Kategorie: Nachrichten
Kurzmeldungen aus Klima und Energie – Ausgabe 41 / 2025
Meldung vom 7. November 2025:
Klima-Vernunft kehrt nach Europa zurück
Ein Jahrzehnt der „Klimapanik“ geht in Europa endlich zu Ende.
Aktuelle Daten des Eurobarometers zeigen, dass die Besessenheit der Öffentlichkeit vom Thema „Klima/Umwelt“ in der gesamten EU eingebrochen ist:
Seit 2010 stieg der Anteil der Europäer, die das Klima als eines der beiden wichtigsten Themen nannten, bis Mitte der 2010er Jahre sprunghaft, erreichte während der Greta/Net Zero-Begeisterung seinen Höhepunkt und blieb durch jahrelange Propaganda künstlich aufgebläht.
In den letzten 18 Monaten ist diese Kurve jedoch stark gesunken. Die Europäer glauben nicht mehr daran, da Energiekosten, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit das Klima mittlerweile mit großem Abstand übertrumpfen.
Ausgerechnet die Länder, die die Netto-Null-Bewegung angeführt haben – Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Belgien – verzeichnen den stärksten Rückgang der „Klimasorgen” und den stärksten Anstieg der Wut über steigende Strompreise, Netzinstabilität und gescheiterte „grüne Übergänge”.
Die jahrzehntelange Klimahysterie in Europa lässt nach.
Nun gilt es, die Energiesysteme auf einer solideren Grundlage als das Wetter wieder aufzubauen.
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Meldung vom 10. November 2025:
Die BBC wird von ihren eigenen Klima-Lügen eingeholt
Nachdem die BBC jahrelang Klimaberichte erfunden, übertrieben und verzerrt hatte, behauptet sie nun, ihre Berichterstattung „überprüfen” zu wollen. Nicht etwa, weil sie plötzlich journalistische Integrität entdeckt hätte, sondern weil sie erwischt wurde.
In einem durchgesickerten Brief des ehemaligen Standards-Beraters Michael Prescott wurden Führungskräfte beschuldigt, „weit verbreitete Beweise für verzerrte Berichterstattung” ignoriert zu haben. Die BBC hat wiederholt gelogen, um eine politische Agenda voranzutreiben und den Richtlinien der UNO zu folgen.
Es erzählte den Zuschauern, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel Hitzewellen in den USA „35 Mal wahrscheinlicher“ mache. Lüge. Es behauptete, dass weltweite Waldbrände aufgrund von CO₂ explodierten. Lüge. Es stellte Net Zero als Wirtschaftswunder dar und verschleierte dabei die Kosten und das Chaos, das es verursachte. Lüge.
Es wurden falsche Statistiken verbreitet, Zusammenhänge manipuliert und Aktivisten als „Experten“ präsentiert, wie beispielsweise der unglückselige Chris Packham, der am 27. November eine nationale Notfallkonferenz einberuft, weil das Klima zusammenbricht und „wir alle dem Untergang geweiht sind“.
Und als dies angefochten wurde, hat die BBC die Beweise stillschweigend bearbeitet, gelöscht oder vertuscht.
Die Segmente der Sendung „Question Time“ wurden nach falschen Behauptungen zum Thema Netto-Null neu geschnitten. Panorama wurde dabei erwischt, wie es Angst vor „extremen Wetterereignissen“ schürte. Die Sendung „Meat: A Threat to Our Planet?“ war so unehrlich, dass die Fernsehaufsichtsbehörde ihre Entfernung aus dem iPlayer anordnete. Der Klimaredakteur der BBC, Justin Rowlatt, verbreitet persönlich und regelmäßig Unwahrheiten in der Sendung – und hat immer noch seinen Job.
Seit Jahren dient das Unternehmen nicht der Öffentlichkeit, sondern der Ideologie seiner eigenen Klasse: grünem Absolutismus, globalistischer Orthodoxie, moralischer Panik. Es ist zu einem Sprachrohr für nicht gewählte Aktivisten und Unternehmensinteressen geworden, die von der „Klimakrise“ profitieren.
Jetzt gibt die gleiche BBC, die über den Brexit, COVID, Trump und Israel gelogen hat vor, sich selbst zu untersuchen. Das ist alles eine große Farce.
Unabhängig davon sind es die Menschen, die die Macht haben, den Untergang der Institutionen herbeizuführen. Allein in den letzten zwei Jahren haben etwa eine Million britische Haushalte die Zahlung der BBC-Gebühren eingestellt – eine Massenrebellion, die an Dynamik gewinnt.
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Aktualisierung zum stratosphärischen Polarwirbel:
Anzeichen für einen frühen Zusammenbruch des Polarwirbels
Modelle zeigen eine mögliche starke plötzliche stratosphärische Erwärmung (SSW), die sich bis Ende November entwickeln könnte – eine beispiellose atmosphärische Störung.
Sowohl das GFS als auch das ECMWF prognostizieren eine intensive Erwärmung über Nordkanada um den 25. bis 27. November, wodurch der Polarwirbel in Richtung Russland verdrängt wird:
Und bei 10 hPa (in der oberen Stratosphäre) zeigt der ECMWF-Ensemble-Mittelwert einen Zusammenbruch der zonalen Winde – eine fast vollständige Umkehrung:
Wenn sich dies bewahrheitet, wäre es der früheste jemals gemessene große SSW (in Daten seit 1952) und würde damit den Wert von 1968 übertreffen.
Trotz des Namens bezieht sich „Erwärmung” auf Temperaturen in der Stratosphäre und nicht an der Oberfläche. Diese Ereignisse schwächen oder spalten in der Regel den Wirbel, wodurch arktische Luft ungewöhnlich weit nach Süden vordringen kann.
Diese Konstellation wird durch starke Wellenaktivität aus Nordamerika angetrieben – sichtbar in den auffälligen positiven Höhenanomalien über Kanada –, die Wärme nach oben in die Stratosphäre drückt und den Wirbel destabilisiert. Wenn dies so bleibt, könnten die Auswirkungen in zwei Wellen eintreten…
1) Ende November bis Anfang Dezember: Stürmischeres Wetter in den USA um Thanksgiving herum.
2) Mitte bis Ende Dezember: Blockierte Strömung, extreme Kälte und Rekordschneefälle in Nordamerika, Europa und Russland.
Ein so früher vollständiger Zusammenbruch wäre historisch – und könnte zu einem der kältesten und schneereichsten Dezembermonate seit Jahrzehnten führen.
Anmerkung des Übersetzers hierzu: Die Anzeichen für einen hier skizzierten Zusammenbruch oder zumindest für eine Schwächung des stratosphärischen Polarwirbels waren ja in letzter Zeit schon öfter ein Thema. Die Konjunktive im obigen Beitrag sollen andeuten, dass die skizzierten Auswirkungen auf die Troposphäre nur relevant sind, wenn sich dieser Vorgang so manifestiert wie es sich jetzt andeutet. In der Tat fällt mir schon seit Längerem Auf, wie „zerflattert“ das zirkumpolare 500-hPa-Niveau daherkommt. Das ist zumindest deutlich anders als während der letzten Jahre um diese Jahreszeit.
Das willkürlich für heute (14. November) heraus gegriffene zirkumpolare 500-hPa-Feld. Quelle: GFS. Zu beachten ist der Warmluftkörper direkt am Pol, der umgeben ist von Kaltluft – ein sehr starkes Indiz für die o. g. Entwicklung.
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Wird fortgesetzt mit Ausgabe 42
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kurzmeldungen aus Klima und Energie – Ausgabe 41 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Uni Hannover will 22.000 Apfelbäume für Solarfarm roden lassen
Ganze 22.000 Apfelbäume sollen im Namen der Klimareligion für eine Solarfarm der Leibniz Universität Hannover gefällt werden. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wenig der Klimakult von Bäumen hält, wenn diese ihren Windkraftwerken und Solaranlagen im Weg sind. Netto-Null mit null Bäumen, aber Unmengen an PV-Anlagen.
Bäume sind wertvoll. Gerade im urbanen Gebiet können sie den Hitzeinseleffekt lindern. Früchte tragende Bäume sind dazu auch noch wertvolle Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen und deren Blüten sind auch für die Bienenvölker wichtig. Doch die Leibniz Universität Hannover will nun ein Areal in Sarstedt-Ruthe in eine riesige Solarfarm umwandeln, welches derzeit mit 22.000 Apfelbäumen bepflanzt ist. Der betroffene Obstbauer, welcher das Land gepachtet hat, steht nun vor den Scherben seiner Existenz.
Während der Obstbauer Klaus Hahne seine Plantage schreddern soll, reibt sich die Uni die Hände: Endlich ein Symbolprojekt für den grünen Geschäftsbericht. Dass hier ein funktionierendes Ökosystem, regionale Nahrungsproduktion und jahrzehntelange Pflege vernichtet werden, spielt in der Klimareligion der Gegenwart keine Rolle mehr. Was zählt, ist allein der PR-Strom für den neuen Sonnenkult.
Die HAZ tut natürlich, was systemkonforme Medien gerne tun: Sie relativiert. Es seien keine “verlässlichen Auskünfte” möglich, Experten bräuchten “viele Informationen”, man sei ja “erst in der Planungsphase”. Es ist das übliche Mainstream-journalistische Mittel: Man verschleiert und relativiert, wenn es ideologisch ins Konzept passt. Gleichzeitig wird dem Leser ein altbekannter Kunstgriff präsentiert – das Obst-und-Sonne-Äquivalent der “Windräder vs. Wald”-Rhetorik: Was bringt wohl mehr fürs Klima, Bäume oder Solarpanels?
Besonders dreist ist der Versuch, die Rodung mit dem Argument “Monokultur” wegzuwischen. Der NABU findet im HAZ-Text schnurstracks den Weg zur Verharmlosung: Solaranlagen könnten ja sogar ein “deutlicher Gewinn für die Natur” sein – wenn da vielleicht vorher Mais gestanden hätte. Nur stand hier eben kein Mais, sondern 22.000 Obstbäume. Und trotzdem wird die Erzählung durchgezogen, dass unter den Modulen ein märchenhaftes “artenreiches Grünland” entstehen könne.
Die Uni selbst gibt derweil unumwunden zu, warum sie das alles macht: Ihr Energiehunger ist gigantisch, zumal sie 46 Gigawattstunden Strom pro Jahr verbraucht. Das ist so viel wie eine Kleinstadt. Warum? Weil man dort Großforschungsgeräte, Turbinen, Wellenkanäle und andere Energiefresser betreibt. Also soll die Solarfarm die Netto-Null-Agenda der Fakultät unterstützen. Apfelbäume weg, Solaranlagen hin und das nur dafür, um sich ein grünes Mäntelchen umhängen zu können.
Tacheles #179 ist online

Diese Ausgabe von Tacheles ist mit Sicherheit die kürzeste, die wir je aufgezeichnet haben, denn ich ist mal wieder auf Konferenzen und hatte wirklich nur wenig Zeit, aber immerhin konnten wir für eine halbe Stunde die wichtigsten Artikel vom Anti-Spiegel besprechen. Sollte YouTube die Sendung löschen, kann man sie auch hier bei NuoViso anschauen.
Wie geht es zwischen den USA und Venezuela weiter?
Stopp von Russen-Gas: Ungarn droht der EU mit Klage – Viktor Orbán: „Rechtswidrig!“

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat die mehrheitliche Entscheidung der europäischen Staats- und Regierungschefs, auf russisches Gas zu verzichten, als „rechtswidrig“ kritisiert. Er kündigte gerichtliche Schritte an, nachdem der EU-Rat den vollständigen Importstopp russischen Gases beschlossen hatte. Dieser soll bis spätestens Ende 2027 greifen. Neue russische Gasverträge sollen bereits ab Januar 2026 verboten werden. Ungarn und die Slowakei, die große Mengen russisches Gas importieren, wurden überstimmt.
Im ungarischen Rundfunk sagte Orbán laut der französischen Nachrichtenagentur AFP: „Wir akzeptieren diese eindeutig rechtswidrige Entscheidung, die den europäischen Werten widerspricht und von Brüssel getroffen wurde, um die nationale Regierung, die damit nicht einverstanden ist, zum Schweigen zu bringen, nicht. Wir werden uns an den Europäischen Gerichtshof wenden.“
Der ungarische Regierungschef betonte, dass es nicht bei einer Klage vor Gericht bleiben werde. Budapest suche auch nach „anderen, nicht-rechtlichen Mitteln“. Man wolle diesbezüglich aber vorerst keine Details bekanntgeben.
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War’s das schon mit dem „Renten-Aufstand“? Merz faltet die „Junge Union“ zusammen

Ist der „Renten-Aufstand“ in der CDU abgeblasen, bevor er richtig begonnen hat? Beim sogenannten Deutschlandtag der „Jungen Union“ (JU) im Europapark Rust hat Bundeskanzler Friedrich Merz das aufmüpfige Jungvolk in den Senkel gestellt und die Rentenpläne seiner Regierung zu Lasten vor allem künftiger Generationen verteidigt.
„Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein“, faltete Merz den CDU-Nachwuchs zusammen. Dabei hatten die rund 700 JU’ler eigentlich ein „Machtwort“ des Kanzlers erwartet dahingehend, die aus ihrer Sicht zu teuren Rentenpläne der Regierung zu stoppen. JU-Chef Johannes Winkel hatte zuvor den Mund noch reichlich voll genommen: „Dieses Rentenpaket mit den Folgekosten von 120 Milliarden Euro – über den Koalitionsvertrag – hinaus, das darf auf keinen Fall so kommen.“
Dass das Rentenniveau bis 2031 auf 48 Prozent festgesetzt werden soll, sei ein „Zugeständnis an die Sozialdemokraten“ gewesen, räumte Merz ein. Aber: „Ich möchte Sie herzlich bitten und euch herzlich bitten, nehmt an dieser Debatte bitte konstruktiv und aktiv teil, aber nicht, indem ihr einfach nur sagt, was nicht geht, sondern mit uns darüber sprecht und wir gemeinsam diskutieren, wie es zusammengeht.“
Stille im Saal, kein Applaus, betretene Blicke nach unten. Klar dürfte schon jetzt sein: Der vermeintliche „Renten-Aufstand“ in der Union wird als Sturm im Wasserglas enden. Machterhalt geht auch bei den windschnittigen CDU-Junggesichtern vor.
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Psychosen & Schizophrenie – Deutlicher Anstieg seit Cannabis-Legalisierung in Deutschland
Es ist eigentlich weithin bekannt, dass Cannabis auch Psychosen auslösen kann. Nun zeigt eine Auswertung von Daten aus Deutschland, dass es seit der Legalisierung einen deutlichen Anstieg cannabisinduzierter psychischer Erkrankungen gibt. Man hat der Gesellschaft damit offensichtlich nichts Gutes getan. Tatsachen, von denen Cannabis-Raucher in der Regel nichts hören wollen.
In Kanada wurde erst kürzlich eine Studie veröffentlicht, welche die gesundheitlichen Gefahren des Cannabis-Konsums insbesondere in Bezug auf psychische Störungen deutlich machte. Auch in Deutschland, wo das THC-haltige Kraut unter der Ampel-Koalition legalisiert wurde, hat man sich mit den entsprechenden Auswirkungen auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind deutlich: Seit April 2024 – dem magischen Datum der Legalisierung – stiegen cannabisbedingte Störungen um vierzig Prozent, psychoseartige Entgleisungen (Schizophrenie-Spektrum) beinahe um das Doppelte.
Durchgeführt wurden die Untersuchungen von den psychiatrischen Kliniken Schwabens. Die Forscher sprechen vorsichtig von einem “Frühwarnsignal”, doch am Ende ist dies ein gefährliches sozialpolitisches Experiment mit ungewissem Ausgang. Während die damalige Bundesregierung behauptete, die Legalisierung würde den Schwarzmarkt austrocknen und die Konsumenten schützen, zeigt sich mittlerweile eine gefährliche Entwicklung. Die Forscher stellten nämlich fest, dass sich die Risiken für Psychosen bei regelmäßigem Konsum verdoppeln und sich bei unter 25-Jährigen sogar verdreifachen können.
Der internationale Vergleich verstärkt das Bild. Kanada erlebt seit der Freigabe einen massiven Anstieg cannabisinduzierter Psychosen, in Dänemark wird fast jeder zweite Fall chronisch. Dort spricht niemand mehr von “kontrollierter” Legalisierung, sondern von einem politisch verursachten Gesundheitsproblem. Die Folgen werden erst in den kommenden Jahren richtig sichtbar. Erwachsene tragen bisher die Hauptlast, doch jeder Psychiater weiß, dass die große Welle bei den Jugendlichen anrollt. Risiken kumulieren, Effekte verzögern sich, und internationale Daten zeigen klar: Je früher und häufiger konsumiert wird, desto stärker steigen dauerhafte Schäden.
Brasiliens Präsident Lula fordert bei der COP30 Klima-Wahrheit, aber die Fakten sprechen eine andere Sprache

Ron Barmby
[Alle Hervorhebungen im Original]
Der brasilianische Präsident Lula eröffnete die COP30 mit dem Versprechen, dass die Wahrheit den Planeten retten würde. Diese Wahrheiten könnten stechen.
Er eröffnete sie zum zehnten Jahrestag des Paris-Abkommens mit einer flammenden Rede darüber, wie man mit Hilfe der Wahrheit den Planeten vor dem Klimawandel retten kann.
Hoffen wir, dass er sein Versprechen hält.
Die Wahrheit ist, dass seit 2010 weltweit schätzungsweise 9 Billionen Dollar für die Reduzierung der CO₂-Emissionen ausgegeben worden sind.
Und dennoch ist keines der 196 Länder, die das Pariser Abkommen von 2015 unterzeichnet haben, auf dem Weg, seine primären CO₂-Emissionsreduktionsziele zu erreichen, und keines ist auf dem Weg, das Netto-Null-Ziel für 2050 zu erreichen.
Noch schlimmer für die Delegierten der COP30 ist, dass der weltweite Verbrauch fossiler Brennstoffe in den letzten 10 Jahren um 8 % gestiegen ist, die jährlichen CO₂-Emissionen um 8 % höher sind und weiterhin um 1 % pro Jahr steigen.
Was teilweise schiefgelaufen ist, war die Unmöglichkeit, die grünen Träume der Klimaforscher in technische Realität umzusetzen. Wir sollten alle die Wahrheit darüber wissen, was passiert ist.
Die 29 vorherigen COPs sahen emissionsfreie Brennstoffe als Ersatz für fossile Brennstoffe vor. Dennoch haben Projekte in großem Maßstab gezeigt, dass außer der Kernenergie kein Ersatz für fossile Brennstoffe einen rationalen wirtschaftlichen Ausbau ermöglichen würde:
• Photovoltaik-Solaranlagen auf Dächern sind nur deshalb sinnvoll, weil sie deutlich günstiger sind als die milliardenschweren Fehlschläge der konzentrierten Solarenergie. Allerdings sind alle netzgebundenen Solaranlagen unterbrechbar, und wir verfügen nicht über die Batterietechnologie, um den Strom in ausreichenden Mengen zu speichern; Gleiches gilt für Windkraft.
• Sowohl bei PV-Solar- als auch bei Windkraftanlagen sind die daraus resultierenden Stromkosten für die Verbraucher viel höher als bei den Systemen, die sie ersetzt haben, und nicht niedriger, wie beworben. Außerdem gibt es erhebliche und ungelöste Probleme bei der Entsorgung am Ende der Nutzungsdauer.
• Grüner Wasserstoff würde uns doppelt in den Ruin treiben: einmal bei seiner Herstellung und erneut beim Austausch der Infrastruktur und Geräte, die für seine Verbrennung erforderlich sind.
• Bei der Verbrennung von Wasserstoff in Sauerstoff entsteht zwar Wasser, ohne dass CO₂ freigesetzt wird. Allerdings enthält die Luft mehr Stickstoff als Sauerstoff – die Stickstoffreaktion führt zu deutlich mehr Smog durch Stickoxide, die durch die hohe Temperatur der Wasserstoff-Flamme entstehen.
• Wasserstoff-Brennstoffzellen sind zu ineffizient und verschwenden etwa die Hälfte ihrer Energie.
• Biomasse-Kraftstoff ist ein buchhalterischer Trick; er reduziert die physischen CO₂-Emissionen überhaupt nicht. Ohne Kohlenstoffabscheidung und -speicherung erhöht die Umwandlung von Mais und Sojabohnen in Kraftstoffe die CO₂-Emissionen von Biokraftstoffen und treibt gleichzeitig die Lebensmittelkosten in die Höhe, da Ackerland für die Gewinnung von Kraftstoff-Rohstoffen umgenutzt wird.
• Die Treibhausgasemissionen von Wasserkraft über den gesamten Lebenszyklus sind genauso hoch wie die von Kohle, da bei der Herstellung des Zements für die Dämme CO₂ entsteht und aus den Stauseen biogenes Methan freigesetzt wird.
Sie schlagen auch vor, CO₂ aus der Luft zu entfernen, übersehen dabei jedoch, dass dazu deutlich mehr CO₂ entfernt werden müsste, um die Emissionen auszugleichen, da das in den Ozeanen gespeicherte CO₂ dann wieder in die Atmosphäre freigesetzt werden würde.
Das ist so, als würde man versuchen, ein Loch in einem Sandstrand zu stopfen, das der Ozean immer wieder auffüllt. Die Speicherung von CO₂ unter der Erde ist aufgrund des hohen Energieverbrauchs, der erforderlich ist, um CO₂-Gas für die unterirdische Injektion zu einer Flüssigkeit zu komprimieren, unerschwinglich teuer.
Die Kosten für all das würden uns ruinieren.
Diese COP steht beim Aufbau einer neuen grünen Weltwirtschaft vor neuen Hindernissen.
Die Realität in der Bergbauwelt sieht so aus, dass es zwar möglich ist, den prognostizierten doppelt so hohen Bedarf an Nickel, Kobalt und Seltenen Erden zu decken ebenso wie den viermal so hohen Bedarf an Graphit, aber diese Vorräte werden von einigen wenigen Produzenten kontrolliert werden.
Kupfer wird knapp und sehr teuer sein. Die Gruben, in denen all diese Metalle und Mineralien abgebaut werden, werden ein beispielloses Ausmaß haben und in den Entwicklungsländern vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.
Präsident Lula da Silva sagte: „Es ist an der Zeit, den Leugnern eine weitere Niederlage zuzufügen“, aber er gehört zu denen auf der COP30, die sich in Leugnung befinden:
• Netto-Null bis 2050 ist sinnlos. 90 % der CO₂-Erwärmung liegen in der Vergangenheit, da die Atmosphäre bereits in einem CO₂-gesättigten Zustand ist. Dies ist nicht mehr nur Theorie, sondern wurde nun in der Natur beobachtet, im Einklang mit wissenschaftlichen Verfahren. Da die Vorhersagen des IPCC zur CO₂-Erwärmung alle falsch waren, ist ihre Hypothese falsch. Punkt.
• Netto-Null bis 2050 ist nicht erreichbar. Ein stabiles, erschwingliches und CO₂-freies Stromnetz kann mit den heutigen Technologien nicht aufgebaut werden, es sei denn, es handelt sich um Kernenergie. Viele der versuchten Alternativen haben erhebliche Nachteile für die Umwelt.
• Netto-Null bis 2050 ist unfair. Die G7-Länder haben ihren Anteil an den weltweiten Gesamtemissionen von 40 % auf 21 % gesenkt, während ihr Anteil am globalen BIP von 51 % auf 41 % gesunken ist. Chinas Anteil an den weltweiten Emissionen stieg von 14 % auf 31 %, während sein Anteil am globalen BIP von 3,6 % auf 17 % stieg. Und arme Länder zahlen mehr für Lebensmittel, da Getreide zu Biokraftstoffen verarbeitet wird.
Die an den COP30-Treffen in Brasilien teilnehmenden Delegierten werden wahrscheinlich auch leugnen, dass der heiße Krieg in der Ukraine durch die Unsicherheit der grünen Energie ermöglicht wurde und dass der globale kalte Krieg im Handel durch eine Verlagerung des BIP hin zu CO₂-emittierenden Volkswirtschaften ausgelöst wurde.
Sagen Sie die Wahrheit, COP30: Das Pariser Abkommen ist tot, Netto-Null 2050 stirbt, und COP31 ist irrelevant.
Diese Auszüge stammen aus „Sunset on Net Zero: A Heretic’s Guide to the Futile CO₂ Target“ (Dämmerung bei Netto-Null: Ein Leitfaden für Ketzer zum sinnlosen CO₂-Ziel; Link), das bei Amazon erhältlich ist. Dieser Artikel wurde am 11. November 2025 auf climatechangedispatch.com veröffentlicht.
Ron Barmby (www.ronaldbarmby.ca) ist professioneller Ingenieur mit einem Master-Abschluss, dessen über 40-jährige Karriere im Energiesektor ihn in über 40 Länder auf fünf Kontinenten geführt hat. In seinem neuesten Buch „Sunset on Net Zero: A Heretic’s Guide to the Futile CO₂ Target“ (Amazon, Barnes & Noble) erklärt er in leicht verständlicher Sprache, warum Netto-Null sinnlos, unerreichbar und unfair ist.
Link: https://clintel.org/brazils-lula-calls-for-climate-truth-at-cop30-but-facts-tell-a-different-story/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Brasiliens Präsident Lula fordert bei der COP30 Klima-Wahrheit, aber die Fakten sprechen eine andere Sprache erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Sachsen-Anhalts Noch-Ministerpräsident Haseloff (CDU) gibt zu: „Wir sind im Prinzip pleite!“

Bei Maybritt Illner (ZDF) gab es in dieser Woche einen öffentlich-rechtlichen Moment der Wahrheit. „Wir sind im Prinzip pleite“, gab Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), mit 14 Amtsjahren dienstältester Länderchef Deutschlands, unumwunden zu. Er räumte ein: „Wir sind längst nicht mehr diese leistungsstarke Wirtschaftsmacht, auf die wir stolz waren. Wir verlieren Leitindustrien.“
Was Haseloff nicht sagte, war die Tatsache, dass Deutschland seinen Niedergang vor allem der langjährigen Regierungsverantwortung der CDU zu verdanken hat. Gleichwohl legte der Ministerpräsident, der bei der Landtagswahl in gut neun Monaten nicht mehr kandidiert, in der „Bild“-Zeitung nach: „Wir leisten uns schon seit Längerem mehr als wir erwirtschaften. Vieles, was wir für Rüstung, Infrastruktur und Soziales ausgeben, wird über Kredite finanziert. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Ab 2029 gehen alle Einnahmen des Staates für Soziales, Verteidigung und Zinsen drauf.“ Deutschland brauche „dringend Wirtschaftswachstum, sonst können wir unsere Sozialsysteme nicht mehr finanzieren.“
Tja, Herr Haseloff, wie wär’s, wenn Sie bei der Landtagswahl am 6. September 2026 dann ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen würden!
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AfD wirkt: Regierung streicht „Bürgergeld“ für Ukrainer – Kanzler will junge Männer an der Front sehen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, dass junge Männer aus der Ukraine statt nach Deutschland auszureisen lieber „den Dienst in ihrem Land versehen“ sollten. Er habe den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „darum gebeten, dafür zu sorgen“, sagte Merz in einer Rede auf dem Handelskongress Deutschland in Berlin. In der Ukraine „werden sie gebraucht“, unterstrich der Kanzler.
AfD wirkt: Merz bekräftigte zugleich, dass Geflüchtete aus der Ukraine künftig keinen Anspruch mehr auf das sogenannte Bürgergeld (jetzt „Grundsicherung für Arbeitssuchende“) haben sollen. Auch dies fordert die stärkste politische Kraft in Deutschland seit langem.
Stattdessen sollen Ukrainer nach den Plänen der Regierung niedrigere Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Mit Blick auf die in Deutschland lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer kündigte Merz zudem Änderungen an, damit „die Arbeitsanreize größer sind als der Ansatz, im Transfersystem zu bleiben“.
Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, sollen Ukrainer, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, künftig wie Asylbewerber behandelt werden – und entsprechend um 122 Euro niedrigere Leistungen erhalten. Damit endet nach fast vier Jahren der Sonderstatus für die Ukraine-Flüchtlinge. Ursprünglich soll sogar geplant gewesen, Ukrainer rückwirkend aus dem „Bürgergeld“-Bezug zu nehmen. Dagegen habe es jedoch Widerstand von Kommunen und Ländern gegeben, weil das zu kompliziert gewesen wäre.
Festzustehen scheint jedenfalls: Die seit 2022 selbstverständlichen Leistungen für Ukrainer in Deutschland werden endlich gekürzt. Geflüchtete, die nach dem 1. April 2025 aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, sollen nur noch so viel Geld erhalten wie reguläre Asylsuchende. Dies bestätigt inzwischen auch eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa „unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Gesetzentwurf“.
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Nicht CO2! – Militärische Geheimwaffen und Giftsprühaktionen bedrohen das Weltklima!
JETZT LIVE: BPE-Kundgebung mit Irfan Peci in Hamburg

Von 12 bis 17 Uhr findet an diesem Samstag eine Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) mit Hauptredner Irfan Peci am Glockengießerwall in Hamburg statt. Der Livestream der Kundgebung läuft auf YouTube wieder bei „Augen auf!“.
Gerade in Hamburg ist die Aufklärung über den Politischen Islam besonders wichtig: Hier war das Zentrum der Vorbereitung für 9/11: drei der vier Terrorpiloten radikalisierten sich in der Hamburger Al-Quds-Moschee, die erst knapp zehn Jahre später wegen Extremismus dichtgemacht wurde.
Im Sommer 2024 wurde das Islamische Zentrum Hamburg mit seiner „Blauen Moschee“ wegen Terrorunterstützung geschlossen.
In diesem Jahr fanden in Hamburg Kalifat-Demos statt, bei denen über 2000 radikale Moslems unter „Allahu Akbar“-Rufen einen Islamischen Staat mit Scharia forderten.
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