Kategorie: Nachrichten

Annalena Baerbock: Deutschlands peinlichste Außenministerin! | Gerald Grosz
Annalena Baerbock besuchte jüngst die Ukraine und erhielt vom Präsidenten Selenskij einen Orden. Während deutsche Gerichte aktuell klären, ob sie nun die „dümmste Außenministerin der Welt“ ist, hat sie derweil Milliarden deutscher Steuergelder nach Kiew überwiesen.
Ein Kommentar des DeutschlandKURIER-Kolumnisten Gerald Grosz.
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Pandemien als Waffe der Diktatur
Mit der neuen kafkaesken Definition einer „Pandemie“ gesteht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) indirekt ein, dass „Pandemien“ keine Naturereignisse sind. Ansonsten könnte man reale Häufungen von Infektionskrankheiten zur Grundlage machen. Es genügt jetzt aber ein „Risiko“ für des Auftreten einer Infektion in mehreren Ländern, um den Katastrophenfall auszurufen. Niemand muss krank sein, um die Welt zum Quarantänegefängnis […]
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Erneuter Messerangriff in Mannheim: Wie viel Schuld trifft Oberbürgermeister Specht?
Mannheim kommt nicht zur Ruhe. Am Dienstagabend gegen 22:30 Uhr wurde der AfD-Kommunalpolitiker Heinrich Koch mit einem Messer angegriffen und verletzt, sodass er im Klinikum behandelt werden musste.
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Freche ORF-Desinformation: Beim WHO-Pandemievertrag gehe es um „Verteilungsgerechtigkeit“

Echte Demokraten dürfen sich (vorsichtig) freuen, denn zumindest vorerst konnte keine Einigung über den WHO-Pandemievertrag erzielt werden. Dabei wird man es freilich nicht bewenden lassen: Die Verhandlungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt fortgeführt werden. Umso bedenklicher ist die Desinformation, die im ORF zu dem hochumstrittenen Abkommen betrieben wurde: Statt die Bürger darüber zu informieren, dass nicht gewählte Lobbyisten hier ein weltweites Durchgriffsrecht erlangen wollen, ließ man im Mai eine globalistennahe Ex-WHO-Mitarbeiterin erklären, es gehe um die Behebung von Ungleichheiten in der Impfstoffverteilung.
Presseaussendung der MFG Österreich:
Freche ORF-Desinformation: WHO-Pandemievertrag hätte mit Verteilungsgerechtigkeit zu tun
Verschwiegen wird, dass nicht gewählte Lobbyisten weltweites Durchgriffsrecht verlangen
Es ist erfreulich zu sehen, dass eine Einigung über den WHO-Pandemievertrag vorerst nicht erreicht werden konnte. Dazu hat der Widerstand aus der Bevölkerung unserer Überzeugung nach – wie beispielsweise auch beim Fall der Impfpflicht – maßgeblich beigetragen. Das Zustandekommen des Pandemievertrags (in der geplanten oder einer abgeänderten Form) ist jedoch nicht gänzlich vom Tisch, es gibt nach wie vor Bestrebungen, doch noch eine Einigung zu erzielen. Daher heißt es wachsam zu bleiben. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auch noch auf Falschinformationen hinweisen, die der ORF kürzlich im Rahmen seiner Berichterstattung über die Verhandlungen über den WHO-Pandemievertrag verbreitet hat:
Am 13. Mai interviewte der ORF in der ZIB 2 Frau Ilona Kickbusch, die als „Gesundheits-Expertin“ und ehemalige WHO-Mitarbeiterin vorgestellt wurde. Tatsächlich ist die Dame Lobbyistin und Vertraute von WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus, Agenda Contributor des Weltwirtschaftsforums WEF sowie Mitglied des Global Preparedness Monitoring Board der Weltbank. Sie erklärte, dass mit dem WHO-Pandemievertrag Ungleichheiten in der Impfstoffverteilung behoben werden sollen. Das ist nicht einmal ein Bruchteil des Sachverhalts.
Sieht man nur den ZIB 2-Beitrag, käme man wohl zur Ansicht, der WHO-Pandemievertrag wäre eine gute Sache. Entwicklungsländern werde geholfen, wichtige Medikamente sowie Zugang zu Wissen und weiteren Resourcen zu erhalten. Die Wahrheit ist: Wenn überhaupt, dann sind das höchstens Nebensächlichkeiten des Pandemievertrages. Tatsächlich versucht eine elitäre Lobby, unter anderem auch zugunsten der Pharmaindustrie, mit dem Pandemievertrag einen weltweiten Machtfaktor außerhalb demokratischer Kontrolle zu schaffen. Ein nicht demokratisch gewählter WHO-Generaldirektor würde ein weltweites Durchgriffsrecht in der Ausrufung und Bekämpfung von Pandemien erhalten. Nur aufgrund seiner persönlichen Meinung könnten Lockdowns, Internierungen, Zwangsimpfungen und dergleichen mehr verhängt werden. Dies bezeichnet Kickbusch im ORF wahrheitswidrig als „Fake News“ und Fehlinformationen.
„Der WHO-Generaldirektor will sich quasi als unanfechtbarer Weltherrscher installieren – und der ORF berichtet von ‚Verteilungsgerechtigkeit‘. Das ist eine dreiste Irreführung der Öffentlichkeit.“
LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann
Dass Tedros dafür der falsche Mann und die WHO die falsche Organisation ist, hat man während der Corona-Zeit bewiesen. Von der WHO gingen nicht nur massenhaft Falschinformationen aus, nach Covid-19 erklärte Tedros auch noch die Affenpocken zu einer weltweiten Pandemie und machte sich damit völlig lächerlich. Hätte er bereits das Durchgriffsrecht des Pandemievertrages, wären wir vielleicht in einen Affenpocken-Lockdown geschlittert. Doch die WHO will noch viel mehr: Abweichende Meinungen sollen zensiert werden, was die richtige Meinung ist, entscheidet nur die WHO. Es ist weder eine demokratische noch eine sonstige Kontrolle für das Wirken und Walten der WHO und ihres autokratisch bevollmächtigten Generaldirektors vorgesehen.
Was Frau Ilona Kickbusch als „Verteilungsgerechtigkeit“ bezeichnet, ist in Wahrheit beinharte Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie. Die WHO soll in Zukunft experimentelle und nicht getestete Substanzen via Notfallzulassung der Mitgliedstaaten (P-Vertrag 14 II) empfehlen dürfen (IGV Art. 35; Art. 36 und Annex 6 IGV 2005), wobei dann bei zukünftigen „PHEICs“ (public health emergency of international concern) Menschen ausschliesslich mit diesen Substanzen und nur dem WHO-Zertifikat reisen dürfen.
„Mit dem Pandemievertrag soll vorbei an demokratischer Kontrolle ein totalitäres System verwirklicht werden – darüber hat der ORF zu berichten!“
LAbg. Dagmar Häusler, BSc, MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stellvertreterin
Die Mitgliedsstaaten wären zudem dazu verpflichtet, jede Kritik an den risikobelasteten Impfstoffen zu bekämpfen (Art. 18 Abs. 1 Pandemievertrag Fassung 22.04.2024: «[…] risk communication and effective community-level engagement […] »; IGV-Anpassungen Version 17.04.2024, Annex 1/A/2. und 3. Jeweils: «[…] risk communication, including countering misinformation and disinformation»; s. auch: Homepage der WHO zum Begriff INFODEMICS). Dadurch wird der wichtige „Informed Consent“ systematisch unterbunden und der Nürnberger Codex (respektive Art. 7 Satz 2 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte, zwingendes Völkerrecht) gebrochen. Ein solches Grundkonzept weist totalitäre Züge auf. Das Informationsmonopol der WHO bedroht die unverfälschte Willensbildung aller Entscheidungsträger, was am Ende zu Fehlentscheidungen und damit zu unkontrollierter und massenhafter Schädigung der gesamten Bevölkerung führen kann.
„Dass Zensur sogar Menschenleben kosten kann, hat die Corona-Zeit gezeigt. Nun möchte die WHO alleine über Wahrheit und medizinische Behandlung der ganzen Menschheit bestimmen. Es ist gruselig, wobei sich der ORF zum Komplizen macht.“
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-Oberösterreich Klubobmann
Sehr wichtig ist es, die Hintergründe der vom ORF lapidar als ehemalige WHO-Mitarbeiterin und Gesundheits-Expertin vorgestellten Frau Kickbusch anzusehen. Frau Ilona Kickbusch, die demonstrativ mit dem Abzeichen der UN-Agenda 2030 vor die Kamera trat, ist mit absolut jeder bekannten globalistischen Kraft gut vernetzt. So schrieb sie direkt für das Weltwirtschaftsforum WEF Texte, die über das Medien-Gleichschaltungsnetzwerk des George Soros verteilt wurden. Nahezu ihre gesamte bekannte Karriere spielte sich in Institutionen und Gremien ab, welche der Impfindustrie oder der Bill and Melinda Gates Foundation nahestehen oder von dieser finanziert werden. Das Genfer Institut, für welches sie aktuell tätig ist, wurde mit Geldern dieser Stiftung finanziert, welche zu den großen Profiteuren der Corona-Pandemie zählt.
Was der ORF in dem Beitrag ebenso völlig verdreht, ist der Umstand, dass der internationale Widerstand gegen den Pandemievertrag riesig ist. Bei den bisherigen Verhandlungen konnte man sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Ende Mai wurden die Verhandlungen über den Pandemievertrag vorerst beendet. Sie sollen jedoch weitergehen, damit in naher Zukunft doch noch eine Einigung erzielt werden könne.
„Die ständigen Weglassungen durch den ORF, der selbst nach vier Jahren Pandemie und den mittlerweile bekannt gewordenen RKI-Protokollen keinerlei Interesse an Aufklärung und objektiver Information hat, sind ein unwürdiges Schauspiel. Ein solches Handeln verdeutlicht, weshalb sich immer mehr Menschen mit Grauen vom Angebot des ORF abwenden und den Zwangsgebühren kritisch bis ablehnend gegenüberstehen“, erklärt MFG-Österreich Bundesparteiobmann Aigner.

Staatsnahe Medien in der Schweiz schweigen: Protokolle des RKI entschwärzt: Das sollten Sie nicht wissen
Die Protokolle des deutschen RKI (Robert Koch-Institut) wurden entschwärzt. Dabei wurde aufgedeckt, dass Politiker bereits wussten, dass Jugendliche und Kinder kaum andere anstecken, da sie selten Symptome entwickeln. Dennoch wurden Schulen geschlossen und Jugendliche von ihren Großeltern isoliert und gezwungen Masken zu tragen.
Es stellte sich auch heraus, dass “Testen, Testen, Testen” eine politische Strategie war. Das Testen ohne Symptome führte zu vielen falsch positiven Ergebnissen.

Der Fokus lag auf “dem Impfstoff” und einer hohen Durchimpfungsrate. Die nutzlosen Covidzertifikate wurden als Rettung vor der nicht funktionierenden “intelligenten Spritze” betrachtet. Den Bürgern wurde ohne die Injektion den Zutritt ins Restaurant oder anderen öffentlichen Veranstaltungen verweigert.
Auf Seite 235 der 2515 Seiten umfassenden Protokolle finden sich weitere wichtige Punkte. Die verschiedenen Nebenwirkungszentren waren auf die zahlreichen Berichte über Nebenwirkungen der propagierten und erzwungen Injektion nicht vorbereitet. In den Dokumenten heißt es: “Großbritannien hatte wenig Zeit, in die Überwachung von Nebenwirkungen zu investieren.” Weiter heißt es, beim Paul-Ehrlich-Institut seien “bis Montag 1.600 Meldungen eingegangen.”

Das Fazit lautet: Die “beratende Wissenschaft” wurde von der etablierten Politik geknebelt. Das RKI durfte sich nicht negativ zu einer politischen Ausgangssperre äußern.

RKI ungeschwärzt – ein Abgrund!
Die Protokolle sind hier zu finden.
Was machen die mit unserem Himmel? Zweiter Teil.
Den ersten Teil dieser Analyse können Sie hier lesen.
Regen ohne Ende. In diesem Jahr hat es kaum aufgehört zu regnen, und die Folgen für unsere Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion sind verheerend. Farmers’ Weekly warnte im März, dass weiteres nasses Wetter eine landwirtschaftliche Katastrophe ankündigt, und das nasse Wetter setzte sich im Frühjahr und Sommer fort. Die 50 Millionen Pfund, die das Umweltministerium (Defra) für regengeschädigte Landwirte bereitgestellt hat, werden nicht ausreichen, um Ernteausfälle, Lebensmittelknappheit und eine mögliche Krise der Ernährungssicherheit zu verhindern.
Es ist möglich, dass diese Niederschläge, die auch zu schweren Überschwemmungen in ganz Europa geführt haben, Teil des natürlichen Zyklus sind. Aber es sollte uns daran erinnern, dass es gefährlich ist, mit dem Himmel zu spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass Regenmacher 1952 den Sturm verursachten, der das Dorf Lynmouth in Devon fast auslöschte und 35 Menschen das Leben kostete.
Heute befinden wir uns auf unbekanntem Terrain, was die Auswirkungen auf das Wettergeschehen betrifft, die möglicherweise unbeabsichtigte Nebenprodukte der mittlerweile routinemäßigen Wettermodifikation oder anderer Formen des Geoengineering sind. Eine Form ist das “Cloud Seeding”, wie in Saudi-Arabien und Dubai, wo beispiellose Regenfälle zu Überschwemmungen und Todesfällen führten. Ein anderer, noch riskanterer Eingriff ist das Solar Radiation Management (SRM), bei dem der Himmel besprüht und andere Techniken eingesetzt werden, um die Sonne zu reflektieren oder abzuschirmen. Man sagt uns, dass dies nur theoretische Modelle sind, aber es gibt Berichte über aktive Experimente, wie ich sie im ersten Teil beschrieben habe.
SRM wird sowohl hier als auch in den USA seit mehr als einem Jahrzehnt erwogen, mit der Begründung, dass solche Eingriffe notwendig werden könnten, “um den anthropogenen [vom Menschen verursachten] Klimawandel zu minimieren oder rückgängig zu machen”. Der Bericht des Commons Science and Technology Committee von 2010 über die Regulierung von Geoengineering unter der Überschrift “Wetterveränderungstechniken” (Seite 15, Absatz 24) bietet einen gewissen Einblick: “Wetterveränderungen wie Wolkensäen, die das Wetter nicht länger als eine Saison beeinflussen”, fielen nicht unter die Definition von Geoengineering und bedürften daher keiner weiteren Regulierung, die über die im Bericht erwähnte “Konvention zur feindlichen Nutzung” von 1977 hinausginge. Ein zehn Jahre später, im Jahr 2020, veröffentlichtes Strategiepapier mit dem Titel “UK government’s view on greenhouse gas removal technologies and solar radiation management” befasst sich mit der Injektion von Schadstoffen in die Atmosphäre. Es betont die absolute Notwendigkeit, Treibhausgase zu beseitigen, obwohl es keine Pläne für den Einsatz von SRM gibt, und verweist auf die von der Regierung in Auftrag gegebene Forschung über die Auswirkungen von SRM auf das Klima – ein “Geoengineering Model Intercomparison Project”.
Die meisten Menschen wissen nichts von solchen Forschungen oder Plänen, sind sich nicht bewusst, was ihnen angetan werden könnte oder bereits angetan wird, oder es ist ihnen einfach egal. Das sollte es aber.
Klar ist, dass solche gezielten Eingriffe in das Klimasystem mit jedem Jahr des Scheiterns der Emissionskontrolle immer weniger tabuisiert werden. Vor mehr als einem Jahrzehnt haben die US-Regierung und einige ihrer Wissenschaftsbehörden die National Academy of Sciences um Rat gebeten. Deren Bericht von 2015, “Climate Intervention: Reflecting Sunlight to Cool Earth” (Sonnenlicht reflektieren, um die Erde zu kühlen), kam zu dem Schluss, dass dies die letzte Möglichkeit sei, dem Klimawandel zu begegnen, dass aber “die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf diese Maßnahmen zurückgreifen müssen, mit jedem Jahr der Untätigkeit bei der Emissionskontrolle steigt”.
Die schrecklichen Risiken von SRM, wie sie in Stanford und Harvard entwickelt werden und die im ersten Teil beschrieben wurden, werden in diesem Papier aufgezeigt und unterstreichen, wie wichtig es ist, zu verstehen, was bereits in unserem Himmel geschieht und wie es uns beeinflussen könnte.
Die weltweite Anwendung und Verbreitung von Cloud Seeding ist unbestritten. Seit seinen Anfängen in den 1940er-Jahren hat es sich von einer potenziellen Lösung für gelegentliche Dürren oder als Instrument zur Brandbekämpfung zu anderen, routinemäßigeren – von Regierungen und Unternehmen betriebenen – Geoengineering-Katalysatoren zur Wetterveränderung entwickelt. Dabei kommen verschiedene Technologien (und Chemikalien) zum Einsatz – vom Boden aus und von Flugzeugen aus, wie in diesem Artikel der Daily Mail beschrieben, wobei in der Regel Salz- oder Silberjodidpartikel versprüht werden, um die sich in der oberen Atmosphäre Eis bildet, um Regen zu erzeugen. Die Cloud Seeding-Technologie in ihren verschiedenen Formen bietet seit den 1990er-Jahren Geschäftsmöglichkeiten, wie diese US-Patentanmeldungen zeigen (hier und hier). Das Patent für die Beschichtung eines Salzkristalls mit Titandioxid zur Verbesserung des Kondensationsprozesses wurde beispielsweise 2017 für den Golf genehmigt. Die Marktgröße in den fünf Hauptregionen Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Naher Osten und Rest der Welt, prognostiziert bis 2032, wird von Fortune Business Insights dargestellt. Die Angaben beziehen sich sowohl auf die staatliche und militärische als auch auf die kommerzielle Nutzung.
Ein Bericht von earth.org vom April bringt es auf den Punkt: “Wir wissen einfach nicht, wie sich Cloud Seeding auswirken wird, ob vermehrter Niederschlag in einem Gebiet unbeabsichtigt eine Dürre in einem anderen auslösen wird oder ob übermäßige Regenfälle zu Überschwemmungen führen werden. Der Bericht warnt auch davor, dass die am häufigsten verwendete Chemikalie – Silberjodid – wegen ihrer Toxizität für Land- und Wasserlebewesen ernsthafte ökologische Bedenken aufwirft. Dennoch setzen so unterschiedliche Länder wie die Russische Föderation, Thailand, die USA, China und Australien diese Mittel routinemäßig ein, um Hitzewellen oder Waldbrände zu bekämpfen, Dürren zu lindern, Nebel aufzulösen, Hagel zu minimieren oder Schnee in Skigebieten zu erzeugen.
Mehr Länder als je zuvor, darunter angeblich auch Frankreich und Spanien, wenden solche Methoden entweder bereits an oder “erforschen” sie, da sie überzeugt sind, dass “der sich beschleunigende Klimawandel die Sorge um die Wassersicherheit verstärkt”.
Eine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung (E-007937-15 ), die Ramon Tremosa, ein katalanischer Europaabgeordneter und Wirtschaftsprofessor an der Universität Barcelona, an die Europäische Kommission gerichtet hat, legt nahe, dass solche Programme in Spanien bereits 2015 in Betrieb waren. Er behauptet, dass vier Mitarbeiter des spanischen Wetterdienstes “gestanden” hätten, dass Spanien “im ganzen Land mit Flugzeugen besprüht wurde, die Bleidioxid, Silberjodid und Kieselgur in die Atmosphäre versprühten, um Regen abzuhalten und die Temperaturen zu erhöhen, um ein sommerliches Klima für den Tourismus zu schaffen und gleichzeitig die Unternehmen des Agrarsektors zu begünstigen”.
Sie behauptete auch, dass dies zu schweren Fällen von “gota fría”, wie das Wetterphänomen auf Spanisch genannt wird, führe, dass die lokale Bevölkerung durch das Einatmen von Bleidioxid und anderen giftigen Verbindungen an Atemwegserkrankungen leide und dass die Flugzeuge vom Militärflughafen San Javier in Murcia starten würden. Tremosa fragte: “Wie beurteilt die Kommission diese Situation? Ist die Kommission der Ansicht, dass es kommerzielle Gründe für diese Maßnahmen der Regierungen gibt, insbesondere im Kontext der Interessen der Lebensmittelkonzerne, der Energieunternehmen und der pharmazeutischen und medizinischen Industrie? Die knappe Antwort der Kommission auf alle Fragen lautete: Nein.
Akzeptieren wir solche Dementis und stellen keine weiteren Nachforschungen an? In einer begutachteten Veröffentlichung im Journal of Geography, Environment and Earth Science International aus dem Jahr 2017 wurde behauptet, dass seit Ende der 1990er-Jahre Flugasche aus der Kohleverbrennung in die Troposphäre versprüht wird. Ferner wurde behauptet, dass die Öffentlichkeit bewusst in die Irre geführt wurde.
Vergangenes Jahr empfahl die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in einem Bericht über Wetterveränderungen eine viel umfassendere Vorabforschung und eine strengere Überwachung von Wetterveränderungsprogrammen, was darauf hindeutet, dass es noch keine solche Regelung gibt.
Auch Laura Kuhl, Assistenzprofessorin für öffentliche Politik, Stadtentwicklung und internationale Angelegenheiten an der Northeastern University in Boston, USA, äußerte sich besorgt. Sie sagt, es fehle an politischen Diskussionen über den Einsatz (und Missbrauch) von Cloud Seeding, obwohl die Technologie weitverbreitet sei. Andere warnen davor, dass Wetterveränderungen und Geoengineering Umweltprobleme verschärfen, statt sie zu verringern; dass die reduktionistische Wissenschaft, die dahinter steht, von “voreiligen Erwägungen getrieben wird, Kohlenstoffgutschriften auf zweifelhafter Grundlage zu verkaufen, anstatt echte Vorteile für den Umweltschutz zu erzielen”.
In größerem Maßstab stellen solche Bestrebungen eine ernsthafte Bedrohung für die internationalen Beziehungen und die Umwelt dar, wie dies bereits in China der Fall ist, wo Wetterveränderungen in großem Maßstab geplant werden, ohne die Auswirkungen auf die Nachbarländer zu berücksichtigen.
Im dritten Teil werde ich untersuchen, was wir über die Aktivitäten von Regierungen und Unternehmen zur Veränderung des Wetters im Vereinigten Königreich wissen und was nicht.
Die USA machen Druck, eingefrorene russische Gelder an die Ukraine zu schicken

NATO schafft „Landkorridore“ in Europa für US-Soldaten
Die NATO bereit die Entsendung von US-Truppen an die Ostfront vor und schafft dafür die Logistik. Ein aktueller Bericht zeigt, wie weit die Kriegsvorbereitung bereits ist. Die NATO hält weiterhin am Eskalationskurs fest. Während Gerüchte sagen, dass Frankreich bald die Entsendung von Truppen verkünden wird, schicken auch die USA mehr Soldaten nach Europa – Richtung […]
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British Medical Journal: Covid-Impfung für Übersterblichkeit verantwortlich?
Medizinische Mainstream-Experten fordern nach einer Datenanalyse mehr Untersuchungen. Denn die Übersterblichkeit könnte mit der Covid-Impfkampagne zusammenhängen. Für Kritiker der Covid-Impfkampagne wirkt die Überschrift fast beleidigend: „Covid-Impfstoffe könnten zur Übersterblichkeit beigetragen haben“, hieß es am Dienstag in den britischen Mainstream-Medien. Eine neue „vernichtende“ Studie müsse diesen Verdacht aufkommen lassen. Die Forscher fordern aber etwa kein Ende […]
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Kriegsszenario: NATO veröffentlicht Durchmarschplan für US-Truppen in Europa

Die NATO-Strategen glauben offensichtlich nicht an eine rasche nukleare Eskalation, sollte es zu einem Krieg gegen Russland kommen. Stattdessen sollen 300.000 US-Soldaten quer durch Europa nach Osten geschafft werden. Washington will seine Kriege ja nicht auf US-Boden ausgetragen sehen…
Wie der britische Telegraph berichtet, plant die NATO im Falle einer Eskalation des Konflikts mit Russland insgesamt vier „Landkorridore“ zu nutzen, um so rund 300.000 (vor allem US-amerikanische) Soldaten möglichst rasch an die europäische Ostfront zu transportieren. Natürlich behauptet das transatlantische Militärbündnis, dass man diesen Plan nur im Falle eines „russischen Angriffs auf Europa“ umsetzen würde. Ein gängiges Narrativ im Rahmen des allgegenwärtigen Framings, welches Moskau Angriffspläne gegen die europäischen NATO-Länder unterstellt.
Den Telegraph-Informationen zufolge sollen die US-Truppen an bestimmten europäischen Häfen anlanden und von da aus auf vorgeplanten Routen nach Osten ziehen. Dort würden sie dann russische Angriffe abwehren. Angesichts dessen, dass Moskau offensichtlich bereits Pläne hat, im absoluten Ernstfall die nuklearen Waffenkapazitäten der Europäer durch den gezielten Einsatz von taktischen Raketen (russische Hyperschallraketen können kaum von westlichen Luftabwehrsystemen neutralisiert werden) auszuschalten, darf man jedoch davon ausgehen, dass auch wichtige Infrastrukturen wie Häfen, Flughäfen, Eisenbahnlinien und Brücken garantiert ins Visier genommen werden. Dies würde einen Vormarsch zu Lande deutlich verlangsamen.
Generalleutnant Alexander Sollfrank, Chef des Joint Support and Enabling Command (JSEC) der NATO, erklärte der britischen Zeitung: „Große Logistikbasen, wie wir sie aus Afghanistan und dem Irak kennen, sind nicht mehr möglich, da sie sehr früh in einer Konfliktsituation angegriffen und zerstört werden.“ Doch auch generell wären kritische Infrastrukturen in solch einem Fall rasch Ziel von Luftangriffen oder vom Boden aus durchgeführten Sabotageakten. Zerstörte Eisen- und Autobahnbrücken lassen sich beispielsweise nicht einfach so über Nacht wieder aufbauen. Andererseits wird dadurch auch klar, dass man sich in Washington und Brüssel offensichtlich keine Sorgen vor einem russischen Atomwaffeneinsatz macht, der auch sämtliche Bodentruppen radioaktiv verstrahlen und deren Einsatz nutzlos machen würde.
Was jedoch neben der allgemein feindseligen Kriegsrhetorik auffällt, ist, dass die NATO-Strategen ganz offensichtlich Europa als Hauptkampflinie gegen Russland auserkoren haben. Die Fokussierung auf den „alten Kontinent“ soll wohl dazu beitragen, potentielle kriegsbedingte Zerstörungen in Nordamerika auf ein Minimum zu reduzieren. Kritische Geister könnten dazu monieren, dass die Amerikaner offenbar nicht nur gewillt sind, bis zum letzten Ukrainer gegen Russland zu kämpfen, sondern zur Not sogar bis zum letzten Europäer.
Diese schrittweise erfolgende Eskalation bedroht den Frieden und die Sicherheit in Europa viel mehr als der Ukrainekonflikt selbst. Letzterer ließe sich nämlich mit etwas Kompromissbereitschaft auf allen Seiten durchaus lösen. Immerhin ist die Ukraine seit der Unabhängigkeit mehr oder weniger ein Spielball der Interessen Moskaus und des kollektiven US-geführten Westens. Und an einem Dritten Weltkrieg samt Zerstörung Europas dürfte wohl kaum jemand interessiert sein…

Der Kampf der Klimahypothesen: Treibhausgas-Antrieb vs. Winter-Gatekeeper-Hypothese: Klimaverschiebungen – gibt es sie wirklich?
Gabriel Oxenstierna
Das Klimasystem versucht ständig, Strahlungs-Ungleichgewichte durch den meridionalen Wärmetransport über atmosphärische und ozeanische Zirkulationssysteme auszugleichen, die den polwärts gerichteten Fluss latenter und fühlbarer Wärme kontrollieren (siehe den ersten Artikel dieser Reihe hier).
Die „Winter-Gate-Keeper-Hypothese“ [WGH] besagt, dass das Klima jahrzehntelange Wärmetransport-Regimes aufweist, die durch mehr oder weniger abrupte Verschiebungen getrennt sind: „… Klimaregimes sind unterschiedliche Zustände der atmosphärischen Zirkulation mit unterschiedlich starkem polwärts gerichteten Wärmetransport. Diese Regimes ändern sich nicht allmählich, sondern können abrupt von einem Zustand in einen anderen übergehen.“[2, S. 337]
Klimaregimes, die durch Klimaverschiebungen beendet werden, sind ein grundlegendes Merkmal der WGH, da sie ein Ausdruck der natürlichen, für sie wesentlichen Zyklen sind [2, Kap. 32-33]. Diese Regimes manifestieren sich als Trends in ozeanischen und atmosphärischen Oszillationen, in variierenden Wärmetransportintensitäten und in veränderten Temperaturtrends.
Wichtig ist die These der WGH, dass die Änderungen des Flusses ausreichen, die zu Klimaverschiebungen führen, um die Strahlungsbilanz so zu verändern, dass sich der Planet Erde entweder abkühlt oder erwärmt. Die sich verändernden Transportregimes von Wärme und Feuchtigkeit sind die grundlegende Erklärung für den Klimawandel, so die WGH.
Die Klimahypothese der Treibhausgas-Befürworter erkennt die natürlichen Klimaveränderungen auf globaler Ebene nicht an, da sie nicht zur Hypothese eines sich verändernden Klimas passen, das auf allmählich steigende Treibhausgaskonzentrationen reagiert. Selbst wenn einige Klimaverschiebungen nachgewiesen werden können, wird davon ausgegangen, dass sie nicht signifikant genug sind, um das globale Strahlungsgleichgewicht zu verändern. Das IPCC erwähnt auch keine Klimaverschiebungen oder Klimaregimes als Konzepte an sich.[3] Klimaverschiebungen werden unter der Kategorie „interne Variabilität“ eingeordnet, deren Auswirkungen auf Null gesetzt werden:

Abbildung 1. Geschätzte Beiträge zur beobachteten Erwärmung in den Jahren 2010-2019 im Vergleich zu 1850-1900. Die Abbildung ist dem jüngsten IPCC-Klimabericht entnommen, in dem heroisch behauptet wird, dass natürliche Schwankungen zum ersten Mal in der Geschichte keinen Einfluss mehr auf das Klima haben: Der gesamte Klimawandel wird heute ausschließlich auf den Menschen zurückgeführt. Skala in Grad K. Quelle: [3, Abb. 2b]
Die einzige Klimaverschiebung der Neuzeit, die in der Klimawissenschaft einigermaßen anerkannt ist, fand 1976 statt. Sie wurde umfassend untersucht und ist in vielen klimabezogenen Variablen erkennbar. Sie hatte zahlreiche Auswirkungen, z. B. auf die Meeresökologie.[4][5][6] In der WGH-Literatur wird die Klimaverschiebung von 1976 folgendermaßen beschrieben:
„Die jüngste globale Erwärmung begann 1976 mit einer plötzlichen Klimaverschiebung im Pazifischen Ozean, welche die zonale atmosphärische Zirkulation verstärkte und den polwärts gerichteten Wärmetransport verringerte, wodurch der globale Temperaturtrend beeinflusst wurde. Infolgedessen wechselten die multidekadischen ozeanischen Oszillationen von einer kalten Phase, die zu der Abkühlungsperiode von 1945-1975 geführt hatte, in eine warme Phase.
Der abrupte Klimawandel von 1976 hat gezeigt, dass es multidekadische Klimaregimes gibt, die durch abrupte Übergänge getrennt sind. Sie sind das Ergebnis von Veränderungen in der globalen atmosphärischen Zirkulation, die unterschiedliche polwärts gerichtete Wärmetransportregimes etablieren.“ [2, S.342, Hervorhebung von mir].
Die Verschiebung von 1976 ist somit der Ausgangspunkt für die Betrachtung von mutmaßlichen Klimaverschiebungen mit entgegengesetzten Auswirkungen auf die vorherrschenden Windmuster, den polwärts gerichteten Wärmetransport und die Erwärmung. Eine solche Verschiebung fand um 1944/45 statt und eine jüngere wird von der WGH um 1997 behauptet.
Was treibt die Klimaveränderungen an?
Das Grundkonzept der WGH besteht darin, dass der polwärts gerichtete meridionale Transport (MT) von Wärme und Feuchtigkeit den Klimawandel steuert. Eine Zunahme des MT beschleunigt den Energietransport in die Polarregionen, verstärkt die Abstrahlung in den Weltraum, insbesondere in der Arktis, und wirkt folglich als negative Rückkopplung.
Die treibende Kraft hinter dem MT ist der steile latitudinale Temperaturgradient (LTG; oder kurz „Gradient“) zwischen den Tropen und den Polarregionen. „Der LTG ist eine zentrale Eigenschaft des Klimasystems der Erde auf allen Zeitskalen. Sie treibt die atmosphärisch-ozeanische Zirkulation an und hilft, die Ausbreitung orbitaler Signaturen durch das Klimasystem zu erklären, einschließlich des Monsuns, der arktischen Oszillation und der Ozeanzirkulation.“[1, S.86][10]
Der Gradient ergibt sich aus der unterschiedlichen Strahlungserwärmung zwischen tropischen und polaren Breiten und treibt den polwärts gerichteten Wärmetransport an. Er fungiert somit als thermodynamischer Motor für das Klima des Planeten: „MT ist der Klimaregler, und er reagiert in erster Linie auf den LTG“. [1, S.542] Dieser Gradient weist nun eine mehrdekadische Variation auf:

Abbildung 2. Der beobachtete Temperaturgradient in Breitengraden zwischen der Arktis und den Tropen. Er wird durch Subtraktion der Temperaturanomalien in Breitengraden zwischen 64-90N und 0-24N berechnet. Positive Werte zeigen einen schwächeren Gradienten im Vergleich zum Basiszeitraum 1951-1980 an. Die gelben Balken zeigen den schwachen Gradienten um 1940/45 und in jüngerer Zeit ab 2000, d. h. die Zeiträume, in denen der Temperaturunterschied zwischen der Arktis und den Tropen am geringsten war. Dies sind auch die Zeiträume, in denen die polaren und subpolaren Breiten eine stärkere Erwärmung erfahren. Die Buchstaben A-D stehen für verschiedene Klimaregimes, und die vertikalen orangefarbenen Linien wurden hinzugefügt, um die postulierten Klimaverschiebungen zu verdeutlichen. Quelle: [8, Abb. 4]
Ein höherer Temperaturgradient verstärkt den polwärts gerichteten Wärmetransport und umgekehrt. Während des Klimawandels um 1945 erreichten die globalen Temperaturen ihren Höhepunkt, als der Gradient seinen schwächsten Wert erreichte und sich der Wärmetransport verlangsamte (Periode „A“/gelber Balken in Abbildung 2). Von da an nahm der Gradient zu, der Wärmetransport gewann an Fahrt und trug dazu bei, dass sich das Klima in den folgenden Jahrzehnten abkühlte (Zeitraum „B“):

Abbildung 3. Die mehrdekadischen Temperaturtrends zeigen mehrdekadische Klimaregimes A-D mit Verschiebungen um 1910, 1945 und 1976, aber nicht 1997.
In den 1960er und frühen 70er Jahren wurde der Gradient größer, der polwärts gerichtete Wärmetransport verbesserte sich und die globalen Temperaturen sanken etwas. Aber wieder verschob sich das Klima. In den Jahrzehnten nach der Klimaverschiebung 1976 ist der Gradient immer kleiner geworden (‚C‘ und ‚D‘ in Abb. 2). Dies hat den Wärmetransport seit 1976 negativ beeinflusst und zu einer Erwärmung des Klimas beigetragen, insbesondere im hohen Norden.
Die Advektion von Wärme und Feuchtigkeit
MT ist ein polwärts gerichteter Transport von Wärme und Feuchtigkeit. Die fühlbare Wärme wird in allen Schichten der Atmosphäre bis zur Obergrenze der Atmosphäre (ToA) transportiert, während die latente Wärme als Feuchtigkeit (Wasserdampf) in der unteren Atmosphäre transportiert wird. Der Wasserdampf in der Atmosphäre dient als Wärmespeicher, der später wieder abgegeben werden kann. (Weitere Erklärungen finden Sie im Anhang.)
Das gesamte niederschlagbare Wasser (TPW) in der Luftsäule kann als Indikator für die Menge an Feuchtigkeit, die für MT zur Verfügung steht, und für die Geschwindigkeit der atmosphärischen Umwälzung verwendet werden. Die Klimaregimes und -verschiebungen (A-D) stimmen gut mit den TPW-Entwicklungen überein:

Abbildung 4. Gesamtes niederschlagbares Wasser (TPW), gemessen und reanalysiert durch ECMWF ERA5 (0,5×0,5 Grad) von 1940 und ERA20C von 1900-1940. Der letztgenannte Datensatz wurde an das höhere Niveau von ERA5 angepasst. Klimaregimes und Verschiebungen wie in den Abbildungen 2 und 3. Datenquelle: ECMWF.
Der TPW nimmt infolge der globalen Erwärmung langfristig zu, und es befindet sich heute fast 10 % mehr Wasser in der Atmosphäre als vor 120 Jahren. Wärmere Luft enthält mehr Wasser, wodurch die Konvektions- und Advektionsprozesse im Wasserkreislauf verstärkt werden. Es ist bekannt, dass die Intensität der tropischen Hadley-Zellen zugenommen hat, und sie haben sich seit 1997 auch deutlich polwärts ausgedehnt. Auch die Ferrel-Zellen zeigen eine ähnliche Zunahme. Als Ergebnis dieser Verschiebungen haben wir seit etwa 2000 einen positiven Trend beim polwärts gerichteten Export von Nettoenergie aus den Tropen, der die MT antreibt, siehe vorheriger Beitrag (Abb. 4).
Gab es im Jahre 1997 eine Klimaverschiebung?
Die Schwankungen im Gradienten (Abb. 2) und im TPW bestätigen die Behauptungen über die Klimaverschiebungen von 1945 und 1976. Aber was ist mit der Klimaverschiebung 1997, die von WGH vorgeschlagen wurde? [1, Kap. 11.4] Wir hatten einen Höhepunkt der globalen Temperaturen während des starken El Niño 1997/98, gefolgt von einem Temperatur-Hiatus bis 2015. Dennoch ist der längerfristige globale Erwärmungstrend seit 1976 intakt, ohne Anzeichen einer klimatologisch relevanten Klimaverschiebung in den globalen Temperaturdaten (Abb. 3). Auch der Gradient in Abbildung 2 zeigt keine Anzeichen einer Verschiebung nach 1997. Auch in den Daten zum Energieungleichgewicht der Erde (EEI) und zum Wärmeinhalt des Ozeans (OHC) gibt es keine Anzeichen für eine Klimaverschiebung 1997. Allerdings gibt es andere Anzeichen für eine Verschiebung im Jahr 1997, z.B. im Wasserkreislauf (Abb. 4) und in verschiedenen Klimaindizes in der Arktis.
Das globale Wärmetransportsystem befindet sich in einem ständigen Wandel, der dazu geführt hat, dass der polwärts gerichtete Transport seit 1997 zugenommen hat, obwohl der LTG immer kleiner wurde. Offensichtlich waren einige ausgleichende Faktoren wichtiger, wie zum Beispiel die Verschiebung des TPW. In der Arktis kam es in diesem Zeitraum zu einer dramatischen Erwärmung, der „arktischen Verstärkung“, die durch einen verstärkten Wärmetransport in der Atmosphäre und den Ozeanen verursacht wurde. Dadurch hat sich der Temperaturgradient verringert, und andere Faktoren wie die TPW-Verschiebung haben offenbar an Bedeutung gewonnen.
Die Veränderungen im Wasserkreislauf stehen im Einklang mit allen behaupteten Klimaverschiebungen, einschließlich 1997. Dies impliziert, dass Veränderungen im Wasserkreislauf für MT von wesentlicher Bedeutung sind, wie die signifikanten Entwicklungen des TPW in Abbildung 4 zeigen. Es gibt auch viele Belege für die Verschiebung von 1997 in der Arktis sowie in den kumulativen Indizes verschiedener mehrdekadischer Klimaschwankungen wie AMO, ENSO und PDO[1, Abb. 11.10].
Antwort auf die Frage in der Überschrift: Ja, aus den Daten und der Literatur geht eindeutig hervor, dass Klimaregimes und Klimaverschiebungen real sind, die durch den Transport von Wärme und Feuchtigkeit angetrieben werden. Das gilt nicht nur für die Neuzeit, sondern hat das Klima während des gesamten Holozäns und darüber hinaus geprägt.[10] Klar ist aber auch, dass es keine regelmäßigen Wechselwirkungen oder Zyklen gibt: Einige grundlegende globale Klimavariablen, die an der Verschiebung von 1976 beteiligt waren, wurden 1997 nicht beeinflusst.
Schließlich spielt der Treibhausgasantrieb durch CO₂ bei den Klimaverschiebungen in der Neuzeit keine Rolle. Erstens nimmt CO₂ bei allen genannten Klimaverschiebungen monoton zu, und zweitens wird sein Einfluss auf den Wärmetransport als „vernachlässigbar“[10] eingestuft.
Anhang: Anmerkungen zu fühlbarer und latenter Wärme
Im Wasserkreislauf ist der vertikale Nettowärmetransport als latenter Fluss etwa zehnmal größer als der Transport fühlbarer Wärme. Betrachtet man jedoch den meridionalen Wärmetransport jenseits der Tropen, so wird weniger als die Hälfte als latente Energie im Vergleich zur fühlbaren Wärme horizontal befördert.
Der meridionale Wärmetransport im Klimasystem kann durch drei Komponenten aufrechterhalten werden: den Wärmetransport der trockenen Luft AHTDSE, den Wärmetransport der Ozeane und den Latentwärmetransport AHTLE.[7] In den polaren Breiten dominiert der Wärmetransport der trockenen Luft gegenüber dem Transport latenter Wärme:

Abbildung 5. Der mittlere atmosphärische Wärmetransport, berechnet direkt aus der Geschwindigkeit und der Temperatur (AHTVT; Einheit der y-Achse: PW). Der gesamte AHTVT (durchgezogen Schwarz) umfasst den trockenen statischen Energietransport fühlbarer Wärme (AHTDSE, rot) und den latenten Energietransport (AHTLE, durchgezogen Blau). Der latente Wärmetransport (HTEMP), der sich aus der Verdunstung abzüglich des Niederschlags (EMP) an der Meeresoberfläche ergibt, ist als gestrichelte blaue Linie aufgetragen. Weitere Erläuterungen finden Sie in den Abschnitten 4.5-4.7 und den Abbildungen 9-12 in [7].
References
[1] Vinós, Javier, Climate of the Past, Present and Future: A scientific debate, 2nd ed., Critical Science Press, 2022.
[2] Vinós, Javier. Solving the Climate Puzzle: The Sun’s Surprising Role, Critical Science Press, 2023.
[3] IPCC AR6 WG1, Summary for Policymakers (SPM), figure SPM.2, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/chapter/summary-for-policymakers/
[4] Recent observed interdecadal climate changes in the northern-hemisphere. Trenberth, AMS 1990, https://doi.org/doi:10.1175/1520-0477(1990)071<0988:ROICCI>2.0.CO;2
[5] From Anchovies to Sardines and Back: Multidecadal Change in the Pacific Ocean, Chavez and 3 co-authors, Science 2003, https://doi.org/10.1126/science.1075880
[6] Global Variations in Oceanic Evaporation (1958–2005): The Role of the Changing Wind Speed, Lisan Yu, J.of Cl. 2007, https://doi.org/10.1175/2007JCLI1714.1
[7] Decomposing the meridional heat transport in the climate system, Yang and 4 co-authors, Clim Dyn 2015, https://doi.org/10.1007/s00382-014-2380-5
[8] Ocean-atmosphere climate shift during the mid-to-late Holocene transition, Morley and 2 co-authors, 2014, https://doi.org/10.1016/j.epsl.2013.11.039
[9] A new dynamical mechanism for major climate shifts, Tsonis and 4 co-authors, https://doi.org/10.1029/2007GL030288
[10] Heat Transport Compensation in Atmosphere and Ocean over the Past 22 000 Years, Yang and 5 co-authors, Nature 2015, https://doi.org/10.1038/srep16661
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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