Kategorie: Nachrichten
Voltaire, internationale Nachrichten, #142

Gedenken vor der US-Botschaft: Beatrix von Storch ruft zu Gebet für Charlie Kirk auf
Gedenken an Charlie Kirk auch in Deutschland: Nach einem Aufruf der AfD fanden sich zahlreiche Fans des rechtskonservativen US-Influencers am Donnerstagabend (11.September) vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor zu einer Trauerkundgebung ein. Unter ihnen war auch die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Beatrix von Storch.
Mit einem Moment des Schweigens gedachten zahlreiche Menschen auf dem Pariser Platz nahe der amerikanischen Botschaft des am Mittwoch (10.September) ermordeten Trump-Unterstützers.
Mehrere Personen legten am Ort des Gedenkens in Berlin-Mitte Grabkerzen und Blumen ab. Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch rief die laut Polizei etwa 150 Teilnehmer der Veranstaltung dazu auf, gemeinsam mit ihr das Vaterunser für Charlie Kirk zu beten.
Am Rande der Gedenkveranstaltung formierte sich ein linksgrün-woker Gegenprotest von etwa zehn Personen, der von der Polizei geschützt wurde. Dabei handelte es sich laut der Einsatzleiterin um eine „spontane“ Aktion.
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Unsere Attentäter töten (noch) nicht
Von WOLFGANG HÜBNER | Vor einigen Tagen fand in Berlin ein linksextremer Brandanschlag statt, der für tausende Haushalte und Einrichtungen zum teilweise langwierigen Stromausfall führte. Todesfälle hat es deshalb nicht gegeben, aber wenn in einem Pflegeheim sogar Beatmungsgeräte zeitweise nicht funktioniert haben, dann nimmt eine solche Tat auch die Gefährdung von Leben in Kauf. Das ist kein Einzelfall, vielmehr wird die Liste gefährlicher Anschläge und Sabotageakte, zu denen sich Linksextremisten im Internet auch noch stolz bekennen, immer länger.
Doch nicht einmal das schwerwiegende Geschehen in Berlin hat überregional Schlagzeilen oder besondere Beachtung bei ARD oder ZDF gefunden. Dass viele Veranstaltungen der AfD nur unter Polizeischutz stattfinden können, wird längst als Normalität angesehen, wäre jedoch alles andere als normal in einer Demokratie, die diese Bezeichnung verdienen würde. Und wer weiß, was Alice Weidel oder Björn Höcke schon alles zugestoßen wäre, würden sie und andere AfD-Politiker nicht aufwändigen Personenschutz haben.
Im Gegensatz zur USA des Präsidenten Donald Trump genießt der militante Linksextremismus hierzulande Sympathien auch in staatlichen Institutionen und offene wie versteckte Unterstützung von linken Parteien. In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt haben sich linksextreme Subkulturen bequem eingerichtet, an Finanzmangel ist dort noch kein Widerstandsnest verzweifelt. Mit dreistelligen Millionenbeträgen aus Steuergeldern hat die sogenannte „Zivilgesellschaft unserer Demokratie“ ein dichtes Netz geknüpft, in dem sich der deutsche Linksextremismus wie der Fisch im Wasser bewegen kann.
Die CDU hat diese Verhältnisse bislang toleriert, ja sogar allein durch ihre Passivität mitgefördert. Das ist der Preis dafür, dass ihre Politiker von Anschlägen weitgehend verschont geblieben sind. Doch schon die Unlust von CDU/CSU zur Beteiligung an dem angestrebten Verbotsverfahren gegen die AfD kann diese Schonung schnell beenden. Es ist ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis sich auch ein prominenter Politiker der Rechten im Visier eines Gewehres befinden wird wie jetzt mit tödlichen Folgen Charlie Kirk in den USA.
Militante linksterroristische Täter wie „Switch off“, „Vulkangruppe“ oder „Kommando Angry Birds“ rüsten auf und schlagen zu, derweil die deutsche Justiz auf der unerbittlichen Jagd nach angeblichen Politikerbeleidigungen von wütenden Bürgern ist. Dieses schreiende Missverhältnis ist ein politisch gewollter Skandal. Für die Systemmedien allerdings nicht. Es gibt dort zu viele klammheimliche Sympathisanten der Linken. Leider ist auch das Deutschland im Jahr 2025.
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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Zu frühes Smartphone-Erwerb mit dauerhaften psychischen Schäden verbunden
Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Der Erhalt eines Smartphones vor dem 13. Lebensjahr steht in engem Zusammenhang mit einer schlechteren psychischen Gesundheit im jungen Erwachsenenalter, einschließlich einer höheren Rate an Selbstmordgedanken, Aggressivität und Realitätsverlust.
- Der frühe Besitz eines Smartphones führt oft zu einem früheren Zugang zu sozialen Medien, was das Risiko von Cybermobbing, schädlichen Inhalten, schlechten Familienbeziehungen und Schlafstörungen erhöht.
- Die schwerwiegendsten Auswirkungen sind bei Frauen zu beobachten: Fast die Hälfte derjenigen, die im Alter von 5 oder 6 Jahren ein Smartphone erhielten, berichten von schweren Selbstmordgedanken, verglichen mit weniger als einem Drittel derjenigen, die im Alter von 13 Jahren ein Smartphone erhielten.
- Englischsprachige Länder sind aufgrund des früheren Durchschnittsalters für den Zugang zu Handys und sozialen Medien sowie der stärkeren Exposition gegenüber schädlichen, ausbeuterischen Online-Inhalten einem höheren Risiko ausgesetzt.
- Die Verzögerung des Zugangs zu Smartphones und sozialen Medien, die Vermittlung digitaler Kompetenz vor der Nutzung und die Festlegung von handyfreien Zeiten verbessern langfristig die emotionale Widerstandsfähigkeit und das Selbstwertgefühl erheblich.
Eine wachsende Zahl globaler Forschungsarbeiten stellt einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Smartphones in der Kindheit und langfristigen psychischen Problemen im Erwachsenenalter her. Die besorgniserregendsten Trends sind bei denjenigen zu beobachten, die bereits vor ihrer Teenagerzeit ein Gerät erhielten und bis ins frühe Erwachsenenalter hinein unter emotionaler Instabilität, einem verzerrten Selbstbild und Schwierigkeiten im Umgang mit Stress leiden.
Der frühe und uneingeschränkte Zugang zu algorithmengesteuerten digitalen Plattformen setzt Kinder einer Online-Welt aus, für deren Nutzung sie entwicklungsbedingt noch nicht bereit sind. Dies geschieht in einer Phase, in der ihre Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ein gesundes Identitätsgefühl zu entwickeln und fundierte Entscheidungen zu treffen, noch in der Entwicklung begriffen ist. Die Folge ist eine größere Anfälligkeit für schädliche Inhalte, soziale Vergleiche und Erfahrungen wie Cybermobbing oder zerbrochene Familienbeziehungen, die tiefe emotionale Spuren hinterlassen.
Diese Erkenntnisse gehen über die Debatten um die Bildschirmzeit hinaus und betreffen die lebenslange Gesundheit und Resilienz. Das Verständnis, wie der Zeitpunkt des Erwerbs eines Mobiltelefons die emotionale und kognitive Entwicklung beeinflusst, ist der Schlüssel zur Bewältigung der psychischen Herausforderungen, mit denen junge Erwachsene heute konfrontiert sind, und bietet einen klaren Ausgangspunkt für Präventionsmaßnahmen.
Früher Smartphone-Besitz verändert die psychische Gesundheit junger Erwachsener weltweit
Eine im Journal of Human Development and Capabilities veröffentlichte Studie analysierte Daten aus dem Global Mind Project, an dem über 100.000 Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren aus 163 Ländern teilnahmen.
Ziel war es, festzustellen, wie sich das Alter beim ersten Smartphone-Besitz auf die psychische Gesundheit und die allgemeine Funktionsfähigkeit im frühen Erwachsenenalter auswirkt. Der Begriff „psychische Gesundheit” ging in dieser Studie über herkömmliche Messgrößen wie Depressionen und Angstzustände hinaus und umfasste 47 Bereiche der emotionalen, sozialen, kognitiven und körperlichen Funktionen.
- Jüngere Besitzer weisen durchweg schlechtere Ergebnisse auf – Die Analyse zeigte einen klaren Trend: Je früher jemand ein Smartphone besaß, desto schlechter war sein Wert für die psychische Gesundheit als junger Erwachsener. Auf dem Mind Health Quotient (MHQ) erreichten diejenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 13 Jahren besaßen, einen Durchschnittswert von 30, während diejenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 5 Jahren bekamen, nur einen Durchschnittswert von 1 erreichten. Dieser Rückgang der Punktzahl spiegelt eine erhebliche Verschlechterung der allgemeinen Funktionsfähigkeit wider, mit schwereren Symptomen und weniger positiven Fähigkeiten.
- Hochrisikosymptome häufen sich bei frühen Besitzern — Zu den ausgeprägtesten Problemen unter frühen Besitzern gehörten Selbstmordgedanken, Aggressivität, Gefühle der Realitätsferne und sogar Halluzinationen. Beispielsweise gaben 48 % der Frauen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 5 oder 6 Jahren erhielten, schwere Selbstmordgedanken an, verglichen mit 28 % derjenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 13 Jahren erhielten. Bei den Männern lagen die Werte bei 31 % bzw. 20 %.
- Verlust der emotionalen Belastbarkeit und des Selbstwertgefühls ist weit verbreitet – Ein früherer Besitz eines Smartphones war bei Frauen mit einem verminderten Selbstbild, Selbstvertrauen und emotionaler Belastbarkeit verbunden. Männer derselben Kategorie wiesen eine verminderte Stabilität, Selbstwertgefühl und Empathie auf. Dies sind keine geringfügigen Persönlichkeitsveränderungen – sie stellen langfristige Veränderungen in der Art und Weise dar, wie Menschen mit Stress umgehen, Beziehungen eingehen und sich selbst sehen.
- Der Zugang zu sozialen Medien als entscheidender Faktor – Eine der plausibelsten Erklärungen für diese Verschlechterung der psychischen Gesundheit war der frühere Zugang zu sozialen Medien. Kinder, die bereits vor dem 13. Lebensjahr ein Smartphone besaßen, nutzten diese Plattformen mit höherer Wahrscheinlichkeit Jahre früher als empfohlen, was zu einem höheren Risiko für Cybermobbing, angespannten Familienbeziehungen und Schlafstörungen führte. Die Studie ergab, dass in englischsprachigen Ländern der frühe Zugang zu sozialen Medien bis zu 70 % der negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit erklärte, die mit dem frühen Besitz eines Smartphones in Verbindung standen.
- Cybermobbing, schlechte familiäre Bindungen und Schlafstörungen verstärken den Schaden – Die Daten zeigten, dass schlechte familiäre Beziehungen für 13 % der beobachteten Verschlechterung der psychischen Gesundheit verantwortlich waren, Cybermobbing für 10 % und Schlafstörungen für 12 %. In vielen Fällen waren diese Probleme Folgeerscheinungen des frühen Zugangs zu sozialen Medien. So waren beispielsweise 68 % der Schäden im Zusammenhang mit schlechten familiären Beziehungen und 63 % im Zusammenhang mit Cybermobbing auf die frühe Nutzung sozialer Medien zurückzuführen.
Frühzeitiger Zugang führt zu Entwicklungsstörungen
Die Forscher betonten, dass diese Schäden auftreten, weil Kinder komplexen, manipulativen digitalen Umgebungen ausgesetzt sind, bevor ihr Gehirn dafür bereit ist. Der präfrontale Kortex – die Gehirnregion, die für Entscheidungsfindung, Impulskontrolle und Risikoeinschätzung zuständig ist – ist erst Mitte 20 vollständig ausgereift. Eine frühzeitige Exposition stört die Entwicklung der Emotionsregulation und Resilienz in wichtigen Wachstumsjahren.
- Englischsprachige Regionen sind einem höheren Risiko ausgesetzt – In den Kernländern der Anglosphäre – also in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien – war das Durchschnittsalter für den Zugang zu Smartphones (11 Jahre) und sozialen Medien niedriger als in anderen Regionen (14 bis 16 Jahre). Diese Länder meldeten auch eine stärkere Exposition gegenüber schädlichen, hypersexualisierten und ausbeuterischen Inhalten, die in englischsprachigen Online-Räumen eher algorithmisch beworben wurden. Dies trug zu höheren Raten sexuellen Missbrauchs bei Frauen mit frühem Zugang zu sozialen Medien bei.
- Die Auswirkungen scheinen kumulativ und langanhaltend zu sein – Das Muster war in allen untersuchten Regionen und Kulturen konsistent, wobei die schwerwiegendsten Auswirkungen bei den 18- bis 20-Jährigen zu beobachten waren – also bei Menschen, die während der COVID-19-Pandemie jünger waren. Dies deutet darauf hin, dass der frühe Besitz eines Smartphones im Laufe der Zeit mit anderen Stressfaktoren zusammenwirkt und die psychische Belastung verstärkt, anstatt mit zunehmendem Alter der Kinder abzunehmen.
- Politische Empfehlungen konzentrieren sich auf die Verzögerung des Zugangs – Basierend auf ihren Ergebnissen empfehlen die Autoren, den Besitz von Smartphones und den Zugang zu sozialen Medien für Kinder unter 13 Jahren zu beschränken. Sie plädieren außerdem für eine obligatorische digitale Kompetenzschulung vor der Gewährung des Zugangs sowie für die Verantwortung der Unternehmen für die Durchsetzung von Altersbeschränkungen. Diese Maßnahmen könnten ihrer Meinung nach schwere psychische Belastungen bei jungen Erwachsenen um bis zu 8,5 % reduzieren und die Rate der Selbstmordgedanken um bis zu 20 % senken.
So schützen Sie Ihre psychische Gesundheit, indem Sie die Nutzung von Smartphones hinauszögern
Wenn Sie Ihre psychische Gesundheit – oder die Ihres Kindes – schützen möchten, sollten Sie zunächst einen wichtigen Faktor angehen: die Nutzung von Smartphones und algorithmengesteuerten sozialen Medien, bevor das Gehirn dafür bereit ist. Die Forschung zeigt, dass eine frühe Nutzung in hohem Maße mit langfristigen emotionalen, kognitiven und sozialen Problemen verbunden ist. Das bedeutet, dass die Entscheidungen, die Sie jetzt in Bezug auf Zugang, Grenzen und tägliche Gewohnheiten treffen, einen nachhaltigen Einfluss auf die emotionale Belastbarkeit, das Selbstwertgefühl und die Stabilität im Erwachsenenalter haben.
- 1. Verschieben Sie den Kauf eines eigenen Smartphones bis mindestens zum Alter von 13 Jahren – Wenn Sie Eltern sind, senkt diese eine Maßnahme das Risiko Ihres Kindes für Cybermobbing, Schlafstörungen und schädliche Inhalte erheblich. Anstelle eines voll funktionsfähigen Smartphones sollten Sie Ihrem Kind ein einfaches Telefon zur Verfügung stellen, mit dem es nur telefonieren und SMS schreiben kann, bis es ein entwicklungsgerechteres Alter erreicht hat. Während die stärksten Belege dafür sprechen, den Besitz für Kinder unter 13 Jahren zu verzögern, gibt es auch zunehmend Hinweise darauf, dass eine Ausweitung der Schutzmaßnahmen auf die Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen die psychische Gesundheit weiter schützen könnte.
- 2. Beschränken Sie den Zugang zu sozialen Medien, bis die Fähigkeiten zur Emotionsregulation stärker sind – Wenn Sie als Erwachsener über Ihre eigenen Gewohnheiten nachdenken oder eine jüngere Person anleiten, vermeiden Sie es, vor dem 13. Lebensjahr Konten in sozialen Medien zu eröffnen. Für diejenigen, die bereits soziale Medien nutzen, sollten Sie strenge Grenzen setzen und Plattformen wählen, die stärkere Datenschutzkontrollen und weniger algorithmische Feeds bieten. Dies reduziert die Exposition gegenüber schädlichen Inhalten und minimiert süchtig machende Scroll-Muster.
- 3. Machen Sie digitale Kompetenz zu einer unverzichtbaren Voraussetzung für den Zugang zu Geräten oder Konten – Wenn Sie in einer Lehr- oder Erziehungsrolle tätig sind, verlangen Sie den Abschluss eines Kurses zur digitalen Kompetenz, bevor Sie unbeaufsichtigte Online-Aktivitäten zulassen. Diese Programme sollten das Erkennen manipulierender Inhalte, das Vermeiden unsicherer Interaktionen und das Verständnis der Funktionsweise von Algorithmen zur Beeinflussung des Verhaltens umfassen.
- 4. Schaffen und setzen Sie tägliche „handyfreie” Zonen durch – Wenn Sie mit Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Stress zu kämpfen haben, legen Sie klare Zeiten und Orte fest, an denen Handys nicht erlaubt sind, z. B. während der Mahlzeiten, nachts im Schlafzimmer oder im Klassenzimmer. Dies reduziert nicht nur die schädliche Bildschirmbelastung, sondern stärkt auch die Beziehungen im realen Leben und die sozialen Fähigkeiten im persönlichen Umgang.
- 5. Machen Sie regelmäßig Pausen von allen vernetzten Geräten, um die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) zu reduzieren – Wenn Sie bereits mit Angstzuständen, Schlafstörungen oder geistiger Erschöpfung zu kämpfen haben, integrieren Sie handyfreie Stunden in Ihren Tagesablauf. Nutzen Sie diese Zeit für Aktivitäten im Freien, Hobbys oder Sport. Wenn Sie sich von Ihrem Handy entfernen, reduzieren Sie auch Ihre Belastung durch EMFs, was Ihrer allgemeinen Gesundheit zugutekommt und Ihrem Geist eine echte Erholung verschafft.
Häufig gestellte Fragen zum frühen Besitz eines Smartphones
F: Wie wirkt sich der frühe Besitz eines Smartphones auf die psychische Gesundheit im Erwachsenenalter aus?
A: Der Besitz eines Smartphones vor dem 13. Lebensjahr steht in Zusammenhang mit einer deutlich schlechteren psychischen Gesundheit im späteren Leben. Personen, die bereits in sehr jungen Jahren ein Smartphone besaßen, weisen im Vergleich zu denen, die ihr erstes Smartphone erst später erhielten, eine höhere Rate an Selbstmordgedanken, Aggressivität, Realitätsferne, Halluzinationen und vermindertem Selbstwertgefühl auf.
F: Warum sind die Auswirkungen bei Frauen stärker?
A: Die Daten zeigen, dass Frauen stärker von negativen Auswirkungen betroffen sind. So berichtet fast die Hälfte der frühen Besitzerinnen von schweren Selbstmordgedanken. Sie leiden auch unter einem stärkeren Verlust an emotionaler Widerstandsfähigkeit, Selbstbild und Selbstvertrauen, was sich auf Beziehungen, Karriereaussichten und die allgemeine Lebensqualität auswirkt.
F: Welche Rolle spielen soziale Medien bei diesen Problemen?
A: Ein früher Smartphone-Besitz bedeutet oft einen früheren Zugang zu sozialen Medien. Dies erhöht das Risiko von Cybermobbing, schädlichen Inhalten, Schlafstörungen und angespannten Familienbeziehungen. In englischsprachigen Ländern erklärte die frühe Nutzung sozialer Medien bis zu 70 % der Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei frühen Smartphone-Besitzern.
F: Sind bestimmte Regionen stärker betroffen als andere?
A: Ja. In englischsprachigen Ländern erhalten Kinder tendenziell früher als in anderen Regionen Zugang zu Smartphones und sozialen Medien. Sie sind auch stärker schädlichen und ausbeuterischen Online-Inhalten ausgesetzt, die auf englischsprachigen Plattformen eher beworben werden.
F: Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um mich oder mein Kind zu schützen?
A: Verzögern Sie den Kauf eines eigenen Smartphones bis mindestens zum Alter von 13 Jahren, beschränken Sie den Zugang zu sozialen Medien, bis die Fähigkeiten zur Emotionsregulation stärker sind, verlangen Sie eine Ausbildung in digitaler Kompetenz, bevor Sie unbeaufsichtigten Zugang gewähren, schaffen Sie tägliche handyfreie Zonen und legen Sie regelmäßig Pausen von vernetzten Geräten ein, um sowohl den mit Bildschirmen verbundenen Stress als auch die EMF-Belastung zu reduzieren.
Quellen:

Frau Hayali spuckt auf das Grab von Charlie Kirk
Nach den Lügen von ZDF-Propagandamacher Elmar Theveßen öffnen sich auch beim ZDF heutejournal die Pforten der Hasshölle, in der sich die Presstituierten des Staatsfunks suhlen: Freude über den Tod von Charlie Kirk sei nicht zu rechtfertigen, so Dunja Hayali. Um dann abzulästern über die „oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen“ und einen „radikal-religiösen Verschwörungsanhänger“. […]
Der Beitrag Frau Hayali spuckt auf das Grab von Charlie Kirk erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Betreiber privater Solaranlagen sollen zur Kasse gebeten werden

Zuerst erzählt man den Menschen, sie könnten ihre Stromrechnung mit eigenen Solaranlagen und “Balkonkraftwerken” reduzieren – und nun sollen sie noch stärker zur Kasse gebeten werden. Forderungen nach einer Beteiligung für die Netzanschlüsse werden laut.
Deutschland hat in den letzten Jahren einen regelrechten Solarboom erlebt. Unzählige Privathaushalte haben sich – auch Dank der medialen Propaganda – einreden lassen, dass sie mit der Installation von Solaranlagen ihre Stromrechnung reduzieren und über einen längeren Zeitraum hinaus sogar noch bares Geld damit verdienen können. Eine tolle Propaganda-Geschichte, die jedoch von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Denn die Gesetze des Marktes und der Physik wurden von den Energiewende-Fanatikern geflissentlich ignoriert.
Nun, nachdem allerorts private Wohnhäuser mit Solaranlagen (4,2 Millionen Solaranlagen-Besitzer gibt es mittlerweile in Deutschland) versehen wurden, häufen sich die Probleme. Strom wird nämlich vor allem dann produziert, wenn die Nachfrage gering ist, während in Zeiten des Bedarfs oftmals keine Sonne scheint. Die extremen Schwankungen bei der Stromproduktion belasten die Netze, welche gar nicht dafür ausgelegt sind und deshalb enormer Investitionssummen bedürfen. RWE-Chef Markus Krebber fordert deshalb nun, dass sämtliche Besitzer von Solaranlagen einen Baukostenzuschuss für den Netzanschluss leisten müssen.
Also, die Menschen sollen zuerst Geld für die Solaranlagen mit allem drumherum ausgeben, dann noch für den Netzanschluss mit aufkommen und schlussendlich wird ihre im Net-Metering abrechenbare Stromproduktion abgeregelt, weil zu den Produktionszeiten niemand den Strom braucht. Dieser Überschuss (sofern nicht abgeregelt) wird zu Negativpreisen ins Ausland verschachert, während zu Hauptnachfragezeiten Strom teuer importiert werden muss. Anstatt sich also eine niedrigere Stromrechnung und am Ende vielleicht sogar noch ein Nebeneinkommen zu sichern, gibt es Rekord-Strompreise, zusätzliche Steuern und Abgaben und nun auch noch Forderungen, noch extra für den Anschluss zu bezahlen.
Der “grüne” Hype kommt die Bürger damit teuer zu stehen. Anstatt Geld zu sparen oder sogar noch was mit den Solaranlagen zu verdienen zahlt man nur noch drauf. Von der schwindenden Versorgungssicherheit ganz zu schweigen.
Interessant ist auch, sich an die – impuesto al sol – sun Tax – die Sonnensteuer – in Spanien zu erinnern. Das war eine Gebühr oder Steuer/Abgabe, die Photovoltaik-Selbstversorger zahlen sollten, insbesondere auf überschüssigen Strom, der ins Netz geht, oder auf Netzdienstleistungen, auch wenn nur Selbstverbrauch stattfindet. Diese galt zwar nur zwischen 2015 und 2018 und wurde dann wieder abgeschafft, zeigt aber auf, was alles möglich ist, wenn eine Regierung das Volk noch mehr ausnehmen möchte.
»Hölle aus Eis und Feuer« – Die grausame Flucht und Internierung meiner Familie aus Westpreußen (1)

Mordanschlag auf Charlie Kirk: FBI jagt diesen Mann!
Nach dem tödlichen Schuss auf den patriotischen rechtskonservativen US-Influencer und Trump-Freund Charlie Kirk hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) ein Video veröffentlicht, das den mutmaßlichen Attentäter zeigen soll. Offiziell gilt der Gesuchte im Studentenalter bislang als „Person von Interesse“. Ein Screenshot aus dem Video der US-Bundespolizei zeigt eine verdächtige Person, die unmittelbar nach der tödlichen Schießerei auf Charlie Kirk über den Rasen der Utah Valley University in Orem im Bundesstaat Utah rennt.
Die Bilder einer Überwachungskamera zeigen einen jungen Mann im Studentenalter. Er trägt schwarze Kleidung, dunkle Sonnenbrille und ein Baseball-Cap.
Zudem wurde eine Belohnung von 100.000 US-Dollar für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen.
Weitere von den Ermittlern veröffentlichte Fotos und ein Video zeigen u.a. Kleidungsstücke des Mannes, der auf Charlie Kirk aus ca. 60 Meter Entfernung von einem Dach aus angelegt hatte.
Die Aufnahmen zeigen außerdem, wie der Täter über ein Dach rennt. Dann geht er in die Hocke, hält sich am Rand des Daches fest und lässt sich auf den Boden fallen. Mit eingezogenem Kopf rennt er über einen Rasen, vorbei an parkenden Autos.
Fußabdrücke ergaben, dass der Flüchtige vermutlich Turnschuhe der Marke Converse trug. Er soll ein schwarzes T-Shirt mit US-Flagge und einem Motiv getragen haben, das einem Adler ähnelt.
An einem Fußgängerweg drosselt der mutmaßliche Attentäter sein Tempo und geht scheinbar unauffällig über eine Straße. Obwohl ein Passant und mehrere Autos in der Nähe sind, stoppt ihn niemand.
Flucht in den Wald
Laut den Ermittlern soll der Verdächtige in ein nahegelegenes Waldstück geflüchtet sein. Dort finden sie später auch die mutmaßliche Tatwaffe, bei der es sich US-Medienberichten zufolge um ein Gewehr des deutschen Herstellers Mauser mit Sitz im Allgäu handeln soll. Möglicherweise gefundene DNA-Spuren könnten weiteren Aufschluss geben.
Air Force Two fliegt Kirks Leichnam nach Hause
Wegen des Attentats sagte US-Vizepräsident JD Vance einen Besuch bei einer Gedenkveranstaltung für die Terroropfer des 11. September 2001 in New York ab und flog mit seiner Frau in den US-Bundesstaat Utah. Vance traf dort die Familie Kirks und brachte zusammen mit ihr dessen Leichnam im Jet des Vize-Präsidenten (Air Force Two) in den Bundesstaat Arizona, wo die Familie lebt.
US-Präsident Donald Trump ordnete landesweit Trauerbeflaggung an. „Es ist höchste Zeit, dass alle Amerikaner und die Medien sich der Tatsache stellen, dass Gewalt und Mord die tragische Folge davon sind, wenn man diejenigen, mit denen man nicht einer Meinung ist, Tag für Tag, Jahr für Jahr verteufelt“, mahnte Trump und betonte: „Auf die hasserfüllteste und verabscheuungswürdigeste Art und Weise haben radikale Linke jahrelang wunderbare Amerikaner wie Charlie mit Nazis und den Massenmördern und Verbrechern dieser Welt verglichen.“
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Von Überwachung zu Offenbarung: Wie Big-Tech mit KI unsere Religion umschreibt
Digitale Bibel oder Überwachungsinstrument?
Wie Palantir und Pray.com den Glauben ins KI-Zeitalter führen
Ein neuer „KI-Bibel“-Kanal verbreitet sich im Netz wie ein Lauffeuer: Hunderttausende Abonnenten auf YouTube, Millionen Follower auf Instagram – und Videos, die biblische Offenbarungen wie Hollywood-Blockbuster inszenieren. Monster, Engel, apokalyptische Feuerstürme – Religion als Fantasy-Spektakel. Für viele junge Zuschauer wirkt das fesselnd. Doch die Frage, die im Raum steht, lautet: Wer zieht die Fäden?
Die Antwort heißt: Pray.com – eine kommerzielle App, die sich als „weltweit führende Plattform für Glauben und Gebet“ vermarktet. Doch Pray.com agiert nicht allein. Im Dezember 2023 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Palantir Technologies ein – jenem Datenriesen aus dem Silicon Valley, gegründet von Peter Thiel, der seit Jahren eng mit der US-Regierung, dem Verteidigungsministerium und Geheimdiensten kooperiert.
Palantir: Vom „Krieg gegen den Terror“ zur digitalen Bibel
Palantir ist nicht einfach ein Tech-Unternehmen, sondern das Rückgrat vieler westlicher Überwachungsnetzwerke. Ob bei Drohneneinsätzen, Polizeibehörden oder Pandemiedatenbanken – Palantir liefert die Software, mit der Regierungen Menschen in Echtzeit überwachen und Profile erstellen. Dass ausgerechnet dieses Unternehmen nun an der digitalen Neugestaltung religiöser Inhalte beteiligt ist, wirft brisante Fragen auf.
Laut Pressemitteilungen soll Palantir seine KI-gestützte Übersetzungstechnologie einbringen, um biblische Inhalte schneller und billiger in verschiedene Sprachen zu übertragen. Doch damit kontrolliert ein Überwachungskonzern, wie Millionen Menschen weltweit Bibeltexte konsumieren und interpretieren.
Religion als Content – Kritik von Theologen
Während das Publikum die KI-Videos begeistert feiert, äußern Theologen deutliche Skepsis. „Die Videos berauben die Bibel ihrer Kraft, indem sie sie auf einen Actionfilm reduzieren“, warnt Brad East, Professor für Theologie in Texas. Es sei „deprimierend, dass irgendjemand glauben würde, dies sei geistlich bereichernd“.
Auch das Video aus der Sendung Pulse macht deutlich: Es geht nicht nur um neue Medienformate, sondern um eine systematische Neuschreibung des Glaubens. Aus theologischen Streitfragen – etwa zur Entrückung – werden visuelle Effekte, die Glauben mit Fantasie vermischen.
Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:
Eine größere Agenda?
Die Partnerschaft von Pray.com und Palantir reiht sich ein in eine breitere Bewegung, die von Autoren wie Yuval Noah Harari oder Denkfabriken des WEF vorangetrieben wird: Religion müsse an das KI-Zeitalter angepasst werden. Parallel veranstaltet Palantir-Mitgründer Peter Thiel Vortragsreihen über den „Antichristen“ – ausverkauft, mit Fokus auf Technologie, Politik und Theologie.
Es entsteht das Bild einer ideologischen Transformation, in der digitale Plattformen Glaubensvorstellungen neu verpacken – nicht als spirituelle Erfahrung, sondern als kontrollierbaren Content.
Fazit: Überwachung trifft Spiritualität
Der Aufstieg der „KI-Bibel“ ist mehr als ein skurriles Internetphänomen. Er zeigt, wie eng sich Big Tech, Überwachungsnetzwerke und religiöse Inhalte bereits verschränken. Palantir – das Unternehmen, das seit Jahren Daten über Bürger, Migration und Kriege auswertet – ist nun auch an der Gestaltung religiöser Narrative beteiligt.
Ob es um Sicherheit, Gesundheit oder Glauben geht: Wer die Algorithmen kontrolliert, kontrolliert die Wirklichkeit. Und wenn es um die Bibel geht, sollte man sich fragen: Wird hier Glauben verbreitet – oder ein neues Machtinstrument installiert?

Erodierende innere Sicherheit zerstört Brauchtum: Martinsumzüge in Gefahr

Brauchtum in Gefahr? Die Entscheidung der Stadt Leverkusen (NRW), die Martinsumzüge künftig zusammenzulegen, schlug hohe Wellen. Statt vieler kleiner, liebevoll organisierter Umzüge sollte es nur noch einen Umzug pro Stadtteil geben. Offiziell begründete die Verwaltung das mit steigenden Sicherheitsauflagen. Inzwischen ist sie (zumindest vorerst) zurückgerudert. Doch die erodierende innere Sicherheit wird weiterhin mit Traditionen und Festen kollidieren.
Für die Kinder ist der Martinszug ein Höhepunkt des Jahres. Wochenlang basteln sie ihre Laternen, üben Lieder und freuen sich darauf, mit Mitschülern, Nachbarn und Eltern durch die vertrauten Straßen zu ziehen – 160 Züge waren es im vergangenen Jahr, größtenteils von Grundschulen organisiert. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, sollte diese Tradition in diesem Jahr radikal beschnitten werden: Pro Stadtteil sollte es nur noch einen Martinszug geben. Die Verwaltung begründete dies mit höheren Sicherheitsauflagen und fehlenden Polizeikräften.
„Infolge der tödlichen Übergriffe im Rahmen von Veranstaltungen oder Menschenansammlungen haben sich die Sicherheitsanforderungen erheblich verschärft“, teilte die Stadtverwaltung Leverkusen mit. Bei Veranstaltungen im öffentlichen Verkehrsraum müssten Kommunen ein Höchstmaß an Sicherheit für die Teilnehmenden gewährleisten – das gelte nun auch für die Martinsumzüge im Stadtgebiet.
Hinzu komme, dass die Polizei nicht genug Personal habe. Es gehe vor allem um die Sicherheit der Teilnehmer, hob die Stadt hervor. Absperrungen und Zugbegleitungen könnten jedoch nicht für alle Martinsumzüge geleistet werden. Schon im vergangenen Jahr, als noch weniger strenge Bedingungen herrschten, konnten von den 160 nur 60 Züge polizeilich begleitet werden.
Schulen sollen daher ihre Martinsumzüge zusammenlegen – entsprechende Anträge müssen vorab bei der Stadt eingereicht werden.
Die Polizei stellte allerdings klar, lediglich angeregt zu haben, die Kräfte effizienter einzusetzen. „Zu keinem Zeitpunkt hat die Polizei empfohlen oder befürwortet, Martinsumzüge abzusagen.“
Die meisten Einrichtungen wurden erst am Mittwoch, 10.09. über die Pläne der Stadt informiert. Viele reagierten darauf mit Kritik. “Der eigene Martinszug war jedes Jahr ein Höhepunkt – mit Laternen, Liedern und dem Zusammenhalt von Kindern, Eltern und Lehrkräften. Das fällt jetzt weg“, hieß es. Auch die Politik zeigte wenig Verständnis. Die Fraktion Obladen Plus stellte prompt einen Antrag, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, eine Lösung zur Fortführung der Tradition der Sankt-Martins-Umzüge ‘in der bisher gelebten Form‘ zu entwickeln. „Sankt Martins Umzüge gehören mit zur Kindheit, fördern Gemeinsinn und machen auf ein christliches Miteinander aufmerksam. Eine solche Tradition darf nicht untergehen“, so die Begründung.
Laut WDR ist die Stadt am Donnerstag, 11. September, vorerst zurückgerudert: Man will sich zur Abstimmung des weiteren Vorgehens noch einmal mit der Polizei zusammensetzen und danach eine erneute Stellungnahme abgeben. Möglicherweise dürfen kleinere Martinszüge doch stattfinden, wenn Zufahrtswege blockiert und damit sichere Rahmenbedingungen geschaffen werden.
„Tödliche Übergriffe im Rahmen von Veranstaltungen oder Menschenansammlungen“, darunter dürften auch Terroranschläge und Amokfahrten fallen, kommen im kunterbunten Deutschland immer häufiger vor. Daher bestreitet niemand, dass Städte heute Gefahren durch Anschläge oder Gewalt im Blick haben müssen. Martinsumzüge sind eine wichtige Tradition am Martinstag (11. November), diese droht nun den verschärften Sicherheitsauflagen, die vor allem durch die unkontrollierte Massenmigration notwendig sind, zum Opfer zu fallen. Sollte Leverkusen an der Entscheidung, die Martinsumzüge zusammenzulegen, festhalten, dürften andere Städte nachziehen. Wie wird es wohl im Dezember um die Weihnachtsmärkte bestellt sein?
Was potenzielle Atommächte aus dem Angriff Israels und der USA auf den Iran gelernt haben
E-ID, Smartphones und die US-Gesetze: Wer wirklich Zugriff auf unsere Daten hat
Die Schweizer Politik verspricht, die neue E-ID sei sicher, dezentral und ausschließlich auf dem Gerät gespeichert. Doch diese Versprechen blenden einen entscheidenden Punkt aus: Die technische Infrastruktur. Fast alle Smartphones laufen auf Apple iOS oder Google Android, fast alle Computer auf Microsoft Windows. Damit sind die sensibelsten Daten – Identität, Zahlungen, Gesundheitsinformationen – automatisch US-Gesetzen unterworfen.
Denn die USA haben Gesetze erlassen, die eindeutig vorschreiben: US-Firmen müssen Daten herausgeben, egal wo auf der Welt sie gespeichert sind.
Der CLOUD Act (2018)
Originaltext (US-Justizministerium):
“The CLOUD Act clarified that U.S. law requires that providers subject to U.S. jurisdiction disclose data that is responsive to valid U.S. legal process, regardless of where the company stores the data.”
Quelle: justice.gov
Übersetzung:
„Der CLOUD Act stellte klar, dass US-Gesetz Anbieter, die der US-Jurisdiktion unterliegen, verpflichtet, Daten herauszugeben, die auf eine gültige US-Rechtsanfrage passen – unabhängig davon, wo das Unternehmen die Daten speichert.“
US-Kongressbericht zum CLOUD Act
Originaltext (Congressional Research Service):
“The CLOUD Act amended the Stored Communications Act (SCA) to make clear that service providers must disclose data in their possession, custody, or control, even if the data is stored abroad.”
Quelle: congress.gov
Übersetzung:
„Der CLOUD Act änderte den Stored Communications Act (SCA), um klarzustellen, dass Dienstanbieter Daten, die sich in ihrem Besitz, ihrer Obhut oder unter ihrer Kontrolle befinden, offenlegen müssen – selbst wenn die Daten im Ausland gespeichert sind.“
Amazon Web Services (AWS) zur Anwendung des CLOUD Act
Originaltext (AWS Compliance Statement):
“The CLOUD Act updated the Stored Communications Act (SCA) … to require that providers subject to U.S. jurisdiction disclose data … even if that data is stored outside of the U.S.”
Übersetzung:
„Der CLOUD Act aktualisierte den Stored Communications Act (SCA) … und verpflichtet Anbieter, die der US-Jurisdiktion unterliegen, Daten offenzulegen – auch wenn diese Daten außerhalb der USA gespeichert sind.“
Verbindung zur E-ID und Smartphones
Damit wird klar:
- E-ID-Daten mögen technisch „auf dem Gerät“ gespeichert sein – das Gerät selbst läuft aber auf Betriebssystemen von Apple oder Google.
- Updates, App-Verteilung, Push-Dienste, Schnittstellen zu Cloud-Diensten → alles wird über US-Plattformen kontrolliert.
- Microsoft Windows auf PCs fällt ebenso unter den CLOUD Act.
Das bedeutet: Egal ob in Zürich, Berlin oder Singapur – sobald deine E-ID oder digitale Identität auf einem Gerät von Apple, Google oder Microsoft läuft, können US-Behörden über diese Gesetze an deine Daten gelangen.
Jetzt gibt Befürworter, die sagen, ja, aber das macht Big-Tech jetzt schon. Das ist richtig, aber jetzt wird es staatlich bestätigt.
Zusammenfassung in einer Tabelle: Aktuelles Tracking vs. E-ID-Tracking
Aspekt | Aktuell (ohne E-ID) | Mit E-ID | Mehr Präzision? |
---|---|---|---|
Datenqualität | Grob (IP, Cookies, Annahmen) | Verifiziert (staatlich bestätigte ID) | Ja – exakte Zuordnung zu Person |
Jugendschutz-Beispiel | Ungenaue Checks (Kreditkarte, Fake-Daten) | Präzise Tokens („über 18“ + Meta) | Ja – detailliertere Logs |
Profilbau | Pseudonyme Profile, fehleranfällig | Granulare Verhaltensprofile | Ja – für Werbung/Social Scoring |
Rechtliche Risiken | CLOUD Act auf Metadaten | Erweiterte Anwendung auf verifizierte Daten | Ja – höheres Missbrauchsrisiko |
Nutzerfreiheit | Anonymität möglich (VPN etc.) | Faktische Pflicht für Dienste | Nein – mehr Druck |
Fazit: Ja, Big Tech macht das schon – aber die E-ID würde es präziser und unausweichlicher machen, indem sie eine „vertrauenswürdige Brücke“ schafft. Das ist der Kern der Kritik vom Nein-Komitee: Ein „paradigmatischer Wechsel“ hin zu mehr Kontrolle, ohne ausreichenden Schutz.
Fazit
Die Diskussion über die Sicherheit der E-ID in der Schweiz blendet diesen zentralen Aspekt völlig aus: Technologische Abhängigkeit von US-Big Tech bedeutet Abhängigkeit vom US-Recht.
Während Politiker von „Dezentralität“ sprechen, sind die realen Machtzentren längst klar: Apple, Google, Microsoft – und die US-Behörden, die per Gesetz Zugriff haben.