Kategorie: Nachrichten

Was für eine Verhöhnung der Opfer: Islamisten wollen in Mannheim Moschee bauen!
Ein jahrelang vom Verfassungsschutz beobachteter Verein plant im baden-württembergischen Mannheim eine Moschee – in der Stadt, die gerade erst von einem blutigen islamistischen Terror-Anschlag heimgesucht wurde. Der CDU-OB begrüßt das Projekt. Anwohner fürchten um ihre Sicherheit.
Gegen den Plan des „Islamischen Arbeitervereins“, im Mannheimer Stadtteil Käfertal eine Moschee zu bauen, regt sich scharfer Protest der Anwohner. Der Verfassungsschutz hatte die Gemeinde jahrelang beobachtet, weil salafistische und islamistische Thesen gepredigt und in sozialen Netzwerken geteilt wurden.
Dennoch will Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht dem Moschee-Projekt keine Steine in den Weg legen. Auf einer von ihm einberufenen Bürgerversammlung mit 300 aufgebrachten Anwohnern im Februar begrüßte der CDU-Politiker, dass der Verfassungsschutz seine Einschätzung des Moschee-Vereins inzwischen revidiert habe. Der Vorstand des Vereins habe sich angeblich „glaubhaft von extremistischem Gedankengut distanziert“. Freier Religionsausübung wolle er sich als OB nicht in den Weg stellen, sagte Specht.
Teilnehmer der Versammlung hingegen sorgen sich, wie sie immer wieder betonten, um ihre Sicherheit. Die Moschee soll neben einem Gebäude errichtet werden, das der „Islamische Arbeiterverein“ kürzlich gekauft hatte. Im Erdgeschoß war bisher ein „Netto“-Supermarkt eingemietet, dem die Muslime gekündigt haben.
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Russland, SCO, BRICS: Die Normalisierung von Afghanistan
Von Pepe Escobar
Die ganze Russland-Taliban-Affäre umfasst ein riesiges Paket, das Öl, Gas, Mineralien und jede Menge Eisenbahnverbindungen beinhaltet.
Am vergangenen Sonntag hatte ich in Doha ein Treffen mit drei hochrangigen Vertretern des Politischen Büros der Taliban in Katar, darunter ein Gründungsmitglied des Gremiums (2012) und ein wichtiger Beamter der früheren Taliban-Regierung von 1996-2001. Im gegenseitigen Einvernehmen sollten ihre Namen nicht veröffentlicht werden.
Das herzliche Treffen wurde von Professor Sultan Barakat vermittelt, der am College of Public Policy der Hamad bin Khalifa University lehrt – einem hervorragenden, makellosen Campus außerhalb von Doha, der Studenten aus dem gesamten globalen Süden anzieht. Prof. Barakat ist einer der wenigen – diskreten – Akteure, die über alles Bescheid wissen, was in Westasien und in seinem Fall auch im Schnittpunkt von Zentral- und Südasien von Bedeutung ist.
Mit meinen drei Taliban-Gesprächspartnern sprachen wir ausgiebig über die Herausforderungen der neuen Taliban-Ära, neue Entwicklungsprojekte, die Rolle Russlands und Chinas sowie die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Sie waren besonders neugierig auf Russland und stellten mehrere Fragen.
Professor Barakat arbeitet an einem parallelen Thema. Er leitet die Arbeit des Afghanistan Future Thought Forum, dessen 9. Sitzung Mitte Mai in Oslo stattfand und an dem 28 Afghanen – Männer und Frauen – sowie eine Reihe von Diplomaten aus dem Iran, Pakistan, Indien, China, der Türkei, den USA, dem Vereinigten Königreich und der EU teilnahmen.
Die wichtigsten Diskussionen auf dem Forum drehen sich um das äußerst komplexe Thema der Zusammenarbeit der Taliban mit der unscharfen „internationalen Gemeinschaft“. In Doha habe ich meine drei Gesprächspartner direkt gefragt, was die oberste Priorität der Taliban ist: „Das Ende der Sanktionen“, antworteten sie.
Dazu muss der UN-Sicherheitsrat seine Entscheidung aus dem Jahr 2003, mehrere Mitglieder der Taliban als terroristische Organisation einzustufen, rückgängig machen, und gleichzeitig müssen die Diskriminierung/Dämonisierung/Sanktionen durch Washington aufhören. Wie es aussieht, ist das noch ein enormes Unterfangen.
Das Forum – die nächste Sitzung soll in Kabul stattfinden, möglicherweise im Herbst – arbeitet geduldig Schritt für Schritt. Es geht darum, dass beide Seiten nach und nach Zugeständnisse machen und Vertrauen aufbauen, und dafür ist es unerlässlich, einen von den Vereinten Nationen anerkannten Vermittler oder „Berater für Normalisierung“ zu ernennen, der den gesamten Prozess überwacht.
In diesem Fall ist die volle Unterstützung durch die UN-Sicherheitsratsmitglieder Russland und China unerlässlich.
Wir sind die Taliban, und wir meinen es ernst
Ich verließ das Treffen in Katar mit dem Eindruck, dass positive Schritte – im Sinne einer Normalisierung Afghanistans insgesamt – möglich sind. Und dann hat eine magische Intervention das ganze Spiel umgedreht.
Am Tag nach unserem Treffen, bevor ich von Doha nach Moskau abreiste, teilten sowohl das russische Außen- als auch das Justizministerium Präsident Putin mit, dass die Taliban von der russischen Liste der terroristischen Organisationen gestrichen werden könnten.
Der außerordentlich kompetente Zamir Kabulov, Putins Sonderbeauftragter für Afghanistan, brachte es direkt auf den Punkt: Ohne die Streichung der Taliban von der Liste kann Russland die neue Regierung in Kabul nicht anerkennen.
Und wie ein Uhrwerk lud Moskau am selben Tag die Taliban zur Teilnahme am Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF) ein, das am kommenden Mittwoch beginnt.
Kabulow stellte fest, dass „die Afghanen traditionell an einer weiteren Zusammenarbeit beim Kauf von Erdölprodukten in Russland und anderen stark nachgefragten Gütern interessiert sind. Natürlich wird es in Zukunft möglich sein, über die Transitkapazitäten Afghanistans zu sprechen, um den Handelsumsatz auszuweiten.“
Und dann machte Außenminister Sergej Lawrow, ebenfalls am selben Tag, während Putins offiziellem Besuch in Taschkent, den Deal fast perfekt, indem er sagte, dass die Normalisierung der Taliban die objektive Realität widerspiegelt: „Sie sind die wahre Macht. Afghanistan ist uns nicht gleichgültig. Auch unseren Verbündeten, insbesondere in Zentralasien, ist dies nicht gleichgültig. Dieser Prozess spiegelt also ein Bewusstsein für die Realität wider.“
Kasachstan hat sein „Realitätsbewusstsein“ bereits unter Beweis gestellt: Die Taliban wurden im vergangenen Jahr von der Terrorliste Astanas gestrichen. In Russland werden die Taliban in der Praxis von der Terrorliste gestrichen, wenn der Oberste Gerichtshof dem zustimmt. Das könnte sogar innerhalb der nächsten 2 Monate geschehen.
Diese Liebesaffäre kommt mit einem großen Paket
Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und den Taliban ist aus mehreren Gründen unvermeidlich. Die höchste Priorität hat sicherlich die regionale Sicherheit – was gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung der undurchsichtigen, dunklen, destabilisierenden Rolle von ISIS-K impliziert, einem terroristischen ISIS-Ableger, der im Verborgenen von CIA/MI6 aktiv als Mittel zum Teilen und Herrschen unterstützt wird. FSB-Direktor Alexander Bortnikov ist sich völlig bewusst, dass ein stabiles Afghanistan eine stabile Taliban-Regierung bedeutet.
Und diese Ansicht wird von der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) insgesamt geteilt. Afghanistan ist ein Beobachter der SOZ. In den nächsten zwei Jahren wird es unweigerlich Vollmitglied werden und damit seine Normalisierung konsolidieren.
Und dann ist da noch die bevorstehende Bonanza der Verbindungskorridore, die für Russland ebenso wichtig ist wie für China. Peking baut ein weiteres Wunderwerk des Straßenbaus durch den Wakhan-Korridor, um Xinjiang mit dem Nordosten Afghanistans zu verbinden. Und dann ist geplant, Kabul in den Chinesisch-Pakistanischen Wirtschaftskorridor (CPEC) einzubinden: geoökonomische Integration in Windeseile.
Moskau – und auch Neu-Delhi – haben ein Auge auf die Nebeneffekte des multimodalen Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors (INSTC), der Russland, den Iran und Indien miteinander verbindet. Der Hafen von Chabahar im Iran ist ein wichtiger Knotenpunkt für die indische Seidenstraße, die das Land mit Afghanistan und darüber hinaus mit den zentralasiatischen Märkten verbinden soll.
Hinzu kommen die noch nicht ausgebeuteten afghanischen Bodenschätze im Wert von mindestens 1 Billion Dollar. Lithium eingeschlossen.
Kabul plant außerdem den Bau von nicht weniger als einem russischen Drehkreuz für den Energieexport nach Pakistan – alles im Rahmen eines bevorstehenden pakistanisch-russischen strategischen Energieabkommens.
Was Putin dem pakistanischen Premierminister Shebhaz Sharif am Rande des SOZ-Gipfels in Samarkand im Jahr 2022 sagte, ist von großer Bedeutung: „Das Ziel ist es, Gas aus Russland über eine Pipeline nach Pakistan zu liefern (…) Einige Infrastrukturen sind in Russland, Kasachstan und Usbekistan bereits vorhanden.“ Nun kommt Afghanistan ins Spiel.
Was die Verbindungskorridore betrifft, so gibt es ein neues, großes Kind auf dem Block – laut einer Absichtserklärung, die im November 2023 am Rande des Internationalen Verkehrsforums der SOZ in Taschkent unterzeichnet wurde: den Verkehrskorridor Belarus-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Afghanistan-Pakistan.
Das fehlende Teil in diesem faszinierenden Puzzle ist die Verbindung der bereits bestehenden Eisenbahnstrecken Weißrussland-Russland-Kasachstan-Usbekistan mit einer brandneuen Eisenbahnstrecke Pakistan-Afghanistan-Usbekistan. Mit dem Bau der letzten beiden Abschnitte dieses pakistanisch-afghanisch-usbekischen Projekts wurde erst vor wenigen Monaten begonnen.
Genau dieses Projekt war Gegenstand der gemeinsamen Erklärung, die Putin und der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev Anfang dieser Woche in Taschkent abgaben.
Wie TASS berichtete, „bewerteten Putin und Mirziyoyev das erste Treffen der Arbeitsgruppe zur Entwicklung des multimodalen Verkehrskorridors Belarus-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Afghanistan-Pakistan, das am 23. April 2024 in der usbekischen Stadt Termez stattfand, positiv.“
Bei der ganzen Russland-Taliban-Affäre geht es also um ein riesiges Paket, das Öl, Gas, Mineralien und jede Menge Eisenbahnverbindungen umfasst.
Es besteht kein Zweifel daran, dass auf dem bevorstehenden Forum in St. Petersburg viele weitere interessante Details bekannt werden, da eine Delegation der Taliban, darunter ihr Arbeitsminister und der Leiter der Industrie- und Handelskammer, anwesend sein wird.
Und es gibt noch mehr: Afghanistan unter Taliban 2.0 wird mit Sicherheit zum nächsten BRICS+-Gipfel im Oktober in Kasan eingeladen werden. Wir sprechen hier von einer strategischen Mega-Konvergenz. Der UN-Sicherheitsrat sollte sich besser beeilen, um Afghanistan für die „internationale Gemeinschaft“ zu normalisieren. Oh, Moment: Wen interessiert das schon, wenn Russland-China, die SCO und die BRICS es bereits tun.

In Florida: Republikaner ernennen WEF und UNO zur Terrororganisation
Eine republikanische Basisorganisation hat einen Beschluss gefasst, der UNO, WHO und WEF zu terroristischen Organisation erklärt. Eine Zusammenarbeit mit diesen Organisation soll per Gesetz zum Akt des Verrats erklärt werden. TKP hat ausführlich über die Gesetze von Oklahoma und Louisiana berichtet, die festhalten, dass WEF und UNO (damit auch WHO) keine politische und rechtliche Zuständigkeit […]
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Ein Problem weniger: Kapstadt schließt seine Radwege
von Hans Hofmann-Reinecke
Warum Kapstadt seine Radwege schließt: Man hatte die Radwege dort in den vergangenen Jahren zügig ausgebaut, doch jetzt beginnt man damit, dieselben wieder zu schließen. Man hatte bei der Planung ein Detail übersehen, welches vielleicht auch in Peru von Bedeutung sein könnte.
Nachhaltigkeit am Kap
Um das Fahrrad als Transportmittel attraktiver zu machen, um Verkehrsstaus zu reduzieren und, nicht zu vergessen, um die Nachhaltigkeit zu fördern, hatte Kapstadt Anfang der 2000er Jahre mit dem zügigen Ausbau von Infrastruktur für Radfahrer begonnen. Letzte Woche nun wurden 15 dieser Fußgänger- und Fahrradwege wieder geschlossen, weitere 265 Sperrungen sind geplant. Was ist geschehen?
Kriminelle Banden, die den informellen Markt für Gebrauchtfahrräder beliefern, hatten herausgefunden, dass Radwege eine ideale Bezugsquelle für neues Material sind. So wie ein Angler am Ufer des Flusses nur warten muss und damit rechnen kann, dass seine Beute spontan angeschwommen kommt, so brauchen die Ganoven nur im Busch zu warten und zuzugreifen, wenn sich eine adrette Radlerin auf dem dafür vorgesehenen Pfad nähert.
Selbst des Radfahrens kundig hat der Delinquent jetzt nicht nur ein praktisches Fluchtfahrzeug zur Verfügung, sondern auch ein attraktives und nachhaltiges Transportmittel für Diebesgut, welches er auf dem Heimweg aus der einen oder anderen Villa mitgehen lässt. Diese Entwicklung hat Anwohner jetzt zu einer entsprechenden Petition veranlasst, die zu besagter Schließung der Radwege führte. Die dadurch freiwerdende Bodenfläche wird in die angrenzenden Grundstücke integriert und wieder bepflanzt. Eine echte win-win Entscheidung.
Das Klima in Lima
Die großzügige Förderung von Radwegen in der peruanischen Hauptstadt Lima durch den deutschen Steuerzahler war in jüngster Zeit auf viel Aufmerksamkeit gestoßen. Es gab kritische Fragen, ob diese Millionen denn wirklich gut investiert seien, und es gab die Rechtfertigung, dass der deutsche Klimawandel auch in Peru bekämpft werden muss, so wie unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird.
Könnte es nun aber passieren, dass man in dieser südamerikanischen Metropole dieselben bitteren Erfahrungen machen wird, wie am Kap der Guten Hoffnung? Sie protestieren jetzt vielleicht und betonen, dass man südafrikanische Kriminalität doch nicht mit der Situation im friedlichen Lima vergleichen könne! Da ist nicht jeder Ihrer Meinung. Die Kriminalstatistik von Numbeo listet für Kapstadt den „Crime Index“ 73,84 und für Lima 70,90 (zum Vergleich München: 20,34). So viel besser ist es da drüben also nicht. Falls für die neuen Fahrradwege also eines Tages der Rückbau angesagt ist, dann wird auch das wieder einiges Kosten, und da wird die Bundesrepublik als Anstifter vermutlich zur Kasse gebeten werden. Der Steuerzahler kann das Ganze dann abbuchen in der Rubrik „Stupid Money“.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.

U-18 EU-Wahl: Fast 40 % für die AfD in Brandenburg
Bei der U-18-Wahl vor der EU-Wahl haben sich 38,27 % der Kinder und Jugendlichen in der Mark für die AfD entschieden. Dazu erklärt der Spitzenkandidat der AfD Brandenburg zur Landtagswahl, Dr. Hans-Christoph Berndt:
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Trump erkennt Russlands Übermacht im Ukraine-Konflikt an
Der Westen ist im Vergleich zu Russland im Ukraine-Konflikt in einer schwächeren Position. Diese Aussage machte der ehemalige US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox News.
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FDP will „psychologische Verteidigung“ forcieren

Nanu? Mainstream verkündet Absturz der AfD – in Welt-Umfrage holt sie über 70 % der Stimmen

Nach dem Mannheim-Anschlag eines Afghanen auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, bei dem ein Polizist zu Tode kam, soll die Wählerzustimmung für die AfD eingebrochen sein: Das behauptet zumindest die „Bild“ auf Basis einer Umfrage unter 2002 Teilnehmern. Kurios: Eine Umfrage bei der Welt mit inzwischen weit über 27.000 Teilnehmern scheint das genaue Gegenteil zu zeigen. Dort liegt die AfD aktuell bei 72 Prozent.
Die Umfragewerte der AfD sollen nach der Horrortat in Mannheim weiter „abschmieren“, so hört man: Laut „Bild„, wo man sich auf eine entsprechende INSA-Umfrage unter 2002 Bürgern bezieht, kommt sie nun, kurz vor der EU-Wahl am Sonntag, auf nur mehr 15,5 Prozent. 1,5 Prozent soll sie somit verloren haben. Vor ihr liegen die SPD mit 16 Prozent und – als mit Abstand stärkste Kraft – die CDU mit 30,5 Prozent. Doch entspricht das der tatsächlichen Stimmungslage im Land? Wie repräsentativ war diese Umfrage wirklich?
Tatsächlich scheint etwa die Welt-Leserschaft gänzlich andere Vorstellungen von guter Politik zu haben. Eine Umfrage mit inzwischen über 27.000 Teilnehmern sieht die AfD klar an der Spitze: 72 Prozent Zustimmung erhalten die Blauen hier aktuell. An zweiter Stelle kommen die Grünen, allerdings mit nur 9 Prozent. Ob alle Befragten wirklich so wählen werden (wenn sie denn berechtigt sind), weiß man freilich nicht – das weiß man bei INSA-Umfragen aber auch nicht.
Bei der „taz“-Leserschaft könnte das Ergebnis freilich wieder gänzlich anders ausfallen. Die Zustimmung zur gefürchteten Oppositionspartei ist aber keineswegs so klein, wie das Establishment es gern hätte: Auch bei der symbolischen U18-Europawahl wurde die AfD im Osten die mit Abstand stärkste Kraft. In Sachsen überzeugte sie knapp 26 Prozent der Jugendlichen, in Sachsen-Anhalt 28,22 Prozent, in Brandenburg 38,27 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 39,73 Prozent und in Thüringen sagenhafte 46,76 Prozent. Ob allen diesen jungen Wählern nun Gefährderansprachen drohen? Die Eltern in diesen Bundesländern könnten ihre Sprösslinge auf Basis eigener Erfahren über die DDR-Diktatur aufgeklärt haben, die bekanntlich auch „demokratisch“ genannt wurde – im Osten hat man noch einen guten Riecher für Totalitarismus und hat die Mauer als „antifaschistischen Schutzwall“ in schlechter Erinnerung. Entsprechend hoch fällt die Zustimmung zur AfD dort auch unter den tatsächlich Wahlberechtigten aus.
Wer ein Zeichen für eine Kurskorrektur setzen möchte, sollte sich also keineswegs von Umfragen entmutigen lassen. Geben Sie Ihre Stimme ab, bestenfalls im Wahllokal statt per Briefwahl. Wer die Zeit erübrigen kann, dem sei die Wahlbeobachtung ans Herz gelegt, um Betrug einzugrenzen. Jede Stimme für die AfD ist dabei eine Ohrfeige fürs linksgrüne Establishment. Die Partei ist sicherlich nicht ohne Fehler – doch es sind die verheerenden Fehler der Altparteien, die die Deutschen tagtäglich ausbaden müssen und die zu beheben man hier weder Willens noch in der Lage ist. Mit dem linksgrünen Altparteienblock wird sich nichts ändern. Und es ist die „Wir schaffen das!“-CDU, die unter Angela Merkel den Grundstein für die Verhältnisse im Land legte und die heute bereits mit einer Koalition mit den Grünen liebäugelt.

Der 17. Juni ist kein Tag für den Dienst nach Vorschrift
Von ROLAND | Am 17. Juni feiern wir wieder unseren wahren Nationalfeiertag. Nehmen wir uns an diesem Tag Urlaub und feiern wir diesen Tag im Kreise von Gleichgesinnten als patriotischen Tag der Demokratie und wahren Volksherrschaft, als Tag der echten Meinungs- und Redefreiheit in Deutschland. Feiern wir diesen Tag auch als Tag der freien Marktwirtschaft, […]
Amerikas hässliche Geschichte mit dem Internationalen Strafgerichtshof
Ted Snider
Am 20. Mai kündigte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs an, dass er Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie gegen die Hamas-Führer Yahya Sinwar, Ismail Haniyeh und Mohammed Diab Ibrahim Al-Masri beantragen werde.
Politiker in Washington wetterten gegen das Gericht und begannen mit Vorbereitungen, um Druck auf den IStGH auszuüben, damit dieser die Verhaftungen nicht weiterverfolgt. Netanjahu und Gallant, so die Vereinigten Staaten, sollten in Ruhe gelassen oder den israelischen Gerichten überlassen werden.
Die Hamas-Funktionäre sollten nach Ansicht des Außenministeriums zur Rechenschaft gezogen werden, aber nicht vom IStGH. „Die israelische Regierung sollte sie auf dem Schlachtfeld zur Rechenschaft ziehen. Und wenn nicht auf dem Schlachtfeld, dann vor einem Gericht”, sagte Außenministeriumssprecher Matthew Miller. „Wir sind absolut der Meinung, dass die Hamas zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Das könnte entweder im Zuge von Kriegsanstrengungen durch Israel geschehen. Es könnte sein, dass sie getötet wird. Es könnte sein, dass sie vor einem israelischen Gericht zur Rechenschaft gezogen wird.“
Der Kongress will die Führung bei der Bestrafung des IStGH übernehmen. Der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson sagte: „Der Kongress prüft alle Möglichkeiten, einschließlich Sanktionen, um den IStGH zu bestrafen und sicherzustellen, dass seine Führung mit Konsequenzen rechnen muss, wenn sie fortfährt.“
Vor dem Ausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats wurde Außenminister Antony Blinken gefragt, ob das Weiße Haus an einer Gesetzgebung mitarbeiten würde, die „die Frage einschließt, ob der IStGH seine Nase in die Angelegenheiten von Ländern steckt, die ein unabhängiges, legitimes, demokratisches Rechtssystem haben.“ Blinken antwortete, dass er „dazu verpflichtet ist, das zu tun“. Er fügte hinzu: „Wir wollen mit Ihnen auf einer parteiübergreifenden Basis zusammenarbeiten, um eine angemessene Antwort zu finden“ und dass „es keine Frage ist, dass wir uns die angemessenen Schritte ansehen müssen, um mit einer zutiefst falschen Entscheidung umzugehen.“
Blinken sagte dem Unterausschuss für Haushaltsmittel des Senats auch, er würde es „begrüßen“, an „parteiübergreifenden“ Sanktionen gegen den IStGH zu arbeiten. Das Weiße Haus erwägt jedoch möglicherweise andere Maßnahmen gegen den IStGH, die keine Sanktionen beinhalten.
Am 28. Mai sagte der Sprecher des Weißen Hauses John Kirby, dass Sanktionen „nicht die richtige Antwort“ auf die IStGH -Haftbefehle seien. Es ist nicht so, dass das Weiße Haus den IStGH nicht bestrafen würde, sondern dass „Sanktionen gegen den IStGH kein wirksames oder geeignetes Mittel sind, um die Bedenken der USA auszuräumen“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, und fügte hinzu, dass das Weiße Haus „mit dem Kongress an anderen Optionen arbeiten wird, um gegen die Übergriffe des IStGH vorzugehen.“
Dennoch bleibt das Weiße Haus fest entschlossen, die Überlegungen des IStGH, einen Haftbefehl gegen Netanjahu auszustellen, zu vereiteln. „Lassen Sie es mich klar ausdrücken“, sagte Biden, „wir lehnen den Antrag des IStGH auf Haftbefehle gegen israelische Führer ab.“
Washington hat seine Argumentation darauf gestützt, dass das Rechtssystem einer demokratischen Nation vorrangig handeln sollte. Marjorie Cohn, emeritierte Juraprofessorin an der Thomas Jefferson School of Law und Dekanin der People’s Academy of International Law, sagte mir, dass „der IStGH nach dem Prinzip der ‚Komplementarität‘ arbeitet. Das bedeutet, dass der Gerichtshof nur dann die Zuständigkeit für einen Fall übernimmt, wenn das Heimatland des Angeklagten nicht in der Lage oder nicht willens ist, ihn rechtlich zur Verantwortung zu ziehen.“
Das Weiße Haus argumentierte auch, dass Israel kein Mitglied des IStGH sei und das Gericht daher keine Zuständigkeit für Tel Aviv habe. Darüber hinaus erklärte die Regierung Biden, dass die Vereinigten Staaten, da sie kein Mitglied sind, das Gericht nicht unterstützen oder befolgen müssten.
Die USA haben jedoch den jüngsten IStGH-Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen seines Vorgehens in der Ukraine voll unterstützt. Russland und die Ukraine sind ebenfalls keine Mitglieder des IStGH.
Biden befürwortete den Haftbefehl gegen Putin. „Ich denke, er ist gerechtfertigt“, sagte er. „Aber die Frage ist, ob der IStGH auch von uns international anerkannt wird. Aber ich denke, das ist ein sehr starkes Argument.“ Blinken forderte alle Mitgliedsstaaten des IStGH auf, dem Haftbefehl gegen Putin Folge zu leisten. Auf die Frage, ob die europäischen Verbündeten Putin „ausliefern“ sollten, antwortete Blinken: „Ich denke, jeder, der dem Gerichtshof angehört und Verpflichtungen hat, sollte seinen Verpflichtungen nachkommen.“
Ein Reporter fragte, ob sich die Politik der Regierung gegenüber Israel auf die Zusammenarbeit des Verteidigungsministeriums mit dem Internationalen Strafgerichtshof auswirken würde, um Beweise für die Ukraine zu liefern. Verteidigungsminister Lloyd Austin antwortete: „Was die Frage betrifft, ob wir den IStGH weiterhin bei Verbrechen in der Ukraine unterstützen werden, ja, wir setzen diese Arbeit fort.“
Der unterschiedliche Standard für Freunde und Feinde hat Folgen über den IStGH hinaus. Sie nährt den Eindruck der globalen Mehrheit und der neu entstehenden multipolaren Welt, dass die USA die universelle Anwendung des Völkerrechts zugunsten der eigennützigen Anwendung der regelbasierten Ordnung aufgegeben haben. Dadurch wird das Ansehen der Vereinigten Staaten in der Welt und ihr Streben nach Hegemonie weiter geschädigt.
Der IStGH war für die Ausstellung eines Haftbefehls gegen Putin zuständig, weil die Ukraine 2014 die Ad-hoc-Gerichtsbarkeit des Gerichtshofs akzeptiert hat, was bedeutet, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Völkermord, nicht aber Verbrechen der Aggression, die auf ukrainischem Hoheitsgebiet begangen wurden, vom IStGH verfolgt werden können.
Palästina ist jedoch ein Beobachterstaat in der UN-Generalversammlung und hat dem IStGH auch die Zuständigkeit für sein Gebiet, einschließlich des Gazastreifens, eingeräumt. Am 5. Februar 2021 entschied der IStGH, dass er auch für Palästina zuständig ist. Außerdem hat Palästina, anders als die Ukraine, das Römische Statut des IStGH unterzeichnet.
Die Vereinigten Staaten erkennen den IStGH nicht an. Im Jahr 1998 nahmen 160 Länder an einer Konferenz zur Ausarbeitung des Römischen Statuts teil. Viele dieser Länder sprachen sich für eine universelle Gerichtsbarkeit aus, die dem neuen Gericht die Zuständigkeit für Verbrechen überall auf der Welt verleihen würde. Die USA blockierten diese universelle Zuständigkeit und bestanden darauf, dass der IStGH nur für Verbrechen zuständig sein sollte, die in Ländern begangen wurden, die das Römische Statut freiwillig unterzeichnet hatten. Dies war ein Schlupfloch, das die USA in Zukunft ausnutzen wollten.
Im Jahr 2000 unterzeichnete Präsident Bill Clinton das Römische Statut, leitete es aber nicht zur Ratifizierung an den Senat weiter. Zwei Jahre später zog Präsident George W. Bush die Unterschrift zurück. Damit war sichergestellt, dass der IStGH keine Amerikaner wegen Kriegsverbrechen anklagen konnte.
Dies war für die Vereinigten Staaten immer ein wichtiges Anliegen. Gegenwärtige und ehemalige Beamte sagten der New York Times im Jahr 2023: „Amerikanische Militärs lehnen es ab, dem Gerichtshof bei den Ermittlungen gegen Russen zu helfen, weil sie befürchten, einen Präzedenzfall zu schaffen, der dem Gerichtshof den Weg zur Verfolgung von Amerikanern ebnen könnte.“ Nach der Entscheidung, einen Haftbefehl gegen Netanjahu zu beantragen, sagte Mike Johnson: „Wenn der IStGH israelische Führer bedrohen darf, könnten unsere die nächsten sein.“
Um sicherzustellen, dass dies nicht geschieht, erließ die Bush-Regierung 2002 das Gesetz zum Schutz amerikanischer Staatsbediensteter (American Servicemembers’ Protection Act) oder das „Haager Invasionsgesetz“, wie es genannt wurde. Das Gesetz ermächtigt die USA, „alle erforderlichen Mittel einzusetzen, um die Freilassung von US-Personen und verbündeten Personen zu erwirken, die vom Gerichtshof, in dessen Auftrag oder auf dessen Ersuchen gefangen gehalten werden“.Um doppelt sicher zu gehen, verbot das Gesetz „die Bereitstellung von US-Militärhilfe … für die Regierung eines Landes, das eine Partei des Gerichtshofs ist“. Dieses Verbot wurde 2004 durch den Nethercutt-Amendment auf mehrere andere Arten von Wirtschaftshilfe ausgedehnt. NATO-Länder und wichtige Nicht-NATO-Verbündete waren davon ausgenommen. Für alle anderen Länder – es sei denn, der Präsident erachtete sie als wichtig für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten – gab es nur einen Weg zur Befreiung. Dieser bestand darin, mit den Vereinigten Staaten ein Abkommen nach Artikel 98 des Römischen Statuts zu schließen, in dem sie sich verpflichten, keine Amerikaner an den IStGH auszuliefern, um „den Internationalen Strafgerichtshof daran zu hindern, gegen Angehörige der Vereinigten Staaten, die sich in einem solchen Land aufhalten, vorzugehen“.
WikiLeaks enthüllte Hunderte von Kabeln, die zeigen, wie die USA die Androhung von Sanktionen nutzten, um Länder zu Artikel 98-Abkommen zu zwingen. In einem vertraulichen US-Kabel aus Honduras vom Dezember 2002 heißt es: „Die USA werden den Ländern helfen, die Artikel-98-Abkommen unterzeichnen, und die Hilfe für die Länder kürzen, die dies nicht tun.“
Die Vereinigten Staaten bemühten sich um Vereinbarungen mit 77 Ländern, die dem Internationalen Strafgerichtshof beigetreten sind, „um Auslieferungen von Amerikanern nach Den Haag unmöglich zu machen.“ Sie übten erheblichen Druck aus. Der rumänische Außenminister sagte, er könne sich „an nichts erinnern, worauf sie so viel Gewicht oder Interesse gelegt hätten“.
Die Europäische Union teilte ihren Mitgliedstaaten mit, dass der Abschluss eines Abkommens nach Artikel 98 mit den USA „unvereinbar“ mit ihren Verpflichtungen gegenüber dem Internationalen Strafgerichtshof wäre. Human Rights Watch erklärte, das Ziel der USA sei es, „das militärische und zivile Personal der USA von der Gerichtsbarkeit des IStGH auszunehmen“, und dass die Unterzeichnung der „Straffreiheitsabkommen … ihre rechtlichen Verpflichtungen gemäß dem Römischen Statut verletzen würde“. Schließlich unterzeichneten mindestens einhundert Länder Artikel 98-Abkommen mit den Vereinigten Staaten.
Die lange Liste der mit Sanktionen belegten Länder wurde schließlich zum Bumerang für die Vereinigten Staaten und führte dazu, dass die Länder Russland und China um Hilfe baten und die US-Kriege gegen Terror und Drogen behinderten. Sie wurden nach und nach fallen gelassen.
Als der Internationale Strafgerichtshof im Jahr 2020 versuchte, die amerikanische Anwendung von Folter gegen Gefangene des Terrorismus zu untersuchen, verhängten die USA Sanktionen gegen Gerichtsbeamte. Die Regierung Biden hob die Sanktionen 2021 wieder auf. Als der IStGH seine Ermittlungen in Afghanistan wieder aufnahm, beschloss er, sich auf die Taliban und den Islamischen Staat in der Provinz Chorasan zu konzentrieren und die mutmaßlichen Verbrechen der USA „in den Hintergrund treten zu lassen“.
Was auch immer die Absicht der USA ist – ob es darum geht, ihre Freunde oder sich selbst zu schützen -, die heuchlerisch selektive Anwendung ihrer Politik untergräbt die Universalität des Völkerrechts. Sie verstärkt auch die Wahrnehmung der globalen Mehrheit und der neu entstehenden multipolaren Welt, dass die USA nicht länger ein Befürworter des Völkerrechts sind, sondern einer auf Regeln basierenden Ordnung, auf die sie sich berufen, wenn es ihnen oder ihren Freunden passt, und die sie nicht anwenden, wenn es ihnen nicht passt.

„Recht Aktuell“ mit Dubravko Mandic: Der „totale Krieg“ des Systems gegen die AfD
Die Beobachtung der AfD durch den „Verfassungsschutz“, die Urteilssprechung durch das Oberverwaltungsgericht in Münster und die Hausdurchsuchungen bei Krah und Bystron, die Verurteilung von Höcke – Das Establishment geht mit aller Härte gegen die AfD vor!
In der DK-Kolumne „Recht Aktuell“ thematisiert der national-konservative Rechtsanwalt Dubravko Mandic aus Freiburg regelmäßig die verschiedenen Erscheinungsformen politischer Justiz im heutigen Deutschland.
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Kritik an „ORF-Desinformation“ zum Pandemievertrag
Die Berichterstattung des ORF zum Pandemievertrag sorgt für scharfe Kritik. Zu sehen war ein Lehrbeispiel der öffentlichen Manipulation. Scharfe Kritik aus der Oberösterreich am ORF und dessen Berichterstattung zum (vorerst) gescheiterten Pandemievertrag. Anstatt der Bevölkerung objektive Informationen zu geben, macht sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Instrument einschlägiger Interessen. Falsche Experten Hier die ausführliche Presseaussendung der […]
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