Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Nach verweigertem „Untersuchungsausschuss Corona“ nun das 2. CORONA-SYMPOSIUM IM DEUTSCHEN BUNDESTAG (11.+12.11.2023)

Am 11. und 12. November 2023 lädt die Fraktion der Alternative für Deutschland zu einem Corona-Symposium in den Deutschen Bundestag ein. Kla.TV gibt einen Einblick in das Programm. Es werden hochkarätige Referenten erwartet. Angesichts der gravierenden, extrem vielschichtigen und anhaltenden Schäden durch die umstrittenen Pandemie-Maßnahmen erscheint eine Untersuchung und juristische Aufarbeitung dringend erforderlich zu sein.
Neue Studie vermutet Schädigung von Darmflora durch Covid-Impfstoffe

Neue Studie vermutet Schädigung von Darmflora durch Covid-Impfstoffe

Neue Studie vermutet Schädigung von Darmflora durch Covid-Impfstoffe

Die lange Liste von Nebenwirkungen, welche der Mainstream nach wie vor nicht wahrhaben will, ist um einen Eintrag reicher. Die Gastroenterologin Sabine Hazan sieht eine langanhaltende Schädigung der Darmbakterien bei Covid-19-Geimpften. Die für das Immunsystem und zur Prävention vieler Krankheiten wichtigen Bifidobakterien sind um bis zu 90 Prozent reduziert. Das ist in Kombination mit den anderen Schadwirkungen nicht erfreulich.

Die noch nicht peer-reviewte Studie “Persistent Damage to the Gut Microbiome Following Messenger RNA SARS-CoV-2 Vaccine” – wirft neues Licht auf die Interaktion zwischen mRNA-Covid-Impfstoffen und der Darmflora. Forscher unter der Leitung der Gastroenterologin Sabine Hazan haben in einer kleinen Probe von vier Personen eine signifikante Reduktion der Bifidobakterien festgestellt. Diese Bakterienart ist für ihre probiotischen Eigenschaften bekannt und spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Mikrobiom.

Die Forschungsergebnisse von Dr. Hazan sind nicht ohne Vorläufer. Eine frühere Studie der Gastroenterologin zeigte bereits einen Zusammenhang zwischen niedrigen Bifidobakterienwerten und schwereren Covid-19-Verläufen. Patienten mit einem höheren Anteil dieser Bakterienart im Darm schienen hingegen oft symptomfrei zu bleiben, trotz positiver SARS-CoV-2-Tests.

Die Ergebnisse der Studie, die von “The Epoch Times” aufgegriffen wurden, deuten darauf hin, dass die Anzahl der Bifidobakterien nach der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen um bis zu 90 Prozent abnehmen könnte. Dieser Rückgang könnte, so die Studie, temporär oder in einigen Fällen länger anhaltend sein. In seltenen Fällen wurde sogar ein Anstieg der Bifidobakterien nach der Impfung beobachtet.

Die Diskussion um die Darmgesundheit und das Mikrobiom ist in der medizinischen Gemeinschaft nicht neu. Eine Studie aus Hongkong brachte mRNA-Impfstoffe bereits mit einer verringerten Diversität des Darmmikrobioms in Verbindung. Die langfristigen Auswirkungen einer solchen Reduktion sind noch nicht vollständig verstanden, könnten aber, wie einige Forscher vermuten, Einfluss auf die allgemeine Gesundheit, chronischen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Autoimmunerkrankungen und den Alterungsprozess haben.

Die Implikationen dieser Forschung sind auch für Neugeborene von Interesse. Einige Eltern erwägen laut dem Internisten Yusuf Saleeby bereits, den ersten Stuhl ihres Babys einzufrieren, um das Darmmikrobiom bei Bedarf wiederherstellen zu können.

Während die Studienergebnisse von Dr. Hazan dem Peer-Review-Prozess unterworfen werden, bleibt die Bedeutung eines ausgewogenen Mikrobioms unbestritten. Probiotische Präparate, einschließlich der bekannten Bifidus-Joghurts, sind Teil einer breiteren Diskussion über die Rolle der Ernährung und Lebensweise für die Gesundheit.

Nobelpreis für mRNA-Technologie: Faktencheck

Nobelpreis für mRNA-Technologie: Faktencheck

Nobelpreis für mRNA-Technologie: Faktencheck

Ausführlich aufgearbeitet wird der Nobelpreis für die mRNA-Technologie durch die Medizinier für Gesundheit, Freiheit und Demokratie. Erneut sei die Wissenschaft massiv beschädigt worden.  Die „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V“ (MWGFD) haben einen ausführlichen Faktencheck zum Nobelpreis-Skandal 2023 verfasst. Am Donnerstag wurde das Papier veröffentlicht. PR-Veranstaltung MWGFD nimmt sich beim Faktencheck kein […]

Der Beitrag Nobelpreis für mRNA-Technologie: Faktencheck erschien zuerst unter tkp.at.

Klimaforscher Stefan Kröpelin: „Die Wüste schrumpft und wächst nicht“

Klimaforscher Stefan Kröpelin: „Die Wüste schrumpft und wächst nicht“

Klimaforscher Stefan Kröpelin: „Die Wüste schrumpft und wächst nicht“

Glaubt man den Hofmedien, dann wird es auf der Erde nicht nur wärmer, sondern auch trockener. So sollen sich auch die Wüsten aufgrund vermeintlichen Mangels an Niederschlag ausdehnen. Durch seine Arbeit vor Ort kommt der Geologe

Stefan Kröpelin, der zu den führenden deutschen Wüstenexperten zählt, allerdings zu ganz anderen Ergebnissen. „Die Wüste schrumpft“, sagt er. Isabelle Janotka von AUF1 hat sich mit ihm darüber unterhalten.

„Diesen Stein will keiner ins Rollen bringen“

Paul Schreyer

Neue Dokumente zeigen: Pfizer nutzte zwei unterschiedliche Verfahren, um die Corona-Präparate herzustellen. Eines war sauber und teuer und kam im Zulassungsverfahren zur Anwendung. Das andere war billig, führte zu verunreinigten Injektionen und einer massiv erhöhten Zahl schwerer Nebenwirkungen. Der so erzeugte Stoff wurde an die übrige Weltbevölkerung verimpft. Der Mediziner Florian Schilling erklärt, warum aus diesem Grund „jede rechtsgültige Einverständniserklärung von Geimpften hinfällig“ ist.

Multipolar: Worüber wir heute sprechen, ist in seiner Tragweite kaum fassbar. Aus internen Pfizer-Dokumenten geht hervor, dass im Rahmen der Zulassungsstudie für die Corona-Präparate andere Stoffe getestet wurden, als man später an die Bevölkerung verabreichte. Sie, Herr Schilling, wiesen kürzlich in einem ausführlichen Beitrag darauf hin. Die israelischen Forscher Joshua Guetzkow und Retsef Levi haben den Sachverhalt zuerst öffentlich bekannt gemacht, die beiden haben die Pfizer-Dokumente, die seit längerer Zeit Stück für Stück in

„Sehr schlechte Nachrichten“: Europäisches Parlament und Mitgliedstaaten einigen sich auf digitale Identität

„Sehr schlechte Nachrichten“: Europäisches Parlament und Mitgliedstaaten einigen sich auf digitale Identität

„Ich habe gerade den Saal verlassen, in dem wir über digitale Identitäten verhandelt haben – und ich habe schlechte Nachrichten“, verkündete der niederländische Europaabgeordnete Rob Roos am Mittwoch.

Auf X schrieb er in einem Beitrag mit Video:

Sehr schlechte Nachrichten. Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten haben gerade eine Einigung über die Einführung der digitalen Identität, eID, erzielt. Unmittelbar danach sagte EU-Kommissar Breton: „Jetzt, wo wir eine digitale Identitätsbörse haben, müssen wir etwas hineinstecken…“ und suggerierte damit eine Verbindung zwischen CBDC und eID. Sie haben alle Datenschutzexperten und Sicherheitsexperten ignoriert. Sie ziehen das alles durch. Ich bin nicht optimistisch. Aber es ist bislang nicht zu spät. Das Parlament muss noch darüber abstimmen. Lassen Sie Ihren Abgeordneten wissen, dass Sie gegen die digitale Identität sind und Sie wollen, dass Ihr Abgeordneter dagegen stimmt!

„Sehr schlechte Nachrichten“: Europäisches Parlament und Mitgliedstaaten einigen sich auf digitale Identität BREAKING: Very bad news. The European Parliament and Member States just reached an agreement on introducing the Digital Identity, #eID.

Directly afterwards, #EU Commissioner Breton said: “Now that we have a Digital Identity Wallet, we have to put something in it…”,… pic.twitter.com/SVC5exas9b

— Rob Roos MEP ?? (@Rob_Roos) November 8, 2023

Ich komme gerade aus dem Saal, in dem wir über die digitale Identität verhandelt haben – und ich habe schlechte Nachrichten. Die Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament haben sich geeinigt. Das bedeutet, dass die digitale Identität in der Europäischen Union wahrscheinlich bald in Kraft treten wird. Unmittelbar nach dieser Einigung sagte Kommissar Breton: „Jetzt haben wir die digitale Identitätsbörse, wir müssen etwas hineinlegen“. Und damit meinte er den digitalen Euro, auch bekannt als digitale Zentralbankwährung.

Und das ist eine sehr schlechte Entwicklung. Sie versprechen uns immer, dass sie das nicht machen werden. Und auch viele Experten, Datenschützer und Sicherheitsexperten, haben letzte Woche davor gewarnt, dass das eine sehr schlechte Idee für unsere Privatsphäre und unsere Freiheit ist. Und trotzdem wird diese digitale Identität durchgesetzt.

Ein Lichtblick war der Aufruf des Abgeordneten Roos, der die Wähler aufforderte, an ihre Abgeordneten zu schreiben:

Aber es ist noch nicht zu spät, denn wir müssen noch im Plenum darüber abstimmen. Was Sie also machen können: Schicken Sie eine E-Mail an den Europaabgeordneten Ihres Landes und teilen Sie ihm mit, dass Sie gegen dieses Instrument sind.

Totale Kontrolle

Catherine Austin Fitts, Finanzexpertin und stellvertretende Ministerin für Wohnungsbau und Stadtentwicklung in der Regierung Bush (H.W.), warnt seit langem vor den Gefahren der CBDCs (Central Bank Digital Currencies).

Angenommen, ich möchte Ihnen eine Impfung verschreiben. Wenn Sie nicht tun, was man Ihnen sagt, kann Ihnen die Fähigkeit, finanzielle Transaktionen durchzuführen, entzogen und der Zugang zu Ihrem Vermögen verweigert werden.

Stimmen Sie nicht zu

George Orwell, der Autor von 1984, sagte einmal: „Wahre Macht ist dann erreicht, wenn die herrschende Klasse die materiellen Lebensgrundlagen kontrolliert und sie den Massen gewährt oder vorenthält, als handele es sich um Privilegien“.

Wenn das jetzt nicht aufhört, wird das, was Sie Freiheit nennen, zu Privilegien, die man im Handumdrehen ein- und ausschalten kann. Schauen Sie nach China; das ist es, was sie dem Westen bringen wollen. Und digitale IDs + CBDCs sind genau die Werkzeuge, die sie dafür brauchen.

Wie Catherine Austin Fitts sagte: „Wenn Sie nicht tun, was man Ihnen sagt, kann Ihnen der Zugang zu Ihrem Vermögen verweigert oder gestoppt werden. Anstatt also darauf zu warten, dass die Tyrannei über uns hereinbricht, ist es wichtiger denn je, jetzt mit dem Widerstand zu beginnen.

Israels Militär ist Teil der US-Kriegsmaschinerie

Norman Solomon

Die Regierungen Israels und der Vereinigten Staaten sind sich uneins darüber, wie viele palästinensische Zivilisten getötet werden dürfen. Letzte Woche – als sich die Zahl der Todesopfer der massiven israelischen Bombardierung des Gazastreifens auf fast 10.000 Menschen, darunter mehrere Tausend Kinder, zubewegte – begannen hochrangige US-Politiker, sich über den wachsenden entsetzten Aufschrei im In- und Ausland Sorgen zu machen. Sie gingen mit gedämpften Bedenken und Forderungen nach einer „humanitären Pause“ an die Öffentlichkeit. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu machte jedoch deutlich, dass er dies nicht zulassen würde.

Solche geringfügigen taktischen Meinungsverschiedenheiten können das solide Fundament des Bündnisses zwischen den beiden Ländern kaum erschüttern, das großteils in einem 10-Jahres-Abkommen besteht, das Israel 38 Milliarden Dollar an US-Militärhilfe garantiert. Und jetzt, da das Gemetzel in Gaza weitergeht, beeilt sich Washington, zusätzliche Militärhilfe im Wert von 14 Milliarden Dollar zu leisten.

Vor einigen Tagen berichtete In These Times, dass die Regierung Biden den Kongress um die Erlaubnis bittet, „den zukünftigen Verkauf von militärischer Ausrüstung und Waffen – wie ballistische Raketen und Artilleriemunition – an Israel einseitig und pauschal zu genehmigen, ohne den Kongress zu informieren“. Auf diese Weise „könnte die israelische Regierung unter völliger Geheimhaltung militärische Artikel und Dienstleistungen im Wert von bis zu 3,5 Milliarden Dollar kaufen.“

Während die israelischen Streitkräfte mit von den Vereinigten Staaten bereitgestellten Waffen palästinensische Zivilisten abschlachteten, landeten mit freundlicher Genehmigung der amerikanischen Steuerzahler Nachschubflüge in Israel. Das Air & Space Forces Magazine veröffentlichte ein Foto, das zeigt, wie US-Luftwaffenangehörige und israelische Militärangehörige Fracht aus einer C-17 Globemaster III der US-Luftwaffe auf einer Rampe auf dem Stützpunkt Nevatim in Israel ausladen.

Die am 24. Oktober aufgenommenen Bilder zeigen, dass die militärische Fracht von der Travis Air Force Base in Kalifornien über die Ramstein Air Base in Deutschland nach Israel transportiert wurde. Insgesamt, so berichtet das Magazin, „hat die Lufttransportflotte der Air Force kontinuierlich daran gearbeitet, wichtige Munition, gepanzerte Fahrzeuge und Hilfsgüter nach Israel zu liefern“. So erhält das Apartheidland einen gewaltigen Schub, um das Töten zu unterstützen.

Die schrecklichen Gräueltaten der Hamas vom 7. Oktober haben die Tür für weitere schreckliche Gräueltaten Israels mit maßgeblicher Unterstützung der Vereinigten Staaten geöffnet.

Oxfam America hat ein Briefing-Papier herausgegeben, in dem die Pläne des Pentagons, Zehntausende von 155-mm-Artilleriegranaten an das israelische Militär zu liefern, angeprangert werden. Die Organisation stellte fest, dass „Israels Einsatz dieser Munition in vergangenen Konflikten zeigt, dass ihr Einsatz mit ziemlicher Sicherheit wahllos, ungesetzlich und verheerend für die Zivilbevölkerung in Gaza wäre“. Oxfam fügte hinzu: „Es sind keine Szenarien bekannt, in denen 155-mm-Artilleriegranaten bei Israels Bodenoperation in Gaza im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht eingesetzt werden könnten.“

In den letzten Wochen war „humanitäres Völkerrecht“ eine häufige Phrase von Präsident Biden, wenn er Israels Militäraktionen unterstützte. Es ist eine Orwellsche Absurdität, als ob es ausreicht, diese Worte zu sagen, während man Israel ständig dabei hilft, das humanitäre Völkerrecht auf vielfältige Weise zu verletzen.

„Die israelischen Streitkräfte haben weißen Phosphor, eine Chemikalie, die sich bei Kontakt mit Sauerstoff entzündet und schreckliche und schwere Verbrennungen verursacht, in dicht besiedelten Stadtvierteln eingesetzt“, schrieb der leitende Rechtsberater von Human Rights Watch Clive Baldwin Ende Oktober. „Weißer Phosphor kann bis auf die Knochen brennen, und Verbrennungen an 10 Prozent des menschlichen Körpers sind oft tödlich.“

Baldwin fügte hinzu: „Israel hat die Bevölkerung des Gazastreifens auch kollektiv bestraft, indem es die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Strom und Treibstoff unterbunden hat. Dies ist ein Kriegsverbrechen, ebenso wenn vorsätzlich verhindert wird, dass humanitäre Hilfe die bedürftige Zivilbevölkerung erreicht.“

Ende letzter Woche stellte die Organisation Win Without War fest, dass „hochrangige Regierungsvertreter zunehmend beunruhigt sind über die Art und Weise, wie die israelische Regierung ihre Militäroperationen im Gazastreifen durchführt, sowie über die Auswirkungen der Unterstützung der Regierung Biden für eine Strategie der kollektiven Bestrafung, die eindeutig gegen internationales Recht verstößt, auf ihren Ruf. Viele befürchten, dass die USA für die wahllosen Angriffe des israelischen Militärs auf Zivilisten, insbesondere auf Frauen und Kinder, verantwortlich gemacht werden.“

Aus der Presse erfährt man nun, dass Biden und Außenminister Antony Blinken eine kleine Kurskorrektur vornehmen wollen. Für sie wurde das ständige massenhafte Töten palästinensischer Zivilisten zum Problem, als es zu einem PR-Problem wurde.

Verkleidet in einen unerschöpflichen Vorrat an euphemistischer Rhetorik und Doppelzüngigkeit, ist es atemberaubend, diese unmoralische Politik in Echtzeit zu sehen. Und für viele Menschen in Gaza buchstäblich atemberaubend.

Nun versucht das Weiße Haus aus politischem Kalkül, Israels Premierminister dazu zu bewegen, die tödliche Dosis der Bombardierung des Gazastreifens zu reduzieren. Doch wie Netanjahu in den letzten Tagen deutlich gemacht hat, wird Israel tun, was es will, trotz der Bitten seines Schirmherrn.

Obwohl es im Nahen Osten weitgehend als Teil der US-Kriegsmaschinerie fungiert, hat Israel seine eigene Agenda. Die beiden Regierungen sind jedoch in gemeinsame, langfristige, übergreifende strategische Interessen im Nahen Osten eingebunden, bei denen die Menschenrechte außer als rhetorische Augenwischerei absolut keine Rolle spielen. Biden machte dies letztes Jahr deutlich, als er dem De-facto-Herrscher des ölreichen Saudi-Arabiens die Hand reichte, einer Diktatur, die – mit maßgeblicher Unterstützung der USA – einen achtjährigen Krieg gegen den Jemen geführt hat, der fast 400.000 Menschen das Leben gekostet hat.

Die Kriegsmaschinerie muss ständig von den Nachrichtenmedien geölt werden. Das erfordert die ständige Aufrechterhaltung der Annahme, dass die israelischen Verteidigungskräfte den „Terrorismus“ bekämpfen, wenn Israel Menschen aus der Luft terrorisiert und tötet, ohne sich selbst daran zu beteiligen.

Ein weiterer hilfreicher Gedanke in den letzten Wochen war die Annahme, dass die Hamas „Propaganda“ macht, Israel aber nicht. So berichtete Nick Schifrin, Korrespondent der PBS NewsHour für auswärtige Angelegenheiten, am 2. November über „Hamas-Propagandavideos“, wie er es nannte. Schön und gut. Allerdings wäre es für die US-Nachrichtenmedien praktisch unmöglich, öffentliche Veröffentlichungen der israelischen Regierung auch sachlich als „Propaganda“ zu bezeichnen. (Ich habe Schifrin um einen Kommentar gebeten, aber meine zahlreichen E-Mails und SMS blieben unbeantwortet).

Welche Differenzen auch immer von Zeit zu Zeit auftauchen mögen, die Vereinigten Staaten von Amerika und Israel bleiben miteinander verflochten. Für die Machtelite in Washington ist das bilaterale Bündnis weitaus wichtiger als das Leben der palästinensischen Bevölkerung. Und es ist unwahrscheinlich, dass die US-Regierung Israel wirklich mit seinem endlosen Morden in Gaza konfrontieren wird.

Wenige Wochen vor Beginn ihrer zweiten Amtszeit als Sprecherin des Repräsentantenhauses im Januar 2019 wurde die Abgeordnete Nancy Pelosi auf einem vom Israeli American Council gesponserten Forum auf Video aufgenommen, als sie erklärte: „Ich habe den Leuten gesagt, wenn sie mich fragen – wenn dieses Capitol zusammenbrechen würde, wäre das Einzige, was bleiben würde, unser Engagement für unsere Hilfe – ich nenne es nicht einmal Hilfe – unsere Zusammenarbeit mit Israel. Das ist grundlegend für das, was wir sind.“

Selbst wenn man die bizarren Übertreibungen außer Acht lässt, ist Pelosis Aussage bezeichnend für die Art von Mentalität, die im offiziellen Washington nach wie vor vorherrscht. Das wird sich nicht ändern, wenn nicht eine gewaltige Graswurzelbewegung entsteht, die sich weigert, damit fortzufahren.

Wie Washingtons Falken die neue „Achse des Bösen“ mitprägten

Im Jahr 2002 zitierte Präsident George W. Bush die inzwischen berühmte „Achse des Bösen“ – Irak, Iran und Nordkorea -, als er versuchte, das amerikanische Volk davon zu überzeugen, über die Verantwortlichen für die Anschläge vom 11. September hinauszublicken und grünes Licht für eine globale Militärkampagne zu geben, um „die Welt von den Übeltätern zu befreien“.

Das Ergebnis war der 8 Billionen Dollar teure globale Krieg gegen den Terror, der bis heute andauert.

Jetzt, nach den Anschlägen der Hamas im Süden Israels vor einem Monat, wird die gleiche Sprache benutzt, um eine weitere massive Erhöhung der Militärausgaben zu rechtfertigen. In einer Reihe von Erklärungen und Interviews hat der Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell, eine neue Achse des Bösen definiert – Russland, China und Iran – und argumentiert, dass die Vereinigten Staaten den Bedrohungen, die von all diesen Regimen ausgehen, gleichzeitig entgegentreten müssen.

In seinem Interview mit Fox News beschrieb McConnell die Situation, wie er sie sieht:

Wenn man an den Fall der Berliner Mauer zurückdenkt, wurde allgemein gesagt, wir hätten Urlaub von der Geschichte gemacht. Wir hatten einige Konflikte im Zusammenhang mit dem Terrorismus in Afghanistan und im Irak, aber keinen großen Machtkampf. Heute haben wir immer noch die terroristische Herausforderung, mit der die Israelis umzugehen versuchen. Und wir haben einen Wettbewerb der Großmächte mit China und Russland. In vielerlei Hinsicht ist die Welt heute gefährdeter als je zuvor in meinem Leben.

Auf den ersten Blick mag das ein triftiger Grund für die Steuerzahler sein, den Gürtel enger zu schnallen und sich darauf vorzubereiten, dass Washington noch mehr von ihrem Gehalt einbehält. Aber in Wirklichkeit sagt uns McConnell, dass wir „weitermachen“ sollen, und übergeht dabei die wichtige Frage, woher diese Spannungen kommen.

Ein kurzer Blick auf die Geschichte, die McConnell uns überspringen lassen will, zeigt, dass er die Situation genau rückwärts darstellt. Die geopolitischen Spannungen mit Russland, China und dem Iran sind eine direkte Folge fehlgeleiteter Militärausgaben.

Zu Beginn von McConnells „Urlaub mit der Geschichte“ stürzte das kommunistische Regime in Moskau und die Russische Föderation trat an seine Stelle. Dieses Ereignis markierte nicht nur den Beginn von Washingtons unipolarem Moment, sondern auch die erste Gelegenheit für eine Freundschaft zwischen den Regierungen Russlands und der Vereinigten Staaten seit einem halben Jahrhundert.

Leider wurde schon früh die Entscheidung getroffen, das antisowjetische Militärbündnis und seine Infrastruktur in Westeuropa nicht nur weiter zu finanzieren, sondern auch in Richtung Moskau auszudehnen. In seinem Buch Prisoners of Geography (Gefangene der Geografie) erklärt Tim Marshall, warum die russische Führung über die Präsenz einer potenziell feindlichen ausländischen Macht in Osteuropa besonders besorgt ist.

Zwischen Polen und Russland liegt eine riesige Ebene. Es gibt weder Berge noch Meere, die eine Armee daran hindern könnten, direkt nach Moskau zu marschieren. Seit den Tagen Iwans III. nutzt Russland daher die Entfernung, um sich zu verteidigen. Diese Verteidigung hat in den letzten fünfhundert Jahren mehrere Invasionen abgewehrt, am bekanntesten sind die von Napoleon 1812 und Hitler 1941.

Auch im Zeitalter der Nuklearwaffen, in dem lange Nachschubketten für die Infanterie weniger wichtig sind, gilt: Je größer die Entfernung, die eine Rakete zurücklegen muss, um russische Städte zu erreichen, desto mehr Zeit hat das russische Regime, um eine Rakete zu entdecken, zu bewerten und zu reagieren. Die Entfernung ist nach wie vor ein Faktor in der russischen Verteidigungsstrategie.

Damit soll nicht gesagt werden, dass die russische Regierung einen legitimen Anspruch auf das osteuropäische Land hat, sondern nur, dass die Ausgabe amerikanischer Steuergelder, um die westliche militärische Infrastruktur näher an Moskau heranzubringen, ein todsicherer Weg war, die Russen wieder zum Feind Washingtons zu machen – was inzwischen sogar der Chef der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) einräumt.

Die gegenwärtigen Spannungen mit China lassen sich in ähnlicher Weise geografisch erklären. Seit dem Tod Mao Zedongs konnte sich die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an der Macht halten, vorwiegend dank der teilweisen Abschaffung des Kommunismus, die dem Land auf wundersame Weise den Weg aus der Armut ebnete.

Der explosionsartige Anstieg des Reichtums habe dazu beigetragen, Pekings Bemühungen zu finanzieren, den Widerstand in den entlegenen Provinzen Tibet und Xinjiang zu unterdrücken und die 1,4 Milliarden Menschen zu befrieden, die unter dem autoritären Regime leben. Aber China ist für das Wachstum seiner Wirtschaft fast vollständig von seiner Küste abhängig.

Die gleichen Berge und Wüsten, die Armeen daran hindern, in das chinesische Kernland vorzudringen, erschweren auch den Handel auf dem Landweg. Dies hat die KPCh zwar nicht davon abgehalten, es zu versuchen (im Rahmen der Belt and Road Initiative sollen alternative Handelsrouten in den Westen Chinas gebaut werden), aber im Moment ist die chinesische Wirtschaft immer noch vom Seehandel abhängig.

Hinzu kommt, dass China selbst von mehreren Inselstaaten umgeben ist. Der Zugang zu den Weltmeeren ist daher nicht so einfach wie von der Küste aus. Chinesische Schiffe müssen durch und um Gewässer navigieren, die von anderen Regierungen beansprucht werden.

Daher sind die Territorialstreitigkeiten vor der chinesischen Küste – insbesondere im Südchinesischen Meer, das China mit dem größten Teil der Welt verbindet – eine Quelle großer Besorgnis für das chinesische Regime. Jede fähige Marinepräsenz vor der chinesischen Küste stellt eine glaubwürdige Bedrohung für die Machtquelle der KPCh dar.

Als Washington daher beschloss, zusätzlich zu den Hunderten schwer bewaffneter US-Basen in der Region und den zahlreichen Waffengeschäften und Verteidigungsabkommen mit den umliegenden Inselstaaten eine starke Marinepräsenz in den Gewässern um China zu unterhalten, nahmen die Spannungen zwischen Washington und Peking vorhersehbar zu. Solange die Kontrolle des Südchinesischen Meeres eine amerikanische Priorität bleibt, ist damit zu rechnen, dass die chinesische Regierung die USA als Feind betrachtet.

Und schließlich der Iran. Die Wurzeln der gegenwärtigen Spannungen zwischen den USA und dem Iran gehen auf das Jahr 1953 zurück, als Washington heimlich die demokratisch gewählte iranische Regierung stürzte, um den Zugang Großbritanniens zum Öl zu sichern. Die von den USA errichtete Diktatur dauerte nur 26 Jahre, bevor sie durch die Revolution von 1979 gestürzt wurde, die die heutige autoritäre Theokratie an die Macht brachte.

Im Jahr 2003 befahl George W. Bush die Invasion des Irak und stürzte Saddam Hussein, den Hauptkonkurrenten des iranischen Regimes. Als die USA erkannten, dass sie dem Iran zu Unrecht viel mehr Macht gegeben hatten, schwenkten die Regierungen Bush und Obama um und begannen, mit Teheran verbündete Gruppen und Regime anzugreifen – von denen einige amerikanische Verbündete im Kampf gegen das Hussein-Regime gewesen waren. Das Ergebnis waren, ebenfalls wenig überraschend, Spannungen zwischen den USA und dem nun mächtigeren Iran.

Genau wie die Regierung von George W. Bush vor zwanzig Jahren wollen Senator McConnell und seine Verbündeten, dass wir die Regierungen Russlands, Chinas und des Iran als eine geballte Macht der Finsternis sehen, die Washington keine andere Wahl lässt, als Unsummen von Geld auszugeben, um sie zu vernichten. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch schnell, wie frühere Militärausgaben die heutigen Spannungen unvermeidlich gemacht haben. Die Politiker weigern sich, ihre Rolle bei der Schaffung unserer gefährlichen internationalen Situation anzuerkennen. Wenn wir ihnen noch mehr Geld geben, wird alles nur noch schlimmer.

Entlarvendes Video aus Davos: Nicht einmal die WEF-Anhänger fahren Elektroautos

Entlarvendes Video aus Davos: Nicht einmal die WEF-Anhänger fahren Elektroautos

Entlarvendes Video aus Davos: Nicht einmal die WEF-Anhänger fahren Elektroautos

Tut, was ich sage, nicht, was ich tue: Nach diesem Motto agiert man auch beim World Economic Forum. Während die “grüne Transformation” radikal vorangetrieben wird und man Menschen weltweit vorschreiben möchte, was sie noch konsumieren und besitzen dürfen und was nicht, scheint man selbst mit der grünen Agenda wenig anfangen zu können. Bei einem Panel bei der Zusammenkunft in Davos im Jahr 2022 fragte die Moderatorin das Publikum im Saal, wie viele der Anwesenden ein Elektroauto besitzen würden. Das Fazit: Nicht einmal fünf Prozent der Zuschauer zeigten auf.

Das vollständige Video des Panels ist hier auf dem YouTube-Kanal des WEF zu sehen. Das Thema der Debatte war die Rolle Chinas bei der globalen Energiewende. Die Teilnehmer waren stets bemüht, hervorzuheben, dass auch China sich der Erreichung von Klimazielen verschrieben habe (auch wenn die Realität das kaum widerspiegelt, immerhin setzt man dort nach wie vor in erster Linie auf Kohlestrom). Moderatorin Ling Shueling sprach darüber unter anderem mit einem Vertreter von CATL, einem der weltweit größten Batteriehersteller für Elektrofahrzeuge. Dieser betonte naturgemäß die rasante Entwicklung von E-Fahrzeugen und den hohen Bedarf an Batterien.

Brisant: Im Rahmen der Debatte um die E-Mobilität wandte Shueling sich zwischenzeitlich direkt an das Publikum und bat um Handzeichen, wer selbst ein E-Auto fahre. Das Resultat war ernüchternd: Nicht einmal fünf Prozent der Anwesenden zeigten auf. Nicht einmal die WEF-Anhänger gehen hier also mit “gutem” Beispiel voran (für die Umwelt sind Elektroautos bekanntlich keine “grüne” Lösung).

So I’m going to throw this immediately out to the audience and say: How many of you are driving an electric vehicle at the moment? [counting] One, two, three, four… So I would say that probably constitutes less than five percent of the person’s sitting here in this room.

Übersetzt: Deshalb werde ich das dem Publikum vorlegen und fragen: Wie viele von Ihnen fahren derzeit ein Elektrofahrzeug? [zählt] Eins, zwei, drei, vier … Ich würde sagen, dass das wahrscheinlich weniger als fünf Prozent der Personen ausmacht, die hier in diesem Raum sitzen.

Im Verlauf der Diskussion hielt man passenderweise mehrfach fest, dass es unumgänglich sei, dass die Bürger ihr Konsumverhalten ändern, um die Klimaagenda zu erfüllen. Die Akzeptanz vermeintlicher “Lösungen” wie E-Autos auch unter den Anwesenden in Davos demonstrierte dabei jedoch eindrücklich, dass diese Veränderungen kaum freiwillig erfolgen werden. Die Globalisten selbst, die sich über die Bevölkerung erheben und dieser vorschreiben wollen, wie sie zu leben hat, werden von jedweden Zwangsmaßnahmen freilich ausgeschlossen sein.

AfD-Kriminalisierung: Wahlbeeinflussung durch Wettbewerbsbehinderung

In Deutschland versteht sich der Inlandsgeheimdienst vulgo „Verfassungsschutz“ nur noch als Gesinnungspolizei im Dienst des taumelnden Linksstaates. Das ist keine Neuigkeit; die Plumpheit, mit der ein völlig abgewirtschaftetes System versucht, sich seiner Kritiker zu entledigen, überrascht aber doch. Die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ nun auch in Sachsen-Anhalt ist dafür das beste Beispiel.

Auch hier wurde wieder mit denselben Tricks operiert, die bereits in Thüringen bei der dortigen identischen Einstufung zur Anwendung kamen. Die dafür gelieferten Begründungen sind hanebüchen.

Absurde Begründungen

Verfassungsschutzchef Jochen Hollmann behauptete, die AfD vertrete verfassungsfeindliche Positionen, habe sich seit der Corona-Pandemie weiter radikalisiert, viele Aussagen der Parteispitze würden sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten.

Zudem würde die Partei „das demokratische System der Bundesrepublik Deutschland sowie seine Institutionen und deren Vertreter verächtlich“ machen, habe die Bundesrepublik während der Corona-Pandemie mit autokratischen oder totalitären Systemen verglichen und die Corona-Maßnahmen mit der Judenverfolgung im Dritten Reich gleichgesetzt. Außerdem strebe sie auch noch ein „ethnokulturell homogenes Staatsvolk” an. Dass diese Forderung keinesfalls verfassungswidrig ist – im Gegensatz übrigens zur von „Umvolkung“ charakterisierten „multikulturellen“ Gesellschaft – fällt schon gar keinem mehr auf.

Machtsicherung des Linksstaates

Für das angebliche AfD-Sündenregister wird so gut wie keine Beleg vorgebracht. Ziel ist es erkennbar, die beim Wähler immer populärer werdende Opposition dafür zu kriminalisieren, dass sie die Zustände im Land exakt wiedergibt und Forderungen stellt, die absurderweise sogar von den Systemparteien raubkopiert werden. Es geht allein um Machtsicherung des Linksstaates – und das Muster ist inzwischen wohlvertraut.

Denn die deutschen Verfassungsschutzämter fungieren längst als Prätorianergarde der Regierenden und als propagandistische Hilfstruppe der Altparteien. Gerade in Ostdeutschland schickt die AfD sich an, Volkspartei zu werden. In seiner Bedrängnis schreckt das wankende System nicht davor zurück, alle Staatsorgane für ihren Machterhalt einzuspannen.

In Thüringen trotz Verteufelung 33 Prozent

Laut einer aktuellen Umfrage ist die AfD in Sachsen-Anhalt mit 33 Prozent stärkste Kraft und liegt einen Prozentpunkt vor der CDU. Alle anderen Parteien bewegen sich nur noch im einstelligen Bereich. Diese neuerliche Dämonisierung der AfD als rechtsextrem mutet wie ein gezieltes politisches Manöver an. Die herrschende Kaste hat wohl noch die Illusion, damit punkten zu können.

Dass dies, auch und gerade in Ostdeutschland, nicht mehr verfängt, zeigen die beiden kommunalen Wahlsiege, die die AfD in diesem Jahr erringen konnte. In einer grotesken Prozedur wurde dem Thüringer Landrat Robert Sesselmann vor seinem Amtsantritt ein „Demokratie-Check“ abverlangt.

Behördliche de-facto-Wahlmanipulation

Und als der AfD-Kandidat Jörg Prophet bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Nordhausen, ebenfalls in Thüringen, den ersten Wahlgang für sich entscheiden konnte, wurde von Systemparteien und Haltungsmedien nicht weniger als die Rückkehr des Nationalsozialismus herbeigeschrien.

Im zweiten Wahlgang unterlag Prophet dann wundersamerweise, unter zumindest fragwürdigen Umständen, dem vom Restparteienkartell unterstützten Kandidaten. Dass die AfD in Thüringen, trotz des Brandmals „gesichert rechtsextrem“, solche Erfolge feiern konnte, zeigt, dass die Tricks der Eliten nicht mehr ziehen. Die meisten Wähler erkennen, was dahintersteckt. Es ist nicht zu erwarten, dass sich dies in Sachsen-Anhalt anders verhalten wird.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Wels: Kriminalisierungsversuch von Islamisierungsgegnern gescheitert

Trotz des Freispruchs von fünf jungen Männern der identitären Bewegung, die wegen Verhetzung der islamischen Religion angeklagt waren, machten bei dem gestern im Landesgericht Wels in Oberösterreich über die Bühne gegangen Prozess weder Justiz noch BVT eine gute Figur.

Denn was sich letztlich ein Akt der Meinungsfreiheit herausstellte, hätte der Staatsanwalt gern als eine strafbare Handlung verurteilt gesehen. Dabei waren die patriotischen jungen Männer mit ihrer Protestaktion, bei der sie auch ein Kreuz vor der Moschee in Vöcklabruck errichtet hatten, nicht gegen den Islam zu Felde gezogen, sondern nur gegen den politischen Islamismus.

Ex-Bundeskanzler Kurz für Bekämpfung des politischen Islam

Für einen Kampf gegen den politischen Islam hatte sich davor auch schon Bundeskanzler Sebastian Kurz ausgesprochen, ohne dafür vor den Kadi gezerrt zu werden. Aber die Identitären, die ihr Kreuz mit einem Taferl versehen hatten, auf dem das Bekenntnis des Bundeskanzlers von der Bekämpfung des Islamismus‘ vermerkt war, wurden wegen Religionsverhetzung angeklagt.

In Vöcklabruck möglicherweise sogar Salafisten am Werk

Um zu beweisen, dass es gute Gründe für ihre Aktion gab, weil die Betreiber der Moschee in Vöcklabruck doch nicht so harmlos sind wie es gern dargestellt wird, mussten die Ankläger selbst und auf eigene Kosten recherchieren und sogar einen Gutachter bemühen, um endlich ein wenig Klarheit zu gewinnen, über die undurchsichtigen Verhältnisse um die Vorgänge am Ort ihrer Protestaktion.

Der Gutachter Dr. Guido Steinberg bestätigte schließlich auch vor Gericht, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass in Vöcklabruck die islamische Bruderschaft, möglicherweise sogar die Salafisten, ihre Finger im Spiel hätten.

Verfassungsschutz auf einem Auge blind

Das Landesamt für Verfassungsschutz zeigte sich diesbezüglich unwissend. Dazu könne man nichts sagen, erklärte einer der Vertreter der Behörde vor dem Richter, weil man von alldem überhaupt keine Kenntnis hätte.

Sollten aber nicht gerade unsere Verfassungsschützer einen Informationsvorsprung haben? Wenn man sich allerdings nur um die rechte Szene kümmert, verliert man alles andere aus dem Auge bis es wieder einmal zu spät ist oder bis man von fremden Geheimdiensten rechtzeitig mit Material versorgt wird.

Staatsanwalt will den Freispruch nicht hinnehmen

Für Rechtsanwalt Ewald Stadler, einer der beiden Rechtsanwälte der Angeklagten, ist es jedenfalls traurig, dass – im Hinblick auf die Nachforschungen seiner Mandanten – heute schon einfache Bürger die Arbeit des BVT erledigen müssen.

Hätten sie es nicht getan, wäre ihr Freispruch möglicherweise fraglich gewesen. Der Staatsanwalt will zwar gegen den Freispruch berufen, doch dürfte er damit nicht sehr viel Chancen haben. Außerdem sollte er den ohnehin überforderten Gerichtsbetrieb mit Bagatellen nicht weiter behelligen.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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Biden und die westlichen Medien erzählen ungeheuerliche Lügen … Das ist Völkermord mit US-Atomwaffen.

Die angebliche Sorge der Biden-Administration, einen regionalen Krieg zu verhindern, ist ein weiterer zynischer Trick, schreibt Finian Cunningham.

Westliche Medien erzählen uns, dass das israelische Regime die Forderungen der Biden-Administration nach „humanitären Pausen“ in seinem „Krieg gegen die Hamas“ ignoriert – der in Wirklichkeit kein Krieg ist, sondern ein Massaker an Palästinensern.

Amerikanische und westliche Medien berichten, dass US-Präsident Joe Biden „besorgt“ sei über die steigende Zahl ziviler Opfer nach mehr als vier Wochen israelischer Belagerung und ununterbrochener Luftangriffe auf den Gazastreifen, eine Küstenenklave von der Größe Detroits.

Biden schickte seinen Spitzendiplomaten Antony Blinken auf eine Reise durch den Nahen Osten, offenbar in dem Versuch, Israel zu einer „humanitären Pause“ in seiner Offensive gegen die überwiegend zivile Bevölkerung zu bewegen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu lässt sich davon nicht beeindrucken und setzt die Bodeninvasion seiner Streitkräfte fort.

Die Scharade, die hier von den westlichen Medien aufgeführt wird, besteht darin, dass Washington gewissermaßen als Bremser auftritt. Mit wenig Erfolg. Eine wohlmeinende, unglückliche ausländische Macht, die versucht, einem Verbündeten zu helfen, aber auch besorgt ist über das humanitäre Leid.

Das ist völliger Unsinn. Erstens begeht Israel einen Völkermord an einer Bevölkerung von 2,3 Millionen Menschen, in der eine militante Gruppe, die Hamas, lebt, die 1 Prozent dieser Bevölkerung ausmacht. Das ist, als würde man einen See in die Luft sprengen, um die Fische zu töten.

Die mörderischen Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober, bei denen 1.400 Israelis getötet wurden (viele davon offenbar von israelischen Sicherheitskräften mit exzessiver Gewalt), rechtfertigen in keiner Weise die anschließende Vernichtung von mehr als 10.000 Palästinensern im Gazastreifen und mehr als 130 Palästinensern in der Westbank. Fast 70 Prozent der Opfer sind Frauen und Kinder.

Das ist kein Recht auf Selbstverteidigung, wie die Biden-Administration und andere westliche Regierungen immer wieder behaupten und damit Israel einen Anschein von politischer Deckung geben. Es ist ein Freibrief zum Massenmord.

Es ist Völkermord.

Die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten in einer Weise über den Tod von Palästinensern unter der Zivilbevölkerung besorgt sind und handeln, um Israel zurückzuhalten, wird durch das Folgende widerlegt:

Die Biden-Administration hat die Lieferung von präzisionsgelenkten Bomben im Wert von 320 Millionen Dollar an Israel genehmigt. Das ist zusätzlich zu dem größeren Militärhilfepaket von 14 Milliarden Dollar, über das der US-Kongress gerade abstimmt.

Noch wichtiger als dieses grüne Licht ist jedoch die nukleare militärische Unterstützung, die die Vereinigten Staaten in der Region in aller Eile zusammengetragen haben. Die Stationierung dieser furchterregenden Macht, nur wenige Meilen von dem Küstengebiet entfernt, in dem Israel einen mörderischen Blitzkrieg führt, spricht Bände. Nur die westlichen Medien verzerren die offenkundige Monstrosität dessen, was wirklich vor sich geht.

Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando hat die Ankunft eines atomgetriebenen U-Bootes angekündigt. Das Schiff wird sich zwei atomar bewaffneten Flugzeugträger-Kampfgruppen anschließen, die bereits im östlichen Mittelmeer stationiert sind.

Das Pentagon veröffentlichte auch ein Foto von nuklearfähigen B-1 Lancer-Bombern, die kürzlich in den Nahen Osten verlegt wurden.

Die sehr öffentliche Ankündigung dieser „strategischen Waffen“ durch die Vereinigten Staaten – normalerweise werden die Standorte solcher Anlagen nicht bekannt gegeben – wird als kalkulierte, provokative und unheilvolle Drohung an den Iran und andere Parteien im Nahen Osten, wie Syrien und die Hisbollah im Libanon, angesehen.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin drückte diese Drohung am Wochenende in einem Telefongespräch mit seinem israelischen Amtskollegen Yoav „Palästinenser sind menschliche Tiere“ Gallant aus. Austin „bekräftigte die Verpflichtung der USA, jeden staatlichen oder nicht staatlichen Akteur abzuschrecken, der versucht, diesen Konflikt zu eskalieren“.

CIA-Direktor William Burns besucht diese Woche ebenfalls Israel, um Tel Aviv zu unterstützen und andere Staaten und Parteien zu warnen, nicht einzugreifen, um die mörderische Offensive in Gaza zu stoppen.

US-Außenminister Antony Blinken hat während seiner jüngsten Nahostreise eine ähnlich deutliche Warnung an den Iran und andere Staaten gerichtet, während er sich angeblich um „humanitäre Pausen“ bemüht. Blinken sagte: „Denkt nicht einmal daran“, amerikanische Truppen in der Region anzugreifen, sonst drohe eine überwältigende Vergeltung.

Als Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah letzte Woche eine mit Spannung erwartete Rede hielt, überraschte er viele Beobachter, indem er darauf verzichtete, Israel den offenen Krieg zu erklären, um die Palästinenser zu unterstützen. Nasrallah scheint sich die Drohungen Israels und seines amerikanischen Gönners zu Herzen zu nehmen. (Und wer könnte es ihm verdenken!)

Israels Netanjahu warnte die Hisbollah, dass jede Ausweitung des Krieges zu einer militärischen Antwort führen würde, die man sich „nicht vorstellen“ könne. Diese Formulierung kann nur eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen bedeuten.

Ein Minister im Kabinett Netanjahu, Amichai Eliyahu, sprach am Wochenende in einem Radiointerview offen über den Einsatz von Atomwaffen. Netanjahu rügte seinen Minister daraufhin, aber die Rüge schien nur der Öffentlichkeitsarbeit zu dienen, sonst nichts.

Die drastische Stationierung von US-Atomwaffen im östlichen Mittelmeer und die beispiellosen Drohungen gegen Iran, Hisbollah und andere haben nichts mit der amerikanischen Sorge zu tun, eine Eskalation des Krieges in der Region zu verhindern. So wird es von der Biden-Administration und den westlichen Medien dargestellt.

Wie absurd, diesen Gedanken auch nur in Erwägung zu ziehen. Nein, die ungeschminkte Wahrheit ist, dass die USA das faschistische israelische Regime mit Waffen ausrüsten, damit es seinen Völkermord an den Palästinensern mit möglichst wenig Widerstand durchführen kann. Die Drohungen – einschließlich des Einsatzes von Atomwaffen – sollen sicherstellen, dass der Völkermord in keiner Weise von Nationen und Parteien behindert wird, die die Palästinenser legal unterstützen könnten.

Wie die Rhetorik über Selbstverteidigung, humanitäre Pausen usw. ist die angebliche Sorge der Biden-Administration, einen regionalen Krieg zu verhindern, ein weiterer zynischer Trick. Es geht nicht darum, einen größeren Konflikt zu verhindern. Es ist ein grotesker verbaler Deckmantel für Völkermord mit Atomwaffen.