Kategorie: Nachrichten

Wiener Rotes Kreuz sucht wieder Helfer für Impfstellen – bis Ende des Jahres

Gab es das vor den Corona-Jahren auch schon? Das Rote Kreuz in Wien sucht ab Ende September „Helfer für Impfstellen“. Dabei ist auch von mobilen Impfstellen die Rede. Die Positionen sind bis Ende 2024 befristet. Geht es nur um die saisonale Grippe oder ist hier schon wieder etwas anderes geplant?
Das Rote Kreuz Wien hat Stellen im Umfeld des Impfbetriebes im vierten Quartal 2024 ausgeschrieben, die durchaus attraktiv bezahlt sind. Den Link zur Ausschreibung finden Sie hier.
Konkret heißt es dort im Text:
Mitarbeiter*innen in der Administration, Ordner*innen und Fahrer*innen
Mitarbeiter*innen für die Impfstellen (m/w/d) – befristet bis Jahresende
Folgende Aufgaben erwarten dich u.A.:
- Leitung von Patientenströmen
- Administration der Impflinge im Impfsys / Imendo
- Aufbereitung von Barcodes und Impfbögen und ggf. Eintragungen in den Impfpass
- Unterstützung beim Öffnen und Schließen des jeweiligen Impfzentrums
- Berichterstattung an Impfstellenmanager*in bei fehlendem Administrationsmaterial
- Fahren von WRK-Fahrzeugen zur Durchführung mobiler Impfungen
- Reinigung der Arbeitsplätze
Unsere Erwartungen:
- abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
- hohe IT-Affinität, gute MS- Office-Kenntnisse
- Führerschein B (je nach Tätigkeit)
- sehr gute Deutschkenntnisse
- ausgeprägte Kund*innenorientierung
- Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit
- Identifikation mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes
Wir bieten:
- eine spannende und sehr abwechslungsreiche Tätigkeit mit einer zeitlichen Befristung
- fixer Dienstplan in der Zeit von Montag bis Freitag voraussichtlich zwischen 8:00 und 17:00 Uhr
- Mitwirken in einer sinnstiftenden Organisation in einem kollegialen Umfeld
- strukturierte Einschulung
- Mindestbruttomonatsgehalt laut KV Euro 2457,51 für 40 Stunden/Woche
Zitat Ende.
Ähnlich wie bei BioNTech, dem schwer defizitären mRNA-Unternehmen, das von hohen Umsätzen zu Jahresende ausgeht, scheint man beim Roten Kreuz über hellseherische Fähigkeiten zu verfügen – denn normalen Menschen ist bislang nicht bekannt, dass 2024 wegen irgendeiner gefährlichen Seuche geimpft werden „müsse“. Wobei man die Erkenntnisse der Menschheit bis Ende 2019 nicht aus den Augen lassen sollte: bis dahin galt, dass man niemals in eine aktive Seuche hineinimpft, da man dadurch Mutationen begünstigt. Bleibt zudem die Frage, welche Impfung tatsächlich funktioniert – denn inzwischen kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass es wohl keinen Impfstoff gibt, bei dem man tatsächlich wissenschaftlich solide nachweisen kann, dass gegenüber einer ungeimpften Gruppe tatsächliche Vorteile bestehen.

Weißrussland warnt: Ukrainische Provokationen könnten zu Kriegseintritt führen

Kommt es zu einem Kriegseintritt Weißrusslands gegen die Ukraine? Die Lage ist derzeit extrem angespannt. Aus Minsk kommen bereits Warnungen an Kiew, dass man auf weitere Provokationen entsprechend reagieren werde. Die weißrussische Regierung wirft der Ukraine Grenzverletzungen vor.
In einer kritischen Entwicklung hat Weißrussland vor einem wachsenden Risiko eines bewaffneten Konflikts mit der Ukraine gewarnt. Der weißrussische Verteidigungsminister Viktor Khrenin erklärte am Freitag, dass die Situation an der Grenze zur Ukraine „angespannt“ bleibe und die Wahrscheinlichkeit einer bewaffneten Provokation durch die Ukraine hoch sei.
Khrenin äußerte sich besorgt über mehrere Vorfälle in jüngster Zeit, darunter das Eindringen ukrainischer Drohnen in den weißrussischen Luftraum. Er warnte eindringlich davor, dass weitere solche Konfliktsituationen dazu führen könnten, dass Weißrussland an der Seite Russlands in den Krieg eintritt. Als Reaktion auf die angespannte Lage hat Weißrussland seine militärische Präsenz an der Grenze zur Ukraine verstärkt. Laut Khrenin wurden Spezialeinheiten, Bodentruppen und Raketensysteme in die Grenzregionen verlegt. Auch die Luftverteidigung und Luftwaffe wurden aufgestockt.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bezeichnete die jüngsten Vorfälle als „Provokation“ und warf der Ukraine vor, nicht zu Frieden bereit zu sein und die Spannungen weiter zu eskalieren. Das weißrussische Außenministerium bestellte den ukrainischen Geschäftsträger ein und drohte mit Vergeltungsmaßnahmen, sollten sich solche Vorfälle wiederholen.
Die Entwicklungen haben die Befürchtungen verstärkt, dass sich der Konflikt in der Region ausweiten könnte. Weißrussland appellierte an die europäischen Nachbarländer, eine Eskalation zu vermeiden, da sich das „Feuer“ sonst auf die gesamte Region einschließlich der EU-Länder ausbreiten könnte.

Ulrich Siegmund (AfD): „Die drei Ost-Wahlen sind Schicksalswahlen!“
Deutschland steht vor drei bedeutenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen (1. September) und Brandenburg (22.September):
Der Wahl-Ausgang wird die Zukunft der gesamten (bundes-) politischen Landschaft bestimmen.
Ein Kommentar des AfD-Landtagsabgeordneten in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund.
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WHO veröffentlicht „Leitlinien“ zum Umgang mit Affenpocken
Das Affentheater der nächsten „Pandemie“ folgt einer sorgfältig vorbereiteten Choreographie. Zunächst werden aus Afrika Fälle gemeldet, zwar nur ein paar hundert unter 100 Millionen Menschen, dann gibt eine Organisation namens Africa CDC eine Warnung ab und schon am nächsten Tag erklärt der WHO-Generaldirektor einen Internationalen Gesundheitsnotstand (PHEIC). Nach Ausrufung des PHEIC (sprich fake) geht es […]
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20. AZK – David Icke: Aufdeckung der Welt-Tyrannei und ihrer Kriegsstrategien
Das Referat – ein MUSS für jeden Wahrheitssuchenden.

Wahlumfrage für Sachsen – Ein Drei-Parteien-Landtag ist möglich

In zwei Wochen wählen die Sachsen ihren neuen Landtag. Die Ampel-Parteien und die Linke könnten dabei den Einzug verpassen. Unter Umständen sind dann nur mehr drei Parteien – AfD, CDU und BSW – darin vertreten. Eine absolute Mehrheit für AfD und BSW ist faktisch unvermeidlich. Doch was dann?
In Sachsen könnte sich eine einzigartige politische Lage auf Landesebene ergeben. Nicht eine „Zersplitterung“ in mehrere Parteien, welche eine Regierungsbildung (auch wegen „Brandmauern“) quasi verunmöglicht, sondern vielmehr das Scheitern von zu vielen Parteien an der Fünf-Prozent-Hürde. Dies legen zumindest die jüngsten Umfragewerte von INSA nahe.
Demnach liegt die AfD mit 32 Prozent vorne, gefolgt von der CDU mit 29 Prozent. Das neu gegründete BSW schafft es mit 15 Prozent demnach auf den dritten Platz. Doch dann herrscht gähnende Leere. Grüne, Linke und SPD liegen demnach bei nur mehr 5 Prozent der Stimmen, was einen Einzug in den Landtag zu einer sehr unsicheren Sache macht. Die Freien Wähler (4 Prozent) und die FDP (2 Prozent) müssen sich genauso wie die sonstigen Parteien (3 Prozent) ohnehin keine Hoffnungen machen.
Auch wenn sich die Frage stellt, ob man sich bei dem Meinungsforschungsinstitut im Rahmen von statistischen „Anpassungen“ so kurz vor den Wahlen noch in etwas „psychologischer Kriegsführung“ übt, um potenzielle Wähler von Grünen, Linken und SPD im Freistaat doch noch zur Wahlurne zu drängen, stellt sich die Frage nach dem, was die Sachsen erwartet.
Am wahrscheinlichsten ist entweder eine CDU-Minderheitsregierung mit Duldung des BSW, oder auch eine Koalition der beiden Parteien. Denn selbst wenn es von den Grünen, Linken oder der SPD trotzdem eine dieser Parteien (oder auch alle drei) hineinschafft, reicht dies nicht für eine Mehrheit aus. AfD und BSW zusammen hätten so oder so eine Abgeordnetenmehrheit. Die Wagenknecht-Partei wird damit also zum „Königsmacher“ und könnte so theoretisch sogar einige Maximalforderungen für eine Unterstützung einer potenziellen Minderheitsregierung durchsetzen.
Allerdings dürfte das BSW vielmehr an einer Regierungsbeteiligung interessiert sein, um so auch bundespolitisch – über den Bundesrat – an Relevanz zu gewinnen. Insofern könnte es im politischen Schachspiel durchaus möglich sein, dass sich die AfD die Unterstützung der neuen Partei mit einem Angebot „erkauft“, welches das BSW nicht ablehnen kann. Doch dann wäre auch in Berlin die Hölle los.

Milliardenskandal für Bundesumweltministerium – CO2-Zertifikatehändler insolvent

Der Klimazertifikatehändler Landwärme GmbH schlittert in die Insolvenz, weil das Bundesumweltministerium offensichtlich tatenlos beim Betrug mit diesen CO2-Zertifikaten zusah. Ministerin Lemke gerät immer stärker in den Fokus der Kritik. Ein weiteres politisches Totalversagen in den grünen Ministerreihen. Und mit so einer Partei will Merz koalieren?
Ein Skandal von enormem Ausmaß erschüttert derzeit das deutsche Bundesumweltministerium. Bei Klimaschutzprojekten in China, die von deutschen Behörden zertifiziert und von der Mineralölindustrie finanziert wurden, ist offenbar systematisch betrogen worden. Der Schaden könnte sich auf bis zu 4,5 Milliarden Euro belaufen. Im Zentrum der Affäre steht das Bundesumweltministerium unter Leitung der grünen Ministerin Steffi Lemke. Dem Ministerium und dem unterstellten Umweltbundesamt wird vorgeworfen, Hinweisen auf den Betrug zu zögerlich nachgegangen zu sein.
Konkret geht es um sogenannte Upstream-Emissions-Reduktions-Projekte (UER) in China. Diese sollten es der deutschen Mineralölindustrie ermöglichen, ihre gesetzlich vorgeschriebenen Klimaschutzziele zu erreichen. Die Kosten dafür wurden über Aufschläge auf den Spritpreis an die Verbraucher weitergegeben. Doch viele dieser Projekte existierten offenbar nur auf dem Papier. Von 60 UER-Projekten gelten 36 als verdächtig. Bei mindestens 10 Projekten bestehen laut Umweltbundesamt große Zweifel, ob die Anlagen überhaupt existieren. In einem Fall führten Geodaten zu einem verlassenen Hühnerstall in der Wüste.
Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, räumte im Umweltausschuss des Bundestages ein, dass es sich möglicherweise um ein systematisches Betrugssystem handele. Zwei Mitarbeiter von Validierungsunternehmen in China stehen unter Verdacht, an dem Betrug beteiligt gewesen zu sein. Kritiker werfen dem Umweltministerium vor, trotz erster Hinweise im Sommer 2023 zu lange untätig geblieben zu sein. Erst Ende Mai 2024 wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Das Ministerium verteidigt sich damit, den Hinweisen unmittelbar nachgegangen zu sein und die UER-Projekte vorzeitig gestoppt zu haben.
Massive Kritik kommt deshalb auch von Biogaspräsident Horst Seide, welcher der grünen Ministerin die Schuld an der Insolvenz der Landwärme GmbH gibt. Das Unternehmen gibt dem Preisverfall bei Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten) die Schuld, welche direkt mit den CO2-Zertifikaten zusammenhängen. Und die Landwärme GmbH ist der größte Vermarkter solcher Zertifikate in der Bundesrepublik. Lemke habe untätig beim Betrug mit gefälschten Klimazertifikaten zugesehen. Er erwarte angesichts der Entwicklungen weitere Insolvenzen in der Branche.
Wie es scheint, haben die Grünen wohl kein ministrables Personal mehr. Robert Habeck versagt als Bundeswirtschaftsminister kläglich, Annalena Baerbock macht sich auf der internationalen Politbühne immer wieder lächerlich und versinkt gerade im Visa-Skandal – und Steffi Lemke hat nun den Zertifikatebetrug an der Backe. Da stellt sich die Frage, ob sich die Merz-Union tatsächlich eine Koalition mit der Ökopartei antun will. Es ist nämlich kaum zu erwarten, dass aus der aktuellen Spitzenriege der sogenannten Melonenpartei noch etwas Besseres nachkommt.

Nicht der „Klimawandel“: Trotzdem schlechteste Getreideernte seit Jahren erwartet

So schlecht wie in diesem Jahr ist die Getreideernte in Deutschland seit Jahren nicht mehr ausgefallen. Die Ernährungssicherheit steht zusehends auf dem Spiel, zumal auch die Anbauflächen immer weiter zurückgehen. Auch die Preise für Düngemittel steigen ständig – genauso wie sich die staatlichen Restriktionen mehren. Die globalistischen Attacken gegen die Landwirtschaft scheinen zu greifen.
Laut der finalen Ernteschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) steht Deutschland vor der schlechtesten Getreideernte seit 2018. Mit einer erwarteten Erntemenge von nur 39,1 Millionen Tonnen liegt das Ergebnis rund 8 Prozent unter der Vorjahresernte.
Die Gründe für die magere Ernte sind vielfältig:
- Sinkende Anbauflächen: In den letzten 10 Jahren ist die Getreideanbaufläche in Deutschland von 6,5 Millionen Hektar auf nur noch 5,8 Millionen Hektar geschrumpft. Besonders drastisch sank die Weizenanbaufläche um fast ein Viertel.
- Unbeständiges Wetter: Starke Niederschläge sowie fehlende Wärme und Sonnenschein haben zu niedrigeren Hektarerträgen geführt. Licht und Wärme sind für die Ertragsbildung durch Photosynthese essenziell.
- Einschränkungen bei Düngung und Pflanzenschutz: Zunehmende Restriktionen in diesen Bereichen tragen ebenfalls zu Ertragsrückgängen bei.
- DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler warnt vor möglichen Versorgungsengpässen, da der Getreideverbrauch in Deutschland bei rund 40 Millionen Tonnen liegt – mehr als die erwartete Erntemenge. Auch die Qualität des Getreides enttäuscht vielfach.
Die Situation ist nicht nur in Deutschland angespannt. Auch in anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Spanien fallen die Ernten enttäuschend aus. In der Schwarzmeerregion werden aufgrund von Trockenheit ebenfalls geringere Erntemengen als im Vorjahr erwartet.
Seedler mahnt ein Umdenken in der Politik an: „Der politische Fokus darf nicht länger nur auf der Extensivierung liegen. Die Versorgungssicherheit durch heimische Erzeugung muss wieder mehr an Bedeutung gewinnen.“ Er fordert, den Flächenverbrauch zu reduzieren und die Produktivität durch moderne Züchtungsmethoden sowie digitale Techniken bei Düngung und Pflanzenschutz zu steigern. Angesichts der prognostizierten Bevölkerungszunahme und steigenden Nachfrage nach Agrarprodukten bis 2050 betont Seedler: „Wir müssen nachhaltig mehr produzieren. Technologien und Innovationen sind der Schlüssel dazu.“
Je mehr Deutschland von Getreidelieferungen aus dem Ausland abhängig ist, desto größer ist auch die Gefahr einer Unterversorgung in Krisenzeiten. Das Beispiel des Krieges in der Ukraine – einem wichtigen Getreideproduzenten – verdeutlicht dies eindrücklich. Auch zeigen die aktuellen Zahlen aus anderen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich oder Spanien, dass auch dort schlechtere Ernten zu erwarten sind. Das wirkt sich auch auf die Lage an den Weltmärkten aus.

Paukenschlag: Plagiatsvorwürfe gegen Thüringens CDU-Mann Voigt
Von WOLFGANG PRABEL* | Auf Apollo News gibt es gerade eine interessante Story. Mario Voigt hätte seine Doktorarbeit aus Wikipedia abgeschrieben. Und zwar in drei Fällen anhand der aktuellen Einträge noch jetzt nachverfolgbar, in über 40 Fällen stützte er sich auf Wikipedia-Zitate, die inzwischen überarbeitet oder gelöscht wurden. Die vom bekannten und erfolgsverwöhnten Plagiatsjäger Stefan […]

Wie lohnabhängige Beschäftigte zur Kasse gebeten werden – Beispiel Mercedes Benz
Tagtägliche Übervorteilungs- und Übertölpelungs-Mechanismen sind das Wesen unserer Wirtschaftsform. Dazu sollen die Zahlen aus den letzten Geschäftsberichten von Mercedes Benz untersucht werden. Mercedes unterscheidet sich darin wenig von den anderen börsennotierten Unternehmen. Die Zahlen von Mercedes werden rein exemplarisch, lediglich zur Veranschaulichung herangezogen. Mercedes ist in dieser Beziehung weder viel besser noch viel schlechter als […]
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Woher kommt der Strom? anhaltende Windflaute
31. Analysewoche 2024 von Rüdi Stobbe
Diese Woche zeichnete sich durch eine anhaltende Windflaute aus. Erst zum Sonntag zog die Windstromerzeugung wieder an, so dass es in Kombination mit dem geringen Bedarf und einer erklecklichen PV-Stromerzeugung zu einer satten Stromüberproduktion kam. Diese führte allerdings nicht zu ebenso satten Negativpreisen. Es blieb praktisch beim reinen Verschenken des überschüssigen Stroms. Der Bonus für die Stromabnahme fiel diesmal nur sehr klein aus. Wie an drei weiteren Tagen der 31. Analysewoche. Am Montag und Dienstag kam es ebenfalls zur Mittagszeit zu 0€/MWh-Preisen. Dafür wurden zur Vorabendzeit die Wochenhöchstpreise aufgerufen. Da musste der nunmehr fehlende Strom aus dem benachbarten Ausland importiert werden. Am Mittwoch und Samstag verfehlte der Strompreis die Null-Linie nur knapp. Die Preisspanne fiel entsprechend hoch aus. An den übrigen beiden Tagen war die Preisspanne Niedrig- Höchstpreis moderat. Sie lag nur um die 80€/MWh. Was nur im Verhältnis zu den vier übrigen Tagen mit bis zu knapp 180 €/MWh niedrig ist. Dass der Strom zu den Preisspitzen Importstrom ist, dass der Importstrom mittlerweile ein unabdingbarer Bestandteil der „Stromstrategie der Energiewende“ ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Importstrom bedeutet rechnerisch kein CO2-Ausstoß für Deutschland, Importstrom bedeutet hohe Preise bei hohem Preisniveau auch für die inländischen Stromproduzenten Importstrom, bedeutet weniger Einsatz von Ressourcen. Importstrom bedeutet reines, für den Stromkunden sehr teures Greenwashing. Kurz: Der Stromkunde wird auf eigene Kosten hinters immer schwächer werdende Energiewendelicht geführt.
Beachten Sie bitte Peter Hagers Ausführungen zu den Kfz-Neuzulassungen Juli 2024 nach den Tagesanalysen.
Wochenüberblick
Montag, 29.7.2024 bis Sonntag, 4.8.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 42,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,7 Prozent, davon Windstrom 10,4 Prozent, PV-Strom 32,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,0 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 29.7.2024 bis 4.8.2024
- Die Strompreisentwicklung in der 31. Analysewoche 2024.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 31. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 31. KW 2024: Factsheet KW 31/2024 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Jahresüberblick 2024 bis zum 4. August 2024: Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 29.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 51,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66,1 Prozent, davon Windstrom 10,1 Prozent, PV-Strom 40,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,1 Prozent.
Kaum Windstrom, sehr viel PV-Strom. Die Strompreisbildung mit Strompreis-Höchstsprung der Woche. Die konventionelle Erzeugung dient der Netzstabilisierung und ist unabdingbar.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.7.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag, 30.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 43,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,3 Prozent, davon Windstrom 5,3 Prozent, PV-Strom 38,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent.
Ein ähnliches Bild wie am Montag. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.7.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten
Mittwoch, 31.7.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 38,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,5 Prozent, davon Windstrom 6,3 Prozent, PV-Strom 32,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent.
Die Windstromerzeugung geht weiterhin gegen Null. Die PV-Stromerzeugung sinkt. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. Juli 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.7.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 1.8.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 34,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,9 Prozent, davon Windstrom 9,3 Prozent, PV-Strom 25,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,2 Prozent.
Die PV-Stromerzeugung schwächelt, Windstrom bleibt schwach. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.8.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 2.8. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 33,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,5 Prozent, davon Windstrom 8,1 Prozent, PV-Strom 24,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 16,5 Prozent.
Wiederum geringer Windstrom, wiederum schwächelnder PV-Strom. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.8.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag, 3.8. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 45,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,9 Prozent, davon Windstrom 8,6 Prozent, PV-Strom 36,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 18,8 Prozent.
Der geringe Wochenendbedarf plus wieder ansteigende PV-Stromerzeugung führen zum Preisverfall über die Mittagszeit.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. August ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 3.8.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 4.8.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 54,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,3 Prozent, davon Windstrom 27,3 Prozent, PV-Strom 27,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,5 Prozent.
Die Windstromerzeugung zieht an und gleicht die abfallende PV-Stromerzeugung aus. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.8.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
PKW-Neuzulassungen Juli 2024: Der Abschwung bei den Elektro-Autos hält an
von Peter Hager
Im Juli 2024 wurden 238.263 PKW in Deutschland neu zugelassen. Das entspricht einem Rückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber dem Juni 2024 betrug das Minus 19,8 %.
Einen Rückgang gab es lediglich bei den reinen Elektro-PKWs (ein wesentlicher Grund ist das abrupte Subventionsaus der Bundesregierung im Dezember 2023).
Antriebsarten
Benzin: 83.405 (+ 0,1 % ggü. 07/2023 / Zulassungsanteil: 35,0 %)
Diesel: 43.107 (+ 1,4 % ggü. 07/2023 / Zulassungsanteil: 18,1 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 65.059 ( + 22,4 % ggü. 07/2023 / Zulassungsanteil: 27,3 %)
darunter mit Benzinmotor: 48.604
darunter mit Dieselmotor: 16.455
Plug-in-Hybrid: 14.811 (+ 3,2 % ggü. 07/2023 / Zulassungsanteil: 6,2 %)
darunter mit Benzinmotor: 13.316
darunter mit Dieselmotor: 1.495
Elektro (BEV): 30.762 (- 36,8 % ggü. 07/2023 / Zulassungsanteil: 12,9 %)
Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Hersteller (01-07/24: 214.887 – zum Vergleich: 01-07/2023: 268.926)
VW: 15,3%
Tesla: 11,0%
BMW: 10,5%
Mercedes: 8,5%
Audi: 6,4%
MG Roewe: 5,8%
Skoda: 5,3%
Hyundai: 4,8%
Volvo: 4,4%
Smart: 4,2%
Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Modellen in 07/2024 (30.762 – in 07/2023: 48.682):
Tesla Model Y (SUV): 1.926
Skoda Enyaq (SUV): 1.718
Seat Born (Kompaktklasse): 1.683
MG Roewe 4 (Kompaktklasse): 1.423
Fiat 500 (Minis): 1.298
BMW X1 (SUV): 1.290
VW ID 4/5 (SUV): 1.287
Audi Q4 (SUV): 1.245
Hyundai Ioniq 5 (SUV): 1.236
Volvo EX30 (SUV): 1.191
Dass das Ziel der Ampel von 15 Millionen reinen Elektro-Autos bis 2030 eine Illusion ist, muss mittlerweile jedem seriösen Beobachter klar sein.
Studie von Boston Consulting Group und Agora Verkehrswende: „Letzte Chance für 15 Millionen E-Autos bis 2030“.
Um die „Klimaziele der Verkehrswende“ zu erreichen muss bei den Maßnahmen – Subventionieren, Verteuern und Vorschreiben – noch eine ´Schippe` draufgelegt werden.
Als wesentliche Hebel werden gelten:
- Vollkostenentlastung für BEV-Fahrzeuge
- Verteuerung von Fahrzeugen mit Benzin- und Dieselantrieb
- Mindestquoten für gewerbliche Kunden oder Hersteller
- Verstärkter Ausbau der Ladeinfrastruktur (öffentlich/privat)
- Modellerweiterungen in den unteren Produktklassen (Minis, Kleinwagen) durch chinesische Hersteller
Mit Ausnahme der Erwähnung der chinesischen Hersteller sind die Vorschläge in der Studie nicht neu.
In der Studie wird auch „entschlossenes Handeln“ gefordert. Ob hier Ampel in dieser Legislaturperiode noch große Akzente setzen wird, darf bezweifelt werden.
Tagesschau: Wie läuft die E-Auto-Offensive der Bundesregierung ?
Mit dem abrupten Förderaus der Ampel im Dezember 2023 und den daraus resultierenden massiven Rückgang der Zulassungszahlen von Elektro-PKW wird die Frage sehr deutlich beantwortet.
Selbstverständlich kommen zwei überzeugte Nutzer von E-Autos zu Wort (E-Auto vom Opa übernommen sowie Dienstwagenfahrer).
Dass die Produkteigenschaften der derzeitigen E-Autogeneration nicht immer den Bedürfnissen der Kunden entsprechend wurde halt wieder nicht behandelt (z.B. mit Beispielen von Autobesitzern die, aus welchen Gründen auch immer, sich gegen ein E-Auto entschieden haben). Aber:
Efahrer.com bringt eine bemerkenswerte Studie zum Empfehlungsverhalten von E-Autonutzern in diesem meines Erachtens ernüchternden Artikel: Würden E-Autofahrer ihr Auto weiterempfehlen? Studie zeigt Erstaunliches
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.