Kategorie: Nachrichten
RFK Jr. spricht eine ernste Impfwarnung aus
RFK Jr. schlägt Alarm: Undichte Impfstoffe, tote Hühner, explodierende Eierpreise – und niemand redet darüber
Robert F. Kennedy Jr., US-Gesundheitsminister, hat soeben das offizielle Narrativ rund um den Vogelgrippe-Impfstoff öffentlich infrage gestellt – und dabei eine brisante Wahrheit aufgedeckt, die viele lieber unter den Teppich kehren würden.
Millionen Hühner, ein „Lösungsversuch“ – und ein großes Schweigen
Das USDA (US-Landwirtschaftsministerium) plant die Impfung von Millionen Hühnern, um die Vogelgrippe einzudämmen. Offiziell klingt das nach Prävention – doch Kennedy warnt eindringlich vor genau diesem Schritt. Der Grund: sogenannte „undichte Impfstoffe“.
Diese verhindern nämlich nicht die Verbreitung eines Virus – im Gegenteil: Sie können laut RFK Jr. ganze Tierherden in regelrechte Mutationsfabriken verwandeln. Die Folge: neue, aggressivere Virusvarianten, die sich schneller verbreiten und gefährlicher werden.
Leaky vaccines don’t actually stop a virus from spreading.
Instead, they risk transforming entire flocks into virus mutation factories, churning out new variants like some kind of twisted science experiment gone wrong. All under the guise of health and safety. pic.twitter.com/LUdR2JdJ2g
— The Vigilant Fox
(@VigilantFox) March 21, 2025
„Alle meine Behörden – CDC, NIH, FDA – raten von der Impfung von Vögeln ab“, so Kennedy. „Wenn man mit einem undichten Impfstoff impft, verwandelt man diese Herden in Mutationsfabriken.“
Ein Impfstoff, der das Virus stärkt statt stoppt
Das Problem: Undichte Impfstoffe eliminieren das Virus nicht – sie lassen es weiterleben, weiterentwickeln und potenziell tödlicher werden. Historisch ist das kein Einzelfall: Bereits in der Vergangenheit kam es durch unvollständige Impfungen zur beschleunigten viralen Evolution.
„Es ist für den Menschen gefährlich, die Vögel zu impfen“, erklärt Kennedy. Denn das Virus bleibt nicht stehen – es passt sich an. Die Befürchtung: Mutationen könnten irgendwann auch auf den Menschen überspringen.


Die Eierkrise: Was läuft hier schief?
Während Regierung und Pharmaindustrie weiterhin undichte Impfstoffe als vermeintliche Lösung preisen, entwickelt sich in der Eierindustrie eine Krise:
- Der Durchschnittspreis für ein Dutzend Eier liegt bei $4,95, in manchen Bundesstaaten sogar bei über $10.
- 166 Millionen Hühner wurden bereits gekeult – oft vorsorglich.
- Das USDA prognostiziert bis 2025 eine Preissteigerung von weiteren 41 %.
Das Paradoxe: Die Vogelgrippe wird nicht durch Eier oder Lebensmittel übertragen. Warum also die Massenkeulung? Warum diese Panik?

RFK Jr. fordert einen anderen Weg
Kennedy plädiert für einen besonnenen, wissenschaftlich fundierten Umgang:
- Infizierte Bestände isolieren
- Natürliche Immunität innerhalb der Herden zulassen
- Einsatz von Therapeutika zur Behandlung und zum Schutz gesunder Tiere
„Die meisten unserer Wissenschaftler sind gegen die Keulungsaktion. Sie wollen Therapeutika testen, die Herden isolieren und jene Vögel identifizieren, die überleben – sie tragen vermutlich genetische Immunität.“
Milliarden fließen – doch keine Entlastung für Bürger
Trotz explodierender Eierpreise investiert die US-Regierung rund 1 Milliarde Dollar in Maßnahmen gegen die Vogelgrippe:
- 500 Mio. $ für „Biosicherheit“
- 400 Mio. $ als Entschädigung für Landwirte mit gekeulten Herden
- 100 Mio. $ für Impfstoff- und Therapeutika-Forschung
Und dennoch: Keine Entlastung für die Verbraucher, keine Lösung für die Bauern, keine langfristige Strategie in Sicht.
Die gefährliche Frage: Was passiert, wenn das Virus auf den Menschen übergeht?
Kennedy stellt die unbequeme Frage, die kaum jemand öffentlich zu stellen wagt: Was passiert, wenn diese undichten Impfstoffe die Mutation bis zu einem Punkt treiben, an dem die Vogelgrippe auf Menschen überspringt?
Droht dann die nächste Impfkampagne? Ein neues Notfallgesetz? Mehr Panik, mehr Vorschriften – wieder ohne echte Wirksamkeit?
„Es geht nicht nur um Hühner“, warnt Kennedy. „Es geht um ein gescheitertes System: Panik, Pharma-Profite, politische Verantwortungslosigkeit – immer wieder das gleiche Muster.“
Ein Land am Rande der Eier-Katastrophe
Während fleißige Landwirte gesunde Tiere töten müssen, steigen die Preise weiter, und gefährliche Impfstrategien werden nicht infrage gestellt. Statt echter Lösungen gibt es mehr Steuergeld, mehr Bürokratie – und weniger Transparenz.
Die rote Warnlampe blinkt. Laut. RFK Jr. hat sie angeschaltet. Doch die Frage bleibt: Wird jemand zuhören, bevor sich die Geschichte – wie so oft – wiederholt?
Die „BRICS-Staaten“ gegen die „globalistische Oligarchie“
Von Rising Tide Foundation
Von Nicholas Jones [Ursprünglich veröffentlicht auf Nkrumah’s Africa]
Der aktuelle Zustand der Welt gibt Anlass zu ernsthaftem Optimismus, da wir Zeugen des Auftritts und der Vergeltung neuer und alter Akteure auf der globalen Bühne sind; Akteure, die in der Lage sind, die gegenwärtige, etwas drastische Realität in eine gemeinsame Zukunft für die Menschheit zu verwandeln, die mehr wirtschaftlichen Wohlstand bringt und die sehr reale Chance bietet, große Konflikte und Armut auf dem Planeten Erde für alle Bürger zu beseitigen.

Offene vs. geschlossene Systeme
Die oben genannten Namen sind in ihrem Kontext ziemlich offensichtlich, aber wir müssen die Hauptunterschiede aufzeigen, die die wirklich „souveränen“ Nationen vom NATO-Hegemon und seinen Vasallenstaaten trennen. Die ersten Faktoren, die diese beiden Mächte voneinander trennen, sind leicht hervorzuheben: Die eine strebt nach Entwicklung, während die andere nach Herrschaft strebt, die eine zielt darauf ab, andere zu versklaven und in ihr Wirtschaftssystem zu verstricken, während die andere darauf abzielt, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig bei Wirtschaftsprojekten zu ermutigen, die auf Win-Win-Ergebnisse abzielen. Wir machen weiter – Das eine nutzt seine militärische Macht, um schwächere Akteure auf der Weltbühne in die Enge zu treiben und zu bedrohen, während das andere sein Militär für Verteidigungsaufgaben, wissenschaftliche Forschung und zivile technologische Entwicklungen einsetzt. Dies erhöht seine Fähigkeit, sich gegen den Hegemon zu verteidigen, indem es eine Politik der Zurückhaltung praktiziert, während Konflikte, die von diesen externen Akteuren verursacht werden, an seinen Grenzen entstehen.
Inzwischen sollten wir eine Vorstellung davon haben, welche Nationen welches System repräsentieren – China, Russland und der Iran repräsentieren die Souveräne, während die USA und ihre NATO-Vasallen die engstirnige Oligarchie repräsentieren, die ihre Wurzeln fest in der Mentalität des dunklen Zeitalters der Kreuzzüge verankert hat – ein Weltkrieg, in dem das Recht des Stärkeren gilt – nicht zu vergessen, dass glaubensbasierte Mythologie als Literatur für den Schlachtruf verwendet wird. Das entspricht wohl kaum dem Menschenbild, das Jesus Christus oder Platon vor Augen hatten.
Der Weg ist versperrt für die Hegemonie
der NATO oder des angloamerikanischen Überwachungsstaates Five Eyes, der anscheinend nach dem Vorbild Saurons – dem allsehenden Auge von Mordor – geschaffen wurde und nun oben auf dem Weltenalter steht, von dem aus er nun schon seit so vielen Jahren andere belehrt. Seit 1991, als dieser Beobachter geboren wurde, hat der anglo-amerikanisch-zionistische Hydra-Staat über 20 große Konflikte initiiert und damit den Grundstein für den Wandel gelegt, den wir heute erleben. Ein Wandel, der, wenn man wirklich glaubt, dass sein Mitbürger mit dem gleichen Bildnis ausgestattet ist, das sein Schöpfer sich selbst verliehen hat, früher oder später unvermeidlich eintreten würde. Der Globale Süden (Afrika, ASEAN + Südamerika) war nie wirklich im Gleichschritt mit dem Hegemon, erkannte aber nach vielen Attentaten, Regimewechseln und regelrechten Invasionen, dass es zwecklos war, sich den Versuchen der Angloamerikaner zu widersetzen, ihre Nationen finanziell zu rekolonialisieren, bis ein Akteur auf den Plan trat, der in der Lage war, dieses geschlossene Systemdenken von Kolonisierung und Erpressung in Frage zu stellen.
China kam mit großer Geschwindigkeit und Erhabenheit dank seiner enormen Bevölkerung, die in der konfuzianischen Philosophie verwurzelt ist, während Maos KPCh die Symbolik des Sozialismus einbezog und nicht zu vergessen eine von Deng Xiaoping inspirierte wirtschaftliche Renaissance, um eine steigende Flut zu erzeugen, die alle Boote anheben würde. Dies stand nicht im Widerspruch zur wahren westlichen Kultur, die in der platonischen Philosophie verwurzelt ist, sondern sicherlich im Gegensatz zu dem übermäßig individualistischen aristotelischen Bild, das von der westlichen Oligarchie präsentiert wird, wo die Demokratie die offen oligarchischen Absichten unserer Elite verschleiert und alle in Parteien aufgeteilt sind, die im Bereich der physischen Entwicklung nur sehr wenig erreichen. Man muss nur die fast sowjetisch anmutende Bürokratie der EU, die grüne Politik einsetzt, um jeden wirtschaftlichen Durchbruch zu verhindern, mit der sich ständig ausdehnenden und wissenschaftlich entwickelten Wirtschaft Chinas vergleichen, die seit der Jahrtausendwende für den größten Teil der realen Wertschöpfung in der Welt verantwortlich ist. Dies gilt sicherlich auch für Afrika, weshalb der Weg der Kolonisierung und Ausbeutung für wirtschaftliche Gewinne für das angloamerikanische Imperium nun fast versperrt ist.
(Unten sehen Sie ein Bild der Zerstörung Libyens, als Hillary Clinton in Bezug auf Muammar al-Gaddafi, den Panafrikanisten, den berüchtigten Spruch „Wir kamen, wir sahen, er starb“ von sich gab. Diese Frau wäre beinahe Präsidentin des Landes der Freien geworden.)

Ein Paradigma aus Lügen, Erpressung und Terror
Das obige Bild zeichnet ein außergewöhnliches Bild von Chaos, Betrug und Angst; alles mit dem Ziel, den größten eigenständigen Kontinent mit der wohl wertvollsten Ressourcenbasis der Welt zu kontrollieren. Die NATO hat mit den oben genannten Methoden auf dem ganzen Planeten gewütet, um kleinere Nationen dazu zu zwingen, sich so zu verhalten, wie es der Hegemon wünscht. Libyen war das tragische Ende des zweiten Aktes, in dem die meisten dachten, alles sei dem Untergang geweiht und kein Akteur (Gaddafi) würde jemals in der Lage sein, die Denkweise des Hegemon in Frage zu stellen, selbst wenn er anfangs Hand in Hand mit ihm zusammenarbeitete. Selbst wenn ihr uns geholfen habt, sind wir immer noch die Herren und ihr immer noch die Untergebenen. Keine andere Zivilisation oder Kultur darf mit am Tisch sitzen.
Obwohl die Gräueltaten, die China und Russland unter dem Deckmantel zweier Weltkriege und früherer Kriege wie der Opiumkriege im Falle Chinas und der Napoleonischen Kriege im Falle Russlands angetan wurden, unermesslich tragisch waren, ist es ihnen dennoch gelungen, ihre jeweiligen Bevölkerungen zu Höhen zu führen, die in ihrer Geschichte beispiellos sind. Das jährliche BIP-Wachstum in China liegt heute bei 4–6 %, und das Land hat in den letzten 40 Jahren über 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Russland hingegen verzeichnet in diesem Jahr aufgrund der selbstschädigenden Sanktionspolitik des Westens ein BIP-Wachstum von 3–4 %, während die regionalen Nachbarn der Eurasischen Wirtschaftsunion eine Wachstumsrate von 4–6 % verzeichnen. Es ist also ein guter Zeitpunkt, um mit solchen Mächten befreundet zu sein.
Bei aller Macht und Stärke des anglo-amerikanisch-zionistischen NATO-Militärstaates reicht es nicht aus, die Rauch- und Spiegel-Erzählung aufrechtzuerhalten, die sich in der Informationssphäre verbiegt. Jetzt ändert sich die physische Realität, da die Illusion von Macht schnell schwindet.
- Bemerkenswerte Randbemerkung: Die „Pflaster“-Bilder, die der Westen in den letzten Jahrzehnten auf Afrika gemalt hat, waren dafür verantwortlich, Afrika als risikoreichen Investitionsraum zu gestalten. Während die Hilfe und Wohltätigkeit seit 2010 jährlich etwa 120 bis 150 Milliarden US-Dollar betragen haben, werden jährlich Ressourcen im Wert von über 200 Milliarden US-Dollar vom Kontinent erpresst, oft ohne Steuern oder Zölle zu zahlen, was zu einem Nettoverlust von 80 Milliarden US-Dollar pro Jahr führt. Man könnte fragen, ob der Westen Afrika unterstützt oder Afrika den Westen?
Die Sahara-G5 endet damit, dass die AES die Zügel in die Hand nimmt
Die Politik der NATO in der Sahara hat tatsächlich dazu geführt, dass sie aus der Region vertrieben wurde. Die Situation in Bezug auf den Terrorismus ist weitaus schlimmer als vor der Gründung der G5 im Jahr 2014, um genau diese Bedrohung zu bekämpfen. Wir werden einige Schlussfolgerungen auflisten, zu denen auch die neu ernannten AES-Führungskräfte von Mali, Burkina Faso und Niger aufgrund der jahrelangen Stagnation bei der Befreiung ihrer Gebiete vom Extremismus gelangt sind.
- Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad und Mauretanien bildeten die G5 unter der Führung/Besetzung der US-amerikanischen und französischen Streitkräfte.
- Von 2014 bis 2016 ging die Zahl der Terroranschläge zurück und bewies, dass die amerikanischen und französischen Streitkräfte durchaus in der Lage waren, den Terrorismus in der Region zu besiegen und einzudämmen.
- Liste der terroristischen und separatistischen Gruppen in der Region: Islamischer Staat in der Großen Sahara, Jama’at Nasr al Islam und die Azawad-Bewegung (Tuareg-Rebellen – eine komplexere Situation aufgrund echter Unabhängigkeitsziele).
- Im Jahr 2014 lag die Zahl der jährlichen Todesopfer durch Terrorismus bei etwa 500 pro Jahr. Bis 2018 war die Zahl der Todesopfer auf über 3000 pro Jahr und bis 2020 auf über 6000 pro Jahr gestiegen.
- Im Jahr 2014 befand sich keine der G5-Nationen unter den Top 20 des Weltterrorismusindex (ein von westlichen Think Tanks erstellter Index). Bis 2023 war Burkina Faso die Nummer 1 der Welt, während Mali und Niger auf Platz 3 bzw. 10 rangierten.
Schlussfolgerung: Die G5-Staaten verzeichneten unter der Besatzung durch amerikanische und französische Streitkräfte einen zehnfachen Anstieg terroristischer Aktivitäten, nachdem die Rate zunächst gesunken war. Dies lässt darauf schließen, dass es die Absicht dieser Streitkräfte war, die Ausbreitung und Verbreitung des Terrorismus in der Sahelzone zu überwachen.
In den Jahren 2020–23, nach einem Jahrzehnt der Stagnation im Kampf gegen den Terrorismus, der durch diesen verursachten wirtschaftlichen Verwüstung und der zunehmenden politischen Instabilität in den drei Nationen Mali, Burkina Faso und Niger, kam es zu einem raschen Übergang zur Militärherrschaft, und die Anführer General Assimi Goita, Hauptmann Ibrahim Traore und Brigadegeneral Abdourahamane Tchiani traten in den Vordergrund und begannen mit der Reorganisation der Staaten ihrer Nationen. Mali führte 2021 als erstes Land eine Militärregierung ein, während die anderen 2022 und 2023 folgten. Man könnte meinen, dass diese Staatsstreiche in gewisser Weise koordiniert waren, aber das ist vorerst bestenfalls Spekulation. Was sicherlich koordiniert war, war die Ankunft der AES – der Allianz der Sahelstaaten. Diese Allianz wurde 2023 gegründet, in erster Linie, um die Rebellen- und Terroristenkräfte zu bekämpfen, die diese einst fragilen Staaten spalten und erobern wollen, und um eine stabile Grundlage für eine verstärkte Wirtschaftstätigkeit zu schaffen und gleichzeitig die gesellschaftliche Stabilität zu erhöhen. Wie Sie auf der Karte unten sehen können, haben alle drei Nationen gemeinsame Grenzen und durch die Gründung dieser Union sicherlich eine größere Chance, die Geißel des Terrorismus zu besiegen.
- Aktuelle militärische Stärke – Burkina Faso verfügt über eine 11.000 Mann starke Armee und zusätzlich wurden 50.000 zivile Hilfskräfte eingezogen, um diese hochqualifizierte Truppe zu verstärken. Mali verfügt über 5000 paramilitärische Kräfte und 40.000 aktive Kräfte, während Niger 5000 paramilitärische und 25.000 aktive Kräfte zählt. Die AES verfügt über eine 136.000 Mann starke Armee, die gewerkschaftlich organisiert ist, und in den kommenden Monaten werden weitere Rekruten erwartet.
- Russland verdient besondere Erwähnung für seine Unterstützung der AES. Es wurde technische Hilfe geleistet und sogar die physische Präsenz der Wagner-Truppen hat dazu beigetragen, den Kampf gegen den Extremismus zu stärken. Kürzlich geriet ein Konvoi russischer und malischer Truppen in einen Hinterhalt und wurde von CSP (Azawad-Separatisten) getötet. 20 bis 30 Wagner-Soldaten starben, während etwa 40 malische Soldaten getötet wurden. Dies wurde als Schlacht von Tinzaouaten bezeichnet. Später wurde bekannt, dass ukrainische Streitkräfte an der Unterstützung der Separatisten beteiligt waren. Siehe meinen vorherigen Artikel zu diesem Thema, der unten auf dieser Seite veröffentlicht wurde.
- Bemerkenswert ist, dass Niger mit 10,4 % das höchste BIP-Wachstum im Jahr 2024 verzeichnen wird. Gründe dafür sind unter anderem die kürzlich fertiggestellte Ölpipeline Niger-Benin (gebaut von der chinesischen CNPC), die Niger Zugang zu internationalen Rohstoffmärkten verschafft. Nachdem die Uranminen, die zuvor von dem französischen Unternehmen Orano genutzt wurden, unter die Kontrolle des Landes gebracht wurden, wurden die Uranverkäufe offenbar verstaatlicht, und der Iran und Niger haben den Verkauf von 300 Tonnen Uran an den Iran für 56 Millionen Dollar heimlich organisiert. Unterdessen unterstützt Niamey weiterhin das kanadische Unternehmen Global Atomic bei seinem Uranminenprojekt Dasa. Im Gegensatz zu GoviEx, einem anderen kanadischen Unternehmen, das trotz des Interesses von Investoren in Höhe von über 200 Millionen US-Dollar keine wesentlichen Fortschritte bei seinem Uranprojekt Madaouela erzielt hat, hat Global Atomic bereits mit dem Bau der Dasa-Mine begonnen.

Die BRICS-Staaten betreten die Bühne – von einem „Great Game“ zu einer großen Vision für den globalen Süden
Seit der Jahrtausendwende hat die Welt einige schnelle und wirklich fortschrittliche Veränderungen erlebt. Obwohl die westliche Bevölkerung noch immer der Illusion verfallen war, dass alles gut und in Ordnung sei, obwohl sich Kriege, Hungersnöte und Armut immer noch wie ein Lauffeuer über den Planeten ausbreiteten, bereiteten die BRICS-Staaten und insbesondere China und Russland eine neue Vision für die Zukunft vor. Im Jahr 2000 wurde das FOCAC gegründet – ein Forum für die Beziehungen zwischen China und Afrika, in dem alle Themen von der wirtschaftlichen Entwicklung über kulturelle Beziehungen bis hin zur sozialen Entwicklung diskutiert werden. Dieses Forum findet alle drei Jahre statt und wir haben gerade den 9. Gipfel in diesem Jahr in Peking abgeschlossen. Im Jahr 2009 wurde dann die BRIC gegründet und die Teilnahme Südafrikas wurde 2010 besiegelt, wodurch sie zu BRICS wurde. Diese Nationen repräsentieren die führenden Nationen des globalen Südens und antikoloniale Nationen, da sie alle während der Kolonialzeit erhebliche Umwälzungen erlebt haben. Sie sind sich in dieser Erfahrung einig, aber das reicht nicht aus, um die hegemonialen Ambitionen der Angloamerikaner zu überwinden. Im Jahr 2019 wurde dann unter der Führung Chinas der Russland-Afrika-Gipfel gegründet und 2023 fand ein weiterer Gipfel mit großem Erfolg statt.
Diese Gipfeltreffen bilden den organisatorischen Rahmen, der unerlässlich ist, um den globalen Süden von den kolonialen Strukturen zu befreien, die den Boden für die anhaltende wirtschaftliche Ausbeutung im 21. Jahrhundert bereitet haben. Nach Jahrzehnten gebrochener Versprechen westlicher Staats- und Regierungschefs findet der globale Süden in China und Russland Partner, die nach Win-win-Wirtschaftsbeziehungen streben und ihre Koordination bei der Förderung einer gerechten Weltordnung verstärken wollen, die den Wohlstand auch kleiner Nationen wie beispielsweise Burundi und Malawi fördert. Niemand wird ausgelassen und allen wird ein roter Teppich zum Tisch der zivilisierten Nationalstaaten ausgerollt. Souveräne streben nach der Verjüngung und Wiedergeburt ihrer Nachbarn, während Empiriker die Kapitulation ihrer Untergebenen anstreben. Wir treten in den dritten und letzten Akt ein, der wiederum zu einem völlig neuen Stück führen wird.

Wirtschaftlicher Fortschritt seit 2000
Den meisten, die eine klare Definition der Volkswirtschaft nach den Lehren von Alexander Hamilton und Lyndon Larouche haben, ist klar, dass China seit der Jahrtausendwende den entscheidenden Anreiz für die wirtschaftliche Verjüngung des globalen Südens gegeben hat. Wir listen einige der Errungenschaften auf:
- Von 2000 bis 2022 hat FOCAC Hilfe in Form von Schuldenerlass, Hilfszuschüssen, vergünstigten Darlehen und zinslosen Darlehen geleistet. Zusammen belaufen sich diese auf schätzungsweise 170,08 Milliarden US-Dollar, von denen 134,01 Milliarden US-Dollar von Chinas Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, der China Development Bank (CDB) und der Export-Import Bank of China (CHEXIM), kamen.
- Der Handel zwischen Afrika und China (Importe und Exporte von Waren) ist von 11,67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2000 auf einen Spitzenwert von 257,67 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 gestiegen und hat damit sowohl das Vereinigte Königreich als auch die USA übertroffen.
- Von 2000 bis 2022 kündigten chinesische Unternehmen ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 112,34 Milliarden US-Dollar an und schlossen Fusionen und Übernahmen (M&A) im Wert von 24,60 Milliarden US-Dollar ab.
- Das reale BIP in Afrika stieg von 2000 bis 2008 um durchschnittlich 4,9 Prozent pro Jahr, mehr als doppelt so schnell wie in den 1980er und 90er Jahren. Die Bereiche Telekommunikation, Bankwesen und Einzelhandel florieren. Der Bau im Immobiliensektor boomt, während auch die Zuflüsse privater Investitionen steigen. Da China zu diesem Zeitpunkt auf den Plan trat, ist es offensichtlich, woher der wirtschaftliche Anreiz kam.

(Chinas ausländische Direktinvestitionen in Afrika)
Während China aufgrund des Mangels an Rohstoffen innerhalb seiner Grenzen einen außerordentlichen Bedarf an Energieressourcen hat, kann Afrika die Lücke für Chinas schnell wachsende Wirtschaft schließen, während China langfristige Darlehen mit niedrigen Zinsen für die Entwicklung der kontinentalen Infrastruktur in Form von Transport, Energie, Häfen, Sonderwirtschaftszonen, Telekommunikation, Wohnungsbau usw. bereitstellt. Im Bereich Handel versorgt China Afrika mit kostengünstiger, aber hochwertiger Technologie, Stoffen, Autos und anderen Konsumgütern und hilft so den afrikanischen Bürgern, ihren Lebensstandard zu verbessern, während sie gleichzeitig eine neue Infrastruktur erhalten, die bereits das eigene Exportpotenzial Afrikas erhöht hat.
Russland hingegen ist zwar ein neuerer Partner für Afrikas zukünftigen Wohlstand, aber ebenso wichtig. Technische Hilfe im Bereich Sicherheit und Militär ist für afrikanische Nationen unerlässlich, wenn sie sich von ihren ehemaligen Kolonialherren befreien wollen. Afrikanische Militärs, die seit langem ernsthafte Investitionen, Ausbildung und Organisation benötigen, haben jetzt einen Partner, der seine Wirksamkeit im Widerstand gegen die globalistischen Absichten der Hegemonen unter Beweis gestellt hat. Was die Energiehilfe betrifft, so steht Russland bereits an vorderster Front, da es derzeit das Kernkraftwerk El-Dabaa in Ägypten baut, das nach seiner Fertigstellung etwa 4,8 GW Strom für den Kontinent liefern wird. Auch mit anderen Ländern wie Südafrika, Ghana, Burkina Faso und der Republik Guinea wird weiterhin nukleare Hilfe geleistet, während insgesamt 21 Länder Nuklearabkommen mit Russland geschlossen haben.

65 Jahre Panafrikanismus wenden sich den BRICS zu
Die von John F. Kennedy unterstützte panafrikanische Renaissance in den 1960er Jahren war die letzte Chance für den Westen, die Fackel des Prometheus zu halten und den Quantensprung nach vorne zu schaffen, nach dem sich Afrika so sehr sehnte. Doch wie die Geschichte zeigt, haben wir diesen Moment verpasst und die Angst hat gesiegt. Martin Luther King und andere Märtyrer wie Malcolm X, Kwame Nkrumah und Paul Robeson setzten sich erfolgreich für das zukünftige Bild eines freien Afrikas ein, und wir sind heute Zeugen ihres Traums. Die Gedenktafel für John F. Kennedy am Akosombo-Staudamm in Ghana (ein Projekt, das er im Alleingang auf den Weg brachte) muss sich fragen, was um alles in der Welt mit seiner Zivilisation geschehen ist. Ein solches Versprechen wurde auf den Kopf gestellt und bot einer anderen Nation die Möglichkeit, diese prometheische Fackel aufzugreifen, und diese Nation war China. Obwohl China eine moderne Geschichte hat, die die meisten Westler als rein rot und kommunistisch wahrnehmen, verstehen nur wenige die Rolle, die Sun Yat Sen und Deng Xiaoping dabei spielten, das Beste der westlichen zivilisatorischen Wurzeln, basierend auf den Philosophien von Platon, Leibniz und Hamilton, in das chinesische Wirtschaftssystem zu integrieren, das wir heute sehen.
Ein großer Kampfkünstler sagte einmal: „Sei wie Wasser“ – „Wasser kann fließen oder es kann krachen. Sei Wasser, mein Freund“. Die Chinesen haben diese Fluidität zweifellos gemeistert.
Warum investierte die US-Regierung Millionen in Studien zur Impfverweigerung?
Dr. Meryl Nass stellt die Frage, ob die massiven Investitionen der US-Regierung in die Erforschung von Impfskepsis eine Gehirnwäsche-Strategie, ein Schmiergeldfonds oder beides seien.
Sie begann sich mit dem Thema Impfstoffe auseinanderzusetzen, als sie sich 1999 auf einer Konferenz mit den Problemen des Milzbrandimpfstoffs befasste. Damals glaubte sie noch, dass nur dieser Impfstoff problematisch sei und mit genügend Beweisen und politischen Überzeugungsversuchen gestoppt werden könnte. Doch nach zahlreichen Anhörungen, Sitzungen und Gerichtsverfahren erkannte sie, dass die US-Behörden systematisch daran arbeiteten, jegliche Kritik an Impfstoffen zu unterdrücken.
Schon vor 25 Jahren sei die Forschung zur sogenannten „Impfmüdigkeit“ intensiv betrieben worden. Behörden wie die CDC entwickelten Programme, um „Knowledge, Attitudes, Beliefs“ (KAB) – also Wissen, Einstellungen und Überzeugungen der Bevölkerung über Impfstoffe – gezielt zu untersuchen und zu manipulieren. Es sei darum gegangen, herauszufinden, wie man die Menschen so beeinflussen kann, dass sie absolutes Vertrauen in Impfstoffe entwickeln. Dafür wurden Millionen von Dollar bereitgestellt.
Damals hörte sie erstmals von Key Opinion Leaders (KOLs) – ein Netzwerk von Meinungsmachern, die gezielt eingesetzt wurden, um den öffentlichen Diskurs zu steuern. Anfangs hielt sie diese Maßnahmen für eine übertriebene Reaktion auf militärische Impfprogramme, doch 25 Jahre später erkennt sie, dass diese Forschungen unaufhörlich fortgesetzt wurden.
Nass argumentiert, dass das „Impfprojekt“ und das „pandemische Angstprojekt“ in den 1990er Jahren als Werkzeuge zur Errichtung einer neuen Weltordnung ausgewählt wurden, da der Klimawandel nicht ausreichte, um Menschen zu Verhaltensänderungen zu bewegen. Beide Narrative – Klimawandel und Pandemieangst – hätten neue Industrien geschaffen, die einer privilegierten Elite enorme Profite durch staatliche Aufträge ermöglichten, während gleichzeitig Schmiergelder zur Umsetzung anderer globaler Projekte genutzt wurden.
Doch nun scheint ein Teil dieser Forschung gestoppt zu werden. Eine durchgesickerte E-Mail der NIH, die der Washington Post vorliegt, zeigt, dass Dutzende Zuschüsse für die Erforschung von Impfskepsis gestrichen oder gekürzt werden. Demnach müssen ab sofort bestimmte Projekte beendet werden, da sie nicht mehr mit den Finanzierungsprioritäten der NIH übereinstimmen. Nass begrüßt diesen Schritt, hofft aber, dass er sich nicht nur auf das NIH beschränkt, sondern auch andere Institutionen wie die CDC betrifft.
NiUS-LIVE: AfD nur noch vier Prozentpunkte hinter der Union

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Montag begrüßt er Waldemar Hartmann und NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt im Studio.
Die Themen heute:
- ”Wenn es uns nicht gelingt, ist meine Karriere eh beendet”. Möchte-Gern-Kanzler Merz mächtig unter Druck. Mitten in den Koalitionsverhandlungen spricht er von Rücktritt. Wann gehen ihm endgültig die Nerven durch?
- ”Das könnte unser letzter Sommer im Frieden sein!” oder „Wir müssen unser Denken auf Kriegswirtschaft umstellen“ – Wie Medien und sogenannte Experten uns mit Kriegsrhetorik Angst und Schrecken eintreiben.
- Neuer Skandal beim ARD-Sender RBB. Die Intendantin stellt einen Ex-Merkel-Berater für ein 167.000 Euro-Jahresgehalt in TEILZEIT ein. Für die Angestellten ein Schlag ins Gesicht, müssen doch 22 Millionen Euro eingespart werden.
Russisch lernen – Lektion 52 von 100
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Russisch lernen – Lektion 52 von 100
Sprache ist der Schlüssel – vor allem zur Völkerverständigung. Sie gehören auch zu den Menschen, die gerne Russisch lernen möchten und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Sie haben das Gefühl, die russische Sprache ist viel zu kompliziert? Macht Ihnen das kyrillische Alphabet Angst, und sind Sie unsicher, ob Sie die richtige Aussprache jemals meistern werden? Wünschen Sie sich, im Urlaub oder im Gespräch mit Muttersprachlern Russisch sprechen zu können, ohne dabei in endlose Theorie abzutauchen? Wenn der Gedanke ans Lernen bisher nur Stress und Unsicherheit bei Ihnen ausgelöst hat und Sie endlich einen einfachen und effektiven Weg suchen, Russisch zu lernen, dann bietet wir Ihnen ab sofort die perfekte Lösung! Wir haben weder Kosten noch Mühen gespart und in den vergangenen sechs Monaten einen insgesamt 100 Lektionen umfassenden Russisch-Kurs produziert. Und das Beste daran: Jedes einzelne dieser Lernvideos ist kostenlos für Sie auf unserer Internetseite abrufbar. Wissen sollte frei sein und dieser Kurs ist unser Dankeschön an unsere Leser für über 10 Jahre Treue und Unterstützung.
Der Beitrag Russisch lernen – Lektion 52 von 100 ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Weltwoche Daily: Schuldenorgie der Kriegstreiberei
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Schuldenorgie der Kriegstreiberei: Gefährliche EU-Aufrüstung.
- Loblied auf Italien.
- Deutsche Medien: Nur Häme gegen Trump.
- Vucic: Will ihn die EU abservieren?
- EU-Unterwerfung: Bundesrat knickt vor Gewerkschaften ein.
- Saudi-Arabien: Ukraine-Verhandlungen gehen weiter.
- Loblied auf Italien und den Vatikan.
»BLINDER FLECK« – Kultische Rituale, Folter, Traumatisierung und Unglauben! (VIDEO)
In Armenien gab es Proteste gegen die Pentagon-Biolabore im Land
Vom Größenwahn zur Demut

Wird Donald Trumps „Revolution des gesunden Menschenverstands“ den Gnostizismus eindämmen können?
Edgar L. Gärtner
Donald Trump und seine Getreuen haben sich vorgenommen, die selbstmörderische Woke-Ideologie zurückzudrängen, wenn nicht auszurotten, was auch ich sympathisch finde. Doch die Begeisterung für Donald Trumps und Elon Musks Revolution, sofern sie bei uns überhaupt vorhanden war, lässt schon wieder nach. Ursache ist weniger die ungewohnte Tatsache, dass Trump tatsächlich mit seinen Wahlversprechen ernst macht, sondern das Nachgeben von Börsekursen als Reaktion auf die von Trump verhängten Zölle und die von Musks „extragouvernementalen“ Behörde verfügte Entlassung Zigtausender von Beamten und Forschern sowie der Boykott von Produkten der von Trump und Musk repräsentierten neuen Elite auf dem Markt, der Trump-freundliche Milliardäre viel Geld verlieren lässt. Um zu erkunden, wohin die beiden mit ihren zum Teil drakonischen Maßnahmen überhaupt wollen, ist es ratsam, sich intensiver mit deren theologischen und ideologischen Begründungen zu beschäftigen. Es geht im Folgenden also nicht um den problematischen Charakter Trumps und die extravagante Psyche seiner Förderer Elon Musk und Peter Thiel, sondern um deren Glauben.
Sage niemand, Politik im Allgemeinen und speziell Klima- und Energiepolitik habe nichts mit Theologie zu tun. Zumindest die Pastorentochter Angela Merkel würde der Aussage, dass Politik einer theologischen Begründung bedarf, wohl nicht widersprechen. Für die Begründung des von ihr aus wahltaktischen Gründen überstürzt verfügten Ausstieg aus der zivilen Nutzung der Kernenergie nach der Havarie von Fukushima setzte sie im März 2011 die „Ethik-Kommission für eine sichere Energieversorgung“ ein, der zwar führende römisch-katholische und protestantische Bischöfe, aber keine Ingenieure angehörten.
Deutsche Bischöfe gehen voran
Besonders profiliert hat sich in und um diese Kommission der damalige Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK) Kardinal Reinhard Marx. Im Mai 2011 veröffentlichte dieser in der „Frankfurter Allgemeinen“ einen ganzseitigen Gastbeitrag unter dem Titel „Energie – eine Frage der Gerechtigkeit“. Darin forderte er, sich auf eine weit ins technische Detail gehende Ausarbeitung der DBK unter dem Titel „Der Schöpfung verpflichtet“ berufend: „Der Ausstieg aus der Kernenergie sollte…auf jeden Fall unter der Prämisse einer gleichzeitigen Abkehr von den fossilen Energieträgern erfolgen.“
„Der Schöpfung verpflichtet“ oder „Schöpfung bewahren“ sind wiederkehrende Schlagworte, die der Forderung nach einem Stopp des Einsatzes „fossiler“ Energieträger den Anschein einer biblischen Begründung verleihen sollen. In Wirklichkeit widersprechen sie aber nicht nur dem Wortlaut des Alten Testaments, sondern auch dem gesunden Menschenverstand, den der Schöpfer der Krone seiner Schöpfung (zusammen mit der Freiheit, sich dieser Gabe zu bedienen oder darauf zu verzichten) mitgegeben hat. Im Buch „Genesis“ heißt es nur: „Gott setzte den Menschen in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.“ (1. Mose 2,15) Das Bebauen, Umwandeln einer Landschaft kommt also eindeutig vor dem Bewahren. Ginge es nur um das Bewahren, müssten die Menschen sich eigentlich abschaffen. Es geht aber bei dem göttlichen Auftrag gar nicht um das Ganze, sondern um einen eingezäunten Bereich, den wir einigermaßen überblicken und kontrollieren können. Die Schöpfung in ihrer Gänze bewahren zu wollen, wäre ein blasphemisches Ansinnen, denn logischerweise könnte nur der Schöpfer selbst das tun, weil uns sterblichen Menschen dazu Durchblick und Übersicht fehlen.
Grenzen der Erkenntnis
In Form des Verbotes, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen, warnt das erste Buch Mose vor dem Versuch, unsere grundsätzlichen Verständnisgrenzen verbal zu überschreiten. Heute zeigt uns die Quantenphysik diese Grenzen. Wir wissen zum Beispiel, dass die verzögerungsfreie Verschränkung von Elementarteilchen eine experimentell überprüfbare und technisch nutzbare Tatsache ist. Wir verstehen aber nicht, was dahintersteckt. Wir können (und müssen) die Gravitation, die Anziehungskraft zwischen Körpern messen und für die Konstruktion mechanischer Vorrichtungen zur Befriedigung unserer Bedürfnisse nutzen. Wir wissen aber nicht, was Gravitation ist.
Deshalb stützen sich die 10 Gebote des Mose, eigentlich Regeln, die im Futur und nicht im Imperativ formuliert sind (den einen Gott respektieren, nicht morden, nicht stehlen, nicht ehebrechen, nicht neiden), mit denen meiner Ansicht nach das Menschsein beginnt, nicht primär auf Aussagen über den Zustand der äußeren Welt. Nach Ansicht des liberalen Wirtschaftsnobelpreisträgers Friedrich-August von Hayek handelt es sich dabei vielmehr um „Regeln, die uns zwar nicht sagen, was in dieser Welt geschieht, aber sagen, dass uns wahrscheinlich nichts geschehen wird, wenn wir sie befolgen.“ Das legt Demut nahe. Hayek zufolge begünstigt der freie marktwirtschaftliche Wettbewerb diese Haltung. So kommt es zu einem Gleichklang zwischen der Demutsforderung des Dekalogs und dem klassischen Liberalismus.
Wissensanmaßung
Das Gegenteil von Demut ist die Wissensanmaßung. Nach der Gnosis, einer einflussreichen geistigen Strömung in der Spätantike, nennt man diese Wissensanmaßung, die die Göttlichkeit des Menschen behauptet bzw. das Gottspielen zum Programm erhebt und letzten Endes nicht davor zurückschreckt, für das Ansteuern „alternativloser“ Ziele den Dekalog in Frage zu stellen, Gnostizismus. Schon die Bibel lehrt, dass die Versuchung groß ist, etwas zu behaupten, was eigentlich nur Gott wissen könnte, und berichtet, dass sich immer wieder gnostische Sekten bildeten, denen Wissensanmaßung und Rechthaberei zum Lebensbedürfnis geworden waren. Im Neuen Testament geht es dabei vor allem um die Sadduzäer (Tempelwächter), die Jesus Christus ans Kreuz brachten, zum Teil aber auch um die beleseneren und toleranteren Pharisäer, d.h. Schriftgelehrte, denen Jesus Christus weniger ablehnend gegenüberstand. Zu diesen gehörte der Rabbi Saulus, der später durch sein „Damaskus-Erlebnis“ zum maßgeblichen Interpreten des Wortes Jesu wurde. Auch in den frühen christlichen Gemeinden tauchten immer wieder falsche Propheten auf, mit denen sich Saulus/Paulus in seinen berühmten apostolischen Briefen auseinandersetzte. Diese Briefe bilden einen kanonischen Bestandteil des Neuen Testaments.
Mit dem (Märtyrer-)Tod der letzten Apostel gilt die biblische Offenbarung als abgeschlossen. In der nachapostolischen Zeit (im 2. Jh. n. Chr.) erlangte die dualistische Häresie des reichen Reeders Marcion großen Einfluss. Marcion leugnete die Fleischwerdung des Wortes Jesu und konstruierte einen Gegensatz zwischen dem bösen Gott des Alten und dem guten Gott des Neuen Testaments und lieferte damit dem Antisemitismus Argumente, die noch heute benutzt werden. Von seinen Schriften sind nur die Zitate überliefert, die der 130 n. Chr. In Smyrna (Kleinasien) geborene Märtyrer-Bischof Irenäus von Lyon in seinen Polemiken gegen den Häretiker verwendete, weil die Gemeinden der treuen Jesu-Nachfolger alle seine Schriften verbrannten. Damit waren die gnostischen Ideen allerdings nicht aus der Welt. Im Gegenteil blieb die Geschichte des Christentums eine ständige Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen des Gnostizismus.
Konsequenzialismus
Worauf es hier ankommt, ist die Tatsache, dass Formen des Gnostizismus eine besondere Rolle in der europäischen „Aufklärung“ und in den Schriften der davon beeinflussten Gründerväter der USA spielten. Namentlich die französischen Aufklärer beriefen sich auf einen Sinn der Geschichte, der auf mechanische bzw. fatalistische Weise auf ein „Endziel“, den Kommunismus oder die Freiheit (ober- und unterhalb der Gürtellinie) hinführt. Der Dekalog (einschließlich des Mordverbots) wurde dadurch nach und nach vom Konsequenzialismus verdrängt: Als „gut“ galt fortan alles, was den Fortschritt in Richtung auf das Endziel fördert, als „böse“ das, was den Fortschritt hemmt. Dabei verschwanden bei vielen Akteuren die letzten religiös begründeten Skrupel. Der Darwinismus lieferte dafür später die szientistische Begründung. Heute finden wir das gleiche Argumentationsschema bei der Begründung der „Brandmauer“ gegen die verteufelten „Rechten“. Ein solches Denken muss m.E. in eine Sackgasse münden, was man gerade bei den unglücklichen Verhandlungen des Kanzlerkandidaten der CDU über eine mögliche Regierungskoalition unter Ausschluss der „bösen“ AfD beobachten kann. Aber das ist nicht Thema dieses Beitrags.
Die Gründerväter der USA haben sich offen zu einer gnostizistischen Verfälschung der Bibel bekannt. Das gilt insbesondere für den dritten Präsidenten der USA Thomas Jefferson (1743-1826), dem Hauptverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, der so weit ging, eine eigene gnostisch zurechtgestutzte Version des Neuen Testamentes zu schreiben. Wie man darin sofort erkennt, verstand er die Bibel als Märchenbuch und wollte sie lediglich als moralische Anleitung verstehen. Er sah folglich alles, was darin über Wunder (einschließlich des Wunders der leiblichen Auferstehung Jesu Christi nach seinem Kreuzestod) berichtet wird, als überflüssig, wenn nicht irreführend und schädlich an. Als Zumutung muss ihm auch die Offenbarung des Johannes erschienen sein. So eliminierte er alles, was dem Geist der „Aufklärung“ widersprach, und schuf damit ein Kompendium erbaulicher Sprüche und Handlungsempfehlungen, das sich heute wohl gut als Glaubensbekenntnis einer „woken“ bzw. gnostischen Sekte eignen würde. Das Kompendium wurde allerdings erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, also lange nach Jeffersons Tod, in Amerika veröffentlicht. Immerhin könnte Jeffersons Kompendium meines Erachtens die Erkenntnis fördern, dass die „Aufklärung“, auf die sich Liberalismus und Sozialismus gleichermaßen berufen, im Kern eine in Selbstbeweihräucherung schwelgende gnostische Bewegung war. (Ich habe darauf in meinem auch hier erschienen Aufsatz „Abschied von der Aufklärung“ hingewiesen.)
Kein Zweifel: Die politische Instrumentalisierung des ideologisch zurechtgestutzten Neuen Testaments hat in den USA Tradition. Führt nicht ein mehr oder weniger direkter Weg von Jefferson zu Trump und Musk? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Trump und Musk müssen zwar als typisch amerikanisch betrachtet werden, können aber aus europäischer Sicht äußerlich kaum als Vertreter des authentischen Christentums gelten. Beim US-Vizepräsidenten J.D. Vance ist das nach allem, was ich über seine Konversion zum orthodoxen Katholizismus mithilfe eines Dominikaners weiß, ganz anders. Nicht von ungefähr gilt Vance bei den Verfechtern der Woke-Bewegung als gefährlicher als Trump. Deshalb unterstütze ich bis auf Weiteres den Kreuzzug der drei sowie ihres Sponsors Peter Thiel gegen den Wokismus („Es gibt nur zwei Geschlechter“) und insbesondere ihren Einsatz für die Meinungs- und Redefreiheit, weil sich die Woke-Bewegung noch viel weiter von den 10 Geboten und dem gesunden Menschenverstand entfernt hat. Gegen deren auffälligen Irrationalismus sündigen Donald Trump, Elon Musk und Peter Thiel meines Erachtens vielleicht eher durch übertriebenen Rationalismus.
Technokratie
Schon das überhebliche und siegesgewisse, wenn nicht großmäulige Auftreten Trumps weist m.E. darauf hin, dass nicht die demütige Nachfolge Christi, sondern die vom Gnostizismus beeinflusste Technokratie sein geistiger Hintergrund ist. „Technokratie“ war in den USA im 20. Jahrhundert über lange Zeit kein Schimpfwort, sondern der Name einer relativ anspruchsvollen und einflussreichen intellektuellen Bewegung, die auch in Europa Anhänger fand, wenn auch nicht massenhaft. Der italienischstämmige amerikanische Autor Guido Giacomo Preparata führt den in den USA sich ausbreitenden technik-affinen Neognostizismus auf überwiegend französische Wurzeln zurück. In seinem lesenswerten Buch „Die Ideologie der Tyrannei“ (ins Deutsche übersetzt von unserem Freund Helmut Böttiger) zeigt er auf, wie das pornografische und gnostische Weltbild eines Georges Bataille (1897-1962) über Michel Foucault (1926-1984), Gilles Deleuze 1925-1995) und Félix Guattari 1930-1992) sowie über den Machiavellismus eines Leo Strauss (1899-1973) in Nordamerika Fuß fasste.
Worum es dabei ging und noch geht, zeigt beispielhaft das 1911 erschienene Buch „The Principles of Scientific Management“ des bekannten US-Ingenieurs Frederick Winslow Taylor, der zum Namensgeber einer internationalen Bewegung wurde. Der Taylorismus, die Philosophie der Fließband-Arbeit, ist heute zwar verrufen, aber noch immer wirksam. Links-Libertäre Autoren wie Iain Davis mutmaßen, dass Trump und seine Leute nicht nur auf eine staatsstreichartige Ersetzung der aktuellen woken durch eine technokratische Elite aus sind, sondern auch auf einen privat-öffentlichen Überwachungsstaat mithilfe der KI. Das zeige ihre neokameralistische Gleichsetzung des Staates mit einem Unternehmen („Gov-Corp“). Es gehe ihnen letzten Endes um eine Umpolung von Klaus Schwabs „Great Reset“. Immerhin wirft Davis in seiner Kritik Trump und Musk keine Heuchelei vor, denn bisher haben diese stur versucht, ihre Ankündigungen wahrzumachen. Gerade das macht der verlogenen EU-Kaste um Ursula von der Leyen ja Angst.
Dunkle Aufklärung
Die Tech-Milliardäre Elon Musk und Peter Thiel, die Trumps Wahlkampf großzügig finanzieren halfen, berufen sich beide offen auf die Denkschule des neoreaktionären „Dark Enlightenment“ (Dunkle Aufklärung), als deren Köpfe Curtis Yarvin und Nick Land gelten. Curtis Yarvin, auf den sich auch Vizepräsident J.D. Vance beruft, ist wohl irgendwann klargeworden, dass libertäre Ideen chancenlos sind, wenn sie nicht autoritär durchgesetzt werden. Der bisherige Erfolg Javier Mileis in Argentinien scheint ihnen rechtzugeben. Doch muss man mit schwer kontrollierbaren Gegenbewegungen an den Börsen rechnen.
Die verschiedenen Richtungen der Technokratie sind sich einig in der Überzeugung, dass es für alle sozialen, wirtschaftlichen und politischen Probleme technische Lösungen gibt. Sich auf Systemdenken, Verhaltenskontrolle durch Social Engineering und beschleunigte technische Innovationen zu konzentrieren und dabei individuelle Emanzipationsbestrebungen zu vernachlässigen wird auch Trump und Musk vorgeworfen. Der technokratische Ansatz laufe auf die Ersetzung der Demokratie durch eine Oligarchie hinaus: Die Intelligentesten und nicht der Wille der schlecht informierten Mehrheit sollen die Hackordnung bestimmen, klagt Davis. (In der EU herrscht dagegen, wie es scheint, das Prinzip der negativen Auslese.) Die deutschen Klassiker Goethe und Schiller dachten ähnlich und ich selbst halte mich mit meiner mittleren Intelligenz an diesen Grundsatz, indem ich versuche, intelligenten Anhängern der Lehren Jesu zu folgen.
Das bringt mich aber, im Unterschied zu den „Tech-Kings“ Musk und Thiel, in größere Distanz zum Staat und dessen militärischen und zivilen Geheimdiensten. Ich denke dabei an Thieles Spionagesoftware-Unternehmen Palantir und an Musks Starlink-Satellitensystem, die beide im Ukraine-Krieg offensiv eingesetzt werden. Was mich aber nachdenklich macht, sind deren Sympathien für Konzepte des Transhumanismus. Thiel entschied sich für die Kryokonservierung seines Leichnams durch die „Alcor Life Extension Foundation“ in Arizona, weil er offenbar so zum ewigen Leben gelangen möchte. Gleichzeitig bekennt sich Thiel aber zum Christentum, in dem die Sterblichkeit des Leibes zum normalen Leben gehört und Gott über dessen Ende und die Unsterblichkeit der Seele entscheidet. Deshalb zweifelt der hier zitierte Iain Davis an der Ernsthaftigkeit von Thieles religiösem Engagement. Ich selbst bin als Biologe christlichen Glaubens davon überzeugt, dass die irdische Wiederauferstehung nach der Kryokonservierung nicht funktionieren wird, und mache mich deshalb über die Träume der Milliardäre des Silicon Valley eher lustig.
René Girards Sündenbock-Theorie
Immerhin weist Davis aber darauf hin, dass Thiel in Stanford bei dem in Avignon geborenen Literaturwissenschaftler und Anthropologen René Girard (1923-2015), der 1959 zum Katholismus konvertiert ist, studiert hat und dessen Mimesis- und Sündenbock-Theorie so ernstnimmt, dass er dadurch selbst zum – freilich kopflastigen – Gläubigen wurde. Er betrieb, wie wir wissen, auf der Grundlage der Theorie von Girard sogar christliche Missionsarbeit.
Karikaturmäßig verkürzt, könnte man die Theorie Girards so zusammenfassen: Der als guter Mensch geschaffene Adam wurde durch Eva zur Ursünde des Essens vom Baum der Erkenntnis verführt. Die in Horden und Stämmen lebenden Kinder und Kindeskinder des Paares wurden, angetrieben durch die Mimetik, d.h. den Neid zu Kannibalen, indem sie ihren Hass auf einen schuldig gesprochenen Sündenbock konzentrierten, durch dessen kollektive Opferung für eine Weile Frieden geschaffen wurde. Am Ursprung aller Gesellschaften steht nach Girard ein „Gründungsmord“. Auch den Kreuzestod Jesu Christi interpretiert Girard als Opferung eines angeblichen, in Wirklichkeit aber unschuldigen Sündenbocks. Das Christentum macht also Schluss mit der Opferung Unschuldiger. Moses Zehn Gebote führten bei den Juden zum Ersatz der Menschen- durch Tieropfer und das Andenken an Jesu Christis Kreuzestod in der Eucharistie (nach Girard die Sublimierung des Kannibalismus) gibt uns die Chance, den „Frieden des Reiches Gottes“ zu erreichen.
Mir selbst half die Lektüre einiger Bücher Girards, zum Glauben meiner Jugend zurückzufinden. Besonders beeindruckt hat mich Girards auch auf deutsch erschienenes Spätwerk „Eine kritische Apologie des Christentums“ (2002, 2008). Darin geht Girard auch der philosophischen Ursache von Friedrich Nietzsches Zusammenbruch in Turin nach. Ich habe auf der Grundlage der Theorie Girards am 1. November 2014 in einem Vortrag beim Lutherischen Konvent im Rheinland (abgedruckt in: Lutherische Nachrichten 35. Jg. Nr.1) mit dem Titel „Die Öko-Religion – eine manichäische Häresie“ die theologischen Hintergründe des suizidären Ökologismus analysiert. Ich konnte vor zehn Jahren nicht ahnen, dass Girards Sündenbock-Theorie einmal in den USA quasi zu einer Regierungsdoktrin werden würde.
Die Apokalypse nicht ausschließen
Wie bei Girard spielt auch in der Gedankenwelt Peter Thiels und J.D. Vances die Wiederkunft Christi, die Apokalypse eine zentrale Rolle. Dieser von „Gutmenschen“ verdrängte, wenn nicht gar mit Häme bedachter Text muss als integraler Teil der frohen Botschaft des Neuen Testaments betrachtet werden. Trump, Vance, Musk und Thiel können ihre bedingungslose Unterstützung des Kampfes Israels direkt mit der Offenbarung des Johannes rechtfertigen, denn Israel muss bei der Wiederkunft des Herrn noch existieren. Insofern ist die Apokalypse keine selbsterfüllende Prophezeiung. Thiel sieht in dem von den „Guten“ angestrebten Eine-Welt-Staat das Werk des „Antichrist“. Das zeigt, dass er und sein Schüler Vance dem Geist des Neuen Testaments näherstehen als Jefferson, auch wenn sie nicht von gnostischen Einflüssen frei sind. Man kann eben nicht alles haben.
Schließlich sollte man m.E. nicht verdrängen, dass Donald Trump und seine Mitkämpfer trotz ihres manchmal etwas lautstarken und rabiaten Auftretens grundsätzlich viel bescheidener sind als Joe Biden und seine neokonservativen Berater, weil sie für eine multipolare Weltordnung anstelle der Verteidigung der US-Hegemonie um beinahe jeden Preis eintreten und sich gleichzeitig auf handfeste Deals mit Immobilien, Öl, Gas und Mineralien konzentrieren statt auf „Luftgeschäfte“ mit CO2-Zertifikaten. Wir dürfen außerdem nicht vergessen, dass religiöse Überzeugungen viel weiter tragen können als wirtschaftliche Gewinnerwartungen. Deshalb können wir uns wohl darauf verlassen, dass Trumps „Revolution des gesunden Menschenverstandes“ keine Eintagsfliege bleiben wird. Doch kein Sterblicher kennt die Zukunft.
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Das beste Steinmeier-Deutschland, das es jemals gab: Frühlingsfeste werden reihenweise abgesagt!

Jeder spürt es, sieht es: Der Frühling kommt mit aller Macht! Traditionell ist es auch die Zeit der ersten Volksfeste im neuen Jahr, der Oster-Kirmessen. Die fallen heuer vielerorts aus – wegen Terrorgefahr und zu hoher Sicherheitsauflagen!
So zum Beispiel in Lage (NRW) die Frühjahrskirmes; in Marburg (Hessen) wird das Kirschblütenfest gestrichen; in Berlin gehört das Bölschefest der Vergangenheit an; das Osterfeuer in Frohnau vor den Toren der Hauptstadt bleibt kalt; in Elmshorn (Schleswig-Holstein) wurde das Pfingstochsenfest ebenso abgesagt wie das Osterbrunnenfest in Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg); in Dallgow-Döberitz (Havelland) fällt die Walpurgisnachtaus; und so weiter und so fort.
Tja, so schaut’s aus im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (Frank-Walter Steinmeier).
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Bundesweite Proteste: So wütend sind die Bürger auf Friedrich Merz!

Am Samstag haben in ganz Deutschland Bürger FÜR Grenzschließungen, Meinungsfreiheit, Frieden und GEGEN Merz‘ Schulden-Orgie demonstriert.
Der Deutschland-Kurier war in Dresden vor Ort und hat mit Demonstranten sowie Gegendemonstranten gesprochen!
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Cannabis und Herzgesundheit: Alarmierende Erkenntnisse für junge Nutzer
Auf Basis mehrerer Untersuchungen haben amerikanische Kardiologen einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Herzinfarkten, sowie Herzinsuffizienz festgestellt. Man müsse Cannabis als “ernstzunehmenden Risikofaktor” für Patienten verstehen, was kardiovaskuläre Erkrankungen betrifft, so die Studienautoren.
In den letzten Jahren hat die Legalisierung von Cannabis in vielen Ländern der Welt, darunter auch in Deutschland, zu einem Anstieg des Konsums geführt. Während die gesellschaftliche Akzeptanz wächst, zeigen neue wissenschaftliche Erkenntnisse, dass der Genuss von Cannabis, insbesondere bei jüngeren Nutzern, erhebliche gesundheitliche Risiken birgt. Eine aktuelle Meldung des American College of Cardiology bringt beunruhigende Ergebnisse mit sich, die die Verbindung zwischen regelmäßigem Cannabiskonsum und einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte beleuchten.
Die Studie mit dem Titel “Risk of Myocardial Infarction in Cannabis Users: A Systematic Review and Meta-Analysis”, die am 29. März 2025 veröffentlicht werden soll, basiert auf einer retrospektiven Analyse und einer Meta-Analyse von insgesamt 12 vorhergehenden Studien. Die Ergebnisse sind eindeutig: Nutzer von Cannabis unter 50 Jahren haben ein sechsmal höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, verglichen mit Personen, die kein Cannabis konsumieren. Darüber hinaus zeigt die Meta-Analyse, dass Cannabis-Nutzer ein um 50 Prozent höheres Risiko für Herzinsuffizienz aufweisen. Diese alarmierenden Zahlen werfen ein grelles Licht auf die gesundheitlichen Folgen des Cannabiskonsums, die oft in der öffentlichen Diskussion vernachlässigt werden.
Die Menschen zumindest über die Risiken informieren
Ibrahim Kamel, ein Forscher der Boston University, zieht einen Vergleich zwischen Cannabis und Zigaretten. „Die Frage nach dem Cannabiskonsum sollte Teil der ärztlichen Untersuchung sein, um das gesamte kardiovaskuläre Risiko der Patienten zu verstehen, ähnlich wie die Frage nach dem Rauchen von Zigaretten“, erklärt Kamel. Diese Aussage unterstreicht die Notwendigkeit, Cannabis als ernstzunehmenden Risikofaktor in der medizinischen Praxis zu betrachten. „Auf politischer Ebene sollte eine faire Warnung ausgesprochen werden, damit die Menschen, die Cannabis konsumieren, sich der Risiken bewusst sind“, fügt er hinzu.
Die retrospektive Studie nutzte Daten aus der TriNetX global health database und konzentrierte sich auf Teilnehmer unter 50 Jahren, die zu Beginn der Studie keine schwerwiegenden Herzprobleme aufwiesen und gesunde Blutdruckwerte hatten. Diese Gruppe hatte zudem keine Vorgeschichte von koronaren Herzkrankheiten, rauchte nicht und wies normale Cholesterinwerte auf. Die Meta-Analyse umfasste über 93.000 Cannabis-Nutzer und 4,5 Millionen Nicht-Nutzer, wobei die Daten aus verschiedenen Ländern, darunter Indien, Kanada und den USA, stammten.
Die Ergebnisse der Studie sind nicht nur besorgniserregend, sondern auch ein Aufruf zur Vorsicht. Kamel warnt jedoch, dass die Interpretation der Ergebnisse mit Vorsicht erfolgen sollte, da der Cannabiskonsum häufig mit dem Konsum anderer Substanzen wie Kokain oder anderen illegalen Drogen einhergeht, die in der Studie nicht berücksichtigt wurden. „Patienten sollten ihren Ärzten unbedingt von ihrem Cannabiskonsum berichten“, betont Kamel.
Großstudie kam zum selben Ergebnis
Eine weitere Studie, die 2024 im Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, unterstützt diese Erkenntnisse. Sie untersuchte 434.000 Erwachsene und stellte fest, dass Menschen, die Cannabis konsumieren, ein höheres Risiko für koronare Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Herzinfarkte aufweisen. Besonders die Raucher von Cannabis wurden als besonders gefährdet identifiziert.
Die Autoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass „Cannabiskonsum mit nachteiligen kardiovaskulären Ergebnissen assoziiert ist, wobei intensiverer Konsum mit höheren Wahrscheinlichkeiten für negative Ergebnisse verbunden ist“. Sie wiesen darauf hin, dass das Rauchen, die vorherrschende Methode des Cannabiskonsums, zusätzliche kardiovaskuläre Risiken birgt, die durch das Einatmen von Partikeln entstehen.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) warnen ebenfalls vor den potenziellen Gefahren des Cannabiskonsums. Sie stellen fest, dass der Konsum von Cannabis die Herzfrequenz erhöhen und den Blutdruck sofort steigern kann. Obwohl die CDC betont, dass weitere Forschung notwendig ist, um die genauen Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System zu verstehen, sind die bisherigen Ergebnisse bereits alarmierend genug, um ernsthafte Bedenken zu äußern.
Konsumenten von Cannabis oft nicht empfänglich für Warnungen
Die gesellschaftliche Diskussion über Cannabis hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während viele die positiven Aspekte der Legalisierung und den medizinischen Nutzen von Cannabis betonen, dürfen die gesundheitlichen Risiken nicht ignoriert werden. Die aktuellen Studienergebnisse können als Weckruf dienen, sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die medizinische Gemeinschaft. Speziell Konsumenten von Cannabis tendieren dazu, jegliche negativen Folgen auszublenden oder teilweise vehement dagegen anzukämpfen.
In einer Zeit, in der die Legalisierung von Cannabis in vielen Teilen der Welt voranschreitet, ist es unerlässlich, auch mögliche Gefahren im Blick zu behalten. Die Ergebnisse der aktuellen Studien sind ein weiterer sehr deutlicher Hinweis darauf, dass der Konsum von Cannabis, insbesondere bei jüngeren Menschen, nicht ohne Risiko ist. Den Konsum einfach freizugeben und alle möglichen Probleme auszublenden dürfte mehr Probleme schaffen, als damit – beispielsweise mit weniger Drogenkriminalität – gelöst werden können.
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

