Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kältereport Nr. 35 / 2024

Kältereport Nr. 35 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Die Kältewelle dieses Wochenendes wird natürlich vor allem am Ende dieses Reports angesprochen, aber die Hauptmasse des Unwetters kommt ja erst noch. Cap Allon wird dazu sicher mehr schreiben, wenn er am Montag sein nächstes Bulletin veröffentlicht.

Aber natürlich gab es auch anderswo in der Welt wieder diverse Kaltereignisse, die in den MSM grundsätzlich mit dröhnendem Schweigen übergangen werden.

Meldungen vom 9. September 2024:

Kälterekorde fallen im Osten der USA

Ein Kälteeinbruch in Teilen des Ostens der USA hat eine Vielzahl seit langem bestehender Temperaturrekorde gebrochen oder eingestellt. Der NWS hat für viele Gebiete Frostwarnungen für den Beginn der Saison herausgegeben, da die Ernten gefährdet sind.

In Charleston, WV, sank die Temperatur am Sonntag auf 6°C und brach damit den bisherigen Rekord von 7°C aus dem Jahr 1944. In Parkersburg, WV, wurde ebenfalls ein neuer Tiefstwert von 6°C erreicht, der zuletzt 1986 gemessen wurde.

Auch der Tiefstwert am Sonntagmorgen im Central Park, NY, übertraf einen vor 153 Jahren aufgestellten Rekord:

Kältereport Nr. 35 / 2024

[Storm Team 4 NY] Zur Orientierung: 55°F = 13°C / 52°F = 11°C

Die gefallenen Tagesrekorde häuften sich bis Sonntag und übertrafen insgesamt 100.

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80°C in der Antarktis

In der Antarktis ist es in diesem September wirklich eisig geworden – der Kontinent macht dort weiter, wo er vor dem milder als normal ausfallenden August aufgehört hat.

Am Sonntag sank die Temperatur in Concordia auf -77,1 °C. Zum Vergleich: Der durchschnittliche September-Tiefstwert in Concordia liegt bei etwa -70 °C, wobei die niedrigste jemals gemessene Temperatur im September bei -81,9 °C im Jahr 2007 lag.

Andernorts nähert sich Dome C ebenfalls -80°C, und auch Dome A, Vostok und die Südpolstation verzeichnen bemerkenswerte Tiefstwerte.

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Weltweit kälter als normal ausgefallene August-Monate

Im August 2024 waren die Temperaturen in mehreren Regionen der Welt niedriger als im Durchschnitt. Von den atlantischen Inseln bis hin zu den nördlichen Extremen gab es vielerorts einen spürbaren Temperaturrückgang im Vergleich zu den historischen Normen.

Hier ist eine Handvoll davon:

Auf den Bermudas lag die Durchschnittstemperatur im August bei 27,6 °C und damit 0,3 °C unter der Norm.

Pakistan hatte einen kühleren und feuchteren August als üblich, mit einer Durchschnittstemperatur von 29,9°C, 0,4°C unter der Norm.

Irland erlebte einen kühlen Monat mit Anomalien von -0,7°C in Markree (im Vergleich zum dort verwendeten Durchschnitt 1981-2010).

Island erlebte einen sehr kühlen August mit einer landesweiten Anomalie von 1 K unter dem multidekadischen Vergleichswert.

In Alaska schließlich waren weite Teile der zentralen und westlichen Regionen kühler als üblich, so dass der Staat insgesamt ungewöhnlich kühl war, so der Alaska-Klimaexperte Rick Thoman. Die Stadt Kotzebue zum Beispiel verzeichnete den kühlsten August seit 1984.

In den letzten Jahren scheint sich in Alaska ein Abkühlungstrend abzuzeichnen. Ein Trend zu mehr Schnee und so weiter. Erst zum zweiten Mal in den Aufzeichnungen verzeichnete Anchorage in den Jahren 2022-23 und 2023-24 zwei aufeinanderfolgende Saisons mit mehr als 250 cm Schnee, ein Vorgang, der zuletzt in den Saisons 1954-55 und 1955-56 erreicht worden war.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-records-tumble-across-the-east?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 10. September 2024:

Früher Schneefall in Österreich

Die Sommerwärme in Österreich hat ein jähes Ende gefunden. Nach wochenlanger Wärme hat das Land nun mit einer dramatischen Abkühlung zu kämpfen, und in den höheren Lagen wird Anfang September Schnee erwartet. Dies wird in ganz Mittel- und Westeuropa der Fall sein.

Während der Schwerpunkt auf der von einigen Medien stark hochgespielten sommerlichen Hitze lag, geht es jetzt um den raschen Einzug strenger polarer Bedingungen, die viel früher als normal eintreten – eine Entwicklung, über die sicher nicht ein Bruchteil der Berichterstattung bzgl. der Wärme erfolgen wird.

Österreich wird Zeuge eines wahren „Wechsels zwischen den Extremen“, denn es wird in einen frühen Wintervorgeschmack getaucht. Tiefsttemperaturen, dichte Wolken und Regenschauer ziehen über das Land, in der Höhe schneit es kräftig.

Der Kontrast könnte nicht größer sein: von Sommerhitze zu Schnee bis auf 1000 Meter Höhe in weniger als einer Woche – in Regionen wie Arlberg, Hohe Tauern und Dachstein.

Diese Prognose teile ich aus heutiger Sicht (10. September). Es dürfte Einiges an Meldungen dazu geben – aber diese werden hier erst wie üblich nach Eintritt des Ereignisses übersetzt. – A. d. Übers.]

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Schottland friert

Wie auf den Gipfeln des europäischen Festlandes steht auch in Schottland nach einem sehr kühlen Sommer ein früher Wintereinbruch mit Schnee bevor.

Im schottischen Hochland wird die Temperatur am Mittwoch und Donnerstag wahrscheinlich unter den Gefrierpunkt sinken, da Luft arktischen Ursprungs aus dem Nordwesten in den meisten nördlichen Regionen verbreitet Frost und auf den Gipfeln Schnee bringt, einschließlich der Cairngorms.

Das Met Office warnt vor „Schnee oberhalb von 800 Metern“ und mahnt zur Vorsicht in den Bergen.

[Das ist der gleiche Kaltluftvorstoß – siehe die Bemerkung unter der vorigen Meldung]

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USA: Historische Kälterekorde gebrochen

In weiten Teilen der USA hält die Kälte der Vorsaison weiter an und bricht in mehreren Regionen die Tiefsttemperaturrekorde. Diese Woche erlebten Teile von West Virginia und Indiana historische Kälte, die Jahrhunderte alte Rekorde brach.

In West Virginia wurde in Webster Springs der kälteste 9. September seit Beginn der Aufzeichnungen registriert, und zwar mit einer Temperatur von 2,8°C, 5 Grad kälter als der bisherige Tiefstwert von 7,8°C aus dem Jahr 2005.

Elkins, eine weitere Stadt in West Virginia, brach ebenfalls einen langjährigen Rekord: Die Temperatur sank auf 1,7°C und unterbot damit den 1986 aufgestellten Rekord von 3,9°C.

Für weite Teile der Allegheny Highlands galt eine Frostwarnung, da die Temperaturen in der gesamten Region um den Gefrierpunkt herum schwankten. Am kältesten war es im Canaan Valley Wildlife Refuge mit -6,7°C – die niedrigste Temperatur in den USA am Montag.

In Indiana setzte Rockville am Sonntagmorgen mit 3,3°C einen neuen Meilenstein und brach damit einen 124 Jahre alten Rekord aus dem Jahr 1899.

Anderson erreichte mit 3,3°C seinen eigenen September-Tiefstwert, ein Rekord, der seit 1908 nicht mehr erreicht worden war.

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In Grönland wuchs das Eis in der letzten Saison um 370 Milliarden Tonnen – mehr als der Durchschnitt

In der Saison 2023-24 nahm die Eismasse Grönlands um 370 Milliarden Tonnen Eis zu, was dem Durchschnitt der Jahre 1981-2010 entspricht:

DMI

Diese durchschnittliche Jahreszeit war ein Schock, da die letzte Zeit die wärmste seit 113.000 Jahren war, wobei diese Hitze vermeintlich durch die CO-Emissionen der Menschheit um das 37-fache wahrscheinlicher geworden ist – oder so ähnlich.

Diese von den Medien ignorierte stabile Akkumulation unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des grönländischen Eisschildes. Das Eis sollte eigentlich schon längst verschwunden sein, wie es in den Medien behauptet wird, aber hier im Jahr 2024 geht es ihm noch gut. Der Entwicklungstrend der letzten Jahre ist nach wie vor intakt: vom Tiefpunkt im Jahr 2012 zu einem Aufschwung und einer allmählichen Rückkehr zum Gesamt-Massenzuwachs.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-season-snow-in-austria-scotland?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 11. September 2024:

Rekorde brechende Schneefälle in den Alpen

Der Winter hält in Europa früh Einzug, und für die Gebirge werden erhebliche Tiefstwerte und rekordverdächtige Schneemengen vorhergesagt.

Meteo France rechnet diese Woche mit bis zu 70 cm auf den höchsten Gipfeln der Alpen, und auch in den französischen Pyrenäen wird eine ordentliche Schneedecke erwartet.

Schon jetzt haben sich auf den europäischen Gipfeln erste Schneemengen angesammelt, die zu den Niederschlägen der letzten Woche hinzukommen, wobei Frankreich, Österreich und Italien betroffen sind:

Dazu dieses YouTube-Video

In den Schweizer Alpen wird für Regionen wie Simplon und Valle Maggia weiterer Schneefall bis 30 cm vorhergesagt, und in den italienischen Alpen werden in Regionen wie dem Aosta-Tal, dem Valtellina und in grenznahen Gebieten wie dem Reschenpass ähnliche Mengen erwartet.

Der Winter hält in Europa viel früher als gewöhnlich Einzug, was auf eine intensive, von Norden heran wehende polare Luftmasse zurückzuführen ist.

Die Lage wird sich weiter verschärfen. Zwischen dem 13. und 14. September wird der Schnee noch schwerer und die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefere Lagen – ein außergewöhnliches Ereignis für den Herbstanfang, sagen die Meteorologen vor Ort.

Es folgen Hinweise verschiedener meteorologischer Organisationen in Europa auf einen schneereichen Winter in den Bergen Europas. Nun ja, auch in sonst milden Wintern kann es ja dort oben mächtig schneien…

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Südafrika: Überraschender Frühjahrs-Schnee in Zulu-Land

Gerade als die Zululänder den Frühling willkommen hießen, kehrte der Winter am Montag unerwartet zurück und brachte einen erheblichen Temperatursturz.

Die Kaltfront brachte in weiten Teilen Zululands Regen, während in den höheren Lagen KwaZulu-Natals, namentlich in den Drakensbergen, Schnee fiel, vor allem am Sani Pass:

Auch hier gibt es ein YouTube-Video dazu.

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Erster messbarer Schnee auf dem Mount Washington (New Hampshire)

Das Mount Washington Observatory verzeichnete diese Woche den ersten messbaren Schneefall der Saison, also ungewöhnlich früh.

Der Schneefall brachte zwar nur eine dünne Schneedecke, kam aber fast einen Monat vor der ersten messbaren Anhäufung im letzten Jahr und gut drei Wochen vor dem durchschnittlichen Datum des ersten Schnees um den 1. Oktober.

Nach Angaben des Observatoriums verharrte die Temperatur auf dem Gipfel am Montag und Dienstag fast 36 Stunden lang unter dem Gefrierpunkt.

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-breaking-snow-for-the-alps?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Schnee in UK, Kälterekorde wackeln

Die höchsten Berge Schottlands haben zu Beginn der Saison ungewöhnlich viel Schnee abbekommen, unter anderem in den Cairngorms, im Glen Coe und in Lochaber. Im Laufe der Woche ist mit kälteren und noch schneereicheren Bedingungen zu rechnen, und zwar nicht nur in UK, sondern in ganz Europa.

Starke Nordwestwinde haben kalte arktische Luft über die Britischen Inseln und einen ersten Vorgeschmack auf den Winter gebracht. Die Nächte werden sich bis zum Wochenende besonders kalt anfühlen, wobei in ländlichen Gebieten die Gefahr von Bodenfrost besteht.

Nach Angaben des Met. Office werden die Temperaturen in Schottland bis null Grad sinken und in einigen Gegenden bis zu -3 Grad erreichen, vielleicht sogar noch weniger. Solche Werte würden die bisher niedrigsten Temperaturen bedrohen, die im Vereinigten Königreich um diese Jahreszeit gemessen wurden: Der Rekord für den 13. September liegt bei -3,5 °C (2023 in Kinbrace), während der Richtwert für den 14. September bei -3,3 °C liegt (1981 in Lagganlia).

Auch Irland erlebt einen drastischen Temperatursturz, ein abruptes Ende des ohnehin schon kühlen und feuchten Sommers. Met Éireann sagt voraus, dass es am Freitag und Samstag um etwa 8 °C kälter sein wird als sonst.

Es folgt wieder ein Ausblick auf eine Intensivierung der Kältewelle in Europa am Wochenende.

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Arktisches Meereis nach wie vor ohne Trend

Wie die nachstehende Grafik zeigt, erstellt auf der Grundlage offizieller NSIDC-Daten, gibt es beim arktischen Meereis seit 18 Jahren keinen signifikanten Trend bei der minimalen, mittleren oder maximalen Ausdehnung – eine Tatsache, die den wiederholten und immer lauter werdenden Vorhersagen eines raschen Rückgangs widerspricht.

Die Daten von 2007 bis 2024 zeigen konsistente saisonale Zyklen, ohne eine deutliche Abnahme der Sommerminima oder Wintermaxima.

Diese Stabilität untergräbt das Narrativ einer „Krise“ des arktischen Meereises, die durch die angeblich vom Menschen verursachte globale Erwärmung verursacht wird.

[NSIDC-Daten, Graphik von Tony Heller]

Seit Jahrzehnten warnen Pop-Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten-Journalisten gleichermaßen vor einem eisfreien arktischen Sommer, wobei diese Kipp-Termine stets ereignislos verlaufen. In Wirklichkeit ist das arktische Meereis unbequemerweise stabil geblieben.

Rohdaten und Logik stellen die AGW-Erzählung in Frage, wie es immer der Fall ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-clips-the-uk-cold-threatens?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 13. September 2024:

Beispielloser Sommer-Schneesturm setzt in den Alpen ein

In den europäischen Alpen hat ein möglicherweise rekordverdächtiger Sommerschneesturm eingesetzt. Einige Modelle simulieren für dieses Wochenende bis zu drei Meter Schnee auf den höchsten Gipfeln.

In den europäischen Bergen schneit es schon seit Wochen, aber jetzt verstärkt sich der Schnee, breitet sich auf relativ niedrige Lagen aus und betrifft sogar Länder wie die Tschechische Republik. In Tschechien gab es am Donnerstag, dem 12. September, den ersten Schnee der Saison in Höhenlagen bis zu 1000 m. Velký Javor wurde von einer dünnen Schicht bedeckt, und obwohl die Flocken nicht lange hielten und in der Wärme des frühen Septembers schmolzen, sagen die lokalen Prognosen eine Intensivierung für Freitag, Samstag und auch Sonntag voraus.

Der erste Schnee in der Tschechischen Republik fiel im vorigen Jahr erst am 8. Oktober, im Jahr davor am 18. September – die typische Spanne.

Die jüngste polare Luftmasse, die die Temperaturen in Deutschland bereits von sommerlichen auf winterliche Tiefstwerte hat sinken lassen, kollidiert mit Feuchtigkeit aus dem Mittelmeerraum, was zu seltenen und starken Schneefall im September führt.

Bislang haben sich in Deutschland in höheren Lagen über 35 cm Schnee angesammelt, wobei die Schneefallgrenze bis auf 800 Meter gesunken ist. Es wird jedoch angenommen, dass dies erst der Anfang ist. Für weite Teile der Alpen werden bis zum Wochenende noch stärkere Schneefälle vorhergesagt, wobei einige Modelle Gesamtschneemengen von mehr als 2 Metern voraussagen, was einen neuen Septemberrekord bedeuten würde.

In Deutschland hat es bereits heftig geschneit (Foto unten), aber wenn die arktische Luft weiter nach Süden zieht, werden auch Österreich, die Schweiz und Italien stark betroffen sein – um nur drei Länder zu nennen.

Dieser Sommerschneesturm könnte in die Geschichtsbücher eingehen, berichten lokale Medien.

Warten wir mal ab, was Cap Allon dazu nach dem Wochenende schreibt.

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Rekorde brechende Kälte auf Gipfeln in Italien

Europa hat die intensivste September-Kälteperiode des 21. Jahrhunderts erlebt. Die in den Bergregionen des Kontinents gemessenen Temperaturen sind wirklich bemerkenswert. In den frühen Morgenstunden des 13. September wurden auf dem Monte Rosa, einem markanten Gipfel in den Alpen, -21°C gemessen:

Ein solcher Wert in der ersten Septemberhälfte ist beispiellos, schreibt der Wetterexperte Stefano Di Battista, und er übertrifft bequem den Wert von -19,2°C vom 15. September 2008.

Auch der Monatsrekord von -22°C vom 26. September 2020 wird fast gebrochen. Da für das Wochenende eine weitere Abkühlung vorhergesagt wird, bleibt dieser Rekord ernsthaft in Gefahr.

Noch auffälliger ist die Temperatur auf dem Mont Blanc, dem höchsten Berg der Alpen. Dort wurde am Freitag um 7:30 Uhr Ortszeit ein Tiefstwert von -24,6 °C gemessen, wie der offizielle Sensor (ArpaValledAosta) feststellte – ein vorläufiger Rekord (der noch bestätigt werden muss).

Link: https://electroverse.substack.com/p/unprecedented-summer-snowstorm-begins?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 36 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 13. September 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Das Dilemma der oppositionellen „Halben“

Das Dilemma der oppositionellen „Halben“

Das Dilemma der oppositionellen „Halben“

Von WOLFGANG HÜBNER | Im politischen Elend Deutschlands gibt es oppositionelle Kräfte, die gegen die etablierten Kartellparteien sind, zugleich aber nichts wissen wollen von der AfD oder der Wagenknechtpartei BSW. Man kann die Protagonisten dieser Strömung etwas polemisch, aber nicht falsch als die „Halben“ bezeichnen. Es sind Männer wie Thilo Sarrazin, Markus Krall, Hans-Georg Maaßen […]

La Niña kehrt zurück: Europas Winter in Wechselwirkung mit Pazifik-Phänomen

La Niña kehrt zurück: Europas Winter in Wechselwirkung mit Pazifik-Phänomen

La Niña kehrt zurück: Europas Winter in Wechselwirkung mit Pazifik-Phänomen

Während sich der Herbst in Deutschland ankündigt, zeichnet sich am anderen Ende der Welt ein Wetterphänomen ab, das möglicherweise weitreichende Folgen für den kommenden Winter in Europa und Nordamerika haben könnte. La Niña, die kühlere Gegenspielerin des El Niño, steht vor einer möglichen Rückkehr. Wird dieser Winter besonders kalt und schneereich?

Laut aktuellen Prognosen des Climate Prediction Center des US-amerikanischen National Weather Service besteht eine 71-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass sich La Niña zwischen September und November 2024 entwickeln wird. Die Experten schätzen zudem, dass die Bedingungen mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent bis in den Februar 2025 hinein anhalten könnten. La Niña zeichnet sich durch ungewöhnlich kalte Meeresoberflächentemperaturen entlang des Äquators im Pazifischen Ozean aus. Dieses Phänomen verstärkt die Passatwinde, was dazu führt, dass wärmeres Wasser in Richtung Asien gedrängt wird, während an den Küsten Amerikas kälteres Wasser aufsteigt.

Die Auswirkungen auf Nordamerika sind relativ gut erforscht. Typischerweise führt La Niña zu trockeneren und wärmeren Wintern im Süden der Vereinigten Staaten, während der Norden der USA und Kanada oft kältere und feuchtere Bedingungen erleben. Diese Veränderungen können erhebliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Wasserversorgung und das Risiko von Naturkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen haben.

Für Europa und insbesondere den deutschsprachigen Raum sind die Auswirkungen weniger eindeutig. Die direkten Einflüsse von La Niña auf Europa sind nicht so ausgeprägt wie in Nordamerika, dennoch können indirekte Auswirkungen auf die Wettermuster beobachtet werden. Einige Studien deuten darauf hin, dass während La Niña-Jahren eine Tendenz zu kälteren Wintern in Nordeuropa besteht. Für Mitteleuropa, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind die Effekte jedoch weniger klar definiert und können von Jahr zu Jahr variieren.

Im deutschsprachigen Raum könnte dies zu einer erhöhten Variabilität der Winterwettermuster führen. Das bedeutet möglicherweise Perioden mit intensiver Kälte, gefolgt von ungewöhnlich milden Phasen. Es ist wichtig zu betonen, dass lokale Wetterbedingungen trotz übergreifender Trends stark variieren können. Die potenzielle Rückkehr von La Niña folgt auf ein starkes El Niño-Ereignis, was eine bedeutende Verschiebung globaler Wettermuster markiert. Diese Transition könnte weitreichende Folgen für globale Temperaturen und extreme Wetterereignisse haben.

Interessant diesbezüglich ist auch die deutliche Abkühlung des Wassers im nördlichen Atlantik infolge eines schwächer werdenden Golfstroms. Der Golfstrom und die gesamte atlantische Zirkulation (AMOC) zeigen seit Jahrzehnten eine stetige Abschwächung, so ein detaillierter Bericht. Hauptursache dafür ist wahrscheinlich ein verstärkter Zustrom von Süßwasser durch das Schmelzen arktischen und grönländischen Eises. Dies führt zu einer Verringerung des Salzgehalts im Nordatlantik, wodurch das Oberflächenwasser weniger dicht wird und nicht mehr so leicht in die Tiefe sinken kann. Dadurch verlangsamt sich die gesamte Strömung. Konkrete Auswirkungen sind bereits sichtbar: Während sich das Wasser entlang der US-Ostküste erwärmt, kühlt der nördliche Atlantik ab. Diese Temperaturmuster stimmen mit Modellsimulationen einer sich abschwächenden AMOC überein.

Eine vollständige Unterbrechung der Strömung hätte weitreichende Folgen für das globale Klima. Simulationen zeigen, dass dies zu einer deutlichen Abkühlung auf der Nordhalbkugel führen würde, mit kälteren Wintern in den USA und Europa sowie Veränderungen der Niederschlagsmuster. Auch ohne kompletten Zusammenbruch hat die Verlangsamung bereits jetzt Auswirkungen: An der US-Ostküste staut sich wärmeres Wasser, was das Potenzial für Sturmfluten erhöht und mehr „Treibstoff“ für Hurrikane liefert. Für Europa könnte es Veränderungen in der Zugbahn und Stärke von Tiefdruckgebieten bedeuten. Obwohl dadurch keine neue Eiszeit droht, werden die klimatischen Veränderungen durch die Abschwächung der Meeresströmung voraussichtlich noch in diesem Jahrhundert spürbar sein.

Tiefseekabel: Der Westen vereint gegen China und Russland

Tiefseekabel: Der Westen vereint gegen China und Russland

Tiefseekabel: Der Westen vereint gegen China und Russland

Der kollektive Westen will Russland und China von kritischen Kommunikationssystemen wie Unterseekabeln und 5G-Mobilfunknetzen fernhalten. Washington möchte dafür auch die EU-Staaten gewinnen und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet sehen. Man befürchtet das heimliche Abgreifen von Informationen, was offensichtlich nur den US-Geheimdiensten vorbehalten sein soll.

In einer Welt, die zunehmend von digitaler Konnektivität abhängt, formiert sich eine neue geopolitische Front in den Tiefen der Ozeane. Die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und ihre Verbündeten planen eine gemeinsame Initiative zur Sicherung von Unterseekabelnetzwerken – den unsichtbaren Lebensadern des globalen Internets. Ziel ist es, potenzielle Bedrohungen durch China und Russland abzuwehren und die kritische Infrastruktur zu schützen, die täglich 97 Prozent des weltweiten Internetverkehrs und Billionen von Dollar an Finanztransaktionen transportiert.

Laut einem von POLITICO eingesehenen Entwurf arbeitet die US-Regierung an einer „New Yorker Gemeinsamen Erklärung“, die noch diesen Monat am Rande der UN-Generalversammlung unterzeichnet werden soll. Die EU-Mitgliedstaaten prüfen derzeit ihre Zustimmung zu dieser Verpflichtung, die darauf abzielt, chinesische Anbieter von diesen kritischen Infrastrukturen fernzuhalten und russische Bedrohungen einzudämmen. „Diese Kabel sind die Lebensadern unserer modernen Welt“, erklärt ein hochrangiger EU-Beamter, der anonym bleiben möchte. „Ein Angriff auf sie könnte katastrophale Folgen haben.“

Die Bedrohung ist vielschichtig. Einerseits besteht die Sorge, dass China und Russland die Kabel anzapfen könnten, um sensible Informationen abzugreifen. Andererseits fürchten Experten, dass diese Länder in einem Konfliktfall die Kabel durchtrennen könnten, was zu massiven Störungen der globalen Kommunikation führen würde. Besonders Russland steht im Verdacht, seit 2014 wiederholt solche Netzwerke gestört oder sabotiert zu haben. Die Initiative würde die Unterzeichnerstaaten verpflichten, von Netzbetreibern strenge Sicherheitsmaßnahmen für Lieferketten und Daten zu fordern sowie Informationen im Falle von Vorfällen auszutauschen.

Besonders beunruhigend ist die zunehmende Präsenz chinesischer Unternehmen in diesem Sektor. Firmen wie HMN Technologies, früher bekannt als Huawei Marine Networks, sind an zahlreichen Unterwasserkabelprojekten beteiligt. Dies weckt Befürchtungen, dass China Hintertüren in die Systeme einbauen könnte, um Daten abzuschöpfen oder im Ernstfall die Verbindungen zu kappen. Um dem entgegenzuwirken, sieht der Entwurf vor, „zuverlässige und vertrauenswürdige Kabelkomponenten und -dienste“ zu fördern. Zudem sollen Betreiber von Unterseekabelnetzwerken zu „transparenten Eigentums-, Partnerschafts- und Unternehmensführungsstrukturen“ ermutigt werden – eine Forderung, die oft mit chinesischen Technologieunternehmen in Verbindung gebracht wird.

Die USA haben bereits Schritte unternommen, um den Einfluss Chinas in diesem Bereich einzudämmen. So wurde beispielsweise ein Projekt zur Verlegung eines Kabels zwischen Los Angeles und Hongkong gestoppt. Auch die EU beginnt, die Risiken ernst zu nehmen. Im März veröffentlichte die Europäische Kommission eine Strategie zur Sicherheit kritischer Infrastrukturen, die auch Unterseekabel einschließt. Allerdings vergessen die Europäer gerne, dass es gerade die US-amerikanischen Geheimdienste sind, die bereits seit vielen Jahren ihre eigenen Hintertürchen besitzen und schamlos ihre eigenen „Verbündeten“ ausspionieren.

Unlogische Fakten – „Faktenchecks“ durch Innuendo

Unlogische Fakten – „Faktenchecks“ durch Innuendo

Unlogische Fakten – „Faktenchecks“ durch Innuendo

Kip Hansen

[Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag im Original]

Die neueste Mode bei allen Arten von Aktivismus ist es, die eigenen ideologischen Gegner durch „Faktenüberprüfung“ anzugreifen. Wir sehen das in der Politik und bei allen modernen Kontroversen, natürlich auch bei der Klimawissenschaft.

Fast keine der „Fact-Checking-Sites“ und „Fact-Checking-Organisationen“ überprüfen tatsächlich die Fakten. Und wenn sie zufällig etwas prüfen, das wir alle als Tatsache und nicht nur als Meinung oder Standpunkt ansehen, wird es immer gegen eine gegenteilige Meinung, einen anderen Standpunkt oder eine alternative Tatsache geprüft.

Der daraus resultierende Faktencheck-Bericht hängt von den Zielen des Faktenchecks ab. Einige werden durchgeführt, um zu bestätigen, dass „unser Mann“ oder „unser Team“ richtig liegt, oder dass die Gegenseite nachweislich falsch liegt, lügt oder falsch informiert ist. Wenn sich herausstellt, dass eine Tatsache in irgendeiner Weise von der gewünschten Tatsache abweicht, und sei es auch nur im Geringsten, wird das überprüfte Original als Unwahrheit oder, schlimmer noch, als absichtliche Lüge bezeichnet. (oder umgekehrt, andere Leute lügen über unsere Fakten!). Niemand mag einen Lügner, so dass diese Art der gefälschten Faktenüberprüfung zwei Ziele erreicht – sie lässt Zweifel an der angeblich überprüften Tatsache aufkommen und verleumdet einen ideologischen Gegner als Lügner. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Obwohl nicht ganz neu in der Szene der Faktenüberprüfung, ist eine KI-gestützte Bemühung an die Oberfläche der aufgewühlten Meere der Kontroverse aufgetaucht: Logically Facts. „Logically Facts ist Teil des Third Party Fact-Checking Program (3PFC) von Meta und arbeitet mit TikTok in Europa zusammen. Wir sind seit 2020 ein verifizierter Unterzeichner des International Fact-Checking Network (IFCN) und sind Mitglied der Misinformation Combat Alliance (MCA) in Indien und des European Digital Media Observatory (EDMO) in Europa.“ [Quelle] Meta? „Meta Platforms … ist der unangefochtene Marktführer im Bereich der sozialen Medien. Das Technologieunternehmen besitzt drei der vier größten Plattformen nach monatlich aktiven Nutzern (Facebook, WhatsApp und Instagram).“ „Die sozialen Netzwerke von Meta sind als Family of Apps (FoA) bekannt. Bis zum vierten Quartal 2023 zogen sie fast vier Milliarden Nutzer pro Monat an.“ Und TikTok? Es hat über eine Milliarde Nutzer.

Ich bezweifle, dass man die 4 Milliarden und die 1 Milliarde zusammenzählen kann, um auf 5 Milliarden Nutzer von META und TikTok zu kommen, aber auf jeden Fall ist das ein riesiger Prozentsatz der Menschheit, egal wie man es betrachtet.

Und wer prüft die Fakten dieser Milliarden von Menschen? Logically Facts [LF].

Und welche Art von Faktenüberprüfung führt LF durch? Schauen wir uns ein Beispiel an, das sich mit etwas beschäftigt, das der Leserschaft hier sehr vertraut ist: Die Leugnung der Klimawissenschaft.

Die von Wiki vorgeschlagene Definition lautet:

„Klimawandelleugnung (auch Leugnung der globalen Erwärmung) ist eine Form der Wissenschaftsleugnung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie den wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel ablehnt, sich weigert, ihn anzuerkennen, ihn anzweifelt oder bekämpft.“

Andere gängige Definitionen der Leugnung des Klimawandels lauten: Angriffe auf Lösungen, Infragestellung der offiziellen Klimawandelwissenschaft und/oder der Klimabewegung selbst.

Wenn ich alle Zeit der Welt hätte, könnte ich mich eingehend mit der Fact-Checking-Industrie befassen. Aber da meine Zeit begrenzt ist, wollen wir uns gemeinsam einen einzigen „Analyse“-Artikel von Logically Facts ansehen:

Pseudowissenschaft, keine Krise“: Wie angebliche Experten die Leugnung des Klimawandels anheizen

Dieser Artikel ist eine faszinierende Studie über „Fake-fact-checking by inuendo“. Während wir den Artikel durchgehen und seine Behauptungen stichprobenartig überprüfen, werde ich Sie auf jede Überprüfung einer tatsächlichen Tatsache hinweisen – halten Sie nicht den Atem an. Wenn Sie proaktiv sein wollen, lesen Sie zuerst den LF-Artikel, dann werden Sie besser verstehen, was sie tun.

Die Einführung zu ihrem Artikel lautet:

„Würden Sie einen Augenarzt um zahnärztlichen Rat bitten? Die Antwort ist offensichtlich. Doch in den sozialen Medien beeinflussen selbsternannte ‚Experten‘ mit wenig bis gar keinem relevanten Wissen über Klimawissenschaft die öffentliche Meinung.“

Als Herausgeber dieser „Analyse“ werden Shreyashi Roy [MA in Massenkommunikation und ein BA in englischer Literatur] und Nitish Rampal [ … mit Sitz in Neu-Delhi und …. mit großem Interesse an Sport, Politik und Technik] genannt. Der Autor ist angeblich [mehr zu „angeblich“ in einer Minute…] Anurag Baruah [MA in englischer Sprache und ein Zertifikat in Umweltjournalismus: Storytelling, erworben online bei der Thompson Founation.]

Warum sagen Sie „angeblich“, Herr Hansen? Wenn Sie den LF-Artikel gelesen hätten, wie ich vorgeschlagen habe, würden Sie sehen, dass er sich so liest, als ob er von einem KI-Large Language Model „geschrieben“ wurde, gefolgt von einer sinnvollen Überarbeitung durch einen Menschen, wahrscheinlich Herrn Baruah, gefolgt von einer weiteren Überarbeitung durch Roy und Rampal.

Der Vorspann ist selbst unlogisch. Zunächst ist von ärztlicher/zahnärztlicher Beratung die Rede, wobei zu Recht darauf hingewiesen wird, dass es sich um unterschiedliche Fachgebiete handelt. Dann wird beklagt, dass ungenannte so genannte selbsternannte Experten, von denen LF behauptet, sie hätten „wenig bis keine relevanten Kenntnisse der Klimawissenschaft“, die öffentliche Meinung beeinflussen. Da diese Personen bisher nicht namentlich genannt werden, können der KI, der Autor und die nachfolgenden Redakteure von LF unmöglich wissen, wie hoch ihr Wissensstand über die Klimawissenschaft sein könnte.

Wen genau wollen sie hier anschmieren?

Der erste ist:

Einer dieser „Experten“, Steve Milloy, eine prominente Stimme auf der Social-Media-Plattform X (früher Twitter), bezeichnete am 26. Juni 2024 einen Beitrag der NASA Climate (Archiv) über die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Meere als „Lüge“.

Es ist absolut wahr, dass Milloy, der dafür bekannt ist, dass er alles kritisiert, was er als schlecht gemacht, überbewertet oder anderweitig in seine Kategorie „Junk Science“ fällt, auf X den behaupteten Artikel veröffentlicht hat. LF, dessen KI, Autor und Redakteure machen keine Anstalten, die von Milloy als Lüge bezeichneten Fakten zu überprüfen oder die Fakten der NASA in irgendeiner Weise zu überprüfen.

Wenn Milloy irgendeine Behauptung der NASA als „Lüge“ bezeichnet, ist das a priori ein Fall von Klimaleugnung: Er widerlegt oder weigert sich, irgendeinen Punkt der offiziellen Klimawissenschaft zu akzeptieren.

Wer ist Steve Milloy? 

Steve Milloy ist Vorstandsmitglied und Senior Policy Fellow des Energy and Environment Legal Institute, Autor von sieben Büchern und über 600 Artikeln/Kolumnen, die in großen Zeitungen, Zeitschriften und im Internet veröffentlicht wurden. Er hat auf Anfrage mehrfach vor dem US-Kongress ausgesagt, unter anderem zu den Themen Risikobewertung und Katastrophenschutz. Er ist außerordentliches Mitglied des National Center for Public Policy Research.

„Er hat einen B.A. in Naturwissenschaften von der Johns Hopkins University, einen Master in Gesundheitswissenschaften (Biostatistik) von der Johns Hopkins University School of Hygiene and Public Health, einen Juris Doctorate von der University of Baltimore und einen Master of Laws (Wertpapierregulierung) vom Georgetown University Law Center.

Es scheint, dass viele Herrn Milloy für einen Experten in vielen Dingen halten.

Und die Beweise für LFs Ablehnung von Milloy als „selbsternannter Experte“ mit „wenig bis gar keinem relevanten Wissen über Klimawissenschaft“? Der Guardian, Mitbegründer der Klimakrisen-Propagandaorganisation Covering Climate Now, sagte: „JunkScience.com wurde als ‚Hauptumschlagplatz für fast jede Art von Leugnung des Klimawandels bezeichnet“, und nach einem Link, der Milloys Abschlüsse auflistet, wurde er wegen „fehlender formaler Ausbildung in Klimawissenschaft“ abgewatscht. Nun, ein BA in Naturwissenschaften könnte schon etwas zählen. Und ein Jurastudium ist nicht nichts. Der letzte Link, der eindeutig beweist, dass Milloy ein anerkannter Experte ist, und es ist offensichtlich, dass der LF KI, der Autor und die Redakteure den Inhalt des Links entweder nicht gelesen oder einfach beschlossen haben, ihn zu ignorieren.

Unglaublicherweise ist das nächste Ziel von LF „… John Clauser, ein Nobelpreisträger für Physik aus dem Jahr 2022, behauptete, dass es keine Klimakrise gibt und dass die Klimawissenschaft ‚Pseudowissenschaft‘ ist. Clausers Nobelpreis verlieh seinen Aussagen Gewicht, aber er hat nie eine von Fachleuten begutachtete Arbeit über den Klimawandel veröffentlicht.“

LFs Beweis gegen Clauser ist die Washington Post, die in einem Artikel nicht nur Clauser angreift, sondern eine lange Liste bedeutender Physiker, die den IPCC-Konsens zum Klimawandel nicht unterstützen: Willie Soon (einschließlich der Lüge, dass Soon’s Arbeit von fossilen Brennstoffunternehmen finanziert wurde), Steve Koonin, Dick Lindzen und Will Happer. Der Post-Artikel geht auf keinen der Gründe ein, warum diese geschätzten Weltklasse-Physiker keine Mitglieder des Konsensclubs sind. Ihre Nichtübereinstimmung ist ihr Verbrechen. Es werden keine Fakten geprüft.

LF untermauert den Angriff auf weltbekannte Physiker mit einem Zitat von Professor Bill McGuire: „Solche Pseudo-Experten sind gefährlich und meiner Meinung nach unglaublich unverantwortlich – Nobelpreis hin oder her. Ein Physiker, der den anthropogenen Klimawandel leugnet, leugnet in Wirklichkeit die wohlbekannten physikalischen Eigenschaften von Kohlendioxid, was einfach absurd ist.“

McGuire ist kein Physiker und kein Klimawissenschaftler, aber er hat einen Doktortitel in Geologie und ist Vulkanologe und ein Mitautor des IPCC. Man könnte ihn auch als „ohne formale Ausbildung in Klimawissenschaft“ bezeichnen.

Aber McGuire hat einen Punkt, den LF, seine KI und seine menschlichen Redakteure zu übersehen scheinen: Die Grundlage der CO2-Hypothese der globalen Erwärmung basiert auf der Physik und nicht auf dem, was man heute „Klimawissenschaft“ nennt. Daher sind die Physiker die wahren Experten (und nicht die Vulkanologen….).

LF zieht dann den unbegründeten Vergleich mit „falschen Experten“ im Anti-Tabak-Kampf, spielt auf die Verbindungen zur Ölindustrie an und kommt dann direkt auf John Cook zu sprechen.

John Cook, ein weltweit führender Kämpfer gegen die Leugnung des Klimawandels, ist kein Klimawissenschaftler. Er ist kein Geologe, kein Atmosphärenforscher, kein Ozeanforscher, kein Physiker und nicht einmal ein Vulkanologe. Er promovierte 2016 in Kognitionswissenschaften an der University of Western Australia“.

Der Rest der Fake-Analyse von Logically Facts ist im Grunde eine Umschreibung einiger von Cooks Anti-Klimaleugner-Beiträgen. Möglicherweise/wahrscheinlich resultiert sie aus einem KI-Sprachmodell, das auf Pro-Konsens-Klimamaterialien trainiert wurde. Logically Facts ist ausdrücklich und offen ein KI-basiertes Projekt.

LF greift nacheinander eine Reihe von Personen an, nicht deren Ansichten: Tony Heller, Dr. Judith Curry, Patrick Moore und Bjørn Lomborg.

Das Fachwissen dieser Personen auf ihren jeweiligen Gebieten wird entweder ignoriert oder übergangen.

Curry ist eine weltweit anerkannte Klimawissenschaftlerin und ehemalige Vorsitzende der School of Earth and Atmospheric Sciences am Georgia Institute of Technology. Curry ist Autorin des Buches „Thermodynamics of Atmospheres and Oceans“, eines weiteren Buches „Thermodynamics, Kinetics, and Microphysics of Clouds“ und des wunderbaren, bahnbrechenden Buches „Climate Uncertainty and Risk: Rethinking Our Response“. Eine Suche nach „Dr. Judith Curry climate“ bei Google scholar ergibt über 10.000 Treffer.

Lomborg ist ein Sozioökonom mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz, ein Bestsellerautor und ein führender Experte in Fragen der Energieabhängigkeit, des Nutzens von Geld, das für die internationale Armutsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit ausgegeben wird, usw. Richard Tol wird negativ erwähnt, weil er es gewagt hat, den „97%-Konsens“ anzuzweifeln, wobei seine Qualifikationen als Professor für Wirtschaftswissenschaften und Professor für die Ökonomie des Klimawandels nicht erwähnt werden.

Unter dem Strich:

Logically Facts ist eine KI vom Typ Large Language Model [LLM], ergänzt durch Autoren und Redakteure, die das von dieser KI vom Typ Chat-Bot zurückgelieferte Chaos bereinigen sollen. Daher ist sie völlig unfähig, Werturteile zwischen wiederholten Verleumdungen, erzwungenen Konsensmeinungen, den vorherrschenden Voreingenommenheiten in wissenschaftlichen Bereichen und tatsächlichen Fakten zu treffen. Außerdem ist jede LLM-basierte KI unfähig, kritisch zu denken und logische Schlussfolgerungen zu ziehen.

Kurz gesagt, Logically Facts ist unlogisch.

Kommentar des Autors Kip Hansen dazu:

Ich bin kein Fan von Künstlicher Intelligenz (ein Oxymoron). Logically Facts und der Rest des Logically-Imperiums, Logically.ai, leiden unter all den großen Mängeln der aktuellen Versionen verschiedener Arten von KI, einschließlich Halluzinationen, Zusammenbrüchen und der KI-Version von „Du bist, was du isst“.

Soweit ich weiß, wird bei Logically Facts ein LLM eingesetzt, das darauf trainiert ist, offiziellen Quellen (Regierungen), renommierten Zeitungen (wie der New York Times, dem Guardian, der Washington Post usw.) und in diesen Quellen zitierten Wissenschaftlern zu vertrauen und jede Quelle zu ignorieren, die nicht mit den Meinungen dieser Quellen übereinstimmt.

Das Problem liegt auf der Hand: Bei jeder Art von Kontroverse gewinnt die „offiziellste“ und am weitesten verbreitete Ansicht und wird für „wahr“ erklärt, während gegenteilige Ansichten als „Fehlinformation“ oder „Desinformation“ bezeichnet werden. Personen, die die Minderheitsmeinung vertreten, werden als „Leugner“ (von was auch immer) abgestempelt und alle Verleumdungen und Beleidigungen gegen sie werden standardmäßig als „wahr“ eingestuft.

Das ist das natürliche Ergebnis von LLMs – dieser Effekt wird noch verstärkt, indem ihre Trainings-Algorithmen so angepasst werden, dass bestimmte Quellen und Arten von Quellen als endgültig und andere Quellen und Arten von Quellen als nicht vertrauenswürdig akzeptiert werden.

Ein KI-Chat-Bot kann einfache, nicht kontroverse Sachfragen korrekt beantworten – und ist eine schnelle, unkomplizierte Methode, um Dinge herauszufinden wie: „Was ist die Hauptstadt der Türkei?“ (solange man sich nicht über die Geschichte streiten will….). „Wie hoch ist die Einwohnerzahl von New York City?“ (aber Vorsicht, stellen Sie sicher, dass es das ist, was Sie wissen wollen, und nicht die Bevölkerung dessen, was wir als „NY City“ bezeichnen, einschließlich aller Bezirke und der umliegenden Gebiete – die Megalopolis NY-NJ-Connecticut).

Logically Facts prüft keine Fakten.

Link: https://climaterealism.com/2024/08/illogically-facts-fact-checking-by-innuendo/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

U16-Wahl in Brandenburg: AfD holt bei Jugendlichen fast doppelt so viele Stimmen wie die SPD!

U16-Wahl in Brandenburg: AfD holt bei Jugendlichen fast doppelt so viele Stimmen wie die SPD!

U16-Wahl in Brandenburg: AfD holt bei Jugendlichen fast doppelt so viele Stimmen wie die SPD!

Um künftigen Wählernachwuchs braucht sich die AfD nicht zu sorgen: Auch bei der sogenannten U16-Wahl in Brandenburg deklassierte sie die Altparteien und findet bei noch nicht wahlberechtigten Kindern und Jugendlichen die mit weitem Abstand höchste Zustimmung. Bei dem Probe-Votum von Abstimmungsteilnehmern unter 16 Jahre kam die AfD auf 28,7 Prozent. Das sind fast doppelt so viele Stimmen, wie die in Potsdam regierende SPD mit 15,2 Prozent in dieser Altersklasse holen konnte. 

Auf dem dritten Platz ganz knapp vor der CDU landete mit 12,2 die Partei „TIERSCHUTZ hier!“ Die Wagenknecht-Partei BSW erreichte 8,7 Prozent Zustimmung, die Linke 6,6 Prozent. Die „Grünen“ sehen mit 5,3 Prozent auch bei der künftigen Wählergeneration in Brandenburg ziemlich alt und verbraucht aus.

Sogenannte U16/U18-Wahlen, auch „Juniorwahlen“ genannt, sind ein Projekt zur politischen Bildung in Schulen. Nach einer unterrichtlichen Vorbereitung bildet ein real simulierter Wahlakt parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen oder Europawahlen den Projekthöhepunkt. Die Schüler setzen sich einen Monat intensiv mit dem Thema „Demokratie und Wahlen“ auseinander. Gefördert werden sollen dabei politisches Interesse und Demokratieverständnis. Das Projekt umfasst alle Schulformen ab Klassenstufe 7. Es zählt inzwischen zu den beliebtesten Schulprojekten in Deutschland.

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Irre SMS- und sonstige Warnungen vor 2 Metern Schnee in Österreich – Flutwarnung fehlte

Irre SMS- und sonstige Warnungen vor 2 Metern Schnee in Österreich – Flutwarnung fehlte

Irre SMS- und sonstige Warnungen vor 2 Metern Schnee in Österreich – Flutwarnung fehlte

Zahlreiche Österreicher staunten in den letzten Tagen nicht schlecht. Dass die Wetterlage herausfordernd sein würde, ist unbestritten. Aber auf ihren Mobiltelefonen sammelten sich Warnmeldungen – und das nicht nur von windigen US-Diensten wie Google oder Accuweather, sondern auch von der staatlichen Geosphere. In Linz sollten 150cm Schnee fallen, im 22. Bezirk in Wien gleich 200cm. An Schwachsinns-Meldungen mit Angst und Panik wegen „Hitze“ sind die Menschen ja gewohnt. Wenn es aber um Leib und Leben geht, ist Schluss mit lustig – und hier versagten die Dienste hinsichtlich der Hochwassergefahr.

Ein Kommentar von Willi Huber

Im Zuge des immer mehr Fahrt aufnehmenden Klima-Irrsinns, der mittlerweile bei gefühlt jeder zweiten Nachrichtenmeldung zu Ereignissen irgendwo auf der Welt schon in der Einleitung steht, sollte man annehmen, dass zumindest die Nachrichtenagenturen irgendetwas vom Wetter verstehen. Die dumme Ausrede, dass Wetter nicht Klima sei und man sehr wohl präzise die Temperatur des Jahres 2030 ausrechnen könne – nicht aber jene in zwei Stunden, erscheint all jenen lächerlich, die ihr Hirn nicht beim ORF-Pförtner abgegeben haben.

Ein Beispiel für ideologische Hetze des ORF – sogar bei einem Finanzthema. Die Malediven sind freilich aktuell genausowenig vom Klimawandel bedroht wie andere Inselstaaten, siehe auch Baerbocks Fiji-Fake.

Speziell globalistisch gesteuerte und motivierte Dienste wie Google, die jedes Mobiltelefon durchseuchen, sind für Klima-Panikwarnungen bekannt. Auch Microsoft bemüht sich stets darum mitzuhalten und blendet ständig unverlangt irgendwelche Wetter-Katastrophenmeldungen ein.

Nachdem der laufende September vielleicht doch nicht der heißeste Monat seit dem Urknall werden könnte, sucht man sich andere Panikmeldungen. Das ist alles nur so lange „lustig“, so lange es nicht um reale Ereignisse und dadurch die Gefährdung von Menschenleben geht.

Erinnern wir uns an das deutsche Ahrtal: Da warnten die Behörden nicht vor der Flutkatastrophe – es kam zu immensen Schäden, viele Menschen starben. Eine Aufarbeitung ist bis heute nicht erfolgt, ebenso wenig wie staatliche Hilfszahlungen. Das Geld der deutschen Steuerzahler fließt lieber in Projekte wie Radwege in Peru oder Klimaprojekte in Nigeria.

Ein Posting auf Twitter – man wundert sich über 200 cm Schneewarnung.

Doch zurück nach Österreich. Hier gab die staatliche Wetteranstalt Geosphere eine Schneewarnung für Linz (150 cm Neuschnee) und für Wien 22 (200 cm Neuschnee) heraus. Das sind die Meldungen, von denen wir wissen. Vermutlich gab es noch mehr. Dass dies bei Temperaturen um die 10 Grad Plus völlig Schwachsinn ist, sollte jedem einleuchten. Besonders auf X (früher Twitter) sind Linksextreme in heller Panik und leugnen trotz klarer Beweislage die Warnungen durch Geosphere. Man habe vor Regen gewarnt (falsch) – und sich außerdem auf der eigenen Homepage gerechtfertigt, dass ein Fehler vorliegt (konnten wir mit Datum vom 15. September nicht verifizieren).

Über Schneewarnungen in Wien berichtete auch der linkstendenziöse, staatllich geförderte Privatsender Puls24, wo man die bekannte Linksradikale Natascha Strobl zitierte, die später auf X von einem Klima-Lockdown schreiben sollte. Bei schlechtem Wetter zu Hause zu bleiben, ist für Klima-Apokalyptiker nun ein „Klima-Lockdown“ – eine schwere Verharmlosung mutmaßlich illegaler Freiheitsberaubung während der Corona-Zeit.

Faktum ist, wenn von der Seite der Skeptiker und kritischen Bürger so eine kapitale Lüge verbreitet worden wäre, wären die Zeitungen voll von Hass und Häme gegen „Leugner“ und „Schwurbler“. Selbst kann man offenbar ohne Konsequenzen gemeingefährliche Fake News verbreiten. Auch das ist eine Folge unserer heutigen Zeit.

Die völlige Bullshit-Erklärung, die jedem Informatiker Schmerzenstränen in die Augen treiben muss, findet sich ebenso in Puls24:

Wie kam es dann aber zu der Warnung? Laut einem Sprecher von GeoSphere Austria gab es ein technisches Problem im Warntool. Dieses wurde jedoch umgehend bemerkt und korrigiert, berichtete der „Standard“. Bei der Eingabe der erwarteten Windgeschwindigkeit bei der Eingabe einer Strumwarnung im EUMETNET-Meteoalarm seien statt km/h versehentlich mm eingetragen worden, berichtete „Heute“. 

Klar. In einer Datenbank, wo Windgeschwindigkeiten eingetragen werden, wird es eine Eingabemaske geben, wo man km/h mit Millimetern verwechseln kann… Da kann man sich wirklich nur noch ans Hirn klatschen.

Im Grunde genommen müssten die Verantwortlichen von Geosphere sofort zurücktreten oder entlassen werden. Denn es geht um kein Spiel. Tatsächlich ist es möglich, dass Menschen durch die extreme Wetterlage zu Schaden kommen. Menschen, die Steuern dafür bezahlen, damit es staatliche Einrichtungen wie Geosphere (500 Mitarbeiter!!!) gibt, die durch ihre Beobachtung des Wetters rechtzeitig warnen.

Einzig die Bezirksblätter wagten es, die katastrophale Informationspolitik zu kritisieren. Dort titelte man: Scharfe Kritik an staatlichen Warnungen: Schräg – ZAMG warnt vor Schnee, aber nicht vor Regen.

Mit einem Screenshot verdeutlichte man den lebensgefährlichen Unfug von Geosphere:

Im Artikel der Bezirksblätter verweist man auf scharfe Kritik von Sachkundigen. In anderen Ländern wie Tschechien habe man bereits seit Tagen vor den Unwettern gewarnt. Nur im Hochsteuerland Österreich sei man unfähig – und dies über einen langen Zeitraum hinweg. Ebenso habe man verzichtet, Krisenstäbe einzurichten. Wenn man sich an die Zeit der vorgeblichen Corona-Pandemie erinnert: Dort bestand keine reale Gefahr, aber an Krisenstäben herrschte kein Mangel.

Übrig bleibt der Beigeschmack, dass man auf den Staat im Katastrophenfall nicht vertrauen kann. Die Menschen müssen selbst kompetent werden und sich selbst informieren. Wer blind auf den Staat vertraut wird vermutlich auch blind untergehen – egal bei welcher Problemstellung.

Brandenburg-Wahl: Reicht es am kommenden Sonntag für den ersten AfD-Ministerpräsidenten?

Brandenburg-Wahl: Reicht es am kommenden Sonntag für den ersten AfD-Ministerpräsidenten?

Brandenburg-Wahl: Reicht es am kommenden Sonntag für den ersten AfD-Ministerpräsidenten?

Es ist zwar eine Rechnung mit mehreren Unbekannten, aber sie könnte bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag in Brandenburg aufgehen – nämlich dann, wenn für die AfD mehrere günstige Faktoren zusammentreffen: Aufgrund von Besonderheiten im Landeswahlrecht hat die AfD eine rechnerische Chance, den Ministerpräsidenten zu stellen – ohne eine eigene absolute Mehrheit bei den Zweitstimmen!

Als sehr wahrscheinlich gilt, dass die AfD im brandenburgischen Landtag durch Direktmandate mehr Sitze erhält, als ihr nach ihrem Zweitstimmenanteil zustehen würde. So ist es nicht unrealistisch, dass die AfD auch in Brandenburg wie zuvor in Thüringen eine Sperrminorität im Potsdamer Landesparlament erreicht.

Unter günstigsten Annahmen könnte die Partei sogar den Ministerpräsidenten stellen. Es wäre der erste AfD-Länderchef in Deutschland. Unter welchen Annahmen das rechnerisch möglich ist, zeigt Polit-Blogger Alexander Raue auf. 

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Der Spiegel verharmlost die rassistische Unterdrückung von Minderheiten in der Ukraine

Im Jahr 2018 wurde in der Ukraine ein Gesetze erlassen, das so eklatant gegen die elementarsten Menschenrechte verstößt, dass es vor allem im Westen, der sich in seiner Rolle als selbsternannter Hüter der Menschenrechte gefällt, für einen Aufschrei hätte sorgen müssen. Im Oktober 2018 hat das ukrainische Parlament beschlossen, dass die Nutzung anderer Sprachen als […]
Ex-Porsche-Chef Wiedeking platzt der Kragen: „Wir werden von Laien regiert, die nichts gelernt haben!“

Ex-Porsche-Chef Wiedeking platzt der Kragen: „Wir werden von Laien regiert, die nichts gelernt haben!“

Ex-Porsche-Chef Wiedeking platzt der Kragen: „Wir werden von Laien regiert, die nichts gelernt haben!“

In einem fulminanten Interview mit „Bild am Sonntag“ rechnet Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking (72)  gnadenlos mit der desaströsen Wirtschaftszerstörungspolitik in Deutschland ab. Jeder Satz ist wie ein Keulenschlag gegen die Ampel-Versager. Mehr Wut im Bauch geht nicht! 

▶ „Wir werden heute von Politikern gelenkt, die im Prinzip über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen. Frau Lang von den Grünen hat keine. Gucken Sie Herrn Kühnert von der SPD an: Der hat ein abgebrochenes Studium und hat in einem Callcenter gearbeitet. Und diese beiden Herrschaften definieren mit, wie Deutschland zu ticken hat? In welchem Land sind wir gelandet? Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, außer in der Politik ein großes Wort zu schwingen.“

▶ „Der Kanzler ist die größte Enttäuschung überhaupt. Ich kenne ihn ja persönlich, habe ihn einige Male getroffen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte mir nicht vorgestellt, dass er so schlecht ist im Regieren eines Landes.“

▶ „Die Politik hat Vorgaben gemacht, die unzulässig waren. Man kann sich zwar alles wünschen, aber es muss auch umsetzbar sein. Ich glaube, dass man der gesamten europäischen Autoindustrie zu viel aufgebürdet hat.“

▶ „Man hat Gesetze erlassen, die heute bei vielen Unternehmen zu Konsequenzen führen: Es wird Entlassungen geben, es wird zum Schaden der Menschen sein. Wir verlieren den wichtigsten Wirtschaftsfaktor, den wir haben, und damit auch einen Großteil unseres Wohlstandes.“

▶ „Ich glaube, wichtig ist, dass die Politiker, die Verantwortung übernehmen, auch Kompetenz haben, dass sie wissen, wovon sie reden. Und das fehlt mir heute. Ich glaube, das Zurückwünschen ist akademisch. Wir müssen nach vorn schauen. Wir müssen auf starke Persönlichkeiten setzen, die jetzt Sach- und Fachkompetenz haben. Dem Habeck spreche ich diese Sachkompetenz im Sinne von Wirtschaft völlig ab.“

▶ „Ich kann nur hoffen, dass die nächste Regierung keine Ampel mehr ist (…) Wir haben heute eine überzogene Politik, die getrieben wird durch grüne Ideologie, die mit Realitätsnähe nichts mehr zu tun hat. Und das ist unser Problem: Die Menschen in diesem Land sind verunsichert, sie haben Zukunftsängste. Und wenn die Politik nicht dramatisch umlenkt, mehr Politik für die Menschen und nicht gegen die Menschen macht und sie auch mitnimmt bei ihrem Weg in eine andere Welt, dann haben wir irgendwann ein großes Thema.“

Es sind Sätze, die an Deutlichkeit nichts, aber auch gar nichts zu wünschen übrig lassen!

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Urgestein der Grünen Bewegung tritt mit der LMP  zur Nationalratswahl an

Urgestein der Grünen Bewegung tritt mit der LMP zur Nationalratswahl an

Urgestein der Grünen Bewegung tritt mit der LMP  zur Nationalratswahl an

Einer der frühen Aktivisten der Ökologie- und Anti-AKW-Szene, Urgestein der grünen Bewegung und Sprecher des Gentechnik-Volksbegehrens Doz. Dr. Peter Weish tritt mit seinen fast 88 Jahren auf Listenplatz 12 der Liste Madeleine Petrovic (LMP) an. Dr. Weish, in den Corona-Jahren auch einer der Mitbegründer von Respekt, ist zwar seit 27 Jahren offiziell im Unruhestand, ist […]

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