Kategorie: Nachrichten

Rod Stewart in Leipzig wegen Ukraine-Propaganda ausgebuht
Von MEINRAD MÜLLER | Rod Stewart (79) startete am Freitag seine „One Last Time“-Tour in der Quarterback Immobilien Arena in Leipzig. Zwei Stunden lang feierte er mit seinen Fans. Doch ein besonderer Moment sorgte für heftige Unmutsbekundungen und empörte Reaktionen. Der Abend in Leipzig zeigte, dass Politik und Unterhaltung nicht vereinbar sind, besonders wenn die Fans […]

Hitze und Saharastaub in Griechenland und die Rolle von Windparks
Diese Woche gab es sommerliche Temperaturen in Griechenland. Das nutzten wieder einige Mainstream Medien für Angstpropaganda und Desinformation. Der Green Deal und die damit verbundenen Maßnahmen nehmen allerdings mehr Einfluss auf das Wetter als CO2. Ein Beispiel sind Windräder und der Kampf der Bevölkerung in Kreta dagegen. Ich hatte die vergangenen beiden Wochen Gelegenheit die […]
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EM-Fest in Hamburg: Polizei schießt auf Spitzhacken-Angreifer
Auf der Hamburger Reeperbahn kam es am Sonntagmittag zu einem Großeinsatz der Polizei. Ein mit einer Spitzhacke und einem Molotowcocktail bewaffneter Mann wurde von der Polizei in der Nähe der Silbersackstraße niedergestreckt.
40 000 Fans feierten friedlich beim Fan-Marsch der Holländer vor der EM-Partie Polen – Niederlande. Dann mussten Polizisten um 12.30 Uhr gegen einen randalierenden Mann vorgehen, der „aus einem Lokal mit einer Spitzhacke und einem Molotow-Cocktail herausgekommen war und die Einsatzkräfte bedrohte“, so ein Sprecher.
Nachdem die Polizisten den Mann aufgefordert hatten, das Werkzeug hinzulegen, setzten sie unterstützend Pfefferspray gegen ihn ein, danach auch eine Schusswaffe. Laut Polizei hatte ein Polizist zuerst nur ein Warnschuss abgefeuert, um den Angreifer zu stoppen. Daraufhin fielen mehrere Schüsse, bis der Mann schließlich zu Boden sank.
Der Mann sei durch die Schüsse am Bein verletzt worden. „Er wird momentan im Krankenhaus medizinisch versorgt.“
Von weiteren Verletzten war nicht die Rede. „Es gibt keinen Hinweis, dass ein Fußball-Bezug besteht“, sagte der Sprecher weiter. Denn: Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der S-Bahn-Station Reeperbahn, über einen Kilometer entfernt von der offiziellen Fan-Zone.
Der Angreifer hatte auch einen Molotowcocktail in der Hand. Die Polizei geht davon aus, dass er den Brandsatz im Fan-Trubel zünden wollte.
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Edward Snowden warnt: OpenAI wird von der US-Geheimdienst NSA unterwandert

Edward Snowden warnt vor der Unterwanderung von ChatGPT-Entwickler OpenAI durch den ehemaligen Chef des US-Geheimdienstes NSA. Paul M. Nakasone ist sicherlich nicht nur wegen seiner „Expertise“ in Sachen Cybersicherheit an Bord des KI-Entwicklers. „Es gibt nur einen Grund, warum man einen @NSAGov-Direktor in sein Board beruft. Dies ist ein vorsätzlicher, kalkulierter Verrat an den Rechten jedes Menschen auf der Erde. Ihr seid gewarnt.„
Paul M. Nakasone ist nicht nur ein pensionierter General der US-Army, sondern auch früherer Chef der National Security Agency (NSA) der Vereinigten Staaten. Nun sitzt er bei OpenAI auch im Board of Directors. Offiziell wegen seiner „Expertise“, doch in Wirklichkeit dürfte dies ganz anderen Zwecken dienen.
Edward Snowden, der selbst für die NSA arbeitete und als Whistleblower schlussendlich nach Russland flüchten musste, schrieb auf X dazu: „Sie haben ihre Masken vollständig fallen gelassen: Vertraut niemals @OpenAI oder ihren Produkten (ChatGPT etc.). Es gibt nur einen Grund, warum man einen @NSAGov-Direktor in sein Board beruft. Dies ist ein vorsätzlicher, kalkulierter Verrat an den Rechten jedes Menschen auf der Erde. Ihr seid gewarnt.“
Wenn man bedenkt, dass die Künstliche Intelligenz in immer mehr Bereichen des alltäglichen Lebens Einzug erhält und auch in Spezialbereichen (Militär, Gesundheitsforschung usw.) eine wachsende Rolle spielt, kann man die Wichtigkeit einer solchen Personalentscheidung bei OpenAI gar nicht ignorieren.
Schon jetzt wird immer öfter deutlich, dass die KI-Chatbots von OpenAI, Google & Co auch gezielt so trainiert werden, dass sie bestimmte (linke) Ideologien und Narrative unterstützen.
Wir werden gewarnt. Nicht umsonst.

Indien – Der erwachende Löwe Asiens
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Indien – Der erwachende Löwe Asiens
Mit einer historischen dritten Amtszeit ist Narendra Modi dabei, Indien nachhaltig zu prägen. Mit seinem Kurs kann man in Europa mitunter nichts anfangen – dabei bietet er eine riesige Chance.
In Wahllokal nach Wahllokal quer über einen Kontinent verteilt gaben in den letzten Wochen hunderte Millionen Wähler mit mehr als 22 verschiedenen Sprachen ihre Stimmen ab. Sie entschieden, wer künftig die Großmacht anführen soll, die sich anschickt, bald auf einer Ebene mit China und den USA im globalen Wettbewerb mitzuspielen.
Die Rede ist nicht von der EU, sondern von Indien. Die dortigen Parlamentswahlen Anfang Juni zählten mehr als doppelt so viele Wähler wie die EU. Wer führt also künftig als Premierminister die größte Demokratie der Welt an? Der Name lautet wieder Narendra Modi.
Trotz Einbußen seiner Partei konnte er mit seiner Wahlallianz problemlos eine neue Koalition bilden. Es ist damit seine dritte Amtszeit an der Spitze der Milliarden-Nation. Indien unter Modi – das scheint für deutsche Politiker mitunter ein politisches Rätsel zu sein. Denn die Außenpolitik des Landes passt nicht in das Schema, was man sich in Europa zurechtgelegt hat.
Einerseits hat das Land mit Putins Russland freundschaftliche Beziehungen, andererseits sucht man enge Beziehungen mit den USA – und sieht China so kritisch wie womöglich kein anderes, größeres westliches Land. Während etwa Washington vor kurzem einen TikTok-Bann bzw. Zwangsverkauf beschloss, ist die chinesische App in Indien schon seit vier Jahren verboten. Damals in Reaktion auf Grenzkämpfe mit Peking.
Und ja, es waren Kämpfe – während in anderen westlichen Ländern, die Sorge vor einem Konflikt mit China um sich geht, sind es indische Soldaten, die regelmäßig Attacken chinesischer Soldaten ausgesetzt sind und sich mit diesen stundenlange, blutige Kämpfe liefern. Ohne Schusswaffen – aber sonst scheint bei den Auseinandersetzungen im hohen Bergklima des Himalayas alles erlaubt zu sein. Mit Fäusten, Stöcken, Werkzeugen schlagen dort die Truppen der beiden Atommächte aufeinander ein.
Mehrere dutzend Soldaten sind so schon ums Leben gekommen. Mit der lose vereinbarten „Keine Schüsse“-Regel will man dort einen offenen Krieg verhindern – dass aber Pekings „Grauzonen“-Taktiken hier längst eine heiße Phase erreicht haben, ist unbestreitbar. Dass China und Indien immer im Dauerkonflikt sind, liegt aber nicht nur daran, dass Peking mal wieder eine seiner aggressiven Territorialansprüche durchsetzen will.
Der schlafende Löwe
Grund ist auch, dass Neu-Delhi das Potenzial hat, dem chinesischen Regime den Rang strittig zu machen, wenn es darum geht, wer das mächtigste Land in Asien ist. Indien ist der schlafende Löwe Asiens. Militärisch und wirtschaftlich ist es noch nicht dort, wo China steht; was die Bevölkerung angeht, hat es das Reich der Mitte aber bereits überholt. Und es ist fest dabei, seine Wirtschaft und das Militär zu modernisieren.
Um China gefährlich zu werden, mag das noch Jahrzehnte dauern, aber das Potenzial ist da, das ist Peking längst klar. Zumal Indien wohl mit Abstand das mächtigste Land einer sich langsam bildenden, losen Anti-China-Allianz in Asien ist. Das Land ist prominentes Gründungsmitglied der „Quad“, einer Gruppe asiatischer und pazifischer Länder, die sich Chinas Hegemonialanspruch widersetzt. Sie besteht neben Indien aus Australien, Japan und den USA.
Von allen verschiedenen Sicherheitskooperationen im Indo-Pazifik ist die „Quad“ auch deshalb spannend, weil sie eben speziell die Rolle asiatischer Länder stärkt. Bisher gängiges Konstrukt war das „hub and spokes“-Modell (zu Deutsch „Nabe und Speichen“). Das hieß: Die USA agierte als die Nabe („Hub“), die jeweils einzelne bilaterale Bündnisse mit anderen pazifischen Staaten, den „Speichen“ („Spokes“), hatte, ohne dass diese untereinander aber verbündet waren oder eng kooperierten. Das hatte vielerorts historische Gründe, etwa die japanischen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.
Man braucht nicht gleich eine asiatische NATO, aber um China in Schach zu halten, ist eine engere Kooperation unter den indopazifischen Staaten, die sich Chinas Hegemonialbestrebungen entgegenstellen, unabdingbar. Indien könnte da neben den USA selbst zu einem „Hub“ werden.
Für die Amerikaner ist Indien daher längst ein wichtiger und enger Partner. Trump und Modi unterstrichen ihre Freundschaft etwa mit gegenseitigen Rallyes, die Stadien füllten. Bei einem „Howdy Modi“-Event sprachen beide in Texas vor 50.000 Anhängern, eine „Namaste Trump“-Rallye im indischen Ahmedabad in Modis Heimatsstaats Gujarat zog mehr als 100.000 Zuschauer an.
In Europa dagegen beäugt man Modi skeptisch, sieht seine Regierung mitunter als Verbündeten Putins, weil sie nach der Ukraine-Invasion weiter wie gewohnt Geschäfte mit Russland macht und sich an einer internationalen Isolation des Regimes nicht beteiligt. Ist Modi also heimlich genauso ein Autokrat wie Putin? Nein. Auch wenn es im Land nicht die gleichen Standards zu Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit wie in Europa gibt, bleibt es die größte Demokratie der Welt und die jüngste Wahl hat das gezeigt: Modis Partei verlor dort gerade die absolute Mehrheit und muss eine Koalition bilden.
Stattdessen ist es schlicht so, dass die indische Außenpolitik die Welt auch primär aus den Augen Indiens sieht. Und da ist ein Krieg in einem Land im fernen Europa kein Grund, seine ausbalancierte Geopolitik über den Haufen zu werfen. Auch wenn man für Sicherheitsallianzen in Asien die Nähe zu Amerika sucht, sieht sich das Land nicht als Teil des Westens, sondern sucht einen Mittelweg. In der „BRICS“-Gruppe etwa, in der das Land gemeinsam mit Handelspartner Russland genauso wie mit Erzfeind China organisiert ist.
Nur, weil man auf den ersten Blick in Europa mit dieser ambivalenten Außenpolitik nicht viel anfangen kann, gibt es keinen Grund, Modis Indien in ein vermeintlich anti-westliches Lager einzusortieren. Im Gegenteil, Indien könnte tatsächlich eine Chance für Europa werden: und zwar als wirtschaftliche Alternative zu China. Wenn es um Absatzmärkte geht, mag Indien noch nicht dort sein, wo man heute China sieht.
Aber jetzt schon bietet sich das Land immer mehr als Alternative zu chinesischer Abhängigkeit an. Wenn der Westen schon in großem Stil seine Produktion ins Ausland outsourct, dann spricht eigentlich vieles dafür den aktuellen China-zentrierten Status quo zu ändern und zu diversifizieren. So, dass man eben nicht primär von einem kommunistisch-regierten Land mit imperialen Machtansprüchen abhängig ist, sondern entsprechendes Outsourcing auf mehrere Länder verteilt – und die Milliarden-Nation Indien ist da ein guter Kandidat.
Und genau in so eine Position will Modi sein Land auch bringen: Eine der Top-Exportnationen der Welt zu werden. Sein eigener, oft mystifizierter Aufstieg wird dabei gerne als Beispiel aufgeführt, für das, was im modernen Indien möglich ist: „Ihr alle seid Modi“, sagt der Mann, der vom Teehändler zum Premierminister wurde.
Ein rasanter wirtschaftlicher Aufschwung war auch das, was ihn auf die nationale Bühne katapultierte. Abgesehen von einem als zurückhaltend kritisierten Umgang mit anti-muslimischen Unruhen, war er in seiner Rolle als Regierungschef seines Bundesstaates Gujarat vor allem für Wirtschaftswachstum von neun Prozent pro Jahr bekannt.
Von dort stieg er auf zum Premierminister, ein Amt, was er nun schon seit mehr als 10 Jahren innehat. Mit seiner jetzt frisch gesicherten historischen dritten Amtszeit ist er auf dem Weg Jawaharlal Nehru, Indiens ersten Premierminister, in den Schatten zu stellen. Nehrus Politik und die seines Indischen Nationalkongresses prägte jahrelang Indiens Rolle in der Nachkriegszeit und des Kalten Kriegs. Damals fuhr man einen sozialistisch-säkularen, blockfreien Kurs – der sicherte gute Beziehungen zur Sowjetunion, hinderte aber Indiens wirtschaftlichen Aufstieg.
Modi und dessen BJP setzen auf eine völlig andere Politik: Wenn auch bei weitem nicht radikal-liberal, forciert man mit schrittweiser wirtschaftlicher Liberalisierung Indiens Aufstieg. Und auch wenn man weiterhin gute Beziehungen zu Russland sucht, ist man enger an die USA herangerückt und hat längst China als Hauptkonkurrent ins Auge gefasst. Innenpolitisch liefert seine Partei einen hindunationalistischen statt säkularen Kurs und Modi selbst betont immer wieder, dass sein Land auch bei der Modernisierung seine kulturellen Wurzeln nicht verlieren dürfe:
„Er wird Ihnen sehr oft sagen, dass kein gut regiertes Land der Welt erfolgreich sein konnte, indem es seiner eigenen zivilisatorischen Vergangenheit den Rücken kehrte“, zitiert das Wall Street Journal Hardeep Singh Puri, den Ölminister der Modi-Regierung und verweist auf Parallelen zu Japan, das sich ebenfalls in hoher Geschwindigkeit industrialisierte, ohne dabei die eigene Kultur aufzugeben.
Modis Indien wird jedenfalls weiterhin einen eigenen Weg gehen. Aber das Indien des 21. Jahrhunderts ist keineswegs anti-westlich, vielmehr gibt es in den großen geopolitischen Fragen unserer Zeit entscheidende Interessensüberschneidungen für den Westen, zumindest wenn man bereit ist, dafür auf Asien zu schauen, und nicht alles nach europäischen Konfliktlinien zu betrachten.
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Schon 57 Prozent der Asylmigranten ohne Ausweispapiere – Tendenz steigend!
Die Mehrheit der rund 100.000 allein in diesem Jahr schon wieder nach Deutschland eingereisten Asylmigranten hat keine Identitätsnachweise vorgelegt. Laut einer Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) kamen 57 Prozent aller volljährigen Asylantragsteller im laufenden Jahr ohne Papiere nach Deutschland – deutlich mehr als im Vorjahr mit 48 Prozent!
Die angeführten Gründe für die fehlenden Identitätspapiere – wie spontane Fluchten nach Bombenangriffen oder fehlende Ausstellung von Ausweisen in den Herkunftsstaaten – erscheinen Fachleuten besonders bei türkischen Asylbewerbern wenig plausibel. Türkische Asylbewerber stellen nach Syrern und Afghanen die drittgrößte Gruppe der Ankömmlinge. Auch sie legten in diesem Jahr zu 57,5 Prozent keine Papiere vor, mit denen das BAMF sie hätte identifizieren können. Dabei ist in der Türkei die Registrierung jedes Neugeborenen zwingend vorgeschrieben. Nur mit einer Geburtsurkunde oder einem „Nüfus“, einer Art Personalausweis, ist der Zugang zu Schulen und Gesundheitsversorgung möglich.
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Wie man nach Russland auswandern kann und wie sich Ausländer in Russland fühlen
Dieses Mal war das Thema bei Anti-Spiegel-TV Auswandern nach Russland. Ich habe mit einer Spezialistin darüber gesprochen, wie man sich auf diesen Schritt vorbereitet, wie die rechtliche Lage ist, welche Voraussetzungen man dafür mitbringen muss. Und Dominik und Maria haben deutsche Kollegen danach gefragt, welche Eindrücken und Erfahrungen sie als ausgewanderte Deutsche in Russland gemacht […]

Gedenken an die Toten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
Die “VEREINIGUNG 17. JUNI 1953 e.V.” nimmt zum diesjährigen Jahrestag folgende Termine wahr. Sie sind herzlich zu einer Teilnahme eingeladen:
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„Grünes“ Wirtschaftswunder: Jetzt explodieren die Firmenpleiten!
Immer mehr Unternehmen in Deutschland geben auf, die Zahl der Firmenpleiten explodiert! In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres meldeten 5.209 Unternehmen Insolvenz an, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren gut ein Viertel (26,5 Prozent) mehr als im Vorjahresquartal.
Der Trend zeigt weiter nach oben: Im Mai 2024 wurden 25,9 Prozent mehr Regelinsolvenzen beantragt als ein Jahr zuvor. Seit Juni 2023 seien damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten, so die Wiesbadener Statistiker. Die Verfahren fließen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein.
„Es gibt keine Anzeichen für eine Trendwende. Denn eine schwache Binnenkonjunktur und handfeste strukturelle Herausforderungen halten die Wirtschaft weiterhin im Griff“, analysiert Marc Evers, Mittelstandsexperte der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). In der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage berichteten viele der mehr als 24. 000 Unternehmen über schwindende Geldreserven: 29 Prozent in der Gastronomie, 24 Prozent in der Gesundheitswirtschaft, 22 Prozent im Einzelhandel machen sich Sorgen um ihre Liquidität.
Berlin Hauptstadt der Firmenpleiten
Beim Finanzinformationsdienst Crif wächst ebenfalls der Pessimismus: „Zehn Monate in Folge gab es jetzt zweistellige prozentuale Zuwachsraten bei den Insolvenzzahlen. Es fällt daher zunehmend schwer, von einer nicht vorhandenen Insolvenzwelle zu sprechen“, kommentierte Crif-Deutschland-Geschäftsführer Frank Schlein die aktuellen Zahlen.
Die höchste Insolvenzdichte gab es im ersten Quartal 2024 einer Crif-Auswertung zufolge mit 28 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen in Berlin. Der Bundesdurchschnitt lag bei 17. Über diesem Wert rangieren neben Berlin auch Hamburg (22), Nordrhein-Westfalen und das Saarland (je 21). Experten rechnen damit, dass im laufenden Jahr die Zahl der Firmenpleiten bundesweit auf etwa 20.000 Fälle steigen wird.
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Esken bekommt bei Markus Lanz den Kopf gewaschen
Von MEINRAD MÜLLER | In der Donnerstagsendung von Markus Lanz erlebten Millionen Zuschauer eine hitzige Diskussion, die die aktuellen Schwierigkeiten der SPD deutlich machte. Michael Bröker, Dipl.-Volkswirt, deckte die tief verwurzelten Probleme der Partei schonungslos auf. Er betonte, dass der Niedergang der Sozialdemokraten nicht nur auf den Aufstieg der Alternative für Deutschland (AfD) zurückzuführen ist, sondern […]

EV-Vorschriften und Kupferabbauverbote schließen sich gegenseitig aus
Andrew Weiss
Die Regierungen der Welt drängen auf einen raschen Umstieg auf Elektrofahrzeuge sowie auf Wind- und Solarenergie und schaffen damit eine Nachfrage nach Kupfer, die genau die Ziele zu untergraben droht, die sie erreichen wollen.
Einem kürzlich erschienenen Bericht des Internationalen Energieforums zufolge würde die Elektrifizierung der weltweiten Fahrzeugflotte die Eröffnung von 55 % mehr neuen Kupferminen erfordern, als bereits benötigt werden, und in den nächsten drei Jahrzehnten die doppelte Gesamtmenge an Kupfer, die jemals in der Geschichte der Menschheit abgebaut wurde.
Es wird erwartet, dass sich die weltweite Nachfrage nach Kupfer bis 2035 verdoppelt.
Damit ist China im Vorteil, denn das Land kontrolliert 44 % des weltweiten Angebots an raffiniertem Kupfer, mehr als das Sechsfache des nächstgrößten Anbieters. Aber selbst mit Chinas Kupfer ist die Welt immer noch unterversorgt.
Der jüngste Versuch einer Fusion zwischen den Bergbaugiganten BHP und Anglo American verdeutlicht die wachsende Nachfrage nach Kupfer. BHP, einer der größten Bergbaukonzerne der Welt, wollte das Kupfervermögen von Anglo American im Wert von 35 Mrd. USD, scheiterte jedoch in zwei Fusionsversuchen, der letzte für 50 Mrd. USD.
Professor Adam C. Simon von der Universität Michigan, einer der Autoren des Berichts des Internationalen Energieforums, plädiert dafür, „den Bergbau als wesentlich anzuerkennen und die Exploration und verantwortungsvolle Entwicklung von Kupferminen nachdrücklich zu fördern“.
Da Kupfer ein zentraler Bestandteil der Elektronik ist, erschwert eine Verteuerung des Kupfers den Zugang zu Energie in den Entwicklungsgebieten der Welt erheblich. Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil von Elektrofahrzeugen. Für ein typisches Elektrofahrzeug werden fast 200 Pfund Kupfer benötigt, also etwa viermal so viel wie für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Die Energiebranche sieht sich mit staatlichen Auflagen für Wind– und Solarenergie konfrontiert. Für eine typische 3-Megawatt-Windturbine werden 9 Tonnen Kupfer benötigt, mehr als das Gewicht eines Schulbusses. Die Windenergie benötigt mehr als siebenmal so viel Kupfer wie Erdgas oder Kohle und fünfmal so viel Kupfer wie die Kernenergie, um dieselbe Energiemenge zu erzeugen.
Die Vereinigten Staaten, die noch vor 20 Jahren der zweitgrößte Kupferproduzent der Welt waren, sind heute für etwa 6 % der weltweiten Kupferproduktion verantwortlich. Trotz geschätzter 890 Millionen Tonnen Reserven (etwa das 400-fache unseres Jahresverbrauchs) stehen die Vereinigten Staaten bei der Ausweitung ihrer Kupferproduktion aufgrund gesetzlicher Hürden und gesellschaftlicher Widerstände vor erheblichen Hindernissen.
Während die Kupfergewinnung in den USA seit 2001 um 8 % zurückgegangen ist, hat China seine Produktion verdreifacht und produziert 55 % mehr Kupfer als Amerika.
Im Bericht des Internationalen Energieforums heißt es: „Bergbau-Genehmigungsanträge wurden in Alaska, Minnesota und Panama gestrichen, in Arizona verzögert, und in Minnesota wurden erhebliche Flächen aus der Exploration genommen.“
Im April scheiterte das Innenministerium mit der Genehmigung des 211 Meilen langen Ambler Road-Projekts in Alaska. Damit wären neue Gebiete für den Kupferabbau und die Erschließung anderer Ressourcen geschaffen worden. Im Jahr 2022 lehnte Präsident Joe Biden die Erneuerung des Pachtvertrags für eine neue Kupfermine in Minnesota ab.
Das Projekt Resolution Copper in Arizona, das mit einer Produktion von 500.000 Tonnen pro Jahr die größte Kupfermine Nordamerikas wäre, ist ins Stocken geraten, obwohl der Kongress es 2014 genehmigt hatte.
Die politischen Entscheidungsträger, die auf eine schnelle Umstellung auf Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien drängen, sind auch für den bürokratischen Aufwand beim Abbau wichtiger Mineralien verantwortlich. Ohne mehr Bergbau werden die geplanten E-Fahrzeuge nicht gebaut werden können. Sogar chinesische unabdingbare Materialien werden Amerika nicht den ganzen Weg zu seinen EV-Zielen ebnen.
Wenn man der Industrie des US-Kupferbergbaus erlaubt, auf die Marktnachfrage zu reagieren, würde das Kupferangebot steigen. Werden die Vorschriften für Fahrzeuge und die Beschränkungen für den Bergbau nicht beachtet, wird sich die drohende Kupferknappheit verschlimmern und zu höheren Energiepreisen und damit verbundenen Belastungen für die Amerikaner führen.
Andrew Weiss is a research assistant for domestic policy at The Heritage Foundation.
Originally published by The Daily Signal. Republished with permission.
Link: https://heartlanddailynews.com/2024/06/ev-mandates-and-copper-mining-bans-are-mutually-exclusive/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE