Kategorie: Nachrichten
Österreich verteuert Solar- und Windenergie

Die Rechnung der Energiewende: Ein geplantes Gesetz wird den heimischen Strom aus Sonne- und Windenergie verteuern. Die Regierung nennt den Plan orwellianisch „Billigstromgesetz“, flüchtet dabei auch aus der gescheiterten Energiewende. Wenn Österreichs Verlier-Koalition ein „Billigstromgesetz“ beschließt, kann man von einer Sache ausgehen: Der Strom wird dadurch nicht billiger. Österreicher, die also gehofft haben, der Strom […]
Der Beitrag Österreich verteuert Solar- und Windenergie erschien zuerst unter tkp.at.
„Omas gegen rechts“: Demonstrieren im Dienst der Unterwerfung
(David Berger) Die wunderbare Stef Manzini hat für die Stattzeitung vor zwei Wochen in Friedrichshafen ein Interview mit mir geführt, das ich den Lesern meines Blogs nicht vorenthalten möchte. Während wie sprachen, demonstrierten die „Omas gegen rechts“ gegen die islamkritische Veranstaltung, die im Anschluss an das Interview stattfand. In dem Artikel der Staatzeitung heißt es: […]
Der Beitrag „Omas gegen rechts“: Demonstrieren im Dienst der Unterwerfung erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Endspiel Ukraine: Wie Washington und Moskau den Krieg beenden wollen
Laut Medienberichten haben Washington und Moskau im Verborgenen an einem neuen Friedensplan für die Ukraine gearbeitet. Kommt es endlich zu einem Ende des sinnlosen Blutvergießens? Das 28-Punkte-Dokument wurde den Ukrainern bereits übergeben.
Bislang waren sämtliche Versuche, eine Friedenslösung für den Ukraine-Konflikt zu finden, zum Scheitern verurteilt. Durchhalte- und Siegesparolen, die jedoch nicht mit den Realitäten auf den Schlachtfeldern kongruieren, sorgten für erbitterte Widerstände bei der westlichen Kriegspartei. Doch nun kursieren Meldungen über einen neuen Friedensplan herum, den amerikanische und russische Unterhändler ausgearbeitet haben sollen.
Es ist ein Plan, der nichts weniger bedeutet als das faktische Eingeständnis einer westlichen Niederlage. Kaum jemand sagt es laut, aber jeder weiß es: Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen. Und deshalb wäre es verantwortungslos, diesen Konflikt weiterzuführen, nur damit Washington und Brüssel ihr Gesicht wahren können. Denn das wäre tatsächlich der berühmte Kampf “bis zum letzten Ukrainer” – ein Satz, der vor zwei Jahren noch als “Kremlpropaganda” galt. Doch angesichts der verzweifelten Versuche Kiews, ständig neues Kanonenfutter für die Front zu finden, scheint dies doch näher an der Realität zu sein, als es manche Menschen glauben wollen.
Die nüchternen Fakten liegen auf der Hand, auch wenn man sie im polit-medialen Raum lieber verschweigt: Die russische Armee hat ihre Fehler korrigiert, die ukrainischen Reserven schrumpfen, und der Westen ist weder finanziell noch in Sachen industrieller Kapazität in der Lage, dauerhaft Waffen und Munition in den Mengen zu liefern, die Kiew bräuchte. Die Lage an der Front ist längst nicht mehr stabilisierbar. Wenn ein Land Monat für Monat mehr Männer verliert, als es ersetzen kann, ist das kein “Kampf um die Freiheit”, sondern militärischer Selbstmord. Denn irgendwann gibt es keine Bevölkerung mehr, die man verteidigen könnte.
Dass nun die ersten ernsthaften Friedensentwürfe – inklusive Gebietsabtretungen und partieller Demilitarisierung der Ukraine – ohne mediales Störfeuer in den Hinterzimmern ausgearbeitet wurden, ist kein Zeichen des guten Willens, sondern kalte Geopolitik. Man hat erkannt, dass die ehemalige Sowjetrepublik militärisch überfordert und wirtschaftlich am Ende ist – und man sucht nach einem Ausstieg, mit einem für den Westen und für Russland gesichtswahrenden Szenario. Und die Ukraine? Die wird akzeptieren müssen, dass Grenzverschiebungen infolge von Kriegen auch heute noch üblich sind. So wie sie selbst ihre heutigen offiziellen Grenzen als Resultat von Kriegen und Gebietsübertragungen erhielt, werden sich diese erneut ändern.
Der insgesamt 28 Punkte umfassende Plan wurde den Meldungen zufolge von US-Unterhändler Steve Witkoff bei einem Treffen mit dem Sekretär des Ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Rustem Umerow, diese Woche in Florida übergeben. Neben den bereits erwähnten Gebietsabtretungen (Krim, Donbass) und der Halbierung der Truppen, sollen auch die Anerkennung des Russischen als weitere Amtssprache, sowie eine Anerkennung der Russisch-Orthodoxen Kirche Teil des Pakets sein.
Am Ende muss Kiew akzeptieren, dass es von Anfang an nur Teil eines geopolitischen Spiels war. Der Maidan-Umsturz 2013 war der Auftakt eines Konflikts, der von globalistischen Elementen im Westen vorangetrieben wurde, um Russland zu schwächen. Die Ukraine hatte damals nichts zu sagen und bis heute hat sich daran nichts geändert. Das Maidan-Regime war eines von Washingtons und Brüssels Gnaden – und jenes von Selenskyj heute ebenso. Eine bittere Erkenntnis für die politische Nomenklatura in Kiew, die wohl naiverweise tatsächlich glaubte, ein unabhängiges und freies Land zu regieren.
Die ehrliche Offenbarung des Philipp Türmer
Von RAINER K. KÄMPF | Sandra Maischbergers Therapieveranstaltung am Mittwochabend erwies sich, eher unfreiwillig, als Glanzleistung der Selbstbezichtigung zur Disruption von Wirtschaft, Staat und schließlich des unausweichlichen Crashs der Gesellschaft.
Juso-Chef Philipp Türmer gewährte im Streitgespräch mit Tübingens parteilosem Oberbürgermeister Boris Palmer einen unverfälschten Blick auf die kruden gefährlichen Absichten des sozialdemokratischen Nachwuchses.
Während der Diskussion um den Paradigmenwechsel in Bezug auf ukrainische Flüchtlinge, deren Gleichstellung mit allen anderen Asylbewerbern und somit ausschließlich Leistung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, offenbarte Türmer die strategischen Ziele der Sozialdemokratie.
„Das hilft nicht bei dem, was wir eigentlich machen müssten“, ließ er uns an seinen Visionen teilhaben, um gleich anschließend die Katze aus dem Sack zu lassen: „Ziel muss es sein, diese Leute in den Arbeitsmarkt zu integrieren, weil das auch Teilhabe an der Gesellschaft bedeutet.“
Ziel des Asylbewerberleistungsgesetzes ist nicht die sogenannte Integration in den Arbeitsmarkt. Im Paragraph 5, Absatz 5 des Gesetzes wird explizit festgeschrieben:
Ein Arbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts und ein Beschäftigungsverhältnis im Sinne der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung werden nicht begründet. § 61 Abs. 1 des Asylgesetzes sowie asyl- und ausländerrechtliche Auflagen über das Verbot und die Beschränkung einer Erwerbstätigkeit stehen einer Tätigkeit nach den Absätzen 1 bis 4 nicht entgegen. […]
Was Türmer und Genossen also vorschwebt, ist der widerrechtliche Austausch der ohnehin schon von zunehmender Arbeitslosigkeit bedrohten deutschen Arbeitnehmer und die Infiltration des inländischen Arbeitsmarktes. Von der rechtlichen Seite abgesehen, ist es moralisch und ethisch höchst bedenklich, wenn insistiert wird, Ziel der Gewährung von Asyl solle die umfängliche Teilhabe an der gewährenden Gesellschaft begründen. Um mit Boris Palmer zu reden, das sind üble Taschenspielertricks!
Hätten wir nun starke Gewerkschaften, die im Sinn und zum Wohle ihrer zahlenden Mitglieder kämpfen, würden die Sozialdemokraten mit ihren den Arbeitsmarkt zersetzenden Absichten am starken Arm einer wehrhaften Beschäftigungsgesellschaft verhungern.
Da jedoch die einflußreichen DGB-Gewerkschaften zu hörigen Vorfeldorganisationen des Torsos einer 15-Prozent-Partei degeneriert sind, machen sich selbst diese mitschuldig an der Grablegung eines einstmals geregelten Arbeitsmarktes.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
The post Die ehrliche Offenbarung des Philipp Türmer appeared first on PI-NEWS.
Hohe Risiken bei Verpachtung für Windräder – Kontamination der Böden und Rückbau

Bauern und Besitzern von Wald oder Wiesen scheint die Verpachtung ihres Grundstücks zur Aufstellung von Windrädern ein tolles Geschäft. Eine explodierende Toxin-Bombe hat ebenso wie Entsorgungskosten erhebliche Risiken der Verpachtung zur Folge. Die Verpachtung von Land für Windenergieanlagen (WEA) klingt verlockend: Jährliche Pachtzahlungen von 8.000 bis 15.000 Euro pro Hektar, eine scheinbar risikofreie Einnahmequelle in […]
Der Beitrag Hohe Risiken bei Verpachtung für Windräder – Kontamination der Böden und Rückbau erschien zuerst unter tkp.at.
Arktische Kältewelle über Europa

Eine massive Kältewelle bereits Mitte November und Schnee bis in tiefe Lagen. Von der Erderwärmung ist nichts zu spüren – glücklicherweise läuft die Propaganda weiter unter dem Namen „Klimawandel“. Die „globale Erwärmung“ kommt gerade mit Minus 30 Grad. Donald Trump redet viel, manchmal aber höchst präzise: „Früher warnten sie vor der Eiszeit, dann wurde es […]
Der Beitrag Arktische Kältewelle über Europa erschien zuerst unter tkp.at.
Sowjetisierung der Debatte
Bundesbern folgt seinen Vögten in Brüssel und will ein Zensurregime etablieren. Ein neues Gesetz soll erlauben, Plattformen zu sperren.
Michael Straumann
Rund die Hälfte der Schweizer hat den klassischen Medien den Rücken gekehrt. Das zeigt das neue Jahrbuch Qualität der Medien der Universität Zürich: 46 Prozent gelten inzwischen als «News-Deprivierte» — Menschen, die kaum Nachrichten nutzen und, wenn überhaupt, nur über Social Media. Ein historischer Höchststand.
Neu ist diese Entwicklung nicht. Seit Jahren schrumpft das Vertrauen in die etablierten Medien. Für neu aufkeimende Medien, die eine Lücke im Markt sehen, öffnet sich damit ein Fenster. Für die Altmedien selbst – und erst recht für die
Die rechtsfreie Masseneinwanderung – Krieg der Herrschenden gegen das eigene Volk
Es muss immer wieder in Erinnerung gebracht werden: Die nun seit zehn Jahren stattfindende Zulassung und Förderung der Massenimmigration durch die Bundesregierung und die Landesregierungen ist von Anfang an ein schwerer permanenter Verstoß gegen das Grundgesetz. Prof. Dr. Rupert Scholz, renommierter Verfassungsrechtler, als Mitherausgeber des maßgeblichen Grundgesetz-Kommentars Maunz/Dürig einer der profundesten Kenner des Grundgesetzes und des europäischen Asylrechts und als CDU-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Verteidigungsminister mit der politischen Praxis bestens vertraut, weist erneut darauf hin und geht mit der Politik hart ins Gericht. Doch die Hintergründe müssen noch ergänzt werden.
In der Veröffentlichten Meinung wird ständig die ungeheure Tatsache unterdrückt, dass die seit zehn Jahren in großem Ausmaß stattfindende Masseneinwanderung von überwiegend jungen Männern, vor allem aus dem Nahen Osten und Afrika, permanent gegen das Grundgesetz verstößt. Kritiker werden schnell als inhuman oder gar rechtsextrem abgestempelt. Umso wichtiger ist die grundsätzliche Frage, wie es sich eigentlich mit dem geltenden Recht verhält. Sind die Handlungen der herrschenden Parteipolitiker vom demokratischen Recht gedeckt? Oder bewegen sie sich
Wem gehört Amerika wirklich? Den Banken, den Milliardären und dem Deep State
Von John W. und Nisha Whitehead
„Die Politiker sind dazu da, Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie die freie Wahl haben. Das haben Sie aber nicht. Sie haben keine Wahl. Sie haben Besitzer. Sie gehören ihnen. Ihnen gehört alles … Man nennt das den amerikanischen Traum, denn man muss schlafen, um daran zu glauben.“ – George Carlin
Während Präsident Trump die Idee von Hypotheken mit einer Laufzeit von 50 Jahren ins Spiel bringt, wird den Amerikanern eine neue Version des amerikanischen Traums verkauft – einer, der niemals wirklich in ihrem Besitz sein kann, sondern nur von Banken, Milliardären und Private-Equity-Vermietern gepachtet werden kann, die von unserem permanenten Schuldenstand profitieren.
Das wirft die Frage auf: Wem gehört Amerika?
Ist es die Regierung? Die Politiker? Die Unternehmen? Die ausländischen Investoren? Das amerikanische Volk?
Während der Deep State die Nation durch Zirkuspolitik gespalten und abgelenkt hält, wird Amerika buchstäblich unter unseren Augen gekauft und verkauft.
Betrachten wir die Fakten.
Wohneigentum – der Grundstein für die Stabilität der Mittelschicht – wird zu einem lebenslangen Mietvertrag. Autos, Häuser und sogar Hochschulabschlüsse sind in einer schuldengetriebenen Wirtschaft, in der die durchschnittliche amerikanische Familie als Sicherheit für die Gewinne der Wall Street dient, zu vertraglich gebundenen Gütern geworden.
Das ist kein Zufall.
Es ist die natürliche Entwicklung einer Wirtschaft, die darauf ausgelegt ist, wenige auf Kosten vieler zu bereichern.
Der amerikanische Traum wurde zu einem Abonnementdienst umgestaltet – einer Illusion von Eigentum, die durch 0 % Anzahlung, räuberische Zinssätze und Kleingedrucktes, das ein Leben lang gilt, aufrechterhalten wird.
Was früher als „Kaufen” bezeichnet wurde, ist heute einfach nur noch Mieten aus der Zukunft.
Wir verlieren jedes Jahr mehr und mehr Land an Unternehmen und ausländische Interessen. Während einzelne Amerikaner darum kämpfen, ihre Miete zu bezahlen, kaufen Unternehmen und ausländische Investoren still und leise das Land Stück für Stück auf. Der Anteil ausländischer Eigentümer von US-Agrarflächen ist auf über 43 Millionen Acres gestiegen – Millionen davon sind erst in den letzten Jahren hinzugekommen. Unterdessen haben große institutionelle Vermieter und Betreiber von Einfamilienhäusern Hunderttausende von Häusern im ganzen Land angehäuft. Unternehmen verfügen mittlerweile über riesige Portfolios und machen potenzielle Erstkäufer zu dauerhaften Mietern. Das Ergebnis ist eine Nation, in der ein immer größerer Teil unseres Bodens und unserer Wohnräume von Unternehmen kontrolliert wird, deren Loyalität in erster Linie den Aktionären gilt – und nicht den Gemeinden.
Die gleiche Dynamik ist in allen Branchen zu beobachten.
Wir verlieren jedes Jahr mehr und mehr unserer Unternehmen an ausländische Konzerne und Interessen. Marken, die einst das amerikanische Unternehmertum prägten – U.S. Steel, Budweiser, Jeep und Chrysler, Burger King, 7-Eleven – fahren heute internationale Flaggen. Globale Konzerne haben die Namen aufgekauft, mit denen wir aufgewachsen sind: U.S. Steel (jetzt in japanischem Besitz); General Electric (in chinesischem Besitz); Budweiser (Belgien); Burger King (Kanada); 7-Eleven (Japan); Jeep, Chrysler und Dodge (Niederlande); und IBM (China). Die amerikanische Wirtschaft ist zu einem Franchise-Unternehmen der Oligarchen dieser Welt geworden.
Wir verschulden uns immer mehr, sowohl als Nation als auch als Bevölkerung. Schulden sind zum profitabelsten Exportgut Amerikas geworden. Washington leiht sich Billionen, die es nicht zurückzahlen kann; die Wall Street verpackt unsere Zukunft in Produkte, die sie verkaufen kann; und die Haushalte schultern Rekordschulden. Die Staatsverschuldung (der Betrag, den die Bundesregierung im Laufe der Jahre geliehen hat und zurückzahlen muss) ist unter Präsident Trump auf über 38 Billionen Dollar angestiegen, „die schnellste Anhäufung von einer Billion Dollar Schulden außerhalb der COVID-19-Pandemie”. In dieser Wirtschaft hat die Verschuldung die Freiheit als unsere nationale Währung ersetzt.
Die vierte Gewalt – die vermeintliche Kontrollinstanz der Macht – ist weitgehend mit dem Unternehmensstaat verschmolzen. Unabhängige Nachrichtenagenturen, die eigentlich als Bollwerk gegen Regierungspropaganda fungieren sollten, sind durch eine globale Unternehmensübernahme von Zeitungen, Fernsehen und Radio subsumiert worden. Eine Handvoll Unternehmen kontrolliert nun den größten Teil der Medienbranche und damit auch die Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangen. Da sich Facebook und Google selbst zu Schiedsrichtern in Sachen Desinformation ernannt haben, sehen wir uns nun mit einer neuen Dimension der Unternehmenszensur konfrontiert, die von Unternehmen ausgeht, die in der Vergangenheit mit der Regierung zusammengearbeitet haben, um die Bürger unkritisch, mundtot und im Dunkeln zu halten.
Am kritischsten ist jedoch, dass die US-Regierung, die längst an den Meistbietenden verkauft wurde, nun als Briefkastenfirma für Unternehmensinteressen fungiert. Nirgendwo ist dieser Zustand offensichtlicher als in dem inszenierten Spektakel, das die Politik darstellt. Wahlen verändern die Gesichter, nicht das System. Die Mitglieder des Kongresses hören viel mehr auf ihre Spender als auf die Bürger, so sehr, dass sie zwei Drittel ihrer Amtszeit damit verbringen, Geld zu sammeln. Wie Reuters berichtet, „bedeutet dies auch, dass Gesetzgeber oft mehr Zeit damit verbringen, den Anliegen der Reichen zuzuhören als denen anderer Menschen.“
In der Oligarchie, die der amerikanische Polizeistaat darstellt, spielt es offensichtlich keine Rolle, wer das Weiße Haus gewinnt, wenn alle denselben Unternehmensaktionären Rechenschaft schuldig sind.
So viel zum amerikanischen Traum.
„Wir, das Volk“ sind zur neuen, permanenten Unterschicht in Amerika geworden.
Wir werden gezwungen, Geld für endlose Kriege auszugeben, die uns ausbluten lassen; Geld für Überwachungssysteme, die unsere Bewegungen verfolgen; Geld für die weitere Militarisierung unserer bereits militarisierten Polizei; Geld, damit die Regierung unsere Häuser und Bankkonten durchsuchen kann; Geld für Schulen, in denen unsere Kinder nichts über Freiheit lernen, sondern nur, wie man sich fügt; und so weiter und so fort.
Das ist keine Lebensweise.
Es ist verlockend zu sagen, dass wir wenig dagegen tun können, aber das ist nicht ganz richtig.
Es gibt ein paar Dinge, die wir tun können – Transparenz fordern, Vetternwirtschaft und Korruption ablehnen, auf faire Preise und ehrliche Rechnungslegungsmethoden bestehen, incentivengesteuerte Regierungsprogramme stoppen, die Profite über Menschen stellen –, aber dafür müssen „wir, das Volk” aufhören, Politik zu spielen, und uns gemeinsam gegen die Politiker und Unternehmensinteressen stellen, die unsere Regierung und Wirtschaft in ein faschistisches Pay-to-Play-System verwandelt haben.
Leider haben wir uns so sehr auf Identitätspolitik eingelassen, die uns aufgrund unserer politischen Neigungen mit Etiketten versieht, dass wir das einzige Etikett aus den Augen verloren haben, das uns verbindet: Wir sind alle Amerikaner.
Die Machthaber wollen, dass wir eine „Wir gegen die anderen”-Mentalität annehmen, die uns machtlos und gespalten hält. Doch wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People und in seinem fiktionalen Pendant The Erik Blair Diaries deutlich mache, ist das einzige „Wir gegen die anderen”, das zählt, „wir, das Volk” gegen den Deep State.
Der amerikanische Traum sollte Chancen versprechen, nicht Knechtschaft.
Doch im amerikanischen Polizeistaat ist die Freiheit selbst nur geliehen – mit Zinsen.
Wir können unser Leben weiterhin von den wenigen Mächtigen mieten, die von unserer Unterwürfigkeit profitieren, oder wir können unser wahres Eigentumsrecht zurückfordern – an unserer Person, unserer Arbeit, unserer Regierung und unserer Zukunft.
Solange wir noch eine haben, liegt die Entscheidung bei uns.
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Rutherford Institute.
Wem gehört Amerika wirklich? Den Banken, den Milliardären und dem Deep State
Von John W. und Nisha Whitehead
„Die Politiker sind dazu da, Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie die freie Wahl haben. Das haben Sie aber nicht. Sie haben keine Wahl. Sie haben Besitzer. Sie gehören ihnen. Ihnen gehört alles … Man nennt das den amerikanischen Traum, denn man muss schlafen, um daran zu glauben.“ – George Carlin
Während Präsident Trump die Idee von Hypotheken mit einer Laufzeit von 50 Jahren ins Spiel bringt, wird den Amerikanern eine neue Version des amerikanischen Traums verkauft – einer, der niemals wirklich in ihrem Besitz sein kann, sondern nur von Banken, Milliardären und Private-Equity-Vermietern gepachtet werden kann, die von unserem permanenten Schuldenstand profitieren.
Das wirft die Frage auf: Wem gehört Amerika?
Ist es die Regierung? Die Politiker? Die Unternehmen? Die ausländischen Investoren? Das amerikanische Volk?
Während der Deep State die Nation durch Zirkuspolitik gespalten und abgelenkt hält, wird Amerika buchstäblich unter unseren Augen gekauft und verkauft.
Betrachten wir die Fakten.
Wohneigentum – der Grundstein für die Stabilität der Mittelschicht – wird zu einem lebenslangen Mietvertrag. Autos, Häuser und sogar Hochschulabschlüsse sind in einer schuldengetriebenen Wirtschaft, in der die durchschnittliche amerikanische Familie als Sicherheit für die Gewinne der Wall Street dient, zu vertraglich gebundenen Gütern geworden.
Das ist kein Zufall.
Es ist die natürliche Entwicklung einer Wirtschaft, die darauf ausgelegt ist, wenige auf Kosten vieler zu bereichern.
Der amerikanische Traum wurde zu einem Abonnementdienst umgestaltet – einer Illusion von Eigentum, die durch 0 % Anzahlung, räuberische Zinssätze und Kleingedrucktes, das ein Leben lang gilt, aufrechterhalten wird.
Was früher als „Kaufen” bezeichnet wurde, ist heute einfach nur noch Mieten aus der Zukunft.
Wir verlieren jedes Jahr mehr und mehr Land an Unternehmen und ausländische Interessen. Während einzelne Amerikaner darum kämpfen, ihre Miete zu bezahlen, kaufen Unternehmen und ausländische Investoren still und leise das Land Stück für Stück auf. Der Anteil ausländischer Eigentümer von US-Agrarflächen ist auf über 43 Millionen Acres gestiegen – Millionen davon sind erst in den letzten Jahren hinzugekommen. Unterdessen haben große institutionelle Vermieter und Betreiber von Einfamilienhäusern Hunderttausende von Häusern im ganzen Land angehäuft. Unternehmen verfügen mittlerweile über riesige Portfolios und machen potenzielle Erstkäufer zu dauerhaften Mietern. Das Ergebnis ist eine Nation, in der ein immer größerer Teil unseres Bodens und unserer Wohnräume von Unternehmen kontrolliert wird, deren Loyalität in erster Linie den Aktionären gilt – und nicht den Gemeinden.
Die gleiche Dynamik ist in allen Branchen zu beobachten.
Wir verlieren jedes Jahr mehr und mehr unserer Unternehmen an ausländische Konzerne und Interessen. Marken, die einst das amerikanische Unternehmertum prägten – U.S. Steel, Budweiser, Jeep und Chrysler, Burger King, 7-Eleven – fahren heute internationale Flaggen. Globale Konzerne haben die Namen aufgekauft, mit denen wir aufgewachsen sind: U.S. Steel (jetzt in japanischem Besitz); General Electric (in chinesischem Besitz); Budweiser (Belgien); Burger King (Kanada); 7-Eleven (Japan); Jeep, Chrysler und Dodge (Niederlande); und IBM (China). Die amerikanische Wirtschaft ist zu einem Franchise-Unternehmen der Oligarchen dieser Welt geworden.
Wir verschulden uns immer mehr, sowohl als Nation als auch als Bevölkerung. Schulden sind zum profitabelsten Exportgut Amerikas geworden. Washington leiht sich Billionen, die es nicht zurückzahlen kann; die Wall Street verpackt unsere Zukunft in Produkte, die sie verkaufen kann; und die Haushalte schultern Rekordschulden. Die Staatsverschuldung (der Betrag, den die Bundesregierung im Laufe der Jahre geliehen hat und zurückzahlen muss) ist unter Präsident Trump auf über 38 Billionen Dollar angestiegen, „die schnellste Anhäufung von einer Billion Dollar Schulden außerhalb der COVID-19-Pandemie”. In dieser Wirtschaft hat die Verschuldung die Freiheit als unsere nationale Währung ersetzt.
Die vierte Gewalt – die vermeintliche Kontrollinstanz der Macht – ist weitgehend mit dem Unternehmensstaat verschmolzen. Unabhängige Nachrichtenagenturen, die eigentlich als Bollwerk gegen Regierungspropaganda fungieren sollten, sind durch eine globale Unternehmensübernahme von Zeitungen, Fernsehen und Radio subsumiert worden. Eine Handvoll Unternehmen kontrolliert nun den größten Teil der Medienbranche und damit auch die Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangen. Da sich Facebook und Google selbst zu Schiedsrichtern in Sachen Desinformation ernannt haben, sehen wir uns nun mit einer neuen Dimension der Unternehmenszensur konfrontiert, die von Unternehmen ausgeht, die in der Vergangenheit mit der Regierung zusammengearbeitet haben, um die Bürger unkritisch, mundtot und im Dunkeln zu halten.
Am kritischsten ist jedoch, dass die US-Regierung, die längst an den Meistbietenden verkauft wurde, nun als Briefkastenfirma für Unternehmensinteressen fungiert. Nirgendwo ist dieser Zustand offensichtlicher als in dem inszenierten Spektakel, das die Politik darstellt. Wahlen verändern die Gesichter, nicht das System. Die Mitglieder des Kongresses hören viel mehr auf ihre Spender als auf die Bürger, so sehr, dass sie zwei Drittel ihrer Amtszeit damit verbringen, Geld zu sammeln. Wie Reuters berichtet, „bedeutet dies auch, dass Gesetzgeber oft mehr Zeit damit verbringen, den Anliegen der Reichen zuzuhören als denen anderer Menschen.“
In der Oligarchie, die der amerikanische Polizeistaat darstellt, spielt es offensichtlich keine Rolle, wer das Weiße Haus gewinnt, wenn alle denselben Unternehmensaktionären Rechenschaft schuldig sind.
So viel zum amerikanischen Traum.
„Wir, das Volk“ sind zur neuen, permanenten Unterschicht in Amerika geworden.
Wir werden gezwungen, Geld für endlose Kriege auszugeben, die uns ausbluten lassen; Geld für Überwachungssysteme, die unsere Bewegungen verfolgen; Geld für die weitere Militarisierung unserer bereits militarisierten Polizei; Geld, damit die Regierung unsere Häuser und Bankkonten durchsuchen kann; Geld für Schulen, in denen unsere Kinder nichts über Freiheit lernen, sondern nur, wie man sich fügt; und so weiter und so fort.
Das ist keine Lebensweise.
Es ist verlockend zu sagen, dass wir wenig dagegen tun können, aber das ist nicht ganz richtig.
Es gibt ein paar Dinge, die wir tun können – Transparenz fordern, Vetternwirtschaft und Korruption ablehnen, auf faire Preise und ehrliche Rechnungslegungsmethoden bestehen, incentivengesteuerte Regierungsprogramme stoppen, die Profite über Menschen stellen –, aber dafür müssen „wir, das Volk” aufhören, Politik zu spielen, und uns gemeinsam gegen die Politiker und Unternehmensinteressen stellen, die unsere Regierung und Wirtschaft in ein faschistisches Pay-to-Play-System verwandelt haben.
Leider haben wir uns so sehr auf Identitätspolitik eingelassen, die uns aufgrund unserer politischen Neigungen mit Etiketten versieht, dass wir das einzige Etikett aus den Augen verloren haben, das uns verbindet: Wir sind alle Amerikaner.
Die Machthaber wollen, dass wir eine „Wir gegen die anderen”-Mentalität annehmen, die uns machtlos und gespalten hält. Doch wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People und in seinem fiktionalen Pendant The Erik Blair Diaries deutlich mache, ist das einzige „Wir gegen die anderen”, das zählt, „wir, das Volk” gegen den Deep State.
Der amerikanische Traum sollte Chancen versprechen, nicht Knechtschaft.
Doch im amerikanischen Polizeistaat ist die Freiheit selbst nur geliehen – mit Zinsen.
Wir können unser Leben weiterhin von den wenigen Mächtigen mieten, die von unserer Unterwürfigkeit profitieren, oder wir können unser wahres Eigentumsrecht zurückfordern – an unserer Person, unserer Arbeit, unserer Regierung und unserer Zukunft.
Solange wir noch eine haben, liegt die Entscheidung bei uns.
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Rutherford Institute.
IPCC, Konsens, könnte sein – oder auch nicht
Einleitung des Übersetzers
Diese Artikel ist sehr lang und es ist mir schwergefallen, bis zum Ende durchzuhalten
Ich konzentriere mich auf die mir wesentlichen Punkte, Obama ist ein gutes Stichwort und die Auslassung von nicht passenden Studien.
- Menschen sind schuld am Wetter, ähh Klima – dieser „nicht“ Zusammenhang wird von den Profiteuren als wesentlich angesehen und muss daher immer wieder betont werden.
- Durch die Historie zieht sich die Schuld des / der Menschen wie ein roter Faden.
- Angefangen spätestens bei den Majas, Menschenopfer zur Besänftigung der Götter,
- Erfindung der Hexen als Begründung für die kalten und schlechten Jahre der „kleinen Eiszeit“. Und Beseitigung missliebiger Menschen durch Denunzierung und Raub ihrer Habseligkeiten incl. Ablasshandel.
- Wo ist der Unterschied zu den Klimaklebern und des CO2 Ablasshandels?
- Erfindung der Energiewende und Großparty auf Steuergelder an exotischen Orten – mit Privatfliegern, gepanzerte Limousinen – während auf all das der einfache Bürger verzichten soll.
Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, den detaillierten Beitrag finden Sie unter u.g. Link
*****
WUWT, Gastautor Jules de Wart, 11.09.2025
Krise oder Schwindel?
Liegt das wissenschaftliche Vertrauen in den Klimawandel bei über 99 % oder unter 1 %? Und ist der IPCC seiner eigenen Schlussfolgerung wirklich sicher? Auf den ersten Blick mögen diese Fragen trivial und sinnlos erscheinen, ja sogar etwas peinlich. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass nur 0,6 % der begutachteten wissenschaftlichen Arbeiten die zentrale Position des IPCC explizit unterstützen – nämlich, dass ein Konsens darüber besteht, dass menschliche Aktivitäten, insbesondere der Ausstoß von Treibhausgasen, die Hauptursache der jüngsten globalen Erwärmung sind. Zwar herrscht ein allgemeiner Konsens darüber, dass der Mensch das Klima beeinflusst, aber nur in einem explizit nicht quantifizierten Sinne und vermutlich eher in geringem Maße. Und das ist etwas ganz anderes.
… Sie werden das wahrscheinlich nicht sofort glauben. Lesen Sie daher bitte den folgenden Artikel. Er basiert größtenteils auf den Absätzen 1 und 3 aus Kapitel 3 meines Buches „Krise oder Schwindel? “. Das Buch ist als Printausgabe bei Bookbaby und als E-Book bei Amazon erschienen . Eine frühere Version dieses Artikels wurde auf der niederländischen Website „Climategate“ veröffentlicht.
Konsens, Wahrscheinlichkeit und Vertrauen
- Ein Konsens von 97 % oder mehr?
Am 16. Mai 2013 twitterte US-Präsident Obama: „97 % der Wissenschaftler sind sich einig: Der Klimawandel ist real, menschengemacht und gefährlich.“
… Es ist schwer vorstellbar, dass Obama oder einer seiner engsten Berater an jenem Maitag nichts Besseres zu tun hatte, als aus Langeweile die Ausgabe der „Environmental Research Letters“ vom Vortag zur Hand nahm und spontan beschloss, dass dieser bis dahin völlig unbekannten Autor die Unterstützung des Präsidenten verdiente. Obama hatte seine Gründe. Fast die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Meinung zum Klimawandel, und auch die Wissenschaftler waren uneins. Dies konnte sowohl die Verhandlungen über das neue Pariser Abkommen, das Obama unbedingt unterzeichnen wollte, als auch die Chancen eines demokratischen Kandidaten bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen beeinträchtigen. Die Unterstützung einer Studie, die scheinbar belegte, dass praktisch alle Wissenschaftler dem IPCC-Konsens zustimmten, erschien daher als hervorragende Chance – falls es denn überhaupt eine Chance war. Ab Mai 2013 war keine Klimadiskussion mehr dieselbe. Jeder Skeptiker oder Leugner, der es noch wagte, den Mund aufzumachen, konnte mit dem 97%-Argument konfrontiert und widerlegt werden. Der Tweet wurde zu einem der grundlegenden Texte des „Konsenses“ zum Klimawandel.
2013 benötigten die Klimaalarmisten dringend wissenschaftliche Unterstützung. Doch es waren immer dieselben Argumente, und die Temperaturen stiegen einfach nicht. Trotz der vielen Milliarden, die für die Klimaforschung ausgegeben wurden (Weart, 2008), größtenteils für alarmistische Studien, gibt es bis heute keine direkten Beweise für die Treibhausgastheorie. Viele Amerikaner glauben [immer noch] nicht an den Klimawandel.
Die alarmistische Szene beschloss, sich auf den „Konsens“ zu konzentrieren.
Wie oft mag es vorgekommen sein, dass so viele Akademien der Wissenschaften einer relativ neuen Theorie zustimmten, die weder bewiesen noch experimentell überprüft worden war, und Kritik daran faktisch unterbanden? Das war keine Wissenschaft. Das war Politik. Und sie kam von ganz oben.
… Wie bereits erwähnt, ist die mit Abstand meistzitierte und einflussreichste Konsensstudie die von John Cook et al . aus dem Jahr 2013. Sie untersuchten 11.944 Artikel von 29.083 Autoren. Cook kam zu dem Schluss, dass in den Abstracts – den kurzen Zusammenfassungen – ein 97%iger Konsens über die Existenz der vom Menschen verursachten Erderwärmung besteht. Er stellte fest, dass die Anzahl der Artikel, die die anthropogene globale Erwärmung (AGW) explizit oder implizit ablehnen, einen verschwindend geringen Anteil der veröffentlichten Literatur ausmacht.
„Es ist unfassbar, dass eine Fachzeitschrift einen Artikel veröffentlichen kann, der einen 97%igen Konsens zum Klimawandel feststellt, wenn aus den eigenen Zahlen des Autors hervorgeht, dass der tatsächliche Konsens unter 1 % liegt.“ (Legates, 2015)
Wie ist das möglich?
Im März 2012 durchsuchten John Cook und ein kleines Team die ISI Web of Science mit den Suchbegriffen „globale Erwärmung“ und „globaler Klimawandel“. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von 1991 bis 2011. Die Suche ergab 12.465 Artikel, von denen 12.418 eine Zusammenfassung enthielten. Cook et al. arbeiteten ausschließlich mit den Zusammenfassungen. …
Kategorie 1. Die Zuordnung zu Kategorie 1 erfolgte, wenn sich aus dem Abstract ableiten ließ, dass die Autoren der Aussage „ Der Mensch ist die Hauptursache der jüngsten globalen Erwärmung “ (IPCC AR 4 und später auch AR 5 und AR 6) ausdrücklich zustimmten.
Kategorie 2 : Explizite Unterstützung der Theorie der anthropogenen Erwärmung ohne weitere Quantifizierung: „ Der Mensch verursacht die globale Erwärmung “, aber wir wissen nicht, in welchem Ausmaß.
Kategorie 3 : Impliziert, dass der Mensch die globale Erwärmung verursacht, ohne ihn explizit als Ursache zu benennen.
Kategorie 4 (mit Abstand die größte Kategorie): Abstracts, die laut Cook keine Position zur Erwärmung einnahmen.
Kategorie 5 : Implizite Ablehnung der Theorie der anthropogenen Erwärmung.
Kategorie 6 : Explizite Ablehnung ohne Quantifizierung.
Kategorie 7 : Explizite Ablehnung mit Quantifizierung.
Cook veröffentlichte in seinem Artikel die zugrundeliegenden Daten seiner Forschung nicht. Sie lassen sich jedoch mit einigem Aufwand in den verschiedenen Anhängen finden.
Aufgeteilt in die 7 Kategorien ergaben sich folgende Ergebnisse:
Kategorie 1: 65 Treffer
Kategorie 2: 934 Treffer
Kategorie 3: 2.931 Treffer
Kategorie 4: 8.261 Treffer
Die Kategorien 5, 6 und 7 verzeichneten 53, 15 bzw. 10 Treffer.
Für John Cook muss das Ergebnis äußerst enttäuschend gewesen sein. Allein die Wahl der Kategorie 1 impliziert, dass der Mensch eine Hauptursache der globalen Erwärmung ist und stützt die Position des IPCC zur Klimawissenschaft. Lediglich 65 Studien konnten gefunden werden, die seine Kategorie 1 belegten! Das sind nur 65 von 11.944, also gerade einmal 0,6 %: „weit unter 1 %“ (Legates, 2015). Nicht die erhofften 95 %.
Cooks Studie widerlegte eindeutig den „wissenschaftlichen Konsens“ und lieferte keinerlei Unterstützung für die IPCC-Hypothese, wie sie in den Sachstandsberichten 4 und 5 (weniger als ein Jahr später veröffentlicht, aber konzeptionell bereits verfügbar) formuliert war. Es war definitiv nicht das Ergebnis, das die Politik (mit Obama selbst) und die Nationalen Akademien erwartet hatten.
Was ist zu tun?
.. Durch die Vertauschung von Definitionen nutzte Cook eine offene Tür (der Mensch hat einen gewissen Einfluss auf das Klima) und suggerierte damit einen zwar relevanten, aber völlig falschen Konsens mit den IPCC-Ansichten und einem vermeintlichen wissenschaftlichen Konsens. Es ist unfassbar, dass er damit so leicht davongekommen ist. Wie viele Menschen hätten seinen Artikel ernsthaft gelesen? Wie viele haben ihn gelesen und beschlossen, nicht darauf zu reagieren?
Wie lässt sich eigentlich die Einteilung in die Kategorien 1, 2 und 3 ermitteln? Das ist gar nicht so einfach. Im Artikel selbst wird sie nicht erwähnt. In der beigefügten statistischen Analyse sind zwar die Zahlen für die Kategorien 2 und 3 aufgeführt, die Daten für Kategorie 1 fehlen jedoch. Man muss tatsächlich alle 12.000 im Datensatz zitierten Artikel durchgehen, um Wähler der Kategorie 1 zu finden! Ich habe es getan. Tatsächlich sind es nur 65! (Übrigens: KI hat es deutlich vereinfacht. Mit den richtigen Fragen erhält man alle Daten in wenigen Minuten.)
…. Es gab und gibt keinen Konsens (schon gar nicht von 97 %) mit den im vierten Sachstandsbericht (AR 4) (und später im fünften und sechsten Sachstandsbericht (AR 5 und AR 6)) veröffentlichten IPCC-Positionen. Dieser Konsens war weitaus geringer als von Cook dargestellt. Dennoch wurde Cooks Studie zur meistzitierten und einflussreichsten Publikation zum Thema Konsens in der Klimaforschung. Legates [skeptischer] Artikel wurde ignoriert, er selbst wurde entlassen.
Dennoch halte ich Cooks Studie für sehr relevant und wichtig. Cook zeigt deutlich, dass es im Zeitraum von 1991 bis 2011 in der wissenschaftlichen Literatur praktisch keine Unterstützung für seine Kategorie 1 gab: „Der Mensch ist die Hauptursache der jüngsten globalen Erwärmung.“ D.h. Es gab keine Unterstützung für den IPCC-Konsens!
Doch wie sah der Konsens nach 2011 aus? Im Oktober 2021 veröffentlichte Environmental Research Letters einen Folgeartikel von Mark Lynas, einem weiteren überzeugten Klimaalarmisten. Der Titel lautete: „Über 99 % Konsens über den vom Menschen verursachten Klimawandel in der begutachteten wissenschaftlichen Literatur.“ (M. Lynas, 2021). Er wiederholt Cooks (2013) Forschung, diesmal jedoch für den Zeitraum von 2012 bis 2021. Mit nahezu denselben Suchbegriffen wie Cook findet er 88.125 Artikel zum Thema „Klimawandel“. Lynas hält diese Zahl zu Recht für unbrauchbar und verwendet eine repräsentative Stichprobe von 3.000 Abstracts.
Es ist ein einfühlsam geschriebener Artikel. Anders als Cook geht er sehr offen mit seinen Ergebnissen um. Auch zur Anzahl der Wähler in Kategorie 1: Es waren nur 19 von 3000! Das entspricht etwa 0,6 %!
Lynas verwendet praktisch dieselben 7 Kategorien wie Cook im Jahr 2013 und erzielt die gleichen Ergebnisse.
Seine Kategorie 1 ist eine explizite Unterstützung für die These, dass … „Menschliches Handeln ist die Hauptursache der jüngsten Erwärmung.“ 19 [gefundene Übereinstimmungen]
Die Kategorien 2 und 3 beziehen sich auf „einen gewissen menschlichen Einfluss“ 873
Kategorie 4 ohne Position 2104
Kategorie 5, 6, 7: Menschlicher Einfluss verneint 4
Auch hier zeigt sich, dass die überwiegende Mehrheit der Abstracts (fast 70 %) keine Aussage zum menschlichen Einfluss auf das Klima enthält. … Die Übereinstimmung mit den IPCC-Schlussfolgerungen liegt nicht bei 99,6 %, sondern unter 0,6 %!
… Das bedeutet, dass es in den letzten 30 Jahren keinerlei Übereinstimmung zwischen den Meinungen aktiv publizierender Klimaforscher in Fachzeitschriften und dem IPCC-Konsens gab. Im Gegenteil: Der Anteil der Abstracts, die die IPCC-Schlussfolgerungen explizit stützten, liegt zwischen 0,6 % und 2 %. Natürlich ist dies ein heikles Thema, und Klimaalarmisten versuchen nur allzu gern, es zu ignorieren.

Abbildung 1. Nur 19 von 2.718 Artikeln (0,6 %) unterstützen den IPCC-Konsens. (M. Lynas, 2021)
Die oben genannten Schlussfolgerungen wurden in der wissenschaftlichen Literatur nicht formell angefochten, aber es gab natürlich viele unterschiedliche Meinungen.
Wir sollten einen politischen Konsens nicht mit einem wissenschaftlichen Konsens verwechseln. Das gesellschaftliche Verständnis – geprägt von Medienberichten und politischer Rhetorik – vereinfacht oder übertreibt oft die wissenschaftlichen Erkenntnisse und macht aus komplexen Unsicherheiten moralische oder ideologische Positionen. Im Gegensatz dazu war die tatsächliche wissenschaftliche Unterstützung für den IPCC-Konsens, die in den letzten 30 Jahren in Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht wurde, bemerkenswert gering.
Wahrscheinlichkeit und Vertrauen in die IPCC-Berichte
Seit der Gründung des IPCC im Jahr 1988 wurden etwa sechs Sachstandsberichte und zahlreiche Sonderberichte veröffentlicht. Die darin enthaltene Kernaussage, wie sie in den Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger dargestellt wird, war weitgehend einheitlich. Dennoch gab es stets Meinungsverschiedenheiten, auch innerhalb des IPCC selbst. [Wie sich an den Berichten der verschiedenen Fachgruppen innerhalb des IPCCs zeigt]
Das zeigt sich an dem geringen Vertrauen, das der IPCC in seine eigenen Ansichten zu haben scheint. Der IPCC spricht nie von „Beweisen“. Fast immer spricht er von „Evidenz“, von Indizien.
Der IPCC weist in vielen seiner Aussagen auf Unsicherheitsmargen hin. Dafür wird er oft gelobt, und meiner Ansicht nach zu Recht.
… Darüber hinaus verwendet der IPCC den Begriff „Konfidenz “; damit ist der Grad an Vertrauen gemeint, den die Forschenden in die Richtigkeit ihrer eigenen Schlussfolgerungen haben. Der Begriff wurde im vierten Sachstandsbericht (AR4) eingeführt und danach zunehmend häufiger verwendet. Im neuen sechsten Sachstandsbericht (AR6) wird lediglich die „Konfidenz“ erwähnt. (Terje & Renn 2015).

„Konfidenz“ in die IPCC-Berichte AR5 / AR6 (Coren 2021)
- Sehr hohes Vertrauen 6 / 6
- Hohes Vertrauen 36 / 56
- Mittleres Vertrauen 37 / 32
- Geringes Vertrauen 20 / 6
…Wir müssen daher schlussfolgern, dass der IPCC seinen „politischen Entscheidungsträgern“ ein bemerkenswert niedriges Maß an Vertrauen zusichert – deutlich niedriger als üblicherweise für wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen erforderlich. Wir müssen außerdem feststellen, dass es den politischen Entscheidungsträgern gleichgültig war.
… Äußerlich wirken sie [die Berichte] wissenschaftlich, sind es aber nicht; es fehlt der Wille, die Wahrheit zu finden und zu kommunizieren.
Ich denke, vielen Wissenschaftlern, darunter auch zahlreichen Alarmisten, ist dies bewusst. Skeptische Forscher messen der Fülle an alarmistischer Literatur und detaillierten Berichten wenig Bedeutung bei. Manche sehen diese Fülle vor allem als Nebelkerze, als Schleier, der den Blick auf das große Ganze verhüllt. Es herrscht eine Vertrauenskrise; ein Problem, das bereits früher angesprochen wurde. Offenbar gibt es innerhalb des IPCC selbst immer deutlich mehr Zweifel an den eigenen Ansichten als in der alarmistischen Außenwelt. Leider hat der IPCC dies nie klar kommuniziert, und die internationale Politik (UNFCCC) hat dies entweder nicht zur Kenntnis genommen oder sich nicht darum gekümmert.
https://wattsupwiththat.com/2025/11/09/consensus-likelyhood-and-confidence/
Der Beitrag IPCC, Konsens, könnte sein – oder auch nicht erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Zum Fremdschämen: Merz will sich für seinen Brasilien-Eklat nicht entschuldigen

In der brasilianischen Millionenstadt Belém (Amazonasbecken) geht nach knapp zwei Wochen das Weltklimaspektakel COP30 zu Ende – der Eklat nach abfälligen Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über den Tagungsort dauert an.
Merz sieht das deutsch-brasilianische Verhältnis durch seine viel kritisierte Äußerung über die brasilianische Millionenstadt Belém dennoch nicht als belastet an. Er habe Umweltminister Carsten Schneider (SPD) gebeten, dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva seine „herzlichen Grüße auszurichten“. Lula hatte sich zuvor entsetzt gezeigt.
Hintergrund ist ein Auftritt von Merz nach Herrenreiter-Art beim Handelskongress in Berlin in der vergangenen Woche. Vor den Wirtschaftsvertretern hatte der Kanzler über seinen Brasilien-Trip zum Auftakt der Konferenz berichtet. Alle in seiner Delegation seien froh gewesen, dort abzureisen.
Wörtlich sagte Merz: „Meine Damen und Herren, wir leben in einem der schönsten Länder der Welt. Ich habe einige Journalisten, die mit mir in Brasilien waren, letzte Woche gefragt: Wer von euch würde denn gerne hierbleiben? Da hat keiner die Hand gehoben. Die waren alle froh, dass wir vor allem Dingen von diesem Ort, an dem wir da waren, in der Nacht von Freitag auf Samstag wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind.“
Merz hätte „tanzen gehen“ sollen
Regierungssprecher Stefan Kornelius widersprach dem Eindruck, dass sich Merz „missfallend“ oder gar „angewidert“ über die Stadt am Amazonas geäußert habe. Im Gastgeberland Brasilien lösten die Äußerungen des Kanzlers hingegen empörte Reaktionen aus. Präsident Lula sagte, Merz hätte in eine Bar gehen, dort tanzen und die lokale Küche probieren sollen, „denn dann hätte er gemerkt, dass Berlin ihm nicht einmal zehn Prozent der Qualität bietet, die der Bundesstaat Pará und die Stadt Belém bieten“.
Die „Grünen“-Abgeordnete Lisa Badum distanzierte sich noch während des Weltklimaspektakels von Merz: Sie „schäme“ sich für den deutschen Regierungschef.
The post Zum Fremdschämen: Merz will sich für seinen Brasilien-Eklat nicht entschuldigen appeared first on Deutschland-Kurier.

