Kategorie: Nachrichten
Jurassica Parka: Kieztour für queeren Respektpreis nominiert
(David Berger) Ein „Berliner Queer-Bündnis“ hat drei Projekte für den „Respektpreis 2025“ nominiert: Neben zwei queeren Kindertagesstätten auch die seit Jahren mit dem Namen des derzeit Schlagzeilen machenden Damendarstellers „Jurassica Parka“ verbundene „Kieztour Nollendorfplatz“. Der Preis soll am 3. Dezember verliehen werden. Dass die Promis von Böhmermann bis zu Franziska Giffey nichts von der Pädo-Sache […]
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Multimillionär Merz, Kriegskanzler der Geldaristokratie
…und nützlicher Idiot des US-Imperiums / „Man kann einen Menschen zum Kongress führen, aber man kann ihn nicht zum Denken zwingen.“[1]
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Geschätzte Leserinnen und Leser, bitte aufgemerkt: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“. Doch doch, das steht immer noch im Grundgesetz.[2] Sogar zweimal.[3] Der Fachbegriff dazu: „Sozialstaatsklausel.“ Sie verpflichtet den Staat, seinen Bürgern eine sichere Lebensgrundlage zu bieten. Haben wir das drauf? Schön, und jetzt die Musik dazu: Den reichsten 5 Prozent der Deutschen, 256 (Multi-)Milliardären[4] und knapp 3 Millionen (Multi-)Millionären, gehören 48 Prozent des gesamten Volksvermögens.[5], [6] Andererseits fristen im Land der Dichter und Denker 13 Millionen Menschen ihr Dasein unterhalb der Armutsgrenze[7]. 15,5 Prozent der Gesamtbevölkerung. Wir haben dreimal mehr arme Schlucker als reiche Schnösel. Was fällt uns dazu ein? Ach ja: Das Privatvermögen unseres Kanzlers wird vorsichtig auf 12 Millionen Euro geschätzt.[8] Nix Genaues weiß man nicht. Eine Offenlegungspflicht für Regierungspolitiker gibt es sogar in den USA, aber nicht in Deutschland.
Bei seinem Amtsantritt legte der Bundeskanzler den im Grundgesetz vorformulierten Eid ab:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“[9]
Bedauerlicherweise ist „Amtsmeineid“ nicht strafbar. Dass Merz, anstatt dem Wohle des deutschen Volks zu
Arglos im Spiel der Eliten gefangen
Egon W. Kreutzer
Nur wer mitspielt, kann gewinnen
Was einst als Slogan der staatlichen Glücksspielveranstalter verlocken sollte, die mühsam verdiente Mark im Zeitungs- und Lottoladen abzuliefern, ist ja nicht nur eine Plattitüde.
Es ist die Losung selbsternannter Eliten von Anbeginn.
Ich schränke ganz bewusst auf die selbsternannten Eliten ein, weil jene, die sich den einstigen Ehrentitel „Elite“ mit eigener, schöpferischer, produktiver und sinnstiftender Leistung erarbeitet haben, eben etwas geleistet haben, während die vielen anderen nur spielen. Sie spielen riskante Spiele, verspielen dabei fremdes Geld und behalten den Gewinn für sich.
Damit ist die erste Hürde für diese Spieler bereits benannt: Sie müssen irgendwie den Einsatz aufbringen, um mitspielen zu dürfen, um Gewinne
Angeblich gut bei Krebs: Wie verlässlich ist die neue Covid-Impfstoff Krebsstudie wirklich?
Die Medien sind ziemlich begeistert davon…
Eine medizinische Studie über die Wirkung von COVID-19-Impfungen bei Krebspatienten hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Die Kernaussage: Wer sich während einer Immuntherapie impfen ließ, soll länger überlebt haben als Ungeimpfte. Doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich deutliche methodische Grenzen und viele offene Fragen.
Das Forschungsteam untersuchte Krankheitsverläufe von Patienten mit Lungen- und Hautkrebs. Jene, die innerhalb von 100 Tagen nach Beginn ihrer Immuntherapie geimpft wurden, lebten im Durchschnitt 16 bis 17 Monate länger als jene ohne Impfung.
Was zunächst vielversprechend klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als
Widerlegt: Viren sind nicht Krankheits-Ursache – Doch warum hält man daran fest?
Wie soll man das beurteilen? Viren sind nicht die Ursache der Atemwegserkrankungen wie Grippe, Corona etc., ja können es nicht sein. Dies ist in unserem vorigen Artikel nachgewiesen worden. Trotzdem wird das von den herrschenden Wissenschaftlern, Politikern und Pharma-Unternehmen, die an den öffentlichen Lautsprechern sitzen, weiter unentwegt verkündet und in das Bewusstsein der Menschen eingebrannt. Warum? Es ist nicht vorstellbar, dass den meisten Vertretern die Widerlegungen nicht bekannt seien. Damit handelt es sich mit der Virus-Theorie um eine ungeheure Täuschung der Menschen, einen gigantischen Schwindel. Wozu?
Unser voriger Artikel 1 zitierte den langjährigen Radiologie-Chefarzt und Medizinkritiker Dr. med. Gerd Reuther, der im Frühjahr 2024 darauf hinwies, dass die am Robert Koch-Institut angesiedelte Arbeitsgruppe „Influenza“ seit vielen Jahren laufend ambulante Atemwegs-Kranke auf das Vorhandensein von Viren untersucht und die Ergebnisse wöchentlich
Die Bühne ist bereitet für ein von den USA ausgelöstes Sicherheitsdilemma zwischen dem eurasischen Randgebiet und dem Herzland
Andrew Korybko
Von den USA unterstützte Kräfte – die NATO, Pakistan und der „asiatische Eindämmungs-Halbmond“ aus Japan, Taiwan und den Philippinen – stehen bereit, sich im Laufe dieses Jahrhunderts jeweils Russland, Indien und China gegenüberzustellen.
Die USA senden widersprüchliche Signale in Bezug auf die sino-russische Entente, die durch das Pipeline-Abkommen „Power of Siberia 2“ gestärkt wurde: Trump erklärte im September, er sei „nicht besorgt“ darüber, während Kriegsminister Pete Hegseth behauptete, er habe den Auftrag erhalten, die „Abschreckung“ gegen sie „wiederherzustellen“. Wie hier bereits argumentiert wurde, ist „Trumps eurasischer Balanceakt 2.0“ weitgehend an dieser Entwicklung gescheitert – insbesondere, weil Indien dem stillschweigend zustimmte, als es sich China wieder annäherte.
Weit davon entfernt, gespalten zu bleiben – insbesondere zwischen China und Indien, deren Rivalität Russlands eigenen Balanceakt erschweren würde –, rücken die drei mächtigsten Zivilisationsstaaten Eurasiens zunehmend zusammen, um ihr ruhendes Russland-Indien-China-Format (RIC) wiederzubeleben. Dieses Format ist für sich genommen bedeutsam, bildet aber zugleich den Kern von BRICS und der SCO, die komplementäre Rollen bei der schrittweisen Umgestaltung der globalen Governance spielen.
Diese durch RIC beschleunigten multipolaren Prozesse lassen sich nicht durch direkte militärische Gewalt aufhalten; das Pentagon könnte jedoch versuchen, sie durch das Provozieren von Rüstungswettläufen zu verlangsamen. Die von den USA unterstützten Aufrüstungen der NATO, Pakistans und des „asiatischen Eindämmungs-Halbmonds“ (Japan–Taiwan–Philippinen, teilweise auch Pakistan) könnten gegenüber Russland, Indien und China genau dies bewirken – ebenso wie verstärkte US-Militärpräsenz (oder eine formale Rückkehr im Fall Pakistans).
Ebenso können das „Goldene Dach“, die Stationierung von Mittelstreckenraketen in diesen Regionen und eine stärkere Militarisierung des Weltraums zusätzlichen Druck auf Russland und China ausüben – auch wenn solche Schritte nach hinten losgehen könnten, indem sie deren militärisch-technische Koordination noch vertiefen. Klar ist: Russland und China sind keine Bündnispartner, die füreinander in den Krieg ziehen würden, doch ihre gemeinsamen sicherheitspolitischen Interessen erhöhen die Wahrscheinlichkeit gegenseitiger Unterstützung im Konfliktfall.
Bislang hat China auf militärisch-technische Hilfe für Russland verzichtet, da es eng mit dem Westen verflochten ist. Doch Trumps Zollkrieg, sein Vorwurf, Präsident Xi „verschwöre“ sich gegen die USA, und die Pentagon-Pläne für den „asiatischen Eindämmungs-Halbmond“ könnten ein Umdenken auslösen. In ähnlicher Weise könnte Russland bereit werden, modernste militärisch-technische Erkenntnisse mit China zu teilen, um US-Schritte in Japan auszugleichen – möglicherweise auch zugunsten ihres gemeinsamen nordkoreanischen Verbündeten.
Obwohl der Großteil von Pakistans Rüstungsgütern aus China stammt, könnten die USA in diesen Markt eindringen, falls chinesische Exporte infolge der sino-indischen Annäherung zurückgehen. Das würde zugleich einen Rückgang amerikanischer Exporte nach Indien bedeuten, den man durch Lieferungen an Pakistan kompensieren könnte. Russland wiederum könnte seine traditionelle Rolle als wichtigster Lieferant Indiens zurückgewinnen, falls seine Exporte dorthin infolge wachsender US-Exporte an Pakistan stark ansteigen – eine faktische Wiederbelebung der militärischen Dynamik des Kalten Kriegs in dieser Region.
All diese strategischen Verschiebungen bereiten die Bühne für ein Sicherheitsdilemma zwischen dem eurasischen Randgebiet (NATO, Pakistan und der „asiatische Eindämmungs-Halbmond“) und dem eurasischen Herzland (RIC) – ausgelöst von den USA, um die „Abschreckung“ gegenüber der sino-russischen Entente wiederherzustellen. Das Ziel ist, einen der Beteiligten – oder deren gemeinsamen indischen Partner – unter Druck zu setzen, den USA nachzugeben, um dann effektiver über den Superkontinent zu herrschen.
Dieser hegemoniale Plan wird die Geopolitik Eurasiens im 21. Jahrhundert prägen.
Die Welt ist des nicht-nachhaltigen Klima-Nachhaltigkeit-Gesetzes zunehmend überdrüssig
Einführung des Übersetzers: Diesen Beitrag hat Pierre Gosselin von der deutschen Website Blackout News übernommen, ins Englische übersetzt und bei WUWT gepostet. Da er dabei jedoch eine gute Zusammenfassung geschrieben hat, wird diese Zusammenfassung hier von WUWT übersetzt. Wörtliche Passagen werden jedoch ohne Rückübersetzung übernommen.
Die deutsche Online-Plattform Blackout News berichtet über eine sich anbahnende Konfrontation: Die USA und Katar drohen der EU mit einer Unterbrechung der LNG-Lieferungen aufgrund des neuen Nachhaltigkeitsgesetzes.
Das Bestreben der Europäischen Union nach strengeren Umweltstandards steht nun in direktem Konflikt mit ihrem Bedürfnis nach Energiesicherheit.
Die beiden größten Lieferanten von Flüssigerdgas (LNG) der EU, die Vereinigten Staaten und Katar, haben eine deutliche Warnung ausgesprochen und drohen, wichtige Gaslieferungen aufgrund des von der EU vorgeschlagenen Nachhaltigkeitsgesetzes einzustellen.
Das Kernproblem ist das neue Lieferkettengesetz der EU. Dieses Gesetz soll Unternehmen dazu zwingen, ihre globalen Lieferketten auf Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen zu überprüfen und nachzuweisen, wie sie ihre Emissionen bis 2050 an die Ziele des Pariser Abkommens anpassen wollen.
Es ist die immer irrelevanter werdende Art Europas, vom Rest der Welt zu verlangen, dass er tut, was es sagt. Die Nichteinhaltung könnte zu schweren Strafen für Unternehmen führen, die bis zu 5 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Aber der Rest der Welt ist bereit, dies hinzunehmen.
Strenge Nachhaltigkeits-Direktive
Die europäische Richtlinie zur Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit (CS3D) ist ein Verordnungsvorschlag, der darauf abzielt, Unternehmen für ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zur Rechenschaft zu ziehen. Kurz gesagt verlangt sie von Unternehmen, 1) ihre globalen Lieferketten zu überprüfen, um negative Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt zu identifizieren, zu verhindern und zu mindern, und 2) darzulegen, wie sie ihre Emissionen bis 2050 mit den Klimazielen des Pariser Abkommens in Einklang bringen wollen.
Sowohl Washington als auch Doha betrachten die Verordnung jedoch als schädlichen Eingriff in den freien Handel und als Risiko für die Energieversorgung Europas. Sie haben davor gewarnt, dass die derzeitige Form des Gesetzes zu einem empfindlichen Verlust der Energiesicherheit für den Kontinent führen könnte.
Es hat bereits eine Massenabwanderung der Industrie aus Deutschland gegeben, sind doch die politischen Entscheidungsträger weiterhin in Klimaschutz-Phantastereien verheddert.
Ultimatum der wichtigsten Energie-Partner
Der Energieminister von Katar, Saad Sherida Al-Kaabi, erklärte, dass der nationale Energieriese QatarEnergy sich einfach aus dem europäischen Markt zurückziehen könnte, wenn die Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form umgesetzt wird, und bezeichnete die möglichen Strafen als „inakzeptabel“. Dieser Schritt würde die Energieversorgung Europas ernsthaft belasten, insbesondere da die EU bis 2027 vollständig aus russischem Gas aussteigen will.
Auch die USA werden sich die Einmischung und die Androhung von Strafen nicht gefallen lassen. Der US-Energieminister warnt, dass die Verordnung die transatlantische Energiepartnerschaft 2020 gefährden und „Investitionen“ in den Partnerländern beeinträchtigen könnte, was möglicherweise die Versorgung mit amerikanischem Flüssigerdgas gefährden würde.
Europa wird wahrscheinlich blockieren und Zeit schinden.
Die EU steht nun vor einem schwierigen Balanceakt. Der Gesetzesvorschlag ist für die Einhaltung der globalen Klimaziele der Union von entscheidender Bedeutung, doch seine Umsetzung würde eine schwere Energiekrise und Handelskonflikte mit ihren wichtigsten Energiepartnern auslösen. Der Druck innerhalb Europas wächst, und wichtige Politiker fordern Berichten zufolge eine Verschiebung der Einführung des Gesetzes, um die fragile Energiesicherheit zu gewährleisten. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Brüssel diese komplexe Situation meistern kann, ohne entweder seine Klimaziele oder seine Energiestabilität zu opfern.
Die Strategie Europas wird wahrscheinlich darin bestehen, abzuwarten und zu hoffen, dass die Demokraten in den nächsten Wahlzyklen wieder an die Macht kommen.
Der wesentlich ausführlichere Artikel in deutscher Sprache steht bei Blackout News hier.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Die Welt ist des nicht-nachhaltigen Klima-Nachhaltigkeit-Gesetzes zunehmend überdrüssig erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Betrugsverdacht: Staatsanwaltschaft will offiziell gegen CDU-Abgeordnete Bosbach ermitteln

Seit dem Sommer steht der Verdacht im Raum, dass die nordrhein-westfälische CDU-Bundestagsabgeordnete 10-31 eine vierstellige Bargeldsumme aus der Parteikasse für private Zwecke abgezweigt haben soll. Jetzt will die Berliner Staatsanwaltschaft offiziell gegen die 35 Jahre alte Tochter von CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach ermitteln.
Die Strafverfolgungsbehörde habe „nach eingehender rechtlicher Prüfung“ das Vorliegen eines Anfangsverdachts gegen die Politikerin „wegen Betrugs zum Nachteil der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis bejaht“, teilte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit. Die Staatsanwaltschaft habe ein entsprechendes Schreiben an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) geschickt. Erst nach Aufhebung der Immunität (Schutz vor Strafverfolgung) durch den Deutschen Bundestag kann die Staatsanwaltschaft die offiziellen Ermittlungen aufnehmen.
Bosbach weist alle Vorwürfe zurück. Es geht um 2.500 Euro aus einer angeblich fingierten Rechnung für nicht erbrachte Social Media Leistungen.
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Wurde Ungarn angegriffen?

Viktor Orban hat erstmals in den Raum gestellt, dass die Explosion auf der größten ungarischen Ölraffinerie kein Unfall war – sondern ein Angriff. Die Explosion in Ungarns wichtigster Ölraffinerie hat ein Nachspiel. Am Donnerstag hat sich Viktor Orbán via Facebook dazu geäußert. Er erklärte, dass die Untersuchungen nicht abgeschlossen sind und Ungarn einen Angriff durchaus […]
Der Beitrag Wurde Ungarn angegriffen? erschien zuerst unter tkp.at.
Sudan-Massenmorde: Das dröhnende Schweigen der Gutmenschen
Tausende Schwarzafrikaner fallen im Sudan den Kugeln arabischer Milizen zum Opfer, Dörfer werden abgefackelt, Frauen abgeschlachtet. Ein echter Genozid geschieht vor unser aller Augen. Die Reaktion der westlichen Bessermenschen? Keine Demos, keine Hashtags, kein Aufschrei. Die Täter sind Muslime, die andere Muslime abschlachten. Damit lässt sich kein Judenhass schüren.
Von Chris Veber
In Darfur tobt seit 2023 ein bestialischer Bürgerkrieg, der den Sudan erschüttert, den Wertewesten aber völlig kaltlässt. Es ist leider nicht der erste Bürgerkrieg im Sudan. Die Rapid Support Forces (RSF), eine arabischstämmige Miliz, richtet ihre Waffen gegen die nicht-arabische Bevölkerung. Ihr Anführer ist Mohamed Hamdan Dagalo, genannt Hemedti, ein Muslim. Seine Kämpfer sprechen Arabisch, beten sunnitisch und betrachten die dunkelhäutigen, afrikanischen Massai, Fur und Zaghawa als Feinde. „Wenn du schwarz bist, bist du erledigt“, hallt ihr Schlachtruf durch die Dörfer. Unter diesem Motto begeht die Miliz Plünderungen und Massaker. Trotzdem gibt’s keine Demonstrationen auf unseren Straßen. Intermuslimischer Rassismus lässt die Wokoharam kalt.
Das jüngste Blutbad in El Fasher, Nord-Darfur, Ende Oktober 2025, hinterließ ein Szenario aus Dantes Inferno. Innerhalb von zwei Tagen metzelten RSF-Truppen 1.350 Zivilisten nieder – erschossen, verbrannt, erstochen. Weitere 500 starben in der Umgebung. Satellitenaufnahmen offenbaren Massengräber und zerfetzte Flüchtlingskarawanen unter dem Beschuss von RSF-Pick-ups. Die UN beschreiben El Fasher als „Epizentrum des Leids“, in dem hunderttausende Menschen vom Tod bedroht sind. Hemedti befiehlt seinen Männern die „Säuberung“ der Region. Ethnische Säuberung in Reinform. Der Bürgerkrieg in Darfur führte bis jetzt zu 150.000 Toten und 11 Millionen Vertriebenen. Das US-Außenministerium stuft ihn als echten Genozid ein. In Paris, wo Macron sich für „Palästina“ starkmachte, herrscht indes Stille.
Die RSF wurzelt in den Janjaweed Milizen, jenen arabischen muslimischen Nomadenbanden, die 2003 unter Diktator Omar al-Bashir den Darfur-Genozid entfachten. Das Resultat waren 300.000 Tote. 2013 wandelte Bashir sie in die „Rapid Support Forces“ um, eine Schattenarmee als Gegenmacht zu den regulären Sudanese Armed Forces (SAF). Nach Bashirs Sturz 2019 nutzte Hemedti die Protestwelle, um 2023 mit den SAF um die Vorherrschaft zu kämpfen. Im Kern dreht sich alles um Goldminen in Darfur, um Rohstoffe und die Macht über ihre Ausbeutung. Die RSF steht den SAF unter General al-Burhan gegenüber. Regionale Mächte heizen die Kämpfe fleißig weiter an. Die SAF erhalten Waffen aus Ägypten und Iran, die RSF vor allem aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hemedti finanziert sein Reich mit illegalen Minen, aufgebaut auf Bergen von Leichen.
Die RSF kämpfen gegen die SAF, doch der tiefere Konflikt richtet sich gegen die sesshaften afrikanischen Farmer, mit denen die arabischen Nomaden um Land streiten. Rassismus durchzieht den Konflikt. Die RSF-Kämpfer, sunnitische Araber aus Stämmen wie den Rizeigat, halten die Schwarzen für Untermenschen. Sie glauben, Allahs Werk zu tun, wenn sie die Schwarzafrikaner umbringen. Diese Realität passt jedoch nicht ins Skript unserer Wokoharam. Muslimische Araber, die muslimische Afrikaner umbringen und dabei sichtlich zufrieden „Alhamdulillah“ (Alles Lob sei Allah) in die Kamera sagen, das geht gar nicht. Die in Darfur ermordeten Christen sind sowieso keine Erwähnung wert. Wo bleibt da das Narrativ vom bösen, kolonialistischen Westen, vom bösen Juden, die die armen ausgebeuteten Muslime unterdrücken.
Ohne anti-israelisches, anti-westliches Narrativ gibt’s dann auch keinen Aufschrei der linken Bessermenschen. Keine Plakate, keine Keffiyehs, keine Forderungen nach Hemedtis Verhaftung. Die Täter sind Muslime – rassistische Muslime, die andere Muslime massakrieren. Kein Jude involviert, kein „Kolonialismus“ zu beklagen. Die Gutmenschen, diese Wokoharam, die für jeden toten Terroristen aus dem Gaza mobilisierten, interessieren die toten sudanesischen Frauen und Kinder nicht im Geringsten.
Im Wertewesten hat der Islam ewiges Opfer zu sein, nicht Täter. Wenn die einzige Demokratie des Nahen Ostens, Israel, sich gegen die bestialischen Angriffe der Hamas-Terroristen verteidigt, dann wird demonstriert, dann wird der Judenhass von der Kette gelassen. Wenn Muslime andere Muslime aus rassistischen Gründen (und des Goldes wegen) abschlachten, Frauen und Kinder vergewaltigen, bei lebendigem Leib begraben oder schlicht an Bäume hängen, dann herrscht dröhnendes Schweigen unter den Wokoharam.
Die linkswoken Bessermenschen haben eine ganz neue Kategorie der Doppelmoral und Verlogenheit geschaffen. Ihre angebliche Moral ist nur ein Vorwand, um ihren Selbst- und Judenhass auszuleben. Ihren Hass auf die westliche Gesellschaft. Was sie durch ihr Schweigen zum echten Genozid in Darfur gerade wieder einmal beweisen.

