Horst D. Deckert

Bildungsabsturz im badisch-grünen Ländle unter Kretschmann

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Ein Land ohne Kompaß kann auch sein Bildungsangebot auf Dauer nicht mehr sinnvoll und im besten Sinne pragmatisch gestalten. Seit 18 Jahren gibt es das Statistikmodell „Bildungsmonitor“, welches eigentlich nur eine sehr grobe Betrachtung des deutschen Bildungssystems liefert. Manko ist die deutsche politisch korrekte Unfähigkeit, sich mit der bei Allem zugrunde liegenden gesellschaftlichen Realität zu befassen und die richtigen (vor allem die unbequemen) Fragen zu stellen. Aber das eine oder andere erfährt man dann halt doch.

Von Hans S. Mundi

Deutschlands Bildungssystem krankt an mangelnder Chancengerechtigkeit und Versäumnissen bei der Integration. Offensichtlich scheint sich an diesem Befund über Jahre nichts zu ändern. Das jedenfalls legt der 18. Bildungsmonitor nahe, den das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.

Verglichen mit dem Referenzjahr 2013 haben sich zwar vor allem die Ergebnisse in den Handlungsfeldern Internationalisierung (plus 19,1 Punkte), Förderinfrastruktur (plus 18,9) und Betreuungsbedingungen (plus 16,1) verbessert. Die größten Rückschritte aber gab es ausgerechnet bei der Schulqualität (minus 17,9), bei der Integration (minus 14,9) und bei der Reduzierung von Bildungsarmut (minus 3,5). „Der Problemdruck ist hoch“, bilanzierte Studienleiter Axel Plünnecke vom Institut der Deutschen Wirtschaft.“

Natürlich wäre es bei solchen Erhebungen äußerst interessant zu fragen, an welchen Standorten ein wie hoher Migrationsanteil in welchen Klassen gegeben wäre, ob unter den Migranten die elementaren Grundkenntnisse in Sachen Deutsch sprechen, lesen, schreiben vorhanden sind, bzw. ab welchen Klassenstufen und wo es wenig bis gar keine sprachliche Integration gibt. Noch interessanter wäre mal zu fragen, welchen Anteil denn Muslime unter den sogenannten blldungsfernen Schichten einnehmen und ob es da Zusammenhänge zwischen einer islamisch munitionierten Bildungs- und Integrationsverweigerung gibt oder nicht. Da hier die falschen bzw. ungewünschte Antworten drohen, fragt so etwas im Land der „Runden Tische gegen Rechts“ natürlich niemand.

Interessant ist der Vergleich der Bundesländer – sämtliche Daten und Rankings können in dem begefügten Link zur „Welt“ ausführlich gelesen werden. Uns soll hier jetzt nur ein echtes Grünes Highlight beschäftigen: Opa Kretschmann, in seiner Jugend noch ein lupenreiner Maoist und K-Grüppler, scheint dabei zu sein, eines der ehemals besten und stärksten Bildungssysteme der Republik in den Keller zu ziehen. Verwunderlich einerseits, das Genosse-MiniPräsi Kretschmann ja immerhin langjährig als Rektor und Pädagoge an allgemein bildenden deutschen Schulen tätig war. Grün ist eben eine giftige Ideologie, die auch als angeblich softe Variante schädlch ist.

Unter der Frage „Welches Bundesland hat das beste Bildungssystem?“ rutscht der ehemalige Champ und Klassenbeste nun bereits hinters Saarland und Thüringen auf den eher mittlleren Sektor mit Platz sechs. Bei der Frage „Wie hat sich das Bildungssystem entwickelt?“, die als Zusatzfrage und Vertiefer gedacht ist, kracht es dann aber richtig für die Grüne Landesregierung im badischen Ländle. Auf Platz 13 taucht Baden-Württemberg hinter (!) Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen auf, und zwar mit einer massiven Verschlechterung des Bildungsalltags unter Politisch-Gender-Korrekt-Grün von minus 3,4 Prozent – im Vergleich mit dem Bildungsmonitor 2013. Klares Fazit: Es reichten den Grüninnen zwei Legislaturperioden, um ein einst starkes Bildungsland in den Abgrund zu reißen – Tendenz immer weiter nach unten. Wer Grün wählt, kann nicht ganz dicht sein. Sie können außer Schaden anrichten einfach nichts.

Hier noch einmal der Link: https://www.welt.de/politik/deutschland/article233219387/Schulen-So-schneiden-die-Bildungssysteme-der-Bundeslaender-im-Vergleich-ab.html

 

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