Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Fällt nach Yermak auch Selenskyj?

Fällt nach Yermak auch Selenskyj?

Fällt nach Yermak auch Selenskyj?

Andriy Yermak, ein Hardliner der ukrainischen Führung, fiel in Ungnade und wurde wegen Korruptionsermittlungen entlassen. Doch auch Präsident Wolodymyr Selenskyj könnte fallen gelassen werden, sollte er Trumps Forderungen in Sachen Friedensverhandlungen weiter torpedieren. Hat er seine Koffer schon gepackt?

Angesichts der weithin grassierenden Korruption in der Ukraine, auch im direkten persönlichen Umfeld des Präsidenten, wäre es ein Leichtes, Wolodymyr Selenskyj einen entsprechenden Strick zu drehen. Dessen Stabschef, Andriy Yermak, fiel bereits den Ermittlungen zum Opfer und soll sich nun an den Frontlinien verstecken.

Analysten in Ost und West spekulieren nun darüber, ob dies entweder dem Schutz Selenskyjs dient, oder vielmehr als eine Art Warnschuss an den ukrainischen Präsidenten verstanden werden darf. Denn Yermak, ein Hardliner, soll Selenskyj immer wieder dazu aufgefordert haben, jegliche Friedensvertragsentwürfe abzulehnen und auf Maximalforderungen zu bestehen. Die vor allem von den Amerikanern finanzierten Antikorruptionsbehörden NABU und SAPA forderten daraufhin Yermaks Kopf.

Selenskyj, der seinen Verbindungsmann zu den wichtigsten Fraktionen der ukrainischen Behörden verloren hat, steht nun da wie ein Kaiser ohne Kleider. Es sollte allgemein bekannt sein, dass Washington in der Ukraine am längeren Hebel sitzt. Mit etwas “finanzieller Hilfe” oder auch mit Drohungen gegen korrupte Oligarchen, sowie mit Anweisungen an die ukrainische Geheimpolizei bieten sich einige Möglichkeiten, Selenskyjs Fall herbeizuführen, ohne selbst als direkter Drahtzieher in Erscheinung zu treten.

Wenn es zu eng für den ukrainischen Präsidenten wird, könnte dieser dazu verleitet sein, “den Adolf zu machen”. Vielleicht nicht unbedingt so drastisch mit Suizid im Bunker, aber vielleicht mit einer Flucht nach Israel (so wie andere korrupte Leute wie beispielsweise Timur Mindich vor ihm) und der kommissarischen Übertragung der Führung an einen General, der mit der Politik bislang nichts zu tun hatte.

Die Luft in Kiew wird jedenfalls immer dünner und Selenskyj wird sich bald entscheiden müssen, welchen Weg er geht. Am wahrscheinlichsten dürfte das “und nach mir die Sintflut”-Szenario sein, welches viele gescheiterte Führer in der Geschichte bereits verfolgten. Hat er seine Koffer schon vorsorglich gepackt?

Wie in Russland über den Rücktritt von Jermak berichtet wird

Natürlich war der ukrainische Korruptionsskandal, der am Freitag auch Andrej Jermak, Selenskys allmächtigen Büroleiter, das Amt gekostet hat, am Sonntagabend im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens ein Thema, während europäische Medien über den Skandal so wenig berichten, wie es nur geht. Hier übersetze ich den russischen Beitrag, um zu zeigen, wie in Russland über den […]
BRICS-Staaten schließen sich mit EU zusammen, um „einen Preis für Kohlenstoff festzulegen“

BRICS-Staaten schließen sich mit EU zusammen, um „einen Preis für Kohlenstoff festzulegen“

Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)

Ein weiterer Nagel im Sarg der unipolaren Weltordnung

Während sich die Mainstream-Medien auf einen Brand konzentrieren, der bei der COP30 ausgebrochen ist, wurde über einen anderen brasilianischen Brand – einen metaphorischen, den Zoomer verwenden, um auszudrücken, dass etwas sehr cool (multipolar) ist, d. h. „das ist Feuer“ – kaum berichtet: Der BRICS-Mitbegründer Brasilien und die Europäische Union haben die Nationen der Welt aufgefordert, ihre nationalen Kohlenstoffmärkte zu integrieren.

Brasilien und die EU erklärten, ihre neu gegründete Open Coalition on Compliance Carbon Markets werde „Kohlenstoffmärkte als einen der Treiber für Klimaschutzmaßnahmen“ fördern und gleichzeitig „die langfristige Interoperabilität der Compliance-Kohlenstoffmärkte“ anstreben.

Quelle: https://www.euronews.com/my-europe/2025/11/10/cop30-eu-backs-global-carbon-markets-alliance-to-crack-down-on-co2-emissions

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, lobte die Allianz mit Brasilien, einem BRICS-Staat, im Bereich des Kohlenstoffmarktes und erklärte:

Die Bepreisung von Kohlenstoff ist zu einem zentralen Instrument zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen geworden, das sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bevölkerung große Vorteile mit sich bringt. Ich freue mich, die Unterstützung der Europäischen Union für die Erklärung zur Offenen Koalition für einen konformen Kohlenstoffmarkt bestätigen zu können. Wir möchten eng mit Brasilien und vielen gleichgesinnten Partnern zusammenarbeiten, um einen Preis für Kohlenstoff festzulegen.

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva unterstützte ebenfalls die Mission der Koalition, internationale Standards für Kohlenstoffmärkte zu schaffen.

„Kohlenstoffmärkte können zu wichtigen Quellen öffentlicher Einnahmen werden, aber sie werden nur dann an Bedeutung gewinnen, wenn die Länder sich auf gemeinsame Parameter einigen“, erklärte Lula.

Die Kohlenstoffmarkt-Allianz zählt bereits 18 Mitglieder, darunter auch China, die multipolare Großmacht der BRICS-Staaten.

Quelle: https://www.argusmedia.com/en/news-and-insights/latest-market-news/2751720-cop-eu-china-join-brazil-in-carbon-market-coalition

Russland, Südafrika und Indien, die alle nationale Kohlenstoffmärkte entwickeln, haben sich noch nicht ihren BRICS-Partnern in der neu gegründeten Allianz angeschlossen.

Aber nicht jeder ist so begeistert wie die BRICS-Staaten vom Kauf und Verkauf von Kohlenstoff.

„Kohlenstoffmärkte sind eine neue Möglichkeit für Milliardäre und Unternehmen, mehr Reichtum aus unseren Gebieten zu schöpfen“, sagte Anderson Amaro, Mitglied der brasilianischen Kleinbauernbewegung und der lateinamerikanischen Koordinierungsstelle für ländliche Organisationen.

Manche mögen es seltsam finden, dass die EU (der satanische Westen) und die BRICS-Mitglieder (unsere multipolaren Retter) zusammenarbeiten, um ihre Kohlenstoffmärkte zu integrieren.

Aber wenn man genauer darüber nachdenkt, ist das gar nicht so seltsam.

Die Umwandlung von Kohlenstoff, einem für alles Leben auf der Erde unverzichtbaren Element, in eine handelbare Ware wird wahrscheinlich weder die Umwelt schützen noch Hurrikane der Kategorie 5 verhindern, aber für Goldman Sachs ist das sehr profitabel, und ist das nicht letztendlich das, was wirklich zählt?

Daher ist es nur logisch, dass die BRICS-Mitglieder sich mit der EU zusammentun, um „Kohlenstoff einen Preis zu geben”.

Schließlich ist BRICS ein von Goldman Sachs geprägter Akronym – glauben Sie etwa, das wäre schlecht fürs Geschäft?

Goldman Sachs: Der Zeit voraus! Quelle: https://oilprice.com/Energy/Energy-General/Goldman-Sachs-Carbon-Offset-Markets-Are-About-To-Take-Off.html

Quelle: https://cop30.br/en/news-about-cop30/lula-calls-for-stronger-greenhouse-gas-reductions-and-emphasizes-broad-social-participation-at-cop30

Deutschland ist ein Land im permanenten Kindergeburtstag

Deutschland ist kreativ. Nicht bei der Digitalisierung, nicht im Umgang mit künstlicher Intelligenz oder mit Migration oder Bildung, nein. Sondern es ist kreativ beim Regierungssport Nummer eins: dem kollektiven Verdrängen von Realität. Das neueste Meisterwerk der großen Alterskoalition von CDU, CSU und SPD in Berlin trägt den hübschen Namen „Rentenpaket“. Das klingt nach Fürsorge, es ist aber in Wahrheit ein staatlich zertifiziertes Beruhigungsmittel mit Langzeitfolgen: Aktivrente, Mütterrente, Frühstartrente und Festlegung der Untergrenze beim Rentenniveau.

Jede Maßnahme kostet zusätzliches Geld. Es sind Milliarden. Die zentrale Botschaft dahinter: Keine Angst! Alles bleibt, wie es war. Das Rentenniveau wird festgetackert – jedenfalls so lange, bis irgendeiner nächsten Regierung nichts anderes übrigbleibt, als sich an die Wahrheit heranzutrauen. Unter 48 Prozent des durchschnittlich Verdienten soll das Rentenniveau die nächsten sechs Jahre nicht sinken. Danach schon, aber bitte ganz langsam, damit es keiner merkt.

Rentenkasse gibt mehr als eine Milliarde Euro aus – pro Tag!

Der Trick ist alt: Wir garantieren heute, was wir morgen nicht bezahlen können. Und das nennen wir dann „Generationengerechtigkeit“. Damit die nachfolgende Generation, die in Gestalt junger Abgeordneter der Union aufgemuckt hatte, nicht das Gefühl bekommt, komplett entmündigt zu werden, wirft man ihr unter anderem ein Aktienpaket in Höhe von zehn Milliarden Euro hin. Dessen Erträge sollen die Rentenausgaben mindern. Das klingt nach viel, ist aber ungefähr so wirksam wie ein Teelicht im Kohlebergwerk.

Zur Erinnerung: Die Rentenkasse gibt derzeit mehr als eine Milliarde Euro aus – pro Tag. Das als „Generationenkapital“ angepriesene Aktienpaket ist also kein Hebel, sondern es ist ein Placebo. Der angedeutete Rest an Reformen bleibt nebulös: Mehr Beitragszahler für die Rente aufzustöbern, hieße im Zweifel, die Beamten zur Kasse zu bitten, was den größten anzunehmenden Aufschrei auslösen würde. Weitere Einkunftsarten wie Mieten und Kapitalerträge mit Rentenabgaben zu belegen, hätte zur Folge, dass Sparer bestraft werden, wenn sie privat fürs Alter vorsorgen. Das ist absurd.

Hinter Renten-Harakiri steckt Choreografie der Macht

Über das ganze „Rentenpaket“ will der deutsche Kanzler Friedrich Merz am Dienstag in der Unionsfraktion zur Probe abstimmen lassen. Am Freitag soll die Entscheidung im Bundestag folgen. Den Gegnern in den eigenen Reihen macht Merz Druck: Andere Mehrheiten als die für den Regierungsvorschlag gebe es nicht, sagt er. Zumindest rechnerisch hat Merz damit unrecht: Ein Bündnis aus Union und AfD hätte natürlich eine Mehrheit. Würde Merz diesen Schritt machen, wäre allerdings seine Koalition mit der SPD im selben Augenblick Geschichte. Es wäre vermutlich das frühe Ende seiner Kanzlerschaft.

Womit klar ist: Hinter dem finanzpolitischen Renten-Harakiri steckt die Choreografie der Macht. Friedrich Merz, einst angetreten als Sachwalter ökonomischer Vernunft, übt sich mittlerweile in der Kunst des politischen Wegduckens. Seite an Seite mit Finanzminister Lars Klingbeil von der SPD und CSU-Chef Markus Söder verschreiben sich die drei lieber der Stabilisierung der eigenen Macht als der des Landes. Klingbeil sammelt brav sozialdemokratische Besitzstände ein. Söder mimt den bayerischen Schutzpatron der Rentnerrepublik – und gemeinsam simuliert man Handlungsfähigkeit. Das Einzige, was die drei allerdings tatsächlich stabilisieren, ist ihr Machtkartell. Reformen? Ja, aber nur, solange sie keine Umfragen ruinieren.

Demokratie auf Valium verträgt keine Wahrheit

Abgeordnete, die wagen, die Rolle der Spielverderber zu übernehmen, gelten als Rebellen. In diesem Fall: Renten-Rebellen. Dabei sind sie die Renten-Realisten, die noch wissen, dass Demografie keine Meinung ist, sondern Mathematik. Die wissen, dass das Grundproblem der umlagefinanzierten Rente trivial ist: Es gibt immer weniger Beitragszahler und immer mehr Rentner. Aber die mathematische Formel, die sich daraus ableiten lässt, wird in Berlin als Zumutung empfunden. Friedrich Merz kämpft nicht mehr für Reformen – er kämpft für seine Verweildauer im Dienstwagen.

Sein Preis für politischen Frieden: jener dreistelliger Milliardenbetrag, der nun zusätzlich aus Steuergeld in die Renten gepumpt werden muss. Natürlich gibt es diesen Posten im Haushalt noch gar nicht, obwohl er jetzt endgültig verplant ist. Was wäre nötig? Länger arbeiten, mehr private Vorsorge. Aber Demokratie auf Valium verträgt keine Wahrheit. Sie lebt von der Inszenierung, dass man alles haben kann: hohe Leistungen, niedrige Beiträge, null Risiko. Das jedoch ist Kindergeburtstag. Deutschland ist ein Land im permanenten Kindergeburtstag.


(Gefunden in Kontrafunk aktuell vom 1.12.)

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Dieses Gespräch geht jeden Steuerzahler etwas an

Dieses Gespräch geht jeden Steuerzahler etwas an

Dieses Gespräch geht jeden Steuerzahler etwas anFehlende Motivation, strukturelle Hürden, die effizientes Arbeiten verhindern, und eine Bürokratie, die weder bürger-freundlich noch klar kommuniziert. Ein ehemaliger Finanzbeamter im Interview mit Jasmin Kosubek. Oliver Stöhring – bekannt als „Olli nicht im Dienst“ auf Social Media – ist ehemaliger Finanzbeamter, Berater und ausgewiesener Experte für Steuerrecht. Nach über 20 Jahren im Finanzamt, davon die […]

Der Beitrag Dieses Gespräch geht jeden Steuerzahler etwas an erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Was die wirkliche Bedrohung für die EU und Deutschland ist

Auch an diesem Sonntag habe ich ungeduldig auf den Bericht des Deutschland-Korrespondenten gewartet, den das russische Fernsehen sonntagabends in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick ausstrahlt, denn seine Sicht auf die politische Woche in Deutschland und Europa unterscheidet sich stark von dem, was deutsche Medien berichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn sein mit spitzer Zunge formulierter Bericht […]
Parallel zu Antifa-Terror in Gießen: Jusos fordern noch stärkeren Linksruck der SPD

Parallel zu Antifa-Terror in Gießen: Jusos fordern noch stärkeren Linksruck der SPD

Parallel zu Antifa-Terror in Gießen: Jusos fordern noch stärkeren Linksruck der SPD

Linke Parallelwelten im besten Deutschland: Während Linksextremisten Gießen lahmlegten, um (erfolglos) die Gründung der “Generation Deutschland” zu verhindern, drehte sich beim Kongress der Jusos in Mannheim am Wochenende alles darum, wie man die SPD noch linker macht. Wie viel Sozialismus und Antifa-Terror kann die BRD noch ertragen?

Der folgende Artikel erschien zuerst beim Deutschlandkurier:

Einig waren sich die Jusos auf ihrem Bundeskongress am Wochenende in Mannheim nur in einem: Die SPD muss noch linker werden! Ansonsten versank die Veranstaltung weitgehend im Chaos: Philipp Türmer (29) wurde zwar mit 66,7 Prozent als Juso-Chef bestätigt, er erhielt aber das schlechteste Wiederwahlergebnis eines Juso-Bundesvorsitzenden seit 20 Jahren!

Türmer rief die linke Volksfront zur Einheit auf: „Linke Bewegungen konkurrieren nicht miteinander, sondern sie haben einen gemeinsamen Auftrag, den sie erfüllen müssen: diesen Rechtsruck besiegen!“ Daniel Krusic, Landesvorsitzender der Jusos Baden-Württemberg, forderte: „Wir müssen die SPD wieder auf links drehen.“ Als ob die nicht schon „links“ genug wäre!

Grotesk: Es gab ein „All Gender“-Klo und eine „Finta“-Toilette. Die Abkürzung „Finta“ steht für Frauen, Inter, Nicht-binäre, Trans und geschlechtslose Agender.

Noch grotesker: Die Delegierten mussten ihre Pronomen (sie/ihr, er/ihm, they/them) in der Rednerliste angeben. Debatten wurden nach einer männlichen Rede abgebrochen, wenn sich keine Frau oder non-binäre Person meldete.

Eine woke Delegierte kreischte etwas von einer „fucking Lüge“, wenn behauptet werde, Rassismus sei bei den Jusos kein Problem.  In den Saal gerichtet, fragte sie: „In welchem Deutschland wollt ihr leben? In einem weißen? Das möchte ich nicht.“

Eine andere Rednerin geiferte: „Wir brauchen keine Generation Deutschland, wir sind die Generation Zukunft!“

Na dann – gute Nacht, Deutschland!

Teuflische Umtriebe zur Weihnachtszeit

Teuflische Umtriebe zur Weihnachtszeit

Teuflische Umtriebe zur Weihnachtszeit

In einer Zeit, in der Weihnachtsmärkte befestigt werden oder zu „Winterdörfern“ und “Lichterzauber“ mutieren, lohnt sich ein Blick auf unsere verschwindenden Weihnachtstraditionen. Dabei geht es nicht um einen Weihnachtsmann vom Nordpol auf dem Rentierschlitten, sondern um unsere alt-europäische Ur-Weihnacht, die mit christlichen Gedanken verknüpft wurde. Sie war geprägt von lärmenden Umzügen, bei denen vermummte Gestalten […]

Der Beitrag Teuflische Umtriebe zur Weihnachtszeit erschien zuerst unter tkp.at.

Kiewer Korruptionsskandal: Ist Zelensky der Nächste?

Nachdem Yermak gerade gestürzt wurde, könnte Zelensky der Nächste sein – es sei denn, er gibt Trumps Forderungen nach Frieden nach. Der Kiewer Korruptionsskandal zieht Kreise, die zu einem Regime Change führen können. Zelenskys kriegstreibende grauer Eminenz Andrey Yermak, der formell als sein Stabschef fungiert, hat seinen Rücktritt eingereicht, nachdem seine Wohnung im Rahmen der […]

Der Beitrag Kiewer Korruptionsskandal: Ist Zelensky der Nächste? erschien zuerst unter tkp.at.

Tech-Mafia-Ehefrau gibt zu: «Wir waren Klaus Schwabs nützliche Idioten» – Silicon Valleys Philanthropie-Mythos zerlegt

Eine Frau, die selbst im Zentrum der mächtigsten Stiftungs- und Tech-Geldströme stand, spricht nun Worte, die wie ein Erdbeben durch die Elite-Philanthropie gehen:
Nicole Shanahan, einst Ehefrau von Google-Mitgründer Sergey Brin, Mitfinanzierin großer Sozial- und Klima-Projekte, politische Verbündete von RFK Jr. — und unterschriftsberechtigt für Spenden in neunstelliger Höhe.
Heute nennt sie sich rückblickend „eine nützliche Idiotin des Great Reset“.

Shanahan zieht damit eine Bilanz, die alles infrage stellt, worauf moderne „progressive Philanthropie“ aufgebaut ist. Nicht Linderung sozialer Probleme, nicht Stärkung benachteiligter Gruppen, nicht nachhaltige Verbesserung — sondern eine Verschiebung von Macht, Geld und Deutungshoheit hin zu privaten Netzwerken globaler Akteure.

Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:

Der Fallstrick der Wohltätigkeit — nicht Hilfe, sondern Steuerung

Shanahan schildert, wie eine kleine, wohlhabende Schicht von „Tech-Mafia-Ehefrauen“ in den vergangenen Jahren in das philanthropische System gezogen wurde. Mit großen Budgets, gutem Gewissen und klar definierten politischen Schlagwörtern:

ESG, Inklusion, Klima, soziale Gerechtigkeit, Diversity.

Begriffe, die positiv klingen — und doch, so Shanahan, zu Werkzeugen wurden.
Werkzeugen, um nicht die Gesellschaft zu stärken, sondern um Narrative zu etablieren und Macht an nicht gewählte Strukturen zu verschieben.

Sie bestätigt, was Kritiker seit Jahren behaupten:

„Das ganze Modell ist kaputt. Es macht alle schlechter dran.“

Finanzielle Förderung floss — aber nur selten dorthin, wo tatsächlicher Fortschritt messbar war. Vielmehr wanderte Kapital in Kreisläufe aus NGOs, Beratungsgremien, Stiftungsnetzwerken und internationalen Foren.
Hochglanz-Sozialprogramme, schöne Logos, millionenschwere Panels — während reale Probleme schlimmer wurden:

  • Kriminalität: höher.
  • Mentale Gesundheit: schlechter.
  • Lebensqualität: sinkend.

Und immer, wenn Kritik laut wurde, kam der Totschläger-Verweis:

„Aber Klima.“ »Aber sozialer Fortschritt.«
Schlagworte als Schutzschild — keine Resultate als Beweis.

Die Ideologie frisst die Wirklichkeit

Shanahan beschreibt, wie sich viele reiche Philanthropinnen moralisch aufgeladen fühlten — als Teil einer Bewegung, die die Welt verbessert.
Doch in Wahrheit, sagt sie, wurden sie instrumentalisiert:

„Wir wurden benutzt, um den Boden für Schwabs Great Reset zu legen.“

Nicht durch Zwang, sondern durch Narrative, durch Social-Engineering, durch soziale Zugehörigkeit.
Statt Fortschritt gab es Delegation von Macht an technokratische Strukturen.
Statt Demokratie gab es NGO-Governance.
Statt Wettbewerb gab es ESG-Konformität und politische Steuerung von Märkten.

Desiree Fixler bringt es auf den Punkt:

„Wir bekamen höhere Energiekosten, entwertetes Geld, weniger Jobs – und schleichende Kontrolle darüber, wie wir leben und sprechen.“

Wer widerspricht, gilt als „gegen Wissenschaft“.
Wer debattiert, gilt als „rückständig“.
Demokratischer Diskurs wurde ersetzt — durch moralisch aufgeladene Dogmen.

Die entscheidende Wendung: Erfolg ist nicht Geldfluss — sondern Ergebnis

Shanahan sagt heute, dass sie wirklich helfen wollte.
Nicht nur Geld verschieben, sondern Communities stärken.
Doch das Gegenteil sei passiert — trotz Milliardenrahmens.

„Meine Version von Erfolg wäre gewesen, dass diese Gemeinschaften wirklich aufsteigen.
Nicht, dass man nur mehr Geld hineinpumpt.“

Wenn Philanthropie kein Ergebnis produziert, sondern nur Verwaltung, Identitätspolitik und Klima-Dogmatik — dann ist es keine Hilfe, sondern ein Machtinstrument.

Und wenn selbst eine Frau, die das System von innen finanzierte, heute sagt:

„Das Modell ist zerbrochen.“

— dann ist das ein Warnsignal für alle, die glauben, Fortschritt entstehe durch Schlagworte und Stiftungsgelder.

Fazit

Nicht Armut wurde bekämpft, sondern Verantwortung verschoben.
Nicht Demokratie wurde gestärkt, sondern Technokratie.
Und viele, die helfen wollten, wurden — wie Shanahan sagt — zu „nützlichen Idioten“ eines globalen Transformationsprojekts, das nicht vorrangig der Bevölkerung nutzt, sondern denjenigen, die es steuern.

Was jetzt bleibt, ist nicht Empörung — sondern die Frage:

Wem nützt Philanthropie wirklich, wenn sie Probleme vergrößert statt löst?

Pfizer preist Erfolg der mRNA-Grippeimpfstoff-Studie an — Kritiker weisen auf Mängel, Lücken und Sicherheitssignale hin

Pfizer berichtete, dass sein mRNA-Grippeimpfstoff in einer Phase-3-Studie besser abschnitt als herkömmliche Grippeimpfstoffe, doch unabhängige Experten sagten gegenüber The Defender, die Studie des Unternehmens übertreibe die Vorteile und spiele Sicherheitswarnungen herunter. Sie verwiesen auf Mängel in der von Pfizer finanzierten Forschung, einschließlich fehlender Daten, die die Schlussfolgerungen der Studie infrage stellen.

von Michael Nevradakis, Ph.D.

Pfizer erklärte, sein mRNA-Grippeimpfstoff habe in einer Phase-3-klinischen Studie herkömmliche Grippeimpfstoffe übertroffen. Das New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichte vergangene Woche die Ergebnisse der Studie, die von Pfizer finanziert wurde.

Der Impfstoff habe eine „statistisch überlegene Wirksamkeit“ im Vergleich zur herkömmlichen Impfung gezeigt, und die Studie habe ein „akzeptables Sicherheitsprofil“ nachgewiesen, sagte Pfizer.

Einige Experten sagten jedoch, die Ergebnisse hätten eine höhere Rate an unerwünschten Ereignissen in der mRNA-Impfgruppe gezeigt im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Andere Kritiker wiesen auf Mängel in Pfizers Studie hin, und einige deuteten an, dass die mRNA-Impfstofftechnologie selbst unsicher sei.

Daniel O’Connor, Herausgeber von TrialSite News, sagte, Pfizers Studie habe gezeigt, dass der mRNA-Grippeimpfstoff Influenza-A-Infektionen reduzieren könne, doch „die Vorteile sind bescheiden“.

Karl Jablonowski, Ph.D., leitender Forschungswissenschaftler bei Children’s Health Defense (CHD), sagte, die Ergebnisse von Pfizers Studie seien „ungültig“, weil der Impfstoff nicht gegen eine ungeimpfte Kontrollgruppe getestet wurde.

„Es gibt keine Placebo-Gruppe, was bedeutet, dass der gesamte Anspruch auf Wirksamkeit auf der relativen Wirksamkeit im Vergleich zum damals verfügbaren Grippeimpfstoff basiert“, sagte Jablonowski.

Karina Acevedo Whitehouse, Ph.D., Professorin für Mikrobiologie an der Autonomen Universität von Querétaro in Mexiko, sagte, diese Einschränkung bedeute, dass die „Studie trotz des Hypes nur sehr geringen wissenschaftlichen und medizinischen Wert hat“.

„Durch den Vergleich mit einem bereits verwendeten Impfstoff wird die tatsächliche Rate unerwünschter Wirkungen unterschätzt“, sagte Whitehouse. „Dieser Ansatz erlaubt keine Bewertung der Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs und noch weniger der unerwünschten Ereignisse im Vergleich zu einem Placebo.“

Dr. Clayton Baker, Internist, sagte, es wäre „einfach und unkompliziert gewesen — ganz zu schweigen von wissenschaftlich rigoros und ethisch sinnvoll — wenn die Studie eine echte Placebo-Gruppe eingeschlossen hätte“.

Jablonowski sagte, die wenigen Studien, die Empfänger von Grippeimpfungen mit ungeimpften Personen vergleichen, stellten ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs.

Er verwies auf eine im April veröffentlichte Cleveland-Clinic-Studie, in der festgestellt wurde, dass Menschen, die die Grippeimpfung erhielten, eine 27 % höhere Wahrscheinlichkeit hatten, an Grippe zu erkranken, als diejenigen, die nicht geimpft waren.

„Ich traue ihnen nicht zu, ehrliche Studien durchzuführen“

Parallel zu Pfizers Studienergebnissen veröffentlichte das NEJM einen Kommentar, in dem ein weiterer Mangel hervorgehoben wurde: Pfizer schloss keine Erwachsenen ab 65 Jahren ein — jene Gruppe mit „dem höchsten Risiko für Krankenhausaufenthalt oder Tod“ infolge einer Grippe.

Whitehouse stellte auch den Ruf von Pfizer und dessen klinische Studiendaten infrage. „Es besteht ein offensichtlicher Interessenkonflikt, wenn eine klinische Studie von dem Pharmaunternehmen entworfen und durchgeführt wird, das den Impfstoff produziert und das enorm von dessen Verkauf profitieren würde.“

Baker merkte an, dass Pfizer und seine Tochtergesellschaften seit dem Jahr 2000 für 107 strafrechtliche Vergehen verurteilt wurden — mit insgesamt 11.261.560.400 $ an Strafzahlungen.

„Pfizer wurde in den letzten 25 Jahren erstaunliche 22-mal der Betrugsdelikte gegenüber der Regierung schuldig gesprochen. Ich traue ihnen nicht zu, ehrliche Studien durchzuführen — und niemand sonst sollte es tun“, sagte Baker.

Pfizers mRNA-Grippeimpfung führte zu höherer Rate schwerer Nebenwirkungen

In seiner Studie stellte Pfizer fest, dass der mRNA-Grippeimpfstoff „mit mehr reaktogenen Ereignissen“ — sprich Nebenwirkungen — verbunden war als die herkömmliche Grippeimpfung, obwohl die Forscher sagten, die meisten seien „leicht bis moderat“.

Laut der Studie wurden „unerwünschte Ereignisse, die der Prüfarzt als impfstoffbezogen einstufte“, bei 3,3 % der mRNA-Empfänger und bei 1,4 % der Kontrollgruppe gemeldet.

Deutlich mehr Teilnehmer, die die mRNA-Impfung erhielten, erlebten Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle oder entwickelten Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, Erbrechen, Durchfall, Muskel- oder Gelenkschmerzen als diejenigen, die die herkömmliche Impfung erhielten.

Die Forscher berichteten jedoch, dass schwere unerwünschte Ereignisse „niedrig und in beiden Gruppen ähnlich“ gewesen seien. Ein Empfänger des mRNA-Impfstoffs entwickelte eine Anaphylaxie sowie andere schwerwiegende Nebenwirkungen, die der Prüfarzt als impfstoffbedingt einstufte.

Es wurden keine Fälle von Myokarditis oder Perikarditis gemeldet — Erkrankungen, die häufig mit COVID-19-mRNA-Impfstoffen in Verbindung gebracht werden.

Die Studienteilnehmer bestanden aus 18.000 gesunden Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Forscher berichteten, dass 16 Teilnehmer während der Studie starben, erklärten jedoch, diese Todesfälle stünden weder mit dem herkömmlichen noch mit dem mRNA-Impfstoff in Zusammenhang.

Baker stellte diese Behauptung infrage. „Bemerkenswert ist, dass jedes einzelne Nebenwirkungs-Kriterium in der Pfizer-Studie in der mRNA-Gruppe häufiger auftrat als in der traditionellen Impfgruppe“, sagte Baker. „Und doch beschreibt die Studiengruppe die Nebenwirkungen als ‚ähnlich‘.“

Whitehouse sagte, die höhere Rate an unerwünschten Ereignissen in der mRNA-Gruppe „stützt die wachsende Evidenz, dass modRNA-Technologie eine Vielzahl zellulärer und molekularer Probleme verursachen kann.“

Die französische Wissenschaftlerin Helene Banoun, Ph.D., stellte fest, dass die Studie nur jene Grippefälle erfasste, die mindestens 14 Tage nach der Impfung auftraten — frühere Infektionen wurden nicht berücksichtigt. „Acht Tage nach der Impfung gab es bereits 25 Grippefälle“, sagte sie — die jedoch nicht eingerechnet wurden.

Weggelassene Daten könnten auf eine noch höhere Rate schwerer Nebenwirkungen hindeuten, sagte Jablonowski.

„Die klinische Studie, auf der diese Veröffentlichung basiert, schließt tatsächlich Personen über 65 ein — doch dieser Teil wurde hier ausgelassen. In dieser Altersgruppe zeigte sich eine 7 % höhere Gesamtsterblichkeit in der mRNA-Gruppe … 8 % mehr schwere Nebenwirkungen … und erstaunliche 80 % mehr nicht-schwere Nebenwirkungen.

Brauchen wir überhaupt einen Grippeimpfstoff?

Das Center for Infectious Disease Research and Policy (CIDRAP) erklärte, dass die Entwicklung eines „universellen“ Grippeimpfstoffs — wirksam gegen alle Grippestämme — der „Heilige Gral“ wäre, Fortschritte aber „langsam“ seien.

Laut CIDRAP führen schnelle Mutationen des Influenzavirus und die sechsmonatige Produktionszeit konventioneller Impfstoffe zu stark variierender Wirksamkeit.

„Grippeviren sind berüchtigt für ihre Fähigkeit, sich schnell und unerwartet zu verändern, was zu einer Fehlanpassung zwischen vorhandenen Impfstoffen und den aktuell zirkulierenden Stämmen führen kann“, erklärte CIDRAP.

Ein mRNA-Grippeimpfstoff könnte dieses Problem umgehen, da mRNA-Technologie eine schnellere Anpassung und Herstellung ermöglicht.

Baker stellte jedoch die Notwendigkeit jeglicher Grippeimpfungen infrage.

„Influenza ist ein einfaches, einzelsträngiges RNA-Virus. Es mutiert sehr schnell. Es ist aufgrund dessen ein grundsätzlich schlechter Kandidat für Impfungen“, sagte er. „Die Herstellungsmethode ändert nichts an diesen Fakten. Eine Impfung dagegen bleibt ein sinnloses Unterfangen.“

Whitehouse sagte, jährliche Grippeimpfungen belasteten das Immunsystem und schwächten dessen Reaktionsfähigkeit. Wiederholte Impfungen könnten das Immunsystem „primen und überlasten“ und den Körper weniger fähig machen, Infektionen zu bekämpfen.

Eine der Forscherinnen an Pfizers Studie — Dr. Lisa A. Jackson vom Kaiser Permanente Washington Health Research Institute — hatte selbst zuvor die Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen kritisiert.

Jackson war Mitautorin einer 2007 in The Lancet Infectious Diseases veröffentlichten Studie, die zu dem Schluss kam, dass die Evidenzlage „derzeit unzureichend ist, um den möglichen Nutzen auf die Sterblichkeit bei älteren Menschen abzuschätzen.“

Wollen mRNA-Hersteller Gesundheit — oder Gewinne?

Whitehouse sagte, mRNA-Impfstoffe hätten weltweit „beispiellose“ gesundheitliche Probleme ausgelöst. Sie verwies auf Studien, die nahelegen, dass mRNA-Impfstoffe die optimale Immunfunktion beeinträchtigen und „Lymphozyten-Erschöpfung“ verursachen könnten.

Jessica Rose, Ph.D., äußerte, dass die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen stärker vom Profitmodell als von gesundheitlichen Vorteilen motiviert sei.

Whitehouse stimmte zu. „Was ihre Herstellung ‚löst‘, sind die hohen Kosten traditioneller Impfstoffproduktion“, sagte sie. „Die Herstellung von modRNA-Impfstoffen ist erheblich günstiger als die von abgeschwächten/live-attenuierten Impfstoffen, da letztere Virus- oder Zellkulturen erfordern.“

O’Connor sagte, die mRNA-Technologie habe „noch unbeantwortete Fragen hinsichtlich Haltbarkeit und langfristiger Sicherheit“. Es brauche „weit mehr Daten über mehrere Grippesaisons, bevor man von einem bedeutenden Fortschritt sprechen könne.“

Im Mai zog Moderna seinen Antrag bei der US-Arzneimittelbehörde FDA für einen kombinierten Influenza-/COVID-19-Impfstoff zurück, nachdem die FDA weitere Studien forderte.

Im August strich das US-Gesundheitsministerium (HHS) fast 500 Millionen Dollar an Fördermitteln für mRNA-Impfstoffforschung.

HHS-Pressesprecherin Emily Hilliard sagte gegenüber The Defender, HHS „priorisiere Impfplattformen mit besserer Sicherheitsbilanz und offenen klinischen und herstellungstechnischen Daten.“