Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Der Spiegel verbreitet „russische Propaganda“ zum „Tiergartenmord“ und dem Gefangenenaustausch zwischen Russland und den USA

Thomas Fischer ist ein Mann mit einer ausgesprochen interessanten Biografie. Er ist 1953 geboren, hat die Schule abgebrochen, um zu arbeiten und sein Abitur erst einige Jahre später nachgemacht. Ähnlich war es mit seinem Studium, denn er studierte zunächst zwei Germanistik, brach das Studium dann ab, um bei der Post zu arbeiten, und begann wieder […]
Privateigentum: Wind- und Solarunternehmen haben kein Recht, Ihre Gemeinde zu zerstören

Privateigentum: Wind- und Solarunternehmen haben kein Recht, Ihre Gemeinde zu zerstören

Privateigentum: Wind- und Solarunternehmen haben kein Recht, Ihre Gemeinde zu zerstören

Stop These Things

Dass hart arbeitende Bauern und Landbewohner die „Gelegenheit“ ablehnen, von riesigen industriellen Windturbinen und endlosen Meeren von Solarmodulen überrollt zu werden, ist keine Überraschung. Warum sollte irgendjemand, der bei Verstand ist, die mit Abstand zerstörerischste Kraft in seiner Gemeinde willkommen heißen: subventionierte Wind- und Solarenergie?

Friedliche, wohlhabende und produktive Bauerngemeinden haben schon vor langer Zeit erkannt, dass die industrielle Wind- und Solarenergie eine wirtschaftliche und ökologische Katastrophe ist.

Hinzu kommt die Belastung der einzelnen Bürger, denn ihre Eigentumsrechte werden zerstört. Dazu gehört auch das Recht, in ihrem eigenen Zuhause zufrieden zu leben, zu schlafen und es anderweitig zu genießen.

Um nicht überstimmt zu werden, drehten Wind- und Solar-Vermarkter den Spieß um und behaupteten, jeder Grundbesitzer habe das „Recht“, sein Land zu verpachten, damit Windkraftunternehmen es mit Windrädern übersäen und Solarunternehmen es mit einem Meer aus Solarmodulen zudecken könnten.

Die Argumentation ignoriert das Recht der Nachbarn, ebenfalls ungestört in ihren Häusern zu leben und ihre Landwirtschaft ohne Einflüsse durch Windkraftanlagen zu betreiben – wie etwa die Unmöglichkeit, Pflanzen aus der Luft zu besprühen – und das Recht, eine Reihe weiterer negativer Konsequenzen zu vermeiden, wie John Droz weiter unten darlegt.

Privateigentumsrechte

Substack, John Droz, 30. Mai 2024

Bei öffentlichen Anhörungen zu industriellen Wind- und Solarprojekten kommt häufig die Frage nach privaten Eigentumsrechten zur Sprache. Fast immer geht es dabei um die Forderung, dass ein potenzieller Pächter das Recht hat, sein Grundstück an einen Wind- oder Solarentwickler zu verpachten.

Wie viele Aspekte dieser umstrittenen Themen ist dies ein Täuschungsmanöver: Es wurde von den Befürwortern der Wind- oder Solarenergie absichtlich eingesetzt, um Verwirrung zu stiften. (Denken Sie daran, dass Verwirrung zu stiften eine wichtige Strategie derjenigen ist, die uns kontrollieren wollen: siehe hier)

Anders ausgedrückt: Ansprüche auf private Eigentumsrechte lenken gezielt vom eigentlichen Thema ab: den Nettofolgen des geplanten Wind- oder Solarprojekts für die Gemeinschaft.

Wir leben in einem demokratischen Land, in dem das Eigentumsrecht seit langem geschützt wird. Daher sind nur sehr wenige von uns dagegen. Aber was sind „Eigentumsrechte“?

Kurz gesagt handelt es sich um das Recht des Grundstückseigentümers, mit seinem Eigentum das zu tun, was ihm gesetzlich gestattet ist – solange seine Handlungen keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf seine Nachbarn oder den Rest der Gemeinschaft haben.

Ein paralleles Konzept ist, dass Sie das Recht haben, Ihre Faust auszustrecken – doch dieses Recht endet an der Nase einer anderen Person. Mit anderen Worten endet Ihr „Recht“ dort, wo es die Rechte einer anderen Person verletzt.

Dies ist auch das Prinzip hinter der Zoneneinteilung, die in vielen Teilen des Landes gilt. Ohne Zoneneinteilung könnte ein Erwachsenenclub neben einer Schule betrieben werden oder eine Tankstelle könnte in einem Wohnviertel gebaut werden. Die Zoneneinteilung schützt die Rechte der Grundstückseigentümer und gleichzeitig das allgemeine Wohl der Gemeinschaft.

Und wenn es um „Rechte“ geht: Was ist dann mit den Grundrechten, die die Hausbesitzer in der Nachbarschaft in Bezug auf Wind- oder Solarprojekte haben? Wer schützt diese? Sollte ein Pächter, der schnell Geld machen will, wirklich das Recht haben, die friedliche Nutzung und den Genuss des Hauses seiner Nachbarn zu untergraben?

Wie lässt sich das alles auf eine Person übertragen, die für die Errichtung von industriellen Windturbinen (oder industriellen Solarmodulen) auf ihrem Grundstück bezahlt werden möchte?

Die privaten Eigentumsrechte des Pächters sind wichtig und sollten sorgfältig geprüft werden. Wie oben erwähnt, sind seine Rechte jedoch begrenzt. Beispielsweise hat er in den meisten Fällen nicht das Recht, ein wissentlicher Verursacher zu sein:

  1. von negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf ihre Nachbarn,
  2. der Abwertung benachbarter Immobilien,
  3. von Ernterückgängen auf nahen gelegenen Farmen,
  4. Verschmutzung und andere Beeinträchtigungen des Grundwassers,
  5. von Schäden an der Tierwelt und dem Viehbestand der Gemeinde,
  6. das Ökosystem in der Region zu zerstören,
  7. die Jagd in angrenzenden Gebieten zu beeinträchtigen,
  8. den Tourismus in der Region zu reduzieren,
  9. Störungen des regionalen Wetter- und Navigationsradars oder
  10. für die Erhöhung der Strompreise in der Region.

Die Pächter von Windkraftanlagen oder Solaranlagen sind sich des Ausmaßes und der Schwere dieser Probleme wahrscheinlich nicht bewusst, weil sie weder vom Entwickler der Wind- oder Solaranlagen noch von unseren örtlichen Gesetzgebern oder staatlichen Stellen darüber ausreichend informiert wurden.

Es gibt jedoch Studien, die jedes dieser zehn Probleme dokumentieren. Darüber hinaus wurden sie von unabhängigen Experten durchgeführt – von Leuten, die an diesen Angelegenheiten nichts zu suchen haben.

Nun ist es wahrscheinlich, dass die Landeigentümer (und ihre Projektpartner) leugnen werden, dass diese Folgen eintreten können. Wenn sie sich so sicher sind, ist die Lösung einfach: Sie müssen eine schriftliche, rechtliche und finanziell abgesicherte Garantie gegen all diese Dinge abgeben.

Idealerweise würde dies in eine gut formulierte Windverordnung (wie diese ) integriert, die die Rechte derjenigen schützt, denen es nicht um den persönlichen finanziellen Vorteil geht.

So sollte etwa eine Verordnung zur Wind- oder Solarenergie eine Immobilienwertgarantie enthalten, um das wertvollste Gut der Anwohner in der Nähe dieser Projekte zu schützen: ihre Wohnungen und Häuser.

Es ist eine gesetzliche Verpflichtung der lokalen Gesetzgeber, die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger ihrer Gemeinde zu schützen. Daher haben sie normalerweise die Befugnis, eine solche Garantie zu fordern. Wenn sich herausstellt, dass die Behauptungen des Windkraftentwicklers zutreffen (dass es keine Abwertung gibt), sind die Kosten für ihn unbedeutend. Es ist also für alle fair.

Ohne entsprechende Verordnungen zur Wind- und Solarenergie haben wir eine Situation, in der die Gewinne privatisiert werden (z. B. an ausgewählte Grundbesitzer und Bauträger), die Kosten jedoch von der Gemeinschaft getragen werden.

Dies ist aus keiner Perspektive fair oder vernünftig.

PS – Wenn Wind- oder Solarenergie-Befürworter den Kampf um private Eigentumsrechte verlieren, versuchen sie oft, ihren Trumpf auszuspielen: Bei der geplanten Entwicklung geht es eigentlich nur um die Rettung des Planeten! Wenig überraschend ist auch diese Behauptung falsch (siehe z. B. hier oder hier ).

Substack

https://stopthesethings.com/2024/08/03/private-property-wind-solar-outfits-have-no-right-to-destroy-your-community/

Übersetzt durch Andreas Demmig

Folter an gefangenen Palästinensern und Unruhen in Israel

Folter an gefangenen Palästinensern und Unruhen in Israel

Folter an gefangenen Palästinensern und Unruhen in Israel

Der frühere britische Diplomat und Publizist Alastair Crooke berichtet über heftige Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Polizei einerseits und rechtsextremistischen Siedlergruppen andererseits. Sie brachen aus wegen der Verhaftung eines Soldaten, der brutale Foltern an palästinensischen Gefangenen begangen hatte. Was bekannt wurde, ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Rechtsgerichtete Bürgerwehrler kamen aus ihren Siedlungen und stürmten […]

Der Beitrag Folter an gefangenen Palästinensern und Unruhen in Israel erschien zuerst unter tkp.at.

CO2 Effekt auf Meerestemperatur nicht messbar – Studie

CO2 Effekt auf Meerestemperatur nicht messbar – Studie

CO2 Effekt auf Meerestemperatur nicht messbar – Studie

Die Ozeane mach über 71 Prozent der Erdoberfläche aus. Sie speichern zwar einen Großteil der Wärme, aber nichts davon durch Treibhauseffekte, sondern fast alles durch Sonneneinstrahlung. Eine neue Studie zeigt, dass die Wärmestrahlung durch den Treibhausefffekt gerade mal 0,01 Millimeter ins Wasser eindringen kann. Sichtbares Licht, also Sonne dringt dagegen Hunderte Meter tief ein und […]

Der Beitrag CO2 Effekt auf Meerestemperatur nicht messbar – Studie erschien zuerst unter tkp.at.

Russland liefert Luftabwehrsysteme an den Iran

Russland liefert Luftabwehrsysteme an den Iran

Russland liefert Luftabwehrsysteme an den Iran

Als „Spiegelmaßnahme“ für die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine liefert Russland nun fortschrittliche Luftabwehrsysteme in den Iran. Auch könnte Teheran bald schon Su-35-Kampfjets erhalten, die bereits im Jahr 2021 bestellt wurden. Israel zeigte sich erkenntlich, indem es einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien angriff, in dem sich auch russische Truppen befinden.

Laut Berichten der New York Times hat Russland damit begonnen, fortschrittliche Luftabwehrsysteme und Radargeräte an den Iran zu liefern. Dies geschieht vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen dem Iran und Israel sowie der anhaltenden Unterstützung der Ukraine durch westliche Staaten.

Zwar hat Teheran bereits im Jahr 2016 S-300-Luftabwehrsysteme gekauft und nutzt auch die Buk- und Tor-Systeme aus russischer Produktion, doch die Islamische Republik zeigt schon lange Interesse am Erwerb der moderneren S-400-Systeme. Diese könnten in einem Disput mit Israel einen effektiveren Schutz vor Luftangriffen bieten. Gleichzeitig machen die Iraner Druck, die bereits im Jahr 2021 georderten Su-35 Flanker zu liefern.

Offensichtlich revanchierte sich Israel bereits dafür, indem es einen Luftwaffenstützpunkt – Al-Shayrat, welcher bereits 2017 von Präsident Trump mit Tomahawk-Raketen beschossen wurde – in der syrischen Region um Homs angriff. Dort befinden sich auch russische Truppen, welche die syrische Regierung in ihrem Kampf gegen Islamisten und kurdische Separatisten unterstützen. Auch spielt Syrien im iranisch-israelischen Konflikt eine wichtige Rolle.

Korallensterben ist Mainstream-Märchen – das Great Barrier Reef blüht und gedeiht

Korallensterben ist Mainstream-Märchen – das Great Barrier Reef blüht und gedeiht

Korallensterben ist Mainstream-Märchen – das Great Barrier Reef blüht und gedeiht

Die Klimafanatiker warnen seit Jahren, dass das wärmere Wasser durch die Klimaerwärmung die Korallen des Great Barrier Reefs abtöten würde. Doch dieses will einfach nicht sterben. Im Gegenteil – es wächst bereits das dritte Jahr in Folge weiter. Das wird aber vom Mainstream geflissentlich ignoriert. Auch die Tagesschau beteiligt sich an der Propaganda.

In den letzten Jahren warnte der Mainstream unablässig davon, dass der böse Klimawandel das einzigartige Great Barrier Reef zerstören würde. Das wärmere Wasser, so wurde immer wieder behauptet, würde die Korallen absterben lassen. Doch selbst die Vereinten Nationen konstatierten im vergangenen Jahr, dass das rund 2.300 Kilometer lange und 344.400 Quadratkilometer große Korallenriff an der Nordküste Australiens nicht „gefährdet“ sei. Aber das ist noch nicht alles.

Australischen Regierungsdaten zufolge wachsen die Korallen nun bereits das dritte Jahr in Folge – und das auch noch recht stark. Es scheint, als ob sich diese rasch an die neuen Gegebenheiten angepasst haben und sich nun ebenfalls wieder wohl fühlen. So wuchs die harte Korallenbedeckung im nördlichen Teil von 35,8 auf 39,5 Prozent. Im mittleren Teil wuchs diese von 30,4 auf 34,0 Prozent und im südlichen Teil von 34,0 auf 39,1 Prozent.

Indessen hält dies das Fachmagazin „Nature“ nicht ab, in einem Artikel weiterhin Alarm zu schlagen. Das wärmere Wasser würde die Korallen bleichen und „in ihrer Existenz gefährden“. Das war auch der „Tagesschau“ ein Bericht wert – nicht jedoch, dass es den Korallen ganz offensichtlich immer besser geht. Report24 berichtete: Größte Hitze seit 400 Jahren in Australien: Lächerlicher Betrug in Mainstreammedien.

Es zeigt sich damit wieder einmal, dass die ganze Panikmache der Klimahysteriker völlig unangebracht ist. Die Natur passt sich nämlich auf neue Gegebenheiten immer wieder an – und das schon seit Jahrmillionen.

Migrantischer Chef arabischer Jugendbande wird nicht abgeschoben

Migrantischer Chef arabischer Jugendbande wird nicht abgeschoben

Migrantischer Chef arabischer Jugendbande wird nicht abgeschoben

Von WOLF M. SCHNEIDER | Der afghanische Intensivtäter Amir N. (18), der Kopf der migrantischen Jugendbande „315er“, wird weiterhin nicht abgeschoben. Das geht aus einer schriftlichen Antwort hervor, die der Senat, die hanseatische Landesregierung, wegen einer Parlamentarische Anfrage der Hamburger AfD, veröffentlichen musste (Drucksache 22/15909). Amir N. kam vor fast zehn Jahren als Kind in […]

Woher kommt der Strom? Übliches Auf und Ab der Tagesläufe

Woher kommt der Strom? Übliches Auf und Ab der Tagesläufe

Woher kommt der Strom? Übliches Auf und Ab der Tagesläufe

30. Analysewoche 2024von Rüdi Stobbe

Der Höchstpreis der Woche mit 186,20€/MWh wurde für Strom bereits am Montag erzielt. Der niedrigste Preis lag am Sonntag mit -48,70/MWh im Negativbereich.  Ansonsten bewegte sich der Strompreis im üblichen Auf und Ab der Tagesläufe. Er sank stets zur Mittagszeit. Am Mittwoch erreichte er die Null-Linie, die er für zwei Stunden sogar geringfügig unterschritt. Nahezu die komplette Analysewoche wurde netto Strom aus dem benachbarten Ausland importiert, das rechnerisch CO2-frei für den Importeur = Deutschland ist. Der Chart mit den Dreistunden-Werten belegt, dass sich der Preis in dem Moment, in welchem Deutschland Strom netto exportiert, der Preis sofort in den negativen Bereich abfällt. Der Chart mit den reinen Stromimporten und dem Strompreis belegt noch einmal, dass der Strompreis immer dann abnimmt, wenn der Import sinkt. Ausnahme bilden die Nachtstunden. Da ist Strom generell günstiger verfügbar, weil die Nachfrage insgesamt geringer ist. Deshalb ´sinken` die Preise dort auf hohem Niveau. Für die PV- und Windkraft-Stromerzeuger sind die niedrigen Preise überhaupt kein Problem. Da füllt der Steuerzahler, der in aller Regel auch Stromkunde ist, den Strompreis gemäß EEG auf. Was den Bundeshaushalt eingedenk der massiv zugenommenen PV-Stromerzeugung enorm belastet und neue Milliardenlöcher aufreißt. 

Es gab mal eine Zeit, da gab es einen zuverlässigen Kraftwerkspark, der nahezu komplett steuerbar war. Die Stromnachfrage war der entscheidende Faktor für die Stromproduktion. Hohe Ingenieurs- und Technikerkunst gekoppelt mit jahrzehntelanger Erfahrung (Bedarf) sorgten dafür, dass der Strombedarf sekundengenau gedeckt werden konnte. Diese Form der Energieversorgung sorgte mit dafür, dass sich Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ab den 60-er Jahren mit Kernkraftstrom zu einem prosperierenden Industrieland entwickeln konnte. Diese Zeiten sind vorbei: Das Angebot der höchst volatilen Energieträger Wind- und Solarkraft soll der Maßstab für die Stromnachfrage sein. Verbunden wird diese Idee mit dem wahnwitzigen Gedanken, dass in naher Zukunft wasserstoffbetriebene Gaskraftwerke die Zeiten, in den Wind- und/oder Solarflauten herrschen, ein Minimum an Bedarf decken, ergänzen sollen. Wasserstoff, der mit riesigem Energieaufwand mit grünem Strom hergestellt oder aufwendig importiert wird soll, dann in einem Kraftwerk mit 50% Wirkungsgrad wieder verstromt werden. Bleiben unter dem Strich inkl. aller Nebenfaktoren max. 20% der ursprünglich eingesetzten 100% Grünstromenergie. Das Ganze wird in „Papieren“ des „Wirtschaftsverhinderungs- und Klimaschmutzministeriums“ (Satire) mittels hochgestochenem ´wissenschaftlichen` Geschwurbel aufbereitet.

Dabei ist die Sache recht einfach: Kernkraftwerke modernster Bauart sollten die Stromversorgung des Industriestandorts Deutschlands zukünftig sicherstellen. Die Regenerativperiode sollte mit und mit auslaufen, indem keine neuen EEG-Anlagen erstellt werden und die alten nicht mehr ersetzt werden. Bestehende Gas- und Kohlekraftwerke werden – von mir aus mit CCS – wieder ans Netz geholt, weiter betrieben bis genügend Energie per Kernkraft bereitgestellt wird. Dann klappt´s auch mit der Wirtschaft und dem Klima- und Umweltschutz. Alles andere ist grober, milliardenteuer Unfug, von dem nur der Klima- und Umweltkomplex profitiert. 

Als Ergänzung empfehle ich heute ein Interview des Kontrafunk vom  2.8.2024 mit Frank Hennig (Quelle) zum Thema Energiewende. Frank Hennig hat auch ein verständlich-erhellendes Buch zum Thema geschrieben. Es heißt ´Klimadämmerung` und ist im gut sortierten Buchhandel sowie online erhältlich. 

Wochenüberblick

Montag, 22.7.2024 bis Sonntag, 28.7.2024Anteil Wind- und PV-Strom 46,9 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,4 Prozent, davon Windstrom 18,0 Prozent, PV-Strom 28,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,5 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 30. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 30. KW 2024: Factsheet KW 30/2024 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel

  • Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
  • Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
  • Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
  • Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
  • Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
  • Viele weitere Zusatzinformationen
  • Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!

Jahresüberblick 2024 bis zum 28. Juli 2024Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 22.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66,5 Prozent, davon Windstrom 24,6 Prozent, PV-Strom 26,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,7 Prozent.

Bereits heute am Montag  der Strom-Höchstpreis der Woche

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 22. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 22.7.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag, 23.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 47,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,1 Prozent, davon Windstrom 21,4 Prozent, PV-Strom 25,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,0 Prozent.

Der Dienstag mit schwächelndem PV-Strom. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.7.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten

Mittwoch, 24.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 49,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,0 Prozent, davon Windstrom 22,1 Prozent, PV-Strom 27,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,2 Prozent.

Die Erneuerbaren kratzen an der Bedarfserfüllung. Der Preis fällt auf 0€/MWh und darunter.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. Juli 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.7.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 25.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 45,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,2 Prozent, davon Windstrom 9,5 Prozent, PV-Strom 35,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,1 Prozent.

Sehr geringe Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.7.2024: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 26.7. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 42,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,4 Prozent, davon Windstrom 18,5  Prozent, PV-Strom 24,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,6 Prozent.

Wind- und PV-Strom unter 35 GW um 15:00 Uhr. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.7.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag, 27.7. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 32,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,8 Prozent, davon Windstrom 4,5 Prozent, PV-Strom 28,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 19,9 Prozent.

Schwacher Samstagsbedarf, Schacher PV-Strom, fast kein Windstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Juli ab 2016.

Daten, Tabellen & Prognosen zum 27.7.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 28.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 56,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 73,9 Prozent, davon Windstrom 22,3 Prozent, PV-Strom 34,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,0 Prozent.

Ordentliche Windstromerzeugung trifft auf wenig Bedarf. Der Preis fällt in den Negativbereich

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.7.2024: Chart, ProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.

Neuer Pleiterekord: Zahl der Insolvenzen fast 50 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt!

Neuer Pleiterekord: Zahl der Insolvenzen fast 50 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt!

Neuer Pleiterekord: Zahl der Insolvenzen fast 50 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt!

Neuer Pleiterekord: Zahl der Insolvenzen fast 50 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt!

Der Pleitegeier, das Wappentier der Ampel, zieht seine Kreise über Deutschland: Der Niedergang der deutschen Wirtschaft beschleunigt immer rasanter, wie der neue Insolvenz-Rekord im Juli zeigt. Die Zahl der zahlungsunfähigen Firmen übertrifft den mehrjährigen Durchschnitt der Vor-Corona-Jahre 2016 bis 2019 inzwischen bei weitem – und zwar um 46 Prozent!

Wie linksgrün verblödet (?) müssen die Mainstream-Medien mittlerweile sein, dass sie, wie u.a. die FAZ, folgende Agenturmeldung (afp) eins zu eins übernommen haben: „Zahl der Insolvenzen steigt im Juli überraschend auf Rekordwert“. Was daran nach immer neuen Höchstständen noch „überraschend“ sein soll, dürfte selbst schlichten Gemütern ein Rätsel sein. 

Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die Pleitewelle hat inzwischen den Arbeitsmarkt erreicht: Für Juli meldet die Bundesagentur für Arbeit (BA) 200.000 mehr Arbeitslose als im Vorjahresmonat!

Für Schlagzeilen sorgt aktuell die Insolvenz des Modekonzerns Esprit. Das Unternehmen schließt alle seine 56 Filialen in Deutschland. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, verlieren etwa 1.300 Mitarbeiter ihre Jobs. 

So viele Pleiten wie seit 10 Jahren nicht mehr

Insgesamt meldeten im vergangenen Monat 1.406 Firmen Insolvenz an. Das ist die höchste Zahl seit zehn Jahren! 

Der Pleitegeier kreist inzwischen über praktisch allen Branchen – vor allem aber über dem Verarbeitenden Gewerbe (Industrie), teilte das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit. Das Forschungsinstitut wertet für seinen monatlichen Insolvenztrend die aktuellen Insolvenzbekanntmachungen der deutschen Registergerichte aus.

Nach dem vorläufigen Höchststand im April war die Zahl der Pleiten im Mai und Juni zwar leicht zurückgegangen, zog dann aber im Monatsvergleich wieder um 20 Prozent an. Verglichen mit dem Juli 2023 stieg sie sogar um 37 Prozent. Auch im Vergleich zum Juli-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 vor der Corona-Hysterie war die Zahl der Insolvenzen dramatisch höher und übertraf diesen mehrjährigen Durchschnittswert um 46 Prozent!

Der aktuelle Anstieg betrifft laut IWH alle Branchen. Er falle jedoch besonders deutlich im Verarbeitenden Gewerbe aus. Nach 100 insolventen Industrie-Unternehmen im Juni, lag die Zahl im Juli demnach bei 145. „Das ist ein neuer Höchstwert seit Erfassung von Brancheninformationen im IWH-Insolvenztrend im Januar 2020″, erklärte das Institut in Halle. 

Dauerhafte Einkommens- und Lohnverluste

Schließungen großer Arbeitgeber könnten hohe und dauerhafte Einkommens- und Lohnverluste bei den betroffenen Beschäftigten bedeuten, warnte das IWH vor der Gefahr neuer Massenarbeitslosigkeit. Laut der Analyse des Instituts waren allein in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im Juli gemeldet wurde, bereits rund 10.000 Arbeitsplätze betroffen.

Eine Trendwende ist nicht in Sicht. „Wir rechnen damit, dass die Insolvenzzahlen im August leicht sinken und dann im September wieder ansteigen“, erklärte IWH-Experte Steffen Müller. Damit dürfte sich auch die Finanzkrise bei Bund, Ländern und Gemeinden weiter verschärfen. 

Bereits die jüngste Steuerschätzung aus dem Mai hatte bei den Staatseinnahmen ein Minus von 81 Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren vorausgesagt, davon allein 41,6 Milliarden beim Bund. Der Pleite-Tsunami dürfte für noch deutlich höhere Steuerausfälle sorgen. Das würde dann auch die ohnehin wegen der Masseneinwanderung finanziell ausgebluteten Kommunen, denen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer wegbrechen, noch härter treffen.

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