Der Anwalt für medizinische Freiheit, Aaron Siri, hat öffentlich, unter anderem auf LinkedIn, Stellung bezogen und einen offiziellen rechtlichen Hinweis an das Department of Health and Human Services (HHS), die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die Food and Drug Administration (FDA), die National Institutes of Health (NIH), die Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) sowie deren Mitarbeiter und Beamte veröffentlicht. Darin fordert er unmissverständlich auf, keine Dokumente zu vernichten, zu löschen oder zu manipulieren, und kündigt an, jegliche Verstöße unverzüglich an das Justizministerium zu melden.
Eine bedeutsame Wende scheint in Washington D.C. bevorzustehen, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Bestätigung von Robert F. Kennedy Jr. durch den Senat.
Das Schreiben, das von den Rechtsanwälten Aaron Siri und Elizabeth A. Brehm verfasst wurde, ist eine formelle Aufforderung an das HHS, sämtliche Dokumente, Aufzeichnungen und elektronisch gespeicherten Informationen (ESI), die mit der Arbeit der Behörde in Zusammenhang stehen, zu bewahren. Diese Verpflichtung umfasst sämtliche Abteilungen, Büros, Mitarbeiter und Auftragnehmer des HHS sowie seiner angeschlossenen Einrichtungen, einschließlich CDC, FDA, NIH, CMS und weiterer.
In dem Schreiben geben die Anwälte präzise Anweisungen, wie der Verlust, die Zerstörung oder Veränderung von ESI verhindert werden kann. Sie betonen, dass routinemäßige Abläufe, die zur Löschung relevanter Daten führen könnten, umgehend ausgesetzt werden müssen. Dies schließt unter anderem die Deaktivierung von E-Mail-Löschungen, das Stoppen des Überschreibens von Sicherungsmedien und die Sicherstellung der Integrität von Metadaten ein. Das Schreiben berücksichtigt die Möglichkeit, dass Einzelpersonen versuchen könnten, belastende oder kompromittierende Informationen zu entfernen, und fordert deshalb proaktive Maßnahmen zum Schutz aller Aufzeichnungen.
Besonders hervorgehoben wird die Verpflichtung zur Aufbewahrung von Sicherungsmedien sowie die Verantwortung der HHS-Führung, die Einhaltung dieser Vorgaben in allen verbundenen Einrichtungen sicherzustellen. Die Anwälte warnen ausdrücklich, dass das Justizministerium und der Generalinspekteur informiert werden, sollte vor dem 21. Januar 2025 Beweise für die Vernichtung von Unterlagen bekannt werden. Diese klare Frist und die angekündigten Konsequenzen unterstreichen die Nachdrücklichkeit der Forderung.