Horst D. Deckert

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: „Starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fruchtbarkeit neun Monate nach dem Beginn“

Einen Rückgang der Geburtenrate in Deutschland um etwa 14% im Zusammenhang mit den „Corona-Impfungen“ meldet das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. In Schweden ging die Geburtenrate neun Monate nach Beginn der Impfkampagne um 10% zurück.

Die Geburtenrate beziehungsweise „monatliche saisonbereinigte Gesamtfruchtbarkeitsrate“ bezieht sich dabei auf alle (potentiell fruchtbaren) Frauen, also auch auf ungeimpfte Frauen. Das heißt, dass der Rückgang dieser Fruchtbarkeitsrate bezogen auf die geimpften Frauen noch wesentlich dramatischer ist.

In dem Abstract zu der Studie „Fertilitätsrückgänge gegen Ende der COVID-19-Pandemie: Beweise für den Geburtenrückgang in Deutschland und Schweden im Jahr 2022“ auf der Website des deutschen Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung heißt es (übersetzt auf Deutsch):

„Wir stützen uns auf monatliche Geburtenstatistiken und präsentieren saisonbereinigte monatliche Gesamtfruchtbarkeitsraten (TFR) für Deutschland und Schweden. Wir setzen die um neun Monate verzögerten Fertilitätsraten in Beziehung zu kontextuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19-Mortalität und -Morbidität, Arbeitslosenquoten und COVID-19-Impfungen. Die saisonbereinigte monatliche TFR in Deutschland fiel von 1,5-1,6 im Jahr 2021 auf 1,3-1,4 im Jahr 2022, was einem Rückgang von etwa 14 % entspricht. In Schweden sank die entsprechende TFR von etwa 1,7 im Jahr 2021 auf 1,5-1,6 im Jahr 2022, was einem Rückgang von fast 10 % entspricht. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Fertilitätstrends und Veränderungen bei der Arbeitslosigkeit, den Infektionsraten oder den COVID-19-Todesfällen. Es besteht jedoch ein starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fruchtbarkeit neun Monate nach dem Beginn dieser Programme.“

Hier die komplette Studie als PDF-Version zum Download.

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