Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ein Blick hinter die Kulissen der desaströsen UN-Klimakonferenz

Ein Blick hinter die Kulissen der desaströsen UN-Klimakonferenz

Ein Blick hinter die Kulissen der desaströsen UN-Klimakonferenz

Audrey Streb, DCNF-Energiereporterin, 24. November 2025

Die jährliche Klimaparty der Vereinten Nationen ging am Samstag zu Ende, und einige Anwesende sagten der Daily Caller News Foundation, dass es sich um eine chaotische Veranstaltung gehandelt habe.

Nachdem ein Brand am Donnerstag eine Evakuierung erzwungen und die Verhandlungen vorübergehend unterbrochen hatte, wurde die COP30 um einen Tag verlängert. Medienunternehmen  und Umweltorganisationen kritisierten das am Samstag erzielte Abkommen und argumentierten, es reiche nicht aus, um die CO₂-Emissionen zu begrenzen. Die Umweltgruppen bemängelten, die Resolution weiche von der Erklärung der COP28 ab , die ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe gefordert hatte.

Die COP30, die in Belém, Brasilien, stattfand, löste heftige Kritik aus, nachdem Bauunternehmen im Vorfeld der Klimaverhandlungen den Amazonas-Regenwald gerodet hatten und China in der Abwesenheit der USA die Aufmerksamkeit auf sich zog . Craig Rucker, Mitbegründer und Präsident der konservativen Non-Profit-Organisation „ Committee for a Constructive  Tomorrow“ ( CFACT ), erklärte gegenüber dem DCNF, die diesjährigen UN-Klimaverhandlungen seien besonders chaotisch und unorganisiert verlaufen.

„Ich habe 27 der 30 Konferenzen besucht. … Was man vor Ort sieht, ist das pure Chaos. Es gab zwar auch in der Vergangenheit schon ein gewisses Durcheinander, aber dieses Mal war es besonders unorganisiert, weil sie einen Veranstaltungsort gewählt haben, der meiner Meinung nach für all die anreisenden Delegierten völlig ungeeignet war“, sagte Rucker in einem Interview mit dem DCNF. „Sie wollten den Regenwald in den Vordergrund stellen, aber in heuchlerischer Weise roden sie ihn, um Delegierte unterzubringen, die mit Privatjets einfliegen.“

Die UN reagierte nicht auf die Anfrage des DCNF nach einer Stellungnahme.

Bloomberg News: Die starken Regenfälle in Belém haben laut Stiell auch im Inneren der Baustelle Probleme verursacht. Wasser sei durch die Decke eingedrungen… https://t.co/a9Zsps3HTR pic.twitter.com/nMuow4n8pM

Marc Morano von Climate Depot berichtet über die „Wettermanipulation in Innenräumen“ der UN und gravierende Infrastrukturprobleme, darunter Wassereintritt bei der COP30.

— Marc Morano (@ClimateDepot) 20. November 2025

Rucker und Marc Morano , Herausgeber von CFACTs ClimateDepot.com , besuchten den Amazonas-Regenwald, um die vierspurige Autobahn zu besichtigen, über die die BBC erstmals im März berichtet hatte . Rucker sagte gegenüber dem DCNF, dass in Brasilien „immer noch abgeholzt und abgebrannt wird. Wir haben die Kettensägen selbst gehört, und das ist etwas, was sie [der brasilianische Staat] zu vertuschen versuchen.“

Die Autobahn Avenida Liberdade wurde in der Vergangenheit aufgrund von Umweltbedenken mehrfach auf Eis gelegt, aber im Zuge umfassenderer Modernisierungsmaßnahmen für Belém im Vorfeld der COP30 wieder aufgenommen, wie berichtet wird. Laut staatlichen Beamten werden die Entwicklungsmaßnahmen nachhaltiges Erbe hinterlassen, darunter ein erweiterter Flughafen, neue Hotels und ein unbefestigter Hafen für Kreuzfahrtschiffe.

Der brasilianische Staat dementierte, dass die Autobahn für die Klimakonferenz gebaut worden sei, und wies darauf hin, dass die Planungen für die Straße bereits im Jahr 2020 begonnen hätten – also lange bevor Brasilien als Gastgeber der COP30 ausgewählt wurde, berichtete Reuters  im März.

Präsident Donald Trump kritisierte die Konferenz scharf, weil Teile des Amazonas abgeholzt würden, um die Anreise für  die Teilnehmer zu erleichtern. Die USA entsandten dieses Jahr keine offizielle Delegation.

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom (Demokraten) und der Senator Sheldon Whitehouse (Demokraten) aus Rhode Island nahmen an den Gesprächen teil und verurteilten dabei die Energiepolitik und Abwesenheit der Trump-Regierung.

Einem Bericht von Bloomberg News zufolge wies ein hochrangiger UN-Beamter die brasilianischen Behörden an, Mängel wie undichte Lampen, drückende Hitze und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen bei der Konferenz zu beheben. Tage später brach das Feuer aus.

Morano dokumentierte außerdem, dass Wasser aus Lüftungsschächten strömte , und Rucker teilte dem DCNF mit, dass es den Besuchern nicht gestattet war, Toilettenpapier herunterzuspülen, da der Veranstaltungsort „keine Klärgrube hatte“.

Rucker erinnerte sich auch an das, was er als Elitarismus bezeichnete, und merkte an, dass sich die Delegierten in der „blauen Zone“ befanden, während andere Teilnehmer und indigene Gruppen in die „grüne Zone“ verbannt wurden.

„In der blauen Zone halten sich die offiziellen Delegierten auf, die Leute aus Spanien, Portugal, Brasilien … Und diese Leute treffen die Entscheidungen“, sagte Rucker. „Die indigenen Völker, so heißt es, haben dort kein Mitspracherecht. Das ist mit ein Grund für ihren störenden-Auftritt.“

Obwohl auf der COP30 mehrere Veranstaltungen stattfanden , bei denen indigene Stimmen zu Wort kamen, stürmten einige indigene Gruppen in der ersten Woche den Veranstaltungsort der COP30 und forderten, dass ihre Stimme von den Vereinten Nationen gehört werde.

Rucker sagte gegenüber dem DCNF, dass China auf der Klimakonferenz anscheinend zu einem „neuen Vorreiter“ im Bereich Umweltschutz und grüne Energie geworden sei, obwohl das asiatische Land „zwei Kohlekraftwerke pro Woche in Betrieb nimmt“.

Jüngste Medienberichte loben China als Giganten beim Ausbau der „ erneuerbaren Energien “, obwohl China alles andere als von intermittierenden Ressourcen wie Solar- und Windenergie abhängig ist, da es auch neue Kohlekraftwerke baut und der weltweit größte Emittent ist .

„Sie betrachteten China tatsächlich als Weltmarktführer beim Kampf gegen den Klimawandel“, bemerkte Rucker und bezeichnete dies als „völlig bizarr“.

Rucker erinnerte sich, dass sich am Eingang der „blauen Zone“ ein „sehr beeindruckender chinesischer Stand“ befand.

Reuters berichtete über  eine Statue, die Trump verunglimpfte vor dem COP30-Gelände, sowie eine gehörnte Jaguar-Drachen-Hybridstatue, deren Hände die Weltkugel umklammerten. Dieses mit Reißzähnen versehene Gebilde sollte angeblich die Partnerschaft Chinas und Brasiliens zum Schutz des Regenwaldes symbolisieren.

„Die Statuen sind rein politische Statements: Die eine symbolisiert, wie lebendig und präsent der Kommunismus in Brasilien und China ist, die andere ist ein fehlgeleiteter Versuch, Trump zu beschämen oder zu kritisieren“, erklärte Sterling Burnett, Direktor des Arthur B. Robinson Center on Climate and Environmental Policy am Heartland Institute, gegenüber dem DCNF. „Trumps Förderung der Entwicklung und des breiteren Einsatzes fossiler Brennstoffe – insbesondere die Ermutigung von Entwicklungsländern, auf bezahlbare Energie zuzugreifen – wird Kindern in armen Ländern mehr helfen als alle Klimaabkommen und dubiosen Versprechen im Bereich der grünen Energie zusammen.“

Alle Inhalte der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, stehen seriösen Medienunternehmen mit großer Reichweite kostenlos zur Verfügung. Alle wiederveröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen des/der jeweiligen Reporters/Reporterin und dessen/deren Zugehörigkeit zur DCNF enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer möglichen Partnerschaft kontaktieren Sie uns bitte unter licensing@dailycallernewsfoundation.org.

https://dailycaller.com/2025/11/24/united-nations-un-cop30-climate-change-disaster-brazil/

 

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AfD-Chefs reichen Union Hand zur Zusammenarbeit: „Aus Liebe und Verantwortung für Deutschland. Schluss mit den Kontaktverboten!“

AfD-Chefs reichen Union Hand zur Zusammenarbeit: „Aus Liebe und Verantwortung für Deutschland. Schluss mit den Kontaktverboten!“

AfD-Chefs reichen Union Hand zur Zusammenarbeit: „Aus Liebe und Verantwortung für Deutschland. Schluss mit den Kontaktverboten!“

Alice Weidel und Tino Chrupalla haben an die Abgeordneten von CDU und CSU appelliert, den „Brandmauer“-Irrsinn ihrer Parteispitzen gegenüber der stärksten politischen Kraft in Deutschland zu beenden. In kämpferischen Reden bei der Aussprache über den Kanzleretat im Deutschen Bundestag schenkten beide AfD-Fraktions- und Parteichefs den Regierungsversagern nichts – beide schlugen aber auch konstruktive Töne an.

„Sie haben sich eingemauert – machen Sie endlich vernünftige Politik für Deutschland! Wir sind dazu entschlossen. Aus Liebe und Verantwortung für Deutschland“, sagte Weidel.

Chrupalla forderte ein Ende der „Kontaktverbote“ und verwies auf das Beispiel der Familienunternehmer, die sich offen für Gespräche mit der AfD gezeigt haben: „Hören Sie auf, sich einzumauern!“

Koalition im Endstadium

Alice Weidel eröffnete die Aussprache über den Kanzleretat, traditionell der Höhepunkt der viertägigen Debatte über den Bundeshaushalt 2026. Sie ging gleich zum Angriff über.

„Diese Koalition im Endstadium erinnert immer stärker an die Brücke der Titanic. Deutschland hat Schlagseite, die Schotten laufen voll. Aber Sie lassen die Bordkapelle die immer gleichen Beruhigungsmelodien spielen. Der Kapitän (Friedrich Merz) hat nichts mehr zu sagen und schaut einfach zu, weil der Erste Offizier (Lars Klingbeil) ihm die Kapitänsmütze geklaut hat. Deutschland kann sich dieses Narrentheater nicht mehr leisten, das Sie hier seit einem halben Jahr aufführen. Die Krise ist da!“

Weidel holt zum Rundumschlag aus

Dann feuerte Weidel eine verbale Breitseite nach der anderen auf Kanzler Merz und seine schwarz-roten Chaos-Koalition ab:

„Eine nie dagewesene Pleitewelle fegt über das Land und dezimiert den Mittelstand. Die künstliche Verteuerung von Energie durch den sogenannten CO2-Preis wird die Deindustrialisierung beschleunigen.“

„Das Dogma der offenen Grenzen und der ‚Klimaschutz‘: Diese Ideologien treiben Deutschland in den Ruin!“

„Jeder zweite Euro des angeblich für Investitionen vorgesehenen Schuldengeldes wird nach Ihren Planungen für andere Ausgaben zweckentfremdet. Damit ist der Bundeshaushalt nicht verfassungskonform.“

„Sie haben die Bürger im Stich gelassen und sich mit Verleumdungen und Beschimpfungen an der Opposition abgearbeitet, statt die Probleme im eigenen Land anzupacken.“

Schluss mit dem Sanktions-Irrsinn!

Weidel forderte ein Ende des Sanktions-Irrsinns: „Deutschland muss Erdöl und Erdgas dort kaufen, wo es am günstigsten ist: in Russland!“

Zugleich zeigte die AfD-Fraktionsvorsitzende konstruktiv den Weg aus der schwersten Krise Deutschlands seit 1945 auf:

„Wir müssen das gescheiterte Experiment Energiewende sofort beenden. Wir müssen die Zerstörung der Kernkraftwerke stoppen und den Wiedereinstieg in die Kernkraft forcieren. Unsere Wirtschaft braucht ein ‚Entfesselungsprogramm‘ zur Freisetzung marktwirtschaftlicher Kräfte.“

Politik der geschlossenen Tür!

Aus dem Migrationsversagen der Altparteien gibt es laut Weidel nur noch einen Ausweg:

„Die ausgebliebene Migrationswende muss durch eine Politik der geschlossenen Tür eingeleitet werden.“

Klingbeil und Genossen knöpfte sich Weidel gesondert vor:

„Sie stecken so tief im Morast des sozialistischen Aberglaubens an Umverteilung, dass Sie gar nicht mehr begreifen können, was Sie diesem Land mit Ihrer ideologischen Irrfahrt antun.“

„Primitives ‚Antifa‘-Geschrei und stumpfsinnige, demokratiefeindliche Verbotsphantasien, ersetzen bei Ihnen den politischen Ideenwettbewerb.“

Kein Beitrag zum Frieden geleistet

In ihrer Rede streifte die AfD-Fraktionsvorsitzende auch die Weltpolitik und schleuderte, Stichwort Ukraine, der Berliner Kriegstreiber-Regierung die Wahrheit ins Gesicht: „Gott sei Dank haben wir durch Donald Trump zusammen mit Wladimir Putin die reelle Chance auf einen Frieden, an dem Sie keinen Beitrag geleistet haben – im Gegenteil.“

Die AfD-Fraktion feierte Weidel stehend mit Applaus, sparte aber auch nicht an Beifall für Co-Fraktionschef Tino Chrupalla. Der legte in seiner Rede den Fokus auf die Finanz- und Wirtschaftspolitik. Deutschland habe kein Einnahme-, sondern ein Ausgabenproblem. Anders als die Regierung habe die AfD verstanden: „Die Wirtschaft ist die Lebensader unseres Landes.“ Chrupalla kritisierte insbesondere die weiteren Milliardenhilfen Deutschlands für das korrupte Regime in Kiew.

Leicht durchschaubar war in der Aussprache das konzertierte Ablenkungsmanöver von Schwarz-Rot, untergehakt mit den „Grünen“. Immer wieder hielten Redner des Altparteien-Blocks der AfD ihre Russland-Kontakte vor. Sowohl Weidel als auch Chrupalla konterten: „Vielleicht haben Sie schon festgestellt, dass wir die einzige Partei, die einzige Fraktion sind mit offenen Kanälen zu den USA. Zu Donald Trump und nach Russland.“

Heute schon gelacht? Merz will „Weg der Erneuerung“ weitergehen

Die schwache Rede von Kanzler Merz trug Züge von Realsatire: Laut Merz will Schwarz-Rot den „Weg der Erneuerung“ weitergehen. Der Kanzler warb um Geduld: Die „Reformerwartungen“ seien „zum Teil größer, als wir sie im Augenblick erfüllen“, räumte er ein. Angesichts der Größe der Aufgaben wolle seine Regierung aber „nichts übers Knie brechen“.

Merz hätte es mit den Worten von Pop-Titan Dieter Bohlen auch gleich sagen können: „Wir sind keine Regierung, wir sind eine Blockierung!“

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Oberlandesgericht Dresden: Stromausfall stoppt Prozess gegen „Hammerbande“

Oberlandesgericht Dresden: Stromausfall stoppt Prozess gegen „Hammerbande“

Oberlandesgericht Dresden: Stromausfall stoppt Prozess gegen „Hammerbande“

Wegen eines Stromausfalls im Gerichtsgebäude musste der Prozess gegen Mitglieder der linksextremistischen „Hammerbande“ am Oberlandesgericht Dresden schon nach wenigen Minuten unterbrochen werden. Vier in U-Haft sitzende Angeklagte wurden wieder aus dem Saal geführt. Zuvor hatte der Vorsitzende Richter Joachim Kubista alle Anträge der Verteidigung auf Aussetzung des Verfahrens abgelehnt.

Eine Sprecherin des Versorgers „Sachsenenergie“ sagte, der Stromausfall habe das Gerichtsgebäude und die angeschlossene Justizvollzugsanstalt betroffen.

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Diskrepanz zwischen Modellen und Messungen: Forscher korrigieren Klimathesen

Diskrepanz zwischen Modellen und Messungen: Forscher korrigieren Klimathesen

Diskrepanz zwischen Modellen und Messungen: Forscher korrigieren Klimathesen

Eine weitere Langzeitanalyse stellt die Klimaapokalyptiker-Gleichung, wonach mehr CO2 in der Atmosphäre zu höheren Temperaturen führe, infrage. Die Forscher nutzten dazu reale Messungen und wissenschaftliche Rekonstruktionen, keine primitiven Modelle mit Fantasiezahlen.

Während die Klimafanatiker lieber auf unzulängliche Modellberechnungen setzen, um ihre dystopische Agenda durchzusetzen, gibt es in der Klimaforschung auch Realisten, die ihre Arbeit mit echten, realen Messdaten durchführen. Eine solche Arbeit ist die beim renommierten Journal PNAS veröffentlichte Studie mit dem Titel “Time-varying global energy budget since 1880 from a reconstruction of ocean warming“.

Die Autoren der Arbeit untersuchten die Entwicklung der Energieflüsse im globalen Klimasystem zwischen 1880 und 2020 und verglichen sie mit den gängigen Modellannahmen, die seit Jahren die Klimaprojektionen dominieren. Auf dieser Basis kommen sie zu einer deutlichen Einschätzung: “Grundlegende Annahmen in Projektionen eines alarmierenden, CO2-induzierten globalen Temperaturanstiegs in den kommenden Jahrzehnten werden durch eine neue Langzeitanalyse des Energiehaushalts infrage gestellt.” Damit lenkt die Studie den Blick auf eine bislang wenig beachtete Diskrepanz zwischen theoretischen Modellvorgaben und tatsächlich gemessenen Energieveränderungen der Erde. Diese Abweichungen sind nicht marginal, sondern ziehen sich über Jahrzehnte und fordern die Stabilität ganzer Prognoseketten heraus.

In der neuen Studie erkennen Forscher an, dass die modellierten Annahmen zur Reaktion der Natur auf den vermeintlich menschengemachten Strahlungsantrieb durch Ozeanwärmeaufnahme, thermische Expansion und Meeresspiegelanstieg nicht gut mit den Beobachtungen der letzten Jahrzehnte übereinstimmen. Besonders auffällig ist demnach die Phase zwischen 2000 und 2020, in der der theoretisch angenommene Anstieg des Strahlungsantriebs deutlich stärker ausfiel als der real gemessene Energieüberschuss der Erde. Während Modelle von einem ausgeprägten Erwärmungsschub ausgehen, zeigen die Messungen, dass die Erde weniger zusätzliche Energie aufgenommen hat, als die Modellwerte erwarten ließen. Die Autoren betonen, dass die angenommenen Antriebe in diesen zwei Jahrzehnten rund fünfzig Prozent über den tatsächlichen Energieüberschüssen liegen, was die Zuverlässigkeit der Modelle für genau diesen Zeitraum spürbar auswäscht.

Über den gesamten Zeitraum von 1880 bis 2020 fällt zudem ein weiteres Muster ins Gewicht, das den Kern vieler Klimatheorien berührt. In den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war der Anteil des Strahlungsantriebs, der tatsächlich als Wärme im System ankam, deutlich höher als in den letzten vierzig Jahren. Das gilt selbst dann, wenn man bedenkt, dass die heutigen CO2-Emissionen um ein Vielfaches höher sind als vor hundert Jahren. Zwischen 1910 und 1945 stagnierten die globalen Emissionen bei etwa einer Gigatonne Kohlenstoff pro Jahr, während sie bis 1990 auf sechs und bis in die 2010er Jahre auf fast zehn Gigatonnen stiegen. Trotz dieses massiven Anstiegs blieb die Reaktion der Ozeane in Form von Wärmeaufnahme, Ausdehnung und entsprechendem Meeresspiegelanstieg weit hinter den theoretischen Erwartungen zurück. Dieses Verhalten stellt die verbreitete Annahme infrage, dass höhere Emissionen unmittelbar und proportional zu einer stärkeren energetischen Aufladung der Erde führen müssten.

Bildquelle: Wu et al., 2025

Die Abbildungen in der Studie verdeutlichen diese Entwicklung und stimmen in mehreren Datensätzen überein. Die Ozeanwärmeaufnahme, insbesondere in den oberen Schichten, verläuft in den Modellen deutlich steiler als in den Messreihen und bleibt in jüngerer Zeit auffallend gedämpft. Auch die thermische Expansion des Ozeans, ein entscheidender Treiber des Meeresspiegelanstiegs, zeigt weniger Dynamik, als die Modellannahmen für einen Zeitraum mit massiv steigenden Emissionen erwarten lassen. Wenn die theoretischen Antriebe deutlich stärker ansteigen als die real messbaren Energiezuwächse, geraten die klassischen linearen Klimaprojektionen in einen systemischen Widerspruch. Dieser Widerspruch kann nicht ohne Weiteres über Messfehler oder natürliche Schwankungen erklärt werden, weil die Abweichungen über mehrere Jahrzehnte konsistent auftreten.

Unter dem Strich zeigt die Analyse, wie komplex und noch immer unvollständig verstanden der Zusammenhang zwischen Emissionen, Strahlungsantrieb und realer Energieaufnahme des Erdsystems tatsächlich ist. Die Studie plädiert nicht für ein pauschales Verwerfen von Klimamodellen, fordert aber eine grundlegende Neubewertung der Energiebudgets und ihrer Sensitivitätsannahmen. Vor allem aber zeigt der Befund, dass die Erde in den letzten Jahrzehnten weniger Energie aufgenommen hat, als von den Modellen vorausgesagt wurde, obwohl die Emissionen so hoch waren wie nie zuvor.

Mehr noch impliziert diese Analyse, dass die Annahme, wonach mehr CO2 in der Atmosphäre zu einer höheren Energieaufnahme führt, einfach nicht stimmen kann. Doch darüber werden die als Lückenpresse agierenden Mainstreammedien nicht berichten, weil diese Studienergebnisse nicht mit den seit Jahren propagierten Narrativen vom bösen CO2 übereinstimmen.

Trump knickt vor Muslimbrüderschaft ein

Trump knickt vor Muslimbrüderschaft ein

Trump knickt vor Muslimbrüderschaft ein

Die USA haben Teile der Muslimbruderschaft zur ausländischen Terrororganisation designiert. Im Westen wird die Geheimgesellschaft kaum verfolgt, eher im Gegenteil. Trumps Executive Order lässt ebenfalls entscheidende Punkte offen – nimmt Katar und die Türkei, die Hochburgen und Geldgeber, explizit aus.  Im arabischen Raum ist die Muslimbruderschaft – die 1928 gegründet wurde und erst durch die […]

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EU-Chatkontrolle: Kinder werden geschädigt, nicht geschützt

EU-Chatkontrolle: Kinder werden geschädigt, nicht geschützt

EU-Chatkontrolle: Kinder werden geschädigt, nicht geschützt

Heute soll das Verhandlungsmandat zur EU-Chatkontrolle beschlossen werden: Wie zuvor publik wurde, sollen die EU-Botschafter das Mandat ohne Debatte einfach durchwinken. Damit wird der Rahmen für einen neuerlichen Vorstoß zur anlasslosen Massenüberwachung der EU-Bürger gesetzt – unter dem Deckmantel des Kinderschutzes. Diese Mär tragen nicht einmal Grünen-Politiker mit. In Wahrheit wird schon Kindern und Jugendlichen auf diese Weise nachhaltig geschadet.

Die Chatkontrolle kommt vermeintlich sinnvoll daher: Es soll ja bloß eine Regulierung zur Verhinderung und zur Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch sein.

Quelle

Die Behauptungen zum Kinderschutz verfangen jedoch schon längst nicht mehr. Nachdem die Chatkontrolle in ihrer vorherigen Version gescheitert ist, startet man jetzt den nächsten Versuch, und zwar unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Freiwilligkeit. Doch der angestrebte Angriff auf die Privatsphäre der Bürger bleibt bestehen, wie auch Sicherheitsexperten monieren:

Abschließend möchten wir noch einmal betonen, dass selbst freiwillig eingesetzte On-Device-Erkennungstechnologien nicht als geeignetes Mittel zur Risikominderung angesehen werden können, da ihr Nutzen nicht nachgewiesen ist, während das Potenzial für Schaden und Missbrauch enorm ist. Die Wirksamkeit der Erkennungstechnologie ist derzeit unzureichend und wird sich aufgrund der Natur der Aufgabe und der Grenzen der KI-Technologie in Zukunft wahrscheinlich nicht wesentlich verbessern (siehe den Brief weltweiter Sicherheitsexperten vom Juli 2023). Darüber hinaus bedeutet die Implementierung einer Erkennung, die andere Personen als den Absender und den vorgesehenen Empfänger über den Inhalt der Nachricht informiert (z. B. den Anbieter oder Strafverfolgungsbehörden), dass der Anbieter nicht mehr behaupten kann, eine End-to-End-Verschlüsselung anzubieten. Daher kann jede Kommunikation, bei der die Ergebnisse eines Scans gemeldet werden, selbst wenn der Scan freiwillig erfolgt, nicht mehr als sicher oder privat angesehen werden und kann nicht das Rückgrat einer gesunden digitalen Gesellschaft bilden.

Aus einem offenen Brief von Cybersicherheitsexperten, die auch die “freiwillige” Chatkontrolle scharf kritisieren

Der EU-Plan schadet Jugendlichen, statt sie zu schützen

Dass der Nutzen für den Kinderschutz in Wahrheit nicht bloß non-existent ist, sondern die Chatkontrolle sogar negative Konsequenzen birgt, fällt selbst Grünen-Politikern ins Auge, obwohl dieser Partei sonst eine gewisse Regulierungs- und Überwachungsfreude nachgesagt wird.

Alexandra Geese, Europaabgeordnete (Grüne/EFA), warnt in einer aktuellen Aussendung davor, unter dem Vorwand des Kinderschutzes biometrische Überwachungssysteme zu etablieren, die die Privatsphäre junger Menschen ein Leben lang gefährden: Kinder zu schützen sei richtig und dringend notwendig. Das aktuelle Geschäftsmodell von Online-Plattformen habe dramatische Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. “Aber wir dürfen dafür nicht Tür und Tor für biometrische Überwachung, missbräuchliche Verwendung von Daten und lebenslange digitale Nachverfolgbarkeit öffnen.“ 

Sie warnt insbesondere vor der verpflichtenden Altersverifikation: Über Age-Assurance-Systeme müssten Kinder oder Jugendliche Gesichtsaufnahmen, Videosequenzen, Stimmprofile oder Ausweisdaten an externe Identitätsdienstleister übermitteln, die mittels KI, Gesichtserkennung oder biometrischer Analyse ihr Alter einschätzen. Dabei entstehen hochsensible Datensätze, die nicht nur von den Plattformen, sondern auch von Drittanbietern und KI-Entwicklern verarbeitet werden, häufig in US-basierten Cloudsystemen, auf die auch die US-Regierung Zugriff hat. Geese warnt: Eltern verlieren jede Kontrolle über die Bilder ihrer Kinder. „Wer heute mit 13 Jahren ein Selfie zur Altersbestimmung hochlädt, könnte mittels Gesichtserkennung in zehn Jahren auf einer Demonstration wiedererkannt werden. Solche Technologien schaffen keine Sicherheit, sie schaffen Überwachbarkeit,“ so Geese. 

Besonders kritisch sieht die Abgeordnete diese Entwicklung im Kontext der geplanten Aushöhlung des Datenschutzes im Digital Omnibus: Dadurch entstünde ein Rechtsrahmen, in der biometrische Informationen über Jahre hinweg gespeichert, weitergegeben, mit anderen Profilen verknüpft oder kommerziell genutzt werden könnten. Wofür werden diese Daten verwendet? Könnten sie für das Training von KIs bereitstehen? Der angebliche Nutzen der Chatkontrolle wird hier ad absurdum geführt, denn Geese wirft die Frage auf: Lässt sich verhindern, dass sie für KI-generierte erotische Inhalte verwendet werden? 

Für Geese steht fest: Bereits Jugendliche, die ja angeblich geschützt werden sollen, verlieren dauerhaft die Kontrolle über ihre sensibelsten Daten. Es entstehen digitale Fußabdrücke, die sich nicht mehr löschen lassen, mit tiefgreifenden Folgen für Privatheit, Meinungsfreiheit und demokratische Teilhabe.

Alice Weidel (AfD): „Deutschland kann sich dieses Narrentheater nicht mehr leisten!“

Alice Weidel (AfD): „Deutschland kann sich dieses Narrentheater nicht mehr leisten!“

Alice Weidel (AfD): „Deutschland kann sich dieses Narrentheater nicht mehr leisten!“

Merz redet über die Ukraine, Alice Weidel spricht über „unser geliebtes Deutschland“. Gegen die von den etablierten Parteien verschuldete Fünffach-Krise setzt die AfD-Fraktionschefin ihr Zwölf-Punkte-Sofortprogramm für den Wiederaufstieg Deutschlands: Günstige Energie, niedrige Steuern, Zuwanderungsstopp, Schluss mit Klimawahn und ökosozialistischer Planwirtschaft: „Wir sind dazu entschlossen – aus Liebe und Verantwortung für Deutschland!“

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Erklärt Tucker Carlson Israel den medialen Krieg?

Erklärt Tucker Carlson Israel den medialen Krieg?

Erklärt Tucker Carlson Israel den medialen Krieg?

Hat einer der einflussreichsten Medienunterstützer von Donald Trump in den USA, Tucker Carlson, Israel den medialen Krieg erklärt? Im Internet kursieren angebliche Äußerungen von Tucker Carlson, in denen er Israel auf drastischste Weise kritisierte. Und angeblich hätten Millionen diese Aussage gesehen, und eine große Mehrheit in einer Umfrage zugestimmt. Was steckt dahinter? Ich habe mir […]

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Wird der Vulkanausbruch in Äthiopien zur Erd-Abkühlung führen?

Wird der Vulkanausbruch in Äthiopien zur Erd-Abkühlung führen?

Wird der Vulkanausbruch in Äthiopien zur Erd-Abkühlung führen?

Der Vulkan Hayli Gubbi im Nordosten Äthiopiens, der seit bis zu 12.000 Jahren als ruhend galt, brach am 23. November 2025 aus und schleuderte eine riesige Wolke aus Asche und Schwefeldioxid hoch in die Atmosphäre. Eine spannende Frage ist, ob damit die Temperaturen auf der Erde verändert werden. Das Gebiet um den Vulkan ist weitgehend […]

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Medienbericht: Wird 2026 der “Spannungsfall” ausgerufen?

Medienbericht: Wird 2026 der “Spannungsfall” ausgerufen?

Medienbericht: Wird 2026 der “Spannungsfall” ausgerufen?

In deutschen Journalistenkreisen munkelt man über eine Ausrufung des sogenannten Spannungsfalls im Jahr 2026: Angeblich habe es schon im Frühjahr ein vertrauliches Treffen von Volkswagen mit seinen “Top-Händlern” gegeben, bei dem eine Umstellung auf “Kriegswirtschaft” ab 2026 in Aussicht gestellt wurde. Passend: Ebenfalls im Frühjahr sprach man beim Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie über das Freiwerden von Ressourcen im Automobil- und Automobilzulieferbereich und stellte das Motto “Autos zu Rüstung” in den Raum (Report24 berichtete). VW dementiert.

Der folgende Artikel ist eine Übernahme vom Multipolar-Magazin:

Frankfurt am Main / Berlin.(multipolar) Einem Bericht des Magazins „Overton“ zufolge plant die Bundesregierung im Jahr 2026 den „Spannungsfall“ auszurufen. Demnach soll es im Frühjahr 2025 ein „vertrauliches Treffen“ des Konzerns Volkswagen (VW) „mit seinen Top-Händlern“ in Frankfurt am Main gegeben haben, bei dem angekündigt worden sei, dass Deutschland ab 2026 auf „Kriegswirtschaft“ umgestellt werde. VW dementiert dies. Laut den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestages ist der Spannungsfall eine „Vorstufe“ zum Verteidigungsfall und hätte unter anderem erhöhte Zugriffsrechte des Staates auf Privatwirtschaft und Arbeitskräfte zur Folge. Letztere könnten etwa für die Produktion in der Rüstungsindustrie verpflichtet werden. Die Ausrufung des seit 1968 im Grundgesetz verankerten Spannungsfalls, muss durch eine Zwei-Drittel-Mehrheit des Bundestags erfolgen.

Der „Overton“-Bericht beruft sich auf „drei voneinander unabhängige Hinweise aus verschiedenen Industriezweigen“, „die alle denselben Zeithorizont 2026 nennen“. Bei einer Quelle handele es sich um einen „verlässlichen“ früheren Investigativjournalisten. Dieser soll an dem internen Treffen teilgenommen haben, bei dem es geheißen habe: „Ab 2026 wird Deutschland auf Kriegswirtschaft umgestellt“. Bereits am 1. Oktober berichtete hierüber fast wortgleich der ehemalige ZDF-Fernsehmoderator Peter Hahne in einem Interview. Auch er sprach davon, dass er von drei unabhängigen Quellen entsprechende Informationen erhalten habe. Nach seiner Aussage erklärte ein „Professor“ bei der geheimen Konferenz des Autobauers, dass Deutschland 2026 in eine Kriegswirtschaft übergehen werde. Hahne sprach allerdings Anfang Oktober davon, dass das interne Treffen erst „vor drei Wochen“ stattgefunden habe. Auf eine Multipolar-Anfrage, um die zeitliche Differenz aufzuklären, reagierte Hahne nicht.

Volkswagen erklärte auf Anfrage von Multipolar, dass grundsätzlich keine Auskünfte zu internen Veranstaltungen des Konzerns gegeben werden. „Wir weisen jedoch die Behauptungen entschieden zurück, wonach im Rahmen der genannten Konferenz über einen sogenannten ‚Spannungsfall‘ oder eine Umstellung auf Kriegswirtschaft gesprochen worden sei“, erklärte eine Pressesprecherin. Derartige Darstellungen entbehrten „jeder Grundlage”. Multipolar fragte auch den Autor des Berichts beim „Overton-Magazin“ an, erhielt jedoch ebenfalls keine Antwort.

Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter hatte Ende September gefordert, den Spannungsfall auszurufen, um dadurch auf vermeintliche Luftraumverletzungen Russlands zu reagieren. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte dies wenig später jedoch zurückgewiesen. Auch Kiesewetter selbst sagte, eine entsprechende Ausrufung sei „nicht absehbar“. Erwähnt ist der Spannungsfall allerdings auch im Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Stärkung der Militärischen Sicherheit in der Bundeswehr“, der am 9. Oktober in erster Lesung beraten wurde.

Die Ankündigung des „Spannungsfalls” bei einer VW-Konferenz könnte laut „Overton-Magazin“ nicht nur auf einen Konzern begrenzt sein. Weitere relevante Bereiche wie Mobilität, Strom, Kommunikation, Software, Versorgung, Chemie, Stahl oder Logistik müssten eingebunden werden. Es gebe bereits Kooperationen zwischen zivilen Technologiefirmen und der Rüstungsindustrie. Auf EU-Ebene werde mit dem Förderprogramm EDIP bis 2027 eine „European Defence Technological and Industrial Base“ – eine europäische Verteidigungs- und Industriebasis – aufgebaut. „Europa wird von einer Friedens- auf eine Kriegswirtschaft umgestellt“, schlussfolgert ein Folgebeitrag des Magazins.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wollte sich auf Anfrage von Multipolar hierzu nicht äußern. Multipolar wollte wissen, wie der BDI die Aussage bewertet, dass die gesamte deutsche Industrie über eine Ausrufung des Spannungsfalls 2026 eingeweiht sei. Gefragt wurde der BDI weiter, ob ihm selbst seitens der Bundesregierung bislang signalisiert worden sei, dass 2026 der Spannungsfall ausgerufen werden könnte. „Vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir leider nicht bedienen können”, hieß es von der Pressestelle. Von der ebenfalls angefragten Pressestelle der Bundesregierung kam bis Redaktionsschluss keine Antwort. Viele Industriebranchen betrachten laut Medien- und Wirtschaftsvertretern die militärische Aufrüstung als Ausweg aus der jahrelangen Wirtschaftskrise. Wirtschaftswissenschaftler hingegen warnen vor der Militarisierung als ökonomischem „Irrweg“.

Weltwoche Daily: Friedensplan besser als Krieg

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Afghanistan: Flüchtlinge und Sicherheit.
  • Friedensplan besser als Krieg.
  • USA-Skepsis und mehr Geld fürs Militär.
  • Reiche fordert höheres Rentenalter.
  • Greta Thunberg: Missbraucht und fallengelassen.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Im Land der Taliban: Vorurteile, Realität.
  • Schneefall in der Schweiz.
  • EU-Verträge: Bundesrat widerspricht sich.
  • SRG muss sparen wegen der Volksinitiative.
  • Christian Levrat macht das Gegenteil von dem, was er früher gepredigt hat.

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NiUS-LIVE XXL: Rededuell Weidel gegen Merz im Bundestag

NiUS-LIVE XXL: Rededuell Weidel gegen Merz im Bundestag

NiUS-LIVE XXL: Rededuell Weidel gegen Merz im Bundestag

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr – heute ausnahmsweise bis 10:30 Uhr – beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Mittwoch begrüßt Moderator Alex Purrucker seine Gäste NiUS-Chefredakteur Julian Reichelt, -Politikchef Ralf Schuler und die stellvertretende Chefredakteurin Pauline Voss im Studio.

Die Themen heute:

  • NiUS-Live XXL: Live aus dem Bundestag: Weidel gegen Merz, ab 9 Uhr.
  • Fluchtpunkt 1. Januar: Warum am ersten Tag des Jahres mehr als doppelt so viele Menschen Geburtstag haben wie an jedem anderen Tag.
  • Brisante Forderung in der ARD: Parlamentsvize Ramelow will Björn Hocke mit Pilzen vergiften.

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