Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Davon kann der Deutsche träumen: Rekordzahl – Japan akzeptierte 2023 ganze 303 Asylbewerber

Davon kann der Deutsche träumen: Rekordzahl – Japan akzeptierte 2023 ganze 303 Asylbewerber

Davon kann der Deutsche träumen: Rekordzahl – Japan akzeptierte 2023 ganze 303 Asylbewerber

Japan ist bei der Zuwanderung äußerst restriktiv. Die ostasiatische Inselnation ist entsprechend dafür bekannt, die Asylgewährung strikt zu regulieren. Dies zeigt sich auch in den Zahlen zur Anerkennung von Asylbewerbern. Tokio setzt lieber auf nützliche Zuwanderung für den Arbeitsmarkt.

Im Jahr 2023 hat Japan eine „Rekordzahl“ an Asylbewerbern aufgenommen. Ganze 303 Anträge wurden bewilligt – ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Laut den offiziellen Zahlen liegt die Ablehnungsquote damit bei 97,8 Prozent, wie die Japan Times berichtet. Andererseits haben weitere 1.005 Personen (zumeist Ukrainer) einen vorübergehenden Aufenthaltsstatus aus humanitären Gründen erhalten.

Insgesamt suchten demnach im vergangenen Jahr 13.823 Menschen in Japan um Asyl an. Eine Verdreifachung der Zahlen gegenüber dem Jahr 2022 und die zweithöchste Zahl seit dem Rekord von 19.629 Anträgen im Jahr 2017 (wovon gerade einmal 20 anerkannt wurden). Unter den 303 anerkannten Fällen befanden sich demnach 237 Afghanen, die damit die größte Gruppe stellten. Die meisten Anträge gab es jedoch von Menschen aus Sri Lanka (3.778), der Türkei (2.406) und Pakistan (1.062).

Das Reich der aufgehenden Sonne ist dafür bekannt, äußerst restriktiv in Sachen Zuwanderung und Asylgewährung zu sein. Dafür können Frauen dann auch selbst in der Metropole Tokio noch spätabends vor die Tür, ohne Angst vor Gruppenvergewaltigungen und Messerangriffen haben zu müssen – Zustände, die besonders für deutsche Touristinnen mitunter sehr ungewohnt sind.

Lediglich in Bezug auf Arbeitsvisa (insbesondere aus Südostasien) für den Arbeitsmarkt zeigt sich Tokio mittlerweile relativ großzügig, da infolge der Kinderlosigkeit immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Die japanische Regierung will – im Gegensatz zu jenen in vielen europäischen Staaten – eben möglichst nur jene Menschen ins Land lassen, die auch einen Mehrwert bringen.

USA: 66% der Wähler denken, dass bei den kommenden Wahlen betrogen wird

USA: 66% der Wähler denken, dass bei den kommenden Wahlen betrogen wird

USA: 66% der Wähler denken, dass bei den kommenden Wahlen betrogen wird

Bei einer Umfrage von Rasmussen Reports zeigte sich, dass 66 Prozent US-amerikanischer Wähler von Wahlbetrug bei den kommenden Wahlen ausgehen. Das sind also deutlich mehr als die ungefähre Hälfte „demokratischer“ oder „republikanischer“ Wähler. Beide Lager machen sich dementsprechend Sorgen. Dies ist in den USA nicht ungewöhnlich, da mit „Dominion“ Wahlmaschinen gewählt wird, bei denen es schon zu vielen Unregelmäßigkeiten kam.

Das Spiel der Scheindemokratie wurde vom Wähler offenbar schon längst durchschaut. Mehrheitlich denken die Menschen, betrogen zu werden.

66 Prozent (66 %) der wahrscheinlichen US-Wähler sind besorgt, dass das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen durch Wahlbetrug beeinflusst werden könnte. 40 % sind sehr besorgt. 31 Prozent (31 %) sind nicht besorgt. 14 % sind überhaupt nicht besorgt über Wahlbetrug.

Der Glaube, dass elektronische Wahlmaschinen anfällig für Online-Hacking sein könnten – worüber in der New York Times, bei NBC News, National Public Radio und anderen Nachrichtenorganisationen berichtet wurde – ist nach wie vor weit verbreitet.

44 Prozent der Wähler halten es für wahrscheinlich, dass viele elektronische Wahlmaschinen während der Wahlen mit dem Internet verbunden sind, darunter 21 Prozent, die dies für sehr wahrscheinlich halten. 35 Prozent glauben nicht, dass es wahrscheinlich ist, dass Wahlmaschinen während der Wahlen mit dem Internet verbunden sind, darunter 23 Prozent, die dies für unwahrscheinlich halten. Weitere 20 Prozent sind sich nicht sicher.

Unregelmäßigkeiten bei Wahlen gab es auch bei der letzten EU-Wahl. Report24 Chefredakteur Florian Machl hat nachgerechnet und erstaunliche Ergebnisse zutage gebracht. Lesen und sehen Sie mehr: EU-Wahl: Mathematisch-statistisch sind Abweichungen bei Briefwahl nicht erklärbar

Geheimdienstbeamte werden heimlich von Big Tech bezahlt, um Kartellreformen zu bekämpfen

Geheimdienstbeamte werden heimlich von Big Tech bezahlt, um Kartellreformen zu bekämpfen

Von Lee Fang

Die ehemaligen Beamten behaupteten, dass die Zulassung von Wettbewerb im Silicon Valley China helfen und die nationale Sicherheit untergraben würde.

Hochrangige ehemalige Geheimdienst- und nationale Sicherheitsbeamte haben den Silicon-Valley-Giganten entscheidende Unterstützung geleistet, als die Tech-Firmen sich gegen Bemühungen wehrten, Online-Monopole zu schwächen und den Wettbewerb auf den großen Plattformen zu erzwingen.

“Wir müssen Big Tech stark halten – damit es Amerika stark halten kann”, erklärte Robert O’Brien, der ehemalige nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump im Weißen Haus. O’Brien ist in Kabelnachrichtensendungen aufgetreten und hat mehrere Meinungskolumnen verfasst, in denen er sich gegen eine Reform des Tech-Kartellrechts im Kongress ausspricht.

John Ratcliffe, der ehemalige Direktor des Nationalen Nachrichtendienstes, Brian Cavanaugh, ein ehemaliger Berater des Nachrichtendienstes im Weißen Haus, und O’Brien schrieben gemeinsam an führende Kongressabgeordnete und warnten eindringlich davor, dass bestimmte Gesetzesvorschläge zur Begrenzung der Macht von Amazon, Google, Meta und Apple die Feinde Amerikas ermutigen würden.

“Wir stellen mit Gewissheit fest, dass unsere Gegner – insbesondere China – jede Maßnahme der Bundesregierung begrüßen werden, die die Stärke der US-Tech-Industrie schwächt”, schrieben die ehemaligen Geheimdienstler. In dem Schreiben aus dem Jahr 2022 wird davor gewarnt, dass Reformen wie der Open App Markets Act und der American Innovation and Choice Online Act die “Tech-Industrie schwächen und für die KPCh verwundbar machen” würden.

Der Brief ließ unerwähnt, dass die ehemaligen Beamten damals von Lobbyisten der Tech-Industrie im Rahmen einer Kampagne zur Unterdrückung der Unterstützung für die Gesetze bezahlt wurden.

Aus den Steuererklärungen geht hervor, dass die Tech-Giganten O’Briens Beratungsfirma, American Global Strategies LLC, mindestens 1.012.500 Dollar über eine Gruppe gezahlt haben, die bei politischen Entscheidungsträgern Lobbyarbeit für wichtige Tech-Politiken betreibt.

O’Brien, Ratcliffe und Cavanaugh legten die Zahlungen in ihrem Schreiben an die Kongressabgeordneten nicht offen. AGS reagierte nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

Die Zahlungen erfolgten über die Computer and Communications Industry Association, eine Handelsgruppe, die Amazon, Google, Apple, Meta, Uber, eBay, Intel und andere große Technologieunternehmen vertritt. Der CCIA-Jahresbericht stellt klar, dass die Vereitelung von Kartellreformen wie dem AICOA zu den obersten Prioritäten der Gruppe gehörte, die im Jahr 2022 77 Millionen Dollar ausgab, wobei ein Großteil dieses Budgets an Lobbyisten, PR-Firmen und externe Strategen ging.

Die Enthüllungen zeigen, dass der Technologiekonzern nicht nur eine Gruppe ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter von Trump bezahlte, sondern auch die Dienste der Global Strategy Group in Anspruch nahm, einer Meinungsforschungs- und Beratungsfirma, die das Democratic National Committee berät. Die CCIA zitierte wiederholt O’Briens Bedenken in Bezug auf die nationale Sicherheit und China und stellte ihn als neutralen Experten und nicht als bezahlten Berater dar.

Die Open App Markets App wurde entwickelt, um das Duopol von Apple und Google auf dem Smartphone-App-Store-Markt zu brechen. Beide Unternehmen behalten die vollständige Kontrolle darüber, welche Apps auf iPhone- oder Android-Geräten erscheinen können. Die Unternehmen nutzen ihre Kontrolle über die App-Märkte, um App-Entwickler zu zwingen, bis zu 30 Prozent an Gebühren für jede Transaktion zu zahlen.

Dieses Arrangement sorgt für immense Gewinne. Im vergangenen Jahr nahm Apple über 23,7 Milliarden Dollar an Einnahmen aus dem App Store ein, während Google mit seinem Android-App-Store 13,5 Milliarden Dollar erwirtschaftete.

Viele republikanische Befürworter des Gesetzes über offene App-Märkte wiesen darauf hin, dass das Aufbrechen der Kontrolle von Apple und Google über den App-Store für Smartphones eine größere Meinungsfreiheit und Innovation ermöglichen würde, anstatt China zu stärken. In der Vergangenheit haben die beiden Tech-Giganten konservative Apps wie Parler aus dem App-Store entfernt und damit den Nutzern die Möglichkeit genommen, alternative Formen sozialer Medien herunterzuladen. Die Forderungen nach einer Reform kommen von einer parteiübergreifenden Gruppe von Gesetzgebern, Start-ups und anderen Unternehmensgruppen, die die exorbitanten Gebühren und willkürlichen Verfahren zur Überprüfung von Apps beanstanden.

Der American Innovation and Choice Online Act fördert ebenfalls den Wettbewerb, indem er verhindert, dass Technologieplattformen ihre eigenen Produkte selbst bewerten. Der Gesetzentwurf soll die Praktiken von Unternehmen wie Google und Amazon eindämmen, die ihre marktbeherrschende Stellung nutzen, um potenzielle Konkurrenten zu vernichten.

Die Silicon-Valley-Giganten setzten Hunderte von Millionen Dollar für Lobbyarbeit ein, um die Reformen zu verhindern. Für die Republikaner formulierten sie Botschaften zur nationalen Sicherheit und zu Arbeitsplätzen. Für die Demokraten bezahlten die Tech-Giganten, wie aus anderen Berichten hervorgeht, LGBT-, Schwarze- und Latino-Organisationen, um gegen die Reformen zu lobbyieren, mit der Behauptung, dass mächtige Tech-Plattformen für farbige Gemeinschaften von Vorteil sind und dass ein größerer Online-Wettbewerb zu einem Anstieg von Hassreden führen würde.

Die Lobbying-Taktik hat sich bisher ausgezahlt. In den letzten vier Jahren sind alle wichtigen Gesetzentwürfe zu Kartell- und Wettbewerbsfragen im Kongress gescheitert. Das Justizministerium, die Federal Trade Commission und eine Reihe anderer Kläger, die die Macht der Tech-Giganten vor Gericht angefochten haben, sind nun für die Durchsetzung zuständig.

Wie der Spiegel ein Fiasko schönredet

Dass der „Friedensgipfel“ zur Ukraine in der Schweiz am Wochenende krachend gescheitert ist, ist offensichtlich. Die meisten eingeladenen nicht-westlichen Staaten sind gar nicht erst angereist und damit überhaupt nicht-westliche Staaten zu dem Fototermin in der Schweiz erscheinen, wurde „Selensky-Friedensformel“, die dort nach dem Willen des Westens internationale Unterstützung erhalten sollte, von zehn auf drei Punkte […]
Nicht einmal im eigenen Garten ist man sicher: Messer-Angriff durch Afghanen bei privater EM-Feier

Nicht einmal im eigenen Garten ist man sicher: Messer-Angriff durch Afghanen bei privater EM-Feier

Nicht einmal im eigenen Garten ist man sicher: Messer-Angriff durch Afghanen bei privater EM-Feier

Die innere Sicherheit erodiert – die Bürger sind nirgendwo mehr sicher: In Wolmirstedt, einer rund 12.000 Einwohner zählenden Kleinstadt nördlich von Magdeburg (Sachsen-Anhalt), griff am Freitagabend ein Afghane (27) Fußballfans auf einer privaten EM-Party mit einem Messer an und verletzte dabei drei Personen – zuvor hatte er bereits einen Landsmann erstochen. Als er auch die alarmierten Einsatzkräfte attackierte, schossen die Beamten auf ihn. Der Angreifer verstarb später im Krankenhaus.

Am Freitag kurz nach 21 Uhr – das EM-Eröffnungsspiel hatte gerade begonnen – wurden die Gäste einer EM-Gartenparty mit einem Messer angegriffen. Der Angreifer, ein 27-jähriger Afghane, attackierte mehrere der 16 Partygäste und verletzte dabei zwei Männer (56, 75) und eine Frau (50). Laut Polizeiangaben schwebt keiner der drei Verletzten in Lebensgefahr, zwei der Opfer seien bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Als der Täter auch auf die herbeigerufenen Polizisten losging, wurde er von den Beamten erschossen.

Der Polizei zufolge soll der 27-Jährige vor dem Angriff auf die Party-Gäste einen Mann in einer nahe gelegenen Plattenbausiedlung mit einem messerähnlichen Gegenstand angegriffen und getötet haben. Bei dem Opfer soll es sich um einen 23-jährigen Afghanen handeln. Nach der Bluttat soll der Angreifer zunächst durch Wolmirstedt geirrt sein und dann mehrere Menschen in einer Kleingartensiedlung bedroht haben.

Der Afghane und sein 23-jähriges Opfer, ebenfalls aus Afghanistan, sollen schon längere Zeit in Deutschland sein. Die Polizei geht davon aus, dass sie sich kannten. Das Tatmotiv ist derzeit noch unklar, es gebe keine Hinweise auf einen religiösen oder terroristischen Hintergrund, erklärten die Beamten auf einer Pressekonferenz in Magdeburg. Es soll noch geklärt werden, ob der Täter Alkohol getrunken oder Drogen genommen hatte. Nach Einschätzung der Polizei war die private EM-Party ein Zufalls-Tatort, möglicherweise sei der Afghane durch die Partystimmung angelockt worden.

Dieser Vorfall zeigt, dass die Bürger im besten Deutschland aller Zeiten weder im öffentlichen Raum noch im privaten Bereich sicher sind. Im Zuge der unkontrollierten Massenmigration erodiert die innere Sicherheit nicht nur, sie liegt bereits in Trümmern. Doch die irre Migrationspolitik wird weitergeführt, ein Umdenken der Politik ist nicht in Sicht.

Frankreich am Rande des totalen Bürgerkriegs

Als gestern rund 500.000 Linke durch Frankreichs Städte zogen und antifaschistische Parolen riefen, schien der Satz von Lenin nie passender gewesen zu sein: Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert, und es gibt Wochen, in denen Jahrzehnte passieren.

Nach der Entscheidung Emmanuel Macrons letzte Woche, Neuwahlen auszurufen, nachdem die rechtsextreme Nationale Sammlungsbewegung bei den Europawahlen mehr als ein Drittel der Stimmen erhalten hatte, herrscht nun Chaos in der französischen Politik. Macron hat bewusst den kürzesten verfassungskonformen Zeitplan gewählt: Der erste Wahlgang findet am 30. Juni statt, die Stichwahl am 7. Juli.

Trotz, Feindseligkeit und Misstrauen herrschen unter den Gegnern, aber auch unter den vermeintlichen Verbündeten, die durch die Umstände zu unnatürlichen Koalitionen gezwungen wurden. Parteien, die gerade noch im Verhältniswahlsystem um Stimmen gekämpft haben, stehen jetzt vor einer Stichwahl und haben die letzte Woche damit verbracht, verzweifelt Bündnisse zu schmieden.

Das links-grüne Bündnis, das sich selbst als Neue Volksfront bezeichnet, hat sich unter der Führung von Jean-Luc Mélenchons La France Insoumise zusammengeschlossen. Ihre Europawahlkampagne konzentrierte sich auf den Gazastreifen, um Stimmen bei jungen Menschen und in den Banlieues zu gewinnen. Es wurden mehr palästinensische als französische Fahnen geschwenkt (und nicht wenige aus ehemaligen französischen Kolonien wie Algerien und Tunesien, mit explizit antifranzösischen Parolen), und so mancher Marsch endete in Gewalt.

Jetzt, bei einer Wahl, bei der lokale Faktoren in jedem Wahlkreis eine Rolle spielen, sind die palästinensischen Slogans und Keffiyehs auf wundersame Weise verschwunden: Die FNP kämpft gegen den “Faschismus vor unserer Haustür”. Das am Freitag veröffentlichte offizielle Parteiprogramm ist extremer denn je und fordert die Aussetzung der EU-Verträge mit Israel und Steuern auf alles.

Gefordert werden “Kilometersteuern” auf importierte Waren, die proportional zur zurückgelegten Strecke erhoben werden, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, eine Obergrenze für Erbschaften, ein niedrigeres Rentenalter, höhere Mindestlöhne und mehr Sozialleistungen für alle, vor allem aber für Migranten, die “angemessen aufgenommen” werden sollen. Ein ideales Dokument für die Nationalversammlung, um dagegen zu kämpfen.

Der ehemalige sozialistische Präsident François Hollande, der 2017 von seinem Wirtschaftsminister Emmanuel Macron aus dem Amt gedrängt wurde, ist in diesen Schlamassel geraten. Gestern kündigte er seine Kandidatur in seinem ehemaligen Wahlkreis Corrèze in Zentralfrankreich (dem Nachbarwahlkreis von Jacques Chirac) an, präsentierte sich als Bollwerk gegen den Extremismus und schwärmte von der Wirtschaftsplattform der FN. Dies war eine Gelegenheit, daran zu erinnern, dass Hollande in der französischen Politik seit Langem dafür bekannt ist, radikal gegensätzliche Fraktionen zusammenzubringen, um Wahlen zu gewinnen.

Auf der anderen Seite ist die Rallye Nationale mit großen Hoffnungen in den Wahlkampf gestartet, aber nur wenige Umfragen sagen ihr eine Mehrheit in der Nationalversammlung voraus. Sie ist auf Wahlbündnisse mit der gemäßigten Rechten angewiesen. Der derzeitige Vorsitzende von Les Républicains, der ehemaligen Partei von Nicolas Sarkozy und Jacques Chirac, ist Eric Ciotti aus dem Süden. Dies führte zu Forderungen nach seiner Absetzung und zu einer Entscheidung, die später von einem Richter aufgehoben wurde. In einigen Wahlkreisen wird es also zwei konkurrierende Kandidaten der Reps geben.

Gestern Nachmittag, als dieser Artikel geschrieben wurde, versammelte sich eine große, fröhliche Menge mit palästinensischen Flaggen auf dem Place de la Nation und war überzeugt, an der Schwelle zur Macht zu stehen. Die Aufrufe, Gewalt zu vermeiden, wurden bisher befolgt – aber angesichts der wachsenden Spannungen reicht ein Funke, um Frankreich in Brand zu setzen.

Nachdem Herzen der Deutschen kaputtgeimpft wurden: Lauterbach kündigt „Gesundes-Herz-Gesetz“ an

Nachdem Herzen der Deutschen kaputtgeimpft wurden: Lauterbach kündigt „Gesundes-Herz-Gesetz“ an

Nachdem Herzen der Deutschen kaputtgeimpft wurden: Lauterbach kündigt „Gesundes-Herz-Gesetz“ an

Als letztes Aufbäumen gegen plötzliche und unerwartete Herztode scheint Karl Lauterbach nun die Funktionsfähigkeit der Herzen der Bürger gesetzlich vorschreiben zu wollen: Das impliziert zumindest die infantile Bezeichnung des Gesetzesvorhabens, das der stetig kritisierte Bundesgesundheitsminister für 2025 angekündigt hat. Das „Gesundes-Herz-Gesetz“ soll diverse Tests und Früherkennungsuntersuchungen schon ab dem Kindesalter zur Kassenleistung erheben. Auch soll man leichter an bestimmte Medikamente kommen können. Angeblich soll das die Krankenkassen entlasten.

Unter dem peinlich anmutenden Titel „Gesundes-Herz-Gesetz“ sollen weitere Vorsorgeuntersuchungen fortan schon ab jüngstem Alter von der Gesamtheit der Beitragszahler finanziert werden. Die Krankenkassen sollen nicht nur Herz-Checks mit 25, 35 und 50 Jahren bezahlen, sondern es soll auch Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche geben – etwa bei der U9-Untersuchung ab dem 5. Geburtstag.

Ein besonderes Augenmerk liege bei den Checks und Testungen auf Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen. Auch Risikofaktoren wie genetische Disposition, Bewegungsmangel, Alkoholkonsum und Rauchen sollen „erfasst“ werden. (Von experimentellen Impfstoffen liest man hier erwartungsgemäß nichts.) Damit will man nicht nur zahlreiche Todesfälle verhindern, sondern auch schon im ersten Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes (das für 2025 angekündigt ist) stolze 140 Millionen Euro sparen.

Aber wie eigentlich? Die Untersuchungen ziehen Kassen und Beitragszahlern Geld aus der Tasche und leiten es stattdessen an Mediziner und Apotheker um, denn auch Apotheken sollen Tests durchführen dürfen. Mit welchem Ergebnis? Dass dem übergewichtigen Menschen mitgeteilt wird, dass er übergewichtig ist? Und dem Raucher, dass er nicht rauchen soll? Das wissen die Betroffenen natürlich selbst, denn anders als die deutsche Politik vermutet, sind die Bürger nicht dumm. Aber nur weil ein Mensch weiß, dass er übergewichtig ist, bedeutet das eben nicht, dass er nun umgehend seine Ernährung umstellt und täglich für mehr Bewegung in seinem Alltag sorgt. Dass er das nicht schon längst tut, hat gemeinhin verschiedene Ursachen, die durch eine sogenannte Vorsorgeuntersuchung nicht behoben werden. Herzerkrankungen werden durch einen ungesunden Lebensstil massiv begünstigt. Check-ups ändern hieran leider nichts.

Natürlich können, sofern sie denn bei den flott durchgeführten und selig abgerechneten Tests überhaupt festgestellt werden, tatsächlich vorliegende Erkrankungen womöglich behandelt werden – medikamentös natürlich. Davon profitieren die Pharmaindustrie und, abgesehen von den Nebenwirkungen, hoffentlich auch die Betroffenen. Aber wie genau hierdurch 140 Millionen Euro bei den Kassen eingespart werden sollen, bleibt am Ende offen. Lebensstilveränderungen fördert man damit schon gar nicht, denn wenn der zu hohe Blutdruck eh schon medikamentös eingestellt ist, muss man sich vor oder nach der Arbeit ja nicht mehr zum Sport quälen.

Natürlich muss so ein Gesetz auch an anderen Stellen der Pharmaindustrie zugutekommen. So sollen Menschen mit zu hohem Cholesterinspiegel leichter an sogenannte Statine kommen – also Medikamente zur Senkung erhöhter Blutfettwerte. Damit erübrigt sich (nach Ansicht vieler Betroffener) die nervige Ernährungsumstellung. Für Karl Lauterbach ist das quasi ein Heimspiel, denn mit Statinen kennt er sich aus. Der Spiegel berichtete schon 2004:

Dabei war er [Anmk: Lauterbach] vor wenigen Jahren noch dafür bekannt, dass er im Auftrag der Pharmaindustrie Medikamentenstudien durchführte. Über 800 000 Euro an Drittmitteln heimste er dafür allein im Jahr 2000 ein.
So war er auch an einer Studie über den Fettsenker Lipobay beteiligt – jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Die frühen Hinweise darauf, dass Lipobay möglicherweise gefährlich war, nahm Lauterbach damals ebenso wenig wahr, wie es seine Auftraggeber taten.

Quelle

Außerdem sollen Rauchern fortan häufiger Medikamente zur Rauchentwöhnung verschrieben werden können. Dabei handelt es sich um Arzneimittel, die in den Transmitterhaushalt im Gehirn eingreifen oder dort direkt an die Nikotinrezeptoren binden. Bei allen muss mit Nebenwirkungen gerechnet werden.

Fakt ist: Ein Land, in dem Medikamente die oberste (und einzige) Lösung für jedes gesundheitliche Problem darstellen, unterhält kein Gesundheits-, sondern ein Krankheitssystem. Dass ein Karl Lauterbach der beste Vertreter für ein solches ist, belegte der massive Druck, den er auf Ungeimpfte ausübte, die ihre Gesundheit in den Corona-Jahren selbst in die Hand nehmen und sich richtig vor Krankheit und Arzneimittelnebenwirkungen schützen wollten. Wie viele Menschen durch das Corona-Impfdesaster infolge von schädlichen Effekten der mRNA-Vakzine herzkrank sind, ist bis heute völlig unklar. Ihnen wird das „Gesunde-Herz-Gesetz“ kein gesundes Herz verschaffen. Weniger Stress im Alltag durch niedrigere Abgaben und Beiträge, mehr innere Sicherheit und eine Politik, die das Wohl der Menschen in den Fokus stellt, statt diese als ersetzbare Melkkühe zu betrachten, könnten derweil vielleicht durchaus blutdrucksenkend wirken…

DARPA plant Einsatz von Nah-Infrarot-Licht zur gezielten Aktivierung und Deaktivierung von Medikamenten im menschlichen Gehirn

Die DARPA stellt ein Forschungsprogramm zusammen, bei dem Nahinfrarotlicht in die Gehirne von Menschen eingestrahlt werden soll, das im Erfolgsfall in der Lage wäre, Medikamente im Körper bei Bedarf zu aktivieren und zu deaktivieren.

Die US Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat eine Sonderausschreibung für ihr Alert WARfighter Enablement (AWARE)-Programm veröffentlicht, das dazu beitragen soll, die Wachsamkeit bei Menschen nach Schlafverlust zu erhöhen.

“Das AWARE-Programm zielt darauf ab, eine Kombination aus Medikament und Gerät zu entwickeln, um die Wachsamkeit nach Schlafverlust beim Menschen nicht-invasiv zu erhöhen, ohne negative Nebenwirkungen wie Angst, Reizbarkeit oder Euphorie und mit geringerem Suchtpotenzial.”

DARPA AWARE Programm Sonderbekanntmachung

Amerikanischen Soldaten wird häufig Dextroamphetamin als Stimulans verschrieben, um sie nach einem Schlafentzug wach zu halten. Das Medikament kann jedoch Angstzustände, Reizbarkeit oder Euphorie hervorrufen, wobei letzteres zur Abhängigkeit führen kann.

Um dem entgegenzuwirken, sucht die DARPA nach einer Möglichkeit, Soldaten eine „photoschaltbare“ Version von Dextroamphetamin zu verabreichen, die im Körper inaktiv bleibt, bis sie durch Nahinfrarotlicht (NIR) aktiviert wird:

Während es aktiv ist, verhält sich das neue photoschaltbare Medikament genauso wie normales (d. h. nicht photoschaltbares) Dextroamphetamin.

Theoretisch könnte die Droge mit einem Schnipsen eines in den Kopf geschossenen NIR-Lichts ein- oder ausgeschaltet werden, „um bei Bedarf den Übergang von der Wachsamkeit zu erleichtern und einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.“

Und laut DARPA „kann die zeitliche Anordnung von NIR-Lichtimpulsen verwendet werden, um die Dosis der aktivierten Droge im Laufe der Zeit zu titrieren, was das Potenzial für Abhängigkeit und andere unerwünschte Wirkungen weiter reduzieren kann.

“Die AWARE-Technologie wird mit zeitlicher Selektivität entwickelt, die eine reversible Aktivierung des Medikaments genau dann ermöglicht, wenn es benötigt wird.”

DARPA AWARE Programm Sondermitteilung

Die DARPA-Sondermitteilung beschreibt das Verfahren wie folgt:

„Durch die nicht-invasive Zuführung von NIR-Licht in bestimmte Bereiche des Gehirns wird die Kombination aus photoschaltbarem Medikament und NIR-emittierendem Licht selektiv Regionen des präfrontalen Kortex aktivieren, die für die exekutive Funktion, das Arbeitsgedächtnis und die Entscheidungsfindung verantwortlich sind, während tiefe Hirnstrukturen wie die Amygdala und das Striatum, die mit Stimmungsschwankungen bzw. Euphorie in Verbindung gebracht werden, ausgespart werden.

Die Leitung des AWARE-Programms, sollte es zu einem vollständig finanzierten Forschungsprojekt werden, wird Dr. Pedro Irazoqui übernehmen, der laut seiner Biografie „im Januar 2024 als Programmmanager im Biological Technologies Office zur DARPA kam. Seine Forschung zielt darauf ab, den Bedarf an einer leistungsfähigeren Kampftruppe in extremen Umgebungen zu decken”.

Als ordentlicher Professor an der Johns Hopkins University „konzentriert sich Irazoquis Forschung auf die Entwicklung tragbarer und implantierbarer drahtloser medizinischer Geräte zur Behandlung verschiedener neuronaler Pathologien mit besonderem Schwerpunkt auf Epilepsie“.

“Die zeitliche Selektivität des Wechsels von einem aktiven zu einem inaktiven Zustand des Medikaments soll den bedarfsgerechten Übergang von der Wachsamkeit erleichtern und einen erholsamen Schlaf ermöglichen.”

DARPA AWARE Programm Sondermitteilung

Letzten Monat berichtete Neuroscience News über eine Studie von Forschern des Massachusetts General Hospital, die zeigt, wie Nahinfrarotlicht bei traumatischen Hirnverletzungen, PTBS, Depressionen und möglicherweise sogar Autismus helfen könnte.

In dem Bericht von Neuroscience News heißt es:

Eine schwache Lichttherapie unterstützt die Heilung des Gehirns bei Patienten mit mittelschweren traumatischen Hirnverletzungen (TBI). Bei der Verwendung eines Helms, der Nahinfrarotlicht ausstrahlt, beobachteten die Forscher innerhalb von zwei Wochen nach der Behandlung eine verbesserte Konnektivität des Gehirns.

Low-level light therapy aids brain healing in patients with moderate traumatic brain injury. Using a helmet that emits near-infrared light, researchers observed increased brain connectivity within two weeks of treatment.https://t.co/nSimEW7MQw

— Frank Lipman MD (@DrFrankLipman) June 3, 2024

Und laut einer 2022 in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie kann Nahinfrarotlicht „transkraniell die physikalischen Barrieren von Haut und Schädel durchdringen und das Gehirnparenchym erreichen, wenn ein optisches Fenster zwischen 650 nm und 1.200 nm verwendet wird, ohne dass es zu einer übermäßigen Wärmeentwicklung kommt. Biomedizinische Berichte belegen die Fähigkeit von NIR-Licht, biochemische Prozesse zu stimulieren, die einen gesunden Zustand des Gehirns aufrechterhalten, und können bei akuten und chronischen pathologischen Hirnzuständen von Nutzen sein.”

Das AWARE-Programm der DARPA wird voraussichtlich drei Phasen über 36 Monate umfassen.

Kältereport Nr. 24 / 2024

Kältereport Nr. 24 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Es ist schon interessant, dass in der vergangenen Woche wiederholt von Hitzerekorden, aber niemals von Kälte die Rede war. Hier folgen wieder ein paar Meldungen, die man natürlich mit den Heiß-Meldungen zusammenmixen und mitteln kann – aber was kommt dann heraus? Nun, dass alles so normal ist wie immer!

Eine Meldung vom 10. Juni 2024:

50 Milliarden Tonnen Neuschnee in Grönland im Juni

Seit Anfang Juni sind auf Grönland mehr als 50 Milliarden Tonnen Schnee gefallen, wodurch der Eisschild erheblich an Masse gewonnen hat.#

Die Daten des dänischen meteorologischen Instituts (DMI; über Polar Portal) zeigen, dass der Zuwachs in diesem Monat rekordverdächtig ist.

Das Diagramm der Schneemassenbilanz (SMB) zeigt tägliche Zuwächse von fast 6 Gigatonnen, was im Gegensatz zur typischen Sommerschmelze steht, die in der Regel nach Mitte Mai einsetzt. Die jüngsten Akkumulationen liegen weit über dem langfristigen Durchschnitt (1981-2010):

Kältereport Nr. 24 / 2024

DMI

Laut The Science sollte Grönland bereits auf dem Weg zum Schmelzen sein. Aber – wie wir jetzt sehen, ist nach wie vor nichts Alarmierendes im Gange!

striche

Es folgt noch ein Beitrag zu einer absolut geisteskranken Idee bzgl. der Arktis (wurde hier separat übersetzt) und etwas zu Falschinformationen bzgl. Hurrikanen und Tornados (gibt es anderweitig auf diesem Blog).

Link: https://electroverse.substack.com/p/50-billion-tons-of-snow-has-fallen?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 11. Juni 2024:

Starke Schneefälle im Nordosten von Island

Der Zugang zum Dettifoss-Wasserfall wurde diese Woche wegen starken Schneefalls geschlossen.

Der Wasserfall im Vatnajökull-Nationalpark im Nordosten Islands ist mit einer Wassermenge von bis zu 500 Kubikmetern pro Sekunde der zweitstärkste Wasserfall Europas nach dem Rheinfall bei Schaffhausen.

Island hat ein kühles, ozeanisches Klima mit milden Wintern und kühlen Sommern. In den Wintermonaten fällt häufig Schnee, doch je näher der Sommer rückt, desto seltener werden die Flocken. Mitte Juni wird Schnee als relativ selten angesehen, insbesondere in diesen Mengen.

———————————–

Ein bislang historisch kalter Juni in UK

Das schlechte Wetter im Juni lässt die Briten frösteln. Die Temperatur hat den ganzen Monat über zu kämpfen, und in der letzten Woche wurden neue Tiefsttemperaturrekorde aufgestellt.

Trotz der offensichtlichen Abkühlung scheinen die Meteorologen die Lage herunterzuspielen.

Die Daten sagen etwas anderes. Laut der langjährigen Central England Temperature Record, der die Temperaturen des Landes seit 1659 aufzeichnet, liegt die Durchschnittstemperatur in diesem Monat bei 12,5 °C (vorläufig bis zum 9.) und damit 1,6 °C unter dem alten Referenzzeitraum 1961-1990, den das Met Office immer noch verwendet (übrigens eine historisch kalte Zeit).

Damit ist der Juni 2024 der 15.-kälteste Juni in England in der Reihe, die bis ins Jahr 1659 zurückreicht:

Das sind die Fakten, und zwar nach den eigenen Daten des Met Office (dessen UHI-ignorierende Daten), aber Schultz fährt blindlings mit seiner AGW-Propaganda fort und besteht darauf, dass es sich kälter anfühlt, als es tatsächlich ist, weil der Klimawandel die Durchschnittstemperaturen so stark nach oben getrieben hat.

Laut Stephen Dixon, Sprecher des Met Office, wird es zumindest für den Rest dieser Woche kalt bleiben, wobei die Temperaturen aufgrund des Nordwinds und der Advektion arktischer Luftmassen weit unter dem Durchschnitt bleiben. In Schottland könnten rekordverdächtige Tiefstwerte erreicht werden.

Die Kälte wird sich weiter nach Osten ausbreiten und bald den größten Teil des europäischen Festlandes erfassen. Für Zentralfrankreich wird Frost vorhergesagt, der in Orten wie Le Mans, Chateaudan und Saint Dizier Rekorde bedeuten könnte:

GFS 2m Temperatur-Anomalien für Dienstag, den 11. Juni [tropicaltidbits.com].

———————————–

USA: Frost am 11. Juni!

Ungewöhnlich kalt ist es in dieser Woche auch in weiten Teilen Nordamerikas, und in Montana ist mit Schnee zu rechnen

Für das zentrale Michigan, abseits des Seeufers, gilt eine Frostwarnung. Auch im nördlichen Wisconsin sinken die Temperaturen auf Werte nahe dem Gefrierpunkt.

———————————–

Sommer-Schnee in den Hochlagen Nordindiens

In den höheren Lagen Kaschmirs hat es in letzter Zeit vermehrt geschneit, und die Temperaturen sind im gesamten Tal stark gesunken.

Nach Angaben des meteorologischen Dienstes sind die Temperaturen unter die Norm gesunken, so dass es sich Kaschmir im Juni wie im Februar anfühlt.

Infolge der Kälte sind Gebiete wie Afferwat, Razdan, Zojila, Sadhna und Sinthan weiß geworden, nachdem mehrere Zentimeter von Schnee gefallen waren.

Zum Schluss noch ein Blick auf den berüchtigten Saach-Pass im Chamba-Distrikt in Himachal Pradesh, der gerade für leichte Fahrzeuge geöffnet worden ist:

Dazu dieses Twitter-Video

Link: https://electroverse.substack.com/p/heavy-snow-hits-northeast-iceland?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 11. Juni 2024:

Europa friert

Ein Tiefdruckgebiet über den Benelux-Ländern hat eine Kaltfront mit Regen und Windnach Frankreich getrieben. Es folgt nun Polarluft, die nach dem vorangegangenen Tief vom 6. Juni zu einem deutlichen Temperaturrückgang führt.

Nach Durchzug des Frontensystems werden die Temperaturen bei klarem Himmel in ganz Frankreich auf für Mitte Juni ungewöhnlich niedrige Werte sinken.Verbreitet dürfte es kälter als 5 °C werden, wobei in einigen Gebieten wie der Champagne, der Normandie und dem Pariser Becken rekordverdächtige Juni-Tiefstwerte von 2 °C bis 3 °C erwartet werden.

Sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag soll es in der Frühe für diese Jahreszeit sehr kalt bleiben. Die kräftige Juni-Sonne wird die Tagestemperaturen abmildern und die gefühlte Temperatur erhöhen, aber es wird erwartet, dass die Rekorde fallen werden, so die Météo-France.

Die Kälte ist natürlich nicht nur auf Frankreich beschränkt, der Großteil Europas ist „blau“:

GFS 2m Temperatur-Anomalien für den 12. Juni [tropicaltidbits.com].

England zum Beispiel steht ein sehr kalter Monat bevor, der in den 365 Jahre bis 1659 zurückreichenden Aufzeichnungen zu den 15 kältesten Juni-Monaten gehört (derzeit gleichauf mit dem Juni 1907).

———————————–

Es folgt noch ein Blick auf andere Gegenden der Welt, in denen der Mai überall zu kalt war. Das wird separat übersetzt.

Link: https://electroverse.substack.com/p/europe-chills-it-was-a-cold-may-for?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 13. Juni 2024:

Rekord-Junischnee in den Alpen

Der Winter ist in die Hochalpen zurückgekehrt – er war eigentlich nie weg – und die Skigebiete haben allein bis Dienstag bis zu 20 cm Neuschnee gemeldet. Der diesjährige Schneefall war außergewöhnlich und trug zu einer Rekordschneemenge in der gesamten Region bei.

Eines der betroffenen Skigebiete ist Hintertux im österreichischen Tirol, das am Dienstag unter einer frischen Schneedecke zu sehen war.

Viele europäische Skigebiete sind seit letztem Herbst aufgrund der unglaublichen Schneefälle geöffnet geblieben, darunter Zermatt in der Schweiz, das auch von Cervinia in Italien aus erreichbar ist, Les 2 Alpes in Frankreich und das österreichische Molltal.

In der vergangenen Woche wurden zwei weitere Skigebiete für den Sommerskibetrieb geöffnet: Val d’Isere in Frankreich und Passo Stelvio in Italien. Außerdem wird Tignes in Frankreich voraussichtlich auch noch in diesem Monat für den Sommerskibetrieb geöffnet.

Die jüngsten Schneefälle folgen auf ähnliche Mengen Ende Mai, mit leichteren Schneeschauern dazwischen. Derzeit liegen die Schneehöhen in einigen Gebieten der Alpen bei über 5 Metern, was die diesjährige Sommerskisaison zu einer der besten seit langem macht.

Die diesjährige Schneedecke ist im Vergleich mit historischen Rekorden beeindruckend.

Normalerweise geht die Schneedecke in den Alpen bis Mitte Juni deutlich zurück. In diesem Jahr sind die Schneehöhen jedoch außergewöhnlich hoch und konkurrieren mit einigen der größten Schneehöhen der letzten Jahrzehnte.

Schneehöhen von bis zu 5 Metern sind eher typisch für die Hochwintermonate. Die anhaltenden Schneefälle bis in den Juni hinein sorgen für Bedingungen, die an die 1980er Jahre erinnern – eine Zeit, in der ebenfalls beachtliche Schneemengen zu verzeichnen waren.

Außerdem sind diese Mengen nicht auf einen Schlag gefallen, sondern die Intensität und Häufigkeit der Schneefälle seit April ist höchst ungewöhnlich.

Die Rekordschneemengen sind weit verbreitet und beschränken sich nicht nur auf eine Handvoll Gipfel.

Hier bringt Cap Allon ein paar Schlagzeilen aus jüngster Zeit, denen zufolge Schnee in den Alpen immer mehr zur Mangelware wird.

———————————–

Japan: Der Sommer kommt etwa spät

Am Dienstag, dem 12. Juni, erreichte die Temperatur in Yanagawa 35,2°C. Dies ist Japans erste 35°C in dieser Saison, die später als üblich erreicht wurde. Die früheste aufgezeichnete Temperatur von 35 °C wurde am 13. Mai 1993 gemessen.

Japan hat in den letzten Monaten wilde Schwankungen zwischen den Extremen erlebt, von Rekordwärme zu Rekordkälte, hin und her, ständig hin und her schwankend.

Im März kam die berühmte Kirschblüte wegen der anhaltenden Kälte, zum ersten Mal wieder seit 12 Jahren, 5 Tage zu spät; der April war dann ein anomal warmer Monat; der Mai brachte Rekord-Tiefsttemperaturen und Schneefall in den Bergen; und jetzt wurde der Sommer im Juni eingeläutet, wenn auch ein wenig spät.

———————————–

Es folgt noch e4in Abschnitt zu UAH-Temperaturmessungen (wird separat übersetzt) und zu „Leuchtenden Nachtwolken“.

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-june-snow-in-the-alps-summer?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 14. Juni 2024:

Viel Neuschnee in Fonna, Norwegen – und Europa wird „blau“

Der Winter ist nicht nur in den europäischen Alpen zurückgekehrt, wie oben berichtet, sondern auch in Skandinavien, insbesondere in Norwegen.

Zu den davon profitierenden Skigebieten gehört Fonna in der Nähe von Hardangerfjord, wo in den letzten Tagen mehr als ein Meter Schnee gefallen ist, was ideale Bedingungen für den Sommerski geschaffen hat. Am 12. Juni betrug die Schneehöhe in Fonna beeindruckende 650 cm am Fuß und 760 cm auf dem Gipfel, was eine der besten Saisons seit langem bedeutet.

Skandinavien hat einen historisch kalten Winter und Frühling hinter sich, der die Voraussetzungen für die außergewöhnliche Schneedecke geschaffen hat, die wir jetzt erleben.

Im Januar sank die Temperatur in Karasjok, Norwegen, auf -42 °C (-43,6 °F) und erreichte damit den tiefsten Wert seit Jahrzehnten. In Nikkaluokta, Schweden, wurde am 8. Januar eine Temperatur von -37 °C gemessen und damit ein neuer Rekord aufgestellt. In Sodankylä, Finnland, wurde am 7. Januar eine rekordverdächtige Temperatur von -39 °C gemessen.

Der extreme Frost in Skandinavien erstreckte sich über die Monate Februar und März bis in den April hinein – anfangs beeindruckend, erwies sich Nordeuropas Kälte schnell als beispiellos.

In Nikkaluokta wurde am 3. April eine Temperatur von -34,1 °C gemessen, was 1) einen neuen Monatsrekord an der Station bedeutete, der den bisherigen Rekord (-34 °C aus dem Jahr 1955) übertraf, und 2) einen neuen nationalen Tiefstwert für den Monat April.

Das benachbarte Norwegen verzeichnete einen Rekord an Aprilkälte: Am 5. April wurde in Cuovddatmokki zum fünften Mal in Folge ein Wert unter -25 °C gemessen, womit der bisherige Rekord von vier aufeinanderfolgenden Aprilwerten unter -25 °C aus den Jahren 1977 und 1971 übertroffen wurde.

Nach einer gewissen Erwärmung in diesem Juni – in Teilen Norwegens sogar, was im Gegensatz zur Situation in Fonna dazu führte, dass das Skigebiet Stryn seinen Saisonabschluss ankündigte, „weil die jüngste Kälte und der Schnee zu spät zurückkehrten“ – herrschen in weiten Teilen Europas wieder winterliche Bedingungen.

Die historische Junikälte, die derzeit Großbritannien und Frankreich im Griff hat, wird voraussichtlich auch im weiteren Verlauf des Monats anhalten, wobei „blaue“ und „violette“ Farben vorherrschen werden, auch wenn sich der Kalender dem Juli nähert.

Vorläufig bis zum 12. steht England einer der kältesten Juni-Monate bevor, die in den Aufzeichnungen seit 365 Jahren, seit 1659, zu finden sind.

Das Land hat in diesem Monat eine Durchschnittstemperatur von nur 12,1 °C ertragen, was derzeit den sechstkältesten Juni in den Aufzeichnungen der MEZ darstellt und nur von den Juni-Monaten 1698 (12 °C), 1689 (12 °C), 1991 (11,9 °C), 1749 (11,9 °C), 1909 (11,8 °C), 1916 (11,8 °C), 1972 (11,8 °C) und 1675 (11,5 °C) übertroffen wird.

———————————–

Auch im östlichen Australien friert man

Der Osten Australiens leidet unter einer anhaltenden winterlichen Kälteperiode, und die Temperaturen werden noch mindestens eine Woche lang niedrig bleiben. Der Kälteeinbruch ist heftiger ausgefallen als vom Bureau of Meteorology (BoM) vorhergesagt.

Der Donnerstag war in Teilen von New South Wales und Victoria außergewöhnlich kalt, und an mehreren Orten wurden die niedrigsten Höchstwerte seit Jahren gemessen. In Melbourne wurde mit 10,1 °C der kälteste Tag seit fünf Jahren gemessen.

In der Riverina von NSW war es sogar noch kälter: Griffith erreichte nur 9,2 °C, ein Wert, der etwa 6 °C unter dem Durchschnitt liegt und der niedrigste Höchstwert der Stadt seit acht Jahren ist.

Auch am Freitag blieben die Temperaturen unter dem Durchschnitt, begünstigt durch dichte Wolken und Regenfälle, die sich von Südost-SA über West- und Zentral-Victoria bis nach Süd-NSW erstreckten.

Dieser Kälteeinbruch gilt als ungewöhnlich, weil er nicht durch die üblichen Vorstöße von Polarluft aus der Antarktis verursacht wird. Stattdessen ist die Kälte das Ergebnis einer dichten Wolkendecke und schwacher Winde. Der wolkenverhangene Himmel blockiert die Sonne und verhindert so die Erwärmung, während der fehlende Wind die Zufuhr wärmerer Luft verhindert. So entstanden riesige Kaltluftseen, die durch Regen noch verstärkt werden, der die Luft durch teilweise Verdunstung abkühlt.

In Melbourne verbrachte die Stadt am Donnerstag den ganzen Tag unter Wolken und Sprühregen, was dazu führte, dass die Tageshöchsttemperatur von 10,1 °C nur um 2 °C stieg – etwa 3 °C unter den vorhergesagten 13 °C. Am Flughafen von Melbourne war es sogar noch kühler. Mit einer Höchsttemperatur von 9,7 °C war dies der kälteste Tag seit drei Jahren.

———————————–

Es folgt noch etwas zur El Nino Southern Oscillation ENSO. Davon wird wohl anderweitig später noch viel die Rede sein.

Link: https://electroverse.substack.com/p/feet-of-june-snow-hit-fonna-norway?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 25 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 14. Juni 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Mit Klimaschutzverträgen mal eben den Markt „transformieren“

Mit Klimaschutzverträgen mal eben den Markt „transformieren“

Mit Klimaschutzverträgen mal eben den Markt „transformieren“

Von PETER WÜRDIG | Wenn es im Marktgeschehen nicht so läuft, wie es sich die „Ewig-Morgigen“ in ihrer Ideologie erträumen, dann muss man den Markt „transformieren“. Und wie macht man das? Mit Geld, das man den Bürgern früher oder später abnehmen muss. Also wird eine weitere Subventions-Orgie aufgelegt – das Förderprogramm „Klimaschutzverträge“. Darauf hat die […]

Britische EM-Fans entsetzt über Multikulti in Gelsenkirchen: „Drecksloch!“

Britische EM-Fans entsetzt über Multikulti in Gelsenkirchen: „Drecksloch!“

Britische EM-Fans entsetzt über Multikulti in Gelsenkirchen: „Drecksloch!“

„Drecksloch“ – so empörten sich britische Fans vor dem Spiel ihrer Nationalelf gegen Serbien über den Austragungsort Gelsenkirchen im Herzen des „Ruhrpotts“. Die Heimat des deutschen Traditionsvereins Schalke 04 ist ein besonders abschreckendes Beispiel für die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung. 

Von 295.000 Einwohnern haben 83.000 einen Migrationshintergrund, weitere 65.000 sind Ausländer. Für viele Zugezogene vorwiegend ebenfalls aus Südosteuropa ist Gelsenkirchen zu einem Magneten für Sozialleistungen geworden. Jährlich gibt die Stadt mehr als 600 Millionen Euro für Transferleistungen aus. Die Arbeitslosenquote ist dreimal höher als im Bundesdurchschnitt. 

Vor dem Spiel der „Three Lions“ gegen den Geheimfavoriten Serbien twitterte ein englischer Fan bei der Ankunft: „Gelsenkirchen sieht aus wie ein absolutes Drecksloch. Ich kann kaum glauben, dass Deutschland hier EM-Spiele austrägt.“

Nun sollte man der Fairness halber nicht vergessen, dass es in zahlreichen Städten des Vereinigten Königreichs als Folge der illegalen Migration nach Europa inzwischen nicht viel anders aussieht.

The post Britische EM-Fans entsetzt über Multikulti in Gelsenkirchen: „Drecksloch!“ appeared first on Deutschland-Kurier.