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Pokerspiel – Warum Macron wirklich Neuwahlen will
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Pokerspiel – Warum Macron wirklich Neuwahlen will
Kaum stand das Ergebnis der EU-Wahlen fest, überraschte der französische Präsident Emmanuel Macron sein Land – und die internationale Gemeinschaft – mit der Ankündigung von sofortigen Neuwahlen. Übermut oder eiskaltes Kalkül?
von Pierre Lévy
“Pokerspiel”, “Banque-Spiel”, “Sprung ins Leere”… Die Auflösung der Nationalversammlung, die Emmanuel Macron nur eine Stunde nach Bekanntgabe der ersten französischen Ergebnisse der Wahlen vom 9. Juni ankündigte, hat viele Kommentatoren und politische Analysten in Erstaunen versetzt. Ebenso verunsicherte – und beunruhigte – sie zahlreiche Persönlichkeiten in der EU, auch wenn diese sich diskret verhielten.
Der französische Präsident nahm das sehr hohe Ergebnis für den Rassemblement National – 31,4 Prozent – zum Anlass, die Franzosen am 30. Juni und 7. Juli an die Urnen zu rufen. Dies bestätigt, dass es keine Europawahl gab, sondern 27 nationale Wahlen in Ländern, die sich in Bezug auf den Kontext, die Aktualität, die Folgen, aber auch die nationale Geschichte und politische Kultur unterscheiden (auch wenn einige globale Trends analysiert werden sollten).
Natürlich hat der Herr des Élysée-Palasts diese Entscheidung nicht in wenigen Minuten getroffen. Wie einige seiner engsten Vertrauten berichten, hatte er schon seit Monaten darüber nachgedacht; die Entscheidung scheint bei einem Mittagessen mit einigen Beratern am 20. Mai gereift zu sein. Die Umfragen sagten bereits ein sehr starkes Ergebnis für die Rassemblement National und eine Katastrophe für die macronistische Liste voraus, die von der Liberalen Valérie Hayer angeführt wurde. Diese erhielt schließlich 14,6 Prozent der Stimmen und lag damit zwar auf dem zweiten Platz, aber mit einem abgrundtiefen Abstand zur Liste des Siegers, Jordan Bardella.
In seiner kurzen Ansprache musste der Staatschef implizit seine Niederlage eingestehen. Er hatte sich nämlich im Mai 2022 mit dem erklärten Ziel wiederwählen lassen, den als “nationalistisch” und “antieuropäisch” bezeichneten RN zugunsten einer Strategie der Fortsetzung der europäischen Integration, die er seit 2017 verkörpert, zu schwächen.
Zwar hat der RN viel Wasser in seinen Wein geschüttet in der Hoffnung, in den Kreis der Eliten aufgenommen zu werden, also salonfähig zu sein. Seine historische Chefin und schon Elysée-Kandidatin Marine Le Pen hat offiziell darauf verzichtet, die Franzosen über die Mitgliedschaft in der EU zu befragen – eigentlich hatte sich ihre Partei nie für einen Austritt aus der EU eingesetzt. Ebenso schwor die Partei, dass sie künftig der westlichen Unterstützung für die Ukraine treu bleiben würde.
Nichtsdestotrotz: Für sehr viele Wähler verkörpert der RN weiterhin die Opposition gegen Brüssel. Und er behält das Image einer Partei, die weniger moskaufeindlich und friedensfreundlicher ist als die traditionellen politischen Kräfte – was diese ihm im Übrigen immer wieder vorgeworfen haben. In diesem Zusammenhang stellt das Ergebnis vom 9. Juni einen Rückschlag nicht nur für Emmanuel Macron, sondern auch für die “europäische Idee” dar, mit der sich Macron identifiziert hat.
Da sich diese monumentale Ohrfeige nicht verbergen ließ, gingen die Strategen im Élysée-Palast davon aus, dass sie als Gelegenheit dienen könnte, die Karten neu zu mischen. Denn seit 2022 verfügt der Staatschef nicht mehr über eine Mehrheit in der Nationalversammlung. Daher muss jedes Projekt und jedes Gesetz endlos verhandelt werden, bevor es verabschiedet werden kann. Manchmal enden die Verhandlungen im Parlament in einer Sackgasse, sodass die Regierung verfassungsrechtliche Tricks anwenden muss, um Texte ohne Abstimmung durchzusetzen.
Dies war der Fall, als die unpopuläre Rentenreform durchgesetzt werden sollte. Auch die Verabschiedung von Haushaltstexten bereitet Kopfzerbrechen. Kurzum, seit vielen Monaten herrscht eine Lähmung des politischen Handelns. Und das zu einer Zeit, in der die EU die Wiederaufnahme von “Reformen” und Haushaltskürzungen fordert. Im Übrigen ist der französische Präsident, der versucht, seinen Einfluss in Brüssel zu festigen, durch das Image eines nicht reformierbaren Landes mit ständigen Defiziten behindert.
Das strategische Ziel des Präsidenten besteht also darin, aus dieser Situation herauszukommen. Nebenbei spielten auch taktische Ziele eine Rolle: Emmanuel Macron, der 2027 nicht erneut kandidieren darf, versucht, die Kontrolle über die Wahl seines Nachfolgers zu behalten. Das bedeutet, dass er einige Bewerber überrumpeln muss, die sich schon fast im Wahlkampf befanden.
Eine Frage bleibt natürlich: Hat das Pokern des Staatschefs angesichts des Wahldesasters vom 9. Juni und seiner sehr großen Unbeliebtheit, die dazu beigetragen hat, überhaupt eine Chance auf Erfolg? Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um eine eindeutige Antwort zu geben.
Dies gilt insbesondere für die Tragfähigkeit der präsidialen Berechnungen. Diese beruhen auf dem Slogan: “Ich oder das Chaos”, wobei das “Chaos” hier durch das fantastische Gespenst der Rückkehr der “braunen Pest” und der “dunkelsten Stunden unserer Geschichte” dargestellt wird. Ein Gespenst, gegen das ein heiliger Bund geschlossen werden solle. Dieser Aufruf richtet sich in erster Linie an die Partei der klassischen Rechten, Les Républicains (LR).
Der Präsident hofft, auf diese Weise große Teile der LR unter seinem Banner einfangen zu können, zumal es bereits zu punktuellen Anschlüssen gekommen ist, die manchmal mit Ministerposten belohnt wurden. Es stimmt, dass es keine ideologischen Hindernisse zwischen den Freunden Emmanuel Macrons und der LR gibt (einer Partei, die mit 7,2 Prozent der Stimmen nach wie vor blutleer bleibt).
Es gibt auch keine ideologische Kluft zur Sozialistischen Partei (deren Liste 13,8 Prozent der Stimmen erhielt, was angesichts deren Geschichte ein klägliches Ergebnis ist, aber immerhin doppelt so viel wie 2019). Auf dieser Seite ist das makronistische Kalkül jedoch anders. Indem er die kürzestmögliche Kampagne durchsetzt, hofft der Élysée-Palast (wahrscheinlich erfolglos), jegliche Allianz innerhalb der “Linken” zu überrumpeln.
Zwar rufen die verschiedenen Parteien dieser Seite alle zu einer “Volksfront” gegen den RN auf. Aber zwischen der PS, die sich treu an den Dogmen der EU orientiert, und La France insoumise (LFI), die eine radikalere Sprache spricht und auf die Notwendigkeit besteht, sich auf ein klares Programm zu einigen, sind die Spannungen, insbesondere in den letzten Monaten, immer stärker geworden. Wird es daher möglich sein, wie 2022, aber diesmal innerhalb weniger Tage, gemeinsame Kandidaturen und ein gemeinsames Programm aufzustellen?
All dies wird das Profil der nächsten Nationalversammlung bestimmen: Ausgestattet mit einer absoluten Mehrheit von Macron-freundlichen Abgeordneten? Erobert von einer heterogenen, linken Mehrheit? Dominiert von der RN? Oder zersplittert und noch unregierbarer als die scheidende Kammer?
Keine dieser Hypothesen ist bislang ausgeschlossen. Die letzten beiden sind nicht die unwahrscheinlichsten – und sind genau die, die in Brüssel gefürchtet werden. Denn für eine Europäische Union, die bereits durch ihre Spaltungen und Widersprüche zwischen den Mitgliedstaaten bei wichtigen Themen (Haushaltszwänge, gemeinsame Anleihen, Industrie- und Handelspolitik, Umwelt, Erweiterung, Einwanderung usw…) belastet ist, würde die “Destabilisierung” der zweitgrößten Macht des Klubs ein zusätzliches großes Handicap darstellen.
Ganz nebenbei erschwert die Auflösung der französischen Nationalversammlung bereits jetzt die diskreten und ohnehin schon komplexen Verhandlungen zwischen den Hauptstädten über die Besetzung der höchsten EU-Posten (Kommissions- und Ratspräsident, Hoher Vertreter…). Wie dem auch sei, angesichts der Kürze der Kampagne wird man bald mehr Klarheit haben.
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Der woke Griff nach der EM
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Der woke Griff nach der EM
Der DFB hat halbwegs verstanden, dass zu aggressive Politisierung die Fans abschreckt – deshalb hat man runtergeschaltet und fährt einen Mittel-Kurs. Doch die Bundesregierung hat andere Vorstellungen für die heute beginnende EM in Deutschland.
von Max Roland
ie viele Deutschland-Flaggen haben Sie zuletzt an Autos gezählt? Ich sehe kaum welche – genau eine fiel mir in der letzten Zeit überhaupt ins Auge. Vielleicht liegt das auch daran, dass eine Deutschland-Flagge am Auto in einer Stadt wie Berlin gerne mal abgebrochen und das Fahrzeug noch um ein, zwei Seitenspiegel erleichtert wird. Aber es kann nicht nur mir so gehen: So eine richtige, landesweite Fußball-Euphorie vor der EM im eigenen Land ist in Deutschland nicht spürbar.
Das DFB-Marketing hat zuletzt viel dafür getan, dass die Fans mit der Nationalmannschaft wieder versöhnt sind. Füllkrug, Musiala und Co. laufen in Retro-Trainingsjacken à la 90er auf, der Kapitän trägt wieder die schwarz-rot-goldene „Spielführer“-Binde statt Regenbogenfarben am Arm. Und viele Fans hoffen, dass der Fußball jetzt wieder so wird wie früher – wie 2006, 2008, 2010, 2014. Wo Fußball Sport und Nationalereignis war, nicht Politik-Klamauk und Wokeness-Parade. Und trotzdem – so richtig begeistert sind die Deutschen nicht von dem, was eigentlich zum perfekten Fußball-Sommer werden kann.
Denn wo Fans einfach Bratwurst, Bier und Schwarz-Rot-Gold wollen, hat der Filz aus entrückten Funktionären und Politikern hinter der Heim-EM hat da freilich andere Vorstellungen. Die Bundesregierung war im Vorlauf des Turniers eifrig bemüht, die Europameisterschaft zum politischen Großevent zu verunstalten – UEFA, DFB und die Bundesregierung wollen die EM zu einem Instrument für allerlei angeblich gute Vorsätze machen. Der DFB als „weltweit größter Sport-Fachverband“ übe „einen erheblichen Einfluss auf den gesamten Fußball und die Gesellschaft aus“, heißt es darin – diese „Chance“ wolle man nutzen.
EM à la Faeser: Kampf gegen „Diskriminierung und Rassismus“
Etwa mit einer Menschenrechtserklärung zur Fußball-Europameisterschaft, die Innenministerin Faeser, Arbeitsminister Heil und der DFB im November vorstellten, oder diversen anderen Papieren der gleichen Machart: Bei der EM gehe es um „Vertretung von Minderheiten, Förderung der Geschlechtergleichstellung und Vorbeugung von Diskriminierung und Rassismus“. Mit diesem Konzept werde „die EURO 2024 einen einzigartigen Platz in der Geschichte des Turniers einnehmen“.
Nachhaltigkeit werde die „zentrale Rolle im Turnier spielen“, erklärt man. Und auch Gesellschaftspolitik soll gemacht werden – am Rande der Europameisterschaft führen UEFA und Bundesregierung eifrig einen Kulturkampf mit linken Themen rund um Migration, Klima und Queer. Die politisch Verantwortlichen und die Sportverbände kriegen überhaupt nicht mit, wie die Stimmung im Fußball-Volk ist.
So plant man im Rahmen zahlreicher vom Bundesinnenministerium unterstützter Programme, gezielt „migrantisch geprägte“ Sportvereine zu fördern. Geförderte Projekte sollen „die Strahlkraft der Europameisterschaft nutzen und auf das Engagement der Sportvereine von Migrantinnen und Migranten aufmerksam machen.“ Mit kleinen Filmchen will man „die positive Botschaft vermitteln, dass Fußball Minderheiten zusammenbringt.“ Passend dazu will sich der DFB während der EM insbesondere um muslimisch-migrantische und „queere“ Fußballfans kümmern – mit eigens veranlassten Fan-Initiativen.
Entrückte Funktionäre verstehen den Fußball nicht
Heißt zusammengefasst: Statt Bratwurst, Bier und Schwarz-Rot-Gold gibt es Tofu, Bionade und Regenbogenflagge. 2006 war einfach nur „Sommermärchen“, aber das ist ja fast 20 Jahre her und voll rückschrittlich. Vor der EM betont Annalena Baerbock, dass sich in Deutschland durchaus etwas verändert habe – man sei ja jetzt ein viel bunteres Land als 2006. Streiche man das hervor, so glaubt die Außenministerin, könne das Turnier „nicht nur ein Sommermärchen, sondern ein richtiges Friedenszeichen werden“.
Philipp Lahm erklärt in einem Artikel im Fußballmagazin Kicker derweil salbungsvoll: „Es ist Zeit für eine Zeitenwende im deutschen Fußball. Und in der Gesellschaft.“ Dieses Turnier sei „ein Aufruf für Solidarität und Fürsorge sowie für ein Wiedererstarken des europäischen Gedankens, um künftig besser den Krisen und Konflikten trotzen zu können. Europa und seine wichtigen Werte wie Demokratie und Freiheit, Vielfalt und Toleranz, Integration und Inklusion sollen dabei gestärkt und gefeiert werden. Denn ein Ausgrenzen ist nicht das Modell des 21. Jahrhunderts in Europa“, leiert Lahm.
Tolle Ansprache – hätte auch unterschiedslos auf einem Parteitag bei SPD oder Grünen laufen können. Philipp Lahm hat lange und erfolgreich fußballerisch Linksaußen gespielt – aber er muss es nicht auch politisch tun. Er sollte eine EM organisieren, wie Beckenbauer damals die WM nach Deutschland brachte – stattdessen ist er quasi oberster Politkommissar der Europameisterschaft geworden.
All dieser Fußball-Aktivismus ist gezwungen, unecht und unerträglich spießig. Kein Wunder, dass angesichts dieses Klamauks die Begeisterung nicht so recht aufkommen mag: Die Fußball-Euphorie zur Heim-EM soll quasi von oben herab organisiert werden. Fast ein bisschen wie DDR-Massensport, wo Walter Ulbricht gemeinsam mit ein paar hundert Leipzigern unter der roten Flagge Turnübungen machte. Diesmal turnt Olaf Scholz nicht mit uns – aber die Fans sollen Botschafter für allerlei politisch verordnetes sein. Nachhaltigkeit, Queernes, die Migrationsgesellschaft.
All das ist keine Sportbegeisterung, sondern woker Kulturkampf – und im Kern einfach spießig und uncool. Das ganze Land freut sich auf eine ungezwungene Heim-EM. Auf Fußball à la „Sommermärchen“, Fußball, wie er mal war – Bratwurst, Bier, Schwarz-Rot-Gold. Das erzeugt echte Gemeinsamkeit, ganz ohne Nancy Faesers Polit-Programme: Niemand will spießigen, woken Staatsaktivismus zur EM.
Das „Sommermärchen“ wurde auch zum Märchen, weil es ein authentisches Erlebnis war – quasi Graswurzel-Euphorie anstatt verordneter Motivation bei der Polit-EM mit Fan zwischen ihren Rollen als „Nachhaltigkeitsbotschafter“ und Diversity-Enthusiasten.
Der DFB hat es zumindest verstanden, sich mit allzu offener Polit-Agitation im Vorlauf des Turniers zurückzuhalten – das war gut für die deutsche Fußballseele und hat überhaupt erst ermöglicht, dass Euphorie aufkommen konnte. Im Grunde weiß auch der zuletzt notorisch woke Fußballbund, dass die Fans auf den spießigen Aktivismus von Staat und Sportfunktionären keine Lust haben. In Katar sorgte Deutschland damit nur für weltweit höhnisches Gelächter. Davon haben die Fans genug. Wenn es nach ihnen geht, spielt eben statt „Die Mannschaft“ wieder die Nationalelf – und nicht mit „Rassismus und Queerfeindlichkeit“, sondern mit England und Italien als Hauptgegner.
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Weltwoche Daily: EU bestraft Orbán, weil er es besser macht
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Die EU bestraft Orbán, weil er es besser macht. Unseren täglichen Putin-Teufel gib uns heute. Deutschland fällt auf Klimabetrüger rein. Rechtsextrem, das […]

Krah-Petition: 7000 Unterstützer nach nur einem Tag!
Nur der Standhafte wird siegen! Nach weniger als 24 Stunden haben tausende AfD-Sympathisanten unter petition-fuer-krah.de für die Rückkehr von Dr. Maximilian Krah unterschrieben und setzten damit ein Zeichen gegen den Zwiespalt der Deutschen Rechten. Doch auch in Frankreich fliegen kurz nach der Europawahl die Fetzen. Wie ist es um Europas Patrioten bestellt? Wird eine Zusammenarbeit […]
Ist Saudi-Arabien aus dem „Petrodollar-Vertrag“ ausgestiegen?
Kredite auf Kosten russischer Vermögenswerte und verpflichtende Waffenlieferungen: Die Ereignisse des 13. Juni

Das letzte Wort des OffGuardian zur „Laborleck“-Theorie: Unlogisch, unwesentlich und gefährlich – Kit Knightly

Quelle: OffG’s last word on the “lab leak” theory: Illogical, immaterial and dangerous – OffGuardian…
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Selenskyj und die angebliche Respektlosigkeit der AfD
Von CONNY AXEL MEIER | Ist es respektlos, an einem Bettler vorbeizugehen, ohne ihm etwas Kleingeld in seinen Hut zu geben? Hierüber kann man geteilter Meinung sein. Muss man einem Bettler im Deutschen Bundestag unbedingt zuhören? Auch darüber kann man geteilter Meinung sein. Beide Meinungen sind völlig legitim. Nun hat also ein Bettler aus der […]

Konservativer sieht in der Außen- und Energiepolitik der grünen Wirtschaftspolitik die Zerstörung Deutschlands
Rede und MEINUNG
Von DIEGO FASSNACHT, 8. JUNI 2024
Theodor Weimer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse und oft als „Mr. DAX“ bezeichnet, übte scharfe Kritik an der Politik des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck. Bei einer Diskussionsrunde des Bayerischen Wirtschaftsbeirats hielt sich Weimer, eine bedeutende Persönlichkeit der deutschen und internationalen Finanzwelt, mit seiner Einschätzung nicht zurück.
„Wir stehen vor einer schieren Katastrophe“, erklärte Weimer im Rückblick auf sein 18. Treffen mit Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck, dem Co-Vorsitzenden der Grünen.
Herr Weimer bemerkte zunächst in einen Anflug von Optimismus, Herr Habeck habe gute Zuhörfähigkeiten bewiesen und einige richtige Entscheidungen getroffen. Doch dieser Optimismus verflog. „Die Fundamentalisten kommen zunehmend durch“, sagte Weimer und deutete damit auf eine Verschiebung des politischen Fokus hin, was ihn zutiefst beunruhigt.
Die globale Wahrnehmung Deutschlands nimmt rapide ab
Weimers Rede war nicht nur eine Tirade, sondern Ausdruck echter Besorgnis. Er gab Einblicke aus seinen umfangreichen Gesprächen mit internationalen Investoren und zeichnete ein düsteres Bild von Deutschlands Stellung in der globalen Wirtschaftsgemeinschaft. „Unser Ruf war noch nie so schlecht“, betonte Weimer.
Investoren, insbesondere langfristig orientierte wie Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds, sind von der aktuellen Entwicklung Deutschlands verblüfft. „Sie schütteln den Kopf und fragen: ‚Wo sind die deutschen Tugenden geblieben? Wir wissen nicht mehr, wie wir euch verstehen sollen.‘“
Diese Investoren, so Weimer, begegnen Deutschland inzwischen mit einem gewissen Fatalismus. „Wenn Sie so weitermachen, werden wir Sie noch stärker meiden“, warnen sie. Der Kern ihrer Frustration liegt in der ihrer Meinung nach irrationalen Politik, die Deutschland in einen „Trödelladen“ verwandelt hat, in dem Investitionen eher von opportunistischen Motiven als von soliden Fundamentaldaten getrieben werden. „Was Sie tun, ist einfach verrückt, bekomme ich gesagt“.
Einer Regierung fehlt die Richtung
Die Skepsis beschränkt sich nicht nur auf die Wirtschaftspolitik. Weimer berichtet, dass politische Beobachter aus Ländern wie Singapur die Kompetenz der deutschen Regierung offen in Frage stellen. „Sie fragen mich: ‚Was für eine Regierung haben Sie?‘“
Er ging ausführlich auf die wahrgenommene Verschiebung hin zu einer „Big Government“-Mentalität ein, bei der „der Staat“ meint, sich überall einmischen zu müssen. „Wirtschaftlich sind wir auf dem Weg, ein Entwicklungsland zu werden“.
Auswirkungen auf Schlüsselindustrien
Ein wesentlicher Streitpunkt ist die deutsche Autoindustrie. Weimer kritisiert die strengen CO₂-Vorgaben, die seiner Meinung nach die Autohersteller in die Enge getrieben haben. „Wenn ich einen BMW 7er kaufe, bekomme ich in Deutschland nur einen Sechszylinder-Hybrid, in den USA aber einen Achtzylinder“ und bezeichnet den Druck, Firmen- und Privatwagen zu verkleinern, als fehlgeleitet. „Wir brauchen große Autos, um Wachstum zu erzielen“.
Größere politische Versäumnisse
Weimers Kritik erstreckte sich über die Wirtschaftspolitik hinaus auf Deutschlands Umgang mit Migration und Verteidigung. Er verurteilte die Migrationspolitik des Landes als grundlegend fehlerhaft und nicht auf wirtschaftliche Notwendigkeiten ausgerichtet. Effektive Migration sollte sich seiner Ansicht nach darauf konzentrieren, qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen, die zur Wirtschaft beitragen, und nicht darauf, diejenigen zu unterstützen, die möglicherweise langfristig Sozialhilfeempfänger werden.
Darüber hinaus hob er den Rückstand Deutschlands in den Bereichen Verteidigung und Digitalisierung als kritische Bereiche hervor, in denen es zu Versagen kommt.
Ein Aufruf zur Veränderung
Zum Abschluss seiner Rede hob Weimer sein Gefühl der Dringlichkeit und der Notwendigkeit radikaler Veränderungen hervor. Die Zeiten, in denen man Deutschlands wirtschaftliche Probleme beschönigte, seien vorbei und er zitierte den im letzten Jahr verstorbenen Wolfgang Schäuble, einen berühmten deutschen Politiker (CDU): „Isch over“ (Es ist vorbei).
Weimers Rede ist ein deutlicher Weckruf. Sie ist eine Revolte gegen die seiner Meinung nach grassierende grüne Ideologie, die die deutsche Wirtschaftspolitik infiziert. Internationale Beobachter beobachten die Lage aufmerksam und stellen sich die Frage: Wird Deutschland diesem Ruf nach Veränderung folgen oder seinen bisherigen Weg fortsetzen?
Diego Fassnacht, CFA, ist internationaler Ökonom und Anlageberater für Privatkunden und Institutionen. Vor seiner Tätigkeit im Finanzwesen war er Mitglied des Deutschlandrats der Jugendorganisation (JU) der größten deutschen Oppositionspartei, der CDU.
https://asiatimes.com/2024/06/mr-dax-takes-on-germanys-green-pest-economic-policy/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Militärberater fordert Realismus bei Ukraine-Politik

Nebelkerzenwettwurf: Union stellt Antrag zu Mannheim
Am Abend werden die Faulen fleißig… und vor Wahlen werden AfD-Forderungen kopiert. Die Union hat am Mittwoch im Bundestag den Antrag gestellt, Konsequenzen aus Mannheim zu ziehen, der als Wasserzeichen das AfD-Logo trägt. Wie glaubwürdig die CDU mit diesen Forderungen ist, wird sich daran bemessen, ob sie gewillt ist, diese auch durchzusetzen. Dies geht nur […]

Australien: Pfizer unterschlug Todesfälle in Impfstudie
In Australien wurden bei einer Studie für die mRNA-Behandlung 6 Todesfälle nicht veröffentlicht. Eine aktuelle Anhörung im australischen Senat deckte auf, wie Pfizer die Studienergebnisse zur Covid19-mRNA-Behandlung manipuliert hat. Den unwissenschaftlichen Eingriff erklärte erklärt Dr. Jeyanthi Kunadhasan. Die Anhörung behandelt die Übersterblichkeit in Australien. In der Anhörung erklärte Ärztin und Anästhesistin, die aufgrund ihrer Covid-Kritik […]
Der Beitrag Australien: Pfizer unterschlug Todesfälle in Impfstudie erschien zuerst unter tkp.at.