Kategorie: Nachrichten

Die NATO, die EU-Migranten, und der kommende Krieg in Moldawien
Während wir schon oft gezeigt haben, dass die EU nur ein Empfänger von Anordnungen der NATO ist, wird dies zum ersten Mal durch eine Entscheidung des Luxemburg- Gerichtshof verdeutlicht. Laut diesem Gericht kann die EU die auf eine Asylentscheidung wartenden Migranten, aus Ländern deren rechtliche Grenzen nicht mit ihren tatsächlichen Grenzen übereinstimmen, nicht in Drittländer […]
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Kinder im Visier: Grippe-Impfkampagne mit Nasenspray
In Innsbruck beginnt ein Pilotprojekt, bei dem rund 800 Kinder mit einer Nasenspray-Grippeimpfung geimpft werden. Die Impfung kommt als Nasenspray. Ein „kostenloses“- es zahlt der Steuerzahler – Pilotprojekt gibt es in den Innsbrucker Kindergärten. Dabei werden rund 800 Kleinkinder gegen die Grippe geimpft. Allerdings nicht mit Nadel sondern per Nasenspray. Durchgeführt wird die Kampagne in […]
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Gallup: 70 Prozent der US-Bürger vertrauen Medien nicht mehr
Von JO NOVA* | Sogar Gallup gibt zu, dass die USA unter einer Vertrauenskrise in ihre Institutionen leiden und dass den Medien das geringste Vertrauen entgegengebracht wird. Aus irgendeinem Grund kommt es bei den Rednecks (roter, sonnenverbrannter Nacken, oft abfällig für arme, weiße Landarbeiter) nicht an, wenn die Medien den Lesern erzählen, dass sie (die Rednecks) […]

Protest gegen Marine-Hauptquartier in Rostock: Russland bestellt deutschen Botschafter ein
Aus Protest gegen die Einweihung des Marine-Hauptquartiers in Rostock hat Russland den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, einbestellt. Der Botschafter sei in das russische Außenministerium zitiert worden, wo ihm „entschiedener Protest“ mitgeteilt worden sei, erklärte das Ministerium.
Das neue Hauptquartier hat die Aufgabe, maritime Operationen und Übungsvorhaben zu planen sowie von der NATO zugeteilte Seestreitkräfte zu führen. Der Stützpunkt wird von einem deutschen Admiral geführt.
Die „Ausweitung militärischer NATO-Infrastruktur im ehemaligen Ostdeutschland wird die negativsten Folgen haben“, erklärte das russische Außenministerium. Die Eröffnung eines aus russischer Sicht NATO-Stützpunktes auf dem Gebiet der ehemaligen DDR sei ein weiterer Schritt hin zu einer Militarisierung Deutschlands und verstoße gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990. Mit dem Vertrag, der die deutsche Wiedervereinigung international besiegelte, wurde die Stationierung von Streitkräften anderer Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR ausgeschlossen. „Wir haben von Berlin sofortige und umfassende Erklärungen verlangt“, teilte das Ministerium mit.
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„Nicht Covid hat die Wirtschaft zerstört. Die Regierung tat es!“
Hören Sie die famose Gouverneurin von South Dakota, die Geschäfte und Schulen nicht einen Tag lang schloss: „Nicht Covid hat die Wirtschaft zerstört. Die Regierung tat es!” Welch Kontrast zu unseren Lockdownern, die sich nun winden, sie hätten das Beste gewollt. So Prof. Stefan Homburg in unserem Tweet des Tages.
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US-Wahlkampf: Trump spottet über Windrad-Irrsinn in Deutschland – Mahnendes Beispiel
Mit Verweis auf Deutschland als mahnendes Beispiel hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump vor Windrad-Irrsinn und Solar-Wahn gewarnt. Bei einem Bürgerdialog im US-Bundesstaat Florida sagte Trump mit Blick auf Deutschland: „Sie haben überall Windräder aufgestellt, und der Wind wehte nicht so stark. Und wenn sie diesen Prozess fortgesetzt hätten, wäre Deutschland jetzt pleite.“ Die sogenannte Energiewende sei einer der wesentlichen Gründe, warum Angela Merkel (CDU) nicht mehr Bundeskanzlerin sei.
Bei seinem Wahlkampfauftritt in Florida sprach sich Trump auch gegen XXL-Solarfelder aus: „Alles aus Stahl, Glas und Drähten, es sieht aus wie die Hölle. Und man sieht Kaninchen, die sich darin verfangen. Für jeden Umweltschützer ist es einfach schrecklich.“ Der Ex-Präsident betonte, er sei nicht grundsätzlich gegen Solarenergie, bevorzuge aber kleinere Anwendungen etwa auf dem Dach.
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Manipulation und Spaltung der Gesellschaft: Wir stehen täglich unter Beschuss

Manipulation bestimmt unser Leben. Die Mächtigen wollen weder, dass Menschen kritisch denken und hinterfragen, noch dass in der Gesellschaft Zusammenhalt herrscht und das Volk im eigenen Interesse zusammenarbeitet. Was steckt dahinter? Auf welche Weise wird auf uns eingewirkt? Und: Was können wir dagegen tun? Unser Gastautor hat sich diesen Themen in einer Artikelreihe gewidmet. In Teil 2 erörtert er, unter welchem Dauerbeschuss wir tagtäglich stehen und welchen Einfluss das auf uns, unser Denken und unser Handeln hat.
Ein Gastkommentar von Rudolf Alethia
Die Mächtigen und ihre Handlanger dieser Welt werden weiterhin versuchen, uns in dem Glauben zu lassen, wir wären frei, wir könnten frei entscheiden. Tatsächlich manipulieren ihre systemgesteuerten Medien uns täglich durch Informationen: sei es über das Internet, das Fernsehen, das Radio, durch Werbung oder Plakate und dergleichen. Diese Manipulation ist vielschichtig und allgegenwärtig; sie beeinflusst unser Denken und Handeln auf eine Weise, die wir oft nicht einmal bemerken.
Doch es gibt Hoffnung. Es gibt immer die Möglichkeit, sich dieser Manipulation zu widersetzen und seinen eigenen Weg zu finden. In der Tat, unsere Fähigkeit, kritisch zu denken und wachsam zu bleiben, bildet das Fundament für die Freiheit, die wir uns wünschen und die menschliche Würde, die wir erhalten wollen. Deshalb müssen wir ständig auf der Hut sein, wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass sie unsere Gesellschaft weiter spalten. Ja, zugegeben, das ist schwer. Wir müssen aufeinander zugehen, ganz egal, ob der Eine oder der Andere sich als Frau im Körper eines Mannes fühlt oder umgekehrt. Denn es ist ein Teilziel der Mächtigen, das Volk gespalten zu halten. Niemand wird das Volk vereinen, die Kraft muss in und aus uns kommen, sie kann und muss im Volk entstehen. Wir, Sie, ich, jede Einzelne und jeder Einzelne von uns, muss seinen Beitrag dazu leisten. Es beginnt bei kleinen Dingen.
Damit wir uns richtig verstehen, es ist kein Kampf gegen die Mächtigen oder die Regierungen, sondern es ist eine permanente Auseinandersetzung mit deren Aktivitäten; mit ihren Informationen, mit denen sie uns täglich zu drangsalieren und zu manipulieren versuchen.
Betrachten wir eine aktuelle Situation im Vergleich:
Stellen Sie sich vor, ein Fußballtrainer teilt seinen Spielern mit, dass ihr nächstes Spiel gegen einen äußerst starken Gegner stattfindet. Er warnt sie, dass sie mit mindestens fünf oder sogar mehr Gegentoren rechnen müssen. Am Sonntag, beim Spiel, verliert die Mannschaft jedoch nur mit 0:2. Sie haben lediglich zwei Gegentore kassiert. Nach dem Spiel erklärt der Trainer seinen Spielern und der Presse, sie seien die Gewinner, sie seien die Sieger. Erkennen Sie den Fehler? Ja? Davon gehen wir aus.
Der Trainer betrachtet seine Mannschaft als Sieger, da sie nicht wie vorhergesagt fünf oder mehr, sondern nur zwei Tore erhalten haben.
Das ist blanker Unsinn: Die Mannschaft ist kein Sieger, sondern ein glasklarer Verlierer. Daran gibt es kein Vorbeikommen. Verloren ist verloren. Punkt.
Diese Metapher könnte ebenso auf heutige Themen angewandt werden, etwa auf die irreführenden Behauptungen der Verlierer nach der letzten Wahl. Wie kommt es, dass ein klarer Verlierer auf die groteske Vorstellung verfällt, er sei der eigentliche Gewinner? Wir sind sicher, dass Ihnen die Täuschung nicht entgegen ist.
Manipulation: Rauchverbot im Gastgarten
Unlängst haben die Systemmedien in den Nachrichten ganz kurz eine Information über ein angebliches Rauchverbot im Gastgarten eingestreut. Die EU will … Und schon wieder will die EU.
Über das Wollen haben wir schon geschrieben. Wenn Sie mehr über das Wollen lesen möchten, lesen Sie bitte hier weiter: https://report24.news/ich-will-ich-will-ich-will-schluss-mit-dem-politkindergarten-das-volk-ist-der-souveraen/, 11. Oktober 2024
Wir sollten uns bei dieser Information unverzüglich die Frage stellen, ob der „Wunsch“, den die EU umsetzen möchte, überhaupt realistisch sein kann. Oder ob diese Information wieder lediglich dazu dient, Unsicherheit und Angst über eine mögliche Einschränkung zu erzeugen. Oder ob dies ein weiterer Schritt in Richtung totaler Kontrolle ist? Im Gastgarten, so werden Sie möglicherweise sagen, rauche ich halt nicht. Auf der Straße ist das Rauchen ja schließlich noch erlaubt. Halt! Genau das ist es, worauf sie abzielen. Wenn das Ihre Einstellung ist, haben Sie schon verloren, und sind in deren Falle getappt. Denn die nächste Aktion wird sein, das Rauchen auf der Straße ebenfalls zu untersagen. Was tun Sie dann? Was machen die Raucher in dieser Situation?
Es bringt überhaupt nichts, abzuwarten und darauf zu hoffen, dass es nicht schlimmer wird, denn es ist bereits schlimm genug geworden.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, welches stellvertretend für die anderen Handlungen der Mächtigen und ihrer Handlanger steht. Es geht hier jetzt nicht darum, ob dies oder das verboten wird, sondern es geht um unsere Einstellung gegenüber Verboten; gegenüber möglichen Einschränkungen und deren Auswirkungen auf unser weiteres Leben, auf unsere Freiheit.
Manipulation: Maske
Können Sie sich noch an das Folterinstrument Maske erinnern? Im Juli 2022 haben wir diesen Artikel verfasst:
Das Volk als Geisel der Regierung: Wie die Corona-Maßnahmen die Bürger gefügig machten
Kritische Beobachter können sich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele österreichische Bürger mit ihrem gehorsamen Festhalten an der Maske eine besonders schwere Form des Stockholm-Syndroms zur Schau stellen. Tatsächlich weist das Regierungsvorgehen in der sogenannten Pandemie bedenkliche Parallelen zu einer Geiselnahme auf: Auch solche enden für die Opfer häufig in erzwungener Akzeptanz – und nicht selten wird der Täter am Ende gar als Beschützer wahrgenommen. Wie viel „weiße Folter“ steckt in der Maske?
Quelle: https://report24.news/das-volk-als-geisel-der-regierung-wie-die-corona-massnahmen-die-buerger-gefuegig-machten/ 26. Juli 2022
Inzwischen wissen fast alle Menschen, dass die Maske ebenso wie die genmanipulierende Spritze außer Unterwerfung, Krankheit und Tod nichts gebracht hat. Wir wissen es und Sie wissen es auch! Sehr gut! Dann ist alles klar. Zweifeln Sie also niemals wieder an Ihrem gesunden Menschenverstand und hören Sie nie wieder auf die Stimme in Ihrem Inneren, die Bilder in Ihrem Kopfkino auslöst, die von der Angst oder Unsicherheit produziert werden. Löschen oder ersetzen Sie diese Bilder durch Positives, bevor sie sich endgültig in Ihrem Unterbewusstsein eingebrannt haben. Lassen wir nicht zu, dass andere für uns denken. Wir wissen selbst, was für uns gut ist und was nicht. Beginnen wir wieder, kritisch und selbstständig zu denken.
Wir müssen umdenken
Um die Freiheit zurückzugewinnen, die unsere Eltern und Großeltern für uns erkämpft haben und wofür viele ihr Leben lassen mussten, müssen wir unsere Haltung, unsere Einstellung überdenken. Wir müssen wieder unseren gesunden Menschenverstand nutzen und uns auf unsere Urteilskraft verlassen. Lassen Sie sich nicht von der Kraft der Bilder, mit der die Mächtigen versuchen, uns zu beeinflussen, manipulieren. Bei Unsicherheiten sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten. Sie werden schnell erkennen, wer wirklich helfen will und wer nicht.
Es wird immer Menschen geben, die alles glauben, was ihnen die etablierten Systemmedien als Wahrheit präsentieren. Wenn Sie unsicher sind, ob etwas wahr oder falsch ist, suchen Sie bei den alternativen Medien nach Informationen zu dem Thema, das Sie bewegt. Viele alternative Medien recherchieren umfassend und geben Quellennachweise an, damit jeder die Informationen nachprüfen und selbst beurteilen kann. Diesen Journalisten liegt die Wahrheit am Herzen, unabhängig davon, ob sie für manche unangenehm sein mag. Sollten Sie dennoch unsicher sein, schreiben Sie ihnen. Sie werden gewiss keine Antwort erhalten, die aus vorgefertigten Textbausteinen besteht.

Der neoliberale Konsens bröckelt
Von Jeffrey A. Tucker
Die globale Reaktion auf Covid war der Wendepunkt in Bezug auf das Vertrauen der Öffentlichkeit, die wirtschaftliche Vitalität, die Gesundheit der Bürger, die Redefreiheit, die Alphabetisierung, die Religions- und Reisefreiheit, die Glaubwürdigkeit der Elite, die demografische Langlebigkeit und vieles mehr. Jetzt, fünf Jahre nach der ersten Ausbreitung des Virus, das die größten Despotien unseres Lebens provoziert hat, scheint etwas anderes ins Wanken zu geraten: der neoliberale Konsens der Nachkriegszeit selbst.
Die Welt, wie wir sie noch vor einem Jahrzehnt kannten, steht in Flammen, genau wie Henry Kissinger in einem seiner letzten veröffentlichten Artikel warnte. Nationen errichten neue Handelsbarrieren und haben mit Bürgeraufständen zu kämpfen, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben, einige friedlich, einige gewalttätig, und die meisten könnten in beide Richtungen gehen. Auf der anderen Seite dieses Umbruchs liegt die Antwort auf die große Frage: Wie sieht eine politische Revolution in fortgeschrittenen Industrieländern mit demokratischen Institutionen aus? Wir sind dabei, dies herauszufinden.
Lassen Sie uns einen kurzen Streifzug durch die moderne Geschichte aus der Perspektive der Beziehungen zwischen den USA und China unternehmen. Von der Öffnung Chinas in den 1980er Jahren bis zur Wahl von Donald Trump im Jahr 2016 wuchs das Volumen der Handelsimporte aus China von Jahrzehnt zu Jahrzehnt. Dies war das auffälligste Zeichen für eine allgemeine Entwicklung in Richtung Globalisierung, die nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte und sich mit dem Ende des Kalten Krieges beschleunigte. Zölle und Handelsschranken wurden immer weiter abgebaut, während der Dollar als Weltreservewährung die Kassen der Zentralbanken der Welt füllte. Die USA waren die globale Quelle der Liquidität, die all dies ermöglichte.
Dies hatte jedoch enorme Kosten zur Folge, da die USA im Laufe der Jahrzehnte ihre Produktionsvorteile in Dutzenden von Branchen verloren, die einst das amerikanische Handelserlebnis prägten. Uhren, Klaviere, Möbel, Textilien, Kleidung, Stahl, Werkzeuge, Schiffbau, Spielzeug, Haushaltsgeräte, Heimelektronik und Halbleiter verließen alle die US-Küste, während andere Branchen in Schwierigkeiten steckten, insbesondere die Automobilindustrie. Heute scheint es, als ob auch die viel gepriesene „grüne Energie“-Branche ins Hintertreffen gerät.
Diese Branchen wurden weitgehend durch kreditfinanzierte Finanzprodukte, den explosionsartig wachsenden, staatlich geförderten medizinischen Sektor, Informationssysteme, Unterhaltung und staatlich finanzierte Bildung ersetzt, während die Hauptexportgüter der USA zu Schulden und Erdölprodukten wurden.
Viele Faktoren trugen dazu bei, dass Donald Trump 2016 ins Amt gewählt wurde, aber der Unmut über die Internationalisierung der Produktion war unter ihnen groß. Als die Finanzialisierung die inländische Produktion ersetzte und die Klassenmobilität stagnierte, bildete sich in den USA eine politische Ausrichtung heraus, die die Eliten verblüffte. Trump machte sich an sein Lieblingsthema, nämlich den Aufbau von Handelsbarrieren gegen Länder, mit denen die USA Handelsdefizite hatten, vor allem gegen China.
Im Jahr 2018 erlitt das Handelsvolumen mit China als Reaktion auf neue Zölle den ersten großen Rückschlag, der nicht nur eine 40-jährige Wachstumsphase umkehrte, sondern auch den ersten und größten Schlag gegen den 70-jährigen Nachkriegskonsens der neoliberalen Welt bedeutete. Trump handelte weitgehend auf eigene Initiative und gegen den Willen vieler Generationen von Staatsmännern, Diplomaten, Akademikern und Unternehmenseliten.
Dann geschah etwas, das die Umkehrung umkehrte. Dieses „etwas“ war die Reaktion auf Covid. In Jared Kushners Erzählung („Breaking History“) ging er nach den Abriegelungen zu seinem Schwiegervater und sagte:
„Wir bemühen uns, überall auf der Welt Vorräte zu finden. Im Moment haben wir genug, um die nächste Woche zu überstehen – vielleicht auch zwei –, aber danach könnte es sehr schnell sehr hässlich werden. Die einzige Möglichkeit, das unmittelbare Problem zu lösen, besteht darin, die Vorräte aus China zu beziehen. Wären Sie bereit, mit Präsident Xi zu sprechen, um die Situation zu deeskalieren?“
„Jetzt ist nicht die Zeit, stolz zu sein“, sagte Trump. “Ich hasse es, dass wir in dieser Lage sind, aber lasst uns das in die Wege leiten.“
Es ist unmöglich, sich den Schmerz vorzustellen, den diese Entscheidung Trump verursacht haben muss, denn dieser Schritt bedeutete eine Ablehnung all dessen, woran er grundsätzlich glaubte, und all dessen, was er sich als Präsident vorgenommen hatte.
Kushner schreibt:
„Ich wandte mich an den chinesischen Botschafter Cui Tiankai und schlug vor, dass die beiden Staats- und Regierungschefs miteinander sprechen sollten. Cui war von der Idee begeistert, und wir haben sie in die Tat umgesetzt. Als sie miteinander sprachen, beschrieb Xi schnell die Schritte, die China unternommen hatte, um das Virus einzudämmen. Dann äußerte er seine Besorgnis darüber, dass Trump COVID-19 als „China-Virus“ bezeichnete. Trump erklärte sich bereit, vorerst davon abzusehen, es so zu nennen, wenn Xi den Vereinigten Staaten bei der Lieferung von Hilfsgütern aus China Vorrang vor anderen Ländern einräumen würde. Xi versprach, zu kooperieren. Von diesem Zeitpunkt an regelte er jedes Mal, wenn ich Botschafter Cui wegen eines Problems anrief, dieses sofort.“
Was war das Ergebnis? Der Handel mit China stieg sprunghaft an. Innerhalb weniger Wochen trugen die Amerikaner in China hergestellte synthetische Gesichtsbedeckungen, ihre Nasen wurden mit in China hergestellten Tupfern behandelt und sie wurden von Krankenschwestern und Ärzten versorgt, die in China hergestellte OP-Kleidung trugen.
Die Grafik zum Handelsvolumen Chinas sieht so aus. Sie können den langen Anstieg, den dramatischen Rückgang ab 2018 und die Umkehrung des Volumens der PSA-Käufe nach den Abriegelungen und Kushners Interventionen beobachten. Die Umkehrung hielt nicht lange an, da die Handelsbeziehungen zusammenbrachen und neue Handelsblöcke entstanden.

Die Ironie ist also unübersehbar: Der abgebrochene Versuch, die neoliberale Ordnung wiederzubeleben, wenn es denn einer war, fand inmitten einer globalen Welle totalitärer Kontrollen und Einschränkungen statt. Inwieweit wurden die Covid-Lockdowns eingesetzt, um Trumps Entkopplungsagenda zu widerstehen? Wir haben keine Antworten auf diese Frage, aber die Beobachtung des Musters lässt Raum für Spekulationen.
Unabhängig davon kehrten sich die Trends von 70 Jahren um und führten die USA in eine neue Zeit, die vom Wall Street Journal im Falle eines Sieges von Trump im Jahr 2024 wie folgt beschrieben wurde:
„Wenn sich herausstellt, dass der Zoll für China 60 % und für den Rest der Welt 10 % beträgt, würde der durchschnittliche Zoll der USA, gewichtet nach dem Wert der Einfuhren, von 2,3 % im Jahr 2023 und 1,5 % im Jahr 2016 auf 17 % steigen, so Evercore ISI, eine Investmentbank. Dies wäre der höchste Wert seit der Weltwirtschaftskrise, nachdem der Kongress den Smoot-Hawley Tariff Act (1932) verabschiedet hatte, der einen weltweiten Anstieg von Handelsbarrieren auslöste. Die US-Zölle würden von den niedrigsten zu den höchsten unter den großen Volkswirtschaften aufsteigen. Wenn andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen würden, hätte der Anstieg der globalen Handelsbarrieren keinen Präzedenzfall in der heutigen Zeit.“
Wenn man über den Smoot-Hawley-Tarif spricht, fühlt man sich wirklich in die Vergangenheit zurückversetzt. Damals richtete sich die Handelspolitik in den USA nach der US-Verfassung (Artikel I, Abschnitt 8). Das ursprüngliche System räumte dem Kongress unter anderem die Befugnis ein, den Handel mit ausländischen Nationen zu regeln. Damit sollte die Handelspolitik innerhalb der Legislative bleiben, um die demokratische Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Infolgedessen reagierte der Kongress auf die Wirtschafts- und Finanzkrise mit der Einführung riesiger Importbarrieren. Die Depression verschärfte sich.
In Elitekreisen war man allgemein der Ansicht, dass die Zölle von 1932 zur Verschärfung des wirtschaftlichen Abschwungs beigetragen hatten. Zwei Jahre später begannen die Bemühungen, die Handelsbefugnisse auf die Exekutive zu übertragen, damit die Legislative nie wieder etwas so Dummes tun würde. Die Theorie war, dass der Präsident eher eine Freihandels- und Niedrigzollpolitik verfolgen würde. Diese Generation hätte sich nie vorstellen können, dass die USA einen Präsidenten wählen würden, der seine Macht dazu nutzen würde, das Gegenteil zu tun.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs arbeitete eine Gruppe äußerst kluger und wohlmeinender Diplomaten, Staatsmänner und Intellektueller daran, den Frieden nach den Verwüstungen in Europa und auf der ganzen Welt zu sichern. Sie alle waren sich einig, dass eine Priorität in der Nachkriegswelt darin bestand, die wirtschaftliche Zusammenarbeit so weit wie möglich zu institutionalisieren, nach der Theorie, dass Nationen, die für ihr materielles Wohlergehen voneinander abhängig sind, weniger wahrscheinlich gegeneinander Krieg führen würden.
So entstand das, was später als neoliberale Ordnung bezeichnet wurde. Sie bestand aus demokratischen Nationen mit begrenzten Wohlfahrtsstaaten, die in Handelsbeziehungen mit immer niedrigeren Barrieren zwischen den Staaten kooperierten. Insbesondere der Zoll wurde als Mittel der fiskalischen Unterstützung und des industriellen Schutzes abgelehnt. Es wurden neue Abkommen und Institutionen gegründet, die das neue System verwalten sollten: GATT, IWF, Weltbank und die UNO.
Die neoliberale Ordnung war nie im traditionellen Sinne liberal. Sie wurde von Anfang an von Staaten unter US-amerikanischer Dominanz verwaltet. Die Architektur war immer fragiler, als es den Anschein hatte. Das Bretton-Woods-Abkommen von 1944, das im Laufe der Jahrzehnte verschärft wurde, umfasste aufstrebende Institutionen des globalen Bankwesens und ein von den USA verwaltetes Währungssystem, das 1971 zusammenbrach und durch ein Fiat-Dollar-System ersetzt wurde. Der Fehler in beiden Systemen hatte eine ähnliche Ursache. Sie führten zwar ein globales Geld ein, behielten aber nationale Finanz- und Regulierungssysteme bei, wodurch die Mechanismen des Sortenflusses, die den Handel im 19. Jahrhundert glätteten und ausbalancierten, außer Kraft gesetzt wurden.
Eine der Folgen waren die oben erwähnten Produktionsverluste, die mit der wachsenden öffentlichen Wahrnehmung zusammenfielen, dass die Regierungs- und Finanzinstitutionen ohne Transparenz und Bürgerbeteiligung arbeiteten. Die Ausuferung des Sicherheitsstaates nach dem 11. September 2001 und die atemberaubenden Rettungsaktionen für die Wall Street nach 2008 verstärkten diesen Punkt und bereiteten den Boden für eine populistische Revolte. Die Lockdowns – von denen die Eliten überproportional profitierten – sowie die brennenden Städte bei den Unruhen im Sommer 2020, die Impfvorschriften und der Beginn einer Migrantenkrise verstärkten diesen Punkt.
In den USA drehen sich Panik und Raserei nur um Trump, aber das erklärt nicht, warum fast jedes westliche Land mit der gleichen Dynamik zu kämpfen hat. Heute geht es im politischen Kernkampf in der heutigen Welt um Nationalstaaten und die populistischen Bewegungen, die sie antreiben, gegen die Art von Globalismus, der eine weltweite Reaktion auf das Virus sowie die weltweite Migrantenkrise hervorgerufen hat. Beide Bemühungen scheiterten auf spektakuläre Weise, insbesondere der Versuch, die gesamte Bevölkerung mit einem Impfstoff zu impfen, der heute nur noch von den Herstellern und ihren Geldgebern verteidigt wird.
Das Problem der Migration und die Planung von Pandemien sind nur zwei der neuesten Datenpunkte, aber beide deuten auf eine bedrohliche Realität hin, der sich viele Menschen auf der Welt erst seit Kurzem bewusst sind. Die Nationalstaaten, die seit der Renaissance und in einigen Fällen sogar seit der Antike die politische Landschaft dominiert haben, sind einer Regierungsform gewichen, die wir Globalismus nennen können. Dabei geht es nicht nur um den grenzüberschreitenden Handel. Es geht um politische Kontrolle, weg von den Bürgern in den Ländern hin zu etwas anderem, das die Bürger nicht kontrollieren oder beeinflussen können.
Seit der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens im Jahr 1648 setzte sich die Idee der staatlichen Souveränität in der Politik durch. Nicht jede Nation benötigte die gleiche Politik. Sie respektierten Unterschiede im Hinblick auf das Ziel des Friedens. Dies beinhaltete die Zulassung religiöser Vielfalt unter den Nationalstaaten, ein Zugeständnis, das zu einer Entfaltung der Freiheit auf andere Weise führte. Die gesamte Regierungsführung wurde um geografisch begrenzte Kontrollzonen herum organisiert.
Die juristischen Grenzen schränkten die Macht ein. Die Idee der Zustimmung dominierte allmählich die politischen Angelegenheiten vom 18. bis zum 19. Jahrhundert, bis nach dem Ersten Weltkrieg die letzten multinationalen Reiche zerfielen. Damit blieb uns ein Modell: der Nationalstaat, in dem die Bürger die oberste Souveränität über die Regime ausübten, unter denen sie leben. Das System funktionierte, aber nicht alle waren damit zufrieden.
Einige der angesehensten Intellektuellen haben jahrhundertelang von einer Weltregierung als Lösung für die Vielfalt der Politik der Nationalstaaten geträumt. Es ist die naheliegende Idee für Wissenschaftler und Ethiker, die so sehr von der Richtigkeit ihrer Ideen überzeugt sind, dass sie sich eine weltweite Durchsetzung ihrer bevorzugten Lösung ausdenken. Die Menschheit war im Großen und Ganzen klug genug, um nicht über Militärbündnisse und Mechanismen zur Verbesserung der Handelsströme hinauszugehen.
Trotz des Scheiterns des globalen Managements im letzten Jahrhundert haben wir im 21. Jahrhundert eine Stärkung der Macht globalistischer Institutionen erlebt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Reaktion auf die Pandemie für die Welt effektiv vorgegeben. Globalistische Stiftungen und NGOs scheinen stark in die Migrantenkrise involviert zu sein. Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank, die als aufstrebende Institutionen für ein globales Geld- und Finanzsystem gegründet wurden, üben einen übergroßen Einfluss auf die Geld- und Finanzpolitik aus. Die Welthandelsorganisation (WTO) arbeitet daran, die Macht der Nationalstaaten über die Handelspolitik zu verringern.
Dann gibt es noch die Vereinten Nationen. Ich war zufällig vor ein paar Wochen in New York City, als die Vereinten Nationen tagten. Es steht außer Frage, dass es die größte Show auf dem Planeten Erde war. Weite Teile der Stadt waren für Autos und Busse gesperrt, und Diplomaten und einflussreiche Finanziers kamen per Hubschrauber auf den Dächern von Luxushotels an, die während der Sitzungswoche alle ausgebucht waren. Die Preise für alles wurden in die Höhe getrieben, da ohnehin niemand sein eigenes Geld ausgab.
Unter den Teilnehmern befanden sich nicht nur Staatsmänner aus aller Welt, sondern auch die größten Finanzunternehmen und Medienunternehmen sowie Vertreter der größten Universitäten und gemeinnützigen Organisationen. All diese Kräfte scheinen sich auf einmal zu vereinen, als wollten sie alle Teil der Zukunft sein. Und diese Zukunft ist eine globale Regierungsführung, in der der Nationalstaat schließlich auf reine Kosmetik ohne operative Macht reduziert wird.
Ich hatte den Eindruck, dass alle Menschen in der Stadt an diesem Tag, an dem sie sich um die große Versammlung der Vereinten Nationen scharten, das Gefühl hatten, dass ihre Welt von der Welt der übrigen Menschen völlig getrennt ist. Sie sind „Menschen in einer Blase“. Ihre Freunde, ihre Finanzierungsquellen, ihre sozialen Gruppen, ihre Karriereziele und ihr großer Einfluss sind nicht nur von normalen Menschen, sondern auch vom Nationalstaat selbst losgelöst. Die modische Einstellung unter ihnen allen ist es, den Nationalstaat und seine Bedeutungsgeschichte als überholt, fiktiv und eher peinlich zu betrachten.
Der tief verwurzelte Globalismus, wie er im 21. Jahrhundert praktiziert wird, stellt eine Abkehr von und eine Ablehnung eines halben Jahrtausends der Art und Weise dar, wie Regierungsführung in der Praxis funktioniert hat. Die Vereinigten Staaten wurden ursprünglich als ein Land lokaler Demokratien gegründet, die sich erst unter einer lockeren Konföderation zusammenschlossen. Die Artikel der Konföderation schufen keine Zentralregierung, sondern überließen es den ehemaligen Kolonien, ihre eigenen Regierungsstrukturen einzurichten (oder fortzuführen). Als die Verfassung kam, schuf sie ein sorgfältiges Gleichgewicht von Kontrollmechanismen, um den Nationalstaat einzuschränken und gleichzeitig die Rechte der Staaten zu wahren. Die Idee dabei war nicht, die Kontrolle der Bürger über den Nationalstaat zu stürzen, sondern sie zu institutionalisieren.
All diese Jahre später glauben die meisten Menschen in den meisten Ländern, insbesondere in den Vereinigten Staaten, dass sie das letzte Wort über die Struktur des Regimes haben sollten. Dies ist der Kern des demokratischen Ideals, und zwar nicht als Selbstzweck, sondern als Garant der Freiheit, die das Prinzip ist, das den Rest antreibt. Freiheit ist untrennbar mit der Kontrolle der Bürger über die Regierung verbunden. Wenn diese Verbindung und diese Beziehung zerbrechen, wird die Freiheit selbst schwer beschädigt.
Die Welt von heute ist voll von wohlhabenden Institutionen und Einzelpersonen, die sich gegen die Ideen von Freiheit und Demokratie auflehnen. Ihnen gefällt die Vorstellung von geografisch begrenzten Staaten mit Zonen rechtlicher Macht nicht. Sie glauben, eine globale Mission zu haben, und wollen globale Institutionen gegen die Souveränität der Menschen in Nationalstaaten stärken.
Sie sagen, dass es existenzielle Probleme gibt, die den Sturz des nationalstaatlichen Regierungsmodells erfordern. Sie haben eine Liste: Infektionskrankheiten, Pandemiebedrohungen, Klimawandel, Friedenssicherung, Cyberkriminalität, Finanzstabilität und die Gefahr der Instabilität, und ich bin sicher, dass es noch andere auf der Liste gibt, die wir noch nicht gesehen haben. Die Idee ist, dass diese Probleme notwendigerweise weltweit sind und sich der Fähigkeit des Nationalstaates entziehen, mit ihnen umzugehen.
Wir alle werden dahingehend sozialisiert, zu glauben, dass der Nationalstaat nichts weiter als ein Anachronismus ist, der ersetzt werden muss. Man sollte bedenken, dass dies zwangsläufig bedeutet, auch Demokratie und Freiheit als Anachronismen zu betrachten. In der Praxis ist die einzige Möglichkeit für Durchschnittsbürger, Tyrannei und Despotismus zu verhindern, die Teilnahme an nationalen Wahlen. Keiner von uns hat Einfluss auf die Politik der WHO, der Weltbank oder des IWF, geschweige denn auf die Gates- oder Soros-Stiftung. So wie die Politik in der heutigen Welt strukturiert ist, sind wir alle zwangsläufig entrechtet in einer Welt, die von globalen Institutionen regiert wird.
Und genau darum geht es: die allgemeine Entrechtung der Durchschnittsbürger zu erreichen, damit die Eliten freie Hand haben, den Planeten nach eigenem Gutdünken zu regieren. Deshalb ist es für jeden Menschen, der in Frieden und Freiheit leben möchte, äußerst dringend, die nationale Souveränität zurückzugewinnen und die Übertragung von Autorität an Institutionen, über die die Bürger keine Kontrolle haben, abzulehnen.
Die Übertragung von Macht vom Zentrum ist der einzige Weg, um die Ideale der großen Visionäre der Vergangenheit wie Thomas Jefferson, Thomas Paine und der gesamten Generation der Aufklärer wiederherzustellen. Letztendlich müssen die Regierungsinstitutionen unter der Kontrolle der Bürger stehen und sich auf die Grenzen bestimmter Staaten beziehen, sonst werden sie mit der Zeit zwangsläufig tyrannisch. Wie Murray Rothbard es ausdrückte, brauchen wir eine Welt der Nationen durch Zustimmung.
Es gibt viele Gründe, den Zusammenbruch des neoliberalen Konsenses zu bedauern, und es gibt gute Gründe, sich über den Anstieg des Protektionismus und die hohen Zölle Sorgen zu machen. Und doch hatte das, was sie „Freihandel“ nannten (nicht die einfache Freiheit, grenzüberschreitend zu kaufen und zu verkaufen, sondern vielmehr ein staatlich gelenkter Industrieplan), auch seinen Preis: die Übertragung der Souveränität von den Menschen in ihren Gemeinden und Nationen auf supranationale Institutionen, über die die Bürger keine Kontrolle haben. Das hätte nicht so sein müssen, aber so war es angelegt.
Aus diesem Grund trug der in der Nachkriegszeit geschaffene neoliberale Konsens bereits den Keim seiner eigenen Zerstörung in sich. Er war zu sehr auf die Schaffung von Institutionen angewiesen, die sich der Kontrolle der Menschen entzogen, und zu sehr auf die Beherrschung der Ereignisse durch die Elite. Er bröckelte bereits vor der Reaktion auf die Pandemie, aber erst die Covid-Kontrollen, die fast zeitgleich auf der ganzen Welt eingeführt wurden, um die Hegemonie der Elite zu unterstreichen, enthüllten die Faust unter dem Samthandschuh.
Die populistische Revolte von heute könnte eines Tages als die unvermeidliche Entfaltung von Ereignissen erscheinen, wenn sich die Menschen ihrer eigenen Entrechtung neu bewusst werden. Menschen sind nicht damit zufrieden, in Käfigen zu leben.
Viele von uns haben schon lange eine Gegenreaktion auf die Ausgangssperren und alles, was damit zusammenhängt, vorhergesagt. Das volle Ausmaß davon hätte sich niemand von uns vorstellen können. Das Drama unserer Zeit ist so intensiv wie jede der großen Epochen der Geschichte: der Untergang Roms, das Große Schisma, die Reformation, die Aufklärung und der Untergang der multinationalen Imperien. Die Frage ist nur, ob dies wie Amerika 1776 oder Frankreich 1790 endet.

Bill Gates finanziert neue weltweit zugängliche Corona-Impfstoffe
Die Bill and Melinda Gates Stiftung finanziert präklinische Forschungsprogramme und Versuche für den neuen experimentellen „Konjugatimpfstoff“ für Corona. Die Gates-Stiftung und der Hersteller des Impfstoffs, Inventprise Inc., argumentieren, dass die Konjugationstechnologie wesentlich wirtschaftlicher hergestellt werden kann als mRNA-Impfstoffe. Sie rühmen sich, dass die neuen Injektionen „weltweit zugänglich“ sein werden und in einer „hochautomatisierten, groß angelegten […]
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Hersh: Nach Sinwar
Wird die Ermordung des Hamas-Führers den Krieg Israels verändern? Das fragt Seymour Hersh, der seit Jahrzehnten über den Nahost-Konflikt berichtet. Und er berichtet, dass der Bruder Sinwars, also ein neuer Sinwar, gerade im Aufstieg begriffen ist. Seymour Hersh berichtet aktuell über die neuen Entwicklungen im Krieg um Gaza, nachdem Hamas-Führer Yahya Sinwar von Israel ausgeschaltet […]
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Schock für deutsche Medien: US-Wahl wird nicht in Deutschland entschieden
Es scheint, als könnte die deutsche Presse den Ausgang einer US-Präsidentschaftswahl vorherbestimmen. 2016 galt Hillary Clinton als die sichere Siegerin – bis die Realität anders entschied. Trump zog als Sieger ins Weiße Haus. Gastbeitrag von Meinrad Müller.
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Es ist ein Notfall! Grüne Pflanzen breiten sich in der Antarktis mit alarmierender Geschwindigkeit aus
Von Jo Nova
Lektion Nr. 457 zum Thema „Wie man mit der Wissenschaft lügt“
Merken Sie sich diese Lektion im Buch „Niedergang und Untergang der Aufklärungswissenschaft“.in Nature, früher als angesehenes Wissenschaftsjournal bekannt. Nature erreicht heute alles, was sich ein Boulevard-Blatt nur wünschen kann. Sie haben aus einer winzigen Änderung in einem kurzen Bericht und aus einer guten Nachricht eine Katastrophe gemacht. Vergessen wir nicht, dass die meisten Menschen in den letzten 100.000 Jahren froh gewesen wären, wenn ein Stück Antarktis grüner geworden wäre.
„wunderbare Plätze“? Die einzigen, die das wunderbar nennen, sind Pinguine:
Um den Grad der nackten Übertreibung zu verstehen, der hier herrscht, sollten Sie sich die einleitende Übertreibung vor Augen führen:
Eine sich rasch erwärmende Region der Antarktis wird mit atemberaubender Geschwindigkeit grüner. Satellitenbilder der Region zeigen, dass sich die von Pflanzen bedeckte Fläche innerhalb von 35 Jahren um fast das 14-fache vergrößert hat – ein Trend, der einen raschen Wandel der antarktischen Ökosysteme mit sich bringen wird .
„Dies ist der Beginn dramatischer Veränderungen “, sagt Olly Bartlett, ein Fernerkundungsspezialist an der University of Hertfordshire im britischen Hatfield und Autor der heute in Nature Geoscience veröffentlichten Studie 1 , die diese Ergebnisse vorstellt.
All dieser Schock und dieses Drama resultieren aus einer Fläche von „weniger als einem Quadratkilometer“, die sich bis auf „fast 12 Quadratkilometer“ ausdehnt. Diese Zahlen „schockierten uns“, sagt das PR-Team, ich meine die Wissenschaftler, die in ihrer besten Kummerkasten-Imitation fortfahren: „ Es ist einfach diese Veränderungsrate in einem extrem isolierten, extrem gefährdeten Gebiet, die den Alarm auslöst.“
Schluchz, schluchz, und Buhuuuu auch. Es ist eine einsame Halbinsel. Können wir einen Inselpaten für sie finden?
Alles daran zeigt den erbärmlichen Verfall der westlichen Wissenschaft. Wir sprechen von 12 Quadratkilometern mehr bewohnbarem Land auf einem Kontinent mit 14 Millionen Quadratkilometern Eis. Die schreckliche Plage der unerwarteten Tundra bedeckt mittlerweile 0,00009 % der Antarktis.
Es könnte noch schlimmer kommen, die Moose könnten … Humus bilden:
Die Forschung sei „wirklich wichtig“, sagt Jasmine Lee, Naturschutzwissenschaftlerin beim British Antarctic Survey in Cambridge, Großbritannien. Andere Studien 2 , 3 haben Beweise dafür gefunden, dass sich die Vegetation auf der Halbinsel als Reaktion auf den Klimawandel verändert, „aber dies ist die erste Studie, die einen groß angelegten Ansatz verfolgt und die gesamte Region untersucht“, sagt sie.
Frühere Besuche auf der Halbinsel ließen die Autoren vermuten, dass die Vegetation größtenteils aus Moos besteht. Wenn sich Moose in ehemals eisbedeckte Landschaften ausbreiten, werden sie eine Bodenschicht aufbauen und so anderen Pflanzen einen Lebensraum bieten, sagt Roland. „Hier besteht ein enormes Potenzial für einen weiteren Anstieg der Zahl nichtheimischer, möglicherweise invasiver Arten“, sagt er.
Es liegt natürlich am Klimawandel:
Die Forscher sehen den Klimawandel als Ursache für die Veränderung der Landschaft von Weiß zu Grün. Die Temperaturen auf der Halbinsel sind seit 1950 um fast 3 °C gestiegen, ein viel größerer Anstieg als in den meisten Teilen der Erde.
Niemand erwähnt die 91 Vulkane, die man dort vor sieben Jahren entdeckt hat und die in den wärmsten Regionen der Antarktis liegen. Wir sitzen auf einer Lavakugel und darunter befindet sich der Rand einer Krustenplatte. Aber eigentlich ist es wahrscheinlicher, dass die Erwärmung durch Ihren Ford Fiesta und diese Rindfleischspieße auf Ihrem Grill verursacht wird …
Hoffentlich baut jemand schnell einen Windpark, um dieses wilde Moos abzutöten!
Übersetzt durch Andreas Demmig
Der Beitrag Es ist ein Notfall! Grüne Pflanzen breiten sich in der Antarktis mit alarmierender Geschwindigkeit aus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.