Horst D. Deckert

Brüssel: Zehntausende Polizisten auf Demo gegen Gewalt-Exzesse

Mehrere zehntausend Polizisten marschierten am Montag in der belgischen Hauptstadt Brüssel, um auf Gewalt gegen die Strafverfolgungsbehörden aufmerksam zu machen: Erst  kürzlich war ein junger Polizist getötet und ein Mitarbeiter bei einem Messerangriff verletzt worden – wie „RTL Info“ berichtete.

Die Demonstration wurde von nationalen Polizeigewerkschaften organisiert, die von der belgischen Regierung konkrete Antworten auf ihre Bedenken erwarten. Schließlich trafen sich Interessenvertretungen der Polizei und der belgische Premierminister Alexander De Croo  am Nachmittag. Die Gewerkschaften verließen die Gespräche allerdings enttäuscht. Sie forderten von der Regierung mehr Personal, mehr Sicherheitsausrüstung und ein berechenbareres Karrieremodell.

„Wir haben mehrere Stunden geredet, aber wir haben uns nicht wirklich verstanden.“ – wie

Carlo Medo, Präsident der nationalen Gewerkschaft der Strafverfolgungsbehörden, sagte.

Die Polizeigewerkschaften zeigten sich auch wütend, weil die Regierung ihre früheren Versprechen, Gewalt gegen Beamte strenger zu verfolgen, nicht eingehalten hat. Sie kündigten weitere Demonstrationen an.

Dieser Artikel erschien zuerst auf MANDINER, unserem Medienkooperationspartner.

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