Kategorie: Nachrichten
Bargeldabschaffung stoppen – so gelingt es!

Gottfried Curio (AfD): „Schluss mit der Verschleuderung des deutschen Passes“
Jahrzehntelang haben SPD, Union und „Grüne“ das Staatsbürgerschaftsrecht manipuliert, um möglichst schnell möglichst viele Ausländer als neue Wähler einbürgern zu können, kritisiert der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag Gottfried Curio. Die Union wolle lediglich ein Stellschräubchen dieses falsch eingestellten Systems korrigieren, um sich künftige Linkskoalitionen nicht zu verbauen. Die AfD fordert die Rückkehr zum jahrzehntelang gültigen und bewährten Staatsbürgerschaftsrecht.
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Teil 12: Imperialismus, Neokolonialismus und eine multipolare Weltordnung

Matthias Helferich (AfD): „Remigration statt Talahon“
Feixende Migranten verachten die impotente Migrationspolitik der Etablierten und spucken auf ihre „Integrationskurse“, spottet der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich (AfD | AfD Dortmund | JA NRW) in „Talahon“-Kluft.
Von der Union, die längst auf Schwarz-„Grün“ schielt, ist nichts zu erwarten. Helferich gibt die Parole aus: „Millionenfache Remigration statt Talahon!“
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Offshore-Wind wird mit falschen Vorzügen angepriesen
Resources for the Future (RFF) hat eine kombinierte Kosten-Nutzen-Analyse für 32 in der Entwicklung befindliche Offshore-Windprojekte in den USA erstellt. Stolz verweisen sie darauf, dass der Nutzen die Kosten um das 14-fache übersteigt. Aber diese angeblichen Vorteile sind nicht nur übertrieben, sie sind erfunden. Es gibt sie einfach nicht.
Ihr ausführlicher Titel lautet „Offshore Wind Power Examined: Effects, Benefits, and Costs of Offshore Wind Farms along the US Atlantic and Gulf Coasts“. Siehe hier.
Die Analyse ist recht einfach, so dass die Irrtümer leicht zu erkennen sind. Es gibt nur vier grundlegende Nutzenbehauptungen. Und natürlich beruhen sie alle auf höchst fragwürdigen Modellrechnungen.
Bevor wir auf die einzelnen Nutzenbehauptungen eingehen, sollten wir auf einen weit verbreiteten Irrtum hinweisen. Man geht davon aus, dass, wenn eine MWh Windkraft eine MWh Kohle- oder Gaskraft verdrängt, die Emissionen der letzteren um die Menge reduziert werden, die zur Erzeugung einer MWh erforderlich ist. Wie ich bereits ausführlich dargelegt habe, ist dies nicht der Fall.
Fossil befeuerte Grundlastkraftwerke werden mit Hochdruckdampf betrieben, der von riesigen Kesseln erzeugt wird. Diese Kraftwerke müssen bereit sein, Strom zu produzieren, während Wind- und Solarkraftwerke mit Unterbrechungen laufen. In der Regel sind sie in Betrieb, während ihre Leistung vorübergehend durch Offshore-Wind verdrängt wird. Die Verringerung der Emissionen ist im Vergleich zu der verdrängten Leistung relativ gering.
Jede der RFF-Vorteilsgrößen basiert auf dieser falschen Annahme der Leistungsverlagerung. Daher wäre jeder Nutzen viel kleiner, als er geschätzt wird, wenn er real wäre. Aber wie wir jetzt sehen werden, sind sie nicht real.
Der erste und bei weitem größte angebliche Nutzen liegt in der Veränderung des Klimawandels. Dieser Nutzen ist größer als die anderen drei zusammen.
Der angebliche Nutzen für das Klima besteht in der Verringerung der Todesfälle durch den Klimawandel in den nächsten 300 Jahren. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Hier ist ihre absurde Erklärung:
„Das GIVE-Modell, eines der drei Modelle, auf denen die sozialen Kosten von CO₂ der EPA (2023c) beruhen, geht davon aus, dass jede Million Tonnen CO₂, die im Jahr 2020 emittiert werden, bis zum Jahr 2300 weltweit 43 vorzeitige Todesfälle verursachen (danach zeigt das GIVE-Modell keine Auswirkungen mehr). Unter Verwendung dieses Wertes für die Todesfälle pro Million Tonnen schätzen wir, dass die durch die modellierten Offshore-Windparks verursachten CO₂-Emissionsreduktionen in jedem Jahr ihres Betriebs 1.600 vorzeitige Todesfälle verhindern werden. Diese Verringerung der Sterblichkeit macht einen großen Teil des geschätzten Gesamtwerts der durch die Offshore-Windparks verursachten THG-Emissionsreduzierungen aus.“
Unsere Emissionen verursachen keine Todesfälle durch den Klimawandel, schon gar nicht von jetzt an bis zum Jahr 2300, so dass es diesen Vorteil nicht gibt.
Der nächstgrößere Nutzen liegt in der Verringerung der angeblichen Todesfälle, die durch die Verschmutzung durch Kraftwerke verursacht werden. Hier ist ihre Zusammenfassung dazu:
„Unser Modell schätzt, dass die Offshore-Windparks durch die Verringerung der bodennahen PM2,5-Belastung etwa 436 vorzeitige Todesfälle pro Jahr in den Vereinigten Staaten verhindern werden. Wir schätzen zusätzliche 84 vermiedene vorzeitige Todesfälle pro Jahr durch die Verringerung der bodennahen Ozonverschmutzung; dies ist jedoch unsicherer als unsere PM2,5 bezogene Mortalitätsschätzung, da die Ozonbildung empfindlicher auf Hintergrundannahmen reagiert und wir die Schätzung auf eine landesweit geschätzte durchschnittliche Ozonsterblichkeitsrate von Kraftwerksemissionen (EPA 2023a) stützen und nicht auf eine Modellierung, die die Standorte der Emissionsänderungen berücksichtigt.“
Kraftwerksemissionen sind nicht die Ursache für diese von der EPA erfundenen Todesfälle, so dass es diesen Vorteil nicht gibt. Ein hervorragendes Buch über den PM2,5-Schwindel ist Steve Milloys „Scare Pollution: Why and How to Fix the EPA“.
Der dritte angebliche Vorteil sind „Einsparungen bei der Stromrechnung“. Auch das habe ich mir nicht ausgedacht. Es ist allgemein bekannt, dass die Kosten für die Datensicherung die erneuerbaren Energien teuer machen, und Offshore-Wind ist eine sehr teure erneuerbare Energie, so dass die Rechnungen nicht sinken, sondern steigen werden.
Um diese vermeintlichen Einsparungen zu erzielen, wird das landgestützte Stromerzeugungssystem grundsätzlich umgebaut und die Offshore-Erzeugung mit billigerem Material gebaut. Hier ist ihre undurchsichtige Zusammenfassung:
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Bau von Offshore-Windparks mit einer Leistung von 35 GW den durchschnittlichen Kapazitätsfaktor der nicht variablen Erzeugungskapazitäten senkt und eine Veränderung im Mix dieser Kapazitäten bewirkt. Die Veränderung ist eine Verlagerung von mehreren GW Kapazität von Typen mit höheren Fixkosten und niedrigeren Betriebskosten zu Typen mit niedrigeren Fixkosten und höheren Betriebskosten, was angesichts des niedrigeren Kapazitätsfaktors die Kosten senkt und die Gewinne erhöht.“
Dass die Senkung des Kapazitätsfaktors die Stromrechnung der Bürger senkt, klingt sicher nach einer modellgetriebenen Fantasie. Außerdem klingt es so, als ob die so genannten Einsparungen von den Rechnungen ausgehen, die in einem zukünftigen Szenario anfallen würden, und nicht von denen, die heute anfallen. In diesem Fall ist die Behauptung ein Trick.
Der letzte Vorteil ist noch weiter hergeholt. Es handelt sich um „Einsparungen bei den Erdgasverbrauchern außerhalb des Stromsektors“. Der einfache Gedanke dahinter ist, dass so viel Gas durch Wind verdrängt wird, dass der Gaspreis für alle sinkt. Nicht viel, wohlgemerkt, aber ein bisschen.
Es heißt: „Die Offshore-Windparks senken den prognostizierten durchschnittlichen Erdgaspreis in den USA und Kanada um 2,5 Prozent, von 4,12 Dollar auf 4,02 Dollar pro MMBtu, weil die Nachfrage nach Erdgas im Stromsektor zurückgeht.“
Wenn die Wirtschaft nur so einfach wäre, aber das ist sie nicht. Gas ist ein riesiger Markt neben der elektrischen Energie. Außerdem wird der größte Teil des fraglichen Gebiets jetzt mit Fracking-Gas versorgt, das um die 2,00 $ kostet. Diese winzige Änderung von 2,5 % ist also nicht glaubwürdig.
Das war’s mit den Scheinvorteilen. Es wird behauptet, dass sie das 14-fache der Kosten betragen, aber es gibt sie nicht. Die Kosten sind jedoch sehr real. Wenigstens hat die RFF die Arbeitsplätze nicht zu den Vorteilen gezählt, denn sie sind Kosten. Sie haben nur Märchen verwendet.
Vielleicht ist dieser Bericht für Politiker und andere Leute geschrieben worden, die ihn zwar zitieren, aber nie lesen werden. Oder vielleicht für Leute, die das Märchen glauben, dass Amerikas tonnenschwere Emissionen in den nächsten 300 Jahren Menschen auf der ganzen Welt umbringen werden. Ich denke, meine Leser sind schlauer als das.
Offshore-Windkraft hat keine Vorteile; sie ist ein zerstörerischer und sehr teurer politischer Fehler.
Link: https://www.cfact.org/2024/10/07/offshore-winds-bogus-benefits-bragged-on/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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30 Migranten terrorisieren Kieler Stadtteil: Bürger sollen sich „trauen“, sie anzusprechen

Im Kieler Stadtteil Wik gibt es Ärger mit einer kleinen Gruppe von Migranten, die durch Ruhestörungen, Vermüllung und Diebstähle auffallen. Die Anwohner sind genervt und verängstigt, die Behörden geben sich jedoch hilflos. „Wir sind an Recht und Gesetz gebunden“, erklärt der Kieler Sozialdezernent Gerwin Stöcken (SPD). Nach seinen Vorstellungen soll sich die Nachbarschaft der Flüchtlingsunterkunft doch bitte selbst engagieren und sich „trauen“, die Krawallmacher anzusprechen. Dabei ist den Bürgern längst Angst und Bange.
Diebstahl und Krawall auf Kosten der Steuerzahler
Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt Kiel hat schon seit Monaten Probleme mit Migranten: Eine bekannte Gruppe terrorisiert einen ganzen Stadtteil. Zurzeit leben 646 Migranten in der Gemeinschaftsunterkunft Arkonastraße in Wik, rund 30 davon leben gänzlich nach ihren eigenen Regeln. Sie ignorieren die Ruhezeiten, werfen ihren Müll achtlos weg und stehlen im nahegelegenen Supermarkt.
Laut Sozialdezernent Gerwin Stöcken handelt es sich um Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. „Wir würden sie als Roma gelesen einordnen“, erklärt er gegenüber den „Kieler Nachrichten„. Einige stammen zudem aus dem bulgarischen Grenzgebiet zur Türkei. Viele würden relativ gut Türkisch sprechen – die meisten seien aber Analphabeten. Ein Teil von ihnen hätte zunächst gearbeitet, Arbeitsvermittler hätten ihnen Jobs in ganz Deutschland verschafft. Diese hätten sie teils wieder verloren und wären jetzt in Kiel gelandet. Sie leben von Bürgergeld. „Die Ukrainerinnen und Ukrainer erhalten Unterstützungsleistungen aus dem Bürgergeld. Das gilt auch für die Romas, die aus der Ukraine stammen.“
Stöcken betont, dass die allermeisten Flüchtlinge aus der Ukraine anständige Leute seien. „Doch diese kleine Gruppe lebt nach ihren eigenen Regeln, zumeist ohne ein Unrechtsbewusstsein. Deshalb wirken auch die polizeilichen und gerichtlichen Interventionen nicht.“ Sein Fazit: „Wir verstehen sie nicht – und sie uns nicht.“ Bei den Anwohnern würde dieses Verhalten „zu Sorgen und teilweise auch Ängsten“ führen.
Einfach ansprechen? Bürger sollen sich ruhig in Gefahr bringen
Doch eine Lösung der Probleme ist nicht in Sicht: Die Kriminellen können angeblich nicht in eine andere Unterkunft verlegt werden. „Wir sind an Recht und Gesetz gebunden. Wir können nicht in alter Sheriff-Manier sagen: Verlass unsere Stadt“, hebt Stöcken hervor. Auch ein Verweis aus der Flüchtlingsunterkunft wäre nicht möglich, da sie dann obdachlos würden und einen Anspruch auf eine Obdachlosenunterkunft hätten.
Zur Verbesserung der Situation kündigt der Sozialdezernent an: „Wir wollen mit einer Quartiersentwicklung starten, um die Menschen näher aneinander heranzuführen. Meine Erfahrung ist: Sobald die Menschen miteinander und nicht übereinander reden, bewirkt das mehr, als wenn ich versuche, über eine Ordnungskraft nachbarschaftliches Einvernehmen wieder herzustellen. Wir müssen der Gruppe immer wieder begegnen und sagen, dass wir das so nicht wollen.“ Um mit der Gruppe ins Gespräch zu kommen, sollen im Rahmen der Quartiersentwicklung auch Workshops durchgeführt werden.
Zudem soll sich die Nachbarschaft selbst einbringen. „Wir brauchen genügend Menschen, die sich engagieren: Die sich zum Beispiel trauen, ihre Wohnung zu verlassen und den Menschen sagen, dass es keine gute Idee ist, nach 22 Uhr die Musik auf dem Rasen voll aufzudrehen. Oder diejenigen, die die Polizei rufen“, so Stöcken.
Nachbarn äußerten gegenüber BILD ihren Unmut. „Es ist hier nicht mehr auszuhalten. Wir können im Sommer nicht mehr im Garten sitzen oder die Fenster aufmachen, weil sie schrecklichen Lärm machen“, erklärte ein Anwohner. „Ich fühle mich hier nicht mehr sicher. Wir Frauen hier aus der Gegend gehen abends nicht mehr in den Supermarkt“, sagte eine Anwohnerin. „Natürlich erlebe ich das Problem mit den Asylanten aus dem Heim auch hier vor der Tür. Bei uns heißen sie schon Puschenfraktion, weil sie nachmittags im Bademantel mit Puschen zum Einkaufen, oder besser ‚einklaufen‘ kommen“, berichtete eine Verkäuferin.
Offenbar können Migranten sich in Deutschland über Regeln und Gesetze hinwegsetzen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen – ein absolutes Armutszeugnis für die Behörden. Workshops werden an den Zuständen kaum etwas ändern. Die Bürger werden völlig allein gelassen.

JF-TV: Hausbesuch beim „Love Priest“ Tim Kellner
Tim Kellner ist ein Phänomen. Allein auf Youtube folgen dem ehemaligen Polizisten mehr als eine halbe Million Menschen. Mit Ironie und Satire nimmt er dort regelmäßig das politische Tagesgeschehen süffisant auseinander. „Ich habe eine gefestigte Meinung und sage, was ich denke, auch wenn das mittlerweile in Deutschland nicht mehr erwünscht ist“, sagt er von sich […]
Gipfel zur Vogelgrippe ist „klassischer Angstporno“
Von Michael Nevradakis
Beamte der Stadt NEW YORK planen für Ende dieses Monats eine Planspielsimulation, um sich auf einen hypothetischen Ausbruch der Vogelgrippe vorzubereiten, wie ein Gesundheitsbeamter der Stadt auf dem International Bird Flu Summit bekannt gab, der diese Woche in Fairfax, Virginia, stattfindet.
Der Gipfel wird von Gingko Biosecurity gesponsert, einem Unternehmen, das nach eigenen Angaben „die Infrastruktur und Technologien der nächsten Generation entwickelt und einsetzt, die globale Führungskräfte benötigen, um eine Vielzahl biologischer Bedrohungen vorherzusagen, zu erkennen und darauf zu reagieren“.
Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens, Ärzte, Wissenschaftler, Forscher und Vertreter pharmazeutischer Unternehmen kamen auf dem Gipfel zusammen, während immer mehr Berichte über Hotspots der Vogelgrippe eingingen, darunter eine Gruppe von acht möglichen Fällen in Missouri.
Laut U.S. News & World Report könnten die Fälle in Missouri „die ersten Fälle einer Übertragung der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch in den Vereinigten Staaten sein“.
Italien und Ungarn gaben kürzlich bekannt, dass sie Vogelgrippeausbrüche auf Bauernhöfen entdeckt haben, wie Reuters berichtete. Laut CBS News hat die Vogelgrippe in Zoos in Vietnam 47 Tiger, drei Löwen und einen Panther getötet.
Der Epidemiologe Nicholas Hulscher sagte gegenüber The Defender, dass die Ausbrüche in Missouri und anderen Teilen der Welt nicht zu befürchten seien.
„Die aktuellen Ausbrüche von H5N1 in Tierpopulationen haben nicht zu Massensterben geführt, mit Ausnahme der von der Regierung angeordneten Keulung“, sagte Hulscher. “Der Genotyp B3.13, der derzeit in US-Rindern zirkulierende Stamm, ist derzeit eine sehr milde Krankheit für den Menschen. In den USA wurde noch nie ein menschlicher H5N1-Todesfall gemeldet.“
Dr. Clayton J. Baker, ein Arzt für Innere Medizin, sagte gegenüber The Defender, dass die neuesten Nachrichtenberichte für ihn „klassische Angstmacherei“ seien. Er wies darauf hin, dass die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) vor der Veröffentlichung des Artikels im U.S. News & World Report einen Bericht veröffentlicht hatten, in dem es hieß, dass nur ein H5N1-Fall beim Menschen in Missouri festgestellt worden sei.
Der Journalist und Autor John Leake nimmt am Vogelgrippe-Gipfel teil. Er berichtete dem Defender, dass die Mainstream-Medien zwar über angebliche Vogelgrippeausbrüche berichten, die Atmosphäre auf dem Gipfel jedoch gedämpft sei, wenn auch im Einklang mit der vorherrschenden Darstellung.
„Sie folgen, würde ich sagen, der Erzählung, die uns das ganze Jahr über präsentiert wurde, dass dieses neue H5N1 von Vögeln auf Säugetiere überspringt – zum Beispiel auf Milchvieh und Meeressäugetiere, die genetisch und genomisch dem Menschen viel näher stehen“, sagte Leake. „Die vorherrschende Lehrmeinung besagt also, dass diese pathogene Vogelgrippe kurz davor steht, den Evolutionssprung vom Tier zum Menschen zu schaffen. Und wenn das passiert, wird dies eine große Belastung für die menschliche Gesundheit und das öffentliche Gesundheitssystem darstellen.“
Was den Ausbruch in Missouri betrifft, so sagte Leake, dass dies ein Diskussionsthema auf dem Gipfel war – es wurden jedoch keine Beweise dafür vorgelegt, dass eine Übertragung der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch stattgefunden hat.
Neben den Nachrichten über die geplante Vogelgrippe-Simulation in New York City kam auch das Thema Funktionsgewinnforschung mit dem H5N1-Virus zur Sprache. Einige Teilnehmer spekulierten, dass der derzeit vorherrschende H5N1-Stamm ein Produkt dieser Forschung sein könnte.
Simulation eines Vogelgrippeausbruchs „gibt Anlass zu großer Sorge“
Laut Leake teilte Syra Madad, leitende Direktorin des systemweiten Programms für spezielle Krankheitserreger bei NYC Health + Hospitals, den Teilnehmern des Gipfels mit, dass ihre Behörde für den 21. Oktober eine „vollständige Pandemie-Planübung“ plane.
Leake wies auf die Ähnlichkeiten mit ähnlichen Simulationen hin, die kurz vor den Ausbrüchen von COVID-19 und Affenpocken in den Jahren 2019 bzw. 2022 stattfanden, und sagte: „Meiner Erfahrung nach signalisieren diese Leute, sobald sie mit so etwas anfangen, dass sie es für echt halten.“
Baker sagte, die Nachricht von der Planspielsimulation sei „Anlass zu großer Sorge“. Er sagte, der Zeitpunkt der COVID-19-Planspielsimulation, Event 201, die im Oktober 2019 stattfand, sei „im Nachhinein äußerst verdächtig“.
Das Johns Hopkins Center for Health Security, das Weltwirtschaftsforum und die Bill & Melinda Gates Foundation organisierten 2019 die Simulation eines Coronavirus-Ausbruchs.
Im März 2021 organisierte die Nuclear Threat Initiative in Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz eine „tabletop exercise on reducing high-consequence biological threats“ (dt. „Planübung zur Reduzierung schwerwiegender biologischer Bedrohungen“) auf der Grundlage eines hypothetischen globalen Affenpocken-Ausbruchs im Mai 2022.
Die Simulation fand vor dem Affenpocken-Ausbruch im Mai 2022 statt.
„Jede groß angelegte Übung für einen Krankheitserreger sollte Bedenken hinsichtlich einer möglichen geplanten Freisetzung aufkommen lassen„, sagte Hulscher. ‚Das Ereignis 201 sollte uns daran erinnern, dass ‘Übungen“ in der Regel vor dem eigentlichen Ereignis stattfinden.“
Hulscher schlug vor, dass ein Ausbruch der Vogelgrippe als Waffe eingesetzt werden könnte, um die diesjährigen US-Präsidentschaftswahlen oder die nächste Regierung zu stören.
„Peter Hotez, Bill Gates und Robert Redfield haben vor zukünftigen Pandemien gewarnt, die schlimmer als SARS-CoV-2 sein werden, und sind sich sicher, dass es sich um die Vogelgrippe handeln wird“, sagte Hulscher. “Viele Gruppen würden davon profitieren, die Wahlen 2024 und/oder die Gesellschaft im Allgemeinen zu stören. Daher halte ich die Wahrscheinlichkeit eines weiteren absichtlichen Laborlecks für hoch.“
„Reichlich Beweise“ dafür, dass der aktuelle Vogelgrippevirus ein Produkt der Funktionsgewinnforschung ist
Laut Baker ist das H5N1-Vogelgrippevirus Gegenstand der Funktionsgewinnforschung mehrerer Wissenschaftler und Labore, darunter Yoshihiro Kawaoka PhD von der University of Wisconsin-Madison, Ron Fouchier PhD von der Erasmus University in den Niederlanden und das Southeast Poultry Research Laboratory (SEPRL) in Georgia.
Leake sagte, Kawaoka und Fouchier hätten „in ihren Veröffentlichungen erklärt, dass sie erfolgreich eine H5N1-Variante geschaffen haben, die durch Aerosoltröpfchen zwischen Frettchen übertragbar ist“, und fügte hinzu, dass „die Lungen- oder Atemwege von Frettchen denen des Menschen fast unheimlich ähnlich sind“.
Laut Hulscher gibt es zahlreiche Belege dafür, dass der derzeit in den Vereinigten Staaten zirkulierende H5N1-Stamm – Genotyp B3.13 Clade 2.3.4.4b – eine Folge der am SEPRL durchgeführten Forschung zur Funktionssteigerung durch serielle Passage ist. Die beschleunigte Evolution von H5N1 durch serielle Passage in Stockenten könnte der Grund für die Anpassung an neue Arten sein“, ein Hinweis auf eine Preprint-Studie, die er zusammen mit Leake und dem Kardiologen Peter McCullough verfasst hat und die laut Hulscher ‚die gesamte Begründung für ein mögliches Leck im Labor liefert‘.
Der Preprint wurde von einer Zeitschrift angenommen und wartet auf die Veröffentlichung, so Hulscher.
Laut Baker ist es eine dokumentierte Tatsache, dass die Funktionssteigerung der Vogelgrippe seit vielen Jahren manipuliert wird. Es gibt keinen legitimen Grund, diese Art von Forschung durchzuführen, außer um diese Viren als Waffe einzusetzen.“
In einem Artikel für das Brownstone Institute schrieb Baker, dass es in den USA mindestens fünf Labore gibt, die unter Verstoß gegen das Übereinkommen über das Verbot biologischer Waffen von 1975 an der Funktionssteigerung von H5N1 forschen.
In einem kürzlich veröffentlichten Substack-Beitrag sagte Leake, dass die „Pandemische Grippe-Industrie wahrscheinlich Laborunterstützung benötigen wird, um die Übertragung von Mensch zu Mensch und die Virulenz zu verstärken“.
Baker sagte: „Alles, was eine böswillige Gruppe von Menschen tun müsste, ist, sich zu treffen, sozusagen die Dinge in die Wege zu leiten und dann diese mit der Funktionsverstärkung infizierten Enten in die Umwelt zu entlassen. Oder sie nutzen einen beliebigen Verbreitungsvektor ihrer Wahl.“
Leake berichtete The Defender, dass er Karen Murphy, Senior Director of Biosecurity bei Gingko Biosecurity, während des Vogelgrippe-Gipfels gefragt habe, ob das Unternehmen „eine Überwachung dieses Erregers durchführt, der in einem Labor manipuliert und freigesetzt wird“.
In ihrer Antwort bestätigte Murphy, dass ihr Unternehmen ein Produkt entwickelt hat, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Erreger organisch entstanden ist oder von Menschenhand geschaffen wurde – dieses Produkt jedoch nur Regierungs- und Geheimdiensten zur Verfügung gestellt wird.
Sie sagte: „Wenn wir über die Biosicherheitsüberwachung im Allgemeinen nachdenken, denken wir an Dinge, die sich organisch entwickeln. Wir haben heute tatsächlich ein Produkt auf dem Markt. Es heißt NR, und NR wird helfen – es ist hauptsächlich für Regierungsorganisationen und den Geheimdienst gedacht, aber das Konzept hinter NR ist es, zu verstehen, ob etwas von Menschen oder Frauen gemacht wurde oder ob es organisch ist.“
Zu Murphys Antwort bemerkte Leake: „Wir werden wieder einmal mit diesen Zusicherungen des nationalen Sicherheitsstaates allein gelassen. Wie sollen wir Bürger wissen, ob es sich um ein weiteres Beispiel dessen handelt, was wir aus dem Wuhan Institute of Virology gesehen haben?“ – eine Anspielung auf die Wahrscheinlichkeit, dass das SARS-CoV-2-Virus aus dieser Einrichtung entwichen ist.
Leake sagte, dass Unternehmen wie Gingko Biosecurity „gut in den biopharmazeutischen Komplex eingebunden“ seien, und fügte hinzu, dass sie „kommerzielle Interessen vertreten, die sich für Pandemien zu interessieren scheinen, wenn das Geld fließt“.
„Solange wir die Gain-of-Function-Forschung nicht vollständig verbieten und die Biowaffenkonvention durchsetzen, die von Gain-of-Function-Forschern missachtet wird, wird dieses Damoklesschwert für immer über unseren Köpfen schweben“, sagte Baker.
Mehrere führende Wissenschaftler und Forscher, darunter Robert Redfield, ehemaliger Direktor der CDC, haben ein Moratorium für die Funktionsgewinnforschung oder die vollständige Einstellung dieser Forschung gefordert.
Im vergangenen Monat verabschiedete der Ausschuss für Heimatschutz und Regierungsangelegenheiten des US-Senats S.4667, den Risky Research Review Act, aus dem Ausschuss und leitete den Gesetzentwurf an den gesamten Senat weiter. Wenn der Gesetzentwurf verabschiedet wird, wird Forschung mit risikoreichen Krankheitserregern, einschließlich der Funktionsgewinnforschung, einer strengen Aufsicht unterstellt.
Der Plan von NYC sieht die Isolierung von Vogelgrippepatienten und die Verabreichung von Tamiflu vor
Leake sagte, dass es während des Gipfels bisher nur begrenzte Diskussionen über Vogelgrippeimpfstoffe gegeben habe.
„Wir waren begeistert, an einem Vortrag über Impfstoffe teilzunehmen, der im veröffentlichten Programm stand . . . aber als wir unser aktualisiertes Programm auf der Konferenz elektronisch erhielten, war dieser Vortrag über Impfstoffe anscheinend gestrichen worden“, sagte Leake.
Im Gegensatz dazu sagte Leake, dass es während des Vogelgrippe-Gipfels in dieser Woche viele Diskussionen über die Vorbereitung auf und die Reaktion auf Pandemien gegeben habe.
Laut Leake sagte Madad, eine Epidemiologin für Infektionskrankheiten, dass die Krankenhäuser in New York City einen Bereitschaftsplan für den Fall eines Vogelgrippeausbruchs vorbereiten, der sich auf die Isolierung von Personen konzentriert, bei denen der Verdacht auf eine Infektion besteht, sowie auf die Verabreichung antiviraler Medikamente.
„Sie hat wirklich überhaupt keine zufriedenstellende Antwort gegeben“, sagte Leake. ‚Sie sagte: ‘Wir haben eine Idee oder ein Konzept für die Isolierung [und] wir haben antivirale Medikamente wie Tamiflu.“
„Antivirale Medikamente, die einem akut erkrankten Patienten im Krankenhaus verabreicht werden? Dann ist es zu spät“, sagte Leake. “Aus ihrer Aussage geht hervor, dass es keinen Behandlungsplan für das Krankenhaus gibt. Stattdessen wird vage über die Isolierung des Patienten gesprochen, was natürlich ein schwacher Trost ist, wenn man schwer krank ist und in einem Krankenhaus nicht atmen kann.“
Israelische Scharfschützen schießen palästinensischen Kindern routinemäßig und absichtlich in den Kopf.
Die Beweise sind unbestreitbar, und die Quellenlage ist so solide, wie sie nur sein kann. Es gibt Berge von felsenfesten Beweisen dafür, dass die israelischen Streitkräfte in Gaza routinemäßig und absichtlich palästinensischen Kindern in den Kopf schießen.
In der New York Times wurde ein weiterer Bericht von Ärzten veröffentlicht, in dem es heißt, dass israelische Streitkräfte palästinensischen Kindern ständig in den Kopf schießen.
Der Bericht mit dem Titel „65 Doctors, Nurses and Paramedics: What We Saw in Gaza“ beginnt wie folgt:
„Ich habe vom 25. März bis zum 8. April als Unfallchirurg in Gaza gearbeitet. Ich habe als Freiwilliger in der Ukraine und Haiti gearbeitet und bin in Flint, Michigan, aufgewachsen. Ich habe Gewalt gesehen und in Konfliktgebieten gearbeitet. Aber von den vielen Dingen, die mir bei der Arbeit in einem Krankenhaus in Gaza aufgefallen sind, hat mich eines besonders berührt: Fast jeden Tag, den ich dort war, sah ich ein neues Kleinkind, das in den Kopf oder in die Brust geschossen worden war, und fast alle starben. Insgesamt waren es dreizehn.
„Damals nahm ich an, dass dies das Werk eines besonders sadistischen Soldaten in der Nähe sein musste. Aber nach meiner Rückkehr traf ich einen Notfallmediziner, der zwei Monate vor mir in einem anderen Krankenhaus in Gaza gearbeitet hatte. Ich konnte nicht glauben, wie viele Kinder ich mit Kopfschüssen gesehen habe“, sagte ich ihm. Zu meiner Überraschung antwortete er: ‚Ja, ich auch. Jeden einzelnen Tag.’“
Zahlreiche namentlich genannte Mediziner, die im Gazastreifen gearbeitet haben, berichten in dem Bericht von routinemäßigen Begegnungen mit Kindern, denen die israelischen Streitkräfte in den Kopf und in die Brust geschossen haben, sowie mit Kindern und Säuglingen, die an schwerer Unterernährung und leicht vermeidbaren Infektionen leiden.
„Ich traf einen Notarzt, der zwei Monate vor mir in einem anderen Krankenhaus in Gaza gearbeitet hatte. ‚Ich konnte nicht glauben, wie viele Kinder ich mit Kopfschüssen gesehen habe‘, sagte ich ihm. Zu meiner Überraschung antwortete er: ‚Ja, ich auch. Jeden einzelnen Tag.‘“
“I met an emergency medicine physician who had worked in a different hospital in Gaza two months before me. ‘I couldn’t believe the number of kids I saw shot in the head,’ I told him. To my surprise, he responded: ‘Yeah, me, too. Every single day’.”https://t.co/olibMpmCG7 pic.twitter.com/PFXk8Mkciv
— Dr. Genevieve Guenther (@DoctorVive) October 9, 2024
Solche Berichte werden schon das ganze Jahr über veröffentlicht. Da Israel der ausländischen Presse den Zutritt zum Gazastreifen verwehrt hat, ist das medizinische Personal in vielerlei Hinsicht de facto zu den westlichen Journalisten vor Ort in der Enklave geworden – und sie sagen alle das Gleiche.
Im Juli unterzeichnete eine Gruppe von 45 Ärzten und Krankenschwestern, die in Gaza gearbeitet hatten, einen offenen Brief an Präsident Biden, in dem sie bezeugten, dass „jeder einzelne Unterzeichner dieses Briefes Kinder in Gaza behandelt hat, die Gewalt erlitten haben, die muss absichtlich gegen sie gerichtet worden sein.“
„Insbesondere hat jeder von uns täglich Kinder im Vorschulalter behandelt, denen in den Kopf und in die Brust geschossen wurde“, heißt es in dem Brief weiter.
Ebenfalls im Juli veröffentlichte Politico einen Artikel von zwei amerikanischen Chirurgen namens Mark Perlmutter und Feroze Sidhwa mit dem Titel „‚Nothing Prepared Us for What We Saw‘: Zwei Wochen in einem Krankenhaus in Gaza„, der folgende Passage enthält:
„Wir sahen eine Reihe von Kindern, vor allem Teenager, denen in den Kopf geschossen wurde. Sie starben langsam, um dann von neuen Opfern abgelöst zu werden, denen ebenfalls in den Kopf geschossen wurde und die dann ebenfalls langsam starben. Ihre Familien erzählten uns eine von zwei Geschichten: Die Kinder spielten drinnen, als sie von den israelischen Streitkräften erschossen wurden, oder sie spielten auf der Straße, als sie von den israelischen Streitkräften erschossen wurden.“
45 amerikanische Chirurgen, Ärzte und Krankenschwestern, die in Gaza freiwillig arbeiteten, sagten in einem Brief an Biden, dass „jeder von uns täglich Kinder im vorpubertären Alter behandelt, denen in den Kopf geschossen worden war.“
45 American surgeons, physicians, and nurses who volunteered in Gaza said in a letter to Biden that “every one of us on a daily basis treated pre-teen children who were shot in the head.” pic.twitter.com/GgnltT5I2j
— Dave DeCamp (@DecampDave) July 26, 2024
Im April erschien in The Guardian ein Artikel mit dem Titel „‚Not a normal war‘: doctors say children have been targeted by Israeli snipers in Gaza„, in dem neun Ärzte zitiert wurden, die nach dem 7. Oktober im Gazastreifen gearbeitet hatten und „berichteten, dass sie einen ständigen Strom von Kindern, älteren Menschen und anderen, die eindeutig keine Kämpfer waren, mit einzelnen Schusswunden in Kopf oder Brust behandelten“.
Forensische Pathologen konnten die vom israelischen Militär bei diesen Angriffen auf Kinder verwendeten Kugeln identifizieren:
„Der Guardian teilte Beschreibungen und Bilder der Schusswunden von acht Kindern mit Militärexperten und Gerichtsmedizinern. Sie sagten, es sei schwierig, die Umstände der Schüsse allein anhand der Beschreibungen und Fotos schlüssig zu bestimmen, obwohl sie in einigen Fällen die vom israelischen Militär verwendete Munition identifizieren konnten.“
Im Februar veröffentlichte die Los Angeles Times einen Artikel mit dem Titel „Ich bin ein amerikanischer Arzt, der nach Gaza ging. Was ich sah, war kein Krieg – es war Vernichtung„. Der Autor, ein Wiederherstellungschirurg namens Irfan Galaria, schreibt wie folgt:
„Bei einer Gelegenheit wurde eine Handvoll Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren von ihren Eltern in die Notaufnahme getragen. Alle hatten einzelne Schüsse von Heckenschützen in den Kopf bekommen. Die Familien kehrten nach dem Rückzug der israelischen Panzer in ihre Häuser in Khan Yunis zurück, etwa 2,5 Meilen (ca. 4 km) vom Krankenhaus entfernt. Aber die Scharfschützen blieben offenbar zurück. Keines dieser Kinder hat überlebt.“
Laut einem US-Arzt im Gazastreifen exekutieren israelische Scharfschützen palästinensische Kinder mit einzelnen Schüssen in den Kopf. Bidens Antwort besteht darin, andere Länder AKTIV daran zu HINDERN, zu versuchen, das Massaker Israels zu stoppen.
According to a US doctor in Gaza, Israeli snipers are executing Palestinian children with single shots to their heads.
Biden’s response is to ACTIVELY PREVENT other countries from seeking to stop Israel’s massacre.#ceasefire https://t.co/FCDtmxibJX pic.twitter.com/Ot3G6UnQFJ
— Trita Parsi (@tparsi) February 17, 2024
Es ist also so weit. Die Beweise sind unbestreitbar, und die Quellenlage ist so solide, wie sie nur sein kann. Es gibt Berge von felsenfesten Beweisen dafür, dass die israelischen Streitkräfte routinemäßig und absichtlich palästinensischen Kindern im Gazastreifen in den Kopf schießen.
Der einzige Grund, warum dies von der westlichen politischen Medienklasse nicht als erwiesene Tatsache behandelt wird, ist, dass das israelische Militär dies leugnet und dem Guardian als Antwort auf den oben erwähnten Bericht mitteilte, dass „die IDF nur Terroristen und militärische Ziele angreift. Im Gegensatz zu den absichtlichen Angriffen der Hamas auf israelische Zivilisten, darunter Männer, Frauen und Kinder, halten sich die IDF an internationales Recht und treffen alle möglichen Vorkehrungen, um den Schaden für die Zivilbevölkerung zu begrenzen.“
„Die Ärzte sagen etwas anderes“, schrieb The Guardian.
In der Tat gibt es keinen faktenbasierten Grund mehr zu leugnen, dass Israel absichtlich Kinder mit Scharfschützen beschießt. Die Fakten sind da und der Fall ist abgeschlossen. Die einzige Grundlage, die jemand haben kann, um diese feststehende Tatsache zu leugnen, ist seine persönliche Loyalität gegenüber dem Staat Israel und seinem Militär und/oder seine persönliche Verachtung für das Leben der Palästinenser.
Diese Tatsache durchlöchert so viele der Narrative, die im vergangenen Jahr zur Verteidigung Israels verwendet wurden. Dass Israel sich ethischer verhält als die Hamas. Israel führe einen Krieg gegen die Hamas und nicht gegen das palästinensische Volk. Dass die IDF „die moralischste Armee der Welt“ sind und außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen, um zivile Opfer zu vermeiden. Dass Zivilisten in Gaza getötet werden, weil die Hamas sie als „menschliche Schutzschilde“ benutzt. Dass es sich um einen Krieg handelt, der zur Selbstverteidigung Israels geführt wird, und nicht um einen von Rassismus und Hass getriebenen Vernichtungsfeldzug.
Man kann einfach nicht glauben, dass etwas davon wahr ist, wenn man die ausführlich dokumentierte Tatsache zur Kenntnis nimmt, dass die israelischen Streitkräfte im gesamten Gazastreifen routinemäßig Kindern in den Kopf schießen.

Weidel (AfD) vs. Wagenknecht (BSW): Einige Treffer und etliche Eigentore auf beiden Seiten
Deutschland-Kurier Reporter Christian Jung kommentiert im Stile einer Fußball-Reportage das gestrige Aufeinandertreffen der Parteichefinnen von AfD und BSW.
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Fernabschaltung: Droht Europa ein Blackout durch chinesische Photovoltaik-Technologie?

Die Abhängigkeit Europas von Photovoltaik hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Immer mehr Haushalte und Unternehmen setzen auf Solaranlagen, um Strom zu erzeugen und die Energiewende voranzutreiben. Doch inmitten dieser positiven Entwicklungen zeichnet sich eine düstere Bedrohung ab, die viele übersehen: Die Abhängigkeit von chinesischen Herstellern von Photovoltaik-Wechselrichtern könnte zu einem ernsthaften Sicherheitsrisiko für Europas Stromversorgung werden.
Ein Gastbeitrag von Lothar Renz
Gefährliche Abhängigkeit
Wechselrichter sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Sie wandeln den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um und überwachen den Zustand der Anlage. Doch die Tatsache, dass ein Großteil der in Europa installierten Wechselrichter von chinesischen Herstellern stammt, könnte zu einem erheblichen Problem werden. Laut Analysen dominieren chinesische Unternehmen den globalen Markt: Mehr als 50 % der weltweit verkauften Wechselrichter stammen aus China¹.
Diese Geräte sind häufig mit dem Internet verbunden und senden ihre Daten an Server – oft in China. Theoretisch ermöglicht dies eine bequeme Fernüberwachung und -wartung. Doch dieselbe Technik könnte auch missbraucht werden. In einer geopolitisch angespannten Situation, etwa bei Handelsstreitigkeiten oder Sanktionen, hätten die chinesischen Behörden theoretisch die Möglichkeit, auf die Steuerung der Wechselrichter zuzugreifen².
Was die Situation noch prekärer macht, ist, dass schon heute selbst lokale Photovoltaikinstallateure über ihre Monitoring-Software auf die Wechselrichter ihrer Kunden zugreifen können. Diese Fernzugriffsmöglichkeit dient in der Regel dem Kundensupport, wie z.B. dem schnellen Beheben von Problemen im After-Sales-Service. Doch was ein Installateur vor Ort kann, könnte auch ein Hersteller aus China von der Ferne aus – nur in weit größerem Umfang und möglicherweise mit anderen Absichten³.
Ein düsteres Szenario
Stellen Sie sich vor: Europa beschließt, aufgrund von geopolitischen Spannungen strengere Zölle und Sanktionen gegen China zu verhängen. Diese Maßnahmen treffen Chinas Wirtschaft hart, und die Regierung beschließt, Vergeltung zu üben. Durch den Zugriff auf die Photovoltaik-Wechselrichter könnten sie in der Lage sein, einen erheblichen Teil der Solaranlagen in Europa auf Knopfdruck abzuschalten. Die Folgen wären katastrophal: Binnen weniger Minuten würden große Teile der Energieversorgung in Europa zusammenbrechen.
Die derzeitige Strominfrastruktur ist nicht darauf ausgelegt, einen solch plötzlichen Verlust auszugleichen. Alternative Kraftwerke – wie Kohle- oder Gaskraftwerke – bräuchten Stunden oder sogar Tage, um die entstandene Lücke zu füllen. In der Zwischenzeit könnte es zu flächendeckenden Blackouts kommen, die das Leben in Europa massiv beeinträchtigen würden. Dies wäre kein kurzfristiges Problem, sondern könnte für Wochen oder sogar Monate anhalten⁴.
Die geopolitische Dimension
Die Tatsache, dass Europa so stark von chinesischen Technologien abhängig ist, sollte alarmierend sein. Photovoltaik-Wechselrichter sind nicht bloß technische Geräte, sie sind potenziell ein Instrument geopolitischer Macht. Mit jedem neuen Sanktionierungspaket, das gegen China verabschiedet wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Abhängigkeit zu einem Druckmittel wird⁵.
Europa muss dringend handeln. Die Diversifizierung der Lieferketten und die Förderung heimischer Hersteller sind erste Schritte, doch dies allein reicht nicht aus. Es bedarf strenger Sicherheitsvorkehrungen, um die bestehenden Systeme gegen mögliche Angriffe zu schützen. Zudem müssen die Risiken der Nutzung von Technologien, die so eng mit einem geopolitischen Rivalen verbunden sind, offen diskutiert werden. Laut Berichten wuchs der Photovoltaik-Wechselrichtermarkt allein zwischen 2021 und 2022 um 48 %⁶. Ein großer Teil dieses Wachstums ging auf chinesische Unternehmen zurück – eine gefährliche Abhängigkeit.
Softwareentwickler warnt vor Kollaps
Der niederländische Softwareentwickler Bert Hubert beschreibt eine ähnliche Gefahr. Er zeigt sich besorgt über die massive Abhängigkeit von cloudbasierten Verwaltungsplattformen, die Solaranlagen zentral steuern. Diese könnten, so Hubert, über Fernzugriff abgeschaltet oder manipuliert werden – und das in einem Maßstab, der vergleichbar ist mit der Leistung mehrerer Atomkraftwerke. Millionen Solarmodule in Europa könnten gleichzeitig stillgelegt werden, was zu einem Kollaps des Stromnetzes führen würde⁷.
Fazit
Die Bedrohung durch die Kontrolle über Wechselrichter ist nicht hypothetisch, sondern real. In einer Welt, in der geopolitische Spannungen zunehmen, könnte Europas Abhängigkeit von chinesischen Technologien zum Verhängnis werden. Ein plötzlicher Ausfall der Solaranlagen würde Europa ins Dunkel stürzen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Es liegt an der europäischen Politik, diese Gefahr ernst zu nehmen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu spät ist.
- ¹ Quelle 1: Wood Mackenzie-Bericht, Marktanteile chinesischer Hersteller https://www.pv-tech.org/woodmac-536gw-of-solar-pv-inverters-shipped-globally-in-2023
- ² Quelle 2: Marktanalyse 2022, Fernwartung und mögliche Gefahren https://taiyangnews.info/business/h1-2023-solar-cell-module-shipment-rankings
- ³ Quelle 3: Photovoltaik-Installateure und Fernzugriff, Monitoring-Software Risiken https://www.elektronikpraxis.de/stromausfaelle-durch-angriffe-auf-pv-wechselrichter-und-software-moeglich-a-a0371190f85eebdef49eb50b5a83d53e/
- ⁴ Quelle 4: Geopolitische Spannungen und Abhängigkeit von Technologien, Risikoanalyse https://www.woodmac.com/press-releases/2024-press-releases/global-pv-inverter-shipments-grew-by-56-in-2023-to-536-gwac/
- ⁵ Quelle 5: Wachstum des Photovoltaik-Wechselrichtermarktes 2021-2022 https://www.pv-tech.org/woodmac-536gw-of-solar-pv-inverters-shipped-globally-in-2023
- ⁶ Quelle 6: https://www.pv-magazine.de/2023/08/14/wood-mackenzie-huawei-und-sungrow-dominieren-photovoltaik-wechselrichter-markt/
- 7 Quelle 7: Bert Hubert über Sicherheitsrisiken bei Solarwechselrichtern https://www.golem.de/news/solaranlagen-und-die-cloud-entwickler-befuerchtet-kollaps-europaeischer-stromnetze-2408-188177.html
Doug Casey entlarvt den Plan der globalen Eliten für den Feudalismus 2.0 – und wie man sich dagegen wehren kann.
Internationaler Mensch: Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die selbst ernannte Elite der Mittelschicht feindlich gesinnt ist, die dank steigender Inflation und Besteuerung auf dem Weg zum Aussterben ist.
Es scheint, dass sie eine freundlichere und sanftere Version des Feudalismus einführen wollen.
Was geht hier wirklich vor, und was ist das Ziel?
Doug Casey: Die Mittelschicht, die Bourgeoisie, entstand mit dem Ende des Feudalismus, dem Beginn der Renaissance, der Aufklärung und schließlich der industriellen Revolution.
Der Begriff „Mittelschicht“ hat in letzter Zeit einen schlechten Beigeschmack bekommen. Die Linke will allen weismachen, dass die Bourgeoisie voller konsumistischer Fehler ist. Sie werden verspottet, weil sie auf materiellen Wohlstand und die Verbesserung ihres Status bedacht sind. Die Eliten fühlen sich durch sie bedroht. Anders als die Unterschicht, die einfachen Arbeiter, die nicht mehr vom Leben erwarten.
Bourgeoisie bedeutet ganz einfach Stadtbewohner. Seit dem späten Mittelalter waren die Stadtbewohner unabhängig, hatten ihr eigenes Gewerbe und ihre eigenen Geschäfte. Das Leben in den Städten befreite sie von der Kontrolle durch die feudalen Kriegereliten.
Die Städte wurden zu intellektuellen Zentren, in denen der wachsende Reichtum des Bürgertums – der Mittelschicht – die nötige Freizeit bot, um Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Literatur und Medizin zu entwickeln. Die Universitäten erweiterten die Vorstellung von Bildung über den Bereich der Theologie hinaus. Handel und persönliche Freiheit zogen die Besten der Bauern an, die in die Mittelschicht aufstiegen. Die Städte beendeten den Feudalismus, ein System, bei dem jeder in eine bestimmte Klasse und einen bestimmten Beruf hineingeboren wurde und dort ein Leben lang bleiben sollte, wobei er verpflichtet war, Steuern – Schutzgeld – an seine „Höhergestellten“ zu zahlen. Der Aufstieg der Bourgeoisie passte den herrschenden Klassen nicht, denen es gefiel, die Gesellschaft zu beherrschen.
Der Kapitalismus entwickelte sich, als die Bourgeoisie reich wurde. Der Rest ist wohlbekannte Geschichte, aber es muss darauf hingewiesen werden, dass die Entstehung der Mittelschicht, des Kapitalismus und der bürgerlichen Werte die Bauern aus der Armut befreit und die heutige Welt geschaffen hat.
Aber damals wie heute will ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung alle anderen kontrollieren. Die Typen, die zu den Bilderbergern, dem Weltwirtschaftsforum, dem CFR und dergleichen gehen, sehen sich als elitäre neue Aristokraten, die die anderen beherrschen sollten. Auch wenn die meisten von ihnen aus der Mittelschicht stammen, wollen sie nun, da sie es „geschafft“ haben, die Leiter nach oben ziehen. Und wenn schon nicht beseitigen, so doch zumindest kastrieren oder entkräften sie die verbleibende Bourgeoisie.
Was ist also das Endspiel?
Ich denke, es könnte so ähnlich aussehen wie in dem Film Rollerball. Der Pöbel wird unterhalten, während die Elite in Form einer Unternehmensaristokratie die Gesellschaft kontrolliert.
Internationaler Mensch: Yuval Harari ist ein prominentes Mitglied des Weltwirtschaftsforums (WEF).
Er schlug vor, dass die Elite ein universelles Grundeinkommen, Drogen und Videospiele einsetzen sollte, um die „nutzlose Klasse“ gefügig und beschäftigt zu halten.
Was halten Sie von diesen Äußerungen im Kontext des Feudalismus 2.0?
Doug Casey: Harari ist so etwas wie der Hofintellektuelle des Weltwirtschaftsforums, ein fieser kleiner Kerl. Er soll den mächtigen Mitgliedern, bei denen es sich im Wesentlichen um Geschäftsleute, Politiker und Medienpersönlichkeiten handelt, einen intellektuellen Anstrich verpassen. Sie sind keine Denker oder an Ideen interessiert, sondern Philister, denen es um Geld und Macht geht. Harari gibt ihnen einen intellektuellen Rahmen, um ihre Handlungen und Pläne zu rechtfertigen.
Was seine Bücher betrifft, so bestehen sie aus einer Menge allgemeiner Binsenweisheiten, offensichtlicher Beobachtungen, Rechtfertigungen aktueller Trends und einer Prognose, wie sich die Welt entwickeln wird. Als Autor und Denker ist er kenntnisreich und intelligent, wird aber maßlos überschätzt. Seinen Erfolg verdankt er der Förderung durch die neue Möchtegern-Aristokratie und ihre Anhänger. Er veranschaulicht, welche Vorteile es hat, mit den Mächtigen zusammenzuarbeiten.
Harari hat sich von einem gewöhnlichen Universitätsprofessor, der mit seinem Mann in Israel lebt, zu einem international bekannten, millionenschweren Experten entwickelt.
Er geht davon aus, dass die „nutzlosen Esser“ bis zu ihrem Aussterben auf Subsistenzbasis gehalten werden. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die Covid-Hysterie, auf die der Impfstoff folgte, damit zu tun hat. Es wird immer deutlicher, dass Covid selbst eine künstlich konstruierte Grippe-Variante war, die vorwiegend sehr alte, ausgesprochen kranke und äußerst übergewichtige Menschen befiel. Der Impfstoff ist zur Vorbeugung gegen Covid nutzlos, hat aber bei den gesunden Empfängern zu einem erheblichen Anstieg der Morbidität und Mortalität geführt. War es ein Probelauf, um die Welt von nutzlosen Essern zu säubern?
Ich weiß es nicht. Aber wenn man bedenkt, was Leute wie Stalin, Hitler, Mao und Pol Pot – neben vielen anderen – in den vergangenen Jahren getan haben, halte ich es nicht für ausgeschlossen. Zweifellos will die neue Aristokratie ihren Platz zementieren. Es gefällt ihnen sicher nicht, sich mit dem hoi polloi zu messen, wenn sie Venedig, Machu Pichu und dergleichen besuchen.
Internationaler Mensch: Wie lässt sich die Vision des WEF von „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ mit dem früheren Feudalsystem im mittelalterlichen Europa vergleichen?
Doug Casey: Leibeigene hatten, anders als Sklaven, einige Rechte; sie besaßen Werkzeuge und Hütten. Aber ihre Position in der Gesellschaft war festgeschrieben, sie konnten sich nicht einfach bewegen – sozusagen eine mittelalterliche Version der heutigen 15-Minuten-Stadt. Sie mussten ihre Vorgesetzten anerkennen und durften nichts sagen, was sie herausforderte – so wie heute die zunehmend drakonischen Einschränkungen der Redefreiheit.
Ich gehe davon aus, dass die gigantische Verschuldung der heutigen Gesellschaft dazu führen wird, dass die Amerikaner der Mittelschicht zu Leibeigenen werden. Die unteren Klassen sind bereits Sozialhilfeempfänger, die sehr wenig produzieren; sie werden bald durch Roboter ersetzt.
Die besser Ausgebildeten werden unter ihren College-Schulden begraben. Aber alle sind unter wachsenden Kreditkartenschulden, Autoschulden, Hypothekenschulden und manchmal sogar Steuerschulden begraben.
Wenn jemand einen glücklichen Kapitalgewinn an der Börse oder durch den Verkauf seines Hauses erzielt, gibt er dieses Geld vielleicht aus, um dann festzustellen, dass die Regierung 20 %, 30 % oder 40 % des Gewinns verlangt. So wird der Gewinn statt zu einem Segen zu einer verdeckten Katastrophe.
Viele Menschen sind heute verschuldet und leben von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck. Sie kommen kaum über die Runden und stehen unter enormem Druck, Lebensmittel und Miete zu bezahlen. Sie wären wahrscheinlich bereit, ein Angebot anzunehmen, das im Wesentlichen „drei warme Mahlzeiten und ein Feldbett“, eine winzige Wohnung, Internet und etwas zusätzliches Geld zum Abhängen bei Starbucks bietet.
Internationaler Mensch: Wie sehen Sie die Entwicklung des Feudalismus 2.0 in den kommenden Monaten und Jahren?
Was kann man tun, um sich dieser Agenda zu widersetzen?
Doug Casey: Trends, die in Bewegung sind, neigen dazu, in Bewegung zu bleiben, bis sie eine Art von Krise erreichen – dann kann alles passieren. Schauen wir uns einige Wirtschaftssysteme an, wie sie von Karl Marx beschrieben wurden.
Im Kommunismus, dem marxistischen Ideal, besitzt der Staat sowohl die Produktionsmittel (Fabriken, Bauernhöfe usw.) als auch die Konsumgüter (Häuser, Autos und theoretisch sogar Ihre Kleidung). Maos China ist so nah dran wie niemand zuvor.
Der Sozialismus ist eine Zwischenstation zum Kommunismus. Der Staat ist Eigentümer der Produktionsmittel, aber der Einzelne kann immer noch Konsumgüter besitzen. Es gibt viele Länder mit sozialistischen Idealen, aber keine wirklich sozialistischen Länder. Kuba kommt dem wahrscheinlich am nächsten.
Faschismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Produktionsmittel als auch die Konsumgüter in Privatbesitz sind, aber beide zu 100% vom Staat kontrolliert werden. Die weltweit meisten Länder sind faschistisch. Das Wort wurde von Mussolini geprägt; er wollte damit die Verschmelzung von Staat, Konzernen und Gewerkschaften beschreiben.
Nur wenige Menschen wissen, dass Marx das Wort „Kapitalismus“ geprägt hat. Es ist ein System, in dem alles in Privatbesitz und unter privater Kontrolle ist. Es gibt keine rein kapitalistischen Länder.
Im Feudalismus besitzt ein Herr alles, vergibt aber Lehen an Untergebene. Eine Aristokratie wird von der Plebs durch Steuern unterstützt. Der Feudalismus basiert darauf, dass die Plebs dem Herrn Dienste und Steuern im Austausch für den „Schutz“ vor anderen Herren leistet.
Nun zu einer reinen Spekulation meinerseits.
Die weltweit meisten Regierungen, auch die der USA, sind bankrott. Sie werden nicht mehr in der Lage sein, ihren Verpflichtungen nachzukommen. In der Zwischenzeit wächst die Gefahr von Kriegen, Sezessionen und Verbrechen. Ich vermute, dass reiche Unternehmen und Einzelpersonen am Ende die meisten traditionellen Regierungen verdrängen werden.
Das Ergebnis könnte man als Neo-Feudalismus bezeichnen.
Der Durchschnittsmensch sucht nach jemandem oder etwas, das ihn rettet, das alles küsst und es besser macht, wenn die Zeiten hart werden. Da die Regierungen bankrott und dysfunktional sind, könnten solvente und mächtige Einzelpersonen und Unternehmen an ihre Stelle treten.
Harari und seine Kumpels wollen, dass der Pöbel ein garantiertes Jahreseinkommen, einen Platz zum Leben und Unterhaltung erhält, bis die nutzlosen Esser verschwunden sind. Aber es wird nicht so schön sein, wie Harari es sich in seinen feuchten Träumen vorstellt. Die Welt wird chaotisch sein. Vielleicht sind wir auch auf dem Weg zu einer Idiokratie, in der die Bevölkerung verdummt wird, damit sie nicht auf gefährliche Ideen kommt.
Unabhängig davon, wie sich die Dinge entwickeln, denke ich, dass wir zeitnah eine chaotische und gefährliche Situation vorfinden werden.
Ich sehe die Wahl nicht als Lösung an. Ungeachtet der Unterschiede zwischen Harris und Trump läuft es darauf hinaus, das kleinere Übel zu wählen, was in diesem Fall sicherlich Trump wäre. Aber selbst wenn Sie Mises, Hayek, Ron Paul oder Harry Browne wählen würden, fürchte ich, dass die Flut der Geschichte sie wegspülen würde.
In jedem Fall zählt Ihre Stimme nicht wirklich. Oder vielleicht sollte ich sagen, sie zählt ungefähr so viel wie ein Sandkorn an einem Strand mit Hunderten Millionen Sandkörnern. Und selbst dann zählt, wie Stalin sagte, nicht, wer wählt. Es zählt, wer die Stimmen zählt.
Was können Sie tun, um sich gegen die kommende Entwicklung zu wehren?
Es ist ein harter Kampf, denn wenn Sie freiheitsorientiert sind, gehören Sie zu einer winzigen Minderheit, die im Widerspruch zu den Ansichten der meisten Ihrer Mitbürger steht, die durch jahrelange Schulbildung, Medien und Unterhaltung indoktriniert worden sind. Kollektivistische Meme sind in ihren Köpfen fest verankert. Und wenn sie mit ihren Altersgenossen sprechen, neigen sie dazu, einander in ihren Überzeugungen zu bestärken.
In einer Gruppe kann es gefährlich sein, andere Überzeugungen zu haben, ähnlich wie es für ein Huhn in einer Herde gefährlich ist, wenn eine Feder nicht an ihrem Platz ist. Die anderen Hühner werden es zu Tode picken. Herrschende Ideen werden in der Regel brutal durchgesetzt.
Was können Sie dagegen tun?
Abgesehen davon, dass Sie versuchen, Ihre persönliche Integrität zu wahren, können Sie nicht viel tun, um den Tsunami zurückzudrängen. Es gab nicht viel, was ein freiheitsliebender Russe im Jahr 1917, ein freiheitsliebender Deutscher im Jahr 1933 oder ein freiheitsliebender Kubaner im Jahr 1959 tun konnte. Oder ein freiheitsliebender Venezolaner heute.
Das Beste, was Sie machen können, ist zu versuchen, sich selbst, Ihre Familie und Ihre gleich gesinnten Freunde zu retten. Die Gesellschaft zum Besseren zu verändern, ist weit hergeholt. Obwohl ich hoffe, dass Milei in Argentinien mir das Gegenteil beweist.
Internationaler Mensch: Was raten Sie den Menschen, damit sie nicht zu modernen Leibeigenen werden, wenn der Feudalismus 2.0 aufkommt?
Doug Casey: Es gibt zwei Arten von Freiheit: physische und finanzielle.
Vom physischen Standpunkt aus gesehen ist es wichtig, nicht wie ein Leibeigener an etwas gebunden zu sein. Sie wollen nicht, dass sich Ihr gesamter Besitz an einem Ort befindet, wo er leicht von den Machthabern kontrolliert werden kann. Verhalte dich nicht wie eine Pflanze. An einem Ort verwurzelt zu sein, ist keine optimale Überlebensstrategie für einen Menschen in schwierigen Zeiten.
Die Mächte der Welt sind daran interessiert, andere Menschen zu kontrollieren. Am besten ist es, ein bewegliches Ziel zu sein, denn dann ist man viel schwerer zu treffen.
Das ist ein Problem für diejenigen von uns, die glauben, dass die USA immer noch das Land der Freien sind. Das sind sie aber nicht. Sie entwickeln sich schon seit Jahrzehnten weiter. Ich vermute, dass die USA in den nächsten Jahren, vielleicht schon ab dieser Wahl, den anderen 200 Nationalstaaten, die den Globus wie eine Hautkrankheit bedecken, immer ähnlicher werden.
Das Wichtigste, was Sie machen können, ist, sich zu internationalisieren und dafür zu sorgen, dass Ihr gesamtes Vermögen nicht in einer einzigen Vogtei und unter der Kontrolle einer einzigen Regierung liegt.
Aus finanzieller Sicht gibt es Ihnen die Freiheit, zu reisen und sich zu bewegen, insbesondere mit den kommenden Devisenkontrollen und CBDCs. Verwenden Sie Gold und Bitcoin. Sie sollten bereits einen guten Vorrat an beidem haben. Falls nicht, ist es noch nicht zu spät, mit der Anhäufung und Übertragung von Vermögenswerten in diese Bereiche zu beginnen.