Horst D. Deckert

Beruht die Angst vor KI und ChatGPD auf einer echten Gefahr?

Von Peter Haisenko 

Wer kennt nicht die apokalyptischen Hollywoodfilme „Terminator“ mit Arnold Schwarzenegger? Das Thema mit übergriffigen Robotern ist aber mindestens 80 Jahre alt. Schon der geniale Sciencefiction-Autor Isaac Asimov hat sich damit beschäftigt. Jetzt ist die Technik so weit das zu realisieren und sie soll gebändigt werden. Die Diskussion dazu ist aber unehrlich.

Um es klar an den Anfang zu stellen: Es gibt keine künstliche Intelligenz. Jedenfalls noch nicht. Es gibt nur mehr oder weniger komplexe Programme und Algorithmen. Jeder Komputer, jedes Programm, tut nur genau das, was die Programmierer programmiert haben. Das gilt auch für die unablässig zitierten „Computermodelle“. Auch da kann nur das Ergebnis herauskommen, das der Programmierer wünscht. Oder das, was sein Auftraggeber wünscht und dafür bezahlt. Ein Computer kann auch nicht lernen. Er kann aber so programmiert werden, dass er sich Daten selbst aus dem Netz oder anderswo zusammensucht und diese dann streng nach Programm zu Ergebnissen zusammenfügt. Wiederum streng nach Programm kann der Rechner dann Programmschritte verbessern, die er bereits in seinem Programm hat. All das hat mit Intelligenz nichts zu tun. Es sind Produkte der Programmierer und so Produkte der Intelligenz, des Erfindungsreichtums seiner Programmierer.

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