Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Deutschland hat nicht nur ein Einwanderungsproblem: Immer mehr Deutsche fliehen

Dass die deutsche Migrationspolitik seit acht Jahren ungehindert Millionen überwiegend männliche Muslime und deren Großfamilien ins Land spült, ist bekannt. Das Ausmaß der Fluchtbewegungen in die Gegenrichtung ist jedoch nicht minder beunruhigend: Eine Rekordzahl an gut ausgebildeten, leistungsbereiten Deutschen gibt inzwischen ihre Heimat als verloren und wandert aus.

Fatalerweise handelt es sich bei Sozialprofil und -prognose der Einheimischen, die gehen, um das genaue Gegenteil dessen, was die „Ankommenden“ prägt. Spitzenqualifizierte raus – Analphabeten rein, so könnte man überspitzt die Dynamik beschreiben, die diesen faktischen Bevölkerungsaustausch prägt.

Flucht aus dem kollabierenden Ausbeuterstaat

Für das Zuwanderungsprekariat aus afrikanischen und orientalischen Gefilden wendet Deutschland nämlich Milliarden und Abermilliarden für lebenslange soziale Vollalimentierung auf, setzt seine innere Sicherheit aufs Spiel und kann der eigenen Bevölkerung keinen Wohnraum mehr bieten.

Hinzu kommen unfassbare politische Inkompetenz, ständige staatliche Schikanen, eine alles abwürgende Verhinderungsbürokratie und eine stetig steigende Steuer- und Abgabenlast. Umgekehrt steigt unaufhaltsam die Zahl der vor allem hochqualifizierten Deutschen, die es sich nicht länger gefallen lassen wollen, den Großteil des Jahres für einen ausbeuterischen, aber kollabierenden Ausbeuterstaat zu schuften.

Vor allem junge Akademiker gehen

Ein Staat der nicht einmal mehr die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten kann und bereits die Kontrolle über einen Teil seines Territoriums verloren hat. Die Zahlen, die diese Entwicklung beschreiben, sind alarmierend: 2022 wanderten 270.000 Bundesbürger ins Ausland ab. Dies war der höchste Stand seit 2016.

Vor allem junge Akademiker sehen in diesem Land keine Zukunft mehr für sich. Deshalb zieht es sie in Länder, die tatsächlich Fachkräfte suchen, anstatt – wie in Deutschland – die Massenzuwanderung von völlig Arbeitsunfähigen und -unwilligen in die Sozialsysteme praktizieren.

Jährlicher Aderlass an Hochqualifizierten

Zudem finden sie dort wesentlich bessere Möglichkeiten für Unternehmensgründungen und geringere Lebenshaltungskosten vor. Die beliebtesten Auswandererziele sind die Schweiz, Österreich, die USA und Spanien. Dieser jährliche Aderlass an Hochqualifizierten spielt in der öffentlichen Debatte jedoch keine Rolle. Dass Hunderttausende Fachkräfte aus Deutschland fliehen, während zugleich überall der Fachkräftemangel bejammert wird, soll möglichst verschwiegen werden.

Zu unangenehm wären die Fragen nach dem Warum. Bemerkenswerterweise findet sich eine solche Abwanderungsbewegung sonst eigentlich nur in failed states – in den Herkunftsländern jener Flüchtlinge also, die sich Deutschland als neues Ersatzhabitat auserkoren haben.

Zum selbstverschuldeten Problemfall degeneriert

Tatsächlich muss man inzwischen auch Deutschland, das einstige Vorzeigeland Europas, als failed state ansehen: Einst in der ganzen Welt respektiert, mittlerweile aber zum selbstverschuldeten Problemfall degeneriert. Dass hier immer weniger Menschen noch eine Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft sehen, zeigte diese Woche erst eine Umfrage für „Nius“: Demnach gaben 69 Prozent der Befragten an, sich „sehr“ oder „eher“ um die Zukunft Deutschlands zu sorgen.

Wenig überraschend sind diese Sorgen bei Grünen-Anhängern am geringsten (wenngleich sie dort ebenfalls schon 52 Prozent äußern!); bei Anhängern von AfD und Union sind sie mit 88 respektive 70 Prozent am höchsten. Diese Zahlen zeigen, in welchem mentalen Zustand das Land nach zwei Jahren Ampel-Regierung befindet: Mehr Zukunftsangst unter Deutschen war seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Weltklimakonferenz im warmen Dubai: UK-König Charles will 5 Billionen für NetZero und andere Absonderlichkeiten

Weltklimakonferenz im warmen Dubai: UK-König Charles will 5 Billionen für NetZero und andere Absonderlichkeiten

Weltklimakonferenz im warmen Dubai: UK-König Charles will 5 Billionen für NetZero und andere Absonderlichkeiten

Tausende Politiker, Promis und Bürokraten internationaler Organisationen treffen sich derzeit in Dubai wo es gerade sehr angenehme 28 Grad hat. Dabei werden Pläne gewälzt, die an Absurdität kaum zu überbieten sind. Unter den anwesenden Pseudo-Promis darf Österreichs Kurzzeitkanzler natürlich nicht fehlen. Der britische König Charles hat gefordert, dass die Steuerzahler auf der ganzen Welt jedes […]

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Das Leid mit den westlichen Panzern

Das Leid mit den westlichen Panzern

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Das Leid mit den westlichen Panzern

Das Leid mit den westlichen Panzern

Sie haben also Schwächen, diese westlichen Rüstungsprodukte, und sind alles andere als die erwarteten Wunderwaffen. Derartige Aussagen kann man inzwischen auch in der deutschen Presse finden. Die Konsequenz daraus ist allerdings kein Streben nach Frieden, sondern nach mehr Rüstung.

von Dagmar Henn

Man freut sich ja über jedes Stückchen Realismus, der sich in den deutschen Medien Bahn bricht. Jetzt hat die Frankfurter Rundschau entdeckt, dass die US-amerikanischen Abrams-Panzer doch nicht so ganz ideal sind, um Krieg zu führen. Der Grund? Der Turbinenmotor ist hochempfindlich, vor allem gegen Staub, und wenn die Luftfilter des Gefährts nicht alle zwölf Stunden gereinigt werden, bleibt das Ding liegen und Motor und Getriebe müssen ausgebaut und repariert werden.

Nun wäre das selbst ohne einen zusätzlichen Transport über tausend Kilometer bis zur Werkstatt schon ein Problem, unter ukrainischen Bedingungen aber erst recht. Nicht, dass das alles nicht schon vorher bekannt war, ebenso wie die Tatsache, dass sechzig Tonnen Panzer einfach schlechter durch Schlamm kommen als fünfzig.

Überhaupt sind längst weder die Briten noch die US-Amerikaner noch wirklich daran interessiert, ihre edlen Rüstungsgüter im Einsatz an der ukrainischen Front zu sehen. Einzig die Deutschen waren vertrauensselig genug, ihre Leos tatsächlich brennen zu lassen. Und dann gibt es noch die diversen Truppentransporter, die alle nicht sonderlich überzeugend abschnitten; wobei der US-amerikanische Stryker ähnlich problematisch ist wie der Abrams, nur dass es in diesem Fall eine komplizierte Hydraulik ist, die die Probleme verursacht.

So erging es in den letzten Monaten einer Wunderwaffe nach der anderen. Auch über die Geschütze gab es Beschwerden – die Haubitzen waren schlicht nicht für den Dauerbetrieb gebaut. Die Fahrzeuge benötigen durch die Bank weg mindestens drei Stunden Wartung auf eine Stunde Einsatz; ein Verhältnis, das als unsinnig in einem Krieg zwischen Gleichen zu bezeichnen noch eine Untertreibung ist. Logisch, der Mechanikertross ist unter diesen Bedingungen größer als die kämpfende Truppe; für die Hersteller, die schließlich über Jahrzehnte mit den Ersatzteilen verlässlicher Gewinn machten als mit dem originalen Gerät, allerdings eine logische Entscheidung. Warum sollte man an einem Produkt nur einmal verdienen?

Was noch überhaupt nicht in der deutschen Presse angekommen ist, ist die Rolle, die sogenannte FPV-Drohnen spielen. FPV heißt “first person view” und bezieht sich darauf, dass der Drohnenlenker die Drohne bis ins Ziel steuert, und dabei über die eingebaute Kamera dem Flug folgt, als säße er selbst in der Drohne. Dummerweise gehören Drohneneinsatz und elektronische Kampfführung (ELOKA) zusammen, und bei letzterem liegt die gesamte NATO eine volle Generation hinter Russland; es sind elektronische Kampfmittel, die es ermöglichen, die Steuerung feindlicher Drohnen zu blockieren, weshalb selbst eine massenhafte Entwicklung von günstigen Drohnen nichts nützen würde, ohne im ELOKA-Bereich aufgeholt zu haben.

So wie die militärische Realität in die deutsche Presse tröpfelt, dürfte die Drohnenfrage vielleicht in einem halben Jahr auftauchen. Die britische Times berichtete vor wenigen Tagen von einer “hochrangigen Verteidigungskonferenz in Berlin”. Man habe dort davon gesprochen, Europa würde in einem Konflikt mit Russland “weggespült”, wie “das Heilige Römische Reich von Napoleon auseinandergebrochen wurde.” Eine Konferenz übrigens, die sich in der deutschen Berichterstattung nicht einmal finden lässt.

Der Potsdamer Militärhistoriker Sönke Neitzel soll dort überaus deutlich vor einer Verwicklung deutscher Truppen gewarnt haben:

“Wenn unsere Streitkräfte in den Kampf ziehen, werden sie sterben, ohne Drohnen, ohne Luftverteidigung, ohne ausreichenden Nachschub. Sind wir jetzt deutlich genug? Sie werden sterben, und das ist unsere Verantwortung.”

Leider zielt auch diese Aussage vermutlich nicht darauf ab, schlicht die Finger von der Zündelei zu lassen, sondern soll eher dazu ermutigen, jetzt richtig viel Geld in die Rüstung zu stecken. Auch wenn die NATO, so laut Times die Aussage mehrerer deutscher Generäle auf besagter Konferenz, derzeit nicht einmal die erste Schlacht gewinnen könne, pflegte man wohl den Wunschtraum, in fünfzehn Jahren dann so weit zu sein. Warum das versammelte militärische Personal davon ausging, dass Russland bei einer bereits verkündeten Absicht, es anzugreifen, diese fünfzehn Jahre geduldig zusehen sollte, wurde zumindest in der Times nicht wiedergegeben.

Derweil berichtet die FAZ über die neuesten Panzerpläne des deutschen Generalinspekteurs. Radpanzer sollen es werden – die seien schneller. Schließlich müssten sie größere Entfernungen zurücklegen:

“Lag die imaginäre Hauptverteidigungslinie für deutsche Verbände im Kalten Krieg irgendwo zwischen Ostsee und Fichtelgebirge, also nur wenige Dutzend Kilometer von den eigenen Kasernen entfernt, wäre in aktuellen Szenarien eine Verlegung über größere Distanzen nötig.”

Nun, wenigstens die östliche Richtung kann er damit nicht gemeint haben. Wie die Kombination von Radpanzern und Rasputiza aussieht, lässt sich im Netz auf vielen hübschen Videos begutachten. Aber vielleicht sind diese Radpanzer auch für einen völlig anderen Einsatz gedacht, wie sogleich auf X kommentiert wurde:

Das Heer muss schneller und beweglicher werden. Dazu wird eine Brigade ausgestellt, die auf Radpanzer statt auf Kettenfahrzeuge setzt. Bei ähnlicher Feuerkraft. https://t.co/eiIDHXrhEi

— Frankfurter Allgemeine (@faznet) December 2, 2023

Denn vielleicht haben die europäischen Bevölkerungen doch noch einmal die Nase voll von ihren kriegsbesessenen Regierungen. Stabile Krähenfüße klingen jedenfalls wie eine gute Investition.

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Europa versinkt im Schnee – und Schuld daran soll das CO2 sein?

Europa versinkt im Schnee – und Schuld daran soll das CO2 sein?

Europa versinkt im Schnee – und Schuld daran soll das CO2 sein?

Rund 60 Prozent der europäischen Landfläche sind mit Schnee bedeckt, München bekam eine Rekordmenge an Schnee ab und trotzdem versuchen die Klima-Hysteriker dies der “globalen Erwärmung” bzw. dem CO2 anzulasten. Dies sorgt jedoch auch für Verwunderung unter Experten.

Europa versinkt im Schnee. Zumindest das Gebiet von den Alpen bis nach Skandinavien hoch und dann in Richtung Osten. Etwa 60 Prozent der Landfläche sind derzeit mit Schnee bedeckt. Ein Bild, welches man zu dieser Zeit seit dem Jahr 2010 nicht mehr gesehen hat.

In München war der Schneefall so stark, dass der Flughafen sämtliche Flüge absagen musste. Auch die Privatjets, die zum Weltklimagipfel in Dubai fliegen sollten, weil die Leute dort über das Verbot von Kuhfürzen diskutieren wollen, mussten am Boden bleiben.

Doch während die Klima-Hysteriker die weiße Pracht der “globalen Erwärmung” anlasten wollen, stellt sich die Frage, was dann früher für verschneite erste Dezembertage verantwortlich war. Immerhin sollte Schnee am Jahresende völlig normal sein. Auch der US-amerikanische Ökologe Jim Steele schüttelt den Kopf. In einem Tweet (Übersetzung unten) erklärt er die Ursachen für die aktuelle Wetterentwicklung.

Wir haben den Text von Jim Steele übersetzt:

Nur Klima-Idioten glauben, dass CO2 und die globale Erwärmung das Wetter kälter machen!

Deutschlands Klimaskeptiker argumentierten kürzlich, dass ihre “zweistelligen Minustemperaturen und mehr als 80 Zentimeter (30 Zoll) Schnee” Zweifel an der Hysterie der globalen Erwärmung aufkommen lassen. Doch Alarmisten schlugen zurück und hofften, Sie davon zu überzeugen, dass “die Auswirkungen der globalen Erwärmung sogar zu den extrem kalten Temperaturen beigetragen haben könnten”.

Solch unehrliche Behauptungen zeigen, warum die Erzählung von der Klimakrise ein anti-wissenschaftlicher Schwindel ist. Die Auswirkungen von steigendem CO2 können niemals falsifiziert werden, wie es ehrliche Wissenschaft verlangt. Warm oder kalt, Überschwemmungen oder Dürren, die Verkäufer von Klimaschlangenöl werden Ihnen sagen, dass CO2 für alles verantwortlich ist, was Sie plagt. Leider glauben die dummen Hühnchen an die Idee, dass Politiker, wenn sie die Kontrolle über ihr Leben haben, sie retten können.

Um Zweifel an der Klimakrise zu bekämpfen und Forderungen nach ehrlichen Klimadebatten zu ersticken, bringen Alarmisten widerlegte Behauptungen einiger alarmistischer Forscher ins Spiel und hoffen, Sie davon zu überzeugen, dass die globale Erwärmung auch zu einem schwächeren Jetstream führt, der ungewöhnlicherweise kalte arktische Luft nach Süden strömen lässt. (1. Dezember 2023 Schlagzeilen im oberen Panel)

Die Alarmisten setzen darauf, dass die Öffentlichkeit nichts über die Nordatlantische Oszillation weiß, die europäische Seefahrer seit 2 Jahrhunderten dokumentiert haben, weil die Winterwinde, von denen sie abhängig waren, ein starkes Muster von West nach Ost aufwiesen und dann periodisch zu einem welligen Jetstream-Muster wechseln (rechte Illustration im oberen Panel).

Die Alarmisten setzen auch darauf, dass die Öffentlichkeit die saisonalen Veränderungen in der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ) nicht kennt, die im Wesentlichen der Position der Sonne folgt. Die Breitengrade der ITCZ beeinflussen die Zirkulationszellen der Atmosphäre und somit die Position und Stärke der polaren und subtropischen Jetstreams (mittleres Panel). Während des Sommers auf der nördlichen Hemisphäre bewegt sich der Jetstream nach Norden. Im Winter bewegt er sich nach Süden und ermöglicht auf natürliche Weise eine stärkere Wanderung kalter Luft in Äquatornähe.

Die Position der ITCZ korreliert auch mit signifikanten Klimaveränderungen in den letzten 10.000 Jahren. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die ITCZ während der kleinen Eiszeit von 1300 bis 1850 n. Chr. ähnlich nach Süden wanderte. Dann bewegte sich die ITCZ nach Norden und korrelierte mit dem aktuellen Erwärmungstrend seit 1850. Ebenso korreliert das warme Holozän-Klimaoptimum mit der nördlichsten Position der ITCZ, während der Erde Abkühlungstrend der letzten 6000 Jahre mit der kontinuierlichen südwärts wandernden ITCZ aufgrund der sich ändernden Neigung der Erdachse zusammenhängt.

Vergleichen Sie schließlich die Position, Stärke und Wellenbewegung des polaren Jetstreams im Juni 2023 mit Dezember 2023. Das untere Panel zeigt die Stärke der Jetstream-Winde, wie sie in den Bildschirmfotos des Modells des US National Weather Service dargestellt sind. Dickere und dunklere rote Linien repräsentieren einen stärkeren Jetstream.

Erstens fällt auf, dass der nördliche polare Jetstream jedes Winter so weit nach Süden wandert, dass er sich oft mit dem subtropischen Jetstream verbindet, insbesondere während El-Niño-Jahren. Dies ermöglicht kalte Luft auf natürliche Weise nach Süden zu strömen.

Zweitens sind die polaren Jetstreams im Winter stärker und nicht schwächer, da der Temperaturunterschied zwischen der Arktis und den Tropen jeden Winter natürlich zunimmt.

Schließlich fällt auf, dass alle Jetstreams natürlich wellenförmig sind, auch auf der Südhalbkugel, die nicht die gleiche arktische Erwärmung erfahren hat, über die Alarmisten schwadronieren.

Seien Sie also vorsichtig bei jedem Betrüger, der Ihnen erzählt, dass die Erwärmung zu kälteren Temperaturen führt, sie sind Feinde der Wahrheit.

Genau da liegt das Problem: Jedes “extreme” Wetterevent wird von den Klimaspinnern mit dem CO2 in Verbindung gebracht. Dabei gab es schon seit Menschengedenken immer wieder irgendwelche Wetterextreme. Zu glauben, die Wettermuster und Temperaturen würden für Jahrhunderte oder gar Jahrtausende immer gleich bleiben, ist mehr als nur naiv.

Systemjournalist wird wieder verlacht: 5-fach geimpft und deshalb “moderater” coronakrank

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Systemjournalist wird wieder verlacht: 5-fach geimpft und deshalb “moderater” coronakrank

Dr. Florian Klenk scheint sich als eine der obersten moralischen Instanzen des Landes zu sehen. Als Chefredakteur des vor allem durch die Stadt Wien (SPÖ) geförderten Randgruppenblattes “Falter” meint er, der Öffentlichkeit die Welt erklären zu müssen und die Deutungshoheit über “richtig” und “falsch” zu haben. Für seine systemtreuen Corona-Erzählungen erntet er häufig Spott und Häme, man erinnert sich noch gut an die Episode, wo er aus Corona-Angst in Richtung Zugtoilette verschwand.

Ein Kommentar von Willi Huber

Wer kennt ihn nicht, den Falter-Klenk? Das halbe Internet hat er auf seiner Twitter-Seite gesperrt, denn mit Kritik hat er es nicht so. Lieber lässt er sich von seiner moralisch erhabenen, sich als “Links” wähnenden Blase beklatschen. Nun begeistert er sein Publikum mit seiner neuesten Corona-Geschichte. Fünf Mal wäre er geimpft, lässt er uns wissen – aber dass man bei der Wunderspritze dann eigentlich gar nicht mehr krank werden dürfte, erschließt sich dem “Top-Aufdeckungsjournalisten” nicht.

Freilich, das Narrativ anzugreifen könnte Verstimmung bei den Förderern innerhalb der SPÖ-Wien bewirken, wo man stets mit aller Kraft die Interessen der Pharmaindustrie vertreten hat. Viel radikaler und blöder als in Wien wurde nirgendwo in Österreich die Impf-Werbetrommel gerührt, man erinnere sich noch an die gewalttätige Impf-Spritze, die Impfverweigerer ins Impfzentrum prügelte.

So ist wenig verwunderlich, dass Klenk seine neueste Corona-Information gleich mit Häme gegen Impfskeptiker würzte – denn es ist ganz klar, wen er als “Scharlatane” beschimpft. Sollten nicht vielmehr jene die Scharlatane sein, die ihm fünfmal (!) ein Präparat in den Körper gejagt haben, das ganz gewiss nicht vor Infektion schützt – aber wie wir gesichert wissen auch keinen Fremdschutz bietet? Hoffentlich weiß Herr Klenk auch, dass in den Injektionen zu hoher Wahrscheinlichkeit vermehrungsfähige Fäkalbakterien, DNS-verändernde Plasmide und die Zellen abgetriebener Föten enthalten sind. Falls nicht, wir erklären es ihm gerne im Detail.

Die Erkenntnisse des Herrn Klenk machen weithin die Runde – sie erreichten auch Prof. Dr. Stefan Homburg in Deutschland. Dieser erklärt dem selbstgefühlten Superstar am linken Journalistenhimmel die Fakten – dass sich eben jene, die mehr Corona-Spritzen im Körper haben auch öfter infizieren. Dazu gibt es inzwischen viele Großstudien. Dabei verweist Homburg auf amtliche Daten.

Klenk machte sich während der Corona-Zeit immer wieder zum Clown – zumindest bei jenen, die nicht blind die vorgegebene Einheitsmeinung beklatschen. Als legendär gilt sein Posting, wo er sich im Nightjet Wien-Venedig in Richtung Zugtoilette verabschiedete, weil er offenbar große Angst vor Menschen ohne Corona-Maske hatte. Dabei war ihm gegenüber Journalistenkollegen die Aussage wichtig, dass er das Foto von der Zugtoilette von außen und nicht von innen gemacht habe.

Wie auch immer, etwas später wurde er in einem anderen Zug mit einer etwas eigenwilligen “Maskendisziplin” fotografiert. War er bereits zur Besinnung gekommen, dass das mit den Masken nur großes Theater ist? Zugeben wollte er es nicht. Er klagte über Kopfweh. Kein Wunder, denn unter den Masken erleiden die Menschen nicht nur eine hohe Exposition von Viren, Bakterien und Pilzen sondern atmen in hohem Maß verbrauchte Luft – also CO2 – wieder ein. Dies sorgt neben Lungenkrankheiten auch für Kopfschmerz. Einsicht? Fehlanzeige. Somit warten wir gespannt auf die nächste Episode Klenk vs. Virus und wünschen dem obergscheiten Herrn Chefredakteur natürlich trotzdem: gute Besserung.

Das Bauernsterben wird die Grundlage der zivilisierten Existenz zerstören

Die Bauern innerhalb der EU fallen immer schlimmeren Gängelungen zum Opfer. Immer mehr Landwirte hegen den Gedanken, ihren Hof aufzugeben. Dabei bilden sie die Grundlage jeder Zivilisation. AUF1-Reporterin Isabelle Janotka machte sich auf den Weg in die Steiermark, um zu erfahren, mit welchen Herausforderungen die Landwirtschaft konfrontiert ist.

Sie besucht Milchbauer Gerald Baumer auf seinem Hof. Dort will sie erfahren, wie die tägliche Arbeit beschaffen ist, damit wir morgens unsere frische Milch genießen können. 

Arbeitsbeginn ist täglich 5:00 Uhr

An jedem Wochentag beginnt der Tag für Bauer Gerald und seine Frau immer um 5:00 Uhr morgens. Da warten bereits die 28 Milchkühe, die versorgt werden müssen. Als erstes steht die Fütterung an, bevor die Kühe zur Melkstation gebracht werden. Auch die Ausmistung der Ställe gehört zu den Aufgaben der Milchbauern. Zu guter Letzt wird die idyllische Alm mit zehn Hektar Wald und drei Hektar Grünland besucht. Dort befinden sich die Jungtiere, die sich hier fast völlig frei bewegen können. Aufgrund des Waldes auf der Alm gehört auch die Waldarbeit zu den Aufgaben der Hofarbeit. „Es macht mir Freude, den Wald zu pflegen, Bäume zu ernten, aber auch wieder Bäume zu setzen“, erläutert Gerald Baumer mit einem Lächeln der Zufriedenheit. Wenn er sich etwas von der Natur nimmt, gibt er der Natur auch wieder etwas zurück. Nur so sei das Nehmen gerechtfertigt. 

AUF1-Reporterin Janotka spricht mit Gerald Baumer über die Auswirkungen des Bauernsterbens auf die Zivilisation und auch über die politischen Zwänge aus Brüssel, die ihn und die anderen Landwirte quälen. Immer mehr von ihnen halten diese Belastungen nicht mehr aus und denken über die Aufgabe ihrer Höfe nach. 

Die ganze Sendung „Landwirt Gerald Baumer: „Bauern sind die Grundlage für jede Zivilisation““ können Sie hier ansehen: 

EU von Globalisten installiert

Auf die Frage, welchen Zwängen durch die EU-Politik die Landwirte vermehrt ausgesetzt sind, erzählt Baumer: „Die Bauern haben früher beispielsweise für Schlagobers 17 Schilling bekommen. Und wie der EU-Beitritt gekommen ist, hat es nur noch fünf Schilling gekostet (…) Die EU hat eigentlich uns Bauern von sich abhängig gemacht. Wir wissen ja schon, dass die EU selber eine Institution ist, die von den Globalisten installiert wird, um von oben herab irgendwo die Menschen in eine Kontrolle zu bringen und da waren die Bauern die ersten.“  Die EU-Abgeordneten seien die Befehlsempfänger der Lobby im Hintergrund. 

Idealismus und Herzblut für den Bauernstand 

In diesem Zusammenhang wollte unsere Isabelle Janotka wissen, weshalb Baumer trotz der EU-Zwänge immer noch am Hof festhält. „Das ist ganz stark der Idealismus. Das ist das Herzblut, das die Bauern haben für die Betriebe“, sagt der steirische Landwirt. 

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Allahu Akbar statt O Du fröhliche: Weihnachtsmarkt-Eröffnung mit Muezzinruf

Spätestens seit die frohe Botschaft von der Orientalisierung des Weihnachtsmarktes im fränkischen Karlstadt bei Würzburg viral ging, dämmert es immer mehr Deutschen: Die Islamisierung in allen Lebensbereichen ist nicht mehr aufzuhalten – und sie wird von den tonangebenden politischen und gesellschaftlichen Eliten ganz bewusst vorangetrieben.

Der Muezzin-Ruf, mit dem in der fränkischen Provinz der traditionelle Weihnachtsmarkt eröffnet wurde, ist der Schlachtruf desselben Machtanspruchs, der sich auch in den arabischen Großaufmärschen der deutschen Städte manifestiert.

Letzte Scham- und Respektgrenzen eingerissen

Neu ist nur, dass wie tief und unterwürfig der Dauer-Kotau vor dem Islam inzwischen erfolgt wie ungeniert die Islamisierung der Innenstädte voranschreitet. Die letzten Scham- und Respektgrenzen gegenüber dem europäischen Brauchtum werden eingerissen. Daran ändert auch nichts, dass der Karlstadter Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Orient trifft Okzident“ stand. Unter diesem Leitspruch vollzieht sich bereits die deutsche Zuwanderungspolitik seit 2015.

Dass in Karlstadt mit dem traditionsreichen Andreasmarkt erstmals ganz offen einer der beliebtesten deutschen Weihnachtsmärkte der Region unter die Kontrolle der städtischen Moschee-Verbände gestellt wurde – darunter auch der radikalislamischen DITIB, welche über 900 Vereine umfasst und direkt der Religionsbehörde der Türkei untersteht -, ist ein beispielloser Akt der kulturellen Selbstaufgabe.

Knoblauchwurst und Tantuni statt Glühwein und Mandeln

Wie weit die Architekten dieses kulturellen, ethnischen und religiösen Umbaus der deutschen Gesellschaft zu gehen bereit sind, zeigte sich hier schon am Programm, mit dem der ehemals christliche, nach einem Apostel Jesu benannte Markt eröffnet wurde: Zum Auftakt gab es einen per Lautsprecher verstärkten Muezzin-Ruf, dann folgten Koran-Zitate, Informationen über islamische Bräuche und von Kindern dargebotene islamische Lieder.

Weihnachtsmarktspezialitäten wie Glühwein und Mandeln wurden durch türkische Knoblauchwurst und Tantuni ersetzt – ganz so, als sollte die Bevölkerung auch sinnlich-geschmacklich ihren vertrauten Weihnachtsgewohnheiten abschwören und besser schon einmal lernen, was in Zukunft von ihr erwartet wird, wenn die islamische Machtübernahme erst einmal vollendet und das Haus des Islam auf deutschem Boden sturmfest errichtet ist.

Jubelnde Lokalpresse

Nach „über 50 Jahren guten Miteinanders“, jubelte die Lokalpresse mit atemberaubender Naivität, hätten die Einwohner muslimischen Glaubens „beim Marktsonntag Platz und Zeit“ bekommen, „ihre Kultur mit Religion und Genuss darzustellen“. Die Bühne und viel Marktplatz gehörte ihnen. Solche Verzückungen wären – wie auch das Fest selbst – vielleicht noch vor 30 Jahren im Rahmen eines einmaligen ökumenischen oder interreligiösen Projekts verzeihlich gewesen. 

Sie sind es aber nicht in einer Zeit, da reihenweise Weihnachtsmärkte wegen islamistischer Terrorgefahr geräumt werden müssen (erst gestern in Göppingen) – weil der Machtanspruch von Muslimen an jedem Tag des Jahres unverhohlener artikuliert wird und die sprachliche und kulturelle Zwangsveränderung Deutschlands im Alltag immer sichtbarer wird und da die Bevölkerungsveränderung ihre eigenen Fakten schafft.

Stiller Protest der desillusionierten Deutschen

Die Islamverbände wissen ganz genau, was die Stunde geschlagen hat: Sie erkennen die Schwäche Deutschlands, das seine Kultur achtlos wegwirft und wie eine reife Frucht bereit zur kampflosen Übernahme ist. Der deutschen Bevölkerung, sofern ihr allmählich zu dämmern beginnt, was sich hier vor ihren Augen abspielt, bleibt nichts anderes mehr übrig, als der Abschaffung ihrer Lebensgewohnheiten, vertrauten Heimat und Bräuche machtlos zuzusehen.

Allenfalls beschränken sie sich dementsprechend darauf, solchen durchaus empfundenen Demütigungen fernzubleiben. So war es auch in Karlstadt: Obwohl der gesamte Innenstadtverkehr eigens für die islamische Machtdemonstration gesperrt wurde, hielt sich das öffentliche Interesse in Grenzen. Die vielfalts- und toleranzbesoffene Lokalzeitung hatte dafür keine bessere Erklärung als das schlechte Wetter.

Bester Schutz vor Islamterror?

Neben der Fassungslosigkeit darüber, dass die eigene Stadt ein genuin christliches Fest dem Islam ausliefert, dürfte allerdings auch die Angst vor Terroranschlägen eine Rolle für den geringen Zuspruch gespielt haben: Der Verfassungsschutz warnte bereits, die Gefahr sei so hoch wie lange nicht mehr.

Ironischerweise wäre unter diesen Umständen den Deutschen der Besuch eines islamisch okkupierten Weihnachtsmarktes fast schon wieder zu empfehlen: Denn islamische Veranstaltungen sind die einzigen, bei denen man noch vor islamischen Anschlägen sicher ist. Die Sorge um die Sicherheit der eigenen Landsleute war bei den kirchlichen und kommunalen Organisatoren des Karlstadter Islamweihnachtsmarktes jedoch garantiert kein Motiv für ihre morgenländische Anbiederung.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Klima, CO₂ und die Sonne

Klima, CO₂ und die Sonne

Andy May

In meinem vorherigen Beitrag über die multiple Regression bekannter Sonnenzyklen im Vergleich zu HadCRUT5 [in deutscher Übersetzung hier] habe ich einfach die Sonnenzyklen, ENSO und Sonnenflecken in den Regressionsmixer geworfen und das Ergebnis mit verschiedenen Modellen verglichen, die CO₂ enthalten. vor der Lektüre dieses Beitrags sollten man den vorherigen Beitrag lesen, da sich ein Großteil dieses Beitrags auf die darin enthaltenen Informationen stützt. Es handelte sich um eine sehr einfache statistische Analyse, die zeigen sollte, dass die Schlussfolgerung des IPCC, wonach der Anstieg von CO₂ und anderen Treibhausgasen für die Erwärmung von 1,1 °C seit 1850-1900 „verantwortlich“ ist, wahrscheinlich falsch ist. Die Differenz zwischen dem HadCRUT5-Durchschnitt von 1850-1900 und dem von 2018-2023 (bis zum gesamten Jahr 2022) beträgt 1,18 °C, d. h. sie sagen, dass im Wesentlichen die gesamte Erwärmung seit dem 19. aufgrund menschlicher Einflüsse vonstatten ging. Die in diesem Beitrag beschriebenen Analysen zeigen, dass sie sich ihrer Schlussfolgerung nicht sicher sein können, haben sie doch überzeugende Beweise dafür ignoriert, dass Veränderungen der Sonne zumindest einen Teil der Erwärmung verursacht haben.

Wir haben gezeigt, dass verschiedene statistische Kombinationen bekannter Sonnenzyklen mit HadCRUT5 genauso gut oder manchmal sogar besser als Änderungen der CO₂-Konzentration korrelieren. Die Art und Weise, wie die Sonne unser Klima beeinflussen könnte, ist unbekannt. Der IPCC betrachtet nur die direkte Auswirkung der sich ändernden Gesamt-Sonneneinstrahlung (oder TSI) direkt auf die Erde, als ob die Sonne eine Glühbirne über einem Blatt Papier wäre, aber das kann nicht stimmen. Der Klimaeffekt der solaren Veränderungen während eines einzigen 11-jährigen Sonnenzyklus‘ [1] ist fast eine Größenordnung größer als die Veränderung der Sonneneinstrahlung ausmachen kann.

In letzter Zeit wurden große Fortschritte bei der Modellierung und dem Verständnis des solaren Dynamos gemacht. Die Modellierung vieler wichtiger Elemente bei der Entstehung von Sonnenzyklen liegt jedoch nach wie vor außerhalb unserer Möglichkeiten. Wir wissen nur, dass ihre Auswirkungen auf das Klima der Erde viel größer sind als die Änderung der von der Sonne während des Zyklus‘ empfangenen Energie. Wir können den Zusammenhang zwischen den bekannten (aber schlecht verstandenen) Sonnenzyklen und dem Klimawandel untersuchen, aber wir können die beteiligten Prozesse nicht erklären.

Wie zusätzliches CO₂ die Erdoberfläche erwärmen kann, ist bekannt, aber die Klima-Sensitivität [2] für CO₂ ist nicht bekannt. Jüngste veröffentlichte Schätzungen der Empfindlichkeit reichen von nahezu Null bis über 5°C/2xCO₂ (2xCO₂ bedeutet eine Verdoppelung der CO₂-Konzentration). Der IPCC behauptet, dass das vom Menschen erzeugte CO₂ und andere menschliche Aktivitäten die gesamte (oder im Wesentlichen die gesamte) jüngste Erwärmung verursacht haben. Dies ist Spekulation. Wir wissen nicht, inwieweit sich CO₂-Veränderungen auf das Klima auswirken können, und wir können die großen beobachteten Auswirkungen nicht durch solare Veränderungen erklären [3] – wie können wir also wissen, dass die gesamte beobachtete Erwärmung auf CO₂ und menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist? Der Vorteil der CO₂-Hypothese besteht darin, dass der Prozess bekannt ist, aber da das Ausmaß des Effekts nicht genau berechnet werden kann, ist er quantitativ genauso unbekannt wie der solare Effekt, den der IPCC eindeutig unterschätzt. [4]

In diesem Beitrag werden wir uns die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und HadCRUT5 genauer ansehen und auf einige der vielen Kommentare zu meinem vorherigen Beitrag eingehen. Erstens Überanpassung.

Überanpassung

Die solaren Zyklen werden nicht verstanden, können aber in Studien mit kosmogenen Isotopen beobachtet werden, die zur Dokumentation der sehr langen Hallstatt- (oder Bray-Zyklus, 2400 Jahre, ±200 Jahre) und Eddy-Zyklen (1000 Jahre ±30 Jahre) verwendet wurden. Diese beiden langen Zyklen korrelieren mit den bedeutendsten Klimaereignissen der Geschichte, der Bray-Zyklus mit dem griechischen Dunklen Zeitalter (~ 1200 bis 800 v. Chr.) und dem frühen Teil der Kleinen Eiszeit (~ 1300 bis 1600, als Hallstatt-Tiefpunkt nehmen wir 1470 an). Der Eddy-Zyklus korreliert mit der mittelalterlichen Warmzeit (~ 950 bis 1250), dem letzten Teil der Kleinen Eiszeit (~ 1500 bis 1816, wir peilen 1680 als Eddy-Tief an) und der modernen Warmzeit (~ 1940 bis ~ 2005) [5].

Die kürzeren Zyklen sind klimatisch nicht so bedeutsam, aber dennoch spürbar. Sowohl die „Pause“ in der Erwärmung als auch die kühle Periode um 1910 korrelieren gut mit dem Feynman-Zyklus, und die kühlere Periode von 1945 bis 1976 im frühen Teil des modernen Sonnenmaximums korreliert mit dem Pentadenkadenzyklus. Alle diese Zyklen sind für den instrumentellen Zeitraum in Abbildung 1 zusammen mit HadCRUT5 aufgetragen:

Klima, CO₂ und die Sonne

Abbildung 1. Die bekannten Sonnenzyklen, aufgetragen für die instrumentelle Ära zusammen mit der HadCRUT5-Aufzeichnung der globalen Temperatur.

Wie einige in den Kommentaren zu meinem letzten Beitrag anmerkten, wird die multiple Regression bei so vielen Zyklen immer eine vernünftige Anpassung an fast alles finden, was nach oben tendiert. Außerdem sind alle Zeitreihen, einschließlich HadCRUT5, stark autokorreliert. Die Zyklen sind an den solaren Tiefst- oder Höchstständen verankert, wie in den Veröffentlichungen von Ilya Usoskin (2016 und 2017) [6] oder Joan Feynman (2014) beschrieben. [7] Der 22,1-jährige Hale-Zyklus ist Anfang 2020 während des solaren Minimums des Zyklus 24 verankert. Es wurde vorgeschlagen, dass der de Vries-Zyklus eine Schwebungsperiode zwischen dem Hale-Zyklus und der 19,86-jährigen Umlaufbahn der Sonne um das Baryzentrum des Sonnensystems ist; [8] diese Konfiguration stimmt mit dieser Hypothese überein.

Wie in Abbildung 2 zu sehen ist, stützt sich diese Regression hauptsächlich auf die quasi-linearen Hallstatt- und Eddy-Zyklen. Frank Stefani hält nichts von dieser Idee und ist der Ansicht, dass nur die besser dokumentierten Feynman- und de Vries-Zyklen und Log(CO₂) benötigt werden, um den Zeitraum von 1850 bis heute zu modellieren. Dies ist möglich, denn Log(CO₂) ist ebenfalls eine quasi-lineare Reihe und ähnelt den Eddy- und Hallstatt-Reihen (siehe den ersten Beitrag), so dass alle drei einander ersetzen können, ein Argument, das nicht so bald durch Beobachtungen ausgeräumt werden wird.

Da der Sonnendynamo nicht vollständig verstanden ist [9], haben wir keine andere Wahl, als die beste Regression dieser Zyklen auf HadCRUT5 als unser Sonnenmodell zu wählen. Mir ist klar, dass Regressionen auch mit anderen Konfigurationen der Zyklen möglich sind, aber wir haben eine solide Grundlage für diese Konfiguration. Die Regression ist in Abbildung 2 dargestellt:

Abbildung 2. Ein multiples Regressionsmodell von HadCRUT5, das nur die bekannten Sonnenzyklen verwendet. Die Koeffizienten (Gewichte) für jeden der Zyklen sind aufgelistet, die Regressionsstatistiken sind in den Kästen angegeben. Der Rückgang der globalen Temperaturen von 1944 bis 1976 wird nicht sehr gut modelliert, ansonsten leistet das Modell gute Arbeit.

Da die Eingabezyklen und HadCRUT5 autokorreliert sind, sind die dargestellten Regressionsstatistiken (insbesondere R²) gegenüber der Realität überhöht. Experimente zeigen, dass die meisten Zykluskonfigurationen zu R²-Werten über 0,8 führen würden, obwohl einige weit darunter liegen. Dieser R²-Wert von 0,83 ist nicht großartig, aber er ist das Beste, was mit diesen Zyklen erreicht werden kann, und das ist es, was wir wollten.

Auf diese Weise haben wir eine einzige Variable zur Vorhersage des Sonnenzyklus geschaffen. Der Grund für die Zyklen ist nur sehr unzureichend bekannt. Dies ist eine statistische Übung, und es ist die beste Übereinstimmung dieser Prädiktoren mit HadCRUT5, aber das ist alles, was wir sagen können.

Als Nächstes fügen wir weitere Variablen hinzu, die sich in unserer Residual- und Teilregressionsstudie als signifikant erwiesen haben. Dabei handelt es sich um den Nino-3.4-Index und den Logarithmus zur Basis 2 der CO₂-Zeitreihe oder „Log(CO₂)“. Seltsamerweise führte die Hinzufügung der Nino 3.4-Reihe, zumindest statistisch gesehen dazu, dass die Sonnenfleckenreihe zu einem unbedeutenden (etwa 1 %) Zusatz in der Regression wurde. Infolgedessen konnte die Sonnenfleckenreihe nicht in die Regression aufgenommen werden, und die Nino-3.4-Reihe war immer mit über 10 % signifikant. Dies könnte auf die von Warren White und seinen Kollegen in Scripps beschriebene Auswirkung des Sonnenzyklus auf die Temperaturen im oberen Ozean zurückzuführen sein [10]. Abbildung 3 zeigt die Regression mit hinzugefügtem Nino 3.4:

Abbildung 3. Hinzufügen von ENSO (Nino 3.4) zur zusammengesetzten Sonnenfunktion. Die Eingaben sind normalisiert, um die Koeffizienten vergleichbar zu machen. Die Abkühlungsperiode in den frühen 1960er Jahren ist immer noch nicht sehr gut modelliert.

Die Hinzufügung von Nino 3.4 zur zusammengesetzten Sonnenreihe erhöht das R² auf 0,85, aber die Koeffizienten deuten darauf hin, dass die Hinzufügung von Nino 3.4 mit 15 % zwar signifikant, aber gering ist. Nino 3.4 ist mit oder ohne Sonnenflecken ein Zusatz von etwa 15 %. Die normalisierten Koeffizienten zeigen, dass statistisch gesehen 85 % der Regression auf die kombinierte Sonnenreihe und 15 % auf Nino 3.4 zurückzuführen sind.

Die Eingangsreihen in diesen Diagrammen (Abbildungen 3, 4 und 5) sind alle normalisiert [11], so dass die Koeffizienten vergleichbar sind und zum Vergleich des relativen Einflusses der Eingangsreihen auf das Modell verwendet werden können. Abbildung 4 zeigt das Ergebnis, wenn Log(CO₂) hinzugefügt wird:

Abbildung 4. Die Regression, wenn Log (CO₂) hinzugefügt wird. Die Eingaben sind normalisiert, damit die Koeffizienten vergleichbar sind.

Aus Abbildung 4 geht hervor, dass die Hinzufügung von Log(CO₂) das R² nicht wesentlich verändert und auch das Regressionsmodell kaum verändert. Die Koeffizienten zeigen, dass die kombinierte Sonnenreihe statistisch gesehen 79 % zum Modell beiträgt, ENSO bleibt mit 15 % unverändert, und Log(CO₂) trägt nur 6 % bei. Abbildung 5 schließlich zeigt das Modell, das nur aus Log(CO₂) und der kombinierten Sonnenreihe erstellt wurde.

Abbildung 5. Die kombinierte solare Reihe und die Log(CO₂)-Reihe.

In Abbildung 5 ist das R² auf 0,83 gesunken, die solare Zeitreihe liefert 87 % des Ergebnisses, und Log(CO₂) liefert nur 13 %. Abbildung 6 vergleicht die Regression unter Verwendung der kombinierten Solar- und Nino 3.4 mit einer Regression unter Verwendung der kombinierten Solar-, Nino 3.4 und Log(CO₂). Wie man sieht, sind sie nicht genau gleich, aber fast gleich:

Abbildung 6. Die Modelle mit der kombinierten Sonnenkurve, ENSO und CO₂ im Vergleich zu Solar und ENSO allein. Obwohl es sich um exakte Überlagerungen zu handeln scheint, sind sie leicht unterschiedlich. Die Vermutung liegt nahe, dass CO₂ nicht zur Regression beigetragen hat.

Abbildung 7 fügt die kombinierte Solar- und Log(CO₂)-Reihe in das Diagramm ein. Es wird nun deutlich, dass die Kombination der Sonnenzyklen zu einem Prädiktor zusammen mit ENSO das beste Regressionsmodell zur Vorhersage von HadCRUT5 ergibt. Wie die Sonnenzyklen im Solardynamo entstanden sind, ist unbekannt, aber wenn unsere kombinierte Sonnenzyklusreihe korrekt ist, sind die großen Sonnenzyklen die dominierende Kraft hinter der jüngsten Erwärmung.

Abbildung 7. Vergleich aller Modelle, Solar plus ENSO plus CO₂, Solar plus ENSO und Solar plus CO₂.

Diese Analyse ist kein Beweis dafür, dass die solare Variabilität die Hauptursache des jüngsten Klimawandels ist. Sie zeigt lediglich, dass aus einer Kombination bekannter und gut dokumentierter Sonnenzyklen ein statistisch signifikantes Modell der HadCRUT5-Durchschnittstemperaturreihen erstellt werden kann. Der physikalische Grund für diese beobachteten Sonnenzyklen ist unbekannt, obwohl es viele plausible Hypothesen gibt, die sie erklären könnten [12].

Alle derzeit möglichen Prozesse zeigen, dass die Sonne als Generator eines Wechselstromfeldes mit einer Periode von etwa 22 Jahren wirkt. Die längeren Modulationen sind nur unzureichend verstanden. Beobachtungen und Näherungswerte zeigen, dass die Sonne sowohl über kurze als auch über lange Zeiträume schwankt, was zu einer Änderung der Sonnenleistung und damit zu Klimaänderungen auf der Erde führt. Was ist die treibende Kraft für die solaren Veränderungen? Sie scheinen von den komplexen Flüssigkeitsbewegungen im Sonneninneren abzuhängen, die wiederum von der wechselnden Gravitationswirkung der umkreisenden Planeten beeinflusst werden könnten, aber all dies ist unklar [13]. Das von uns beschriebene Modell ignoriert diese ganze Komplexität und befasst sich nur mit den beobachteten Zyklen. Wir haben ein sehr einfaches statistisches Modell erstellt, aber in letzter Zeit wurden aufwändigere und kreativere Sonnenmodelle mit multipler Regression veröffentlicht, von denen im Folgenden einige kurz zusammengefasst werden.

Stefani, 2021

Frank Stefani verwendet eine doppelte Regression zur Modellierung der globalen Meerestemperaturen (HadSST.4) mit dem aa-Index [14] der Sonnenvariabilität und Log(CO₂). Der aa-Index ist ein zuverlässiger Indikator für die Sonnenleistung und korreliert gut mit der Sonnenfleckenzahl (siehe hier für weitere Informationen). Stefani prüft die Regressionsparameter viel ausführlicher als wir hier. Er verwendet sein Modell auch zur Vorhersage der Temperatur im nächsten Jahrhundert. Seine Vorhersagen zeigen eine geringere Erwärmungsrate für das kommende Jahrhundert. Er verwendet sein Modell, um eine Klimasensitivität von 0,6 bis 1,6°C/2xCO₂ zu berechnen, die viel niedriger ist als die im letzten Bericht des IPCC (AR6 [15]) angegebene. Stefanis Werte stehen jedoch im Einklang mit anderen, auf Bobachtungen basierenden Schätzungen der Klimasensitivität [16] (Link).

Scafetta, 2023

Scafetta konstruiert multiple Regressionsmodelle, die den solaren Antrieb, die Auswirkungen von Vulkanausbrüchen und Log(CO₂) berücksichtigen. Er ahmt die Modellergebnisse des IPCC nach, indem er deren Annahmen verwendet, obwohl er eine geringere Klimasensitivität von 1,4 bis 2,8°C/2xCO₂ errechnet. Unter realistischeren Annahmen sinkt die Klimasensitivität auf 0,9 bis 1,8°C/2xCO₂, was mit der obigen Schätzung von Stefani übereinstimmt. Scafetta regressierte auf HadSST4, HadCRUT4 und HadSST3 sowie HadCRUT5 und kam zu ähnlichen Klimasensitivitäten. Sein Modell berücksichtigt eine verzögerte Reaktion aufgrund der Pufferung der absorbierten Sonnenstrahlung durch den Ozean. Um die Möglichkeit einer städtischen Verzerrung zu berücksichtigen, wurden einige von Scafettas Regressionsstudien nur mit Datensätzen zur Meerestemperatur durchgeführt. Seine Studie zeigt, dass nur 20 % des solaren Einflusses auf die globalen Temperaturen auf eine erhöhte Strahlung zurückzuführen sind. Andere Faktoren wie die Modulation der kosmischen Strahlung, solarbedingte Veränderungen der atmosphärischen/ozeanischen Zirkulation oder andere Prozesse sind wahrscheinlich wichtiger. Diese letztgenannten Prozesse und andere solare Verstärker sind in den IPCC-Klimamodellen nicht programmiert, weshalb sie möglicherweise den klimatischen Einfluss der Sonne unterschätzen. (Link)

Soon, et al, 2023

Soon et al. führten eine Regressionsstudie der solaren, vulkanischen und menschlichen Einflüsse auf zwei Datensätze der nördlichen Hemisphäre durch, einen mit ländlichen Temperaturen und einen mit einer Mischung aus ländlichen und städtischen Datensätzen [17]. Diese Arbeit ist eine Erweiterung der früheren Solar/CO₂-Regressionsstudie von Soon und Kollegen [18]. Sie verwendeten zwei Datensätze für den solaren Antrieb, den vom IPCC empfohlenen TSI-Datensatz [19] und einen anderen, der im AR6 ignoriert wurde [20]. Sie stellten fest, dass die Wahl der Temperatur- und des solaren Antriebsdatensatzes einen großen Unterschied im Ergebnis der Studie ausmacht. Die Temperatur- und TSI-Datensätze sind alle möglich, keiner ist besser oder schlechter als der andere, aber wie viel Erwärmung auf menschliche Aktivitäten oder die Natur zurückzuführen ist, hängt von den verwendeten Datensätzen ab. Dies lässt Zweifel an der Schlussfolgerung des IPCC aufkommen, dass der Mensch die gesamte oder fast die gesamte jüngste Erwärmung verursacht hat. (Link)

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass es in städtischen Gebieten wärmer ist als im Umland und dass städtische Gebiete im letzten Jahrhundert weltweit schnell gewachsen sind und zuvor ländliche Wetterstationen umgeben haben. Dies lässt Zweifel an den Erwärmungstrends aufkommen, die mit kombinierten ländlichen/städtischen Datensätzen ermittelt wurden. Darüber hinaus gibt es keine endgültige Aufzeichnung der Sonneneinstrahlung (TSI), es gibt sowohl TSI-Datensätze mit niedrigem als auch mit hohem Trend, und es gibt keine Möglichkeit, festzustellen, welcher davon korrekt ist, da die entsprechenden Aufzeichnungen zu kurz und ungenau sind. Eine korrekte Studie würde daher beide Daten verwenden, wie es Soon et al. tun. Soon et al. fanden heraus, dass 85 % der Erwärmung zwischen 1850 und 2018 durch solare und vulkanische Einflüsse erklärt werden können, wenn man ihren „nur ländlichen“ Datensatz verwendet.

Stefani et al. 2023

Die Regression wird in dieser Arbeit nicht verwendet, ist aber hier von Interesse, weil die Autoren den Sonnenzyklus (Schwabe) und den Hale-Zyklus mit dem de Vries-Zyklus (oder Suess-Zyklus) über eine 193-jährige Schwebungsperiode [21] zwischen dem 22,14-jährigen Hale-Sonnenzyklus und der 19,86-jährigen Umlaufbahn der Sonne um das Baryzentrum des Sonnensystems verbinden [22]. Sie stellen fest (wie viele andere auch), dass der de Vries-Zyklus wahrscheinlich für den Abstand von 190 bis 210 Jahren zwischen den solaren Grand Minima während der Tiefpunkte des Hallstatt-Bray-Zyklus verantwortlich ist. Das jüngste Beispiel sind die Wolf-Spörer-Maunder-Minima zwischen etwa 1300 und 1715 mit dem zugehörigen Bray-Tief um 1500 (diese Werte sind den in meinem obigen Modell verwendeten sehr ähnlich). Sie stellen auch fest, dass der de Vries- und der Bray-Hallstatt-Zyklus in gewisser Weise miteinander verbunden sind, oder zumindest scheint der de Vries-Zyklus durch den Hallstatt-Bray-Zyklus moduliert zu werden. (Link)

Schlussfolgerungen

Diese verschiedenen Studien zur multiplen Regression beweisen nichts, sie sind nicht einmal ein richtiger Beweis für irgendetwas. Aber sie zeigen, dass die Annahme des IPCC, die Sonne habe keinen Einfluss auf die beobachtete Erwärmung seit 1750, fragwürdig ist. Sie zeigen auch, dass der von ihnen gewählte TSI-Datensatz und ihre Annahme, die einzige Auswirkung einer sich verändernden Sonne sei die Menge der Strahlung, die die Erde empfängt, fragwürdig ist. Sowohl White als auch Haigh haben festgestellt, dass es im Klimasystem der Erde Verstärker gibt, die die Auswirkungen solarer Veränderungen um das Vierfache [23], vielleicht sogar um das Zehnfache erhöhen [24], doch dies wird vom IPCC ignoriert. Der IPCC muss noch einmal zur Schule gehen und AR6 überarbeiten, einschließlich aller Forschungsergebnisse, die er beim ersten Mal ignoriert hat.

I acknowledge the generous help from Dr. Frank Stefani and Dr. Willie Soon, but any errors in the post are mine alone.

Download the bibliography here.

Download the supplementary data here, it includes R code, data, and Excel spreadsheets to make all the figures in this post.

  1. The Schwabe Cycle.
  2. Verschiedene Autoren beziehen sich auf die Gleichgewichts-Klimasensitivität (ECS), die vorübergehende Klimareaktion (TCR), die effektive Klimasensitivität (ECS). Es gibt eine verwirrende Anzahl von Möglichkeiten, die Wirkung von CO₂ auf das Klima zu messen, siehe hier und hier für eine Diskussion. Um diese Verwirrung zu vermeiden, werden wir uns in diesem Beitrag nur auf die „Klimasensitivität“ beziehen.
  3. (Lean, 2017)
  4. (White, Dettinger, & Cayan, 2003)
  5. (Usoskin I. , 2017)
  6. (Usoskin, Gallet, Lopes, Kovaltsov, & Hulot, 2016) and (Usoskin I. , 2017)
  7. (Feynman & Ruzmaikin, 2014)
  8. (Stefani, Stepanov, & Weier, 2021) and (Stefani, Horstmann, Klevs, Mamatsashvili, & Weier, 2023)
  9. (Stefani, Stepanov, & Weier, Shaken and Stirred: When Bond Meets Suess–de Vries and Gnevyshev–Ohl, 2021)
  10. (White, Dettinger, & Cayan, 2003)
  11. They are normalized by subtracting their respective means and dividing by their standard deviation. The model is not affected, but the coefficients become comparable when this is done.
  12. (Charbonneau, 2022)
  13. (Charbonneau, 2022) and (Stefani, Horstmann, Klevs, Mamatsashvili, & Weier, 2023)
  14. The aa index data used was from NOAA, the British Geological Survey, and from (Nevanlinna & Kataja, 1993)
  15. (IPCC, 2021)
  16. (Christy & McNider, 2017), (Wijngaarden & Happer, 2020), (Lewis & Curry, 2018), (Lewis N. , 2022), and other examples in (Stefani, Stepanov, & Weier, 2021). Also see Tables 1 & 2 here.
  17. (Soon W. , et al., 2023)
  18. (Soon, Connolly, & Connolly, 2015), see also the summary here.
  19. TSI is total solar irradiance. The IPCC assumes that the increase or decrease in solar output is the only warming or cooling effect the Sun has on Earth’s climate. This is hotly debated, as there are recognized amplifiers in the climate system (Haigh, 2011).
  20. (Hoyt & Schatten, 1993)
  21. When two waves with dissimilar frequency interact, they cause an alternating constructive and destructive interference that is called “beating.” More here.
  22. The solar system barycenter is the center of mass of the solar system, which moves with the planets. The Sun moves about this barycenter in a complex orbit. More here.
  23. (White, Dettinger, & Cayan, 2003)
  24. (Haigh, 2011) and (Lean, 2017)

Link: https://andymaypetrophysicist.com/2023/11/25/climate-CO₂-and-the-sun/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Österreichische Anwälte unterstützen das ZAAVV:  Dr. Michael Brunner am 10.12.2023 in Karlsruhe

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Die bisher einmalige Initiative des “Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen” am 10.12.2023 in Karlsruhe findet breiten Anklang. Neben Deutschland und der Schweiz ist mit RA Michael Brunner auch ein renommierter österreichischer Anwalt bei #KA1012 aktiv. Dort spricht er nicht nur für die Anwälte für […]

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