Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Brandheisses Eisen: Krankenkassendaten zu Impfnebenwirkungen

Die Krankenkassendaten über die Nebenwirkungen der experimentellen Geninjektionen bergen eine enorme gesellschaftliche und politische Sprengkraft. Dies geht aus einer Korrespondenz zwischen Mitarbeitern und Vorstandsvorsitzenden der BKK ProVita, dem BKK-Dachverband und dem GKV-Spitzenverband hervor, der zentralen Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland sowie auf europäischer und internationaler Ebene. Diese wurden kürzlich vom Programmierer und Datenanalysten Tom Lausen aufgedeckt.

Der Hintergrund: Nachdem Lausen im August 2022 bei der BKK ProVita eine IFG-Anfrage (Frag den Staat) auf Herausgabe von ICD-Schlüsseln zu Impfnebenwirkungen gestellt hatte, wurde sein Anliegen am 19. Oktober 2022 bei einer Sitzung des Verwaltungsrats in den Fokus gerückt. Lausen hatte Glück und erfuhr davon. Im Sitzungsprotokoll wurde folgende Diskussion zu ihm und seinem Anliegen festgehalten:

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Daraufhin stellte Lausen Anfang November 2022 eine weitere IFG-Anfrage. Dieses Mal interessierte er sich für den E-Mail-Verkehr, sämtliche Inhalte, auch Gesprächsnotizen und Aufzeichnungen, die es zu seiner und der von der AfD beantragten Datenherausgabe gegeben haben muss. Die BKK Pro Vita lehnte die Herausgabe der Korrespondenz ab, der GKV-Spitzenverband erfüllte schliesslich seinen Wunsch, allerdings nicht vollständig.

Teilnehmer an diesem «Gedankenaustausch» waren der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, Walter Redl, der Leiter des Vorstandsbüros Recht und Politik bei der BKK ProVita, Stefan Klose, der Leiter des «Stabsbereichs Justitiariat» des GKV-Spitzenverbands, Dr. Martin Krasney, die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer, der Datenschutzbeauftragte des GKV-Spitzenverbands, Peter Wiercimok, sowie Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK-Dachverbands.

Der Inhalt der Korrespondenz ist höchst brisant und belegt, dass Transparenz hinsichtlich der Impfnebenwirkungen nicht gewünscht ist – und dass Krankenkassen, die sich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen sorgen sollten, offensichtlich andere Interessen verfolgen.

Am 16. August brachte Stefan Klose die Verschleierungsaktion rund um die Datenherausgabe zu den Impfnebenwirkungen in Schwung. In einer E-Mail bat er den Chefjuristen des GKV-Spitzenverbands, Martin Krasney, um Hilfe in der unangenehmen Angelegenheit. Auch wollte Klose von Krasney wissen, ob er Kenntnis über Anfragen bei anderen Krankenkassen hätte:

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Krasney half gerne. Aus seiner Korrespondenz mit Klose geht hervor, dass er die Techniker-Krankenkasse (TK) kontaktierte, die schliesslich nach weiterem Austausch von E-Mails bestätigte, dass sie Daten über die Impfnebenwirkungen freigegeben hätte. Allerdings sei der Antragsteller der IFG-Anfrage nicht Tom Lausen, sondern eine andere Person gewesen.

Wie Klose am 1. September 2022 gegenüber Krasney erwähnte, habe die TK «kein (Totschlag-) Argument gesehen, das eine Herausgabe der angefragten Daten hätte verhindern können».

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E-Mail Klose/Krasney vom 1. September 2022

Am 13. September schaltete sich der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, Walter Redl, ein. Dieser brachte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer, in einem höchst offiziellen Brief über Tom Lausens Anfrage zu den ICD-Codes für Impfnebenwirkungen auf den neuesten Stand der Dinge und tat kund, dass er sein Schreiben auch an den Vorstandsvorsitzenden des BKK-Dachverbands, Franz Knieps, geschickt habe.

Weiterhin unterstrich Redl, dass die BKK ProVita nicht beabsichtige, Lausen diese Daten zur Verfügung zu stellen – aus verschiedenen rechtlichen Gründen. Brisant bei dieser Kommunikation: Redl regte an, dass der «Plan» der BKK ProVita, die Daten geheim zu halten, auf alle deutschen Krankenkassen ausgedehnt werden sollte, und zwar «aufgrund der gesellschaftlichen und insbesondere politischen Dimension dieses Themas».

Redl wies zudem darauf hin, dass dies auch vor dem Hintergrund wichtig sei, «weil sich die GKV aktuell gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit bereit erklärt hat, die Versicherten über die zweite Corona-Auffrischungsimpfung zu informieren».

Abschliessend schrieb Redl:

«Sehr geehrte Frau Dr. Pfeiffer, um mögliche politische Friktionen abzuwenden, bitten wir Sie, dies zu prüfen und uns Ihre Einschätzung bzw. Empfehlung mitzuteilen.»

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Auszug E-Mail Redl/Pfeiffer vom 13. September 2022

Dass die BKK ProVita tatsächlich eine «konzertierte» Verschleierungstaktik auf nationaler Ebene vorantrieb, wird in einer E-Mail von Stefan Klose an Martin Krasney vom 27. September deutlich, in der er zugab, dass er auch mit der Krankenkasse AOK einen regen Austausch zum Thema gepflegt hatte.

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E-Mail Klose/Krasney vom 27. September 2022

Tom Lausen, der diese skandalöse Korrespondenz der Öffentlichkeit zugänglich machte, schreibt über das Verhalten der Beteiligten:

«Jeder sollte wissen, dass es in der ‹Impfkampagne› mehr um politische ‹Friktionen› geht als um die «Gesundheit der Versicherten.»

Die BKK ProVita versuche, Daten zu Impfnebenwirkungen nicht herauszugeben und auf Bundesebene «ein konzentriertes Mauern» zu erreichen.

Diese «Pandemie-Anekdote» beweist, dass das Thema «Impfnebenwirkungen» ein brandheisses Eisen ist. Nach Durchsicht aller Dokumente bleibt nur eine Frage: Hat der GKV-Spitzenverband Tom Lausen eigentlich die komplette Korrespondenz in seiner «Causa» zukommen lassen?

Auffällig ist, dass drei Personen, die während des wochenlangen Gedankenaustausches zwischen der BKK ProVita, dem GKV-Spitzenverband und dem BKK-Dachverband entweder direkt angeschrieben oder in Kopie gesetzt wurden, offenbar nicht geantwortet haben.

Das sind die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer, der Vorstandsvorsitzende des BKK-Dachverbands, Franz Knieps, sowie der Datenschutzbeauftragte des GKV-Spitzenverbands, Peter Wiercimok. Wie ein Insider der Branche gegenüber Transition News betont, sei es «sehr unwahrscheinlich», dass diese Personen in einer so wichtigen Angelegenheit auf E-Mails oder Briefe ihrer Kollegen nicht reagierten.

Wie die Menschen über das Verhalten der BKK ProVita, des BKK-Dachverbands und des GKV-Spitzenverbands denken, zeigen Kommentare auf dem Twitter-Account des investigativen Journalisten Tim Rhön, der die Nachricht über die E-Mail-Korrespondenz ebenfalls publizierte:

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Der Gasalarm – Warum hält die Regierung daran fest?

Der Gasalarm – Warum hält die Regierung daran fest?

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Die immer wieder gestellte Frage, ob die Energiepolitik unserer Regierung auf Dilettantismus, Ratlosigkeit und Aktionismus beruht oder ob ein raffiniert ausgeklügelter großer Plan dahinter steht, lässt sich nicht eindeutig beantworten. In jedem Fall spielen Ideologie, Lobbyismus, Geld und Macht eine große Rolle.

Von Frank Hennig

Am 23. Juni 2022 gab es den Gasalarm. Grund waren die Befürchtungen vor einer drohenden Gasmangellage. Die Gefahr ist zunächst gebannt. Den Alarm gibt es weiter.

Unter großer medialer Beachtung wurde im vergangenen Sommer der Gasalarm ausgerufen. Nicht der ganz große, der Notfall, sondern die im „Notfallplan Gas für die Bundesrepublik Deutschland“ (basierend auf der Verordnung (EU) 2017/1938 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2017 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Gasversorgung und zur Aufhebung der Verordnung (EU) Nr. 994/2010) festgelegte Stufe b:

„b) Alarmstufe: Es liegt eine Störung der Gasversorgung oder eine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Gas vor, die zu einer erheblichen Verschlechterung der Gasversorgungslage führt, der Markt ist aber noch in der Lage, diese Störung oder Nachfrage zu bewältigen, ohne dass nicht marktbasierte Maßnahmen ergriffen werden müssen.“

Damals waren die Speicher nur zu 58 Prozent gefüllt, wann LNG-Terminals fertig sein würden und ob dann Tanker anlegen würden, wusste zu dieser Zeit niemand. Auch nicht, ob das Sparverhalten der Bevölkerung den Forderungen entspricht und ob die Industrie voll weiter produziert oder eher runterfährt. Auch das Wetter im jetzigen Winter war unbekannt, trotz behaupteter Erderhitzung hielt man Frost für möglich. Der Weihnachtswünsche des Klimaministers Habeck gab es eigentlich nur zwei: eine sparsame Bevölkerung und mildes Wetter.

Damals und heute

Beides ist nun, mehr oder weniger, eingetreten. Und natürlich war die Regierung nicht untätig. Viele Flugmeilen der Regierungsstaffel führten nach Katar, Kanada und Namibia, um nur einige Stationen zu nennen. Dort gab es den Kotau vor den Repräsentanten möglicher künftiger Lieferländer für verflüssigtes Erdgas (LNG) und noch künftigerer Lieferungen von grünem Wasserstoff.

Die Erkenntnis nebenbei ist, dass die Frackingtechnologie im Ausland vertretbar und akzeptabel ist, in Deutschland aber nicht. Ebenso spielte die Tatsache keine Rolle, dass die Emissionen des LNG insgesamt das Niveau der deutschen Kohle erreichen. Das weiß sogar ein Grüner wie der klimavorreitende ehemalige Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell.

Weiterhin gab es ein Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz (EKBG), es wurden Kraftwerke aus der Sicherheitsbereitschaft (Braunkohle) und solche, die bereits den Zuschlag zur Stilllegung bekommen hatten (Steinkohle), wieder aktiviert. Nie gekannte Strompreise am Markt machten den Aufwand der Unternehmen zur Reaktivierung lässig wett.

Eine dreieinhalbmonatige Laufzeitverlängerung der letzten drei verbliebenen Kernkraftwerke (KKW) blieb einem Machtwörtchen des Kanzlers vorbehalten. Dieses war sorgsam mit der grünen Führung austariert hinsichtlich der Frage, was man der grasfarbenen Basis und den Altkommunisten unter den Funktionären zumuten kann.

Die Verstaatlichung des Gaskonzerns Uniper ist vollzogen (in Finnland knallten die Champagnerkorken), er wird jetzt mit Steuergeld zwangsbeatmet ob seiner immensen Verluste, liefert aber weiter Gas.

Die Industrie fuhr aus wirtschaftlichen Gründen die Produktion teilweise zurück, die Bevölkerung sparte heftig, weniger aus Folgsamkeit, sondern durch den immensen Preisdruck. Die Drohung der Gasumlage drehte sich über Nacht um 180 Grad zur Gaspreisbremse. Dann kam ein milder Herbst und von Weihnachten bis mindestens Mitte Januar mildes und windiges Wetter.

Die Gasspeicher sind nun immer noch zu über 90 Prozent gefüllt, zwei LNG-Terminals sind in Betrieb und vor Westeuropa stauen sich die LNG-Tanker. Der Gaspreis hat fast das Vorkriegsniveau wieder erreicht. Es gibt derzeit keinen Mangel an Gas, die Versorgungslage ist nicht gestört, sondern entgegen den Erwartungen außerordentlich entspannt.

Die nicht gestellte Frage

Den Gasalarm gibt es immer noch. Warum? Und warum stellt niemand diese Frage? Weder die anderen Ampelparteien noch die Opposition haken nach. Die Medien auch nicht, obwohl sie doch die kritische Begleitung sein sollen. Hier wird deutlich, warum es bei uns kein „Miniwahr“ zu geben braucht. Wir erinnern uns an das „Ministerium für Wahrheit“ aus Orwells „1984“, in dem Geschichte umgeschrieben wurde, damit sie zur Gegenwart passt. Die ach so investigativen Journalisten der „Qualitätsmedien“ vergessen einfach die Geschichte, selbst die von vor einem halben Jahr und fragen nicht nach. Es könnte die Bevölkerung verunsichern. Es könnte die Regierung verunsichern. Noch schlimmer: Es könnte das Vertrauensverhältnis der Medien zur Regierung verunsichern.

Das Festhalten am Gasalarm könnte symptomatisch sein für eine überforderte Bundesregierung, die ihre eigenen und die EU-Spielregeln nicht mehr überblickt. Es könnte auch Absicht sein, denn wem nutzt es?

Der Paragraf 31k des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) enthält eine Klausel, die im Falle dieser ausgerufenen Notfallstufe festgelegte Einschränkungen des Betriebs von Windkraftanlagen aufhebt. So kann die Abschaltung zu Nachtzeiten oder zur Vermeidung von Schattenwurf entfallen. Mit Aufheben der Alarmstufe würde der Normalbetrieb nach Genehmigungsbescheid wieder einsetzen, Produktion und Gewinn würden wieder sinken. Da die energiepolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre immer im Sinne der Erneuerbaren-Branche erfolgten, würde dies das Festhalten am Gasalarm zwecks Gewinnsteigerung der Windkraftbetreiber erklären.

Idealerweise Krieg

An anderer Stelle sind die Grünen deutlich flexibler. Auch wenn eine Kohlekommission über zwei Jahre tagte und sie ein Ausstiegsgesetz mit Zieltermin 2038 beschlossen, hat das nicht viel zu bedeuten. Keine drei Jahre nach dem Beschluss wird kräftig dagegen angearbeitet. Die Klausel im Koalitionsvertrag, wonach ein Kohleausstieg „idealerweise“ auf 2030 vorgezogen werden kann, wird nun mit Verve verfolgt.

Fassen wir die gerade herrschenden Bedingungen zusammen: Es gibt eine Gasmangellage, jedenfalls den Alarm, es ist Krieg in Europa – das größte Land hat das zweitgrößte überfallen –, wir haben eine latente Strommangellage, erkennbar an noch nie gesehenen Börsenpreisen, es herrscht Inflation und der Atomausstieg geht weiter. Der im Kohleausstiegsgesetz vorgeschriebene Zwischenbericht zum Stand des Kohleausstiegs ist überfällig, man hat entweder keinen Überblick oder will die Rückschritte beim Kohleausstieg nicht eingestehen. Aus grüner Sicht sind die Bedingungen aber so „ideal“, dass man den Kohleausstieg nun auf 2030 vorziehen könne.

Wenn dann schon ein Kompromiss entsteht, wie im Fall Lützerath, wird auch das instrumentalisiert. NRW-Umweltminister Krischer fordert im Deutschlandfunk die gewaltaffine Basis zum Marsch in die Lausitz auf, um dort den Braunkohleausstieg „vorzuziehen“. Was kümmert mich mein Gesetz von gestern?

Auch hier gibt es kaum Echo. Die drei Ministerpräsidenten der Ost-Kohleländer und einige Landräte wiesen das Vorziehen des Termins zurück. Von ihren Parteien, den Gewerkschaften und Medien gibt es nichts als dröhnendes Schweigen zu der offen versuchten Aushebelung eines lange beratenen Gesetzes. Wie in NRW soll die Kohle eher raus, ohne das dazugehörige Strukturstärkungsgesetz, das den Ausstieg wirtschaftlich und sozial begleitet, zu ändern. Das Land wird nicht bedroht von den Grünen, sondern von jenen, die ihre Politik zulassen.

Die Folgerung aus der bigotten grünen Politik kann nur lauten, ihren Zusagen und selbst Unterschriften nicht zu trauen. Kompromisse mit ihnen sind wertlos. Sie maßen sich an, „fürs Klima“ alle anderen Regelungen über den Haufen werfen zu können und sich wie ihr militantes Fußvolk nicht an bestehende Gesetze und Regelungen halten zu müssen. „Dem Klima“ helfen Gasalarm und LNG wie auch die Grünen nicht – im Gegenteil.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

 

 

Israelisches Gesundheitsministerium wird beschuldigt, Impfstoffverletzungen zu vertuschen

TrialSite News hat Israel aufgrund der Art und Weise, wie das Mittelmeerland mit der Covid-Pandemie umgegangen ist, als die „Petrischale der Welt“ bezeichnet. Im September 2021 veröffentlichte TrialSite einen Bericht über einen israelischen Dokumentarfilm, in dem die von Israelis infolge der Covid-Impfung erlittenen Verletzungen aufgezeichnet wurden. Der Dokumentarfilm wurde von The Testimonies Project erstellt, das unerwünschte Nebenwirkungen des Impfstoffs wie Herzprobleme, neurologische und vaginale Blutungen aufzeichnet.

Impfstoffverletzungen werden weiterhin aufgezeichnet

Die israelische Doktorin und Gesundheitsjournalistin Yaffa Shir-Raz hat Informationen aus dem israelischen Gesundheitsministerium über Berichte eines vom Ministerium beauftragten Forschungsteams veröffentlicht, in denen gewarnt wird: „Wir müssen medizinisch-juristisch denken – wie wir unsere Ergebnisse präsentieren, um Klagen zu vermeiden.“ Shir-Raz berichtet jedoch, dass die Regierung die Menschen weiterhin dazu auffordert, sich impfen zu lassen. Shir-Raz fährt in ihrer Berichterstattung über den Bericht des Gesundheitsministeriums fort: „Die Ergebnisse enthüllten eine Reihe von Langzeit-SEs (Standardfehler), darunter auch solche, die von Pfizer nicht aufgelistet wurden, und eine hohe Rate von Rechallenge (Wiederauftreten einer SE nach wiederholten Dosen), die, wie das Team wiederholt betont, zufällige Beziehungen mit dem Impfstoff herstellen“. Über kurze Videoclips einer angeblichen Vertuschung durch die israelische Regierung wurde geschrieben, und ein Teil des Videos wurde veröffentlicht. In Israel gibt es ein Gesetz zur Entschädigung im Falle von Impfschäden. Das Gesetz wurde 1989 verabschiedet, aber „die Umsetzung des Gesetzes seit seiner Verabschiedung hat die Gelegenheit verpasst, seinen ursprünglichen Zweck zu erfüllen, nämlich die Förderung der Grundprinzipien der öffentlichen Gesundheit, der Fairness und der Solidarität. Ferner haben das kontradiktorische Verfahren sowie einige Bestimmungen des Gesetzes das Potenzial, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Bereitschaft des Staates zu untergraben, Entschädigungen für Verletzungen zu gewähren, die auf Impfstoffe zurückzuführen sind, und damit das zentrale Ziel des Gesetzes zu untergraben, das Vertrauen und die Einhaltung der Impfvorschriften zu fördern“. Der israelische Sachverständigenausschuss, der über Klagen wegen Impfschäden entscheidet, hat sich noch nie für eine Entschädigung von Impfstoffempfängern ausgesprochen.

Israels Beziehung zu Pfizer

Im November 2020 unterzeichnete Israel einen Vertrag mit Pfizer über die Verwendung des Impfstoffs Covid. In der Folge veröffentlichte TrialSite einen Artikel über einen israelischen Arzt, der Pfizer über Myokarditis berichtete, was das Unternehmen vier Monate lang ignorierte. Trotzdem wurde der Vorstandsvorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, in Israel mit dem Genesis-Preis für seinen „Dienst an der Menschheit“ ausgezeichnet. Nun gibt es Berichte aus Jerusalem, wonach die israelische Regierung den Vertrag mit dem Pharmariesen nicht mehr finden kann. Vielleicht ist dies ein Hinweis darauf, dass das Experiment von Pfizer mit Israel beendet werden könnte.

Unternehmen haben mit dem „Geo-Engineering“ des Klimas begonnen, ohne dass jemand zugestimmt hat.

Die Freisetzung von Schwefeldioxid in die Atmosphäre ist eine der Möglichkeiten, mit denen die Lobby des Klimawandels das Wetter zu manipulieren gedenkt.

Ein amerikanisches Startup-Unternehmen hat zugegeben, reaktive Partikel in die Atmosphäre freigesetzt zu haben, um das Klima zu verändern. Dieser Schritt hat breite Kritik hervorgerufen und markiert eine potenziell gefährliche neue Phase in der sich verschärfenden Reaktion auf die „Klimakrise“ der Erde.

Kurz vor Weihnachten 2022 hat die Firma „Make Sunsets“ zugegeben, Wetterballons mit Schwefeldioxid in die Stratosphäre steigen zu lassen. Die Starts fanden im April 2022 in Baja California, Mexiko, statt, Monate bevor das Unternehmen überhaupt gegründet wurde.

Als er dazu befragt wurde, zeigte sich der Geschäftsführer des Unternehmens, Luke Iseman, nicht reumütig. „Meiner Meinung nach ist es moralisch falsch, wenn wir das nicht tun“, sagte er und fügte hinzu, dass es angesichts des drohenden vom Menschen verursachten Klimawandels wichtig sei, „dies so schnell und sicher wie möglich zu tun“.

Kritiker, darunter auch Geoingenieure, halten die Bemühungen von Make Sunset für gefährlich, nicht nur, weil das Gebiet noch in den Kinderschuhen steckt, sondern auch, weil sie ganz andere Auswirkungen haben könnten als die beabsichtigten.

„Der derzeitige Stand der Wissenschaft ist nicht gut genug, um das solare Geoengineering entweder abzulehnen oder zu akzeptieren, geschweige denn zu implementieren“, sagte Janos Pasztor, Geschäftsführer der Carnegie Climate Governance Initiative, die versucht, Beschränkungen für Geoengineering-Projekte durchzusetzen. „In diesem Stadium mit der Umsetzung fortzufahren, ist eine miserable Idee“. .

Andere Wissenschaftler sind überzeugt, dass diese unangekündigte und unkontrollierte Freisetzung von Chemikalien in die Atmosphäre die Wissenschaft zurückwerfen, ihre Finanzierung stören und zu öffentlichen Forderungen nach einer Einschränkung der Forschung führen könnte. Der Schritt wurde mit anderen rücksichtslosen Innovationen verglichen, wie dem Einsatz der CRISPR-Gene-Editing-Technologie durch einen chinesischen Wissenschaftler an menschlichen Embryonen, ohne dass die Sicherheit und die ethischen Aspekte dieses Vorgangs angemessen bewertet wurden.

Geoengineering.

Geoengineering hat in den vergangenen Jahren als potenzielle „Lösung“ für die „Klimakrise“ zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Vergangenes Jahr veröffentlichte das Weltwirtschaftsforum ein Video, in dem vorgeschlagen wurde, den Klimawandel durch den Einsatz von „Weltraumblasen“ – orbitale Flöße, die die Sonneneinstrahlung auf die Erde reduzieren würden – oder durch das Versprühen von Aerosolen in der oberen Atmosphäre umzukehren.

Die Technologie wird seit über einem Jahrzehnt erwogen, und eine Reihe von Regierungsstellen und Organisationen, darunter der US-Kongress, das britische Parlament und die Royal Society, haben ihr Interesse an Forschung und Versuchen in kleinem Maßstab bekundet.

In einer zweiteiligen Studie, die 2015 von der US National Academy of Sciences, Engineering and Medicine veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass die Verringerung der Emissionen Vorrang vor dem Einsatz einer solchen Technologie haben sollte, deren Potenzial für einen „großflächigen Einsatz“ noch unbekannt ist. In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass mögliche Risiken und Nebenwirkungen untersucht werden müssen. Die Technologie sollte erst dann in „klimaveränderndem Ausmaß“ eingesetzt werden, wenn diese Risiken ordnungsgemäß bewertet worden sind.

CEO Luke Iseman erklärte, die ersten Starts seien lediglich Tests gewesen, um zu bestätigen, dass die Technologie funktioniere; er erklärte jedoch auch, dass keine Überwachungsgeräte vorgesehen seien, um zu verfolgen, ob das Schwefeldioxid wie vorgesehen freigesetzt werde.

Die Idee, Wetterballons auf diese Weise zu nutzen, wurde in einem Weißbuch aus dem Jahr 2018 aufgegriffen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass ein solcher Ansatz von nicht staatlichen Akteuren dezentral genutzt werden könnte.

Das Unternehmen hat bereits Pläne für weitere Starts mit einer höheren Nutzlast an Schwefeldioxid, zusätzlicher Telemetrie und Messgeräten. Ziel ist es, wiederverwendbare Ballons zu haben und nach jedem Start Daten zu veröffentlichen.

Iseman plant auch ein System von „Kühlungsgutschriften“, bei dem man für 10 Dollar ein Gramm Schwefeldioxidpartikel kaufen kann, eine Menge, die seiner Meinung nach die Auswirkungen von einer Tonne Kohlenstoffemissionen für ein Jahr ausgleichen könnte.

„Ich möchte so schnell wie möglich so viel Kühlung wie möglich schaffen, und zwar für den Rest meines Lebens“, sagte Iseman. Make Sunsets wird im Jahr 2023 so viel Schwefel freisetzen, wie „wir Kunden dazu bringen können, uns dafür zu bezahlen“, fügte er hinzu.

Das Unternehmen gibt an, rund 750.000 Dollar Startkapital erhalten zu haben, wobei die Investoren „Kühlgutschriften“ kauften.

Während die einen die Markteinführung als Werbegag abtun – zumal sie nicht einmal ordnungsgemäß überwacht wurde -, machen sich andere Sorgen über die Privatisierung einer so potenziell gefährlichen Technologie. Die Befürchtungen, dass Unternehmen die Mittel zur Veränderung des Klimas in die Hand bekommen könnten, seien begründet.

Im Jahr 2012 versuchte Russ George, ein exzentrischer Unternehmer, eine massive künstliche Algenblüte im Pazifik vor British Columbia zu erzeugen, indem er 100 Tonnen Eisensulfat ins Wasser kippte. Er wollte damit den Lachsbestand erhöhen und gleichzeitig Kohlenstoff im Meer binden. George zufolge war das Vorhaben ein Erfolg – im darauffolgenden Jahr gab es eine Rekordernte an Lachsen -, doch statt Lob erntete er nicht nur den Zorn der Regierung, sondern auch den von Wissenschaftlern und Umweltschützern, die ihm ähnliche Vorwürfe machten, wie sie jetzt gegen Make Sunsets erhoben werden.

Zwei Jahre vor Georges Experiment, als die Gerüchte über das Potenzial von Geoengineering erstmals aufkamen, warnte der Politikwissenschaftler David Victor vor „einem einsamen Greenfinger, der sich selbst zum Beschützer des Planeten ernannt hat und mit einem kleinen Teil des Gates-Bankkontos arbeitet, [der] eine Menge Geoengineering im Alleingang durchsetzen könnte“.

Jetzt haben wir anscheinend mehrere Greenfingers, und ihre Zahl wird wahrscheinlich noch steigen.

Mit wessen Einverständnis?

Die Frage der informierten Zustimmung ist angesichts der Ereignisse der letzten drei Jahre ein aktuelles Thema. Wieder einmal werden Entscheidungen von großer Tragweite im Namen der Öffentlichkeit getroffen, ohne dass diese davon Kenntnis hat oder zustimmt. Auch wenn die unmittelbaren Auswirkungen weniger gravierend erscheinen mögen als die Einschränkung unserer Freiheiten während der Pandemie, so ist die potenzielle Bedrohung für unser Leben und unsere Lebensgrundlagen doch weitaus schlimmer, wenn das Geoengineering unvermindert fortgesetzt wird. Die Erwiderung, dass „niemand von vornherein seine Zustimmung zu euren [d.h. unseren, westlichen] Kohlenstoffemissionen gegeben hat“, ist töricht. Wir alle stimmen dem offensichtlich zu, wenn wir konsumieren.

Ob Make Sunsets irgendwelche negativen Auswirkungen für seine Taten zu befürchten hat, abgesehen vielleicht von ein paar verängstigten Investoren, bleibt abzuwarten, aber es ist unwahrscheinlich. Obwohl anfänglich behauptet wurde, Russ George habe gegen internationales Recht verstoßen, wurden nie Maßnahmen gegen ihn ergriffen. Das internationale Recht scheint schlecht gerüstet zu sein, um mit dem Verhalten von „Schurken“ wie George und jetzt Make Sunsets umzugehen. Das wird sich hoffentlich ändern.

Es stellt sich jedoch die Frage, ob rechtliche Schranken ausreichen, um Öko-Zeloten daran zu hindern, Make Sunsets zu imitieren, falls eine so einfache Technologie – ein paar Wetterballons, ein bisschen Schwefeldioxid – tatsächlich für eine verteilte Wetteränderung in der vorgeschlagenen Weise eingesetzt werden könnte. Die hysterische Überzeugung der Demonstranten von Extinction Rebellion und Just Stop Oil sollte nicht angezweifelt werden. Radikale Umweltschützer werden sicherlich genau hinschauen.

In dem Maße, in dem die Agenda zum Klimawandel an Bedeutung gewinnt und die Beunruhigung zunimmt – oder zugenommen hat -, nimmt der Stellenwert der Zustimmung bei jeder Reaktion ab. Das ist kein Zufall. Indem das Thema als etwas Unvermeidliches dargestellt wird, spielen individuelle Entscheidungen und die etablierten Formen der Entscheidungsfindung in unseren breiteren Gemeinschaften bis hin zur nationalen Ebene plötzlich keine Rolle mehr. Wie ich kürzlich feststellte, wird der Klimawandel nun als Rechtfertigung für eine massiv verstärkte Migration in den Westen benutzt, eine Migration, die diesen bis zur Unkenntlichkeit verändern würde.

In ihrem neuen Buch „Nomad Century“ behauptet die vom WEF anerkannte Autorin Gaia Vince, dass mehr oder weniger die gesamte Bevölkerung der Dritten Welt absichtlich in den Westen umgesiedelt werden sollte, bevor der Klimawandel große Teile des Planeten unbewohnbar macht. Diese „geplante und absichtliche Migration, wie sie die Menschheit noch nie zuvor unternommen hat“, würde die Schaffung neuer Megastädte im gesamten Globalen Norden, die Einführung einer globalen pflanzenbasierten „nachhaltigen“ Ernährung und die Auflösung aller bestehenden Formen der Identität und politischen Zugehörigkeit erfordern.

Selbst wenn der Plan von Gaia Vince nicht in Erfüllung geht, ist es klar, dass der Klimawandel ein Instrument zur Intensivierung des sozialen und politischen Wandels im Westen sein wird. Die moralische Verantwortung des Westens für die Verursachung des Klimawandels und für dessen Wiedergutmachung wurde auf der politischen Bühne bereits akzeptiert, wie die Reaktion auf die Vorschläge für „Klimareparationen“ auf der jüngsten COP 27-Konferenz zeigt.

Angesichts des Tempos des Wandels und der Entschlossenheit unserer Politiker – und jetzt auch der Industriekapitäne – die Welt mit oder ohne unsere Zustimmung umzugestalten, müssen wir Wege finden, um uns schnell Gehör zu verschaffen. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es keinen Unterschied macht, die Zustimmung im Nachhinein zurückzuziehen, vor allem wenn das, was geschehen ist, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

NEW York Times : Davos konfrontiert eine neue Weltordnung

Die Covid-19-Pandemie, die Invasion in der Ukraine, der Trend zur Autokratie und die wirtschaftliche Ungleichheit stellen die Bedeutung des Weltwirtschaftsforums in Frage.

Das Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz, befindet sich in unruhigem Fahrwasser. Lange Zeit war es das wohlhabende Symbol einer sich globalisierenden Welt, in der die Annahme vorherrschte, dass mehr Handel auch mehr Freiheit mit sich bringt. Doch nun sieht es sich im Schatten des Krieges in Europa und der scharfen Spannungen zwischen den USA und China mit internationalen Brüchen, aufsteigendem Nationalismus und wachsendem Protektionismus konfrontiert.

Die Ära nach dem Kalten Krieg, die von der Vorstellung geprägt war, dass die westliche liberale Demokratie und der Kapitalismus der freien Marktwirtschaft alle Antworten bereithalten, ist vorbei. Genau das war das Ethos von Davos. Es muss sich nun auf die neue Realität einstellen, die durch die Covid-19-Pandemie, den Krieg in der Ukraine, das Anwachsen extremer Ungleichheit und aggressive russische und chinesische Autokratien hervorgerufen wurde.

Die alte Ordnung ist verschwunden, aber die neue ist noch nicht geboren. Die Macht verlagert sich von den USA weg, während Chinas militärisches und wirtschaftliches Gewicht wächst, aber die Form eines alternativen internationalen Systems ist unklar.

Inwieweit de-globalisiert sich die Welt, da die Bedrohung der Lieferketten durch Covid-19 und Krieg deutlich geworden ist? Ist es möglich, die Grabenkämpfe in Europa zu beenden, die bereits Zehntausende ukrainische und russische Menschenleben gekostet und zu dem weit hergeholten, aber hartnäckigen Gerede über ein mögliches nukleares „Armageddon“ geführt haben – ein Wort, das Präsident Biden letztes Jahr verwendet hat? Wenn der Konflikt in der Ukraine bis 2023 andauert, wie es jetzt plausibel erscheint, wie kann dann eine kriegsbedingte globale Rezession vermieden werden, wenn die Unsicherheit, die Investitionen hemmt, anhält und die Preise in die Höhe schießen?

Prof. Haditsch zieht Lehren aus Corona-Krise: Wir sind viele! Bleibt kritisch, hartnäckig und vernetzt euch!

Prof. Haditsch zieht Lehren aus Corona-Krise: Wir sind viele! Bleibt kritisch, hartnäckig und vernetzt euch!

Die Aufräumarbeiten nach drei Jahren Corona-Politik sind unausweichlich. Es ist an der Zeit für die Abrechnung mit staatsnahen Experten und Regierungstreuen. Im dritten Teil seines Jahresrückblicks fordert Prof. DDr. Martin Haditsch nicht nur Konsequenzen für die Entscheidungsträger und Entschädigungen für jene, die unter den Maßnahmen zu leiden hatten. Er wendet sich zudem mit einem eindringlichen Appell an die Bürger, auch außerhalb der Corona-Thematik kritisch zu bleiben.

Von Aurora Peregrine

Bereits frühzeitig gab es Hinweis auf die Wirkung mancher Medikamente und Produkte wie z.B. Vitamin C und D, Gerinnungshemmer und Entzündungshemmer gegen Covid-19. Die Erkenntnis häufiger bakterieller Co-Infektionen bei schweren Verläufen schien auch die Gabe von Antibiotika wissenschaftlich zu rechtfertigen. Dazu kam aber ein sehr stark emotionsbehaftetes Thema: die zunehmende Evidenz der Wirksamkeit von sogenannten Repurposed Drugs (die Verwendung bestehender Medikamente für neue therapeutische Zwecke), die als potentiell wirksam eingestuft wurden. Die Wirkung von Ivermectin wurde bereits frühzeitig von Skeptikern angesprochen, nachdem bereits Jahre zuvor eine Wirkung auf Dengue-Viren und HI-Viren nachgewiesen worden war. Und obwohl es ja angeblich mit Covid-19 eine neue lebensbedrohliche Seuche gab, wurde es untersagt, diese Therapiemöglichkeiten auszuprobieren bzw. sie anzuwenden.

Was hätte eine wirksame Therapie bedeutet?

Eine wirksame Therapie hätte Angst genommen, schwere Krankheits- und Todesfälle verhindert, das Gesundheitssystem entlastet, massiv Kosten eingespart, aber auch eine bedingte Zulassung von anderen medizinischen Präparaten – einschließlich sogenannter Impfungen – sofort außer Kraft gesetzt. SARS-CoV-2 gehört auf Basis seriös ermittelter Zahlen nicht zu den hochpathogenen Erregern. Das Virus ist zwischenzeitlich mutiert und die Tödlichkeit liegt unter 0,01 %. Eine signifikante Übersterblichkeit trat, bevölkerungsbezogen im Zusammenhang mit dem Ursprungsvirus, nicht auf. Davon sind jene alten Leute ausgenommen, die mit Grunderkrankungen schutzlos exponiert wurden! Erst seit der “Immunisierung” gegen das Corona-Virus findet eine signifikante Übersterblichkeit statt. Hier weist Prof. Haditsch darauf hin, dass dieses Phänomen zynischerweise bei einer erwiesenermaßen geringeren krankmachenden Wirkung des mittlerweile mutierten Virus auftritt.

Lügen-behaftete Prognosen staatsnaher Experten

Bereits jetzt überwiegen die Kollateralschäden der Maßnahmen jene, welche das Virus hätte anrichten können, hätte man es „frei laufen lassen”. Dies war jedoch von niemandem ernsthaft erwogen worden. Wer also weiterhin ein zunehmend widerlegtes Narrativ stützt, ist entweder dumm oder lügt! Prognosen staatsnaher Experten haben sich bisher ausnahmslos als falsch erwiesen: unabhängig davon, ob es um das Virus, die Vorhersage von Infektionen und Todesfällen, den Einfluss und die Wirkung der unterschiedlichen Maßnahmen oder die Folgen bei Unterlassung dieser gehandelt hat. Die Prognosen Corona-kritischer Fachleute haben sich hingegen meistens bewahrheitet. Ohne eine entsprechenden Aufarbeitung wird es keine Aussöhnung innerhalb der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen geben.

Folgende fünf Personengruppen wurden durch die Pandemie geprägt:

  1. Jene, die Entscheidungen beeinflusst oder getroffen haben
  2. Jene, die diese Entscheidungen exekutiert haben; meist unter dem Hinweis, nur ihre Pflicht zu tun
  3. Jene, die sich den Entscheidungen unterworfen haben
  4. Jene, die sich den Entscheidungen widersetzt haben
  5. Jene, die andere denunziert haben und damit zu Mittätern wurden

Im Umgang mit den genannten Gruppen äußert sich der Professor wie folgt: Den Gruppen 1 und 5 sollte ein fairer Prozess gemacht werden. Die Gruppen 3 und 4 gehören entschädigt. Bei der Gruppe 2 ist die Frage nach einer individuellen Schuld nach dem jeweiligen Verhalten zu bemessen. Unkritische potentielle Schädigung von Schutzbefohlenen wäre entsprechend zu sühnen.

Alle diese Maßnahmen und die damit verbundene Aufarbeitung erscheint unverzichtbar, um Gewalt und Selbstjustiz zu verhindern. Die Schäden an Kindern und Jugendlichen wiegen besonders schwer. Unter den Hardlinern der Corona-Maßnahmen finden sich oft Personen, die selbst keine Kinder haben und somit gar nicht ermessen können, was dieser Generation angetan wurde.

Appell: Hinterfragt, leistet Widerstand und bleibt kritisch!

Prof. Haditsch erkennt den Zusammenhang der Agenda auf der gesamten gesundheits- und geopolitischen Ebene. Folgender Appell mahnt nicht nur zur Vorsicht, sondern auch zur Weitsicht, denn die Ereignisse der vergangenen drei Jahre sind keinesfalls isoliert zu betrachten:

Macht euch kenntlich! Zum Beispiel mit dem weißen Band. Vernetzt euch. Wir sind viele!

Erkennt, dass Corona eine der wesentlichen, vielen Änderungen der globalen Struktur ist! Bleibt wachsam und kritisch. Glaubt keinen sogenannten Faktencheckern. Das sind großteils Pharma-gesponserte Trolle, die selbst keinem Faktencheck standhalten würden.

Leistet Widerstand gegen den Gesundheitsfaschismus! Lasst euch nicht einreden, es ginge um euer Wohl. Zu dieser Behauptung gehört auch der perfide Plan der Weltgesundheitsorganisation WHO, nationale Gesetze wegen angeblicher Gesundheitsgefahren außer Kraft setzen zu können.

Kämpft um den Erhalt des Bargeldes! Lasst euch nicht einreden, es ginge um Geldwäsche und Schwarzgeld.

Hinterfragt den Ökofaschismus! Viele der genannten Aspekte dienen anderen Zwecken, als man uns einzureden versucht.

Setzt euch für den globalen Frieden ein! So wenig wie man mit Öl Feuer löschen kann, so wenig helfen Waffenlieferungen, um Menschenleben zu retten. Musiktipp: Reinhard Mey – Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

Hinterfragt schwachsinnige Sprüche wie „Frieren für den Frieden”! Wir frieren für den Krieg.

Bleibt kritisch, aber auch nachsichtig! Nicht jeder hatte die Möglichkeit zu hinterfragen und Zugang zu kritischen Informationsquellen.

Hinterfragt konsequent und hartnäckig Aussagen all jener Einrichtungen, die wegen Lügen, Korruption, Geldgier und unethischem Verhalten verdientermaßen an Vertrauen verloren haben! Dazu gehören neben den angeblichen Repräsentanten unserer Demokratien auch Pädagogen, Mediziner, wissenschaftliche Publikationsorgane, die Exekutive, Vertreter des Rechtssystems, darunter auch Staatsanwälte und Richter bis hin zum Verfassungsgerichtshof, Staatsfunk und Printmedien.

Macht euch die Bringschuld all jener bewusst, die dieses Vertrauen zerstört haben! Nur durch demonstrierte Ehrlichkeit und transparentes öffentliches Fehler- und Bestrafungs-Management kann in kleinen Schritten dieses Vertrauen wieder aufgebaut werden. Dies setzt voraus, dass bei all diesen Prozessen das Wohl und die Interessen der Bürger – und nicht jene der Eliten – sichtbar im Mittelpunkt stehen.

Für die obersten Entscheidungsebenen kann es keine Amnestie geben! Nur eine intakte rechtsstaatliche Struktur und faire Prozesse, unter Berücksichtigung der Menschenrechte, sind in der Lage das verlorengegangene Vertrauen in demokratische Grundrechte und unsere Staatssysteme wieder herzustellen.

Denkt immer daran: Wir sind viele! Wir haben uns nicht schuldig gemacht. Wir dürfen diese Forderungen stellen und einfordern! Wir werden unseren Beitrag an der Aufarbeitung leisten und sprechen uns für faire Prozesse aus. Wir können verzeihen, aber werden nie und nicht vergessen, was uns angetan wurde. Auf eine bessere Zukunft! Bleibt zuversichtlich!

Das waren die ersten beide Teile von Prof. Haditschs Pandemie-Rückblick:

Berset-Walder-Gate: «Blick»-Verantwortliche flüchten sich in billige Ausreden

Für Riniger-CEO Marc Walder könnte es eng werden. Durch seine Nähe zu Bundesrat Alain Berset und dessen Kommunikationschef Marc Lauener bringt er den Ruf des Blicks weiter in Schieflage (wir berichteten).

Schon Ende 2021 kam raus, dass er die Ringier-Redaktionen anwies, in der Pandemie den Regierungskurs zu stützen. Am vergangenen Samstag platzte nun die nächste Bombe: Während der Krise schickte Lauener wiederholt hochvertrauliche Infos an Walder, das kurz darauf im Blick erschien.

Am Dienstag, 10. November 2020, liess Lauener Walder von einem 100 Millionen-Impfdeal wissen. «Wir unterzeichnen nächstens einen Vertrag mit Pfizer, die den angeblich sehr wirksamen Impfstoff entwickelt haben», schrieb Lauener Walder.

Weiter: «Das kommt zu zwei anderen bereits reservierten Impfstoffen, die vielversprechend sind.» Einen Tag später, am Mittwoch, 11. November, titelte der Blick auf der Frontseite: «Schweiz bekommt den Impfstoff!»

Und am Dienstag, 2. März 2021, schrieb Lauener beispielsweise an Walder: «Sehr unter uns: Wir bringen am Freitag ein umfangreiches Testpaket in den Bundesrat, das hoffentlich als Gamechanger hilft. Details kann ich Ihnen zirka am Mittwochabend geben. Es wird geklotzt, nicht gekleckert.» Auch darüber berichtete der Blick kurze Zeit später.

Stets war der Blick schon vor den Bundesratssitzungen über mögliche Entscheide orientiert. Der ausserordentliche Staatsanwalt Peter Marti, der Berset, Lauener und Walder einvernommen hat, hält eine «Beeinflussung des Bundesrats» durch Bersets Departement für möglich.

Ringier CEO Walder betonte in der Vergangenheit immer, dass er keinen Einfluss auf die Redaktion genommen. Eine Aussage, an der er nach wie vor festhält. In einer internen E-Mail haben sich Ladina Heimgartner, Head of Global Media und CEO Blick-Gruppe, und Christian Dorer, Chefredaktor Blick-Gruppe, heute Vormittag an die Mitarbeitenden gewandt, wie persoenlich.com berichtet. Heimgartner und Dorer schreiben:

«Blick wird unterstellt, dass wir zwei exklusive Beiträge durch die Kommunikation zwischen dem EDI und unserem CEO, Marc Walder, publizieren konnten. Dies ist falsch. Wir haben das Zustandekommen der beiden Beiträge über das Wochenende akribisch rekonstruiert.»

Das Resultat zeige, so die Blick-Verantwortlichen, dass der

Laut den Blick-Verantwortlichen stamme der Primeur über die Impfstoff-Beschaffung vom 11. November 2020 von Quellen von Politikchefin Sermîn Faki. Den Primeur über die Lockerungen der Massnahmen vom 11. März 2021 hätten der stellvertretende Politikchef Pascal Tischhauser und Bundeshausredaktor Ruedi Studer recherchiert. Bei beiden Beiträgen sei CEO Walder in keiner Weise involviert gewesen.

«Die Schweiz am Wochenende hat weder Ringier noch die Blick-Gruppe mit diesem Vorwurf konfrontiert, was wir bedauern», so Heimgartner und Dorer weiter in ihrer internen E-Mail. Am Schluss schreiben die beiden:

«Diese Klarstellung ist uns wichtig. Die Blick-Gruppe arbeitet unabhängig. Dass der CEO eines Medienunternehmens Kontakte zu Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung und Kultur pflegt, ist ein üblicher Vorgang. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Berichterstattung, wie auch der §8 ‹Blick arbeitet unabhängig› im Redaktions-Manifest regelt.»

Gegenüber der Schweiz am Wochenene hatte der Ringier-Verlag folgende Stellungnahme abgegeben: «Weder die Ringier AG, Tochtergesellschaften, Organe, noch Mitarbeitende sind Beschuldigte in diesem Verfahren. Ringier AG kooperiert mit den zuständigen Behörden, unter Wahrung des Quellenschutzes.»

Kommentar Transition News

Die Stellungnahme von Heimgartner und Dorer kommt daher wie ein schlechter Witz und ist äusserst unglaubwürdig. Wie wahrscheinlich ist es, dass Walder die «heissen» Infos nicht in die Redaktion getragen ist? Wir lassen die Frage für den Moment offen. Interessant wäre zu wissen, was Walders Mobiltelefon Ende 2020 und im Frühling 2021 zu finden wäre.

Kiew zeigt Anzeichen der Verzweiflung

Man schickt den USA ein SOS, da bei der russischen Winteroffensive große militärische Verluste erwartet werden

Ein führender ukrainischer Regierungsbeamter hat zugegeben, dass über eine entmilitarisierte Zone verhandelt wird, um das Schlachtfeld zu teilen, den russischen Osten des Landes vor den Langstreckenangriffen der USA und der NATO zu schützen und die Ukraine zu teilen.

„Uns wird derzeit das koreanische Szenario angeboten“, erklärte Alexej Danilow am 8. Januar.

Danilow, ein gebürtiger Lugansker, ist stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates und ranggleich mit Präsident Wladimir Zelenski. „Dies ist der so genannte bedingte ’38. Breitengrad’“, erklärte er gegenüber lokalen Reportern. „Hier sind die Ukrainer, aber dort sind die Ukrainer nicht so. Die Russen werden jetzt alles erfinden. Ich weiß sicher, dass eine der Optionen, die sie uns anbieten können, der ’38. Breitengrad‘ ist.“

Danilov behauptete, eine der Quellen für den Vorschlag sei Dmitry Kozak. Offiziell ist er stellvertretender Leiter des Präsidialstabs. In den Jahren 2020-21 war er der Chefunterhändler des Kremls für die Minsker Abkommen mit dem Kiewer Regime und für das Normandie-Format mit Deutschland und Frankreich; Kozaks detaillierte Aufzeichnung dieser Verhandlungen finden Sie hier.

Danilow sagt nun, Kozak „trifft sich mit ehemaligen Politikern in Europa und vermittelt durch sie die Botschaft, dass die Russen zu Zugeständnissen bereit sind, um den gegenwärtigen Status quo zu korrigieren und die Ukraine zu einem Waffenstillstand zu zwingen.“

Danilow sagte nicht, dass er, Zelenski und der ukrainisch-amerikanische Generalstab diese Idee abgelehnt hätten.

Stattdessen behauptete er, die koreanische DMZ habe sich als Fehler erwiesen: „Danilow sagte, dass koreanische Vertreter bei einem kürzlichen Treffen feststellten, dass die Teilung der koreanischen Halbinsel in zwei Teile entlang des 38. Breitengrades ein Fehler sei, da die in den 1950er Jahren nach dem Ende des Krieges zwischen Nord- und Südkorea gemachten Zugeständnisse derzeit zu Problemen führen.“

Es ist unklar, auf welches Treffen sich Danilov bezog, wenn überhaupt. In der US-Presse wurde der Fehler der Vizepräsidentin Kamala Harris im vergangenen September erwähnt, die die „Republik Nordkorea“ falsch benannte.

Moskauer Quellen vermuten, dass Danilow versucht, den Druck der USA und des NATO-Kommandos auf die ukrainischen Generäle zu mindern, damit diese einen Waffenstillstand in Erwägung ziehen, bevor die Russen ihre erwartete allgemeine Winteroffensive starten.

Indem Danilow die Amerikaner bloßstellt und versucht, ihnen Sand in die Augen zu streuen, signalisiert er, dass die tatsächliche Einschätzung der USA darin besteht, dass die russische Offensive einen weitaus größeren Verlust an militärischen Kapazitäten, Territorium und lebensfähiger Wirtschaft nach sich ziehen wird – es sei denn, die Ukrainer gewinnen Zeit durch einen Waffenstillstand und die Aufnahme langwieriger Waffenstillstandsgespräche.

Die Reaktion der Stavka darauf war die ausdrückliche Verurteilung der Taktik des Zeitkaufs durch Präsident Wladimir Putin, nachdem die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sie im vergangenen Monat enthüllt und der ehemalige französische Präsident Francois Hollande sie am 28. Dezember wiederholt hatte.

„Der Westen hat uns über den Frieden belogen“, sagte Putin in seiner Neujahrsansprache am 31. Dezember, „während er sich auf eine Aggression vorbereitete, und heute zögert er nicht mehr, dies offen zuzugeben und die Ukraine und ihr Volk zynisch als Mittel zu benutzen, um Russland zu schwächen und zu spalten. Das haben wir noch nie zugelassen und werden es auch jetzt nicht zulassen“.

Putin bestätigte die Botschaft auch mit einer koreanischen Glosse. „Russische Soldaten, Milizionäre und Freiwillige kämpfen jetzt für ihr Heimatland, für Wahrheit und Gerechtigkeit, für verlässliche Garantien für den Frieden und die Sicherheit Russlands.“ Die schmale 4-Kilometer-Tiefe und die kurze 240-km-Länge der koreanischen DMZ sind, wie Putin andeutete, keine „zuverlässigen Sicherheitsgarantien“.

Danilovs Enthüllung wurde von den westlichen Mainstream-Medien, den alternativen Medien und den amerikanischen Think-Tankern, die behaupten, Verhandlungen zu bevorzugen, völlig übersehen.

Moskauer Quellen gehen davon aus, dass Danilows Signal ein Zeichen der Besorgnis in Kiew ist, nicht nur wegen des Zusammenbruchs der Front bei Soledar und Bakhmut, sondern auch wegen der Aussicht auf die folgende russische Offensive, die gleichzeitig im Norden von Sumy nach Charkow und Poltawa, im Zentrum um die Autobahn E50 nach Dnjepropetrowsk und im Süden zur Blockade von Odessa führen soll.

„Ich habe in Moskau noch keine ernsthafte Diskussion über eine DMZ gesehen“, so eine Moskauer Quelle und Quellen aus dem Donbass. Sie glauben, dass Danilow nur das berichtet, was die Amerikaner Kiew mitteilen.

„Kozak ist in Moskau seit Juli letzten Jahres deaktiviert“, so eine andere Quelle. „Deshalb macht es umso mehr Sinn [für die Ukrainer], sich auf ihn zu beziehen und nicht auf echte Unterhändler, nicht auf eine glaubwürdige russische Figur. Danilow versucht, einen Vorschlag von einer Unperson abzulehnen. Er und Zelenskij setzen das Pentagon auf diese Ebene – mit anderen Worten, sie senden eine Botschaft an [Außenminister Antony] Blinken, [die stellvertretende Außenministerin Wendy] Sherman und [Staatssekretärin Victoria] Nuland, oder an wen auch immer die Ukrainer glauben, dass er sie jetzt vor dem militärischen Druck der USA retten wird.

Die russischen Quellen stellen fest, dass es keine weitere öffentliche Bestätigung für den Wandel in der US-Denkweise gegeben hat; sie interpretieren Presseberichte über Zusagen für gepanzerte Kampffahrzeuge aus den USA, deutsche und britische Panzerlieferungen so, dass das Gegenteil der Fall ist. „Die Zeit für die Lieferung der Strykers und Bradleys, Leopards und Challengers im Osten wird abgelaufen sein. Die in der Presse versprochenen Lieferungen sind also für die letzte Befestigung der westlichen Linien zur Verteidigung des Regimes zwischen Lemberg und Kiew bestimmt. Das ist zwischen Zhitomyr und Vinnitsa, dann Rivne und Chernopil.

Ein nordamerikanischer Veteran mahnt zur Geduld. „Die Bradleys könnten in Eile sein, so dass sich die Frage stellt, ob alles, was die Ukrainer in ihren Kampf westlich der Linie Artemovsk-Soledar-Sewersk bis Dniepropetrowsk einbringen, einschließlich des Niederdrückens von Zivilisten in der Stadt Charkow, nur ein Nachhutgefecht ist, um die Russen aufzuhalten und Zeit für die Ankunft der Verstärkung zu gewinnen.

Eine kanadische Militärquelle sagt, dass die in Ontario hergestellten Strykers „bereits an die östlichen Linien geliefert worden sind. Die Kanadier kennen die Gefahr eines Durchbruchs und sind entschlossen, ihn zumindest aufzuhalten. Das können sie nicht ohne AFVs tun“. Russische Quellen berichteten, dass am 31. Dezember ein solcher gesichtet wurde.

Ein kanadischer Presseberichterstatter brauchte eine Woche, bevor er bestätigte, dass 39 kanadische Schützenpanzer geliefert worden waren, die meisten von ihnen an „Einheiten im hinteren Bereich zur Ausbildung und Einweisung“ und dann, nachdem sie in den lokalen Medien aufgetaucht waren, „im dichten Schlamm an einem nicht identifizierten Abschnitt der ukrainischen Front“.

Ein Veteran der NATO-Panzeroperationen in Afghanistan fügt hinzu: „Die Panzer kommen notwendigerweise später. Es dauert viel länger, ihre Besatzungen auszubilden, ganz zu schweigen von den Wartungszellen. Auch der Aufbau der Logistik wird sehr viel schwieriger sein. In Afghanistan war es sehr schwierig, Panzer zu versorgen, selbst wenn es sich nur um ein Geschwader handelte.

Eine Moskauer Quelle ergänzt die Strategie: „Das Pentagon möchte vielleicht eine allgemeine russische Operation mit einer DMZ abwehren, aber die Ukrainer, die Deutschen und das Außenministerium wollen ein Nachhutgefecht sehen, weil sie glauben, dass sie den Russen einen hohen Verlust an Menschenleben zufügen können. Ich bin davon überzeugt, dass sie keine DMZ wollen, solange die Russen sich nicht bis zu den Grenzen der Regionen vorkämpfen, die sie sich bereits einverleibt haben. Sie gehen davon aus, dass die Russen zu schwach sein werden, um noch mehr zu erobern. Ein weiterer Fleischwolf wie Bakhmut würde ihnen nichts ausmachen. Es sind nicht ihre Kinder, die sterben. Schlimmstenfalls denken die Ukrainer, dass eine DMZ innerhalb oder an der Grenze der russischen Zone liegen würde. Das würde sie in die Lage versetzen, sich auf den nächsten großen Krieg in ein paar Jahren vorzubereiten.

Der Konsens der russischen Quellen lautet: „Das sind alles Lose-Lose-Vorschläge für uns, und deshalb haben wir nicht gehört, dass darüber ernsthaft diskutiert wird. Was wir brauchen, ist eine ukrainische Kapitulation. Aus diesem Grund sehen die meisten Russen den Waffenstillstand als russische Kapitulation an, denn er bedeutet, dass keines der erklärten Ziele der Operation erreicht worden ist. Mehr noch als in Minsk 2015 wird die Ukraine wieder aufgerüstet und auf den nächsten großen Kampf vorbereitet.“

Danilovs Enthüllung stellt Putins orthodoxe Weihnachtsruhe zwischen dem 6. und 7. Januar in einen ganz anderen Kontext. „In Anbetracht der Ansprache Seiner Heiligkeit Patriarch Kirill“, so der Präsident, „weise ich den Verteidigungsminister der Russischen Föderation an, einen Waffenstillstand entlang der gesamten Kontaktlinie in der Ukraine von 12 Uhr am 6. Januar 2023 bis 24 Uhr am 7. Januar 2023 einzuführen. Da eine große Zahl orthodoxer Christen im Gebiet der Feindseligkeiten wohnt, rufen wir die ukrainische Seite auf, eine Waffenruhe zu erklären, um ihnen den Besuch von Gottesdiensten an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag zu ermöglichen.“

Den Text der Botschaft Kirills, der auf eine solche Empfehlung verzichtet, können Sie hier lesen.

Im Nachhinein wurde der Waffenstillstand von Kiew aufgekündigt, und die russische Seite verzeichnete zahlreiche Verstöße, darunter die Bewegung schwerer Artillerie in Reichweite von Zielen in der Region Lugansk und Donezk. „Schweine haben keinen Glauben“, antwortete Dmitri Medwedew, der ehemalige Präsident und heutige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats. „Und keinen angeborenen Sinn für Dankbarkeit. Sie verstehen nur rohe Gewalt.“

Der Datumsstempel zeigt an: 21:19 Dienstag, 10. Januar 2023. [Quelle: rezident.ua]

Nach dem Fall von Soledar am Abend des 10. Januar gibt es Anzeichen dafür, dass der ukrainische Generalstab weder die Befehle aus Washington noch die von Zelenski und Danilow befolgen wird, um die Verteidigung der Ostfront am Fleischwolf fortzusetzen, zumindest nicht, bis eine „zweite Verteidigungslinie“ gebildet werden kann, wie es in dem Bericht heißt.

Aus der Karte des Schlachtfelds geht hervor, dass der russische Generalstab beschlossen hat, die Korridore für den Nachschub von NATO-Truppen und Waffen aus Polen offen zu lassen und die ukrainischen Flüchtlinge gehen zu lassen. Allerdings werden westlich und östlich von Kiew immer wieder Eisenbahn- und Straßenknotenpunkte, Lagerhäuser, Fahrzeuglager, Stromversorgungseinheiten sowie Treibstoff- und andere Lagerstätten getroffen.

Karte der Ukraine – Angriffsziele nach dem Weihnachtsfrieden

Wenn russische und westliche Analysten die wirtschaftlichen und militärischen Kapazitäten des ukrainischen Territoriums westlich der entmilitarisierten Zone (UMZ) am Dnjepr kartieren, wird deutlich, dass der Rumpfstaat nicht mehr in der Lage sein wird, sich selbst zu ernähren, und dass ihm die Fluss- oder Seehäfen fehlen werden, um ohne russische und türkische Zustimmung Mais, Weizen, Sonnenblumenprodukte oder Raps zu exportieren.

Ohne Seehäfen und Flugplätze wird das westukrainische Gebiet ohne landwirtschaftliche Betriebe, Bergwerke und Schmelzhütten, die Lebensmittel oder Metalle für den Handel produzieren, zu einer Waffenplattform reduziert, die von importiertem Geld und Waffen für den einzigen verbleibenden Export des Staates abhängig ist – den permanenten Krieg gegen Russland.

Bisher haben US-amerikanische, kanadische, deutsche und britische Politiker betont, dass sie über die Stimmen des Parlaments verfügen und die innenpolitische Opposition gegen ihre Kriegspolitik, koste es, was es wolle, ausschalten werden.

Russische Quellen fügen hinzu, es gebe keine Anzeichen dafür, dass der Kreml, die Stavka und der Generalstab bei der Planung der Umwandlung der speziellen Militäroperation in eine allgemeine Militäroperation dies nicht berücksichtigen. Dies bedeutet, so eine Quelle, dass das Ziel der Entnazifizierung am 24. Februar 2022 praktisch unmöglich geworden ist. „Die DMZ ist für uns unmöglich, weil sie den ukrainischen Nazis die Möglichkeit gibt, weiter aufzurüsten, genau wie Merkel und Hollande gesagt haben. Das bedeutet, dass es keine entmilitarisierte Zone geben kann – die Ukraine muss kapitulieren und sich ergeben.“

Eine NATO-Quelle spekuliert über die Mentalität seiner Amtskollegen in Washington: „Die entmilitarisierte Zone muss groß und tief sein, unabhängig von der Struktur der Kräfte, die sie errichten und aufrechterhalten. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie man die USA und die NATO zu der Einsicht bringen kann, dass die Fortsetzung des ukrainischen Schachspiels mit Kosten verbunden ist, die sie nicht bereit sind zu zahlen.“

Die täglichen Berichte des polnischen Grenzschutzes bestätigen, dass die russische Strategie darin besteht, den Korridor für die ukrainische Zivilbevölkerung offen zu lassen und dann zuzuschlagen, nachdem die eintreffenden ausländischen Truppen und ihre Ausrüstung an ihren hinteren Sammelplätzen stationiert sind.

Die hervorgehobenen Zahlen für die ukrainische Bewegung nach Polen sind Flüchtlinge, die auf den russischen Elektrokrieg und den Wintereinbruch reagieren. Die entsprechenden, hervorgehobenen Zahlen der Bewegungen von Polen in die Ukraine beinhalten polnische und andere ausländische Truppen, die sich unter zivilem Schutz bewegen. [Quelle: twitter.com]

Moskauer Quellen kommentieren. „Die Russen werden keine halben Sachen dulden. Nicht wie der sowjetische Rückzug aus Afghanistan, nicht wie Jelzin in Serbien. Nicht wie Nord Stream oder die Krim-Brücke. Nicht jetzt. Lesen Sie Putins Lippen.“

Dies ist eine Anspielung auf Putins Rede vor dem erweiterten Verteidigungsministerium und den Militärstäben am 21. Dezember. „Wir werden die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen, als wir unserer Wirtschaft geschadet haben, um unsere Verteidigungskapazitäten zu stärken, unabhängig davon, ob dies gerechtfertigt war oder nicht. Wir werden unser Land nicht militarisieren oder die Wirtschaft militarisieren, vor allem, weil wir beim derzeitigen Entwicklungsstand und bei unserer Wirtschaftsstruktur keine Notwendigkeit dazu haben. Nochmals: Wir haben nicht die Absicht, und wir werden nichts tun, was wir nicht wirklich benötigen, zum Nachteil unseres Volkes und der Wirtschaft, des sozialen Bereichs. Wir werden die russischen Streitkräfte und die gesamte militärische Komponente verbessern. Wir werden dies in aller Ruhe, routinemäßig und konsequent tun, ohne Eile. Wir werden unsere Ziele erreichen, um unsere Verteidigungsfähigkeit im Allgemeinen zu stärken und die Ziele der speziellen Militäroperation zu erreichen.“

„Der große Teil der NATO-Gleichung“, kommentiert der nordamerikanische Veteran, „sollte die russische Botschaft sein – ‚Kommt weiter. Ihr werdet alle vernichtet.“