Kategorie: Nachrichten
Globale Demokratie – Jonathan Kuyper
Quelle: Global Democracy (Stanford Encyclopedia of Philosophy) Globale Demokratie ist ein Bereich der akademischen Forschung…
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Der prädiktive Staat – ESC
Quelle: The Predictive State – by esc Der „Skynet”-Aufsatz behandelte zwei Einsatzgebiete; dieser Folgeartikel…
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Die versteckten Risiken des Digital Identity and Attributes Trust Framework (DIATF) und der Interoperabilität – Conscientious Currency
Wie bereits vorhandene zentralisierte Datensätze eine verpflichtende nationale digitale ID schaffen könnten – ohne ein…
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Zweimal Danke und ein Hinweis
Es wird mal wieder Zeit für ein herzliches Dankeschön an alle Spender. Danke für Ihre…
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„Keine Kraft mehr“ – Eltern an Migranten-Schule schreien um Hilfe
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„Keine Kraft mehr“ – Eltern an Migranten-Schule schreien um Hilfe
Schläge, Tritte, Reizgas: An einer Cottbuser Grundschule mit hohem Migrantenanteil eskaliert die Gewalt. Selbst ein Sicherheitsdienst bringt die Lage nicht unter Kontrolle. Nun wehren sich verzweifelte Eltern mit einem offenen Brief.
von Sandro Serafin
Ein Kind, das bis zur Gehirnerschütterung geprügelt wird, Schüler, die schlagen und treten, Reizgas versprühen und Mitschüler erpressen: An einer Cottbuser Grundschule mit hohem Migrantenanteil ist die Gewalt derart eskaliert, daß sich die Elternvertretung am Mittwoch mit einem offenen Brief an Verantwortungsträger der Stadt gewandt hat. Das Schreiben ist sehr ausführlich und erkennbar gewissenhaft vorbereitet – und es kommt einem verzweifelten Hilfeschrei gleich.
Im Mittelpunkt der Eskalation: Die Regine-Hildebrandt-Grundschule im Süd-Cottbuser Stadtteil Sachsendorf. „Allen Schülerinnen und Schülern, egal welcher Herkunft und individueller Begabung, soll ein weitestgehend chancengleiches Lernen ermöglicht werden, um sie in ihren individuellen Fähigkeiten zu fördern“, wirbt die Schule auf ihrer Website für sich selbst.
„Kinder gehen mit Angst zur Schule“
Doch in der Realität scheint Lernen hier derzeit, wenn überhaupt, nur noch eingeschränkt möglich zu sein – weil immer neue Vorfälle nicht nur die Aufmerksamkeit von Lehrern und Schülern binden, sondern auch ein regelrechtes Klima der Furcht geschaffen haben. „Viele unserer Kinder gehen inzwischen mit großer Angst und typischen Symptomen wie Bauchschmerzen in die Schule, erzählen von Angst vor bestimmten Wegen, vor einzelnen Gruppen von Mitschülern und davor, etwas zu sagen und dafür bestraft zu werden“, klagen die Eltern in dem Brief.
„Als Eltern stehen wir morgens an der Tür, sehen die Unsicherheit in den Augen unserer Kinder und sollen ihnen gleichzeitig vermitteln, daß Schule ein sicherer Ort ist.“ Im Schulalltag könne ein erheblicher Teil der Unterrichtszeit nicht mehr für den eigentlichen Bildungsauftrag genutzt werden, weil Vorfälle aufgearbeitet und eine Deeskalation herbeigeführt werden müßten. Lernlücken würden sich so immer weiter verschieben.
Der Brief nennt auch konkrete Beispiele: „Ein Kind wurde derart heftig angegriffen, daß Rippenprellungen und eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurden“, heißt es da etwa. Oder: „Kinder wurden bedroht mit Aussagen, sinngemäß: ‘Wenn du etwas sagst, bekommst du Schläge.‘“ Oder: „Es wurde Reizgas versprüht. Mehrere Kinder hatten gesundheitliche Beschwerden und mußten teilweise medizinisch betreut werden.“
43 Prozent der Schüler haben Migrationshintergrund
Über die Ursachen für die Entwicklung läßt der Brief keine Illusionen zu: Es hat etwas mit Migration tun. Laut einer Auskunft der Brandenburger Landesregierung hatten zum Schuljahresstart in diesem Jahr 43 Prozent der insgesamt 464 Kinder an der Regine-Hildebrandt-Grundschule einen Migrationshintergrund. 13 Prozent stammen aus Syrien, sechs Prozent aus Rußland, fünf Prozent aus Afghanistan. Die Schule bietet Eltern daher auch Formulare auf Arabisch, Russisch und Türkisch an.
In dem Brandbrief heißt es nun, daß Sprachbarrieren bei Schülern zu Unklarheiten über Regeln führten und die verbale Konfliktlösung erschwerten. „Hinzu kommen in Teilen patriarchale Strukturen in einzelnen Familien, die in der täglichen Arbeit sichtbar werden.“ Es gebe autoritäre Rollenvorstellungen für Jungen und die Vorstellung, daß sich Mädchen unterzuordnen hätten.
Neu sind diese Probleme nicht. Die Lokalpresse hatte bereits in den vergangenen Monaten über die Situation an Cottbuser Schulen berichtet. Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) kritisierte im August bei einer Pressekonferenz, es seien Dinge zu lange schöngeredet und „einfach hingenommen“ worden. Mit Blick auf ganz Cottbus sprach er von 50 bis 60 involvierten Jugendlichen, die im Visier der Polizei seien. „Was früher mit so einer Schulhofhänselei irgendwie zum Alltag auf Schulhöfen gehörte, artet heute sehr schnell aus in Prügeleien.“
Auch andere Schulen haben Probleme
An der betroffenen Grundschule ist mittlerweile Sicherheitspersonal in Zivil unterwegs. Auch in anderen Cottbuser Schulen haben die Verantwortlichen Maßnahmen ergriffen, lassen etwa das Schulgelände einzäunen und den Zutritt zum Schulgebäude über Gegensprechanlagen kontrollieren. Zudem wurden Täter und ihre Familien mit Gefährderansprachen konfrontiert.
Die Eltern an der Regine-Hildebrandt-Grundschule zeigen sich in ihrem offenen Brief mit Blick auf ihre Schule dennoch desillusioniert. Die Maßnahmen hätten anfangs zu einer geringfügigen Beruhigung geführt. Aber: „Nach wenigen Wochen verpuffte die Wirkung nahezu vollständig, und es kam erneut zu einer Häufung schwerwiegender Vorfälle.“
Bei alledem nimmt das Schreiben die Schulleitung in Schutz. Aber es fordert die Politik dazu auf, konsequenter durchzugreifen. „Wir bitten Sie ausdrücklich, sich in dieser Frage nicht hinter der Aussage ‘Die Rechtslage läßt es nicht zu‘ zu verstecken. Recht ist kein Naturgesetz, sondern veränderbar, wenn sich eine demokratische Mehrheit dazu entschließt.“
Minister war bereits zu Sicherheitskonferenz in der Stadt
Konkret verlangen die Eltern etwa eine Stärkung des Sicherheitsdienstes, konsequente Ordnungsmaßnahmen, politische Rückendeckung für Lehrer, wenn diese durchgreifen, und einen Ausbau der Schulsozialarbeit. „Die Elternschaft der Regine-Hildebrandt-Grundschule sagt dies mit allem Respekt, aber in großer Klarheit: Wir haben keine Kraft mehr für Ankündigungspolitik oder Beschwichtigungen.“
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Nach Informationen der Redaktion sorgte der Brief am Donnerstag in der Stadt bereits für erhebliches Aufsehen. Er war ursprünglich an verschiedene lokale Verantwortungsträger geschickt worden, fand seinen Weg dann aber auch zu Radio Cottbus, das ihn im Wortlaut veröffentlichte. Die Stadt teilte am Donnerstag mit, bereits Kontakt zur Schulleitung aufgenommen zu haben. „Wesentliche Inhalte des Briefes bestätigen das, worauf in den vergangenen Monate mehrfach hingewiesen wurde. Die bereits eingeleiteten Schritte müssen langfristig wirken.“
Die Eltern planen derweil eine Elternsprecherkonferenz zum Thema. Möglicherweise wird sich auch Landesbildungsminister Steffen Freiberg (SPD) zur Lage an der Regine-Hildebrandt-Grundschule verhalten müssen. Freiberg hatte bereits im September an einer „Sicherheitskonferenz“ in Cottbus teilgenommen. Seinerzeit verwies er auf Sprachkenntnisse als „entscheidendem Schlüssel“ für Schulerfolge. Es sei nicht auszuschließen, „daß es eine gezielte Verteilung von schlecht Deutsch sprechenden Kindern auf mehrere Cottbuser Schulen geben müßte“.
Zugleich betonte der Sozialdemokrat, daß die Zunahme der Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen ein gesamtgesellschaftliches Problem darstelle. Und sein Ministerium verkündete seinerzeit freudig: „Der Start in das neue Schuljahr verlief in der ersten Woche störungsfrei.“
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Karin Prien – eine „jüdische Ministerin“?
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Karin Prien – eine „jüdische Ministerin“?
Davidstern als Karriere-Booster? Bundesbildungsministerin Karin Prien produziert sich als jüdische Regierungspolitikern im Kabinett von Friedrich Merz. Doch stimmt das auch? Der investigative Journalist und Bestsellerautor Gerhard Wisnewski ist der Sache nachgegangen.
„Junge, Junge, dieses Jahr hat uns wieder einmal ganz schön gebeutelt: Im Januar, kurz vor Trumps Amtseinführung, hing noch ein Krieg mit dem Iran in der Luft, im selben Monat schockte die amerikanische Investigativjournalistin Candace Owens die Welt mit der Frage, ob die Frau des französischen Staatspräsidenten Macron vielleicht ein Mann sei. Der Goldspeicher von Fort Knox – Sinnbild für amerikanischen Reichtum und Sicherheit: möglicherweise leer. Das Wort eines Bundeskanzlers: nichts mehr wert. In Stein gemeißelte Institutionen: fadenscheinig und fragwürdig – siehe Bundesverfassungsgericht. Fairness und Toleranz: vage Erinnerungen aus einer anderen Zeit. Der Staat: Beute eines linksradikalen Parteienkartells.“
Was der Mainstream verschweigt
Mit diesen Worten leitet Bestsellerautor Gerhard Wisnewski „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2026“ ein. Damit skizziert er gleich ein paar der wichtigsten Themen seines neuen Jahrbuches. Wie gewohnt greift der bekannte Journalist und Wahrheitssucher darin Meldungen der vergangenen Monate auf – und ergänzt sie mit den Informationen, die der Mainstream dazu hat unter den Tisch fallen lassen – ob bewusst, wegen politisch korrekter Scheuklappen, aus Bequemlichkeit oder Unvermögen.
Wisnewski leistet damit einen unschätzbar wichtigen Beitrag zu umfassender und ausgewogener Berichterstattung – er hat nicht vergessen, dass eine kritische Publizistik den Großen und Mächtigen auf die Finger schauen und ihnen gegebenenfalls in die Parade fahren muss. Hofberichterstattung und Nach-dem-Mund-Reden bekommt man schließlich jeden Tag via Öffentlich-Rechtliche präsentiert. Alternative Quellen wie „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2026“ springen in die Bresche und leisten das, was der Mainstream heutzutage nicht mehr leisten können – oder wollen.
Was Prien behauptet
Ein Beispiel aus Wisnewskis neuem Jahrbuch: die angeblich „jüdische Ministerin“ Karin Prien. So berichtete der Sender NTV über die CDU-Politikerin, die von Kanzler Merz das Bildungsressort übertragen bekam:
„Ihr Amtsantritt ist ein historischer Moment. Denn Prien ist die erste Frau mit jüdischer Herkunft, die in Deutschland ein Bundesministerium leitet. Bisher gab es nur eine Person mit jüdischen Wurzeln, die es in ein Kabinett schaffte – und das ist mehr als 50 Jahre her.“
Und weiter: „Für ihre Vereidigung trägt sie ein blaues Kleid und um ihren Hals eine Kette mit Davidstern.“ Die Medien zitierten die Schleswig-Holsteinerin mit den Worten: „Ich bin eine jüdische Ministerin, die erste Jüdin in einem deutschen Ministeramt seit vielen Jahrzehnten.“ Vier Wochen nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023 schrieb Prien auf X:
„Mama, heute trage ich deinen kleinen Davidstern über meinem Kleid, du hast ihn jahrzehntelang immer nur verborgen unter deiner Kleidung getragen. Du hattest Angst, dich in Deutschland als Jüdin zu bekennen. Ich hielt das für übertrieben und ich habe mich geirrt. Du hattest recht.“
Dazu veröffentlicht sie das Foto einer Halskette mit Davidstern.
Was wirklich stimmt
Doch stimmt das alles wirklich? Wisnewski meldet in „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2026“ Zweifel an. Zwar seien Priens Großväter beide jüdisch gewesen, ihre Großmütter jedoch nicht. „Was bedeutet, dass weder Priens Mutter noch ihr Vater Juden gewesen sein können, und sich dann natürlich auch die Frage stellt, warum ihre Mutter einen Davidstern getragen haben soll. (…) Und da Priens Mutter demnach also keine Jüdin war, kann auch Karin Prien keine Jüdin sein“, schlussfolgert der Autor.
So bleibt Willy Brandts Minister Gerhard Jahn der einzige Jude, der einer Bundesregierung angehörte. Sein Vater war evangelisch, seine Mutter hingegen Jüdin, was bedeutet, dass der SPD-Politiker auch nach dem jüdischen Religionsgesetz der Halacha zu einem Juden machte. Bei Prien fragt man sich hingegen, welchen Zweck ihre zweifelhaften Angaben wohl haben mögen.
Alles, was der Mainstream „vergessen“ hat: Gerhard Wisnewski verrät es Ihnen in seinem neuen Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“. Das wichtige Korrektiv zur Lügen- und Lückenpresse können Sie hier bestellen.
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Umfrage-Beben in Thüringen: AfD 15 Prozentpunkte vor CDU
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Umfrage-Beben in Thüringen: AfD 15 Prozentpunkte vor CDU
In Thüringen rutscht die Brombeer-Koalition von CDU-Ministerpräsident Voigt dramatisch ab, während die AfD einen neuen Umfrage-Rekord hinlegt. Der geht vor allem auf Kosten des BSW.
von Günther Strauß
Die AfD ist laut einer neuen Insa-Umfrage für Thüringen nun stärker als alle drei Regierungsparteien der Brombeer-Koalition zusammen. Gleichzeitig erreicht der von Björn Höcke angeführte Landesverband mit 39 Prozent einen neuen Rekordwert und liegt 6,2 Punkte über seinem Landtagswahl-Ergebnis vom 1. September 2024.
Gleichzeitig distanziert die AfD damit die Partei von Ministerpräsident Mario Voigt auf 15 Prozentpunkte. Denn die CDU erreicht aktuell 24 Prozent – seit der Wahl ein relativ stabiler Wert. Auch die SPD stagniert mit sechs Prozent bei ihrem Wahlergebnis. Der Absturz der Koalition geht vor allem auf das Konto des BSW, das nun auf nur noch sieben Prozent abrutscht – der tiefste Wert seit der Wahl, bei der die junge Partei 15,8 Prozent der Thüringer gewählt hatten.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Thüringen • INSA / FUNKE Medien Thüringen: AfD 39 % | CDU 24 % | DIE LINKE 14 % | BSW 7 % | SPD 6 % | GRÜNE 3 % | Sonstige 7 %
➤ Verlauf: https://t.co/ovEBl1Hvt3
🗓️Nächste Landtagswahl: vsl. Herbst 2029 #ltwth pic.twitter.com/W3gsofU8an— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) December 11, 2025
Offenbar goutieren die BSW-Wähler die Regierungsbeteiligung nicht. Hatte Parteigründerin Sahra Wagenknecht noch einen Politikwechsel versprochen, setzt das Brombeer-Bündnis den Kurs der rot-rot-grünen Vorgängerregierung ziemlich unverändert fort. Zusammengerechnet kommen die Regierungsparteien auf 37 Prozent – bei der Landtagswahl waren es noch 45,5 Prozent.
BSW-Wähler wandern massenhaft zur AfD ab
Da die CDU-BSW-SPD-Koalition mit 44 der 88 Sitze nicht über eine eigene Mehrheit verfügt, läßt sie sich von der Linkspartei dulden. Diese kann jedoch, anders als zum Beispiel in Brandenburg (die JF berichtete), von dem BSW-Absturz so gut wie nicht profitieren. Im Vergleich zur Landtagswahl legt die Linke nur um 0,9 Punkte zu und kommt auf 14 Prozent. Offenbar wenden sich die enttäuschten BSW-Wähler vor allem der AfD zu.
Die Grünen würden mit drei Prozent erneut an der Sperrklausel scheitern. Die FDP, die zuletzt 1,1 Prozent erreichte, ist für die Meinungsforscher nicht mehr meßbar. Sonstige Parteien, inklusive der Liberalen, kommen auf sieben Prozent.
Damit wären 46 Prozent für die absolute Mehrheit der Sitze nötig. Diese würden AfD und BSW zusammen erreichen. Um gegen die AfD zu regieren, wäre ein Bündnis aller anderen vier Parteien nötig.
Die Rekorde der AfD im Osten
Die AfD erlebt derzeit in allen Bundesländern einen Höhenflug – besonders stark ausgeprägt im Osten. In Sachsen-Anhalt erreichte sie in der jüngsten Umfrage 40 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 38 und in Brandenburg 35 Prozent. In Sachsen hat es einem halben Jahr keine Erhebung mehr gegeben. Dort lag sie Anfang Juni bei 35 Prozent.
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Allensbach: Vertrauen ins Bundesverfassungsgericht schwindet
Von RAINER K. KÄMPF | „Die repräsentative Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Bürger denjenigen, die sie selbst als ihre Vertreter bestimmt haben, ein Mindestmaß an Vertrauen entgegenbringen“, stellt Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach in der neuesten Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen fest.
Damit mag er grundsätzlich richtig liegen. Nur, und darum geht es in diesem Beitrag, haben nach dem Dafürhalten der bundesdeutschen Eliten die Deutschen das irgendwie nicht begriffen. Das Vertrauen, soweit es vorhanden war und noch ist, schwindet.
Selbst das Bundesverfassungsgericht sei betroffen, wird mißmutig festgestellt. Woher das nur kommt? Richtig ist sicher die Erkenntnis, daß Kritik gegenüber dem Parlament, dem Staat an sich und der Regierung der Ausdruck politischer Reife ist.
Das hören wir gern und fühlen uns bestätigt, ständig an Reife zu gewinnen und im Turbo zu der Erkenntnis zu kommen, daß die Demokratie in unserem Land eben nicht mehr repräsentativ ist, sondern von denen vereinnahmt wurde, die sie als die ihre mißbrauchen. Insofern ist wachsendes Mißtrauen das Resultat des fortschreitenden Reifeprozesses des Volkes und der Wähler.
Daß kaum noch jemand den staatstreuen Medien vertraut, ist logisch und die zwingende Voraussetzung, nicht weiter in die Irre zu laufen und den Falschen Vertrauen zu schenken. Wir gehen in einen Prozeß des Wandels und praktiziertes Mißtrauen wird zur Grundlage der gesellschaftlichen Erneuerung.
Sollte allerdings jemand vermuten, in den abgehobenen Blasen praktizierter Dekadenz würde sich so etwas wie Reflexion breitmachen, irrt sich der. Das Gegenteil ist der Fall und sie erklären uns einfach für zu dumm, „ihre“ Politik zu begreifen.
Diese Frage zeigt das Ausmaß der Politiker- und damit auch der Institutionenskepsis, die in Deutschland herrscht. Nebenbei bemerkt zeigt sie auch das Ausmaß der Unkenntnis politischer Praxis, denn man kann annehmen, dass die Lektüre eines beliebigen Parlamentsprotokolls bei den meisten Menschen die Erkenntnis fördern würde, dass sie vielleicht doch nicht so viel von Politik verstehen wie die Abgeordneten.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und genau diese Arroganz bringt Euch in die Bredouille, ein 1989 zu erleben, das das vor 36 Jahren weit in den Schatten stellen wird!
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Omniwar-Symposium: „Digitalreich“ – das neue globale Imperium (Schweizerischer Verein WIR)
Nach Druck aus Italien und Polen: EU schwächt Verbrenner-Verbot ab

Nach monatelangem Gefeilsche haben sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Europäische Volkspartei (EVP) auf eine Kurskorrektur „de light“ beim geplanten totalen Verbrenner-Verbot verständigt. Die endgültige Entscheidung solle am kommenden Dienstag vorgestellt werden, berichtet die „Bild“-Zeitung.
Laut EVP-Chef Manfred Weber (CSU) soll bei Neuzulassungen ab 2035 nun statt 100 Prozent eine 90-prozentige Reduktion des CO2-Ausstoßes für die Flottenziele der Automobilhersteller verpflichtend werden. Auch ab 2040 werde es kein 100-Prozent-Ziel geben. „Damit ist das Technologieverbot für den Verbrenner vom Tisch. Alle derzeit in Deutschland gebauten Motoren können damit weiterproduziert und verkauft werden“, behauptete Weber.
Nach Angaben aus EU-Kreisen haben eine gemeinsame Intervention der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und des polnischen Premierministers Donald Tusk zu dem Kompromiss beigetragen. Beide drängten zuletzt in einem Schreiben an die Kommission auf eine Korrektur des Verbrenner-Kurses.
Weber sprach von einem „wichtigen Signal“ an die gesamte Autobranche. Dieses werde angeblich zigtausende Industriearbeitsplätze sichern. Wir sagen: Weg mit dem ganzen CO2-Irrsinn!
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A-WEF 2025 Planspiel: „Wie verhindern wir den 2029 geplanten Krieg?“
Beim diesjährigen Planspiel des 2. Alternativ-WEF in Prag kam eine hochkarätige Besetzung von Juristen, Aktivisten, Medienmachern, Medizinern sowie Strategen und Analysten zusammen, um neben einer Bestandsaufnahme die zentrale Frage zu diskutieren: „Wie kann ein möglicher Krieg in Europa bis 2029 verhindert werden?“. Ausgangspunkt war die Einschätzung, dass Politik und Militär ganz offen von „Kriegswirtschaft“, „Wehrtüchtigkeit“ und einer neuen Wehrpflicht sprechen. Moderiert von Thomas Eglinski und Robert Stein diskutierten 27 Persönlichkeiten aus verschiedensten politischen Lagern und Berufen das brisante Thema.
Teilnehmer des Planspiels waren: Beate Bahner, Dr. Paul Brandenburg, Dr. Alexander Christ, Markus Haintz, Erich Hambach, Frank Höfer, Karl Hummitzsch, Anselm Lenz, Ralf Ludwig, Florian Machl, Stefan Magnet, Mag. Elsa Mittmannsgruber, Christian Oesch, Dr. Georg Prchlik, Harald Roth, Martin Rutter, Elias Sasek, Heiko Schöning, Mag. Walter Schönthaler, Martin Sellner, Hendrik Sodenkamp, Kayvan Soufi-Siavash, Dr. Hannes Strasser, Walter Weber, Dr. Ronald Weikl, Gerhard Wisnewski, Flavio von Witzleben.
Juristen: „Wir können den Krieg nicht aufhalten – nur die Bürger können das“
Die Rechtsgruppe macht deutlich, dass juristische Mittel im Spannungs- oder Kriegsfall kaum greifen. Staatliche Panikstrategien, Medienpropaganda und Missbrauch von Recht könnten wie schon während Corona demokratische Verfahren aushebeln. Zitat: „Verlasst euch nicht auf die Juristen. Wir können keinen Krieg verhindern.“
Sie betonen die Wichtigkeit der Aufklärung im Vorfeld, solange dies noch möglich ist. Zudem fordert die Gruppe, das Römische Statut zu erweitern, um das gezielte Erzeugen von Angst und Schock durch Regierungen (z. B. für Kriegspropaganda) als Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen.
Aktivisten: Aufbau einer neuen Friedensbewegung – die „Rote Linie“
Die Aktivistengruppe schlägt eine breit anschlussfähige Bewegung vor: die Rote Linie. Sie steht für die klare Botschaft: Bis hierhin – und nicht weiter. Die „rote Linie“ solle dezentral, niedrigschwellig, massentauglich sein: Etwa Kreidestriche vor Militärgebäuden, rote Linien auf T-Shirts, Laserprojektionen auf Gebäude, Banner „Wir sind die rote Linie“. Auch Schockvideos („Nachrichten aus 2029“) sollen emotional verdeutlichen, was ein Krieg bedeuten würde. Tenor: „Diese Bewegung will den Krieg erfolgreich verhindern.“
Medienmacher: „Zeigen, wie hässlich und brutal Krieg ist.“
Die freien Medien sehen ihre wichtigste Aufgabe darin, Reichweiten zu bündeln, Emotionen zu zeigen und „Themen selbst zu setzen, statt nur zu reagieren“. Angedacht werden gemeinsame Anti-Kriegs-Kampagnen mit drastischen Bildern, plattformsynchrone Talkformate mit prominenten Gästen, Crowdfunding für Großplakate („Nein zum Krieg“), millionenfacher Druck von Flyern: „Krieg ist hässlich. Krieg ist brutal. Wir zeigen das, was wirklich ist.“
Mediziner: „Krieg ist ungesund – Ärzte dürfen sich nicht hergeben“
Die Ärztegruppe formulierte mehrere Kernbotschaften. Erstens: Kriege werden mit Verführungs- und Korruptionsgeld (Anreize, Profite etc.) gemacht. „Nehmt das Geld nicht an!“. Zweitens: Kein Krieg ohne Ärzte. Diese sollen medizinische Unterstützung verweigern.Drittens: „Krieg ist ungesund – zeigen wir das anhand realer Schicksale. Zeigen wir die Wunden, Verstümmelungen und Folgen.“ Weiters sollen Frauen und Mütter als natürliche Friedenskraft eingesetzt und die Analogie von Impfgeschädigten zu Kriegsgeschädigten aufgezeigt werden. Nicht zuletzt plädiert die Gruppe darauf, Mut attraktiv zu machen, eine gesellschaftliche Belohnung für „Nein“ zu entwickeln: „Es ist sexy, mutig zu sein.“
Strategen & Analysten: „Gemeinschaft ist der Schlüssel“
Die Analysegruppe schätzt, dass echte Kriegsvorbereitungen erst zu 20–30 Prozent realisiert sind, aber ein „hybrider Krieg“ gegen die Gesellschaft bereits laufe: Angriffe auf Gesundheit, Bildung, Medienkompetenz, Wirtschaft und Selbstbestimmung.
Die Hauptprobleme im Widerstand sehen die Experten darin, dass viele Menschen nicht an die Möglichkeit eines Krieges glauben (wollen) und sich angesichts des Themas einsam, machtlos, überfordert fühlen. Wesentlich seien daher vor allem zwei Punkte: Gemeinschaften schaffen, damit Menschen sich nicht allein gelassen fühlen: „Einsamkeit lähmt. Gemeinschaft macht handlungsfähig.“ Und: eben diese Handlungsfähigkeit zu vermitteln. Z.B. durch Kriegsdienstverweigerung, alltagstaugliche Mikroproteste, regionale Friedensgruppen, Hilfestellung durch Tipps und Ratgeber. Die Gruppe der Analysten fordert daher eine gemeinsame A-WEF-Kampagne im Jahr 2026, um den Krieg im Vorfeld zu verhindern, was sich mit den Ideen der Gruppe „Medien“ und „Aktivisten“ deckt.
Schlussbild des Planspiels
Die Gruppen kommen zur Erkenntnis „Krieg wird organisiert – also muss auch Frieden organisiert werden“. Und zwar nicht durch Parteien oder Gerichte, sondern durch Gemeinschaft, Emotion, Sichtbarkeit und Mut; mit den A-WEF-Teilnehmern als Multiplikator. Der gemeinsame Appell: „Werdet Botschafter. Zieht die rote Linie. Verhindert den Krieg, bevor er entfesselt wird.“ Das A-WEF wird im kommenden Jahr eine große Kampagne für den Frieden ausrollen. Dann wird die tatkräftige Unterstützung tausender Menschen in allen Ländern nötig sein.
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Neue Studie: Temperaturbedingte CO₂-Ausgasung erklärt 83 Prozent des CO₂-Anstiegs seit 1959
„Der Anteil der Emissionen aus fossilen Brennstoffen, der noch in der Luft verbleibt (etwa 23 ppm von 425 ppm Ende 2024), kann keine Auswirkungen auf das Klima haben.“ – Veyres et al., 2025
Vor einigen Jahren haben Dr. Koutsoyiannis und Kollegen anhand von Gleichungen zur Chemie der temperaturbedingten organischen Atmung nachgewiesen, dass seit Ende der 1950er Jahre der temperaturbedingte Anstieg der Pflanzen- und Bodenemissionen (31,6 Gt-C/Jahr) einen 3,4-mal größeren Anteil am Anstieg des atmosphärischen CO₂ um >100 ppm haben als der Beitrag aus dem Anstieg der Emissionen fossiler Brennstoffe (9,4 Gt-C/Jahr).
Diese Schlussfolgerung basiert auf der Beobachtung, dass seit 1959 die Kausalitätsrichtung bei der Beobachtung der jährlichen Veränderungen der atmosphärischen CO₂-Konzentrationen durchweg T→CO₂ und nicht CO₂→T war (Koutsoyiannis et al., 2022). Mit anderen Worten: Atmungsanalysen deuten darauf hin, dass der Anstieg des CO₂-Gehalts eine Folge und nicht die Ursache der Temperaturerhöhung war.
In einer neuen Studie haben Wissenschaftler nun anhand der zeitintegrierten Wirkung vergangener Meerestemperaturen und Zeitreihenmodellen nachgewiesen, dass die temperaturbedingte CO₂-Ausgasung aus den Ozeanen ebenfalls den Großteil des Anstiegs der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre seit Ende der 1950er Jahre erklären kann. Im Gegensatz dazu gibt es „keine Korrelation (R² = 0,01) zwischen der trendbereinigten 12-Monats-CO₂-Zunahme und den Emissionen aus fossilen Brennstoffen“.
Insbesondere lässt sich nachweisen, dass die Emissionen aus fossilen Brennstoffen von 2,4 Gt-C/Jahr im Jahr 1959 auf 10,3 Gt-C/Jahr im Jahr 2025 gestiegen sind, was einer Nettoveränderung von +7,9 Gt-C/Jahr entspricht. Im Gegensatz dazu stiegen die natürlichen Emissionen aus der Ausgasung der Ozeane von 133,2 Gt-C/Jahr im Jahr 1959 auf 175,2 Gt-C/Jahr im Jahr 2025 (eine Nettoveränderung von +42 Gt-C/Jahr). Bemerkenswert ist:
„Der Anstieg der temperaturbedingten natürlichen Zuflüsse um +42 Gt-C/Jahr erklärt 84 % des gesamten Anstiegs der Zuflüsse seit 1959 …”
Andere in der Studie aufgeführte Verhältnisse identifizieren ebenfalls die temperaturbedingten natürlichen Emissionen aus den Ozeanen als den vorherrschenden Faktor für den Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre.
„1960 war die Entgasung der Ozeane 32-mal so hoch wie der Fluss aus „fossilen Brennstoffen“; seit 2010 ist sie 11-mal so hoch.“
„SST-Anomalien stiegen von 0,12 °C im Jahr 1959 auf 0,97 °C im Jahr 2024 und machen 83 % (+89 ppm) des gesamten Anstiegs (+107 ppm) des atmosphärischen CO₂ in diesem Zeitraum aus.“
„Der daraus resultierende Anstieg der Emissionen fossiler Brennstoffe beträgt 5 x 0,12 = +0,6 Gt-C/Jahr oder +0,28 ppm/Jahr – also achtmal weniger als der beobachtete Anstieg der [natürlichen CO₂-Emissionen] = +5 Gt-C/Jahr oder +2,4 ppm/Jahr in den letzten zehn Jahren.“
Die Autoren beziffern den verbleibenden anthropogenen Beitrag zur aktuellen (2024) atmosphärischen CO₂-Konzentration von 425 ppm auf nur 23 ppm oder 49 Gt-C. Das bedeutet, dass etwa 95 Prozent der heutigen CO₂-Werte auf natürliche Prozesse zurückzuführen sind. Selbst wenn also die kostspieligen (800 Milliarden Euro pro Jahr) Dekarbonisierungsmaßnahmen der EU, mit denen die vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen drastisch reduziert werden sollen, heute vollständig umgesetzt würden, würde dies „die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre bis 2035 nur um etwa 0,5 ppm senken“.
Quelle: Veyres et al., 2025
Die Graphik in deutscher Übersetzung (Google Translate):
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Neue Studie: Temperaturbedingte CO₂-Ausgasung erklärt 83 Prozent des CO₂-Anstiegs seit 1959 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.


