Mit dem umstrittenen Event 201, einer von der Bill & Melinda Gates Foundation geförderten Pandemie-Übung, wurde die gegenwärtige «Covid-Pandemie» im Oktober 2019 gewissermassen angekündigt. Auch sonst schreckt der Milliardär nicht vor katastrophalen Vorhersagen zurück, die sich regelmässig bewahrheiten und förderlich für seine Geschäfte sind. Auf seine Prophezeiungen sollte man deshalb achten.
In einem neuen Interview mit der Financial Times sprach Gates über die nächste Gefahr für die Menschheit, berichtet Michele Crudelini auf Byoblu. «Wir leben in einer Ära häufigerer und komplexerer Epidemien und Pandemien», sagte Gates und wies darauf hin, dass die Welt in den nächsten Jahren mit einem Virus konfrontiert sein wird, das potenziell gefährlicher ist als das aktuelle Sars-CoV-2.
Niemand wisse, auf welche wissenschaftlichen Daten der Microsoft-Gründer diese Vorhersage stütze, konstatiert Crudelini. Gates habe kein besonderes medizinisches Fachwissen und sei auch nie ein brillanter Student gewesen, nicht einmal in Informatik. Damit prahle Gates sogar:
«Ich bin in einigen Fächern bei den Prüfungen durchgefallen, aber mein Freund hat sie alle bestanden. Jetzt ist er Ingenieur bei Microsoft, und ich bin der Eigentümer von Microsoft.»
Wenn Ignoranz Gates an die Macht gebracht habe, so scheine nun das Wissen um zukünftige Ereignisse dazu beizutragen, seine Brieftasche zu füllen, stellt Crudelini fest.
Und in der Tat wird die x-te Prophezeiung von Gates von einer präzisen finanziellen Forderung begleitet:
«Ich fordere die Regierungen auf, Milliarden von Dollar zur Bekämpfung künftiger Krankheitserreger und zur Verbesserung der Impfstoff-Versorgung bereitzustellen.»
Das Muster sei immer dasselbe, so Crudelini: Ein privater Investor kündigt eine drohende Katastrophe an, bittet die Regierungen um Hilfe aus öffentlichen Mitteln, und die Regierungen finanzieren dann die private Forschung des Investors. Ein uralter Geschäftstrick, auf den aber unerklärlicherweise alle hereinfallen.
So hat die Bill und Melinda Gates Stiftung zwar zusätzliche 300 Millionen Dollar für das Covax-Programm bewilligt, fordert aber mehr als drei Milliarden Dollar von den Regierungen, mit dem Ziel, in nur 100 Tagen einen Impfstoff herzustellen. Das eigentliche Ziel sei also nicht, ein sicheres, wirksames und geprüftes Produkt zu entwickeln, sondern so schnell wie möglich Medikamente zu produzieren, konstatiert Crudelini.
Es sei daher mit Impfstoffen von zunehmend schlechterer Qualität zu rechnen, wie die derzeit auf dem Markt befindlichen mRNA-Präparate, deren klinische Versuche nur wenige Monate dauerten und deren Wirksamkeit sich als unzureichend erwiesen hat, um Sars-CoV-2 zu stoppen. Dies sei also der Plan von Bill Gates: Seine privaten Investitionen mit öffentlichen Geldern zu subventionieren, um der Welt minderwertige Impfstoffe zu verkaufen.
Es überrascht somit kaum, dass die Stiftung des Milliardärs zum Beispiel in vier Firmen investiert, die unter anderem Covid-Vakzine herstellen: Pfizer, BioNTech, CureVac und Vir Biotechnology.