Kategorie: Nachrichten

Vorauseilender Gehorsam: Rossmann boykottiert Tesla! | Alexander von Wrese (AfD)
Wegen Musk’s Unterstützung für Donald Trump werden keine Teslas mehr bei Rossmans Fahrzeugflotte gehalten. Die Geschäftsführung warnt auch vor der AfD und vor der anstehenden politischen Wende.
Ein Kommentar des Kreisvorsitzenden der AfD Mülheim an der Ruhr (NRW), Alexander von Wrese.
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Ukraine: Hunderttausende Männer wegen Kriegsdienst untergetaucht

Spanien: Beim Baden ins Meer zu urinieren kostet nun 750 Euro Strafe

Dieses Gesetz versteht kaum jemand – vielmehr macht Spanien sich zum Gespött der Welt. Wer in spanischen Urlaubsorten wie Marbella ins Meer uriniert, wird mit einer hohen Geldstrafe bedroht. Wie die Polizei das kontrollieren will, weiß niemand so genau. Vielleicht schwimmt in Zukunft immer ein Inspektor mit und misst die Wasserqualität unter der Badehose? Vor allem ist das Gesetz völlig sinnfrei, denn Urin ist weder schädlich noch mengenmäßig relevant.
Ende Juli meldeten Spanische Zeitungen (hier El Correo), dass das Urinieren ins Meer ab sofort mit strengen Geldstrafen sanktioniert wird. In der Verordnung heißt es: „Eine ‚Erleichterung‘ ins Meer oder am Strand wird mit einem Bußgeld von bis zu 750 Euro geahndet.“
Auch in Spanien fragt man sich, wie die Polizei die Einhaltung dieser Vorschrift im Meer kontrollieren möchte. Wir haben sofort mithilfe eines KI-Bildgenerators ein Reporterteam losgeschickt, das die fleißige spanische Polizei bei der Arbeit zeigt. Schließlich sind es ja nicht nur Menschen, die sich ins Meer erleichtern.
Die deutsche Mainstream-Zeitung Merkur.de ist jedenfalls auch sehr besorgt und hat extra wissenschaftliche Experten mit einer Beurteilung der Gefährdung der Umwelt durch das Urinieren ins Meer beauftragt. Diese geben Entwarnung:
Urin bestehe zu 95 Prozent aus Wasser. Auf einen Liter Urin kommen weiterhin zwei Gramm Natrium und Chloride, informiert RP-online.de. Das sei grundsätzlich auch im Meerwasser enthalten. Es kommen also keine Stoffe dazu, die es nicht eh schon im Meer geben würde.
Merkur.de
Im Wiederholungsfall werden übrigens bis zu 3.000 Euro Strafe fällig.

Trump & Musk auf X: Erfolgreichstes Interview der Netzgeschichte! | Ein Kommentar von Oliver Flesch
In der Nacht von Montag auf Dienstag interviewte Tesla-Chef Elon Musk Präsidentschaftskandidat Donald Trump auf X. Zählen wir alle Zugriffe zusammen, kommen wir, laut Musk, auf über eine Milliarde. Eine beeindruckende Zahl, die den linken Mainstream dazu brachte das Gespräch völlig unsachlich zu kritisieren.
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Entkopplung
Von Alexander Dugin
Alexander Dugin erörtert den Begriff “Entkopplung”, der eine grundlegende Abkehr von den universellen Normen des Westens und eine Ablehnung der vernetzten globalen Strukturen bedeutet, die nicht-westliche Gesellschaften historisch an westliche Werte, Technologien und politische Systeme gebunden haben.
In den kommenden Jahrzehnten wird das wichtigste und am häufigsten verwendete Konzept zweifellos der Begriff “Entkopplung” sein. Das englische Wort “decoupling” bedeutet wörtlich “Abkopplung eines Paares” und kann sich auf eine Vielzahl von Phänomenen beziehen – von der Physik bis zur Wirtschaft. In allen Fällen bezieht es sich auf die Unterbrechung der Verbindung zwischen zwei Systemen, insbesondere wenn beide mehr oder weniger stark voneinander abhängen. Es gibt keine exakte Entsprechung für die Übersetzung dieses Wortes ins Russische, obwohl размыкание (Lösen), расцепление (Abkopplung) und разрыв пары (Trennung von Paaren) die Bedeutung vermitteln. Es ist jedoch vorzuziehen, den englischen Begriff “decoupling” beizubehalten.
In einem weiten Sinne, auf der Ebene globaler zivilisatorischer Prozesse, bedeutet “Entkopplung” das direkte Gegenteil von “Globalisierung”. Der Begriff “Globalisierung” ist ebenfalls englisch (lateinischen Ursprungs). Globalisierung bedeutet die Vereinheitlichung aller Staaten und Kulturen nach den im Westen etablierten Regeln und Algorithmen. “Global zu sein” bedeutet, wie der zeitgenössische Westen zu sein, seine kulturellen Werte, seine wirtschaftlichen Mechanismen, seine technologischen Lösungen, seine politischen Institutionen und Protokolle, seine Informationssysteme, seine ästhetischen Standards und seine ethischen Kriterien als etwas Universelles, Totales – die einzige Option – und Verbindliches zu akzeptieren. In der Praxis bedeutet dies die “Kopplung” von nicht-westlichen Gesellschaften mit dem Westen und untereinander, aber immer so, dass westliche Regeln und Standards als Algorithmus dienen. Im Wesentlichen gab es in einer solchen unipolaren Globalisierung ein Hauptzentrum – den Westen – und alle anderen. Der Westen und der Rest, wie S. Huntington es ausdrückte. Der Rest sollte sich mit dem Westen verbinden. Diese Verbindung gewährleistete die Integration in ein einziges globales System, in das globale “Imperium” der Postmoderne mit der Metropole im Zentrum der Menschheit, d. h. im Westen.
Der Eintritt in die Globalisierung, die Anerkennung der Legitimität supranationaler Institutionen – wie der WTO, der WHO, des IWF, der Weltbank, des Internationalen Strafgerichtshofs, des EGMR bis hin zur Weltregierung, deren Prototyp die Trilaterale Kommission oder das Davos-Forum sind – war ein Akt der Systembindung, der durch den Begriff “Kopplung” ausgedrückt wird. Zwischen dem kollektiven Westen und jedem anderen Land, jeder anderen Kultur oder Zivilisation wurde ein Paar gebildet, in dem sofort eine bestimmte Hierarchie – Führer/Nachfolger – etabliert wurde. Der Westen spielte die Rolle des Meisters, der Nicht-Westen die des Sklaven. Entlang dieser Achse der “Kopplung” entstand das gesamte System der Weltpolitik, Wirtschaft, Information, Technologie, Industrie, Finanzen und Ressourcen. Der Westen war in dieser Situation die Verkörperung der Zukunft – “Fortschritt”, “Entwicklung”, “Evolution”, “Reformen”, während alle anderen sich an den Westen anschließen und ihm nach der Logik der “nachholenden Entwicklung” folgen sollten.
In den Augen der Globalisten wurde die Welt in drei Zonen eingeteilt – den “reichen Norden” (im Wesentlichen der Westen – die USA und die EU sowie Australien und Japan), die “Länder in der Halbperipherie” (vor allem die recht entwickelten BRICS-Länder) und den “armen Süden” (alle anderen).
China begann die Globalisierung in den frühen 1980er Jahren unter Deng Xiaoping. Russland tat dies zu Beginn der 1990er Jahre unter Jelzin unter weitaus ungünstigeren Bedingungen. Gorbatschows Reformen zielten ebenfalls auf eine “Kopplung” mit dem Westen ab (“ein gemeinsames europäisches Haus”). Später schloss sich Indien diesem Prozess aktiv an. Jedes Land “koppelte” sich an den Westen an, was bedeutete, sich in den Globalisierungsprozess zu integrieren.
Die Globalisierung war und ist ein grundlegend westlich zentriertes Phänomen, und da die USA und die globalistischen Eliten die Hauptrolle dabei spielen, ist es nur logisch, englische Begriffe zu verwenden, um sie zu beschreiben. Die Globalisierung wurde durch “Kopplung” vollzogen, und von da an folgten alle Beteiligten auf allen Ebenen – sowohl global als auch regional – ihren Regeln und Richtlinien.
Die Globalisierungsprozesse gewannen ab den späten 1980er Jahren an Schwung, bis sie in den 2000er Jahren ins Stocken gerieten und zum Stillstand kamen. Der wichtigste Faktor für diese Umkehrung des Globalisierungsvektors war die Politik Putins, der zunächst darauf abzielte, Russland in die Globalisierung zu integrieren (Beitritt zur WTO usw.), gleichzeitig aber auf seiner Souveränität bestand, was eindeutig im Widerspruch zur Hauptdirektive der Globalisten stand, nämlich der Entsouveränisierung, Entstaatlichung und der Aussicht auf die Errichtung einer Weltregierung. So distanzierte sich Putin schnell vom IWF und der Weltbank und stellte zu Recht fest, dass diese Institutionen “Koppelungen” im Interesse des Westens und oft direkt gegen die Interessen Russlands einsetzten.
Gleichzeitig stieß China, das durch seine Einbindung in die Weltwirtschaft, das Finanzsystem und insbesondere durch die Verlagerung von Industrien, die von den Globalisten aus den westlichen Ländern nach Südostasien (wo die Arbeitskosten deutlich niedriger waren) verlagert wurden, den größtmöglichen Nutzen aus der Globalisierung zog, ebenfalls an die Grenzen der positiven Ergebnisse dieser Strategie. Darüber hinaus war China zunächst darauf bedacht, in bestimmten Bereichen seine Souveränität zu wahren – es lehnte die vom Westen kontrollierte liberale Demokratie ab (Ereignisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens) und führte die vollständige nationale Kontrolle über das Internet und die digitale Sphäre ein. Besonders deutlich wurde dies unter Xi Jinping, der offen erklärte, dass China nicht auf einen westlich geprägten Globalismus, sondern auf ein eigenes, auf Multipolarität basierendes Modell der Weltpolitik setzt.
Auch Putin legte den Kurs in Richtung Multipolarität fest, und andere Länder in der Semiperipherie, insbesondere die BRICS-Staaten, lehnten sich zunehmend an dieses Modell an. Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen verschlechterten sich insbesondere mit dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine, woraufhin der Westen rasch begann, die Beziehungen zu Moskau zu kappen – auf wirtschaftlicher Ebene (Sanktionen), auf politischer Ebene (eine beispiellose Welle der Russophobie), auf der Ebene der Energieversorgung (Explosionen von Gaspipelines in der Ostsee), auf der Ebene des technologischen Austauschs (Verbot von Technologielieferungen an Russland), auf der Ebene des Sports (eine Reihe erfundener Disqualifikationen russischer Sportler und das Verbot der Teilnahme an den Olympischen Spielen) usw. Mit anderen Worten: Als Reaktion auf die BBS, d. h. auf Putins uneingeschränkte Erklärung der Souveränität Russlands, leitete der Westen die “Entkopplung” ein.
An diesem Punkt erhält der Begriff “Abkopplung” seine volle, tiefgreifende Bedeutung. Es handelt sich nicht nur um einen Abbruch der Beziehungen, sondern um eine neue Funktionsweise für zwei Systeme, die nun völlig unabhängig voneinander sein sollen. Für die USA und die EU scheint die “Abkopplung” eine Strafe für Russlands “Fehlverhalten” zu sein, d.h. für seine erzwungene Abkopplung von Entwicklungsprozessen und -instrumenten. Für Russland hingegen sieht diese erzwungene Autarkie, die durch die Aufrechterhaltung und sogar den Ausbau von Kontakten mit nicht-westlichen Ländern weitgehend abgemildert wird, wie der nächste entscheidende Schritt zur Wiederherstellung der vollen geopolitischen Souveränität aus, die seit Ende der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre erheblich untergraben wurde und fast vollständig verloren ging. Wer genau die “Abkopplung”, d.h. die Herauslösung Russlands aus der westlich geprägten unipolaren Globalisierungsstruktur, eingeleitet hat, lässt sich heute nur schwer endgültig sagen. Formal hat Russland mit der BBS begonnen, aber im Verborgenen hat der Westen es aktiv dazu gedrängt und durch seine ukrainischen Stellvertreterinstrumente provoziert.
In jedem Fall bleibt die Tatsache bestehen: Russland hat den Prozess der “Abkopplung” vom Westen und dem von ihm geförderten Globalismus eingeleitet. Und das ist erst der Anfang. Die unvermeidlichen Etappen liegen noch vor uns.
Zuallererst müssen wir die Universalität westlicher Normen konsequent und grundlegend ablehnen – in Wirtschaft, Politik, Bildung, Technologie, Kultur, Kunst, Information, Ethik und so weiter. “Entkopplung” bedeutet nicht nur eine Verschlechterung oder gar einen Abbruch der Beziehungen. Sie geht viel tiefer. Es geht um eine Rückbesinnung auf die zivilisatorischen Grundhaltungen, die sich in Russland lange vor dem 20. Jahrhundert herausgebildet haben, in dem der Westen als Modell und seine historischen Entwicklungsstufen als unbestreitbare Vorlage für alle anderen Völker und Zivilisationen, einschließlich unseres Landes, angesehen wurden. In gewisser Weise waren die letzten beiden Jahrhunderte der Romanow-Herrschaft, die Sowjetzeit (mit einer Kritik des Kapitalismus) und insbesondere die Ära der liberalen Reformen von Anfang der 1990er Jahre bis Februar 2022 westlich geprägt. In den letzten Jahrhunderten war Russland mit der “Kopplung” beschäftigt, ohne die Universalität des westlichen Entwicklungsweges in Frage zu stellen. Ja, die Kommunisten glaubten, dass der Kapitalismus überwunden werden müsse, aber erst, nachdem er aufgebaut war, und zwar auf der Grundlage der “objektiven Notwendigkeit”, die Formationen zu verändern. Selbst die Aussichten auf eine Weltrevolution wurden von Trotzki und Lenin als ein Prozess der “Kopplung”, des “Internationalismus”, einer Verbindung mit dem Westen gesehen, wenn auch mit dem Ziel, ein einziges globales Proletariat zu bilden und seinen Kampf zu eskalieren. Unter Stalin wurde die Sowjetunion im Wesentlichen zu einer eigenständigen Staatszivilisation, aber nur, indem sie von der marxistischen Orthodoxie abwich und sich auf ihre eigenen Stärken und das einzigartige schöpferische Genie ihres Volkes verließ.
Als die Energie und die Praktiken des Stalinismus erschöpft waren, bewegte sich die Sowjetunion nach der Logik der “Kopplung” erneut auf den Westen zu und fiel vorhersehbar auseinander. Die liberalen Reformen der 1990er Jahre wurden zu einem neuen Sprung in Richtung “Kopplung”, daher der Atlantizismus und die pro-westliche Haltung der Eliten jener Zeit. Selbst unter Putin versuchte Russland in der Anfangsphase, die “Kopplung” um jeden Preis aufrechtzuerhalten, bis sie in direkten Widerspruch zu Putins noch festerer Entschlossenheit geriet, die Souveränität des Staates zu stärken (was bei fortgesetzter Globalisierung praktisch unmöglich gewesen wäre – sowohl in der Theorie als auch in der Praxis).
Heute tritt Russland bewusst, entschlossen und unumkehrbar in die “Entkopplung” ein. Jetzt wird klar, warum wir uns darauf geeinigt haben, diesen Begriff zunächst in seiner englischen Version zu verwenden. “Kopplung” bedeutet Integration mit dem Westen, Anerkennung seiner Strukturen, Werte und Technologien als universelle Modelle und der systemischen Abhängigkeit von ihnen sowie das Bestreben, Teil von ihnen zu sein, sie einzuholen, ihnen zu folgen – im schlimmsten Fall bedeutet es, das zu ersetzen, wovon der Westen uns ausschließen will. “Abkopplung” bedeutet hingegen, all diese Prinzipien abzulehnen und sich nicht nur auf unsere eigenen Stärken, sondern auch auf unsere eigenen Werte, unsere eigene Identität, unsere eigene Geschichte und unseren eigenen Geist zu stützen. Natürlich müssen wir dies erst noch in seiner ganzen Tiefe begreifen, denn die Verwestlichung in Russland, die Geschichte unserer “Abkopplung”, dauert schon mehrere Jahrhunderte an. Das Eindringen des Westens in unsere Gesellschaft ist – mit unterschiedlichem Erfolg – kontinuierlich und aufdringlich gewesen. Der Westen ist schon lange nicht mehr nur außerhalb, sondern auch innerhalb von uns. Daher wird die “Entkopplung” sehr schwierig sein. Sie beinhaltet komplexe Operationen, um “alle westlichen Einflüsse aus der Gesellschaft zu vertreiben”. Außerdem ist die Tiefe einer solchen Säuberung viel gravierender als selbst die Kritik am bürgerlichen System während der Sowjetzeit. Damals ging es um zwei konkurrierende Entwicklungslinien innerhalb einer einzigen (zwangsläufig westlichen!) Zivilisation – die kapitalistische und die sozialistische, wobei das zweite – sozialistische – Modell ebenfalls auf den Kriterien der Entwicklung der westlichen Gesellschaft, auf westlichen Lehren und Theorien, auf westlichen Berechnungs- und Bewertungsmethoden, auf der westlichen Skala der Entwicklungsniveaus und so weiter aufgebaut war. Liberale und Kommunisten sind sich einig, dass es nur eine Zivilisation geben kann, und sie sind sich auch einig, dass dies die westliche Zivilisation ist – ihre Zyklen, ihre Formationen, ihre Entwicklungsphasen.
Ein Jahrhundert zuvor gingen die russischen Slawophilen noch viel weiter und forderten eine Systemrevision, eine Ablehnung der Verwestlichung und eine Rückbesinnung auf ihre eigenen russischen Wurzeln. Dies war im Wesentlichen der Beginn unserer “Abkopplung”. Es ist bedauerlich, dass sich dieser Trend, der im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Russland recht populär war, nicht durchgesetzt hat. Jetzt müssen wir einfach vollenden, was die Slawophilen, gefolgt von den russischen Eurasianisten, begonnen haben. Wir müssen den Anspruch des Westens auf Universalität, Globalität und Einzigartigkeit überwinden.
Man könnte meinen, dass uns die “Entkopplung” vom Westen selbst auferlegt wurde. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass wir hier das geheime Wirken der Vorsehung erkennen können. Das Beispiel der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris verdeutlicht dies. Der Westen verbot Russland die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Doch statt einer Bestrafung verwandelte sich das Ganze vor dem Hintergrund dieser ästhetisch monströsen Parade von Perversen und dem erbärmlichen Treiben der Schwimmer in den mit Schmutz und Giftmüll gefüllten Gewässern der Seine in etwas ganz anderes – eine Operation, um Russland vor Schande und Demütigung zu bewahren. Die Bilder der “Entkopplung” im Sport veranschaulichen anschaulich ihren heilenden Charakter. Indem der Westen uns von ihm abschneidet, erleichtert er im Grunde unsere Genesung, unsere Auferstehung. Russland wird nicht in das Zentrum der Degeneration und der schamlosen Sünde hineingelassen und befindet sich auf Distanz, auf Abstand. Wir erkennen dies heute als Vorsehung an. So ist es.
Wenn wir nun einen Blick auf die übrige Welt werfen, werden wir sofort feststellen, dass wir nicht allein auf dem Weg der “Entkopplung” sind. Alle Völker und Zivilisationen, die zu einer multipolaren Weltarchitektur neigen, befinden sich in demselben Prozess.
Kürzlich hörte ich in einem Gespräch mit einem großen chinesischen Oligarchen und Investor von ihm persönlich Überlegungen zur “Entkopplung”. Voller Zuversicht erklärte mein Gesprächspartner, dass die “Abkopplung” Chinas von den Vereinigten Staaten unvermeidlich ist – und bereits begonnen hat. Das Problem ist nur, dass der Westen sie zu seinen Gunsten durchführen will, während China das Gegenteil anstrebt, nämlich seinen eigenen Vorteil. Bis zuletzt hatte China erfolgreich positive Ergebnisse aus der Globalisierung gezogen, doch nun erfordert dies eine Revision und das Vertrauen in sein eigenes Modell, das China untrennbar mit dem Erfolg der Integration von Groß-Eurasien (zusammen mit Russland) und der Umsetzung des Projekts “Ein Gürtel, eine Straße” verbindet. Nach Ansicht des einflussreichen chinesischen Gesprächspartners ist es gerade die “Entkopplung”, die das Wesen der Beziehungen zwischen China und dem Westen in den kommenden Jahrzehnten ausmachen wird.
Auch Indien entscheidet sich zunehmend und entschlossen für Multipolarität. Während eine vollständige “Abkopplung” vom Westen noch nicht zur Debatte steht, hat Premierminister Narendra Modi kürzlich offen einen Kurs zur “Entkolonialisierung des indischen Geistes” erklärt. Das bedeutet, dass in diesem riesigen Land, einer Staatszivilisation (Bharat), zumindest im Bereich der Ideen (die von größter Bedeutung sind!) die Weichen für eine intellektuelle “Abkopplung” gestellt sind. Westliche Formen des Denkens, der Philosophie und der Kultur werden von den Indern der neuen Zeit nicht mehr als unbedingte Vorbilder akzeptiert. Zumal die Erinnerung an die Schrecken der Kolonisierung und Unterwerfung durch die Briten noch lebendig ist. Schließlich war die Kolonisierung auch eine Form der “Verkoppelung”, d.h. der “Modernisierung” und “Verwestlichung” (und wurde daher von Marx unterstützt).
Es ist offensichtlich, dass auch in der islamischen Welt eine vollwertige “Entkopplung” stattfindet. Gegen den westlichen Stellvertreter im Nahen Osten – Israel – führen die Palästinenser und schiitischen Muslime in der Region derzeit einen regelrechten Krieg. Der krasse Gegensatz zwischen den zeitgenössischen westlichen Werten und Normen und denen der islamischen Religion und Kultur ist seit langem ein Leitmotiv für die antiwestliche Politik der islamischen Gesellschaften. Die schändliche Parade von Perversen bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat das Feuer nur noch weiter geschürt. Die schärfste Reaktion auf die blasphemische Christusdarstellung kam von den Behörden des islamischen Iran. Der Islam ist eindeutig auf eine “Entkopplung” ausgerichtet, und diese ist unumkehrbar.
In bestimmten Bereichen zeichnen sich die gleichen Prozesse auch in anderen Zivilisationen ab – in der neuen Welle der Entkolonialisierung afrikanischer Völker und in der Politik vieler lateinamerikanischer Länder. Je mehr sie in die Prozesse der Multipolarität hineingezogen werden und je mehr sie sich dem BRICS-Block annähern, desto akuter wird die Frage der “Entkopplung” in diesen Gesellschaften.
Schließlich ist zu beobachten, dass sich der Wunsch nach Rückzug innerhalb der eigenen Grenzen zunehmend auch im Westen selbst manifestiert. Rechtspopulisten in Europa und Trump-Anhänger in den USA plädieren offen für die “Festung Europa” und die “Festung Amerika”, also für die “Abkopplung” von nicht-westlichen Gesellschaften – gegen Einwanderungsströme, Identitätsverwässerung und Entsouveränisierung. Sogar unter Biden, einem überzeugten Globalisten und entschiedenen Befürworter der Aufrechterhaltung der Unipolarität, sehen wir einige eindeutige Schritte in Richtung protektionistischer Maßnahmen. Der Westen beginnt, sich abzuschotten und den Weg der “Entkopplung” einzuschlagen.
Wir begannen also mit der Behauptung, dass das Wort “Entkopplung” der Schlüssel für die kommenden Jahrzehnte sein wird. Das ist offensichtlich, aber nur wenige sind sich bewusst, wie tiefgreifend dieser Prozess ist und welche intellektuellen, philosophischen, politischen, organisatorischen, sozialen und kulturellen Anstrengungen er der gesamten Menschheit – unseren Gesellschaften, Ländern und Völkern – abverlangen wird. In dem Maße, wie wir uns vom Globalen Westen lösen, müssen wir unsere eigenen Werte, Traditionen, Kulturen, Grundsätze, Überzeugungen, Bräuche und Grundlagen wiederherstellen, neu beleben und bekräftigen. Bislang haben wir nur die ersten Schritte in diese Richtung unternommen.

Chaos und Krisen: Immer mehr Probleme beim US Secret Service werden publik

Nach dem Attentatsversuch auf Donald Trump und dem offensichtlichen Versagen des Secret Service gerät der Secret Service zusehends ins Visier von Kritikern. Er gilt mittlerweile als „Skandalbehörde“. Sollte Trump als Präsident wiedergewählt werden, dürfte wohl eine Reform der Behörde anstehen.
Der US-amerikanische Secret Service, zuständig für den Schutz des Präsidenten und anderer hochrangiger Politiker, steht vor massiven internen Problemen. Dies wurde besonders deutlich nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024. Laut Berichten verschiedener US-Medien kämpft die Behörde seit Jahren mit Personalmangel, Überlastung und internen Konflikten. Das für Trump zuständige Team von 60 Mitarbeitern soll besonders betroffen sein. Lange Arbeitstage, ständiger Stress und interne Spannungen prägen den Alltag. Im vergangenen Jahr beging sogar ein Teammitglied Suizid.
Schwere Vorwürfe belasten die Einheit zusätzlich: Es gibt Anschuldigungen wegen unangemessener sexueller Beziehungen innerhalb des Teams, schwerwiegender psychischer Probleme, unfairer Beförderungen und Interessenkonflikten. Auch von unangemessenen Social-Media-Beiträgen und Vergeltungsmaßnahmen ist die Rede. Die Probleme scheinen tiefgreifend: Trotz einer Verdoppelung des Budgets in den letzten zehn Jahren auf 1,8 Milliarden Dollar konnte der Personalmangel nicht behoben werden. Die Behörde gilt als „Agency in crisis“. Die Professionalität scheint sich hier in engen Grenzen zu halten.
Der Vorfall bei Trumps Wahlkampfveranstaltung offenbarte gravierende Sicherheitsmängel. US-Medienberichten zufolge hatte Trumps Sicherheitsteam in den letzten zwei Jahren wiederholt um zusätzliche Ressourcen gebeten, was der Secret Service jedoch ablehnte. Bei einer Senatsanhörung musste sich die Behördenleitung harter Kritik stellen. Der amtierende Direktor Ronald Rowe versprach Verbesserungen, räumte aber ein, dass insbesondere Kommunikationsprobleme mit lokalen Behörden „nicht einfach zu beheben“ seien.
Es ist anzunehmen, dass Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl als Präsident der Vereinigten Staaten die Agency – ebenso wie das umstrittene FBI – einer Reform unterziehen wird. Solche katastrophalen Zustände sind einfach untragbar.

IPCC-Prognose zur Wüstenbildung fehlgeschlagen
Cap Allon
Dem IPCC zufolge wird der Klimawandel die Wüstenbildung in Trockengebieten verschlimmern.
Der Doktrin zufolge werden steigende Temperaturen, erhöhte Verdunstung und geringere Niederschläge die Bodendegradation verstärken, was sich wiederum negativ auf Millionen von Menschen auswirken wird, insbesondere in Regionen wie Asien und Afrika.
Die Wüstenbildung wird die Gesundheit der Ökosysteme beeinträchtigen, die landwirtschaftliche Produktivität verringern und zum Verlust der biologischen Vielfalt führen, so die Behauptung.
Ein Blick auf die Realität zeigt jedoch das Gegenteil – der Planet ergrünt aufgrund des erhöhten CO₂-Gehalts in der Atmosphäre. In Südostaustralien zum Beispiel sind die Wälder gewachsen, ein Muster, das auch in der Sahelzone, Westindien, Nordchina und im südlichen Afrika zu beobachten ist – um nur vier weitere Regionen zu nennen (e360.yale.edu).
Die Hauptursache ist der Anstieg des CO₂ in der Atmosphäre, der die Photosynthese fördert und den Pflanzen eine effizientere Wassernutzung ermöglicht. Dieser CO₂-Düngeeffekt fördert das Wachstum der Vegetation selbst in trockenen Regionen. Studien deuten darauf hin, dass sich dieser Trend zur Begrünung mit steigendem CO₂-Gehalt fortsetzen wird, was die Gesundheit der Ökosysteme verbessert, die landwirtschaftliche Produktivität steigert und die Artenvielfalt erhöht – das genaue Gegenteil der Behauptungen des IPCC.
Anstelle der versprochenen Wüstenbildung wächst die Vegetation in den Trockengebieten, die etwa 40 % der Landfläche der Erde bedecken und in denen ein Drittel der Weltbevölkerung lebt. Die überwiegende Mehrheit der trockenen Regionen der Erde ergrünt.
Die Prophezeiungen der AGW-Partei haben sich als völlig falsch erwiesen. Deshalb haben sie die Formulierung in ihren EOTW-Broschüren aktualisiert:
„Ja, die Welt ergrünt“, geben sie nun zu, „allerdings kann die zunehmende Vegetation die knappen Wasserressourcen erschöpfen und die einheimischen Wüstenökosysteme stören. Invasive Arten können auch einheimische Pflanzen verdrängen, was zu ökologischen Verschiebungen führt“.
Diese so genannten „Akademiker“, die diese neuesten Argumente vorbringen, sind bestenfalls eine Beleidigung für die Wissenschaft und schlimmstenfalls rückgratlose Schwindler.
Link: https://electroverse.substack.com/p/arctic-shipping-season-is-shortening?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Das war das Gespräch von Elon Musk mit Donald Trump, das die EU lieber zensieren wollte

EU-Kommissar Thierry Breton sah in der Verbreitung des Gesprächs mit Donald Trump bereits im Vorfeld einen potenziellen Verstoß gegen den DSA – auch bekannt als das Internetzensurgesetz der EU. Technische Probleme führten zudem zu einer deutlichen Verzögerung des Streams auf X: Elon Musk berichtete von einer massiven DDoS-Attacke. Am Ende unterhielt der Milliardär sich dennoch gut zwei Stunden mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten. In Summe erreichte das Gespräch bereits eine Milliarde User. Was wurde besprochen?
Bei der EU betrachtete man die lockere Unterhaltung zwischen Musk und Trump scheinbar als staatswohlgefährdend, wenn man sich das seither international scharf kritisierte Schreiben von Thierry Breton an den X-Chef ansieht. Dessen Reaktion wiederum wird vielfach gefeiert: Musk teilte auf X ein Bild aus dem Film „Tropic Thunder“, auf dem der von Tom Cruise gemimte Charakter Les Grossman überdeutlich auf einen Erpressungsversuch reagiert („Take a big step back and literally fuck your own face!“). Musk betonte freilich, so unhöflich und unverantwortlich würde er sich natürlich „NIE“ verhalten.
Allem Widerstand zum Trotz fand das Gespräch am Montagabend schließlich mit knapp 50 Minuten Verspätung statt – und schlug trotz seiner Länge ein wie eine Bombe. Der Post von Trump selbst hat bereits weit über 70 Millionen Views erreicht. Durch die regen Diskussionen auf X zum Gespräch wurde in Summe bereits rund eine Milliarde Views generiert. Es dürfte wohl nur mehr wenige X-User geben, an denen die Debatte der beiden vollständig vorbeigegangen ist.
Musk hatte direkt zu Beginn betont, dass es sich um ein Gespräch handeln sollte, das den Menschen den echten Donald Trump zeigen sollte: den Menschen, nicht einen Politiker, der eine Rede aufsagt, die jemand für ihn geschrieben hat. In Zeiten, in denen Politiker sich mehr und mehr als Sprechpuppen betätigen, die ihre Texte aufsagen, um am Ende doch nur zum Nachteil der eigenen Bürger zu agieren, suchen kritische Wähler genau diese Authentizität. Trumps Kontrahentin, Kamala Harris, will derweil nicht einmal Interviews oder Pressekonferenzen mit Mainstream-Medien geben, die sich bekanntlich kaum je wagen, linken Politikern kritische Fragen zu stellen.
Massenmigration und Grenzkrise
Naturgemäß drehte sich die Konversation um die drängendsten Probleme der USA, wozu auch dort die Massenmigration zählt. Trump prangert die Tatenlosigkeit der Demokraten scharf an und bezeichnet deren Behauptungen, man wolle die Grenzen schützen und Migration regulieren, als Lüge. Er sieht hier ein immenses Kriminalitätsproblem, unter dem die Amerikaner leiden und immer stärker leiden werden. Deutsche und Österreicher können sich in seinen Ausführungen wiederfinden.
Donald Trump: Man hört von 12 oder 13 Millionen. Ich glaube, es sind über 20 Millionen Menschen, die in unser Land gekommen sind. Viele kommen aus Gefängnissen, aus Irrenanstalten, oder eine größere Version davon sind Irrenhäuser. Und viele sind Terroristen.
Und ich sage dir was, sie kommen nicht nur aus Südamerika. Sie kommen auch aus Afrika. Sie kommen aus der ganzen Welt. Sie kommen aus Asien. Sie kommen aus dem Nahen Osten. Sie kommen aus Ländern, die Israel am 7. Oktober so dumm und auf schreckliche Weise bombardieren. Sie kommen aus der ganzen Welt. Und weißt du, es ist so traurig, der 7. Oktober, denn er hätte nie passieren dürfen. Es ist so traurig, wenn man sich die Ukraine ansieht. Das hätte nie passieren dürfen. Wir haben eine fehlerhafte Regierung. Das sind fehlerhafte Leute, und das sind keine Leute, die führen sollten.
Aber am besten sieht man das an der Grenze, wo jeden Monat Millionen von Menschen ankommen, und dann steht sie [Harris] auf und versucht, so zu tun, als würde sie etwas tun. Sie hatte dreieinhalb Jahre Zeit. Und übrigens, sie haben noch fünf Monate, in denen sie etwas tun können, aber sie werden nichts tun. Es ist alles nur Gerede. Sie ist inkompetent, und er [Biden] ist inkompetent. Und offen gesagt, ich denke, dass sie inkompetenter ist als er. Und das will was heißen, denn er ist nicht besonders gut.
Sorge vor Weltkrieg statt Klimapanik
Weder Trump noch Musk betrachten den Klimawandel als die Bedrohung, als die der Mainstream ihn darstellt. Trump sieht die Lage dabei noch entspannter als Musk, der einen übermäßigen Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre auf mehr als 1.000 ppm kritisch sieht (er begründet das mit gesundheitlichen Problemen für die Menschen), gleichzeitig aber auch darauf hinweist, dass Öl und Gas endlich sind und nach und nach auf Alternativen wie Solarenergie (mit entsprechender Speichertechnologie) und Atomenergie gesetzt werden sollte. Verbote und Verzichtsforderungen lehnt er ab, er sieht weder Grund zur Panik noch zur Eile.
Trump beschreibt ein „branding problem“ der Atomenergie, die als gefährlicher wahrgenommen wird, als sie ist. Das einzige nukleare Problem sieht er in einem drohenden Weltkrieg. Im Gespräch betont er immer wieder die Wichtigkeit von Diplomatie, um Kriege zu verhindern. Er spricht von Herrschern wie Putin, Xi und Kim Jong-un durchaus mit Respekt, denn das seien harte, kluge und grausame Persönlichkeiten, die ihr Land schützen wollten und entsprechend sehr ernst genommen werden müssen. Personalien wie Biden oder Harris würden diese Männer nicht respektieren. Trump zeigt sich jedoch überzeugt, dass kluge Interventionen sowohl den Krieg in der Ukraine als auch den sich ausweitenden Krieg zwischen Israel und Palästina hätten verhindern können.
Donald Trump: Weißt du, die größte Bedrohung ist nicht die globale Erwärmung, bei der der Ozean in den nächsten 400 Jahren um einen halben Zentimeter ansteigen wird, und du wirst mehr Grundstücke am Meer haben, richtig? Die größte Bedrohung ist nicht das. Die größte Bedrohung ist die nukleare Erwärmung, weil wir jetzt fünf Länder haben, die über erhebliche Atomkraft verfügen, und wir müssen verhindern, dass mit dummen Leuten wie Biden etwas passiert.
Größte Katastrophe für die Bevölkerung: Inflation
Trump nimmt die immense Belastung der Amerikaner durch die Inflation ernst und will diese schnell beenden. Musk betonte an dieser Stelle das Politikversagen der Regierung, die ihre Ausgaben nicht unter Kontrolle bringt. Er brachte die Errichtung einer Kommission ins Spiel, die die Effizienz der Ausgabenpolitik prüfen soll. Das hemmungslose Verprassen von Steuergeldern dürfte gerade deutschen Zuhörern sehr bekannt vorkommen.
Donald Trump: Es ist eine Katastrophe mit der Inflation. Die Inflation, es ist egal, was man verdient. Die Inflation hat dich bei lebendigem Leibe aufgefressen.
Wenn man Arbeiter ist oder nur ein mittleres Einkommen hat, kann man es sich nicht leisten, wissen Sie, vor vier, fünf Jahren haben die Leute noch viel Geld gespart. Heute verbrauchen sie all ihr Geld und leihen sich Geld, nur um zu leben. Es ist eine schreckliche Sache, die da passiert. Und wir werden das schnell beenden.Elon Musk: Ja, viele Leute verstehen einfach nicht, woher die Inflation kommt. Die Inflation entsteht, weil die Regierung zu viel Geld ausgibt, weil die Schecks nie platzen, wenn sie von der Regierung ausgestellt werden. Wenn die Regierung also viel mehr ausgibt, als sie einnimmt, erhöht das die Geldmenge.
Und wenn die Geldmenge schneller steigt als die Preise für Waren und Dienstleistungen, dann ist das Inflation. Wir müssen also wirklich unsere Staatsausgaben reduzieren und neu überdenken. Ich denke, wir brauchen eine Kommission für die Effizienz der Regierung, die sagt: Hey, wo geben wir Geld aus, das sinnvoll ist, und wo ist es nicht sinnvoll?
Und wir müssen im Rahmen unserer Möglichkeiten leben. Ich glaube, wir erhöhen das Defizit derzeit alle hundert Tage um eine Billion Dollar. Und die Zinszahlungen für die Staatsverschuldung haben inzwischen den Verteidigungshaushalt überstiegen. Sie liegen in der Größenordnung von einer Billion Dollar.
EU und Kriegstreiberei
Die EU hat bei Trump keinen guten Stand. Er kritisierte erneut die immensen finanziellen Aufwendungen der USA für die NATO, die jene der EU deutlich übersteigen – und das, obwohl es die EU sei, die durch den Ukraine-Krieg stärker in Gefahr ist. Eine Anti-Kriegspolitik eines Donald Trump und ein Zurückziehen finanzieller Unterstützung könnte langfristig freilich nicht nur die Beendigung und Verhinderung von Kriegen fördern, sondern auch der Kriegstreiberei in EU-Staaten den Nährboden entziehen. Trump zeigte dabei durchaus großes Mitgefühl für die Situation der Ukraine und betonte, dass Selenskyj sich ihm gegenüber im Zuge des „Russland-Hoaxes“, ausgehend von Trumps damaliger Konkurrentin Hillary Clinton, absolut fair verhalten habe. Auch hier gab er an, dass eine Politik mit Bedacht internationale Krisen verhindern könnte – und dass es Personen (Politiker) im Landesinneren sind, die den größten Schaden anrichten können.
Elon Musk: Ja, nun, ich meine, der Sinn der NATO ist es, Europa zu verteidigen, und es ist, es ist wie, okay, nun, warum zahlen die Vereinigten Staaten unverhältnismäßig mehr für die Verteidigung Europas als Europa? Das macht keinen Sinn, das ist ungerecht. Und das ist eine angemessene Sache, die man ansprechen sollte.
Donald Trump: Nun, weißt du, wenn du über Kostensenkungen und Einsparungen und alles andere sprichst, ich meine, ehrlich gesagt, es gibt niemanden, der sich schlechter wegen der Situation in der Ukraine fühlt als ich, weil ich weiß, dass es nie passiert wäre. Ich kenne Zelensky, er war sehr ehrenhaft zu mir, denn als sie mit dem Russland-Schwindel anfingen und sagten, ich hätte ein Telefonat mit ihm geführt, sagte er, es sei ein perfektes Telefonat gewesen, es sei ein großartiges Telefonat gewesen. Er hätte sich aufspielen und sagen können, oh, er war sehr bedrohlich. Er sagte, nein, es war ein sehr nettes Telefonat. Ich habe ihn angerufen, um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren, und am Ende wird man angeklagt, weil diese Leute verrückt sind.
Weißt du, ich habe über den Unterschied zwischen den Leuten im Inneren und den Feinden im Äußeren gesprochen.
In vielen Fällen sind die Leute im Inneren gefährlicher für unser Land als die Russen und Chinesen. Wenn man einen klugen Präsidenten hat, wird man keine Probleme mit ihnen haben. Man wird etwas unternehmen, man wird etwas tun. Jetzt haben sie uns unglaublich ausgenutzt, aber mit der richtigen Person wird man etwas tun.
Wichtigste Wahl der USA?
Der kommenden US-Wahl räumt Trump höchste Wichtigkeit für die Zukunft von Amerika ein. Er warf die Frage auf, ob es den Bürgern seit Beendigung seiner Präsidentschaft besser oder schlechter ergangen wäre. Er sprach hier abermals die Inflation, aber auch ein fehlendes Sicherheitsgefühl und zunehmende Migrantenkriminalität an.
Donald Trump: Nun, schau, es ist eine Ehre. Aber ich frage nur, ob es euch jetzt besser geht oder ob es euch besser ging, als ich Präsident war. Niemand ist jetzt besser dran. Wir haben Umfragen dazu veröffentlicht und niemand ist jetzt besser dran. Die Inflation hat sie getötet. Und sie fühlen sich auch sehr unsicher. Man muss sich ansehen, was in vielen verschiedenen Bereichen vor sich geht. Wenn man sich die Unruhen an den Hochschulen ansieht, ich meine, es ist lächerlich, aber alle Unruhen, sie fühlen sich einfach unsicher. Und jetzt fühlen sie sich wirklich unsicher, weil es eine neue Form der Kriminalität gibt. Man nennt sie Migrantenkriminalität. Ich nenne es Biden-Migrantenkriminalität. Vielleicht nenne ich es Kamala-Migrantenkriminalität.
Musk befand, dass der Weg, für den die US-Bürger sich im Zuge der Wahl entscheiden werden, über das Schicksal nicht nur der Vereinigten Staaten, sondern der Zivilisation entscheiden könnte.
Donald Trump: Und wir haben eine große Wahl vor uns. Und ich glaube, der 5. November wird der wichtigste Tag in der Geschichte unseres Landes sein. Ich denke, diese Wahl wird die wichtigste Wahl sein. Und ich glaube, dass es am Ende vielleicht der wichtigste Tag in der Geschichte unseres Landes sein wird, denn wenn wir nicht gewinnen, tun mir einfach alle so leid.
Elon Musk: Nein, ich glaube, wir stehen an einer Weggabelung des Schicksals der Zivilisation. Und ich denke, wir müssen den richtigen Weg einschlagen. Und ich glaube, du bist der richtige Weg. Ich denke, darauf läuft es also hinaus.
Musk hat übrigens auf X angegeben, dass er auch gerne ein solches Gespräch mit Kamala Harris hosten würde. Dass diese das Angebot annimmt, muss wohl bezweifelt werden – ihrer auffälligen Interview-Phobie nach zu urteilen, bezweifelt sie wohl selbst, dass sie in einer freien zweistündigen Debatte die Menschen als Wähler für sich gewinnen könnte.

Clownwelt: Olympia-Präsident Bach erklärt, es gäbe kein System, um eine Frau zu identifizieren

Wir leben in einem Freiluft-Irrenhaus – das wird jeden Tag auf allen offiziellen Ebenen deutlicher. Der Präsident des Olympischen Komitee (IOC), Thomas Bach – ein Jurist aus Deutschland, erklärte öffentlich, es gäbe kein wissenschaftlich fundiertes System, um festzustellen, wer eine Frau ist. Die Mainstream-Welt ist offen geisteskrank geworden, so muss es auch historisch beim Turmbau zu Babel geschehen sein. Wenn ein Mann, der von einer Frau geboren wurde und mit einer Frau verheiratet ist, nicht weiß, was eine Frau ist, verwundert auch nicht, dass das lebenswichtige Gas CO2 als klimaschädlich deklariert wurde.
Ein Kommentar von Willi Huber
Boris Reitschuster nennt es Idiokratie. Ich nenne es Freiluft-Irrenhaus. Das Resultat ist dasselbe. In einem Englisch, mit dem man sonst James-Bond-Bösewichte ausstattet, erklärt der oberste Olympia-Funktionär, dass man kein wissenschaftlich solides System habe, um Frauen und Männer auseinanderzuhalten. Ich sage das nun ganz primitiv: Geh auf die Toilette, Bach und sieh zwischen deinen Beinen nach.
Es ist ein unfassbares Kasperltheater, das hier vor den Augen der Öffentlichkeit abgezogen wird. Bach möchte durch seine peinliche Ansprache davon ablenken, dass männliche Boxer eine Reihe von weiblichen Boxern zusammengeschlagen und sie um verdiente und hart erarbeitete Erfolge gebracht haben.
Die Menschheit hat sich über Jahrhunderttausende entwickelt und so wie unter Primaten üblich durch Paarung von Männchen und Weibchen weitervermehrt. Bis Herr Bach kam – und die globalistische LGBTQ Bewegung. Tatsächlich wird sich die Menschheit auch weiterhin genau so vermehren und die Weibchen werden nicht nur durch ihre Geschlechtsmerkmale erkennbar sein, sondern auch dadurch, dass sie die Nachkommen austragen und zur Welt bringen.
Es ist uns nicht bekannt, ob die Mutter von Herrn Bach noch am Leben ist. Doch selbst posthum wäre es eine unfassbare Beleidigung für die eigene Mutter, wenn man deklariert, man könne Männchen nicht von Weibchen auseinanderhalten. Noch vor wenigen Jahrzehnten hätten freundliche Männer in weißen Kitteln und mit großen Fangnetzen dafür gesorgt, dass Personen, die solche Thesen vertreten, in geschlossene Therapieeinrichtungen kommen. Heute dürfen sie die bestbezahlten Positionen der Welt besetzen und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen den größten Schwachsinn verbreiten, der ihnen gerade in den Sinn kommt oder von ihren globalistischen Hintermännern vorgegeben wird. Mit Betonung auf Hintermänner.
Um nicht nur zu schimpfen, hier die Erklärung, wie jeder Wissenschaftler der Welt ein männliches von einem weiblichen Säugetier unterscheiden kann: Die Natur hat in nahezu jeder Zelle des Körpers programmiert, dass weibliche Exemplare über ein XX Chromosom und männliche über ein XY Chromosom verfügen. Das bedeutet, dass man diese Information aus fast jeder Körperzelle (außer roten Blutkörperchen) auslesen kann. Und dann weiß, womit man es zu tun hat.
Die Erkenntnis darüber, wer Mann und wer Frau ist sollte aber nicht auf das Jahr 1905 beschränkt werden, als Nettie Stevens und Edmund Beecher Wilson entdeckten, dass durch die Chromosomen das Geschlecht feststellbar ist. Das weiß jedes Lebewesen, dessen Art durch die Evolution auf Zweigeschlechtlichkeit programmiert wurde. Und nein, es gibt keinen regenbogen-kunterbunten Vorgang, der im 21. Jahrhundert durch Zauberei der Art der Menschen 70 weitere Geschlechter hinzugefügt hätte. Es gibt Männer, Frauen, einen winzigen Anteil bedauerlicher Missbildungen – und einen wachsenden Anteil psychischer Störungen.
Johnson warnt: Russland wird nicht verhandeln – Ukraine steuert auf ihr Ende zu
Larry Johnson, ein amerikanischer Kommentator und ehemaliger Analyst bei der Central Intelligence Agency, analysiert in seinem jüngsten Beitrag den aktuellen Stand des Ukraine-Krieges und zieht Parallelen zum Zweiten Weltkrieg. Er vergleicht die Situation der Ukraine mit den letzten verzweifelten Versuchen Deutschlands und Japans, den Krieg zu gewinnen, obwohl das Ende bereits abzusehen war. Johnson argumentiert, dass die Ukraine bereits verloren habe und ihre militärischen Bemühungen zunehmend sinnlos werden.
LARRY JOHNSON:
“Es gibt eine Sendung namens ‘The World War II Diary’.
Sie behandelt jeden einzelnen Tag des Zweiten Weltkriegs, beginnend am 1. September 1939, und schildert detailliert alles, was an diesem Tag aus militärischer Sicht geschah.
Das Gleiche wird für den 2. September, den 3. September und so weiter gemacht.
Die Sendung geht bis zur Kapitulation Japans in der Bucht von Tokio im September 1945.
Wenn man den Krieg in diesen kleinen, überschaubaren Abschnitten betrachtet, gibt es Tage, an denen sie erfolgreich waren, und Tage, an denen sie Niederlagen einstecken mussten.
An einem Tag könnte es heißen: ‘Oh, großer Sieg heute für Deutschland.’
Aber wie endete es?
Deutschland verlor.
Wie endete es mit den Japanern?
Die Japaner verloren.
Die Ukraine hat verloren; sie haben nur noch nicht aufgehört zu kämpfen.
Aber ihre Fähigkeit zu kämpfen nimmt mit jedem Tag und mit jeder Niederlage ab.
Es wurde berichtet, dass ‘Oh, sie sind innerhalb von 25 Kilometern vom Kernkraftwerk entfernt,’ aber das ist immer noch eine beträchtliche Entfernung.
Sie könnten in der Lage sein, einige Artilleriegranaten abzufeuern, aber sobald sie Artilleriegeschütze aufstellen, werden russische Drohnen und andere Aufklärungsflugzeuge sie identifizieren und zerstören.
Also, was erreichen sie?
Angenommen, sie haben tatsächlich ‘durchgebrochen und Kursk erreicht.’
Nehmen wir an, sie haben Kursk ohne einen langen Häuserkampf eingenommen.
Und dann?
Okay, sie haben Kursk eingenommen.
Was kommt als Nächstes?
Haben sie genug Soldaten, um nach Moskau vorzurücken?
Das ist nicht die deutsche Wehrmacht.
Sie können kaum einige ihrer Brigaden aufstellen, die normalerweise aus etwa 2.000 Soldaten bestehen.
Einige Brigaden sind auf nur 500 Soldaten geschrumpft.
Sie nennen sie Brigaden, aber sie sind kaum noch ein Bataillon.
Die Realität ist, dass die Ukraine weder die ausgebildeten Soldaten noch die logistische Fähigkeit hat, eine militärische Offensive aufrechtzuerhalten.
Also, nennen wir Kursk ihren ‘letzten großen Atemzug’, weil sie angeblich einige ihrer besten Kräfte dafür eingesetzt haben.
Es ist wirklich eine sinnlose Mission.
Man muss zurücktreten und sich fragen: ‘Was ist mein Ziel?’
Nehmen wir an, ich habe einen großen, 1,95 Meter großen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer, der in meiner Einfahrt steht.
Ich sage: ‘Okay, ich gehe raus und schlage ihn.’
Was ist mein Plan danach?
Denn wenn ich ihn schlage, wird er mich wahrscheinlich zurückschlagen oder Schlimmeres tun.
Also, was ist der Plan?
Versuche ich, ihn zu einem Kampf zu provozieren, damit er mich verfolgt und in einen Hinterhalt läuft?
Okay, das könnte ein Plan sein, aber das ist nicht der ukrainische Plan hier.
Ihr Plan scheint zu sein, Russland zu demütigen.
Sie wollen ein kleines Stück russischen Territoriums behalten, damit Russland gezwungen ist, mit ihnen zu verhandeln.
Aber Russland wird nicht mit der Ukraine verhandeln.
Diese Zeiten sind vorbei.
Das Angebot wurde auf den Tisch gelegt.
Es war klar: Hört auf zu kämpfen, zieht eure Truppen aus den vier Republiken zurück, die jetzt Teil der Russischen Föderation sind—Saporoschje, Cherson, Donezk und Lugansk.
Zieht eure Truppen ab, dann werden wir reden.
Die Ukraine sagte nein, auf keinen Fall, das machen wir nicht.
Okay, gut.
Russland sagte, in Ordnung, das nächste Angebot wird nicht so gut sein.
Das nächste Angebot wird sein: ‘Okay, zieht eure Truppen aus Odessa ab, sorgt dafür, dass alle eure Truppen wieder über den Dnipro sind, und demobilisiert eure Armee, oder wir werden sie zerstören.’
Ich meine, darauf wird es hinauslaufen.
Die Ukrainer könnten versuchen, das zu wiederholen, was die Deutschen in der letzten Schlacht um Berlin taten—sie gehen in ihrer eigenen Version von Wagners ‘Götterdämmerung’ unter.”

Im russischen Exil: Vom Wirtschaftsanwalt zum ausländischen Agenten
Wer nicht russlandkritisch ist und das auch noch öffentlich zeigt, kann in Deutschland leicht in die Mühlen der Justiz geraten. Diese Erfahrung machte kürzlich ein Deutschrusse, während er von München via Istanbul nach Moskau – seine derzeitige Heimat – fliegen wollte. Erich Rath ist Anwalt in Moskau. Er hilft Ausländern – speziell Deutschen – in […]
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Wie giftig muss es noch werden?
Die Welt ist mittlerweile höchst lebensfeindlich geworden. Davor zu flüchten, ist kaum möglich, man bleibt immer in einer giftigen Umwelt. Besonders in den Städten ist der Mensch mit einer unnatürlichen und meist auch giftigen Umgebung konfrontiert, die immer lebensfeindlicher wird. So der Doktor der Psychotherapie Todd Hayen. In einem seiner jüngsten Essays reflektiert er über […]
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