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Bürgerliste DNA will ins EU-Parlament
Maria Hubmer-Mogg führt eine Bürgerliste an, die bei der EU-Wahl antritt. Zentrale Themen sind WHO-Reform und Gesundheit. Im Zuge der Bürgerrechtsbewegung gegen die Covid-Politik wurde die Medizinerin Maria Hubmer-Mogg einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Die bis dahin recht unpolitische Grazerin stand plötzlich auf großen Bühnen und entwickelte sich zu einem Sprachrohr der Bewegung. Jetzt geht sie […]
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Rekord-milder Februar 2024 in Deutschland mit vielen Schönheitsfehlern
In Sachen Winter ein Totalausfall, sonnenscheinarm und sehr regenreich
Stefan Kämpfe
Der Februar 2024 hatte Frühlingsgefühle. Er ließ die Knospen sprießen. Zum perfekten Frühlingsglück fehlte leider die Sonne, aber warme, mitunter subtropische und atlantische Luftmassen ließen kaum Nachtfröste und sehr milde Tage mit häufigem Regen zu. Zwar wehte mitunter kräftiger Westwind, aber insgesamt blieb die Windenergieausbeute bescheiden. Trotz des neuen Temperaturrekords droht aber keine Klimakatastrophe. Unsere aktuelle, 1988 begonnene Warmzeit dauert an, und die Natur kommt damit gut zurecht.
Hohe Streuung seit 1988: Die Februar-Temperaturen schwanken von Jahr zu Jahr enorm
Der Februar kann den Rhein und das Wattenmeer gefrieren lassen (1929,1956) oder aber erste Forsythien zum Blühen bringen (1990, 2024). Kein anderer Monat weist eine derart hohe Schwankungsbreite der Monatsmitteltemperaturen auf; in der folgenden Grafik ist ihm ein Monat mit geringer Schwankung (August) gegenübergestellt:

Abbildung 1: Februar-Monatsmitteltemperaturen streuen enorm. Zum Vergleich ist das August-Mittel, zur besseren Veranschaulichung um 12 Grad abgesenkt, mit dargestellt; Trend und Streuung verändern sich dadurch nicht. Der Rekord-Februar ist in dieser Grafik noch nicht enthalten – sein Vergleichspartner, der August, kommt ja erst noch.
Angesichts dieser enormen Variabilität sind Bewertungen einzelner Februar-Monate von begrenztem Aussagewert; der Februar 2024 ist zwar mit etwa 6,6°C der bislang mildeste seit 1881, ähnelt aber vielen anderen, sehr milden Februar-Monaten der Vergangenheit, besonders dem von 1990.
Mehr Februar-Wärme nicht wegen mehr CO₂, sondern wegen geänderter Großwetterlagen-Häufigkeiten!
Ein ganz wesentlicher Teil der Februar-Erwärmung ist den geänderten Häufigkeitsverhältnissen der Großwetterlagen geschuldet – die besonders kühlend wirkenden Nord- und Ostlagen wurden deutlich seltener, die wärmenden mit westlichem Strömungsanteil dafür umso häufiger.

Abbildung 3: Die Häufigkeitszunahme der wärmend wirkenden Lagen mit westlichem Strömungsanteil (nach HESS/BREZOWSKY) trug ganz wesentlich zur Februar-Erwärmung in Deutschland bei – ihre Häufigkeit erklärt immerhin 45% der Februar-Temperaturvariabilität; Daten für 2024 liegen noch nicht vor. In keinem anderen Zeitraum seit 1881 war die Häufigkeit der westlichen Lagen im Februar dauerhaft so hoch, wie seit dem Klimasprung 1988. Umrechnung in Indexwerte, um die sehr unterschiedlichen Größen anschaulich in einer Grafik darstellen zu können.
Im Februar 2024 fehlten zur Kühlung längere östliche, nördliche und Zentralhoch-Lagen. Es dominierten meist westliche bis südliche Luftströmungen. Ihren Höhepunkt erreichte die warme Witterung aber bereits am 16. Februar, als in Subtropikluft Maximum-Werte von 15 bis 18°C erreicht wurden. In der letzten Februar-Dekade kühlte es dann wenigstens auf märztypische Temperaturen ab; stellenweise traten wieder leichte Nachtfröste auf.

Abbildung 4: Wetterlage vom 16. Februar 2024. Das Kälte-Hoch über Russland ist zwar kräftig, aber weit entfernt. Über Mitteleuropa herrscht eine extrem milde, aber feuchte Südwestströmung. Bildquelle: wetterzentrale.de

Abbildung 5: Maximum-Temperaturen am 16. Februar 2024, dem wärmsten Tag des Winters 2023/24. Bildquelle: wetterzentrale.de
Langfristig keine durchgängige Februar-Erwärmung
Wir sahen, dass geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten die Februar-Temperaturen stark beeinflusst haben. Folglich erwärmte sich der Februar anfangs stark bis in die mittleren 1920er Jahre – um dann spätestens mit dem extrem kalten Februar 1929 wieder auf ein tieferes Temperaturniveau zu fallen, welches bis 1987 anhielt. Erst danach setzte die momentane, nicht signifikante Erwärmung ein.

Abbildung 6: Zwischen 1881 und etwa 1927 war der Februar recht mild und erwärmte sich stark; es folgte die weitgehend stabile, Kaltphase zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Mit dem kühlen Februar 1987 endet diese („Klimasprung“), und es setzte ab 1988 die aktuelle, aber noch instabile Erwärmung ein.
Sehr milder Februar in West- und Mitteleuropa – aber nicht in Skandinavien
Während sich bei uns die milde Witterung schon in der letzten Januardekade durchsetzte, hielt sich die schon seit dem Herbst 2023 hartnäckige Kälte über Nordeuropa auch im Februar noch über längere Zeit. Im Jahre 1990, dem nun zweitwärmsten Februar in Deutschland, war das noch anders – damals gab es auch in Skandinavien außergewöhnlich mildes Spätwinterwetter.

Abbildung 7: Bodenwetterkarte vom 10. Februar 2024. Man erkennt ein Kälte-Hoch über Nordosteuropa und ein Tief südwestlich von Irland. Eine sehr lange Warmfront, die von der Mitte Großbritanniens bis weit nach Südrussland reicht, trennt die extrem milde Luft im Süden von der Frostluft im Norden. Auch im weiteren Monatsverlauf schwächte sich der Frost in Nordosteuropa nur langsam ab. Bildquelle wetter3.de und Metoffice, ergänzter Ausschnitt.

Abbildung 8: In Östersund (Mittelschweden am Ostabhang des Skand. Gebirges) war der 2024er Februar mit etwa minus 5°C durchschnittlich kalt; extrem mild verliefen dort die Februare 1990 und 2014. Seit 1988 gibt es dort praktisch keinen Erwärmungstrend.
Nasser, aber bei weitem nicht der regenreichste Februar
Wie schon im Januar und vor allem im Dezember, rundete der Februar 2024 das Bild eines sehr nassen Winters 2023/24 ab. Er zählte aller Voraussicht nach jedoch nicht zu den fünf nassesten Februar-Monaten seit 1881. Nach den vielen Trockenjahren dürften die Wasserspeicher, Grundwasservorräte und Böden nun wieder gesättigt sein.

Abbildung 9: Langfristig nur leichte Februar-Niederschlagszunahme im DWD-Deutschlandmittel seit 1881.
Stromproduktion im Februar: Zwischen Flaute-Mangel und Windstromüberschuss – die so genannten Erneuerbaren Energien gefährden die Versorgungssicherheit
Der Februar 2024 war nur anfangs sehr windig. Danach wechselten mäßig windige und flaue Phasen einander ab, und weil auch die Sonne kaum mitspielte, mussten auf Kosten der Stromkunden teures Erdgas, etwas Import-Steinkohle und die bei Klimaschützern verhasste Braunkohle sowie Importe die großenStromlücken füllen. Zeitweise lieferten die „Fossilen“ trotz der über 30.000 Windräder und der Millionen Solarpaneele in Deutschland mehr als 50% des verbrauchten Stroms – und das in einem rekordwarmen Monat mit sehr geringem Stromverbrauch.

Abbildung 10: Der wegen extrem milder Witterung für Stromverbraucher sehr günstige Februar 2024 offenbarte das ganze Ausmaß des Scheiterns der Energiewende. Die mit Abstand wichtigste Säule der so genannten erneuerbaren Energien, die Windkraft (hell- und dunkelgraugrüne Flächen), schwankte enorm stark, und effektive, ökonomisch und ökologisch akzeptable Speicher sind in naher Zukunft nicht in Sicht. Die Solarenergie (gelbe Spitzen) spielt im Februar nur noch eine untergeordnete Rolle und vermag die Defizite der Windkraft nicht auszugleichen. Man achte auf die gelegentlich großen, weißen Flächen unter der schwarzen Lastlinie – sie bedeuten teuren Stromimport. Bildquelle energy-charts.info; ergänzt; Daten bis zum 27.02. nachmittags vorliegend.
Würde man nun, wie das Fridays for Future, Letzte Generation und die Grünen fordern, sofort alle Kohlekraftwerke abschalten, so müsste noch viel mehr Kernkraft- oder Kohlestrom aus den Nachbarländern importiert werden, oder die immer öfter schon flackernden Lichter gingen in Deutschland ganz aus; effektive, umweltschonende und bezahlbare Speichermöglichkeiten für Wind- und Solarstrom stehen auf lange Sicht nicht zur Verfügung; Wasserstoffproduktion ist ineffizient, extrem teuer, und die Infrastruktur dafür muss erst mühsam aufgebaut werden – wir Verbraucher bezahlen teuer für diesen ganzen Energiewende-Irrsinn, und die Umwelt wird dadurch auch nicht besser geschützt!
Vegetationsverfrühung – weitgehend ausgereizt?
Weil der Januar etwas kälter verlief, konnten die ersten Laubblätter der Wildstachelbeere, welche den Beginn des Erstfrühlings anzeigen, nicht zum frühesten Zeitpunkt gefunden werden – der „alte“ Rekord der Beobachtungsreihe bleibt also bestehen – 2024 schaffte es nicht einmal unter die fünf frühesten Termine seit Beobachtungsbeginn 1990. Der gegenwärtige Verfrühungstrend ist nicht signifikant, und weil sich die nach dem sehr nassen Winter besonders feuchten Böden nur langsam erwärmen werden, sind (vermutlich) auch im weiteren Frühjahr keine neuen Verfrühungsrekorde des Vegetationsverlaufs zu erwarten.

Abbildung 11: In den Jahren 1990, 2002, 2004, 2008 und 2016 trieb die Wildstachelbeere in Weimar noch etwas früher aus, als 2024. Der etwas kältere Januar verhinderte diesmal einen zeitigeren Austrieb.
Der milde Februar und die weitere Jahreswitterung 2024
Die pessimistischen Bauernregeln „alle weiteren Monate im Jahr, verwünschen den schönen, warmen Februar“, „wächst das Gras im Februar, ist der Sommer in Gefahr“ und „wenn der Winter im Februar nicht kommen will, so kommt er im Märzen und April“ drücken lediglich die Furcht vor Spätfrostschäden aus. Ohnehin hat der Januar einen deutlich größeren Einfluss auf die weitere Jahreswitterung, als der Februar. Betrachtet man die sehr milden Februar-Monate der letzten Jahrzehnte, so folgten ihnen überwiegend zu milde Frühjahre (1990, 1995, 1997, 1998, 2002, 2007, 2014, 2017, 2020 und 2022). Zwar gab es in der Mehrzahl dieser Frühjahre noch einzelne, mehr oder weniger lange Kälterückfälle, aber nur 1990 und 2017 führten diese zu massiven Spätfrostschäden. Auch bei langfristiger Betrachtung deutet ein zu milder Februar eher auf ein mehr oder weniger zu mildes Frühjahr hin. Und sehr kalte Februar-Monate sind keineswegs eine Gewähr für das Ausbleiben heftiger Kälterückfälle im Frühjahr – im Gegenteil (April 1986, 1991, März/April 1996). Zunächst ist ein ruhiger, oft windschwacher März zu erwarten, der die sehr hohen, positiven Temperaturabweichungen des Februars nicht halten kann; nachwinterliche Phasen mit Nachtfrösten sind nicht ausgeschlossen. Bei aller Vorsicht (seriöse Langfristprognosen sind unmöglich) kann ein eher warmes Jahr 2024 vermutet werden; einzelne, mehr oder weniger lange spätere Kälterückfälle können, müssen aber nicht zwangsläufig auftreten. Einem sehr milden Februar folgten oftmals zwar relativ warme, aber eher durchwachsene Sommer (1990, 95, 97, 98, 2002, 14, 16, 20 und 23 – nur 2022 folgte dem sehr warmen Februar ein sehr heißer Sommer).
Zusammenfassung: Der Februar 2024 verlief rekordwarm, doch ist dieses Verhalten bei der enormen Variabilität dieses Monats nicht ungewöhnlich. Zwar erwärmte sich der Februar in Deutschland langfristig; in den vergangenen gut drei Jahrzehnten war diese Erwärmung aber wegen der enormen Streuung nicht signifikant.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Handwerker, Maul halten!
Von WOLFGANG HÜBNER | „Handwerk in Unruhe“ kommentiert eine große deutsche Zeitung am Donnerstag den Auftakt der Handwerksmesse in München. Denn unter den vielfältigen Handwerksbetrieben, von denen die Mehrzahl kleine Unternehmen sind, gibt es große Unzufriedenheit wegen immer mehr bürokratischen Auflagen, hohen Steuern und Abgaben sowie sich leerenden Auftragsbüchern wegen fehlender Investitionen. Nicht zuletzt der […]
Putin erklärt, warum Russland keine Bedrohung für Europa darstellt
Betrachten Sie die „Potenziale“, wie Bismarck riet, sagt Putin im Interview mit Tucker Carlson.
John V. Walsh
Tucker Carlson begann sein Interview mit Präsident Wladimir Putin mit den Worten: „Am 24. Februar 2022 wandten Sie sich in Ihrer landesweiten Ansprache an Ihr Land, als der Konflikt in der Ukraine begann….“. Offensichtlich war der Krieg in der Ukraine der Anlass und das zentrale Thema des Interviews. Doch was genau Herr Putin über den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf die Zukunft zu sagen hatte, ging in den wütenden Rufen unter, Carlson sei ein „Verräter“ oder „nützlicher Idiot“, weil er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe.
Putin erklärt, dass Russland keine Bedrohung für die EU darstellt.
Das Interview fällt in eine Zeit, in der das außenpolitische Establishment geradezu apokalyptische Warnungen ausspricht. Sollte Putin in der Ukraine die Oberhand gewinnen, so wird gewarnt, werde er als Nächstes nahe gelegene Länder wie Polen und das Baltikum besetzen. Dann, so heißt es, werde er in einem Eroberungsrausch über den europäischen Kontinent marschieren und die USA auffordern, US-Truppen zum Kampf in Europa zu entsenden. Die Botschaft lautet: „Habt große Angst – und gebt das Steuergeld für die Mission Ukraine aus!“.
Ist diese nur allzu bekannte Aufforderung, einen Krieg an einem weit entfernten Ort zu finanzieren, der für die USA keine eindeutige Bedeutung hat, sinnvoll? Tucker stellte diese entscheidende Frage auf einfache und pointierte Weise, und Putins Antwort war unmissverständlich und unzweideutig. Hier ist der relevante Austausch aus dem Transkript (Kursivschrift jw):
Wladimir Putin: „… Sie (die NATO) versuchen, die russische Bedrohung zu schüren.“
Tucker Carlson: „Die Bedrohung, auf die Sie sich, glaube ich, bezogen haben, ist die russische Invasion in Polen und Lettland – ein expansionistisches Verhalten. Können Sie sich ein Szenario vorstellen, in dem Sie russische Truppen nach Polen schicken?„
Wladimir Putin: „Nur in einem Fall: wenn Polen Russland angreift. Und warum? Weil wir kein Interesse an Polen, Lettland oder sonst wo haben. Warum sollten wir auch? Wir haben einfach kein Interesse. Das ist nur Drohgebärde.“
Tucker Carlson: „Nun, das Argument, ich weiß, dass Sie das wissen, ist, dass er in die Ukraine einmarschiert ist – er hat territoriale Ziele auf dem ganzen Kontinent. Und Sie sagen unmissverständlich, dass Sie keine haben?„
Wladimir Putin: „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Man muss kein Analytiker sein, es widerspricht dem gesunden Menschenverstand, sich auf einen globalen Krieg einzulassen. Und ein globaler Krieg wird die gesamte Menschheit an den Rand der Zerstörung bringen. Das ist offensichtlich.“
Putin zitiert Bismarcks Meinung über die „Potenziale“ einer Nation
Sollen wir glauben, was Putin sagt? Es gibt viele Gründe, warum wir das tun sollten. Aber der vielleicht stärkste von ihnen kommt in einem anderen Abschnitt des Interviews, der auf den ersten Blick nichts mit der Ukraine zu tun hat. In diesem Abschnitt zitiert Putin Bismarck als Antwort auf eine Behauptung von Carlson über China. Diese Antwort gibt uns einen Einblick in die Denkweise Putins über internationale Beziehungen. Hier ist sie:
Tucker Carlson: „….Und viele in Amerika dachten, dass die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Kern gut sein würden. Aber das Gegenteil ist eingetreten. Aber Sie haben nie erklärt, warum Sie glauben, dass das passiert ist, außer zu sagen, dass der Westen ein starkes Russland fürchtet. Aber wir haben ein starkes China, vor dem der Westen keine große Angst zu haben scheint. Was ist mit Russland, was hat die politischen Entscheidungsträger Ihrer Meinung nach überzeugt, es zu Fall zu bringen?“
Wladimir Putin: „Der Westen fürchtet ein starkes China mehr als ein starkes Russland, denn Russland hat 150 Millionen Einwohner, China dagegen 1,5 Milliarden, und seine Wirtschaft wächst sprunghaft – über fünf Prozent pro Jahr, früher war es sogar noch mehr. Aber das ist genug für China. Wie Bismark einst sagte, sind die Potenziale das Wichtigste. Chinas Potenzial ist enorm – es ist heute die größte Volkswirtschaft der Welt, gemessen an der Kaufkraftparität und an der Größe der Wirtschaft. Es hat die Vereinigten Staaten bereits vor geraumer Zeit überholt, und es wächst rasant. (Im Jahr 2023 wuchs die US-Wirtschaft mit einer Rate von 2,5 %; Chinas Wirtschaft wuchs mit 5,2 % einer größeren Wirtschaft. JW)
Putin zitiert zustimmend Bismarck, der die „Potenziale“ der Nationen als „wichtigsten“ Faktor bezeichnete. Und Putin verwendet zwei Parameter zur Beurteilung des „Potenzials“: die Größe der Wirtschaft und die Größe der Bevölkerung. Dies sind die beiden Säulen, auf denen die militärische Macht eines Landes ruht.
Was sind die Möglichkeiten der EU oder der NATO gegenüber Russland?
Übertragen wir diese Überlegungen auf den Ausgang eines Konflikts zwischen Russland und den anderen europäischen Staaten, indem wir die gleichen Kriterien wie Putin anwenden. Es ist ganz einfach. Russland hat, wie Putin sagt, eine Bevölkerung von etwa 150 Millionen Menschen; die der EU und des Vereinigten Königreichs beträgt über 500 Millionen. Das PPP-BIP Russlands beträgt ~$5 Billionen, das der EU und des Vereinigten Königreichs ~$30 Billionen. Diese Zahlen zeigen Russland in einer äußerst wenig beneidenswerten Lage.
Ein Vergleich mit der gesamten NATO lässt Russland in einer noch schlechteren Position erscheinen. Die Bevölkerung der NATO ist mit 960 Millionen mehr als sechsmal so groß wie die Russlands. Das KKP-BIP der NATO beträgt etwas mehr als 50 Billionen Dollar und ist damit zehnmal so hoch wie das Russlands. Darüber hinaus verfügt die NATO über insgesamt 3,4 Millionen Militärangehörige, während Russland über 1,15 Millionen verfügt und plant, die Zahl bis 2026 auf 1,5 Millionen zu erhöhen.
Angesichts dieser Zahlen wäre Russland wahnsinnig, sich auf einen Krieg mit den EU-Staaten oder der NATO einzulassen. Und was auch immer man von Putin halten mag, er ist nicht wahnsinnig. Schauen Sie sich das Interview an, und Sie werden einen sehr intelligenten Mann sehen, der in seinen Antworten sehr besonnen ist. (Wenn Sie kein Geschichtskenner sind, sollten Sie Putins Geschichtsstunde am Anfang überspringen und bei der 25-Minuten-Marke beginnen).
Diese Zahlen, die das militärische „Potenzial“ definieren, zeigen nicht nur, dass Russland keine Bedrohung für den Rest Europas darstellt. Ganz im Gegenteil. Die EU-Länder allein oder in Zusammenarbeit mit den USA als NATO sind eine ernsthafte Bedrohung für Russland. Und die Bilanz zeigt, dass die Bedrohung real ist. Die USA haben die NATO nach Osten gedrängt; die vorgetäuschte russische „Bedrohung“ wurde in der westlichen Presse und von den meisten westlichen Politikern endlos hochgespielt. Vom Balkan über Afghanistan bis nach Libyen und darüber hinaus hat die NATO gezeigt, dass sie weit davon entfernt ist, eine Verteidigungsorganisation zu sein, sondern ein Aggressor. Und wie in den Tagen des alten Kolonialismus hat die NATO nun auch Ostasien und eine „indopazifische NATO“ ins Visier genommen.
Russland ist weit davon entfernt, eine „Bedrohung“ zu sein, und hat allen Grund, sich bedroht zu fühlen. Mit der NATO vor der Haustür in die Enge getrieben, ist es keine Überraschung, dass Russland gehandelt hat, um zu verhindern, dass die Ukraine zu einer Plattform für eine Invasion aus dem Westen wird, wie es zweimal im 20. Jahrhundert der Fall war und wie es als Mitglied der NATO wieder der Fall sein könnte.

The Corbett Report: Willkommen bei Mixed Reality: Ein falscher Ort, an dem falsche Menschen für immer gefangen sind
Von James Corbett

„Einst überließen die Menschen ihr Denken den Maschinen, in der Hoffnung, dass dies sie befreien würde. Aber das erlaubte nur anderen Menschen mit Maschinen, sie zu versklaven.“
Frank Herbert
Das Schlimmste auf der Welt ist, Recht zu haben.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Lassen Sie mich das korrigieren. Das Schlimmste auf der Welt ist, mit etwas Schrecklichem und Unausweichlichem Recht zu haben, mit einer drohenden Gefahr, die man schon von weitem herannahen sieht, deren Fortschreiten man aber nicht verhindern kann, egal wie laut man Alarm schlägt.
Das ist die Lektion von Kassandra, der trojanischen Prinzessin aus der griechischen Mythologie, die, nachdem sie den Gott Apollo getäuscht hatte, mit der Gabe verflucht wurde, wahre Prophezeiungen auszusprechen, denen niemand Glauben schenkte.
Und quälenderweise ist dies auch die Lektion, die ich in den 17 Jahren, in denen ich den Corbett Report erstellt habe, aus eigener Erfahrung lernen musste.
Ich habe Podcasts produziert, die vor Transhumanismus und Technokratie warnten, bevor die meisten Menschen überhaupt wussten, was ein Podcast ist.
Ich habe 2009 einen Bericht über medizinisches Kriegsrecht verfasst, als Quarantänen und Zwangsimpfungen noch als abwegige Fantasien von Hollywood-Drehbuchautoren galten.
Und im Jahr 2021 warnte ich vor der nächsten Stufe der Medienmatrix: dem Metaversum.
Nun schreiben wir das Jahr 2024, und wieder einmal beginnt die allgemeine Bevölkerung gerade erst, das zu begreifen, was wir Corbett Reporter seit Jahren kommen sehen.
Sind Sie also bereit für die Schrecken einer immer aktiven, ständig vernetzten, unendlich vermittelten „gemischten Realität“?
Nein, natürlich sind Sie das nicht. Hier ist der Grund.
VISION PRO – DIE NEUE VERSION

Sind Sie schon einem in freier Wildbahn begegnet? Sie wissen schon, einen echten, lebenden Vision Pro-Träger?
Vielleicht nicht. Aber die Chancen stehen gut, dass Sie es bald sehen werden.
Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Vision Pro ist das sexy neue 3.500 Dollar teure Mixed-Reality-Headset von denselben gebissenen Apple-Gadget-Porno-Designern, die Ihnen das iPhone, den iPod, die iWatch und ein schier endloses Sortiment chinesischer Sklaven-Fummellabore und digitaler Dingsbumse beschert haben.
Der Apple Vision Pro – das neueste Objekt der fetischistischen Hingabe der Assistenten von Cupertino – wird als „eine unendliche Leinwand, die die Art und Weise verändert, wie Sie die Apps nutzen, die Sie lieben“ und als „Einführung in die Ära des räumlichen Computings“ vermarktet.
Was bedeutet dieses Werbegeschwätz also wirklich? Wie sieht ein „Mixed-Reality-Headset“ eigentlich aus?
Nun, so, natürlich:
Society is one step closer to dystopia pic.twitter.com/r5PBGgeeZS
— End Wokeness (@EndWokeness) February 4, 2024
Wenn Sie den Vision Pro zum ersten Mal im Einsatz sehen, könnten Sie zu dem Schluss kommen, dass wir gerade eine Invasion transhumaner Cyber-Soldaten erleben. Aber keine Sorge, das ist nicht der Fall. Es ist nur der Anfang des dystopischen Cyberpunk-Horrorfilms, der die Welt von 2024 darstellt.
Sie können auf die Apple-Website gehen und sich das Werbematerial ansehen, um alles über dieses neue technologische Wunderwerk zu erfahren und darüber, wie es bald unser aller Leben zum Besseren verändern wird … aber das müssen Sie nicht tun. Sie können einfach einen der vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen „Nachrichtenartikel“ (sprich: Werbung) für das Gerät lesen, die in letzter Zeit in den sterbenden Dinosaurier-Medien erschienen sind.
„WATCH: Mann mit Apple Vision Pro Headset überquert Straße, Polizisten halten ‚fassungslos‘ inne“, berichtet Fox 5 San Diego.
„Stop Wearing Vision Pro Goggles While Driving Your Tesla, U.S. Says“, informiert die New York Times ihre Leser (und vermittelt dabei auf subtile Weise die Idee, dass dieses neue Gadget so fantastisch ist, dass man es buchstäblich nie wieder abnehmen möchte).
„Ich habe zwei Wochen lang in einem Vision Pro gelebt. So war es“, schwärmt Chris Velazco, der knallharte, unvoreingenommene und von der Industrie definitiv nicht bezahlte Technik-Rezensent der Washington Post „Democracy Dies in Darkness“.
Und obwohl dieser ganze Vision Pro-Hype um die „gemischte Realität“ unglaublich NEU UND AUFREGEND zu sein scheint … kommt er Ihnen nicht vage bekannt vor?
Nun, es sollte einem bekannt vorkommen. Und das sage ich nicht nur, weil ich es in meinem Artikel Things That Will Absolutely, Definitely, No Doubt Happen in 2023 zu Beginn des letzten Jahres vorausgesagt habe

Das ist richtig! Jeder liebt sein Telefon … und jetzt kann sein Telefon ihn auch lieben! Und sie müssen sich nie wieder Sorgen machen, ihr Telefon zu Hause zu vergessen!
(Ahhh, Satire!)
Nein, das sollte Ihnen bekannt vorkommen, denn Sie haben es (oder zumindest die coole und aufregende Gestenschnittstelle, auf die sich Vision Pro stützt) mit ziemlicher Sicherheit in dem Sommerblockbuster Minority Report von 2002 gesehen. In Wirklichkeit war Minority Report nicht nur ein COOL AND EXCITING! Actionfilm von Steven Spielberg und Tom Cruise, sondern auch ein Meisterwerk der prädiktiven Programmierung. Jahrelang wurde jeder beunruhigende neue technologische „Fortschritt“ – von den gruseligen digitalen Werbetafeln, die einen per Augenscan identifizieren und persönlich mit dem Namen ansprechen konnten, bis hin zu der erstaunlichen Gesten-Technologie, die es Cruise (als Detective John Anderton) ermöglichte, sich wie ein Komponist, der eine Symphonie dirigiert, durch Ozeane digitaler Informationen zu wälzen – als Beispiel für eine Dystopie im Stil von Minority Report angeführt.

Falls Sie es noch nicht wussten: Die erstaunliche Fähigkeit von Minority Report, die Zukunft vorherzusagen, war kein Zufall. Tatsächlich war Minority Report ein Paradebeispiel für prädiktives Programmieren, bei dem wir gegen die heutige Invasion von Vision-Pro-Trägern geimpft wurden, indem wir alles auf der Leinwand miterlebten, bevor es in der Realität eintrat.
Wie ich vor 12 Jahren in PSYOPS 101: The technology of psych warfare berichtet habe:
Minority Report ist ein Hollywood-Science-Fiction-Film des Regisseurs Steven Spielberg aus dem Jahr 2002, der eine dystopische Zukunft mit Vor-Kriminalität, totaler Überwachung und Polizeistaatstechnologie zeigt. Im Gegensatz zu vielen Science-Fiction-Phantasien hat sich die im Film dargestellte Technologie jedoch bereits als bemerkenswert vorausschauend erwiesen. Von statistischen Analyseprogrammen wie IBMs Blue CRUSH, das angeblich in der Lage ist, kriminelle „Hotspots“ vorherzusagen, bis hin zu Drohnentechnologien, die den im Film gezeigten Polizei-Überwachungsrobotern immer ähnlicher werden, hat Minority Report immer wieder bewiesen, dass er der Zeit voraus war, was die Vorhersage von Technologien angeht. Das ist kein Zufall. Während der Vorproduktion des Films im Jahr 1999 lud Spielberg eine Gruppe von Experten zu einem dreitägigen „Think Tank“ nach Santa Monica, Kalifornien, ein. Die Gruppe, der Architekten, Biomediziner und Informatiker angehörten, verfasste die „Bibel 2054“, ein 80-seitiges Buch, in dem die wahrscheinlichsten technologischen, soziologischen, architektonischen und politischen Veränderungen des nächsten halben Jahrhunderts beschrieben wurden.
Das ist richtig! Die Zauberer von Holy/Wood und ihre Drehbuchschreiber haben tatsächlich eine Ad-hoc-„Denkfabrik“ einberufen, um eine Bibel der Zukunft zu schreiben, in der sie kühn „vorhersagen“, wie unsere Welt in 50 Jahren aussehen wird. Und dieser bunt zusammengewürfelte Haufen junger aufstrebender Leute – darunter der korpulente, Hillary anbetende Jaron Lanier (bekannt durch The Social Dilemma), Shaun Jones (bekannt durch die DARPA-Biowaffeninitiative) und Steward Brand (bekannt durch den Whole Earth Catalogue) – stellte zufällig einen Film zusammen, der eine Reihe von Zukunftstechnologien (wie die gestische Schnittstellentechnologie, die jetzt zufällige Passanten auf der Straße in New York und anderen technikversklavten Hotspots verängstigt) mit unheimlicher Genauigkeit darstellt.
Komisch, wie das funktioniert, nicht wahr?
Hier sind die wirklichen Fragen: Warum sind die Heiligen/Holzmagier und die Nachrichtensprecher und die Tech-Giganten und scheinbar alle anderen in Machtpositionen so sehr daran interessiert, uns dazu zu bringen, uns einen Computer ans Gesicht zu schnallen? Worum geht es bei dieser technologischen Übernahme wirklich? Und wie wird diese Technologie beginnen, uns als Spezies zu verändern?
EINE FALSCHE WELT FÜR FALSCHE MENSCHEN

Die Szenen mit Vision Pro-gekleideten Transhumanen, die durch unsere Städte laufen, sind schon beklemmend genug. Allein die Beobachtung dieser Menschen, die nicht ganz hier sind und versuchen, mit ihren gefälschten digitalen Online-Räumen zu interagieren, während sie gleichzeitig über Fußgängerüberwege gehen und Auto fahren, ist schon beängstigend genug. Aber wie sieht es aus ihrer Perspektive aus?
Und wieder einmal werden Sie als eingeweihte Kassandra der Corbett Report Community die Antwort auf diese Frage bereits kennen. Insbesondere können Sie sich an Lektion 3 des Online-Kurses Mass Media: A History online course („Caught in the Web“), in der wir die „Hyperrealität“ erlebten – die immersive Simulation der erweiterten Realität der Zukunft, die ursprünglich 2009 von dem Filmemacher Keiichi Matsuda im Rahmen seiner Masterarbeit an der Bartlett School of Architecture in London entwickelt wurde.
Wer diesen Non-Stop-Angriff auf die Sinne gesehen hat, wird sich zweifellos daran erinnern, wie unglaublich überwältigend diese imaginäre Erfahrung in einer „Mixed-Reality“-Umgebung zunächst ist, mit einer gewöhnlichen Busfahrt…

. . und ein gewöhnlicher Einkauf im Lebensmittelgeschäft

. . in einen kaleidoskopischen Augenschmaus aus Informationen, Nachrichten, Werbung und Aktivitäten verwandelt wird, die alle für die Protagonistin des Films (Juliana Restrepo) in der ersten Person auf einem Display angezeigt werden, das vermutlich von einem Vision Pro-ähnlichen Headset in einer nahen Zukunft in ihre Augen projiziert wird.
Aber Sie werden sich auch an den erschütternden Moment erinnern, als das Headset der Protagonistin einem Cyberangriff zum Opfer fällt und sie gezwungen ist, ihr System neu zu starten, wodurch die nackte, langweilige Nicht-Hyper-Realität sichtbar wird, die hinter der frenetischen visuellen Anzeige auf ihrem Gerät steckt.

Was Matsudas Film so kraftvoll macht, ist, dass er nicht nur zeigt, wie die Welt für diejenigen aussehen könnte, die sich in den gemischten Realitätsalptraum der Big-Tech-Oberherren einklinken, sondern auch, wie absolut süchtig eine solche Unwirklichkeit schon nach ein paar kurzen Minuten der Exposition werden kann. Die Enthüllung des einfachen, schmucklosen Supermarktganges in all seiner tristen Realität ist ein Schlag in die Magengrube für jene Zuschauer, die gar nicht gemerkt haben, dass sie bereits in die digitale Matrix hineingezogen wurden, die sich auf dem Bildschirm überlagert.
Wie gesagt, wenn Sie den Online-Kurs zur Geschichte der Massenmedien belegt und Lektion 3 geschafft haben, dann haben Sie diesen Moment selbst erlebt und wissen, dass er wahr ist. Aber für den Fall, dass Sie zu den Menschen gehören, die etwas nur glauben können, wenn es von Dritten bestätigt wird, hier ist Ihre Bestätigung:
„Vorsicht: Der Apple Vision Pro kann unsere Gehirne auf unerwartete Weise neu verdrahten“
Das ist ein Artikel von Adam Rogers bei BusinessInsider, der ein Experiment dokumentiert, das von einem Forscherteam unter der Leitung von Jeremy Bailenson am Virtual Human Interaction Lab in Stanford durchgeführt wurde. In diesem Experiment versuchten die Versuchspersonen, eine Apple Vision Pro oder eine Meta Quest (Zuckerbergs Facebook-Äquivalent zur Mixed-Reality-Brille) wochenlang zu tragen, und die Ergebnisse waren schockierend. Die Ergebnisse waren schockierend. Es stellte sich heraus, dass der „Passthrough“-Prozess, bei dem diese Geräte die reale Welt aufnehmen und sie ihrem Träger über den digitalen Bildschirm präsentieren, nach längerem Gebrauch tiefgreifende dissoziative Auswirkungen auf den Benutzer des Geräts hat.
Da Passthrough die Realität einfängt und dann wiedergibt, kann es im Laufe der Zeit eine entnervende, distanzierende Wirkung haben. Als Bailensons Kollegen versuchten, mit Menschen zu sprechen, verwandelte sich die Welt in ein riesiges, verwirrendes Zoom. Video-Chats, das haben wir alle schon erlebt, sind von verzögerten Antworten und verpassten sozialen Hinweisen geplagt. Die Gespräche verlieren an Subtilität, aber für eine Besprechung reicht es aus. Aber Passthrough verstärkt den Effekt – die Personen, mit denen Sie sprechen, erscheinen unwirklich. Aus der Nähe sehen sie wie Avatare aus. Aus größerer Entfernung sind sie nur noch Teil des Hintergrunds.
Mit anderen Worten, der Unterschied zwischen der digitalen Welt und der „realen“ Welt beginnt zu verschwimmen. Die digitale Welt mag „realer“ erscheinen, aber nur auf Kosten der „realen“ Welt, die ihren Sinn für Realität verliert.
Was ist also das Endergebnis eines solchen Prozesses?
Verlieren wir unsere kognitiven Fähigkeiten gänzlich?
Fangen wir an, den Maschinen, Bots, Algorithmen und Avataren, die das Gefüge dieses gemischten Realitätsuniversums bilden, Menschlichkeit einzuhauchen?
Und, was am besorgniserregendsten ist, geben wir unsere Menschlichkeit ganz auf, indem wir uns in dieser unechten digitalen Welt engagieren? Das heißt, wenn wir diesen Weg weiter beschreiten – wenn wir uns die Brille aufsetzen und buchstäblich in die Medienmatrix eintauchen – werden wir dann zu Maschinen?
UND JETZT LACHEN SIE ÜBER KASSANDRA, SO WIE SIE PROGRAMMIERT WURDEN!

Wenn Sie noch nicht wissen, wie diese langfristigen Social-Engineering-Programme funktionieren, lassen Sie mich Sie aufklären. An diesem Punkt veröffentlichen die Narrativkontrolleure eine Art „Nachricht“, die den Cassandras, die vor der drohenden Katastrophe warnen, ein Lachen entlockt. Bald wird sich jeder über jeden lustig machen, der in der Dystopie der gemischten Realität irgendeine Art von Bedrohung sieht.
Sie glauben mir nicht? Erinnern Sie sich an die Zeit, als der Begriff „Metaverse“ vor ein paar Jahren zum ersten Mal in das öffentliche Bewusstsein gelangte. Erinnern Sie sich, wie der Begriff sofort von Mark Zuckerberg gekapert wurde? Und wie unser erster Eindruck vom Metaverse die klobige Facebook-Version dieses virtuellen Raums war? Jetzt ist das Wort „Metaverse“ ein Running Gag über schlechte Branding-Entscheidungen und albern aussehende Avatare, und jeder, der uns vor den Gefahren des Eintauchens in diese digitalen Räume der Zukunft warnt, wird abgetan wie Kassandra.
„Pfff. James hat uns schon vor ein paar Jahren vor diesem Metaverse-Kram gewarnt, aber sieh nur, wie falsch er lag! Das war alles nur ein Hype, der sich nie durchgesetzt hat. Und jetzt entschuldige mich, während ich mir meine Vision Pro umschnalle.“
Natürlich können Sie sich denken, was uns die neuesten Schlagzeilen über Vision Pro sagen. Dass es keinen Grund zur Sorge gibt! Dass der Hype um Vision Pro nur ein dummer zweiwöchiger Trend war und Gott sei Dank wieder vorbei ist!
Beobachten Sie: „Apple Vision Pro-Benutzer geben das Headset zurück und beklagen Kopfschmerzen und eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten.“
Seht ihr? Entspannt euch, Leute. Diese Brillen sind sperrig und unbequem, und die Leute geben sie bereits zurück. Ende der Geschichte.
Falls dies Ihr erstes Rodeo ist, wissen Sie, wie dieser Betrug funktioniert: Auch diese Berichte über die Rückgabe von Vision Pro“ sind nur ein weiterer Teil der ausgedehnten Dinosaurier-Werbekampagne, die uns in die Medienmatrix einführen soll.
Verstehen Sie mich nicht falsch: Es handelt sich nicht um eine Werbekampagne für Vision Pro im Besonderen. Es ist eine Kampagne, die uns davon überzeugen soll, dass dieser „Mixed-Reality“-Quatsch (oder wie auch immer sie es diese Woche nennen) jetzt Teil unserer alltäglichen Realität ist. Er ist unvermeidlich. Es wird so bleiben. Gewöhnen Sie sich daran. Oder gewöhnen Sie sich zumindest daran, Menschen zu sehen, die sie benutzen, denn wie sich herausstellt, ist dies alles ein Aspekt des Phänomens des „mimetischen Verlangens“, das letztendlich dazu führen wird, dass wir diese Technologie annehmen. (Erinnern Sie sich daran, als Stephen Colbert bei der Grammy-Verleihung 2010 eine bizarre Pause einlegte, um den fernsehsüchtigen Massen sein schickes neues iPad zu zeigen?)
Der Sinn dieser neuen „Jeder gibt seinen Vision Pro zurück!“-Werbung ist es, im öffentlichen Bewusstsein den Gedanken zu verankern, dass unser Unbehagen gegenüber dieser neuesten Technologie verständlich ist. Schließlich ist die Technologie in diesem Stadium klobig und bereitet Kopfschmerzen. Gleichzeitig wird in den Schlagzeilen der Eindruck erweckt, dass diese Formfehler der einzige Grund dafür sind, dass die Leute nicht sofort Schlange stehen, um sich die Brille umzuschnallen. Sobald jemand den Designcode knackt und eine bequeme und elegante Brille herstellt, werden die Sozialingenieure das einzige Hindernis für diese Technologie beseitigt haben, das sie uns haben erkennen lassen.
Und dann, wenn die Menschen anfangen, sich in die „Mixed-Reality“-Medienmatrix einzufügen . . .
. … nun, leider wissen meine Mit-Cassandras nur zu gut, wie der Rest der Geschichte abläuft. Hoffen wir nur, dass Apollos Fluch nicht über uns kommt, damit wir die Massen erfolgreich warnen können, bevor es zu spät ist.

Linke Grabschändungen: Patriotisches Fotobuch bewahrt das Andenken an deutsche Soldaten

Stramme Linke stehen mit deutscher Kultur und Geschichte oftmals auf Kriegsfuß. Auf dem Garnisonsfriedhof Columbiadamm zeigt sich das auf besonders deprimierende Weise: Dort kommt es immer wieder zu Grabschändungen. Vor allem der Hererostein steht im Fokus linker Attacken. Ein Fotobuch soll das Andenken an die deutschen Soldaten, die dort geehrt werden, bewahren.
Buchrezension: Ein Fotobuch gegen linke Grabschändungen
von Julius Hunter
Der „Kaiserfront Extra“-Autor Christian Schwochert hat vor nicht allzu langer Zeit ein schönes, patriotisches Fotobuch über den Garnisonsfriedhof Columbiadamm herausgebracht. Ein Friedhof, der immer wieder Ziel von linken Grabschändungen wird. Ein Friedhof, den so mancher Politiker aus den Blockparteien gerne abreißen und zubauen würde. Ein Friedhof mit zahlreichen Denkmälern und kulturell wertvollen Kostbarkeiten der deutschen Geschichte und Kultur.
Schwochert fotografierte diese Gräber und Denkmäler, damit sie nicht in Vergessenheit geraten, sollten die roten Bilderstürmer einmal totalen Erfolg haben. In diesem Fotobuch wird der Garnisonsfriedhof nahe dem Tempelhofer Feld unter die Lupe genommen. Zahlreiche Grab- und Gedenksteine wurden fotographisch für die Nachwelt festgehalten. Außerdem wird darauf eingegangen, wie es immer wieder zu Angriffen auf einzelne Gräber von Seiten der linken Szene kommt.
Hauptziel der linken Attacken ist der sogenannte „Hererostein“, auf dem folgenden Soldaten gedacht wird:
„Von 41 Angehörigen des Regiments, die in der Zeit vom Januar 1904 bis zum März 1907 am Feldzuge in Süd-West Afrika freiwillig teilnahmen, starben den Heldentod
Leutnant Richard von Rosenberg
Bodo von Ditfurth
Grenadier Johann Hovel 1 Comp.
Füsilier Johann Orphel 10 Comp.
Franz Dallmann 12 Comp.
Johann Fausser 12 Comp.
Karl Kliebisch 12 Comp.Das Offizierskorps ehrt mit diesem Stein das Andenken der Helden.“
Dank der zahlreichen linken Schmierangriffe sind die Inschriften jedoch kaum noch zu lesen. Aber immerhin wird durch Schwocherts Fotobuch dafür gesorgt, dass dieser Gedenkstein sowie die zahlreichen anderen Denkmäler auf dem Friedhof nicht in Vergessenheit geraten. Und der Autor dieser Zeilen hofft auch, dass durch seinen Buchtipp-Artikel hier verhindert wird, dass die Roten gewinnen und dafür gesorgt wird, dass die Soldaten des Kaiserreichs nicht vergessen werden. Geht es nach den Linken, die im RBB fleißig zitiert werden, soll der Stein bald weg. Aber das Andenken an die deutschen Soldaten wird weiter bestehen.
Verlag: tredition
Erscheinungsjahr: 2023
Autor: Christian Schwochert
Seiten: 140
Preis: 28,00 Euro
Quellen:

„Deutsche werden auf Krieg vorbereitet“: Russlands Botschafter besorgt über „immer agressiveren Militarismus“
Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, hat sich in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“ besorgt über einen aus seiner Sicht zunehmenden Militarismus in Deutschland geäußert. In der vom Deutschen Bundestag am 22. Februar verabschiedeten Resolution bezüglich der Lieferungen weitreichender Waffensysteme an die Ukraine sieht der Spitzendiplomat einen „ weiteren Beweis für Berlins tiefe Verwicklung in den Ukraine-Konflikt.“
Der Botschafter betonte: „ Mit Besorgnis hören wir immer aggressivere militaristische Äußerungen, die in Deutschland auf hoher politischen Ebene ausgesprochen werden. Ich meine die öffentlichen Aufrufe, die Bundeswehr und die deutsche Gesellschaft auf den Krieg gegen Russland vorzubereiten, die Kampfhandlungen in unser Gebiet zu verlegen, russische Ministerien und Infrastruktur anzugreifen. Das ist ein äußerst besorgniserregendes Signal.“
Netschajew unterstrich aber auch, sein Land sei „zuversichtlich, dass bei weitem nicht alle in Deutschland diese Herangehensweise unterstützen und verstehen, wo hinein die hiesigen ‚Falken‘ das deutsche Volk hineinziehen.“
Die (noch) Ablehnung der Lieferung von weitreichenden Taurus-Marschflugkörpern durch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sollte nach Meinung des russischen Botschafters nicht überbewertet werden. Moskau rechne „mit jeder Entwicklung“. Netschajew erinnerte daran: „Die deutsche Seite begann mit den Lieferungen von Schutzhelmen an die Ukraine und hat seitdem ihre eigenen ‚roten Linien‘ mehrmals überschritten. Heute ist Deutschland der führende europäische Waffenlieferant der ukrainischen Streitkräfte mit einer reichen Auswahl an Waffen, einschließlich Haubitzen, schwerer Panzer, Luftabwehrsysteme usw.“ Dabei habe „das verbrecherische Kiewer Regime“ westliche Waffen mehrmals gegen Zivilisten und die Infrastruktur russischer Regionen eingesetzt. Jede militärische Lieferung an die Ukraine würde neue Opfer und die Verlängerung des Konfliktes bedeuten, warnte der Botschafter.
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AfD stützt deutschen Krieg gegen Huthi
Die deutsche Marine, die gerade auf Kriegsmission im Roten Meer ist, ist zum ersten Mal in die Schlagzeilen geraten. Wenige Tage davor segnete der Bundestag den Ampel-Krieg ab – auch mit Unterstützung der AfD. „Für Gott und Vaterland“ kämpfen die USA und seine westlichen „Verbündeten“ gerade nicht im Roten Meer gegen den Jemen. Aber für […]
Der Beitrag AfD stützt deutschen Krieg gegen Huthi erschien zuerst unter tkp.at.

Bericht: Fehlerhafte Klimamodelle und Klimadaten verzerren die Realität

Die globalen „Klimadaten“ strotzen vor Mängeln, sodass die Modelle der Klimafanatiker höchst fehlerhaft und teilweise schlicht nutzlos sind, so konstatieren Wissenschaftler. Demnach gebe es keine „Klimakrise“: Die realen Daten geben dies einfach nicht her.
Immer wieder werden den Menschen Temperaturmodelle präsentiert, welche eine Aufheizung der Erdatmosphäre bestätigen sollen. Doch diese Modelle haben – wie Report24 beispielsweise bereits hier und hier berichtete – ihre Fehler. So werden beispielsweise weder der Urban Heating Effect (also die Aufheizung dicht bebauter städtischer Umgebungen) noch der Einfluss der Sonne auf das globale Klima ausreichend berücksichtigt.
In einem Bericht der US-amerikanischen „Epoch Times“ erklärt der Astrophysiker und CERES-Gründer Willie Soon, dass der „Klimaaktivismus die neue Religion des 21. Jahrhunderts“ geworden wäre und „Häretiker nicht willkommen“ seien. Es dürften keine Fragen gestellt werden. „Wenn Menschen nach der globalen Erwärmung oder dem Klimawandel fragen, ist es wichtig zu fragen, ‚Seit wann?‘ Die Daten zeigen, dass es seit den 1970er Jahren wärmer geworden ist, aber dass dies auf eine Abkühlungsphase seit den 1940er Jahren folgte“, sagte er. Während es jetzt „definitiv wärmer“ ist als im 19. Jahrhundert, sagte Soon, zeigen Temperaturproxy-Daten, dass das 19. Jahrhundert „außergewöhnlich kalt“ war.
Würde man lediglich die Klimadaten aus ländlichen Gegenden verwenden und die Städte aus der Gleichung streichen, würde man nämlich keine großen Veränderungen erkennen. Daten von ländlichen Temperaturstationen, Ozeanmessungen, Wetterballonen, Satellitenmessungen und Temperaturindikatoren wie Baumringen, Gletschern und Seesedimenten „zeigen, dass sich das Klima immer verändert hat“, so Soon weiter. Wenn man die städtischen Temperaturen ausschließe, welche ohnehin nur drei Prozent der Oberfläche des Planeten ausmachen würden, bekomme man „ein sehr unterschiedliches Bild des Klimas“.
Auch gebe es laut dem Team um Soon Probleme mit der Homogenisierung der Temperaturdaten durch Computerprogramme. Diese würden nämlich nicht untersucht und mit den real gemessenen Temperaturen abgeglichen. Zudem würde beispielsweise die National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA) zwar täglich solche Anpassungen durchführen, doch diese würden stets unterschiedlich sein.
„Sie verwenden dasselbe Homogenisierungs-Computerprogramm und führen es ungefähr alle 24 Stunden erneut aus“, sagte der Wissenschaftler Ronan Connolly. „Aber jeden Tag sind die Homogenisierungsanpassungen, die sie für jeden Temperaturrekord berechnen, unterschiedlich.“ Dies sei „sehr seltsam“, sagte er. „Wenn die Anpassungen für eine bestimmte Wetterstation eine Grundlage in der Realität haben, dann würden wir erwarten, dass das Computerprogramm jedes Mal dieselben Anpassungen berechnet. Was wir festgestellt haben, ist, dass dies nicht der Fall ist.“
Es zeigt sich damit auch immer deutlicher, dass die ganzen Computermodellierungen infolge fehlerhafter Daten und Adjustierungen komplett unsinnige Ergebnisse liefern. Ergebnisse, die nichts mit der Realität zu tun haben, aber für die Klimapropaganda missbraucht werden. Mehr noch zeigt es sich, dass man anstelle von nutzlosen Treibhausgas-Maßnahmen verstärkt auf die Bepflanzung von Städten setzen sollte. Mehr Bäume und Grünflächen anstelle von Betonwüsten sorgen nämlich auch für einen Abkühlungseffekt.
Putin im O-Ton über Macrons Drohung, NATO-Truppen in die Ukraine zu schicken

Omar Shehata, distanzieren Sie sich vom Politischen Islam und der Scharia!
Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Omar Shehata, Stadtverordneter der SPD in Frankfurt, beschwerte sich am 30.7.2022 bei der Kundgebung der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) in der Mainmetropole lautstark über die Aufklärung zum Politischen Islam. Er bezeichnete diese faktenbezogene, sachliche und differenzierte journalistische Arbeit sogar als angeblich „rassistisch“ und „volksverhetzend“. Durch eine Reportage von ARD-Monitor am 25.1.2024 […]
Krankenhausrendite
Heute eröffne ich den Tageskommentar mit einer großen Bitte an alle, die rings um den Krankenhausbetrieb zu tun haben.
Ob Sie nun Architekt oder Klinik-Ausstatter sind, und sich mit den Kosten für die Errichtung und die technische Ausstattung auskennen, ob Sie Arzt sind oder zum weiteren medizinischen Personal zählen, ob Sie in der Pflege oder im kaufmännischen Bereich oder im Facility-Management eines Krankenhauses tätig sind:
Bitte prüfen Sie meine im Folgenden gemachten Abschätzungen und lassen Sie mich wissen, wo ich Kosten falsch eingeschätzt habe, und dies ggfs. in beide Richtungen.
Herzlichen Dank im Voraus.
Viele Krankenhäuser in Deutschland rentieren sich nicht mehr und werden deshalb verkleinert, geschlossen oder zusammengelegt.
Es soll hier nicht darum gehen, ob das Krankenhaus als solches einen Gewinn