Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Weiterer Schritt zum Transhumanismus in GB? Babys mit DNA von drei Personen gezeugt

Weiterer Schritt zum Transhumanismus in GB? Babys mit DNA von drei Personen gezeugt

In dubiosen Genlabors spielt man Gott. Das wird von der Allgemeinheit weitestgehend so hingenommen. Die offizielle Erklärung für die Versuche in Großbritannien ist das angebliche “Vermeiden von Erbschäden”. Inwiefern es denklogisch ist, mit einem völlig widernatürlichen Prozess Erbkrankheiten zu vermeiden, müssen andere beurteilen. Wir berichten über das Experiment, mit dem bereits fünf Wesen gezeugt worden sein sollen.

Die britische Fruchtbarkeitsbehörde HFEA hat am Mittwoch die Geburt der ersten britischen Babys bestätigt, die mithilfe einer experimentellen Technik geschaffen wurden, bei der das Erbgut (DNA) von drei Menschen kombiniert wurde. Angeblich wird diese Technik dafür verwendet, um eine seltene Erbkrankheit auszuschließen. Insgesamt wären bereits fünf Babys auf diese Art zur Welt gekommen.

Im Jahr 2015 hat das Vereinigte Königreich als erstes Land Gesetze verabschiedet, welche die Möglichkeit regeln, aus dem Erbgut von drei Personen Babys zu zeugen. Auch hier wurde der Hintergrund angeführt, dass man mit der Methode zu verhindern trachtet, dass Frauen mit defekten Mitochondrien – der Energiequelle in einer Zelle – diese Defekte an ihre Babys weitergeben. Das weltweit erste mit dieser Technik geborene Baby wurde 2016 aus den USA gemeldet.

Die Erbkrankheit kann zu Muskeldystrophie, Epilepsie, Herzproblemen und geistigen Behinderungen führen. Es wären in Großbritannien sehr viele Menschen davon betroffen – eines von 200 Kindern.

Bei einer Frau mit fehlerhaften Mitochondrien entnehmen Wissenschaftler genetisches Material aus ihrer Eizelle oder ihrem Embryo, das dann in eine Spender-Ei oder ein Spenderembryo übertragen wird, das noch über gesunde Mitochondrien verfügt. Die restliche DNA wurde daraus entfernt. Der befruchtete Embryo wird dann in die Gebärmutter der Mutter übertragen. Von der gespendeten Eizelle verbleiben dabei nur 1% des Genmaterials. In Großbritannien führt die Universität Newcastle diese Versuche durch.

Die Technologie würde noch in den Kinderschuhen stecken. Über den Gesundheitszustand der solchermaßen gezeugten Wesen ist nichts bekannt. Robin Lovell-Badge, Stammzellexperte am Francis Crick Institute, einem biomedizinischen Forschungszentrum in London, äußerte gegenüber Associated Press, es sei von entscheidender Bedeutung, die zukünftige Entwicklung der Babys zu überwachen. Man müsse wissen, ob die solchermaßen gezeugten Babys frei von mitochondrialen Erkrankungen wären und ob sie später im Leben Probleme entwickeln.

In Großbritannien muss jede Frau, die sich der Behandlung unterzieht, eine Genehmigung der Human Fertilization and Embryology Authority einholen. Um anspruchsberechtigt zu sein, dürfen Familien nach Angaben der Aufsichtsbehörde keine anderen Möglichkeiten zur Vermeidung der Weitergabe genetischer Krankheiten haben.

Kritiker bemängeln, dass solche Experimente unweigerlich dazu führen würden, so genannte “Designerbabys” herzustellen. Man würde erwünschte Eigenschaften vorab im Labor bestimmen. Über weitere konkrete Sorgen hinsichtlich möglicher Gesundheitsschäden wurde in der System-Berichterstattung nicht diskutiert. Dabei erscheinen aber alle möglichen Defekte denkbar, denn die Natur hat für Menschen nicht vorgesehen, dass ein Kind – wie in diesem Fall – zwei Mütter und einen Vater hat.

Tatsächlich ist die Herangehensweise alles andere als neu. Im Jahr 2016 berichtete ebenso Associated Press, dass um das Jahr 2000 herum 17 Babys auf eine ähnliche Art und Weise aus dem Genmaterial von drei Personen gezeugt wurden. Es wären daraus gesunde Teenager entstanden, sie hätten keine ungewöhnlichen Gesundheitsprobleme. Ihre Schulnoten wären ebenso unauffällig (eigentlich: hervorragend). Diese früher eingesetzte Technik ist heute nicht mehr gebräuchlich, inwiefern sich die Methoden unterscheiden wurde nicht näher ausgeführt. Die Ergebnisse dieser älteren Experimente würde aber auch für die jetzige Versuchsreihe zuversichtlich stimmen.

Das erste nach der neuen Technologie gezeugte Kind wurde aus den USA gemeldet – auffällig ist, dass man den Genversuch aber in Mexiko durchführte. Es ist anzunehmen, dass die Gesetzeslage in den USA solche Experimente zurzeit noch verbietet.

US-Imperialismus: Biden fördert Transgender-Missionierung in Pakistan

Joe Biden ließ jetzt ein Programm zur LGBTQ-„Missionierung“ in Pakistan ausschreiben. Das US-Außenministerium schrieb ein 500.000 US-Dollar Stipendium für dortige Lehrer aus, die jugendliche Lesben, Schwulen, Transgender und Queeren (LGBTQ) im Alter von 13 bis 25 Jahren Englisch unterrichten. Das ermögliche ihnen eine bessere Teilhabe an der der „globalen Gemeinschaft“, heißt es. 

Der US-Menschenrechtsbericht ist mit Pakistan bezüglich der „benachteiligten Gruppe“ der LGBTQ noch nicht zufrieden. Es lobte zwar das 2018 eingeführte Gesetz zum Schutz ihrer Rechte. Die Polizei müsse diese Personen aber besser vor Gewalt schützen. 

Zielgruppen-Suche

Kritisiert wird auch, dass eher religiös-motivierte Anti-LGBTQ-Proteste an öffentlichen Veranstaltungsorten stattfinden als Pride-Paraden. Mit dem Stipendium will man Abhilfe schaffen. Auf 26 Seiten ist das im Detail ausformuliert. Interessierte Bewerber werden u.a. ermutigt, der Frage nachzugehen, wie pakistanischer Transgender-Jugendliche und afghanische Lehrer, Studenten und junge Berufstätiger aus verschiedenen Orten in ganz Pakistan erreicht werden können. Ein US-Außenamtssprecher bezeichnete das Programm als „Bildungsprojekt für Transgender-Jugendliche“, die als marginalisierte (benachteiligte) Gemeinschaft gelten. Das Erlernen der englischen Sprache fördere ihre Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Zuschüsse werden aber nicht für Geschlechtsumwandlungen verwendet.

LGBTQ-Missionsschulen

Das Ganze erinnert an Missionsschulen im alten Stil. Auch damals sollte den „Eingeborenen“ ihre Gottlosigkeit ausgetrieben und durch die West-Religion ersetzt werden. Die neue Religion ist heute der „Genderismus“. Er soll die Geschlechts-Identität bei jungen Menschen auslöschen. Dass gerade Pakistan ein US-Ziel für solche „Umerziehungsversuche“ ist, verwundert nicht. Die geschlossene Gesellschaft soll aufgebrochen werden. Über gesteuerte LGBTQ-Bewegungen kann das Thema Menschenrechte hochgeschaukelt und die Politik auf West-Linie gebracht werden. Dies mit Sanktionen oder Destabilisierung. 

Saat für Gegenkultur

Der Fokus des Stipendiums liegt auf drei Bereichen: Berufliche Entwicklung für Englischlehrer von Nicht-Mainstream-Institutionen. Berufliche Entwicklung für Anfänger pakistanischer Englischlehrer. Berufliche Entwicklung für Transgender-Jugendlich und für afghanische Studenten und junge Berufstätige mit Wohnsitz in Pakistan. Für den Transgender-Bereich werden Vorschläge von Bewerbern „für mindestens 25.000 US-Dollar und maximal 75.000 US-Dollar mit folgenden Zielen akzeptiert: Zum einen Intensive berufliche Entwicklungskurse für pakistanische Transgender-Jugendliche im Alter von 13 bis 25 Jahren. Zum anderen intensive berufliche Entwicklungskurse für afghanische Lehrer, Studenten und junge Berufstätige, die in Pakistan leben. Damit soll die englischsprachige Kommunikationsfähigkeiten der Auszubildenden verbessert werden. Sie werden in einem professionellen Alumni-Netzwerk verankert. Ebenso werden die teilnehmenden Lehrkräfte „was sie in diesen Schulungen gelernt haben, mit englischsprachigen Fachkollegen teilen und dadurch die Pädagogik in ihren Schulen und Gemeinden beeinflussen.“ 

Progressives Gesetz

In Pakistan gibt es heftige Diskussionen über das 2018 erlassene Gesetz zum Schutz der LGBTQ-Rechte. Es zählt zu einem der progressivsten Gesetze weltweit. Transgender-Personen in Pakistan können ihr Geschlecht nach eigenem Gutdünken wählen und das auch in offiziellen Dokumenten verankern. Als „transgender“ gilt eine Person mit einer Mischung aus männlichen und weiblichen oder mehrdeutigen Genitalien. Auch eine Person, der bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde, die sich aber einer Kastration unterzogen hat. Ebenso eine Person, deren Geschlechtsidentität oder -ausdruck sich von ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht unterscheidet. 

Geschlechter-Chaos

Konservative Abgeordnete und Kleriker sehen das als Widerspruch zum Islam. Zudem könnte das ein Türöffner für gleichgeschlechtliche Ehen werden. Diese sind aktuell verboten. Vor allem die konservative Partei „Jamat-e-Islami“ will das Gesetz begraben. Ihrer Ansicht nach bedrohe die Wahl des eigenen Geschlechts das Familien- und Erbrecht. Denn 220 Millionen Menschen können entscheiden, irgendjemand zu sein. Das pakistanische Erbrecht teilt Besitz nach Geschlecht auf. Männer bekommen doppelt so viel wie Frauen. Demnach würde eine Person, die sich als Trans-Mann definiert doppelt so viel bekommen, wie eine Trans-Frau. 

Trans versus homosexuell

Vollständig weibliche bzw. männliche Personen sollten daher nicht das Recht haben, ihr Geschlecht zu wählen. Auch wenn ihre Geschlechtswahrnehmung nicht mit ihrer körperlichen oder sexuellen Anatomie übereinstimmen. Sie sollten besser psychologische Hilfe suchen, sagte ein Vertreter von Jamat-e-Islami. Befürworter des Gesetzes sprechen von einer böswilligen Falschinterpretation. Mit solchen Debatten bringe man die Transgender-Gemeinschaft in Gefahr. Auf Twitter gingen Postings zum Thema „Ändert das Trans-Gesetz“ und „Zieht das vulgäre Gesetz zurück“ viral. Vergangenen September wurden innerhalb von zwei Wochen vier „Trans-Frauen“ getötet. Die LGBTQ-Gemeinschaft beklagt, dass die Transkultur mit Homosexualität vermischt werde, was solche Angriffe auslöse. Homosexualität ist in Pakistan eine Straftat. 

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

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Leserbriefe zu „Empörender Umgang mit dem Tag der Befreiung: „Hier weht nur noch die Ukrainefahne““

Leserbriefe zu „Empörender Umgang mit dem Tag der Befreiung: „Hier weht nur noch die Ukrainefahne““

Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag den unwürdigen offiziellen, medialen und juristischen Umgang mit den Feierlichkeiten rund um den Tag der Befreiung von der Nazidiktatur. Der sei skandalös und „als vorläufiger Höhepunkt einer bereits laufenden Kampagne zur Geschichtsumdeutung“ zu interpretieren. Aktuell besonders aufreizend sei die Entscheidung, am Tag der Befreiung das Zeigen der sowjetischen Fahne zu verbieten, als zusätzliche Provokation sei ein ähnliches Verbot für ukrainische Nationalfahnen wieder aufgehoben worden. Zusätzlich müsse „die Geschichte der Ukraine und der NATO mindestens seit 2014 massiv unterdrückt werden, damit die hierzulande dominante und vor doppelten politisch-moralischen Standards strotzende Deutung des russischen Einmarsches von 2022“ nicht auffliege. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.


1. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

vielen Dank für diesen Artikel. Ich habe mich auch über die Berichterstattung und die Verbannung der russischen Fahne sehr geärgert das als empörend und auch verstörend empfunden. Eine weitere Verengung des Meinungskorridors.

Für mich kam Ihr Artikel dazu gerade recht und möchte mich ausdrücklich dafür bedanken.

Viele Grüße, Krolpot


2. Leserbrief

Sehr geehrter Tobias Riegel,

Sie haben es sehr passend in einem Satz zusammengefasst: Dieses „Gedenken“ ist eine Schande

In der Russischen Föderation ist das Gedenken an den Kampf gegen die Armee Hitler-Deutschlands, der “Große Vaterländischen Krieg” und an die Millionen seine Opfer unter der russischen Bevölkerung, noch sehr lebendig und präsent. Gut so, denn wie sich nun zeigt, hatte der sowjetische Marschall Georgi Schukow wohl recht, als er damals sagte: »Wir haben sie vom Faschismus befreit, das werden sie uns nie verzeihen.«

Ich schäme mich.

Siegfried Seifert


3. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,
 
von der antikommunistischen Wahlwerbung der CDU zur Bundestagswahl 1953: ‘Alle Wege des Marxismus führen nach Moskau! Darum CDU’, führt – über die einstige politische Ablehnung und Bekämpfung der Sowjetunion – eben auch ein stetiger Weg zum gegenwärtig massiv verbreiteten Russenhass und Geschichtsrevisionismus, der von politisch reaktionären grünen, roten, gelben oder schwarzen und dummen Kleinbürgern getragen wurde und wird. Die konnten und können einfach gar nicht anders.
 
Freundliche Grüsse
U.R.


4. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel,  danke für den Beitrag zum 8.Mai.Geschichtsklitterung ist heute Altagsbestandteil,abgesehen davon,dass in Presse,Funk und TV stur die SowjetArmee als Rote Armee tituliert wird,so ist das Erinnern an den Grund des Vormarsches auf Berlin  im Jahre 1945  aus der Erinnerung verschwunden.Arthur Koestler  ,der sich nun recht deutlich vom seiner Kommunistischen  Zeit abwandt,wird zitiert mit dem Ausspruch zu SowjetArmee  ”  deren Vormarsch mit dem Geruch von Auschwitz in der Nase stattfand über 2000km verbrannter Erde”. Aus der fleissig bemühten deutschen Erinnerungskultur  wurde ebenfalls ausgeblendet,dass  da die Blockade von Leningrad stattfand,die 1MIO Hungeropfer verzeichnete.Einer Offiziere der deutschen Wehrmacht,Ritter von Leeb, wurde 1962  geehrt durch Benennung einer Kaserne in Bayern.Die Ausblendung  der deutschen Kriegsverbrechen in Russland ist nichts Neues.Was neu ist ,ist der neue Zungenschlag  der deutschen Politik ,das wirtschaftlich mächtigste Land in Europa, klingt irgendwie bekannt ,oder?Heute konnte man in den Nachrichtenportalen  erstaunte JungJournalisten betrachten,  die brav ihre Texte aufsagten  zur Moskauer Parade ohne auch nur den Schimmer von Wissen durchscheinen zu lassen.Parallel sprach der Bundeskanzler von neuen Deutschen Selbstverständnis und das klang dann doch beunruhigend.Der “Wir sind wieder wer” Auftritt  sollte die Steuerbürger doch aufhorchen lassen. Es wird kosten,wie die Ansagen zu Militärhilfen ,Aufrüstung und   geopolitische Ansagen  zu Georgien. Wer die Vergangenheit ignoriert und die eigene Stellung überhöht sieht ,wird  unangenehmen Überraschungen für die Steuerbürger bereithalten.  Das Friedensprojekt Europa ist jedenfalls   mit blossem Auge nicht mehr erkennbar.

B.Isensee


5. Leserbrief

Liebe Redaktion,

ich habe auf meiner Seite zum 8. Mai einfach die Statistik der Kriegstoten veröffentlicht, das sagt schon alles.

Delf Schnappauf


6. Leserbrief

Ein unglaublicher Skandal, für den ich mich als deutscher Bürger fremdschäme und  – eigentlich müssten es alle Deutschen – beim russischen Volk entschuldige.

Verschlimmert wird das durch die Tatsache, dass man gemeinsame Sache mit einer Regierung macht, die immer noch offen Nazigrößen verherrlicht. 

Udo Hellmann


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,
sehr geehrte Damen und Herren!

Wer die Fahne der Befreier von Auschwitz am Tage ihres Sieges verbietet, ist Antisemit! Vielleicht bringt dieses Argument, den ein oder die andere in der Berliner Regierung, bei der Polizei und am Gericht zur Vernunft.

Viele Grüße
Wolf Göhring


8. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

haben Sie Dank für Ihre Kommentierung dieses bösartigen Verhaltens.
Mit jeder Widerwärtigkeit, die uns diese Regierung – landauf, landab ermuntert von ihren Helfershelfern und Mitläufern in Medien, Wirtschaft, Kunst, Sport usw. – zumutet, verfestigt sich bei meiner Frau und mir die Erkenntnis: Dies ist nicht mehr unser Land.

Ich bin erschüttert!

JRG


9. Leserbrief

Am Mahnmal der gefallenen Soldaten in Berlin sind russische Fahnen am gestrigen/heutigen Ehrentag verboten , nur ukrainische! Welcher deutsche Propagandist hat das denn verfügt. Hat er gar kein Geschichtsverständnis, kein Geschichtswissen?
Nicht Putin hat die größten Opfer im 2.Weltkrieg zu beweinen. Nein, es ist das russische Volk, das Deutschland hier keinen Dank und Respekt zollt. Wenn man nicht die russische Flagge allein hissen wollte, dann hätte man alle 15 Flaggen der ehemaligen SU hissen müssen!
Ich werde den Russen der gesamten ehemaligen SU am 8./9. Mai immer für ihren Kampf zur Befreiung Deutschlands dankbar sein!

Ich schäme mich für das undankbare Deutschland !

Und dann, welch süffisante Propaganda flimmert heute nach der Parade auf dem Roten Platz über unsere Fernsehsender. Hat Putin keine Panzer und Raketen mehr oder weshalb war die Militärparade so kurz? Und dann keine Kampfjets am Moskauer Himmel ….!
Meine Antwort dazu : Würde man da nach Deutschland sehen, würde man ja nicht einen Panzer sehen – Deutschland hat keine fahrenden mehr. Flugzeuge…? Fliegen nicht mehr! Wo sind sie denn wohl?

Ursula Reisch


10. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel, liebe NDS’ler,

Sie haben ja so Recht – es ist beschämend und unwürdig, wie das ‘offizielle’ Deutschland mit seinem leidgeprüften, großen östlichen Nachbarn umgeht. Auch, wenn eine durchgeknallte, US-hörige deutsche Politclownerie sich darin gefällt, Fakten zu negieren und die mühsame, langjährig erarbeitete Friedens- und Vertrauensprozesse mit dem A… umzustoßen, bin ich nicht bereit, diesen Schwachsinn im Sinne der US-Gigantomanie mitzumachen.

Abgesehen vom Fremdschämen ist es eine Mißachtung und Frechheit unserer ‘Volksverräter’, so zu tun, als ob das gesamt Deutsche Volk hinter dieser Dummdreistigkeit und widerwärtigen Geschichtsklitterung steht.

Ich habe seinerzeit, nach Wegfall des Eisernen Vorhangs meine ganze Hoffnung in den Entspannungsprozess und ein friedliches – vielleicht eines Tages auch freundschaftliches Verhältnis zu Russland gesetzt – und dann kommt so eine Clique politischer Knallchargen daher, verkauft sich als demokratisch legitimiert und meint, dem Volk ein U für ein X vormachen zu können. Was für eine verlogene Bande!!!

Wohlgemerkt – ich bin mit den Entscheidungen und Taten eines Wladimir Putin nicht einverstanden, genauso wenig wie mit der ursprünglichen Aggression der USA/NATO und der großmäuligen und unverschämten, permanenten Forderungshaltung der Selensky/Melnyk-Clique, der unsere ‘Star-Politiker’ aber nichts entgegensetzen. Schande über diese Amtseid-Brecher.

Ich würde in dieser ganzen Idiotie gern ein Zeichen setzen. Ich fände es toll, wenn sich eine Möglichkeit böte, unseren russischen Nachbarn zu signalisieren, dass ein Großteil der Deutschen diese Aggression und willkürliche Kriegstreiberei nicht teilt und ablehnt.

Vielleicht findet sich ja in absehbarer Zeit ein Weg und eine ‘kritische Masse’, hier gegenzusteuern, ehe alle Türen zugeschlagen sind – oder schlimmer noch, irgendein politisch/militärischer Vollpfosten auf den finalen Knopf drückt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ulrich Herbst


11. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel, liebe NDS-Redaktion,

ich habe grundsätzlich mit sogenannten “Gedenktagen” meine Probleme, werden sie doch aus meiner Sicht von den Politikern zur Steuerung der erwünschten Gesinnung missbraucht. Aber für denkende Menschen, die ein wenig Geschichtsbewusstsein haben ist der Umgang mit dem 8.Mai in Deutschland tatsächlich eine Schande, oder wie Sie lieber Herr Riegel es benennen, ein enormer und peinlicher “Skandal”. Musste erst ein konservativer Politiker wie der damalige Bundespräsident R. von Weizsäcker das deutsche Volk darauf hinweisen, dass das Kriegsende kein Tag der “Niederlage” sondern ein Tag der “Befreiung” war, wurde nach seiner Rede auch nur sehr halbherzig in diesem Sinne an diesen Tag gedacht.

Ich war schon fassungslos, dass sich kein deutscher Politiker zum Tode von Gorbatschow angemessen und würdigend geäußert hat oder zur Beerdigung gefahren ist, ohne den es Deutschland in der jetzigen Form nicht gäbe. Im Zusammenhang mit Frau Merkels Äußerung, dass die Minsker Verträge nur dazu gedacht waren, der Ukraine Zeit zur Aufrüstung zu geben – was ich sehr schäbig und schockierende fand – entdecke ich bei mir als deutscher Bürger und Demokrat bezogen auf unsere aktuelle Bundesregierung erstmalig eine Scham ein Deutscher zu sein.

Arthur Schopenhauer hat einmal gesagt: “Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntniß ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit verachte, und mich schäme ihr anzugehören.”

Schopenhauer hat dies sicher nicht wegen des Geschichtsrevisionismus in seiner Zeit geäußert, aber mir geht es mittlerweile sehr ähnlich. Wir leben tatsächlich in einer “Zeitenwende”, nur nicht so wie der aktuelle Bundeskanzler dies meint. Es werden nicht nur die Begrifflichkeiten in Deutschland neu definiert, sondern es wird versucht die deutsche Geschichte umzudeuten. Für mich begann spätestens dann der neue Geschichtsrevisionismus in Deutschland, als das Parlament in großer Mehrheit die Schleifung des “Palast der Republik” beschloss. Auf Druck von Frau Merkel und Verbündete baute man das sogenannte Humboldt-Forum, das in seiner Fassade an das Schloss errichten soll, dass in der DDR bewusst abgerissen wurde – obwohl der Abriss teurer als eine Renovierung der Kriegsschäden war. Das Schloss wurde dann nach der “Wende” – wenn auch nur die damalige Fassade – wieder als Humboldt-Forum neu aufgebaut um an die “große deutsche Geschichte” zu erinnern.

In der DDR wurde das Schloss abgerissen, weil das Schloss der Wohnsitz des damaligen Königs der Preussen Friedrich Wilhelm IV war, auf dessen Veranlassung im März 1848 durch preußisches Militär ein Massaker in der Berliner Bevölkerung mit über 500 Toten angeordnet hatte. Das ihm zu Ehren von der Merkel-Regierung das alte Schloss wieder errichtet wurde, betrachte ich heute noch als eine historische deutsche Schande.

Ich weiss überhaupt nicht, wie deutsche Politiker diesen aktuellen “Russenhass” jemals wieder gutmachen wollen und wie jemals ein/e deutsche/r Politiker/in mit Anstand ohne sich für diesen Revisionismus zu schämen mit russischen Staatsvertretern wieder ins Gespräch kommen sollen. Wir als Deutsche haben wahrscheinlich für die nächsten Hundert Jahre bei den Russen es total “verka…” und ich kann dies sogar verstehen. Vielen Dank für diese schwer auszuhaltende Hypothek, Frau Baerbock und Herr Scholz!

Herzlichen Dank für Ihren Beitrag Herr Riegel!

Mit den besten Wünschen und Grüßen an Sie alle!
Claus Hübner


12. Leserbrief

Liebes Team der Nachdenkseiten, liebe Leserinnen und Leser,

uniformes Fahnenmeer in Deutschland. War da nicht was? Dass die deutsche Justiz mit ihrer zweifelhaften Nachkriegsgeschichte Fahnen der Befreier und Bekämpfer des Faschismus verbietet (diese als Vermittlung von Gewalt betrachtet!!)  und dafür Fahnen erlaubt die man seit dem Putsch von 2014 in der Nähe von Bandera, also einem Faschisten, ansiedeln kann, und das zu so einem denkwürdigen Datum…. Es lässt tief blicken. Die Begründung ist auch “klasse”: “Die Prognose der Polizei, dass die Symbole angesichts des fortdauernden Angriffskrieges gegen die Ukraine geeignet seien, Gewaltbereitschaft zu vermitteln, treffe zu. Denn sie könnten im aktuellen Kontext jedenfalls als Sympathiebekundung für die Kriegsführung verstanden werden.”

Soso. Sympathiebekundung. Wenn man das Hochhalten von Fahnen der Befreier als Sympathiebekundung für einen Angriffskrieg interpretieren kann, dann…. ja dann… Sagen wir es so: Mit der Sympathie für einen merkwürdigen Banderakult hat die Justiz hingegen offenbar wenig Probleme.

Und was das angebliche Vermitteln von Gewaltbereitschaft angeht (auch da…. Wo ein Gauck die Gewaltbereitschaft offen zum Ausdruck bringt, sie also nicht erst in irgendetwas rein interpretiert werden muss, weil er offen den Griff zur Waffe propagiert….doppelte Maßstäbe ich hör Dir trapsen, wobei es an der einen Stelle eben auch nur eine Interpretation ist, an der anderen offen ausgesprochen wurde, man also allein von dieser Perspektive her schon nicht beides miteinander vergleichen kann; die Frage ist also von wem hier die Gewalt ausgeht bzw wessen Gewalt hier geschützt wird, werden soll): sehr interessant, was die Anwältin von Daniele Ganser zu der gleichen Begründung sagt, die Daniele Gansers Auftritt in Dortmund untersagen sollte:

Die Stadt hatte mit möglicher Gewaltentfaltung begründen wollen, dass Ganser nicht auftreten dürfe. Der Grund waren wohl Ukrainer, die sich von Gansers Darlegung der Geschichte auf den Schlips getreten fühlen könnten. Da sagte sie – aus der Erinnerung – es ist Aufgabe der Exekutive dafür zu sorgen, dass es zu so einem Gewaltausbruch nicht kommt. Es darf aber nicht als Argument angeführt werden, um das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken.

Wie gesagt, ich wiederhole mich: dass das Schwenken einer russischen Fahne Befürwortung von Gewalt bedeutet ist einzig eine INTERPRETATION des Gerichts. Es darf nicht dafür herhalten das Recht auf freie Meinungsbekundung einzuschränken. Ich halte das Gerichtsurteil für vorgeschoben, als Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäußerung, zur bereits gängigen Praxis der Einhegung des Meinungskorridors und eines offenen Diskurses.

Damit ist es ein Verstoß gegen das Grundgesetz. 

Viele Grüße,
R.A.


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

Demnächst – mRNA-Krebs- und Grippe-‚Impfstoffe‘

Sie mögen die gefährlichsten Impfungen aller Zeiten sein, aber das hält die FDA und die Pharmaindustrie nicht davon ab, eine lange Liste von mRNA-basierten Impfstoffen zu entwickeln, darunter auch einen, der auf Sie zugeschnitten ist.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Obwohl die mRNA-COVID-Spritzen die gefährlichsten medizinischen Produkte sind, die jemals auf den Markt gekommen sind, arbeiten Impfstoffhersteller und US-Gesundheitsbehörden mit Hochdruck an einer langen Liste von mRNA-basierten Impfungen, einschließlich Kombinationsimpfungen gegen mehrere Virusinfektionen
  • Wenn die COVID-Spritzen die gefährlichsten Injektionen sind, die wir je gesehen haben, warum glauben sie dann, dass mRNA-Spritzen gegen Krebs, Herzkrankheiten, Grippe, das Respiratorische Synzytialvirus (RSV), HIV oder eine andere Krankheit sicherer sein werden?
  • Moderna plant, bis Ende 2028 eine personalisierte Krebsimpfung anzubieten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat es bereits als „bahnbrechende Therapie“ eingestuft, was bedeutet, dass die behördliche Prüfung beschleunigt wird. Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) verfolgt das Verfahren im Rahmen des europäischen PRIME-Programms (Priority Medicines“) im Schnellverfahren
  • Auch mRNA-basierte Grippeimpfstoffe sind in Arbeit. Pfizer und Moderna haben beide im Herbst 2022 Versuche mit mRNA-Grippeimpfstoffen gestartet
  • Moderna entwickelt außerdem mRNA-Impfungen gegen Gürtelrose und Genitalherpes, die auf der gleichen Plattform wie die COVID-Impfung basieren – eine Technologie, die die Infektion nicht stoppt und die Immunfunktion schwächen kann, so dass man anfälliger für Infektionen und chronische Krankheiten aller Art wird

Obwohl die mRNA-COVID-Spritzen die gefährlichsten medizinischen Produkte sind, die jemals auf den Markt gekommen sind, arbeiten Impfstoffhersteller und US-Gesundheitsbehörden mit Hochdruck an einer langen Liste von mRNA-basierten Impfungen, einschließlich Kombinationsimpfungen zur gleichzeitigen Behandlung mehrerer Virusinfektionen.

Wenn die COVID-Impfungen die gefährlichsten Injektionen sind, die wir je gesehen haben, warum glauben sie dann, dass mRNA-Impfungen gegen Krebs, Herzkrankheiten, Grippe, das Respiratorische Synzytialvirus (RSV), HIV oder irgendeine andere Krankheit sicherer sein werden?

Es ist ein wissenschaftliches Experiment, das völlig aus den Fugen geraten ist. Keiner schützt mehr die öffentliche Gesundheit. Man könnte sagen, dass unsere Gesundheitsbehörden die Öffentlichkeit an die Pharmaindustrie verkauft haben und ihr erlauben, wilde bevölkerungsweite genetische Experimente durchzuführen, um die transhumanistische Agenda mit halsbrecherischer Geschwindigkeit voranzutreiben.

Personalisierte Krebsimpfung wird beschleunigt

Wie The Guardian Anfang April 2023 berichtete, plant Moderna zum Beispiel, bis Ende 2028 eine personalisierte Krebsspritze anzubieten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat es bereits als „bahnbrechende Therapie“ eingestuft, was bedeutet, dass die behördliche Prüfung beschleunigt wird.

Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) verfolgt das Verfahren im Rahmen des europäischen PRIME-Programms (Priority Medicines) im Schnellverfahren. So soll die personalisierte Krebs-Gentherapie von Moderna funktionieren:

  1. Eine Biopsie Ihres Krebstumors wird entnommen
  2. Mutationen in der genetischen Sequenz des Tumors werden identifiziert
  3. Ein Algorithmus für maschinelles Lernen bestimmt, welche der identifizierten Mutationen das Wachstum des Krebses antreiben könnten. Außerdem werden abnormale Proteine identifiziert, die durch diese Mutationen entstehen
  4. Es wird ein synthetisches mRNA-Molekül erstellt, das Anweisungen für Ihre Zellen enthält, ein Antigen herzustellen, auf das Ihr Immunsystem reagieren wird
  5. Nach der Injektion wird die mRNA in Proteine übersetzt, die angeblich mit denen in Ihrem Tumor „identisch“ sind. Wenn Immunzellen auf Krebszellen treffen, die diese Proteine tragen, zerstören sie sie

In der Theorie hört sich das gut an, aber wie wir bei den COVID-Spritzen gesehen haben, kann alles Mögliche schief gehen, wenn Ihre Zellen in giftige Proteinfabriken verwandelt werden. Entgegen dem Glauben der Transhumanisten ist Ihr Körper keine „Hardware-Plattform“ und Ihr Immunsystem kein Stück Software, das einfach mit neuen genetischen Anweisungen „aktualisiert“ werden kann.

Nicht einmal annähernd. Es ist eher wie ein Spinnennetz aus miteinander verbundenen Systemen und Bahnen. Wenn man an einem Faden zieht, reagiert das ganze Netz mit Kaskaden von Aktivitäten, von denen wir vieles noch nicht verstehen. Es ist mehr als töricht zu glauben, man könne einfach eine neue genetische Anweisung in einen der Fäden einfügen, ohne den Rest des Netzes zu stören oder zu beeinflussen.

mRNA-Grippeimpfstoffe demnächst erhältlich

Auch mRNA-basierte Grippeimpfungen sind in Arbeit. Pfizer und Moderna haben beide im Herbst 2022 Versuche mit mRNA-Grippeimpfstoffen gestartet. Wir wissen jetzt, dass die COVID-Impfung nicht vor einer SARS-CoV-2-Infektion oder -Übertragung schützt, wird die Grippeimpfung also anders sein? Wird sie irgendwie verändert, um eine Infektion zu verhindern? Oder wird es eine Wiederholung der COVID-Impfung sein – nur Risiko und kein Nutzen?

Meiner Meinung nach gibt es bei der mRNA-Grippeschutzimpfung zusätzlichen Anlass zur Sorge, denn es wurde bereits zugegeben, dass die anvisierten Virusstämme mitten in der Grippesaison spontan aktualisiert werden können und werden, sollte sich herausstellen, dass die im Februar ausgewählten Grippestämme nicht zu den im folgenden Winter zirkulierenden Stämmen passen.

Die Industrie will Ihnen weismachen, dass die Änderung des Antigens keinen Einfluss auf die potenziellen Nebenwirkungen hat, aber sie hat keine Beweise, die diese Behauptung stützen. Bei jeder Änderung des Antigens besteht das Risiko neuer Nebenwirkungen, da nicht alle Antigene das Immunsystem auf die gleiche Weise beeinflussen.

So wurde beispielsweise kein Impfstoff gegen Coronaviren auf den Markt gebracht, obwohl 20 Jahre lang geforscht und experimentiert wurde, weil es immer wieder zu schwereren Infektionen kam. Viele Impfstoffe gegen andere Viren haben diese Wirkung nicht.

Und obwohl sich die mRNA-Plattform völlig von der herkömmlichen Impfstoffherstellung mit lebenden oder abgeschwächten Coronaviren unterscheidet, ist die Wirkung auf das Immunsystem immer noch eindeutig negativ. Die Änderung der Methode hat das Problem also nicht beseitigt.

Da die mRNA-Plattform eine endlose Anpassung ohne zusätzliche Sicherheitstests ermöglicht, um sicherzustellen, dass das gewählte Antigen keine unerwarteten Probleme verursacht, stellt sie eine einzigartige Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Wahrscheinlich werden Millionen von Menschen geimpft, bevor ein Problem erkannt wird.

Gentherapien wirken nicht wie Impfstoffe

Es ist wichtig zu wissen, dass mRNA-basierte „Impfstoffe“ keine Impfstoffe sind. Sie sind Gentherapien. Der einzige Grund, warum die Pharmaunternehmen und Gesundheitsbehörden jetzt darauf bestehen, sie als Impfstoffe zu bezeichnen, ist, dass sie die Definition des Wortes geändert haben, so dass ein Impfstoff nicht mehr vor der betreffenden Infektion schützen muss. Er muss lediglich die Immunreaktion des Körpers gegen die Krankheit anregen.

Aber wenn ein Impfstoff Sie nicht vor einer Infektion schützt, wozu ist er dann gut? Auch eine natürliche Infektion stimuliert Ihre Immunreaktion, aber Sie entwickeln eine Immunität. Die Impfung stimuliert also lediglich Ihr Immunsystem – möglicherweise durch Überstimulierung, was zu Autoimmunkrankheiten führen kann -, ohne Immunität zu verleihen.

Das Rätsel der mRNA-Dosierung ist noch nicht gelöst

Ursprünglich dachte man, dass modifizierte mRNA der Schlüssel zu einer neuen Quelle für embryonale Stammzellen sei, die Forscher zur Behandlung von Krankheiten wie Parkinson oder Rückenmarksverletzungen einsetzen wollten. Mit der modifizierten synthetischen mRNA hofften sie, die Kontroverse um die Verwendung von Stammzellen aus abgetriebenen Föten zu umgehen.

„In Tierversuchen stießen die Wissenschaftler auf ein mittlerweile bekanntes Problem mit den mRNA-Dosen. Die Therapie löste gefährliche Immunreaktionen aus, doch die niedrigeren Dosen waren zu schwach, um einen Nutzen zu zeigen, und es gibt keine zwingenden Beweise dafür, dass dieses Dosierungsproblem jemals gelöst wurde.“

Das Versprechen hing von einer sicheren Dosierung ab, aber in Tierversuchen stießen die Wissenschaftler auf ein mittlerweile bekanntes Problem mit den mRNA-Dosen. Die Therapie löste gefährliche Immunreaktionen aus, aber die niedrigeren Dosen waren zu schwach, um einen Nutzen zu zeigen.

Es gibt keine zwingenden Beweise dafür, dass dieses Dosierungsproblem jemals gelöst wurde. Tatsächlich scheint es, dass die schlampige Herstellung der COVID-Impfung zu unterschiedlichen Stärken der Spritzen geführt hat, wobei einige Chargen mit weitaus höheren Verletzungs- und Todesraten in Verbindung gebracht werden, wie auf HowBadIsMyBatch.com ausführlich beschrieben wird.

Nicht zu vergessen ist auch, dass die COVID-Impfung offenbar die Krebsentwicklung massiv beschleunigt, da „Turbo-Krebsarten“ immer häufiger auftreten. Was können wir also von einer unsachgemäß dosierten mRNA-Krebsimpfung erwarten?

Können mRNA-Impfungen gegen Herpes und Gürtelrose eine Infektion verhindern?

Moderna entwickelt auch mRNA-Impfungen gegen Gürtelrose und Genitalherpes die auf der gleichen Plattform wie die COVID-Impfung basiert – eine Technologie, die die Infektion nicht stoppt und die Immunfunktion schwächen kann, so dass man anfälliger für Infektionen und chronische Krankheiten aller Art wird.

Die mRNA-COVID-Impfung steht außerdem im Verdacht, durch molekulare Mimikry Autoimmunerkrankungen auszulösen. Dies geschieht, wenn Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Antigenen das Immunsystem verwirren.

Werden also mRNA-Impfungen gegen Herpes und Gürtelrose eine Infektion verhindern? Oder werden sie das Risiko erhöhen, so wie es die COVID-Impfungen getan haben? Wir werden abwarten müssen, aber ich würde nicht empfehlen, sich für einen Test anzustellen.

mRNA-Integrität ist eine weitere technische Schwierigkeit

Ein weiteres technisches Problem, das wahrscheinlich nicht gelöst werden konnte, ist die Integrität der mRNA. Wie in dem Artikel „Data Leaks Reveal Disturbing Facts About mRNA Instability“ (Datenlecks enthüllen beunruhigende Fakten über mRNA-Instabilität) beschrieben, zeigen die gehackten COVID-Jab-Daten von Pfizer, dass die europäischen Aufsichtsbehörden erhebliche Bedenken wegen des Mangels an intakter mRNA in den untersuchten kommerziellen Chargen hatten.

Im Vergleich zu den klinischen Chargen, d. h. den in der klinischen Studie verwendeten Impfungen, wiesen 55 % bis 78 % der kommerziellen Impfungen „einen signifikanten Unterschied bei der prozentualen RNA-Integrität/abgeschnittenen Arten“ auf.

Dies ist wichtig, da intakte mRNA für die Wirksamkeit entscheidend ist. Laut Daan Crommelin, Professor für Biopharmazie, kann selbst eine geringfügige Degradationsreaktion an irgendeiner Stelle eines mRNA-Strangs die ordnungsgemäße Translationsleistung dieses Strangs stark verlangsamen oder stoppen und somit zu einer unvollständigen Expression des Zielantigens führen.“

Für ein wirksames Produkt muss die Integrität der mRNA 100 % betragen. Wenn man bedenkt, wie unwirksam die Impfungen sind, stellt sich die Frage, ob die mangelnde mRNA-Integrität daran schuld sein könnte. Wir wissen auch nicht, ob und in welchem Maße fragmentierte mRNA schädlich sein könnte.

Die Gesundheitsbehörden behaupten zwar, fragmentierte RNA stelle kein Gesundheitsrisiko dar, aber woher wissen sie das? Aus den durchgesickerten Dokumenten geht hervor, dass sie keine Antwort auf diese Frage haben. Es gibt auch keine Beweise dafür, dass die Herstellungsprozesse perfektioniert wurden, um die Fragmentierung von mRNA zu verhindern. Wie bei so vielen anderen Dingen auch, werden die Einzelheiten des Herstellungsprozesses von mRNA-Injektionen nicht offengelegt oder diskutiert.

Der transhumanistische Wettlauf zum Menschen 2.0

Die Rücksichtslosigkeit, mit der Pharmakonzerne und Gesundheitsbehörden an die mRNA-Therapie herangehen, ist kaum anders zu bewerten als ein Versuch, einen transhumanistischen Traum auf dem schnellsten Weg zu verwirklichen. Die genetische Manipulation des Menschen zu perfektionieren, würde unter normalen Umständen viele Jahrzehnte, vielleicht fast ein Jahrhundert oder mehr dauern.

Die globalistische Kabale, die die transhumanistische Agenda vorantreibt, hat offenbar beschlossen, stattdessen bevölkerungsweite Experimente durchzuführen, um den Prozess zu beschleunigen. Groß angelegte Studien sind immer erforderlich, wenn man Sicherheit und Wirksamkeit beweisen will, und die Weltbevölkerung wurde im Grunde zu Versuchskaninchen gemacht. Es ist ihnen egal, wie viele dabei verletzt oder getötet werden. Das haben sie bewiesen, indem sie die steigende Zahl der Todesopfer ignoriert haben.

Für die Kabale ist es wahrscheinlich ein Zahlenspiel. Man injiziert Milliarden von Menschen Gentherapien verschiedener Art in unterschiedlichen Dosierungen, schaut, was passiert, und nimmt dann die nächsten Anpassungen vor. Letzten Endes ist nicht die allgemeine Bevölkerung der beabsichtigte Nutznießer dieser groß angelegten Experimente. Sondern die Globalisten. Die Versuchskaninchen sind entbehrlich.

Die Transhumanisten können den Traum von der Menschheit 2.0 nicht ohne Opfer verwirklichen, und wer wäre ein besseres Opfer als Menschen, deren künftige Sozialversicherungsfonds bereits geplündert und verschleudert wurden?

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Quellen:

Abschiebe-Versagen: Baumann (AfD) wirft Union und Ampel-Versagern „eiskalten Wählerbetrug“ vor

Aussprache im Deutschen Bundestag über den scheinheiligen Antrag der CDU/CSU zur Beschleunigung von Asylverfahren und Abschiebungen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Bernd Baumann, warf Union und den Ampel-Totalversagern „eiskalten Wählerbetrug“ vor: Die CDU/CSU habe in ihrer Regierungszeit nicht abschieben wollen und wolle es auch heute nicht – genauso wenig wie jetzt die linksgrüne Ampel-Regierung!

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Heucheln bis zum bitteren Ende

von James Howard Kunstler

„Wer hätte 2020 gedacht, als sie für Joe gestimmt haben, dass sie den historisch fanatischsten Kandidaten eines beschleunigten Zusammenbruchs wählen würden.“ – Deep South SR auf Twitter

Jene Kreaturen der Unterwelt, die unser Land beherrschen, müssen denken, dass die Öffentlichkeit schrecklich dumm ist. Wir sollen die Behauptung für bare Münze nehmen, dass „Joe Biden“ für eine erneute Wahl zur Verfügung stehe. Geht’s noch offensichtlicher, dass er nur so tut als ob? (Genauso wie er nur so tut als sei er der CEO unserer Regierung.) Gleichzeitig sollen wir nicht bemerken, dass die Einheiten hinter ihm alles daran setzen, die Überreste der USA zu zerlegen, zu zerstören und auszurauben, sowohl materiell als auch spirituell. Aber genug von uns bemerken das, und das macht es für sie zu einem Problem.

Zunächst einmal – wer sind diese Einheiten? Es sind genau die, die ihr im Sinn habt. Was Ihr rund um euch herum sieht, ist nicht nur ein komplexes System (die westliche Zivilisation), das sich zerlegt und auseinanderfällt – auch wenn das ein Teil der Story ist. Es ist auch das Auftauchen einer kontrollierten Zerstörung durch verzweifelte, verängstigte und verrückte Menschen, die jene sein wollen, die nach der vollständigen Zerstörung übrig bleiben. Die Sache ist die, dass sie auch nur so tun als ob. Sie sind Kontroll-Freaks, die nichts unter Kontrolle halten können.

Diese mächtige Unterwelt ist eine Koalition aus großen öffentlichen und privaten Organisationen, gelegentlich draußen in der Welt, und jene Leute, die dort verantwortlich sind, haben auch nichts unter Kontrolle. Sie tun so, als ob ihre Unternehmungen kohärent und effektiv wären. Unter anderem das riesige Konsortium aus Geheimdiensten in unserem Land, CIA, DIA, bis zum Abwinkenn, ihre unzähligen Ableger und ihre internationalen Partner (z.B. MI6, Mossad, WHO). Wenn Ihr sehen wollt, wie sie tatsächlich arbeiten, dann schaut euch den Coen-Brüder-Film Burn After Reading an. Dort sieht man das Gewurle aus komplett unglückseligen, hektischen und aberwitzig selbstzerstörerischen Aktivitäten, vorgeführt von ahnungslosen Clowns in hübschen Geschäftsanzügen.

Dann ist da noch die Matrix aus dem Bankenwesen, einschließlich internationaler Regulierungsbehörden wie dem IWF, der Weltbank, der Fed, der EZB und den Banken selbst. Und die Banker – Powell, Lagarde, Dimon u.a. – und die Geldmanager, Fink, Soros und ihre schändlichen Aktivitäten. Sie alle tun so, als ob sie die Kontrolle über ein Geldsystem hätten, das dermaßen mit Fälschungen und Tricksereien befrachtet ist, dass es demnächst in den kosmischen Abort fliegt und verschwindet und die westliche Zivilisation im Grunde pleite zurücklassen wird.

Meine Vermutung ist, dass der nominelle Anführer dieser Unterwelt in den USA – mehr ein Zeremonienmeister denn tatsächlicher Direktor – Barack Obama ist. Seit dem Staatsstreich gegen Mr. Trump im Jahr 2020 betreibt er „Joe Biden“. Die Clintons wollten auch dabei sein, aber es scheint als hätten sie den Kampf um die Vorherrschaft verloren – Bill für ewig in Ungnade gefallen und Hillary mit dem großen „Loser“-Schild auf ihrem Rücken. Momentan ist „Joe B“ ein Platzhalter für die Chaos-Partei. Wen haben sie noch? Gavin Newsom? Schon klar. Frisur und Zähne bringen einen auch nur so weit. Wartet ab, bis sie die Videoaufnahmen von San Francisco bringen. Kamala Harris? Ein Diskussion lohnt sich nicht. Elizabeth Warren? (Wir nennen sie „Grandma Oatmeal“). Eine Reihe von Gouverneuren, von denen noch niemand gehört hat? Derzeit versuchen sie, RFK Jr. zu ignorieren, denn der will die Demokratische Partei auf den Kopf stellen und mit Abflussreiniger ausspülen.

Wen bringen sie aufs Tableau, wenn „Joe B“ geschasst wird? Michelle Obama, natürlich. Ich weiß, das scheint lächerlich. (Und ja, es ist komplett lächerlich). Aber unser Land wurde so mit recycelten Produkten, Berühmtheiten und Narrativen gegart, dass Mr. Barack Obama (und Kohorten) das tatsächlich wagen könnten. Michelle ist zu diesem Zeitpunkt nur ein weiteres Produkt, so wie eine Dose Bud Lite oder eine Packung KitKat. Und so werden sie sie auch zu verkaufen versuchen. Das kollektive Gedächtnis der Öffentlichkeit wurde erfolgreich bis zu einem Punkt verwirrt, dass so eine Unwirklichkeit nicht länger auffällt. Wenn sie das durchziehen, dann wird es Mr. Obamas vierte Amtszeit werden – und der Gnadenstoß für die Nation.

Ich denke nicht, dass die Öffentlichkeit da mitmachen wird, aber der Zustand unseres Landes ist mittlerweile so schlimm, dass der aktuelle Wettbewerb nicht zwischen politischen Persönlichkeiten stattfindet, sondern zwischen ökonomischem Kollaps und Bürgerkrieg. Bei diesem Rennen wird es einen Sieger und einen Zweitplatzierten geben, und es sieht so aus als würde der ökonomische Kollaps weit in Führung liegen. Die Inflation zerschlägt die Mittelschicht und die Geschäftsaktivitäten an allen Fronten – vielleicht mit Ausnahme des Drogenhandels – fallen in ein Koma.

Währenddessen erreichen die Eskapaden der „Joe Biden“ Verbrecherfamilie langsam eine kritische Masse. Es ist ein weiteres Anzeichen für den verwirrten Zustand des kollektiven Gedächtnisses, dass so viele Beweise grotesker Kriminalität bereits aufgedeckt wurden und keine Autorität (sprich: Justizministerium und FBI) irgendeinen Druck der öffentlichen Meinung zum Handeln verspürt. Merrick Garland und Christopher Wray haben sich närrischerweise durch ihre Vertuschungen zu Komplizen bei den ganzen Verbrechen gemacht. Jeder weiß es und das ist wohl das Demoralisierendste dieser ganzen Verfehlungen. Wahre Justiz ist abwesend.

Scher habt Ihr die Lage an der mexikanischen Grenze mitbekommen (Anm.d.Ü.: etwa den Ausnahmezustand in El Paso). In wenigen Tagen werden Zehntausende aus fremden Ländern illegal über den Rio Grande verfrachtet, durch Agenten des US-Außenministeriums in Zusammenarbeit mit NGOs und den Vereinten Nationen, die den raschen Übertritt ermöglichen. Dieser Zustrom wird endlos weitergehen. Die Operation hat den Segen des „Joe Biden“-Regimes, und auch das weiß jeder. Ich vermute, dass das einen neuen Bürgerkrieg auslösen wird. Wenn Bürger in den Grenzstaaten gegen diese Invasion schließlich zu den Waffen greifen und unsere Regierung sie dabei aufzuhalten versucht, ihr eigenes Land zu verteidigen.

Eilmeldung: Strafanzeige gegen Ursula von der Leyen

Die spanische Menschenrechtsvereinigung Liberum, die mit dem Ziel gegründet wurde, die Rechte und Freiheiten wiederherzustellen, die im Zuge der «Covid-19-Pandemie» usurpiert wurden, hat in Brüssel drei Klagen bei Behörden der Europäischen Union und des Königreichs Belgien eingereicht.

Diese richten sich vor allem gegen die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und die EU-Kommissarin für Gesundheit und Ernährung, Stella Kyriakides, informiert Liberum in einer Pressemitteilung (Spanisch, Französisch, Englisch).

Konkret geht es um Verstösse gegen das belgische Strafrecht. Laut Liberum haben sowohl von der Leyen als auch Kyriakides beim Kauf der «Covid-19-Impfstoffe» mutmassliche Straftaten begangen. Dazu gehören der Missbrauch ihrer öffentlichen Aufgaben, Unterschlagung, die Vernichtung öffentlicher Dokumente und die Bestechung von Amtsträgern.

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Foto: Klageschriften von Liberum

Luís María Pardo vom Liberum-Rechtsteam reiste nach Brüssel, um diese Klagen persönlich bei der belgischen Staatsanwaltschaft, bei der Europäischen Staatsanwaltschaft und dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung abzugeben. In einem Video aus Brüssel bekundet Pardo diese «historische Tatsache».

Nach Ansicht von Liberum gibt es Indizien dafür, dass von der Leyen und Kyriakides korrupte Handlungen begangen haben, die «die finanziellen Interessen der EU und aller Bürger geschädigt und erheblich beeinträchtigt haben».

Wie Liberum mitteilt, wurden zwischen August 2020 und November 2021 bis zu elf Verträge für «Covid-19-Impfstoffe» mit acht Impfstoffherstellern unterzeichnet, die im Rahmen von Vorabkaufverträgen (APA) für die Mitgliedstaaten verbindlich waren. Insgesamt geht es um etwa 4,6 Milliarden Dosen zu einem Preis von etwa 71 Milliarden Euro.

Fast alle diese Verträge wurden im Rahmen eines Beschlusses vom 18. Juni 2020 (18.6.2020 C (2020) 4192) und dessen Anhang vereinbart. Darin wurden eine Reihe von Bedingungen festgelegt. Unter anderem, dass die Europäische Kommission im Namen der Mitgliedstaaten Vorabverkaufsverträge mit Impfstoffherstellern abschliessen kann.

Gleichzeitig wurde ein Lenkungsausschuss gegründet, der die Verhandlungen überwachen und die Verträge vor der Unterzeichnung bewerten sollte. Dieser bestand aus je einem Vertreter der Mitgliedstaaten und wurde gemeinsam von der EU-Kommission und einem Vertreter der Mitgliedstaaten geleitet.

Ausserdem gab es ein Verhandlungsteam bestehend aus Vertretern von sieben Mitgliedstaaten: Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Schweden und den Niederlanden sowie Beamten der EU-Kommission und verschiedener Generaldirektionen.

Laut Liberum waren diese Teams bei allen Verträgen involviert, nur nicht bei einem: Dem, der am 19. Mai 2021 mit Pfizer/BioNTech unterzeichnet wurde, und bei dem es um 1,8 Milliarden Dosen ging, die Ursula von der Leyen im März mittels privater Textnachrichten und Telefongespräche mit dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, vereinbarte.

Zwar hatte der Lenkungsausschuss für Mitte März ein Treffen mit wissenschaftlichen Beratern der EU und den Mitgliedstaaten angekündigt, um «die wissenschaftlichen Aspekte der Impfstoffstrategie 2022 zu organisieren und über die Beschaffung neuer Impfstoffe zu sprechen», doch dieses Treffen habe nie stattgefunden, erläutert Liberum.

Bisher wurden nach Angaben der Menschenrechtsvereinigung fast 1,45 Milliarden Dosen aller Impfstoffhersteller an die EU-Mitgliedsländer geliefert, aber nur etwas über 975 Millionen verabreicht. Dies bedeutet, dass über 470 Millionen Dosen von der EU verteilt und bezahlt, aber nicht verwendet wurden.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Grund für die Strafanzeigen gegen von der Leyen und Kyriakides ist das «stratosphärische Missverhältnis» zwischen den Dosen, die mit Pfizer/BioNTech vertraglich vereinbart wurden und denen, die an die Mitgliedsländer verteilt und dort verabreicht wurden. Laut Liberum wurden 685’103’730 geliefert, aber nur 534’166’830 verwendet.

Dabei muss man bedenken, dass die EU-Kommission vor der Unterzeichnung des Vertrags mit Pfizer/BioNTech im Mai 2021 über 1,8 Milliarden Dosen, im November 2020 und im Februar 2021 bereits zwei Verträge über jeweils 300 Millionen Dosen abgeschlossen hatte. Allein diese «Impfstoffe» wären also ausreichend gewesen, betont Liberum.

Dennoch verpflichtete sich die EU-Kommission zur Abnahme von insgesamt 2,4 Milliarden Pfizer/BioNTech-Dosen, die laut Vertrag für die Mitgliedstaaten verpflichtend sind.

Dies bedeutet, dass es einen Überschuss von über 1,7 Milliarden Dosen gibt, die keiner mehr haben will. Laut Berechnungen von Liberum belaufen sich die Kosten für diese überflüssigen «Impfstoffe» von Pfizer/BioNTech auf etwa 25, 7 Milliarden Euro. Gelder, für die der Steuerzahler aufkommen müsste.

Es gibt mehr als die Schulmedizin: Bessere Gesundheitsversorgung durch ganzheitliche Heilmethoden

Es gibt mehr als die Schulmedizin: Bessere Gesundheitsversorgung durch ganzheitliche Heilmethoden

Während die Schulmedizin symptomorientiert arbeitet und sich auf erkrankte Körperteile oder Organe konzentriert, stellen ganzheitliche Ansätze den gesamten Menschen in den Mittelpunkt und behandeln gesundheitliche Beeinträchtigungen ursachenorientiert und unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren und Einflüsse. Das findet bei den Menschen immer mehr Anklang – nicht zuletzt, weil sich aus dieser Betrachtungsweise auch neue Möglichkeiten der Krankheitsprävention ergeben. Wer in Österreich auf alternativ- und komplementärmedizinische Heilverfahren setzen möchte, muss allerdings tief in die eigene Tasche greifen. Die MFG möchte hier Abhilfe schaffen.

Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung der MFG Oberösterreich:

Die Zulassung ganzheitlicher Heilmethoden würde nicht nur unser Gesundheitssystem spürbar entlasten

MFG: „Ein wichtiger Schritt, der sowohl Patienten als auch dem Gesundheitssystem gut täte“

Alternative Heil-, Behandlungs- und Präventionsmethoden haben es trotz des Heißlaufens des klassischen Gesundheitssystems nach wie vor schwer in Österreich. „Dabei könnten damit viele Bereiche spürbar entlastet werden“, sagt MFG-Gesundheitssprecherin LAbg. Dagmar Häusler, BSc., MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stv.. Auch für die Patienten würde der Kostendruck sinken. Konkret nennt Häusler die präventiven Bereiche der Lebens- und Sozialberatung. Sie verweist dabei auf Deutschland, wo die Kosten für bestimmte alternative Behandlungsmethoden übernommen werden. Es brauche mehr denn je eine breite Diskussion und danach eine Festlegung der Parameter. MFG bereitet aktuell einen Antrag an den Oö. Landtag vor, um den Stein ins Rollen zu bringen.

Es wäre eine große Chance, wenn man sich endlich gegenüber den komplementär- und alternativmedizinischen Heilverfahren und -möglichkeiten öffnen würde, freilich unter klar definierten Regeln. Die Alternativmedizin existiert, sie wird von immer mehr Menschen in Anspruch genommen. Umso mehr braucht es angesichts unseres kollabierenden Gesundheitssystems eine Einbindung dieses Bereichs. Diese Entwicklung lässt sich auch nicht mehr wegleugnen oder wegdiskutieren. Auch die Anzahl der klassischen Ärzte, die Komplementär- und Alternativmedizin anbieten, ist im Steigen begriffen. Die Behandlungskosten müssen aber die Patienten größtenteils nach wie vor selbst übernehmen. Häusler: „Dieses Pardoxon passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.“

Eine Anerkennung dieser Heilmethoden in der Abrechnung der Sozialversicherung würde es den Menschen ermöglichen, alternative Behandlungsmethoden in Anspruch nehmen zu können, ohne dafür zusätzliche Kosten tragen zu müssen.

„Wir brauchen eine Wahlfreiheit, die auch den finanziellen Aspekt in Betracht zieht“, sagt Dagmar Häusler. Es könne nicht sein, dass Patienten, die auf alternative Heilmethoden setzen und damit gleichzeitig das völlig überhitzte Gesundheitssystem entlasten, auch noch bestraft werden. Hier muss der Gesetzgeber die finanziellen Rahmenbedingungen schaffen. Speziell im präventiven Bereich könnte man sehr vieles erreichen, wenn man an Lebens- und Sozialberatung denkt. Diese Berufsgruppen sind nach wie vor nicht in unser Gesundheitswesen integriert.

Wichtig ist zudem, die entsprechende Bewusstseinsbildung zu fordern und zu fördern. MFG schlägt daher zusätzlich vor, ein Maßnahmenpaket auf den Weg zu bringen, das u.a. die Verankerung ganzheitlicher Heilmethoden in sämtlichen einschlägigen Ausbildungen vorsieht, die Fortbildung in diesem Bereich fördert und Maßnahmen zur Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit beinhaltet.

Insgesamt gesehen würde die Anerkennung ganzheitlicher Heilmethoden in der Abrechnung der Sozialversicherung dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in Österreich zu verbessern und den Menschen mehr Wahlmöglichkeiten und Kontrolle über ihre Gesundheit zu geben und sie gleichzeitig finanziell entlasten. Kurzum: Es gäbe eigentlich nur Gewinner.

CO₂ ist essentiell für das Leben im Meer

CO₂ ist essentiell für das Leben im Meer

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler

Allem, dem sie den Anschein des Apokalyptischen geben wollen, fügen politisch gesteuerte „Treibhauswissenschaftler“ und Medien den Begriff „menschengemacht“ und „klimaschädlich“ bei. Der Klimawandel ist angeblich menschengemacht, der atmosphärische Anstieg des „klimaschädlichen“ Kohlendioxids (CO) sei menschengemacht, Starkregen, Stürme und Trockenheit seien menschengemacht, ja sogar für die Zunahme der Baseball Home-Runs seit 2010 scheint weniger das Können der Sportler sondern der „menschengemachte“ Klimawandel verantwortlich zu sein (1).

Dass Klimawandel auch ohne den Menschen schon immer stattgefunden hat und auch immer noch stattfindet, ist eine Binsenweisheit, die keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken würde, bzw. mit der man keinem Steuerzahler die hohen Kosten für die Energiewende und den sogenannten Klimaschutz begreifbar machen könnte. Mit den Begriffen „klimaschädliches CO“ und „menschengemachter Klimawandel“ versuchen Politik, Medien und Energieunternehmen dem Steuerzahler und dem Verbraucher ein schlechtes Gewissen einzureden. Damit das Volk nicht beginnt, den Schwindel in Frage zu stellen, sind alle, die an dem vermeintlich menschengemachten Klimawandel verdienen, dazu angehalten, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Worte „menschengemacht“ und „klimaschädlich“ als apokalyptische Verstärkung in ihre Sätze einzubauen. Es ist schon peinlich, wie häufig diese Begriffe selbst an völlig unangebrachten Stellen in die mediale Indoktrination eingefügt werden. Man bekommt den Eindruck, die Höhe der Vergütung richte sich danach, wie häufig die Worte „klimaschädlich“ und „menschengemacht“ erwähnt werden.

Was sagt uns der gesunde Menschenverstand?

Der gesunde Menschenverstand gewinnt den Eindruck, weil der Wahrheitsgehalt am Gesagten so zweifelhaft ist, sollen dem unbedarften Volk die Adjektive „klimaschädlich“ und „menschengemacht“ mit aller Macht eingetrichtert werden. Verbraucher und Steuerzahler sollen auf diese Weise zur zahlungswilligen Zustimmung gebracht werden – das alles nach dem Motto: „Eine Lüge wird dann zur vermeintlichen Wahrheit, wenn sie nur oft genug wiederholt wird“.

Worüber reden wir eigentlich? Das pseudowissenschaftlich-politisch-mediale „Treibhaus-Narrativ“ behauptet, dass das in einer minimalen Konzentration von 0,04 Prozent in der Atmosphäre vorhandene Kohlendioxid (CO) durch Absorption und Re-Emission infraroter (IR) Strahlung die erdnahe Atmosphäre erwärmt. Wissenschaftlich fundierte Beweise für diesen angeblichen Erwärmungseffekt sucht man vergeblich. Im Gegenteil, es gibt mehrere Studien, die den Einfluss von CO auf die Erwärmung der erdnahen Luftschichten widerlegen (siehe Referenzen bei 2).

Wenn dem tatsächlich so wäre, dass der Beschuss von CO mit IR-Strahlen mehr Energie produziert als dafür aufgewendet wurde – man muss sie angeblich nur zielgerichtet einsetzen – dann wäre dieses Verfahren mit größter Sicherheit bereits patentiert worden, denn man gewinnt ja angeblich Energie bzw. Wärme aus dem Nichts. Die Energiekonzerne würden sich alle Finger danach lecken – ein echtes Perpetuum mobile!!! Das führt uns zu der Frage, weshalb sich noch niemand diesen angeblichen Treibhauseffekt von COzu Nutze gemacht hat. Warum schreibt also unser Wirtschaftsminister Habeck den Hauseigentümern nicht vor, Gas- und Ölheizungen durch CO-Heizungen zu ersetzen, die mit IR-Strahlen zu betreiben wären? Und warum wird bei Doppelglasfenstern der Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben mit dem nicht IR-aktiven Edelgas Argon gefüllt und nicht mit CO, wo doch nach Maßgabe der CO-Treibhaushypothese COdie abgestrahlte Wärme aus dem Wohnzimmer wieder zurück ins Wohnzimmer strahlen würde? Nun ja, man hat es tatsächlich mit CO2 versucht, aber es hat selbstverständlich nicht funktioniert.

Um zu erkennen, dass bei dieser Hypothese etwas nicht stimmt, muss man kein Atmosphärenphysiker sein. Das sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand. Die ganze Verteufelung von COist ein Schwindel, eine Gelddruckmaschine für die Regierungen und diejenigen, die die Regierungen steuern oder von regierungsnahen Organisationen abhängen – eine Gelddruckmaschine auch für die Medien, die durch Panikmache ihren Umsatz ankurbeln. Der abgezockte Dumme ist der Steuerzahler. Damit der Steuerzahler meint, er würde mit seinen Steuern die Welt retten, wird auch noch behauptet, die Wissenschaft stünde hinter diesem Unsinn. Im Gegenteil – wie bereits erwähnt, gibt es keine wissenschaftlich fundierten Beweise für diesen angeblich menschengemachten Erwärmungseffekt. Das Narrativ, das uns hier aufgetischt wird, ist eine Beleidigung des aufgeklärten Menschen.

Lug und Trug in der Klimaforschung

Als von staatlichen Fördertöpfen unabhängiger Forscher und Wissenschaftler bin ich es gewohnt, zweifelhafte oder der Logik entbehrende Behauptungen in Frage zu stellen. Genau das ist nämlich eine der Aufgaben der Wissenschaft. Als Biologe mit chemischer Ausbildung und medizinischer Forschungserfahrung bin ich erst vor wenigen Jahren auf die Klimaforschung gestoßen. Es hat mich dabei äußerst irritiert, dass diese „Wissenschaft“ versucht, alle Wetter- und Klimaphänomene dieser Erde mit Hilfe „menschengemachter“ Computerprogramme zu lösen und zu erklären, obwohl tatsächlich gemessene naturbezogene, historische und experimentelle Daten den computergesteuerten „Ergebnissen“ häufig widersprechen.

Immer wieder gibt es Berichte von Wissenschaftlern, die dem vom Menschen verursachten Klimawandel skeptisch gegenüberstehen. Deren Forschung wird einfach verdrängt und übergangen. Es kommt zuweilen der Verdacht auf, dass der Wissenschaftsbetrieb ein Problem hat mit Resultaten, die dem Narrativ der gefährlichen Erderwärmung und ihrer schlimmen Folgen nicht entsprechen. Auch irritiert mich, dass jene Daten, die dem politisch verordneten Narrativ widersprechen nicht ausdiskutiert, sondern einfach unter den Teppich gekehrt werden. Wissenschaftler, deren Untersuchungen nicht mit den Ergebnissen des politisch-gesteuerten Mainstream übereinstimmen, werden mundtod gemacht und als Spinner, Querulanten und Klimaleugner gebrandmarkt. Das geht so weit, dass sich mehr als 500 internationale Medien zu einer Allianz zusammengeschlossen haben mit dem Ziel, keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu veröffentlichen, die dem „menschengemachten“ Klimawandel widersprechen (3). Trotz all diesem politischen und medialen Widerstand gibt es immer mehr kritische Stimmen aus der ehrlichen Wissenschaft, denen es gelingt ihre Ergebnisse zu veröffentlichen. Das Internet ist voll davon.

Was mich auch irritiert, ist die Tatsache, dass in der Klimaforschung gelogen und betrogen wird. Hierfür gibt es sehr viele Beispiele, auf die in der Literatur ausführlich eingegangen wird. Viele solcher Beispiele werden auf einer Website angeprangert, die sich intensiv mit dem Lug und Trug in der Klimaforschung beschäftigt (4). Ich weise hier insbesondere auf die 19 Berichte „Medienkritik“ hin, sowie auf ein weiteres YouTube-Video (5). Es gibt noch viele weitere Hinweise (6-8). Selbst der Weltklimarat (IPCC) ist vor Lug und Trug nicht gefeit. Man erinnere sich nur an Klimagate (9) aus dem Jahr 2016. Auch die Machenschaften von Professor Michael Mann (Pennsylvania State University), dem Erfinder der „Hockeystick“ Temperaturkurve, füllen bereits Gerichtsakten. Wegen dieser erfundenen Temperaturkurve und weil er den Verdacht auf Datenfälschung nicht ausräumen konnte, darf Michael Mann laut kanadischem Gerichtsbeschluss ungestraft als Fälscher wissenschaftlicher Daten bezeichnet werden (10). Obwohl die Historie der vergangenen zweitausend Jahre ganz andere Temperaturkurven hervorbrachte, stützen sich IPCC und viele andere wissenschaftliche und politische Institutionen – auch die deutsche Bundesregierung – noch immer auf diese mutmaßlich gefälschten Daten des Michael Mann.

„Die Klimaschau 137“ (20) berichtete zum Thema „Ozeanversauerung“, dass auch die Star Marine Ökologin Danielle Dixon beim Fälschen von Daten ertappt wurde:

In Kenntnis all dessen ist es nicht nur berechtigt, sondern auch zwingend erforderlich, angebliche Tatsachen, zum Klimawandel und zur Energiewende zu hinterfragen, ohne gleich als Klimaleugner, Querulant oder gar Nazi abgestempelt zu werden. Immerhin basiert der ganze Aufwand zur Energiewende und zur angeblichen Verhinderung der Klimaerwärmung auf jenen Falschmeldungen und auf der Behauptung, der Mensch selbst sei an allem schuld. Die Bevölkerung wird verunsichert, fühlt sich schuldig und kann somit leichter zur Kasse gebeten werden. Eine CO-Steuer ist bereits etabliert. Wann wird es soweit sein, dass mit Zählwerk besetzte Atemmasken gesetzlich vorgeschrieben werden, welche zum Zwecke der Besteuerung die CO-Ausatmung der Menschen messen? Bei Corona konnten ja bereits eifrig Erfahrungen mit behördlich verordnetem Tragen von Mund-Nasenmasken gesammelt werden. Kindern wird bereits im Schulunterricht die Klima-Apokalypse gepredigt. Voller Angst vor einer Klimakatastrophe schwänzen sie die Schule, kleben sich auf der Straße fest, beschädigen Kunstschätze mit Kartoffelbrei, oder verüben gar Selbstmord. Junge Frauen lassen sich sterilisieren aus lauter Angst, Ihre Kinder würden sonst im Klimafeuer verbrennen.

Die mittlere Temperatur der erdnahen Atmosphäre ist seit Ende der kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts um etwa 1°C angestiegen, vielerorts sogar um weniger. Dieser Anstieg wird vom politischen und medialen Mainstream als Vorbote zur Hölle gewertet (UN-Generalsekretär António Guterres: „We are on a highway to hell“). Ich jedoch finde den Anstieg von 1°C nach einer Eiszeit als ganz normalen Vorgang und fände es heute als Strafe der frühen Geburt, in der Kälte einer Eiszeit leben zu müssen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich dieser – ehrlich gesagt geringfügige – Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit weitgehend auf Städte und andere überbaute Gebiete beschränkt. In jenen Fällen ist der Temperaturanstieg aufgrund der Bebauung tatsächlich menschengemacht. Auf die großen und natürlichen Klimaänderungen jedoch hat der Mensch keinen Einfluss, denn er kann der Sonne, der Umlaufbahn der Erde um die Sonne, den Planeten, der kosmischen Strahlung, den Vulkanen, den Wolken und den Meeresströmungen nicht befehlen, was sie zu tun und zu lassen haben! Das entscheidet einzig und allein das Zusammenspiel der Himmelskörper mit der Erde.

CO im Meerwasser – hier ist logisches Denken gefragt!

Ein Aspekt der medialen Berichterstattung betrifft den Einfluss von COauf die Weltmeere. So wird kolportiert, die nachweislich zunehmenden CO-Konzentrationen der Luft würden sich verstärkt im klimaerwärmten Meerwasser lösen und würden nunmehr als Kohlensäure den pH-Wert des Meerwassers erniedrigen, d.h. das Meerwasser würde versauern. Aufgrund des erhöhten Säuregehalts würden sich dann die kalkhaltigen Schalen und Panzer von Schalentieren und Korallen auflösen. Das mag für destilliertes Wasser zutreffen, aber doch nicht für gepuffertes salz- und mineralienhaltiges Meerwasser.

Fällt diesen Leuten nicht auf, dass sich ihre Argumente total widersprechen? Sie widersprechen außerdem jeder Logik und den Gesetzen von Physik und Chemie. Hier sind die Gründe:

Wir wissen,

  1. dass die CO-Konzentrationen im Meerwasser etwa 60-mal höher sind als in der Atmosphäre (Abbildung 1).
  2. dass die CO-Konzentrationen im Meerwasser und in der Atmosphäre in einem thermodynamischen Gleichgewicht zu einander stehen (Abbildung 1):

Abbildung 1: Das Equilibrium zwischen CO₂ in Wasser und in der Luft ist temperaturabhängig (11)

COwird im Volksmund auch als Kohlensäure bezeichnet, denn in destilliertem Wasser gelöst ergibt es tatsächlich Kohlensäure:

Das Gleichgewicht dieser Reaktion liegt mit einer Dissoziationskonstanten von 3,1 auf der linken Seite. Löst man also Kohlendioxid in Wasser liegt es vorwiegend als CO2 und nur zu einem geringen Teil als Kohlensäure vor. Die Kohlensäure dissoziiert anschließend zu Wasserstoff-Ionen und Hydrogencarbonat-Ionen, auch bekannt unter der Bezeichnung Bicarbonat-Ionen: Im Gegensatz zur Kohlensäure ist Bicarbonat basisch (siehe Abbildung 4):

Wir wissen auch, dass sich CO besser in kaltem als in warmem Wasser löst (Abbildung 2):

Abbildung 2: Mit steigender Temperatur nimmt die Löslichkeit von CO₂ in Wasser ab (12)

Daraus folgt:

  1. Entweder erwärmt COdie Erde – wie vom „Treibhaus Narrativ“ behauptet – und erwärmt somit auch das Meerwasser. Dann kann sich aber unmöglich zusätzliches CO2 in diesem erwärmten Meerwasser lösen, denn die Löslichkeit von COnimmt ja in erwärmtem Wasser ab. Somit kann COauch keine Kohlensäure bilden und das Meerwasser versauern. Oder aber
  2. atmosphärisches COlöst sich – wie vom „Treibhaus Narrativ“ behauptet – verstärkt im Meerwasser. Das geht aber nur, solange sich das Wasser nicht erwärmt, also keine Klimaerwärmung stattfindet.

Also was denn nun, Freunde der Unwahrheit? Entscheidet Euch! Klimaerwärmung oder Versauerung des Meerwassers. Die reine Logik bereits verbietet, dass beides gleichzeitig geschehen kann!

Jetzt nochmal für Fridays for Future, für Klimakleber, Medien, Politiker, Treibhauswissenschaftler und sonstige Begriffsstutzige – langsam zum Mitschreiben:

Wenn das Klima wärmer wird, erwärmt sich auch das Meerwasser. CO löst sich in warmem Wasser weniger gut als in kaltem Wasser. Wenn sich also das Meer erwärmt, wird mehr und mehr COaus dem warmen Meer in die Luft freigesetzt. Der Beweis dafür ist, dass als Folge einer jeden Phase einer globalen Erwärmung in der Erdgeschichte, also auch während der letzten 100 bis 150 Jahre, die CO -Konzentrationen in der Erdatmosphäre zugenommen haben. Das hat mit dem Menschen überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Equilibrium zwischen wärmer werdendem Wasser und der wärmer werdenden Luft!

Bei einer Erwärmung der Ozeane diffundiert also COaus dem Wasser in die Atmosphäre und nicht umgekehrt, wie von Unwissenden der physikalischen Gesetze behauptet wird. Als logische Konsequenz bleibt weniger Kohlensäure im Meerwasser gelöst und der pH-Wert des Meerwassers kann gar nicht saurer werden. In der Tat hat Meerwasser in einer Tiefe von 50 Metern typischerweise einen leicht alkalischen pH-Wert von 7,9 bis 8,25 und hat aufgrund der in ihm gelösten Salze darüber hinaus eine hohe Pufferwirkung (Wikipedia).

Schlussfolgerung: Da eine Erhöhung der Kohlensäurekonzentration in Wasser mit steigender Temperatur nicht möglich ist, gibt es keinen Grund, eine Versauerung des Meerwassers und ein Korallensterben zu befürchten!

Soweit die Logik – aber wie sieht es mit den tatsächlich gemessenen Daten aus?

Das zuvor Erwähnte gilt für destilliertes (entmineralisiertes) Wasser und für normales Leitungswasser. Im Gegensatz zu destilliertem Wasser oder Leitungswasser enthält Meerwasser aber viele Mineralien, Aminosäuren und Proteine, die Puffersysteme bilden.

Wie wir zuvor gesehen haben verbindet sich COmit Wasser zu einem geringen Teil zu Kohlensäure (H2CO3). Diese Kohlensäure dissoziiert im Meerwasser zu Wasserstoffionen (H+) und Bicarbonat-Ionen (HCO3). Bicarbonat ist alkalisch und gehört zum wichtigen Bicarbonat Puffersystem.

 

Im nachfolgend beschriebenen Experiment wurde der Einfluss von COauf den pH-Wert von Mineralwasser mit niedriger Konzentration von Bicarbonat Ionen (HCO3) getestet. „Vilsa naturelle“ ist ein solches Mineralwasser mit einer niedrigen Konzentration von 175 mg HCO₃- Ionen pro Liter und ohne Zusatz von CO(Abbildung 3 Mitte). „Vilsa Classic“ ist ein Mineralwasser mit der gleichen niedrigen Konzentration von 175 mg HCO₃-Ionen pro Liter, aber mit Zusatz von CO(Abbildung 3 Links). Zum Vergleich wurde der pH-Wert von Grundwasser (tap water) im Raum Nord Hannover bestimmt.

Ergebnis: Bei niedrigen Konzentrationen von HCO₃ liegen die pH-Werte alle im leicht sauren Bereich (pH 6,2 – 6,5) – unabhängig davon, ob COzugesetzt war oder nicht.

Abbildung 3: pH-Indikatorpapiere nach Kontakt mit: Links: Mineralwasser mit CO₂ und wenig HCO₃- (Vilsa Classic), Mitte: Mineralwasser ohne CO₂ und wenig HCO₃ (Vilsa naturelle), Rechts: Grundwasser aus der Leitung. Bei niedrigen Konzentrationen von HCO₃- liegen die pH-Werte alle im leicht sauren Bereich (pH 6,2 – 6,5) – unabhängig davon, ob CO₂ zugesetzt war oder nicht.

Im nachfolgenden Experiment wurde der Einfluss von COauf den pH-Wert von Mineralwasser mit hohen Konzentrationen (577, 1800 und 1816 mg/Ltr.) von Bicarbonat Ionen (HCO₃) getestet. Gerolsteiner Mineralwasser und Apollinaris enthalten beide hohe Konzentrationen von HCO₃ (Abbildung 4, Indikatorpapiere 4 – 6 von links).

Ergebnis: Die pH-Werte liegen in allen Fällen im leicht alkalischen Bereich (pH > 7,4). Zusatz von CO(Abb. 4, Indikatorpapier 5 von links) veränderte den pH-Wert nicht.

Abbildung 4: Eine hohe Konzentration von Hydrogencarbonat (HCO₃), auch bekannt als Bicarbonat, mit oder ohne CO₂ macht Mineralwasser alkalisch (pH > 7,4; blaue Farbe des Indikatorpapiers). Mineralwasser mit oder ohne CO₂, aber geringer Konzentration von Bicarbonat hat einen sauren pH-Wert (gelbe Farbe des Indikatorpapiers).

Zurück zum Meerwasser: Wasserpflanzen entnehmen dem Wasser CO2 als Nahrungsquelle und verstoffwechseln es mit Hilfe von Photosynthese und den im Wasser gelösten Mineralstoffen zu organischen Substanzen wie Zucker, Stärke, Aminosäuren, Proteine, Fette und Zellulose. Diese organischen Substanzen sind alkalisch. So ist – trotz aller gegenteiligen Behauptungen – eben gerade das CO₂ der Grund, dass die Ozeane alkalisch sind.

Wie jede Graphik der jährlichen pH-Wert Variationen im Wasser zeigt, nimmt der pH-Wert des Wassers in jedem Frühjahr und Sommer zu, wenn die Photosynthese-Aktivitäten hoch sind, um dann im Herbst und Winter, wenn die Photosynthese-Aktivitäten zurück gehen, wieder abzunehmen.

COim Wasser ist nicht nur ein wichtiges Nahrungsmittel für die Pflanzenwelt, sondern dient auch als Rohstoff für die Entwicklung von Schalen und Panzern für Schalen- und Krustentiere und für die Kalkskelette von Korallen. Nach der Dissoziation von COzu Bicarbonat (HCO₃) verbindet sich dieses mit Calcium (Ca²+) zu Calciumcarbonat (CaCO₃):

Calciumcarbonat (Kalk) wird von den Korallen, Schalen- und Krustentieren aufgenommen und in ihre Schalen, Panzer und Kalkskelette eingebaut. Etwaige Überschüsse von Calciumcarbonat sind im alkalischen Bereich des Meerwassers nicht löslich und sinken auf den Meeresgrund. Dort bilden sie, gemeinsam mit Panzern und Schalen abgestorbener Meeresbewohner die Basis für die Entstehung von Kalksteingebirgen im Laufe von Jahrmillionen. Ohne auch nur eine der drei Komponenten CO, Mineralien und Sonnenlicht gäbe es kein Leben auf der Erde, weder an Land, noch im Wasser! Jeder, der das COin der Atmosphäre bekämpfen will, will in Wirklichkeit das Leben auf der Erde bekämpfen! Jeder, auch die grüne Politik, die links-grün-lastigen Medien, Fridays for Future, die Letzte Generation, grüne Stiftungen und Klimafonds – und auch die Kirche!

In ihrem Buch „Unerwünschte Wahrheiten“ (14) beschrieben Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning auf Seite 248 die Robustheit von Meeresorganismen gegenüber der „Versauerung“ von Meerwasser durch CO-Eintrag. Die dazugehörigen Literaturangaben 28 – 51 finden sich unter (15). Demnach profitieren manche Kalkbildner unter den Meeresbewohnern sogar von steigenden CO-Konzentrationen im Meer. Dazu gehören zum Beispiel kalkhaltige Mikroalgen (Kalkplankton), die bei höheren Kohlendioxidwerten ein verstärktes Wachstum aufweisen. Hier sind vor allem die Kalkflagellaten zu nennen, die bereits vor 70 Millionen Jahren in der späten Kreidezeit in voller Blüte standen und den Hauptbestandteil der kreisrunden Klippen in Rügen, Mön und Dover bilden. Damals war die CO-Konzentration in der Atmosphäre mehr als doppelt so hoch wie heute. Die gute CO-Toleranz des Kalkplanktons ist nicht verwunderlich, da es sich um Kalkalgen handelt, die für die Photosynthese auf COangewiesen sind.

Coccolithen sind Kalkalgen. Diese müssen sogar lokal COfür die Photosynthese anreichern, da sich Algen vor mehr als 500 Millionen Jahren bei der 15-fachen atmosphärischen CO-Konzentration entwickelt haben. Die heutige niedrigere Konzentration stellt also eine erhebliche CO-Unterversorgung dar. Phytoplankton kann sich gut an die veränderten Bedingungen im Zuge des Klimawandels anpassen und ist gut auf die Zukunft vorbereitet. Ebenso robust gegenüber der „Versauerung“ der Ozeane – innerhalb der für das 21. Jahrhundert vorhergesagten Werte – sind Grünalgen, arktisches Phytoplankton, Kieselalgen, kalkhaltige Protozoen (Foraminiferen), Küstenbewohner des Meeresbodens, Seesterne und Küstenkrabben, Seeigel, Copepoden (Ruderfußkrebse) und Haie. Austern und Heringe könnten sogar von sinkenden pH-Werten profitieren (siehe Literaturangaben unter 15).

Justin Ries (University of North Carolina) zog Hummer und Krabben unter normalen und unter 7-fach erhöhten CO2-Bedingungen auf (16). Die Einleitung von 7-fach erhöhten CO-Konzentrationen stimulierte das Wachstum von Hummern und Krabben deutlich (Abbildung 5).

Abbildung 5: Die Einleitung von CO₂ in Meerwasser stimuliert das Wachstum von Hummern (links) und Krabben (rechts). Abbildungen: Dr. Justin Ries, University of North Carolina, Chapel Hill (16).

Die Korallenbleiche kommt in den tropischen Meeren immer wieder vor und sorgt für dramatische Bilder in den Medien. Wenn sich das Meerwasser über die normalen Temperaturen hinaus erwärmt, stoßen die Korallen ihre symbiotischen Algen ab. Diese auch „Zooxanthellen“ genannten Algen leben in den Zellen der Korallenpolypen und versorgen die Koralle mit 90 % der von ihr benötigten Energie in Form von Glukose, Glycerin, Aminosäuren und Sauerstoff. Die Koralle bleicht aus, nachdem sie die Algen abgestoßen hat, und leidet dann unter der stark eingeschränkten Energieversorgung. Ein Teil der gebleichten Korallen stirbt, ein anderer Teil erholt sich. Es wird befürchtet, dass im Zuge der globalen Erwärmung die Korallenbleiche immer häufiger auftreten könnte und die Korallenriffe einen Kipppunkt erreichen, über den hinaus der Großteil der weltweiten Korallenriffe unwiederbringlich verloren wäre. Eine sehr alarmierende Entwicklung, wenn sie denn eintreten sollte.

Vahrenholt und Lüning (14) gingen der Frage nach, wie plausibel ist ein solches Szenario? Korallen gibt es seit geologisch gesehen sehr langen Zeiträumen und waren während Teilen des Erdmittelalters (250 bis 65 Millionen Jahre vor heute) weit verbreitet, als die Meere viel wärmer waren als heute. Wie konnten Korallen diese hohen Temperaturen aushalten, wenn sie doch angeblich so anfällig für hohe Temperaturen sind? Des Rätsels Lösung ist der Wechsel der Zooxanthellen. Wenn die Wassertemperaturen dauerhaft steigen, tauschen die Korallen ihre symbiotischen Algen sowie Bakterien einfach gegen hitzeresistentere Arten aus. Korallen können sich genetisch erstaunlich schnell an höhere Temperaturen anpassen. Durch Anpassung und Akklimatisierung sind viele Korallen offenbar besser gegen die globale Erwärmung gewappnet als bisher befürchtet. Auch Korallenriffe, die zuvor durch katastrophale Ereignisse geschädigt wurden, konnten sich nach ein bis zwei Jahrzehnten fast vollständig regenerieren. Unwiederbringliche Schäden an ausgebleichten Riffen für die nächsten Jahrhunderte sind daher eher unwahrscheinlich.

Abbildung 6: Calciumcarbonat wird von Korallen, Muscheln und vielen anderen Meeresorganismen benötigt, um ihre Kalkskelette oder Kalkschalen zu bilden. Da Korallen keine Photosynthese betreiben, leben sie in Endosymbiose mit Zooxanthellen. Diese versorgen die Korallen mit Nährstoffen wie Zucker, Stärke und andere organische Substanzen.

Das bestätigen auch die Untersuchungen des Physikers und renommierten Meereswissenschaftlers Dr. Peter Ridd. Er forscht seit den 1980er-Jahren zum Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde, das sich vor der Nordostküste Australiens über 344.000 Quadratkilometer erstreckt. Immer wieder berichten Medien, immer mehr Korallen würden wegen der Erderwärmung absterben und das Riff wäre vom Untergang bedroht. Höhere Wassertemperaturen und eine zunehmende Versauerung des Meeres sollen den Korallen immer mehr zusetzen. Peter Ridd ist allerdings entschieden anderer Meinung. Er kommt aufgrund seiner Beobachtungen und Forschungsresultate zu dem Schluss, dass von einem bevorstehenden klimawandelbedingten Kollaps des Great Barrier Reefs keine Rede sein könne. Seinen Angaben zufolge haben sich weder die Anzahl der Korallen noch das Korallenwachstum seit Beginn der Aufzeichnungen zum Riff verändert (17). Während die britische Zeitung „The Guardian“ im September 2021 berichtete, die Korallenriffe hätten sich seit den 1950er Jahren halbiert (18), berichtete das langfristige Überwachungsprogramm zum Barrier Reef in seinem jährlichen Report über den Zustand der Korallenriffe 2021/22, dass die anhaltende Erholung der Korallen zu 36-Jahres-Höchstständen in zwei Dritteln des Great Barrier Reefs geführt habe (19). Korallen kommen mit marinen Hitzewellen besser zurecht als gedacht, bestätigte auch „Die Klimaschau 137“ (20).

Calciumcarbonat wird von Korallen, Muscheln und vielen anderen Meeresorganismen benötigt, um ihre Kalkskelette oder Kalkschalen zu bilden. COist daher nicht nur für die Photosynthese der Meerespflanzen, sondern auch für viele andere Meeresorganismen für den Aufbau ihrer Schalen und Panzer lebenswichtig.

Dieser Bedarf der Meeresorganismen an COkönnte erklären, warum die hohen atmosphärischen CO-Konzentrationen von bis zu 7.000 ppm vor 500 Millionen Jahren verschwanden. Sie lösten sich mit der Zeit im Meerwasser auf, bildeten Korallenriffe und halfen den Schalentieren beim Aufbau ihrer Schalen und Panzer. Nach dem Absterben der Schalentiere sanken ihre kalkhaltigen Schalen auf den Meeresgrund und wurden im Laufe von hunderten von Millionen Jahren zum Grundmaterial für die Kalksteingebirge, die sich auf der Erde bildeten.

Wenn also Korallen, Muscheln und andere Meereslebewesen wegen der Erwärmung des Klimas absterben sollten, geschähe das nicht, weil sich COaus der Atmosphäre im Meerwasser löst und dieses versauern lässt, sondern eher weil den Meeresorganismen aufgrund der Meerwassererwärmung das aus dem Meer in die Atmosphäre entweichende COfehlt. Dieses COist sowohl zur Photosynthese der Wasserpflanzen und damit zur Sauerstoffversorgung des Meerwassers essentiell, als auch zum Aufbau der Skelette und Schalen von Schalentieren und Korallen. Ohne COwäre auch im Wasser kein Leben möglich!!! Ohne COwäre die Entstehung des Lebens auf unserer Erde nicht möglich gewesen, denn von allen auf der Erde verfügbaren Elementen wie Sonne, Wasser, Mineralstoffe, Sauerstoff, Stickstoff und COhat nur das COden lebensnotwendigen Kohlenstoff (C) im Molekül. Ohne Kohlenstoff ist ein Leben wie wir es auf der Erde kennen, nicht möglich! Das bedeutet, es ist dringend notwendig, die CO-Konzentrationen in den Ozeanen hochzuhalten, um die Lebensgrundlage für Wasserpflanzen, Korallen, Muscheln und anderen kalkhaltigen Meeresbewohner zu bewahren.

Ohne COmüssen die Pflanzen verhungern. Immer, wenn im Laufe der Erdgeschichte die atmosphärischen CO-Konzentrationen niedrig waren, gab es Missernten und Hungersnöte. Es gibt nun mal keine andere kohlenstoffhaltige Nahrung, die mithilfe von Photosynthese aufbereitet werden könnte und das nicht nur an Land, sondern auch im Wasser.

Korallenriffe sehen von Natur aus bleich aus. Sie werden erst durch die Symbiose mit Zooxanthellen farbig. Korallenbleiche bedeutet also nicht den Tod der Koralle, wie von Unwissenden behauptet. Korallen haben seit Hunderten von Millionen Jahren viel höhere Temperaturen und höhere CO-Werte überlebt. Es stellt sich aber die Frage, werden sie auch die derzeit niedrigsten CO-Werte der Erdgeschichte überleben?

Um die Reaktion von Korallen und Kalkalgen auf erhöhte CO-Werte zu messen, wurden mehrere Laborstudien durchgeführt. So wurden beispielsweise Coccolithophoren (21) untersucht, die für ein Drittel der marinen Kalksteinproduktion verantwortlich sind, und man stellte fest, dass die Kalzifizierung und Produktivität bei höheren CO-Konzentrationen deutlich erhöht waren. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass sich die Koralle Lophelia pertusa (22) innerhalb weniger Monate an saurere Bedingungen anpasst und dann auch eine verstärkte Kalkbildung aufweist. Also beide Male das Gegenteil der Katastrophenbehauptungen.

Noch eine Anmerkung zum Nachdenken: Autoren, die behaupten, die Versauerung des Meerwassers würde die Schalen und Panzer der Meeresbewohner auflösen, müssen sich der Frage stellen: „Welche Methode verwenden sie wirklich, um diese Versauerung zu erzielen?“ Es muss ja äußerst frustrierend sein, wenn man im Experiment massenweise COin das Meerwasser bläst und aufgrund des Puffereffekts ändert sich nichts am pH-Wert. Ein paar Spritzer Salzsäure ins Wasser und schon hätte man den gewünschten pH-senkenden Effekt. Bei all dem Lug und Betrug, der die Klimaforschung belastet (4-10) wäre dies keineswegs überraschend.

Fukuda et al. (23) gingen dieser Thematik nach und untersuchten den Unterschied der physiologischen Reaktionen von Wachstum, Photosynthese und Kalzifizierung des Coccolithophoren Emiliania huxleyi auf die Ansäuerung des Meerwassers mit Hilfe von verdünnter Salzsäure (HCl) im Vergleich zur Anreicherung mit CO. Hier die Ergebnisse:

  • Die Wachstumsrate von E. huxleyi, bestimmt durch die Zellzahl und die Trübung, wurde durch die Ansäuerung mit HCl deutlich unterdrückt. Wurde stattdessen Luft mit einer erhöhten CO-Konzentration von 406 (entspricht der CO-Konzentration in der heutigen Atmosphäre), 816 bzw. 1.192 ppm in das Experimentalwasser eingeleitet, war die spezifische Wachstumsrate bei 816 ppm und bei 1.192 ppm COum 15 % höher als bei 406 ppm CO.
  • Die ⁴⁵Ca-Aufnahme und die Coccolith-Produktion wurden stark unterdrückt, wenn die Ansäuerung mit HCl von pH 8,2 auf pH 7,7 und pH 7,2 durchgeführt wurde. Im Gegensatz dazu wurden die Kalzifizierung und die Coccolith-Produktion stark stimuliert und gingen mit einer Zunahme der Zellgröße einher, wenn Luft mit verschiedenen Konzentrationen von CO(406, 816 bzw. 1.192 ppm) eingeblasen wurde. Iglesias-Rodrigues et al. (24) berichteten ebenfalls, dass die Kalzifizierung durch einen Anstieg des CO-Gehalts im Meerwasser gefördert wird.
  • Die Ansäuerung durch CO-Anreicherung stimulierte die Produktion von Zellinhalten photosynthetischer Speicherprodukte wie neutrale und saure Polysaccharide, stimulierte die photosynthetische Sauerstoffproduktion und erhöhte die Ca²+-Aufnahme in die Zellen. Die Ansäuerung mit Salzsäure hingegen hemmte die Produktion von Zellinhalten photosynthetischer Speicherprodukte und hemmte die Ca²+-Aufnahme in die Zellen.
  • Die Beeinträchtigung des Wachstums durch die Ansäuerung mit HCl konnte durch Erhöhung der CO-Zufuhr überwunden werden.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass E. huxleyi unterschiedlich auf Versauerung reagiert, je nachdem, ob sie mit CO-Anreicherung einhergeht oder nicht.

Für Pflanzen ist COdas Hauptnahrungsmittel, Das gilt für Landpflanzen und Wasserpflanzen gleichermaßen. Auch viele tierische Meeresbewohner benötigen COzum Aufbau ihrer Schalen und Panzer. Ohne COgäbe es kein Leben auf der Erde. Als die Erde entstand, bestand ihre Atmosphäre vorwiegend aus CO. Ein Teil des COverband sich mit Calcium zu Kalkstein und bildete mit der Zeit unsere Kalksteingebirge. Ein weiterer Teil wurde von den Pflanzen im Rahmen der Photosynthese für ihre Entwicklung und ihr Wachstum verbraucht. Für ihre Entwicklung und ihrem Wachstum entnahmen Pflanzen COaus der Atmosphäre und so nahmen die atmosphärischen CO-Konzentrationen im Laufe der Jahrmillionen immer mehr ab, bis sie vor etwa 150 Jahren so niedrige Werte erreichten, dass das Überleben der Pflanzen gefährdet war. Das CO, das Landpflanzen und Meeresbewohner im Laufe der Jahrmillionen aufnahmen und mit Hilfe der Sonne und ihrer Fähigkeit zur Photosynthese zu Zucker, Stärke, Fett, Eiweiß und Zellulose umwandelten oder mit Hilfe von Calcium zu Calciumkarbonat einlagerten, hatte sich mittlerweile in Form von Kalkstein, Kohle, Erdöl und Erdgas in der Erdkruste abgelagert.

Hätte der Mensch vor 150 Jahren nicht damit begonnen, diese Bodenschätze zu heben und sie durch ihre Verbrennung oder durch die Produktion von Kalksteinzement den Pflanzen wieder als COzuzuführen, wer weiß, mit welchen Hungersnöten wir heute zu kämpfen hätten, falls es überhaupt noch Leben auf der Erde gäbe. CO2 aus der Luft zu entfernen oder die Entfernung von COaus der Luft zu propagieren ist ein Verbrechen an der Natur und müsste mit langjähriger Freiheitsstrafe geahndet werden.

Wir schließen mit dem Zitat von Robert Staughton Lynd: „Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man 100mal gehört hat, als eine Wahrheit, die man zuvor noch nie gehört hat“.

Deshalb wird es Zeit, der Wahrheit mehr Gehör zu verschaffen und die Lüge, allein das menschengemachte CO₂ sei für das Klima verantwortlich, dorthin zu entsorgen wo sie hingehört – AUF DEN MÜLLHAUFEN DER KLIMAGESCHICHTE!

Literaturangaben:

  1. https://www.scientificamerican.com/article/baseball-players-are-hitting-more-home-runs-and-climate-change-is-helping/?ref=upstract.com
  2. https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/co%E2%82%82-aus-atmosphaere-zu-entfernen-ist-sinn-und-zwecklos-a3574685.html
  3. https://coveringclimatenow.org/about/#:~:text=Covering%20Climate%20Now%20is%20a%20global%20journalism%20initiative,and%20The%20Nation,%20in%20association%20with%20The%20Guardian
  4. https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/
  5. https://www.youtube.com/watch?v=0De8pRYgRYw.
  6. https://gilbertbrands.de/blog/2019/09/17/3-offener-brief-an-das-klimakabinett-der-bundesregierung/
  7. https://eike-klima-energie.eu/2023/04/05/das-betrugsdezernat-in-klima-wetterangelegenheiten-setzt-seine-arbeit-fort-teil-1/
  8. https://eike-klima-energie.eu/2023/04/08/das-betrugsdezernat-in-klima-wetterangelegenheiten-setzt-seine-arbeit-fort-teil-2/
  9. https://www.focus.de/wissen/klima/klimapolitik/skandal-um-manipulierte-daten-klimagate_id_1900259.html
  10. https://kenfm.de/tagesdosis-30-8-2019-klimabetrug-gerichturteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/
  11. IPCC AR5, Chapter 6, Figure 6.1, page 471
  12. www.engineeringtoolbox.com
  13. https://canadafreepress.com/article/carbon-dioxide-makes-alkaline-water-experiment
  14. Vahrenholt F., Lüning S: Unerwünschte Wahrheiten – was Sie über den Klimawandel wissen sollten. Langen Müller Verlag, München 2020
  15. https://unerwuenschte-wahrheiten.de/32-fortschreitende-ozeanversauerung-wie-gefaehrlich-ist-die-lage/
  16. https://www.science.org/content/article/acidic-oceans-may-be-boon-some-marine-dwellers
  17. https://eike-klima-energie.eu/2021/07/09/peter-ridd-vom-kampf-eines-klimaskeptikers/
  18. https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/17/global-coral-cover-halves-since-1950s-analysis-finds-aoe
  19. https://www.aims.gov.au/monitoring-great-barrier-reef/gbr-condition-summary-2021-22
  20. https://www.youtube.com/watch?v=UzKlQexxbww&t=2s
  21. https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.1154122
  22. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1365-2486.2011.02583.x
  23. Fukuda, S.Y, Suzuki Y., Shiraiwa Y.: Difference in physiological responses of growth, photosynthesis and calcification oft he coccolithophore Emiliana huxleyi to acidification by acid and CO2 enrichment. Photosynth Res. 2014.
  24. Iglesias-Rodrigues M.D., Halloran P.R., Rosalind E.M., Rickaby R.E.M., Hall I.R., Colmenero-Hidalgo E. et al.: Phytoplankton calcification in a high-CO2 world, Science 320, 336-340 (2008)

 

Ukraine-Hype oder ZeitenWende und ihre seltsamen Kopf- und Magengeburten

Ukraine-Hype oder ZeitenWende und ihre seltsamen Kopf- und Magengeburten

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In seiner Regierungserklärung am 27. Februar 2022 konstatierte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz: „Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents. Mit dem Überfall auf die Ukraine hat der russische Präsident Putin kaltblütig einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen – aus einem einzigen Grund: Die Freiheit der Ukrainerinnen und Ukrainer stellt sein eigenes Unterdrückungsregime infrage. Das ist menschenverachtend. Das ist völkerrechtswidrig. Das ist durch nichts und niemanden zu rechtfertigen.“ Wow – solch‘ hehre Töne hätte Mensch auch gern vernommen, als sich US-amerikanische Truppen im Gleichschritt mit Vasallenverbänden anschickten, mit modernstem waffentechnischen Gerät über Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen – um nur Beispiele aus der jüngsten Geschichte zu nennen – herzufallen. Ein Zwischenruf von Rainer Werning.

„Kollateralschäden“ allerorten: Ungeheure materielle Verwüstungen, gigantisches menschliches Leid, tiefe Traumata und Trümmerlandschaften sind Akte, die, weil sie im Namen von „freedom & democracy“ exekutiert wurden, heute allenfalls müdes Stirnrunzeln hervorrufen. Allein das Aufarbeiten des letzten „Afghanistan-Fiaskos“ – bis dato Fehlanzeige!

Stattdessen gilt seit reichlich einem Jahr geballter Medienhype der Ukraine – im Kern deshalb, weil es diesmal eine russische Schurkerei war, die zur Aggression des Putin-Regimes gegen seinen westlichen Nachbarn führte. Was der ukrainischen Zivilbevölkerung an Hilfen zugutekommt, ist richtig, notwendig und löblich. Wäre freilich nur ein Zwanzigstel dieser Hilfen für die Opfer von US-NATO-Invasionen geflossen und ihnen nur ein Zehntel an medialer Aufmerksamkeit zuteilgeworden, käme Mensch der Geruch überbordender Heuchelei nicht in den Sinn.

Ein hervorstechendes Merkmal der „Zeitenwende“ (nicht die Zeit, allenfalls Politik samt Politiker in ihr wenden sich) besteht seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ja gerade darin, sämtliche vorangegangenen (gleichermaßen völkerrechtswidrigen) Kriege und Interventionen der „westlichen Wertegemeinschaft“ unter Einspannung geballter militärischer Macht und als aufgeladenen politisch-ideologischen Affront gegen die gegnerische Seite „vergessen zu machen“ oder zu deodorisieren. Nicht einmal ansatzweise flackerte im Falle der zahlreichen US-inspirierten und -geführten Aggressionen gegen andere Länder in der jüngeren Geschichte auch nur die Überlegung auf, als gebotene Gegenreaktion eine „Cancel Culture“ zu propagieren und/oder die vielfältigen Kontakte auf wissenschaftlicher, künstlerischer und sportlicher Ebene mit US-amerikanischen Kollegen über Nacht zu kappen – von harschen Sanktionen ganz zu schweigen!

Und zu alledem nun auch das noch: Der Internationale Karlspreis zu Aachen für das Jahr 2023 wird verliehen an S.E. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, und an das ukrainische Volk. Begründet wird dies u.a. damit:

„Das ukrainische Volk ist Opfer eines völkerrechtswidrigen und unsäglich brutalen russischen Angriffskrieges. Das ukrainische Volk verteidigt unter der Führung seines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger, sondern auch Europa und die europäischen Werte. Der Krieg richtet sich gegen Freiheit und Demokratie, Menschenrechte und Multilateralismus; er richtet sich gegen die europäische Gesellschafts-, die Sicherheits- und Friedensordnung, um die europäische Gemeinschaft der Völker zu destabilisieren und zu einer politischen Neuordnung Europas zu kommen.“

Bei so viel Amnesie und Rücksichtnahme auf zig Verwüstungskriege seitens der „westlichen Wertegemeinschaft“ wäre es angebracht, alle anderen Preise gleich der Einfachheit halber dem ukrainischen Präsidenten und „seinem“ Volk anzudienen – einschließlich der nächsten Europa- und Fußballweltmeisterschaft.

Titelbild: Philipp Edler/shutterstock.com

UN-Einsatz in Mali ist ein Betrug. Sehen Sie, wie die Deutschen vor den Wagner-Truppen davonlaufen

Martin Jay

Was zum Teufel ist in Mali los? Viele werden sich diese Frage nach der Zukunft der UN-Mission in Mali stellen, nachdem Deutschland soeben angekündigt hat, seine Truppen aus der Mission abzuziehen.

Wie die Presse berichtet, hat die deutsche Regierung am 3. Mai erklärt, sie habe beschlossen, ihre Beteiligung an der UN-Mission in Mali bis zum nächsten Mai zu beenden, da es Probleme mit der regierenden Junta gebe.

Das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, Berlin werde seine 1.110 Soldaten der UN-Mission MINUSMA im Laufe des nächsten Jahres aus dem westafrikanischen Land abziehen und sich auf mehr humanitäre und Entwicklungshilfe in der Region konzentrieren.

„Ob wir es wollen oder nicht, was in der Sahelzone geschieht, betrifft uns“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock in einer Erklärung.

„Wir ordnen unser Engagement in der Region neu und werden unsere Beteiligung an MINUSMA in den nächsten 12 Monaten geordnet auslaufen lassen.“

Aber ist das wirklich wahr, wenn man bedenkt, dass Deutschland auf internationalem Parkett für seine unverhohlenen Lügen bekannt ist, angeführt von seinem verhassten Kanzler Scholz, der nicht einmal die Rolle Berlins oder sein Wissen über die Sprengung der Nord Stream-Pipeline zugeben kann? Gibt es einen anderen Grund für den Rückzug Berlins aus Mali?

Was hatte es dort überhaupt zu suchen, ist auch eine gute Frage. Die Wahrheit ist, dass es eigentlich nicht um die Bekämpfung von Terroristen in der Sahelzone geht, sondern eher darum, Frankreichs wahnhafte Vorstellungen von seiner Hegemonie in Afrika zu unterstützen. Auch Großbritannien hat anfangs 300 Soldaten dorthin geschickt, um Macron und sein doppelzüngiges Spiel in Mali zu unterstützen, indem es vorgab, den Terrorismus zu bekämpfen, während es in Wirklichkeit nur daran interessiert war, französische Unternehmen dort zu unterstützen und französische Auswanderer zu schützen.

Das Vereinigte Königreich zog diese Truppen nur wenige Monate, nachdem Frankreich seine Soldaten im Sommer letzten Jahres abgezogen hatte, wieder ab. Deutschland, so scheint es, hat nur langsam begriffen, was in Afrika los ist, und so hat sein schwerfälliges politisches Ungetüm – eine Koalition aus Heuchlern, Abtrünnigen und Aussteigern – endlich den Braten gerochen und erkannt, dass seine Soldaten in einem Land, das sie nicht verstehen und das von einer Junta regiert wird, die mit Russland verbündet ist, ein wenig isoliert sind. Ist es möglich, dass Scholz plötzlich mitten in der Nacht schweißgebadet aufwachte und erkannte, dass seine gesamte Regierung zusammenbrechen würde, wenn die Wagner-Truppen sich eines Tages in Mali langweilen und beschließen würden, die Deutschen zu massakrieren, um ein Zeichen zu setzen, dass Russland mit dem Engagement Berlins für Zelensky unzufrieden ist?

Auch in Mali stellt sich die Frage: was machen die europäischen Kontingente jetzt in Mali, wenn keines von ihnen die dortige Regierung dazu bringen kann, sich den Bedürfnissen und Wünschen der westlichen Eliten zu beugen? Scholz hat offensichtlich nachgerechnet und erkannt, dass Mali eine tickende Zeitbombe ist und seine eigenen Truppen angreifbar wären, wenn der Ukraine-Krieg in diesem Jahr auf den Kopf gestellt würde.

Und so lautet die verlogene Darstellung in den westlichen Medien, dass Deutschland mit der militärischen Führung in Bamako nicht zurechtkommt, was für jeden, der einen IQ von über 60 hat und weiß, wie die Welt funktioniert, natürlich Unsinn ist. Der Kern des Problems für die Regierung von Mali ist, dass sie keinen Sinn in der Anwesenheit der Deutschen sieht. Wenn die Deutschen auf dem Schlachtfeld mit den islamischen Terroristen keine Ergebnisse erzielen können – und glauben Sie mir, wir würden davon hören, wenn sie es täten -, dann wäre der einzige andere Zweck für sie, der militärischen Führung selbst nachträglich eine Sicherheit zu geben, und zwar politisch.

Wenn Deutschland wirklich in Mali ist, um die Terroristen zu bekämpfen – die die Macht in Mali übernehmen könnten/würden, wenn sie die Regierung überwältigen könnten -, dann stellt sich die Frage, warum sie die Elite dort nicht auf andere Weise schützen können. Die Antwort ist, dass sie nicht dort sind, um Terroristen zu bekämpfen oder sie daran zu hindern, die Macht in Mali zu übernehmen. Sie waren da, um Macron zu unterstützen, aber jetzt, wo er und seine Jungs rausgeschmissen wurden, sehen die Deutschen aus wie dumme Teenager in der Schuldisco, die sich alle gegenseitig anstarren, ohne dass ein Mädchen in Sicht ist, wenn der letzte Tanz beginnt. Nutzlosigkeit ist ein Wort, das uns gut in den Kram passen sollte, wenn wir über Deutschland und seine Armee sprechen, vor allem, wenn sie von Scholz angeführt wird, der bestenfalls ein Witzbold ist und sein eigenes Land in einen direkten Konflikt mit Russland geführt hat.

Fehlgeleitete militärische Dummheit ist eigentlich eine deutsche Spezialität, die sich in der Geschichte immer wieder wiederholt. Wer könnte schließlich den anfänglichen Jubel über die Operation Barbarossa zu Beginn des Zweiten Weltkriegs vergessen, der dazu führte, dass die deutsche Armee niedergemetzelt wurde, als die Sowjets die Kurve bekamen und den Kampf auf die nächste Stufe brachten? Wenn die Deutschen selbst ihren eigenen Leuten nicht erklären können, was ihre Truppen in Westafrika tun, dann ist es kaum verwunderlich, dass sie Schwierigkeiten haben, mit der Militärregierung in Bamako umzugehen, die sich als „schwierig“ erweist. Glaubt irgendjemand diesen Blödsinn der UN-Pressemaschine, die sich kürzlich in die Hose machte, als sie donnerte, der UN-Chef sei besorgt über das Schicksal junger Frauen in Afghanistan und verspreche, sie zu retten? Das ist derselbe UN-Chef, der nicht einmal sein eigenes UN-Personal vor Vergewaltigung und sexueller Belästigung im großen Stil in UN-Gebäuden schützen kann.

Neue und umfangreiche Studie zeigt: COVID-Impfstoffe führen zu nicht behandelbaren Blutgerinnseln im Augapfel

In einer großen wissenschaftlichen Fachzeitschrift wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen COVID-Impfungen und Gefäßverschlüssen in der Netzhaut herstellen, wobei geimpfte Personen ein „deutlich“ höheres Risiko für die Entwicklung von Blutgerinnseln haben als ungeimpfte Personen.

Für die in Nature veröffentlichte Studie wurden Daten von 95.156.967 Personen ausgewertet. Davon erfüllten 7,3 Millionen die Kriterien für die Aufnahme in die Studie.

Nach Abzug von Störvariablen wie der Einnahme von Gerinnungshemmern, bestimmten Verhütungsmitteln und anderen Medikamenten blieben den Forschern 745.041 geimpfte und 3,8 Millionen ungeimpfte Personen zum Vergleich. Sie fanden heraus, dass „zwei Jahre nach der Impfung die Wahrscheinlichkeit aller Subtypen … eines Netzhautgefäßverschlusses in der geimpften Kohorte signifikant anstieg.“

Ein retinaler Venenverschluss (RVO) wird im Allgemeinen mit „Menschen mit Diabetes und möglicherweise hohem Blutdruck, hohen Cholesterinwerten oder anderen Gesundheitsproblemen, die den Blutfluss beeinträchtigen“, in Verbindung gebracht, so die Cleveland Clinic.

Es kann sich um eine sehr ernste Erkrankung handeln, die manchmal zur Bildung abnormaler neuer Blutgefäße führt, die „Schmerzen und einen gefährlichen Druckanstieg im Inneren des Auges“ oder sogar Blindheit verursachen können.

Gegenwärtig gibt es keine Behandlung, die die Blockierung der Netzhautvenen aufheben kann. Zur Behandlung der Symptome von RVO werden unter anderem Medikamente gegen den endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) und Kortikosteroide direkt in den Augapfel injiziert.

„Das Gesamtrisiko eines Netzhautgefäßverschlusses war in der geimpften Kohorte nach zwei Jahren 2,19-mal höher als in der ungeimpften Kohorte“, heißt es in der Nature-Studie, wobei „keine Unterschiede zwischen den Marken und der Dosis der Impfstoffe festgestellt wurden“.

Dennoch betonten sie, dass „weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um eine solide Schlussfolgerung hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen Netzhautgefäßverschlüssen und COVID-19-Impfstoffen zu ziehen“.

Henry Bair vom Byers Eye Institute, Stanford University School of Medicine, hat die Studie zusammen mit einer Reihe taiwanesischer Forscher aus Einrichtungen wie dem Chung Shan Medical University Hospital und dem Graduate Institute of Clinical Laboratory Sciences and Medical Biotechnology, National Taiwan University, verfasst.