Kategorie: Nachrichten
Frankfurter Parkhaus-Blockade: Klimaterroristen kamen mit Verbrenner-Autos
Deutsche Klima-Chaoten offenbarten vergangenen Freitag einmal mehr den extremistischen Wahn ihrer Bewegung: Bei sengender Hitze hielten sie es für nötig, das Dach eines der größten Parkhäuser Frankfurts zu besetzen, um für eine autofreie Innenstadt zu demonstrieren. Die Parkhausblockade dauerte das ganze Wochenende an.
Bemerkenswert war hierbei nicht die Aktion selbst, sondern der öffentliche Umgang damit: Die Betreiberin des Parkhauses hatte den Klimachaoten ausdrücklich erlaubt, die Besetzung durchzuführen. Wohlwollende Medien berichteten tief beeindruckt und führten Interviews, während die Polizei nicht nur untätig blieb, sondern auch noch als „Vermittler” zwischen den Klima-Terroristen und eigens angereisten Mitglieder des hessischen Landtags fungierte.
Letztere führten allen Ernstes als „parlamentarische Beobachter” gemeinsam mit Frankfurter Stadtverordneten Verhandlungen mit den Kriminellen. Erst nachdem diese am späten Freitagabend beendet waren, wurde der bis dahin aufgehaltene Verkehr wieder freigegeben werden.
Autofahrer standen in der Hitze im Stau
Die in brütender Hitze im Stau stehenden und verzweifelt nach Parkplatzalternativen suchenden Autofahrer mussten sich derweil gedulden.
Die Polizei lobte anschließend ausdrücklich die – so wörtlich – „Kooperationsbereitschaft” der Klimaretter, die in diesem Fall der Fridays-for-Future-Sekte angehörten. Auch wenn sich diese tatsächlich etwas weniger radikal verhält als die Kollegen der „Letzten Generation“ oder „Extinction Rebellion“, steht sie diesen in puncto Heuchelei in nichts nach.
Heuchelei: Anreise mit dem eigenen Verbrenner-Auto
Um die Parkhausbesetzung durchzusetzen und damit für die Verbannung von Autos aus den Innenstädten zu demonstrieren, waren sie selbst mit gleich mehreren Autos angereist – und zwar nicht etwa mit Elektrofahrzeugen, sondern natürlich Verbrennern. Vom hessischen FDP-Landtagsabgeordneten Stefan Naas mit dieser Absurdität konfrontiert, erklärte eine der Chaotinnen mit entwaffnender Dreistigkeit, es sei „ok”, gegen das Auto zu sein, es aber trotzdem zu benutzen. Schließlich könne man nicht alles einzeln auf das Parkhausdach tragen, für „manche Sachen” brauche man eben Autos.
Blockadewochenende: Haufenweise Lebensmittel und Alkohol
Zu diesen wichtigen „Sachen” gehörten Pflanzen und Erde zur Nachbildung eines kleinen Parks sowie Erdkübel, um eine Barriere an der Auffahrt zu bauen, des weiteren Zelte, um sich gegen die Sonne zu schützen, Bunsenbrenner und natürlich massenhaft Lebensmittel und Genussmittel inklusive Alkohol für das Blockadewochenende. Mit Lastenfahrrädern sei dies nicht möglich gewesen und E-Autos könne man sich nicht leisten, teilten weitere Teilnehmer der Aktion auf entsprechende Nachfragen des Landtagsabgeordneten mit.
Illegale Aktion für Wiedereroberung des öffentlichen Raums gerechtfertigt
Der Vorwurf, die Besetzung des Parkhauses sei illegal, wurde mit der grotesken Behauptung gekontert, es handele sich um eine Wiedereroberung des öffentlichen Raumes für all jene, die sich kein Auto leisten könnten. Als Naas und einige Mitglieder der Jungen Liberalen nach Ablauf der Aktion den Aktivisten anboten, ihnen beim Zusammenpacken ihrer Blockadeausrüstung zu helfen, lehnten diese ab und erwiderten, sie würden die Autos selbst beladen, weil sie wüssten, wo dort alles verstaut werden müsste.
Klimaretter auf Autos angewiesen – Berufspendler seien aber Klimaschädlinge
Nochmals zum besseren Verständnis: Sogenannte „Klimaretter“ wollen hier also ausdrücklich die Demobilisierung der Bevölkerung vorantreiben, räumen zugleich aber ein, dass man dafür auf Autos angewiesen sei, weil es eben nicht ohne sie gehe. Dasselbe Argument lassen die Extremisten bei den Opfern ihrer Aktionen gleichwohl nicht gelten: Wird von Berufspendlern, die einer richtigen Arbeit nachgehen, die Notwendigkeit des Autos vorgebracht, dürfen sie sich von den wohlstandsverwahrlosten Aktivisten als egoistische Klimaschädlinge diffamieren lassen.
Umerziehung der Bevölkerung – bei sich selbst andere Maßstäbe
Dass Fridays for Future – wie auch die übrigen von globalistischen Milliardären und Spekulanten als nützliche Idioten instrumentalisierten Klimabewegungen – an sich andere Maßstäbe anlegen als an den Rest der Bevölkerung, den sie umerziehen wollen, ist nichts Neues. Urlaube in fernen Ländern und Flugreisen sind für sie selbst kein Problem. Sie räumen selbst ein, dass man nicht auf Autos verzichten kann, E-Autos viel zu teuer und Lastenfahrräder zu umständlich sind, fordern aber das genaue Gegenteil.
Prominente Klima-Umerzieher: Leonardo di Caprio mit Yacht und Hubschrauber
Diese abgrundtiefe Heuchelei, die schon schizophrene Züge aufweist, beschränkt sich jedoch keineswegs auf die jugendlichen Sektenopfer des Klimawahns. Auch Prominente mischen bei dieser Scharade schamlos mit. So findet leider auch Hollywood-Star Leonardo di Caprio nichts dabei, dem Rest der Welt Verzicht zu predigen und NGO-Panikmache zum menschgemachten Klimawandel durch zu viel CO2 zu betreiben. Während er selbst mit einer gigantischen, umweltschädlichen Monsteryacht im Wert von fast 200 Millionen Euro durch die Welt zu schippert und sich für Landausflüge mit dem Hubschrauber befördern lässt.
Verlogen: Shell-Manager kassiert als Klimaretter Rente von Shell
Ein weiteres Beispiel für diese Sorte Doppelmoralisten ist auch Dr. Grahame Buss, der jahrelang als Manager riesige Gehälter beim Öl-Multi-Shell einstrich und heute, mit 68 Jahren, als spätberufener Klimaretter zum Sprecher der ultraradikalen Bewegung „Just Stop Oil“ avancierte. In dieser Funktion wünscht er sich nun den Bankrott von Shell herbei, während er von eben diesem Konzern weiterhin eine fürstliche sechsstellige Rente kassiert. Bei solchen „Vorbildern” verwundert dann auch die Inkonsequenz und Verlogenheit des Nachwuchses der Klimabewegung nicht.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Leben im Zeitalter der Zensur und des technokratischen Totalitarismus
Die Welle der Zensur hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren international Ausmaße angenommen, wie seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr. Ursachen und Absichten sind relativ klar, weniger verständlich ist, warum so viele Menschen dabei auch aktiv mitmachen. Der klinische Psychologe Professor Mattias Desmet befasst sich in einem Blogpost mit den Mechanismen. Zensur dient dem […]
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“FREIHEIT” bedeutet kein übergriffiger Staat, Konstrukt oder System.
#TEAMHEIMAT
So langsam begreifen sie, wogegen sich viele Menschen auflehnen. Das schmeckt Ihnen natürlich gar nicht und es macht Ihnen Angst. Nie konnte man es so gut sehen, wie heutzutage.
Propaganda in Aktion: Wie die Medien Schädigungen durch mRNA-Impfstoffe verharmlosen
Propaganda ist die Methode der Technokraten, Verwirrung und Zweifel an einer ansonsten selbstverständlichen Realität zu säen. Manche Menschen nennen dies „Gaslighting“. Was immer Sie mit Ihren eigenen Augen sehen, wird falsch interpretiert oder falsch dargestellt, und deshalb sollten Sie die Propaganda als wahr akzeptieren. Dies ist ein eklatanter Betrug, aber die Menschen fallen immer wieder darauf herein, was der Grund dafür ist, dass die Propaganda weiterhin aus einem Feuerwehrschlauch versprüht wird.
TN-Redakteur
Ich halte die Konsenswissenschaft für eine äußerst schädliche Entwicklung, die auf der Stelle gestoppt werden sollte. Historisch gesehen ist die Behauptung eines Konsenses die erste Zuflucht von Schurken; es ist ein Weg, eine Debatte zu vermeiden, indem man behauptet, die Sache sei bereits entschieden. Wann immer Sie hören, dass sich die Wissenschaftler über irgendetwas einig sind, greifen Sie zu Ihrer Brieftasche, denn Sie werden hereingelegt… Um es klar zu sagen: Die Arbeit der Wissenschaft hat nichts mit Konsens zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. In der Wissenschaft hingegen braucht es nur einen Forscher, der zufällig recht hat, was bedeutet, dass er oder sie über Ergebnisse verfügt, die anhand der realen Welt überprüfbar sind. In der Wissenschaft ist der Konsens irrelevant. Was zählt, sind reproduzierbare Ergebnisse. Die historisch größten Wissenschaftler sind gerade deshalb so großartig, weil sie mit dem Konsens gebrochen haben. So etwas wie Konsenswissenschaft gibt es nicht. Wenn es einen Konsens gibt, ist es keine Wissenschaft. Wenn es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Punkt.
MICHAEL CRICHTON, VORTRAG AM CALIFORNIA INSTITUTE OF TECHNOLOGY, PASADENA, KALIFORNIEN, 17. JANUAR 2003.
Wenige Monate, nachdem die SARS-Cov-2-Impfstoffe Millionen von Menschen injiziert worden waren, wurden weltweit zahlreiche Arten von Nebenwirkungen gemeldet. Informationen über unerwünschte Ereignisse wurden von Regierungsbehörden und staatlich finanzierten und von Unternehmen gesponserten Medien vehement geleugnet und verschleiert, unabhängig davon, ob es sich um Gerüchte, Spekulationen von Laien oder ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen von qualifizierten Akademikern handelte.
Im Jahr 2023 zeigen die staatlichen Register der Impfstoffverletzungen jedoch gravierende Mängel der Impfstoffe, die zur Bekämpfung von SARS-Cov-2 entwickelt wurden. In einem Bericht, der im International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research veröffentlicht wurde, analysierten die Autoren Daten aus behördlichen Überwachungs- und Selbstauskunftssystemen in Deutschland, Israel, Schottland, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, „um langfristige unerwünschte Ereignisse der COVID-Produkte zu finden, die bei den beschleunigten Sicherheitsanalysen nicht erfasst werden können“. In diesem Auszug aus der Zusammenfassung heißt es weiter:
Unsere Daten zeigen neben anderen Trends eine Zunahme der Berichte über unerwünschte Ereignisse, wenn wir COVID-Produkte mit Grippe- und Keuchhustenimpfstoffen vergleichen, und eine statistisch signifikant höhere Zahl von Krankenhausaufenthalten bei Militärangehörigen sowie eine Zunahme der Fälle von thromboembolischen Erkrankungen wie Menstruationsstörungen, Myokarditis und zerebrovaskulären Ereignissen nach der Einführung der COVID-Impfpflicht im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren… Unsere Meta-Analyse der nationalen und internationalen Impfstoffzwischenfälle unterstreicht die Bedeutung einer Neubewertung der öffentlichen Gesundheitspolitik, die eine allgemeine Massenimpfung und mehrfache Auffrischungen für alle demografischen Gruppen fördert. In Kombination mit informellen Berichten zuverlässiger Zeugen, den Einschränkungen der Sicherheitsstudien und der geringeren Letalität neuer Stämme zeigt unsere Untersuchung, dass die Kosten (sowohl monetär als auch humanitär) für die Injektion gesunder Menschen, insbesondere von Kindern, die behaupteten, aber nicht bestätigten Vorteile überwiegen.
In dieser späten Phase des Ereignisses, das im Jahr 2020 begann, können die Regierungen und ihre verschiedenen Propaganda-Plattformen diese negativen Ereignisse nicht verbergen und befinden sich nun vielleicht in einer Phase, die man als „Abkühlung der Markierung“ der Pandemie bezeichnen kann. In einem Artikel in The New Yorker aus dem Jahr 2015 wurde dieses soziologische Phänomen diskutiert. Der Begriff wurde in einer Studie von Erving Goffman aus dem Jahr 1952 verwendet, um ein wichtiges Element der Trickbetrügerei zu beschreiben, aber er beschreibt auch allgemein jeden sozialen Mechanismus, der notwendig ist, um Menschen bei der Anpassung an materielle Verluste und Demütigungen zu helfen. Wenn ein Opfer gezwungen ist, zuzugeben, dass es betrogen oder abgezockt wurde, müssen die Täter einige Anstrengungen unternehmen, um ihm bei der Anpassung zu helfen. Andernfalls könnte das Opfer etwas „Irrationales“ tun, wie z. B. gewalttätige Rache, die Veröffentlichung in den Medien, eine Strafanzeige oder ein Gerichtsverfahren. Er muss daran erinnert werden, dass er immer noch wertvolle Dinge hat, die er verlieren könnte, also muss er den Verlust und die Demütigung einfach akzeptieren und zu seiner Frau und seinen Kindern zurückkehren. Die Regierungen machen jetzt das Gleiche: „Ja, es gab einige seltene unerwünschte Ereignisse. Stellen Sie sich an und füllen Sie dieses Formular aus, um die Ihnen gesetzlich zustehende Entschädigung zu beantragen. Wir werden uns in Kürze um Sie kümmern.“
Bei einigen der Nebenwirkungen handelt es sich um leichte Reaktionen wie Ohnmacht, Schwindel, Müdigkeit und grippeähnliches Unwohlsein, das einige Tage anhält – genau wie die Virusinfektion selbst, ironischerweise. Menschen unter siebzig Jahren, die eine 99,9 %ige Chance hatten, sich schnell von der Infektion zu erholen, haben sich stattdessen dafür entschieden, dieses Unwohlsein zu ertragen, indem sie dem sozialen Zwang nachgaben und die unbekannten Risiken der Impfung in Kauf nahmen. Als ob es sich um eine geplante Wahloperation handelte, wählten sie einfach den Zeitpunkt, an dem sie sich schrecklich fühlen würden – z. B. „Ich sollte das jetzt vor meinem Urlaub hinter mich bringen.“
Die weniger milden Reaktionen sind Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung, Herzbeutelentzündung, Herzrasen, Schlaganfall, Blutgerinnsel (Embolie), Aneurysma, Tinnitus, Glockenlähmung, Guillain-Barré-Syndrom, transversale Myelitis, Krebs, starke Blutungen, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Fehlgeburt, neurologische Symptome, Störungen des Immunsystems, Hautausschlag, starke Schmerzen und Taubheitsgefühle, Gedächtnisverlust, „Gehirnnebel“ und „unerklärlicher“ plötzlicher Tod. Diese Zustände können vorübergehend oder, wie der letzte auf der Liste, dauerhaft sein.
Es ist leicht, von Experten begutachtete Forschungsarbeiten zu finden, die die erhöhten Raten dieser unerwünschten gesundheitlichen Ereignisse nach einer Impfung bestätigen, doch das Merkwürdige daran ist, dass sie oft sehr zaghaft enden und einen Satz wie den im folgenden Auszug enthalten:
Die Zahl der gemeldeten Fälle ist im Verhältnis zu den Hunderten von Millionen von Impfungen relativ gering, und der Schutz, den die COVID-19-Impfung bietet, überwiegt die Risiken bei weitem.
Diese Tendenz wurde auch in der jüngsten Cochrane-Studie über die Wirksamkeit des Tragens von Masken festgestellt. Anstatt mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass es in zahlreichen Studien keine Belege für einen Nutzen des Tragens von Masken gibt, haben die Autoren abschließend alle Möglichkeiten aufgezählt, wie die von ihnen geprüften Studien unentdeckte Fehler enthalten könnten. Es war, als hätten sie Angst, eine wichtige Entdeckung gemacht zu haben, die die Regierungspolitik ändern sollte.
Verharmlosung, Übertreibung, Ablenkung und Ablenkung in Massenmedien und wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Beispiel 1: Positive Darstellung von durch Impfung verursachtem Krebs
Ein weiteres Beispiel, diesmal in der Boulevardpresse, war die Geschichte über den Immunologen Dr. Michel Goldman in The Atlantic im September 2022. Als Befürworter vieler Impfstoffe im Laufe seiner Karriere und insbesondere als Anhänger der heilsamen Wirkung der mRNA-Impfstoffe wurde er mit den Bildern eines CT-Scans konfrontiert, die zeigten, dass sich kurz nach seinen mRNA-Impfungen Lymphdrüsenkrebs aggressiv in seinem Körper ausbreitete, sowohl nach den ersten beiden Impfungen als auch nach einer Auffrischungsimpfung einige Monate später. Der Zusammenhang zwischen dem Krebs und den Spritzen war schwer zu leugnen, da das aggressive Wachstum extrem selten war und die ersten Spritzen in den linken Arm gegeben wurden und der Krebs in der linken Achselhöhle auftrat. Die Auffrischungsimpfung wurde in den rechten Arm gespritzt, und der Krebs trat dann auf der rechten Seite auf.
Wäre das Thema nicht so düster, würde der Artikel wie eine Satire auf Menschen wirken, die nicht logisch denken oder ihre Ansichten ändern können, wenn sie mit neuen Fakten konfrontiert werden. Die Autorin, Roxanne Khamsi, gibt sich große Mühe, den Kampf zu beschreiben, den sie hatte, um die Geschichte so zu schreiben, dass sie nicht diejenigen unterstützt, die „Anti-Impf-Desinformation“ verbreiten. Dr. Goldman war ebenso entschlossen und bereit, sich selbst als einen der wenigen Unglücklichen zu sehen, die leiden müssen, damit so viele andere durch diese vermeintlich wundersamen neuen Medikamente gerettet werden können.
Wie wir aus Piers Robinsons Lektionen über Propaganda gelernt haben, lügt der Propagandist nicht direkt. Propaganda funktioniert durch Übertreibung, Auslassung, Anreize und Zwang, und diese sind in The Atlantic, in diesem Artikel und in der gesamten Berichterstattung über die Pandemie zu finden. Roxanne Khamsi konzentriert sich selektiv auf die übertriebensten Reaktionen der „Angstmacher [die] das Problem noch verschlimmert haben, indem sie beängstigend klingende Daten aus dem Vaccine Adverse Event Reporting System … ohne ausreichenden Kontext zitiert haben“. Sie musste auch erwähnen, dass in Polen ein Impfzentrum in Brand gesteckt wurde. Nirgendwo in dem langen Artikel werden weniger radikale Reaktionen erwähnt, wie etwa die Hunderte von wissenschaftlichen Arbeiten, in denen unerwünschte Ereignisse beschrieben werden – Studien, die von nüchtern denkenden Wissenschaftlern verfasst wurden, die keine Angst haben. Durch solche Übertreibungen und Auslassungen wird der Leser dazu gebracht, die Notwendigkeit von Massenimpfungen zu akzeptieren.
Eine weitere Facette dieser Propaganda ist die Verwendung dessen, was man als „The New Yorker“ Genre des Journalismus bezeichnen könnte. Es handelt sich um einen „Long Read“-Beitrag (4.000 Wörter), der mit den Methoden der fiktionalen Literatur erzählt wird. Er dramatisiert die Geschichte einer Person und geht dabei tief in ihre biografischen Details, Gedanken und Gefühle ein. Dies ist das Genre, das von der gebildeten, professionellen Klasse von Menschen erwartet wird, die am Sonntagmorgen aufwachen und etwas Ernstes zum Lesen suchen, etwas, das ihnen das Gefühl gibt, klug zu sein, bevor sie sich am nächsten Tag wieder in den Alltag stürzen. Es ist auch ein Genre, das von Dokumentarfilmemachern verwendet wird. Auch wenn sie ein wichtiges gesellschaftliches Problem aufdecken wollen, müssen sie eine Person finden, die im Mittelpunkt steht, und eine Geschichte erzählen. Sonst schaltet das Publikum ab. Die TED-Vorträge sagen uns, dass dies in unserem Gehirn fest verdrahtet ist. Der Mensch ist ein Geschichtenerzähler.
Das Genre des New Yorker gibt der gebildeten Klasse das Gefühl, informiert und seriös zu sein: 4.000 Wörter, eine tiefgehende Lektüre, nicht das oberflächliche Zeug, das die Bedauernswerten in der New York Post lesen! Die Länge des Textes macht es wahrscheinlich, dass die Leser ihre Zeit nicht nutzen, um etwas anderes zu lesen. Vor allem aber lenkt die Verwendung dieses Genres von der Notwendigkeit eines objektiven Verständnisses eines Phänomens ab, das Milliarden von Opfern betrifft. Der Autor und sein Thema, Dr. Goldman, sagen viel über die Notwendigkeit, die Wissenschaft zu verstehen und keine radikalen Reaktionen der so genannten „Low-Information-Typen“ hervorzurufen, aber dieses Genre ist selbst unwissenschaftlich, subjektiv, sentimental und engstirnig in seinem Umfang.
Das verblüffendste Versäumnis des Artikels ist, dass weder der Autor noch Dr. Goldman die logische Schlussfolgerung ziehen, dass angesichts der offensichtlichen und noch unbekannten Risiken eine Zwangsimpfung unethisch ist, insbesondere bei einer Virusinfektion, die 99,9 % der Menschen unter siebzig Jahren überleben können. Nachdem sie erfahren haben, was Dr. Goldberg widerfahren ist, würden sich gesunde Menschen, wenn sie nicht durch Propaganda eines Besseren belehrt werden, logischerweise dafür entscheiden, das Risiko einer Infektion einzugehen, die in ein paar Tagen vorüber ist. Dies gilt insbesondere für Menschen, die im Gegensatz zu Dr. Goldman keinen Bruder haben, der Leiter der Nuklearmedizin an einem Universitätskrankenhaus ist, und die möglicherweise keinen rechtzeitigen Zugang zu der hochwertigen medizinischen Versorgung haben, die Dr. Goldman hatte.
Der Artikel schließt mit den folgenden Worten:
Und als langjähriger Immunologe und medizinischer Innovator denkt er immer noch über die Frage nach, ob ein Impfstoff, der jedes Jahr Dutzende von Millionen von Menschenleben rettet, sein eigenes in Gefahr gebracht haben könnte. Er ist nach wie vor der Meinung, dass COVID-19-Impfstoffe für die große Mehrheit der Menschen notwendig und nützlich sind.
Viele würden dem widersprechen und sagen, dass die Impfstoffe bestenfalls für die nicht allzu große Minderheit der Hochrisikopersonen geeignet sind, die sie mit informierter Zustimmung akzeptieren. Trotz seiner eigenen Erfahrung mit einem durch den Impfstoff ausgelösten aggressiven Lymphom ist Dr. Goldman der Meinung, dass die große Mehrheit der Menschen sich dem Risiko aussetzen sollte, das gleiche Schicksal zu erleiden. Im September 2022, dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Studie, war offiziell anerkannt worden, dass die mRNA-Impfungen die Ausbreitung des Virus nicht gestoppt, keine dauerhafte Immunität erzeugt und die Sterblichkeitsrate der Krankheit möglicherweise nicht gesenkt hatten. Andere mögliche Erklärungen:
- (1) Das Virus hat den größten Teil der gefährdeten Bevölkerung geschädigt, bevor die Impfstoffe verfügbar waren.
- (2) Die Ärzte lernten, wie sie die Krankheit behandeln konnten, ohne auf tödliche Praktiken wie verzögerte Behandlung, Beatmungsgeräte und Remdesivir zurückgreifen zu müssen.
- (3) Das Virus entwickelte sich zu weniger tödlichen Varianten.
Der angebliche Nutzen der Impfstoffe bleibt unbeweisbar, und die Erklärungen sind nach wie vor umstritten.
Beispiel 2: Die Finte nach der Ohnmacht nach der Impfung
Weitere Beispiele dieses Genres, angewandt auf das Covid-19-Ereignis, sind zahlreich und leicht in den Medien zu finden, die von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert oder von Pfizer und anderen versteckten Händen gesponsert wurden. Ich werde nur eine weitere beschreiben, die zeigt, dass sie im April 2023, drei Jahre später, als die offizielle Darstellung unhaltbar wurde, immer noch verwendet wurde.
Am 10. April 2023 veröffentlichte NBC News einen 3.400 Wörter langen Artikel über die „ohnmächtige Krankenschwester“ in den sozialen Medien, die im Dezember 2020 auftrat, als das Gesundheitspersonal in den USA begann, die mRNA-Impfungen zu erhalten. Die Impfung der Krankenschwester Tiffany Dover wurde von einem lokalen Fernsehteam aufgezeichnet, denn es war der große Tag, an dem die rettenden Impfstoffe eintrafen, die angeblich die Pandemie beenden sollten. Leider zeichneten die Kameras auf, wie sie kurz nach der Impfung in Ohnmacht fiel.
Der Artikel beschreibt, wie „Verschwörungstheoretiker“ eine Episode „partizipatorischer Fehlinformation“ schufen, indem sie ihre Geschichte in den sozialen Medien verbreiteten, die Bedeutung der Ohnmacht übertrieben, Gerüchte über ihren Tod verbreiteten und eine Kampagne der Belästigung (auch bekannt als Doxing) starteten. Tiffany unterstützte das Impfprogramm nach wie vor und glaubte, dass ihre Ohnmacht keine Folgen hatte. Dennoch war sie durch das Doxing traumatisiert und beschloss, zwei Jahre lang zu schweigen. Leider hat diese Entscheidung die Gerüchte über ihren Tod oder über ihr erzwungenes Schweigen nur noch verstärkt.
Meine Kritik an diesem Artikel beinhaltet keine Unterstützung für die Leute, die sich an Doxing und wilden Spekulationen beteiligen. Ich kritisiere, dass diese Art von Journalismus alle Meinungsverschiedenheiten mit den offiziellen Berichten konsequent als das Werk wilder, bedauernswerter Tyrannen darstellt. Sie ignoriert konsequent die Hunderte von Wissenschaftlern, die von Experten begutachtete Artikel über Impfschäden veröffentlichen und die Abkehr von der üblichen Gesundheitspolitik, die im Jahr 2020 begann, in Frage stellen.
Brandy Zadrozny, die Autorin dieses Artikels über Tiffany Dover, hielt es für notwendig, Tiffanys Geschichte mit anderen Fällen von gestörten Verschwörungstheorien in Verbindung zu bringen, z. B. dass die Wahl 2020 von Donald Trump gestohlen wurde und die Morde an der Sandy Hook Elementary School geleugnet werden. Hier wird also ganz bewusst impliziert, dass man sich zweimal überlegen sollte, ob man über die Anhäufung von medizinischen Zeitschriftenartikeln besorgt ist, in denen eine lange Liste von Impfschäden beschrieben wird. Sie wollen nicht als einer dieser grausamen und geistesgestörten Narren abgetan werden, die den Bezug zur Realität verloren haben. Ihre Familie, Ihre Freunde und Ihre Kollegen sind darauf trainiert, Sie wegen Ihres falschen Denkens auszugrenzen, also vergessen Sie es. Sie sind das Ziel, das abgekühlt werden muss.
Anstatt die „partizipatorische Fehlinformationskampagne“ als ein Problem der Bedauernswerten zu behandeln, das die Rechtschaffenen zu lösen haben, könnten sich die Verfasser solcher Artikel fragen, ob hinter solchen bedauerlichen Phänomenen nicht eine berechtigte Wut steckt. Es gab sehr gute Gründe, sich über ein pharmazeutisches Produkt Sorgen zu machen, das in weniger als einem Jahr auf den Markt gebracht werden sollte, insbesondere wenn es auf einer neuartigen Biotechnologie beruhte. Hinzu kommt, dass Ohnmachtsanfälle nicht immer ein harmloser Zwischenfall sind, und es ist vernünftig, darüber besorgt zu sein, dass sie so kurz nach einer medizinischen Behandlung auftreten. Außerdem wäre es nicht unvernünftig, wenn ein gesunder Mensch beschließen würde, lieber eine Infektion mit dem Virus zu riskieren, als die Nebenwirkungen eines unbewiesenen Impfstoffs zu erleiden. Nicht jeder hat das Glück, „in die Arme von zwei Ärzten in der Nähe“ zu fallen (wie die Ohnmacht in dem Artikel beschrieben wurde). Manche Menschen brechen sich die Knochen und erleiden Schädelfrakturen. Bei manchen tritt die Nebenwirkung auf, nachdem sie die Klinik verlassen haben und nach Hause fahren. Bei anderen tritt sie erst Monate später auf.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Impfungen hätte klar sein müssen, dass die mRNA-Behandlungen nicht so sicher und wirksam waren wie versprochen, und dass niemand dazu gezwungen werden durfte, sie zu nehmen. Ihre massive Förderung, unterstützt durch gut finanzierte Propagandakampagnen mit Halbwahrheiten und dreisten Lügen, war unethisch, ebenso wie das Gaslighting, die Beschämung und die Meidung der Menschen, die körperliche Autonomie forderten.
Doch zu diesem späten Zeitpunkt, nachdem so viel über die negativen Auswirkungen, einschließlich der Todesfälle, offiziell zugegeben wurde, behauptet der Autor, dass Tiffanys Geschichte zu einem Sammelpunkt für diejenigen wurde, „die fälschlicherweise glauben, dass Impfstoffe Menschen in Scharen töten und verletzen.“ (Kursivschrift hinzugefügt) Die letzten beiden Worte wurden wahrscheinlich mit Bedacht gewählt, denn sonst könnte man nicht sagen, dass sie „fälschlicherweise glauben“. Es ist eine Tatsache, dass Impfstoffe Menschen töten und verletzen, aber „in Scharen“ könnte zweideutig genug sein, um die Aussage für einen wackeligen Faktenprüfer passabel zu machen. Der Satz ist jetzt „teilweise wahr“, wenn man es so sehen will.
Man kann die Zwangskampagne anprangern und Tiffany trotzdem ihren erklärten „Glauben“ an die Impfstoffe lassen. Das Problem, das diskutiert werden sollte, ist das Versagen der medizinischen Ethik in der öffentlichen Politik, das zur Verunglimpfung von Menschen führte, die eine andere Überzeugung hatten. Sie wollten sich nicht einer medizinischen Therapie unterwerfen, die in aller Eile auf den Markt gebracht worden war, ohne dass langfristige Sicherheitsdaten ihre Anwendung gestützt hätten. Trotz dieser Tatsachen bleibt dieses Thema für die Autoren, die sich auf dieses Genre spezialisiert haben, völlig unsichtbar.
Abschließend ist zu erwähnen, dass dieser Artikel, wie auch der Artikel in The Atlantic, mit den Mitteln der Fiktion arbeitet. Er konzentriert sich auf den emotionalen und physischen Zustand der Probandin und führt so den Leser dazu, sich auf ihre Geschichte einzulassen. Ihre Augen sind „weit und hell und furchtbar blau“. Am Ende des Artikels werden sie erneut als „elektrisch blau“ beschrieben. Die Autorin betont dies, weil ein Foto von ihr nach der Impfung nicht gut beleuchtet war und ihre Augenfarbe nicht zu erkennen war, was Gerüchte auslöste, dass sie auf dem Foto nicht wirklich zu sehen sei. Dennoch sind die Beschreibungen unnötige Ausschmückungen. Die Leser müssen auch nicht wissen, welche Haarfarbe sie wählt, aber auch diese wurde beschrieben. Dieser Nachrichtenartikel über ein umstrittenes pharmazeutisches Produkt könnte auch ohne die begleitenden Glamour-Fotos des sehr fotogenen Opfers berichtet werden. Es gibt schließlich auch weniger glamouröse und weniger glückliche Impfopfer, die ein schlimmeres Schicksal als eine Ohnmacht erlitten haben. Tiffany ist am Leben und gesund, und sie hat sich nicht geweigert, am Tag ihrer Impfung gefilmt zu werden. Allerdings geht es hier nicht wirklich um eine Geschichte über ihre Ohnmacht und deren Folgen. Der Zweck dieses Genres ist die Täuschung – das Vortäuschen von Tatsachen und die Ablenkung von dem, worauf die Öffentlichkeit wirklich achten sollte.
Beispiel 3: Minimierung in wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln
Kehren wir zu den wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln zurück. In den Schlussbemerkungen wissenschaftlicher Arbeiten geht es nicht immer um objektive Ergebnisse. Es handelt sich um Interpretationen und Meinungen der Autoren, und sie scheinen oft in Richtung einer Verharmlosung der in der Studie aufgedeckten Probleme zu gehen. Es ist seit jeher üblich, dass Forscher die Auswirkungen ihrer Arbeit mit Bescheidenheit betrachten, denn ihre Schlussfolgerungen können durch spätere Forschungen widerlegt werden. Wenn es jedoch um Forschungen im Zusammenhang mit Covid-19 geht, sind übermäßiges Zögern und sogar Angst zu beobachten.
Aus irgendeinem Grund äußern sich die Mediziner, die diese Arbeiten verfasst haben, niemals besorgt oder schlagen vor, die Impfung von Personen zu stoppen, die ein geringes Risiko haben, durch die Virusinfektion ernsthaft geschädigt zu werden. Es sei daran erinnert, dass die infektiöse Sterblichkeitsrate bei etwa 0,1 % liegt, je nach Alter der Person mehr oder weniger. Sie ist so niedrig bei gesunden Personen und höher bei älteren und ungesunden Menschen. Wie bereits erwähnt, ging die Rate zurück, als die Ärzte lernten, die Infektion zu behandeln und auf gefährliche Eingriffe verzichteten. Ein weiterer Faktor war, dass das Virus selbst weniger tödlich war.
Die Leser könnten mir entgegenhalten, dass ich die Millionen von Fällen von „Long Covid“ ignoriere, aber ich antworte, dass es keine klinische Definition dafür gibt und dass es sich möglicherweise nicht von dem postviralen Syndrom unterscheidet, das mit der Grippe in Verbindung gebracht wird – ein Phänomen, das in der Gesellschaft vor 2020 nie Alarm ausgelöst hat. Die angeblichen Symptome von Long Covid überschneiden sich auch mit den unerwünschten Reaktionen auf den Impfstoff. Wenn wir also über Long Covid besorgt sind, müssen wir uns auch gegen die fortgesetzte Anwendung von Therapien wenden, die das Spike-Protein verwenden, um Immunität zu erzeugen. Die Ärzte entwickeln Behandlungen für Reaktionen auf das Spike-Protein, unabhängig davon, ob sie durch das Virus oder die mRNA-Impfung ausgelöst wurden. Es ist auch wahrscheinlich, dass „long covid“ eine Nebenwirkung von „long type 2 diabetes“ und verschiedenen anderen chronischen (d. h. lang andauernden) Krankheiten ist, die die Hauptursache für den Tod durch SARS-Cov-2 sind.
Die rituelle Verharmlosung von Impfschäden in den wissenschaftlichen Berichten ist offensichtlich eine notwendige Verbeugung vor der wissenschaftlichen Priesterschaft. Es ist das moderne Äquivalent zu Galilei im 17. Jahrhundert, der die Existenz und die Größe Gottes beteuerte, um hoffentlich den Heliozentrismus ernst zu nehmen. Diese Forscher mögen die Angelegenheit insgeheim als dringlich empfinden, aber sie wissen, dass sie sich der offiziellen Doktrin beugen müssen, wenn sie das Thema in einer angesehenen medizinischen Fachzeitschrift beleuchten wollen. Sie rechtfertigen dies als die einzige Möglichkeit, das Problem zu beleuchten und das System von innen heraus zu verändern. Wenn sie die Angelegenheit wirklich für so trivial hielten, würden sie sie nicht untersuchen. Das medizinische Personal könnte einfach seine Patienten behandeln, ohne sich Gedanken über die spekulative Rolle zu machen, die Impfstoffe bei deren Erkrankungen gespielt haben könnten. Ein Arzt, der eine Krebserkrankung behandelt, macht sich selten Gedanken darüber, ob diese durch den Fallout von Atomwaffentests verursacht wurde, denn die Feststellung dieser Ursache würde keinen Unterschied in der Behandlung machen. Ihre Aufgabe ist es, den Patienten zu behandeln. In den späten 1950er Jahren sahen einige Ärzte jedoch einen Grund, ihre Stimme zu erheben und den politischen Druck zu erzeugen, der 1963 zum Stopp der Atomtests in der Atmosphäre führte.
Die im Anhang zitierte Arbeit, die diesen langen Aufsatz abschließen soll, wurde als Beispiel für diese Verharmlosung gewählt. Sie befasst sich mit Lebererkrankungen nach einer Impfung. Ich bin darauf gestoßen, weil ich vor Kurzem zur Kenntnis genommen habe, dass die 15. mRNA-geimpfte Person in meinem Bekanntenkreis seit Januar 2021 eine schwere Gesundheitskrise erlitten hat. In den zwei Jahren davor war mir nur ein einziger medizinischer Notfall im Freundes-, Familien- und Kollegenkreis bekannt. Bei der 15. Person handelte es sich um einen eitrigen Leberabszess, der ihn auf die Intensivstation brachte und ihn fast tötete.
Bei Studien wie dieser, die mit einer Verharmlosung des Problems enden, ist es ein offensichtliches Problem zu sagen, dass die Zahl der Fälle „im Verhältnis zu den Hunderten von Millionen Impfungen sehr gering“ ist. Wenn man die gesamte Forschung zu unerwünschten Ereignissen in allen anderen Organsystemen betrachtet, beginnt man zu denken, wie Yogi Berra sagte: „Kleine Dinge sind groß.“ Yogi Bär war klüger als der Durchschnittsbär, und Yogi Berra, der „dumme“ Weise der Baseballlegende, war, wie es scheint, viel klüger als der Durchschnittsimmunologe. Kleine Dinge fangen an, sich zu summieren. Ein einzelner Fall von Lymphom, Ohnmacht oder Lebererkrankung mag isoliert betrachtet unbedeutend erscheinen, aber wenn man alle unerwünschten Ereignisse aus der Ferne betrachtet, zusammen mit einem starken Anstieg der Gesamtmortalität, können wir anfangen, die richtigen Fragen zu stellen (12). Sie sind vergleichbar mit den Fragen, die wir uns über die sich gegenseitig verstärkenden Auswirkungen zahlreicher Umweltgifte und -schadstoffe stellen sollten, denen die Menschen ausgesetzt sind. Eine Chemikalie mag bei einer bestimmten Exposition als unbedenklich eingestuft werden, aber wie sieht es mit der kombinierten Wirkung von Hunderten solcher Chemikalien aus? Es sieht so aus, als ob die Schäden nur dann extrem selten sind, wenn Fälle und Arten von Verletzungen isoliert untersucht werden und die Opfer ebenfalls isoliert bleiben.
Wir könnten auch Yogi Berras andere Weisheiten hinzufügen, die auf das gesamte Covid-Phänomen zutreffen. Wenn wir feststellen, dass sich seit Galilei nicht viel geändert hat, sollten wir uns daran erinnern, dass Yogi Berra sagte: „Es ist wie ein Déjà-vu“, und wenn Sie an all das denken, was seit März 2020 geschehen ist, sollten Sie sich daran erinnern, dass er sagte: „Die Zukunft ist nicht mehr das, was sie einmal war.“
„Könnte belasten“: Erzbischof hält Vaterunser mit „Vater unser“ zu beginnen problematisch

Neues aus dem Freilicht-Irrenhaus
In unserem europäischem Freilicht-Irrenhaus, wo die schweren Fälle in den Regierungen sitzen und der Nachwuchs auf der Straße klebt, kann uns mittlerweile nicht mehr viel überraschen – jedoch gibt es immer wieder Highlights, wenn es gilt den alltäglichen Wahnsinn, der da so auf uns hereinprasselt, zu toppen. Hier ein weiteres Beispiel dazu:
Stephen Cottrell, anglikanischer Erzbischof von York hat erklärt, dass manche Menschen mit der traditionellen biblischen Formulierung „unser Vater“ Probleme haben. In einer Rede vor dem Leitungsgremium der Kirche von England bezeichnete er den Begriff auch als „Problem für alle, die unter einer von Männern dominierten Gesellschaft“ leiden. Seine Äußerungen vor der Generalsynode wurden von einigen Mitgliedern des Klerus begrüßt.
Gott „geschlechtsneutral“ ansprechen
Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Kirche erwägt, Gott in Gottesdiensten zum ersten Mal in geschlechtsneutralen Begriffen anzusprechen, was dazu führen könnte, dass Priester in Gebeten nicht mehr die Pronomen „er“ verwenden sollen. Wäre es da nicht angebracht die Hl. Dreifaltigkeit – „Gott Vater, Gott Sohn, Gott Hl. Geist“ politisch korrekt und zeitgeistkonform upzudaten? In etwa so:
„Gött*in Elter1, Gött*in Er/sie (mwd) und Gött*in Hl.Geist*in“.
Bischof Cottrell sagte:
„Wenn dieser Gott, zu dem wir beten, ‚Vater‘ ist, dann sind alle Christen ‚Familienmitglieder, das Haus Gottes‘“
…und fügte hinzu:
„Ja, ich weiß, dass das Wort ‚Vater‘ für diejenigen problematisch ist, deren Erfahrungen mit irdischen Vätern zerstörerisch und missbräuchlich waren, und für alle von uns, die etwas zu sehr unter einem erdrückenden patriarchalischen Griff auf das Leben gelitten haben.“
Merkwürden weiter:
„Der Begriff Vater am Anfang des Gebetes könnte demnach wegen seiner patriarchalischen Bezüge belastend auf Menschen wirken“, so der Gottesmann, oder besser Gött*Innen-Mann.
Lag Jesus falsch? – Oder war er seelsorgerisch nicht aufmerksam?
Nicht alle sind der Meinung des Geistlichen: „Will der Erzbischof von York sagen, dass Jesus falsch lag oder dass Jesus seelsorgerisch nicht aufmerksam war?“, kritisiert Chris Sugden, Vorsitzender der konservativen Gruppe Anglican Mainstream. Ganz schön mutig der Chris Sugden, oder ist er bloß ein „ewig Gestriger“ oder am Ende vielleicht sogar ein „Nazi“?
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Der menschengemachte Klimaschwindel – Eine Geschichte von Lug, Schwindel, Fälschungen, Angstmache und Abzocke
Raimund Leistenschneider, Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Unser Thema soll heute die weitere Offenlegung/dringender Verdacht von DWD-Fälschungen an seinem Messnetz, mit dem Ziel, (Klima)Angst zu verbreiten, sein. Denn eins sollte jedem klar sein, wenn Politik und Medien, wieder einmal eine Klimasau „durchs Dorf jagen“, dann stecken Geldabsichten dahinter, die, in Anlehnung an deren Korruptheit, so zu umschreiben sind: Sie nehmen es den Armen und geben es den Reichen. Doch dazu am Schluss mehr.
Bisher hatten die Autoren zur Aufklärung, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) seine Datensätze nachträglich verändert (u.M.n. fälscht – frühere Jahre werden kälter gemacht, damit der heutige Anstieg umso stärker ausfällt (hier), auf die Temperaturdatensätze mit ihren Messstationen konzentriert, siehe hier oder hier. Und jüngst in ihrem Bericht „Wie der DWD die Deutschlandtemperaturen durch seine Stationswechsel in den letzten 30 Jahren wärmer machte – Die Erwärmung beruht überwiegend auf Statistikmanipulation“ bewiesen, wie gewaltig diese Temperaturmanipulationen, durch geschicktes Verändern des DWD-Messnetzes, sind.
Wir bezweifeln nicht die Erwärmung seit 1881, bzw. seit 1988, aber wir beschreiben hier, dass diese durch den DWD, durch geschicktes Vorgehen, übertrieben wird, und dem Geschäftsmodell „Klimaangst erzeugen“ zugearbeitet wird. Nicht nur bei den Temperaturen.
Jetzt konzentrieren wir uns auf das Niederschlagsmessnetz des DWD und es hat den Anschein, dass hier die vermutlichen Manipulationen noch gravierender sind. Am 29. Juni war im Qualitätsfernsehen des ZDF folgendes zu sehen:

Abb.2: Der ZDF-Wetterfrosch, Herr Terli, vor der statistischen Regenverteilung im Juni 2023 in Deutschland. Dazu seine Worte: „Ein kleiner Rückblick in den Juni. Vor allem der Regen, der war zu wenig in diesem Monat. Nur 60% der üblichen Regenmenge ist runter gekommen. Der meiste Regen kam kompakt runter, mit dem Unwettertief hier über der Mitte. Etwa in Schleswig-Holstein hat´s kaum geregnet.“
Donnerwetter, wenn dass kein Anlass zur Besorgnis und ein weiterer Beweis für die vermeintliche Klimakrise / Klimakatastrophe ist, die die Qualitätsmedien unisono im Land verbreiten? Aber, wie heiß es doch noch gleich: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“ Daher wollen wir einen Blick auf die tatsächlich im Juni 2023 in Deutschland gefallene Regenmenge werfen. Dazu benutzen wir die Datensätze des DWD.

Abb.3, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt für Deutschland und einige Bundesländer, wie Schleswig-Holstein, die Niederschlagsmenge im Juni 2023, im Vergleich zu den beiden klimatologischen Referenzzeiträumen 1961 – 1990 und 1991 – 2020 (der aktuell gültige).
Wie sagte doch noch Herr Terli: „… Etwa in Schleswig-Holstein hat´s kaum geregnet.“ Dazu seine Karte mit 1% Niederschlag in den meisten Regionen von Schleswig-Holstein. Nun, zwischen 1% und 31% ist ein gewaltiger Unterschied. Aber vielleicht hat Herr Terli einfach nur die drei vergessen. Aber, es soll nicht in Abrede gestellt werden: Im Vergleich zum langjährigen Mittel, war der Juni 2023 in Deutschland zu trocken. Mit 67% jedoch weit von einer Dürre entfernt. Wir wollen indes kein Spotlight abgeben, sondern das ganze bisherige Jahr betrachten.

Abb.4, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt die Niederschlagsmenge über die Monate Januar – Mai 2023 in Deutschland. Wie in der Natur mit ihrer Unstetigkeit – wird fachlich Wetter genannt – nicht anders zu erwarten, ergibt sich ein einheitliches Bild: Einige Monate waren regenreicher und einige trockener.

Abb.5, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt die Niederschlagsmenge der vorherigen Monate (vor Juni, Abb.2) für die einzelnen Bundesländer und rechter Balken, für Deutschland. Donnerwetter, das Jahr (Januar – Mai) war knapp 10% regenreicher als das langjährige Mittel. Entgegen Abb.2 ist dies gar nicht dazu geeignet, der Bevölkerung Angst vor einer angeblichen Dürre und Versteppung Deutschlands weis zu machen. Aber, warten wir mal ab, der Sommer, bekanntlich die trockenste Jahreszeit, hat ja gerade erst begonnen…
Wie eingangs bereits erwähnt und in Abb.1 bildhaft dargestellt: Wenn der Bevölkerung wieder einmal Angst eingejagt (manipuliert) werden soll, stecken vermutlich Geldabsichten dahinter. Denn die Bevölkerung soll „weich geklopft“ werden und der Ansicht sein, die Abzocke diene einem guten Zweck: Der Erhaltung der Lebensqualität und unserer Zukunft. Doch weit gefehlt, die Abzocke dient allein dazu, mit Steuern, Abgaben, Gebühren, den deutschen Michel wieder einmal „zur Kasse zu bitten“*1), um Finanzlöcher zu stopfen und leere Haushaltskassen zu füllen und die Reichen und Superreichen, die am Klimarummel verdienen, noch reicher zu machen. Dazu schreckt man in den politischen Stellen und deren Behörden nicht vor Lug und Schwindel zurück, wie die Autoren am Beispiel einer angeblichen Erwärmung in Deutschland, in den bereits gezeigten Links zu ihren Artikeln, bewiesen haben.
*1) Eine solche Abzocke, in Verbindung Trockenheit, wäre dergestalt, dass der Verbrauch von Wasser eingeschränkt, bzw. verboten wird. Ein Grundbedarf, wohlwissend, dass dieser von 99% der Bevölkerung überschritten wird, ist zum gegenwärtigen Preis zu haben, alles, was darüber hinaus-geht, kostet dann erheblich mehr. Natürlich alles für einen guten Zweck. Die Autoren sind davon überzeugt, dass in den „Schubladen“ der Verbotsparteien und deren Verbotsministerien, solche Pläne bereits liegen. Genauso, wie Urlaubsverbote mit dem Flieger.
Weder gibt es eine in der Menschheitsgeschichte nie da gewesene Temperaturerhöhung, noch irgendeinen Einfluss sog. Treibhausgase wie CO₂ auf die Temperatur.

Abb.6 unten, Quelle: siehe Chart, zeigt die Temperatur im Holozän der letzten 11 tausend Jahre und oben (wissenschaftliche Quellen siehe ebenfalls Chart) dazu den atmosphärischen CO₂-Pegel im gleichen Zeitraum. Wie für jedermann sofort ersichtlich: Zwischen Temperatur und atmosphärischen CO₂-Pegel besteht keinerlei Zusammenhang. Obwohl mehrere Zeiträume in den letzten 10.000 Jahre deutlich wärmer waren als heute, lag der atmosphärische CO₂-Pegel weit unter dem heutigen Pegel.
Der gigantische Schwindel des DWD durch nachträgliche Messwerteänderung und geschickte Umstellung seines Messnetzes, hin zu wärmeren Messstationen – in wärmeren Gebieten Deutschlands, fachlich Wärmeinseleffekt genannt – bei den Temperaturmessungen, scheint bei den Niederschlagsmessungen noch gravierender zu sein.
Denn nicht nur bei den Temperaturen, sondern auch beim Niederschlag, hat der DWD seit der Jahrtausendwende sein Messnetz drastisch verändert/reduziert, so dass die heutigen Messungen grundsätzlich nicht mehr mit den Niederschlagsmessungen vor 2000 vergleichbar sind (hier). Auch hier das „gewünschte“ Ergebnis, einer vermeintlichen Klimakatastrophe, was dann als Dürre „verkauft“ wird.
Auszug: „Das DWD-Niederschlagsmessnetz besteht derzeit aus rund 1900 Messstellen. Seit etwa 60 Jahren liegen Tageswerte in hoher räumlicher Dichte vor, die in früheren Jahrzehnten teilweise aber noch deutlich höher war als heute. Von 1969 bis 2000 gab es beispielsweise mehr als 4000 Stationen.“
Dies deckt sich mit den Untersuchungen von Leistenschneider (Abb.8).

Abb.7, Quelle: Bundesumweltamt mit Quellenhinweis zum DWD zeigt, dass kein negativer Trend beim Niederschlag zu verzeichnen ist, wird der Klimazeitraum des DWD seit 1881 betrachtet. Mehr noch, der lineare Trend ist merklich ansteigend (um ca. 8%)! In Deutschland fällt also nicht weniger, sondern immer mehr Niederschlag. Dies zeigt das Umweltbundesamt und sagt der DWD. Leistenschneider hat dazu das Jahr 2000 markiert, zu dem der DWD hatte sein Niederschlagsmessnetz drastisch verändert und reduzierte, sowie die Messung auf elektronische Messung, mittels Fühler umgestellte. Auch der Niederschlag wird nun elektronisch erfasst. Und siehe da, plötzlich wird es in Deutschland erheblich trockener!
Da bei einer Veränderung des Messnetzes um mehr als 100%, nimmt man den aktuellen Wert von 1900 Messstationen, nicht mehr vom selben (nicht mal annähernd) Messnetz gesprochen werden kann, ergibt sich:
Die Schlussfolgerung, dass, wie bei den Temperaturen, die DWD-Vergleiche zu Jahren vor 2000, auch bei den Niederschlägen, zutiefst unseriös sind.

Abb.8, Leistenschneider, nach Datenquelle DWD, zeigt, dass just zum Zeitpunkt der Klimahype des IPCC in 1990 (First Assessment Report) der DWD sein Messnetz drastisch verändert und Messstationen stilllegt. Allein in den 1990-Jahren fast so viele, wie in 100 Jahren zuvor, um dann in den 2000-ern, als der jetzige DWD und WMO-Präsident (seit 2019), dass dazu im DWD führende Amt übernimmt, nochmals galoppierend zunimmt.
Der DWD misst an den meisten (ca. 90%) seiner Messstandorte mehr als nur eine Größe, wie die Temperatur, sondern 2 bis 8 unterschiedliche Größen/Parameter. Darunter auch den Niederschlag. Abb.8 deckt sich daher mit den v.g. Aussagen zu den Änderungen des DWD an seinem Niederschlagsmessnetz. Wir wollen uns Abb.7 genauer ansehen.

Abb.9, M. Baritz, nach Datenquelle DWD, zeigt die Niederschlagsmenge in Deutschland von 1881 – 2000. Also dem Zeitpunkt, zu dem der DWD sein Niederschlagsmessnetz drastisch verändert hat und, die Niederschlagsmenge in Deutschland (seit dieser Veränderung) von 2001 – 2022. In Deutschland hat urplötzlich die Trockenheit Einzug gehalten.
Die Autoren möchten nicht missverstanden werden. Sie stellen nicht in Abrede, dass es in Deutschland seit den 2000-Jahren weniger geregnet hat. Der Rückgang ist jedoch nicht so gravierend wie der DWD durch seine vermutlichen Datenmanipulation angibt. Das zeigen viele Einzelstationen wie z.B. Ellwangen. Das Regenniveau ist immer noch über dem Stand von 1970. Trotzdem ist im Ostalbkreis das Land vergleichsweise trocken.
Dafür sind aber nicht die angeblich ausbleibenden Niederschläge verantwortlich, sondern in erster Linie die großflächige Trockenlegung der deutschen Böden durch ständige Flächenversiegelungen, siehe Flächenversiegelungszähler (derzeitiger Stand 50 725 km²). Vor allem jedoch durch die planmäßigen Trockenlegungen von Feld, Wald, Wiesen, Ackerland und Fluren. Wer die Landschaft trockenlegt, braucht sich nicht zu wundern, dass sie irgendwann auch trockener ist. Wer die Waldböden trockenlegt, braucht nicht nach mehr Regen zu rufen. Der Niederschlag wird nicht mehr dort gehalten, wo er fällt, sondern sofort aus den Böden abgeführt und landet nach einer Woche wieder im Meer, anstatt wie früher, die Böden bis in größere Tiefen zu durchfeuchten und laufend den Grundwasserspiegel zu ergänzen.
Wer seine ganze Deutschlandfläche, insbesondere Feld, Wiesen, Wald und Fluren durch Drainagen gezielt und geplant trockenlegt hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Böden im Sommer auch außerhalb der Siedlungen zur Steppe werden. Kleine Seen oder Regenrückhaltungen, in welchen der starke Winter- und Frühjahrsniederschlag von unseren Vorfahren aufgefangen wurde – zusätzlich ein Hochwasserschutz – verschwinden aus der freien Landschaft , um neuen Anbauböden oder Straßen Platz zu machen. Anstatt neue kleine Auffangseen, Weiher und Tümpel in die industriell genutzte Land- und Forstwirtschaft einzufügen und den Niederschlag in der Fläche zu behalten. Diese großflächigen Trockenlegungen zerstören selbstverständlich auch die ökologische Vielfalt unseres schönen Deutschlands.
Nicht ein ominöserCO₂-Anstieg und eine angebliche Klimaerhitzung sind dafür verantwortlich, sondern allein die großflächigen Trockenlegungen, die Zerstörung unserer einst ökologisch reichhaltigen und nasseren Natur- und Kulturlandschaft.
Abb.10, Quelle: Kowatsch. Weiher und Tümpel wurden in den letzten 100 Jahren gezielt aus der Landschaft eliminiert. Der Niederschlag fließt großflächig ab. So legen die Deutschen ihr Land selbst trocken und sorgen für Hochwasser bei Starkregen, weil die natürlichen Regenrückhaltungen entfernt wurden. Feuchtwiesen und nasse Flussauen sind trockengelegt und bebaut.
Gebiets- und Flurbezeichnungen wie Wasserstall, Wasserfurche, Wasserrinne, im Kies, im Brühl, in der Aue, Teich, Wagenrain, Benzenwiesen, Lachenwiesen, Hoarlachen, (Woaga sind Tümpel, Benze=Binse, Lachenwiesen von Wasserlache, Hoar=Haar=Sumpfgebiet), all diese Flächen sind inzwischen total trockengelegt. Das Wasser darf nicht mehr versickern, sondern fließt ab.
Trotz all der Argumente, warum unser Land trockener geworden ist, schließen die Autoren einen Rückgang des Niederschlags seit den 2000ern nicht aus. Denn genauso wie die Temperatur, obliegt die Niederschlagsmenge zyklischen Schwankungen, die der Sonnenaktivität geschuldet sind *2). Allein im Betrachtungszeitraum der Abb.9 war dies mehrmals der Fall, das es weniger regnete. So z.B. von 1940 – 1960 oder von 1881 – 1900. Nein, die Autoren finden es nur äußerst merkwürdig, dass just zu dem Zeitpunkt, als der DWD sein Niederschlagsmessnetz drastisch (von über 4000 Messstationen auf 1900) veränderte und auch noch die Messwerterfassung, eine Veränderung von über 100% stattfindet: Eine Spiegelung der Steigungsgeraden von mehr Regen zu weniger Regen um mehr als 100%.
*2) In der Wissenschaft – nicht erst seit Svensmark – ist seit lange bekannt, dass die solare Aktivität mittelbar und unmittelbar die Niederschlagsmenge auf der Erde steuert.
Wie sehr z.B. elektrische Effekte in der Atmosphäre die Kondensation und damit die Regenmenge steuern, wird bei einem Forbush-Ereignis (nach dem Geophysiker Scott E. Forbush, der den Effekt entdeckte) sichtbar. Ein Forbusch-Ereignis ist ein plötzlicher Abfall der kosmischen Strahlung wegen plötzlich auftretender starker Sonnenaktivität da durch erhöhte Sonnenaktivität der Sonnenwind die kosmische Strahlung von der Erde ablenkt (S. 382). Bei einem SCR-Ereignis (Solar Cosmic Ray) gelangen hochenergetische Protonen von der Sonne zur Erde.

Abb.11 zeigt den Rückgang bei Regen während einem Forbush-Ereignis (DuringForbush GCR decrease). Deutlich zeigt sich, dass die Niederschlagsmenge stark zurückgeht, was darauf zurückzuführen ist, dass weniger elektrisch geladene Aerosole für Regentropfen zur Verfügung stehen. Quelle

Abb.12 zeigt die Änderung des Regenfalls während eines SCR-Ereignisses (Duringground-level, SCR increase, Quelle wie oben). Dabei zeigt sich, dass die Regenmenge deutlich zunimmt, was auf die zunehmende Ionisation in der Atmosphäre und dadurch, eine Zunahme von elektrisch geladenen Aerosolpartikeln zurückzuführen ist.
Eine besondere Bedeutung kommt weiter der Bz-Komponente des IPF (InterplanetaryMangnetic Field) zu, da diese Komponente mit dem Erdmagnetfeld am stärksten wechselwirkt. So sind Polarlichter, die ein direkt beobachtbares Zeichen starker Sonnenaktivität sind, umso wahrscheinlicher, je stärker das IPF und je negativer deren Komponente, die Bz ist. Dies hängt damit zusammen, dass südlich (negativ) gerichtete Magnetfelder des IPF, die antiparallel zu den Magnetfeldlinien des Erdmagnetfeldes verlaufen, das Magnetfeld der Erde schwächen, so dass es dabei zu einem magnetischen Kurzschluss kommt (bei verschmelzen der Feldlinien). Das magn. Schutzschild der Erde ist dann durchlöchert und geladene Teilchen können bis in niedere Breiten in tiefere Schichten der Erdatmosphäre gelangen. Nach Untersuchungen der NASA gelangen bis zu 20-mal mehr geladene Teilchen dann in die unteren Atmosphärenschichten. Siehe auch den Artikel in scinexx „Sonnenaktivität: Kleine Schwankung, große Klima-Wirkung“.
Übrigens ist die solare magnetische Aktivität derzeit so stark wie seit 20 Jahren nicht mehr (hier). Und 2003 war das Maximum im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 207 jährigen de Vries/Suess-Zyklus, als Europa seinen „Jahrhundertsommer“ erlebte und die Max Plank-Gesellschaft titelte: Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute“. Deren Auswirkungen spüren wir bis heute:
Der Temperaturunterschied zwischen Äquator und Polen verringert sich in einer solaren Erwärmungsphase. Weil sich die Polregionen schneller erwärmen. Dies ist sowohl dem Abkühlungsgesetz nach Newton, als auch den Strahlungsgesetzen nach Planck geschuldet. Als ein Ergebnis davon, ist seit Jahren der Grundstrom in der Westwinddrift vglw. gering, wodurch der Jetstream (Polarfrontjet) stark mäandriert und heiße Saharaluft zu uns bringt.

Abb.13, Quelle, zeigt die Sommerniederschläge nach Daten des DWD (blau) und dazu die AMO (wird von der Sonne moderiert). Beide verlaufen im Gleichklang (gestrichelte Linien).
Abb.13, Quelle, zeigt die Sommerniederschläge nach Daten des DWD (blau) und dazu die AMO (wird von der Sonne moderiert). Beide verlaufen im Gleichklang (gestrichelte Linien).
Wie gesagt, eine seit den 2000-ern und aktuell trockenere Phase ist/war zu erwarten und der starken solaren Aktivität geschuldet. Seltsam „nur“, deren angeblich gemessene Stärke in Abb.9, seit den drastischen Veränderungen des DWD.
Nun lässt sich das komplexe Wettergeschehen, zu dem auch der Niederschlag gehört, nicht auf eine einfache Formel, wie z.B. starke Sonnenaktivität = weniger Niederschlag reduzieren. So kann eine wärmere Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen. Kommt es dann zum Zusammentreffen mit Kaltluft oder wird die wärmere Luft an Gebirgsrücken zum Aufstieg gezwungen, gibt es mehr und stärkeren Niederschlag.

Abb. 14, Quelle: Multidecadal oscillatory behaviour of rainfall extremes in Europe zeigt den Zusammenhang der Starkniederschläge in Europa und der AMO und damit der solaren Aktivität und damit einer wärmeren oder kälteren Atmosphäre.
Der kurze Exkurs hat einmal mehr gezeigt, dass das Wettergeschehen nichts mit irgendwelchen Treibhausgasen wie CO ₂ zu tun hat und schon gar nicht menschengemacht ist, sondern einzig natürlichen Ursachen folgt. Das einzige, was am menschengemachten Klimawandel oder besser Klimaschwindel menschengemacht ist, sind die unserer Meinung nach massiven und raffinierten Manipulationen / Fälschungen am Messnetz, die die Parameter wie Temperatur oder Niederschlag als extrem darstellen, was beide keineswegs sind, sondern deren aktuelle Variabilität sich in langjährige Wetterbeobachtungen einfügt.
Doch längst oder besser gesagt niemals – Albert Einstein said 1917 no to CO2 radiative warming of the atmosphere (hier) – geht es im Billionen-schweren Klimarummel um „Klimaschutz“, oder gar seriöse Wissenschaft, sondern um Geld und Macht, sowie politische Pfründe. Indem der Normalbürger immer ärmer (geschröpft) wird und die Reichen, immer reicher.
Eine Heerschar unserer Meinung nach korrupter, sowie gleichgeschalteter Politiker macht Deutschland zu einem deindustrialisierten Trümmerhaufen, wie Friedrich Merz, so ähnlich jedenfalls, jüngst äußerte. Dass seine Union etwas Entscheidendes dagegen unternimmt, dem oben skizzierten Klimaschwindel sein längst verdientes Ende bereitet, ist den Autoren bisher entgangen. Denn mit dem Schwindel ist die gewaltigste Umverteilung von unten nach oben verbunden, die unser Land je gesehen hat: Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Unglaublich, was dem eingangs erwähnten und in diesem Bericht weiter untermauertem Klimaschwindel bereits alles zum Opfer gefallen ist.
Da schwadroniert Frau Fahimi, die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, am 01. Mai, von einer Umverteilung von oben nach unten, die die Gewerkschaften einfordern… Frau Fahimi, falls Sie dass in Ihrer grenzenlosen politischen Einfalt nicht erkannt haben, diese Umverteilung – jedoch von unten nach oben – ist längst im Gange und es sind vor allem die Gewerkschaften, mit ihrer Heerschar von sog. Umwelt- und Klimabeauftragten, die längst dazu beigetragen haben, dass die Gewerkschaften ihre Identität und ihre gewerkschaftlichen Ziele aus den Augen verloren haben, die mit ihrem Geschwafel (Entschuldigung) einer Klimakrise ganz vorne dabei mitmischen, anstatt sich um den Erhalt und die zusätzliche Schaffung von Arbeitsplätzen zu kümmern. FORD-Saarlouis ist da nur ein Beispiel, wohin die Klimareise führt. Dies alles, in Zusammenarbeit mit den Chefetagen / Vorständen der deutschen Wirtschaft / Industrie, wo offensichtlich ausschließlich politische Volltrottel zu finden sind, bzw. Personen, die beim ersten Aufschrei lautstarker Minderheiten hinterm Sofa liegen und winseln…
In diesem Zusammenhang von Korruptheit und Täuschung ist weiter erwähnen, dass der amerikanische Präsident, seit seinem Amtsantritt, noch nie in Deutschland war und in knapp 1 1/2 Jahren sind bereits wieder US-Neuwahlen. Jüngst war er in Europa und besuchte einige Hauptstädte. Er war jedoch nicht in Deutschland und Deutschland galt mal als der beste Verbündete in Europa.
Ein anderer Staatsbesuch wurde (aus innerstaatlichen Gründen) ebenfalls abgesagt. Die Gründe dafür waren just an dem Tag zu Ende, als der Staatsbesuch hätte beginnen sollen. Da stellt sich die Frage: Was wissen die US-Geheimdienste, bzw. die französischen Geheimdienste, dass sie ihren Präsidenten von einem Besuch in Deutschland und dessen Regierung abraten? Was sich nur auf den Kanzler, den Vizekanzler und die Außenministerin beziehen kann!
Ein Vizekanzler, der von einem vermutlich korrupten Umfeld umgeben ist, die glänzend am Klimarummel verdienen. Ein Kanzler, der von Erinnerungslücken geplagt ist. Für die wir alle vollstes Verständnis haben, denn für jedermann nachvollziehbar, dass der Kanzler nicht gerne an die Arbeit und die Ergebnisse seiner Regierung erinnert werden will. Und eine Außenministerin, die zwar viel, um mit ihren eigenen Worten zu reden, klima-unneutral in der Welt umher reist, aber nichts zustande bringt*3).
Alle drei und deren Parteien nicht müde werden, mit dem Finger auf andere zu zeigen, welche Gefahr für unser Land von denen ausginge und dabei selbst das Sicherheitsrisiko sind. Dass Sicherheitsrisiko für unser Land, unsere Arbeitsplätze, unsere Zukunft und unsere Verbündete. Die Autoren sind dabei nicht überrascht, dass ausgerechnet unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Ostdeutschland die „Nase voll“ von den Lügen, Verboten, etc. haben und mit Sonneberg ein Zeichen gesetzt haben. Denn im Osten unseres Landes sind die Zeiten noch gut in Erinnerung, als eine selbsternannte „Elite“, die für sich die Ethik und Moral in Anspruch nahm, anrichtet. Während diese Zeit in Westdeutschland schon so lange zurück liegt, dass die Wenigsten sie noch selbst miterlebt hatten.
*3Frau Baerbock versucht ihr bestes, dies zu ändern. Das (fiktive) Interview der taz mit Frau Baerbock (Achtung Ironie):
Frau Baerbock, Sie haben jüngst damit begonnen, Esperanto zu lernen. Was sind Ihre Beweggründe?
Als Außenministerin ärgert es mich natürlich, auf der internationalen Bühne so wenig Gehör zu finden. Mit Esperanto wird sich dies sicherlich ändern. Auch, dass sich in Deutschland so viele über mein Bildungsniveau lustig machen. Deshalb habe ich mich spontan dazu entschlossen, meinen diesjährigen Urlaub in Esperanto zu verbringen.
Im Zusammenhang eines solch ausgeprägten Bildungsniveaus und Kompetenz wird man unweigerlich an ein Slapstik-Duo erinnert. In Anlehnung dessen von Dick und Baerbock gesprochen werden könnte. Wenn der Vizekanzler noch etwas an Gewicht zulegt, hätten wir das entsprechende Dreamduo des Jahres 2023: Habeck und Baerbock.
Wie sang doch Marius Müller-Westernhagen in einem seiner Lieder: „Ich geh‘ für Dich durch dick und dünn, aber nicht durch dick und doof.“ Als er in den 1980ern diese Zeilen schrieb, hatte er offenbar keine Vorstellung von Deutschland (und dessen Politik) des Jahres 2023. Ehrlich gesagt, die Autoren auch nicht!
Raimund Leistenschneider – EIKE
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Washingtons wahre Politik gegenüber China
Brian Berletic
Nach einer heftigen Eskalation zwischen den USA und China wegen der Beharrlichkeit der USA, den Aufstieg Chinas „einzudämmen“, und insbesondere wegen der Einmischung der USA in die Inselprovinz Taiwan, reiste US-Außenminister Anthony Blinken nach Peking, um angeblich die zerrütteten amerikanisch-chinesischen Beziehungen zu verbessern.
Im Rahmen dieses Prozesses zitierte Außenminister Blinken sogar öffentlich die Ein-China-Politik der USA und bestätigte, dass die USA die Unabhängigkeit Taiwans nicht unterstützen. Doch obwohl er Chinas Souveränität über Taiwan anerkannte, bekräftigte Minister Blinken die „Verantwortung“ der USA im Rahmen des unilateralen Taiwan Relations Act, „sicherzustellen, dass Taiwan in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen“, oder mit anderen Worten, Waffen an Taiwan ohne Pekings Zustimmung zu verkaufen und damit die chinesische Souveränität mit Füßen zu treten.
Daraufhin bezeichnete US-Präsident Joe Biden den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in einer Rede, die auf der offiziellen Website des Weißen Hauses veröffentlicht wurde, als „Diktator“. Tage später bestätigte Minister Blinken die Äußerungen von Präsident Biden, wie das von der US-Regierung finanzierte Medienunternehmen Voice of America in seinem Artikel „US Officials Agree: Chinas Xi ist ein Diktator“.
Warum versuchen die Vereinigten Staaten, den Anschein von Diplomatie zu erwecken, während sie absichtlich jede Verbesserung der amerikanisch-chinesischen Beziehungen sabotieren?
Vor der Beantwortung dieser Frage ist es wichtig zu verstehen, wie lange die US-Politik der Eindämmung Chinas tatsächlich andauert und wie unwahrscheinlich es ist, dass wir heute Zeugen eines ernsthaften Versuchs werden, sie zu ändern.
Die US-Politik zur Eindämmung Chinas reicht Jahrzehnte zurück
Die US-Außenpolitik gegenüber China ist seit Jahrzehnten auf Einkreisung und Eindämmung ausgerichtet und wird es auch bleiben. Selbst als Minister Blinken nach Peking reiste, arbeiteten eine Vielzahl von der US-Regierung finanzierter Programme unter der Leitung des National Endowment for Democracy (in Russland verboten) und benachbarter Organisationen daran, die Regierungen an Chinas Peripherie in Südostasien zu nötigen, zu destabilisieren und sogar zu ersetzen, um die Region zu einer Einheitsfront gegen Peking zu formen.
Die USA arbeiten auch weiterhin eng an der Ausweitung der Aktivitäten ihrer beiden wichtigsten Anti-China-Bündnisse, der Quad (USA, Indien, Japan und Australien) und AUKUS (Australien, Großbritannien und die USA).
Die USA setzen ihre militärische Aufrüstung in der indo-pazifischen Region fort, unter anderem durch die Ausweitung der US-Militärpräsenz auf den Philippinen und die ständige Stationierung von US-Kriegsschiffen vor Chinas Küsten.
Darüber hinaus planen die US-Regierung und von Unternehmen finanzierte Denkfabriken wie der Council on Foreign Relations, das Center for Strategic and International Studies und der Atlantic Council derzeit sowohl Wirtschaftssanktionen gegen China als auch militärische Interventionen zur Durchsetzung und Verschärfung der Sanktionen.
Die heutige kriegerische Haltung der USA gegenüber China ist die Fortsetzung einer Politik, die vor Jahrzehnten in Dokumenten der US-Regierung formuliert wurde. Auf der offiziellen Website des US-Außenministeriums (Office of the Historian) findet sich eine Vielzahl von Dokumenten und Memoranden, die Washingtons Politik der Eindämmung Chinas erläutern.
In einem Dokument aus dem Jahr 1965 mit dem Titel „Courses of Action in Vietnam“, das der damalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara an den damaligen US-Präsidenten Lyndon Johnson schrieb, wird darauf hingewiesen:
Die Entscheidung vom Februar, Nordvietnam zu bombardieren, und die Genehmigung der Phase-I-Einsätze im Juli sind nur dann sinnvoll, wenn sie der langfristigen Politik der Vereinigten Staaten zur Eindämmung des kommunistischen Chinas dienen.
China zeichnet sich als eine Großmacht ab, die unsere Bedeutung und Effektivität in der Welt zu untergraben droht und, etwas entfernter, aber noch bedrohlicher, ganz Asien gegen uns zu organisieren droht.
In dem Memo werden auch „drei Fronten für eine langfristige Anstrengung zur Eindämmung Chinas“ genannt, darunter „die japanisch-koreanische Front, die indisch-pakistanische Front und die südostasiatische Front“.
Ohne Verweise auf Vietnam und die Sowjetunion klingt das Memo so, als könnte es heute geschrieben worden sein, was zeigt, dass die US-Außenpolitik, die auf die Eindämmung Chinas abzielt, seit Jahrzehnten fortgesetzt wird, unabhängig davon, welcher US-Präsident im Weißen Haus sitzt und wer den US-Kongress kontrolliert.
Vorgetäuschte Diplomatie zur Konsensbildung in Richtung Sanktionen und Krieg
Wenn die USA seit Jahrzehnten die Eindämmung Chinas betreiben und nicht die Absicht haben, damit aufzuhören, warum hat das US-Außenministerium dann versucht, den Anschein zu erwecken, mit China diplomatisch zu verhandeln?
Die Antwort ist einfach. Es passt in das allgemeine Muster, dass Washington versucht, sich als „diplomatisch“ und „vernünftig“ darzustellen und seine Gegner als kriegerisch und unvernünftig. Wenn es an der Zeit ist, Sanktionen zu verhängen oder gar einen Krieg zu führen, trägt der Eindruck, dass die USA dies nur widerwillig tun, dazu bei, einen Konsens unter den amerikanischen Verbündeten zu schaffen, die benötigt werden, um die US-Sanktionen in der Weltwirtschaft durchzusetzen und die US-Streitkräfte auf dem Schlachtfeld zu unterstützen.
Im Jahr 2009 überreichte die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton dem russischen Außenminister Sergej Lawrow einen physischen „Reset“-Knopf als Symbol für das angebliche Interesse Washingtons an einer „Wiederherstellung“ der Beziehungen zu Moskau. Doch noch während Außenministerin Clinton diese Scharade inszenierte, planten das US-Außenministerium und damit verbundene Behörden und Organisationen den bevorstehenden „Arabischen Frühling“ 2011 und den gewaltsamen Sturz mehrerer russischer Verbündeter in der gesamten arabischen Welt, einschließlich Libyen und Syrien, wie die New York Times später zugab.
Ein weiteres Beispiel ist der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan von 2015, auch bekannt als der „Iran-Atomdeal“. Während das Abkommen erst 2013 öffentlich bekannt gegeben und erst 2015 unterzeichnet wurde, begannen in den USA ansässige Denkfabriken schon Jahre zuvor mit der Planung dafür.
In der Studie der Brookings Institution „Which Path to Persia? Options for a New American Strategy Toward Iran“ (Optionen für eine neue amerikanische Strategie gegenüber dem Iran) geben die US-Politiker zu, dass der Vorschlag im Wesentlichen eine Falle ist, die letztlich auf einen Regimewechsel in Teheran abzielt.
Das Papier würde zugeben:
Das ideale Szenario wäre in diesem Fall, dass die Vereinigten Staaten und die internationale Gemeinschaft ein Paket positiver Anreize vorlegen, das so verlockend ist, dass die iranische Bevölkerung das Abkommen unterstützt, nur damit das Regime es ablehnt.
In ähnlicher Weise wird jede Militäroperation gegen den Iran wahrscheinlich weltweit sehr unpopulär sein und erfordert den richtigen internationalen Kontext – sowohl um die erforderliche logistische Unterstützung für die Operation zu gewährleisten als auch um den Rückschlag zu minimieren.
Der beste Weg, die internationale Ablehnung zu minimieren und die Unterstützung zu maximieren (wie auch immer diese ausfallen mag), besteht darin, nur dann zuzuschlagen, wenn die Überzeugung weit verbreitet ist, dass den Iranern ein hervorragendes Angebot gemacht wurde, das sie dann aber abgelehnt haben – ein Angebot, das so gut ist, dass nur ein Regime, das entschlossen ist, Atomwaffen zu erwerben und dies aus den falschen Gründen, es ablehnen würde.
Unter diesen Umständen könnten die Vereinigten Staaten (oder Israel) ihre Maßnahmen als aus Kummer und nicht aus Zorn unternommen darstellen, und zumindest einige in der internationalen Gemeinschaft würden zu dem Schluss kommen, dass die Iraner es „selbst verschuldet“ haben, indem sie ein sehr gutes Angebot abgelehnt haben.
Während es klar war, dass der „Reset“ zwischen den USA und Russland unaufrichtig war, bietet das Brookings-Papier einen dokumentierten Beweis dafür, dass die USA scheinbar guten Willen und Diplomatie als Mittel zur Konsensbildung im Vorfeld von vorher festgelegten Sanktionen und sogar militärischen Interventionen einsetzen.
Mehrere Jahre nach der Unterzeichnung und Inkraftsetzung des Iran-Atomabkommens würden die USA das Abkommen einseitig aufkündigen, den Iran beschuldigen, es „verletzt“ zu haben, erneut Sanktionen gegen den Iran verhängen und mit einer Kombination aus von den USA geförderter Subversion im Iran (wie an anderer Stelle im Brookings-Papier geplant) und einem Stellvertreterkrieg gegen den Iran und seine Verbündeten in der gesamten Nahostregion beginnen.
Wie 2009 von Brookings-Politikern festgestellt wurde, versuchten die USA, scheinbar ein Angebot für Frieden und Versöhnung zu unterbreiten, nur um dann zu versuchen, den Iran als böswilligen Verstoß gegen das Atomabkommen darzustellen und damit Sanktionen und Militäraktionen zu rechtfertigen, die die USA gegen den Iran vorbereitet hatten und unweigerlich die ganze Zeit über anzuwenden beabsichtigten.
Mit dem jüngsten Besuch von Außenminister Blinken in Peking verfolgen die Vereinigten Staaten eine ähnliche Strategie gegen China.
US-Sanktionen und Krieg mit China bereits im Gange
Genau wie im Falle Russlands oder des Irans haben die USA bereits eine Kampagne eskalierender Wirtschaftssanktionen und militärischer Aggressionen gegen China geplant und setzen diese auch um, sowohl direkt als auch über Stellvertreter.
Die USA unterstützen seit Jahren bewaffnete Gruppen, die von der pakistanischen Region Belutschistan über Myanmar in Südostasien bis zu den Salomonen im Pazifik chinesische Diplomaten, Bürger, Infrastrukturprojekte und Unternehmen angreifen.
Die USA haben bereits Sanktionen gegen chinesische Wirtschaftstätigkeiten verhängt. Über von der US-Regierung und der westlichen Industrie finanzierte Denkfabriken wie den Council on Foreign Relations werden weitere Sanktionen vorbereitet, die noch weitreichender sein sollen als die gegen Russland verhängten nach Beginn der militärischen Sonderoperation im Februar 2022.
Das CFR-Papier „U.S.-Taiwan Relations in a New Era, Responding to a More Assertive China“ legt Washingtons Pläne dar, die eigenen Vereinbarungen mit Peking über Taiwan weiter zu untergraben, und empfiehlt eine Reihe politischer, wirtschaftlicher und militärischer Maßnahmen, um den Einfluss der USA auf die Inselprovinz und damit die Vorrangstellung der USA gegenüber China in Asien zu erhalten.
Maßnahmen wie die weitere Bewaffnung Taiwans, die wirtschaftliche Abtrennung Taiwans vom übrigen China und der Aufbau einer US-Militärpräsenz in der Region sollen China daran hindern, die politische Vereinnahmung Taiwans durch Washington zu verhindern. Die Aufrechterhaltung der Kontrolle über Taiwan ist der Schlüssel zu einer zugegebenermaßen umfassenderen Politik der Aufrechterhaltung des „Einflusses“ und „Zugangs“ der USA in Asien.
In Anlehnung an das 1965 vom US-Außenministerium auf seiner offiziellen Website veröffentlichte Memorandum kommt das CFR-Papier zu dem Schluss, dass „nicht nur Taiwans Zukunft auf dem Spiel steht, sondern auch die Zukunft der ersten Inselkette und die Fähigkeit, den Zugang und den Einfluss der USA im gesamten westlichen Pazifik zu erhalten“.
Das Papier enthält sogar eine Karte, die zeigt, wie Taiwan „ein Netzwerk von US-Verbündeten verankert“, ein Netzwerk, das China eindeutig einkreist und bedroht.
Es ist klar, dass die Vereinigten Staaten versuchen, China einzukreisen und einzudämmen. Aufgrund der wachsenden Macht Chinas ist Washington nicht in der Lage, dies allein zu tun. In seinen Versuchen, die aufstrebende Supermacht unterzuordnen, setzt es auf immer extremere Wirtschaftssanktionen und militärische Aggressionen, die einen Konsens zwischen ihm selbst, seinen Verbündeten und den Nationen rund um den Globus erfordern, die es mit zunehmenden Spannungen zur Unterstützung seiner Sanktionen und militärischen Aggressionen zu zwingen versucht.
Wie die US-Politiker in Bezug auf den Iran feststellten, „ist der beste Weg, die internationale Ablehnung zu minimieren und die Unterstützung zu maximieren (wie auch immer sie zähneknirschend oder verdeckt sein mag), nur dann zuzuschlagen, wenn es eine weit verbreitete Überzeugung gibt, dass“ – im Falle Chinas – die USA es mit der Diplomatie „versucht“ haben und es „Chinas“ Entscheidung war, den Krieg fortzusetzen, was den „zögerlichen“ USA keine andere Wahl ließ, als Wirtschaftssanktionen und militärische Interventionen zu verhängen, die hoffentlich den Rest der Welt überzeugten, zwangen oder es zumindest leichter machten, sie zum Mitmachen zu zwingen.
Offenbar waren sich sowohl Russland als auch der Iran der Doppelzüngigkeit der USA in ihrer vermeintlichen Diplomatie durchaus bewusst. Es ist unwahrscheinlich, dass China sich dessen nicht bewusst ist. China bemüht sich inmitten der zunehmenden amerikanisch-chinesischen Spannungen ebenfalls um globale Unterstützung, tut dies aber mit Geduld, Beharrlichkeit und durch konstruktive Zusammenarbeit mit dem Rest der Welt, was einen überzeugenden und starken Kontrast zu den von Washington gegen Peking erhobenen Vorwürfen darstellt.
Gemessen an der Geschwindigkeit des Niedergangs der unipolaren „internationalen Ordnung“ unter der Führung Washingtons und dem Aufstieg des Multipolarismus, der nicht nur von China, sondern auch von Russland und dem Iran befürwortet wird, hat es den Anschein, dass China eine erfolgreiche Strategie verfolgt. Es bleibt abzuwarten, ob die zunehmend gefährlichen und verzweifelten Maßnahmen, zu denen Washington im Rahmen seiner langjährigen Politik der Eindämmung Chinas greift, letztendlich Erfolg haben oder ob sie nach hinten losgehen und die derzeitigen Machtzirkel in Washington und an der Wall Street, die diese Politik konzipiert und aufrechterhalten haben, ins Wanken bringen.
Brian Berletic ist ein in Bangkok ansässiger geopolitischer Forscher und Autor, insbesondere für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.
Wie China amerikanisches Farmland vernichtet
Die Geschichte auf einen Blick
- In North Carolina gibt es mehr als 2.000 große Schweinemastbetriebe, die sich vorwiegend in der ländlichen Region im Osten des Bundesstaates konzentrieren. Mehr als 200 davon gehören Smithfield Foods, dem weltweit größten Schweinefleischproduzenten, oder werden von ihm betrieben
- 2013 wurde Smithfield an die WH Group verkauft, ein chinesisches Schweinefleischkonglomerat, das beschuldigt wird, seine Schweine mit illegalen Chemikalien zu füttern. Die WH Group erhält ihre Anweisungen von der chinesischen Regierung, da Schweinefleisch in China als Angelegenheit der nationalen Sicherheit betrachtet wird“
- Die chinesische Regierung nutzt private Unternehmen als Stellvertreter für die Staatsmacht. Im Jahr 2011 wies sie chinesische Unternehmen an, ausländische Lebensmittelproduzenten und landwirtschaftliche Flächen zu kaufen. In den folgenden zwei Jahren stiegen die chinesischen Staatsangehörigen vom Besitz amerikanischer Agrarflächen im Wert von 81 Millionen Dollar auf fast 1,4 Milliarden Dollar
- Smithfield war eine attraktive Übernahme, da die Kosten für die Aufzucht von Schweinefleisch in North Carolina aufgrund des laxen Umweltschutzes nur etwa halb so hoch sind wie in China. In China müssen die Schweinezüchter für die Abwasserreinigung, für Fermentersysteme zur Umwandlung von Gülle in Erdgas und für Geruchskontrollsysteme zum Schutz der Anwohner vor dem Gestank bezahlen
- Im Jahr 2014 reichten Hunderte Anwohner mehr als zwei Dutzend Klagen gegen die WH Group ein, weil die Schweinefarmen das Leben unerträglich“ machten. Smithfield verlor die fünf Vorreiterprozesse und legte die übrigen Fälle außergerichtlich bei. Dies ist zwar ein Zeichen der Unzufriedenheit, ändert aber nichts daran, wie Schweine in North Carolina oder anderswo in den USA gezüchtet werden
In North Carolina gibt es mehr als 2.000 große Schweinefarmen, die sich vor allem in der ländlichen Region im Osten des Staates konzentrieren. Wie im obigen Vox-Video zu sehen ist, fordert die Massentierhaltung von Schweinen einen enormen Tribut für die Umwelt, da die Exkremente der Schweine die Wasserwege, den Boden und die Luft verschmutzen.
Mehr als 200 dieser Schweinefarmen in North Carolina befinden sich im Besitz von Smithfield Food , dem größten Schweinefleischproduzenten der Welt, der 2013 von der WH Group aufgekauft wurde, einem chinesischen Schweinefleischkonglomerat, das zuvor beschuldigt worden war, seine Schweine mit illegalen Chemikalien zu füttern.
Wie die Zeitschrift Rolling Stone 2018 berichtete, war dies jedoch nicht das einzige Sicherheitsrisiko, das durch den Verkauf aufgeworfen wurde:
„Die chinesische Regierung hat eine Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, nominell private Unternehmen als Stellvertreter für die Staatsmacht einzusetzen … Im Jahr 2011 … gab die Regierung einen Plan heraus, der chinesische Unternehmen anweist, ausländische Lebensmittelhersteller und Ackerland zu kaufen. Innerhalb von zwei Jahren stiegen die Anteile chinesischer Staatsangehöriger an amerikanischem Farmland im Wert von 81 Millionen Dollar auf fast 1,4 Milliarden Dollar …
Die investigative Nachrichtenorganisation Reveal hat Dokumente aufgedeckt, aus denen hervorgeht, dass die WH Group Anweisungen von der Regierung erhält, was ein leitender Angestellter des Unternehmens damit begründete, dass „Schweinefleisch in China als Frage der nationalen Sicherheit betrachtet wird“ …
Was das Unternehmen zu einem so attraktiven Ziel machte, ist die Tatsache, dass die Aufzucht von Schweinen in North Carolina etwa 50 % billiger ist als in China. Das liegt zum einen an den günstigeren Preisen für Schweinefutter und an den größeren Betrieben, zum anderen aber auch an den lockeren Geschäfts- und Umweltvorschriften, die die USA zu einem immer attraktiveren Ort für ausländische Unternehmen gemacht haben, um kostspielige und schädliche Geschäftspraktiken ins Ausland zu verlagern.“
China entsorgt seine landwirtschaftlichen Abfälle in den USA
In den vergangenen Jahren lagerten die USA schmutzige Industrieprozesse in ärmere Länder aus. Heute tut China dasselbe, und es behandelt die USA wie ein Entwicklungsland. Zugegeben, die Umweltpolitik der USA – die im Laufe der Zeit aufgrund der Vereinnahmung durch die Industrie immer laxer geworden ist – ermöglicht diese „feindliche Übernahme“ erst.
Ob Sie es glauben oder nicht, in China ist es nicht erlaubt, Schweineabfälle auf die Felder zu sprühen, wie es hier in den USA üblich ist. In China sind die Schweinezüchter gezwungen, viel Geld für die Abwasserbehandlung, Fermentersysteme zur Umwandlung von Gülle in Erdgas und Geruchskontrollsysteme auszugeben, um die Anwohner vor dem Gestank zu schützen.
All das macht die Produktion von Schweinefleisch in China doppelt so teuer wie in den USA. Usha Haley, eine Professorin an der Universität von West Virginia, die sich seit über zehn Jahren mit der Übernahme amerikanischer Agrarbetriebe durch China beschäftigt, sagte dem Rolling Stone:
„China wird sich nicht um die Gesundheit der Menschen kümmern, die neben den Schweinefarmen leben. China wird in seinem eigenen Interesse handeln und die Verschmutzung hier lassen, aber das wertvolle saubere Schweinefleisch zurück nach China bringen.“
Ein Jahr, nachdem Smithfield von der WH Group aufgekauft wurde, reichten 500 Anwohner mehr als zwei Dutzend Klagen gegen das Unternehmen ein, mit der Begründung, dass die Schweinefarmen „das Leben unerträglich machen“.
Bis Anfang 2020 wurden fünf dieser Klagen vor Gericht verhandelt, und Smithfield verlor sie alle. In jedem Fall kamen die Geschworenen einstimmig zu dem Schluss, dass ein „unangemessener und erheblicher Eingriff in die angemessene Nutzung des Eigentums des [Klägers]“ vorlag7
Insgesamt wurde Smithfield, das sich in chinesischem Besitz befindet, zur Zahlung von 550 Millionen Dollar Schadensersatz verurteilt, der später aufgrund einer bundesstaatlichen Obergrenze für Strafschadensersatz auf 98 Millionen Dollar reduziert wurde. Laut Corporate Crime Reporter hat Smithfield die übrigen Fälle außergerichtlich beigelegt. Dies ist zwar ein Zeichen der Unzufriedenheit, ändert aber nichts an der Art und Weise, wie Schweine in den USA aufgezogen werden.
Schweinefarmen richten Verwüstung an
Tausende von Schweinen werden in diesen industriellen „Farmen“, den so genannten „Concentrated Animal Feeding Operations“ (CAFOs), ständig in Ställen gehalten. Urin und Fäkalien werden nach draußen in eine riesige offene Lagune geleitet, und wenn die Lagune voll ist, werden die Abfälle auf die umliegenden Felder gesprüht. Wie in dem VOX-Video oben erklärt:
„Spritzen und Lagunen bergen Risiken für die Luftqualität. Wenn Bakterien den Abfall abbauen, werden Hunderte von Verbindungen wie Methan, Kohlendioxid, Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Staub in die Luft freigesetzt. Diese können Asthma, Atemwegserkrankungen, Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen.“
Tatsächlich sind mehrere Studien zu dem Schluss gekommen, dass sich das Leben in der Nähe von CAFOs nachteilig auf die Gesundheit auswirkt. Eine Studie der Duke University aus dem Jahr 2018 ergab beispielsweise, dass Menschen, die in unmittelbarer Nähe von CAFOs leben, anfälliger sind:
- Höhere Gesamtmortalität
- Höhere Säuglingssterblichkeit und niedriges Geburtsgewicht
- Höhere Sterblichkeit aufgrund von Anämie, Nierenerkrankungen, Tuberkulose und Septikämie
Die riesigen Mengen an Schweineabfällen, die in diesen Betrieben anfallen, verschmutzen auch Brunnen- und Oberflächenwasser mit Nitraten, Phosphor und Fäkalbakterien, was wiederum zu Algenblüten beiträgt, die Fische töten und beim Menschen lebensbedrohliche Krankheiten verursachen können.
Die größte Ansammlung von Schweinefarmen in den USA liegt außerdem in einem Überschwemmungsgebiet an der Küste, was das Risiko der Wasserverschmutzung noch erhöht, da die Abfälle der Schweine bei Sturmfluten in das umliegende Ökosystem gespült werden.
Anwohner von Schweinefarmen müssen sich auch mit toten Schweinekadavern auseinandersetzen, die Fliegen und Bussarde anlocken. Wie der Corporate Crime Reporter feststellte, ist die billigste Art, Schweine zu entsorgen, sie in die heiße Luft hinauszuwerfen. Und genau das tun die meisten von ihnen.
Manchmal befinden sich diese temporären Entsorgungsplätze direkt neben einem Privathaus. Alle paar Tage kommt ein Lastwagen vorbei und holt die Kadaver ab, die dann zu Verarbeitungsbetrieben transportiert werden, die sie zu Hundefutter und anderen Produkten verarbeiten.
Ökologische Diskriminierung
Etwa 56 % bis 69 % der Einwohner in diesem Gebiet des Bundesstaates NC sind farbig, und bis zu 64,5 % leben in Armut. Nach Ansicht der Einwohner ist die Verschmutzung durch die Schweinefarmen daher nicht nur ein Umweltproblem. Sie ist auch eine Frage der Bürgerrechte. Wie von Vox im April 2022 berichtet:
„Im Januar leitete die US-Umweltschutzbehörde (EPA) eine Untersuchung zu einer Diskriminierungsklage ein, die von einer Nichtregierungsorganisation (NRO) eingereicht wurde, die mehrere Gemeindegruppen vertritt.
Mit der Untersuchung soll geklärt werden, ob die Umweltbehörde des Bundesstaates die Anwohner rassistisch diskriminiert hat, als sie mehreren Schweinezuchtbetrieben die Umwandlung ihrer Abfälle in Brennstoffe genehmigte.
Die Untersuchung der EPA ist die jüngste Entwicklung in einem jahrzehntelangen Kampf in North Carolina gegen das, was Anwohner, die von der Verschmutzung durch Fabrikfarmen betroffen sind, als eine Form von „Umweltrassismus“ bezeichnen, ein Begriff, der verwendet wird, um die unverhältnismäßigen Auswirkungen der Verschmutzung – sei es durch die Landwirtschaft oder städtische Kraftwerke – auf farbige Gemeinschaften zu beschreiben.“
Biogas-Genehmigungen werden unterprivilegierte Einwohner weiter belasten
Man könnte meinen, dass diese Art der Verschmutzung durch das Bundesgesetz über sauberes Wasser und andere Umweltvorschriften eingedämmt wird, aber das ist nicht der Fall. Wie Vox feststellt, reguliert die EPA in erster Linie nur die größten Kraftfutterbetriebe (CAFOs).
Außerdem ist das Beseitigen von Schweineabfällen durch das Besprühen von Feldern völlig legal, auch wenn die Anwohner regelmäßig mit Fäkalien überschüttet werden und ihre Fenster oder sogar ihren Mund nicht öffnen können, wenn der Wind in ihre Richtung bläst. Und jetzt könnte sich ihre Situation noch verschlimmern.
Im Jahr 2021 genehmigten die Aufsichtsbehörden von North Carolina vier von Smithfield betriebenen CAFOs die Umwandlung ihrer tierischen Abfälle in Biogaskraftstoff durch die Installation von anaeroben Vergärungssystemen, ohne dass eine umfassende Folgenabschätzung durchgeführt wurde oder Auflagen zur Abschwächung der Auswirkungen auf Luft und Wasser enthalten waren.
Diese Entwicklung führte zu der jüngsten Klage nach dem Bürgerrechtsgesetz, die vom Southern Environmental Law Center (SELC) gegen das NC Department of Environmental Quality (DEQ) eingereicht wurde. Wie von NC News Online berichtet:
„SELC behauptet, dass die DEQ bei der Erteilung der allgemeinen Genehmigungen für die Smithfield-Farmen versäumt hat, die umliegenden Gemeinden vor Luft- und Wasserverschmutzung zu schützen.
Ein unverhältnismäßig hoher Anteil der Hunderte von Familien, die in der Umgebung der Schweinezuchtbetriebe in Duplin und Sampson County leben, sind Schwarze und Latinos. Nach einem Bundesgesetz über Bürgerrechte, bekannt als Titel VI, dürfen Einrichtungen, die Bundesmittel erhalten, nicht aufgrund von Rasse, Hautfarbe oder nationaler Herkunft diskriminiert werden – weder absichtlich noch unabsichtlich.“
Biogas macht eine schlechte Situation noch schlimmer
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, fordert das von der Generalversammlung von North Carolina verabschiedete Landwirtschaftsgesetz 2021 auch die Schaffung einer allgemeinen Genehmigung für die Biogaserzeugung aus CAFO-Abfällen, was es anderen Betrieben erleichtern wird, diesem Beispiel zu folgen. Und wie man es von gefangenen Gesetzgebern erwarten würde, weist der Entwurf dieser allgemeinen Genehmigung die gleichen Mängel auf wie die vier ursprünglich erteilten Einzelgenehmigungen. Wie die SELC in einem Nachtrag zu ihrer ursprünglichen Beschwerde feststellt:
„Es ist zwar nicht genau bekannt, wie viele dieser Betriebe eine Genehmigung im Rahmen der allgemeinen Genehmigung für Vergärungsanlagen beantragen werden, aber die Auswirkungen und Schäden dieser Betriebe werden wahrscheinlich unverhältnismäßig stark von den schwarzen, lateinamerikanischen und indianischen Gemeinschaften zu spüren sein, die häufiger in der Nähe von industriellen Schweinemastbetrieben leben.
Wie die Einzelgenehmigungen werden auch die im Rahmen der allgemeinen Genehmigung für Schweinezuchtbetriebe genehmigten Betriebe gefährliche neue Abfallströme erzeugen, die den Anwohnern schaden werden … diese Betriebe werden die Genehmigung erhalten, neue Lagunen für Schweineabfälle auszuheben oder bestehende, nicht ausgekleidete Lagunen zu verschließen, Fermentersysteme zu installieren, Fermenterabfälle in offenen, möglicherweise nicht ausgekleideten Lagunen zu lagern und die ammoniakreichen Fermenterabfälle auf Felder im östlichen North Carolina zu versprühen.
Seit der Einreichung der Beschwerdeführer im September letzten Jahres sind die Schäden, die durch die Erteilung der Einzelgenehmigungen und der allgemeinen Genehmigung durch North Carolina entstanden sind, noch deutlicher geworden. Wie in der Beschwerde der Beschwerdeführer an OECRC aus dem Jahr 2021 dargelegt, verschlimmern Faulbehälter die Umweltverschmutzung und wirken sich negativ auf die menschliche Gesundheit aus.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Fermenterabfälle wesentlich mehr Ammoniak emittieren als Schweineabfälle aus herkömmlichen Lagunen.
Eine von Dr. Viney Aneja von der North Carolina State University mitverfasste Studie ergab, dass Fermenterabfälle, die in nicht abgedeckten sekundären Lagunen gelagert werden, mehr Ammoniak pro Schwein emittieren als herkömmliche Schweineabfälle in einer Lagune … die Emissionen aus dem offenen Lagunenbereich des Schweinebetriebs stiegen im Vergleich zu herkömmlichen Lagunen um 66 %.
Durch die Entfernung von Kohlenstoff aus einem Fermenter wird der verbleibende Stickstoff und Phosphor in den Fermenterabfällen löslicher und die Trockenmasse in den Abfällen sinkt, wodurch Schadstoffe leichter in den Boden einsickern und das Grundwasser verunreinigen können.
Infolgedessen kann ein Leck oder ein Überlauf aus einer Lagune, in der Fermenterabfälle gelagert werden, noch verheerendere Auswirkungen auf die Umwelt haben als ein Leck oder ein Überlauf aus einer herkömmlichen Lagune. Das erhöhte Risiko der Wasserverschmutzung besteht auch dann, wenn die Fermenterabfälle nach der Lagerung in den sekundären Lagunen auf die umliegenden Felder gesprüht werden.
Wenn die Abfälle mit Hochdruckschläuchen versprüht werden … verflüchtigt sich mehr Ammoniak und gelangt in die Atmosphäre, wo es die lokale Luftqualität beeinträchtigt, die Bildung von Feinstaub vorantreibt und sich schließlich in Form von Stickstoff oder Nitrat in den nahe gelegenen Gewässern ablagert.“
Mehr als nur ein Ärgernis
Wie in dem Artikel The Outline erläutert, sind Schweinefarmen schon seit Jahrhunderten Gegenstand von Gerichtsverfahren. Schweineställe stinken, aber mit dem Aufkommen von CAFOs, in denen Tausende von Schweinen gleichzeitig gehalten werden, müssen sich die Nachbarn mit mehr als einem nicht enden wollenden Gestank auseinandersetzen.
„Mein Recht, mein Eigentum zu nutzen, endet dort, wo mein Eigentumsrecht Ihr Recht, Ihr Eigentum zu nutzen, beeinträchtigt.“
Ryke Longest, Direktor der Duke University’s Environmental Law and Policy Clinic
Letzten Endes geht es bei den meisten Klagen heute darum, dass CAFOs in ländlichen Gebieten gebaut werden, in denen die Menschen bereits leben, und damit in ihr Recht, ihre eigenen Häuser und Grundstücke zu nutzen, eingegriffen wird.
Wie Ryke Longest, Direktor der Duke University’s Environmental Law and Policy Clinic, erklärt: „Mein Recht, mein Eigentum zu nutzen, endet dort, wo mein Eigentumsrecht Ihr Recht, Ihr Eigentum zu nutzen, beeinträchtigt“.
Klagen gegen Schweinemastbetriebe werden immer als „Belästigungsklagen“ bezeichnet, aber ein Betrieb, der Flüssigmist versprüht, der sich über Ihr Haus, Ihr Auto und Ihren Hof verteilt, ist mehr als eine Belästigung. Er raubt Ihnen die Lebensqualität und kann darüber hinaus schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Trotzdem hat die Legislative von North Carolina 2017 neue Regeln eingeführt, die den Schadenersatz für Belästigungen auf den Marktwert beschränken, der natürlich drastisch sinkt, sobald ein CAFO in der Nähe errichtet wird. Im selben Jahr wurde ein weiteres Gesetz verabschiedet, das Klagen wegen Belästigung auf Grundstücke im Umkreis von einer halben Meile um die Quelle beschränkt, obwohl der Geruch und der Flüssigmistnebel eines CAFO viel weiter reichen können.
Es wurden auch mehrere andere Gesetze erlassen, um Schweine-CAFOs vor Anwohnern zu schützen. So wurden z. B. Betriebsaufzeichnungen als privat und vertraulich eingestuft, um den Zugang einzuschränken, und Anti-Knebel-Gesetze machen die Weitergabe von Informationen durch Mitarbeiter von Verarbeitungsbetrieben zu einer Ordnungswidrigkeit. Andere Gesetze schränken den Einsatz von Drohnen ein und erschweren es, einen CAFO zu verklagen, wenn man wegzieht und dann zurückkommt.
Beraubte Freiheiten
The Outline erzählt die Geschichte von Elsie Herring, die in Duplin County, North Carolina, geboren und aufgewachsen ist, einem Gebiet, in dem sich CAFOs am meisten ausgebreitet haben.
„Die Major Murray Farm, ein CAFO, wurde 1986 neben dem Land der Familie von Elsie Herring gebaut … An einem Samstag Mitte der 90er Jahre, nachdem Herring auf das Land ihrer Familie zurückgezogen war, um sich um ihre Mutter und ihren Bruder zu kümmern, sagte sie, dass ihre Familie einen Nachmittag auf der Veranda genoss, als die Schweinefarm begann, Abfälle in Richtung der nahegelegenen Häuser zu versprühen, was ihre Familie zwang, nach drinnen zu „krabbeln“, um zu entkommen.
Ich bin in diesem Haus aufgewachsen, aber so etwas hatte ich noch nie erlebt. Die Abfälle hatten diesen schrecklichen, rohen, stinkenden Geruch, den wir nie zuvor erlebt hatten. Wir konnten es immer noch riechen, wenn wir drinnen waren“, erzählte Herring in ihrer Aussage vor einem Ausschuss des Kongresses …
Wir kochen nicht draußen, wir sitzen nicht draußen, wir laden keine Leute ein … All diese Freiheiten wurden uns genommen … Zusätzlich zu dem Geruch sagte Herring, dass Fliegen und andere wiederkehrende Belästigungen“, die durch die Farm verursacht werden, weit verbreitet sind … einschließlich der Unfähigkeit, ihre Fenster offen zu halten, was ihre Energierechnung erheblich erhöht hat.
Herring sagte auch, dass das Sprühen die finanzielle Sicherheit ihrer Familie beeinträchtigt hat. Der Wert des Landes ist gesunken“, sagte Herring. Wer würde hier in der Nähe einer Schweinemastanlage leben wollen?
Das Leben in der Nähe eines Sprühfeldes kann sich auch auf die psychische Gesundheit auswirken. Man wird wütend, wenn sie dieses Zeug versprühen und es stinkt … Man kann es nicht aus dem Haus halten … Jeder hat das Recht auf Freiheit und Glück und auf eigenen Besitz … Wir wollen nichts in unserem Garten haben, was ihr nicht auch in eurem Garten haben würdet.’“
Wir brauchen einen echten Wandel
Zweifellos brauchen wir in den USA einen echten Wandel – einen Wandel, der damit aufhört, dass China unser Land als Abwasserkanal ansieht. Ein solcher Wandel wird jedoch nicht leicht zu bewerkstelligen sein, wenn man bedenkt, dass Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden gleichermaßen in der Tasche der Industrie stecken und ihre eigene Gier über die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen stellen.
Wenn China Abwasserbehandlungs- und Geruchskontrollsysteme einführen kann, gibt es keinen Grund, warum wir das nicht auch können. Arme Landbewohner, von denen sich die meisten einen Umzug nicht leisten können, selbst wenn sie es wollten, sollten nicht mit ihrem Leben für billigen Speck bezahlen müssen.
Abgesehen davon sind saubere Böden und Gewässer ein Anliegen von uns allen, und beide müssen durch strenge Vorschriften vor CAFOs geschützt werden. Wir sollten auch den Verkauf von landwirtschaftlichen Vermögenswerten an Ausländer einschränken.
Abgesehen davon rate ich vom Verzehr von CAFO-Schweinefleisch ab, da die meisten Schweinefleischproduzenten mRNA-„Impfstoffe“ für ihre Herden verwenden. Konventionelles Schweinefleisch enthält außerdem einen hohen Anteil an Linolsäure, die meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor für chronische Krankheiten ist.
Quellen:
- 1, 6, 18, 19, 20, 22 The Outline February 20, 2020
- 2, 3, 5 Rolling Stone March 19, 2018
- 4, 7, 9, 11, 21 Corporate Crime Reporter October 4, 2022
- 8 Daniels Fund Smithfield Reach Settlement
- 10 NC Medical Journal September-October 2018; 79(5): 278-288
- 12 YouTube Vox 2022 4:15 minutes
- 13 Vox April 1, 2022
- 14 Inside Climate News January 25, 2022
- 15, 17 EPA.gov SELC Supplement to Complaint 05RNO-21-R4 December 22, 2022
- 16 NC News Online January 14, 2022
Dr. Paul Offit lässt uns wissen, dass „die Experten“ offiziell ihren Verstand verloren haben
Ein aktueller Tweet von Dr. Paul Offit über Impfstoffe und Placebos sollte Ärzte und Patienten dazu veranlassen, die Glaubwürdigkeit von „Experten“ stärker in Frage zu stellen.
Ich habe keine große Präsenz auf Twitter. Ich halte die Plattform nicht für geeignet, um interessante Ideen zu erkunden und zu kritisieren. Man kann in 280 Zeichen nur so viel sagen. Es ist großartig, um jemanden zu provozieren oder einen witzigen Kommentar oder Link ohne viel Kontext zu hinterlassen.
Zumindest habe ich das gedacht. Dann bin ich über einen Tweet von Dr. Paul Offit gestolpert. Er hat mich gelehrt, dass man mit ein paar kurzen Sätzen eine Menge ausdrücken kann.
Wer ist Dr. Paul Offit?
Offit ist ein großer Name auf dem Gebiet der Impfstoffe. Neben den unten aufgeführten Tätigkeiten war er Mitglied des Beratenden Ausschusses für Impfpraktiken der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und ist derzeit Mitglied des Beratenden Ausschusses für Impfstoffe und verwandte biologische Produkte der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA).
Er hatte ein Mitspracherecht bei der Zulassung bzw. Genehmigung zahlreicher biologischer Produkte, einschließlich der COVID-19 mRNA-Produkte.
Kurz gesagt, Offit ist:
- Direktor des Vaccine Education Center und Professor für Pädiatrie in der Abteilung für Infektionskrankheiten am Children’s Hospital of Philadelphia.
- Maurice R. Hilleman Professor für Vakzinologie an der Perelman School of Medicine an der Universität von Pennsylvania.
- Ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Virologie und Immunologie.
- Er ist Gründungsmitglied des Beirats der Autism Science Foundation und der Foundation for Vaccine Research.
- Mitglied des Institute of Medicine und Mitherausgeber des führenden Impfstoffbuchs „Vaccines“.
- Autor oder Mitautor von mehr als 150 Artikeln in medizinischen und wissenschaftlichen Fachzeitschriften auf dem Gebiet der Rotavirus-spezifischen Immunreaktionen und der Impfstoffsicherheit.
- Miterfinder des Rotavirus-Impfstoffs RotaTeq®, der von der CDC zur allgemeinen Verwendung bei Säuglingen empfohlen wird.
- Empfänger des Charles Mérieux Award der Nationalen Stiftung für Infektionskrankheiten.
Die Liste seiner Verdienste ist lang.
Ich behaupte nicht, dass ich mehr über Impfstoffe weiß als er. Ich bin nur ein Anästhesist und Ingenieur. Er muss ein sehr kluger Mensch sein. Deshalb ist dieser Tweet auch so verwirrend:

Warum twittert Offit gerade jetzt über Placebos und Salzwasser?
Es hat mit einer Wahrheitsbombe zu tun, die Robert F. Kennedy Jr. letzte Woche bei einer Veranstaltung im Rathaus fallen ließ.
Laut Kennedy, der als Vorsitzender von Children’s Health Defense beurlaubt ist, haben er und der Anwalt Aaron Siri das US-Gesundheitsministerium (HHS) verklagt, nachdem sich das HHS geweigert hatte, ihrer Forderung nachzukommen, mindestens eine Studie vorzulegen, in der die Sicherheit eines Impfstoffs auf dem Impfplan für Kinder mit einem echten Placebo verglichen wird.
In einer schriftlichen Antwort, die mehr als ein Jahr später einging, nannte das HHS keine einzige derartige Studie und behauptete stattdessen:
„Inerte Placebo-Kontrollen sind nicht erforderlich, um das Sicherheitsprofil eines neuen Impfstoffs zu verstehen, und werden daher nicht benötigt.“
Diese verblüffende Behauptung von Melinda Wharton, M.D., MPH, amtierende Direktorin des National Vaccine Program Office, sollte in Podcasts und Veröffentlichungen überall angegriffen werden.
Woher wollen Sie wissen, dass ein neuer Impfstoff sicher ist, wenn er nicht gegen ein inertes Placebo getestet wird, Frau Dr. Wharton?
Wenn Sie jemand sind, der bereit ist, die grundlegende Logik außer Acht zu lassen und jedem einzelnen Wort unserer Gesundheitsbehörden zu vertrauen, dann fragen Sie sich, warum die FDA dann verlangt, dass Medikamente vor ihrer Zulassung an einem Placebo getestet werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten?
Twitter hat sich um dieses zentrale Thema gedreht. Der Tweet von einem der führenden Impfexperten der Welt (Offit) war eine Antwort auf Siri, die laut Offit behauptete, dass praktisch alle Impfstoffe auf dem Kinderimpfplan, einschließlich RotaTeq (Offits Erfindung), von der FDA nicht auf der Grundlage einer placebokontrollierten klinischen Studie zugelassen wurden.
Schauen wir uns Offits Angriff auf Siri genauer an. Offit erklärt: „Der Zweck von Placebos, die immunologisch inert sind, ist es, die Wirkung des Impfstoffs zu bestimmen.“
Ja, Dr. Offit, ein Zweck eines Placebos ist es, die Wirkung des Impfstoffs festzustellen. Um zu beweisen, dass der Impfstoff wirkt, muss er besser wirken als eine immunologisch inerte Substanz. Mit anderen Worten, er muss den so genannten Placebo-Effekt übertreffen.
Aber das ist nicht der einzige Zweck, dem Placebos dienen. Im Hinblick auf die Sicherheit muss ein neuer Impfstoff mit etwas verglichen werden, das die geringstmögliche Chance hat, schädliche Auswirkungen zu verursachen.
Um es klar zu sagen: Diejenigen, die einen Impfstoff ablehnen, stellen sich nicht für eine Spritze mit einer „immunologisch inerten Substanz“ an. Sie bleiben der Impfklinik ganz fern und gehen das Risiko ein.
Aus diesem Grund muss das Placebo ein echtes Placebo sein. Das Beste, was wir tun können, ist, Kochsalzlösung zu verwenden, eine Salzwasserlösung, die der Natriumkonzentration in unserem Blutplasma einigermaßen entspricht. Sie wird verwendet, um Medikamente zu verdünnen und das Blutvolumen wieder aufzufüllen. Es ist das, was Sie zur Aufbewahrung Ihrer Kontaktlinsen verwenden.
Offit fügt dann noch Folgendes hinzu:
„[Aaron Siri] glaubt, dass nur Wasser oder Salzwasser Placebos sind, weil sie ‚keine Wirkung auf Lebewesen haben‘. Das ist absurd. Wenn man genug Wasser trinkt, kann man einen Krampfanfall bekommen. Auch Salz kann giftig sein.“
Offit meint, dass durch das Trinken einer großen Menge Wasser die Plasmanatriumkonzentration einer Person abrupt sinken kann, was in der Tat die Anfallsschwelle senken kann. Damit hat er nicht unrecht, denn dies kommt unter pathologischen Bedingungen vor, insbesondere bei schwerkranken Menschen.
Kann Salz giftig sein? Ja. Die Aufnahme einer großen Menge Salz regt gut funktionierende Nieren dazu an, die Absorption von freiem Wasser zu erhöhen und so die Wirkung der Salzbelastung abzuschwächen. Dies kann zu einer Volumenüberladung führen und ein Risiko für Herzversagen und Lungenödeme darstellen.
Was also – wenn nicht 0,2 ml Kochsalzlösung – sollten wir als Placebo verwenden, Herr Dr. Offit? Ein winziges Aliquot von Adjuvantien (die Elemente wie Aluminium enthalten können)? Entzündungsfördernde Lipid-Nanopartikel? Virus- oder Toxin-Deaktivatoren wie Formaldehyd? Konservierungsmittel wie Thimerosal, das Quecksilber enthält, eines der stärksten bekannten Neurotoxine (ja, Quecksilber in dieser Form ist laut CDC immer noch in einigen Grippeimpfstoffen enthalten)?
Alle diese Stoffe sind „immunologisch inert“.
Aber warum sollte man sie als Placebo-Kontrolle verwenden, wenn nicht, um den potenziellen Schaden des fraglichen Impfstoffs zu verschleiern?
Betrachten die Erfinder von Impfstoffen für unsere Kinder Placebos auf diese Weise? Betrachten die Mitglieder des Beratungsausschusses der FDA sie so? Was ist mit den anderen Beiratsmitgliedern der Autism Science Foundation? Warum sollte irgendjemand nach solchen Kommentaren einem Impfstoff auf dem Kinderimpfplan vertrauen?
Man muss nicht der Maurice R. Hilleman-Lehrstuhl für Vakzinologie an der Perelman School of Medicine sein, um zu erkennen, dass Ihre Kommentare hier irreführend, unaufrichtig und absichtlich aufhetzend sind.
Außerdem machen sie keinen Sinn.
Was würden andere Empfänger Ihrer langen Liste von Auszeichnungen zu Ihren Kommentaren über Placebos sagen? Ich glaube nicht, dass sie Ihnen zustimmen würden, Sir.
Ihre öffentlichen Äußerungen beschmutzen auch den ausgezeichneten Ruf des Children’s Hospital of Philadelphia und derjenigen, die das Glück hatten, dort ausgebildet zu werden, wie ich.

Kämpferischer Europaabgeordneter warnt WHO-Globalisten: „Wir bekommen euch!“
Du hast diesen Kampf begonnen. Du wolltest diesen Kampf, also kannst du ihn haben. Lass uns kämpfen. Das sagte die kämpferische Europaabgeordnete Christine Anderson letzte Woche im Europäischen Parlament während einer Sitzung gegen den Pandemievertrag der WHO . Dabei wandte sie sich an die „globalitären Misanthropen“ der WHO.
„Wir werden Sie auf jedem Schritt des Weges bekämpfen“, sagte Anderson, die sich unter anderem die Europaabgeordneten Mislav Kolakusic, Cristian Terhes und Virginie Joron sowie Professor Mattias Desmet anschlossen.
Die Europaabgeordnete Christine Anderson fordert die Globalisten der WHO heraus: „Ihr seid eine winzige Randminderheit, wir werden euch besiegen!“
EP-lid Christine Anderson daagt de WHO-globalisten uit: “Jullie zijn een kleine marginale minderheid, we zullen jullie neerhalen!”
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— Sim Only 1
(@Only125373831) July 9, 2023
Wir werden von Millionen Menschen auf der ganzen Welt unterstützt, mit denen man rechnen muss. „Wir sind Millionen.“
„Sie sind die marginale Minderheit“, betonte Anderson. „Sie haben kein Recht, für Menschen zu entscheiden, was für sie gut ist und was nicht.“
„Wir bekommen euch“, warnte sie. „Und wir hören nicht auf, bis die Arbeit erledigt ist.“
Net Zero-Politik macht die Menschen ärmer, kälter und weniger frei, sagt der Abgeordnete
„Angesichts der Auswirkungen auf eine Bevölkerung, die bereits mit ihren Energierechnungen zu kämpfen hat, der zunehmenden öffentlichen Aufmerksamkeit für Schwarzseher mit ihren Terminen, die nie eintreten, und der extremen Opfer, die uns allen auferlegt werden und die angesichts der Tatsache, dass China, Russland und Indien ihren Verbrauch an fossilen Brennstoffen weiterhin deutlich steigern, möglicherweise vergeblich sein könnten, scheint es, dass die Regierung eine Seite eines wissenschaftlichen Arguments aufgreift und sie wieder einmal zu einer unbestreitbaren Tatsache erklärt“, sagte Bridgen.
„Tatsache ist, dass das Vereinigte Königreich für weniger als 1% der weltweiten Emissionen verantwortlich ist. Auf dieser Grundlage lehnen wir freiwillig ganze etablierte Industrien ab, die nachweislich dafür sorgen, dass wir warm, ernährt und geschützt sind. Wir werden gebeten, diese für die Fantasien von „Just Stop Oil“-Demonstranten und Leonardo DiCaprio-ähnlichen Klimawissenschaftlern abzulehnen. Wir werden gebeten, diese für Technologien abzulehnen, die entweder noch nicht existieren oder noch nicht in großem Maßstab erprobt worden sind.
„Die Regierung ist nicht nur nicht in der Lage, genau zu erklären, welche Technologien wir verwenden werden, sondern kann auch keine genaue Schätzung der Kosten abgeben. Einigen Schätzungen zufolge könnte das Streben nach Netto-Null-Emissionen 1 Billion £ oder sogar 3 Billionen £ kosten.
„Wie bei allen fehlgeschlagenen Experimenten ist die einzige Gewissheit, dass die Menschen zahlen müssen, wenn die Rechnung kommt.
Herr Bridgen hat zu Recht darauf hingewiesen, dass wir wieder einmal einer staatlich geförderten psychologischen Taktik ausgesetzt sind. In einem früheren Artikel haben wir darauf hingewiesen, dass der Ausschuss für Umwelt und Klimawandel des Oberhauses im Oktober 2022 einen Bericht mit dem Titel „In unseren Händen: Verhaltensänderung für Klima- und Umweltziele“ veröffentlicht hat. Der Cheforganisator des Covid, Chris Whitty, ist Mitglied des Ausschusses, der den Bericht erstellt hat, und sein Covid-Kollege Patrick Vallance war ein Zeuge. Es sind Psychologie und Geld – nicht Fakten -, die das Klimaalarm-Narrativ in Großbritannien bestimmen.
„Es hat den Anschein, dass die Regierung dieselben verhaltenswissenschaftlichen Taktiken anwendet, mit denen sie uns in letzter Zeit einen Sturm im Wasserglas verkauft hat. Wir haben das immer wieder gesehen. Die Antwort ist, uns Angst zu machen, und zwar bald. Wir haben es beim sauren Regen, der Ozonschicht und Al Gore gesehen. Die Wähler haben Regierungsminister an der Seite von Greta Thunberg und ihrer fünfjährigen Vorhersage gesehen, dass die Menschheit inzwischen aufgehört hätte zu existieren und ausgelöscht worden wäre,“ sagte Herr Brigen.
Herr Bridgen bezog sich auf einen Tweet von Greta Thunberg vor fünf Jahren, in dem sie behauptete, dass der Klimawandel „die gesamte Menschheit auslöschen würde, wenn wir nicht in den nächsten fünf Jahren aufhören, fossile Brennstoffe zu verwenden“. Sie hat den Tweet inzwischen gelöscht.
„Es gibt eine unbequeme Wahrheit“, sagte Bridgen, „und die Netto-Null-Gesetzgeber versuchen verzweifelt, sich vor ihr zu verstecken … Energiesicherheit ist so wichtig, sie beruht auf der Vielfalt [der Energiequellen] … Erneuerbare Energien werden nicht in der Lage sein, die Versorgungssicherheit für unsere Haushalte und unsere Industrie der Zukunft zu gewährleisten.“
„Das Einzige, was sicher ist, ist, dass unsere Menschen ärmer, kälter und unfreier werden, wenn wir den rechtlich verbindlichen Weg des Netto-Null-Energieverbrauchs weitergehen, den die Regierung für uns vorgesehen hat.“
Sie können die Rede von Herrn Bridgen unten ansehen und eine Abschrift der Debatte im Hansard HIER lesen, seine Rede beginnt um 14:42 Uhr.
Waffenhand Putin gegen die nichtsnutzigen Bushwhackers rundherum
Im alten Westen gab es für jede Person oder Einrichtung einen Begriff. In der heutigen Zeit haben wir den Kontakt zu einigen der wirksamsten Begriffe verloren. Nehmen Sie unter anderem das Wort „dry-gulcher“. In der Zeit der Cowboys war diese Art von Person (oder Gruppe von „Dry Gulchers“) höchst abwertend, wobei die Grundbedeutung jemand ist, der einen anderen im Handumdrehen verrät. Dry-gulching“, „bushwacking“ und sogar „addle-headed“ sind Begriffe, die auf die heutige westliche Führung und einige Russen passen. Schauen wir uns an, was mit einigen Taugenichtsen und Hinterhältigen geschieht, die ehrliche Bauernfänger dazu bringen, „die Katze zu erschießen“ (zu erbrechen).
Noch bevor der Chef von Wagner PMC, Jewgeni Prigoschin, sein Volk und seinen Präsidenten verriet, wärmten die westlichen Medien bereits die Tastaturen auf, um Wladimir Putins neueste Krankheit herauszupicken. Der Mann, der an so ziemlich allem leidet, was im medizinischen Wörterbuch steht, der Mann, der sogar für Flöhe auf Ihrem Hund verantwortlich ist, zitterte in seinen Reitstiefeln der kaiserlich-russischen Armee, als neulich ein paar Tausend Wagners in Rostow am Don fahnenflüchtig wurden.
Jetzt versuchen die Taugenichtse in der Umgebung von Joe Bidens Regierung, einigen der loyalsten und talentiertesten russischen Militäreliten Verachtung entgegenzubringen. General Sergej Surowikin wird (in der New York Times) ohne Beweise als Komplize von Prigoschin hingestellt. Wenn es nicht schon vorher klar war, dass die Konzerneliten die Präsidentschaft in Amerika innehaben, sollten die Lügen und Manipulationen aller Medien einen Hinweis darauf geben. In seiner zugedröhnten, undeutlichen Sprechweise plapperte Biden nach, was die Presse krähte: „Wladimir Putin war geschwächt“, sagten sie alle. Als sie den russischen Präsidenten in den Stunden nach dem Surowikin-Zirkus in der Öffentlichkeit bei der Ausübung seiner Arbeit entdeckten, zog Putin plötzlich eine PR-Show ab. Aber tat er das?
Vor acht Tagen inszenierten Jewgeni Prigoschin und Teile der Wagner-Gruppe eine so genannte „Rebellion“ gegen die militärische Führung Russlands und damit auch gegen die Regierung von Wladimir Putin. Vor etwa drei Tagen endete das Spektakel damit, dass der Anführer der Wagner-Gruppe nach Weißrussland verbannt und die Wagner-Truppen systematisch in das reguläre russische Militär integriert wurden. Am nächsten Tag besuchte Putin die Zitadelle von Naryn-Kala und die Dschuma-Moschee in Derbent (Dagestan).
In den vergangenen Tagen traf der russische Präsident auch mit dem Generaldirektor des staatlichen Raumfahrtunternehmens Roscosmos, Juri Borissow, zusammen. Und vor ein paar Tagen sprach er auf dem dritten jährlichen Forum der Agentur für strategische Initiativen, Starke Ideen für eine neue Zeit. Er tauchte nicht einfach auf und winkte in die Kameras, wie es vielleicht Sleepy Joe getan hätte. Er sprach zu den Teilnehmern des Forums, die bereit waren, westliche Technologien und Waren durch bessere russische Varianten zu ersetzen. Putins Agentur für strategische Initiativen leistet wichtige Arbeit, um Russlands Industrie- und Wirtschaftssektoren zu erneuern. Hier ist ein Teil dessen, was Putin über „Starke Ideen für eine neue Zeit“ zu sagen hatte.
„Eine neue Zeit ist nicht eine ferne Zukunft. Sie ist in der Tat unsere Zeit. Wir leben sie jetzt. Hier sind die Interessen unserer Heimat, unseres Landes, und das Streben der Menschen, für die wir arbeiten, studieren und schaffen, für die wir kämpfen und kämpfen.“
Am selben Tag, dem 29. Juni, veröffentlichte die Redaktion der Financial Times einen Artikel mit dem Titel „Putins Schwäche ist ein Moment für westliche Entschlossenheit„. In dem Artikel wurde dazu aufgerufen, weitere Milliarden in das schwarze Loch der ukrainischen Verteidigung zu stecken. Die Financial Times befindet sich vollständig im Besitz des japanischen Mischkonzerns Nikkei, Inc. und ist die größte Wirtschaftstageszeitung der Welt. In Wirklichkeit ist sie der mediale Propagandaarm der japanischen Regierung und des japanischen Großkapitals. Der Atlantic Council und andere Washingtoner Denkfabriken vertraten die gleiche Botschaft. Die westlichen Eliten sind entsetzt, dass Russland und China zusammen mit den anderen BRICS-Staaten die Hegemonie an sich reißen werden.
Die Fronten sind also klar, wer Russland unterwerfen will, was bedeutet, Putin zu stürzen. Im Westen braucht man nur zu lesen, zuzuhören oder zuzuschauen, was die führenden Politiker und ihre Sprachrohre sagen, und schon nimmt man an, dass alles, was sie sagen, das Gegenteil ist. Ein gutes Beispiel dafür ist eine scheinbar unnötige Bemerkung von Shakey Joe Biden, der feierlich beteuerte: „Die Vereinigten Staaten und die NATO waren nicht in den kurzlebigen Aufstand einer Söldnertruppe in Russland verwickelt.„
Die einzigen unbekannten Puzzlestücke betreffen Putins Gegner innerhalb Russlands. Es gibt eine Kluft, wie wir seit einigen Jahren wissen. Die potenziellen Kollaborateure von Jewgeni Prigoschin kämen jedoch nicht aus dem Nawalny-Lager, sondern aus anderen Kreisen. Wenn er Unterstützung hätte, dann käme sie von den Falken, die unzufrieden sind, dass die Ukraine nicht schon längst ein rauchender, nuklearer Abgrund des Todes ist.
Der von einem Clown angeführte Pseudo-Putsch zeigt uns, dass derjenige, der hinter dem Wagner-Boss steckt, nicht genug Einfluss hat, um echte Probleme zu verursachen. Vielleicht war dies aber auch nur eine Warnung. Wer kann das jetzt schon sagen? Wenn man die New York Times liest, werden Putins Dutzende von physischen, psychischen und persönlichen Problemen um die Angst vor einem Überfall erweitert. Die Trockenschützen und die Hintermänner kommen vielleicht nicht alle aus Washington, Brüssel oder London.