Im Vergleich zu einigen norddeutschen Bundesländern zeichnete sich am Vormittag in Ostdeutschland eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als bei der Bundestagswahl 2021 ab: In Sachsen-Anhalt etwa lag sie um 12 Uhr bei 37,1 Prozent, wie Landeswahlleiterin Christa Dieckmann auf der Grundlage stichprobenartiger Rückmeldungen aus einigen Urnenwahlbezirken mitteilte. Vor vier Jahren waren es zum gleichen Zeitpunkt 26,5 Prozent gewesen. Die Zahl der Briefwähler ist dabei nicht eingerechnet.
Auch Leipzig meldet eine hohe Wahlbeteiligung. Nach amtlichen Angaben wurden um 12 Uhr bereits 54,6 Prozent der Stimmen abgegeben. Bei der letzten Wahl waren es zu diesem Zeitpunkt 50,4 Prozent.
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