Mumia Abu-Jamal sitzt seit 40 Jahren im Gefängnis und gilt als eine der wichtigsten Stimmen der «Verdammten dieser Erde», wie Frantz Fanon die Unterdrückten bezeichnete. Mit dem Buch «Texte aus dem Todestrakt» hat der Westend-Verlag zahlreiche Essays von Abu-Jamal auf Deutsch veröffentlicht.
Die Beiträge könnten aktueller nicht sein. Cornel West, der bekannte Aktivist, Intellektuelle, Bürgerrechtler und Professor für Philosophie, hat ein lesenswertes Vorwort zum Buch verfasst, das wir an dieser Stelle veröffentlichen.
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Die Gelegenheit, meinen geliebten Bruder und Genossen, dem Revolutionär Mumia Abu-Jamal, öffentlich zur Seite zu stehen, hatte ich erstmals in den 1990er Jahren. Damals stimmte der Kongress der National Association of Black Journalists (NABJ) in Philadelphia darüber ab, ob der Verband Mumia unterstützen sollte und ich verurteilte leidenschaftlich die Weigerung diverser Schwarzer Journalisten, sich eindeutig hinter Mumia zu stellen.
Denn dieser ist nicht nur ein herausragender Autor und Journalist, sondern auch der lebendige Ausdruck der besten Elemente der Schwarzen prophetischen Tradition. Damals kannte ich Mumia schon seit vielen Jahren als einen Menschen, der die Wahrheit sagt, Zeugnis ablegt und Lügen entlarvt. 1985, als die MOVE-Organisation durch das vom ersten Schwarzen Bürgermeister Philadelphias angeordnete, brutale Bombardement ihres Hauptquartiers weltbekannt wurde, hatte ich bereits grosse Achtung vor der journalistischen Tätigkeit Mumias entwickelt, nicht zuletzt aufgrund seiner Schriften über die Zusammenstösse von MOVE mit den Machtstrukturen der Stadt der brüderlichen Liebe.
Ich war Mumia Abu-Jamal damals noch nicht persönlich begegnet, aber er war Gegenstand etlicher Diskussionen der National Black United Front (NBUF) gewesen, der ich damals zusammen mit Pastor Herbert D. Daughtry von der House of the Lord Pentecostal Church in Brooklyn angehörte. Wir bezogen Mumia als eine der lebendigen Figuren der Schwarzen Community und als Teil unserer revolutionären und unserer prophetischen Tradition in unsere Meditationen mit ein. In den 1990er Jahren tritt die Stimme Mumia Abu-Jamals in einem besonderen Kontext hervor.
Einerseits waren diese Jahre eine Dekade der Reaktion, weil sich der Klassenkrieg gegen die Armen und Werktätigen verschärfte. Die progressiven Bewegungen waren zersplitterter und schwächer als zuvor, während die Schwarze Freiheitsbewegung wütenden Attacken ausgesetzt war und allmählich ihre Vitalität verlor. Just in diesem Moment begannen wir, in der Öffentlichkeit mehr von Mumia Abu-Jamal zu hören, einer der seltenen Stimme, die die Wahrheit aus Sicht der Verdammten dieser Erde erzählte.
Von diesem Ausgangspunkt her machte er den nächsten grossen Schritt, indem er eine globale Analyse nutzte, um zu einer lokalen Praxis aufzufordern. Zu dieser Zeit hatte ich das Privileg, Mumia in Philadelphia vor Gericht zu unterstützen, wo Albert F. Sabo (derselbe Richter wie in seinem ursprünglichen Prozess 1982) den Vorsitz über ein Berufungsverfahren führte, das sich von A bis Z wie Südstaatenjustiz anfühlte. Ich erinnere mich noch gut, wie Richter Sabo immer schon mit einer verkniffenen, voreingenommenen Haltung den Gerichtssaal betrat. Im Gegensatz zu ihm kam Mumia mit einem Lächeln in den Saal, das deutlich machte, dass er ungebrochen und «ona move» war.
Mumia war stärker, als wir es waren. Nachdem ich ihn gesehen hatte, verliess ich das Gericht als ein freierer Schwarzer Mann, entschlossener und überzeugter, weil ich seine Überzeugung, seine Hingabe und seine Liebe sah, trotz aller Lügen, mit denen er überhäuft wurde. Persönlich habe ich Mumia erst kennenlernen können, als Chris Hedges vor einiger Zeit Jim Cohen und mich ins Mahanoy-Gefängnis in Frackville, Pennsylvania mitnahm.
Es war uns möglich, Körperkontakt zu haben, weil Mumia in den Normalvollzug verlegt worden war. Ich war zutiefst bewegt. Wenn jemand das hinter sich hat, was Mumia durchgemacht hat, sollte man erwarten, dass er restlos erledigt und kaputt ist und sich gerade noch so weiterschleppt. Aber wieder verliess Mumia den Raum mit diesem Lächeln, dieser Beharrlichkeit, dieser Haltung, dieser unglaublichen Entschlossenheit und schieren geistigen Disziplin.
Mir wurde klar, dass sich im Funkeln seiner Augen die John Coltranes, die Curtis Mayfields, die Charlie Birds, die Gil Scott Herons – all die grossartigen Künstler, in deren Werken der Kampf um unser spirituelles Überleben zum Ausdruck kommt – widerspiegeln. Im Angesicht dieser wundervollen Mischung von Wildheit und Zartheit machte ich noch einen geistigen Sprung und erkannte, dass in ihm auch ein Stück David Walker steckt. Ein Stück Harriet Tubman.
Und ausserdem ist auch Garvey in ihm und eine Menge Malcolm X und Fanny Lou Hamer. Ich konnte sehen, dass Mumia Abu-Jamal tief in der Schwarzen Tradition, die ihn hervorgebracht hat, verwurzelt ist, dass er bereit ist, für sie in den Kampf zu ziehen. Und da er von dieser Tradition erfüllt ist, kann er aus seinen meisterhaften sozialen, politischen, existenziellen und ökonomischen Analysen auf ganz organische Art Lebenskraft für seinen eigenen Geist ziehen.
Und für mich ist genau dies das Merkmal einer prophetischen Figur in unserer Tradition. Ich sagte früher immer, Mumia sei der freieste Mann im Todestrakt, aber auch jetzt (…) «nur noch» in Haft, bleibt er in Seele, Geist und Gemüt einer der freisten Männer, die man sich vorstellen kann. Nicht viele Menschen könnten das ertragen, was er ertragen musste, und immer noch das ausstrahlen, was ich als militante Zärtlichkeit bezeichne, eine subversive Anmut und radikale Sanftheit in seinem Auftreten, in seiner Stimme, in seinem Gesang und in seinen Schriften. Das Fehlen von Bitterkeit nach so viel Unterdrückung ist ein Zeichen spiritueller Meisterschaft.
Die jungen Menschen, die in den heutigen Kämpfen in vorderster Reihe stehen, brauchen die revolutionäre Liebe, die Mumia Abu-Jamal besitzt. Aber zugleich brauchen sie auch ein revolutionäres Gedächtnis und dürfen nie die grossen Freiheitskämpfer, Menschen wie Frederick Douglass, Ella Baker und Martin Luther King, vergessen. Und sie brauchen eine revolutionäre Analyse. Und all das – die revolutionäre Liebe, das revolutionäre Gedächtnis und die revolutionäre Analyse – findet sich auf jeder einzelnen Seite der Schriften Mumia Abu-Jamals.
Was den jungen Leuten vielleicht noch fehlt, ist die tief verankerte Kultur und Geschichte, aus der unser Bruder Mumia herkommt. Mumia ist nicht nur ein bedeutender öffentlicher Intellektueller, er ist ein Jazz-Mann der alten Schule, der die Eleganz dessen besitzt, was ich als «erarbeitetes Zusammensein mit sich selbst» bezeichne. Das ist nur schwer zu erreichen. Es geschieht nur in bestimmten historischen Momenten, wie zum Beispiel der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele in einer reinen Schwarzen Kultur des Südes verwurzelte Menschen in die städtischen Zentren übersiedelten, aber in Körper und Gedächtnis immer noch von Wurzeln der Liebe und Selbstbejahung zehrten.
Die jungen Menschen von heute haben diese Erfahrung nicht. Sie sind Städter der dritten Generation, die in einer Zeit aufgewachsen sind, die durch sozialen Zusammenbruch, massive Arbeitslosigkeit, eine Crack-Epidemie und obsessiven Konsum gekennzeichnet war, und all das stellt sie vor schwierige Herausforderungen. Das klar auszusprechen, ist keinesfalls eine Abwertung. Mumia Abu-Jamal jedoch gehört zu dem kulturellen Kontinuum des Kampfs, der die Schwarzen Stadtbewohner der Zeit zwischen 1950 und 1980 geformt hat. Und die Tatsache, dass er dieses Kontinuum mit enormen Mut und Weitblick und Opfern, die zu beschreiben sind, weiterführt – all das ehrt sowohl ihn als auch die Menschen, die Kultur und die Traditionen, die ihn hervorgebracht haben, ganz ausserordentlich.
Die Schwarze prophetische Vision ist die unerschütterliche und kreative Antwort auf die Realität von Terror, Trauma und Stigmatisierung. Die Unterdrückung von Generationen von Schwarzen Familien und Gemeinschaften ist in den Vereinigten Staaten fest im System verankert. Sie hat sich historisch und sozial in Form von weissem Überlegenheitswahn, Sklaverei, Wahlrechtsentzug und dem Terror des rassistischen Justizsystems geäussert. Aber die Unterdrückung wird auch auf der individuellen Ebene ausgeübt. Sie kann sich darin äussern, dass man hasst, verachtet und angespuckt wird. Sie kann sich darin äussern, dass wir verleitet werden, uns selbst zu hassen, unsere Körper zu hassen, unsere Nasen, unsere Lippen und andere Teile unseres Körpers zu hassen.
Die Schwarze prophetische Tradition weiss um diese verschiedenen Formen der Unterdrückung. Sie antwortet mit einer Vision, die in einer Analyse des Problems gründet. Sie weist den Weg zu einer Praxis durch Mobilisierung und Organisierung. Manchmal nimmt sie die Form einer vereinzelten Stimme an wie der des grossen David Walker. Manchmal ist sie eine, die wie die Hariet Tubmans wieder und wieder in den Bauch der Bestie zurückgekehrt, um Schwarzen das Leben zu retten. Manchmal geht es, wie bei Marcus Garvey, um die Schaffung einer Massenbewegung und manchmal formuliert sie, wie bei Giganten wie W.E.B. Du Bois und Paul Robeson, eine globale, internationale Analyse, die aber immer den Terror zum Ausgangspunkt hat, den Amerika gegen Schwarze Menschen ausübt.
Die Schwarze prophetische Tradition lehnt es ab, die Bedingungen, unter denen die Schwarzen leben, einfach als «Negerproblem» zu betrachten. Sie identifiziert sie als Desaster, die den Schwarzen durch ein System auferlegt wurden, und sie antwortet darauf mit Empathie und dem tiefen Wissen, dass unsere Opfer einer Sache dienen, die grösser ist als wir selbst. Man kann keinen von Mumias Texten lesen, ohne darin profunde Visionen von Freiheit zu erkennen, und zwar nicht nur für Schwarze, sondern für alle Menschen. Mumias Sorge gilt immer allen Verdammten dieser Erde unabhängig von Hautfarbe oder Nation oder Geschlecht oder sexueller Orientierung.
Die Stimme Mumia Abu-Jamals ist immer auf der Seite derer, die gegen Herrschaft und Macht kämpfen, und das ist eines der höchsten Anliegen der Schwarzen prophetischen Praxis. Wir Schwarzen verfügen über reiche Traditionen in der Dominikanischen Republik, in Jamaika, in Barbados und anderswo. Aber die Erfahrung der Afroamerikaner ist etwas ganz Besonderes. Es ist die Erfahrung, mitten im mächtigsten Imperium der Weltgeschichte zu leben und mit dem gnadenlosen Gewaltpotential und Hass dieses Imperiums konfrontiert zu sein – und dabei gleichzeitig völlig ernsthaft von revolutionärer Liebe, revolutionärem Gedächtnis und revolutionärer Analyse zu sprechen.
Dabei zahlen unsere Verkünder der Wahrheit wie Bruder Mumia für ihren Mut, ihr Handeln und ihre Werke einen enormen Preis. Natürlich tun dies auch viele unserer kostbaren «ganz gewöhnlichen» Menschen, ganz egal, ob sie Teil der Bewegung sind oder nicht. Aber all die, die sagen, «Schluss mit dem Schlafwandeln. Wir müssen die Leute aufwecken. Die Lügen entlarven. Den Mut haben, Zeugnis abzulegen», befinden sich auf dem Weg ans Kreuz oder an einen Ort, wo sie vom FBI, von der CIA oder der Homeland Security gefoltert werden. So läuft es nun einmal in Amerika. Wir haben das von der Unterdrückung der Abolitionisten über Marcus Garvey, Tony Martin und Malcolm X bis zum heutigen Tag wieder gesehen.
Fanny Lou Hamer wurde auf gemeinste Art attackiert und vom FBI überwacht. Man liess nichts unversucht, Ella Baker kaltzustellen. Vicki Garvin und Paul Robeson standen fast zehn Jahre lang unter Hausarrest. Du Bois wurden im Februar 1951 im Alter von 80 Jahren Handschellen angelegt. Es gibt unzählige Beispiele, die bis zum heutigen Tag reichen. Die vermutlich grösste Schwarze Journalistin vor Mumia Abu-Jamal war Ida B. Wells-Barnett, eine Amerikanerin, für deren Mut uns bis heute die Worte fehlen.
Man jagte sie aus Memphis, Tennessee, fort und setzte ein Kopfgeld auf sie aus. Sie schrieb dann für Timothy Thomas Fortunes Zeitung New York Globe, wo man glücklich war, sie als Mitarbeiterin zu haben. Später mussten ihre Freunde sie nach England bringen, weil sie um ihr Leben bangen musste, nachdem sie den Lynchmord an drei Menschen in Memphis angeprangert hatte, mit denen sie persönlich befreundet war.
Den radikalen Wagemut, den ihre Artikel über den amerikanischen Terror im Süden, besonders aber über die Lynch-«Justiz» demonstrieren (…), findet man heute bei Journalisten gleich welcher Couleur nur noch selten. Sie war ausserdem die erste Schwarze Journalistin, die für eine weisse Zeitung (die Chicago Tribune) schrieb, womit sie einen historisch bedeutenden Schritt über die «Rassenschranke» hinweg tat. Ida B. Wells war eine grosse Kämpferin für Gerechtigkeit und eine radikale Reformerin. Aber Mumia Abu-Jamal ist kein Reformer; er ist ein Revolutionär.
Und er schreibt weder für Geld noch für einen Posten. Er schreibt für die Menschen. Das heisst, er stellt tatsächlich eine absolut rücksichtslose Analyse aller Herrschaftssysteme an – Kapitalismus, Imperialismus, Patriarchat und so weiter – und fordert eine ganz neue Welt jenseits davon, die nur durch eine grundlegende Veränderung, eine revolutionäre Transformation des Status quo geschaffen werden kann. Selbst unsere geliebte Ida wollte so weit nicht gehen. Aber Mumia Abu-Jamal schon.
Und dabei baut er auf dem Werk von Ida B. Wells und anderen auf. Eine tiefe Krise des Schwarzen Mittelstands wird offenbar, wenn man wie Mumia die Schwarzen Intellektuellen und die gewählten Schwarzen Politiker und Beamten der amerikanischen Machtstrukturen von heute einer kritischen Betrachtung unterzieht. Wir könnten sagen, dass es zu einer «Reniggerisierung» der Schwarzen Klasse der Selbstständigen gekommen ist. Deren Angehörige haben jetzt Geld, Posten und Macht, aber die meisten von ihnen sind furchtsam, eingeschüchtert und haben Angst. Das ist es, was «Niggerisierung» mit Schwarzen macht: Sie hält uns in Angst.
Mumia Abu-Jamal ist einer der entniggerisiertesten Schwarzen, die sich heute finden lassen. Er blickt dem Terror ins Gesicht. Er kämpft weiter, er bleibt weiter im Swing, er schreibt weiter, er liebt weiter. Selbst während all der Jahre im Todestrakt hatte Mumia Abu-Jamal keine Angst. T.T. Fortune hatte keine Angst. Ida B. Wells hatte keine Angst. Die meisten Angehörigen unserer Schwarzen Mittelschicht, unsere Journalisten, Akademiker, sie alle haben Angst: um ihre Karriere, ihre Posten, ihren Zugang zur Macht – sie haben sich den Insignien und Symbolen eines gehobenen Status unterworfen.
Aber Gott sei Dank haben wir jetzt eine neue Generation junger Leute und Ferguson ist nur eines der Anzeichen dafür. Es gibt etliche Communitys, die definitiv keine Angst haben. Sie haben keine Angst, sondern sie haben genug. Die Herausforderung auf unserem Weg zum Erfolg besteht darin, von Mumia Abu-Jamal und anderen zu lernen, wie wir unsere Wut in gerechte Empörung verwandeln, wie wir sie mit einem subversiven Gedächtnis, persönlicher Integrität und moralischer Beharrlichkeit zu einer Einheit verschmelzen und wie wir sie dann gegen unsere Entwürdigung durch das tägliche Unrecht und die bestehenden Herrschaftsstrukturen richten. Wenn wir kein Gedächtnis und keinen Sinn für Geschichte haben, werden wir nicht die Vision entwickeln können, die wir brauchen. (…)
Liebe ist die durchdringende Kraft, die uns erlaubt, durchzuhalten und den Kräften von Herrschaft und Macht standzuhalten. Wenn wir, angesichts der allumfassenden Kommerzialisierung der Gesellschaft, die offenbar alles und jeden zur Ware macht, keine tiefe Liebe in uns haben, werden wir Verrat an uns selbst begehen. Ich spreche von der Art Liebe für die Menschen, für die Mumia Abu-Jamal ein Beispiel ist – einer tiefen, revolutionären Liebe, die Gemeinschaft erzeugt und die die erbarmungslos wiederkehrenden Arten von Leid, Elend, Krieg und Entmenschlichung als Aufruf zur Rebellion betrachtet.
Wenn Mumia in all diesen Jahren in diesem Albtraum weiterkämpfen und diesen Aufruf formulieren konnte und sich nie unterworfen hat, gibt es auch für uns, wenn es um jene ganz normalen Menschen geht, für deren geheiligte Nöte und Sorgen wir zu leben und zu sterben bereit sein sollten, keine Entschuldigung, uns zu unterwerfen, aufzugeben oder Verrat zu begehen. Mumia ist ein ganz besonderer Bruder und seine Schriften sind ein Weckruf. In ihm hören wir eine Stimme aus unserer prophetischen Tradition, die hier, jetzt, liebevoll und dringlich zu uns spricht. Schwarzer Mann, Jazz-Mann der alten Schule, Freiheitskämpfer, Revolutionär – eine Präsenz, seine Stimme, seine Worte sind für uns die Schrift an der Wand.
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Buch-Hinweis:
Mumia Abu-Jamal. Texte aus dem Todestrakt. Westend Verlag 2023. 25,00 €. ISBN: 9783864893803
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