Kategorie: Nachrichten
Die Klimapolitik verteuert die Urlaubsreisen der Bürger
https://www.drroyspencer.com/latest-global-temperatures/
von Fritz Vahrenholt
Die seit 2023 ungewöhnlich starke Erwärmung der globalen Temperaturen geht im Oktober 2024 leicht zurück. Mit den möglichen Ursachen habe ich mich in meinem letzten newsletter befasst. Die Messergebnisse dieses Monats können nicht mehr mit denen der Vormonate verglichen werden, da das Team um Dr. Spencer von der University of Alabama einen der Messsatelitten, der keine belastbaren Ergebnisse mehr lieferte, aus der Berechnung ausgesondert hat. Da dieser Fehler schon einige Monate andauerte, sind die Messergebnisse entprechend korrigiert worden. Das führt zu etwa 0,1 Grad Celsius niedrigeren Werten.
Heute befasse ich mich mit den Verteuerungen des Flugverkehrs durch die Klimapolitik der Bundesregierung sowie mit einer neuen Bevölkerungsprognose, die die Klimaszenarien des Weltklimarates für 2100 in Frage stellt.
Die Bundesregierung verteuert die Flugreisen für die Bürger und beschädigt den
Wirtschaftsstandort Deutschland
Carsten Spohr, der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, platzte der Kragen. In der Bild-Zeitung sprach er am 12.10.24 Klartext: „Ich mache mir grosse Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandortes. Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen weiter zu einem schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen.“
Einer seiner Kritikpunkte: die von der Ampelregierung beschlossene Anhebung der Luftverkehrssteuer- auch Ticketsteuer genannt – vom 1.5.2024 von etwa 1,5 Milliarden € auf 2 Milliarden Euro.
Die Luftverkehrssteuer wurde unter Angela Merkel im Jahre 2011 beschlossen, als es noch keine CO2-Abgabe für den Luftverkehr gab. Sie sollte abgeschmolzen werden und am Ende ganz entfallen, wenn der Luftverkehr am europäischen CO2-Emissionshandelssystem teilnimmt.
Und tatsächlich war es nach Einführung des europäischen Emissionshandelssystem für den Luftverkehr jahrelange Praxis, die Kosten aus den CO2-Zertifikaten bei der Luftverkehrssteuer anzurechnen. Daher kam es nicht zu einer Doppelbelastung des Flugverkehrs, denn die Luftverkehrssteuer wurde um den entsprechenden Betrag der CO2- Zertifikate abgesenkt.
Nun steigen seit 2024 auf Grund der EU-Vorschriften die Kosten für die CO2-Zertifikate für Flugreisen. Für die 7,6 Millionen t CO2, die von Deutschland abfliegende Maschinen (ausser Fernreisen) ausstossen, sind in 2024 125 Millionen €, in 2025 250 Millionen € und in 2026 500 Millionen € (bei einem Preis von heute 67 €/tCO2) aufzubringen. Weil daher der Kürzungsbetrag für die Luftverkehrssteuer immer größer wurde, hat Rot-Grün-Gelb am 1.5.2024 die Verrechnung abgeschafft. Gleichzeitig hat sie sogar noch die Luftverkehrssteuer um 25 % angehoben
Wenn man also den Luftverkehr in Deutschland nachhaltig beieinträchtigen will, dann belastet man die Flugreisen doppelt :
1. Es wird die Verrechnung von Luftverkehrssteuer und CO2-Abgabe gestrichen
2. Und zusätzlich wird die Luftverkehrsteuer von 1,5 Milliarden auf rund 2 Milliarden angehoben.
Dieses Geld, was die Flugreisenden zu berappen haben, landet in Herrn Habecks Klima-und Transformationsfonds, aus dem Solar- und Windkraftbetreiber subventioniert werden, wenn der Strompreis an der Börse nicht genügend Einnahmen abwirft. Und natürlich bekommen auch diejenigen Unternehmen aus diesem Topf Geld, die sich mit Robert Habeck auf die Traumreise in die Wasserstoffwirtschaft machen. Denken Sie daran, wenn Sie bei der nächsten Fernreise 70,83 € Luftverkehrssteuer – also Ticketsteuer- zu bezahlen haben.
Man hätte ja auch so reagieren können wie die konservative Regierung in Schweden. Sie hat die steigenden CO2-Preise für den Luftverkehr zum Anlass genommen, die Luftverkehrssteuer zum 1.7. 2024 vollständig zu streichen.
Carsten Spohr beklagt für die Lufthansa zu Recht, dass es diese Kraftstoffe noch nicht in ausreichender Menge gibt : „Wir bräuchten etwa die Hälfte des deutschen Stroms, um genügend Kraftstoffe zu erzeugen“. Und weiter: „Ich glaube nicht, dass Herr Habeck mir das geben wird“
Um die grüne Politik aus dem Traumland in die Realität zu holen, rechne ich das mal vor :
Der Gesamtkerosinverbrauch der bundesdeutschen Fluggesellschaften (im wesentlichen Lufthansa und ihre Töchter ) betrug 9 707 797 m³ Kerosin im Jahre 2023. Das entspricht einem Energiegehalt von 86 Milliarden Kilowattstunden (86 TWh). Der energetische Wirkungsgrad der Erzeugung von Kerosin durch Wasserstoffelektrolyse auf Basis von Solar- und Windstrom und anschliessender Synthese des Wasserstoffs mit CO2 hat nach Angaben des Umweltbundesamtes einen Wirkungsgrad von 41 %.(Quelle : Power to Liquid, Umweltbundesamt 2022, S. 16). Demnach benötigt man 210 TWh Strom für die Erzeugung des Lufthansa-Kerosins. Das ist mehr als die Gesamterzeugung aus Photovoltaik und Windenergie in Deutschland im Jahre 2023. Bezogen auf die Gesamterzeugung von 450 TWh in 2023 sind das 47 %.
Aber damit ist der Alptraum noch nicht zu Ende. Man könnte den SAF-Kraftstoff ja einfach aus Biokraftstoff machen, etwa aus Rapsöl oder Sonnenblumöl. Das hat die EU aber verboten : er darf nur aus biogenen Abfällen (!) stammen. Daher kauft die Lufthansa zur Zeit sämtliches Frittenfett auf, dass die Airline kriegen kann, um die Quote erfüllen zu können. In Deutschland gibt es 200 000 t Frittierfett. Wenn deutsche Fluggesellschaften sämtliches Frittierfett einsetzen würden, kämen sie auf einen Anteil von etwa 2 % von ihrem Gesamtkerosinverbrauch. Eine Quote von 6 % in 2030 zu erreichen, erscheint kaum erfüllbar. Man hört förmlich das schallende Gelächter der Manager von China Airlines, Turkish Airlines oder Emirates. Diese politische Torheit ist im übrigen mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und FDP im Europaparlament erfolgt. Und danach von der Ampelregierung abgesegnet worden.
Die TAZ reagierte auf den Abzug der Airlines: „Geht doch !“ und „Das ist eine Gewinn für den Klimaschutz“
Die neuesten Schätzungen zeichnen ein völlig anderes Bild.
Die weltweit anerkannte Bevölkerungsforschungseinrichtung der Universität von Washington IHME geht in einer oberen Schätzung von einem Peak von 9,7 Milliarden Menschen in 2064 aus (siehe Grafik blaue Kurve). In einer unteren Schätzung (gelbe Kurve) gehen sie von einem Peak von rd. 9 Milliarden Menschen in 2054 aus. Diese untere Schätzung wird von dem Demographieexperten Jesus Fernandes-Villaverde von der Universität von Pennsylvania gestützt. In 2100 würden demnach etwa 3,5 Milliarden Menschen weniger auf der Erde leben als das IPCC annimmt.
Roger Pielke, ehemaliger Professor an der Universität in Boulder, Colorado, hat in seinem blog die Folgen durchgerechnet und kommt zu einer um 0,6 Grad Celsius geringeren Erwärmung in 2100 in den IPCC-Modellen, nämlich 2,07 Grad.
Wenn es die Wissenschaft nicht tut, müssen es die Bürger tun und Politiker wählen, die aufhören, den Bürgern Angst einzujagen, die aufhören, die Bürger und Unternehmen in eine CO2-freie Politik zu gängeln, die beginnen, den Bürgern das zurückzugeben, was sie verdient haben: Freiheit, Wohlstand und eine gute Zukunft.
Der Beitrag Die Klimapolitik verteuert die Urlaubsreisen der Bürger erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Als Partei für alle, die sich nicht vertreten fühlen: MFG tritt zur steirischen Landtagswahl an
Auch die Partei MFG möchte in der Steiermark ein Angebot für Wähler sein, die sich Corona-Aufarbeitung wünschen und sich von den etablierten Parteien nicht vertreten fühlen. Spitzenkandidatin Andrea Kamper erklärt im Report24-Interview, wie man sich von FPÖ, Liste DNA und den in Graz sehr starken Kommunisten abgrenzt und wie viel Persönlichkeit sie in den Wahlkampf einbringen kann. Wir haben sie zu wichtigen Themen wie Migration und Sicherheit befragt.
Andrea Kamper ist Sozialpädagogin und dreifache Mutter. Sie erklärt, dass ihre Grundrechte während der sogenannten „Pandemie“ besonders eingeschränkt wurden – und das hat sie in die Politik gebracht. In der Partei MFG fühlt sie sich wohl – und kann auch einiges von ihrer Persönlichkeit einbringen. Dabei muss sie sich mit ihrer nach wie vor jungen Partei gegen starke Konkurrenz durchsetzen: einerseits kandidiert Maria Hubmer-Mogg mit der DNA, andererseits hat sich die FPÖ vor allem auf Bundesebene hinsichtlich Widerstand und Aufklärung verdient gemacht. Wie man sich positioniert und welches Angebot man für die Wähler hat, erklärt Andrea Kamper in diesem Interview auf YouTube.
Seit den Querelen um die Bundespräsidentenwahl schlägt der Partei MFG ein harter Wind entgegen. Deshalb auch die direkten Fragen von Report24-Chefredakteur Florian Machl: wie geht die MFG Steiermark auf die Menschen zu und wie sind die Rückmeldungen. Hat man da draußen auf diese Partei gewartet? Andrea Kamper ist davon überzeugt, dass man ein gutes Angebot hat. Wer in der Steiermark an Corona-Aufarbeitung interessiert ist, müsse die MFG wählen – denn manch andere waren während der ganzen Zeit nicht einmal auf der Straße. An die Widerständler der Partei DNA wird jedenfalls ein klares Signal zur konstruktiven Zusammenarbeit übermittelt.
Graz ist das Zentrum des österreichischen Kommunismus – speziell in den Bezirken, wo die MFG zur Wahl antritt. In der Steiermark muss man nicht flächendeckend antreten, um eine Chance auf ein Mandat zu erhalten – allerdings muss man in mindestens einem der vier Wahlbezirke mit 6-7 Prozent Stimmenanteil ein Grundmandat erreichen. Dementsprechend wollte Report24 wissen, mit welchem Programm man die „Linkswähler“ in der Steiermark abholen möchte. Hier sieht Kamper ein großes Potenzial, da sie davon ausgeht, dass der Erfolg der KPÖ vor allem auf Protestwähler zurückzuführen ist, die bei der letzten Wahl kein anderes Angebot vorfanden.
Jetzt, nach der Pandemie, sind die Karten neu gemischt – und man möchte mit dem Motto, das auch den Parteinamen ergibt, „Menschen, Freiheit, Grundrechte“, möglichst breit punkten. Was Andrea Kamper unter diesen Begriffen versteht, erklärt sie am Schluss des Gesprächs.
UN-Klimazirkus: Jetzt wollen sie uns das Schnitzel verbieten
Wieder einmal findet ein Klimagipfel statt. COP29, in Baku, Aserbaidschan. Dort debattieren die Klimahysteriker erneut darüber, wie man die Menschen weltweit weiter bevormunden und drangsalieren kann. Nicht fehlen darf natürlich der Aufruf zu einer massiven Verteuerung von Fleisch. Warum? Die breite Masse soll gefälligst nur Pflanzen und Insekten essen, während die reichen Eliten sich keine Gedanken darüber machen müssen, weil sie sich ohnehin alles leisten können.
Es ist wieder so weit: Die selbsternannte Weltenrettungselite trifft sich zum alljährlichen Klimakarneval, diesmal unter dem Kürzel COP29. Doch während die üblichen Verdächtigen ihre moralgetränkten Monologe zum Besten geben, fehlen einige bekannte Gesichter. Sogar Greta Thunberg, sonst verlässliche Stammgästin beim großen Weltuntergangsfestival, glänzt durch Abwesenheit – vermutlich zu beschäftigt damit, anderswo gegen Israel zu demonstrieren.
UN-Generalsekretär António Guterres, der Mann mit dem Talent für dramatische Pausenzeichen, ließ es sich nicht nehmen, sein übliches Repertoire an Weltuntergangsrhetorik aufzuführen. Mit theatralischem Ernst verkündete er, das Ticken der Klimauhr sei nicht mehr zu überhören. Man könnte meinen, er hätte sich eine neue Armbanduhr zugelegt.
Doch der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung kam von einem gewissen Willem Branten, seines Zeichens Sprachrohr der „True Animal Protein Price Coalition“ – ein Name, bei dem George Orwell vor Neid erblasst wäre. Diese selbsternannte Preispolizei für Tierprodukte hat eine geniale Idee: Fleisch soll durch Steuern so teuer werden, dass es sich niemand mehr leisten kann. Außer natürlich jenen, die sich regelmäßig in Privatjets zu Klimakonferenzen bewegen.
Während Otto Normalverbraucher bereits jetzt beim Metzger schlucken muss, wenn er die Preise sieht, phantasieren diese Weltverbesserer von „Emissionspreismechanismen“ für die Bratwurst. Die Botschaft ist klar: Der Plebs soll gefälligst Gras und Insekten fressen, während die Elite sich weiterhin am Wagyu-Steak delektiert.
Die Ironie der Situation scheint den Anwesenden völlig zu entgehen. In einer Zeit, in der die Inflation die Mittelschicht auffrisst wie ein hungriger Wolf, predigen sie vom hohen Ross herab die Tugenden des Verzichts. Kein Wunder, dass die Amerikaner die Nase voll haben und Trump wieder ins Rennen schicken.
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als der Versuch einer selbsternannten Expertenklasse, unter dem Deckmantel des angeblichen Klimaschutzes tief in unseren Alltag einzugreifen. Heute das Schnitzel, morgen das Auto, übermorgen vielleicht die Atemluft – natürlich alles nur zu unserem Besten.
Die UN-Klimakonferenz entpuppt sich einmal mehr als das, was sie ist: Ein Festival der Bevormundung, bei dem sich die selbsternannte Elite gegenseitig auf die Schulter klopft, während sie plant, wie man dem gemeinen Volk am besten den Gürtel enger schnallt. Aber keine Sorge: Die Champagner-Empfänge bleiben davon natürlich unberührt.
Steigen oder fallen Klimakosten?
Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde will mehr „Grünes Kapital“ sonst würden die Klimakosten weiter steigen. Tatsache ist dagegen, dass die Kosten für Extremwetter-Ereignisse seit 1980 zurückgegangen sind. Der Klimawandel ist immer und überall und das seit Milliarden Jahren. Die Frage ist, wozu er benutzt wird und wer daran verdient und die Hand aufhält. Die Elite benutzt […]
Der Beitrag Steigen oder fallen Klimakosten? erschien zuerst unter tkp.at.
Neutralität am Scheideweg: Die leise Annäherung der Schweiz an die NATO
Die Schweiz, berühmt für ihre jahrhundertealte Neutralität, steht an einem Scheideweg. Während die Sicherheitslage in Europa durch den Ukraine-Krieg zunehmend angespannt ist, rückt die Schweiz in kleinen, aber bedeutenden Schritten näher an die NATO heran. Dieser Kurswechsel, der weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, hat das Potenzial, die politische Landschaft des Landes nachhaltig zu verändern.
Die offizielle Schweizer Neutralität, die seit 1815 vertraglich verankert ist, hat dem Land eine besondere Stellung in der internationalen Diplomatie eingebracht.
Genf gilt als Zentrum für Friedensverhandlungen und humanitäre Organisationen. Doch seit dem Beitritt zum „Partnership for Peace“-Programm 1996 entwickelt sich die Beziehung zur NATO stetig weiter.
In den Ruinen der amerikanischen Demokratie
«Wahlen in den USA – einfach grossartig!» Diese Headline zierte die meistgelesene Schweizer Tageszeitung am 2. November auf den Seiten 2 und 3 über mehr als eine Zeitungsseiten-Breite! Es sei hier wiederholt: «einfach grossartig!». Siehe dazu die redaktionelle Anmerkung am Endes des hier folgenden Beitrags unseres Kolumnisten aus den USA Patrick Lawrence, der einen Blick auf eben diese US-Wahlen wirft. (cm)
Vieles hat sich verändert, seit die großen amerikanischen Parteien ihre heutige Form annahmen – die Demokraten in den späten 1820er Jahren, der Jackson-Ära, und die Republikaner Mitte der 1850er Jahre, als die Ausweitung der Sklaverei auf neue Gebiete die Nation polarisierte. Eines hat sich nicht verändert. Mit dem Aufstieg der Industrie, des Finanzkapitals und der Unternehmenskultur ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ist der grundlegende Zweck der beiden etablierten Parteien Amerikas konstant geblieben: Es geht darum, die Parameter akzeptabler Politik und öffentlicher Debatten festzulegen. Zusammen, um es anders auszudrücken, haben Demokraten und Republikaner vor langer Zeit die Zaunpfähle gesetzt, die die amerikanische politische Kultur begrenzen, und diese Markierungen sind weiterhin gut sichtbar.
Letzte Zuckungen eines Imperiums
Der Westen stemmt sich krampfhaft gegen die sich formierende neue Weltordnung — absurderweise noch immer im Habitus moralischer Überlegenheit.
Deutschland ist zu einer Insel geopolitischer Triebtäter geworden. Um den Imperialismus und die Kriegsbereitschaft zu überdecken, argumentieren die politisch Verantwortlichen mit moralischer Überhöhung. Das hat viel mit Geopolitik, aber nichts mit Diplomatie zu tun.
von Tom J. Wellbrock
Vermutlich wissen selbst die kleinsten und unbedeutendsten Länder dieser Erde, wie Geopolitik im Grundsatz funktioniert. Jedes Land hat eigene Interessen, die es durchzusetzen oder zu schützen gilt. Die Rahmenbedingungen sind nur zum Teil beeinflussbar. So ergibt sich aus der Lage eines Landes dessen geopolitische Bedeutung. Eine Insel bringt andere Voraussetzungen mit als ein Land, das keinen Zugang zum Meer hat. Ein Land mit üppigen Rohstoffen verfügt über andere Optionen als eines, das nicht oder kaum mit Rohstoffen gesegnet ist.
Wie alles begann
Ausgangspunkt der Geopolitik waren die Großmachtbestrebungen
Donald Trumps Pläne – Darstellung, Analyse und Bewertung
Uwe Froschauer
Als Donald Trump 2016 die Wahl gewann, war ich schockiert. Als Joe Biden 2020 die Wahl gewann, war ich erleichtert. Als November 2024 Donald Trump die Wahl gewann, war ich erfreut. Als politisch Mitte-links orientierter und dem Humanismus zugewandter Mensch, bin ich nach wie vor kein Freund von Donald Trump, den ich für narzisstisch, egozentrisch und nicht besonders demokratisch, aber auch für kämpferisch, bürgernah und weniger bellizistisch als die letzten demokratischen Kandidaten halte. Und demokratisch sind die Demokraten in den USA schon lange nicht mehr. Die Bürger seines Landes sind ihm definitiv wichtiger, als sie es der Biden-Administration waren, die für mich nie etwas anderes war als der verlängerte Arm des Deep State (tiefer Staat), der – wenn nötig – über Leichen im eigenen und in fremden Ländern geht.
Ich bin mir relativ sicher, dass es den Ukrainekrieg sowie die Woke-Hysterie der linksgrünen Ökosozialisten mit ihrem Gender-Schwachsinn und so weiter mit Trump nicht gegeben hätte. Auch der gesellschafts-, gesundheits- und wirtschaftsschadenden Coronalüge hätte er schneller den Riegel vorgeschoben. Stellen Sie sich mal vor, die
Make Switzerland neutral again!
Die Wahl von Donald Trump bietet für die Schweiz die grosse Chance, zu ihrer altbewährten Neutralität zurückzukehren.
Michael Straumann
Er ist wieder da. Donald Trump entschied letzten Mittwoch die US-Wahlen für sich. Damit zieht er als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weisse Haus ein. Mit insgesamt 312 Wahlmännern und einer satten Mehrheit der Stimmbevölkerung konnte er einen Erdrutschsieg einfahren. Das internationale Echo auf seine Wahl reicht von Jubelarien bis zu bitteren Tränen.
Auch in der politischen Landschaft der Schweiz liessen die Äusserungen zu seinem Comeback nicht lange auf sich warten. Tamara Funiciello, Nationalrätin der Sozialdemokratischen Partei (SP), spuckte Gift und Galle und bezeichnete es als Schande, dass ein «verurteilter Sexualstraftäter», der einen «Putschversuch unternommen hat» und «neofaschistische Tendenzen hat», wieder Präsident
Windradwahn im Bundesplan: Leicht verdientes Geld – auf Kosten von Land und Umwelt
Windenergie auf Bauernfang? Politik, Stromanbieter und Windkraftkonzerne verkaufen den Menschen die Windkraft als „saubere Energie“. Doch sollte man nicht lieber einen Blick hinter die Kulissen machen, mit Augenmerk auf die Geschäftemacherei? Mit dem Lockmittel des schnellen Geldes werden Naturlandschaften, Gesundheit und Tierwelt rücksichtslos geopfert.
Kommentarserie von Angelika Starkl
Das von Politik und ihren Schreibtischschergen, den Medien, kolportierte Narrativ, dass Windstrom sauber und nachhaltig sei, wird von vielen Menschen immer noch geglaubt. Vor allem von den Bürgermeistern. Kein Wunder! Viel Geld wird den Gemeinden versprochen. 30.000 bis 50.000 Euro jährlich pro Windrad. Da bekommt bald einer feuchte Augen.
Gemeinderäte nicken die erforderlichen Flächenumwidmungen ab. Viele von ihnen sind selbst Grundstücksbesitzer und pro Windmaschine zahlt ihnen der Betreiber 15.000 Euro pro Jahr oder mehr. Gutes Geschäft auf den ersten Blick. Interessenskonflikte gelten nicht mehr. Denn bei den Gemeinderatssitzungen stimmen auch jene Gemeinderäte mit, die Grundstücke besitzen. Das ist ganz klar gegen das Gesetz! Sie müssten sich der Stimme enthalten.
Manche Bürgermeister verweigern sogar eine Befragung der Bürger. Wie etwa jetzt aktuell in Gnadendorf-Stronsdorf im Weinviertel, wo der Bürgermeister Manfred Schulz im Landtag sitzt und sogar Beirat der EVN ist. Hier ist ein klarer Interessenskonflikt vorhanden. Aber da Politikern niemand widerspricht, werden Flächen für die Windindustrie in großer Zonierungs-Bereitschaft sogar einstimmig beschlossen. Wo kein Kläger, da kein Richter. So fängt man Bauern: mit Versprechen, Halbwahrheiten und schnellem Geld. Dass der Betreiber im Grundbuch eingetragen wird und der Bauer auch mit seinem Privateigentum haftet, wird ausgeblendet. Dass er pro Windmaschine einen halben Hektar fruchtbarer Ackerfläche „opfert“, will er nicht sehen. Dass Windstrom nicht speicherbar, nicht nachhaltig ist und die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigt, wird bestritten.
Die Keiler streifen mit Vorverträgen durch das Land
So begeben sich derzeit die Windparkbetreiber und Stromanbieter frohgemut im Wein- und Waldviertel, in Oberösterreich und der Steiermark und in Kärnten in Windeseile auf Bauernfang. Sie versprechen schnelles Geld und billigen Strom. Bei Unterzeichnung des Vorvertrags kriegt der Landbesitzer gleich mal 500 Euro in bar auf die Hand. Die Politik, landesweit ohnehin sehr in der Kritik, will von der EU verordnete Klimaziele umsetzen: bis 2030 ein Ausstieg aus der fossilen Energie. Koste es, was es wolle.
Welcher Wahnsinn reitet sie, fragt da der Hausverstand: Haben Sie sich wirklich mit der Technologie der Windkraft beschäftigt? Wissen Sie, dass die Maschinen das Treibhausgas Schwefelhexafluorid enthalten? Dass sie auch noch das giftige Neodym enthalten, bei dessen Gewinnung Uran und Thorium frei wird? Dass die Errichtung des Betonsockels extrem umweltschädlich ist, dass die Windmaschinen bei der Entsorgung teilweise verbrannt (!) werden? Dass die in Kunststoff getränkten, nicht verrottenden Rotorblätter Balsaholz aus Amazoniens Urwäldern enthalten? Dass man sie nach Abtragung mitunter in der Wüste von Kasachstan oder sonst wo in den Sand eingräbt? Wissen Sie, dass Windstrom unzuverlässig ist und nicht speicherbar? Wissen Sie, dass der Abrieb der Rotoren toxische Nanopartikel freisetzt und die Böden damit verseucht? Sie wissen das noch immer nicht? Dann sind Sie einer „sauberen Finte“ der Windlobby aufgesessen.
Unwissenheit der Politiker oder nur reine Geldgier?
Sie wissen das alles doch? Und sind Politiker mit Entscheidungsbefugnis? Dann schädigen Sie bewusst Ihre Bürger, die Fauna und Flora. Ihr Land, seine Wälder und die Natur. Jeder Baum speichert CO2 und wandelt es in Sauerstoff um – der perfekte „Klimaretter“! Lassen Sie auf jedem Supermarktparkplatz viele große Bäume pflanzen, die Schatten spenden. Schützen Sie die Wälder unserer Heimat durch Neupflanzung, statt sie für den Windparkbau abzuholzen, brutal zu opfern und auszubeuten.
Mit den spitz-zackigen, über 280 Meter hohen Windmaschinen – es sind keine Räder – werden Sie in Zukunft keinen Erfolg haben! Auch wenn Sie die Ansammlungen von grottenhässlichen, weißen Riesenmonstern verharmlosend „Windparks“ nennen. Parks, liebe Herrschaften, sehen anders aus! Die saubere und bittere Rechnung für diese verantwortungslose Politik wird Ihnen bei den kommenden Wahlen garantiert und postwendend von den Bürgern zugesandt werden.
Volksbefragung über Windkraft in Kärnten am 12. Jänner 2025
Auf Initiative der FPÖ und Team Kärnten wird am 12. Jänner eine Volksbefragung zum Thema Windkraft in Kärnten stattfinden. Die Frage: „Soll zum Schutz der Kärntner Natur einschließlich des Landschaftsbildes die Errichtung weiterer Windkraftanlagen auf Bergen und Almen in Kärnten landesgesetzlich verboten werden?“
In einer Presseaussendung zum Thema Windräder auf der Saualpe weist FPÖ-Chef Erwin Angerer auf diese Befragung hin. Er spricht sich klar gegen weitere Windräder auf Kärntens Bergen aus, da diese dem Tourismus massiv schaden und Natur und Landschaftsbild zerstören würden. „Wir sind das einzige Bundesland Österreichs, das den Ausbau Erneuerbarer Energien über den Landschafts- und Naturschutz stellt“, ärgert sich Angerer. Kärnten decke bereits 100 Prozent der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien ab, deshalb dürfe nicht der gleiche Fehler wie bei der Verbauung der Kärntner Seen gemacht werden.
Die Bürgerinitiative für ein Windradfreies Lavanttal zählt zu den schärfsten Kritikern des Windradausbaus im Tal. Gegen die Errichtung des Windparks Bärofen auf der Koralm ging sie sogar juristisch vor. Das geplante Kärntner Energiewendegesetz würde auch die Saualm anknabbern, auf der derzeit kein Windrad steht. „Sie hat für diese Industrieanlagen beim Wind bessere Voraussetzungen als die Koralpe“, sagt Ingrid Zarfl von der Bürgerinitiative, „daher wird dort jetzt der Boden bereitet. Die Landwirte wurden von Markus Voglauer, dem Ehemann von Olga Voglauer, der Landessprecherin der Grünen Kärnten, Nationalrätin und Generalsekretärin der Grünen, aufgesucht, der ihnen Geld anbot und um Zustimmung für die Einwilligung zum Bau von Windrädern und der nötigen Infrastruktur ersuchte. Die Vertreter der Bürgerinitiative meinen, „Es müssen die Auswirkungen bedacht werden: Es ist bedenklich, wie mit den Flächen in den Bergen umgegangen wird. Außerdem hat es steuerliche Folgen für die Betroffenen, wenn sie Geld erhalten.“
Gewessler unterschrieb im Alleingang Renaturierungsgesetz – Was steht drin?
Da heißt es: „Von geschädigten Gewässern sollen bis 2030 EU-weit mindestens 25.000 Flusskilometer in frei fließende Flüsse rückgewandelt werden. Dafür sind jene Barrieren wie Staudämme und Längsverbauungen zu entfernen, die nicht für die Produktion erneuerbarer Energie, für die Binnenschifffahrt, die Wasser-Bereitstellung oder den Hochwasserschutz benötigt werden.“
Ich übersetze: Mauern weg, Staudämme weg, Wildwassern freien Lauf lassen. Erneuerbare Energie wie Windkraft und Photovoltaik sind ausgenommen.
Es heißt weiter. “Auch die natürliche Bestäubung durch Insekten soll verbessert werden: Bis 2030 soll der Rückgang der Bestäuber-Insekten aufgehalten werden, um in weiterer Folge eine positive Entwicklung dieser Arten zu erreichen.“
Ich übersetze: Man will die Insekten schützen und vermehren. Aber was verursachen Windräder? Verluste von 5-6 Milliarden Insekten pro Tag beim Durchqueren der Rotoren! Mindestens 1.200 t pro Jahr. Wurde dieser Insektentotschlag bedacht? Nein! Denn vom Vertrag ausgenommen sind Erneuerbare Energien!
Weiter im Text: „Ziel ist es, die Lebensmittelproduktion insgesamt zu verbessern, indem fruchtbarerer Boden, bessere Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Produktivität geschaffen werden.“
Ich übersetze: Fruchtbare Böden, mehr Ertrag. Aber was ist mit dem toxischen Abrieb der Rotorblätter, der den Boden kontaminiert und unsere Nahrung gefährdet? Wahrscheinlich nicht gewusst, oder?
Dem Vertrag wurde ein europäisches Dosier angehängt. Darin steht:
„Zur Gewährleistung der Erholung der biologischen Vielfalt und Widerstandsfähigkeit der Natur in der gesamten Union müssen auf Unionsebene Rechtsvorschriften für die Wiederherstellung von Ökosystemen erlassen werden. Durch die Wiederherstellung von Ökosystemen wird auch ein Beitrag zur Erreichung der Klimaschutz- und Klimaanpassungsziele der Union geleistet.“
Ich übersetze: Die EU bestimmt die Gesetze, die Mitgliedstaaten zahlen Beitrag zum „Klimaschutz“.
Keine Willkür mehr gegen das eigene Volk!
Ich glaube, dass sich viele Landwirte wenige Gedanken darüber machen, was uns die grüne Eleonore da aufgehalst hat, als sie im Alleingang den Vertrag für Österreich unterschrieb. Sie wurde weder zur Verantwortung gezogen, noch angezeigt. Karoline Edtstadler, die das hätte machen können, zieht sich aus der Politik (ein wenig) zurück – verlässt das sinkende Schiff, könnte man meinen. Die Politik der vergangenen Legislaturperiode unter Kurz, Nehammer und Sobotka mit ihren Helfershelfern hat unserem Land geschadet wie noch nie. Aber sie sind nicht reuig. Sie entschuldigen sich nicht für ihre Fehler. Sie wollen ihre Pfründe verteidigen. Sie agieren nicht wie Minister, was Diener bedeutet. Diener des Volkes. Das Volk von mündigen Bürgern, die ihre Taten kritisch abstrafen, ist für sie nur gemeiner „Pöbel“, den man knechten und versklaven kann.
Schwarze und Grüne regierten unser Land an die Wand
Einsicht kennen sie nicht. Aber ihre Macht ist nur geliehen! Sie haben diese Macht nicht selbst durch Leistung erkämpft. Uns, dem Volk, bleibt nur mehr unsere Stimme. Wenn unsere Stimme nicht mehr gehört wird, bleibt noch der Weg auf die Straße. Ich erinnere mich noch gut, als am 16. Jänner 2022 Hunderttausende über den Ring marschiert sind und Nehammer sie als Nazis und Rechtsextreme beschimpfte und durch seine rotbehelmte, mit Knüppeln bewaffnete Cobratruppe einschüchterte. Heute will er Kanzler spielen. Doch wir vergessen nicht!
Am 30. November 2024 ab 12 Uhr wird am Heldenplatz wieder demonstriert: Frieden, Freiheit, Neutralität ist das Motto. Ich ersuche jeden Windindustriekritiker, jeden freiheitsliebenden Menschen, mit einer großen Gruppe von Freunden daran teilzunehmen! Denn: Wenn Ihre Stimme nichts mehr zählt, müssen Sie mutig werden und Ihr Gesicht zeigen. Für unsere Heimat. Für Österreich!
Von Grenzkontrollen zur digitalen Überwachung: Trumps biometrisches System nimmt Gestalt an
Trumps biometrisches Kontrollsystem: Peter Thiel, Pete Hegseth und die Zukunft der US-Überwachung
Mit der Ankündigung eines umfassenden biometrischen Ein- und Ausreise-Kontrollsystems setzt Donald Trump ein markantes Zeichen für seine kommende Amtszeit. Das System, das landesweit und in sämtlichen Verkehrsknotenpunkten – zu Land, zu Wasser und in der Luft – installiert werden soll, zielt auf eine effektivere Kontrolle der Ein- und Ausreisen in die USA ab. In dieser Maßnahme spiegelt sich Trumps Vision für die nationale Sicherheit wider, besonders im Hinblick auf Einwanderung und Grenzkontrollen.
Donald Trump: “Endlich werden wir das dringend benötigte biometrische Einreise- und Ausreise-Kontrollsystem abschließen.
Es wird zu Land, zu Wasser und in der Luft eingesetzt und uns ein effizientes Tracking-System bieten.” pic.twitter.com/ZOYZUIOQie
— Don (@Donuncutschweiz) November 13, 2024
Doch die wahre Tragweite dieser Strategie zeigt sich in den engen Verbindungen zu einflussreichen Akteuren wie Peter Thiel und Pete Hegseth. Beide spielen eine Schlüsselrolle im Umfeld von Trump und bringen Technologie und Überwachungstechnologie an vorderster Front in die US-Politik. Thiels Unternehmen Palantir und Hegseths starke Unterstützung der Verteidigungsindustrie sind zentrale Elemente dieser Überwachungsstrategie.
Der Einfluss von Mike Waltz auf die Sicherheitsagenda
Waltz, ein erfahrener ehemaliger Oberst und China-Kritiker, hat in seiner politischen Laufbahn wiederholt vor der Bedrohung durch chinesische Machtansprüche gewarnt. Seine Ernennung zum Nationalen Sicherheitsberater könnte Trumps Fokus auf ein starkes, technologiebasiertes Überwachungssystem weiter verstärken. Während Thiel mit Palantir die technologische Grundlage für das biometrische Tracking-System liefert und Hegseth die militärische Perspektive und strategische Überwachung stärkt, bringt Waltz zusätzliche Expertise in globaler Bedrohungsabwehr und nationale Verteidigung ein
Peter Thiel und Palantir: Eine strategische Position für Überwachungstechnologie
Peter Thiel, Tech-Milliardär und Gründer von Palantir, hat tiefgehende Verbindungen zur nationalen Sicherheitsinfrastruktur der USA. Palantir ist bekannt für seine hoch entwickelten Datenanalyse- und Überwachungssysteme, die bereits von US-Behörden und Militär genutzt werden. Thiels enger Kontakt zu Trumps zukünftigen Vizepräsidenten J.D. Vance öffnet die Tür für eine privilegierte Rolle von Palantir im neuen biometrischen Überwachungssystem, das Trump plant. Palantirs Know-how in der Sammlung und Analyse biometrischer und anderer sensibler Daten macht es zu einem logischen Kandidaten für die technische Umsetzung dieses ambitionierten Projekts.
Thiel hat wiederholt gezeigt, dass er die strategische Bedeutung einer solchen Überwachung für nationale Interessen schätzt. Die potenzielle Einbindung von Palantir in ein landesweites System zur Grenzüberwachung könnte die USA in ein neues Zeitalter der Überwachung führen, das zunehmend auf digitale Technologien und Hightech-Lösungen setzt.
Pete Hegseth: Sicherheitsfokus auf Datenanalyse und innere Überwachung
Pete Hegseth, Trumps designierter Verteidigungsminister, bringt ebenfalls eine enge Beziehung zur Verteidigungsindustrie mit, insbesondere durch seine Verbindungen zu Palantir und In-Q-Tel, dem Venture-Capital-Arm der CIA. Hegseth sieht die Kombination von Überwachung und Datenanalyse als zentrale Säule der inneren Sicherheit und könnte eine starke Position einnehmen, um das biometrische System aktiv zu fördern. Palantir, das auch in Israel zur Überwachung eingesetzt wird, könnte unter Hegseths Leitung noch stärker für militärische und Überwachungszwecke genutzt werden.
Hegseths Einstellung zur Überwachung deckt sich eng mit Trumps Ansichten über nationale Sicherheit. Seine Ernennung könnte bedeuten, dass Überwachungstechnologien zunehmend als Mittel zur Bekämpfung sowohl interner als auch externer Bedrohungen eingesetzt werden. Ein verstärkter Fokus auf digitale Überwachung unter Hegseth könnte jedoch Bedenken hinsichtlich der Bürgerrechte und des Datenschutzes wecken, vornehmlich wenn es um mögliche Maßnahmen gegen US-Bürger geht.
Schlussfolgerung: Die Zukunft der US-Überwachung und mögliche Konsequenzen
Mit Akteuren wie Thiel und Hegseth an Trumps Seite könnte die zweite Amtszeit eine signifikante Verschiebung hin zu einer technologiebasierten Überwachungsstrategie bedeuten. Durch die Kombination von Thiels umfassendem Netzwerk im Bereich der Datenanalyse und Hegseths militärischer Sicht auf Überwachung könnte das geplante biometrische System weitreichender ausfallen, als viele zunächst vermuten. Thiels und Hegseths Einfluss deutet auf ein Sicherheitskonzept hin, das auf präventive Kontrolle und umfassende Datensammlung setzt.
Obwohl dieses System eine sicherheitspolitische Stärkung verspricht, könnte es langfristige Konsequenzen für die amerikanische Gesellschaft und das Verständnis von Freiheit und Privatsphäre haben. Die Konzentration auf Hightech-Überwachungstechnologien und die Verbindung zur Verteidigungsindustrie stellen potenziell die Bürgerrechte infrage. Es bleibt abzuwarten, wie die Balance zwischen Sicherheitsinteressen und Datenschutz in Trumps zweiter Amtszeit gestaltet wird – die USA stehen möglicherweise vor einer Zukunft, in der Überwachungstechnologie eine noch zentralere Rolle spielt.
Trumps Team aus Thiel, Hegseth und Vance deutet auf eine politische Dynamik hin, die digitale Kontrolle als Schlüssel zur nationalen Souveränität ansieht. In dieser Hinsicht könnte sich die zweite Amtszeit von Trump nicht nur als Weg zu einem stärkeren Amerika präsentieren, sondern auch als Test der Grenzen von Bürgerrechten und Freiheit im digitalen Zeitalter.
Quellen, die für die Erstellung des Artikels verwendet wurden:
- Peter Thiel – Wikipedia: Detaillierte Informationen über Peter Thiel, einschließlich seiner Karriere und Verbindungen zur Technologiebranche. Wikipedia
- Pete Hegseth – Wikipedia: Biografische Details zu Pete Hegseth, einschließlich seiner militärischen Laufbahn und politischen Aktivitäten. Wikipedia
- Peter Thiel Biographer Says We Should Fear His Power | TIME: Ein Artikel, der die Macht und den Einfluss von Peter Thiel kritisch beleuchtet. Time
- Peter Thiel: successful businesses are based on secrets – WIRED: Ein Interview mit Peter Thiel über seine Geschäftsphilosophie und Ansichten zur Technologie. Wired
- Peter Thiel, Leader Of The Rebel Alliance – Hoover Institution: Ein Interview, das Thiels Ansichten zu Technologie, Politik und Kultur diskutiert. Hoover Institution
- Peter Thiel on how smart people better control their futures – Inc.com: Ein Artikel über Thiels Perspektiven auf Erfolg und Zukunftsplanung. Inc.
- Books by Peter Thiel (Author of Zero to One) – Goodreads: Eine Liste von Büchern, die von Peter Thiel verfasst wurden. Goodreads
- Peter Thiel on Stagnation, Innovation, and What Not To Name Your Company – Conversations with Tyler: Ein Podcast-Interview mit Peter Thiel über verschiedene Themen. Conversations with Tyler
- Peter Thiel | All-In Summit 2024 – YouTube: Ein Video, in dem Peter Thiel beim All-In Summit 2024 spricht. YouTube
- The War on Warriors: Behind the Betrayal of the Men Who Keep Us Free – Goodreads: Ein Buch von Pete Hegseth über die Herausforderungen, denen Veteranen gegenüberstehen. Goodreads
- Will Trump’s biometric entry-exit system be as controversial as his travel ban? – The Hill: Ein Artikel über Trumps Pläne für ein biometrisches Ein- und Ausreisesystem. The Hill
- US drops Trump plan for more biometric data on immigrants – AP News: Ein Bericht über die Entscheidung, Trumps Vorschlag zur Erfassung zusätzlicher biometrischer Daten fallen zu lassen. AP News
Neue und begutachtete Untersuchung will sofortigen Stopp der Covid-Impfungen
Verschiedene Sicherheitsschwellen bei zerebralen Thrombosen wurden durch die Covid-Impfstoffe überschritten. Das zeigt eine neue Studie, die einen weltweiten Stopp der Impfstoffe fordert. Ein neues Papier, das im International Journal of Innovative Research in Medical Science erschienen ist, sieht nur einen Weg: Ein umgehendes und globales Moratorium für Covid-„Impfstoffe“. Denn im Zuge der Untersuchung seien Sicherheitssignale […]
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