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„New York Times“ enthüllt: USA waren unter Biden viel tiefer in den Ukraine-Konflikt verstrickt als bekannt!

Washington war unter dem früheren US-Präsidenten Joe Biden viel tiefer in den Ukraine-Konflikt involviert, als bisher öffentlich zugegeben wurde. Das enthüllen Recherchen der angesehenen „New York Times“. Eine wichtige Rolle spielte dabei der deutsche US-Standort Wiesbaden.
Der am vergangenen Wochenende erschienene Bericht liefert erstmals konkrete Einblicke, wie die USA unter Joe Biden das Selenskyj-Regime in Kiew unterstützten. Und das nicht nur mit Zig-Milliarden von Dollars und schweren Waffen, sondern vor allem mit Satelliten-Aufklärung und militärischen Zielansprachen.
Im Bericht der „New York Times“ ist von einer „außergewöhnlichen Partnerschaft bei Aufklärung, Strategie, Planung und Technologie“ die Rede – von einer „Geheimwaffe“ gar, die Kiew erst in die Lage versetzt habe, Russland entgegenzutreten.
„Punkte von Interesse“
Das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) lieferte demnach seit Mitte 2022 entscheidende Aufklärungsdaten, die es der ukrainischen Armee ermöglicht hätten, russische Kommando- und Kontrollzentralen und andere hochwertige Ziele anzugreifen. Dem Bericht zufolge spielte dabei die US-Armee in Deutschland, konkret die Basis in Wiesbaden, eine entscheidende Rolle. Dort sollen amerikanische und ukrainische Offiziere jeden Morgen die Zielvorgaben festgelegt haben. Offenbar mit Rücksicht auf deutsche Empfindlichkeiten sei dabei vermieden worden, von „Zielen“ zu sprechen; vielmehr sei die Sprachregelung gewesen, „Punkte von Interesse“ zu benennen.
Die „New York Times“ schreibt zudem, amerikanische und ukrainische Offiziere hätten gemeinsam größere Gegenoffensiven geplant und massive Angriffe mit weitreichenden westlichen Präzisionswaffen gegen die von Russland annektierte Krim gestartet. Die Angriffe, die mit westlichen Raketen durchgeführt wurden, forderten vor allem zivile Opfer. So wurden zum Beispiel bei einem Angriff mit ATACMS-Raketen auf einen Strand in Sewastopol im Juni 2024 vier Menschen getötet und mehr als 150 verletzt.
Den Recherchen zufolge schickten die USA auch dutzende Militärberater in die Ukraine, von denen einige in die Nähe der Front fahren durften.
Weiter heißt es: 2024 sollen die USA der Ukraine erlaubt haben, begrenzte Langstreckenangriffe mit von den USA gelieferten Waffen auf russisches Staatsgebiet auszuführen ‒ eine Eskalation, die zuvor immer als „rote Linie“ gegolten hatte. Washington lieferte demnach auch die Zieldaten für diese Angriffe.
„Teil der Tötungskette“
Die „New York Times“ zitiert einen namentlich nicht näher genannten europäischen Geheimdienstler, der sich vom Ausmaß der US-Beteiligung am Krieg in der Ukraine schockiert gezeigt habe und in Bezug auf die Rolle der USA wörtlich gesagt haben soll: „Sie sind jetzt Teil der Tötungskette.“
Die Zusammenarbeit zwischen Washington und Kiew soll zeitweise allerdings auch angespannt gewesen sein. So habe es unterschiedliche Ansichten über die Gesamtstrategie und die Ziele gegeben, insbesondere im Vorlauf der gescheiterten ukrainischen Gegenoffensive im südlichen Teil der Front im Sommer 2023.
Die beteiligten amerikanischen Stellen hielten demnach die ukrainischen Ziele für zu ambitioniert und sollen darüber geklagt haben, dass ihre Gesprächspartner unempfänglich für strategische Ratschläge gewesen seien. Umgekehrt sollen die Ukrainer den Amerikanern vorgeworfen haben, zu vorsichtig zu sein.
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Skandal um „Zwei-Klassen-Justiz“: Ethnische Minderheiten bei Kautionsentscheidungen bevorzugt
Ein neuer Sturm der Entrüstung braut sich über dem britischen Justizsystem zusammen – und das zu Recht. Wie kürzlich enthüllte Dokumente des Justizministeriums zeigen, sollen Richter und Magistratsgerichte bei Kautionsentscheidungen ethnische Minderheiten, Frauen und Transgender-Personen „priorisieren“.
Der Grund? Diese Gruppen seien angeblich einem „unverhältnismäßig höheren Risiko“ ausgesetzt, in Untersuchungshaft zu landen, so der britische Telegraph in einem Bericht. Doch es geht noch weiter: Die neuen Richtlinien fordern die Berücksichtigung von „historischen Traumata“, die Verdächtige durch Rassismus oder Diskriminierung – sei es persönlich oder über Generationen hinweg – erlitten haben könnten. Ein Ansatz, der nicht nur Fragen nach der Gleichheit vor dem Gesetz aufwirft, sondern auch die ohnehin angespannte Debatte über „Zwei-Klassen-Justiz“ weiter anheizt.
Die im Januar vom Justizministerium und dem HM Prison and Probation Service herausgegebene „Probation Court Services Policy Framework“ legt offen, wie tief die Spaltung im britischen Rechtssystem reicht. Richter werden angewiesen, bei der Entscheidung über Kaution oder Haft „zusätzliche Unterstützung“ und Berichte für bestimmte Gruppen in Betracht zu ziehen. Zu diesen „prioritären Angeklagtenkohorten“ zählen neben ethnischen Minderheiten auch Frauen, Schwangere, junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren sowie Transgender-Personen. Besonders brisant: Die Anleitung empfiehlt, „Traumata“ zu berücksichtigen, die nicht nur die Verdächtigen selbst, sondern auch deren Verwandte oder Vorfahren – etwa durch die historische Sklaverei – erlebt haben könnten.
„Das ist ein flagrantes Foul an der Rechtsstaatlichkeit“, wettert Robert Jenrick, der Schattenjustizminister der Konservativen. „Labour hat versucht, die Öffentlichkeit zu täuschen, indem sie behaupteten, gegen ‚Zwei-Klassen-Justiz‘ zu sein. Doch diese Richtlinien beweisen: Unter Two-Tier Keir wird das Justizsystem darauf getrimmt, ethnische Minderheiten nachsichtiger zu behandeln – von der Kaution bis zur Verurteilung.“ Jenrick sieht darin einen Angriff auf die Grundprinzipien des britischen Rechts: „Anstatt Gleichheit vor dem Gesetz zu gewährleisten, schwenkt das Justizministerium auf kulturellen Relativismus um. Das gefährdet die Sicherheit der britischen Bevölkerung.“
Die Idee, dass „intergenerationelle Traumata“ oder „maßgebliche historische Ereignisse“ die Entscheidung über die Freiheit eines Verdächtigen beeinflussen sollen, sorgt für Stirnrunzeln – und das nicht nur bei Rechtskonservativen. Linke Aktivisten behaupten seit Jahren, dass etwa schwarze Briten unter den Nachwirkungen der Sklaverei leiden könnten. Doch diese linksideologische These nun als juristisches Kriterium zu verankern, ist ein Schritt, der viele sprachlos zurücklässt. „Es ist unerlässlich, dass der Bericht vor der Verurteilung die Herkunft und Kultur des Angeklagten sowie mögliche Traumata durch Rassismus oder Diskriminierung berücksichtigt“, heißt es wörtlich in den Richtlinien. Trauma könne dabei „persönlich erlebt, von Bekannten weitergegeben oder generationenübergreifend“ sein.
Die Anweisungen gehen jedoch über bloße Empfehlungen hinaus. Sie fordern eine „fachkundige Beratung“, um Gerichte bei „effektiven, informierten Kautionsentscheidungen“ zu unterstützen. Gleichzeitig wird davor gewarnt, „diversitätsbezogene Stereotype“ zu verwenden – etwa die „unangebrachte Verknüpfung bestimmter ethnischer Gruppen mit Bandenkriminalität“ oder „irrelevanten Verweisen auf Religion“.
Labour unter Druck
Die Labour-Regierung, die unter Premierminister Sir Keir Starmer angetreten ist, sieht sich in einer Zwickmühle. Justizministerin Shabana Mahmood plant für diese Woche eine Notgesetzgebung, um die umstrittenen Verurteilungsrichtlinien des Sentencing Council zu stoppen, die ab Dienstag, dem 1. April 2025, in Kraft treten sollen. Diese verlangen von Richtern, die ethnische, kulturelle und religiöse Herkunft eines Straftäters bei der Wahl zwischen Haft- oder Gemeindestrafe zu berücksichtigen. Mahmood hatte zuvor gewarnt, dass eine unterschiedliche Behandlung je nach Ethnie „gefährlich“ sei und „rassistische Ressentiments“ schüren könne. „Das Gefühl von Ungleichbehandlung vor dem Gesetz ist besonders zerstörerisch“, sagte sie vergangene Woche. „Eine muslimische Frau wie ich ist in diesem Land sicherer, wenn sie nicht anders behandelt wird als ihre Mitbürger – unabhängig von Hautfarbe oder Glauben.“
Doch die Kautionsrichtlinien, die aus ihrem eigenen Ministerium stammen, untergraben diese Botschaft. Labour versucht, sich zu distanzieren, indem sie auf die Ursprünge der Vorgaben unter den Konservativen im Jahr 2016 verweist. Damals beauftragte Ex-Premier David Cameron den heutigen Außenminister David Lammy mit einer Untersuchung zur Überrepräsentation ethnischer Minderheiten im Justizsystem. Ein Sprecher des Justizministeriums betonte: „Diese Richtlinien wurden unter der letzten Regierung eingeführt. Wir überprüfen derzeit alle relevanten Vorgaben und werden die Praxis entsprechend anpassen.“
Die Debatte trifft auf ein ohnehin angespanntes öffentliches Klima. Eine Analyse der Tories schätzt, dass die neuen Verurteilungsrichtlinien jährlich bis zu 28.750 zusätzliche Berichte vor der Verurteilung erfordern könnten – Kostenpunkt: mindestens 17,5 Millionen Pfund. „Shabana Mahmood hat die Kontrolle über das Justizsystem verloren“, kritisiert Jenrick. „Ab Dienstag zahlen die Steuerzahler Millionen für ein System, das Weiße und Christen benachteiligt.“
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.
Höhere Steuern, mehr politische Repression, keine Lösungen: Deutschlands nächste Regierung wird aus der Hölle sein
Von Eugyppius
Die Bundesrepublik hat einen Schnellzug Richtung grün-sozialistisches Fegefeuer bestiegen. Anders lässt sich das, was hier gerade geschieht, kaum beschreiben.
Zuerst war da die schockierende Überarbeitung der Schuldenbremse, durch die CDU und SPD ihren bizarren Wunsch signalisierten, die verhasste Politik der Ampel-Koalition nicht nur fortzuführen, sondern in extremerer Form zu wiederholen. Unter anderem beinhaltete diese Überarbeitung eine Verfassungsänderung, die das Ziel der „Klimaneutralität bis 2045“ festschreibt. Führende Grüne hoffen nun, dass diese Änderung klagefreudigen Umweltaktivisten den Weg ebnet, um in den kommenden zwei Jahrzehnten die Deindustrialisierung Deutschlands juristisch zu erzwingen.
Als wolle man die fortschreitende DDRifizierung der Bundesrepublik bestätigen, hielt dann auch noch der mutmaßliche Stasi-Mitarbeiter und frühere Vorsitzende der SED, Gregor Gysi, die Eröffnungsrede zum 21. Bundestag.
Nun sickern die ersten Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD in die Medien – und sie sind wahrlich spektakulär.
Im Vorfeld der Wahlen versicherten mir viele, die CDU werde übernehmen und es käme zu einer Kurskorrektur nach rechts. Die schlimmsten Auswüchse der Ampel würden beendet, die grüne Politik zurückgefahren, und man würde sich wieder auf Wirtschaftspolitik und Migrationsbegrenzung konzentrieren. Nicht ideal, aber eine Verbesserung, so hieß es.
Inzwischen kann man sagen: Diese Leute lagen völlig daneben – und zwar lachhaft falsch. Was uns erwartet, ist keine politische Korrektur, sondern eine Ampel auf Speed. Wir bekommen eine explosive Mischung aus Steuererhöhungen, Neuverschuldung, Industriesubventionen und politischer Repression. Schon bei der Hälfte dieser Pläne würde die kommende Regierung ihre Vorgängerin wie ein leuchtendes Vorbild liberaler Freiheit und haushaltspolitischer Vernunft erscheinen lassen.
Hier kann ich nur eine Auswahl der Vorhaben darstellen, denn alle paar Minuten entdeckt ein Journalist ein neues stinkendes Geschenk im Koalitionspaket.
Gigantische Ausgaben & Steuererhöhungen
Die Verhandlungsuntergruppen planen bereits, eine halbe Billion Euro auszugeben – exakt der Umfang des „Sonderfonds Infrastruktur“, der letzte Woche durch die Reform der Schuldenbremse geschaffen wurde. Die tiefen politischen Differenzen zwischen CDU und SPD sollen mit Geld zugeschüttet werden.
Folgerichtig will die SPD massiv an der Steuerschraube drehen – natürlich bei den „Reichen“, was im sozialdemokratischen Weltbild auch große Teile der Mittelschicht umfasst. Geplant sind:
- Erhöhung des Spitzensteuersatzes von 42 % auf 47 %
- Anhebung der Kapitalertragsteuer von 25 % auf 30 %
- Einführung einer konfiskatorischen Vermögensteuer
- Ausweitung der Grundsteuer
Die Union wird große Teile dieses Programms schlucken müssen. Denn obwohl sich die politische Stimmung nach rechts verschiebt, regiert die Linke.
Repression im Namen der „wehrhaften Demokratie“
CDU und SPD sind sich einig: „Wir müssen mehr in die wehrhafte Demokratie investieren“. Das bedeutet konkret, dass weiterhin jährlich knapp 200 Millionen Euro in das NGO-Netzwerk fließen, das den öffentlichen Diskurs längst pervertiert.
Ein Teil dieser Mittel soll in den Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus gelenkt werden – mit besonderem Fokus auf den Kampf gegen „strukturellen und institutionellen Rassismus“. Diese Begriffe stammen aus dem zunehmend obsoleten angelsächsischen Diskurs zur Critical Race Theory.
Staatsmedien & Meinungszensur
Die SPD geht noch weiter: Sie will Staatsgelder einsetzen, um sogenannte „vertrauenswürdige Medien“ zu fördern – gemeint sind damit regierungsnahe Sender und Zeitungen. Obwohl Deutschland bereits eines der größten und teuersten öffentlich-rechtlichen Mediensysteme der Welt hat, reicht das den Sozialdemokraten nicht. Sie wollen auch privaten Medien finanziell unter die Arme greifen – sofern sie linientreu sind.
Es gibt verfassungsrechtliche Hürden, und bislang widersetzt sich die CDU, aber angesichts der Dominanz der SPD in den Verhandlungen dürfte dieses Vorhaben auf der Agenda der neuen Regierung landen.
Noch schlimmer: Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, dass „die vorsätzliche Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt ist“. Medienaufsichtsbehörden sollen gestärkt werden, um gegen „Informationsmanipulation, Hass und Hetze“ vorzugehen. Auch Online-Plattformen sollen stärker überwacht und der Digital Services Act „stringent umgesetzt und weiterentwickelt“ werden.
Politische Gegner per Gesetz ausschließen
Besonders perfide ist der Plan, Personen mit mehr als einer Verurteilung wegen „Volksverhetzung“ das passive Wahlrecht zu entziehen. Da dieses Delikt in der aktuellen Welle politischer Repression inflationär gegen AfD-Politiker angewendet wird, ist klar: Dies ist ein Werkzeug zur Kriminalisierung der Opposition.
Zusammenfassung
Was auf uns zukommt, sind:
- stärkere Eingriffe in die Wirtschaft
- drastische Steuererhöhungen
- massiver Ausbau des staatlichen Repressionsapparats
- und der Versuch, jede Kritik daran zu unterdrücken
Wie konnte es so weit kommen?
Diese Entwicklung war absehbar – auch wenn ich es selbst nicht ganz vorausgesehen habe. Der sogenannte „Brandmauer“-Effekt gegen die AfD verzerrt das politische Feedback. Je mehr Wähler eine Rechtskorrektur fordern, desto entschlossener drängen die Kartellparteien nach links.
Das Grundproblem besteht aus zwei Mechanismen:
- Abwanderung rechter Wähler:
Je mehr konservative Wähler sich von CDU/CSU abwenden, desto linker wird ihre Restwählerschaft. - Die Brandmauer verzerrt den Wettbewerb:
Wähler, die zur AfD wechseln, verschwinden aus dem „politisch akzeptablen“ Raum. Die Rückmeldungen an die Altparteien kommen somit nur noch von links. Dadurch entsteht eine linke Echokammer, die weitere Radikalisierung fördert.
Das Parlament in zwei Realitäten
Seit dem Einzug der AfD 2017 gibt es faktisch zwei Parlamente:
- Das formelle Parlament mit allen Sitzen
- Das „Kartellparlament“ ohne AfD
Da die AfD von allen Koalitionen ausgeschlossen ist, benötigen die Kartellparteien eine Supermehrheit, um Gesetze zu verabschieden. 2021 lag diese bei 56 %, aktuell bei 66 % – das macht Regierungsbildung schwieriger.
Der kommende Bruch
Die CDU ist laut jüngster YouGov-Umfrage auf 26 % abgestürzt, die AfD erreicht ein Rekordhoch von 24 % – bald könnte sie stärkste Kraft werden.
Ein Verbot der AfD wäre wohl der einzige Weg für das Establishment, um den Dammbruch zu verhindern. Sollte dieser Versuch scheitern, wird der Wählerwillen endlich zu einer echten Kurskorrektur führen – und das Brandmauer-System kollabieren.
Bis dahin jedoch bleibt uns nur: Der Zwangsmarsch in die DDR 2.0.
Polen bereitet sich auf Annullierung der Wahlen vor

Sollte der „falsche“ Kandidat die Präsidentschaftswahl gewinnen, dann könnte das „rumänische Szenario“ auch in Polen angewendet und die Wahl aufgehoben werden. Ein rumänisches Szenario könnte sich auch in Polen ereignen. Darauf deuten jüngste Entwicklungen im polnischen Vorwahlkampf hin. So sind polnischen Behörden mit den rumänischen Pendants in Kontakt getreten, um sich genauer über die Schritte […]
Der Beitrag Polen bereitet sich auf Annullierung der Wahlen vor erschien zuerst unter tkp.at.
Jetzt sind die CDU-Ablenkungsakrobaten gefragt
Von WOLFGANG HÜBNER | Das Parteienkartell muss sich etwas einfallen lassen, um nach dem Schuldenputsch die Stimmung im Volk nicht ganz in den Keller fallen zu lassen. Besonders notwendig ist das für die CDU/CSU nach ihrem historischen Wahlbetrug und mit einem Vorsitzenden, der in Kürze rechtlich ziemlich gefahrlos als „Lügenkanzler“ bezeichnet werden kann. Den frustrierten Wählern einer Bundestagswahl mit Rekordbeteiligung muss deshalb suggeriert werden, es herrsche weiter muntere Demokratie und Debatte in der bunten Republik.
Einer, der dafür gut zu gebrauchen ist, heißt Michael Kretschmer. Der sächsische CDU-Ministerpräsident ist machtpolitisch im Bund eine kleine Nummer, die keinen nennenswerten Schaden anrichten kann. So einer darf dann auch, nicht zum ersten Mal, Kritik an den Russland-Sanktionen üben. Zwar hat er dann gleich die grüne Politikerin Britta Hasselmann am Hals, die ihn nun als „Putin-Freund“ beschimpft. Doch die äußerlich idealtypisch verkniffene „Oma gegen Rechts“-Grüne ist auch keine große Nummer, die deshalb ohne Schaden fürs Kartell gerne mal giften darf.
Da Kretschmer auch von den notorischen Russland-Kreuzfahrern seiner eigenen Partei erwartbare Schelte bekommt, gelingt es für ein, zwei Tage, ein wenig vom Betrugsdesaster der CDU abzulenken. Von diesem aber will der Sachse lieber nicht reden, denn dann würde er über sich selbst reden müssen. Denn selbstverständlich sitzen alle CDU-Politiker in Deutschland im selben Lügenboot. Und wer aus diesem nicht aussteigt, billigt faktisch den Wahlbetrug. Ob diese Mittäterschaft mit schlechten oder gar keinen Gefühlen geschieht, ist unerheblich.
Für CDU/CSU, aber auch das gesamte Kartell, geht es ab jetzt darum, den verärgerten und verunsicherten Deutschen postdemokratische Normalität vorzugaukeln. Die Leitmedien werden dabei in gewohnter Gefügigkeit mitspielen. Schließlich gilt es, „staatspolitische Verantwortung“ zu zeigen. Wenn selbige Loyalität zu Lügnern und Betrügern erfordert – sei‘s drum! Die Kretschmers und Hasselmanns sind Teil des demokratischen Illusionsbetriebs. Sie kennen ihre Rollen und spielen sie routiniert.
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
Die Rückkehr zur Normalität und die chaotische politische Woche in den USA
Akten zu Kennedy-Mord: Beteiligung der CIA gerät erneut in Fokus
Kickl fordert absolute Transparenz: Was kostet die illegale Massenmigration die Steuerzahler?
Die Bürger Österreichs haben ein Recht darauf, endlich zu wissen, wie viel von ihrem hart erarbeiteten Steuergeld in den “All-inclusive-Service” für Migranten fließt – nicht nur für die Kosten für Asylverfahren, sondern auch für sämtliche Sozial- und Gesundheitsleistungen und nicht zuletzt Bildungs- und Integrationsmaßnahmen. Das fordert FPÖ-Chef Herbert Kickl, der hier von einer “Black Box” spricht, die endlich geöffnet werden müsse. Immerhin stehen für die Verliererampel in Kürze die Budgetberatungen an – “insofern müssen die einzelnen Ministerien ja ganz genau wissen, welche Ausgaben für wen in welchem Umfang ‚einzupreisen‘ sind”, so Kickl. Er ist sicher: Volle Transparenz wird ein milliardenschweres Einsparpotenzial ans Licht befördern.
Presseaussendung der FPÖ vom 30. März:
„Wo Kostenwahrheit, Ehrlichkeit und Transparenz herrschen sollten, steht die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel für Verschleierung, Verheimlichung und Vertuschung. Die Kosten für die Rundumversorgung von Asylanten – von A wie Asylverfahren über B wie Bildung bis hin zu S wie Sozialleistungen oder Z wie Zahnbehandlungen – sind eine ‚Black Box‘, die jetzt endlich geöffnet werden muss. Die Österreicher haben ein Recht darauf zu wissen, wie viel von ihren Abermilliarden an Steuergeld die Systemregierung tatsächlich für den ‚All-inclusive-Service‘ für die ‚neuen Völkerwanderer‘ ausgibt. Ganz besonders jetzt, da die Systemparteien Österreich nicht nur in die Pleite gerissen haben, sondern die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel die eigene Bevölkerung auspressen will wie reife Zitronen, selbst vor unseren Pensionisten nicht haltmacht und unsere Heimat auch noch dem ‚Big Brother Brüssel‘ ausliefert“, forderte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl einen monatlichen Transparenzbericht über die Gesamtkosten der illegalen Masseneinwanderung unter dem Deckmantel Asyl.
„In wenigen Wochen starten die Budgetberatungen, insofern müssen die einzelnen Ministerien ja ganz genau wissen, welche Ausgaben für wen in welchem Umfang ‚einzupreisen‘ sind, anders ist es ja gar nicht denkbar. Und da SPÖ-Finanzminister Marterbauer auch von den Ländern und Gemeinden einen Beitrag zum Sparpaket einfordert, werden diese ebenfalls über die relevanten Daten verfügen. Die ‚Black Box‘ der Kosten für die illegale Einwanderung kann und muss vom SPÖ-Finanzminister geöffnet werden – für alle Ministerien, für alle Bundesländer, für alle Gemeinden!“, so Kickl weiter.
Konkret verlangte Herbert Kickl nicht nur für die aktuellen Budgetplanungen eine umfassende Aufstellung der Kosten für Asyl und Migration – inklusive der Ukrainer – in den jeweiligen Ressorts, sondern auch in Zukunft einen monatlichen Transparenzbericht des Finanzministeriums. Für diesen Bericht sind die Bundesministerien zu verpflichten, sämtliche mit dem Bereich Migration und Asyl verbundenen Ausgaben transparent auszuweisen und dem Finanzminister zu melden. Einfließen müssen auch die Daten der Bundesländer und darin jene der Gemeinden. Man müsse auch endlich Klarheit darüber schaffen, wie viele Milliarden über den Finanzausgleich – Beispiel Wien – direkt in die Taschen der Asylanten Monat für Monat fließen. Die Gesamtkosten seien auch im jeweiligen Budgetbericht auszuweisen.
„Allein seit 2020 haben ÖVP-Innenminister mehr als 250.000 illegale Einwanderer ins Land gelassen, seit 2015 sind es rund 435.000 Asylanträge – das ist ein 10. Bundesland und nicht einmal das kleinste. Die zum Beispiel im Budgetvoranschlag 2024 ausgewiesenen rund 800 Millionen Euro in der UG 18 Fremdenwesen des Innenministeriums decken die wahren Kosten der illegalen Einwanderung ja nicht einmal ansatzweise ab“, so Kickl.
Als die FPÖ nach den budgetären Auswirkungen der Migrationswelle 2022 per Anfrage Kostenwahrheit forderte, sei es selbst dem Budgetdienst des Parlaments nicht möglich gewesen, diese umfassend darzustellen oder die Auswirkungen auf die Staatsverschuldung tatsächlich valide zu beziffern. Der Budgetdienst ermittelte für das Jahr 2022 eine Summe von fast 1,9 Milliarden Euro – inklusive der Kosten für Ukrainer, wies allerdings auf Folgendes hin: „Aufgrund von Datenlücken sind die Auszahlungen tendenziell unterschätzt, weil für Bildung und Gesundheit nur ein Teil der Auszahlungen eruierbar ist. Weiters liegen nicht die tatsächlichen Ausgaben der Länder für die Grundversorgung vor, sondern nur jene, die gemäß der Grundversorgungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern geteilt werden. Über weitere Leistungen der Länder sowie der Gemeinden (etwa Elementarbildung) liegen ebenfalls keine systematischen Informationen vor.“ Die erhöhten Asylanträge 2022 hätten laut Budgetdienst zu einem Anstieg des gesamtstaatlichen Defizits in den Jahren 2022 und 2023 geführt und „Auswirkungen auf die Defizit- und Schuldenquote sind auch in den Folgejahren zu erwarten.“
Verfahrenskosten, Grundversorgung, Taschengeld, Wohnkostenzuschüsse, Wertekurse, Orientierungskurse, Alphabetisierungskurse, AMS-Schulungen, Sozialhilfe, Pflegegeld, Kinderbetreuungsgeld, Familienbeihilfe, Schul- und Kindergartenplätze, Deutschförderung, Orientierungsklassen, zusätzliche Lehrer, Förderungen und Integrationsmaßnahmen jedweder Art, Arztkosten, Krankenhauskosten usw. bis hin zu den Kosten für Sicherheit, für Haftanstalten und bis vor kurzem auch noch ein Klimabonus: Für all das gebe der Staat das Geld der österreichischen Steuerzahler mit vollen Händen aus. „Schritt eins, sozusagen die Minimalforderung, ist Transparenz und Ehrlichkeit. Jeder einzelne Euro, der für die illegale Einwanderung in unsere Heimat ausgegeben wird, ist der Öffentlichkeit gegenüber auszuweisen. Und daraus ergibt sich automatisch Schritt zwei: Die Erkenntnis, dass genau dort ein Milliarden Euro schweres Einsparungspotenzial liegt, das es im Interesse der eigenen Bevölkerung zu heben gilt“, erklärte Kickl.
Spezial – Pepe Escobar: Was ich im Jemen sehe!
In diesem eindrucksvollen Interview spricht Judge Andrew Napolitano mit dem renommierten Journalisten Pepe Escobar, der sich direkt aus dem kriegsgeplagten Jemen meldet. Escobar berichtet von seinen Eindrücken vor Ort, den verheerenden Folgen westlicher Luftangriffe, den Beweggründen der Huthi-Bewegung und dem außergewöhnlichen Moment, als er vor über einer Million Jemeniten öffentlich sprach. Das Gespräch bietet seltene Einblicke in eine Realität, die in westlichen Medien kaum Beachtung findet.
Judge Napolitano: Hallo zusammen, hier ist Judge Andrew Napolitano für Judging Freedom. Heute ist Freitag, der 28. März 2025. Es ist Mitternacht in Sanaa, Jemen, von wo aus unser lieber Freund, der Unerschrockene, der Furchtlose, Pepe Escobar zu uns kommt. Pepe, willkommen, mein lieber Freund. Danke, dass du so spät für uns wach bleibst. Danke, dass du für uns berichtest. Danke für alles, was du tust. Du bist jetzt seit einer Woche im Jemen – was siehst du?
Pepe Escobar: Oh Gott, ich kann dir darauf nicht in ein oder zwei Minuten antworten. Wir müssten zehn Judging Freedom-Folgen hintereinander machen, um das auch nur ansatzweise zu beantworten. Es ist eine erstaunliche Erfahrung. Ich bin ja ein… nun, ich bin ein alter Auslandskorrespondent – dieses Jahr ist mein 40. Jahr weltweit unterwegs.
Was den Umgang mit Jemeniten betrifft, das Verständnis, wie sie denken, wie sie leben – nicht nur hier in der Hauptstadt, die jeden Tag von Saudi-Arabien bombardiert wird –, sondern auch, weil ich diese Woche in der Provinz Saada im Nordwesten des Landes war, etwas mehr als 100 Kilometer von der saudischen Grenze entfernt. Das ist tiefstes, tiefstes Jemen. Und es war absolut außergewöhnlich. Wir haben natürlich die Folgen der Bombardierungen durch die sogenannte saudische Koalition gesehen. Es war kein Zufall, dass man uns mitten in dieser Woche dorthin brachte: Am 25. März, einem Mittwoch, jährte sich nämlich zum zehnten Mal der Beginn des Krieges der saudischen Koalition gegen Jemen. Wir waren also an einem äußerst bedeutenden Tag dort.
Ansarallah wurde in der Provinz Saada geboren, und der Anführer Abdul-Malik al-Huthi lebt dort. Er kommt selten nach Sanaa – derzeit ist das ohnehin unmöglich. Ein Diplomat sagte mir während unseres Besuchs: „Der wahre Sitz der Macht im Jemen ist nicht Sanaa – er ist hier.“ Und genau dort waren wir am Mittwoch bis gestern Morgen.
Judge Napolitano: Greifen die Huthis amerikanische Schiffe an? Haben sie seit dem Waffenstillstand amerikanische Schiffe angegriffen?
Pepe Escobar: Nein, nur israelische Schiffe. Und es ist wichtig, das immer wieder zu erklären: Sie begannen erst dann, Schiffe anzugreifen, als Israel den Waffenstillstand gebrochen hat und der Völkermord weitergeht. Allein heute – oder in den letzten 24 Stunden – wurden in Palästina über 300 Frauen und Kinder getötet. Das ist vollkommen absurd.
Wir haben mit Diplomaten gesprochen, mit Mitgliedern des Hohen Politischen Rates – neun gibt es, vier konnten wir treffen, was enorm ist. Diese Leute stehen der Führung von Ansarallah und der Regierung in Sanaa sehr nahe. Und man spürt es ganz klar: Die moralische Klarheit, die geistige Reinheit, die religiöse und spirituelle Dimension ihres Handelns ist untrennbar mit ihren militärischen Entscheidungen verbunden.
Und mein Gott, hier hört es ja nicht auf, Richter – sie klopfen ständig an meine Tür. Wenn man versteht, wie sie das größere Bild sehen – die Achse des Widerstands, ihre Rolle darin – dann erkennt man: Ihr Ziel ist Frieden und Brüderlichkeit. Sie betrachten die Palästinenser als ihre Brüder. Und sie haben selbst Erfahrung damit, einem Mini-Völkermord ausgesetzt zu sein – was hier seit zehn Jahren geschieht.
Judge Napolitano: Verstehen die Jemeniten, dass sie von den Vereinigten Staaten angegriffen werden?
Pepe Escobar: Voll und ganz, Richter. Heute hatte ich eines der außergewöhnlichsten Erlebnisse meiner beruflichen Laufbahn. Ich hatte – man kann es eine Art Segen nennen – die Gelegenheit, live auf dem Platz zu sprechen, bei einem Marsch mit über einer Million Jemeniten.
Meine Botschaft war ganz einfach. Ich sprach eine Minute lang: „Die ganze Welt steht hinter euch, weil sie versteht, was ihr tut.“ Wir werden diesen Clip gleich zeigen – ich habe ihn gesehen, er ist großartig, er ist historisch. Für unsere Zuschauer: Pepe spricht einen Satz, dann wird übersetzt, dann spricht er weiter, dann wieder die Übersetzung.
Pepe Escobar (im Clip): Ihr seid Helden. Das Imperium der Lügen und Feiglinge bombardiert euch – aber es hat den Krieg gegen euch bereits verloren. Und vor allem: Die ganze Welt steht hinter euch. Ihr habt bereits gewonnen. Überall auf der Welt. Free Palestine! Jemen für immer! Widerstand für immer!
Judge Napolitano: Das ist eine gewaltige, riesige Menge. Weit über eine Million Menschen. Wie kam es dazu, dass du sie ansprechen konntest?
Pepe Escobar: Wir sind eine kleine Gruppe von Ausländern, Richter – zehn, elf, höchstens zwölf. Wir haben die Blockade gegen Jemen durchbrochen. Sie sagten uns: „Ihr habt die Blockade durchbrochen.“ Wir sind die erste kleine Gruppe von Ausländern, die seit Jahren nach Jemen kommt.
Ein paar westliche Teilnehmer sind dabei, zum Beispiel das großartige irische Duo Mike und Clare Daly, beide früher im Europäischen Parlament. Und ein faszinierender Chinese, Professor Ma – wir sind gute Freunde geworden. Er ist ein muslimischer Chinese und leitet ein hervorragendes Zentrum für Nahost-Studien in Wuhan, China. Und ein großartiger malaysischer Gelehrter war auch da, der über die Militarisierung der Archäologie in Al-Quds, Jerusalem, sprach – die jemenitischen Wissenschaftler waren beeindruckt.
Wir wurden vom Außenministerium offiziell eingeladen, besuchten den Außenminister, ein ehemaliger Journalist, wunderbarer Mensch. Wir bekamen vollständigen Zugang zu allem – einschließlich der Reise nach Saada. Es war eine strategisch gewählte Woche. Eine extrem komplexe Sicherheitsoperation wurde organisiert, weil man Angst hatte, dass wir bombardiert werden könnten.
Natürlich dachten wir: Vielleicht bringen sie uns sogar zu Abdul-Malik al-Huthi – aber professionell weiß man: In einer solchen Situation ist das unmöglich. Er ist das Ziel Nummer 1 für Trump 2.0. Aber wir trafen Ziel Nummer 2: Yahya Sari, den Sprecher der Streitkräfte, der uns zu Wochenbeginn im Hotel besuchte. Nur Minuten später wurde Sanaa bombardiert.
Judge Napolitano: Wie reagieren die Menschen auf amerikanische Bombardierungen, bei denen Zivilisten getötet werden?
Pepe Escobar: Die Amerikaner behaupten, sie hätten einen Raketentunnel mit Bunker-Buster-Bomben getroffen. Die Jemeniten sagen: Das war nur an der Oberfläche – die militärischen Ziele sind tief unter der Erde. Und die Amerikaner haben keine Ahnung, wo sie sich befinden, weil sie ständig verlagert werden.
Was sie wirklich bombardieren, sind Wohnhäuser – wie das, das wir Anfang der Woche besucht haben. Und auf dem Foto, das ihr zeigt: Das war ein Krebszentrum im Bau – bombardiert diese Woche in Saada. Zwei Tage später waren wir vor Ort. Es wäre das einzige Krebszentrum für Nordwest- und Nordjemen gewesen. Jetzt müssen sie wieder von vorn anfangen.
Ist das ein militärisches Ziel? Natürlich nicht. Und doch wurde es von den Amerikanern bombardiert. Die Menschen müssen wissen, was ihre Regierung tut – dass sie Wohnviertel bombardiert und ein Krankenhaus zerstört hat.
Judge Napolitano: Haben die Huthis jemals einen Amerikaner verletzt?
Pepe Escobar: Niemals. Die Jemeniten als Ganzes könnten allen Grund haben, feindlich zu sein – aber sie drücken sich auf sehr metaphorische, tiefgründige Weise aus, nicht rachsüchtig. Bei Gesprächen über den Krieg, der vor zehn Jahren begann – die sogenannte saudisch geführte Koalition, mit Emiraten usw. – war es immer klar: Die USA führten aus dem Hintergrund.
Die Bomben waren amerikanisch. Wir fanden auf dem Gelände des zerstörten Krebszentrums eine nicht explodierte US-Bombe – inklusive Herstellerangaben und Vertragsnummer. Die Jemeniten werden das analysieren. Aber sie sind nicht rachsüchtig – schon gar nicht gegenüber Amerikanern. Zwei US-Bürger waren in unserer Gruppe – sie wurden wie Helden empfangen.
Judge Napolitano: Haben die Huthis jemals ein amerikanisches Flugzeug abgeschossen?
Pepe Escobar: Kein bemanntes. Aber viele MQ-9 Reaper-Drohnen. Ich habe aufgehört zu zählen – mindestens 15 oder 16. Sie haben die Technologie – sie haben gute Raketen, die sie selbst entwickelt haben.
Schon in den 60er- und 70er-Jahren unterstützte China Jemen. Die besten Ingenieursstudenten studierten in der UdSSR und in China. Sie haben hier eine sehr gut entwickelte wissenschaftliche Elite. Wenn also der US-Präsident sagt, die Jemeniten seien Barbaren – dann sollte er zurück auf die Schulbank.
Judge Napolitano: Der Geheimdienstdirektor Telsey Gabbard sagte unter Eid aus, die Huthis hätten ein amerikanisches Flugzeug abgeschossen. Stimmt das?
Pepe Escobar: Wir haben hier keine Bestätigung. Natürlich, bei militärischen Themen gibt es Grenzen – auch wenn sie uns vertrauen. Sie geben keine sensiblen Informationen an Ausländer weiter. Aber einer der Provinzgouverneure sagte mir heute: „Es kommen ein paar Überraschungen.“ Auch der jemenitische Militärkanal auf X hat das heute gepostet. Sie sind sehr selbstbewusst.
Judge Napolitano: Wohin geht deine Reise als Nächstes?
Pepe Escobar: Ich kehre zurück nach Hause, nach Thailand. Weißt du, es gab ein Erdbeben in meiner Heimat in Südostasien?
Judge Napolitano: Ja, ich habe gehört, du hast „Glück gehabt“, weil du nicht dort warst?
Pepe Escobar: Nein, das stimmt nicht. Das Epizentrum war in Myanmar, aber es war in Bangkok spürbar – sogar unser dreistöckiges Gebäude hat gewackelt.
Wir besuchten übrigens die Zakat-Behörde hier – sie koordiniert die sozialen Dienste. Die Armen werden gut versorgt. Es gibt eine nationale Datenbank, eine digitale Karte – damit kann man Nahrung, Kleidung usw. erhalten. Das funktioniert alles – selbst im Krieg, der seit fast zehn Jahren anhält.
Judge Napolitano: Danke, Pepe. Du bist ein großartiger Mensch, dein Mut ist außergewöhnlich. Gott schütze dich, mein Freund. Reise sicher.
Pepe Escobar: Danke, Judge. Du bist der Beste. Danke dir von Herzen.
Judge Napolitano: Was für eine Woche! Am Montag geht’s weiter: Alastair Crooke um 8 Uhr, Ray McGovern um 10:00 Uhr, Larry Johnson um 11:30 Uhr – und wahrscheinlich ein paar eurer Favoriten am Nachmittag. Schönes Wochenende euch allen! Judge Napolitano für Judging Freedom.
Vom Stellvertreterkrieg zur Systemkrise: Westen in der Selbstspaltung
Von ELENA FRITZ | Ein Bericht der New York Times offenbart, was lange als russische Propaganda galt: Die Vereinigten Staaten haben den Krieg in der Ukraine nicht nur begleitet, sondern operativ mitgestaltet. Doch das Eingeständnis kommt nicht zufällig jetzt – es ist Teil eines geopolitischen Machtkampfs, der weit über Kiew hinausreicht.
Der große Bericht der New York Times über die Rolle der USA im Ukrainekrieg sorgt für Aufmerksamkeit. Nicht, weil er neue Fakten liefert – sondern weil er Narrative bestätigt, die bislang als russische Desinformation abgetan wurden. Washington habe, so der Artikel, nicht nur Waffen geliefert, sondern selbst militärisch geplant, Zielkoordinaten bereitgestellt und operative Verantwortung übernommen – vom Charkiw-Vorstoß 2022 bis zu den Angriffen auf die Krim-Brücke. Selbst westliche Artillerie sei auf amerikanische Zielinformationen angewiesen. Ukraine-Präsident Selenskyj wiederum mische sich regelmäßig in militärische Abläufe ein – mit verheerender Wirkung. Diese Aussagen sind brisant – nicht, weil sie neu wären, sondern weil ihre Veröffentlichung nun aus dem innersten Machtapparat der USA erfolgt.
Geopolitische Projektionen aus Washington
Der Artikel gewährt tiefe Einblicke in das strategische Denken amerikanischer Entscheidungsträger. Aus Sicht vieler im Pentagon war die Ukraine nicht primär ein souveräner Staat, sondern ein symbolisches Schlachtfeld – eine Bühne, auf der man frühere Niederlagen aus Vietnam, Irak und Syrien zu tilgen hoffte. Die russische Invasion bot den willkommenen Anlass, Stärke zu demonstrieren. Die historische und existentielle Bedeutung der Ukraine für Russland – sie blieb im Kalkül Washingtons unterbelichtet.
Der Krieg wurde als klassische Stellvertreterkonfrontation geführt – ein Relikt des Kalten Krieges. Dass Russland dies anders sah, wurde ignoriert.
Besonders aufschlussreich ist ein Detail im Artikel: Im Herbst 2022 soll General Surowikin damit gedroht haben, taktische Atomwaffen einzusetzen, sollte die Ukraine den Dnjepr überschreiten. Die Authentizität dieses Gesprächs bleibt unklar – doch innerhalb der damaligen Biden-Administration nahm man die Drohung offenbar sehr ernst. Man erkannte: Ein konventioneller Sieg über Russland könnte in ein nukleares Desaster münden.
Damit erlebte die Welt – nahezu unbemerkt – ihren gefährlichsten Moment seit der Kubakrise 1962. Der Westen wich zurück. Nicht aus Einsicht, sondern aus Angst.
Seitdem ist die US-Strategie erkennbar ins Wanken geraten. Die Sommeroffensive 2023 – in Washington lange vorbereitet – wurde zwar durchgeführt, doch intern bereits als zum Scheitern verurteilt eingestuft. Dennoch setzte man sie um – aus Trägheit, aus Angst, aus politischem Kalkül. Ein Krieg ohne Ziel, ohne Hoffnung auf Sieg – aber mit hohen Risiken.
Eine gezielte Veröffentlichung – und ein innerwestlicher Machtkampf
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist kein Zufall. Die New York Times lancierte diesen Artikel genau in dem Moment, in dem die geopolitische Grundordnung des transatlantischen Raums ins Wanken gerät – nämlich unter der Präsidentschaft Donald Trumps, der sich offen für eine strategische Neujustierung gegenüber Russland zeigt. Die Offenlegung brisanter Details über die US-Kriegsbeteiligung in der Ukraine dient offenkundig dem Ziel, eine Annäherung an Moskau politisch zu sabotieren und außenpolitisch zu tabuisieren.
Dabei wird deutlich: Was wir erleben, ist kein einheitlich agierender „Westen“, sondern ein tief gespaltenes geopolitisches Gefüge. Auf der einen Seite steht die Trump-Administration, die nationale Interessen priorisiert, auf militärische Zurückhaltung setzt und die Option einer Lockerung der Russland-Sanktionen ins Spiel gebracht hat.
Auf der anderen Seite formiert sich ein transatlantischer Machtblock – getragen von der demokratischen Partei, einflussreichen Netzwerken in London und einer zunehmend ideologisch agierenden Brüsseler Technokratie. Dieses Lager verfolgt das Ziel, einen eigenständigen globalistischen Block zu etablieren: wirtschaftlich, militärisch und normativ vom Weißen Haus unabhängig – aber in bewusster Konfrontation zu Russland.
EU klammert sich verbissen an das Sanktionsregime
Genau aus diesem Machtkalkül heraus erklärt sich auch die starre Haltung der EU in der Sanktionsfrage. Während Washington unter Trump bereit ist, ökonomische und strategische Interessen neu zu gewichten, klammert sich Brüssel verbissen an das Sanktionsregime. Nicht aus rationaler Abwägung, sondern weil diese Sanktionen zur ideologischen Grundlage des neuen europäischen Sendungsbewusstseins geworden sind. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland dient nicht mehr als Mittel zum Zweck, sondern als identitätsstiftendes Narrativ für das EU-Projekt, das sich zunehmend vom demokratischen Souverän entkoppelt.
Die Veröffentlichung in der New York Times ist somit weit mehr als ein journalistischer Scoop. Sie ist ein politisches Instrument – im Dienst jener Kräfte, die eine multipolare Neuordnung verhindern und stattdessen eine globalistische Dauerkrise aufrechterhalten wollen. Die Ukraine ist in diesem Spiel nur ein geopolitischer Stellvertreter – missbraucht als Bühne für den innerwestlichen Machtkampf um die Weltordnung von morgen.
Das geopolitische Fazit
Die Vereinigten Staaten haben sich unter der vorangegangenen Administration in einen Konflikt manövriert, dessen Eskalationspotenzial sie unterschätzt und dessen strategische Bedeutung sie verkannt hatten. Der Artikel der New York Times liest sich wie ein spätes Eingeständnis dieses Scheiterns – und zugleich wie eine publizistische Intervention gegen die Wiederherstellung außenpolitischer Vernunft.
Für Europa birgt das eine unbequeme Wahrheit: Es wird längst nicht mehr geführt, sondern instrumentalisiert – als Hebel einer geopolitischen Agenda, die sich dem Zugriff demokratischer Kontrolle entzieht. Die eigentliche Frontlinie verläuft nicht zwischen Ost und West, sondern quer durch das westliche Machtzentrum selbst. Und genau darin liegt die eigentliche Dynamik der kommenden Jahre.
PI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der Bundestagswahl 2025 nominiert. Sie ist stolze Mutter eines Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.
Kurzbeiträge zu neuen Forschungsergebnissen – Ausgabe 9 / 2025
Hier zunächst eine Kurzmeldung von WUWT vom 25. März 2025:
Vorhersagen mittels KI? Nun, alles ist besser als das UK Met.-Office
Anthony Watts
Via Eurekalert: Ein neues KI-Wettervorhersagesystem, Aardvark Weather, kann zehnmal schneller und mit tausendmal weniger Rechenleistung genaue Vorhersagen liefern als derzeitige KI- und physikbasierte Vorhersagesysteme, so eine heute (Donnerstag, 20. März) in Nature veröffentlichte Forschungsarbeit.
Aardvark wurde von Forschern der Universität Cambridge entwickelt, die vom Alan Turing Institute, Microsoft Research und dem Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage unterstützt wurden, und liefert eine Blaupause für einen völlig neuen Ansatz zur Wettervorhersage, der das Potenzial hat, die derzeitige Praxis zu verändern.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/03/23/ai-forecasting-well-anything-is-better-than-the-met-office/
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Meldung vom 27. März 2025:
„Eine Mini-Eiszeit steht bevor“, bekräftigt Professor Valentina Zharkova in einem neuen Interview.
Professor Valentina Zharkova weigert sich nach wie vor, den Globalisten in Sachen Klima zu folgen. Die angesehene Sonnenphysikerin hat eine Botschaft, welche die Propaganda durchbricht: Die Erde kühlt sich ab und erwärmt sich nicht, und die Sonne ist dafür verantwortlich.
In einem kürzlichen Interview mit Freedom Research sagt sie es ganz klar: Wir treten in ein Grand Solar Minimum ein, einen natürlichen und zyklischen Rückgang der Sonnenaktivität, der historisch gesehen zu niedrigeren Temperaturen weltweit führt.
Laut Zharkova erwarten wir in den nächsten 30 Jahren weltweit einen Temperaturrückgang von etwa 1°C. Das hat nichts mit CO₂ oder menschlichen Emissionen zu tun – es ist ausschließlich solar bedingt.
Anstatt die Kohlenstoffhysterie nachzuplappern, präsentiert Zharkova eine weitaus elegantere – und durch Beweise untermauerte – Erklärung.
Die Umlaufbahn der Sonne ist nicht statisch. Sie wird auf subtile Weise durch die Anziehungskraft von Jupiter, Saturn und den anderen Gasriesen gestört. Dieses „solare Wackeln“ beeinflusst die Energieerzeugung und damit auch das Klima der Erde auf tiefgreifende Weise.
Es ist die Bewegung der Sonne um das Baryzentrum des Sonnensystems, die diese langfristigen Veränderungen bewirkt, erklärt sie. Nicht menschliche Aktivitäten. Nicht Kohlendioxid.
Dieses „Taumeln“ verursacht natürlich sowohl eine Erwärmung als auch eine Abkühlung, und während Zharkovas Arbeit auf eine Rückkehr zur globalen Erwärmung bis zum Jahr 2600 hindeutet – von vielleicht +3°C bis +3,5°C – ist ihre unmittelbare Sorge die Abkühlung…
Der klimaindustrielle Komplex lehnt die Sonnenaktivität und andere natürliche Einflüsse aktiv ab, weil die Anerkennung von etwas anderem als den CO₂-Emissionen der Menschheit ihre gesamte globale Kontroll-Agenda untergraben würde.
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Zwei Meldungen vom 28. März 2025:
Nikolov fordert Svensmark heraus
Der Physiker Ned Nikolov stellt eine seit langem bestehende Theorie von Henrik Svensmark in Frage, wonach die durch die magnetische Aktivität der Sonne modulierte galaktische kosmische Strahlung (GCR) das Klima der Erde beeinflusst, indem sie die Wolkenbildung in tieferen Schichten der Troposphäre fördert.
Nach Svensmarks Theorie sollte mehr kosmische Strahlung zu mehr Wolken und einem kühleren Planeten führen; weniger Strahlung sollte die Wolkendecke verringern und zu einer Erwärmung führen.
Aber „reale Daten haben eine weitere Klimatheorie zunichte gemacht“, schreibt Nikolov.
Seit 1980 ist die Zahl der Sonnenflecken zurückgegangen, was auf eine geringere magnetische Aktivität der Sonne hindeutet, während der Fluss der kosmischen Strahlung zugenommen hat. Dem Modell von Svensmark zufolge sollte dies zu mehr Wolken und einer Abkühlung führen. Stattdessen sind die globalen Temperaturen seither stetig gestiegen – das Gegenteil von dem, was die Theorie nahelegt!
Die unten stehende Grafik, die Nikolov auf X veröffentlicht hat, zeigt einen klaren Zusammenhang: Die Sonnenfleckenaktivität ist zurückgegangen, die kosmische Strahlung ist gestiegen, aber die globalen Temperaturen (gemäß den offiziellen Daten) sind gestiegen. Dies widerspricht dem erwarteten Ergebnis, wenn die kosmische Strahlung ein dominierender Faktor wäre.
Nikolovs Schlussfolgerung ist eindeutig: Das derzeitige Verständnis dessen, was die Wolkenbedeckung der Erde – und damit auch ihre Temperatur – beeinflusst, muss überdacht werden: „Neue Grundlagenforschung ist erforderlich, um die Triebkräfte der Wolkenalbedo zu verstehen“.
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Neue Studie untergräbt Meereis-Narrativ
Eine neue Studie, veröffentlicht in Science Advances (Feb 2025) zeigt, dass die Veränderungen der globalen Meereiskonzentration (SIC) zwischen 1980 und 2008 eine kühlende Wirkung auf den Energiehaushalt der Erde hatten – und nicht, wie oft behauptet, eine Erwärmung.
Der Hauptgrund dafür ist einfach: Während das arktische Meereis zurückging, nahm das antarktische Meereis zu, und die Abkühlung durch die Zunahme des antarktischen Meereises überwog die wärmende Wirkung des arktischen Verlustes. Wie die Autoren klar feststellen:
„Die globale SIC-Reduktion führt zu einer planetarischen Abkühlung während dieses Zeitraums … aufgrund der durch das antarktische SIC-Wachstum induzierten Strahlungskühlung.“
Die Studie unterstreicht auch, dass das räumliche Muster der Meereisveränderung viel wichtiger ist als der globale Durchschnitt. Modelle, die alle Eisverluste gleich behandeln, übersehen diesen entscheidenden Punkt. Wenn das Eis in der Arktis verschwindet, wird der Erwärmungseffekt teilweise durch Rückkopplungen wie erhöhte Abstrahlung aufgehoben. In der Antarktis hingegen führt die Eiszunahme zu einer erheblichen Abkühlung, ohne dass es zu solchen Rückkopplungen kommt.
Entscheidend ist das Ergebnis der Studie, dass es seit etwa 1875 keine Nettoveränderung des Strahlungsantriebs (ΔR) durch globale SIC-Zu- oder Abnahmen gegeben hat. Dies untergräbt eine der Standard-Behauptungen der Alarmisten – nämlich dass das schmelzende Meereis eine unkontrollierbare Erwärmung verursacht.
In Kürze:
– Zwischen 1980 und 2008 führte die Entwicklung des globalen Meereises zu einer Abkühlung, nicht zu einer Erwärmung.
– Die Zunahme des antarktischen Meereises hatte einen stärkeren Einfluss als der arktische Verlust.
– In den letzten 150 Jahren hat das Meereis keinen Netto-Strahlungsantrieb verändert.
– Globale Durchschnittswerte sind irreführend – das Muster ist wichtiger als die Menge.
Dies ist keine Spekulation, sondern basiert auf idealisierten und auf Beobachtungen beruhenden Modellexperimenten, die mehrere Meereis-Datensätze verwenden. Die Ergebnisse sind solide.
Während sich die Schlagzeilen also weiterhin auf das schrumpfende arktische Eis konzentrieren, macht diese Studie eines deutlich: Der Gesamteffekt der Meereisveränderung auf das Klima wurde überbewertet – und in den letzten Jahrzehnten völlig missverstanden.
[Hervorhebung im Original]
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kurzbeiträge zu neuen Forschungsergebnissen – Ausgabe 9 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
„Unsere Demokratie“ ist Orwell-Sprech für einen autoritären Staat!
Wie der sinnentleerte Kampfbegriff „unsere Demokratie“ zur Parole der Antidemokraten wurde. Demokratie ist kein Geschenk an das Volk, sondern das Volk ist die Demokratie. Wer „seine Demokratie“ vor dem Volk oder Teilen des Volkes zu schützen versucht, ist ein Bilderbuch-Autokrat und bösartig-gefährlicher Demagoge ganz im Sinne Orwells. Unterschiede zwischen Demokratie und „unsere Demokratie“ Demokratie ist, […]
Der Beitrag „Unsere Demokratie“ ist Orwell-Sprech für einen autoritären Staat! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.


