Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Das große Versagen – warum die EU an sich selbst zerbricht | Gerald Grosz

Das große Versagen – warum die EU an sich selbst zerbricht | Gerald Grosz

Das große Versagen – warum die EU an sich selbst zerbricht | Gerald Grosz

Die EU taumelt – nicht wegen Donald Trump, sondern wegen einer politischen Klasse, die sich in Moralpredigten flüchtet, statt Verantwortung zu übernehmen. Während die USA klare Interessen vertreten, versinkt die EU in Selbstbetrug, irren Sprachregelungen und totalem Kontrollverlust.

Ein Kommentar des österreichischen DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnisten Gerald Grosz.

The post Das große Versagen – warum die EU an sich selbst zerbricht | Gerald Grosz appeared first on Deutschland-Kurier.

Kommt ein Goldstandard durch die Hintertür?

Kommt ein Goldstandard durch die Hintertür?

Jeffrey Tucker

Seit Jahrzehnten beschäftigt mich ein monetäres Problem. Wie können wir vom heutigen Fiatgeld-System zu einem soliden Geldstandard übergehen, wie wir ihn einst in den Vereinigten Staaten und der Welt hatten?

Offensichtlich war der Goldstandard überlegen, während wir jetzt einen Fiatstandard haben, der die Welt in Schulden und Big Government versenkt hat. Eine digitale Zentralbankwährung mit programmierbarem, schuldenbasiertem Geld und allgegenwärtiger Überwachung ist der dystopische Albtraum, von dem viele träumen.

Doch dies würde ein Unglück auf ein Desaster häufen.

Was wir wirklich brauchen, ist die Rückkehr des Goldstandards. Aber wie könnte das geschehen? Es hat nie einen tragfähigen Übergangsplan gegeben.

Zwar habe ich viele solcher Pläne gesehen, aber sie alle haben ihre Grenzen. Eine saubere Neudefinition des Dollars als Anspruch auf physisches Gold hat enorme Übergangsprobleme und wahrscheinlich eine chaotische Preisfindung. Wir wissen nicht einmal sicher, wie viel Gold die Bundesregierung derzeit besitzt. Präsident Trump hatte davon gesprochen, Fort Knox zu prüfen, aber das ist nicht geschehen.

Viele andere Pläne für ein neues Bretton Woods scheitern daran, dass sie von einer soliden Verwaltung durch die Zentralbank abhängen. Ein solches System erlaubt keine inländische Konvertibilität und wird daher an einem Mechanismus der Disziplin und einem Nachweis der Glaubwürdigkeit fehlen. Es würde uns auch genau in das Problem zurückstoßen, das das System beim ersten Versuch ruinierte: Goldflüsse brechen ab, wenn Regierungen sich überdehnen.

Ein reines Preisfindungsmodell – bei dem die Fed den Goldpreis anvisiert – erfordert ein Maß an Präzision, Urteilskraft und Wissen, das der Fed fehlt. Wenn sie das System jetzt nicht managen kann, warum sollten wir glauben, dass sie einen Goldpreis-Standard gut managen könnte?

Es gibt ein politisches Problem, das selbst den besten Reformplan belastet. Jeder Übergang zu einem soliden System erfordert die Kooperation vieler Akteure, die vom Status quo profitieren: Regierung, Industrie, Finanzsektor und Banken. Sie alle sind verrückt nach dem Fiat-System, trotz der Tatsache, dass es den Lebensstandard der Mittelschicht ausgehöhlt und endlose Runden von Booms und Busts angefeuert hat.

Wir verlassen uns darauf, dass die Regierung sich selbst reformiert. Dieses Problem ist unlösbar.

Man muss bedenken, dass der Goldstandard des 19. Jahrhunderts selbst in Form von Gesetzgebung kodifiziert wurde. Der Coinage Act von 1873 erkannte an, dass Gold Geld war. Das war weniger eine auferlegte Regelung als vielmehr eine Verbeugung vor der Realität. Vierzig Jahre später kam die Zentralbank hinzu, und damit begann der lange Prozess der Zerstörung soliden Geldes.

Es ist schwer, die Idee abzuschütteln, dass ein neuer Goldstandard eine wunderbare Sache wäre. Wie kommen wir von hier nach dort?

Jüngste Entwicklungen bei den Gold- und Silberpreisen liefern einen starken Hinweis darauf, dass wir uns ohnehin auf dem Weg zu Hartgeld befinden könnten, mit oder ohne offizielle Planung.

Sowohl Gold als auch Silber erleben eine atemberaubende Renaissance. Man müsste naiv sein, nicht die Bedeutung dieser Bewegungen zu erkennen. Diese Trends kommen einer Vertrauensabstimmung für das Reale gegenüber den finanziellen Fiktionen der Fiatwelt gleich.

Kommt ein Goldstandard durch die Hintertür?Quelle: Bloomberg

Über 10 Jahre ist der Goldpreis von 1,1 Tsd. $ pro Unze auf 4,2 Tsd. $ gestiegen, ein Zuwachs von 256 Prozent. Der Silberpreis ist von 13 $ auf 57 $ pro Unze gestiegen, ein Anstieg von 315 Prozent.

Dies schlägt sowohl den Dow Jones Industrial Average als auch den S&P 500. Dies ist eine außergewöhnliche Investition, eine, die die Dollarabwertung übertrifft.

Zweifellos wird die Silbernachfrage von industriellen Interessen getrieben. Gold wird von Investoren getrieben. Dennoch deutet das gemeinsame Steigen der beiden auf enorme Unsicherheit im Finanzsystem hin. Es könnte auf bedeutende Bewegungen in der Zukunft hindeuten.

Die Nachfrage ist auch gestiegen aufgrund neuer Käufe von Zentralbanken und neuer Stablecoins (mit einer Marktkapitalisierung von 308 Mrd. $, ein Plus von 50 % in einem Jahr). Stablecoins versuchen, ihre schuldenlastigen Portfolios mit etwas Hartgeld-Deckung auszugleichen. Schon das ist bemerkenswert, besonders da Intellektuelle Gold seit fast hundert Jahren ein „barbarisches Relikt“ nennen. Noch heute gelten diese Metalle als sichere Häfen.

Die Basel-III-Regeln, die 2022 vollständig in Kraft traten, stuften zugewiesenes Gold wieder ausdrücklich als Aktivposten mit null Risikogewichtung ein.

Dies ist das erste Mal seit den 1970er Jahren. Das Timing ist bedeutsam, denn dies geschah zu einer Zeit, als die Weltwirtschaft im Lockdown war und unter pandemiebedingten Angriffen litt.

Ein weiterer entscheidender Fakt: Immer mehr Banken akzeptieren heute Gold und Silber als Sicherheiten für Dollar-basierte Kredite. Dies ist eine Form der Monetisierung durch die Hintertür. Es ist ein kleiner Schritt für ein liquides und tragbares Metall, als Geld zu dienen, wobei Banken selbst Zu- und Abgänge bereitstellen. Gold darf bereits auf diese Weise genutzt werden, und Silber ist auf dem Weg zu diesem Status.

Dieser Weg ist konsistent mit F. A. Hayeks Spekulationen über die Denationalisierung des Geldes. Er war ein Ökonom, der seit den 1930er Jahren für solides Geld schrieb. Seine Pläne wurden ständig von Regierungen und den Trends seiner Zeit durchkreuzt. Für seine Arbeit zu diesem Thema erhielt er 1974 den Nobelpreis für Wirtschaft.

Danach entschied er, das Undenkbare zu sagen. Er schrieb, dass Regierungen das Geld niemals auf gute Weise reformieren würden, weil Regierungen schlechtes Geld lieben. Er sagte, dass der beste Weg nach vorne wäre, wenn die Banken den Wandel selbst einleiten würden. Er stellte sich vor, dass Banken eine neue Währung schaffen könnten, basierend auf ihren eigenen Vermögenswerten oder auf einem Warenkorb realer Güter.

Hayek spekulierte, dass, wenn das Geld versagt, das eigene Hartgeld der Banken als monetärer sicherer Hafen dienen könnte.

Bis zu einem gewissen Grad wird seine Vision von Währungswahl im Kryptosektor verwirklicht. Dieser wurde als nichtstaatliches Geld konzipiert. Bitcoin selbst nahm eine andere Richtung, als die Core-Entwickler sich weigerten, Skalierung zuzulassen, wie Roger Ver erklärt.

Dies führte zu Forks neuer Token. Heute gibt es Tausende von ihnen, viele mit einem weit über Bitcoin hinausgehenden Datenschutz. Sie sind die bevorzugte Wahl für Menschen, die Krypto tatsächlich für Transaktionen nutzen.

Doch nun sehen wir das Aufkommen hybrider Modelle, wie Stablecoins, die durch physisches Gold gedeckt sind und damit die Solidität von Gold mit der Geschwindigkeit und den niedrigen Kosten der Blockchain-Übertragung von Eigentumstiteln verbinden.

Wenn das Geld dieses Mal versagt, und selbst wenn die Regierung ihre Schulden nicht mehr bedient, könnten diese monetären Instrumente sofort einsatzbereit sein.

Wenn der Dollar tatsächlich so weit verfällt, dass er nicht mehr nützlich ist, könnten neue Preisstrukturen entstehen, die in Krypto und/oder Hartgeld wie Gold und Silber verankert sind.

Wäre es nicht faszinierend, wenn wir am Ende mit einem Goldstandard als Fakt landen würden – sogar ohne Gesetzgebung?

Wie 1873 könnte der Kongress später kommen und die Realität nachträglich anerkennen.

Ein solcher Weg wäre konsistent mit der langen Geschichte des Geldes. Es war nie eine Schöpfung des Staates, sondern entstand aus Märkten. Ein neuer und besserer Weg zu solidem Geld in unserer Zeit könnte denselben Pfad gehen.

Hilfe im Notfall zu teuer: Müssen Bürger künftig für den Rettungswagen zahlen?

Hilfe im Notfall zu teuer: Müssen Bürger künftig für den Rettungswagen zahlen?

Hilfe im Notfall zu teuer: Müssen Bürger künftig für den Rettungswagen zahlen?

Der Rettungswagen steht für schnelle Hilfe in der größten Not. Wer die 112 wählt, rechnet nicht mit einer Rechnung, sondern mit Unterstützung. Doch genau diese Selbstverständlichkeit gerät derzeit ins Wanken: In mehreren Regionen Deutschlands wird diskutiert, ob Bürger künftig unter bestimmten Umständen für Rettungswageneinsätze selbst zahlen müssen. Für Patienten könnte es teuer werden: In Essen steht bereits ein Eigenanteil von rund 267 Euro im Raum. Im Hochsauerlandkreis könnte er noch deutlich höher liegen.

Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen streiten mit den Krankenkassen über die Kostenübernahme von Fahrten mit dem Rettungswagen. Städte und Landkreise sind für die Organisation des Rettungsdienstes zuständig, während die Krankenkassen einen Großteil der Kosten übernehmen.

Die Kostenübernahme von Rettungswagen-Einsätzen ohne Krankenhaus­transport ist dabei besonders umstritten. Bei diesen sogenannten Fehlfahrten wird ein Rettungswagen gerufen, aber kein Patient ins Krankenhaus transportiert, etwa weil die betroffene Person den Transport verweigert, oder weil sie vor Ort medizinisch versorgt wird, ohne dass eine Weiterbehandlung in einer Klinik notwendig ist, oder weil sie am Einsatzort verstirbt.

Bis zu 25 Prozent aller Rettungseinsätze fallen in diese Kategorie. Bisher wurden die Kosten dafür einfach auf alle tatsächlichen Einsätze umgelegt. Laut einem Bundesgesetz müssen die Krankenkassen aber nur beim Transport ins Krankenhaus bezahlen. Daher wollen sie nun die Kosten für die Fehlfahrten angesichts ihrer Finanzlage nicht mehr übernehmen – die entstehende Finanzierungslücke würde dann bei den Kommunen hängenbleiben. Und diese würden die Kosten wiederum zum Teil an die Patienten weitergeben.

Das NRW-Gesundheitsministerium hat keine rechtliche Handhabe, die Krankenkassen zur Kostenübernahme für Fehlfahrten zu verpflichten.

Essen hat nun angekündigt, den Bürgern dafür künftig rund 267 Euro pro Einsatz in Rechnung zu stellen – 1020 Euro kostet der Einsatz eines Rettungswagens. Andere Kommunen erwägen ähnliche Schritte. Im Hochsauerlandkreis stehen gar 500 Euro Eigenanteil zur Debatte.

Kritiker warnen vor erheblichen Risiken. Die Angst vor Kosten könnte dazu führen, dass Menschen in akuten Notlagen zögern, den Rettungsdienst zu rufen. Ärzte, Rettungsdienste und kommunale Spitzenverbände betonen, dass medizinische Laien nicht einschätzen können, ob ein Einsatz „gerechtfertigt“ ist oder nicht. Jede Verzögerung könne im Ernstfall lebensbedrohlich sein.

Besonders absurd: Es werden wohl die braven Normalbürger sein, die sich aus Sorge vor den Kosten auch in großer Not den Anruf verkneifen. Jene Klientel, die bekannt dafür ist, medizinische Kapazitäten auch mit Lappalien zu blockieren, dürfte dagegen weiterhin nicht zögern, die Rettung zu rufen – bei ihnen darf die Kosten zumeist ohnehin die Allgemeinheit übernehmen.

Auch die AfD übte scharfe Kritik und betonte, dass Rettungswagen-Einsätze für Patienten kostenlos bleiben müssen. Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, brachte es auf den Punkt:

„Die Meldung aus Essen ist ein weiterer, deutlicher Hilfeschrei des angeschlagenen Gesundheitssystems. Unsere Fraktion sieht die Bundesregierung und Bundesgesundheitsministerin Warken in der Pflicht: Wir brauchen eine gesetzliche Lösung, die dafür sorgt, dass die Kosten nicht von den Patienten getragen werden müssen. Es kann nicht sein, dass Versicherte, die ohnehin historisch hohe Beiträge zahlen und immer schlechtere Leistungen erhalten, nun sogar schon für den Rettungswagen anteilig selbst zur Kasse gebeten werden.

Unsere Fraktion warnt seit Jahren vor den Folgen der desolaten Gesundheitspolitik von Merkel-, Ampel- und Merz-Regierung. Immer mehr Bürokratie wurde im Gesundheitswesen aufgebaut, so dass die Kosten immer weiter steigen und die Leistungen immer schlechter werden. Trotz 180 Milliarden Neuverschuldung und dem Versprechen in die Infrastruktur zu investieren, erodiert die Gesundheitsinfrastruktur in Deutschland immer schneller. Statt Geld für Projekte in aller Welt auszugeben, sollte die Regierung sich endlich um die Probleme in Deutschland kümmern. Kostenlose Krankentransporte sind kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil der Daseinsfürsorge, für den die Bundesregierung bundesweit zu sorgen hat.“

EU sanktioniert Schweizer Bestsellerautor

EU sanktioniert Schweizer Bestsellerautor

EU sanktioniert Schweizer Bestsellerautor

Die EU hat zwei weitere Westeuropäer auf die Sanktionsliste gesetzt und ohne jegliches Gerichtsverfahren bestraft. Diesmal hat es auch den pensionierten Schweizer Oberst, Bestsellerautor und ehemaligen NATO-Berater Jacques Baud getroffen. Die EU hat weitere 12 Personen auf ihre Sanktionsliste genommen. Neben zehn russischen Staatsbürgern sind auch zwei Westeuropäer betroffen. Der Franzose Xavier Moreau, ehemaliger Offizier […]

Der Beitrag EU sanktioniert Schweizer Bestsellerautor erschien zuerst unter tkp.at.

Berliner Ukraine-Gipfel beschließt „Multinationale Truppe“: Was kommt da auf Deutschland zu?

Berliner Ukraine-Gipfel beschließt „Multinationale Truppe“: Was kommt da auf Deutschland zu?

Berliner Ukraine-Gipfel beschließt „Multinationale Truppe“: Was kommt da auf Deutschland zu?

Nach den Berliner Ukraine-Konsultationen der wichtigsten NATO-Staaten unter Einbindung der USA und des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verkündeten die Beteiligten, sie hätten angeblich „erhebliche Fortschritte zur Sicherung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine“ erzielt. Bei politischen Beobachtern überwiegt Skepsis. Kritiker sagen, dass die in Berlin gefassten Beschlüsse im Grunde auf eine Verlängerung des Krieges hinauslaufen und die Konsultationen nur dazu gedient hätten, dass sich der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) als scheinbarer „Friedensdiplomat“ inszenieren könne.

Eine erste Reaktion Moskaus fällt denn auch ernüchternd aus. Man werde hinsichtlich des Donbass, der Schwarzmeer-Region und der Krim keine Konzessionen machen, stellte der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow Rjabkow klar.

Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigte sich hingegen mit den Ergebnissen der Berliner Konsultationen zufrieden, was durchaus als Indiz dafür gewertet werden kann, dass die Beschlüsse im Kreml weitgehend auf Ablehnung stoßen dürften.

Bei den Konsultationen beschlossen die Teilnehmer eine „gemeinsame europäische Erklärung“. An den Gesprächen hatten außer Merz unter anderm Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) teilgenommen. Aus den USA waren der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner angereist.

Das wohl wichtigste Ergebnis ist eine von Europa geführte „multinationale Truppe für die Ukraine“. Diese soll einen möglichen Waffenstillstand in der Luft, zur See, aber auch durch Operationen in der Ukraine sichern helfen. Ob und in welchem Umfang Deutschland daran mitwirken soll, blieb offen.

Sowohl die USA als auch die sogenannte „Koalition der Willigen“ sprachen sich der Mitteilung zufolge außerdem dafür aus, „zusammenzuarbeiten, um der Ukraine im Kontext einer Vereinbarung zur Beendigung des Krieges robuste Sicherheitsgarantien und Unterstützungsmaßnahmen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau zur Verfügung zu stellen“.

Bezüglich der heikelsten Frage von Gebietsabtretungen bleibt die Erklärung vage. Wiederholt wird das Mantra, dass internationale Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürften. Entscheidungen, die das Staatsgebiet der Ukraine betreffen, müssten von der ukrainischen Bevölkerung im Rahmen einer Volksbefragung getroffen werden, sobald robuste Sicherheitsgarantien wirksam in Kraft getreten seien.

Russland wurde aufgefordert, einem Waffenstillstand ungeachtet einer noch auszuhandelnden Friedensregelung zuzustimmen. Der Kreml hat indes wiederholt deutlich gemacht, dass ein Waffenstillstand nicht am Anfang, sondern nur am Ende von erfolgreichen Friedensverhandlungen stehen könne.

Die Staats- und Regierungschefs vereinbarten, den Druck auf Russland weiter zu erhöhen, um Moskau dazu zu bringen, „ernsthaft zu verhandeln“. Andere Länder wurden aufgefordert, sich der Berliner Erklärung anzuschließen.

The post Berliner Ukraine-Gipfel beschließt „Multinationale Truppe“: Was kommt da auf Deutschland zu? appeared first on Deutschland-Kurier.

Kindergarten Europa, Teil I

Hans-Jürgen Geese 

Am 29. November fand in Moskau eine Veranstaltung zwischen Mitgliedern der amerikanischen Handelskammer und russischen Geschäftsleuten statt. Wie ich von Leuten aus Moskau erfuhr sind die Hotels voll von Amerikanern, die mit Russland Geschäfte machen wollen.

Ein paar Tage später trafen Steve Witkoff und Jared Kushner ein, zwei hochrangige amerikanische Immobiliengiganten, die im Auftrag von Donald Trump den Ukrainekonflikt für Amerika zu einem Ende bringen und gleichzeitig dafür sorgen sollen, dass der Trump Clan von der geplanten gemeinsamen Zukunft langfristig profitieren wird. Kushner ist Trumps Schwiegersohn.

Wenn Sie derlei Treiben verfolgen und dem gegenüber stellen, was da letzte Woche im Bundestag bei der Haushaltsdebatte ablief, dann verstehen Sie die Welt nicht mehr. Da hat doch die Alice Weidel geglaubt, sich verteidigen zu müssen, weil ein paar Abgeordnete

Warum wir uns wieder wie unsere Großeltern ernähren sollten: Der Kardiologe fordert echte, unverarbeitete Lebensmittel als Menschenrecht!

Die Bedeutung von unverarbeitetem Essen: Ein Menschenrecht für deine Gesundheit

Einleitung

In einer Welt, in der der Zugang zu Informationen schneller und einfacher ist als je zuvor, ist eines der am häufigsten übersehenen Themen die Qualität unserer Nahrung. Während wir in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte in der Lebensmittelindustrie gemacht haben, haben wir auch eine besorgniserregende Zunahme von verarbeiteten Lebensmitteln erlebt, die oft ungesunde Zutaten enthalten. Dr. Alok Chopra, ein Kardiologe und Experte für funktionelle Medizin, argumentiert, dass der Zugang zu unverarbeiteten Lebensmitteln ein grundlegendes Menschenrecht sein sollte. Doch was bedeutet das für dich und deine Gesundheit? In diesem Artikel werden wir die Argumente von Dr. Chopra näher betrachten und die Auswirkungen von verarbeiteten Lebensmitteln auf deine Gesundheit beleuchten.

Die Grundlagen der Gesundheit

Dr. Alok Chopra betont, dass deine Gesundheit

Lizenz zum Lügen – Lizenz zum Töten

Am 10. Dezember 2025 veröffentlichte der Fassadenkratzer den dramatischen Aufruf renommierter Wissenschaftler «Wer jetzt noch mitmacht, handelt verbrecherisch.» In Wahrheit liegen die Dinge noch erheblich viel schlimmer, als in dem Aufruf ausgeführt. Valentin Wember hat dazu einen Artikel zur Verfügung gestellt, der hier in zwei Teilen veröffentlicht wird. Teil 1 benennt Sachverhalte, die nur wenig bekannt sind. Teil 2, der danach veröffentlicht werden soll, klärt auf, warum man in einem Gesetzes-Käfig gefangen ist und welche Möglichkeiten des Widerstandes es noch gibt.

Von Gastautor Dr. Valentin Wember:

Lizenz zum Lügen – Lizenz zum Töten

Es gibt nichts Verhülltes, das nicht offenbar gemacht,
und nichts Geheimes, das nicht erkannt werden soll.“
Matthäus-Evangelium 10,26

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

am 4. Februar 2020 kam es zu drei Ereignissen, über die in Deutschland kaum jemand spricht, die aber den weiteren Verlauf der Weltgeschichte entscheidend beeinflussten. Weder die Alt-Medien wie ARD, ZDF, Spiegel, FAZ oder SZ, noch die neuen oppositionellen Medien berichten mit großen Schlagzeilen auf Seite 1 darüber.

Ereignis Nr. 1

Am 4. Februar 2020 wurde in den USA der Notstand erklärt, nachzulesen im offiziellen «Federal Register». Präziser: Es wurde ein den Staat gefährdender

Werkschließung von Volkswagen – der Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie

Werkschließung von Volkswagen – der Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie

Werkschließung von Volkswagen – der Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie

Das hat es in der VW-Geschichte noch nicht gegeben: Ein Produktionsstandort in Deutschland, und zwar in Dresden, wird geschlossen. Ein weiterer Dominostein, der fällt. Wie lange will die Bundesregierung den Niedergang der deutschen Automobilindustrie noch ignorieren?

Auch wenn die deutsche Bundesregierung (vor allem CDU und CSU) das Pseudo-“Aus vom Verbrenner-Aus” als Erfolg feiert, ändert sich für die deutsche Automobilindustrie wenig. Ob es nun 0 oder 10 Prozent an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sein dürfen, macht am Ende keinen Unterschied. Denn weder die Elektromobilität (extrem ressourcenintensiv) noch Wasserstoff-Brennstoffzellen (eine Energieverschwendung und extrem teuer) stellen eine wirklich brauchbare Alternative zum klassischen Verbrenner dar.

Das heißt aber auch: Für die deutschen Autoproduzenten wird die Luft in Europa immer dünner. Bei den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gelten die deutschen Modelle als zuverlässig und innovativ. Doch gegen die chinesische Billigkonkurrenz wird es auf den internationalen Märkten schon in diesem Segment schwierig. Um wie viel mehr bei den Elektroautos, wo China die Lieferketten für die Ressourcen dominiert und zugleich auch noch deutlich günstigere Produktionsbedingungen vorweist?

Für Volkswagen, welches nun – zum ersten Mal in der 88-jährigen Geschichte des Unternehmens – ein deutsches Werk schließt, ist auch der symbolische Schritt in Brüssel keine Hilfe. Der chinesische Markt schwächelt, genauso wie jener in Europa selbst. Und den US-amerikanischen Markt von Europa aus zu beliefern ist angesichts des neuen Zollregimes ohnehin unsinnig. Der Standort Dresden wird über kurz oder lang nur ein Werk von mehreren sein, die ihre Tore schließen müssen. Zum Vergleich: Von den 118 Produktionsstandorten weltweit befinden sich 66 in Europa und davon 24 in Deutschland. Nun wird es einer weniger sein.

Doch Bundeskanzler Friedrich Merz scheint mehr an der Klimareligion als am Standort Deutschland zu hängen. Denn eine breite Allianz aus Deutschland, Spanien, Tschechien, der Slowakei, Frankreich und Italien (als wichtigste Fahrzeugproduzenten Europas) hätte genügend Druck auf Brüssel ausüben können, um eine permanente Technologieoffenheit in dem Sektor einzufordern. Ein Schritt, der jedoch nur dann sinnvoll wäre, wenn die Europäer sich auch gleichzeitig vom Netto-Null-Wahn verabschieden würden. Denn die künstliche Verteuerung von Benzin und Diesel durch CO2-Abgaben, nur um die Stromer überhaupt einigermaßen wettbewerbsfähig zu machen, ist nichts weiter als ein Angriff auf die persönliche, individuelle Mobilität an sich. Aber lieber lässt man die ganze Branche leiden.

Das, was sich derzeit abzeichnet, ist ein Anfang vom Ende der deutschen (und der europäischen) Automobilindustrie. Nicht wegen China und der massiven Subventionen in der ganzen Lieferkette für den westlichen Stromer-Wahn – sondern eben wegen des ganzen Netto-Null-Wahnsinns der europäischen Politik, der einerseits in die Abhängigkeit von China geführt und andererseits auch den eigenen Industriestandort an den Abgrund geführt hat.

Erwärmung: Land vs. Stadt

Erwärmung: Land vs. Stadt

Cap Allon

Der Meteorologe Chris Martz hat die jährlichen Durchschnittstemperaturen für Washington, D.C. und vier nahegelegene ländliche/vorstädtische Stationen von 1901 bis 2024 grafisch dargestellt. Dabei zeigt sich eine deutliche Abweichung: In D.C. steigt die Temperatur stark, in den ländlichen Gebieten hingegen nicht.

Erwärmung: Land vs. Stadt

Dies ist natürlich der städtische Wärmeinseleffekt (UHI). Martz weist jedoch auf einen weiteren wichtigen Punkt hin. Er vermutet, dass der größte UHI-Anstieg auftritt, wenn sich eine Station von einer Wildnislandschaft zu einer Gegend mit wenigen Einwohnern pro Quadratmeile entwickelt. Eine Handvoll Gebäude, ein kleines Straßennetz – diese Art der frühen Entwicklung erwärmt die lokale Umgebung spürbar, wird jedoch im paarweisen Homogenisierungs-Algorithmus der NOAA nicht berücksichtigt, der nur abrupte Stationswechsel und keine allmählichen Änderungen der Landnutzung berücksichtigt.

Der Atmosphärenwissenschaftler Wei Zhang fügt hinzu, dass es nicht auf die Größe der Stadt ankommt, sondern auf die Veränderung der umliegenden Landschaft.

Die langfristige Erwärmung der Erdoberfläche kann nicht nur durch Großstädte, sondern auch durch Tausende von sich still entwickelnden „ländlichen” Gebieten verstärkt werden, deren sich verändernde Landschaften in den offiziellen Aufzeichnungen als „Klima” und nicht als allmählich zunehmender Einfluss des Menschen behandelt werden.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-winter-cold-grips-california?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Anmerkungen des Übersetzers: Dies ist natürlich eine Bestätigung der detaillierten Darstellungen von Kowatsch & Baritz. Diese beiden Autoren haben mir dazu Folgendes übermittelt:

Stefan Kämpfe und wir beide hatten das Thema vor 5 Jahren bereits bei EIKE angeschnitten, aber nur Washington DC mit Dale-Enterprise verglichen. Wir erhielten dasselbe Ergebnis. Die Station Washington liegt – so ich noch weiß – seit etwa 40 Jahren am neuen Groß-Flughafen und wächst mit diesem und der Einwohnerzunahme mit.

Die ländliche Dale-Enterprise liegt hier bei der Farm, allerdings wurde in den letzten 40 Jahren auch dazugebaut, z.B. der Highway in südlicher Nähe:

Es gibt aber nur ein Problem mit den verschiedenen Datensatz-Quellen. Die Datensätze unterscheiden sich doch deutlich. Außerdem verändert GISS seine Datensätze regelmäßig. Man kann im Vergleich daher allerhöchstens nur Tendenzen betrachten. Das kennt man jedoch bei GISS, die nennen das nachbearbeiten, bei uns in D heißt sowas homogenisieren. Bei uns wurden die letzten 20 Jahre aber hauptsächlich durch Umstellung der Stationen und neue Messmethoden erwärmt.

Hier noch ein paar GISS-Datensätze aus der Nähe von Dale Enterprise, u.a. Staunton Water:

Wobei der neueste Datensatz (orange) um 1,2 – 1,3 Grad höher liegt als der ältere (blau). Beide Datensätze stammen aus der gleichen Quelle GISS.

Der Beitrag Erwärmung: Land vs. Stadt erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Der deutsche Sonderweg: Politisch gewollt, wirtschaftlich zerstörerisch

Der deutsche Sonderweg: Politisch gewollt, wirtschaftlich zerstörerisch

Der deutsche Sonderweg: Politisch gewollt, wirtschaftlich zerstörerischDie Bundesrepublik Deutschland verfolgt seit Jahren eine weitreichende Energieumstellung, die weit über den reinen Umbau der Stromerzeugung hinausgeht. Ziel ist eine umfassende Elektrifizierung nahezu aller zentralen Lebens- und Wirtschaftsbereiche: Strom, Wärme und Verkehr. Gastbeitrag von David Cohnen. Diese Transformation wird politisch, rechtlich und regulatorisch stark gesteuert und mit verbindlichen Zielvorgaben versehen. In der öffentlichen Debatte […]

Der Beitrag Der deutsche Sonderweg: Politisch gewollt, wirtschaftlich zerstörerisch erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Studie: Pflanzlicher Fleischersatz erhöht Risiko von Herzinfarkt

Studie: Pflanzlicher Fleischersatz erhöht Risiko von Herzinfarkt

Studie: Pflanzlicher Fleischersatz erhöht Risiko von Herzinfarkt

Pflanzliche Nahrung ist gesund so sie möglichst wenig bearbeitet wurde. Pflanzlicher Fleischersatz, Fertiggerichte und alles was stark verarbeitet wurde, erhöht jedoch das Risiko von Krankheiten wie Herzinfarkte. Fleisch schadet angeblich dem Klima und sei ungesund. Designerfood, Vegane Burger werden mit Slogans angepriesen wie „Für unseren Planeten. Für deinen Genuss.“ Oder mit „Unsere Mission:Essen für eine […]

Der Beitrag Studie: Pflanzlicher Fleischersatz erhöht Risiko von Herzinfarkt erschien zuerst unter tkp.at.