Kategorie: Nachrichten

Inselnationen in der Südsee: nehmen an Fläche zu anstatt zu versinken
Cap Allon
[Dieser Beitrag ist eine Aktualisierung des ausführlichen Hintergrund-Beitrages hierzu von Helmut Kuntz. A. d. Übers.]
Es wird oft berichtet, dass Inselstaaten wie Tuvalu an der „Spitze des Klimawandels“ stehen und angeblich vom steigenden Meeresspiegel bedroht sind. Ein genauerer Blick auf die Daten zeigt jedoch etwas ganz anderes.
Der Meeresspiegel steigt nicht überall auf der Welt gleichmäßig. In einigen Regionen sinkt er, während er in anderen steigt, was oft auf tektonische Aktivitäten oder andere lokale Faktoren zurückzuführen ist, die nichts mit dem Volumen des globalen Ozeans zu tun haben.
So dehnt sich beispielsweise die Große Insel von Hawaii aus, während kleinere Inseln der Inselkette schrumpfen – nicht wegen des schwankenden Meeresspiegels, sondern aufgrund der Bewegung des vulkanischen Hotspots unter dem Ozean, der die Hawaii-Inseln bildet. Wenn sich dieser Hotspot verschiebt, erodieren ältere Landformationen, während neue entstehen.
Tuvalu und ähnliche pazifische Staaten werden häufig als durch den steigenden Meeresspiegel bedroht dargestellt. Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass der Außenminister von Tuvalu, Simon Kofe, eine Rede hielt, in der er knietief im Meer stand, um auf die Probleme des Klimawandels hinzuweisen:

Bild 1 [4] Screenshot vom Video mit der Klimaansprache des Außenministers von Tuvalu zur Klimakonferenz im Jahr 2021
Im Gegensatz zu Kofes gefühlsbetontem politischen Auftritt – der ihm eine Nominierung für den Friedensnobelpreis einbrachte (natürlich) – zeigen die Daten, dass die überwiegende Mehrheit dieser Pazifikinseln in Wirklichkeit wächst, einschließlich Tuvalu selbst.
Während Stürme Strände abtragen können, können Wellen und Strömungen auch Sand und Sedimente ablagern, die Küstenlinien aufbauen und die Landmasse der Inseln vergrößern.
Außerdem wachsen Korallen bei steigendem Meeresspiegel in die Höhe und bewahren so die Struktur von Atollen und anderen Inseln. Dieses natürliche Wachstum ist auf Tuvalu zu beobachten, einer Insel, die im Gegensatz zu den Vulkaninseln Hawaiis ein Riff bildet.
Eine aktuelle, von Experten begutachtete Studie, die Satellitenbilder und Luftaufnahmen verwendet, hat ergeben, dass acht der neun großen Korallenatolle von Tuvalu im Laufe der Zeit gewachsen sind, ebenso wie 75 % der 101 kleineren Inseln.
Ähnliche Studien auf anderen Inseln in der Region kamen zu dem gleichen Ergebnis: Diese Korallenatolle wachsen.
Ein weiterer Beweis dafür, dass Tuvalu nicht in unmittelbarer Gefahr ist, sind das stetige Bevölkerungswachstum der Insel und die laufenden Investitionen in neue Strandresorts und Flughäfen – alles andere als Anzeichen für eine Nation, die kurz vor dem Untergang steht.
Die phantastischen Gutenachtgeschichten, die Mütter von Panikmachern ihren Kindern erzählen, dass Inselstaaten wie Tuvalu vom steigenden Meer verschluckt werden, werden weder durch die Daten noch durch die Anwendung grundlegender Logik gestützt.
Einen genaueren Blick auf diese Daten kann man hier werfen: climateataglance.com.
Link: https://electroverse.substack.com/p/study-no-change-in-co2-signature?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Musk als Trump-Berater? Tech-Titan offen für Rolle in möglicher zweiter Amtszeit

Nachdem Donald Trump ankündigte, Elon Musk gerne als politischen Berater seiner Regierung zu haben, erklärte dieser auf X seine potentielle Bereitschaft. Dies könnte ebenso zusätzliche globale Auswirkungen haben, da Musk sich gegen die Internet-Zensur – auch in Europa oder Brasilien – stellt.
Der Tech-Milliardär Elon Musk hat angedeutet, dass er offen dafür wäre, als Berater in einer möglichen zweiten Trump-Administration zu dienen. Diese Aussage folgt auf ein Lob des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der Musk als „brillianten Kerl“ bezeichnete und sein Interesse bekundete, ihn in einer beratenden Funktion zu sehen.
Musk, bekannt für seine kontroversen Äußerungen und sein Engagement in verschiedenen Technologiebereichen, reagierte auf die Aussage Trumps mit einem Tweet, wonach er sich eine Beraterposition durchaus vorstellen könne. Diese Antwort lässt Raum für Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Präsidenten und dem Tesla- und SpaceX-CEO.
Die Aussicht auf eine Partnerschaft zwischen Trump und Musk wirft Fragen auf über die potenzielle Ausrichtung einer zukünftigen Trump-Administration in Bezug auf Technologie, Raumfahrt und Energiepolitik – alles Bereiche, in denen Musk erheblichen Einfluss hat.
Musks Bereitschaft, mit Trump zusammenzuarbeiten, könnte nämlich auch das von US-Tech-Konzernen dominierte globale Internet beeinflussen. Insbesondere die zunehmenden Zensurbestrebungen – unter anderem in der Europäischen Union und aktuell auch in Brasilien – könnten so scharfen Gegenwind aus Washington erhalten. Der Milliardär gilt nämlich als rigider Verfechter von Presse- und Meinungsfreiheit.
Unabhängig von der politischen Ausrichtung signalisiert dieser Austausch zwischen zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten Amerikas eine potenzielle Verschiebung in der Dynamik zwischen Tech-Industrie und Politik. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich diese mögliche Zusammenarbeit entwickeln und welche Auswirkungen sie auf die amerikanische und globale Politik haben könnte.

Green Guardians VR – in Videospiel des SWR auf Andersdenkende schießen

„Erlebe Klimajournalismus wie nie zuvor: mit Teamwork, Action und Humor!“ In Wahrheit geht es darum, mit Laserwaffen auf „Klimaleugner“ zu schießen: Das ist Programm bei SWR/ARD. Die offene Verrohung und Radikalisierung der deutschen Linken nimmt ständig zu – doch verbieten „muss“ man stets nur die Meinung und Produkte der anderen. Man stelle sich vor, das bislang unbescholtene Compact hätte ein Spiel herausgebracht, wo man auf Grüne schießen darf – jahrzehntelange Haft wäre die Folge.
Kinder ab 14 Jahren dürfen in diesem Spiel „die Welt retten“. Dazu muss man die bösen Fake-News-Verbreiter und Klimawandel-Leugner eben mit Laserwaffen auslöschen. „Rette die Welt: Reise in die Zukunft, erkenne Fake News und entlarve einen dubiosen Mega-Konzern.“, heißt es in der Ankündigung. Vielleicht sollten sich die dubiosen Mega-Konzerne, welche in der Realität all den Klima und LGBTQ-Wahnsinn unterstützen, einmal überlegen, weshalb sie hier auch zum Feindbild gemacht werden – und die Zahlungen einstellen.
Nicht einstellen kann der brave deutsche Bundesbürger die Zahlungen an die GEZ, mit denen er allerlei merkwürdige Propaganda zwangsfinanzieren muss. Der jüngste Streich ist „Green Guardians VR„, ein 3D-Videospiel im Auftrag des SWR. Dabei ist auf den ersten Blick einmal sehr interessant, dass es bereits einen Shooter namens Guardians sowie Guardians Frontline gibt, der ebenso ein Spiel in der virtuellen Realität ist. Normalerweise werden solche Namensgleichheiten in der hart umkämpften Computerspielewelt geklagt.
Es wäre kein linkes bis linksextremes Projekt, würden nicht alle Register gezogen. So ließ man das Spiel in der Kategorie „Games for Impact“ beim Gamescom Award nominieren. Das ist gewiss eine unabhängige redaktionelle Entscheidung gewesen – oder?
Als Gegner wird im Werbevideo, das auf dieser Seite zu sehen ist, eine Firma namens EVIL vorgestellt. Ein Sprecher (oder Leiter) dieser Organisation erklärt, dass man eine „warme, sonnige Zukunft voller Möglichkeiten“ wünsche – wobei durch die Bildsprache klar wird, dass dieser schreckliche Mensch sich die globale Erhitzung wünscht. Deshalb – auch das sieht man im Trailer – muss man ihn mit Energiewaffen bekämpfen.
Computerspieler wissen allerdings gut, dass seit Geburt dieses Genre immer wieder von politischer Seite versucht wurde, Propaganda „spielerisch“ einzuschleusen. Mit guten Spielen oder Spielspaß hatte dies noch nie etwas zu tun – und ging immer in die Hose. So wird es auch hier geschehen. Mit einer peinlichen Computergrafik, die 20 Jahre veraltet wirkt, kann man nicht einmal Kevin-Merlin aus der Bobosiedlung abholen. Hier wird man sich also wieder gegenseitig Preise und Orden umhängen – und genau das Gegenteil davon bewirken, was man dem Steuerzahler einredet.
Auf Menschen zu schießen, war eigentlich seit Ende des 2. Weltkriegs kein anerkanntes Mittel der politischen Auseinandersetzung in Westdeutschland. Im Gegenteil, alle Äußerungen, die in Richtung Gewalt tendieren werden rechtlich verfolgt und führen normalerweise zu strengen Strafen. Doch auch hier gibt es Unterschiede, wie man sieht. Es gibt gute, linke Kuschelgewalt gegen Andersdenkende – und demgegenüber stehen alle anderen, welche die falsche Meinung vertreten und deshalb die volle Härte des Rechtsstaates verspüren müssen.

Gerüchteküche brodelt: Fliegt die Ampel noch vor den Landtagswahlen auseinander?
Die Frage ist nicht mehr OB, sondern WANN! In der Hauptstadt brodelt die Gerüchteküche. Ein Bruch der Chaos-Ampel gilt als immer wahrscheinlicher. Fliegt die von den „Grünen“ inzwischen offen als „Übergangsregierung“ verspottete Koalition mit SPD und FDP womöglich noch vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen (1. September) in die Luft?
Trotz Sommerpause eskaliert die politische Lage in Berlin. Kein Tag ohne gegenseitige Sticheleien und Provokationen. Selbst der Kanzler scholzt nicht mehr an den Problemen vorbei und empfindet Arbeit in Koalition als „schwer“.
„Solange ich Minister bin…“
Wenn er noch einen Funken Selbstachtung hätte, müsste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) noch in dieser Woche zurücktreten. Der Anlass: Am 13. August sprach der Ökosozialist davon, dass die Förderung von Wärmepumpen quasi tabu sei. Habeck tönte in einem Video: „Und jetzt will ich unterstreichen: Solange ich Minister bin, wird diese Förderung nicht angetastet werden.“
Das vollmundige Habeck-Versprechen war gerade einmal ein paar Tage alt, da sickerte aus Koalitionskreisen durch: 2025 stehen im sogenannten Sondervermögen „Klima- und Transformationsfonds“ (KFT) auf Betreiben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) nur noch 14,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024!
Politische Beobachter in der Hauptstadt sind sich einig: Habeck bleibt jetzt eigentlich nur noch der Rücktritt, will er sich nicht zur Lachnummer in der eigenen Partei machen. Doch statt seinen Worten Taten folgen zu lassen, klammert sich der Totalversager wie zu erwarten an die Macht und reagiert auf Kindergarten-Niveau: Unter ihm „als Kanzler“ werde es einen Finanzminister Lindner nicht geben.
„Vertrauen ist an die Grenzen gekommen“
Angeheizt werden die Spekulationen über einen bevorstehenden Bruch der Chaos-Ampel durch das ARD-Sommerinterview mit „Grünen“-Chef Omid Nouripour. Der machte kein Hehl daraus, dass er die einstige „Fortschrittskoalition“ nur noch als politische Übergangslösung sieht. Das Dreierbündnis aus SPD, „Grünen“ und FDP sei „als Übergang für die Zeit nach Merkel notwendig“ gewesen, sagte Nouripour. Es sei eine „Übergangsregierung, hätte ich jetzt fast gesagt“, fügte er hinzu. Die ausdrückliche Nachfrage, ob er die Ampel tatsächlich als Übergangsregierung betrachte, beantwortete Nouripour in der ARD dann klar mit „Ja“ und betonte: „Es ist ja offensichtlich, dass das Vertrauen an Grenzen gekommen ist.“
„Dieses Treiben kann ich nicht mehr unterstützen“
Im Raum steht außerdem die Rücktrittsforderung von FDP-Vize Wolfgang Kubicki an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Der FDP-Politiker hält es nach Bekanntwerden der ungeschwärzten RKI-Files für erwiesen, dass Lauterbach gelogen hat und während der Corona-Hysterie politisch Einfluss auf das ihm unterstehende „Robert Koch-Institut“ genommen hatte. Kubicki wirft dem Gesundheitsminister vor, die „Grenzen der Wahrheit“ überschritten zu haben. Einem solchen Bundesminister „kann ich keine parlamentarische Zustimmung mehr geben“, dessen „Treiben nicht mehr unterstützen“.
„Arsch zusammenkneifen“
Endzeit-Stimmung auch bei den Genossen! Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zeigte sich „genervt“ vom Dauerstreit im Regierungsbündnis. Es gelinge es „nur sehr gelegentlich“, noch den Eindruck von Verlässlichkeit zu vermitteln. Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer machte die FDP für die Probleme verantwortlich und warf den „Grünen“ Anbiederung an die CDU vor. Der (homosexuelle) SPD-„Außenpolitiker“ Michael Roth forderte mit Sinn für Humor: „Arsch zusammenkneifen!“
Steiniger Weg zu Neuwahlen
Doch wie geht es weiter, wenn der Bruchladen demnächst auseinanderfliegt? Der Weg zu Neuwahlen ist steinig. Das Grundgesetz sieht dafür nur zwei, eng begrenzte Möglichkeiten vor:
1. Der Deutsche Bundestag stürzt Olaf Scholz (SPD) durch ein sogenanntes Konstruktives Misstrauensvotum.
2. Der Kanzler stellt die Vertrauensfrage und verliert diese.
► Möglichkeit eins (Kanzlersturz) scheidet aus, weil der Deutsche Bundestag bei einem Misstrauensvotum gleichzeitig „konstruktiv“ einen neuen Kanzler wählen müsste – nach Lage der Dinge käme dafür am ehesten Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) in Frage. Allerdings: Ohne AfD-Stimmen würde der Sauerländer kaum eine parlamentarische Mehrheit zusammenbekommen.
► Möglichkeit zwei (Vertrauensfrage) ist zwar eine theoretisch denkbare Option, aber dass Scholz nach dem absehbaren Ampel-Desaster in Ostdeutschland die Vertrauensfrage stellt, erscheint unwahrscheinlich. Aus einem ganz einfachen Grund: Auf Basis der aktuellen Umfragewerte würde etwa ein Viertel der SPD-Abgeordneten nicht wieder in den Deutschen Bundestag zurückkehren.
Scholz hat einen Plan B
Ex-„Bild“-Politikchef Einar Koch hält ein anderes Szenario für wahrscheinlicher: Die FDP lässt die Ampel platzen oder der Kanzler wirft die vier FDP-Minister aus der Regierung. Scholz wurstelt dann erst einmal mit einer rot-„grünen“ Minderheitsregierung weiter, sucht sich Mehrheiten von Fall zu Fall! Übergangsweise könnte er eine Zeit lang auch ohne Haushalt regieren. Das wäre zwar erstmalig in der Geschichte der Republik, aber der von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) angezettelte und nur dem Schein nach beigelegte Haushaltsstreit könnte die Ouvertüre für ein solches Szenario sein.
Pest oder Cholera?
Aus Sicht von DK-Gastautor Einar Koch hat die FDP nur noch die Wahl zwischen Pest oder Cholera: „Eines ist klar: Nach den Landtagswahlen bleibt in der Hauptstadt kein Stein mehr auf dem anderen. Halten die Liberalen aus Machtgier bis zum bitteren Ende, das heißt bis zur nächsten regulären Bundestagswahl am 28.September 2025, an dieser Horror-Regierung fest, dann sind sie spätestens in einem Jahr tatsächlich weg vom Fenster. Bei einem Ausstieg aus der Ampel entweder noch VOR oder kurz NACH den Landtagswahlen könnten sie immerhin noch auf ihr parlamentarisches Überleben im Bund hoffen – nach dem Motto: Dieses Mal haben wir das Schlimmste aber wirklich verhindert und dem Treiben ein Ende gemacht.“
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Volksinitiative «Wer mit Bargeld bezahlen will,muss mit Bargeld bezahlen können (Ich zahle bar!)»
Leuchtturm-Rolle für ganz Europa um das Bargeld zu retten.
Wir brauchen eine Bargeld-Initiative II. Die Initiative «Bargeld ist Freiheit» ist für die Schweiz von höchster Priorität und verhindert die Abschaffung der Währung und des Bargeldes, da wir diese so in der Verfassung verankern und nicht nur über eine Gesetzesänderung die Abschaffung bestimmt werden kann. Aber wir kämpfen nicht mehr nur für uns allein.
Aus den Ereignissen in der EU und auch der rasanten Beschleunigung durch Corona und vergangenen Entscheidungen, wird die Schweiz von hochrangigen Bargeld-Experten als das einzige Land angesehen, welches als Leuchtturm für ganz Europa noch das Bargeld retten kann. Die FBS hat sich schon früh diesem Thema angenommen und dadurch die zentralen Themen zur Rettung des Bargeldes aufgegriffen. Wir sind in Phase 1 der Umsetzung.
Begrenzte oder umfangreiche iranische Vergeltung: Was der Schwere der Verhandlungen zugrunde liegt, ist Netanjahus Drohung mit einer nuklearen Reaktion
Der Iran sucht nach einer angemessenen Antwort auf die Ermordung auf seinem eigenen Boden des ausländischen Führers Ismail Haniyeh durch Israel. Das Problem, vor dem der Iran steht, besteht darin, genug zu tun, um seine Souveränität zu verteidigen, aber nicht zu viel, um die Vereinigten Staaten nicht auf die Seite der “revisionistischen Zionisten” in den Atomkrieg zu ziehen, den Tel Aviv anstrebt.
Der Iran fühlt mehr als die Hisbollah das Ausmaß der Ausübung seiner Selbstverteidigung, die auch seine Grenzen hat, um Netanjahu nicht zufrieden zu stellen, dessen Ziel es ist, die Vereinigten Staaten zur Zerstörung des persischen Landes zu drängen [1].
Der Iran will auch nicht Trump, dem großen Verbündeten Netanjahus, den Wahlsieg überlassen, indem er hinter den Kulissen mit Bidens Team verhandelt. Und zwar so sehr, dass der US-Außenminister, der Khasarische Antony Blinken, einen spektakulären Zwischenstopp im Iran [2] einlegen sollte, der mitten in dem vom Biden-Team propagierten Gipfel über den Waffenstillstand und die Geiseln [3] verschoben wurde.

Sinnbild für Deutschland: Deutsche Bahn kann Fahrpläne nur noch „schätzen“

Einst standen die Deutschen für Pünktlichkeit und eine gewisse Penibilität. Heute assoziiert man das einstige Land der Dichter und Denker mit anderen Eigenschaften. Als Sinnbild für den Verfall alter Werte scheint auch die Deutsche Bahn herhalten zu wollen: Ohnehin für ihre Unpünktlichkeit verschrien, ist nun auch aus dem Aufsichtsrat zu vernehmen, dass Fahrpläne nur noch „geschätzt“ werden würden.
Die deutsche Pünktlichkeit scheint ebenso dahin wie ihre Verlässlichkeit: Medienberichten zufolge konstatiert man nun sogar im Aufsichtsrat der Bahn, „Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt“. Für all jene, die mit der Bahn von A nach B kommen müssen, bedeutet das nichts anderes, als dass jede Fahrt für sie zum Glücksspiel wird. Man spricht von einem „Kontrollverlust“.
Als Ursache werden Vernachlässigungen des Schienennetzes über Jahrzehnte hinweg angegeben: Immer mehr Langsamfahrstellen würden demnach eingerichtet, um zu verhindern, dass Mängel an Gleisen, Weichen oder Brücken zu Unfällen führen. Das ist dem Sicherheitsgefühl der Passagiere sicher zuträglich. Immer mehr Züge, darunter viele ältere Modelle, würden wegen der Unpünktlichkeit in Reserve gehalten und eingesetzt, wenn die regulären Züge so spät am Ziel eintreffen, dass die nächste Fahrt ausfällt. Sowohl Reservezüge als auch -personal sind aber natürlich teuer.
Ein Fahrdienstleister bezweifelt, dass die geplanten Milliardeninvestitionen ins Schienennetz zu schnellen Verbesserungen führen werden: Zehn Jahre würden nicht ausreichen, um das Schienennetz in einen ordnungsgemäßen Zustand zu versetzen.
Umso absurder wirken da die Bemühungen der linksgrünen Politik, eine Abkehr vom motorisierten Individualverkehr zu erzwingen: Nicht nur, dass man im Zug Gefahr läuft, niedergemessert zu werden. Ob und wann man am Zielort eintrifft, ist ebenso unklar. Ist das die grüne Alternative zum Auto? Vielleicht ist eine Eselskutsche da sicherer und zuverlässiger …
Pepe Escobar. Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen in Süd- und Südostasien
Von Pepe Escobar
Das unipolare Moment, das nach und nach in ganz Eurasien ausgelöscht wird, impliziert eine verzweifelte Gegenreaktion des Imperiums, indem es die Front der farbigen Revolution vervielfacht. Konzentrieren wir uns hier auf Süd- und Südostasien.
Letzte Woche besuchte der chinesische Außenminister Wang Yi in zwei verschiedenen Missionen Myanmar und Thailand.
In Myanmar ging es um einen weiteren Vermittlungsversuch im Zusammenhang mit dem hartnäckigen Konflikt zwischen der mehrheitlich birmanischen Regierung in Naypyidaw und einer losen Allianz von Dutzenden von Rebellengruppen ethnischer Minderheiten, die alle möglichen Beschwerden vorbringen. Zu einigen von ihnen unterhält China Beziehungen.
In Thailand war die Mission geoökonomischer Natur: Treffen mit den Mekong-Flussstaaten, Vorsitz bei der 9. Außenministertagung der Lancang-Mekong-Kooperation (LMC) und geoökonomische Gespräche mit Diplomaten aus Laos, Myanmar, Thailand, Kambodscha und Vietnam.
Die LMC ist recht ehrgeizig: ein regionaler Kooperationsmechanismus, der 2016 ins Leben gerufen wurde und bei dem der chinesische Schwerpunkt darauf liegt, die Lancang-Mekong-Region in das einzubinden, was Peking als „hochwertige Gürtel- und Straßenkooperation“ bezeichnet. Es geht also um BRI und die Neue Seidenstraße.
Während Wang Yi sich in Südostasien aufhielt, erlebte Thailand eine Achterbahnfahrt mit einem vom Verfassungsgericht abgesetzten Premierminister und einem brandneuen Ministerpräsidenten: Paetongtarn Shinawatra, die 37-jährige Tochter des äußerst umstrittenen Milliardärs Thaksin Shinawatra, die nicht nur vom König begnadigt wurde, sondern nun auch politisch mit einem Paukenschlag zurück ist.
Thaksin war nach 15 Jahren im Exil für eine Weile nach Thailand zurückgekehrt, nachdem er aus dem Land geflohen war, weil er wegen einer Flut von „politisch motivierten“ Anschuldigungen keinen fairen Prozess bekommen hatte.
Die thailändische Politik – ein verworrener Tanz – neigt sich nun wieder dem konservativen Lager zu, wobei Thaksin seine Partei Peu Thai gegen die Reinkarnation der theoretisch progressiven Partei Move Forward anführt, die Anfang August aufgelöst wurde.
All diese Maßnahmen können, zumindest im Moment, Versuche einer farbigen Revolution verhindern. Das hängt davon ab, was bei den nächsten Wahlen geschieht. Das, was die Konservativen und Monarchisten als „Liberale“ bezeichnen, könnte am Ende die politische Landschaft kontrollieren – ganz auf der Seite Washingtons und darauf bedacht, die engen geopolitischen und geoökonomischen Beziehungen zwischen China und Thailand zu stören.
Der wackelige Waffenstillstand in Myanmar
Im benachbarten Myanmar war es China gelungen, im Juni einen Waffenstillstand zu unterstützen. Der Waffenstillstand brach jedoch zusammen, als hochrangige Militärkommandeure im wichtigen Shan-Staat von „terroristischen Aufständischen“ (in der Terminologie der Regierung) gefangen genommen wurden. Dies ist das erste Mal, dass es den Rebellen gelungen ist, eine regionale Kommandozentrale einzunehmen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei den Militärs in dieser umkämpften Region um die Kokang Allied Forces handelt, bei denen es sich um die Streitkräfte der Han-Chinesen in Myanmar handelt. China ist ein wichtiger Waffenlieferant für die Militärjunta in Myanmar.
Kein Wunder, dass dies auf dem ASEAN-Treffen im letzten Monat ein großes Thema war. Und es wird noch sprichwörtlich komplizierter, denn die USA, die den Rebellen kostenlos Starlink-Bausätze zur Verfügung stellen, beschuldigen gleichzeitig Peking, sie zu unterstützen.
Der springende Punkt ist, dass das Militär in Naypyidaw den Norden der zersplitterten Nation einfach nicht kontrollieren kann; ihre Strategie könnte also einfach darin bestehen, die Anti-China-Stimmung zu schüren. Die Beziehung zu China ist äußerst komplex: eine Mischung aus Angst, Misstrauen und dringend benötigter Hilfe für die wirtschaftliche Entwicklung.
Peking ist natürlich sehr vorsichtig, wenn es um seinen geostrategisch wichtigen Nachbarn geht, denn es gilt der Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. China sieht die ASEAN immer als Ganzes – und hat bereits alle Hände voll zu tun mit einer Reihe von Provokationen der Philippinen im Südchinesischen Meer.
Chinesische Militärexperten bezeichnen diese vorhersehbar als „kleinlichen Versuch, die Opferrolle Manilas im Südchinesischen Meer ständig zu untermauern“. Es erübrigt sich hinzuzufügen, dass Washington dieses Narrativ voll und ganz unterstützt.
ASEAN will BRICS
China betrachtet ASEAN – ebenso wie Russland – auch aus einer SCO-Perspektive und konzentriert sich auf den sich entwickelnden, langfristigen Prozess einer Matrix multilateraler Organisationen, die das Entstehen einer multinationalen Welt gestalten.
Und das bringt uns zu dem entscheidenden Treffen zwischen Wang Yi und Sergej Lawrow während des Ostasiengipfels in Laos Ende Juli, bei dem sie nachdrücklich ihr gemeinsames Streben nach Frieden und Stabilität in ganz Ostasien bekräftigten.
Das TAC ist eine wirklich große Sache, da es „die Bedeutung der Zentralität und Einheit der ASEAN in der sich entwickelnden regionalen Architektur im asiatisch-pazifischen Raum anerkennt, die auf von der ASEAN geleiteten Mechanismen mit der ASEAN als treibende Kraft und auf internationalem Recht basiert.“
All dies schließt eine engere Zusammenarbeit zwischen ASEAN, SCO und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) ein. Die ASEAN hat sowohl mit der SCO als auch mit der EAEU Absichtserklärungen unterzeichnet.
Und diese Verflechtung von Schlüsselknoten in der fusionierenden Matrix erstreckt sich natürlich auch auf die BRICS.
Thailand ist bestrebt, den BRICS beizutreten. Diplomatische Kreise bestätigten letzten Monat, dass der „Vorschlag“ direkt von der thailändischen Monarchie kam. Malaysia hat bereits einen formellen Antrag auf Aufnahme in die BRICS gestellt. Und auch Indonesien und Vietnam stehen auf der Warteliste.
Kein Wunder also, dass Lawrow gegenüber Wang Yi erklärte, die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China müsse zusammenarbeiten, um „gemeinsam die Einmischung von Kräften von außerhalb dieser Region in die Angelegenheiten Südostasiens zu bekämpfen“.
Wang Yi und Lawrow sprachen auch ausführlich über die Zusammenarbeit innerhalb der ASEAN, da nach Angaben des chinesischen Außenministeriums „bestimmte Länder zunehmend aktiv werden, um militärische und politische Mechanismen zu schaffen, die sich auf einen begrenzten Block stützen und darauf abzielen, den ASEAN-zentrierten Rahmen für Sicherheit und Stabilität im asiatisch-pazifischen Raum zu untergraben“.
Kurz gesagt, wie Wang Yi betonte: Russland-China und ASEAN sind voll und ganz mit der „Koordinierung der ostasiatischen Zusammenarbeit“ beschäftigt. Es ist immer wichtig, sich daran zu erinnern, dass Moskau während des Kalten Krieges nationalistische, antikoloniale Bewegungen in Südostasien, insbesondere in Vietnam und Laos, aktiv unterstützt hat.
Bangladesch in der Tasche
Südostasien wird weiterhin das Ziel mehrerer Versuche von Farbrevolutionen sein und im Mittelpunkt der Unterstützung für 5. Kolonnen stehen, wie im Fall der Philippinen. In Südasien könnte das Szenario noch akuter sein – angesichts der Tatsache, dass eine Farbrevolution gerade erfolgreich war, und das mit minimalem Aufwand.
Was in Bangladesch geschah, steht in direktem Zusammenhang mit der Destabilisierung Südostasiens und der allgemeinen amerikanischen Besessenheit vom Indopazifik (die eigentliche, von allen auf dem Kontinent akzeptierte Bezeichnung lautet Asien-Pazifik).
Und vor allem war dies eine farbige Revolution, die sich gleichzeitig gegen zwei BRICS-Staaten richtete: Indien und China.
Der Mechanismus beinhaltete alle sprichwörtlichen altbewährten Tricks: direkte Beteiligung des US-Botschafters in Bangladesch, Peter Haas; enormer Druck auf die Regierung von Sheikh Hasina, Wahlen abzuhalten, die ein US-freundliches Ergebnis versprechen; amerikanische Mobilisierung zur Unterstützung der oppositionellen Bangladesh Nationalist Party (BNP); finanzielle und logistische Unterstützung für „pro-demokratische“ Studentenproteste.
Tatsache ist, dass die BNP und die Jamaat-e-Islami* – die von mehreren Ländern, darunter auch Russland, als terroristische Organisation gebrandmarkt wird – die wichtigsten destabilisierenden Faktoren waren. Es ist kein Wunder, dass das US-Außenministerium die Jamaat-e-Islami präventiv als Opfer von „Misshandlungen“ durch die Regierung bezeichnete.
Niemand übertrifft den großartigen amerikanischen Soft-Power-Apparat, wenn es darum geht, „Proteste“ zu inszenieren, bei denen sich Krypto-Terroristen und harmlose Gruppen der Zivilgesellschaft mischen. In Bangladesch war es sehr einfach, eine „Vorhut“ zu bilden: eine Gruppe von Studenten der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dacca, insbesondere eine Nahid Islam.
Die politikwissenschaftliche Fakultät der Universität Dacca ist voll mit Professoren, die von einer dubiosen Organisation „Confronting Misinformation in Bangladesh“ (CMIB) finanziert werden. Zwei von ihnen leiteten das Projekt, das mit üppigen NED-Zuschüssen ausgestattet ist.
Und es waren genau diese politikwissenschaftlichen Demonstranten/Agit-Prop-Agenten an der Universität Dacca, die Muhammad Yunus als Chefberater der nächsten bangladeschischen Regierung „vorgeschlagen“ haben.
Yunus ist zufällig ein amerikanischer Liebling: Fulbright-Stipendiat des Außenministeriums, Friedensnobelpreisträger und „der erste amerikanische Muslim, der eine Goldmedaille des Kongresses erhalten hat“, wie seine Organisation, das Yunus-Zentrum, mitteilt. Übrigens ist er nicht einmal amerikanischer Staatsbürger.
Bangladesch ist eine goldene Trophäe für den Hegemon. Die interne Destabilisierung steht in direktem Zusammenhang mit Myanmar, dem östlichen Nachbarn Daccas, und der zunehmenden Subversion eines wichtigen BRI-Korridors im Stil der CIA: des Korridors Bangladesch-China-Indien-Myanmar (BCIM).
Gleichzeitig wird sie Indien in der Bucht von Bengalen zusätzliches Kopfzerbrechen bereiten. Der amerikanische Masterplan besteht darin, das BRICS-Mitglied Indien zu ernsthaften Zugeständnissen zu zwingen, wenn es um seine umfassenden Beziehungen zu Russland in den Bereichen Energie, Handel und Militär geht, und eine engere Integration Indiens in die Vierergruppe zu erzwingen.
Und dann ist da natürlich noch der Heilige Gral: die Einrichtung eines NATO-Stützpunktes auf der Insel St. Martin, gegen den sich die abgesetzte Sheikh Hasina heftig gewehrt hat.
Schnitt zu Primakovs Dreieck
Der Fall Bangladesch zeigt, dass die schrittweise Integration von ASEAN – und Südasien – in die SCO/EAEU/BRICS/BRI-Matrix dringender denn je ist. Ein vielversprechendes Zeichen ist, dass die ASEAN laut Lawrow Putins Bestreben, ein eurasienweites einheitliches Sicherheitssystem aufzubauen, bereits Beachtung schenkt.
Am Ende der ASEAN-Russland-Sitzung auf dem Ostasiengipfel in Laos sagte Lawrow, dass die ASEAN „Interesse an der von mir bereits erwähnten Initiative von Präsident Putin zur Bildung eines unteilbaren und gleichberechtigten eurasischen Sicherheitssystems gezeigt hat“.
Lawrow fügte hinzu, dass „unsere ASEAN-Partner sehr gut verstehen“ , dass das einzige Ziel des Westens darin besteht, Russland und China einzudämmen. Das war in Bangladesch der Fall, und das wird auch in Thailand und Myanmar versucht werden.
Der Weg dorthin wird lang und dornig sein. Aber wenn die „RIC“ in den BRICS (Russland-Indien-China) die geopolitischen Fäden in der Hand haben und das sagenumwobene Primakow-Dreieck de facto erneuern, wird sich die Möglichkeit weiterer erfolgreicher farbiger Revolutionen, die mehrere Knotenpunkte Ostasiens destabilisieren, im Winde verflüchtigen.
* Terroristische Organisation in Russland verboten.

Politscher Irrsinn: Auf Seen schwimmende Solaranlagen
Von MEINRAD MÜLLER | Bereits jetzt werden auf Seen schwimmende Solaranlagen installiert. Doch was dabei übersehen wird, sind die gravierenden ökologischen Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt in und um unsere Seen und Teiche. Besonders dramatisch ist die Gefahr für das empfindliche Gleichgewicht der Natur. Wenn Wasserpflanzen unter den Solarflächen kein Licht mehr erhalten, sterben […]

Studie bestätigt besonders schädliche Chargen der mRNA-Spritzen von Pfizer
Seit langen wissen wir, dass es bei den Produktions-Chargen der mRNA-Spritzen von BioNTech/Pfizer gravierende Unterschiede hinsichtlich schädlicher Nebenwirkungen und Todesfällen gibt. Über die Seite How Bad is My Batch kann man sich über die Gefährlichkeit einer Charge informieren. Bestätigt wurden die Unterschiede in Studien, unklar bleibt, ob die Produktion nicht besser geführt werden kann, Schlamperei […]
Der Beitrag Studie bestätigt besonders schädliche Chargen der mRNA-Spritzen von Pfizer erschien zuerst unter tkp.at.

Meine letzte Geheimkonferenz
Die Teilnehmer von Geheimkonferenzen werden ja zuweilen viele Wochen später von staatlich approbierten Medien enttarnt. Dem komme ich hiermit zuvor. Es geschah in Wien unweit des Drehortes vom „Dritten Mann“.
von Manfred Haferburg
Mea culpa, mea maxima culpa. Ich gestehe es, ich habe an einem Geheimtreffen der Zweifelhabenden in Wien teilgenommen. Ich habe dort sogar einen Vortrag gehalten. Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diesen Ort in Wien für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp 20 Kilometer entfernt befindet sich der Wiener Zentralfriedhof im 11. Bezirk, neben der Wiener Kanalisation einer der Hauptdrehorte des „Dritten Mannes“ (The Third Man), in dem der amerikanische Autor Holly Martins in kriminelle Machenschaften hineingezogen wurde. Und jetzt also Autor Haferburg. In Wien. Es spielt Zithermusik.
Auf diesem Geheimtreffen trafen sich Leute, die Zweifel daran hatten, dass der Mensch das Klima macht. Auch ich gestehe, dass ich das Wort „menschgemacht“ nicht nur vom Ausdruck her fragwürdig finde. Ich finde es vermessen, dass eine deutsche Regierung, die nicht einmal die Bahn pünktlich fahren lassen kann, meint, dass sie nur ein bisschen an dem großen Weltthermostaten drehen muss und die Welttemperatur brav folgt.
Ich habe von Klima keine Ahnung, ich bin Ingenieur. Deshalb war ich eingeladen, um über Energie zu referieren. Die Energiepolitik wird ja als eine direkte Folge der Klimapolitik abgeleitet. Es ist die Energiepolitik, die in alle unsere Lebensbereiche dringt und uns auf eine abschüssige Bahn in Richtung Entwicklungsland geleitet hat. Und selbst wenn es alles stimmen würde, was so über die „menschgemachte Klimakatastrophe“ gesagt wird, dann ist die deutsche Energiewende besonders nach dem Kernenergieausstieg der reine Pfusch und spart kein bisschen Kohlendioxid ein, kostet aber Unsummen. Deshalb hatte mein Vortrag den Titel: Mit dem Energiewende-Narrenschiff mit voller Fahrt aufs Riff”.
Bei dem Geheimtreffen traf sich das „Who is Who“ der klimakritischen Wissenschaftler in einem Vorort von Wien zu einer wissenschaftlichen Konferenz. Renommierte Professoren aus verschiedenen Ländern, sogar ein Nobelpreisträger für Physik des Jahres 2022, der seinen Vortrag fröhlich mit den Worten einleitete: „Ich bin ein Klimaleugner“. Kurz gesagt, das waren alte weiße Männer, die sich nicht zu den „97 Prozent der Wissenschaftler“ zählen, die sich übers Klima zu 100 Prozent einig sind. Klimaleugner, Klimazweifler und Klimaschwurbler, denen die Reduktion der Ursachen des „menschgemachten“ Klimawandels auf lediglich ein Spurengas zu einfältig erscheint und die es wagen, nach weiteren Einflüssen auf das Klima zu forschen. Doch schon die Infragestellung des Dogmas von der menschgemachten Klimakatastrophe reicht als Blasphemie heutzutage aus, um als Wissenschaftler abqualifiziert, verleumdet und mundtot gemacht oder gar tätlich angegriffen zu werden.
Sie denken, das wäre eine völlig überzogene Verschwörungstheorie, mit der sich die Klimaleugner als Opfer stilisieren wollen? Nun, die 16. EIKE-Konferenz fand in Wien statt, weil die Ausrichter in Deutschland kaum noch jemanden finden, der es wagt, ihrer Veranstaltung gegen gutes Geld einen Austragungsort zu vermieten. Sobald das nämlich bekannt wird, tauchen vermummte Aktivisten mit Drohungen und Taten auf, um den Vermietern klarzumachen, dass der, welcher solches tut, voll nazi ist, und dass es in Ordnung ist, wenn er und seine Einrichtung einen Hausbesuch von einer einschlägig bekannten linken Sturmabteilung bekommen. Nach solchen Besuchen mit meist erheblichem Sachschaden sieht sich die Polizei regelmäßig außerstande, die Täter zu finden.
Die Antifa demolierte die Museumsfassade
Ich war auch bei der vorigen, der 15. EIKE-Konferenz anwesend, die in einer als Museum geführten und liebevoll restaurierten denkmalgeschützten Werkstatt im ehemaligen Braunkohlentagebau Braunsbedra nahe Halle durchgeführt wurde. Der Tagebau selbst ist heute ein See in einem beliebten Naherholungsgebiet. Ich selbst hatte dereinst in dieser Werkstatt meine Elektrikerlehre gemacht. Tagsüber stand ein Häuflein Linker mit einem Polizisten vor dem Tagungsort. Am Nachmittag gingen sie, vom Regen durchweicht, nach Hause. In der Nacht nach dem ersten Konferenztag bekam das Museum allerdings Besuch von der Antifa, und ihre Backsteinfassade wurde mit jeder Menge woker Graffiti-Sprüche und Antifa-Zeichen aufgewertet, mehrere Scheiben zwecks besserer Lüftung eingeschlagen und zur Erhöhung der Sicherheit alle Schlösser mit Klebstoff versiegelt.
Um dem zu entgehen, wurde der Tagungsort der 16. EIKE-Konferenz in Wien vorher nicht öffentlich gemacht, und so kam es zu einer „Geheimkonferenz“, deren Teilnehmer und Vortragende öffentlich angeprangert, abqualifiziert und lächerlich gemacht wurden. Wer die blasphemischen Vorträge der „Geheimkonferenz“ in voller Länge und ungeschnitten sehen will, findet die 23 Videos auf der Webseite von EIKE. Es wurde kein Klima geleugnet. Es wurden nur die Dogmen der Klimareligion angezweifelt und diese Zweifel durch Fachvorträge belegt. Durch das Ansehen der Vorträge kann sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden, ob auf dieser Konferenz das Klima geleugnet oder ob ein wissenschaftlicher Austausch verschiedener Ansichten über die Ursachen des Klimawandels geführt wurde.
Vermeintliche Klima-Leugner werden zersetzt
Die 16. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16, 14./15. Juni 2024, Wien wurde ausgerichtet von dem Verein EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) , einem Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen.
EIKE lehnt jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten. EIKE wurde im Februar 2007 gegründet und finanziert sich aus freiwilligen Beiträgen seiner Mitglieder sowie Spenden.
Diese Mission ist natürlich bei den Linken und in den Regierungskreisen nicht willkommen. So sieht sich EIKE Hetze und Verleumdungen ausgesetzt, aber auch vor Gewalt wird, wie oben berichtet, nicht zurückgeschreckt. Der Staat will EIKE als lästige Plattform loswerden und hat dazu die Methode der finanziellen Austrocknung gewählt. Vor einem Jahr wurde dem Verein EIKE der Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Seither können Spender ihren Beitrag nicht mehr von der Steuer absetzen, was zu einem massiven Einbruch der Spenden geführt hat. Auch müssen Spender befürchten, dass ihre Banküberweisung dazu missbraucht wird, dass ihnen Nachteile wie z.B. eine „Entbankung“, d.h. Kündigung des Bankkontos droht. Immer wieder sprachen Journalisten und Aktivisten beim Finanzamt vor und forderten die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, die EIKE seit 2012 hatte.
Interessant ist die staatliche Begründung des Entzuges der Gemeinnützigkeit. In einem vom Finanzamt beauftragten Gutachten steht allen Ernstes unter anderem sinngemäß geschrieben: „EIKE führt eine unvollständige und teils irreführende Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes auf und verstößt somit gegen das Prinzip der guten wissenschaftlichen Praxis…“ Der Gutachter ist Leitautor des IPPC, Honorarprofessor Dr. Sönke Zaehle (hier) vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena.
Dieser Wissenschaftler hat nicht nur Geoökologie und Umweltwissenschaften studiert, sondern am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung promoviert. Er ist ein führender Autor des IPCC-Klimaberichtes. Kernaussage des Gutachtens ist, dass es beim Klima nur eine einzige Wahrheit geben kann, die vom IPCC definiert wird. Nach dieser Einschätzung ist also nur derjenige ein guter Wissenschaftler, der den Äußerungen des politisch gelenkten IPCC vorbehaltlos applaudiert.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier