Berlin hat ja bekanntlich für jeglichen linksgerückten „Auswuchs“ eigene „Behörden“ installiert. So auch das sogenannte Berliner Register, das „queerfeindliche“ Vorfälle in der bunten Stadt dokumentiert und dazu Statistiken erhebt.
Statistiken als „Medienbeweis“ für Querfeindlichkeit
Von Medien und Politikern werden diese Statistiken nur allzu gerne als Beweis für die ansteigende Ablehnung gegen LGBTQs herangezogen. Der Zweck der „Behörde“ scheint also erfüllt. Nun werden jedoch erhebliche Zweifel an der Erhebung dieser Statistiken laut.
Als Grund wird dazu angeführt, „queerfeindlich“ sollen laut der Meldestelle auch Lesben gelten, die nicht mit Männern ins Bett wollen. Wer hierbei versucht wäre zu denken, „irrer geht ja wohl nicht mehr“, der irrt also.
Wie höchst fragwürdig dieses Netzwerk also bei seiner Datenerhebung vorgeht, zeigt ein Bericht über den „Real Dyke Marsch“ (Echter Lesben-Marsch), der vor einigen Wochen am Savignyplatz stattgefunden hatte.
Eine überschaubare Anzahl von knapp 20 Lesben forderte bei dieser Demonstration, keine Transfrauen in ihren Schutzräumen dulden zu wollen. Zudem grenzten sie sich dabei von der queeren Bewegung ab, die behauptet, dass es mehr als zwei biologische Geschlechter gäbe.
Lesben ausgegrenzt und stigmatisiert
In einem Bericht des Berliner Register werden die jungen Lesben aus diesem Grund nun als Menschenfeinde stigmatisiert. Die Frauen, so heißt es, „machten deutlich, dass Trans-Menschen in ihren Augen keine Lesben sein könnten“. Wer zudem Plakate mit der Aufschrift „Lesbe = erwachsene homosexuelle Frau“ hochhalte, würde „intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen“ ausschließen, was daher „transfeindlich“ sei.
Das Fazit der, offenbar in ihrem eigenen „queeren Definitionssumpf“ versinkenden „Diktatsminderheit“ scheint also zu sein, wer auf das biologische Geschlecht beharrt und Männer nicht als Lesben akzeptieren will, wird als Menschenfeind degradiert und fließt ganz offiziell in die Diskriminierungs-Statistiken des Netzwerkes ein – die dann von Medien wie dem RBB oder T–Online selbstredend völlig unhinterfragt- und recherchiert, zitiert werden.
Tief in die „queeren Seelen“ lässt auch blicken, dass sich einige Meter von der „Lesben-Demonstration“ entfernt ein Gegenprotest mit 200 Trans-Aktivisten formierte, der die Frauen als „Terf“ (Trans-Exclusionary Radical Feminist )beleidigte und mehrere Male versuchte, auf die Lesben loszugehen.
Die Lage wurde dabei zusehends bedrohlich für die kleine Frauengruppe. In dem Bericht des „Berliner Register“ kommen diese Übergriffe freilich nicht vor. Gefördert wird dieses Projekt übrigens vom Berliner Senat.
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