Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Auch 2000 schon: Wenn Palästinenser Synagogen angreifen, kommt die Gefahr “von rechts”

Auch 2000 schon: Wenn Palästinenser Synagogen angreifen, kommt die Gefahr “von rechts”

Auch 2000 schon: Wenn Palästinenser Synagogen angreifen, kommt die Gefahr “von rechts”

Wer meint, das Gespenst der rechten Gefahr würde erst seit wenigen Jahren durch die hiesige Medienlandschaft getrieben werden, irrt gewaltig. In den sozialen Netzen kursiert aktuell wieder eine Erinnerung an die Berichterstattung über einen Anschlag auf eine Düsseldorfer Synagoge im Jahr 2000. Die Täter waren Araber, die als Tatmotiv eine palästinensische Propagandaerzählung angaben. Dennoch rief man in Deutschland zum Kampf gegen Rechts auf…

Ein Brandanschlag auf die Synagoge in Düsseldorf am 4. Oktober 2000 rief die Politik auf den Plan: Der damalige Kanzler Gerhard Schröder forderte einen “Aufstand der Anständigen”, allseits beklagte man die Gefahr durch Neonazis und Rechtsextremismus.

Jedoch: So, wie man heute hinter antisemitischen Angriffen gemeinhin zuerst sogenannte Palästinenser vermutet, hätte man schon damals voll ins Schwarze getroffen. Bald darauf folgte, Berichten zufolge dank eines hartnäckigen Ermittlers bei der Düsseldorfer Polizei, die Richtigstellung: “Der Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge war nicht das Werk deutscher Rechtsextremisten, sondern die Tat zweier gebürtiger Araber”, las man da plötzlich. Die Täter, damals 19 und 20 Jahre alt, waren ein gebürtiger Marokkaner und ein aus Jordanien stammender “Palästinenser”.

Ein Schelm, wer den Medien angesichts der Rechtfertigungsversuche eine Mitschuld an der Tat gibt:

Als Tatmotiv geben sie Hass auf den Staat Israel und die Juden an. Auslöser soll der Tod eines palästinensischen Jungen durch Schüsse israelischer Militärs am 22. September in Gaza gewesen sein. Der Junge war damals von den Israelis unter den Augen der Öffentlichkeit in den Armen seines Vaters auf einer Kreuzung in Gaza erschossen worden, die entsprechenden Fernsehbilder hatten weltweit für Aufsehen gesorgt.

So las man es seinerzeit im Tagesspiegel. Gemeint war wohl der (behauptete) Tod von Muhammad al-Durrah am 30. September 2000, dem zweiten Tag der Zweiten Intifada. Angeblich wurde der 12-jährige Junge bei Protesten im Gaza-Streifen von israelischen Militärs erschossen – praktischerweise genau vor der Linse eines palästinensischen Kameramanns, der dort für France 2 filmte. So ein Zufall aber auch!

Pallywood? Tod des Jungen offenbar inszeniert

Der Junge wurde zum Märtyrer erhoben, die Erzählung befeuerte Terror gegen Juden weltweit. Wiederholte Ermittlungen auf israelischer Seite zogen diese Geschichte allerdings schnell mehr und mehr in Zweifel; es wurde im Verlauf gemutmaßt, dass die Szene entweder von sogenannten Palästinensern oder auch von France 2 inszeniert wurde. 2013 veröffentlichte die israelische Regierung einen Bericht, wonach die ungeschnittenen Aufnahmen den Jungen am Ende quicklebendig zeigten:

„Entgegen der Behauptung von (France-2-Reporter Charles) Enderlin zeigen die Rohaufnahmen eindeutig, dass der Junge in den letzten Szenen nicht tot ist. In den letzten Sekunden der Aufnahmen hebt der Junge seinen Arm und dreht seinen Kopf in Richtung (Kameramann Talal) Abu-Rahma, wobei es sich eindeutig um absichtliche und kontrollierte Bewegungen handelt. Dies hätte Enderlin ohne Weiteres erkennen müssen. Anstatt jedoch seine Behauptung vor der Ausstrahlung des Berichts zu überdenken oder den Zuschauern das vollständige Bild zu präsentieren, damit sie die Glaubwürdigkeit seiner Aussage „Muhammad ist tot“ fair beurteilen konnten, schnitt Enderlin diese letzten Szenen aus dem Bericht heraus und erweckte damit den falschen Eindruck, dass das Filmmaterial seine Behauptungen untermauerte.“

Damals wie heute wollte man den Menschen erzählen, böse Israelis würden bereitwillig Kinder ermorden – und damals wie heute verschloss die Politik hierzulande die Augen vor importiertem Terror und blies lieber zum Kampf gegen Rechts. Auch nachdem die Realität das geliebte Narrativ demontiert hatte, hielt man daran fest. Der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) befand nach Bekanntgabe der wahren Täter etwa: “Das ist keine Entwarnung, die rechte Gefahr ist da.” Man muss nur ganz fest daran glauben.

Wie weit die Taktik, echte Gefahren weitgehend auszublenden, um sich vollends auf fiktive Horrorszenarien zu fokussieren, Deutschland gebracht hat, erleben Sie heute auf jedem Weihnachtsmarkt. Bedanken Sie sich doch bei Gelegenheit recht herzlich bei den selbsternannten “Anständigen” – beispielsweise in der Wahlkabine!

Abrechnung mit links: Jakob Augstein zerstört Böhmermann – SPD „wandelnder Toter“

Abrechnung mit links: Jakob Augstein zerstört Böhmermann – SPD „wandelnder Toter“

Abrechnung mit links: Jakob Augstein zerstört Böhmermann – SPD „wandelnder Toter“

Der linke Journalist und Verleger Jakob Augstein („Der Freitag“), holt zum großen Rundumschlag gegen links aus: Im Podcast von Paul Ronzheimer („Bild“) knöpft sich Augstein auch ZDF-Hetzer Jan Böhmermann vor. Am „Spiegel“ und der SPD lässt der Erbe von Magazin-Gründer Rudolf Augstein kein gutes Haar. Er warnt vor einer Ausgrenzung der AfD.

Scharfe Kritik übte Augstein, der einer der profiliertesten linken Publizisten Deutschlands ist, an dem ZDF-Systemclown Jan Böhmermann. Der sei der „Schlimmste von allen“. „Diese Leute“ hätten einen „verheerenden Einfluss (…) auf das Denken von vielen Menschen, weil sie im Prinzip eine Vorbildfunktion haben, also die sich anmaßen und hineingewachsen sind und auch hineingehoben wurden von Institutionen – und in Wahrheit eine verheerende Wirkung haben auf das demokratische Klima in diesem Land.“

In diesem Zusammenhang kritisierte Augstein „dieses Woke-Denken (…), dieses Ausschließer-Denken, das Rechthaber-Denken, dieses Eliten-Denken“. Dieses halte er „für eine echte Katastrophe, weil es die Gesellschaft spaltet und weil es den Weg verbaut, um irgendwie noch zu gemeinsamen Gesprächen und zu Lösungen zu kommen“.

SPD „wandelnder Toter der Politik“

Die SPD lebe „in den Trümmern ihrer Vergangenheit und ist im Grunde ein wandelnder Toter der Politik“, sagte Augstein, der selbst SPD-Mitglied ist. Die Partei habe „sowas von fertig“.

Den Online-Auftritt des „Spiegel“ bezeichnete Augstein als „Hort der Wokeness im deutschen Journalismus“.  Man müsse „den Leuten bei Spiegel Online“ mal sagen, dass „viele Migranten AfD wählen“.

Den Umgang der Mainstream-Medien mit der AfD hält Augstein für „eine echte Vollkatastrophe“. In Bezug auf die sogenannte „Cancel Culture“ gegenüber der AfD sagte der „Freitag“-Verleger: „Seid ihr alle geistesgestört? Spinnt ihr eigentlich alle? Ich meine, ihr könnt euch das halt nicht so backen, wie ihr wollt. Das sind alles eure Mitmenschen. Das ist der Typ, der kommt, wenn du einen Klempner bestellst – dann kommt der AfD-Typ zu dir nach Hause und macht dir das.“

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Das Windenergie-Paradoxon: „Warum immer mehr Windturbinen nicht immer mehr Energie bedeuten“

Das Windenergie-Paradoxon: „Warum immer mehr Windturbinen nicht immer mehr Energie bedeuten“

Das Windenergie-Paradoxon: „Warum immer mehr Windturbinen nicht immer mehr Energie bedeuten“

Pierre Gosselin

Vorbemerkung des Übersetzers: Autor Pierre Gosselin hat hier einen Beitrag aus dem „Münchner Merkur“, genauer ein Interview der Zeitung mit einem Physiker, ins Englische übersetzt. Weil der „Merkur“ mehr eine Lokalzeitung für Bayern ist, und weil der Beitrag inzwischen auch bei WUWT gepostet ist, wird Gosselins Zusammenfassung hier übersetzt. Das Interview im „Merkur“ ist verlinkt. – Ende Vorbemerkung

Die Münchner Tageszeitung Merkur berichtet endlich über etwas, worauf wir Skeptiker seit rund 20 Jahren hinweisen: Windkraftanlagen produzieren immer entweder zu wenig oder zu viel Strom und sind daher unwirtschaftlich und unzuverlässig.

In einem kürzlich erschienenen aufschlussreichen Interview mit Merkur.de erklärt der renommierte Physiker an der TU Dresden Prof. Dr. Sigismund Kobe ein Phänomen, das er als „Paradoxon des Übergangs zu erneuerbaren Energien” bezeichnet.

Seine Warnung ist eindeutig: Eine weitere Erhöhung des Anteils von Windenergie im Stromnetz könnte bald zu sinkenden Erträgen führen – oder gar zu keinen mehr.

Null mal zwei ist immer noch Null

Das grundlegende Problem liegt laut Prof. Kobe in der Natur der wetterabhängigen Energie. Windkraft lässt sich nicht linear skalieren, um eine Versorgung zu gewährleisten. Bei Windstille spielt es keine Rolle, ob man 30.000 oder 60.000 Turbinen hat. Die Leistung bleibt gleich Null. Eine Verdopplung der Kapazität trägt nichts zur Lösung des Problems der „Dunkelflaute” bei.

Umgekehrt produzieren die vorhandenen Turbinen bei windigem Wetter oft viel mehr Strom, als das Netz aufnehmen kann. Der Bau weiterer Turbinen in solchen Zeiten erhöht nur den Überschuss, der nicht genutzt werden kann, was zu Zwangsabschaltungen führt.

Aufbau „nutzloser“ Kapazitäten

Kobe argumentiert, dass Deutschland sich rasch einem „Sättigungspunkt“ nähert. Daten zeigen, dass zwar die installierte Kapazität (das theoretische Maximum) der Windenergie erheblich gestiegen ist, die tatsächlich ins Netz eingespeiste Strommenge jedoch nicht Schritt gehalten hat.

Wir bauen im Wesentlichen „nutzlose“ Kapazitäten auf, die nur dann Strom produzieren, wenn wir bereits zu viel davon haben, während sie keinen Strom liefern, wenn wir ihn tatsächlich brauchen.

Wirtschaftliche Folgen: für nicht Erzeugtes bezahlen

Dieses Paradoxon ist nicht nur ein physikalisches, sondern auch ein kostspieliges wirtschaftliches Problem.

1. Redispatch-Kosten: Wenn das Netz überlastet ist, müssen Netzbetreiber Windparkbetreiber dafür bezahlen, dass sie ihre Turbinen abschalten. Die Verbraucher zahlen letztendlich für Strom, der nie produziert wurde und wird.

2. Doppelte Infrastruktur: Da Wind unzuverlässig ist, muss Deutschland einen völlig separaten Bestand an „Reserve”-Kraftwerken (meist gasbefeuert) unterhalten, die einspringen können, wenn der Wind nachlässt. Das bedeutet, dass zwei parallele Energiesysteme bezahlt werden müssen.

Kann Speicherung uns retten?

Das übliche Gegenargument lautet, dass wir einfach bessere Batterien oder Wasserstoffspeicher benötigen. Prof. Kobe bleibt jedoch skeptisch. Er weist darauf hin, dass der schiere Umfang der Speicherkapazität, der erforderlich ist, um wochenlange Windflauten zu überbrücken, technisch und finanziell astronomisch ist. Die Effizienzverluste, die bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und zurück entstehen, machen die daraus resultierende Energie unglaublich teuer.

Prof. Kobes Botschaft ist ein Realitäts-Check für politische Entscheidungsträger. Er argumentiert, dass die derzeitige Strategie des einfachen „Ausbaus um jeden Preis” an physikalische Grenzen stößt. Ohne einen Durchbruch bei der massiven, kostengünstigen Speicherung wird die Installation weiterer Windkraftanlagen das Stromnetz nicht stabilisieren – sie könnte es sogar noch volatiler und teurer machen.

Prof. em. Dr. rer. nat. habil. Sigismund Kobe is a distinguished German physicist and a long-standing academic at the Technical University of Dresden (TU Dresden). Born in 1940, he has dedicated his career to theoretical physics, with a specific focus on the behavior of complex systems.

Link: https://notrickszone.com/2025/12/17/the-wind-energy-paradox-why-more-wind-turbines-dont-always-mean-more-power/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Das Windenergie-Paradoxon: „Warum immer mehr Windturbinen nicht immer mehr Energie bedeuten“ erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Kindergarten Europa, Teil II

Hans-Jürgen Geese 

Am 16. November im Jahre 2006 starb ein kleiner Mann im Alter von 94 Jahren in San Francisco, Kalifornien. Er war nur 1,52 m groß. Aber hinsichtlich intellektueller Ausstattung und hinsichtlich seines Einflusses auf die Welt handelte es sich bei Milton Friedman um einen Giganten. Er war ein Ökonom, der die Welt verändern wollte, was ihm auch, leider, gelang.

Professor Milton Friedman zählte zu seinen Schülern Präsidenten, Premierminister, Oligarchen, Finanzminister, Diktatoren und viele andere einflussreiche Menschen, denen er sein Konzept von radikaler Marktwirtschaft verkaufte.

Aber abgesehen von der Präsentation der theoretischen Ausstattung seiner Ideen war er auch in der Lage, seinen Kunden zu verraten, wie sie diese Ideen in die Wirklichkeit umsetzen konnten. Sein Konzept trägt den Namen Schocktherapie. Diese Schocktherapie ist inzwischen die Geißel unserer Zeit.

Milton Friedman sagte: „Nur eine Krise, eine wahre oder eine empfundene Krise, bewirkt eine Veränderung. Wenn eine Krise eintritt, entscheiden die vorhandenen Ideen für ihre Bekämpfung letztendlich über die Maßnahmen, die ergriffen werden.“ Seine Strategie

EU sanktioniert weitere Politikwissenschaftler und Journalisten

Die EU blockiert sämtliche Gelder und die Reisefreiheit von weiteren Politikwissenschaftlern und Journalisten, insgesamt jetzt 59 Personen. Als Begründungen dienen die Kritik an der NATO-Erweiterung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg, propalästinensische Positionen oder „Fehlinformationen“ zu Corona. Diese Formulierungen sprechen für sich. Ein Rechtsgutachten sieht in den Sanktionen eine Vielzahl von Verstößen gegen EU-Recht. Wir übernehmen nachfolgend eine Meldung des Multipolar-Magazins vom 19.12.2025. (hl) 

Dutzende Personen sind auf Beschluss des EU-Rats für Auswärtige Angelegenheiten am 15. Dezember mit Sanktionen belegt worden. Ihnen wird Beteiligung an „destabilisierenden Aktivitäten Russlands“ vorgeworfen. Konkret unterliegen insgesamt 59 Personen aus verschiedenen Ländern „restriktiven Maßnahmen“. Ihnen werden „sämtliche Gelder und wirtschaftliche Ressourcen“ blockiert. Bürger und Unternehmen der EU dürfen ihnen „weder unmittelbar noch mittelbar Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung“ stellen oder „zugutekommen“ lassen. Der sanktionierten Person ist die Einreise in die EU und die Durchreise durch EU-Mitgliedstaaten verboten.

In die neueste Sanktionsliste wurden neben dem pensionierten Schweizer Offizier Jacques Baud auch fünf russische Politikwissenschaftler und

Wie stiehlt man 210 Milliarden Euro ?

Laut dem Letten Valdis Dombrovskis, EU-Kommissar für die Wirtschaft, werden die Vermögenswerte der Bank von Russland, die in der Europäischen Union gehalten werden, einschließlich zentraler Wertpapierdepots (CSDs), wie in Euroclear, „nicht beschlagnahmt und das Prinzip der Staatsimmunität wird respektiert.“

Die Europäischen Finanzinstitute, die russische öffentliche Vermögenswerte halten, sind „vollständig vor jeglichen rechtlichen Verfahren geschützt“. Daher „können zentrale Wertpapierverwahrer jede Beschlagnahme in Russland mit hier eingefrorenen oder immobilisierten Vermögenswerten ausgleichen“, sagte er am 12. Dezember. Aus diesem Grund fürchtet sich die EU nicht vor rechtlichen Verfahren gegen Russland vor internationalen Gerichten (vgl. VAI 4408).

US-Komiker nach Impfschaden: „Alles gelogen“

US-Komiker nach Impfschaden: „Alles gelogen“

US-Komiker nach Impfschaden: „Alles gelogen“

Der US-amerikanische Komiker Jimmy Dore hat sich in den letzten Jahren zu einem lauten Kritiker der Corona-Maßnahmen entwickelt. Die linke Medienpersönlichkeit rechnet mittlerweile knallhart mit der Politik ab – ausgelöst durch einen eigenen Impfschaden. Jimmy Dore war einst ein braver progressiver Linker, hat sich jedoch immer weiter von dieser Szene entfernt. Schon 2020 formulierte er […]

Der Beitrag US-Komiker nach Impfschaden: „Alles gelogen“ erschien zuerst unter tkp.at.

Vom Zugriff auf fremdes Vermögen zur möglichst langen Fortsetzung eines Krieges

Vom Zugriff auf fremdes Vermögen zur möglichst langen Fortsetzung eines Krieges

Vom Zugriff auf fremdes Vermögen zur möglichst langen Fortsetzung eines KriegesGastbeitrag von David Cohnen. Der Ausgangspunkt der aktuellen europäischen Entwicklung war der Versuch, eingefrorenes russisches Staatsvermögen, das insbesondere in Belgien verwahrt wird, dauerhaft zu beschlagnahmen und der Ukraine zur weiteren Kriegsführung zur Verfügung zu stellen. Dieser Schritt stellte einen massiven Eingriff in Eigentumsrechte dar und hätte einen folgenreichen Präzedenzfall im internationalen Finanz- und Völkerrecht geschaffen. […]

Der Beitrag Vom Zugriff auf fremdes Vermögen zur möglichst langen Fortsetzung eines Krieges erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Frostige Weihnachten: Viele Deutsche müssen ohne Russengas frieren – Speicher sinken, Preise explodieren

Frostige Weihnachten: Viele Deutsche müssen ohne Russengas frieren – Speicher sinken, Preise explodieren

Frostige Weihnachten: Viele Deutsche müssen ohne Russengas frieren – Speicher sinken, Preise explodieren

Kurz vor Weihnachten sind die Gasspeicher in Deutschland nur noch zu etwa 60 Prozent gefüllt – Tendenz stark sinkend. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt einen Kälte-Einbruch mit eisigen Temperaturen und Ostwind an, vielerorts steigen die Chancen auf „Weiße Weihnachten“. Was vor dem Sanktions-Irrsinn gegen Russland eine freudige Nachricht gewesen wäre, ist heute oftmals eine Hiobsbotschaft. In Potenz mit aberwitzigen Klimasteuern können sich viele Familien und vor allem Rentner eine halbwegs warme Wohnung kaum noch leisten – im Gegensatz zu Migranten im „Bürgergeld“-Bezug. Bei einem harten Winter droht Deutschland ein Gasnotstand mit Rationierung.

Ein von den Meteorologen angekündigter Temperatursturz zu Weihnachten könnte die ohnehin nur mäßig gefüllten Gasspeicher hierzulande schneller entleeren als befürchtet. Bei einem anhaltend harten Winter könnte die gesetzliche Füllstandsvorgabe von 30 Prozent bereits im Februar unterschritten werden, warnen Experten. Sollte Gas knapp werden, muss die Bundesregierung reagieren.

Was bedeutet das für die Verbraucher?

„Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet“, behauptet die von Habeck-Paladin Klaus Müller („Grüne“) geleitete Bundesnetzagentur auf ihrer Website. Doch stimmt das?

Zuletzt lag der durchschnittliche Füllstand der deutschen Gasspeicher nur noch bei 61 Prozent (Stand: 19. Dezember 2025). Der Füllstand ist somit schon jetzt deutlich unter Vorjahresniveau (83 Prozent). Auch im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2021 liegt der aktuelle Wert 15 Prozentpunkte niedriger.

Mit 251 Terawattstunden (TWh) besitzt Deutschland zwar das größte Speichervolumen aller EU-Länder, aber Deutschland exportiert gleichzeitig Gas u.a. nach Österreich, das seit November 2024 vom Russengas komplett abgeschnitten ist. Während die deutsche Importmenge aktuell bei rund 3.000 Gigawattstunden pro Tag (GWh/Tag) liegt, beträgt die Exportmenge insgesamt 700 GWh/Tag. Im Schnitt werden nur etwa 90 GWh/Tag in Deutschland selbst gefördert.

Schwankungen dieser Werte sowie veränderte Verbräuche von Privathaushalten und Gewerbe aufgrund von Wettereinflüssen wirken sich unmittelbar auf die Speicherfüllstände aus. Probleme, die Deutschland nicht hätte, wäre Nord Stream nicht gesprengt worden und würde weiterhin zuverlässig günstiges Gas aus Russland zu uns fließen!

Mehr als die Hälfte der Haushalte heizt mit Gas

Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Füllstände sind seit dem Sanktions-Irrsinn die Außentemperaturen. Je tiefer die Temperaturen sinken, desto schneller leeren sich die mit vielfach teurerem LNG-Gas gefüllten Speicher. Denn: Von gut 40 Millionen Haushalten heizen mehr als die Hälfte (23 Millionen) noch immer mit Gas.  Aber auch in der Industrie wie im gewerblichen Handel nimmt der Gasverbrauch mit fallenden Temperaturen deutlich zu.

Für die kommenden Tage sagen die Wetterdienste eisige Temperaturen und eine Ostwetterlage voraus. An Heiligabend kann es in einigen Regionen zu Schneefall kommen. Am ersten Weihnachtsfeiertag werden im Süden Tiefstwerte bis zu minus fünf Grad Celsius erwartet, im Osten soll es sogar noch frostiger werden.

Rationierung bei Gasmangellage

Bei deutlich unter null Grad Celsius schwinden die Gasvorräte besonders schnell. Der tägliche Rückgang kann dabei mehr als einen Prozentpunkt betragen. Im ungünstigsten Szenario könnten die Gasvorräte bereits im Februar zur Neige gehen.

Tritt eine Gas-Mangellage ein, sind Bundesnetzagentur und Bundesregierung gesetzlich verpflichtet, die Versorgung im Rahmen des sogenannten „Notfallplans Gas“ zu priorisieren – sprich: zu rationieren. Vorrang hätten dann private Haushalte und soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser. Industriebetriebe müssten ihre Gasverbräuche drastisch runterfahren oder ganz einstellen – die Folge wären Produktions-Stopps!

Zwar ist die Rente schon lange nicht mehr sicher – aber eines ist absolut sicher: Je knapper Gas wird, desto mehr steigen die ohnehin horrenden Preise. Der Sanktions-Irrsinn und Ukraine-Kanzler Friedrich Merz (CDU) senden Weihnachtsgrüße, auf die Deutschland liebend gern verzichtet!

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Sogar der Mainstream wacht auf: Wenn mehr Windkraftwerke weniger Strom liefern

Sogar der Mainstream wacht auf: Wenn mehr Windkraftwerke weniger Strom liefern

Sogar der Mainstream wacht auf: Wenn mehr Windkraftwerke weniger Strom liefern

Selbst im Mainstream scheint man mittlerweile zu erkennen, dass die Energiewende ein katastrophales Projekt ist. Die Gesetze der Physik lassen sich nämlich nicht austricksen. Deutlich wird dies auch in Sachen Stromproduktion durch Windkraftwerke.

Wenn selbst der Merkur anfängt, über physikalische Grenzen der Energiewende zu berichten, dann ist etwas ins Rutschen geraten. Jahrelang galt jede Kritik an Windkraft als Häresie. Jetzt sagen Professoren im Mainstream das, was Kritiker seit Jahren erklären – und plötzlich darf es gedruckt werden. Mehr Windräder bedeuten nicht automatisch mehr Strom. Manchmal bedeuten sie sogar weniger.

Die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen wächst seit Jahren. Die tatsächlich erzeugten Jahresmengen wachsen nicht mit. Besonders auffällig ist die Offshore-Windkraft. Seit 2020 gehen dort die Jahreserträge zurück, obwohl neue Parks ans Netz gehen. Selbst bei optimistischen Annahmen für die letzten Monate des Jahres 2025 wird das Ertragsniveau von 2024 kaum erreicht. Ausbau und Ertrag haben sich entkoppelt.

Ein zentraler Faktor ist der Cluster-Wake-Effekt. Windparks stehen nicht isoliert. Die vorderen Anlagen entziehen dem nachfolgenden Bereich kinetische Energie, erzeugen Turbulenzen und senken die nutzbare Windgeschwindigkeit. Je dichter die Parks stehen, desto geringer fällt der Gesamtertrag aus. Dieser Effekt ist in der Strömungsmechanik bekannt, wurde in der Ausbauplanung jedoch systematisch unterschätzt. Hinzu kommen Netzengpässe zwischen Nord- und Süddeutschland, Abregelungen bei Überlastung, Eingriffe durch Redispatch und Abschaltungen bei negativen Strompreisen. Strom wird produziert, aber nicht abgenommen. Oder er wird gebraucht, steht aber nicht zur Verfügung. Das System arbeitet permanent gegen sich selbst.

Der Datensatz für November 2025 zeigt das Ausmaß der Diskrepanz. Wind und Solar verfügen zusammen über eine installierte Nennleistung von 185.745 Megawatt. Die tatsächlich gemessene mittlere Leistung lag bei 21.441 Megawatt. In windstillen, dunklen Stunden fiel die Leistung auf 677 Megawatt. Das entspricht 0,36 Prozent der installierten Kapazität. Der überwiegende Teil der Anlagen lieferte keinen relevanten Beitrag zur Versorgung. Diese Abweichung ist kein statistischer Ausreißer. Sie tritt regelmäßig auf. Sie ist systembedingt.

Der öffentlich kommunizierte Anteil erneuerbarer Energien von nahezu 60 Prozent am Strommix basiert auf einem sinkenden Gesamtverbrauch. Der mittlere Stromverbrauch der Jahre 2015 bis 2018 lag bei 505 Terawattstunden. Für 2025 werden maximal 463 Terawattstunden erwartet. Der Rückgang liegt bei über acht Prozent und übertrifft sogar das Corona-Jahr 2020. Als Hauptgrund gilt der Rückzug der energieintensiven Industrie aus Deutschland. Die Produktion wird entweder gedrosselt, eingestellt, oder einfach ins Ausland verlagert. Der Anteil der sogenannten “erneuerbaren Energien” steigt, weil der Nenner schrumpft. Der Effekt hat nichts mit zusätzlicher Versorgungssicherheit zu tun.

Die Analyse der Einspeisedaten zeigt für 2025 rund 500 Stunden, in denen Wind und Solar zusammen weniger als zehn Prozent des Strombedarfs deckten. Im Winter handelt es sich um mehrtägige windschwache Phasen. Im Sommer entstehen fast täglich nächtliche Versorgungslücken durch fehlende Solarleistung bei gleichzeitig geringer Windhäufigkeit. Ein konkretes Beispiel lieferte Sachsen im Februar 2025. Über einen Zeitraum von 72 Stunden standen rund 900 Windkraftanlagen nahezu vollständig still. Solarstromerzeugung fand praktisch nicht statt.

Die gesetzlichen Zielvorgaben des EEG arbeiten mit Jahresbilanzen. Das Stromnetz arbeitet mit Momentanleistung. Erzeugung und Verbrauch müssen in jeder einzelnen Sekunde ausgeglichen sein. Jahresmittelwerte bilden diese Anforderung jedoch nicht ab. Die aktuell installierte Batteriespeicherkapazität in Deutschland liegt bei rund 23 Gigawattstunden. Das entspricht etwas mehr als einer Stunde durchschnittlichen Stromverbrauchs. Für mehrtägige Dunkelflauten ist diese Kapazität damit völlig bedeutungslos.

Im Jahr 2025 traten zudem über 560 Stunden mit negativen Strompreisen auf. Ursache sind temporäre Überangebote bei gleichzeitig geringer Nachfrage, vor allem zur Mittagszeit durch Photovoltaik. Doch Dank Subventionen wie garantierten Mindestabnahmepreisen zahlen die Steuerzahler und Konsumenten drauf, während dieser Strom oftmals zu Negativpreisen ins Ausland verschachert wird.

Die CIA ist kaputt … kann sie repariert werden?

von Larry C. Johnson

Sy Hershs jüngster Substack-Artikel über die Aussichten auf einen erfolgreichen Ausgang des US-Versuchs, einen Friedensdeal zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln, ist wichtig, weil er die erbärmliche Inkompetenz der CIA offenlegt. Es scheint, dass Sy berichtet hat, was hochrangige Trump-Beamte ihm über die laufenden Verhandlungen mit Russen und Ukrainern mitgeteilt haben – und dass diese Beamten ihr Verständnis der Fähigkeiten Russlands und der Ukraine auf Geheimdienstberichte und -analysen stützten, die hauptsächlich von CIA-Analysten geliefert wurden. Hier sind einige der eklatantesten Behauptungen dieser Beamten:

  • Beide Nationen stehen kurz vor dem wirtschaftlichen und militärischen Zusammenbruch …
  • Putin steht unter wirtschaftlichem, politischem, militärischem und öffentlichem Druck …
  • Putin sieht sich wachsender politischer, wirtschaftlicher und militärischer Opposition in Moskau gegenüber – Hypothekenzinsen schießen in die Höhe und das russische Militär befindet sich in ernsthafter Unordnung – und hat erkannt, dass er den Krieg beenden muss …
  • Die anhaltenden Kämpfe werden das Kräfteverhältnis nicht verändern. Putin steht unter Druck, den Krieg zu beenden – sowohl durch sein Militär als auch durch eine Öffentlichkeit, die von den anhaltenden Kosten erschüttert ist, und die Inflation liegt bei 8,4 Prozent …
  • Einige der ranghöchsten russischen Generäle, die Putin weiterhin loyal sind, wollen dringend, dass die ausgezehrte russische Armee aussteigt.
  • Putin hält sich über Wasser, indem er Geld von russischen Banken leiht, denen es nicht erlaubt ist, an die Bevölkerung Kredite zu vergeben.

Anstatt jede dieser Behauptungen zu widerlegen, konzentriere ich mich auf die letzten beiden. Zur Behauptung, russischen Banken sei es „nicht erlaubt, an die Bevölkerung zu verleihen“: Falsch! Russische Banken dürfen sehr wohl Kredite an russische Bürger vergeben – und tun dies auch aktiv. Laut Russlands Zentralbank sowie Berichten von Reuters, Bloomberg und The Moscow Times gibt es unter den derzeitigen Regelungen (Stand Dezember 2025) keinerlei Verbote für die Kreditvergabe an Privatpersonen. Konsumentenkredite (unbesicherte Kredite, Hypotheken, Autokredite, Kreditkarten) sind ein zentraler Bestandteil des russischen Bankensektors, wobei die privaten Kreditportfolios stetig wachsen, da die russischen Löhne stärker gestiegen sind als die Inflation – um 20 Prozent – und höher sind als die hohen Zinssätze. Wie konnte die Trump-Geheimdienstgemeinschaft einen so leicht überprüfbaren Fakt derart falsch darstellen?

Dann gibt es die Behauptung, die russische Armee sei „ausgezehrt“. Die aktive Truppenstärke Russlands lag im Dezember 2025 bei etwa 1,32 Millionen Soldaten. Diese Zahl stammt aus dem Global Firepower Index 2025 (überprüft im Januar 2025) und wird durch Quellen wie Statista bestätigt, die von etwa 1,32 Millionen aktiven Soldaten sprechen (bei einer Gesamtstärke von rund 3,57 Millionen inklusive Reserven und paramilitärischer Kräfte). Meine Quellen in Russland geben die Zahl mit über 1,5 Millionen an. Im Februar 2022 betrug die aktive Truppenstärke Russlands laut IISS Military Balance 2022 und Global Firepower noch 900.000.

Was die russischen Bodentruppen betrifft, so sind sie laut Angaben des ukrainischen Generals Syrsky allein im ukrainischen Einsatzgebiet von 300.000 im Februar 2022 auf 623.000 angewachsen. Insgesamt übersteigen Russlands Bodentruppen inzwischen eine Million Mann. Klingt das für Sie nach Auszehrung?

Warum also verbreitet die CIA weiterhin nachweislich falsche Informationen? Ich mache den ehemaligen CIA-Direktor John Brennan verantwortlich. John Brennan leitete als CIA-Direktor (2013–2017) im März 2015 eine umfassende Reorganisation ein, die Analysten (aus dem Directorate of Analysis) und Einsatzoffiziere (aus dem Directorate of Operations) in hybride Missionszentren integrierte.

Dieser „Modernisierungsplan“ sollte traditionelle Silos aufbrechen – zuvor arbeiteten Analysten und Einsatzoffiziere in getrennten Einheiten –, indem zehn neue Missionszentren geschaffen wurden (fokussiert auf Regionen oder Bedrohungen wie Terrorismusbekämpfung und Cyber), in denen Analysten, Operateure, digitale Experten und Unterstützungsmitarbeiter Seite an Seite unter einheitlicher Führung arbeiteten. Brennan kündigte die Umstrukturierung am 6. März 2015 an; die Umsetzung begann kurz darauf (beispielsweise wurden am 30. April 2015 stellvertretende Direktoren ernannt). Das erklärte Ziel war eine bessere Integration für moderne Bedrohungen wie Cyberkrieg, teilweise nach dem Vorbild des bestehenden Counterterrorism Center. Die tatsächliche Wirkung jedoch bestand darin, dass unabhängige Analyse den verdeckten Programmen untergeordnet wurde, die von Einsatzoffizieren geleitet und gesteuert wurden.

Als ich im Herbst 1986 als Analyst zu arbeiten begann, belegte das Directorate of Intelligence den Nordflügel des CIA-Hauptquartiers und das Directorate of Operations den Südflügel … wir waren in unseren jeweiligen Silos. Ich war Honduras-Analyst, als der Krieg in Mittelamerika für die Reagan-Regierung höchste Priorität hatte. Die Finanzierung der Contras und der Kampf gegen die Sandinisten waren ein großes verdecktes Aktionsprogramm des Directorate of Operations – genauer gesagt der Central American Task Force (CATF). Die Falloffiziere der CATF hatten jedes Interesse daran, das Programm als erfolgreich darzustellen.

Ich erinnere mich lebhaft an eine Unterrichtung, die ich gemeinsam mit dem militärischen Analysten der Nicaragua-Abteilung am 12. März 1988 vor Kongressmitgliedern hielt, über eine sich entwickelnde Lage an der Grenze zwischen Honduras und Nicaragua. Begleitet wurden wir vom Leiter der militärischen Operationen der CATF. Wir verfügten über Informationen, dass die Sandinisten militärische Operationen gegen Contra-Kräfte im Las-Vegas-Vorsprung im Süden Hondurass vorbereiteten. Während dieser Unterrichtung erhielten wir aus dem Hauptquartier die Nachricht, dass die Sandinisten angeblich eine Contra-Basis überrannt hätten und dabei CIA-gestützte Contras töteten. Was für ein Desaster!

Als wir diese Unterrichtung verließen und in den Van stiegen, der uns zurück zum Hauptquartier brachte, begann der militärische Leiter der CATF, mich und den Nicaragua-Analysten zu beschimpfen, wir hätten zu diesem angeblichen Desaster für die Contras beigetragen, weil unsere Analyse das verdeckte Programm der CATF nicht enthusiastisch unterstützt habe. Als ich im Hauptquartier ankam und die tatsächlichen Geheimdienstinformationen prüfen konnte, stellte ich fest, dass man uns angelogen hatte. Anstatt dass Sandinisten ein Contra-Lager wie mexikanische Truppen das Alamo stürmten, besagte der Bericht lediglich, dass eine Contra-Patrouille 15 Kilometer südlich der Contra-Basis mit einer Sandinisten-Patrouille zusammengestoßen war. Der Sinn dieser Anekdote ist zu verdeutlichen, welchem Druck wir Analysten von der Einsatzseite ausgesetzt waren, eine Erzählung zu drehen, die die Contras im bestmöglichen Licht darstellte und gleichzeitig die Kompetenz der Sandinisten herunterspielte.

Ich denke, ein ähnliches Phänomen ist seit Beginn der russischen „Sondermilitäroperation“ im Februar 2022 am Werk. Ich glaube, dass die Analysten, die für Berichte über Ukrainer und Russen zuständig sind, vollständig in ein Missionszentrum eingebettet sind – etwas, das der CATF ähnelt – und dass sie täglich dem Druck von Einsatzoffizieren ausgesetzt sind, die Ukrainer als Sieger und die Russen als Verlierer darzustellen, die kurz vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch stehen. Es ist einfache menschliche Natur … wenn man befördert werden will, sagt man nicht die Wahrheit, sondern macht beim Programm mit.

Ich habe außerdem erfahren, dass das primäre Quellenmaterial, das die Analysten verwenden, von den Ukrainern stammt, die in enger Zusammenarbeit mit in der Ukraine eingesetzten CIA-Offizieren arbeiten. Ich bin überzeugt, dass die Kombination aus Gruppendruck seitens der Einsatzoffiziere zur Unterstützung einer verdeckten Mission und einem stetigen Strom verfälschter Informationen aus voreingenommenen ukrainischen Quellen erklärt, warum die US-Beamten, die mit Sy Hersh sprachen, ein derart falsches und verzerrtes Bild des Krieges in der Ukraine zeichnen und die Russen als inkompetent, ausgezehrt und kurz vor dem Zusammenbruch darstellen. Müll rein, Müll raus.

Wenn die CIA irgendeine Hoffnung haben will, etwas zu liefern, das objektiver, wahrheitsgetreuer Analyse nahekommt, müssen die von Brennan geschaffenen Missionszentren aufgelöst werden. Im vergangenen Februar gab es einen Pressebericht, wonach der derzeitige CIA-Direktor Ratcliffe prüfe, ob Brennans Änderungen aufgrund wahrgenommener negativer Auswirkungen auf die menschliche Aufklärung (HUMINT) und die Kernaufgaben rückgängig gemacht werden sollten. Ich kann versichern, dass die negativen Auswirkungen real sind, nicht nur wahrgenommen. Bislang hat Ratcliffe nicht gehandelt, um Brennans Reformen zurückzunehmen. Vielleicht wird die Niederlage der Ukraine gegen Russland Ratcliffe schließlich davon überzeugen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Analysten aus den Klauen der Einsatzoffiziere zu befreien.