Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Neue Studie stellt fossilen Ursprung von Öl und Gas infrage

Bisher gilt die Hypothese, dass Erdöl und Erdgas das Produkt von organischem fossilen Material seien. Doch eine neu veröffentlichte Studie stellt dies infrage. In Laborexperimenten stellten die Wissenschaftler fest, dass sich diese Kohlenwasserstoffe unter hohem Druck im Erdmantel bilden können.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie mit dem Titel „Genesis of Deep Abiogenic Hydrocarbon Systems“ stellt die weit verbreitete Annahme infrage, dass Erdöl und Erdgas ausschließlich aus fossilen Quellen stammen. Wissenschaftler um Vladimir G. Kutcherov vom schwedischen KTH Royal Institute of Technology präsentieren Belege für eine alternative Theorie zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen tief im Erdinneren. Diese wird auch von anderen Wissenschaftlern (siehe hier) vertreten.

Die Forscher konnten in Laborexperimenten nachweisen, dass sich unter hohem Druck und extremen Temperaturen, wie sie in der Erdkruste und im oberen Erdmantel herrschen, Kohlenwasserstoffe bilden können. Bei Drücken zwischen 3 und 22 Gigapascal und Temperaturen bis 3000 Grad Celsius entstanden zunächst gasförmige Kohlenwasserstoffe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen. Ferner bildeten sich auch längere Kohlenstoffketten, die typisch für Erdöl sind.

Diese Ergebnisse unterstützen die sogenannte abiogene Theorie der Kohlenwasserstoffproduktion. Sie besagt, dass ein Großteil der Öl- und Gasvorkommen nicht aus organischem Material entstanden ist, sondern durch geologische Prozesse tief in der Erde gebildet wird.

Ein Schlüsselelement dieser Theorie sind die sogenannten Tiefenfluide – komplexe Flüssigkeitsgemische, die laut den Forschern als natürliches katalytisches System fungieren. Sie enthalten unter anderem Methan, Wasserstoff, Kohlendioxid und elementaren Schwefel. Letzterer spielt eine wichtige Rolle bei der Polymerisation von Kohlenwasserstoffen zu längeren Ketten.

Auch Metalle wie Vanadium sind an den Prozessen beteiligt und ermöglichen die Bildung von dickflüssigerem Erdöl mit längeren Kohlenstoffketten. Die Variabilität in der Zusammensetzung der Tiefenfluide erklärt laut den Wissenschaftlern die unterschiedlichen Eigenschaften von Erdöl- und Erdgasvorkommen.

Die Studie liefert eine mögliche Erklärung für Phänomene, die mit der klassischen Theorie fossiler Brennstoffe schwer vereinbar sind. Dazu gehören die Methanseen auf dem Saturnmond Titan sowie Berichte über Ölfelder, die sich scheinbar wieder auffüllen, nachdem sie als erschöpft galten.

Die Forscher betonen, dass ihre Ergebnisse weitreichende Implikationen für unser Verständnis der globalen Kohlenwasserstoffressourcen haben könnten. Wenn sich die Theorie bestätigt, wären die Öl- und Gasreserven möglicherweise deutlich größer als bisher angenommen.

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros

Nachdem der Putsch gegen Venezuelas demokratisch gewählten Präsidenten gescheitert ist, schalten die USA wieder auf andere Methoden um.  Piratenstaat USA oder anders gesagt: „Regelbasierte Weltordnung.“ Während Venezuela wieder aus den westlichen Medien verschwunden und Nicolas Maduro weiterhin Präsident ist, wüten die USA weiter. Am Montag hat man das Privatflugzeug Maduros (auf den die USA unter […]

Der Beitrag USA beschlagnahmen Flugzeug Maduros erschien zuerst unter tkp.at.

Wie einst das Bankgeheimnis: Die Schweiz verkauft ihre Neutralität scheibchenweise

“Die Schweiz beteiligt sich ungern an Kriegen, verdient aber gerne Geld“, so die “Politico”. Die Schweizer Regierung arbeitet derzeit daran, die seit 1515 bestehende Neutralität des Landes zugunsten der USA und Brüssels zu überdenken. Will Amherd, wie Alain Berset, ihre Karriere in internationalen Organisationen absichern?

Laut Artikel in der Tageszeitung Politico empfiehlt ein kürzlich veröffentlichter, aufsehenerregender Bericht einer Expertengruppe der Schweizer Regierung, die seit dem Jahr 1515 bestehende Neutralität des Landes zu überdenken und eine engere Zusammenarbeit mit der EU und der NATO in Betracht zu ziehen.

Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, wie die Ereignisse in der Ukraine das sicherheitspolitische Umfeld in Europa verändert haben.

Seit Februar 2022 steht die Neutralität der Schweiz erneut im Fokus politischer Debatten, sowohl innerhalb des Landes als auch international. Der Druck auf die Schweiz, ihre Position zu klären, nimmt zu, wie der Bericht deutlich macht.

Elitenschwemme

Es ist ein ehernes Gesetz, dass die Mächtigen mächtiger und dass die Reichen reicher werden wollen. Nun können allerdings weder die Mächtigen, auf sich allein gestellt, mächtiger werden, noch können die Reichen, auf sich allein gestellt, reicher werden. Sie müssen darauf zählen können, dass eine Elite im Lande ihre Interessen vertritt.

Ohne die Unterstützung der Elite können selbst Herrscher nicht herrschen wie es ihnen beliebt. Sollten die Herrscher der Ansicht sein, dass die Elite oder Teile der Elite sie nicht nur nicht unterstützen, sondern sogar gegen sie auftreten könnten, dann müssen sie sich etwas einfallen lassen. Leute wie Mao oder Stalin oder Pol Pot sahen die sogenannten Intellektuellen, also einen Teil der Elite, als Feinde und ließen sie daher umbringen. Millionen von ihnen.

Machtkampf in der Union: Söder (CSU) hat wieder Lust auf die Kanzlerkandidatur

Machtkampf in der Union: Söder (CSU) hat wieder Lust auf die Kanzlerkandidatur

Machtkampf in der Union: Söder (CSU) hat wieder Lust auf die Kanzlerkandidatur

CDU und CSU wollen in nächster Zeit klären, wer die Unionsparteien in die nächste Bundestagswahl führen soll. Erwartet wird, dass CDU-Chef Friedrich Merz die Kanzlerkandidatur für sich reklamiert. Allerdings zeigt auch CSU-Chef Markus Söder (neuerdings mit Kinnbart) plötzlich wieder deutlichere Ambitionen. „Für mich ist Ministerpräsident das schönste Amt, aber ich würde mich nicht drücken, Verantwortung für unser Land zu übernehmen“, sagte Söder beim Volksfest Gillamoos im bayerischen Abensberg. Den Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kommentierte der CSU-Chef mit den Worten: „Die Ampel hat nicht nur verloren, die Ampel ist eine rauchende Ruine.“ Kanzler Olaf Scholz (SPD) „muss weg“.

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Das Ende der deutschen Sozialidylle naht

Das Ende der deutschen Sozialidylle naht

Das Ende der deutschen Sozialidylle naht

Von WOLFGANG HÜBNER | Im VW-Konzern brennt es lichterloh. Die Geschäftsführung der bekanntesten einheimischen Industrieikone will nun auch mit Werksschließungen, Lohnkürzungen und Massenentlassungen auf den fehlenden Verkauf von Autos und zu niedrigen Gewinnen reagieren. Diese Absicht verheißt Konflikte mit der bei VW mächtigen, doch weitgehend korrumpierten IG Metall und dem von ihr dominierten Gesamtbetriebsrat sowie […]

Thüringen/Sachsen: Reißt endlich diese idiotische „Brandmauer“ zur AfD ein!

Thüringen/Sachsen: Reißt endlich diese idiotische „Brandmauer“ zur AfD ein!

Thüringen/Sachsen: Reißt endlich diese idiotische „Brandmauer“ zur AfD ein!

Der Weg ins Chaos der Unregierbarkeit scheint vorgezeichnet: Die Thüringer CDU beschließt Gespräche mit BSW und SPD. Es droht eine von den Kommunisten (!) tolerierte Minderheitsregierung. Auch in Sachsen scheint es auf Verhandlungen mit der Wagenknecht-Partei und den marginalisierten Sozialdemokraten hinauszulaufen. Doch die Stimmen derer, die ein Innehalten wollen, mehren sich. In Thüringen fordert die erste CDU-Politikerin Sondierungsgespräche auch mit der AfD.

Aus Sicht der neu gewählten thüringischen CDU-Abgeordneten Martina Schweinsburg sollte die Landes-CDU auch mit der AfD Sondierungsgespräche aufnehmen. „Über 30 Prozent der Thüringer haben AfD gewählt. Und das ist ein Respekt vor dem Wähler, mit denen, die sie gewählt haben, auch zu reden“, sagte die Präsidentin des Thüringer Landkreistages und fügte hinzu: „Diese Pippi-Langstrumpf-Politik, in der man sagt: ‚Die AfD ist ein böses Kind, mit dem darfst du nicht spielen‘, ist gescheitert!“

Schweinsburg gehört dem „Schattenkabinett“ von CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt an. Die CDU-Landespolitikerin spricht aus, was laut „Forsa“ fast inzwischen fast jedes zweite CDU-Mitglied (45 Prozent) denkt. In der ostdeutschen CDU sind es sogar 68 Prozent!

Der CDU in Thüringen scheint das egal zu sein. Sie hat erste Gespräche mit dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) und der SPD beschlossen. Wie der Thüringer CDU-Generalsekretär Christian Herrgott sagte, hat der Landesvorstand ihn selbst und CDU-Landesparteichef Mario Voigt einstimmig dazu ermächtigt, diese Gespräche zu führen. Zugleich verwies Herrgott erneut auf den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU: „Wir werden nicht mit der AfD zusammenarbeiten. Gleiches gilt für eine Koalition mit der Linken.“ Aber eben nicht für die Betonkommunistin Sahra Wagenknecht – viele in der CDU sind entsetzt!

 „Die Brandmauer ist eine Gefängnismauer“

Inzwischen werden die Stimmen immer lauter, die sich dafür aussprechen, die idiotische „Brandmauer“ zur AfD endlich einzureißen. „Für die CDU ist das keine Brandmauer, sondern eine Gefängnismauer, die sie davon abhalten soll, der rechten Bevölkerungsmehrheit zu einer rechten parlamentarischen Mehrheit zu verhelfen“, sagt der Dresdner Politik-Wissenschaftler Professor Werner Patzelt. Für ihn hätten sich die Christdemokraten längst aus diesen Fängen befreien müssen.

Auch nach den Worten von Professor Oliver Lembcke, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, muss die CDU „grundsätzlich neu darüber nachdenken, wie sie mit Parteien jenseits ihres eigenen Lagers umgehen will“. Die CDU habe sich mit ihrer Brandmauer-Strategie in die Abhängigkeit von BSW und einer SPD begeben, „die verzweifelt versucht hat, eine gewisse Stärke zu behalten. Das ist gescheitert“, sagte Lembcke im „Mitteldeutschen Rundfunk“ (MDR).

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Selbstreplizierende Impfstoffe, die nächsten Monat in Japan eingeführt werden sollen, könnten zu einer weltweiten Katastrophe führen

Von Rhoda Wilson

Am Mittwoch verlas Japans größter Fernsehsender NHK am Ende einer einstündigen Sondersendung über die schädlichen Auswirkungen von Kovid-Impfstoffen Nachrichten von Zuschauern über ihre Verletzungen durch Covid-Impfstoffe.

Laut Dr. Daniel Nagase sind die bisher bekannten Schäden und Todesfälle durch Covid-Impfstoffe jedoch nicht mit den verheerenden Auswirkungen zu vergleichen, die die neuen Replikon-Impfstoffe verursachen könnten und höchstwahrscheinlich auch werden.

Es könnte eine weltweite Katastrophe sein. „Denn [wenn] ein künstliches Gen [aus den Impfstoffen] in der Umwelt nachgewiesen wird, vor allem wenn es in Vögeln oder Insekten vorkommt … Das von Menschenhand geschaffene Gen könnte sich über mehrere Arten auf der ganzen Welt ausbreiten und fast unmöglich zu eliminieren sein“, sagte er.

Ein Replikon-Impfstoff ist eine Art von Impfstoff, der eine selbstvervielfältigende RNA als antigene Komponente verwendet. Replikone werden von Viren, wie z. B. Alphaviren, abgeleitet.

Es gibt 32 Alphavirus-Arten, die verschiedene Wirbeltiere infizieren, darunter Menschen, Nagetiere, Fische, Vögel und größere Säugetiere sowie wirbellose Tiere. Einige sind artspezifisch, andere nicht. Die Übertragung zwischen den Arten und ihren Wirbeltierwirten, einschließlich des Menschen, erfolgt hauptsächlich durch Stechmücken.

Die Verwendung der von Alphaviren abgeleiteten RNA-Technologie in Impfstoffen birgt Gefahren in sich. Die künstlich hergestellten Gene in den Replikon-Impfstoffen können, wenn sie in den Menschen eingeführt werden, nicht nur auf andere Menschen, sondern auch auf andere Arten übertragen werden.

Im November 2023 wurde in Japan der erste selbstverstärkende mRNA-Impfstoff („saRNA“) gegen Rinderwahn zugelassen. Der Impfstoff heißt Kostaive und ist auch als ARCT-154 oder in Vietnam als VBC-COV19-154 bekannt. Zum Zeitpunkt der Zulassung waren die Forscher zuversichtlich, dass dies erst der Anfang für saRNA-Behandlungen gegen Infektionskrankheiten und sogar Krebserkrankungen war.

Der Unterschied zwischen einem covid-mRNA-Impfstoff und einem covid-saRNA-Impfstoff besteht darin, dass bei ersterem die Maschinerie einer Zelle das Spike-Protein so lange produziert, wie diese Anweisungen bestehen, während die saRNA einen Schritt weiter geht. Die saRNA geht einen Schritt weiter: Sie integriert die Gene, die für die Replikation und Synthese der für das Spike-Protein kodierenden RNA benötigt werden, und stellt somit eine biologische Druckerpresse für die Herstellung des Impfstoffs in den Zellen dar.

Der Replikon-Impfstoff soll im Oktober 2024 in Japan auf den Markt gebracht werden. Zu Beginn dieses Jahres protestierten Tausende von japanischen Bürgern gegen den Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation sowie gegen mRNA-Grippeimpfstoffe und die Herstellung von Replikon-Impfstoffen.

Greg Reese: Japan wehrt sich gegen WHO-Pandemievertrag und tödliche Spritzen, 25. April 2024 (5 Min.)

Wenn Sie das Video oben auf Rumble nicht sehen können, können Sie es auf Substack HIER ansehen und eine Abschrift lesen .

Nicht nur die japanischen Bürger sollten über die Replikon-Impfstoffe besorgt sein. Wie Dr. Nagase erklärt, sollten wir alle besorgt sein.

Bevor wir uns dem Artikel von Dr. Nagase zuwenden, sollten wir eine Notiz erwähnen, die Ni52ko am 19. Juni veröffentlicht hat. Es handelt sich um einen Brief von Motoyoshi Tokuna an die Botschaften verschiedener Länder in Japan. Wir wissen nicht, wer Tokuna ist, aber der Brief spiegelt die Warnung von Dr. Nagase wider. Es lohnt sich, ihn zu lesen, was Sie HIER tun können, ebenso wie die unterstützenden Informationen der Volunteer Medical Association HIER. Der Brief endet:

Die Evakuierung aus Japan und das Verbot der Einreise nach Japan müssen vor Beginn der Impfungen mit dem Replikon-Impfstoff durchgeführt werden. Denn wenn die Impfungen erst einmal begonnen haben, lässt sich möglicherweise nicht mehr verhindern, dass der „vervielfältigte Impfstoff in den Körper anderer gelangt“. Dies liegt daran, dass Fehler bei der Replikation des Impfstoffs in den Zellen die Fähigkeit des Impfstoffs, „andere zu infizieren“, erhöhen können.

Replikon-Impfstoffe und individuelle Nummernkarten werden Japan zerstören, Anmerkung, 19. Juni 2024

Japans Plan zur Zerstörung der Welt

Von Dr. Daniel Nagase

In den letzten Monaten hat die japanische Wahrheitsgemeinde Alarm geschlagen wegen eines neuen Impfstofftyps, der im Herbst, vielleicht schon im Oktober, in Japan erstmals massenhaft an Menschen verabreicht werden soll. Die neue Art von Impfstoff ist in Japan allgemein als Replicon bekannt.

Was ist Replicon?

Es handelt sich um einen „selbstverstärkenden“ RNA-„Impfstoff“, der Kopien von sich selbst anfertigt, angeblich bevor er die Proteine produziert, gegen die der Patient Antikörper bilden soll. Dies unterscheidet sich von den aktuellen Spike-Protein-mRNA-„Impfstoffen“ von Pfizer und Moderna, die für ihre Nebenwirkungen berüchtigt sind. Tödliche Nebenwirkungen, die von Blutgerinnseln bis hin zu Krebs reichen, wie ich im November 2021 vorausgesagt habe:

Dr. Nagase 3. November 2021 Genetische Schäden mRNA, Rede vor dem Rathaus von Vancouver im November 2021, hochgeladen am 12. Oktober 2022 (19 Min.)

Die derzeitigen Covid-19-mRNA-Injektionen haben offiziell nicht die Fähigkeit zur Selbstreplikation, es sei denn, sie werden in die DNA einer Person integriert. Wenn die mRNA von Pfizer oder Moderna revers transkribiert wird und die DNA einer Zelle verändert, erlangt sie erst dann die Fähigkeit, sich durch Zellteilung zu vermehren. Jedes Mal, wenn sich eine genveränderte Zelle teilt, erstellt sie eine Kopie des Pfizer- oder Moderna-Gens bzw. der Pfizer- oder Moderna-Gene.

Die neuen „selbstvervielfältigenden“ Replikon-Impfstoffe unterscheiden sich insofern, als sie die angeborene Fähigkeit besitzen, Kopien von sich selbst zu erstellen, ohne die DNA einer Zelle zu verändern, obwohl auch eine reverse Transkription und eine Veränderung der DNA stattfinden kann. Das ganze Ausmaß der Gefahren der „selbstverstärkenden“ Replikon-Technologie ist mir erst in den letzten Tagen bewusst geworden. Die Wahl von Alphaviren als Grundlage für die Replikon-Impfstoffe machte es nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass die neuen, von Menschenhand geschaffenen Gene in den Replikon-Impfstoffen, falls sie jemals in den Menschen eingeführt werden, sich nicht nur auf andere Menschen, sondern auch auf andere Spezies ausbreiten würden.

Warum sind die Replikon-„Impfstoffe“, die bereits im nächsten Monat (Oktober 2024) in Japan freigesetzt werden sollen, schlimmer als Atomwaffen?

Wie könnten sie zu einer weltweiten Katastrophe führen?

Zunächst müssen wir uns ein wenig mit dem Hintergrund der Replikon-Impfstoffe befassen, deren Entwicklung die japanische Regierung finanziert hat.

Die derzeitige erste Generation von „selbstverstärkenden“ (replizierenden) RNA-Impfstoffen scheint auf natürlich vorkommenden Alphaviren zu basieren. Soweit aus der Literatur hervorgeht, geht die spezifische Entwicklung von Replikon-„Impfstoffen“ gegen Covid-19 auf der Grundlage von Alphaviren auf das Jahr 2020 und wahrscheinlich weit vor dem Datum der Veröffentlichung dieser Studie zurück.

Was ist ein Alphavirus?

Es handelt sich um eine Familie von Viren, die Menschen und Tiere infizieren können. Einige Arten werden durch Stechmücken übertragen, und einige Alphavirus-Arten können sehr robust sein, da sie längere Zeit in der Umwelt überleben können und dennoch infektiös bleiben (d. h. sich vermehren und erneut verbreiten können).

Überblick über Alphaviren hier: Alphavirus-Infektion, Science Direct

Obwohl ich wusste, dass ein selbstreplizierender Impfstoff gefährlich ist, dachte ich zunächst, dass gesunde Menschen, die bereits Antikörper gegen natürlich vorkommende Alphaviren (auf denen der selbstreplizierende Impfstoff basiert) haben, in der Lage sein könnten, genügend Alphavirus-Antikörper zu tragen, um jede selbstreplizierende RNA zu neutralisieren, die von Menschen ausgeschieden wird, die Replicon oder andere selbstreplizierende RNA-„Impfstoffe“ genommen haben. Die Gewinnung natürlicher Alphavirus-Antikörper wäre am einfachsten durch häufige natürliche Exposition gegenüber Mückenstichen möglich. Meine Überlegungen zu natürlichen Möglichkeiten, sich gegen die Replikon-„Impfstoffe“ zu schützen, betrafen jedoch nur einen Teil des Problems. Es gab noch eine viel größere Gefahr, die mir erst in den letzten Tagen bewusst wurde.

Was mir verdächtig vorkam, war die Fixierung der Forschungsgemeinschaft auf die Verwendung von Alphaviren für Impfstoffe vom Typ Replikon seit 2020. Ein Beispiel dafür ist diese Veröffentlichung aus dem Jahr 2023: „Self-Amplifying RNA Vaccine Candidates: Alternative Plattformen für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen“.

Warum wurde so viel über diese spezielle Familie von Viren für selbstreplizierende „Impfstoffe“ geforscht?

Ich brauchte über eine Woche, um zu erkennen, dass die natürlichen Eigenschaften der Alphavirus-Familie einen viel unheilvolleren Zweck haben könnten. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen (d. h. die Fähigkeit, über längere Zeiträume außerhalb eines Wirts zu überleben) und die Fähigkeit, sich zwischen verschiedenen Arten zu kreuzen, machten Alphaviren zu effektiven Kandidaten für die dauerhafte Einführung künstlicher Gene in das gesamte Ökosystem.

War dies von Anfang an geplant?

Ich weiß es nicht.

Aber die Forscher des vietnamesischen Humanstudiums mit selbstreplizierenden Impfstoffen im August 2021 ignorierten in ihrem Papier die Ausbreitung des Replikon-„Impfstoffs“ von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Umwelt. Siehe: Sicherheit, Immunogenität und Wirksamkeit des selbstvervielfältigenden mRNA-Impfstoffs ARCT-154 covid-19: gepoolte randomisierte, kontrollierte Studien der Phasen 1, 2, 3a und 3b“.

In diesem Artikel fehlt die Überwachung der Umwelt völlig.

Es wurde keine Nachbeobachtung der Personen veröffentlicht, die Replicon-Patienten ausgesetzt waren, um festzustellen, ob sie Nebenwirkungen entwickelten. Es gab kein veröffentlichtes Protokoll zur Überwachung der gesamten Umgebung der Personen, denen der neue Replicon-„Impfstoff“ injiziert wurde, auf das Austreten der ARCT-154, einer sich selbst verstärkenden mRNA, in die Umgebung. Wurde dies geprüft, so wurden die Ergebnisse nicht veröffentlicht. Tiere, Haustiere und Insekten, insbesondere Stechmücken, in der Umgebung der menschlichen Testpersonen hätten auf das Vorhandensein der künstlichen ARCT-154-Gene untersucht werden müssen.

Da Impfstoffe des Replikon-Typs auf Alphaviren beruhen, ist es am wahrscheinlichsten, dass sie sich mit anderen Alphaviren rekombinieren.

Hier ist ein kurzer Artikel darüber, wie der Austausch von genetischem Material bei Viren durch Rekombination erfolgt [Anmerkung: Dr. Nagase hat DIESEN Link angegeben, der jedoch nicht funktioniert].

Da Alphaviren in der freien Natur auf andere Tiere und Moskitos übergreifen, kann jeder Mensch, der eine Replikon-Injektion erhält, Replikon-Gene nicht nur auf andere Menschen übertragen, sondern auch genetisches Material von Replikon auf andere Arten. Dies kann entweder durch eine Stechmücke oder durch Rekombination geschehen, wenn ein Replikon-Patient eine Infektion mit einer anderen Spezies wie dem Coronavirus, dem Influenzavirus oder anderen Alphavirusarten bekommt. Jedes Mal, wenn jemand, der mit einem Replikon infiziert ist, ein anderes Virus bekommt, während das Replikon noch im Körper ist, bietet sich dem Replikon die Gelegenheit, den Patienten zu verlassen und eine andere Person oder ein Tier mit diesem anderen Virus zu infizieren.

Wenn sich das Replikon nur huckepack in die Hülle eines anderen Virus einnistet, kommt es zu einer Ausbreitung des normalen Virus + des unerwünschten Replikons. Wenn es zu einer Rekombination mit einem anderen Virus kommt, entsteht ein Supervirus, das eine Mischung aus künstlichen Replikon-Genen und den natürlichen Genen des Virus ist.

Was wären die Nebenwirkungen eines Replikon + Grippe oder eines Replikon + Corona-Supervirus? Wer weiß das schon.

Wie wahrscheinlich ist die Übertragung zwischen den Arten?

Nun, es kommt oft genug vor, um ein Kapitel in den meisten virologischen Texten zu rechtfertigen.

Hier ist ein Kapitel über die Übertragung von Viren zwischen verschiedenen Spezies auf ScienceDirect. Alphaviren werden als eines der paradigmatischen Viren dieses Phänomens genannt, insbesondere im Hinblick auf ihre Fähigkeit, eine Immunantwort zu aktivieren: Emerging viruses: intraspecies transmission – Viral Immunology“.

Was ist das Problem bei der Interspezies-Übertragung?

Wenn ein Virus mehr als eine Spezies infiziert, kann es sich nicht mehr selbst auslöschen, indem es eine seiner Wirtsarten tötet. Solange das Virus in einer anderen Wirtsart unbegrenzt überleben kann, wirkt sich eine hohe Sterblichkeitsrate bei einer oder mehreren Arten nicht negativ auf die gesamte Existenz des Virus aus. Der evolutionäre Druck, den Wirt nicht zu schädigen, ist viel geringer, wenn ein Virus mehrere Arten infiziert.

Das bedeutet, dass ein speziesübergreifendes Alphavirus für den Menschen so lange tödlich sein kann, wie es einer anderen Wirtsspezies, die als „Reservoir“ dienen kann, keinen Schaden zufügt. So können beispielsweise Alphaviren der Östlichen Pferdeenzephalitis in Vögeln überleben, ohne spürbare Krankheiten auszulösen, aber beim Menschen können sie manchmal tödlichen Schaden anrichten.

Wurde die Wahl von Alphaviren als Grundlage von Replicons absichtlich getroffen (aufgrund ihrer Fähigkeit, in der Umwelt in mehreren Reservoirarten zu überleben)?

Die Menschenversuche in Vietnam

Über 9.000 Menschen in Vietnam wurden in Phase 1, 2 und 3 der Humanstudien mit dem auf Alphaviren basierenden Replikon-„Impfstoff“ infiziert.

  • Ist bereits genetisches Material aus dem ARCT-154, einem selbstverstärkenden mRNA-Covid-19-Impfstoff, in Tiere und Insekten in Vietnam eingedrungen?
  • Hat das jemand überprüft?

Wenn es einen Beweis für die Verbreitung gibt, d. h. wenn jemand ein Erkältungs- oder Grippevirus mit ARCT-154-Genen gefunden hat, oder wenn diese Gene plötzlich in natürlichen Populationen von Alphaviren auftauchen, die Tiere und Insekten infizieren, ist es dann schon zu spät?

Ich frage mich, ob ein Wissenschaftler der Regierung überhaupt versuchen wird, das herauszufinden. Denn sobald ein einziges Vorkommen eines künstlichen Gens in der Umwelt nachgewiesen ist, insbesondere wenn es sich um Vögel oder Insekten handelt, ist das Einzige, was man tun kann, eine vollständige Quarantäne des betreffenden Gebiets, in diesem Fall ganz Vietnam. Um eine Ausbreitung zu verhindern, müsste nicht nur eine Quarantäne für Menschen, sondern auch für Tiere und Insekten verhängt werden.

Was steht auf dem Spiel, wenn das Gebiet nicht vollständig unter Quarantäne gestellt wird?

Das vom Menschen geschaffene Gen könnte sich weltweit über mehrere Arten ausbreiten und nahezu unmöglich zu eliminieren sein.

Zuerst Vietnam, und was ist mit Japan?

Im Oktober 2024 wollte die japanische Regierung angeblich dem Meiji-Konzern (dem japanischen Pendant zu Kraft Foods) und VLP (dem von der japanischen Regierung finanzierten Biotech-Startup) erlauben, der japanischen Bevölkerung Replikon zu injizieren.

Wenn weniger als 1 % der japanischen Bevölkerung, also nur 1.000.000 Menschen, die Replicon-Impfung erhalten, sind das bereits über 100 Mal mehr Menschen als bei der Studie in Vietnam. Wenn diese 1.000.000 Menschen zu Trägern werden, die in der Lage sind, künstliche Replicon-Gene an andere Menschen und die Umwelt weiterzugeben, ist das Risiko für die ganze Welt mehr als 100 Mal so hoch wie bei der Studie in Vietnam. Jeder Tag, an dem Patienten funktionsfähige Replikons in ihrem Körper haben, ist eine Chance für das künstliche Genprodukt, in die Umwelt zu gelangen.

Bis jemand die Ausbreitung von Replikons außerhalb des Körpers von Mensch zu Mensch oder zwischen den Spezies nachweisen kann, wird es zu spät sein. Die einzige Möglichkeit, die Welt zu schützen, wäre eine vollständige Quarantäne über Japan. Jeder, der das Land betritt, darf es nie wieder verlassen. Jahrzehntelang, vielleicht sogar jahrhundertelang, dürften keine Schiffscontainer mit Produkten, Materialien oder irgendetwas, das ein Insekt beherbergen könnte, aus Japan herausgelassen werden.

Diese Quarantäne müsste so lange gelten, bis das künstliche Gen vollständig verschwunden ist. Die sich selbst verstärkenden „Impfstoff“-Gene von Replicon müssten aus jedem einzelnen lebenden Organismus in Japan verschwinden, bevor es sicher wäre, irgendetwas aus dem Land zu lassen.

Das ist sicherlich zu extrem. Das würde zu einem internationalen Wirtschaftskollaps führen!

Ist es das?

Was ist ein wirtschaftlicher Zusammenbruch im Vergleich zur genetischen Verschmutzung der ganzen Welt?

Das gesamte Ökosystem steht nicht auf dem Spiel, dank der japanischen Regierung und ihrer Unternehmenspartner sowohl in Amerika als auch in Japan.

Was den Rest der Welt betrifft, was ist schlimmer: wirtschaftliche Turbulenzen für ein paar Jahre durch den Verlust eines G7-Landes oder die ewige Verschmutzung des Planeten durch ein vom Menschen geschaffenes genetisches Konstrukt?

Jedes Land, das sich und den Rest der Welt vor einer globalen Katastrophe schützen will, sollte über Wirtschaftssanktionen, vollständige Exportembargos und Reiseverbote gegen Japan nachdenken, bis alle selbstverstärkenden Genversuche an Menschen und Tieren eingestellt werden.

Nachtrag

Bis ich diesen Artikel schrieb, dachte ich, dass die gegen die Freiheits- und Wahrheitsbewegung gerichteten „No Virus“-Psyops nur geschaffen wurden, um Spaltung und Ablenkung zu verursachen.

(Mehr darüber, warum die Leugnung der Existenz eines ganzen Reiches von Lebewesen ein Psyop ist, finden Sie hier: Teil 1: Psyop?. Und hier: Was ist ein Lebewesen?)

Nun scheint es aber so zu sein, dass jemand, der fest davon überzeugt ist, dass selbstreplizierende DNA- und RNA-Viren nicht existieren, auch die Gefahren leugnet, die von der Ausbreitung von Replikonen von Mensch zu Mensch ausgehen, ebenso wie die Gefahr, sich mit Superviren zu infizieren, die sich aus natürlichen Viren und vom Menschen geschaffenen Replikonen zusammenballen.

Über den Autor

Dr. Daniel Nagase ist ein kanadischer Arzt in der Notaufnahme, der seit über 15 Jahren als Arzt tätig ist. Im Jahr 2021 wurde Dr. Nagase mit einem Berufsverbot in Einrichtungen des Alberta Health Services belegt, nachdem er ältere Covid-19-Patienten mit Ivermectin behandelt hatte. Im Jahr 2022 musste er sich einer Disziplinaranhörung stellen, weil er sich über die Schäden durch den Covid-Impfstoff geäußert hatte; diese wurde später auf Februar 2023 verschoben. Der Disziplinarausschuss des British Columbia College lehnte es ab, zu seiner eigenen Disziplinaranhörung zu erscheinen. Daher führte Dr. Nagase die Disziplinaranhörung ohne sie durch. Im Mai 2023 versuchte das College, eine neue Anhörung anzusetzen.

Todesstoß für das Arztgeheimnis: AfD rät zum Widerspruch
gegen elektronische Patientenakte

Todesstoß für das Arztgeheimnis: AfD rät zum Widerspruch gegen elektronische Patientenakte

Todesstoß für das Arztgeheimnis: AfD rät zum Widerspruch
gegen elektronische Patientenakte

Gesetzliche Krankenkassen beginnen damit, ihre Versicherten über die elektronische Patientenakte (ePA) aufzuklären, die 2025 für alle automatisch erstellt wird, die nicht rechtzeitig widersprechen. Dieser Angriff auf den Datenschutz und die Privatsphäre der deutschen Bürger ist beispiellos: Gesundheitsminister Karl Lauterbach will sensibelste Daten auch der Pharmaindustrie zugänglich machen. Die AfD rät zum Widerspruch.

Für den MWGFD hat Juristin Cornelia Margot schon in der Vergangenheit über die Details der ePA aufgeklärt und zum Widerspruch angeleitet. Anlässlich der ersten Informationsschreiben der Krankenkassen, die inzwischen versendet wurden, hat sie kürzlich zum erneuten Widerspruch geraten: Gesundheitsdaten schützen: Der elektronischen Patientenakte lieber nochmals widersprechen

Dazu, die Möglichkeit zum Widerspruch zu nutzen, raten auch Experten bei der AfD. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, teilt in einer Presseaussendung zur ePA mit:

„Bis Lauterbach an die Macht kam, waren unsere hochsensiblen, medizinischen Behandlungsdaten vor Zugriffen Fremder gut geschützt. Mit der Elektronischen Patientenakte wird sich dies nun ändern, da persönliche Nutzerdaten beispielsweise auch der Pharmaindustrie mitgeteilt werden können. Für mich ein Horrorszenario schlechthin.

Es ist aber auch ein Todesstoß für das Arzt-Patienten-Verhältnis, denn durch einen solch schweren Eingriff kann das Arztgeheimnis, welches bis dahin die höchste Priorität genossen hatte, nicht mehr gewahrt werden.

Die AfD-Fraktion stellt sich diesem weiteren Schritt hin zu einem gläsernen Menschen entschieden entgegen. Unsere Fraktion befürwortet die Speicherung eines Notfalldatensatzes, einschließlich eines Medikamentenplans und einer Patientenverfügung, direkt auf der Krankenversicherungskarte. Ich appelliere deshalb, diese elektronische Patientenakte abzulehnen, denn unsere hochsensiblen Daten gehören nicht in fremde Hände.“

Wie die USA Netanjahu die Sabotage eines Waffenstillstands im Gazastreifen ermöglichten

Wie die USA Netanjahu die Sabotage eines Waffenstillstands im Gazastreifen ermöglichten

Von Jeremy Scahill

Nachdem die Leichen von sechs weiteren israelischen Geiseln der Hamas im Gazastreifen gefunden wurden, wächst in Israel der Druck auf die Regierung, ein Waffenstillstandsabkommen zu schließen und die übrigen Geiseln und Soldaten, die am 7. Oktober gefangen genommen wurden, freizulassen. Die Meldung vom Sonntag, dass die Gefangenen, darunter ein amerikanischer Doppelbürger, in einem Tunnel in Rafah entdeckt wurden, hat die Wut auf Premierminister Benjamin Netanjahu weiter angeheizt, insbesondere bei den Familien der in Gaza Gefangenen. Sie beschuldigten den Ministerpräsidenten, die Verhandlungen zur Befreiung ihrer Angehörigen zu sabotieren, und sagten: „Ihr Blut klebt an seinen Händen“.

Hochrangige israelische Beamte, allen voran der Verteidigungsminister, haben sich der öffentlichen Forderung angeschlossen, Netanjahu solle die Verhandlungen über einen Waffenstillstand nicht länger behindern, während die Hamas erklärt hat, sie werde sich an keinem Prozess beteiligen, solange die USA Israel nicht davon überzeugen, einen Verhandlungsrahmen zu akzeptieren, dem die Hamas Anfang Juli zugestimmt hat. Sowohl die Hamas als auch die Familien der israelischen Gefangenen, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, haben erklärt, dass Netanjahu die Verantwortung für die Fortsetzung des Krieges und die Verhinderung des Gefangenenaustauschs trägt.

Das Weiße Haus hofft offensichtlich, dass die Ereignisse der letzten 24 Stunden den derzeitigen Kurs ändern. Nachdem er am Samstagabend über die in Rafah aufgefundenen Geiseln informiert worden war, sagte Präsident Joe Biden, der in Delaware Urlaub macht: „Ich glaube, wir stehen kurz vor einer Einigung“, und fügte hinzu: „Wir glauben, dass wir das Geschäft abschließen können, denn alle haben gesagt, dass sie mit den Prinzipien einverstanden sind.“

Am Sonntagnachmittag kam es in Teilen Israels zu Straßenprotesten, und der Bürgermeister von Tel Aviv kündigte für Montag einen kommunalen Streik an. „Wir werden allen Angestellten erlauben, auf die Straße zu gehen und den Kampf der Familien zu unterstützen“, schrieb er auf Twitter/X.

Nach einem Treffen mit einer Vereinigung von Familienangehörigen israelischer Gefangener am Sonntag kündigte der Vorsitzende des größten israelischen Gewerkschaftsverbands Histadrut einen Generalstreik an. Sollte diese Aktion über einen symbolischen Streik von ein oder zwei Tagen hinausgehen, könnte sie sich zu einer gewaltigen Krise für Netanjahu auswachsen. „Netanjahu hat die Geiseln im Stich gelassen. Dies ist nun eine Tatsache“, erklärte der Familienverband in einer Erklärung. „Wir rufen die Öffentlichkeit auf, sich vorzubereiten. Wir werden das Land zum Stillstand bringen. Die Verlassenheit ist vorbei.“

Vizepräsidentin Kamala Harris veröffentlichte eine Erklärung, in der sie Israels Version der Ereignisse um die in Rafah entdeckten Gefangenen bestätigte und Netanjahus Versprechen, die Hamas zu eliminieren, wiederholte. „Die Hamas ist eine bösartige terroristische Organisation. Mit diesen Morden hat die Hamas noch mehr amerikanisches Blut an ihren Händen“, sagte sie und bezog sich dabei auf den Tod von Hersh Goldberg-Polin, einem Doppelbürger, dessen Eltern Anfang des Monats auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago sprachen. Goldberg-Polin wurde am 7. Oktober vom Nova-Musikfestival entführt und verlor einen Teil seines Arms, als eine Granate in einem Unterstand explodierte, in dem er sich versteckt hatte. „Die Bedrohung, die die Hamas für das israelische Volk – und die amerikanischen Bürger in Israel – darstellt, muss beseitigt werden, und die Hamas kann den Gazastreifen nicht kontrollieren.“

Die Hamas hat noch keine detaillierte Antwort auf Israels Beschuldigung gegeben, dass Hamas-Kämpfer die sechs Gefangenen ermordet haben, machte aber Israel für ihren Tod verantwortlich. „Wir machen den kriminellen Terroristen Benjamin Netanjahu und die voreingenommene amerikanische Regierung für das Scheitern der Verhandlungen zur Beendigung der Aggression gegen unser Volk und zur Freilassung der Gefangenen im Rahmen eines Austauschs verantwortlich“, erklärte die Gruppe in einer Erklärung. „Wir machen ihn auch für das Leben der Gefangenen verantwortlich, die durch die Kugeln seiner Armee getötet wurden“.

Das Weiße Haus hat in den letzten Wochen seine Bemühungen um einen Waffenstillstand so dargestellt, als ginge es nur darum, eine Handvoll technischer Details zu klären, und Harris sagte, sie arbeite „unermüdlich“ mit Biden „rund um die Uhr“, um einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg zu erreichen. Doch während die US-Verhandlungsführer Netanjahu zu beschwichtigen versuchten, führte der israelische Staatschef eine unerbittliche zweimonatige Kampagne, um eine Einigung zu vereiteln, und die Hamas hat den Prozess angeprangert und behauptet, dass der US-Rahmen, dem sie Anfang Juli zugestimmt hat, respektiert werden sollte.

Ein Hamas-Beamter, der an den Waffenstillstandsverhandlungen beteiligt war, sagte gegenüber Drop Site News, dass der Vizepräsident und andere US-Beamte die Öffentlichkeit absichtlich über den Prozess getäuscht hätten, weil sie befürchteten, dass der Gaza-Krieg den Siegchancen der Demokraten im November schaden würde.

„Kamala Harris ist jetzt davon besessen, wie sie Trump besiegen kann, wie sie die Wahl gewinnen kann, und sie weiß, dass der Völkermord in Gaza und diese Massaker ein entscheidendes Element in der Kampagne sind“, sagte Basem Naim, ein Mitglied des politischen Büros der Hamas. „Sie will den Eindruck erwecken, dass etwas im Gange ist, was nicht richtig ist“.

In einem Interview sagte Naim, dass die USA – aus politischen Gründen – zwar einen vorübergehenden Waffenstillstand anstreben, der die Freilassung der in Gaza gefangen gehaltenen Israelis und die Versorgung des belagerten Streifens mit Hilfsgütern ermöglicht, dass sie aber nicht darauf bestehen, dass Israel seinen Krieg gegen die Palästinenser in Gaza beendet.

„Sie streben einen Waffenstillstand an, aber sie sind nicht für eine dauerhafte Beendigung des Krieges“, sagte Naim. „Es gibt eine taktische Diskussion darüber, wie man die Ziele [Israels] auf eine andere Art und Weise erreichen kann, die dem Ansehen der USA auf internationaler Ebene nicht schadet, während sie den Völkermord unterstützen, weil sie wissen, dass dies ihre Chancen auf einen Wahlsieg beeinträchtigt.“

Er glaubt, dass die USA auch erkannt haben, dass Israels Kriege es in den Augen eines Großteils der Welt zu einem Paria gemacht haben und die Lebensfähigkeit einer Nation bedrohen, die für die Vorherrschaft der USA in der Region von zentraler Bedeutung ist. „Die strategischen Interessen Amerikas, Israel als fortschrittlichen Stützpunkt an der Frontlinie zu erhalten, sind in Gefahr“, sagte Naim.

Schaffung eines Rahmens

Im Mai legte Biden einen Fahrplan für einen dauerhaften Waffenstillstand und die Freilassung aller Geiseln“ vor, der von Israel selbst vorgeschlagen worden war. „Dies ist wirklich ein entscheidender Moment. Israel hat seinen Vorschlag gemacht“, sagte Biden am 31. Mai. „Die Hamas sagt, sie wolle einen Waffenstillstand. Dieses Abkommen ist eine Gelegenheit zu beweisen, ob sie es wirklich ernst meint. Die Hamas muss das Angebot annehmen.“

Am 10. Juni verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution, die den Rahmen bestätigte. Am 2. Juli gab die Hamas bekannt, dass sie der Wiederaufnahme von Waffenstillstandsgesprächen auf der Grundlage dieses Rahmens zugestimmt habe. „Wir sind zu Verhandlungen bereit, die eine Einstellung der Aggression und einen vollständigen Rückzug aus dem Gazastreifen zum Ziel haben“, sagte der ranghohe Verhandlungsführer Khalil Al-Hayya, ein Stellvertreter des Hamas-Führers Yahya Sinwar. „Wir sind zu echten Verhandlungen bereit, wenn Netanjahu sich an die von Präsident Biden dargelegten Prinzipien hält“.

Damals hatten die Hamas-Unterhändler angedeutet, sie seien offen für ein Drei-Phasen-Abkommen, das keine sofortige Verpflichtung zu einem dauerhaften Waffenstillstand und einem vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen als Vorbedingung für die Fortsetzung des Prozesses voraussetzt. Zuvor hatte die Hamas darauf bestanden, dass jede Vereinbarung klar definierte Schritte enthalten müsse, die ein Ende des israelischen Krieges gewährleisten.

Drop Site News hat interne Verhandlungsdokumente eingesehen, aus denen hervorgeht, dass die Hamas am 2. Juli die internationalen Vermittler formell darüber informiert hat, dass sie den Rahmenvertrag akzeptiert hat, der nach Angaben der Hamas von den USA geändert und von Israel am 24. Juni genehmigt worden war. Mit dieser Änderung wurde die Formulierung gestrichen, auf der die Hamas zuvor bestanden hatte und die besagte, dass spätestens 14 Tage nach Beginn der ersten Phase eines Abkommens Verhandlungen über die „notwendigen Vorkehrungen für die Rückkehr zu einer dauerhaften Ruhe (dauerhafter Waffenstillstand)“ stattfinden sollten, wie es in einem Entwurf heißt, der Drop Site News vorliegt. Die Hamas sah in diesem Kompromiss einen starken Beweis für ihren Willen, eine Einigung zu erzielen.

„Wenn man einen Zeitplan für die Verhandlungen der letzten 10 Monate aufstellt, wird man ein gleichbleibendes Muster der Israelis feststellen: Jedes Mal, wenn wir kurz vor einer Einigung stehen, verüben sie entweder neue Massaker oder weichen von der Vereinbarung ab und fügen neue Bedingungen hinzu“, sagte Naim.

Die israelische Regierung reagierte nicht auf ein Ersuchen um Stellungnahme.

Netanjahus „Coup“ gegen seinen eigenen Waffenstillstandsvorschlag

Seit Anfang Juli hat Netanjahu die israelischen Angriffe im Gazastreifen intensiviert, wiederholt neue Bedingungen zu dem Rahmenabkommen hinzugefügt und Ismail Haniyeh, den politischen Führer der Hamas und deren Hauptverhandlungsführer, in Teheran ermordet. Zu den neuen Forderungen Netanjahus gehört das Recht, den Philadelphi-Korridor entlang der Grenze zu Ägypten weiterhin zu besetzen, die Kontrolle über den Grenzübergang Rafah aufrechtzuerhalten und israelische Truppen im Zentrum des Gazastreifens entlang der Netzarim-Achse zu stationieren, wo IDF-Kräfte Kontrollpunkte einrichten würden, um Palästinenser zu durchsuchen, die in ihre Häuser im nördlichen Gazastreifen zurückkehren wollen.

Ägypten hat sich gegen die israelischen Vorschläge ausgesprochen, im Philadelphi-Korridor zu bleiben. Israel forderte Kairo auf, ein Abkommen aus dem Jahr 2005, einen Sicherheitsanhang zum 1979 unterzeichneten Camp-David-Vertrag, zu ändern, das Israel die Stationierung seiner Streitkräfte dort untersagt. Ägypten lehnte dies mit den Worten ab: „Die Eröffnung einer Diskussion über die Änderung des Camp-David-Vertrags könnte zu neuen Krisen führen, denen der Vertrag nicht standhalten könnte, insbesondere angesichts der wachsenden Wut in Ägypten über die israelischen Praktiken [in Gaza].“ Unterdessen veröffentlichte die unabhängige ägyptische Nachrichtenseite Madr Masr kürzlich Satellitenbilder, die zeigen, dass Israel seine Präsenz entlang des Netzarim verstärkt hat. Die israelischen Streitkräfte haben fünf Monate nach Kriegsbeginn damit begonnen, Gebiete entlang dieser Achse mit Bulldozern zu räumen, und beharren darauf, dass sie im Rahmen eines Abkommens mit der Hamas dort präsent bleiben wollen.

„Niemand in der Hamas kann irgendeine Form der israelischen Präsenz im Netzarim-Korridor und die Untersuchung der Menschen bei ihrer Heimkehr akzeptieren. Und niemand akzeptiert dies und die militärische Präsenz im Philadelphi-Korridor und am Rafah-Übergang“, sagte Naim. „Ich denke, die einzige Möglichkeit, eine Einigung zu erzielen, besteht darin, diese Punkte aus jedem Abkommen zu streichen“, andernfalls ‚bedeutet das, dass wir eine dauerhafte Besetzung des Gazastreifens akzeptieren‘.

Naim sagte auch, dass Israel auf einem neuen Vetorecht bei der Freilassung palästinensischer Gefangener bestehe, was die Freilassung wichtiger politischer Gefangener verhindere, einschließlich derjenigen von Hamas und anderen Widerstandsgruppen, die mehrjährige Haftstrafen verbüßen. „Netanjahu hat die Bedingungen für den Gefangenenaustausch, über den bereits seit Monaten verhandelt wurde, völlig verändert“, sagte Naim. „Ich denke, dass es für jeden Palästinenser beschämend wäre, ein solches Abkommen zu akzeptieren“.

Anstatt auf der Einhaltung dessen zu bestehen, was Biden im Mai als Israels eigenen Vorschlag bezeichnete, haben die USA Netanjahus Bemühungen um eine unbefristete Präsenz israelischer Streitkräfte im Gazastreifen und eine unbefristete Kampagne von Militärangriffen nachgegeben. Seit der Ermordung Haniyehs und der Ernennung von Sinwar, dem Gaza-Führer der Hamas, zu seinem Nachfolger, hat die Hamas erklärt, dass sie sich nicht an dem Prozess beteiligen wird, den sie als manipulierten Prozess bezeichnet, der sich als Verhandlungen ausgibt. „Die neuen Bedingungen, die [Netanjahu] hinzufügt, sind ein Schlag gegen seinen eigenen Vorschlag“, sagte Naim.

US-Außenminister Antony Blinken trifft den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi in El-Alamein am 20. August 2024. Foto von KEVIN MOHATT/POOL/AFP via Getty Images.

Blinkens Verlust an Glaubwürdigkeit

Anfang August betonte das Weiße Haus, dass ein Waffenstillstand in greifbarer Nähe sei, und legte einen so genannten „endgültigen Überbrückungsvorschlag“ zur Lösung der noch offenen Fragen vor. „Wir sind näher dran als je zuvor“, sagte Biden am 16. August. Vier Tage später traf Außenminister Antony Blinken in Tel Aviv mit Netanjahu zusammen. „Er unterstützt es“, sagte Blinken nach dem Treffen zu Reportern. „Es ist nun an der Hamas, dasselbe zu tun.“ Nur wenige Stunden nach Blinkens Abreise aus Israel verbreiteten Netanjahus Leute Berichte, in denen sie diese Behauptungen bestritten und behaupteten, der israelische Premierminister habe Blinken tatsächlich davon überzeugt, Israels fortgesetzte Besetzung von Teilen des Gazastreifens zu akzeptieren. Die USA haben dies bestritten.

„Blinken hat dem gesamten Prozess geschadet, weil er seine Glaubwürdigkeit als seriöser Vermittler verloren hat“, sagte Naim. „Wir sehen heute das schlechteste Beispiel eines Außenministers einer Supermacht. Sehr schwach, sehr schwach. Er ist ein großer Versager.“

Naim sagte, die so genannten Überbrückungsvorschläge setzten sich weitgehend dafür ein, dass die Hamas einige Aspekte der neuen Forderungen akzeptiert, die Netanjahu eingebracht hatte, nachdem die Hamas dem Rahmenabkommen von Biden und der UNO zugestimmt hatte.

„Wir sind bereit, uns zu Verhandlungen zusammenzusetzen, wenn wir über einen Ausführungsplan diskutieren, um das umzusetzen, worauf wir uns am 2. Juli geeinigt haben“, sagte Naim. „Wir sind nicht bereit, über einen neuen Vorschlag zu verhandeln, weil [Netanjahu] neue Bedingungen hinzugefügt hat, die nichts mit den alten zu tun haben.“

Das Weiße Haus besteht darauf, dass es Fortschritte macht. „Die Gespräche auf hoher Ebene in Kairo in den letzten Tagen waren konstruktiv und wurden in dem Bestreben aller Seiten geführt, ein endgültiges und umsetzbares Abkommen zu erreichen“, sagte ein Beamter des Außenministeriums in einer Erklärung gegenüber Drop Site News. „Der Prozess wird in Arbeitsgruppen fortgesetzt, um verbleibende Fragen und Details weiter zu klären. Wir unterstreichen die Dringlichkeit eines Abkommens für alle Seiten“.

Die Hamas behauptet, sie habe nicht direkt an den Verhandlungen oder „Arbeitsgruppen“ teilgenommen, sondern lediglich von ägyptischen und katarischen Vermittlern Informationen erhalten und dann ihre Antworten gegeben. „Wir waren nicht an den Verhandlungen beteiligt“, sagte Naim. „Die letzte Verhandlungsrunde fand nur zwischen den Vermittlern, den Amerikanern und [Israel] statt“.

Er fügte hinzu, dass die Vermittler der Hamas mitgeteilt hätten, dass die israelischen Delegationen von Netanjahu offenbar nicht ermächtigt seien, Entscheidungen zu treffen, und dass Netanjahu oft, wenn Fortschritte möglich erscheinen, sein Veto gegen die Vorschläge seiner eigenen Delegation einlege. „Sie sind nicht befugt, ernsthaft über irgendeinen Punkt zu verhandeln“, sagte Naim. „Es gibt nur Verhandlungen zwischen den Vermittlern und den Israelis. Oder genauer gesagt, es sind Verhandlungen zwischen den Vermittlern, den Amerikanern und Netanjahu. Und in diesem Fall ist der Vermittler die israelische Delegation“.

Am Donnerstag stimmte das israelische Sicherheitskabinett dafür, Netanjahus Forderung zu unterstützen, dass die israelischen Streitkräfte entlang des Philadelphi-Korridors zwischen Gaza und Ägypten verschanzt bleiben. Medienberichten über die Sitzung zufolge hat Netanjahus eigener Verteidigungsminister Yoav Gallant dagegen Einspruch erhoben. „Die Bedeutung der Sache ist, dass die Hamas dem nicht zustimmen wird, so dass es kein Abkommen geben wird und keine Geiseln freigelassen werden“, sagte Gallant Berichten zufolge. „Sie führen die Verhandlungen allein“, fügte er hinzu, “wir erfahren alles erst im Nachhinein.“ Der Vorschlag von Netanjahu wurde mit der einzigen Gegenstimme von Gallant angenommen.

Naim sagte, dass der kürzlich von US-Beamten geäußerte Optimismus in Bezug auf ein Abkommen zur Beendigung des Krieges ein Versuch sei, eine zunehmend düstere Realität zu verschleiern, die durch Israels gewaltsame Invasion von Teilen des Westjordanlandes, die am Mittwoch begann, auf verheerende Weise unterstrichen wurde.

„Was in Gaza und im Westjordanland geschieht, ist ein klares Zeichen, ein klarer Hinweis darauf, dass dieser Konflikt eine politische Lösung braucht. Und die Palästinenser haben alle Rechte, um ihre nationalen Ziele zu erreichen: Würde, Freiheit und Unabhängigkeit, Souveränität“, sagte Naim. „Wenn wir diese faschistischen Führer in Israel lassen, werden sie nicht nur die Lage hier, sondern in der ganzen Region destabilisieren. Denn Tag für Tag verwandeln sie diesen politischen Konflikt in einen religiösen Konflikt.“

Wie Wolken die Jahreszeiten beeinflussen

Wie Wolken die Jahreszeiten beeinflussen

Willis Eschenbach

Ich liebe die Wissenschaft, weil sie mich immer wieder überrascht. Heute hatte ich mehrere. Meine erste Überraschung heute war der Nachweis einer starken negativen Rückkopplung bei der Temperatur. Ich möchte anmerken, dass ich nicht behaupte, der Erste zu sein, der diese Beobachtungen macht. Ich sage nur, dass es für mich überraschend war.

Meine Methode der wissenschaftlichen Untersuchung basiert auf Grafiken. Ich nehme große Mengen von Zahlen, manchmal Zehntausende, und stelle sie grafisch dar. Und manchmal ist das Ergebnis so, wie ich es erwartet oder sogar erhofft habe.

Ein anderes Mal jedoch erscheint mein neuestes Diagramm auf der Leinwand und ich sage „Was?“ … das sind die Überraschungen, für die sich die ganze Arbeit lohnt. Und das sind die Momente, in denen sich interessante Wege auftun. Begleiten Sie mich auf einem dieser Wege.

Durch eine Reihe von Missverständnissen und Zufällen bin ich dazu gekommen, mir die monatlichen Veränderungen der Netto-Auswirkungen von Wolken auf die Strahlung anzusehen. Der „Nettoeffekt“ bezieht sich auf die Tatsache, dass Wolken die Oberfläche sowohl erwärmen als auch abkühlen.

Die Abkühlung entsteht dadurch, dass die Wolken das Sonnenlicht vom Boden abhalten, indem sie es in den Weltraum zurückwerfen oder absorbieren. In beiden Fällen wird die Oberfläche abgekühlt.

Die Erwärmung entsteht durch den Teil der von den Wolken abgegebenen Wärmestrahlung, der auf den Boden trifft und von ihm absorbiert wird.

[Anmerkung des Übersetzers: Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Nachts wirken Wolken erwärmend, weil sie die Ausstrahlung in den Weltraum verhindern.]

Der „Nettoeffekt“ ist die Differenz zwischen den beiden gegensätzlichen Effekten – wenn man beide Effekte berücksichtigt, erwärmen oder kühlen die Wolken die Oberfläche, und um wie viel?

Es überrascht nicht, dass dies als „Netto-Wolkenabstrahlungseffekt an der Oberfläche“ oder als „Netto-Wolken-Abstrahlungseffekt an der Oberfläche“ (CRE) bezeichnet wird. Wenn der CRE negativ ist, bedeutet dies, dass der Netto-Strahlungseffekt der Wolken die Oberfläche abkühlt. Eine positive CRE bedeutet, dass die Wolken die Oberfläche durch Strahlungsänderungen erwärmen. Abbildung 1 zeigt den 24-Jahres-Durchschnitt der CERES-Satellitenaufzeichnungen der Netto-Oberflächen-CRE:

Wie Wolken die Jahreszeiten beeinflussen

Abbildung 1. Die Wirkung der Wolken auf die von der Erdoberfläche absorbierte Nettogesamtstrahlung (lang- und kurzwellig). Die horizontalen gestrichelten Linien in der Nähe des Äquators markieren die Grenzen der Tropen (23,5° N/S). Die horizontalen gestrichelten Linien in der Nähe der Pole sind die beiden Polarkreise (66,5° N/S). Die Einheiten sind Watt pro Quadratmeter (W/m²).

In Abbildung 1 sind einige interessante Dinge zu sehen.

– Insgesamt kühlen die Wolken die Oberfläche um etwa -19 Watt pro Quadratmeter (W/m²) ab.

– Der Ozean wird fast dreimal so stark gekühlt wie das Land.

– Die Gebiete polwärts der beiden Polarkreise werden durch Wolken erwärmt.

– Die einzigen Gebiete, die im Durchschnitt durch die Wolken erwärmt werden, sind die Polarregionen und die Wüsten.

– Die stärkste Abkühlung findet in der innertropischen Konvergenzzonen knapp um dem Äquator und im pazifischen Warmpool nördlich von Australien statt.

Was ich mir allerdings nie angeschaut habe ist die monatliche Aufzeichnung der Netto-CRE an der Oberfläche. Dazu müssen wir natürlich die beiden Hemisphären getrennt betrachten, um die Auswirkungen der gegensätzlichen Jahreszeiten in den beiden Hemisphären zu vermeiden. Die folgende Abbildung 2 zeigt die monatlichen Schwankungen auf der nördlichen Hemisphäre und war meine erste Überraschung:

Abbildung 2. Monatlicher Netto-Strahlungseffekt der Wolken, nördliche Hemisphäre.

Ich habe NICHT erwartet, dass die Wirkung von einer leichten Erwärmung im Winter bis zu einer Abkühlung von -40 W/m² im Sommer reicht. Das ist eine gewaltige Schwankung in der Wirkung der Wolken.

Interessant war auch der kühlende Nettoeffekt von -0,2 W/m² pro Jahrzehnt. Der dekadische Anstieg des CO₂-Antriebs betrug +0,27 W/m² (95% CI: 0,22 W/m² – 0,32 W/m²). Über den gesamten Aufzeichnungszeitraum hinweg liegt die geringe Veränderung der Oberflächen-CRE also in der gleichen Größenordnung und wirkt den wärmenden Auswirkungen des CO₂-Antriebs entgegen (Abkühlung).

Das hat mich natürlich dazu gebracht, mich zu fragen, wie groß der Unterschied zwischen den Sommer- und Wintertemperaturen ohne den Strahlungseffekt der Wolken ist … was mich dazu brachte, Abbildung 3 zu erstellen:

Abbildung 3. Aktuelle Sommertemperaturen auf der Nordhalbkugel (schwarz) und theoretische Temperaturen ohne den Strahlungseffekt der Wolken (unter sonst gleichen Bedingungen, was natürlich nie der Fall ist). Die Werte wurden in allen Fällen in Einheiten von W/m² angegeben und dann mit Hilfe der Stefan-Bolzman-Gleichung und einem angenommenen Emissionsgrad von 0,95 in Temperatur umgerechnet.

Anstatt der durchschnittlichen Sommerhöchsttemperaturen auf der Nordhalbkugel von etwa 22°C würden sie ohne die unterschiedlichen Strahlungseffekte der Wolken also bei 29°C liegen. Und auch die Winter wären etwas kälter.

(Und ja, ich bin mir bewusst, dass sich ohne Wolken eine ganze Reihe anderer Dinge ändern würden, daher ist meine Grafik reine Theorie. Ich versuche nur, ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie groß der Sprung der Wolkenabkühlung von +5 W/m² im Winter zu -40 W/m² im Sommer tatsächlich ist).

Neugierig geworden beschloss ich, den gesamten Globus noch einmal zu betrachten, wie in Abbildung 1, aber diesmal für die nördliche Hemisphäre im Winter (Dezember) und im Hochsommer (Juni) getrennt. Hier sind diese beiden Grafiken:

Abbildung 4. Wie Abbildung 1, jedoch mit Darstellung des Netto-Wolkenstrahlungseffekts an der Oberfläche im Hochsommer und im Hochwinter. Mittelwerte für Dezember und Juni. Die horizontalen gestrichelten Linien markieren die Grenzen der Tropen (23,5° N/S) und die beiden Polarkreise (66,5° N/S).

Auch hier gibt es weitere interessante Aspekte. Im NH-Hochwinter (Dezember) erwärmen die Wolken fast das gesamte Gebiet nördlich von etwa 35°N oder so. In der Mitte des Winters auf der Südhalbkugel (Juni) ist das Gleiche der Fall. Die Wolken erwärmen Gebiete südlich von etwa 35°S.

Eine weitere Merkwürdigkeit. In vielen Fällen umreißen die weiß/schwarzen Konturlinien Wüstengebiete, in denen die Wolken laut CERES unabhängig von der Jahreszeit erwärmend wirken. Und warum?

Als Nächstes habe ich mir Streudiagramme der Temperatur im Vergleich zum Strahlungseffekt der Wolken an der Oberfläche angesehen, wobei ich Daten für Gitterzellen von 1° Breitengrad mal 1° Längengrad verwendet habe. Für jede Hemisphäre gibt es 32.400 Datenpunkte. Ich habe die Daten nach Jahreszeiten und Hemisphären grafisch dargestellt. Dabei fiel mir eine höchst merkwürdige Besonderheit auf. Dies war meine zweite Überraschung.

Das Diagramm der Beziehung zwischen der Temperatur im Hochwinter und dem Strahlungseffekt der Wolken im Hochwinter ist in beiden Hemisphären sehr ähnlich.

Das Gleiche gilt für die Beziehung zwischen der Strahlungswirkung der Wolken im Hochsommer und den Temperaturen im Hochsommer. Die beiden Hemisphären haben ähnliche Verhältnisse im Sommer. Hier sind diese Vergleiche:

Abbildung 5. Gitterzellen-Streudiagramme. Das obere Feld zeigt den Hochwinter – Hochwinter auf der nördlichen Hemisphäre (Dezember) und Hochwinter auf der südlichen Hemisphäre (Juni). Das untere Feld zeigt den Hochsommer – Hochsommer der nördlichen Hemisphäre (Juni) und Hochsommer der südlichen Hemisphäre (Dezember).

Hier gibt es einige interessante Punkte. Erstens ist die Übereinstimmung zwischen den beiden Wintern (oberer Rahmen) und zwischen den beiden Sommern (unterer Rahmen) erstaunlich eng.

Der Hauptunterschied liegt in den Sommern in den Tiefsttemperatur-Gitterzellen. Auf der südlichen Hemisphäre reicht der offene Ozean fast bis zum eisbedeckten antarktischen Hochplateau. Sowohl im Winter als auch im Sommer erwärmen die Wolken die Antarktis. Im Sommer ist die Änderung der Strahlungswirkung der Wolken im Küstenbereich der Antarktis also ein plötzlicher und fast vertikaler Wechsel zur Erwärmung (linkes Ende der orange-schwarzen Linie, unteres Bild). In der Arktis ist der Pol mit Wasser bedeckt und nicht mit dem hochgelegenen Land des Südpols, so dass die polare Erwärmung langsamer und allmählicher erfolgt (linkes Ende der blau/schwarzen Linie, unteres Bild).

Davon abgesehen sind sich die beiden Hemisphären jedoch recht ähnlich. Am wichtigsten ist, dass sowohl im Sommer als auch im Winter, wenn die Temperaturen über etwa 26°C steigen, die Abkühlung durch Wolken rapide zunimmt und mit jedem zusätzlichen Grad Erwärmung stärker wird.

Die jahreszeitliche Ähnlichkeit des Verhaltens der Ozeane der beiden Hemisphären ist für mich aus einem merkwürdigen Grund wichtig. Ich habe eine gitterzellenbasierte Scatterplot-Analyse wie in Abbildung 5 oben verwendet, um zu sehen, wie Temperatur und CRE auf dem gesamten Globus zusammenhängen. In meinem Beitrag Observational and theoretical evidence that cloud feedback decreases global warming (Beobachtungen und theoretische Belege dafür, dass die Wolkenrückkopplung die globale Erwärmung abschwächt) finden Sie eine Diskussion über die Auswirkungen von Abbildung 6 unten:

Abbildung 6. Streudiagramm, Netto-Strahlungseffekt der Wolken an der Oberfläche gegenüber der Temperatur, alle Gitterzellen mit 1° Breitengrad und 1° Längengrad an der Oberfläche. Der Haupteinwand, der gegen die Verwendung einer gitterzellenbasierten Streudiagramm-Analyse wie in den Abbildungen 5 und 6 erhoben wurde, ist die Behauptung, dass damit standortbezogene Beziehungen untersucht werden und somit keine direkten Beziehungen zwischen den beiden Variablen nachgewiesen werden.

Eine andere Möglichkeit, den Einwand zu formulieren, wäre zu sagen, dass natürlich an bestimmten Orten eine bestimmte Beziehung zwischen Temperatur und CRE besteht – die Beziehung wird durch die standortbezogenen Merkmale der betreffenden Gitterzellen bestimmt. Vielleicht gibt es Meeresströmungen oder nahe gelegene Berge, die sowohl die Temperatur als auch die CRE bestimmen.

Das erscheint mir nicht logisch, denn in Abbildung 6 sind die CRE-Werte nach der durchschnittlichen Temperatur der Gitterzellen gruppiert. Und es gibt viele Rasterzellen auf dem Planeten mit sehr ähnlichen Durchschnittstemperaturen. Aber ich hatte noch nicht herausgefunden, wie ich diesen Einwand entkräften und zeigen könnte, dass es nicht ortsabhängig ist.

Die Ähnlichkeit der hemisphärischen Hochwinter und der hemisphärischen Hochsommer zeigt jedoch, dass die Beziehung zwischen Temperatur und Wolkenstrahlungseffekt nicht auf ortsspezifische Merkmale zurückzuführen ist.

Sie kann nicht ortsspezifisch sein, da es keine Orte gibt, die für beide Hemisphären gleich sind. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Gitterzellen in völlig unterschiedlichen Ozeanen in unterschiedlichen Hemisphären, mit unterschiedlichen Strömungen, unterschiedlichen Tiefen, unterschiedlichen angrenzenden Landmassen … und dennoch ist die Beziehung zwischen Temperatur und Oberflächen-Wolkenstrahlung erstaunlich ähnlich.

[Hervorhebungen im Original]

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/08/29/how-clouds-affect-the-seasons/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE