Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Bequemlichkeit“ als Vorwand: WEF nutzt Kanada als Testlabor für digitale Kontrolle

Digitale Kontrolle statt Komfort? Transport Canada ringt mit WEF-Verstrickungen beim Biometrie-Programm

Warum hat das WEF so viel Einfluss? Eine einfache Frage – mit tiefgreifenden Folgen. Interne Regierungsdokumente zeigen, wie tief die kanadische Regierung bereits in Projekte verstrickt ist, die vom Weltwirtschaftsforum vorangetrieben werden – etwa bei der Einführung digitaler Identitäten. Und wie unangenehm es wird, wenn Journalisten genauer hinschauen.

Der Journalist David Akin stellte unbequeme Fragen zum „Known Traveller Digital Identity“-Projekt (KTDI), einem vom WEF unterstützten Vorhaben zur biometrischen Erfassung von Flugreisenden. Die Reaktion bei Transport Canada? Nervosität, Ablenkung, Schadensbegrenzung. Interne Mails bezeichnen Akins Fragen als „problematisch“ – nicht etwa, weil die Antworten fehlen, sondern weil sie zu viel aufdecken könnten.

KTDI, verkauft als praktische und sichere Zukunftstechnologie, erstellt ein umfassendes digitales Profil jedes Reisenden. Doch wer das System wirklich kontrolliert, bleibt undurchsichtig. Hinter der Fassade von Komfort und Effizienz steckt eine tiefgreifende Verflechtung zwischen kanadischen Behörden und dem WEF, einer nicht gewählten, globalen Machtzentrale, die maßgeblich an der Gestaltung nationaler Agenden mitwirkt – ohne demokratische Rechenschaft.

Dokumente belegen: Das Ministerbüro unter Omar Alghabra koordinierte gezielt die Teilnahme an WEF-Events. Jennifer Sully, Direktorin für internationale Beziehungen, sah darin eine „großartige Gelegenheit“, das KTDI-Projekt international zu promoten. Sie schlug sogar vor, den WEF-Sitz des ehemaligen Ministers Marc Garneau an Alghabra zu übertragen – als Symbol kontinuierlicher Regierungstreue gegenüber WEF-Zielen.

Besonders brisant: Der Zeitpunkt. Interne Nachrichten von Exekutivdirektor John Velho legen nahe, dass die COVID-19-Krise bewusst als Katalysator genutzt wurde, um digitale ID-Systeme unter dem Deckmantel von Sicherheit und wirtschaftlicher Erholung schneller einzuführen.

Drei Jahre lang wurden Anfragen von Rebel News blockiert – nun liegen die Dokumente endlich vor, wenn auch massiv geschwärzt. Der Inhalt? Kaum noch lesbar. Aber gerade die Schwärzungen sprechen Bände: Was will die Regierung verbergen?

KTDI wurde diskret in die Kommunikationsstrategie zur wirtschaftlichen Erholung eingebettet. Doch wer genau hinschaut, erkennt: Es geht längst nicht nur ums Reisen. Es geht um die Infrastruktur für ein umfassendes Überwachungssystem, eingebettet in einen globalen Rahmen, gelenkt von einer privaten Organisation mit überstaatlichem Einfluss.

Das WEF – unter dem Banner „Globale Kooperation“ – schreibt an der nächsten Version der digitalen Gesellschaft mit. Demokratische Kontrolle? Fehlanzeige. Öffentliche Debatte? Unerwünscht.

Was hier entsteht, ist kein harmloser Service für Vielreisende, sondern die schrittweise Einführung einer permanenten digitalen Kontrolle der Bürger – ohne Mandat, ohne Transparenz, aber mit internationalem Rückhalt.

Kriegsvorbereitungen sind eine amerikanische Institution

Paul Craig Roberts

„In den Regierungsausschüssen müssen wir uns davor hüten, dass der militärisch-industrielle Komplex ungerechtfertigten Einfluss erlangt, sei dieser nun gewollt oder ungewollt. Das Potenzial für den verhängnisvollen Aufstieg einer fehlgeleiteten Macht besteht und wird fortbestehen. – Präsident Dwight D. Eisenhower

In den 1960er und 1970er Jahren, als die USA tatsächlich einen Feind hatten, wenn auch möglicherweise einen von uns selbst geschaffenen, gab es eine Friedensbewegung. Sie könnte durchaus von linken Professoren an den Universitäten ausgegangen sein, die das rassistische Amerika nicht für verteidigungswürdig hielten.

Im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts, einer Zeit vieler amerikanischer Kriege eigener Wahl, gibt es keine Friedensbewegung. In ihrem Buch ‚The Trillion Dollar Silencer‘ (‚Der Billionen-Dollar-Schalldämpfer‘) fragt Joan Roelofs:

„Warum gibt es so viel Akzeptanz und so wenig Protest gegen die illegalen und unmoralischen Kriege und anderen Militäroperationen unserer Regierung? Warum wird über den Tod und die Zerstörung, die Kriege und sogar die Kriegsvorbereitungen den Menschen, einschließlich der Truppen, und der Umwelt zufügen, meist geschwiegen? Warum gibt es so wenig Besorgnis über das Potenzial der Auslöschung menschlichen und anderen Lebens durch einen Atomkrieg, der heute von den USA und anderen Militärs als ‚Option‘ angesehen wird?“

Die Antwort findet sich in ihrem Titel ‚The Trillion Dollar Silencer‘ (‚Der Billionen-Dollar-Schalldämpfer‘). Man könnte meinen, dass das Geld für Waffen ausgegeben wird, aber ein Großteil davon wird für den Kauf von Universitäten und Fakultäten, Think Tanks, gemeinnützigen Organisationen, staatlichen und lokalen Regierungen, Medien, Auftragnehmern und ausländischen Regierungen verwendet.

Die Tentakel des Verteidigungsministeriums reichen überall hin. Da so viele von den Zuwendungen des Verteidigungsministeriums abhängig sind, gibt es niemanden mehr, der protestieren könnte.

Roelofs‘ Recherchen sind erschöpfend. Sie packt eine erstaunliche Menge an Details, einschließlich Namen und Geldbeträgen, auf 200 Seiten. Roelofs erklärt zum Beispiel, wie die CIA mit Geld um sich wirft. Die CIA gründet Scheinstiftungen und vergibt Zuschüsse an sie. Die Scheinstiftungen gewähren dann Zuschüsse an legitime Stiftungen, und die Stiftungen leiten das Geld an die von der CIA benannten Gruppen weiter.

Präsident Eisenhower warnte vor der wachsenden Macht des Militär-/Sicherheitskomplexes. Dagegen wurde nichts unternommen. Die Macht ist so groß geworden, dass das Verteidigungsministerium einer Prüfung nicht standhalten kann und mehrere Billionen Dollar unauffindbar sind. Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass das, was auch immer am 9/11 ins Pentagon einschlug, es schaffte, die Büros zu treffen und zu zerstören, in denen die Dokumente und Experten untergebracht waren, die nach dem Verbleib des Geldes suchten, und damit die Ermittlungen zu beenden.

Im letzten Kapitel stellt Roelofs die Frage „Was kann getan werden?“. Ihren Vorschlägen mangelt es an Wirksamkeit. Ihr Buch wurde geschrieben, bevor die Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) eingerichtet wurde. Ich schlage vor, dass jemand, der kann, das Buch in die Hände von DOGE gibt. ‚The Trillion Dollar Silencer‘ zeichnet die Geldströme durch so viele Hände und Stellen nach, dass es den DOGE-Mitarbeitern viel Arbeit ersparen und sie über die vielen nicht verteidigungsbezogenen Verwendungen von Verteidigungsgeldern erstaunt sein werden.

Es erfordert Charakter und Entschlossenheit, eine schlechte Situation zu korrigieren. Amerikas Dilemma ist, dass die Korruption so allgegenwärtig ist, dass ihre Bekämpfung zur Zerstörung der Karriere führt. Die Menschen haben Hypotheken, Autos zu bezahlen, Kinder in der Schule. Gegen Korruption zu protestieren ist ein Weg in die Armut. Vielleicht können Trump und Musk etwas tun, oder vielleicht werden demokratische Richter den institutionalisierten Betrügereien den Garaus machen.

Turbokrebs nach mRNA-Impfung: Schockierender Brief sorgt für Aufsehen auf X

Ein vielbeachteter Post auf der Plattform X (ehemals Twitter) sorgt derzeit für Diskussionen: Dr. William Makis, ein kanadischer Arzt, veröffentlichte den Auszug eines Briefes, der ihm von einem Kollegen zugeschickt wurde. Der Brief enthält persönliche Schilderungen eines Familienvaters aus Alberta, dessen Angehörige nach der COVID-19-mRNA-Impfung reihenweise an aggressiven Krebserkrankungen erkrankt sein sollen. Besonders brisant: Nur ein Familienmitglied, das sich gegen die Impfung entschied, sei gesund geblieben.

BREAKING NEWS: I’ve received a shocking letter from a Canadian doctor, who had four family members develop Turbo Cancer after taking COVID-19 mRNA Vaccines!

For a few months now, doctors have been coming to me for help with cancer, either for themselves or their family members.… pic.twitter.com/QUHFS3tou3

— William Makis MD (@MakisMD) March 23, 2025

![Briefauszug mit geschwärzten Namen und Kontaktdaten]

Demnach habe die Familie seit 2022 eine dramatische Entwicklung durchgemacht. Die Ehefrau des Schreibers sei nach einer COVID-Infektion verstorben, mehrere Familienmitglieder – darunter Sohn und Tochter – seien nach der Impfung an Prostata- bzw. Brustkrebs erkrankt. Der Verfasser vermutet einen direkten Zusammenhang mit der Impfung.

Dr. Makis kommentierte den Brief in seinem Post auf X mit den Worten:

„Ich habe einen schockierenden Brief von einem kanadischen Arzt erhalten, der berichtet, dass vier Familienmitglieder nach der Einnahme von COVID-19-mRNA-Impfstoffen an Turbokrebs erkrankt sind!“

Er berichtet weiter, dass sich inzwischen regelmäßig Ärzte an ihn wenden – nicht nur wegen eigener Krebserkrankungen, sondern auch im Zusammenhang mit erkrankten Familienmitgliedern. Besonders erwähnenswert sei, dass sich viele dieser Mediziner inzwischen Hilfe in seiner „Ivermectin-Krebsklinik“ suchten – einer Einrichtung, in der laut Makis alternative Ansätze zur Krebsbehandlung verfolgt werden.

In einem Interview mit dem Shaun Newman Podcast (@SNewmanPodcast) zeigte sich der Moderator überrascht, als Makis berichtete, dass sich zunehmend Kollegen aus dem medizinischen Bereich bei ihm meldeten – ein Trend, der laut Makis stetig zunimmt.

Fazit:
Der Fall wirft viele Fragen auf – medizinisch, gesellschaftlich und politisch. Auch wenn der Zusammenhang zwischen mRNA-Impfung und sogenannten „Turbokrebs“-Fällen wissenschaftlich bislang nicht belegt ist, häufen sich Berichte über ungewöhnlich aggressive Krankheitsverläufe nach der Impfung.

Deshalb drückt der Bund bei der E-ID aufs Tempo

Gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz hat der Politbeobachter die Dokumente der Ämterkonsultation zum Technologieentscheid der E-ID angefordert. Dabei zeigt sich, weshalb der Bundesrat bei der E-ID aufs Tempo drückt und dem Datenschutz eine untergeordnete Priorität zuweist. Eine Verschiebung der Einführung der E-ID hätten Verzögerungen bei mehreren Projekten mit sich gebracht, unter anderem die Alterskontrolle für Video-Plattformen.

Rückblende: Im vergangenen Dezember hat der Bundesrat den Technologieentscheid zur E-ID gefällt. Dabei stand eine Schweizer Lösung, welche hohe Anforderungen an den Datenschutz stellt und einer EU-kompatiblen Lösung zur Auswahl. Der Bundesrat hat sich für eine Kompatibilität mit Europa entschieden, welche jedoch Lücken beim Datenschutzes aufweist. Selbst dem Bundesrat war dies ein Dorn im Auge, weshalb

Islamismus-Opfer egal: Berliner Regierung will Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit

Islamismus-Opfer egal: Berliner Regierung will Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit

Islamismus-Opfer egal: Berliner Regierung will Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit

Kein Aprilscherz: Die Berliner Regierung plant die Einführung eines Aktions- und Gedenktags gegen Islamfeindlichkeit – zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sollte nicht eher ein Gedenktag für die Opfer islamistischer Gewalt eingeführt werden?

In Berlin plant die schwarz-rote Koalition, bestehend aus CDU und SPD, die Einführung eines jährlichen Aktions- und Gedenktags gegen Islamfeindlichkeit. Dieser Tag soll künftig am 15. März begangen werden. Die Ankündigung wurde von den Fraktionschefs Raed Saleh (SPD) und Dirk Stettner (CDU) am 31. März 2025 anlässlich des muslimischen Zuckerfestes gemacht. In den kommenden Wochen soll ein entsprechender Antrag ins Berliner Abgeordnetenhaus eingebracht werden.

„Berlin steht für Vielfalt und Zusammenhalt aller Religionen. Wir treten gemeinsam jeder Form von Diskriminierung entgegen“, betonte Stettner. „Mit der Einführung des 15. März als festem Gedenk- und Aktionstag gegen Islamfeindlichkeit stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Der Hintergrund für die Wahl des 15. März liegt in einem Beschluss der Vereinten Nationen von 2022, diesen Tag zum Internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit zu erklären. Dies geschah in Reaktion auf den Anschlag auf zwei Moscheen am 15. März 2019 in Christchurch, Neuseeland.

Ziel des Gedenktags ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und Diskriminierung entgegenzutreten. Saleh betonte, dass Muslime ein fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil Berlins seien.

„Unser Ziel muss es sein, dass alle Berlinerinnen und Berliner sich mit unserer Stadt identifizieren und frei leben können.“ Denn Berlin sei die Stadt der Freiheit und der persönlichen Entfaltung. Ein guter Witz, so scheint es. Deswegen wurde wohl auch gerade wegen Terrorgefahr das Bölschefest in Friedrichshagen abgesagt und deswegen droht auch dem Osterfeuer in Frohnau die Absage – weil man sich im besten Deutschland so schön frei und sicher entfalten kann.

Stettner hob hervor, dass Berlin für Vielfalt und Zusammenhalt stehe. Geplant sind unter anderem Gespräche mit Moscheegemeinden und ein Tag der offenen Moscheen, um das Thema sichtbar zu machen.

Viele Bürger sind zunehmend besorgt über islamistisch motivierte Gewalt – in den letzten Jahren gab es in Deutschland, auch in Berlin, immer wieder Attentate und Straftaten mit islamistischem Hintergrund, wie etwa den Anschlag auf dem Breitscheidplatz 2016, bei dem 13 Menschen starben. Berlin ist zudem ein Schwerpunkt für Messergewalt und Gruppenvergewaltigungen. Trotzdem setzt die Berliner Regierung den Fokus einseitig auf Islamfeindlichkeit. Da stellt sich die Frage, warum nicht ein Gedenktag für die Opfer islamistischer Gewalt eingeführt wird. Es darf bezweifelt werden, dass mit einem Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert wird – das exakte Gegenteil könnte der Fall sein.

Bluttat in Bordeaux: Afghane schlachtet Landsmann vor McDonald’s ab

Bluttat in Bordeaux: Afghane schlachtet Landsmann vor McDonald’s ab

Bluttat in Bordeaux: Afghane schlachtet Landsmann vor McDonald’s ab

Ein Afghane hat einen Landsmann wegen eines jahrealten Streits auf einem öffentlichen Platz in Bordeaux einfach niedergestochen und ihm dann die Kehle aufgeschlitzt. Eiskalt und ohne Reue. Eine weitere tickende Zeitbombe, die explodiert ist.

Am vergangenen Freitag, den 28. März 2025, gegen 18:30 Uhr, verwandelte sich die belebte Place de la Victoire in einen Schauplatz des Grauens: Ein 27-jähriger Afghane stach auf einen 28-jährigen Landsmann mit einem Messer ein – elfmal, darunter ein tödlicher Stich ins Herz. Die Tat, gefilmt von Passanten, zeigt einen Täter, der nach dem Blutbad seelenruhig auf einer Bank Platz nimmt, das blutige Messer in der Hand.

Laut dem französischen Blatt Le Parisien lockte der Täter sein Opfer gezielt an den Tatort. „Er hatte ihm ein Treffen vorgeschlagen – mit der klaren Absicht, ihn zu töten“, berichtet das Blatt unter Berufung auf die Ermittlungen. Der Grund? Ein jahrealter Groll, der in Afghanistan seinen Ursprung haben soll. Der Verdächtige erklärte in der Vernehmung jedoch „eher wirr“, wie der Bordeauxer Staatsanwalt Renaud Gaudeul festhielt: „Er begründete die Tat mit dem schlechten Verhalten des Opfers gegenüber seiner Familie, damals in Afghanistan.“ Nach einem kurzen Wortwechsel soll er sich auf den 28-Jährigen gestürzt und mit brutaler Entschlossenheit zugestochen haben.

Vor einem McDonald’s, inmitten der abendlichen Betriebsamkeit, brach das Chaos aus. Zeugen schrien panisch: „Ruft die Polizei!“ Doch für das Opfer kam jede Hilfe zu spät. Als die Einsatzkräfte eintrafen, lag der Mann bereits reglos auf einer Bank, „blutüberströmt und ohne Bewusstsein“. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen – elf Stichwunden wies das Opfer auf, eine davon mitten ins Herz.

Was die Szene noch verstörender macht: Der Täter floh nicht. Stattdessen setzte er sich neben sein sterbendes Opfer, die Waffe – von der Polizei als „großes Messer“ beschrieben – noch in der Hand. Als die Beamten ihn festnahmen, gestand er sofort: „Ich bin der Täter.“ Kein Widerstand, keine Reue. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam, das Tatwerkzeug wurde sichergestellt. Nun sitzt er in Untersuchungshaft, angeklagt wegen Mordes.

Die Ermittlungen, übernommen von der Territorialen Kriminaldivision der DIPN Bordeaux, sollen die genauen Hintergründe klären. Doch schon jetzt deutet alles auf eine persönliche Vendetta hin, die ihre Wurzeln fernab Europas hat. Beide Männer, Täter wie Opfer, waren in Frankreich legal ansässig – und bis zu diesem Tag den Behörden nicht als straffällig aufgefallen. Ein Umstand, der Fragen aufwirft: Wie konnte eine solche Gewaltbereitschaft unbemerkt über Jahre schwelen?

Die Tat wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten der Migration. Konflikte, die in Krisenregionen entstehen, enden nicht automatisch an den Grenzen Europas. Sie reisen mit, schmoren im Stillen und brechen manchmal mit tödlicher Wucht hervor. Bordeaux, ein Ort, der für Wein, Kultur und Lebensfreude steht, wurde zum Schauplatz eines Dramas, das seine Ursprünge in den Unruhen Afghanistans hat. Wie viele solche Zeitbomben ticken noch in Europa?

Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

Technokratie auf dem Vormarsch – Teil 4: Die Männer des Präsidenten

Von Jesse Smith

Hier können Sie Teil 1, Teil 2 und Teil 3 nachlesen.

In „Technokratie auf dem Vormarsch – Teil 3“ wurden die Punkte miteinander verbunden, die Technokratie, die UN-Agenda 2030 und die Umweltbewegung miteinander verknüpfen. In dieser Folge wird untersucht, wie die Technokratie unter Donald Trump in die amerikanische Regierung eindringt.

„Amerika hat eine Ideologie, die sowohl dem Kommunismus als auch dem Faschismus überlegen ist; es ist die militante Ideologie eines technologischen Imperativs – Technokratie.“

Howard Scott, Technocracy Inc., The Technocrat, Juni 1951

Vor der Gründung von Howard Scotts Technocracy Inc. im Jahr 1933 versuchte ihr Vorläufer, die Technical Alliance, mit ihrer Energy Survey of North America (Energieerhebung in Nordamerika) die Verschwendung des kapitalistischen Systems zu dokumentieren.

Obwohl Scott herausfand, dass der Kontinent reich an natürlichen Ressourcen war und eine Fülle an Energie produzieren konnte, hatte er keine praktische Möglichkeit, sein wissenschaftlich fundiertes Technate zu erreichen. Stattdessen wartete er auf den Zusammenbruch der Gesellschaft aufgrund eines versagenden Wirtschaftssystems, der natürlich nie in dem von ihm vorhergesehenen Ausmaß eintrat.

Was die heutigen Technokraten von ihren Vorgängern unterscheidet, ist ihre Bereitschaft, den politischen Prozess zu nutzen, um ähnliche Ziele zu erreichen. Scott war so unpolitisch, dass er sich weigerte, mit der Regierung zusammenzuarbeiten, um seine Technate zu schaffen, was Technocracy Inc. und andere Ableger zum historischen Vergessen verdammte. Ihr offizielles Ende kam am 1. Juli 1947 während des Mediendebakels der Operation Columbia, als ihre Mitglieder in ihren typischen grauen Autos auf den Straßen unterwegs waren und eine Autokolonne von Kalifornien nach Vancouver bildeten.

Die Leiche der Technokratie wurde später von globalistischen Visionären wie David Rockefeller und Zbigniew Brzezinski wiederbelebt (wie in den Teilen zwei und drei beschrieben). Im Laufe des letzten halben Jahrhunderts hat sie in vielen Ländern zeitweise Fuß gefasst, insbesondere in Krisenzeiten. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sie in den USA langsam an Fahrt aufgenommen. Jetzt beschleunigt sie sich rasant auf einen Höhepunkt, da sich in Washington eine technokratische Clique mit einer sehr spezifischen Agenda zusammengeschlossen hat.

Technokratie: Eine antiquierte Fantasie oder eine neue Ordnung für die Ewigkeit?

Das große Siegel der Vereinigten Staaten hat zwei Seiten, die beide rechtsgültig sind; die Seite, die wir am meisten von öffentlichen Dokumenten gewohnt sind, trägt den Raubadler als Prägung. Es ist an der Zeit, das große Siegel der Vereinigten Staaten umzudrehen, auf dessen Rückseite steht: „Annuit coeptis Novus Ordo Seclorum“ – „Die Zeit macht Platz für eine neue Ordnung der Zeitalter“.

Howard Scott, Technocracy Inc., The Technocrat, Juni 1951

Während seines Wahlkampfs signalisierten Trump und Vertreter der Republikanischen Partei, dass er Amerika in ein neues goldenes Zeitalter führen würde. Trump verkündete dies in seiner Dankesrede und wiederholte es in seiner Ansprache vor dem Kongress Anfang März.

Während des Parteitags der Republikaner im vergangenen Juli war auf der Bühne hinter Senator Tim Scott die Rückseite des großen Siegels der USA zu sehen, auf der der Satz „Novus Ordo Seclorum“ zu lesen war. Nach der Wahl von Trump postete sein leitender Berater Elon Musk ein Foto auf seinem X-Account, auf dem er den Sieg in Mar-a-Lago feierte und in der Bildunterschrift genau denselben Satz verwendete.

Waren diese Ereignisse nur Zufall oder könnten sie mit Howard Scotts Aufruf zur Verkündung einer „Neuen Ordnung der Zeitalter“ in Verbindung stehen? Obwohl es viele Mutmaßungen zu ihrer Interpretation gibt, lohnt es sich, die mögliche Verbindung zwischen der Trump-Regierung und Scotts Technokratiebewegung zu untersuchen.

Die „Broligarchie“ kommt an den Potomac

Trumps zweite Amtszeit begann mit einem Paukenschlag, der viele seiner Anhänger erfreute und seine zahlreichen Kritiker verärgerte. An seinem ersten Tag im Amt erließ er erstaunliche 26 Executive Orders (EO). Innerhalb seiner ersten 30 Tage als Präsident erließ Trump 73 Executive Orders. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt die Zahl bei insgesamt 92 EOs. Die Strategie des Schocks und der Einschüchterung, um Chaos, Verwirrung und massiven Schaden zu verursachen, hat sich von den Schlachtfeldern im Nahen Osten ins Weiße Haus verlagert.

Zusätzlich zu der exorbitanten Anzahl von EOs wurde das Trump-Regime von Technokraten übernommen, ähnlich wie die Carter-Präsidentschaft von den Trilateralen übernommen wurde. Während der Amtseinführungszeremonie wurde Trump von einem Who’s who der Silicon-Valley-Eliten flankiert, darunter Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Elon Musk, Sundar Pichai, Sam Altman, Sergey Brin und Tim Cook.

Vor seinem Amtsantritt traf er sich mit mehreren dieser CEOs, den CEOs von Microsoft und Nvidia und sogar mit Bill Gates auf seinem Anwesen in Florida. Musk, Cook, Zuckerberg und Bezos sind vier der fünf reichsten Menschen der Welt mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 1,35 Billionen US-Dollar.

Auch Risikokapitalgeber wie Marc Andreeson, David Sacks, Doug Leone und Joe Lonsdale von Palantir spendeten fleißig Wahlkampfgelder. Während seiner Wiederwahlkampagne erhielt Trump die Unterstützung von Dutzenden von Schlüsselfiguren aus der Technologie- und Finanzbranche, darunter Palmer Lucky, Mitbegründer von Anduril und Oculus, WhatsApp-Mitbegründer Jan Koum, Hedgefonds-Manager Bill Ackman sowie Cameron und Tyler Winklevoss, Mitbegründer der Krypto-Börse Gemini und mutmaßliche Mitbegründer von Facebook.

Es sollte angemerkt werden, dass viele der Tech-Titanen, die sich jetzt mit Trump verbündet haben, ihn während seiner ersten Amtszeit stark ablehnten. Twitter, YouTube und Facebook haben ihn sogar von ihren sozialen Plattformen verbannt. Dieses Mal scheinen sich viele mit Trumps Politik und Vision für Amerika zu verbünden, da mit neuen Regierungsverträgen viel Geld verdient werden kann.

Google hat sich kürzlich Trumps Wünschen gebeugt, indem es eine Richtlinie aufhob, die es dem Unternehmen untersagte, seine KI-Technologie für Waffen einzusetzen, den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umbenannte und Teile seiner DEI-Programme strich. Ebenso hat Meta seine DEI-Programme eingeschränkt, seine Faktenprüfer entlassen und Dana White, eine Verbündete von Trump und UFC-CEO, als Vorstandsmitglied eingesetzt. Der Eigentümer der Washington Post, Jeff Bezos, weigerte sich, der linksgerichteten Zeitung zu erlauben, Kamala Harris für die Präsidentschaft zu unterstützen.

Die Absprache zwischen Big Tech und der Trump-Administration soll eine bestimmte Agenda durchsetzen, die lästige Vorschriften beseitigt und den Weg für lukrative Verträge zur Entwicklung riesiger KI-Rechenzentren und Computerchips ebnet, Kosten im Zusammenhang mit Zöllen vermeidet und vieles mehr.

Trumps Mitarbeiterstab ist voll von Peter Thiels „Gegenelite“-Technokraten

Zusätzlich zu den externen Tech-Kräften wurden etwa 13 Milliardäre (deren Nettovermögen sich auf mindestens 460 Milliarden US-Dollar beläuft) von Trump ernannt, wobei allein sein Kabinett 7 Milliarden US-Dollar wert ist. Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und Bildungsministerin Linda McMahon sind alle Berichten zufolge Milliardäre. Viele andere Mitarbeiter der Trump-Administration sind zumindest Multimillionäre.

J.D. Vance ist zwar alles andere als steinreich, verdankte seinen Sitz im US-Senat jedoch dem Milliardär Peter Thiel, der seine Kampagne im Jahr 2022 mit 15 Millionen US-Dollar finanzierte. Man kann durchaus sagen, dass Vance ohne Thiels Appelle an Trump in seinem Namen nicht Vizepräsident geworden wäre.

Die Beziehung zwischen Theil und Vance ist gut dokumentiert und reicht bis ins Jahr 2011 zurück, als Vance den Technologieunternehmer nach einem Vortrag von Thiel an der Yale Law School kennenlernte. Vance wurde später Partner bei Thiels Mithril Capital im Jahr 2015 und gründete 2019 Narya Capital, seine eigene VC-Firma, mit finanzieller Unterstützung von Theil, Marc Andreeson und dem ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt.

Thiel war Teil von Trumps Übergangsteam 2016 und spendete 1,25 Millionen US-Dollar für seine Kampagne. Er stellte außerdem 2018 zusätzliche Mittel in Höhe von 250.000 US-Dollar für Trumps gemeinsames Fundraising-Komitee bereit. Darüber hinaus spendete Thiel über 35 Millionen US-Dollar an 16 republikanische Kandidaten auf Bundesebene, darunter 2022 an den langjährigen Gefolgsmann Blake Masters. Er hielt sich 2020 aus Trumps Wiederwahlkampagne heraus, unterstützte ihn aber 2024, wenn auch nur halbherzig.

Neben Vance hat Thiel mehrere Partner, die jetzt Teil von Trumps Regierung sind. David Sacks, der mit Thiel bei PayPal zusammengearbeitet hat, ist jetzt der „KI- und Krypto-Zar“ des Weißen Hauses. Jim O’Neill war Geschäftsführer von Thiels Mithril Capital und ist jetzt stellvertretender Sekretär des Ministeriums für Gesundheit und Soziales. Michael Kratsios, derzeitiger Direktor des White House Office of Science and Technology Policy, war Thiels CFO bei Clarium Capital Management und Principal bei Thiel Capital. PayPal-Alumnus Ken Howery ist jetzt Trumps Botschafter in Dänemark.

„Ich glaube, dass Peter Thiel insgeheim die wichtigste Person im Silicon Valley ist. Er ist dieser Akteur hinter den Kulissen, der hinter so vielen der wirklich wichtigen Dinge steht, die in den letzten zwei Jahrzehnten passiert sind.“

Max Chafkin, TIME

Thiels Vermögen wird auf fast 16 Milliarden US-Dollar geschätzt. Viele der oben genannten Tech-Brüder haben auch enge Verbindungen zu Thiel. Er ist zusammen mit Elon Musk, Max Levchin und Luke Nosek Mitbegründer von PayPal. Thiel war auch Mitbegründer von Palantir, dem riesigen Data-Mining-Unternehmen, das von In-Q-Tel, der Risikokapitalgesellschaft der CIA, finanziert wurde und dessen erster Kunde die CIA war. Seit seiner Gründung im Jahr 2003 hat Palantir Verträge von über einem Dutzend US-Regierungsbehörden erhalten, darunter das FBI, das DHS, die NSA, die CDC und weitere.

Alex Karp, CEO von Palantir, erklärte kürzlich, wie die Software eingesetzt wird, um Feinde zu töten (möglicherweise bezieht er sich auf den Einsatz durch Israel im Gaza-Krieg) und um denjenigen, die sich den Versuchen des Unternehmens, die US-Regierung umzugestalten, widersetzen, „die Köpfe abzuschlagen“.

Thiel und seine Mitstreiter finanzierten und halfen auch bei der Gründung von Unternehmen wie Facebook, SpaceX, LinkedIn, Yelp, YouTube und Stripe über seine Risikokapitalgesellschaft Founders Fund. Die Thiel Foundation und das Thiel Fellowship vergeben Stipendien an junge Menschen, die seine Vision von „Technologie als Erlösung“ unterstützen.

Er ist der Meinung, dass die Regierung durch Technologie ersetzt werden sollte, der US-Dollar durch eine digitale Währung ersetzt werden muss und dass Unternehmensmonopole wünschenswert und gut sind. Darüber hinaus ist er zusammen mit Alex Karp, dem Geldgeber von Unternehmen wie Clearview AI (Gesichtserkennung) und Anduril (autonome Waffen) und Nutznießer von millionenschweren Verträgen in den Bereichen Geheimdienste, Gesundheit und Militär für Palantir, Mitglied des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe. Er hat einmal gesagt [Hervorhebung hinzugefügt]:

„Wir konnten nie eine Wahl gewinnen, weil wir in einer so kleinen Minderheit waren, aber vielleicht könnte man die Welt einseitig verändern, ohne ständig Menschen überzeugen, anbetteln und anflehen zu müssen, die einem nie zustimmen werden, und zwar mit technologischen Mitteln, und hier ist meiner Meinung nach die Technologie diese unglaubliche Alternative zur Politik.

Peter Thiel

Thiel, der früher ein Libertärer war, gab diese Ideologie später auf und erklärte 2009 in einem Essay, dass er nicht mehr daran glaube, dass „Freiheit und Demokratie miteinander vereinbar sind“. Als anerkanntes Oberhaupt der „PayPal-Mafia“ entwickelten sich seine Ansichten im Laufe der Zeit von den Rändern des Konservatismus hin zu dem, was als Dunkle Aufklärung bekannt ist.

Eine Einführung in die Dunkle Aufklärung

Im Jahr 2014 reichte Justine Tunney, Aktivistin der Occupy Wall Street und Software-Ingenieurin bei Google, beim Weißen Haus eine Petition ein, in der sie forderte, alle Regierungsangestellten in den Ruhestand zu versetzen, der Technologiebranche alle Verwaltungsbefugnisse zu übertragen und den damaligen Google-CEO Eric Schmidt zum CEO von Amerika zu ernennen.

In der an Präsident Obama gerichteten Petition hieß es weiter: „Es ist an der Zeit, dass sich das US-Regime höflich aus der Geschichte zurückzieht und das tut, was für Amerika am besten ist. Die Technologiebranche kann uns eine gute Regierungsführung bieten und einen weiteren Niedergang Amerikas verhindern.“

Die Ideen und Vorschläge, für die Tunney sich einsetzte, waren von ihrer Lektüre von Curtis Yarvin geprägt, einem einflussreichen Blogger, der unter dem Pseudonym Mencius Moldbug schreibt.

Curtis Yarvin wurde 1973 geboren und besuchte von 1988 bis 1992 die Brown University. In den 90er Jahren besuchte er die U.C. Berkeley, brach das Studium jedoch ab, um sich einem Technologieunternehmen anzuschließen und Softwareentwickler zu werden. Yarvin wurde stark von der libertären Kultur des Silicon Valley und Wirtschaftstheoretikern der österreichischen Schule wie Ludwig von Mises und Murray Rothbard beeinflusst. Später entwickelte er seine eigenen Ideen und begann, als Mencius Moldbug im Blog Unqualified Reservations zu schreiben, wo er als Gründer der Neoreaction (NRx)-Bewegung gilt, die sich auf die Neubewertung der Demokratie und die Sicherung einer effektiven Regierung konzentriert. Yarvin wird als „philosophischer Meister“ der Alt-Right-Bewegung angesehen.

Moldbug ist voller kontroverser Ideen. In seiner Welt ist Feudalismus gut, während Demokratie verunglimpft wird. Menschenrechte sind eigentlich keine Rechte, sondern Dienstleistungen. Unternehmen sind Spiegelbilder von Königreichen mit hochintelligenten (vielleicht sogar cyborgartigen) CEOs, die als souveräne Akteure fungieren. Die Macht der Unternehmen ist die organisierende Kraft der Gesellschaft und nicht die Macht des Volkes. Die bestehenden Eliten werden abgelehnt und müssen ersetzt werden.

Sein vielleicht prägnantester Gedanke in Bezug auf die gegenwärtigen Umstände kam während seiner Präsentation zum Neustart der US-Regierung im Jahr 2012, als er herausplatzte: „Wenn die Amerikaner ihre Regierung ändern wollen, müssen sie ihre Diktatorphobie überwinden.“

Der Begriff „Dunkle Aufklärung“ wurde von Nick Land in einem Online-Manifest aus dem Jahr 2012 geprägt, in dem er Mencius Moldbug zitiert.

Land ist ein britischer Akademiker, der 1998 seinen Job als Philosophieprofessor an der Warwick University aufgab, um im Rahmen der „Cybernetic Culture Research Unit“ Pionierarbeit im Bereich der experimentellen Cyberkultur zu leisten. Nachdem er später als rechtsgerichtete politische Persönlichkeit in Erscheinung trat, begann er, über antidemokratische Themen zu schreiben. Während er seine Gedanken über die Ablösung der Demokratie vertrat, schrieb Land:

„Erstens ist es unerlässlich, den demokratischen Mythos zu zerschlagen, dass ein Staat den Bürgern „gehört“… Solange das Eigentum am Staat nicht formell in die Hände seiner tatsächlichen Herrscher übergeht… wird die demokratische Farce weitergehen… Sobald das Universum der demokratischen Korruption in eine (frei übertragbare) Beteiligung an einem Staatskonzern umgewandelt wird, können die Eigentümer des Staates eine rationale Unternehmensführung einführen, beginnend mit der Ernennung eines CEO… Der Staatskonzern würde sich darauf konzentrieren, ein effizientes, attraktives, vitales, sauberes und sicheres Land zu führen…“

Land ist auch dafür bekannt, das Konzept des Akzelerationismus populär gemacht zu haben, das der Journalist Andy Beckett wie folgt beschreibt:

„… argumentieren, dass Technologie, insbesondere Computertechnologie, und Kapitalismus, insbesondere die aggressivste, globale Variante, massiv beschleunigt und intensiviert werden sollten – entweder weil dies der beste Weg für die Menschheit ist oder weil es keine Alternative gibt. Beschleunigungsbefürworter bevorzugen die Automatisierung.“

Land und Yarvin haben die für ihre Zeit radikalen technokratischen Ideen von Howard Scott in völlig neue Richtungen gelenkt. Yarvins Konzept von Patchworks besagt, dass die Bundesregierung oder „die Kathedrale“ in kleinere Einheiten aufgeteilt und von Technologieunternehmen kontrolliert werden sollte. Die Unternehmen würden von souveränen Aktiengesellschaften geführt werden, die einen Freibrief für die Ausübung der vollständigen Autorität erhalten würden.

Seine Philosophie des Neokameralismus besagt, dass Staaten in Wirklichkeit Unternehmen sind, die Länder besitzen und steuerlich verantwortlich und effizient sein und Verschwendung minimieren sollten. Yarvins Ideen zur Abschaffung der Demokratie sind rücksichtslos und manchmal machiavellistisch. Seine mangelnde Achtung vor philosophischen Gegnern hat wiederholt zu Forderungen geführt, sie aus der Regierung und aus Führungspositionen zu entfernen.

Yarvins Einfluss auf Peter Thiel ist unbestreitbar, wie aus den folgenden Aussagen hervorgeht.

„Die besten Unternehmer wissen das: Jedes großartige Unternehmen basiert auf einem Geheimnis, das nach außen hin verborgen bleibt. Ein großartiges Unternehmen ist eine Verschwörung zur Veränderung der Welt; wenn man sein Geheimnis teilt, wird der Empfänger zum Mitverschwörer.“

Peter Thiel

„Ein Start-up ist im Grunde wie eine Monarchie aufgebaut … Wir nennen es natürlich nicht so. Das würde seltsam veraltet wirken, und alles, was keine Demokratie ist, ist den Menschen unangenehm.“

Peter Thiel

Thiel glaubt, dass sich große Unternehmen zusammenschließen können, um die Welt zu verändern, und dass sie als Monarchien strukturiert sein sollten. Er ist ein Verfechter der vollständigen Unternehmenskontrolle. Während seine Unternehmen weiterhin Pionierarbeit in der Datenerfassung und allgegenwärtigen Überwachung leisten, legt seine vertragliche Zusammenarbeit mit Militär und Geheimdiensten den Grundstein für einen techno-feudalen Staat. Als ob der Marsch in die Dystopie nicht noch seltsamer werden könnte, unterstützte Thiel sogar Yarvins Start-up-Unternehmen Urbit, das die Reporterin Jessica Klein als ein „[Blockchain-basiertes] Peer-to-Peer-Netzwerk aus persönlichen Servern, das darauf abzielt, dass Benutzer ihre eigenen digitalen Identitäten wirklich besitzen können“ identifizierte.

Die Demokratie auf den Kopf stellen und einen CEO-Diktator einsetzen

Viele von Trumps politischen Maßnahmen und seiner Gesamtvision für „Making America Great Again (MAGA)“ stimmen mit den Grundsätzen der „Dunklen Aufklärung“ überein und wurden im Projekt 2025 der Heritage Foundation veröffentlicht. Trumps Macht beruht nicht auf MAGA-Anhängern in den Flyover-Staaten, sondern auf Milliardären aus dem Silicon Valley und der Wall Street, die darauf aus sind, die derzeitige Bürokratie zugunsten einer von CEOs geführten Unternehmensregierung abzubauen. Yarvin bezeichnet diese Rolle als „Delegierter“ des souveränen Unternehmens, der „die ungeteilte souveräne Autorität ausübt, wie in einer Monarchie mit Gottesgnadentum“.

In The Butterfly Revolution aus dem Jahr 2022, dem Buch, in dem Yarvin über Trumps Rolle im Falle einer Wiederwahl schrieb, sagte er Folgendes voraus:

„Trump selbst wird nicht das Gehirn dieses Schmetterlings sein. Er wird nicht der CEO sein. Er wird der Vorstandsvorsitzende sein – er wird den CEO (eine erfahrene Führungskraft) auswählen. Dieser Prozess, der natürlich im Fernsehen übertragen werden muss, wird bis zu seiner Amtseinführung abgeschlossen sein – und damit beginnt sofort der Übergang zur nächsten Regierung.

Für Trump wird das Präsidentenamt genau so sein wie bisher – mit allen Fototerminen und mehr – ohne irgendwelche Papiere zu unterzeichnen, „Entscheidungen“ zu „treffen“ usw. Der CEO, den er auswählt, wird die Exekutive ohne jegliche Einmischung des Kongresses oder der Gerichte leiten und wahrscheinlich auch die Regierungen der Bundesstaaten und Kommunen übernehmen. Die meisten bestehenden wichtigen Institutionen, öffentliche und private, werden geschlossen und durch neue und effiziente Systeme ersetzt.“

In diesem Szenario scheint es, als würde Elon Musk die Rolle des CEO spielen, die Yarvin diskutiert. Vielleicht hat er deshalb seinen offiziellen Tesla-Titel in „Technoking“ geändert, was Howard Scotts Träume von einem kontinentalen Direktor für sein nordamerikanisches Technate widerspiegelt. Musks Verbindung zur Technokratie geht auf seinen Großvater Joshua Haldeman zurück, der in den 1930er Jahren in Kanada eine führende Position bei Technocracy Inc. einnahm. Als Kanada die Organisation 1940 verbot, wurde Haldeman wegen seiner Beteiligung verhaftet. Offenbar war er dafür bekannt, undemokratische, rassistische und sogar antisemitische Ansichten zu äußern, und zog 1950 mit seiner Familie nach Südafrika, wo er das Apartheidregime verteidigte.

Als Trumps leitender Berater und Leiter der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) entlässt Musk Bundesangestellte nach Belieben, versucht, ganze Behörden zu schließen, und installiert Yarvins „neue und effiziente Systeme“ in Form von KI und möglicherweise Blockchain-Technologie, um die meisten Regierungsfunktionen zu übernehmen. Es ist wirklich schwer, den Unterschied zwischen Musks „Dark Maga“ und Lands „Dark Enlightenment“ zu erkennen.

Musks Schritte stammen direkt aus dem Yarvin-Spielbuch mit dem Titel „RAGE“: „Retire All Government Employees“ (Alle Regierungsangestellten in den Ruhestand schicken). In einem Podcast-Interview mit Jack Murphy im Jahr 2022 warb J.D. Vance ebenfalls für den RAGE-Plan und erklärte:

„Ich denke, wenn ich Trump einen Rat geben dürfte, dann würde ich sagen: Entlassen Sie jeden einzelnen Bürokraten auf mittlerer Ebene, jeden Beamten im Verwaltungsstaat, und ersetzen Sie sie durch unsere Leute … Und wenn die Gerichte Sie aufhalten … treten Sie vor das Land … und sagen Sie, dass der Oberste Richter sein Urteil gefällt hat. Jetzt soll er es durchsetzen.“

Später in der „Butterfly Revolution“ erwähnt Yarvin, dass Trump (der als amerikanischer Cäsar auftritt) ein alternatives Regime aufbauen muss, um das derzeitige zu ersetzen, das „alle Bevölkerungsgruppen im Land ansprechen muss“. Er führt weiter aus, dass Trump Frieden stiften und alle Bürgerkriege, Rassenkriege, Geschlechterkriege und Kulturkriege beenden sollte.

Trumps Reden bei Wahlkampfveranstaltungen, dem RNC, Ansprachen an die Nation und Durchführungsverordnungen spiegeln Teile dieser Strategie wider, obwohl er noch keinen Frieden vermitteln und die Kulturkriege beenden konnte und sie in einigen Fällen sogar noch verschärft hat. Yarvin erklärte weiter, dass „die Energie des alternativen Regimes unbegrenzt sein muss. An der Macht muss es bereit sein, das gesamte öffentliche Leben neu zu organisieren – Amerika so sehr zu verändern, wie Atatürk die Türkei verändert hat.“

Yarvin argumentiert, dass die US-Verfassung präsidiale Diktatoren zulässt, und fordert Trump auf, den Wählern gegenüber ehrlich zu sein, was die Absichten einer autoritären Herrschaft in Politics of the Deep Right (Politik der extremen Rechten) betrifft, und schreibt:

„Stellen Sie sich vor, der Präsident hätte die Macht, jede beliebige Abteilung in Washington D.C. einzustellen oder zu entlassen, zu finanzieren oder die Finanzierung zu streichen, zu organisieren oder neu zu organisieren. Stellen Sie sich vor, Donald Trump wäre der wörtliche CEO der Exekutive …

Die einzige Form, die einen Regimewechsel herbeiführen kann, ist die Demokratie. Aber die einzige Form, die das nächste Regime betreiben kann, ist die Monarchie … Politisch ist die Demokratie erforderlich, weil nur die Demokratie die politische Macht hat, eine Monarchie zu errichten. Das heißt: eine Wahl gewinnen und mit einem Mandat wirklich regieren können. Das Tolle daran ist, dass dies tatsächlich völlig legal ist. Selbst wenn es nicht so wäre, könnten wir es jederzeit tun …

In der Terminologie des 20. Jahrhunderts wäre eine gesunde US-Monarchie daher „isolationistisch“. Sie würde ihr derzeitiges Imperium aufgeben – nicht unähnlich Gorbatschows Aufgabe des Sowjetimperiums – und liebevoll ihren eigenen Garten pflegen.“

Wie erwartet isoliert Trump Amerika, indem er europäische Verbündete verprellt, Nachbarländer wie Kanada und Mexiko schikaniert, mit militärischer Gewalt die Rückeroberung des Panamakanals anstrebt, versucht, Grönland zu annektieren, sich Mineralien aus der Ukraine zu sichern und mit der Übernahme des Gazastreifens droht. Sein Handeln erinnert an den CEO eines großen Unternehmens, der die Konkurrenz verschlingt, bis es keine Konkurrenz mehr gibt!

Wenn man die Ideen hinter „Dark Enlightenment“ versteht, kann man vielleicht erklären, warum Trump die Christen anfleht, für ihn zu stimmen, und verkündet, dass nach dieser Zeit „Sie es nicht mehr tun müssen … Sie müssen rausgehen und wählen. In vier Jahren müssen Sie nicht mehr wählen. Wir werden es so gut geregelt haben, dass Sie nicht mehr wählen müssen.“

Dies könnte auch erklären, warum Musk einen Beitrag über Trumps „klares Mandat des Volkes“ retweetete. In Trumps Augen verleiht ihm dieses „klare Mandat“ uneingeschränkte Autorität, alles zu tun, was erforderlich ist, um Amerikas konstitutionelle Republik in eine moderne Monarchie umzuwandeln.

Trump ist kaum zwei Monate in seiner zweiten Amtszeit und eine republikanische Denkfabrik namens Third Term Project sucht nach Wegen, ihn über seine derzeitige Amtszeit hinaus, die 2028 ausläuft, im Amt zu halten. Sie arbeiten daran, die Verfassung zu ändern, um diese Möglichkeit zu schaffen. Ihre Werbeartikel stellen Trump als römischen Cäsar dar.

Zufälligerweise hat Musk im vergangenen November geschrieben, dass „Amerika das neue Rom ist“. Sieht Musk die Trump-Regierung als Äquivalent zu Augustus‘ Pax Romana (Römischer Frieden), die auf Sklavenarbeit basierte und eine aggressive territoriale Expansion beinhaltete?

Oder befürwortet er eine Gesellschaft, in der Cäsar mit eiserner Faust regierte und abweichende Meinungen mit Verbannung und/oder Hinrichtung bestraft wurden? Oder ist es eine Mischung aus beidem? Trumps Vorstöße zur Einschränkung der Redefreiheit für Israelkritiker und die Einstufung von Tesla-Vandalen als inländische Terroristen geben Hinweise darauf, wohin die Reise geht.

Techno-Feudalismus und Überwachung

Kämpft Trump wirklich gegen den Schattenstaat und trocknet den Sumpf aus? Oder ersetzt er nur eine Gruppe von Sumpfbewohnern durch eine andere?

Wie ein Elefant im Porzellanladen haben Technokraten damit begonnen, viele Elemente der Regierungsstruktur der USA auseinanderzunehmen, während sie gleichzeitig die Mechanismen zur Schaffung eines techno-feudalen Staates installieren. Das beste Beispiel dafür ist das 500 Milliarden Dollar teure Stargate-Projekt, das Trump im Januar angekündigt hat.

Ziel von Stargate ist es, riesige Rechenzentren für die KI-Infrastruktur zu bauen und neue Formen der personalisierten mRNA-Impfstofftechnologie zur Behandlung von Krebs und allem anderen, wovon sie träumen, zu entwickeln. Die Partnerschaft mit Larry Ellisons Oracle, Sam Altmans OpenAI und Masayoshi Sons Softbank wird ihre ersten Mega-Rechenzentren in Abilene, Texas, errichten, weitere sollen in anderen Bundesstaaten folgen. Zu den weiteren Partnern gehören die multinationalen Unternehmen Microsoft, NVIDIA und Arm.

Trumps Ankündigung von Stargate fiel mit der Konferenz des Weltwirtschaftsforums (WEF) 2025 in Davos zusammen, deren Thema „Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter“ lautete.

Während seiner Rede vor der Menge in Davos behauptete Trump, dass die USA die „Welthauptstadt der künstlichen Intelligenz und Kryptowährungen“ sein werden.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die verstärkte KI-Entwicklung als Schlüssel zur Erreichung des Ziels der Vereinten Nationen angesehen wird, eine globale KI-Governance zu schaffen. Die AI Governance Alliance des WEF verfolgt dasselbe Ziel für Wirtschaft und Industrie.

Trumps Deregulierungsmaßnahmen und die Aufhebung von Bidens Exekutivverordnung zur KI könnten dazu führen, dass Big Tech und andere Branchen unkontrolliert bleiben, was potenziell gefährliche Folgen für die Freiheit, Gesundheit und den Wohlstand der Menschen haben könnte.

Trump will „bohren, Baby bohren“, um die notwendige Energie zu gewinnen, um den Übergang zu KI-gesteuerten Geräten voranzutreiben und das Schürfen von Kryptowährungen zu erhöhen. Stargate und andere große Bemühungen zum Bau von KI-Rechenzentren sind Teil des Vorhabens, ein vollständiges Kontrollnetz zu schaffen, in dem digitale Währungen und digitale Identität im Mittelpunkt stehen.

Stargate-Partner Larry Ellison möchte nicht nur alle Gesundheitsdaten der Welt auf einer einzigen, einheitlichen Plattform zusammenführen, sondern sprach sich in einer Chat-Sitzung des Unternehmens auch für einen fortgeschrittenen Überwachungsstaat aus, indem er Folgendes erwähnte:

„Die Polizei wird sich von ihrer besten Seite zeigen, weil wir alles, was vor sich geht, ständig beobachten und aufzeichnen … Jeder Polizeibeamte wird ständig überwacht werden … Die Bürger werden sich von ihrer besten Seite zeigen, weil wir alles, was vor sich geht, ständig aufzeichnen und melden.“

Es mag nicht überraschen, dass Yarvin auch bei diesem Überwachungsalbtraum voll und ganz an Bord ist. In „Patchworks“ beschreibt er, wie es in der Gegend von San Francisco (auch bekannt als „Friscorp“) funktionieren könnte, und schreibt:

„Alle Einwohner, auch vorübergehende Besucher, tragen einen Ausweis mit RFID-Antwort bei sich. Alle sind genotypisiert und haben einen Iris-Scan. Öffentliche Plätze und Verkehrssysteme verfolgen jeden. Überwachungskameras sind allgegenwärtig. Jedes Auto weiß, wo es sich befindet und wer darin sitzt, und teilt beides den Behörden mit. Die Einwohner können diese Daten nicht nutzen, um in das Leben der anderen zu schnüffeln, aber Friscorp kann sie nutzen, um die Gesellschaft auf einer fast beliebig detaillierten Ebene zu überwachen.“

Er schließt sich auch den Ansichten von Mark Zuckerberg, Klaus Schwab und Yuval Noah Harari über das Leben in der digitalen Welt oder Metaverse an und behauptet:

„Die beste humane Alternative zum Völkermord, die mir einfällt, ist nicht, die Schutzbefohlenen zu liquidieren – weder im übertragenen noch im wörtlichen Sinne –, sondern sie zu virtualisieren. Ein virtualisierter Mensch befindet sich in permanenter Einzelhaft … Dies würde ihn in den Wahnsinn treiben, wenn die Zelle nicht eine immersive Virtual-Reality-Schnittstelle enthielte, die es ihm ermöglicht, ein reiches, erfülltes Leben in einer vollständig imaginären Welt zu führen.“

Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Die neue Ordnung der Technokraten spielt sowohl auf lange als auch auf kurze Sicht, um alle Ressourcen zu besitzen, die Regierung in eine KI-Techno-Monarchie zu verwandeln, die neue digitale Währung zu kontrollieren und alle Bürger unter ständige Überwachung zu stellen.

Wenn Sie an MAGA glauben, haben Sie dafür gestimmt? Finden Sie Trumps Umgestaltung der Regierung in ein von einem CEO geführtes Technologieunternehmen gut?

Trump ist wie ein Zauberer, der mit Taschenspielertricks falsche Hoffnungen weckt. Mit einer Hand zeigt er seinen Anhängern, wie erfolgreich er ist, indem er seine aufgeweckten linken Gegner ausschaltet. Mit der anderen Hand ist er damit beschäftigt, die amerikanische Republik zu demontieren, die Verfassung zu verhöhnen und seinen Kumpels, den Techno-Oligarchen, dabei zu helfen, sich mit dem Ausverkauf der US-Wirtschaft zu bereichern.

Obwohl Trump einige der vielen Versprechen, die seine Wähler sich wünschten, gehalten haben mag, muss er für Verstöße gegen die Verfassung und andere Verstöße zur Rechenschaft gezogen werden, damit wir nicht weiter auf Yarvins Vision einer US-amerikanischen Unternehmensmonarchie zusteuern. Es ist an der Zeit, sich nicht länger dem politischen Theater von links gegen rechts hinzugeben und einen langen, genauen Blick auf das zu werfen, was wirklich passiert. Blinde Loyalität gegenüber einem Mann, einer Bewegung, einer politischen Partei oder einer Ideologie bedeutet den Todesstoß für die Gesellschaft. Lasst das nicht zu!

In Teil 5 werden die Themen Technokratie für das Gemeinwohl und das versprochene Zeitalter des Überflusses untersucht.

Hitlergruß? AfD-Politiker zeigte winkende Angela Merkel – Verbreitung verfassungswidriger Symbole!

Hitlergruß? AfD-Politiker zeigte winkende Angela Merkel – Verbreitung verfassungswidriger Symbole!

Hitlergruß? AfD-Politiker zeigte winkende Angela Merkel – Verbreitung verfassungswidriger Symbole!

It’s magic! Wenn in der besten EU, die es jemals gab, die “falsche” Person Fotos von winkenden Personen teilt, wird die gezeigte Winkgeste auf magische Weise zum Hitlergruß. So ist es beim AfD-Politiker und EU-Abgeordneten Petr Bystron geschehen: Dessen Immunität wurde jetzt vom EU-Parlament aufgehoben. Hintergrund ist der Vorwurf der Verbreitung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen – weil er eine winkende Angela Merkel auf X zeigte.

Presseaussendung der AfD:

Irre: Bystrons Immunität aufgehoben – wegen eines Merkel-Fotos!

Das EU-Parlament hat heute die Immunität des AfD-Außenpolitikers Petr Bystron aufgehoben, weil dieser im Jahr 2022 ein Foto von Angela Merkel auf Twitter geteilt hatte. Der Grund ist bizarr: weil Merkel darauf mit dem Arm winkt, soll es ein Hitler-Gruß sein – aber nur, wenn Bystron es teilt. 

Staatsanwaltschaft: Winken kein Hitlergruß

Die Farce hat eine Vorgeschichte: Bystron winkte nämlich während einer Corona-Veranstaltung im Jahr 2022 in die Menge. Die Staatsanwaltschat ermittelte sofort: „Hitlergruß!“ Daraufhin zeigten hunderte AfD-Fans Angela Merkel an, die beim ähnlichen Winken fotografiert wurde. Doch die Staatsanwaltschaft beschied jedes Mal: „kein Hitlergruß, keine Ermittlung!“ 

Bystron verteidigte sich exakt mit diesem Bild von Merkel vor Gericht – mit Erfolg. Nicht jedes Winken ist ein Hitlergruß, auch wenn dabei der rechte Arm kurz in die Höhe geht, urteilten die Richter. „Prima!“, dachte Bystron, dann kann man das Bild von Merkel ja gefahrlos verwenden. 

Bystron-Meme: Merkel-Winken plötzlich verfassungsfeindlich

Weit gefehlt! Denn nun ist es für die Staatsanwaltschaft plötzlich doch ein Hitlergruß: Anklage gegen Bystron wegen Verbreitung verfassungswidriger Symbole! Seltsam? Mehr als das, denn die Anklage kam erst ein Jahr nach der Veröffentlichung des Bildes auf X. Der angebliche Verstoß gegen §86 StGB fiel der Staatsanwaltschaft erst im aufkommendem EU-Wahlkampf auf, bei dem Bystron gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten Krah die AfD-Liste anführte. Was für ein Zufall!

Trump: Schluss mit politischer Justiz

Absurd? Die BRD-“Lawfare” macht es möglich. Bystron winkt – Hitlergruß. Merkel winkt – kein Hitlergruß. Bystron veröffentlicht ein Foto von Merkel – Hitlergruß!!! Besser kann man den politischen Missbrauch der Justiz gegen die Opposition in Deutschland nicht dokumentieren. Gut, dass Donald Trump mit solchen Praktiken gerade in den USA gerade Schluss macht. Hoffentlich schwappt diese Welle bald nach Deutschland über. Es ist dringend nötig.

CIA plante Zerstörung der Krim-Brücke – Geheimer Angriff mit ATACMS und Drohnen als Machtdemonstration gegen Russland

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der geheimen Geschichte der NYT, die die „schockierende“ Beteiligung der USA am Krieg in der Ukraine beschreibt

Von Tyler Durden

Es ist Jahre zu spät, und alternative sowie unabhängige Medien hatten bereits enorme Arbeit geleistet, um die Realität aufzudecken – inklusive der Veröffentlichung von über 600 Seiten starken Büchern. Doch nun hat die New York Times am Sonntag einen langen Bericht veröffentlicht: „Die Partnerschaft: Die geheime Geschichte der Rolle Amerikas im Ukrainekrieg.“

Bis vor Kurzem weigerten sich die Mainstream-Medien sogar, einzugestehen, dass es sich beim Ukraine-Konflikt von Anfang an um einen Stellvertreterkrieg handelte. Und das, obwohl die sogenannte „Zeitung der Rekorde“ bereits im Februar 2024 eingeräumt hatte, dass die CIA zwölf „geheime Spionagebasen“ in der Ukraine eingerichtet hatte, um einen Schattenkrieg gegen Russland zu führen – ein Vorgehen, das bis ins Jahr 2014 zurückreicht.

Auch das kommt viel zu spät, doch nun – da die ukrainischen Streitkräfte klar auf dem Rückzug sind – gesteht die New York Times, dass die frühere Biden-Regierung deutlich tiefer in militärische und geheimdienstliche Aktivitäten in der Ukraine eingebunden war, als es die offiziellen Quellen je zugegeben hatten.

Der Bericht bietet einen tiefen Einblick in die „außergewöhnliche Partnerschaft aus Geheimdiensten, Strategie, Planung und Technologie“, die zu Selenskyjs „Geheimwaffe“ im Kampf gegen Russland wurde. Gleich zu Beginn wird geschildert, wie innerhalb von zwei Monaten nach dem Einmarsch Putins hochrangige ukrainische Generäle in Zivilkleidung heimlich zu US-Basen in Deutschland gebracht wurden, um an streng geheimen Kriegsplanungssitzungen teilzunehmen.

„Bei den Passagieren handelte es sich um hochrangige ukrainische Generäle“, beschreibt die New York Times die Männer, die in einem Konvoi nicht gekennzeichneter Fahrzeuge von der ukrainischen Hauptstadt nach Westeuropa transportiert wurden. „Ihr Ziel war die Clay-Kaserne, das Hauptquartier der US-Armee Europa und Afrika in Wiesbaden, Deutschland. Ihre Aufgabe war es, an der Gestaltung dessen mitzuwirken, was zu einem der bestgehüteten Geheimnisse des Ukrainekriegs werden sollte.“

Der Bericht zeigt klar, dass US-Kommandeure viel stärker in ukrainische Operationen eingebunden waren, als bisher bekannt. Einige NATO-Verbündete waren von diesem Ausmaß regelrecht „schockiert“. Im Wesentlichen wurden viele der antirussischen Operationen auf dem ukrainischen Schlachtfeld direkt von der US-Basis in Deutschland aus geleitet.

„Aber eine Untersuchung der New York Times zeigt, dass Amerika viel enger und umfassender in den Krieg eingebunden war, als bisher angenommen“, heißt es weiter im Bericht. „In kritischen Momenten war die Partnerschaft das Rückgrat der ukrainischen Militäroperationen, die laut US-Angaben mehr als 700.000 russische Soldaten getötet oder verwundet haben. (Die Ukraine beziffert ihre eigenen Verluste auf 435.000.) Seite an Seite planten amerikanische und ukrainische Offiziere in der Einsatzzentrale in Wiesbaden die Gegenoffensive Kiews. Umfangreiche US-Geheimdienstdaten bestimmten sowohl die großflächige Strategie als auch präzise Zielinformationen für die ukrainischen Soldaten im Feld.“

Bemerkenswert daran ist: Damit bestätigen US-Beamte und die New York Times de facto, dass der Kreml die ganze Zeit über recht hatte – wenn er betonte, dass es nie nur Moskau gegen Kiew war, sondern dass NATO-Staaten die Ukraine militarisierten und gegen Russland aufrüsteten. Präsident Putin und Kremlbeamte hatten immer wieder lautstark gegen die US-Intervention protestiert – doch im Westen wurde dies lange als „Propaganda“ abgetan.

Nachfolgend einige der wichtigsten Auszüge aus dem umfangreichen Bericht der New York Times, ergänzt durch Zwischenüberschriften und Hervorhebungen von ZeroHedge:

Amerikaner beaufsichtigen die „Kill Chain“

Ein europäischer Geheimdienstchef erinnerte sich daran, wie überrascht er war, als er erfuhr, wie tief seine NATO-Kollegen in ukrainische Operationen eingebunden waren:

„Sie sind jetzt Teil der Tötungskette“, sagte er.

Die Grundidee der Partnerschaft war, dass diese enge Zusammenarbeit es den Ukrainern ermöglichen könnte, das Unwahrscheinlichste zu vollbringen – den einmarschierenden Russen einen vernichtenden Schlag zu versetzen.

Die größten Erfolge auf dem Schlachtfeld: ein Werk von CIA und Pentagon

Ein frühes Beispiel war eine Kampagne gegen eine der gefürchtetsten russischen Kampfgruppen, die 58. Armee. Mitte 2022 feuerten die Ukrainer mithilfe amerikanischer Geheimdienst- und Zielinformationen ein Raketenfeuer auf deren Hauptquartier in der Region Cherson ab – Generäle und Stabsoffiziere kamen dabei ums Leben. Wiederholt wechselte die Gruppe den Standort – doch jedes Mal wurde sie von den Amerikanern aufgespürt und von den Ukrainern zerstört.

Weiter südlich geriet der Hafen von Sewastopol ins Visier, von dem aus die russische Schwarzmeerflotte Raketen für Angriffe auf ukrainische Ziele verlud. Auf dem Höhepunkt der ukrainischen Gegenoffensive 2022 griff ein Schwarm maritimer Drohnen – mit Unterstützung des US-Geheimdienstes CIA – im Morgengrauen den Hafen an, beschädigte mehrere Kriegsschiffe und zwang die russische Flotte zum Rückzug.

Überheblichkeit

Die Ukrainer empfanden die Amerikaner mitunter als überheblich und kontrollierend – als prototypisch herablassende US-Amerikaner. Umgekehrt konnten viele Amerikaner nicht nachvollziehen, warum die Ukrainer gute Ratschläge nicht einfach annahmen.

Während sich die Amerikaner auf realistische Ziele konzentrierten, strebten die Ukrainer stets nach dem großen Sieg – dem glänzenden Preis.

Gescheiterte Gegenoffensive 2023 wurde in US-Hauptquartier geplant

Ein entscheidender Moment des Krieges kam Mitte 2023, als die Ukraine eine neue Gegenoffensive starten wollte. Doch die in Wiesbaden entwickelte Strategie wurde durch die zerrissene ukrainische Innenpolitik torpediert: Präsident Selenskyj stand im Clinch mit seinem Generalstabschef (und potenziellen Wahlrivalen), der wiederum mit einem eigenwilligen Kommandanten aneinandergeriet. Selenskyj stellte sich hinter den Letzteren – und so investierte die Ukraine immense Ressourcen in die Rückeroberung der zerstörten Stadt Bachmut. Die Gegenoffensive endete nach wenigen Monaten als gescheitertes Unterfangen.

Biden überschritt heimlich rote Linien

Wiederholt genehmigte die Biden-Regierung geheime Operationen, die sie zuvor offiziell untersagt hatte. US-Militärberater wurden nach Kiew geschickt, später näher an die Frontlinien. CIA- und Militärspezialisten in Wiesbaden halfen bei der Planung von Angriffen auf der annektierten Krim. Schließlich genehmigte das Weiße Haus sogar gezielte Angriffe tief im russischen Staatsgebiet.

In gewisser Weise war der Ukrainekrieg nur ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte von Stellvertreterkriegen zwischen den USA und Russland – Vietnam in den 60ern, Afghanistan in den 80ern, Syrien in den 2010ern.

Task Force Dragon

Verteidigungsminister Lloyd Austin und General Milley betrauten die 18. Luftlandedivision mit der Waffenlieferung und Beratung. Als Präsident Biden sich für die M777-Howitzer entschied, wurde das Tony-Bass-Auditorium zur Einsatzzentrale.

Ein polnischer General wurde Stellvertreter von General Donahue. Ein britischer General leitete das Logistikzentrum (ehemals ein Basketballfeld). Ein Kanadier übernahm das Training.

Im Untergeschoss entstand ein „Fusionszentrum“, in dem Informationen über russische Stellungen, Bewegungen und Absichten gesammelt wurden – unter Einbindung der CIA, NSA, DIA und NGA.

Diese neue Operation nannte sich „Task Force Dragon“. Die einzige Voraussetzung: die zögerliche Zustimmung des ukrainischen Oberkommandos.

Debatte über plausible Bestreitbarkeit

Etwa 20 Ukrainer – darunter Nachrichtendienstler, Einsatzplaner, Kommunikations- und Feuerleitspezialisten – trafen in Wiesbaden ein. Jeden Morgen analysierten sie gemeinsam mit US-Offizieren die russischen Truppenbewegungen und wählten die lukrativsten Ziele aus.

Innerhalb des EUCOM entbrannte eine semantische Debatte: War es zu provokativ, russische Stellungen als „Ziele“ zu bezeichnen?

Generalmajor Timothy Brown löste das Problem: Russische Stellungen wurden zu „Points of Interest“, Bedrohungen aus der Luft zu „Tracks of Interest“.

„Wenn man Sie je fragt, ob Sie den Ukrainern ein Ziel übermittelt haben, können Sie ehrlich sagen: Nein, habe ich nicht“, so ein US-Offizieller.

CIA und Attentate auf russische Führung verboten

Das Weiße Haus untersagte auch Informationen über Aufenthaltsorte strategischer russischer Führungskräfte, etwa Generalstabschef Waleri Gerassimow.

„Stellen Sie sich vor, wie wir reagieren würden, wenn wir wüssten, dass Russland einem Drittland hilft, unseren Vorsitzenden zu töten“, sagte ein hochrangiger Beamter.

Die Task Force durfte keine personenbezogenen Daten weitergeben – und schützte ihre Quellen streng.

US überwachte HIMARS-Schläge direkt

Wiesbaden überwachte jeden einzelnen HIMARS-Schlag. Diese Angriffe, bei denen oft über 100 russische Soldaten getötet oder verletzt wurden, fanden fast wöchentlich statt. Die russische Armee war desorientiert, die Moral sank rapide.

Als die Zahl der HIMARS-Systeme von 8 auf 38 stieg und die Ukrainischen Truppen effizienter wurden, verfünffachte sich die Opferzahl.

„Wir wurden ein kleiner Teil Ihres Systems – vielleicht nicht der beste, aber ein Teil“, sagte General Zabrodskyi. „Andere Länder brauchen dafür Jahrzehnte. Wir mussten es in wenigen Wochen schaffen.“

Gemeinsam waren die Partner – eine Tötungsmaschine.

Der Chefredakteur des russischen Senders RT reagiert auf die jüngsten detaillierten Enthüllungen…

New NYT “secret history” of American involvement in Ukraine makes the skin crawl. pic.twitter.com/SaPulmruO0

— Margarita Simonyan (@M_Simonyan) March 30, 2025


Spannungen, weil die Ukrainer Putins rote Linien überschreiten wollen

Im vergangenen Jahr hatten die Russen in taktisch fragwürdiger Weise Kommandozentralen, Munitionsdepots und Logistikzentren innerhalb eines 50-Meilen-Radius von der Frontlinie platziert. Neue Aufklärungsdaten zeigten jedoch, dass die Russen diese Einrichtungen inzwischen außerhalb der Reichweite der HIMARS-Raketen verlegt hatten. Daher empfahlen die Generäle Cavoli und Aguto eine Eskalation: Sie wollten den Ukrainern taktische Raketensysteme der Armee (ATACMS) übergeben – Raketen mit einer Reichweite von bis zu 190 Meilen –, um es den russischen Truppen auf der Krim schwerer zu machen, Melitopol zu verteidigen.

ATACMS waren ein besonders heikles Thema für die Biden-Regierung. Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow hatte im Mai in einem Gespräch mit General Milley indirekt davor gewarnt, dass jede Waffe mit einer solchen Reichweite eine „rote Linie“ überschreite. Hinzu kam die logistische Frage: Das Pentagon warnte, dass die US-Streitkräfte im Falle eines eigenen Krieges nicht über ausreichend ATACMS verfügen würden.

Die Botschaft war deutlich: Hört auf, nach ATACMS zu fragen.

Biden-Administration gab Selenskyj immer wieder nach

Bislang hatten die Ukrainer mithilfe der CIA sowie der US- und britischen Marine maritime Drohnen sowie britische „Storm Shadow“- und französische „SCALP“-Langstreckenraketen eingesetzt, um die russische Schwarzmeerflotte anzugreifen. Der Beitrag aus Wiesbaden beschränkte sich auf nachrichtendienstliche Unterstützung.

Doch um eine größere Krim-Kampagne zu führen, benötigten die Ukrainer weitaus mehr Raketen – Hunderte von ATACMS.

Im Pentagon bestand weiterhin eine gewisse Zurückhaltung. Doch nachdem General Aguto Verteidigungsminister Lloyd Austin darüber informiert hatte, was die Operation „Lunar Hail“ leisten könnte, sagte dieser – so erinnert sich ein Mitarbeiter – sinngemäß: „Okay, das hier ist ein wirklich zwingendes strategisches Ziel. Es geht nicht nur darum, irgendetwas zu treffen.“

Selenskyj bekam also schließlich seine lang ersehnten ATACMS. Doch ein US-Beamter merkte an:

„Wir wussten, dass er tief in seinem Innersten noch mehr wollte.“

Alliierte geraten wegen ukrainischem Vorstoß nach Kursk aneinander

Am 10. August verließ auch der Leiter der CIA-Station das Hauptquartier und wechselte in die Zentrale. Im Zuge eines Kommandowechsels setzte General Syrsky einen riskanten Zug: Er schickte ukrainische Truppen über die südwestliche Grenze Russlands in die Region Kursk.

Für die Amerikaner war das ein schwerer Vertrauensbruch. Nicht nur, dass die Ukrainer sie erneut im Dunkeln ließen – sie hatten heimlich eine gemeinsam vereinbarte Grenze überschritten und Koalitionsausrüstung in russisches Hoheitsgebiet gebracht, das von der sogenannten „Ops Box“ ausgenommen war. Damit verstießen sie gegen die bei Einrichtung dieser Zone vereinbarten Regeln.

Die Box war ursprünglich geschaffen worden, um eine humanitäre Katastrophe in Charkiw zu verhindern – nicht, um ukrainischen Truppen die Einnahme russischen Territoriums zu ermöglichen.

„Es war keine Beinahe-Erpressung. Es war Erpressung“, sagte ein ranghoher Pentagon-Beamter.

Die Amerikaner hätten der „Ops Box“ den Stecker ziehen können. Doch sie wussten, dass dies – wie ein Regierungsbeamter es formulierte –

„eine Katastrophe nach sich ziehen würde“: Ukrainische Soldaten, die sich in Kursk befanden, wären dann schutzlos – ohne HIMARS-Unterstützung und US-Geheimdienstinformationen.

US-Geheimdienst steckte hinter Angriff auf Krim-Brücke

Unter den rund 100 potenziellen Zielen auf der Krim war die Brücke über die Straße von Kertsch – die Verbindung zwischen der Halbinsel und dem russischen Festland – das begehrteste. Für Putin war diese Brücke ein physisches Symbol für die Rückkehr der Krim ins russische Mutterland. Für Präsident Selenskyj wurde es zur Obsession, genau dieses Symbol zu zerstören.

Doch die Brücke war zugleich eine rote Linie für die USA. Schon 2022 hatte die Biden-Regierung den Ukrainern verboten, beim Angriff auf die Brücke Hilfe zu erhalten – selbst die Zufahrten auf der Krimseite sollten als souveränes russisches Territorium gelten. (Der ukrainische Geheimdienst versuchte dennoch selbst einen Angriff, der einige Schäden verursachte.)

Nachdem sich die westlichen Partner auf das Projekt „Lunar Hail“ verständigt hatten, autorisierte das Weiße Haus das US-Militär und die CIA, heimlich gemeinsam mit Ukrainern und Briten einen detaillierten Plan zum Angriff auf die Brücke zu entwickeln: ATACMS sollten gezielt Schwachstellen auf der Brückendecke treffen, während maritime Drohnen gleichzeitig nahe den Brückenpfeilern explodieren sollten.

Doch während die Vorbereitungen liefen, verstärkten die Russen die Verteidigung der Brückenstützen erheblich.

Lloyd Austin als „Pate“ der geheimen Partnerschaft geehrt

Anfang Januar reisten die Generäle Donahue und Cavoli nach Kiew, um sich mit General Syrsky zu treffen und sicherzustellen, dass dieser den neuen Plänen zur Verstärkung der ukrainischen Linien zustimmte. Danach flogen sie weiter zum US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein, um Verteidigungsminister Lloyd Austin zu treffen – beim letzten Gipfel der Koalition, bevor sich die Lage drastisch ändern sollte.

Hinter verschlossenen Türen, fernab der Presse, ehrten Austins Amtskollegen ihn als „Paten“ und „Architekten“ der Partnerschaft – einer Allianz, die trotz Vertrauensbrüchen und Verrat den ukrainischen Widerstand zusammengehalten hatte. Sie begann an jenem Frühlingstag 2022, als sich die Generäle Donahue und Zabrodskyi zum ersten Mal in Wiesbaden trafen.

“Haltet keine Bombe, keine Patrone, kein Messer zurück”: Hamas ruft weltweit zu Terror auf

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“Haltet keine Bombe, keine Patrone, kein Messer zurück”: Hamas ruft weltweit zu Terror auf

Die Terrororganisation Hamas ruft ihre Anhänger weltweit zu Terroranschlägen auf: Keine Bombe, keine Patrone, kein Messer und kein Stein sollten zurückgehalten werden, fordert Hamas-Funktionär Sami Abu Suhri. Jeder, “der irgendwo auf der Welt eine Waffe tragen kann”, müsse “handeln”.

Hintergrund der Aufforderung zu Terroranschlägen sollen Umsiedelungspläne für den Gaza-Streifen, die US-Präsident Donald Trump letzten Monat geäußert hatte: Demnach hätten die USA Gaza übernehmen und wieder aufbauen sollen, wozu die zwei Millionen Einwohner in Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umgesiedelt werden sollten. Ziel wäre demnach eine Entwicklung des Küstenstreifens zu einer “Riviera des Nahen Ostens”.

Seither haben sowohl Trump als auch die israelische Regierung erklärt, dass kein sogenannter Palästinenser zum Wegzug gezwungen würde. Die USA konzentrieren sich derzeitig auf die Wiederherstellung des Waffenstillstands und des Geiselabkommens zwischen Israel und der Hamas.

Ein solcher Umsiedelungsplan ist ohnehin gar nicht umsetzbar, weil kein Nachbarland die Palästinenser aufnehmen möchte: Mit Islamisten hat man in der Region schon genug Ärger. Die Masse von Flüchtlingen würde zudem die wirtschaftliche und soziale Lage im Land weiter verschärfen, wie auch die Regierung in Kairo befürchtet. Israel soll nun Berichten zufolge auf afrikanische Staaten wie Somalia und den Südsudan zugehen, um diese zur Aufnahme von Palästinensern zu motivieren. Auch mit Indonesien führt man laut “Axios” Gespräche. Von Erfolg gekrönt ist das aber bislang nicht.

Für die Hamas ist aber ohnehin jeder Vorwand recht, um sich in die Opferrolle zu begeben und die Welt mit islamistischem Terror zu überziehen. “Angesichts dieses teuflischen Plans, der Massaker und Hungersnot verbindet, muss jeder handeln, der irgendwo auf der Welt eine Waffe tragen kann”, blökte Hamas-Funktionär Sami Abu Suhri. “Haltet keine Bombe, keine Patrone, kein Messer und keinen Stein zurück. Lasst alle ihr Schweigen brechen”, zitiert ihn die Times of Israel.

In von der illegalen Massenmigration “beglückten” Ländern wie Deutschland ist die Terrorgefahr ohnehin hoch. Aktuell werden reihenweise Volksfeste abgesagt, weil notwendige Sicherheitsvorkehrungen entweder kaum zu treffen oder schlicht unfinanzierbar sind. Das einzige, was nicht geschützt werden muss, scheinen die Massen-Betveranstaltungen von Mohammedanern auf öffentlichen Plätzen, die von vielen Bürgern als nichts anderes als islamische Machtdemonstrationen aufgefasst werden.

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