Kategorie: Nachrichten

ÖVP täuscht Wähler erneut: Neue Geschlechtsdefinition im Gesetz einstimmig bestätigt

In der Novelle zum Dienstrecht bzw. Bundes-Gleichbehandlungsgesetz sollen angeblich die Grünen realitätsferne Passagen aus der Genderideologie hineinreklamiert haben. Demnach umfasse Geschlecht „Geschlechtsmerkmale, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechterrolle“. Nach Bekanntwerden dieses Wahnsinns versprach die ÖVP öffentlich, dieses Gesetz „reparieren“ zu wollen. Das Gegenteil ist nun der Fall, die ÖVP hat im Bundesrat einstimmig zugestimmt.
Basierend auf einer Presseaussendung der Parlamentsdirektion
Gemäß einer Aussendung der Parlamentsdirektion erhob der Bundesrat heute keinen Einspruch gegen die umfangreiche Dienstrechts-Novelle für den öffentlichen Dienst. Auf Antrag der FPÖ wurde namentlich über die Novelle abgestimmt. Von 58 abgegebenen Stimmen entfielen 47 Stimmen – von ÖVP, Grüne und SPÖ – auf Ja. 11 Stimmen – von FPÖ und NEOS – entfielen auf Nein.
Die umfassende Novelle enthält eine umstrittene Änderung im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz. Die ÖVP nannte diese nach dem Beschluss im Nationalrat vor zwei Wochen „einen Fehler“. Im betroffenen Passus wird die Gleichbehandlung „von Männern und Frauen“ auf eine Gleichbehandlung „aufgrund des Geschlechts“ gesetzlich erweitert.
Zudem wird festgelegt, dass Geschlecht im Sinne dieses Bundesgesetzes „Geschlechtsmerkmale, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechterrolle“ umfasse. Harald Himmer (ÖVP) kündigte an, dass seine Fraktion in der konstituierenden Sitzung des Nationalrats, am 24. Oktober, einen Antrag zur Reparatur des Gesetzes einbringen wolle. Der Antrag solle dann einem Ausschuss zugewiesen werden.
FPÖ kritisierte „Abschaffung der Geschlechter“
Günter Pröller (FPÖ) kritisierte, dass die Novelle auf den „letzten Drücker“ beschlossen wurde und keine Besoldungsreform beinhalte. Die FPÖ stimme der Novelle aus zwei Gründen nicht zu: Einerseits weil sie aufgrund von EU-Vorgaben in Bezug auf mögliche Interessenkonflikte einen „Generalverdacht“ über alle Beamt:innen stelle und anderseits, weil die enthaltene Änderung zur Definition von Geschlechterrollen in eine „komplett falsche Richtung“ gehe, sagte Pröller. Zudem bemängelte er, dass die Novelle keine Lösungen für Gehaltsunterschiede beim Bundesheer beinhalte. Christoph Steiner (FPÖ) meinte, dass die Novelle „die Geschlechter abschaffe“ und brachte den Antrag auf namentliche Abstimmung über die Novelle ein.
ÖVP lobte Novelle ausdrücklich, Korrektur „später“
Bernhard Ruf (ÖVP) ging auf die in der Novelle zahlreichen enthaltenen Änderungen ein und betonte, dass diese den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber attraktiver machen würden. Diese Novelle sei ein „neuer Dienstwagen“ des Staatsapparates, welche ein Fortkommen gewährleiste. Diesen Wagen wolle man nicht „zurückschicken“ und daher in der heutigen Sitzung keinen Einspruch gegen die Novelle erheben, so Ruf. Die ÖVP stehe auch nach der Nationalratswahl dazu, dass sie den in der Novelle enthaltenen Passus im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz korrigieren wolle, sagte Harald Himmer (ÖVP). Er kündigte an, dass seine Faktion dazu einen entsprechenden Antrag im Nationalrat einbringen werde.
Sozialisten und Grüne freuten sich über die Novelle, die SPÖ erklärte ihre „vollumfassende Zustimmung“. Ein Kommentar der NEOS, die ebenso gegen die Novelle stimmte, ist in der Aussendung nicht enthalten.

Rezension: „Objektiv – Konfession statt Profession im Journalismus“
Dr. Konrad Breit legt mit „Objektiv“ ein brisantes und tiefgründiges Werk vor, das die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft kritisch hinterfragt. Der Titel selbst ist ein Fingerzeig auf das Hauptthema: Sind Medien heutzutage noch objektiv oder verfolgen sie vielmehr politische und ideologische Ziele? Insbesondere während der Corona-Pandemie, so argumentiert Breit, habe sich gezeigt, wie […]
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WHO-Notfallzulassung für MPox-PCR-Test
Dieser Tage kann man angesichts der vielen Ereignisse – “Polykrise”, wie Klaus Schwab das nennt – rasch den Überblick verlieren. Daher erhalten Sie nun ein kleines “Update” bzw. eine “Erinnerung” daran, dass die “Affenpocken” oder “MPox” ja eigentlich gar nicht aus der Welt sind. Just am gestrigen 3. Okt. 2024 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen […]
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Weitere Bombardierung des Libanon – Fluchtrouten geschlossen
Die israelische Besatzung eskaliert ihre brutale Aggression gegen den Libanon und nimmt das Bekaa-Tal, Baalbek-Hermel, den Süden, den südlichen Vorort von Beirut und die Verbindungsstraße zwischen der libanesisch-syrischen Grenze an den Übergängen Masnaa und Jdeidet Yabous ins Visier. Heute Morgen eskalierte die Gewalt und erreichte die libanesisch-syrische Grenze. Bei den jüngsten Angriffen beschossen israelische Kampfflugzeuge […]
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„Kriegstreiber“; „Hau ab!“: Friedensdemonstranten buhen SPD-Stegner wegen antirussischer Rede aus
Der neuerdings SPD-„Außenpolitiker“ Ralf Stegner sprach am Donnerstag (3.Oktober) in Berlin auf einer „Nie wieder Krieg“-Demo, an der auch Sahra Wagenknecht (BSW) teilnahm. Die Moderatorin der Demo stellte ihn als Kritiker der geplanten Stationierung von US-Mittelstreckenraketen vor. Die Reaktionen auf seine mit anti-russischen Tönen gespickte Rede dürfte sich Stegner anders vorgestellt haben:
Bereits als der SPD-Linke auf der Bühne am Großen Stern rund um die Siegessäule vom Selbstverteidigungsrecht der Ukraine spricht, werden die Menschen unruhig. Als Stegner dann mit Blick auf die Ukraine von einem „russischen Angriffskrieg“ spricht, werden die ersten Buhrufe und Pfiffe laut.
Als der SPD-Politiker schließlich die deutsche Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr verteidigt, ist das Maß voll. „Hau ab!“, „Kriegstreiber!“, „Aufhören“, „Blablabla!“ schallt es aus der Menge.
https://www.youtube.com/watch?v=Q0VPNg_UlL
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Nachlese zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2024
Von RAINER K. KÄMPF | Ein staatlicher Feiertag seit 34 Jahren. Grund und Anlass für die selbsternannten „Eliten“, sich selbst zu feiern. Sie feiern ein Ereignis, zu dessen Zustandekommen sie so gut wie gar nichts beigetragen haben. Die Hauptdarsteller, die Menschen der damaligen DDR, ehrenvoll, mit Stolz und Würde als Ossis bezeichnet, spielen bei den […]

Richtung Abgrund: Wie unser Land zerstört wird
Die gestrige Skandalrede des Bundeskanzlers zum “Tag der Deutschen Einheit” hat es ganz Deutschland erneut schmerzvoll vor Augen geführt: Die Hoffnungen, die wohl die meisten Deutschen nach dem Fall der Mauer hegten, wurden nicht nur enttäuscht, sondern von der Politik fahrlässig oder sogar bewusst zuschanden gemacht.
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APA bezeichnet geltendes Recht als „Fake News“, jammert über unkritisch abschreibende Medien

Der E-Impfpass ist ein wichtiger Meilenstein der globalistischen Impf-Industrie. Damit kann lückenlos dokumentiert werden, wer sich die neuesten „Impfstoffe“ des Pharma-Kartells bereits verabreichen ließ. Davor warten bedeutende Experten auf einer Pressekonferenz (Report24 berichtete). Nun behauptet die APA, dort verbreitete Aussagen wären falsch – und widerspricht somit einer Aussendung der Parlamentsdirektion zum geltenden Gesundheitstelematikgesetz. In dem unkritisch und ohne Eigenrecherche von zahlreichen Medien übernommenen APA-Text wird vor unkritischen Medien gewarnt, die fremde Originaltexte übernehmen.
Unter anderem der Standard, den man inzwischen als Sprachrohr der Regierung und der Pharmaindustrie wahrnehmen kann, hat den APA-Text unter der Rubrik „Fake News“ veröffentlicht. Dabei ist nicht der Inhalt der APA-Aussendung gemeint, sondern vielmehr die erneute Denunziation des Mitbewerbs, welcher angeblich Falschnachrichten verbreiten würde.
So ist in dem „Faktencheck“ folgende Passage zu lesen:
„Seither befinde er sich im Pilotbetrieb, „solange noch nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen“. Die Behauptung, der E-Impfpass befinde sich seit 30. September 2024 in Vollbetrieb, wurde als falsch bezeichnet.
Der angebliche Termin für den Vollbetrieb war quer durch die rechte Bloggerszene nachzulesen und wurde auch auf einer Pressekonferenz der Plattform „Wir EMUs“ kommuniziert. Einige impfkritische Portale übernahmen den Originaltext der Nachlese praktisch unverändert, der Ursprung der Behauptung ist aber nicht eindeutig auszumachen. Auch Servus TV und die Regional Medien Austria kolportierten den Termin.“
Tatsächlich wurde der Vollbetrieb nach Durchlaufe der vorgesehenen Gremien vom Nationalrat beschlossen, neueste Novelle des Gesundheitstelematikgesetzes 2012 ist am 30.9.2024 in Kraft getreten.
Darüber informierte die Parlamentsdirektion in der Aussenundung: „Nationalratsabgeordnete schicken E-Impfpass in den Vollbetrieb“ vom 4.7.2024 (Link siehe hier).
Diese Aussendung war auch die Basis für die Pressekonferenz der Unternehmerplattform „wir EMUS“ unter Beteiligung von Prof. Dr. Martin Haditsch, Dr. Michael Brunner und anderen.
Sehr spannend ist auch der Teil des Faktenchecks, wo die APA dementiert, dass die WHO Zugriff auf die Impfdaten der Österericher habe: Hier habe die WHO ja nur Zugriff auf die gesamten Impfzahlen und nicht auf die Daten einzelner Personen. Begründet wird dies wie folgt:
Die Verarbeitung der Daten sei demnach „auf nationale Belange beschränkt“. Lediglich Durchimpfungsraten würden an die WHO übermittelt, jedoch ohne die Möglichkeit der Rückführung auf einzelne Personen. Die Übermittlung dieser Zahlen erfolgt laut Ministerium nicht auf Basis des GTelG 2012, sondern „auf Grundlage internationaler Verpflichtungen“.
Wenn Österreich bei der Übermittlung sensibler Gesundheitsdaten „internationalen Verpflichtungen“ folgt, dann dient man eben diesen – und nicht den Interessen der österreichischen Bevölkerung, die zu dieser Aufgabe nationaler Souveränität auch niemals befragt wurde.
Ebenso bestätigt wurde durch den „Faktencheck“, dass eine Abmeldung vom Impfpass nicht möglich ist. Es handelt sich also um einen staatlich angeordneten Zwang. Möglich ist natürlich eine Anfrage nach Datenschutzgesetz, was die entsprechende Behörde bereits an Daten über den anfragenden Bürger gespeichert hat. Über die Möglichkeiten informierten die von Report24 interviewten Experten auf der Pressekonferenz:
Über die gesamte Problematik des E-Impfpass informierte Rechtsanwalt Dr. Brunner sehr kompakt:

Ukraine dreht Europa den Gashahn zu: Energieagentur sieht Risiko im Winter
Immer klarer wird, welch gigantischen Schaden die Nord Stream-Sabotage und der Sanktions-Irrsinn für die deutsche Volkswirtschaft bedeuten! Denn im Gegensatz zur Bundesregierung hält die Internationale Energieagentur (IEA) die Gasversorgung im bevorstehenden Winter keineswegs für gesichert.
Angetrieben durch eine höhere Nachfrage der Industrie vor allem in Asien werde der Gasverbrauch in diesem Jahr und im kommenden Jahr weltweit auf einen Höchststand steigen, während die Versorgungsrisiken zunehmen. Eine der größten Unsicherheiten vor dem Winter sei der Transit von russischem Gas über die Ukraine, da die bestehenden Verträge Ende 2024 auslaufen würden, warnte die IEA. Dies könnte das Ende aller Gaslieferungen aus Russland über die Ukraine nach Europa bedeuten.
In der Konsequenz wäre Europa auf noch mehr Flüssiggas-Importe angewiesen, während gleichzeitig das Kriegsrisiko in Nahost und damit auch die Bedrohung für die Schifffahrtswege in der Region wächst.
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Koffein-Genuss: Schutzschild für Herz und Stoffwechsel?

Kaffeeliebhaber aufgepasst: Ihr morgendlicher Wachmacher könnte mehr sein als nur ein Energieschub. Eine neue bahnbrechende Studie zeigt überraschende gesundheitliche Vorteile des beliebten Heißgetränks auf. Natürlich gilt auch hier, dass man den Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke in Maßen genießen sollte.
Forscher der Soochow University in Suzhou, China, haben die Wirkung von Koffein auf unseren Körper unter die Lupe genommen – mit erstaunlichen Ergebnissen. Die Studie mit dem Titel „Habitual Coffee, Tea, and Caffeine Consumption, Circulating Metabolites, and the Risk of Cardiometabolic Multimorbidity„, die am 17. September 2024 im renommierten Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlicht wurde, lässt Herzen höher schlagen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine gewaltige Menge an medizinischen Daten wurde ausgewertet, um den Zusammenhang zwischen Koffeinkonsum und kardiometabolischen Erkrankungen zu entschlüsseln. Genauer gesagt waren es 172.315 Teilnehmer für die allgemeine Koffeinanalyse und 188.091 für die Kaffee- und Teeanalyse. Das Forscherteam um Dr. Chaofu Ke nutzte dabei einen innovativen Ansatz: die Mendelsche Randomisierung. Diese Methode ermöglicht es, genetische Varianten als Stellvertreter für den Koffeinkonsum zu verwenden und so Kausalzusammenhänge aufzudecken.
Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Moderater Kaffeegenuss scheint ein Schutzschild gegen eine Reihe von Volkskrankheiten zu bilden. Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle – das Risiko für diese Leiden sank bei regelmäßigen Kaffeetrinkern signifikant. Die Studie zeigt eine beeindruckende Risikoreduktion von 48,1 Prozent für Kaffee und 40,7 Prozent für Koffein allgemein.
Doch wie viel Kaffee ist optimal? Die Studie gibt Entwarnung für alle, die morgens nicht ohne ihre Tasse Kaffee aus dem Haus gehen: Zwei bis vier Tassen täglich, was etwa 200-300 mg Koffein entspricht, scheinen die ideale Dosis zu sein, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Dr. Ke betont: „Unsere Forschung zeigt, dass Koffein nicht nur ein Muntermacher ist, sondern auch positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann.“ Er mahnt jedoch zur Vorsicht: „Wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Übermäßiger Konsum kann negative Folgen haben.“
Die Studie wirft auch ein neues Licht auf frühere Forschungen, die Kaffee mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung brachten. „Viele dieser Studien konnten nicht zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden“, erklärt Dr. Ke in einer Presseaussendung zur Studie. „Unser genetischer Ansatz ermöglicht es uns, direktere Rückschlüsse zu ziehen.“ Doch trotz der vielversprechenden Ergebnisse warnen die Forscher davor, Kaffee als Wundermittel zu betrachten. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bleiben die Grundpfeiler eines gesunden Lebensstils.
Die Studie öffnet allerdings auch die Tür für weitere Forschungen. Welche Inhaltsstoffe des Kaffees sind für die positiven Effekte verantwortlich? Liegt es nur am Koffein selbst oder auch an den Bitterstoffen? Gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Zubereitungsarten? Diese Fragen bleiben vorerst unbeantwortet.
Die Studie basiert auf Daten aus der UK Biobank, einer großen biomedizinischen Datenbank mit genetischen und gesundheitlichen Informationen von etwa einer halben Million Briten. Die Forschung wurde durch Zuschüsse der National Natural Science Foundation of China und der Natural Science Foundation of Jiangsu Province finanziert. Eines steht jedoch fest: Der nächste Kaffee schmeckt mit diesem Wissen gleich doppelt so gut.

JF-TV: Berliner Luxushotel soll zum Flüchtlingsheim werden
Berlin nimmt weiter Flüchtlinge in hoher Zahl auf. Der Regierungswechsel mit der CDU an der Spitze hat keine signifikante Veränderung gebracht. Der Strom an Flüchtlingen reißt nicht ab. Jetzt soll ein modernes Hotel Platz machen. Der CDU-geführte Senat ist sich sicher: „Wir haben Platz“ – und zwingt damit die Anwohner zur Gastfreundschaft. Die Stadt will […]

Es ist an der Zeit, die 50-jährige Sicherheitsbilanz der Marine bei der Stromerzeugung aus Kernenergie nachzuvollziehen
Ronald Stein und Oliver Hemmers.
Die Versorgung der Kunden mit bezahlbarem, reichlich vorhandenem, zuverlässigem, sauberem und emissionsfreiem Strom ist für die moderne Lebensqualität sehr wichtig. Das Erreichen dieses Ziels wird durch ein anfälliges Netz und die Unbeständigkeit der Stromerzeugung aus Wind und Sonne gefährdet. Um die kommende Krise in der Stromversorgung für die Anforderungen von Rechenzentren und KI zu bewältigen, ist es an der Zeit, Gespräche über die Stromerzeugung anzuregen, die den Bedürfnissen der Endverbraucher gerecht werden.
Die für die Marine entwickelten Kernkraftwerke haben fünf Jahrzehnte lang gut funktioniert. Alle seit 1975 in Dienst gestellte U-Boote und Superträger der US-Marine werden mit Kernkraft betrieben. Andere Militärdienste steigen jetzt ein. Wenn ein derartig zuverlässiges und widerstandsfähiges System für die Erzeugung von emissionsfreiem Strom, der kontinuierlich und unterbrechungsfrei ist, auf den kommerziellen Strommarkt ausgedehnt werden kann, würde es einer Vielzahl von Anbietern ermöglichen, um das Geschäft der Endverbraucher zu konkurrieren, was zu erheblich niedrigeren Strompreisen führen würde.
Heute sind rund 440 konventionelle Kernkraftwerke in 32 Ländern und Taiwan in Betrieb und 62 neue Reaktoren im Bau. Am 1. August 2023 gab es in den Vereinigten Staaten 54 Kernkraftwerke mit 93 in Betrieb befindlichen kommerziellen Kernreaktoren in 28 Bundesstaaten. Diese Anlagen erzeugen etwa 20 % der Elektrizität des Landes. Die Kernenergie hat den Wettbewerbsvorteil, dass sie die einzige Grundlaststromquelle ist, die den gewünschten Ausbau einer sauberen, emissionsfreien, kontinuierlichen und unterbrechungsfreien Stromversorgung der Endverbraucher ermöglichen kann.
– Im Mai 2024 waren weltweit 214 Kernreaktoren dauerhaft abgeschaltet. Die meisten Abschaltungen verzeichneten die Vereinigten Staaten mit 41 Blöcken. In jüngster Zeit wurden seit 2012 zwölf US-Kernreaktoren endgültig stillgelegt, und auch in Kalifornien und kürzlich in New York wurden Kernkraftwerke abgeschaltet, die durchaus lebensfähig und rentabel waren.
– Die Abschaltung von weitere sieben US-Reaktoren wurden bis 2025 angekündigt, mit einer Gesamterzeugungskapazität von 7.109 MW (das entspricht etwa 7 % der US-Kernenergieerzeugung).
– Die angekündigten Stilllegungen haben jedoch nicht immer wie geplant stattgefunden: 16 Reaktoren, deren endgültige Stilllegung angekündigt war, wurden aufgrund staatlicher Maßnahmen, die ihnen zusätzliche Einnahmequellen verschaffen, weiter betrieben. Diese 16 Reaktoren in 6 Bundesstaaten verfügen über eine Stromerzeugungskapazität von 15.734 MW (16 % der gesamten US-Kernenergieerzeugung). Viele andere US-Reaktoren wurden in jüngsten Studien als „gefährdet“ eingestuft, aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt zu werden, obwohl ihre Schließung nicht angekündigt wurde.
Reaktoren der nächsten Generation sind der Kleine Modulare Reaktor (SMR) und der Schnelle Brutreaktor (FBR). Bei den SMR handelt es sich um neue Reaktortypen, die leicht verbrauchte Kernbrennstoffe (SUNF) produzieren, diese aber NICHT recyceln. Der Einsatz von SMR-Reaktoren ist zwar für verschiedene Anwendungen von Vorteil und wird Teil des künftigen Strommixes sein, doch unterscheiden sich diese Reaktortypen deutlich von den Schnellen Brütern (FBR), die mit Hilfe schneller Neutronen mehr Kernbrennstoffe erzeugen, als sie bei der Stromerzeugung verbrauchen, wodurch die Effizienz der Energieressourcen drastisch erhöht wird.
Die Kommerzialisierung der Kernenergie zur Erzeugung von emissionsfreiem, kontinuierlichem und unterbrechungsfreiem Strom scheint praktikabler zu sein als je zuvor.
Die Einführung von intermittierendem Strom hat das System der „bedarfsgesteuerten“ Versorgung insofern gestört, als die Sonnen- und Windverhältnisse die Versorgungsunternehmen zwingen, eine gleichmäßigere „Grundlast“-Stromerzeugung an diese Verhältnisse anzupassen. Dies hat die Gefahr von Stromausfällen und Spannungsabfällen bei ungünstigen Wetterbedingungen erhöht. Der Grund für diese Veränderungen ist der Wunsch, die Stromerzeugung auf „sauberen Strom“ umzustellen.
Kohle und Erdgas können Grundlaststrom liefern, der kontinuierlich und unterbrechungsfrei ist und an den Bedarf angepasst werden kann. Sie gelten jedoch als „schmutziger Strom“. Da Grundlaststrom für eine konstante Stromversorgung unverzichtbar ist, werden zusätzliche Grundlaststromquellen wahrscheinlich Kernkraftwerke sein, da sie keinen „schmutzigen Strom“ erzeugen.
Eine konstante und stabile Stromversorgung ist nicht nur eine Frage der Lebensqualität, sondern auch eine Frage der nationalen Sicherheit. Die Menschen und die Wirtschaft sind inzwischen so sehr von Strom abhängig, dass sie im Falle eines Stromausfalls keine alternativen Methoden mehr haben, um Wärme, Licht, Lebensmittelkonservierung und Klimaanlagen zu ersetzen. Die Menschen müssen also zu 100 % mit wirtschaftlicher Elektrizität versorgt werden, sonst kommt es zu schwerwiegenden Störungen in ihrem Leben und in der Wirtschaft, die in bestimmten medizinischen Situationen sogar zum Tod führen können.
Das größte Hindernis auf dem Weg zu diesem Ziel scheinen die Mainstream-Medien und der Klima-NGO-Industrie-Umwelt-Komplex zu sein, die gegen die Kernenergie sind, da sie die Subventionen der Steuerzahler für erneuerbare Energien und die politische Haltung, die Kernenergie in den Vereinigten Staaten vom Markt zu nehmen, massiv erhöhen. Sie fördern auch eine massive unnötige staatliche Regulierung, die den Preis für Atomstrom in die Höhe treibt.
Die Kernkraftindustrie hat die beste industrielle Sicherheitsbilanz unter allen Stromerzeugungsindustrien. Die am meisten Aufmerksamkeit erfordernde Sorge ist also die um die abgebrannten Kernbrennstoffe, die gemeinhin als „Atommüll“ bezeichnet werden. Die Lösung liegt also in der Aufklärung von Staatsoberhäuptern, Mainstream-Medien und politischen Entscheidungsträgern, indem das Konzept des Recyclings auf die nicht verbrauchte Energie in verbrauchten Kernbrennstoffen ausgedehnt wird, ein Verfahren, das die Menschen davon überzeugen kann, dass das Problem des „nuklearen Abfalls“ in den Griff zu bekommen ist, dass die Stromkosten wettbewerbsfähig sind und dass die Erzeugung von Kernkraftstrom sicher ist.
[Hervorhebungen vom Übersetzer]
Das Recycling von schwach verbrauchtem Kernbrennstoff (SUNF) in einem Schnellen Brutreaktor (FBR) bietet alle diese Abhilfemaßnahmen auf eine Weise, die wettbewerbsfähig und öffentlich akzeptabel ist.
[Hervorhebung im Original]
Die Wiederverwertung gebrauchter Kernbrennstoffe in Schnellen Brutreaktoren hat viele Vorteile:
1. Sie bietet eine Lösung für die Entsorgung des Lagerbestands an schwach verbrauchtem Kernbrennstoff (Slightly Used Nuclear Fuel; SUNF)
2. Die derzeitigen Bestände an SUNF bieten einen im Wesentlichen unbegrenzten Vorrat an einheimischem Brennstoff.
3. Das Brennstoffmaterial ist bereits abgebaut, so dass die erzeugte Energie nahezu 100 % sauber ist und weitere Umweltbelastungen durch den Abbau nicht erforderlich sind.
4. Die Öffentlichkeit wäre der Kernenergie gegenüber aufgeschlossener, da „Abfall“ als „Brennstoff“ verwendet wird, wodurch die Rückhaltung nicht verbrauchter Brennstoffe reduziert und die wahrgenommenen Risiken verringert werden.
5. Die Konstruktion ist „inhärent sicher“. Das bedeutet, dass der Reaktor so ausgelegt ist, dass er sich bei einem Unfall ohne menschliches Zutun ausreichend abkühlt.
6. Der derzeitige Vorrat an SUNF hat einen Wert von 10 Billionen Dollar, wenn die von ihm erzeugte elektrische Energie zu 1 Cent pro kWh verkauft wird.
7. Die Prozesswärme kann für industrielle Zwecke wie die Wasserstoff- und Süßwasserproduktion sowie die Herstellung synthetischer Kraftstoffe genutzt werden.
Anstatt auf „erneuerbare“ Energien wie Wind und Sonne zu setzen, die riesige Flächen beanspruchen, vom Steuerzahler subventioniert werden und selbst dann nur gelegentlich Strom erzeugen, ist es an der Zeit, unsere technologischen Ressourcen auf die Kernenergie zu konzentrieren, die unter allen Unternehmen die beste Sicherheitsbilanz aufweist und nachweislich den billigsten, nicht subventionierten Strom erzeugt.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Der Schwerpunkt liegt auf der Kommerzialisierung emissionsfreier, kontinuierlicher und unterbrechungsfreier Elektrizität zur Deckung des exponentiell wachsenden Strombedarfs von Rechenzentren, KI, Flughäfen, Krankenhäusern, Telemetrie und dem Militär. Eine gute Grundlage für Definitionen und Unternehmen, die sich mit kleinen modularen Reaktoren (SMR) und schnellen Brutreaktoren (FBR) beschäftigen, befindet sich hier.
Eine kurze Einführung in den Markt der Stromerzeugung gibt es auch in diesem einstündige Video mit Chris Powers und Robert Bryce von Power Hungry an, in dem sie über Energie, Politik, Kernkraft und fossile Brennstoffe sprechen.
Die stärkste Zunahme des Stromverbrauchs kommt von den neuen Rechenzentren, die KI-Technologien beherbergen. Es wird erwartet, dass in den nächsten Jahrzehnten 50 % des zusätzlichen Stroms allein für KI benötigt werden, aber Rechenzentren können NICHT mit gelegentlichem Strom aus Wind und Sonne betrieben werden. Es ist an der Zeit, Gespräche über die Stromerzeugung anzuregen, um die Anforderungen der Endverbraucher zu erfüllen.
This article first appeared at AmericaOutLoud.news and has been republished here with permission.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Es ist an der Zeit, die 50-jährige Sicherheitsbilanz der Marine bei der Stromerzeugung aus Kernenergie nachzuvollziehen erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.