Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Kommt einem irgendwie bekannt vor: Sitzverteilung in Sachsen wird korrigiert

Kommt einem irgendwie bekannt vor: Sitzverteilung in Sachsen wird korrigiert

Kommt einem irgendwie bekannt vor: Sitzverteilung in Sachsen wird korrigiert

Wegen eines angeblichen „Softwarefehlers“ hat der Landeswahlleiter in Sachsen das Wahlergebnis korrigiert: Demnach haben CDU und AfD jeweils einen Sitz weniger, SPD und „Grüne“ dagegen je einen Sitz mehr. Bedeutet: Damit hat die AfD keine Sperrminorität in Sachsen. Das vorläufige Ergebnis der Landtagswahlen korrigiert, wie der Landeswahlleiter mitteilte. 

Die CDU erhält den Angaben zufolge 41 statt 42 Sitze im Landtag, die AfD bekommt 40 statt 41 Sitze. Damit verfügt die AfD nur über eine sogenannte Sperrminorität ganz klar und ohne „Softwareprobleme“ im Landtag von Thüringen, nicht aber im sächsischen Landesparlament.

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Klonovsky über Windräder

Klonovsky über Windräder

Ein interessantes Thema – die Kollateralschäden von Windrädern – hat Ulrich Vosgerau auf X angesprochen. Er schrieb (ich zitiere den gesamten Eintrag):

„Es kristallisiert sich immer stärker, immer überzeugender heraus: Die Windräder sind u.U. die größte Umweltkatastrophe, die es je in Deutschland gegeben hat. Und diese ist – anders als der Klimawandel – eindeutig menschengemacht.

1) Der Atmosphäre wird Bewegungsenergie entzogen, was nicht zur dazu führt, daß die Windräder in der 2. bis 3. Reihe sich kaum mehr drehen – sondern möglicherweise auch zur grassierenden Bodentrockenheit.

2) Es ist nicht geklärt, ob Windräder überhaupt Energie ‚erzeugen’. Damit ein Windrad aufgestellt werden kann, muß erstmal Eisenerz in fernen Ländern gefördert, transportiert, zu Eisen verhüttet, transportiert, dann zu Stahl (unter Zusatz u.a. von Stickstoff) veredelt werden, aus dem Stahl muß das Windrad geschmiedet, dieses muß mit Schwertransporten transportiert und mit Riesenkränen aufgestellt werden. Ob ein Windrad also ’netto’ mehr Energie produziert, als zu seiner Herstellung und Aufstellung verbraucht wurde, dürfte fraglich sein.

3) Windräder schreddern massenhaft tagsüber Vögel, nachts Fledermäuse, rund um die Uhr Insekten. Ein neuer Beruf ist entstanden, der Windrad-Flügel-Reiniger. Die Windräder würden sich nämlich ohne weiteres nach kurzer Zeit gar nicht mehr drehen, weil sie vom Matsch von Abermillionen Insekten völlig deformiert und nicht mehr windschnittig sein würden. Der Windrad-Reiniger entfernt mit chemischen MittelnMonat für Monat ein paar Millionen Insektenleichen. Übrigens wußte man bis vor ein paar Jahren gar nicht, wie hoch Insekten v.a. im Zusammenhang mit der Paarung fliegen. Man dachte bis vor kurzem, daß die allermeisten Insekten kaum je höher als 10 Meter fliegen – sie werden nämlich von Vögeln gejagt, und nur in geringer Höhe können sie ihnen entkommen, indem sie sich ins Gestrüpp, in den Wald schlagen; in großer Höhe wären sie wehrlos, weil sie sich vor ihren Jägern nicht verstecken könnten. (Allerdings fiel schon länger auf, daß Schwalben bei gutem Wetter 70–100 m hoch fliegen, weil sie dort offenbar Insekten finden; was auch immer diese dazu motiviert, bei heißem Wetter so hoch zu fliegen). Wie dem auch sei: Zwecks Paarung – damit der Genpool vermischt, nicht allzu sehr ‚regionalisiert’ wird – fliegen Insekten jedenfalls ein paar hundert Meter hoch (weil sie dort dann vom stärkeren Wind hinweggetragen werden) –, und hier erwischt sie das Windrad.

4) Der hunderte von Tonnen schwere Sockel des Windrads soll auch nach seiner Entfernung (Lebensdauer 20–30 Jahre) für ewige Zeiten im Boden bleiben – seine Entfernung wäre möglich, aber unbezahlbar! (S.o.: Produzieren Windräder überhaupt Energie? Werfen Windräder überhaupt einen Gewinn ab? Ganz gewiß nicht, wenn man i.S.d. Verursacherprinzips die Sockel beseitigen müßte!).

5) Die Sockel – mit oder ohne Windrad! – versiegeln den Boden. Windräder sind häufig in der Höhe, auf Bergkämmen, aufgebaut. Der Regen kann nicht mehr versickern, sondern staut sich auf dem Betonsockel und stürzt zu Tale! Das Ahrtal-Hochwasser ist dergestalt möglicherweise wesentlich durch Windräder mitverursacht worden. (Zynischerweise forderten Grüne und ÖRR danach natürlich, zur Abwendung von Überschwemmungen müßten mehr Windräder gebaut werden!).

6) Und nun: die Windräder werden von Wind und Wetter allmählich hinweggeschmirgelt (die Hersteller wollen denn ja auch neue aufstellen!), zerlegen sich ganz von selbst in hochgiftige Mikrochemikalien.”

Am Schluss verlinkte Vosgerau zu einem Artikel bei Tichy, in dem Punkt sechs behandelt wird. Dort steht, dass der Abrieb giftige Stoffe wie PFAS enthalte, die sich über Wald und Wiesen verteilen und unter anderem Wildschweinlebern „verseuchen”.

Es entspann sich zwar weniger eine Diskussion als vielmehr ein plattformtypisches Gerülpse, doch eine Replik finde ich erwähnenswert (auch die rücke ich zur Gänze ein):

„Sie sollten lieber über Themen schreiben, bei denen Sie sich auskennen. Oder als Satire kennzeichnen. Ihr Post ist jedenfalls an Desinformation nicht tu überbieten.

1) In Offshore Wind Parks stehen Windturbinen oft in über 10 Reihen hintereinander. Und natürlich produzieren die hinteren Windturbinen trotz des Wake-Effekts noch Strom. Warum sollte man denn diese Windturbinen sonst so installieren?

2) Die benötigte Energie für die Komponenten, Fertigung, Installation, Betrieb und Rückbau einer Windkraftanlage (7MW) wird nach einem Betrieb von ungefähr 8 Monaten erzeugt.

3) Den Beruf ‚Windrad-Flügel-Reiniger’ gibt es nicht. Es hängen auch keine Abermillionen von toten Insekten an den Rotorblättern. Flurbereinigung, intensive Landwirtschaft und Insektizide sind die wahren Insektenkiller.

4) Für Fundamente besteht seit 2004 eine gesetzliche Rückbauverpflichtung.

5) Rotorblätter werden nicht ‚hinweggeschmirgelt’. Natürlich gibt vielfältige technische Lösungen zum Schutz der Blattvorderkanten von Rotorblättern. Die Lebensdauer moderner Windturbinen beträgt ja heute 25 Jahre und länger Windkraft war 2023 mit einem Anteil von 31,0 % der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Das werden Sie durch die Verbreitung von Märchen auch nicht stoppen.”

Der Mann ist ein Windkraft-Anhänger oder ‑Lobbyist (oder in der Branche beschäftigt), was aber insofern egal ist, als es um Aussagen oder Behauptungen geht und das Motiv zunächst einmal egal ist.

Klonovsky über Windräder

Ich bin schließlich ebenfalls parteiisch, und zwar gegen die Windräder und ihre Aufsteller, vor allem aus ästhetischen Gründen – diese „Schänder der Landschaftsseele” (Botho Strauß) gehören, wenn es nach mir geht, geteert und gefedert –, aber auch, weil ich in der Technik, anders als in den Künsten oder in der Gesellschaft, an Fortschritt glaube, namentlich in der Atomenergieerzeugung. Ich schätze das Mittelalter durchaus, halte aber seine Technologien zur Energiegewinnung für veraltet. (Außerdem habe ich eine Schwäche für die sogenannten lustigen Personen auf der Bühne, und jemand der „determined to fight climate change” ist, gehört für meine Begriffe unbedingt dazu.)

Als Zusatz folgte noch:

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Einige der Einwände klingen plausibel, andere sind euphemistisch. „Thermische Verwertung” heißt, die Rotorblätter werden verbrannt („nicht ideal”). Ob die Dinger inzwischen recycelbar sind, weiß ich nicht; ich habe gelesen, dass man sie einfach vergräbt (wenn’s denn dem Klima dient). Hier etwa:

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Die Windrad-Lobbyisten zitieren stets den Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung, womit sie clever die Tatsache umgehen, dass der Grünstrom sowohl bei der Heizenergie als auch beim Verkehr Unter ferner liefen rangiert.

Antwort 4 ist die Interessanteste. „Für Fundamente besteht seit 2004 eine gesetzliche Rückbauverpflichtung.” Papier ist bekanntlich geduldig. Verpflichtung mag ja sein, aber wer soll das „zurückbauen”?

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Und vor allem wie? Sprengen? Das ist Stahlbeton, zwar nicht in der Härte der alten Nazibunker, die heute noch überall herumstehen, weil man sie nicht kaputtbekommt, aber mir kann keiner erzählen, dass die Anlagenbetreiber diese supermarktgroßen Stahlbetonklumpen am Ende mal eben so beseitigen.

Das Fundament eines Windrades der 6‑Megawatt-Klasse umfasst 1200 Kubikmeter. Ein solches Fundament (die neuesten Versionen wuchten noch ein paar hundert Kubikmeter mehr ins Grüne), in dem neben dem Beton knapp 200 Tonnen Stahl verbaut sind, was mehr als drei Leopard-Panzern entspricht, wiegt insgesamt bis zu dreieinhalbtausend Tonnen – ein Kubikmeter Stahlbeton bringt 2,5 Tonnen Last auf die virtuelle Waage. Der Betonturm, 120 Meter hoch und höher, bringt es auf 1200 (und mehr) Tonnen Gewicht. Dazu addieren sich die Rotoren und das Maschinenhaus. Macht zusammen mindestens 5000, zuweilen bis zu 7000 Tonnen. Natürlich muss der Boden unter einer solchen Last künstlich verdichtet werden. Und nicht zu vergessen: Zu jedem Windrad führt eine Straße, damit notfalls ein Kran dorthin gelangt, das heißt, diese Straßen sind mehrere Meter breit.

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Vergleichbares steht auf der Webseite einer Bürgerinitiave pro Schurwald: „Moderne Windkraftanlagen sind … Wind-Kraftwerke. Auch der Begriff Windpark ist verniedlichend, vielmehr handelt es sich hier um Windkraft-Industriezonen. Windkraftwerke erreichen eine Gesamthöhe von 200 m – so hoch wie der Stuttgarter Fernsehturm.”

Als Beispiel führen sie die Windkraftanlage E‑126 von Enercon bzw. 5M von REpower an: „Der Stahlbetonturm ist 135 Meter hoch und wiegt 2.800 Tonnen (…) Das Maschinenhaus, welches auf den Turm gesetzt wird, wiegt 120 Tonnen (…) Hierin wird der Generator, mit einem Gewicht von 220 Tonnen (dies entspricht ca. 150 PKW), untergebracht und die Rotoren mit Nabe, mit einem Gewicht von 320 Tonnen (ca. 210 PKW), daran befestigt. Der Rotordurchmesser beträgt 126 Meter und überstreicht die Fläche von zwei Fußballfeldern.”

Das Fundament unter einer solchen Windmühle hat einen Durchmesser von 20 bis 30 Metern und eine Tiefe von vier Metern. „Bei einer Tiefgründung werden zusätzlich ca. vierzig 15 Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt.”

Kann mir jemand erklären, wie der „Rückbau” stattfindet und was er kostet? Und was mit dem zurückgelassenen Loch passiert, nachdem man den Stahlbeton Krümel für Krümel abgebaut hat? Kommen dort die Altrotoren rein?

Auf einer Webseite zum Windpark Vechingen heißt es:

„Zur Stabilisierung der Statik werden pro Windturbinen-Turm bis zu 10.000 Tonnen Beton als Fundament im Boden versenkt. Je nach Standort und Untergrund muss bis zu zwölf Meter tief gebohrt und verankert werden. Die Eingriffsfläche beträgt 4000 Quadratmeter pro Anlage, dabei werden 500 Quadratmeter Landwirtschafts- oder Waldfläche ein für allemal vollversiegelt; an einen Rückbau ist realistischer Weise kaum mehr zu denken.

Läuft die Anlage zwischendurch mal unter Vollast, muss das Fundament ungeheure Kräfte aushalten. Der Boden bebt. Im Raum Vechigen gibt es viele Quellen. Es ist bekannt, dass sich das Wasser bei Erschütterungen gerne neue Wege sucht.”

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Neue Wege, darum geht es doch gerade den Grünen.

Der NDR berichtete übrigens schon 2018:

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Ich muss mich jetzt ans Publikum wenden: Gibt es unter den Lesern dieser Chronik vielleicht einen Experten für „Rückbau”, der mir erklären kann, was genau mit den Fundamenten passiert, wenn sie nicht mehr gebraucht werden?

Der Beitrag erschien zuerst bei Konowsky hier

 

Neue Videos am Montag

Lassen Sie sich heute von einer breiten Palette neuer und fesselnder Videos begeistern, die nicht nur informativ sind, sondern auch Ihren Horizont erweitern werden. Entdecken Sie faszinierende Dokumentationen, die tiefgehende Einblicke in eine Vielzahl von Themen bieten, und bleiben Sie mit aktuellen Nachrichten-Clips stets informiert. Darüber hinaus erwarten Sie informative Beiträge, die verschiedenste Interessen abdecken und für jeden Geschmack etwas bereithalten. Egal ob Sie nach Wissen, Inspiration oder einfach nur news suchen – hier finden Sie alles, was Sie brauchen.

Was ist kognitive Kriegsführung? | Jonas Tögel

Gentechnik am Menschen durch mRNA-basierte „Impfstoff“-Technologie!

Tucker Carlson interviewt Robert F. Kennedy Jr. am 27.08.24 (deutsche Übersetzung)

Globalismus, Kommunismus und Zionismus basieren auf Hass gegen Nicht-Juden und die ganze Menschheit

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Die Matrix-Hypothese | Christian Köhlert

Die schwarzen Kassen von Correctiv: Interview mit Anwalt Joachim Steinhöfel

ABRECHNUNG: Wie steht es um Deutschland 2024? | Dr. Markus Krall

Prominente gegen die Impfungen. Teil CLV – 155

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HOCH2-Dokumentation «(Un-)Rechtsstaat Schweiz» – 3. Teil – «Hinter den Kulissen der Kontrolle»

Neokonservative feiern Kamalas außenpolitische Rede

BINANCE SCHOCK // ALLE GELDER von PALESTINENSERN BESCHLAGNAHMT!

Militärpilotin: Geimpfte Menschen haben abnorme Gerinnsel von bis zu 60 cm in ihrem Blut

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Entstehung und Entwicklung von BRICS – Teil 2 | Von Rainer Rupp

David Icke: „Ich habe dir gesagt, dass etwas kommt, und jetzt ist es da …“

Prof. Sucharit Bhakdi und Dr. Walter Weber: Wachruf !

Der Welt fehlt es an intelligenter Führung

Paul Craig Roberts

Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass wir auf ein nukleares Armageddon zusteuern.

Wie die Leser wissen, bewundere ich den russischen Präsidenten Putin, aber aus den Gründen, aus denen ich ihn bewundere, ist er ein gescheiterter Kriegsherr.

Putin ist das Produkt einer alten Vorstellung von Außenpolitik als einem rationalen Unterfangen, das von Gentlemen geführt wird, die sich eher auf Vereinbarungen als auf Machtdurchsetzung verlassen. Wenn er es mit Nicht-Gentlemen zu tun hat, stellt Putin fest, dass er seine Karten falsch ausgespielt hat und ihm die Macht fehlt.

Ich spreche von konventioneller Macht. Er ist ohne Armee in den Krieg im Donbas gezogen und hat immer noch keine. Deshalb liegt die Verteidigung Russlands jetzt in den taktischen Atomwaffen. Sobald diese zum Einsatz kommen, ist es aus.

Putin hat nicht verstanden, dass der von Washington provozierte Konflikt in der Ukraine schnell gewonnen werden muss. Seit 2014, als Washington die ukrainische Regierung stürzte und Putin nichts unternahm, hat er die Realität nicht verstanden. Er hat bisher nicht die massive russische Armee aufgebaut, die Washingtons NATO-Marionetten zum Nachdenken bringen würde.

Wie ein Führer von Putins Qualität so versagen kann, ist mir ein Rätsel. Vielleicht ist Putin ein westlicher Liberaler, der durch jahrzehntelange Propaganda von Voice of America und Radio Free Europe in der Sowjetunion geprägt wurde. Viele russische Intellektuelle, die als atlantische Integrationisten bekannt sind, sind ein Produkt der Washingtoner Propaganda und daher eine Bedrohung für Russland.

Putin hat keine seiner roten Linien durchgesetzt. Folglich wurde jede Einzelne überschritten, ohne dass dies für den Westen Konsequenzen gehabt hätte. Die letzte westliche Unverschämtheit war der Einmarsch in Kursk unter amerikanischer Führung. Putin sagte, die Angreifer würden zur Rechenschaft gezogen, aber die sehr begrenzten Angriffe auf einige ukrainische militärische und zivile Infrastruktureinrichtungen können kaum als Kriegshandlungen bezeichnet werden.

Wenn wir uns dem Nahen Osten zuwenden, sehen wir die gleiche Unfähigkeit, die Realität zu sehen. Israel hat das schwachsinnige Regime von George W. Bush (in Wirklichkeit Dick Cheney) benutzt, um die Länder auszuschalten, die sich der israelischen Expansion im Nahen Osten widersetzt haben – Irak, Syrien, Iran. Washington hat den Irak für Israel unter dem Vorwand eines “Krieges gegen den Terror” und gegen “Massenvernichtungswaffen” zerschlagen, und die dummen Amerikaner sind darauf hereingefallen. Doch bevor das Obama-Regime seinen Angriff auf Syrien starten konnte, war Russland zur Stelle und rettete das Land.

Jetzt hat Israel Washington auf den Iran angesetzt. Und warum? Weil der Iran die Hisbollah-Miliz im Libanon finanziert und bewaffnet, die bereits zwei israelische Invasionen erfolgreich abgewehrt hat. Wenn es Israel gelingt, Washington dazu zu bringen, den Iran loszuwerden, kann es den Südlibanon und vielleicht das ganze Land einnehmen.

Nachdem die israelischen Streitkräfte im Gazastreifen gebunden waren, war dies der perfekte Zeitpunkt für Syrien, die Golanhöhen zurückzuerobern, und für die Hisbollah, den Norden Israels zu überrennen. Der Iran hätte den Iron Dome ausschalten und die israelischen Luftwaffenstützpunkte und Militäreinrichtungen zerstören können.

Doch nichts geschah.

Israel sah nur Unentschlossenheit und Schwäche und begann eine Kampagne von Angriffen auf Syrien, die Hisbollah und Attentate auf Menschen im Iran.

Nach einem Attentat in der iranischen Hauptstadt sagte der iranische Führer, er werde Israel eine Lektion erteilen. Aber das hat er nicht getan. Alles, was der Iran getan hat, war, Israel zu sagen, dass er in der Lage ist, die Eiserne Kuppel zu durchbrechen und Israel zu zerstören. Stattdessen hat der Iran dummerweise seine Fähigkeit enthüllt und Israel in einem Akt völliger Dummheit in Alarmbereitschaft versetzt.

Syrien verfügt angeblich über das russische Luftabwehrsystem S-300, aber entweder funktioniert es nicht oder die Russen lassen nicht zu, dass Syrien es einsetzt, um die israelischen und amerikanischen Luftangriffe auf Syrien abzuschrecken, die unvermindert weitergehen. Man fragt sich, warum Russland sich die Mühe gemacht hat, einzugreifen.

Es drängt sich die Frage auf, ob Putin und der fast ebenso unrealistische chinesische Staatschef dem Iran und der Hisbollah auf den Leim gehen und glauben, sie würden einen größeren Krieg verhindern. Im Gegenteil, sie tragen zum Ausbruch eines größeren Krieges bei.

Es scheint, dass weder die russische noch die chinesische oder die iranische Regierung sich der Situation ausreichend bewusst sind, um zu verstehen, dass das Fehlen einer wirksamen Reaktion auf Aggression zu mehr und schlimmeren Aggressionen führt.

Im Iran befinden sich zwei von Washingtons Flugzeugträgerverbänden, US-Soldaten und US-Kampfflugzeuge. Warum sind sie dort? Sicherlich nicht, um Israel aus Gaza zu retten.

Was sagt uns das?

Es gibt keine russischen oder chinesischen Streitkräfte in der Region.

Was sagt uns das?

So wie es keine wirksame Antwort auf Israels Völkermord an den Palästinensern gibt, gibt es auch keine wirksame Antwort auf Washingtons Aggression gegen Russland, China und den Iran.

Es wäre so einfach, diese gefährliche Aggression zu stoppen. Es bräuchte nur eine einfache Sache – eine öffentliche Erklärung Russlands, Chinas und des Iran, dass die drei Länder einen gegenseitigen Verteidigungsvertrag unterzeichnet haben und ein Angriff auf einen von ihnen ein Angriff auf alle ist.

Das würde den Nahostkonflikt beenden, und es würde die ansonsten sichere Zunahme der NATO-Angriffe, wenn auch nur mit Langstreckenraketen, auf Mütterchen Russland beenden, die, wenn Putin nicht kapituliert, zu einem nuklearen Dritten Weltkrieg führen werden.

Wo ist der notwendige Vertrag, der den Weg zum nuklearen Armageddon stoppt? Warum sind die Führer Russlands, Chinas und Irans handlungsunfähig?

*

Paul Craig Roberts ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Autor. Er hatte früher ein Amt in einem Unterkabinett der US-Bundesregierung inne und lehrte an mehreren US-Universitäten.

Schaut mal, wer da Wahlempfehlungen gibt

Schaut mal, wer da Wahlempfehlungen gibt

Schaut mal, wer da Wahlempfehlungen gibtJüngst hat uns Edeka ja, in alter totalitaristischer Tradition, indirekte Wahlempfehlungen gegeben, pünktlich zur Wahl im Osten. Zeit, einmal den geschichtlichen Hintergrund von Edeka aufzublättern. Hier u. a. Ausschnitte aus einem Beitrag von Phoenix: Tja – Geld stinkt nicht. Und am besten heult es sich immer mit den Wölfen in der Regierung, nicht mit der […]

Der Beitrag Schaut mal, wer da Wahlempfehlungen gibt erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Wie bringen die USA die Philippinen dazu, sich selbst zu zerstören?

Von Brian Berletic

Wenn China aufsteigt, steigt Asien mit ihm auf. Der südostasiatische Staat der Philippinen stand bis vor kurzem im Begriff, zusammen mit dem Rest der Region aufzusteigen, da die Vereinigten Staaten die Philippinen erfolgreich vom Gegenteil überzeugt haben.

Bevor die derzeitige Regierung von Ferdinand Marcos Jr. ihr Amt antrat, arbeitete China mit den Philippinen zusammen, um die dringend benötigte moderne Infrastruktur aufzubauen. Anstatt mit China zusammenzuarbeiten und mit ihm Handel zu treiben, richten die Philippinen jetzt Raketen auf China. Sie haben die Vereinigten Staaten, den ehemaligen Kolonialherrn der Philippinen, „eingeladen“, neue Militäreinrichtungen auf ihrem Territorium zu errichten, wobei sie sich der Semantik und rechtlicher Schlupflöcher bedienen, um die philippinische Verfassung zu umgehen und dabei ihre Souveränität zu untergraben.

Anstatt mit dem Rest Asiens aufzusteigen, eskalieren die Philippinen weiter in einen Konflikt, der die gesamte Region um Jahrzehnte oder mehr zurückwerfen könnte.

So wie die Vereinigten Staaten 2014 die Ukraine in Osteuropa politisch vereinnahmt und in einen geopolitischen Rammbock gegen das benachbarte Russland verwandelt haben – auf Kosten der Bevölkerung, der Wirtschaft, der Souveränität und möglicherweise sogar der Existenz der Ukraine -, so wiederholen sie den gleichen Prozess mit den Philippinen gegenüber China.

Wie haben die Vereinigten Staaten eine Nation mit über 115 Millionen Einwohnern davon überzeugt, auf wirtschaftlichen Fortschritt und Entwicklung zu verzichten und dafür eine eskalierende Konfrontation mit dem eigenen größten Handelspartner in Kauf zu nehmen? Welcher Mechanismen bedient sich Washington, um eine ganze Nation zu überzeugen, auf einen Konflikt und die Selbstzerstörung zuzusteuern?

Ein riesiges Propagandanetz

Das Bewusstsein für die Mittel, mit denen die USA über die Nationale Stiftung für Demokratie (NED) und benachbarte Organisationen, Behörden und Stiftungen politisch in die Zielländer eingreifen, um die Führung eines Landes zu kompromittieren und die nationale Politik so umzugestalten, dass sie Washington auf Kosten des Ziellandes dient, wächst.

Die NED tut dies, indem sie jeden Aspekt eines Nationalstaates ins Visier nimmt, vom politischen System über die akademische Welt, die Gerichte und das Rechtssystem bis hin zum Informationsraum eines Landes.

Der philippinische Informationsraum wurde, wie viele andere Länder rund um den Globus, von einem riesigen Mediennetzwerk ins Visier genommen, das von der US-Regierung aufgebaut wurde, sowie von Unternehmensgeldern, die über Mittelsmänner, darunter auch Stiftungen und Stiftungsfonds, eingeschleust wurden, um das philippinische Volk nicht nur gegen China im Besonderen, sondern auch gegen die eigenen Interessen der Philippinen im Allgemeinen zu vergiften.

Teil dieses riesigen Netzwerks sind so genannte „Fact-Checking“-Projekte , die die US-Regierung zusammen mit den größten Namen in den westlichen Medien sowie mit in den USA ansässigen Tech-Giganten wie Google einsetzt, um paradoxerweise die Desinformation der US-Regierung zu verstärken und Menschen und Organisationen anzugreifen und zu untergraben, die die Öffentlichkeit – einschließlich der philippinischen Öffentlichkeit – darüber informieren, was die USA wirklich tun und warum.

Zu diesem Netzwerk gehört auf den Philippinen PressOne. Seine „Faktenüberprüfungs“ -Aktivitäten haben sich wiederholt gegen diejenigen gerichtet, die die Einmischung der USA in die internen politischen Angelegenheiten der Philippinen und die Untergrabung der philippinischen Souveränität aufdecken.

PressOne hat Behauptungen über den Bau von US-Militärstützpunkten auf den Philippinen fälschlich „überprüft“, indem es die Semantik benutzte, um zu argumentieren, dass die USA zwar sicherlich Militäreinrichtungen für ihren eigenen Gebrauch auf den Philippinen bauen, die Philippinen aber technisch gesehen Eigentümer dieser Einrichtungen bleiben.

PressOne hat schlichtweg gelogen und behauptet : „Präsident Ferdinand Marcos jr. hat bestritten, dass die Einrichtungen als Militärstützpunkte gedacht waren.“ Der von PressOne zitierte Reuters-Bericht bestreitet nicht, dass es sich bei den Einrichtungen tatsächlich um Militärbasen handelt, sondern behauptet lediglich, dass die Basen nicht für „offensive Maßnahmen“ gegen irgendein Land gedacht sind – ein weiteres Beispiel für Semantik.

In einem anderen Beispiel führte PressOne eine Verleumdung gegen diesen Autor durch, indem es Behauptungen der US-amerikanischen und philippinischen Regierung zitierte und eine Reihe von logischen Fehlschlüssen wie Schuld durch Assoziation verwendete.

Die Aufgabe von PressOne besteht darin, die Leser davon zu überzeugen, dass die Bemühungen der USA, die Philippinen in einen Stellvertreterstaat nach dem Vorbild der Ukraine gegen ihren größten Handelspartner China zu verwandeln, nicht stattfinden, aber wenn dies der Fall wäre, wäre es irgendwie im Interesse der Philippinen.

Es sollte daher nicht überraschen, dass die „Faktenüberprüfungs“ -Aktivitäten von PressOne das Ergebnis der Finanzierung solcher Projekte durch die US-Regierung sind. Am Ende jedes „Faktencheck“ -Artikels auf PressOne heißt es : „PressOne.PH ist ein verifizierter Unterzeichner des Code of Principles des International Fact -Checking Network (IFCN) bei Poynter“.

Poynter wiederum legt offen, dass es von der US-Regierung über die NED sowie von unternehmensfinanzierten Stiftungen finanziert wird, die mit dem Omidyar Network und der Google News Initiative verbunden sind, die ihrerseits ein Partner des US-Außenministeriums und anderer mit den USA verbündeter Regierungen ist.

All dies ist wiederum Teil einer auf China ausgerichteten Einflussnahme, für die die USA jedes Jahr Hunderte von Millionen Dollar ausgeben.

Finanzierung von Desinformation in Höhe von Hunderten von Millionen pro Jahr

Im Jahr 2021 brachte der US-Kongress den „Countering Chinese Communist Party Malign Influence Act“ ein . Zusammen mit anderen Gesetzen und Fonds sollen jedes Jahr Hunderte von Millionen Dollar ausgegeben werden, um „dem bösartigen Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas weltweit entgegenzuwirken.“

In der Praxis zielen solche Gesetze jedoch nur darauf ab, den tatsächlichen bösartigen Einfluss der USA zu verstärken.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters Anfang des Jahres in einem investigativen Bericht aufdeckte: „Das Pentagon führte eine geheime Anti-vax-Kampagne durch, um China während der Pandemie zu untergraben“, wollte die US-Regierung „Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen und anderen lebensrettenden Hilfsgütern säen, die von China geliefert wurden.“ Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen hochrangigen US-Militärbeamten mit den Worten : „Wir haben die Sache nicht aus der Perspektive der öffentlichen Gesundheit betrachtet. Uns ging es darum, wie wir China in den Dreck ziehen können.”

Derselbe Reuters-Bericht räumte ein, dass es sich dabei keineswegs um einen Einzelfall handelt, sondern dass die USA eine Unzahl solcher Programme von Zentren für „psychologische Operationen“ aus betreiben, die systematische Propaganda betreiben. Auch wenn die US-Regierung China „bekämpfte“ , so nicht, weil China „bösartigen Einfluss“ ausübte , sondern weil China Amerikas eigenen bösartigen Einfluss unterminierte.

Langfristige Politik zur Eindämmung Chinas

Die USA lügen nicht nur über die öffentliche Gesundheit, sondern versuchen auch, die philippinische Öffentlichkeit davon zu überzeugen, den Handel, die wirtschaftliche Entwicklung und Infrastrukturprojekte mit China aufzugeben und stattdessen öffentliche Gelder in Militärausgaben zu investieren, bevor es zu einem Stellvertreterkrieg gegen China im Stil der Ukraine kommen wird.

Das Kernstück von Washingtons politischer Vereinnahmung und Ausbeutung der Philippinen ist das „Enhanced Defense Cooperation Agreement“ (EDCA), das es zum Bau von Militäreinrichtungen auf dem gesamten philippinischen Territorium nutzt, in denen es Truppen, Ausrüstung, Waffen und Munition stationiert. Die Einrichtungen tragen zu einer umfassenderen regionalen Strategie bei, China militärisch einzukreisen und einzudämmen, ein außenpolitisches Ziel, das Washington seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verfolgt.

Das Office of the Historian des US-Außenministeriums veröffentlichte 1965 ein Memorandum des damaligen US-Verteidigungsministers Robert McNamara an den damaligen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson mit dem Titel „Courses of Action in Vietnam“, in dem eingeräumt wird, dass US-Militäroperationen in Südostasien nur dann „Sinn machen“ , wenn sie „zur Unterstützung einer langfristigen Politik der Vereinigten Staaten zur Eindämmung des kommunistischen Chinas“ dienen. In demselben Memorandum wurden drei Fronten genannt, an denen die USA China eindämmen wollten, darunter Ostasien, Pakistan und Indien sowie Südostasien, wo sich die Philippinen befinden.

Heute wird diese Politik der Einkreisung durch Mechanismen wie das EDCA fortgesetzt. Obwohl sie eindeutig den Interessen des philippinischen Volkes zuwiderläuft, versucht die gut finanzierte Propagandakampagne der USA auf der ganzen Welt, einschließlich der Philippinen (einschließlich der oben erwähnten PressOne), das philippinische Volk davon zu überzeugen, dass China eine Bedrohung darstellt, dass die ehemaligen Kolonialherren der Philippinen ihre „Verbündeten“ sind und dass der Kauf von US-Waffen und die Führung von Washingtons Kriegen an der Seite von US-Truppen der Weg in eine bessere Zukunft ist.

Wenn man bedenkt, in was für einen Haufen Asche und Knochen die USA die Ukraine verwandeln, während derselbe Prozess auf den Philippinen an Fahrt gewinnt, ist klar, dass es auf diesem Weg überhaupt keine Zukunft für die Philippinen gibt. Dieser unglückliche Wandel und die tiefen sozio-politischen Narben, die er auf den Philippinen hinterlässt, sind eine weitere Warnung, wie wichtig es ist, den Informationsraum einer Nation genauso zu behandeln wie ihren physischen Bereich und wie wichtig es ist, diesen Bereich genauso gut oder besser zu schützen, als eine Nation ihre Landgrenzen, ihre Küste und ihren Luftraum schützt. Es bleibt abzuwarten, ob andere Nationen diese Warnung beherzigen oder einfach der Ukraine und den Philippinen in die Selbstzerstörung folgen.

“Zentralbanken aller Länder, vereinigt euch!” – der IWF will die totale Blockchain

De-Dollarisierung, nicht tilgbare Staatsschulden im Wertewesten, Inflation, Rezession, mögliche Depression, immanente Gefahr eines Weltkrieges: vieles weist auf ein wuchtiges Reset des derzeitigen Finanzsystems hin. Mittendrin der Bitcoin. Was schlägt der Internationale Währungsfonds vor?

Elem Chintsky

Verständlicherweise arbeiten die Analytiker des Internationalen Währungsfonds (IWF) rund um die Uhr, um das Unausweichliche mit den bestmöglichen Spielkarten für den Westen zu konfrontieren. Das bedeutet, dass die Bretton-Woods-Finanzordnung, die seit 1944 herrscht und den US-Dollar als des Hegemons Weltreservewährung einsetzt, nicht einfach über Bord geworfen werden darf. Stattdessen müsse ein technologischer Macht- und Einfluss-Transfer vollzogen werden. Nur bleibt dafür nicht mehr so viel Zeit – ganz besonders, wenn deren Erwartungshaltung tatsächlich ist, dass das neue System auch “unipolar” aus dem Westen heraus dominiert werden soll.

So veröffentlichte der IWF im August ein neues Arbeitspapier, in dem eine weltweite eigene Blockchain der Zentralbanken vorgeschlagen wird. Damit will man, auf der Grundlage der Distributed-Ledger-Technologie der Blockchain, ein Zahlungssystem schaffen, welches die Probleme der unzureichenden Regulierung von Kryptowährungen lösen soll, sowie vermeintlich auch der mangelnden Transparenz des jetzigen Bankensystems vorbeugen.  Diese “Zentralbank-Blockchain” soll in Perspektive auch das SWIFT-Zahlungssystem ersetzen.

Es reicht nicht aus, dass bereits seit einigen Jahren die Rothschild Investment Corporation, BlackRock und viele andere, “private”, dem IWF nahestehende Finanzgiganten hinter den Kulissen in den Bitcoin investieren.  Zwar wird schon die, durch diese Bündelung vieler Bitcoins in den Händen weniger Mächtiger, ideologische Erwartung der Krypto-Community für eine “wahrhaft dezentrale Finanzordnung” stark gestört. Aber dem IWF reicht diese inoffiziell wachsende Kontrolle nicht aus. Das System selbst muss zentralisiert bleiben, um weiterhin, wie die letzten 80 Jahre, im vollen Spektrum politische Kontrolle ausüben zu können. Entweder man bringt die Menschheit dazu, schier ausnahmslos die staatlich kontrollierten, freiheitsraubenden, digitalen Zentralbank-Währungen (CBDC) zu nutzen, oder man lässt den Menschen ihre mehr oder weniger privaten Kryptowährungen (zum Beispiel der Bitcoin, Ethereum, Dash oder Monero), zwingt sie aber auf die supranational-zentralisierte Blockchain, die laut dem IWF nun bald an den Mann gebracht werden müsse. Laut dem IWF, müssten die “privaten Netzwerk-Anbieter” – wie die Blockchains des Bitcoins (BTC), von Ethereum (ETH), Solana (SOL), Cardano (ADA) oder Polkadot (DOT) – mit dieser globalistisch-neoliberal aufgezwängten Blockchain, aus dem Rennen gedrängt werden.

Hier beißen sich eindeutig die beiden Grundsätze – freier Markt und Planwirtschaft. Besonders in Anbetracht der ambitionierten, monetären Ziele der BRICS-Organisation, bleibt fraglich, wie eine weltweit homogene, geopolitisch neutrale Synchronisierung und Einigung unter IWF-Kontrolle erreicht werden könnte. Genau bei diesem offensichtlichen Punkt schweigen die Experten des IWF.

Laut dem IWF soll diese von ihnen kuratierte Blockchain als neues Abwicklungssystem auf dem Grundsatz der Offenheit der Code-Basis beruhen – also “Open Source” sein. Demnach würden sie Drittentwicklern Zugang zu Informationen über Konten und Geldtransfers und zum Quellcode selbst gestatten. Die Variante eines “geschlossenen Systems und Quellcodes” wird auch kontempliert. Eine Vielzahl von Finanzinstrumenten soll ermöglicht werden, womit man das Vertrauen in die relevanten Institute wieder stärken möchte. Bedenkt man, wie viele Finanzinstrumente derzeit bereits als spekulative Blasen im klassischen System vorhanden sind, erscheint es fraglich, wie dieses “Verbraucher-Vertrauen” zu erreichen sei. Zumal zuerst der Crash des alten Systems vollzogen werden muss. Dieser wird das Vertrauen der Nutzer und Bürger weltweit mit Sicherheit noch einmal stark herunterziehen.

Das digitale Zentralbankgeld, welches auf dieser eigenen Blockchain funktionieren würde, ist als sogenanntes “programmierbares Geld” höchst verdächtig – auch wenn im Vorhinein behauptet wird, dass “jeder daran herumprogrammieren dürfe”. Faktisch wird es der Staat allein sein, genauer, die jeweilige Exekutive an der Spitze, die an den jeweiligen Bürger angepasst, Geld “programmieren darf und wird”. Wer darf was, wie viel und wofür bezahlen und wer nicht? Fragen, die mit solchem digitalen Zentralbankgeld beantwortet werden. Das ist besonders wichtig, wenn man die bisherigen politischen Entscheidungen zur staatlichen Einschränkung, Verfolgung, Diskriminierung und Mundtotmachung politischer Gegner im In- oder Ausland, oder auch den Diebstahl der russischen, milliardenschweren Devisenreserven aus westlicher Hand betrachtet. Mit zentral “programmierbarem Geld” wäre diese Art der drakonischen, neuen Ökonomie sogar noch exponentiell vereinfacht und willkürlicher.

Das Dokument gesteht aber auch auf Seite 27 durchaus ein, dass die Aussicht auf “programmierbares Geld” in den Händen der Zentralbank Fragen aufwirft: 

“Darüber hinaus stehen die Zentralbanken bei der Einführung von programmierbarem Geld aufgrund ihrer einzigartigen institutionellen Stellung vor besonderen Herausforderungen. Die Verankerung von Regeln und Beschränkungen in der Währung könnte als Überschreitung der traditionellen Grenzen der Zentralbankenaufsicht empfunden werden.”

Genau das ist die größte Hürde, die der IWF aber durch die vermutete, mangelnde finanzielle Bildung der meisten Bürger schaffen könnte, zu überwinden.

Von dem Volumen neu geschaffener Bitcoins her ist die Volksrepublik China das zweitgrößte Land für das Mining – 95,09 BTC pro Tag. Obwohl Peking bezüglich dieser Frage – ob das Mining des Bitcoins legal oder illegal sei, betrieben oder nicht betrieben würde – in den letzten Jahren regelmäßig für Verwirrung sorgte. Auf dem ersten Platz bleiben die USA, die, wie weiter oben noch einmal unterstrichen, zurzeit immer noch als der alte Wirt für die Ambitionen des IWF verbleiben.

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Kürzlich unterschrieb Präsident Putin einen Erlass, der das energieaufwendige Mining von Bitcoins in Russland ab November 2024 legalisiert. Diese wettbewerbsrelevante, für Torschlusspanik sorgende Tatsache haben die Experten des IWF sicherlich auch auf dem Schirm. Für die BRICS-Gruppe spielt der Bitcoin also eine nicht unbeträchtliche Rolle.

Mit dem erst kürzlich erreichten, historischen Goldkurs-Rekord von 2.500 US-Dollar pro Unze, ist klar, dass große Teile des weltweiten Finanzmarktes eines verstanden haben: Ein kolossaler Eigentums- und Geldwert-Transfer ist am Horizont. Wer die Möglichkeit hat (Nationen, Korporationen sowie Individuen), die Kaufkraft und den Wert der eigenen Anlage-Portfolios zu sichern, kauft Gold oder den Bitcoin ein. Allem Anschein nach werden diese beiden langfristigen Wertanlagen, wenn auch in ihrer Volatilität unterschiedlich, später – sobald die neue Finanzordnung aufgezwungen wurde – zurück ins System eingespeist.

Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.

Öl und Gas sind keine „fossilen“ Brennstoffe – Studie

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Erdöl und Erdgas werden meist unter dem Begriff „fossile“ Brennstoffe zusammengefasst. Es steht für Kohlenwasserstoffe, die aus Pflanzenresten oder anderem organischen Material über Jahrmillionen entstanden ist. Was allerdings die Methanseen auf Planeten wie dem Titan nicht erklärt. Im Experiment lassen sich aus Methan unter hohem Druck und Temperatur, wie sie etwa im Erdinneren herrschen, höhere […]

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Keine Angaben zu Tätern und Tatwaffe: Radfahrer von
Männergruppe attackiert und lebensgefährlich verletzt

Keine Angaben zu Tätern und Tatwaffe: Radfahrer von Männergruppe attackiert und lebensgefährlich verletzt

Keine Angaben zu Tätern und Tatwaffe: Radfahrer von
Männergruppe attackiert und lebensgefährlich verletzt

Am Samstag (31.8.2024) wurde ein Radfahrer in Dortmund von einer Gruppe von Einmännern angegriffen und lebensgefährlich mit Schnittwunden verletzt. Die Polizei macht wieder einmal keine Angaben zu der Tätergruppe, auch über die Tatwaffe schweigt man sich „aus ermittlungstaktischen Gründen“ aus.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft fuhr der 31-jährige Mann gegen 20:30 Uhr mit einem Fahrrad über den Nordmarkt. Im Bereich des Toilettenhauses an der Mallinckrodtstraße wurde er von einer Gruppe von „bis zu zehn Männern“ attackiert. Der Haupttäter habe dem Radfahrer „Schnittwunden“ zugefügt, heißt es in der Mitteilung. Nach der Tat flüchteten die Angreifer über den Nordmarkt in Richtung Clausthaler Straße / Stollenstraße.

Zeugen des Vorfalls alarmierten die Polizei. Polizisten und Passanten leisteten Erste Hilfe. Die Rettungskräfte brachten den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus. Dort wurde er operiert und ist mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt aufgenommen. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten, die Polizei sucht insbesondere Videoaufnahmen des Vorfalls.

Die Hintergründe des Zwischenfalls sowie die Identität der Angreifer sind noch ungeklärt. Eine Täterbeschreibung wurde bisher nicht veröffentlicht. Auch Angaben zur Tatwaffe werden „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht gemacht.

Im linken Deutschland herrschen unerträgliche Zustände: Der Aufenthalt im öffentlichen Raum wird immer gefährlicher und selbst das eigene Zuhause bietet keine wirkliche Sicherheit mehr. Autofahren ist Linksgrünen zwar ein Dorn im Auge, doch Bahnfahren und auch Fahrradfahren werden in dieser Lage offensichtlich mehr und mehr zum Glücksspiel. Feste werden abgesagt. Wie viel von der eigenen Lebensweise sollen die Menschen sich noch nehmen lassen? Letztlich sind sie nirgendwo mehr sicher, sie müssen immer auf der Hut sein. Der Staat kann seine Bürger offenbar nicht mehr schützen. Wer wundert sich da noch über die hohe Wählerzustimmung zur AfD?