Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Corona Infektionsrisiko steigt mit jeder weiteren mRNA-Dosis

Corona Infektionsrisiko steigt mit jeder weiteren mRNA-Dosis

Corona Infektionsrisiko steigt mit jeder weiteren mRNA-Dosis

Spätestens seit der ersten Studie der Cleveland Klinik ist bekannt und bewiesen, dass das Corona-Infektionsrisiko mit jeder weiteren Dosis steigt.  Aktualisierte Forschungsergebnisse zeigen erneut die Rolle der Präparate bei der Erhöhung der Infektionsanfälligkeit auf. In einer in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases veröffentlichten, von Experten begutachteten Studie stellten die Forscher fest, dass das Risiko einer […]

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Brasiliens X-Sperre stößt auf breite Ablehnung: Sorge um Wirtschaftsstandort wächst

Brasiliens X-Sperre stößt auf breite Ablehnung: Sorge um Wirtschaftsstandort wächst

Brasiliens X-Sperre stößt auf breite Ablehnung: Sorge um Wirtschaftsstandort wächst

Die jüngste Entscheidung des brasilianischen Richters Alexandre de Moraes, die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) landesweit zu sperren, hat in der Bevölkerung und Wirtschaft Brasiliens für Empörung und Besorgnis gesorgt. Der Schritt wird weithin als überzogene Maßnahme und Angriff auf die Meinungsfreiheit kritisiert.

Hintergrund der Sperre ist ein eskalierender Konflikt zwischen Richter Moraes und X-Eigentümer Elon Musk. Moraes wirft der Plattform vor, nicht genug gegen die Verbreitung von Hassrede und Falschinformationen zu unternehmen. Er forderte die Sperrung bestimmter Nutzerkonten, was Musk als gesetzeswidrig bezeichnete und ablehnte.

Viele Brasilianer sehen in dem Vorgehen des Richters einen gefährlichen Präzedenzfall. Die Wirtschaft zeigt sich alarmiert über mögliche Folgen für den Investitionsstandort Brasilien. Solch ideologisch motivierte Eingriffe in die Wirtschaft schrecken internationale Investoren ab, heißt es seitens der brasilianischen Wirtschaftsvertreter. Man sende Signale aus, wonach in dem südamerikanischen Land Rechtsunsicherheit herrsche und jedes Unternehmen jederzeit auch Opfer von politischer Willkür werden könne.

Kritiker sehen in dem Vorgehen gegen X auch einen Versuch der Regierung, unliebsame Stimmen zum Schweigen zu bringen. Sie verweisen darauf, dass die Plattform ein wichtiges Forum für regierungskritische Äußerungen war. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen angebliche „Desinformation“ werde die Meinungsfreiheit massiv eingeschränkt.

Besonders besorgniserregend für viele ist die scheinbar willkürliche Machtausübung durch einen Richter. Moraes kann eigenständig Verhaftungen, Durchsuchungen und die Blockade von Online-Inhalten anordnen – eine Machtfülle, die viele als bedrohlich für die Gewaltenteilung empfinden. Deshalb soll am 7. September eine Demonstration für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Richter stattfinden.

Die brasilianische Regierung verteidigt die Maßnahmen als notwendig zum Schutz der Demokratie. Man verweist auf die Ereignisse nach der Wahl 2022, als Anhänger des unterlegenen Präsidenten Bolsonaro Wahlfälschungsvorwürfe verbreiteten und es zu Unruhen kam. Kritiker halten dem entgegen, dass die jetzigen Schritte weit über das Ziel hinausschießen.

International wird die Entwicklung mit Sorge beobachtet. Menschenrechtsorganisationen warnen vor einem gefährlichen Präzedenzfall für andere Länder. Die US-Regierung äußerte sich besorgt über die Einschränkung der Meinungsfreiheit bei einem wichtigen Verbündeten.

„Wir haben viele Marder-Panzer abgeschossen“

In Donezk gibt es eine Einheit, die wie eine Legende verehrt wird und gleiches gilt für ihren Kommandanten. Die Einheit heißt „Pjatnaschka“ und wird auch die „Internationale“ genannt, weil sie sich aus Freiwilligen aus buchstäblich aller Herren Länder zusammensetzt. Ihr Kommandant Archa Avidsba ist eine lebende Legende, denn er gehört noch zu Rebellen der ersten […]
„Sperrminorität“: So mächtig ist die AfD in Thüringen schon jetzt!

„Sperrminorität“: So mächtig ist die AfD in Thüringen schon jetzt!

„Sperrminorität“: So mächtig ist die AfD in Thüringen schon jetzt!

88 Sitze zählt der neue Landtag von Thüringen. Davon gehen 32 an die AfD. Sie hat damit eine satte Drittel-Mehrheit, die sogenannte Sperrminorität. Diese sichert ihr einen weitreichenden politischen Einfluss. AfD-Fraktionschef Björn Höcke spricht bereits von einer „Gestaltungsminorität“. Der Deutschland-Kurier erklärt, wie viel Macht die AfD schon jetzt ohne Regierungsbeteiligung in Thüringen hat.

Mit der Sperrminorität kann die AfD verhindern, dass …

die Öffentlichkeit aus dem Landtag ausgeschlossen werden kann (Art. 60, Abs. 2 der Thüringer Verfassung);

sich der Landtag aus eigener Kraft auflöst (Art. 50, Abs. 2. Satz 1 der Thüringer Verfassung);

der Landtagspräsident abgewählt wird (§2, Abs. 3 der Geschäftsordnung des Thüringer Landtages);

► ihr nicht genehme Richter am Thüringer Verfassungsgericht eingesetzt werden (§3, Abs. 1 im Gesetz über den Thüringer Verfassungsgerichtshof);

eine ihr nicht genehme Parlamentarische Kontrollkommission eingesetzt wird (§25, Abs. 1 im Thüringer Verfassungsschutzgesetz);

die Thüringer Verfassung geändert wird (Art. 83, Abs. 2. der Thüringer Verfassung).

Mit dem neuen Stimmenverhältnis im Thüringer Landtag kann die AfD auch das Amt des Landtagspräsidenten für sich reklamieren (Vorschlagsrecht). Wird ihr Kandidat nicht gewählt, findet eine Wiederholung statt. Wird der AfD-Kandidat auch dann nicht gewählt, hätte Thüringen bereits das erste Problem. 

Denn die Geschäftsordnung des Landesparlaments regelt nicht genau, wie dann weiter verfahren wird. Nach Auskunft des Thüringer Landtags könnten dann zwar andere Fraktionen einen Kandidaten vorschlagen, aber das ist nicht unumstritten. Im Zweifel müsste der Alterspräsident entscheiden, wie die Geschäftsordnung konkret auszulegen ist. Der Alterspräsident des neuen Thüringer Landtags wird voraussichtlich Jürgen Treutler (73) sein. Und der ist von der AfD!

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Karbala ist der Weg zu Al-Aqsa”: ein irakisches Tagebuch

Pepe Escobar

Der irakische Premierminister veranstaltete in Bagdad eine einzigartige Konferenz während des Arbaeen-Marsches, an dem 21 Millionen Menschen teilnahmen, und stellte eine Verbindung zwischen der Ermordung von Imam Hussain in Karbala im siebten Jahrhundert und dem aktuellen Völkermord Israels an den Palästinensern her.

BAGHDAD und KARBALA – Wenn man heute in Bagdad ankommt, ist das für jeden Besucher, der sich an die jüngste, düstere irakische Geschichte erinnert, ein elektrischer Schock.

Es gibt praktisch keine Kontrollpunkte, abgesehen von sensiblen Regierungsbereichen. Keine dieser grässlichen Zementblöcke aus der Zeit der amerikanischen Besatzung, die alle paar Minuten zu einem langsamen Slalom zwingen. Kein Gefühl der unvorhersehbaren Gefahr, die jeden Moment zuschlagen kann. Überall in der Hauptstadt gedeiht üppiges Grün. Die Haifa-Straße wurde praktisch von Grund auf neu gebaut. Geschäftiges Treiben, vom pausenlosen Treiben in Karrada bis zu einem Restaurantkomplex am Tigris, der (passenderweise) „Tausendundeine Nacht“ heißt.

Nach mehr als drei Jahrzehnten unsäglichen Grauens, das die Wiege der Zivilisation heimgesucht hat, strahlt Bagdad zum ersten Mal wieder ein Gefühl der Normalität aus. Dies hat viel mit der neuen Regierung unter der Leitung von Premierminister Mohammed Shia al-Sudani zu tun, die seit etwas mehr als zwei Jahren im Amt ist.

Letzte Woche veranstaltete das Büro des Premierministers eine einzigartige Konferenz mit dem Titel The Road to Al-Aqsa Flood (Der Weg zur Al-Aqsa-Flut), zu der bekannte Blogger und Influencer aus der arabischen Welt – unter anderem aus Palästina, Kuwait, Jordanien, dem Sudan und dem Libanon – und nur wenige westliche Teilnehmer eingeladen waren. Die Blogger waren alle jung; die meisten waren noch nie im Irak gewesen und hatten daher keine Erinnerungen an Shock and Awe und die Besatzung – bestenfalls eine verschwommene Erinnerung an die ISIS-Jahre. Sie alle waren verblüfft von der Gastfreundschaft, der Dynamik und vor allem von der Hoffnung, die jetzt fest im Leben von Bagdad verankert ist.

Die irakische Regierung hat sich sogar ein köstliches Konzept ausgedacht, indem sie eine ernsthafte Diskussion über alle Aspekte der aktuellen palästinensischen Tragödie nicht nur mit Bagdad, sondern auch mit dem Arbaeen-Fest in Karbala verknüpft.

Arbaeen ist der 40. Tag nach Aschura, dem schiitischen Ritus zum Gedenken an den Märtyrertod von Hussein Ibn Ali, dem Enkel des Propheten Mohammed, der zusammen mit seiner gesamten Familie von dem Umayyaden-Kalifen Yazid Ibn Muawiya brutal ermordet wurde. Für die schiitischen Muslime stellt diese unehrenhafte Ermordung die ultimative Verkörperung von Ungerechtigkeit und Verrat dar, die von der religiösen Sekte als Grundübel angesehen werden.

Es geht um den Widerstand – ohne die Achse des Widerstands ausdrücklich zu erwähnen. Der Märtyrertod von Imam Hussein in der Schlacht von Kerbala wurde – heute in Bagdad – direkt mit dem andauernden israelischen Völkermord an Zehntausenden von Palästinensern in Verbindung gebracht, in einem „Kerbala des einundzwanzigsten Jahrhunderts“.

Einundzwanzig Millionen wandernde Pilger

Es ist eine erstaunliche Erfahrung, kurz vor Sonnenuntergang mit einem sowjetischen Hubschrauber von einem Militärstützpunkt am Tigris in Bagdad zu einem Mini-Stützpunkt in Karbala zu fliegen, der etwa 10 Kilometer vom prächtigen Hazrat Abbas-Schrein entfernt liegt.

Der unnachgiebige Kommandeur Tahsin in Karbala hatte dem Piloten befohlen, der Arbaeen-Pilgerroute zu folgen – einer der vielen Achsen, die den Irak durchziehen und zum Schrein führen.

Man hat das Gefühl, eine lange filmische Reise vor sich zu haben. Reihenweise Pilger, meist schwarz gekleidet, mit ihren Rucksäcken und Spruchbändern, gehen in gleichmäßigem Tempo durch eine Ansammlung von Ständen, Rastplätzen und Mini-Restaurants und mischen sich unter die Freiwilligen, die kostenlose Wasserflaschen und Getränke anbieten, um den Durst auf dieser spirituellen, aber auch anstrengenden Reise während des heißen irakischen Sommers zu stillen.

Je näher wir Karbala kommen, desto dichter wird die Menschenmenge. Es ist eine Art bewegliches Fest des Gemeinschaftsgeistes. Spontane Gesänge ertönen, unterbrochen von einem mitreißenden Rhythmus, und vor allem ist da dieser unerbittliche Drang, weiterzugehen und zu versuchen, dem Schrein so nahe wie möglich zu kommen.

Uns wird gesagt, dass es absolut unmöglich ist, sich dem Schrein zu nähern – die Straße ist überfüllt, Körper an Körper gepresst. Die nächstbeste Möglichkeit ist irgendwo in fünf Kilometern Entfernung: eine Art Mini-Palästina-Gelände mit einer Ausstellung militärischer Leistungen aus Gaza, einem Raum für Vorträge, einer Mini-Moschee, einer kleinen Nachbildung der Al-Aqsa und sogar einem Straßenschild: „Al-Aqsa-Moschee, 833 km“.

Anschaulicher geht es nicht: die Verbindung zwischen Karbala und Al-Aqsa, dem Herzstück von Arbaeen. Es ist, als ob der Geist von Imam Hussein jede Seele auf diesen 833 Kilometern umhüllt.

Diese Anlage war einer der Schwerpunkte der diesjährigen Gedenkfeierlichkeiten. Der Strom der Pilger aus der ganzen muslimischen Welt ist unaufhaltsam – und viele halten an, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. In der Nähe stellt uns Kommandant Tahsin einen knallharten Anti-ISIS-Kämpfer aus der Provinz Anbar vor, der jetzt eine irakische Kebab-Bude beaufsichtigt und kostenlos köstliche Speisen herstellt, „im Geiste Imam Husseins“.

Auf dem nächtlichen Rückflug nach Bagdad umkreist der Pilot die schillernden Lichter des Hazrat-Abbas-Schreins – ein Spektakel, das einer Neuauflage von Tausendundeiner Nacht würdig ist. Später wird die Leitung des Schreins bestätigen, dass erstaunliche 21,4 Millionen Pilger zum Arbaeen nach Karbala gekommen sind.

Treffen mit al-Sudani

Premierminister Sudani empfängt die ausländischen Gäste zu einem besonderen Treffen in einem dieser sprichwörtlich monumentalen, mit Marmor gefüllten Paläste aus der Saddam-Ära innerhalb der geschützten Grünen Zone Bagdads.

Kühl, ruhig und gefasst spricht er nicht nur über die Notlage der Palästinenser, sondern auch über seine Vision eines stabilen Landes und erläutert seine „Irak zuerst“-Politik. Es geht um nachhaltige Entwicklung, um Investitionen in Bildung und neue Technologien, um ein Bekenntnis zur Souveränität und in der Außenpolitik um einen äußerst sorgfältigen Balanceakt zwischen den USA, der EU, Russland, China und den arabischen/muslimischen Partnern.

Dem Irak wird vorgeschlagen, die nächste Stufe zu erklimmen und einen Antrag auf Aufnahme in die BRICS in Betracht zu ziehen. Premierminister Sudani nimmt dies gebührend zur Kenntnis.

Die Botschaft ist klar: Der Irak ist endlich auf dem Weg zu Stabilität und Normalität. Zuvor hatte ein Regierungsbeamter festgestellt: „Daesh [ISIS] hat uns viele Jahre zurückgeworfen. Sonst hätten wir noch mehr Fortschritte gemacht“.

Laut Dr. Hussein Allawi, einem hochrangigen Berater des Premierministers, ist ISIS bestenfalls auf ein paar hundert Kämpfer am Rande der syrisch-irakischen Wüste reduziert worden, die von lokalen Stämmen geschützt werden. Die Bedrohung scheint endgültig eingedämmt zu sein, auch wenn die USA versuchen, sie zu übertreiben.

Was Allawi jedoch wirklich begeistert, sind die Auswirkungen der „Iraq First“-Politik – und eine Reihe von Investitionsmöglichkeiten in der Zukunft. Im Energiebereich beispielsweise kauft China fast die Hälfte der irakischen Ölproduktion, ist ein führender Betreiber mehrerer Ölfelder und diversifiziert sogar in Projekte wie „Öl für Schulen“, um Bagdad im Bildungsbereich zu helfen.

Der Irak steht an der Spitze von Chinas ehrgeiziger, mehrere Billionen Dollar schwerer Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) in Westasien. Im Mittelpunkt steht dabei die 17 Milliarden Dollar teure Strategische Entwicklungsstraße: ein Verkehrskorridor von Basra nach Westeuropa, der bis 2028 fertiggestellt und schließlich an die BRI angeschlossen werden soll – eine Route, die sich letztlich als viel billiger und schneller erweisen wird als die bestehende Suezroute.

Ein Besuch der Abu-Hanifa-Moschee besiegelt die Ankunft des neuen Bagdad. Hier begann 2003, nur neun Tage nach dem von den USA herbeigeführten Sturz von Saddam Husseins Statue auf dem Tahrir-Platz, der erste massive Marsch der Sunniten und Schiiten gegen die Besatzung. Das zerbombte Minarett wurde wieder aufgebaut, die Moschee ist jetzt in tadellosem Zustand, und ein Anbau mit wertvollen Sufi-Gegenständen wurde von einer türkischen Kulturstiftung gesponsert.

Die Wiege der Zivilisation wird langsam aber sicher wiederbelebt.

Diese 8 Pflanzen solltest du in deinem Haus haben, denn sie sind besonders gesund!

Diese Pflanzen solltest du in deinem Haus haben

Pflanzen in der Wohnung sind weit mehr als nur ein schöner Anblick: Sie verbessern die Luftqualität, reduzieren Stress und können sogar zur physischen Gesundheit beitragen. Angesichts der steigenden Belastung durch Umwelttoxine und die Notwendigkeit, eine gesunde Wohnatmosphäre zu schaffen, ist es entscheidend, die richtigen Pflanzen auszuwählen.

In diesem Artikel erfährst du, welche acht Pflanzen besonders vorteilhaft für dein Zuhause sind und wie sie zur Förderung deiner Gesundheit beitragen können. Von luftreinigenden bis hin zu stressreduzierenden Eigenschaften, jede dieser Pflanzen hat einzigartige Vorteile, die dein Wohlbefinden steigern können.

Diese 8 Pflanzen solltest du in deinem Haus haben, denn sie sind besonders gesund!

1. Aloe Vera

Die Aloe Vera ist mehr als nur eine attraktive Dekoration

Japan leitet finalen Breakdown der Weltwirtschaft ein! – Epochale Verschuldung führt zu epochaler Inflation

Dr. Uwe Bergold

Am 05. August 2024 kam es in Japan zum größten punktemäßigen Absturz der Geschichte. Obwohl sich der NIKKEI-Index in YEN (MSCI Japan in USD) relativ schnell wieder erholen konnte, kam es unter der sichtbaren nominalen Oberfläche real (in GOLD bewertet) doch zu einem historischen Breakdown, wie zuletzt 1978 (siehe hierzu Abbildung 1).

Parallel hierzu beschleunigte sich der Breakout des Goldes in YEN und besonders in der meist betrachteten Währung, dem USD, als auch in allen anderen Papierwährungen weltweit. Reziprok betrachtet: Papierwährungen verlieren sukzessive immer schneller an Wert. Da Inflation ausnahmslos eine Exponentialfunktion darstellt, ist der Preisverlauf im Finale (90 Prozent Anstieg innerhalb der letzten 10 Prozent der Zeit) für den Normalbürger schwer wahrnehmbar!

In Tokio zum Beispiel reicht aktuell der Besitz von drei Krügerrand-Goldmünzen (1 Unze) aus, um nominal – in YEN bewertet – “Millionär” zu sein! Wir werden sehen, wie lange es in Deutschland noch dauern wird, bis man mit drei Goldmünzen “EURO-Währungsmillionär” ist.

Übersterblichkeit und Covid-Impfung in Europa: Statistischer Zusammenhang belegt

Eine neue Arbeit des australischen Pharmakologen Raphael Lataster (1), die in der Zeitschrift „Bulgarische Medizin“ publiziert wurde, zeigt eine deutliche Korrelation der Übersterblichkeit in Europa mit den Covid-19-„Impfungen“.  Die Arbeit verwendet Daten der Europäischen Statistikbehörde Eurostat über die Übersterblichkeit in 31 europäischen Ländern von März 2023 bis Januar 2024 und korreliert sie mit Daten über den Prozentsatz der geimpften Bevölkerung und der Anzahl von Impfdosen aus der Internetdatenbank „Our World in Data“ (OWID). Das heißt, für jeden Monat von März 23 bis Januar 24 standen Daten über die Übersterblichkeit für jedes der 31 Länder zur Verfügung, sowie Daten zur Anzahl der Impfdosen bzw. Prozentsatz der Geimpften je Land. In jedem Monat ergibt sich eine mittelgroße, bis auf November 2023, in jedem Fall signifikante Korrelation. Diese Korrelation ist grösser für die Reihe der Impfdosen. Die Korrelationen bewegen sich zwischen r = .25 und r = .65. Korrelationen sind Beziehungsmaße und drücken die Stärke einer Beziehung zwischen zwei Variablen aus. Sie können zwischen 0 (keine Beziehung) und +1 (maximale positive Beziehung) oder -1 (maximale negative Beziehung) schwanken.

Türkei reicht Antrag für BRICS-Beitritt ein: Erdogans riskantes Spiel zwischen Ost und West

Türkei reicht Antrag für BRICS-Beitritt ein: Erdogans riskantes Spiel zwischen Ost und West

Türkei reicht Antrag für BRICS-Beitritt ein: Erdogans riskantes Spiel zwischen Ost und West

Bereits beim kommenden BRICS+-Gipfel in Russland könnte die Türkei offiziell zum Beitrittskandidaten der multipolaren Staatengruppe avancieren. Die offizielle Einreichung eines Beitrittsantrags wurde bereits durchgeführt. Präsident Erdogan hält nicht viel von einer einseitigen geopolitischen Ausrichtung seines Landes.

Die Türkei hat offiziell einen Antrag auf Beitritt zur BRICS-Staatengruppe gestellt, wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet. Dieser überraschende Schritt unterstreicht das Bestreben von Präsident Recep Tayyip Erdogan, die globale Rolle seines Landes neu zu definieren und Allianzen jenseits der traditionellen westlichen Partner zu schmieden.

Schon vor Monaten hat die Türkei ihr Interesse an einem BRICS-Beitritt bekundet. Report24 berichtete damals darüber. Der Zeitpunkt ist brisant: Das Land ist seit Jahrzehnten NATO-Mitglied, pflegt aber gleichzeitig enge Beziehungen zu Russland – auch nach dessen Invasion in der Ukraine. Der BRICS-Beitrittsantrag spiegelt Erdogans Vision einer multipolaren Weltordnung wider, in der die Türkei als Brücke zwischen Ost und West fungieren soll.

„Die Türkei kann ein starkes, wohlhabendes, angesehenes und effektives Land werden, wenn sie ihre Beziehungen zum Osten und Westen gleichzeitig verbessert“, erklärte Erdogan, der auch als „Sultan vom Bosporus“ bekannt ist, kürzlich in Istanbul. „Jede andere Methode wird der Türkei nicht nützen, sondern schaden.“

Die Annäherung an die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – ist auch eine Reaktion auf die stockenden EU-Beitrittsverhandlungen. Seit Jahren gibt es kaum Fortschritte bei der türkischen EU-Kandidatur, was in Ankara für Frustration sorgt.

Erdogans außenpolitischer Kurs ist allerdings nicht ohne Risiken. Die neoosmanische und nationalistische Ausrichtung seiner Politik kollidiert regelmäßig mit westlichen Interessen. Die Beziehungen zu den USA und anderen NATO-Partnern sind angespannt, nicht zuletzt wegen der türkischen Haltung im Ukraine-Konflikt.

Gleichzeitig versucht die türkische Führung, sich alle Optionen offenzuhalten. Ende August nahm der türkische Außenminister erstmals seit fünf Jahren wieder an einem EU-Ministertreffen teil – ein Zeichen des guten Willens gegenüber Brüssel. Auch die Teilnahme am BRICS+-Treffen in Russland wurde angekündigt.

Experten sehen in der türkischen Außenpolitik einen riskanten Balanceakt. Einerseits will das Land seine NATO-Verpflichtungen erfüllen, andererseits neue Partnerschaften im Osten aufbauen. Ob diese Strategie langfristig aufgeht, bleibt abzuwarten.

Der BRICS-Beitrittsantrag verdeutlicht jedenfalls Erdogans Ambitionen, die Türkei als globalen Akteur zu positionieren. In einer sich wandelnden Weltordnung setzt er auf Flexibilität und Pragmatismus – auch wenn dies die westlichen Verbündeten vor den Kopf stoßen könnte. Allerdings kann Erdogan aufgrund der geostrategisch günstigen Lage seines Landes hoch pokern und sich mehr erlauben, als so manch andere NATO-Staaten.

Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Bisher gilt die Hypothese, dass Erdöl und Erdgas das Produkt von organischem fossilen Material seien. Doch eine neu veröffentlichte Studie stellt dies infrage. In Laborexperimenten stellten die Wissenschaftler fest, dass sich diese Kohlenwasserstoffe unter hohem Druck im Erdmantel bilden können.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie mit dem Titel „Genesis of Deep Abiogenic Hydrocarbon Systems“ stellt die weit verbreitete Annahme infrage, dass Erdöl und Erdgas ausschließlich aus fossilen Quellen stammen. Wissenschaftler um Vladimir G. Kutcherov vom schwedischen KTH Royal Institute of Technology präsentieren Belege für eine alternative Theorie zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen tief im Erdinneren. Diese wird auch von anderen Wissenschaftlern (siehe hier) vertreten.

Die Forscher konnten in Laborexperimenten nachweisen, dass sich unter hohem Druck und extremen Temperaturen, wie sie in der Erdkruste und im oberen Erdmantel herrschen, Kohlenwasserstoffe bilden können. Bei Drücken zwischen 3 und 22 Gigapascal und Temperaturen bis 3000 Grad Celsius entstanden zunächst gasförmige Kohlenwasserstoffe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen. Ferner bildeten sich auch längere Kohlenstoffketten, die typisch für Erdöl sind.

Diese Ergebnisse unterstützen die sogenannte abiogene Theorie der Kohlenwasserstoffproduktion. Sie besagt, dass ein Großteil der Öl- und Gasvorkommen nicht aus organischem Material entstanden ist, sondern durch geologische Prozesse tief in der Erde gebildet wird.

Ein Schlüsselelement dieser Theorie sind die sogenannten Tiefenfluide – komplexe Flüssigkeitsgemische, die laut den Forschern als natürliches katalytisches System fungieren. Sie enthalten unter anderem Methan, Wasserstoff, Kohlendioxid und elementaren Schwefel. Letzterer spielt eine wichtige Rolle bei der Polymerisation von Kohlenwasserstoffen zu längeren Ketten.

Auch Metalle wie Vanadium sind an den Prozessen beteiligt und ermöglichen die Bildung von dickflüssigerem Erdöl mit längeren Kohlenstoffketten. Die Variabilität in der Zusammensetzung der Tiefenfluide erklärt laut den Wissenschaftlern die unterschiedlichen Eigenschaften von Erdöl- und Erdgasvorkommen.

Die Studie liefert eine mögliche Erklärung für Phänomene, die mit der klassischen Theorie fossiler Brennstoffe schwer vereinbar sind. Dazu gehören die Methanseen auf dem Saturnmond Titan sowie Berichte über Ölfelder, die sich scheinbar wieder auffüllen, nachdem sie als erschöpft galten.

Die Forscher betonen, dass ihre Ergebnisse weitreichende Implikationen für unser Verständnis der globalen Kohlenwasserstoffressourcen haben könnten. Wenn sich die Theorie bestätigt, wären die Öl- und Gasreserven möglicherweise deutlich größer als bisher angenommen.

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

Nachdem der Putsch gegen Venezuelas demokratisch gewählten Präsidenten gescheitert ist, schalten die USA wieder auf andere Methoden um.  Piratenstaat USA oder anders gesagt: „Regelbasierte Weltordnung.“ Während Venezuela wieder aus den westlichen Medien verschwunden und Nicolas Maduro weiterhin Präsident ist, wüten die USA weiter. Am Montag hat man das Privatflugzeug Maduros (auf den die USA unter […]

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Wie einst das Bankgeheimnis: Die Schweiz verkauft ihre Neutralität scheibchenweise

“Die Schweiz beteiligt sich ungern an Kriegen, verdient aber gerne Geld“, so die “Politico”. Die Schweizer Regierung arbeitet derzeit daran, die seit 1515 bestehende Neutralität des Landes zugunsten der USA und Brüssels zu überdenken. Will Amherd, wie Alain Berset, ihre Karriere in internationalen Organisationen absichern?

Laut Artikel in der Tageszeitung Politico empfiehlt ein kürzlich veröffentlichter, aufsehenerregender Bericht einer Expertengruppe der Schweizer Regierung, die seit dem Jahr 1515 bestehende Neutralität des Landes zu überdenken und eine engere Zusammenarbeit mit der EU und der NATO in Betracht zu ziehen.

Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, wie die Ereignisse in der Ukraine das sicherheitspolitische Umfeld in Europa verändert haben.

Seit Februar 2022 steht die Neutralität der Schweiz erneut im Fokus politischer Debatten, sowohl innerhalb des Landes als auch international. Der Druck auf die Schweiz, ihre Position zu klären, nimmt zu, wie der Bericht deutlich macht.