Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Neues aus Clownsland: Reinhard „Polit-Kardinal“ Marx

Neues aus Clownsland: Reinhard „Polit-Kardinal“ Marx

Neues aus Clownsland: Reinhard „Polit-Kardinal“ Marx

Wo Marx draufsteht, ist meistens auch Marx drin und kommt am Ende vor allem Murks heraus. Auf einen gewissen Reinhard Marx trifft das jedenfalls zu. Der versieht zwar das Amt eines Erzbischofs von München und Freising und hat sogar einen Kardinalshut. Katholischer Oberhirte ist er aber nur äußerlich; im Grunde ist er Chef eines Sozialkonzerns, der mit „grüner“ Ideologie und reichlich Staatsknete prächtige Geschäfte macht, und so benimmt er sich auch.

Auf der Herbstvollversammlung der bayerischen und pfälzischen Bischöfe war Reinhard Marx jedenfalls wieder ganz der Erfüllungsgehilfe „grüner“ Ideologie. „AfD-Anhänger“ dürften in der „Kirche“, die er „katholisch“ – also allumfassend – nennt, keine Ämter innehaben, weil Positionen der Partei „unvereinbar“ mit den „Werten“ seien undsoweiter.

Mit Christentum hat so ein Sortieren der Gläubige und Kirchenmitglieder nach politisch mehr oder weniger Erwünschten zwar wenig zu tun, um so mehr freilich mit dem Wohlwollen derjenigen, die das Asyl- und Sozialbusiness mit Steuergeld finanzieren, das sie den Bürgern abgepresst haben. 

Und von dem lebt nun mal der Sozialkonzern „Amtskirche“, in dem auch Reinhard Marx ein Rädchen im Funktionärsgetriebe ist. Gläubige Christen, praktizierende Katholiken gar, sind da nur lästig, egal welcher Weltanschauung sie anhängen mögen. Für die muss man ja immer noch diesen teuren Glaubens- und Seelsorgebetrieb mit all den riesigen Immobilien aufrechterhalten, der wenig einbringt und nur vom Geldverdienen mit Migrantenbetreuung und Sozialgedöns abhält.

„Kirche“ nach der Lehre von Marx, dem Reinhold, ist in erster Linie eine kulturmarxistische Veranstaltung. Freudig geht der Erzmarxist von München und Freising da zum Münchner „Queer-Gottesdienst“, wo eine gesinnungsfromme Regenbogenfahne auf den Altarstufen liegt. Viel Mühe hat er auch in den „Synodalen Weg“ investiert, um die Amtskirche noch effizienter in eine durchpolitisierte „grüne“ Vorfeld- und Sympathisantenorganisation umzubauen. 

Weniger gern hört Reinhard Marx dagegen von Berichten, die sich mit der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern in kirchlichen Institutionen befassen. Das erinnert auch so unangenehm an die noch unappetitlicheren Anfangszeiten der „Grünen“. Das hat ihn eine heuchlerische Bitte um „Entschuldigung“ und viel unangenehmes Gerede gekostet, und als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er auch aufgehört und sogar dem Papst seinen Rücktritt angeboten.

Aber Franziskus, sein marxistischer Glaubensbruder aus Argentinien, hat ihn dann doch im Amt gelassen. Zum Ausgleich widmet Reinhard Marx sich um so intensiver dem Schuldkult auf Kosten anderer. Dem Vorsitzenden des „Zentralrats der Sinti und Roma“ hat er ein „öffentliches Schuldbekenntnis“ der katholischen Kirche wegen Verfolgungen in der NS-Zeit in Aussicht gestellt, und stellvertretend für einen Wehrmachtsoffizier bat er auch eine Delegation aus einem italienischen Abruzzendorf um „Verzeihung“, wo der besagte Offizier, später Weihbischof, Hinrichtungen kommandiert haben soll. Das kostet nichts und macht irgendwie ein gutes Gefühl.

Während Reinhard Marx ganz „erschrocken“ über die Wahlerfolge der AfD ist, die ihn als Kirchenhirten doch im Grunde gar nichts angehen, bröckelt und zerfällt seine verweltlichte Amtskirche immer weiter vor sich hin. Sozialfunktionäre gibt es reichlich, aber an Priestern und Gemeindeseelsorgern fehlt es. Eine „Dekanatsreform“ soll in seinem Erzbistum München und Freising die „Ehrenamtlichen“ stärker in die Pflicht nehmen und einbinden. „Wir haben einen Fachkräftemangel“, klagt sein Generalvikar. Und der fängt ganz oben an.

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Tief im Westen: AfD verstärkt Öffentlichkeitsarbeit in NRW

In Dutzenden Städten Nordrhein-Westfalens sind derzeit Großplakate der AfD-Bundestagsfraktion mit unterschiedlichen Motiven zu sehen. „Unsere Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Asylpolitik, Energiekrise und Steuergerechtigkeit“, teilt hierzu der Abgeordnete Roger Beckamp im Namen der NRW-Landesgruppe der AfD-Bundestagsfraktion mit: „Wir hoffen so möglichst viele Menschen über unsere konkreten Inhalte und Initiativen informieren zu können, da die […]

VS beschimpft sächsische AfD als „gesichert rechtsextremistisch“

Von MANFRED ROUHS | Das Landesamt für „Verfassungsschutz“ in Dresden hat den sächsischen Landesverband der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Der Präsident der Behörde, Dirk-Martin Christian aus Bonn, erklärte dazu: „Wir sind nach einem umfangreichen juristischen Prüfprozess zu dem Ergebnis gekommen, dass der Landesverband Sachsen der AfD als Beobachtungsobjekt einzustufen ist. In den vier Jahren […]
Allumfassende Zensur wird nie möglich: Google Suchvorschläge verraten Impfschäden

Allumfassende Zensur wird nie möglich: Google Suchvorschläge verraten Impfschäden

Allumfassende Zensur wird nie möglich: Google Suchvorschläge verraten Impfschäden

Gibt man in der Google Suche die drei Wörter “seit der Impfung” ein, erhält man eine Reihe von Vorschlägen, die Impfkritiker nicht wesentlich überraschen werden. Der Mainstream wird hingegen ein weiteres Mal blamiert. Denn diese Suchvorschläge sind unbestechlich, sie spiegeln wider, was die Menschen wirklich beschäftigt und wofür sie eine Lösung suchen. Seit der Impfung sind sie müde und andauernd krank. Das deckt sich mit Beobachtungen im täglichen Leben.

Google beschäftigt unter Garantie viele Spezialisten und mittlerweile auch künstliche Intelligenz, um die Zensurvorgaben der Regierungen zu erfüllen. Doch alles lässt sich nicht unterdrücken. Diesmal ist in der deutschsprachigen Google-Suche ein aussagekräftiges Hoppala passiert. Denn gibt man heute, am 8. Dezember 2023 die Suchbegriffe “seit der Impfung” ein, vervollständigt Google auf Basis der häufigsten Suchbegriffe anderer Menschen wie folgt:

Dieses Ergebnis beweist, dass der Mainstream lügen kann, soviel er will. Die Menschen sind krank. Sie sind müde. Es geht ihnen schlecht. Sie sind ständig im Krankenstand. Sie erkälten sich häufiger. Und sie erkranken häufiger an Covid. Der Grund ist, dass die angebliche Impfung in Wahrheit schweren Schaden an Körper und Immunsystem angerichtet hat. Man kann es leugnen und in Systemmedien ausblenden – doch die Resultate sieht jeder im Freundes- und Bekanntenkreis.

Unser Tipp – lassen Sie doch alle Menschen, die bis heute der Regierung und der Pharmaindustrie glauben, diesen kleinen Google-Spaß ausprobieren. Vielleicht wundern sie sich dann auch, wie das nur passieren konnte.

Schon öfter hat Google auf diese Art und Weise unangenehme Wahrheiten verraten. Wir lernen daraus, eine allumfassende Zensur wird es nie geben. Die Menschen werden immer wieder auf Details stoßen, aus denen die Wahrheit herauszulesen ist. Man muss nur hinsehen wollen – und dann an den richtigen Stellen mutig die richtigen Fragen stellen. Vor allem aber muss man lernen, “nein” zu sagen, wenn wieder behauptet wird, dass eine Regierung etwas aus Liebe zur Menschheit macht und man unbedingt dabei mitmachen müsse.

Hereinspaziert; hereinspaziert: SPD will „Aufnahmegesellschaft“ für alle

Hereinspaziert; hereinspaziert: SPD will „Aufnahmegesellschaft“ für alle

Hereinspaziert; hereinspaziert: SPD will „Aufnahmegesellschaft“ für alle

Auf ihrem Parteitag an diesem Wochenende in Berlin (8.-10.Dezember) wollen die Sozialdemokraten einen selbst „grüne“ Dimensionen übertreffenden Migrations-Turbo beschließen: Der Leitantrag der von allen guten Geistern verlassenen SPD-Führung fordert die „Aufnahmegesellschaft“ de facto für alle, die nach Deutschland wollen!

Die SPD-Führung geht mit einer nur noch als völlig durchgeknallt zu bezeichnenden Beschlussvorlage für den Parteitag an diesem Wochenende in Berlin auf Konfrontationskurs zu Kanzler Olaf Scholz (SPD), der angeblich in „großem Stil“ abschieben will. Der Antrag ist zugleich eine Kampfansage an jede Form der Begrenzung von Migration, wie sie die Ampel vorgibt, anzustreben. 

Die Begrenzung von illegaler Migration wird in dem Leitantrag des SPD-Vorstands nur noch am Rande thematisiert. Stattdessen will die SPD-Führung unter dem Titel „Deutschland ist ein Einwanderungsland – wir gestalten Einwanderung“ offenbar ein umfassendes Bekenntnis zu noch mehr Einwanderung nach Deutschland ablegen. 

Im ersten Satz des Leitantrags heißt es laut Tagesspiegel“:  „Deutschland ist ein Einwanderungsland!“ Die Vielfalt sei die Stärke Deutschlands, deshalb müsse allen Menschen die umfassende Teilhabe in der Gesellschaft ermöglicht werden. Dies erfordere eine „Aufnahmegesellschaft ohne Ressentiments und Rassismen und gleiche Chancen für alle Menschen“, fordert die SPD-Führung wörtlich. 

Es gilt das Motto: Hereinspaziert, hereinspaziert! Vielleicht ist ja auch noch Platz in der Homo-WG von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert in Berlin-Schöneberg!

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Wie kann es sein, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) sich so irrt und gegen seine eigenen Daten argumentiert? 

Wie kann es sein, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) sich so irrt und gegen seine eigenen Daten argumentiert? 

Die Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegen den CO₂-Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturtreiber

Mathias Baritz, Josef Kowatsch

  • Die Erwärmung begann erst 1987/88 mit einem Temperatursprung von 0,8 Kelvin
  • CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1987/88 ein
  • Die Herbsttemperaturen seit 1988 mit T-min und T-max im Steigungsvergleich.

Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.

Die meinungsbeherrschende und gut bezahlte Klimafolgenforschung und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwärmungsbehauptung falsch ist. Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten.

Wie kann es sein, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) sich so irrt und gegen seine eigenen Daten argumentiert? 

Grafik 1: Fast 100 Jahre bis 1987 gibt es laut Deutschem Wetterdienst keine Erwärmung, dann kam der Temperatursprung von einem dreiviertel Grad und anschließend die steile Weitererwärmung der deutschen Jahrestemperaturen.

Unterteilt man Zeitraum ab 1893 bis 1987 nochmals bis 1943 und danach, so erkennt man aus dem Verlauf der Regressionslinie einen Anstieg und ab 1943 eine Abkühlung. Das zeigt auch die folgende Grafik:

Grafik 2: Von 1943 bis 1987, also 45 Jahre vor dem Temperatursprung kühlten sich die Temperaturen Deutschlands ab. Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 beträgt etwa 0,8 Grad. Ab 1988 gab es dann eine starke Weitererwärmung bis heute von 1,2 Grad. Macht zusammen 2 Grad ab 1987

Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung. Insgesamt 2 Grad Erwärmung.

Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar.

Grafik 3: Jahresmitteltemperaturen von Mittel- und Westeuropa mit 2 Datensätzen vom Climate Change Institude/ / University of Maine

In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Auch Stefan Kämpfe hat den Klimasprung und die Ursachen hier eindeutig beschrieben.

Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg: (Quelle Umweltbundesamt)

Grafik 4: Zwischen Grafik 1 und Grafik 2 gibt es keinerlei Korrelation. CO₂ kann nicht 45 Jahre lang abkühlend wirken, dann plötzlich aufwachen, hochschnellen und anschließend eine starke Weitererwärmung bewirken. Solche Gaseigenschaften sind in Physik gänzlich unbekannt.

Anmerkung: Selbst aufgrund von physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in den 36 Jahren seit dem Temperatursprung könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 45 Jahre Temperaturrückgang davor schon gar nicht mit der CO₂-Zunahme erklärbar. Der CO₂-Atmosphärenanteil ist von 1943 damals 0,03%=300 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen. Zumindest laut offizieller Erklärungen, basierend auf Messungen auf dem Mauna Loa. Und behauptet wird auch, – ohne jeden Beweis – dass allein der Mensch für diesen 120 ppm CO₂-Anstieg der letzten 70 Jahre verantwortlich wäre.

Erkenntnis 1: Die Temperaturkurve der DWD-Temperaturen und von CO₂ verlaufen vollkommen unterschiedlich. CO₂ oder andere sog. Treibhausgase können nicht der Temperaturhaupttreiber sein.

Die Temperaturaufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass die Behauptung, CO₂ sei der allein bestimmende Temperaturerwärmungsfaktor falsch ist: siehe DWD-Grafik.  Kohlendioxid kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann einen Temperatursprung ab 1987 verursachen und plötzlich unser Deutschland steil weiter erhitzen.

Der Deutsche Wetterdienst selbst beweist, dass CO₂ nichts oder fast nichts erwärmt.

Es gibt andere Gründe dieser Erwärmung Deutschlands seit 1987/88. Neutrale, meist unbezahlte Wissenschaftler, die nicht von unserem Staat für ihr CO₂-Panikgeschrei alimentiert werden versuchen die Gründe herauszufinden. Nur ihnen ist zu vertrauen.

Das tägliche Geschrei in den Medien und die Verunglimpfung von CO₂ als giftiger Temperaturtreiber muss ein Ende finden. Natur- und Umweltschutz bleiben wichtig. Wir müssen herausfinden, weshalb tatsächlich die Temperaturen seit 1987 steigen. Wir Autoren sind an der Ursachenfindung seit Jahren aktiv beteiligt.

Merke: Die Klimaerwärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.

Warum argumentiert der Vorstand des DWD ständig gegen seine eigenen Daten?

Der Vorstand des DWD führte auch dieses Jahr erneut einen Extremwetterkongress in Hamburg durch, wo ausdrücklich und fälschlicherweise das CO₂ verteufelt wurde.

Unsere Vermutungen: Es handelt sich um einen politisch eingesetzten Vorstand, der den Behauptungen unserer Regierung und der bezahlten Klimapanikwissenschaft zuarbeiten muss. Wer die Wahrheit aus den DWD-Temperaturerhebungen durch Grafiken verbreiten würde wie wir, der würde sofort gerügt, auf Linie gebracht oder entlassen.

Und diese von den Angestellten des Deutschen Wetterdienstes verlangte Falsch-Behauptung lautet: Allein CO₂ und andere Treibhausgase bestimmen die Klimaerwärmung.

Wir hingegen suchen nach den tatsächlichen Ursachen der Erwärmung, das ist der Unterschied. Wir werden diese weiter unten wieder nennen.

Die Jahreszeit Herbst

Im folgenden Teil ergänzen wir die Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes durch den Herbstverlauf und der Tag/Nachtemperaturen.

Der Herbst besteht aus den drei Monaten September, Oktober und November. Da die beiden Monate Oktober und November als Ausnahmen der 12 Monate keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988 zeigen, hat auch die Jahreszeit Herbst keinen Temperatursprung. Wir beginnen deshalb die Grafik der DWD-Deutschlandtemperaturen erst 1988

Die nächste Grafik findet man nirgendwo im DWD-Archiv, überhaupt wurde keine einzige unserer DWD-Grafiken beim Extremwetterkongress in Hamburg gezeigt, denn sie versetzen dem CO₂-Treibhauserwärmungsglauben das endgültige Aus.

Grafik 5: Herbst seit 1988, die graue Grafik sind die T-max tagsüber, die blauen die T-min. Der braune Graph dazwischen sind die Herbsttemperaturen, ermittelt über jeden Tag, 91 Herbsttage ergeben einen Punkt.

Der Herbst wurde seit 1988 wärmer in Deutschland. Jedoch nicht gleichmäßig.

Vor allem die Tageshöchsttemperaturen sind gestiegen, die Tiefsttemperatur in den Nächten viel weniger.

Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988

Selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-Treibhausexperten wie der Fernsehexperte Härtl behaupten das Gegenteil, Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020 hier.

Erkenntnis 2: Die Herbstdaten des Deutschen Wetterdienstes sind das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.

Die wissenschaftliche Logik sagt uns: Kohlendioxid kann tagsüber nicht doppelt so stark erwärmend wirken wie nachts. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.

Die deutsche Regierung mitsamt den Medien und die Panikmacher mitsamt der „letzten Generation“ übertreiben maßlos. Die DWD-Temperaturreihen Deutschlands wurden in den letzten 140 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.

Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel grottenfalsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe

Was hingegen die plötzliche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben, z.B. hier.

In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1988 bis heute

1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa

2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,

3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung

4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:

4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 813 km2 von 358 000 km2

4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die Tmax tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.

6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.

7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.

Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung seit 1988 vor allem im Sommer viel moderater ausgefallen:

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Erwärmung begann in Deutschland 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand jedoch vorwiegend tagsüber statt.

Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären die Erwärmung somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam.

Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:

Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.

Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.

Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/07/17/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-2/

Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.

 

Zitate zur Geopolitik, die immer noch aktuell sind

Ich habe heute Zitate von Egon Bahr, einem der brillantesten deutschen Köpfe in Fragen der Geopolitik gefunden, die immer noch aktuell sind. Ich habe angekündigt, Freitags wieder über meine Gedanken zu verschiedenen Fragen zu berichten, wie ich es früher schon getan habe. Heute habe ich einige Zitate von Egon Bahr, einem der genialsten deutschen Köpfe […]
Der gläserne Patient: Beispiel Nebraska

Der gläserne Patient: Beispiel Nebraska

Der gläserne Patient: Beispiel Nebraska

Neben der digitalen Identität wird auch an der Digitalisierung der Gesundheit und der Zentralisierung dieser persönlichen Daten gearbeitet. In der EU, aber auch in Nebraska.  Die Digitalisierung und Zentralisierung persönlicher Gesundheitsdaten schreiten voran. Nicht nur in der EU, wo man kürzlich die Pflicht zur elektronischen Patientenakte beschlossen hat – TKP hat berichtet. Auch im US-Bundesstaat […]

Der Beitrag Der gläserne Patient: Beispiel Nebraska erschien zuerst unter tkp.at.

Befürchtung trat ein: mRNA-Impfstoffe stellen auch gänzlich andere Proteine her

Befürchtung trat ein: mRNA-Impfstoffe stellen auch gänzlich andere Proteine her

Befürchtung trat ein: mRNA-Impfstoffe stellen auch gänzlich andere Proteine her

Report24-Chefredakteur Florian Machl stellte Anfang 2023 Prof. Bhakdi anlässlich einer Pressekonferenz der MWGFD eine wichtige Frage: Ist überhaupt gesichert, dass die mRNA Impfstoffe nur die gewünschten Spike-Proteine herstellen? Für diese verwegene Annahme der Impfstoffhersteller gab es nämlich keinen logischen Grund. Nun stellt auch endlich der Mainstream diese Frage – und erfährt die so erschütternde wie logische Antwort: Ja, die mRNA-Impfung sorgt auch für die Produktion unerwünschter Eiweiße – mit einer unbekannten Anzahl von Folgen. Leider kann eine davon sogar tödlich sein.

Ein Kommentar von Florian Machl

In einem Video stellte Report24-Chefredakteur am 21. Mai 2023 die entscheidende Frage (hier in Textform vollständig nachzulesen): Warum war es notwendig, den menschlichen Körper zu einem Versuchslabor zu machen und zufällige Körperzellen zu Fabriken für das Spike-Protein zu machen, wo bis heute nicht bekannt ist, wie viele Proteine produziert werden, ob es überhaupt die richtigen sind – und wie lange diese produziert werden. Wir haben das Video am Ende des Artikels verlinkt.

Diese Fragestellung wurde auch anlässlich eines Presse-Symposiums der MWGFD in München mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi erörtert. Alle anwesenden Spezialisten waren überzeugt: Wir wissen nicht, wie lange Spike-Proteine erzeugt werden, wie viele Spike-Proteine erzeugt werden und welche Proteine überhaupt erzeugt werden. Gemessen an allen normalen Vorgängen der Natur oder der Massenfertigung müssen dabei auch Fehler entstehen. Das bedeutet, dass bei den Trillionen hergestellten Spike-Proteinen auch zwingend fehlerhafte Proteine entstehen müssen. Die Impfstoffhersteller haben dies offenbar nie überprüft oder in Betracht gezogen, die zur Kontrolle verpflichteten Behörden sowieso nicht.

Nun bezog sich die Berliner Zeitung am 7. Dezember auf eine Studie, die beweist: Die mRNA-Impfungen können durchaus auch ganz andere Proteine herstellen, als eigentlich für die “Wirkung” der “Impfung” erwünscht sind. Der Name der Studie ist N1-methylpseudouridylation of mRNA causes +1 ribosomal frameshifting. Auch Report 24 hat bereits über die Erkenntnisse daraus berichtet: Ribosomales Frameshifting, gestörte Translation: Studie belegt weitere beunruhigende Impf-Risiken.

Während es erfreulich ist, dass eine nach der anderen dieser entsetzlichen Schadwirkungen der so genannten “Impfungen” ans Tageslicht und an die breite Öffentlichkeit kommen, möchten wir noch auf einen Zusammenhang hinweisen, der tödlich enden kann – und in mehreren Fällen auch schon tödlich geendet hat. Wird bei diesen unvollständig oder falsch hergestellten Proteinen zufällig die Prionenregion des Spike-Proteins fehlgefaltet, kann eine extrem problematische Kettenreaktion eintreten. Gelangen solche Prionen ins Gehirn – und Spike-Proteine durchdringen die Blut-Hirn Schranke ganz mühelos – dann interagieren diese Prionen mit den dort befindlichen Prionen des menschlichen Körpers. Die Folge ist Turbo-Creutzfeld-Jakob. Das Gehirn betroffener Menschen zerfällt irreversibel und unheilbar zu einer undefinierte Masse. Der Tod tritt innerhalb von zwei Wochen ein. Wir haben den Vorgang in diesem Artikel im Detail beschrieben und auch zahlreiche Studien zum Thema verlinkt.

Dazu muss man folgendes überlegen: Was hat eine Prionenregion im Spike-Protein überhaupt verloren, die eng verwandt mit Prionen im menschlichen Gehirn ist und von der bekannt ist, dass sie Creutzfeld-Jakob (Rinderwahn) auslösen kann? Und wie selbstherrlich können die Impfstoffhersteller sein, dass sie denken, ihre mRNA Technologie könne Trillionen Kopien von Spike-Proteinen herstellen, ohne dass dabei Fehler geschehen? Die Natur kennt keine identischen Kopien, die Variation ist die Grundlage der Evolution, der Weiterentwicklung von allen Dingen des Universums. Bei so gigantischen Dimensionen müssen Fehler passieren – und manche davon sind tödlich. Vergessen Sie nicht – die Behauptung, die Spike-Herstellung würde nur wenige Tage geschehen, war eine Lüge der Hersteller. Mittlerweile wurden künstlich hergestellte Spike-Proteine im Blut von Menschen festgestellt, die vor sechs Monaten geimpft wurden. Es gibt Beweise für die Annahme, dass manche unglücklich geimpfte auf unbestimmte Zeit, vielleicht bis zu ihrem Lebensende, zu Spike-Fabriken umprogrammiert wurden. Und mit jedem produzierten Spike erhöht sich das Risiko auf einen Fehler.

Diese riskante und unerforschte Technologie hätte niemals für die Herstellung von Impfstoffen genutzt werden dürfen.

Israels 43-minütiges Video der Hamas-Gräueltaten entlarvt

William Van Wagenen

Von privaten Vorführungen über Medienmanipulationen bis zu offensichtlichen Lügen – das israelische Militär zieht alle Register seiner Propaganda, um einen totalen Krieg gegen Gaza zu rechtfertigen

Der dritte Monat seit der von der Hamas geführten Operation “Al-Aqsa-Flut” am 7. Oktober und Israels Reaktion auf die verbrannte Erde im Gazastreifen zeigt, dass in Tel Aviv nicht alles nach Plan läuft. Sowohl vor Ort als auch im Online-Propagandakrieg werden die Behauptungen Israels immer wieder entlarvt und als Fake News entlarvt.

Jetzt wird die viel gepriesene 43-minütige Videokompilation der Ereignisse vom 7. Oktober untersucht, die die israelische Armee exklusiv für ausgewählte Journalisten und Würdenträger vorgeführt hat. Das Filmmaterial zeigt angeblich die “schlimmsten Gräueltaten”, die an diesem Tag begangen wurden – Taten, die laut Israel zu brutal sind, um von der breiten Öffentlichkeit gesehen zu werden.

Bei der ersten Präsentation vor 100 internationalen Medienvertretern am 23. Oktober zog der israelische Armeesprecher Daniel Hagari Parallelen zwischen der Hamas und ISIS. Er erklärte, die Hamas habe:

“beschlossen, dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen … zu vergewaltigen, wahllos zu töten, Menschen zu enthaupten. Und ja … auch Babies. Und sie taten dies in vollem Bewusstsein dessen, was sie taten und was danach in Gaza als Konsequenz geschehen wird.”

Doch nun hat der prominente Guardian-Journalist Owen Jones, der das Material bei einer privaten Vorführung gesehen hat, erklärt, dass das Video nicht nur diesen Behauptungen nicht gerecht wird, sondern auch absichtlich benutzt wird, um Israels schreckliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Gaza zu rechtfertigen.

Grausame Szenen

Die Tatsache, dass Jones einer der wenigen Journalisten ist, die Israels Video-Narrativ infrage stellen, spricht Bände darüber, wie sorgfältig die israelische Armee ihre Einladungsliste geprüft und die Einladungen auf einen vertrauenswürdigen Kreis von VIPs beschränkt hat.

Wie viele andere hat auch Owens Guardian-Kollege Rory Carroll, der nach der ersten Vorführung in einer Militärbasis in Tel Aviv über das Filmmaterial schrieb, pflichtbewusst die israelische Darstellung wiedergegeben, ohne deren Zweck zu hinterfragen. Obwohl unklar ist, ob Carroll das Video selbst gesehen hat, listet er einige wirklich grausame Szenen auf, die “einige Reporter zu Tränen rührten” und “die Tötung von Kindern und die Enthauptung einiger Opfer beinhalteten”.

Carrolls einziger Hinweis auf eine mögliche Motivation hinter dem Video der israelischen Armee findet sich in seinem vorletzten Absatz: “Die Vorführung fand inmitten erneuter Appelle an Israel statt, die Bombardierung des Gazastreifens einzustellen, bei der in den vergangenen 24 Stunden mindestens 400 Palästinenser getötet wurden”, während er hinzufügte, dass die israelische Bombardierung seit dem 7. Oktober mehr als 5.000 Palästinenser, darunter 2.055 Kinder, getötet habe.

Doch als der Guardian-Journalist Owen Jones einen Monat später endlich Zugang zu dem Video erhielt, fand er viele Ungereimtheiten in den Behauptungen des israelischen Militärs.

Jones räumte ein, dass viele Szenen in dem Video grausam sind, wie z. B. ein Hamas-Kämpfer, der mit einer Granate einen Vater tötet und seine beiden kleinen Söhne verletzt, oder ein anderer, der einen thailändischen Landarbeiter mit einem Gartengerät brutal enthauptet. Die prominentesten Behauptungen Israels waren jedoch auffallend abwesend. Jones erklärt dies,

“Uns wurde von großangelegten Enthauptungen berichtet, darunter von 40 Babys … [Aber] wir sehen nicht, dass Kinder getötet wurden … Wenn es Folter gab, gibt es keine Beweise … Wenn es Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt gab, sehen wir das auch nicht auf dem Filmmaterial.”

In ähnlicher Weise hatte Jones’ Guardian-Kollege geschrieben, dass das Filmmaterial zeige, wie Hamas-Angreifer in ein Haus eindrangen und ein kleines Mädchen, vielleicht 7 Jahre alt, töteten, das sie unter einem Tisch versteckt fanden. Jones bestätigte jedoch, dass auf dem Video der Vorführung, an der er teilnahm, kein derartiges Bild von der Tötung eines kleinen Mädchens zu sehen war.

Jones erklärt auch, dass das Video eine Tonaufnahme eines Hamas-Kämpfers enthält, der seine Mutter vom Telefon eines seiner israelischen Opfer anruft und ihr gegenüber damit prahlt, “zehn Juden” getötet zu haben.

Jones weist jedoch darauf hin, dass das israelische Militär seit dem 7. Oktober zur Untermauerung seiner Propaganda Tonaufnahmen veröffentlicht hat, “deren Wahrheitsgehalt von Experten angezweifelt wurde”. So hat Israel unter anderem zweifelhafte Tonaufnahmen produziert, um seine Bombardierung von Krankenhäusern und Krankenwagen zu vertuschen.

Verteidigung von Israels Massakern

Indem das israelische Militär die Aufnahmen nur ausgewählten, mit Israel sympathisierenden Journalisten zeigt, anstatt sie für eine breitere Öffentlichkeit freizugeben, versucht es offenbar, seine eigenen Kriegsverbrechen in Gaza zu rechtfertigen.

Jones erklärte, dass ihm und den anderen Journalisten “zu Beginn der Vorführung gesagt wurde, der Sinn dieser Übung sei es, uns zu ermutigen, unsere Plattformen zu nutzen, um Israels Angriff auf Gaza zu verteidigen.”

Es handelt sich um eine schockierende Anweisung des israelischen Militärs, die Hunderte von anderen Journalisten ihrem weltweiten Publikum nicht mitgeteilt haben.

Doch Jones weigerte sich, seine Plattform für diesen Zweck zu nutzen, und erklärte stattdessen, dass: “Wenn ich mir diesen Film über die Schrecken ansehe, und es sind Schrecken, dann will ich nicht andere Schrecken unterstützen.”

Jones erklärte, dass zum Zeitpunkt der Vorführung bereits 20.000 Menschen in Gaza ums Leben gekommen waren, darunter 8.000 Kinder. Jones wies darauf hin, dass allein die Zahl der von Israel in Gaza getöteten Kinder fast zehnmal so hoch sei wie die Zahl der 900 israelischen Zivilisten, die die Hamas am 7. Oktober getötet haben soll.

In dieser Hinsicht stimmte Jones mit dem Sohn von Vivian Silver überein, einer kanadisch-israelischen Frau, die am 7. Oktober von der Hamas entführt und später tot aufgefunden wurde. Auf die Frage, ob er mit dem Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza einverstanden sei, antwortete er: “Nein, ich glaube nicht, dass man Schmerz mit noch mehr Schmerz heilen kann.”

Die private Überprüfung der Hamas-Angriffe durch die israelische Armee am 7. Oktober hatte jedoch noch ein weiteres Ziel.

Eylon Levy, ein Sprecher der israelischen Regierung, sagte, das Video sei gezeigt worden, um dem “Holocaust-Leugnungs-Phänomen” über das Ausmaß der Hamas-Gräueltaten entgegenzuwirken. Levy zeigte sich besorgt darüber, dass die israelische Propaganda bereits an Glaubwürdigkeit verloren habe, selbst bei US-Beamten und westlichen Journalisten.

Die Behauptung, die Hamas habe in großem Umfang Kinder enthauptet, entstand am 10. Oktober, als die Nachrichtenseite i24, die als dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu nahestehend gilt, behauptete: “Einige Soldaten sagen, sie hätten Babys mit abgeschlagenen Köpfen gefunden, ganze Familien seien in ihren Betten erschossen worden. Mehrere Babys und Kleinkinder wurden auf Bahren herausgetragen – bis jetzt.”

Dies ging einher mit einer weiteren unbestätigten Behauptung, die Hamas habe 40 Kinder getötet, sodass 40 enthauptete Babys entstanden seien.

Ein israelischer Militärsprecher erklärte, die Behauptungen könnten nicht bestätigt werden, forderte die Reporter aber auf, ihnen trotzdem zu glauben. “Wir konnten es nicht mit eigenen Augen sehen, aber offensichtlich ist es passiert … So etwas passiert”, sagte er am 11. Oktober gegenüber The Intercept.

US-Präsident Joe Biden wiederholte die Behauptung sogar und sagte, die Israelis hätten ihm “bestätigte Bilder von Terroristen gezeigt, die Kinder enthaupten.” Ein Sprecher des Weißen Hauses stellte jedoch später klar, dass weder der Präsident noch US-Beamte Bilder gesehen oder von unabhängiger Seite bestätigte Berichte über enthauptete Kinder gehört hätten.

Asche und Knochen

Zum Zeitpunkt der ersten Videovorführung waren die israelischen Sprecher Levy und Hagari auch mit den Folgen der israelischen Medienberichte beschäftigt, aus denen hervorging, dass neben den von der Hamas am 7. Oktober getöteten Personen auch viele israelische Zivilisten und Soldaten von der Armee selbst getötet worden waren.

Um die Kontrolle über die vom Widerstand eingenommenen Militärstützpunkte und Siedlungen wiederzuerlangen und zu verhindern, dass der Widerstand Soldaten und Zivilisten nach Gaza verschleppt, setzte das israelische Militär eine überwältigende Feuerkraft ein, darunter bewaffnete Zik-Drohnen, Apache-Hubschrauber und Merkava-Panzer. Im Einklang mit der Hannibal-Richtlinie massakrierten die Besatzungstruppen viele ihrer eigenen Zivilisten und Soldaten.

Das Video, das die zum Teil realen, zum Teil erfundenen Aktionen der Hamas zeigt, wurde daher benötigt, um die Verantwortung für diese Todesfälle abzulenken. Dazu gehörte auch die Verantwortung für die Tötung des zwölfjährigen Liel Hetzroni.

Naftali Bennett, der ehemalige israelische Ministerpräsident, brachte seine Empörung über ihren Tod auf der Social-Media-Website X zum Ausdruck und behauptete: “Liel Hetzroni aus dem Kibbuz Beeri wurde in ihrem Haus von Hamas-Monstern ermordet.”

Israelische Augenzeugen berichteten jedoch, dass das junge Mädchen, ihr Zwillingsbruder und ihre Tante durch israelisches Panzerfeuer getötet wurden, zusammen mit mindestens acht weiteren Gefangenen, die sich in einem Haus mit Hamas-Kämpfern verbarrikadiert hatten.

Als die Überreste von Liels Körper identifiziert wurden, blieben nur Asche und Knochensplitter übrig.

Doch Bennett nutzte den Schrecken von Liels Tod, um weitere Gräueltaten im Gazastreifen zu rechtfertigen, indem er behauptete: “Wir führen den gerechtesten Krieg, damit so etwas nie wieder passieren kann.”

Nur einen Tag nach Bennetts Beitrag über den zwölfjährigen Liel berichtete Reuters über die Notlage eines vierjährigen palästinensischen Kindes, Ahmed Shabat.

“Der Junge fragt immer wieder nach seinen Eltern und möchte aufstehen und laufen, aber seine Eltern sind tot und seine Beine wurden amputiert”, nachdem ein israelischer Luftangriff ihr Haus in der Stadt Beit Hanoun im nördlichen Gazastreifen getroffen hatte.

Die Wucht der Explosion schleuderte den Jungen in ein benachbartes Haus. Sein zweijähriger Bruder überlebte den israelischen Angriff, aber 17 Mitglieder der Familie des Jungen wurden getötet, so Reuters weiter.

Amateurhaft und schief

Während die israelische Armee weiterhin Palästinenser im Gazastreifen tötet, versucht sie, die Medien zu manipulieren, um diese Tötungen zu rechtfertigen.

Am 28. November veröffentlichte Ishay Cohen von Kikar HaShabbat, einer Haredi-Nachrichten-Website, ein Interview mit einem israelischen Soldaten, der behauptete, die Hamas habe am 7. Oktober tote “Babys und Kinder an einer Wäscheleine aufgehängt”.

Cohen löschte das Video später, da die Behauptung nicht bestätigt werden konnte, aber nicht bevor es sich verbreitete.

Ein X-Nutzer kritisierte Cohen und schrieb: “Wie kann man ein solches Video online stellen, wenn man sich nicht hundertprozentig sicher ist? Warum ist hier alles amateurhaft und schief?”

Cohen erklärte die Gründe für seinen Fehler mit den Worten:

“Ich gebe zu, dass ich es nicht für nötig hielt, den Wahrheitsgehalt einer Geschichte zu überprüfen, die von einem Oberstleutnant, einem General der Gaza-Division, stammt … Warum sollte ein Armeeoffizier eine so schreckliche Geschichte erfinden? Ich habe mich geirrt.”

Tragischerweise war die israelische Propaganda zur Unterstützung des Angriffs auf den Gazastreifen bisher erfolgreich, zumindest was die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft betrifft, die den Besatzungsstaat für seine Kriegsverbrechen zur Verantwortung zieht. Obwohl die Regierung Biden vorgibt, sich um den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung zu sorgen, hat sie Israel seit dem 7. Oktober rund 57.000 Artilleriegranaten und 15.000 Bomben geliefert, darunter 100 BLU-109, 2.000-Pfund-Bunkerbomben.

Das Wall Street Journal berichtete, dass Israel nach Angaben von US-Beamten eine dieser Bomben bei einem Angriff eingesetzt hat, bei dem ein Wohnblock im Gaza-Flüchtlingslager Jabalia dem Erdboden gleichgemacht wurde und mehr als 100 Menschen ums Leben kamen”.

Während die tragische Tötung von 112 Israelis im Kibbutz Be’eri am 7. Oktober lange als Teil von “Israels 9/11” in Erinnerung bleiben wird, war die Tötung von 100 Palästinensern in Jabalia am 31. Oktober nur kurz in den Schlagzeilen. Sie wurde in den darauffolgenden Tagen und Wochen schnell von fast täglichen weiteren israelischen Massakern überlagert, deren Videos sich jeder selbst im Internet ansehen kann – und zwar ohne private Vorführungen, die nur auf Einladung stattfinden.