Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kältereport Nr. 34 /2023

Kältereport Nr. 34 /2023

Christian Freuer

Vorbemerkung: Erfreulicherweise hat es mit dem Zugang zum Blog „electroverse“ von Cap Allon geklappt. Die „Kältereports“ werden also erst einmal weiter erstellt. Allerdings können nun die weiterhin genannten Links nicht mehr angeklickt werden, weil sie hinter einer Zahlschranke liegen. Damit können auch die Übersetzungen ebenso wie andere Beiträge von Allons Blog nicht mehr überprüft werden. Ich verbürge mich aber für die korrekte Zusammenstellung und Übersetzung!

Zum Inhalt: Der frühe Beginn winterlichen Wetters ist nicht nur hierzulande, sondern auf fast der gesamten Nordhemisphäre zu verzeichnen. Die schon länger andauernde Kälte in Nordeuropa ist in früheren Kältereports bereits erwähnt worden. Jetzt hat es aber auch weite Teile Mitteleuropas und auch fast die gesamte USA erfasst.

———————————–

Meldungen vom 27. November 2023:

Weiterer Rekord-Zuwachs in Grönland

Rekordgewinne bei der Oberflächen-Massenbilanz (SMB) treffen auf eine schweigende, parteiische Presse. Allen Unkenrufen zum Trotz setzt Grönland den Trend der letzten zehn Jahre fort – die Masse nimmt zu.

Nach den rekordverdächtigen Zuwächsen im Oktober – die das Dänische Meteorologische Institut (DMI) eigentlich in einer größeren Grafik hätte darstellen sollen, aber was für ein PR-Albtraum das gewesen wäre – hat der grönländische Eisschild am Wochenende erneut zugelegt und in den bis ins Jahr 1982 zurückreichenden Büchern des DMI einen Rekord für diese Jahreszeit aufgestellt.

Am Sonntag, dem 26. November, verzeichnete der Eisschild einen Zuwachs von über 10 Gigatonnen:

Kältereport Nr. 34 /2023

Mit diesen Summen liegt die kumulierte SMB der Saison 2023-24 über dem Mittelwert von 1981-2010 (unteres Feld):

Diese Saison scheint das sechste der letzten acht Jahre zu sein, in denen ein überdurchschnittliches SMB-Jahr verzeichnet wurde; eine Wendung des Schicksals, die trotz des von den MSM verbreiteten Gefasels dazu geführt hat, dass sich der grönländische Eisschild von den Verlusten in den Jahren 1996 bis 2012 deutlich erholt hat.

———————————–

Europa: Chaos durch starke November-Schneefälle

Die Skigebiete in den Alpen erleben mit meterhohem Schnee den besten Saisonstart seit Jahrzehnten; der schneebedeckte Ätna spuckt Lava; und aus Moldawien und Bulgarien werden Rettungsaktionen und Todesfälle gemeldet.

Das Positive daran ist, dass die Winterreiseveranstalter einen starken Anstieg der Buchungen verzeichnen, haben doch die Skigebiete ihre Öffnungszeiten vorverlegt, um von den starken Schneefällen zu profitieren.

Verbier in der Schweiz hat seine Lifte fast einen Monat früher in Betrieb genommen; Val Thorens in Frankreich hat dies ebenfalls getan, während zahlreiche Skigebiete ihre Saison am Wochenende eröffnet haben, darunter Cortina und Courmayeur in Italien, Ischgl in Österreich und St. Moritz in der Schweiz.

Während Europas Wintersportorte diese frühe Jahreszeit feiern, haben die harten Bedingungen in den Metropolen des Kontinents, vor allem im Osten, für Chaos gesorgt.

Am Wochenende kamen mindestens drei Menschen ums Leben, als sinkende Temperaturen, heftige Schneefälle und starke Schneestürme die osteuropäischen Länder weiterhin heimsuchten und zu Stromausfällen, Rohrbrüchen und Straßensperrungen führten.

Tausende und Abertausende von Städten und Dörfern waren am Sonntag ohne Strom, als Europas erster großer arktischer Ausbruch der Saison die Ostsee überquerte, Litauen und Polen erfasste, nach Süden in die Ukraine und hinunter nach Rumänien und Moldawien vordrang und sogar eine Notstandserklärung im an das Schwarze Meer angrenzenden Bulgarien zur Folge hatte.

Die Temperaturen in der Republik Moldau erreichten am Montagmorgen außergewöhnliche -10 °C.

———————————–

Tödlicher Wintersturm fegt über die USA: Topeka (Kansas) erlebt den heftigsten Novemberschnee seit 135 Jahren

Der Sonntag war der verkehrsreichste Tag an Thanksgiving, und im Mittleren Westen und rund um die Großen Seen wurde es besonders stressig, als ein Wintersturm durch die Region fegte und schwere Schneeverwehungen mit sich brachte.

Dies geschah, nachdem die Plains-Staaten über das Feiertagswochenende heimgesucht worden waren, berichtet Fox Weather, was zum Tod von mindestens drei Menschen in Zentralnebraska führte.

Nach Angaben der Nebraska State Police (NSP) kamen am Freitagnachmittag zwei Menschen bei einem Unfall auf der Interstate 80 in der Nähe des Meilensteines 184 ums Leben. Wenige Stunden später kam ein Mann bei einem weiteren Unfall auf der I-80 in der Nähe der Kilometermarke 211 ums Leben.

Auch im benachbarten Kansas waren die Schneefälle rekordverdächtig.

Wichita brach mit 20 cm Neuschnee seinen Tages-Schneefallrekord, wobei der Samstag auch als der zweitschneereichste Novembertag der Stadt seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1888 in die Geschichte einging.

Topeka tat es ihm gleich und verzeichnete, wie der Nationale Wetterdienst (NWS) bestätigte, den schneereichsten Novembertag in der Hauptstadt von Kansas seit 135 Jahren.

In Topeka fielen am Samstag 16 cm Schnee und am frühen Sonntag weitere 2 cm, insgesamt also 18 cm, sagte Daniel Reese, Meteorologe beim NWS.

Die Summe vom Samstag war der zweithöchste Schneefall an einem Tag im November in Topeka, seit der Wetterdienst hier 1887 mit der Aufzeichnung begann, sagte Reese. Der Rekordschneefall in der Hauptstadt für einen Tag im November liegt Reese zufolge bei 24 cm, aufgestellt am 9. November 1888.

Link (Zahlschranke!): https://electroverse.substack.com/p/more-record-gains-on-greenland-europes?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 28. November 2023:

Es folgen zunächst Beiträge zu einer starken Sonnen-Eruption und zu einem Vulkanausbruch des Anak Krakatau (Kind des Krakatau) im Bereich der Großen Sunda-Inseln.

———————————–

5 Todesopfer durch Lawinen im Iran

In den letzten Wochen hat es in den Bergen des Nahen Ostens stark geschneit.

Eine Lawine hat im Westen Irans fünf Bergsteiger getötet und vier weitere verletzt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Wochenende.

———————————–

Ein seltener „schwarzer Blizzard“ in Moskau

Wie gestern berichtet, zogen am Wochenende extreme Schneestürme durch Osteuropa und legten in Tausenden von Städten und Dörfern von Litauen über die Ukraine bis hinunter nach Bulgarien den Strom lahm.

Der frühe Wintereinbruch hielt auch am Montag an und verlagerte sich weiter nach Osten ins europäische Russland.

Moskau erlebte sein erstes größeres Schnee-Ereignis viel früher als üblich, berichtet thepressunited.com. In der Hauptstadt kam es zu Staus durch rasch sich auftürmende Schneeverwehungen.

Meteorologen haben die Bedingungen in der Hauptstadt als „schwarzen Schneesturm“ beschrieben – ein Phänomen, das normalerweise im hohen Norden des Landes auftritt, wo Schneeflocken fast parallel zur Oberfläche fliegen und die Sichtweite auf unter 100 m verringern.

Die Schneefälle begannen am Sonntag und verstärkten sich über Nacht, wobei die letzten Prognosen davon ausgehen, dass die Bedingungen bis Dienstag anhalten werden.

Der Leiter des russischen hydrometeorologischen Zentrums Roman Vilfand hat bereits erklärt, dass dies als „einer der stärksten Schneefälle in die Geschichte eingehen wird, die es je im November gegeben hat“.

Das letzte Mal, dass Moskau etwas Ähnliches erlebte, war 1977, während des schwachen solaren Minimums des Zyklus‘ 20.

Link: https://electroverse.substack.com/p/canyon-of-fire-eruption-multiple?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 29. November 2023:

Europa: Temperatursturz auf –34,5°C – starke November-Schneefälle von UK bis nach Bulgarien

Außergewöhnliche Novemberkälte hat Europa in letzter Zeit heimgesucht, und die Schneemengen zu Beginn der Saison sind ebenso beeindruckend.

Angefangen bei der Kälte: Im finnischen Dorf Tulppio kam es zu einem Temperatursturz auf -34,5°C.

In Salla, einer Gemeinde in Finnisch-Lappland, erreichte der Tageshöchstwert am Dienstag nur -30,1 °C, was einen Rekord für den Monat November darstellt.

Auch in fast ganz Schweden, Dänemark und Norwegen ist es weit unter den Gefrierpunkt kalt geworden, und in zahlreichen Orten Norwegens wurden nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks NRK ebenfalls Rekord-Tiefsttemperaturen für diesen Monat verzeichnet.

Diese außergewöhnlich kalten Bedingungen beschränken sich nicht nur auf Skandinavien – weit gefehlt.

Ein mäandrierender Jetstream hat die Kälte tief ins Herz Europas gebracht, über die Niederlande, Deutschland und den Osten bis in die Ukraine und Russland, sogar bis zum Schwarzen Meer.

In Deutschland hat der frühe Wintereinbruch mindestens zwei Todesopfer gefordert, und zwar in Westhessen, wo umstürzende Bäume unter der Schneelast zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen führten.

Im Rheingau-Taunus-Kreis saßen Hunderte von Autofahrern in ihren Fahrzeugen fest und mussten gerettet werden.

In der Stadt Wiesbaden mussten rund 55 Kinder und Lehrer in einer Schule übernachten, weil sie eingeschneit waren.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Man beachte, bis zum Winter ist es noch gut einen Monat hin.

[Stand davon irgendwas in unseren hiesigen Qualitäts-Medien?]

Schnee- und Eiswarnungen wurden auch für UK herausgegeben, wo das Met Office die Briten vor „gefährlichen Bedingungen“ gewarnt hat.

Die Temperaturen sind in der Nacht zum Dienstag auf -8 °C in Schottland und -6 °C in Nordengland gefallen, und in ganz Schottland und Ostengland bis nach Norfolk hat es geschneit. Sogar für den Südosten, einschließlich London, werden seltene November-Schneefälle vorhergesagt.

Dieser Wert von -8°C war die niedrigste Novembertemperatur in UK seit 13 Jahren.

Im Osten sieht die Lage ziemlich düster aus.

Vor allem in der Ukraine, Moldawien, Rumänien und Bulgarien sind Millionen von Menschen immer noch ohne Strom, da die Region seit dem Wochenende von historischen Schneestürmen heimgesucht wird.

Dies ist eine Realität, die sogar die Medien anerkennen müssen, wahrscheinlich aufgrund der zunehmenden Zahl von Todesopfern in der Region – allein in der Ukraine sind es bisher mindestens zehn [als ob der Krieg dort nicht schon schlimm genug ist. A. d. Übers.]

———————————–

Es folgt noch ein Beitrag zu der außerordentlich positiven Entwicklung von Korallen im Barriere-Riff vor Australien und nochmals einer zu solaren Vorgängen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/europe-plunges-to-345c-301f-as-heavy?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Meldungen vom 30. November 2023:

Einer der schneereichsten November. Monate in den Alpen

Es ist zwar erst November, aber Skigebiete in den europäischen Alpen wie z. B. Val Thorens melden, dass sie bereits genug Schnee für die gesamte Saison erhalten haben.

Allein in dieser Woche hat sich in höheren Lagen mehr als ein Meter Schnee angesammelt, eine Menge, die den rekordverdächtigen Schneefällen von Anfang des Monats folgt.

Dies wird weithin als einer der besten Starts in eine Skisaison in den Alpen angesehen, vielleicht sogar als der beste überhaupt.

Stellvertretend für viele Fotos aus den Alpen hier das Folgende:

St Anton am Arlberg in dieser Woche.

Die Ventusky-Schneearchive (2018-2023) zeigen, dass der Schnee im späten November in den Alpen nicht mehr verschwindet:

Es folgt der Ausblick auf Massenschneefälle, die zum Monatswechsel auch eingetreten sind und auch noch weite Gebiete Bayern erfasst hatten.

———————————–

Weitere Rekord-Schneefälle in Moskau

Um den historischen Novembereinbruch in Europa nicht zu verpassen, bricht auch Moskau alle Rekorde.

Unterstützt durch die seltenen „schwarzen Schneestürme“ Anfang der Woche wird die russische Hauptstadt in diesem Monat garantiert mindestens den drittschneereichsten November der Geschichte verzeichnen.

Mit einer Gesamtschneehöhe von 24 cm wird er nur von den Novembern 1977 und 1985 übertroffen (Sonnenminimum des 20. bzw. 21. Zyklus‘).

„Man kann nur Verständnis für die städtischen Dienste haben: Der kalendarische Winter hat noch nicht begonnen, aber es gibt bereits eine Menge Schnee zu räumen“, schreibt Tatyana Pozdnyakova, Chefexpertin von IA Meteonovosti (hmn.ru).

Ein weiterer Schneesturm zog in den frühen Morgenstunden des 30. November auf, berichtet Pozdnyakova in einer Aktualisierung.

Im Osten wüteten heftige Schneestürme in der Republik Sasha, auch in der bulunischen Stadt Tiksi. Aufgrund der extremen Bedingungen wurden Schulen und Geschäfte geschlossen, berichtet die Zeitung Mayak Arktiki.

———————————–

Kälteste November-Nacht in Kopenhagen seit 104 Jahren

In Nordeuropa herrschten diese Woche ebenso anomale Bedingungen, und in ganz Skandinavien wurden Rekorde aufgestellt.

Am Mittwoch wurde in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen mit bemerkenswerten -7,7 °C am Flughafen der Stadt die niedrigste Novembertemperatur seit 104 Jahren gemessen.

Auch landesweit wurde ein „Eistag“ ausgerufen, der erste im November seit 1965, als in Roskilde mit -15 °C der niedrigste Novemberwert seit drei Jahrzehnten gemessen wurde.

Die Kälte erweist sich auch als hartnäckig, denn zum ersten Mal seit 1988 gab es in Dänemark zwei Novembernächte mit Temperaturen unter -10°C.

———————————–

Frost in allen Staaten der USA

Alle US-Bundesstaaten meldeten am Mittwochmorgen eisige Kälte, und mehr als 200 Millionen Amerikaner litten darunter.

Viele dieser Temperaturen erwiesen sich als rekordverdächtig, insbesondere im Osten der USA.

Zum Beispiel: Danville, Virginia, fiel auf -9,4°C und brach damit den 1955 aufgestellten Wert von -8,3°C; Jackson, Kentucky, verzeichnete einen neuen Tiefstwert von -6,1°C.

Hier eine zweistündige Momentaufnahme der gefallenen Rekorde am 29. November – Bilder für 11:00 bzw. 12:00 UTC:

Anschließend vergleicht Cap Allon noch einmal Propaganda und Realität:

Trotz dieser schneereichen Realität – v n Europa bis zum Nordosten – versuchen die MSM immer noch, ein „Kein Schnee mehr“-Narrativ zu verkaufen.

„Eine neue Analyse und Karten eines NOAA-Klimaforschers zeigen, dass der Schneefall weltweit abnimmt, während die Temperaturen aufgrund des vom Menschen verursachten Klimawandels steigen“, berichtet CNN.

In einem zeitlich abgestimmten Beitrag, der darauf abzielt, die Realität der starken Schneefälle im Winter zu bekämpfen, wird eine „neue“ Analyse eines Mannes, des Aktivisten und Wissenschaftlers Brian Brettschneider, von den etablierten Medien pflichtbewusst verbreitet.

Brettschneider behauptet, seine Analyse der Daten des Copernicus Climate Change Service der Europäischen Union zeige einen Rückgang der jährlichen weltweiten Schneefälle um 2,7 % seit 1973, vor allem in der nördlichen Hemisphäre.

Um zu seiner Zahl zu gelangen, musste Brettschneider jedoch die Messmethoden und Daten ignorieren, die von angesehenen Institutionen seit Jahrzehnten allgemein anerkannt werden – Messmethoden und Daten, die im Widerspruch zu den Botschaften stehen, für die ihn das Establishment effektiv finanziert.

Daten von Institutionen wie der Rutgers University, zum Beispiel:

Und ist ein Rückgang von 2,7 % in 50 Jahren das Beste, was die AGW-Partei vorweisen kann? Rechtfertigt dieser Verlust die Ausrufung einer „Klimakrise“?

Leute wie Brettschneider sind unwissende Bauern, Betrüger – aber eines Tages werden sie als solche entlarvt werden.

Link: https://electroverse.substack.com/p/one-of-the-snowiest-ever-novembers?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 35 / 2023

Redaktionsschluss für diesen Report: 30. November 2023

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Sehr warmer, aber nicht rekordwarmer Herbst 2023 in Deutschland mit vielen Schönheitsfehlern

Sehr warmer, aber nicht rekordwarmer Herbst 2023 in Deutschland mit vielen Schönheitsfehlern

Sommerlich begonnen, winterlich verronnen: Die herbstliche Temperatur-Rekordjagd ist gescheitert

Stefan Kämpfe

Dieser Herbst 2023 bot alles, was die goldene Jahreszeit auf Lager hat. Insgesamt fiel er zwar dank einer rekordwarmen ersten Hälfte erneut sehr mild aus, Näheres dazu hier, doch in der letzten Novembertagen kam der Absturz in den tiefen Winter. Enorme Schwankungen zwischen Flauten und Stürmen legten die erheblichen Mängel der Deutschen Energiewende schonungslos offen, und die Sonne, welche im September und Anfang Oktober noch für Sommertage sorgte, verabschiedete sich ab Mitte Oktober in den Winterurlaub.

Viel Sonne, die AMO-Warmphase, die Sonnenaktivität, viel Südwetter und Wärmeinseleffekte heizten dem Herbst ordentlich ein

Der Sonnenstand und die astronomisch mögliche Sonnenscheindauer fallen im Herbst vom Niveau des mittleren Aprils auf das des mittleren Januars zurück. Für sehr hohe Lufttemperaturen bedarf es daher neben einer maximalen Besonnung stets einer intensiven, von kräftigem Wind unterstützten Warmluftzufuhr aus dem Süden. Beides war im September/Oktober und auch noch bis Mitte November 2023 häufig der Fall. Zwar ist der Herbst Dank des „Spätsommers“ am Septemberanfang, des „Altweibersommers“ am Septemberende, des „Mittelherbstes“ im Oktober und der „Allerheiligen- und Martinssommers“ im November, die klassische Schönwetterjahreszeit – nicht umsonst werden die bekanntesten Volksfeste wie der Weimarer Zwiebelmarkt, das Münchner Oktoberfest oder der Cannstadter Wasen im Herbst gefeiert. Aber anders, als im Spätfrühling und Sommer, bedeutet die Formel „Hochdruckwetter plus Sonne“ nur dann noch Wärme, wenn eine warm-gemäßigte oder subtropische Luftmasse vorherrscht. Es kommt also auf die Position des Hochdruckgebietes an – liegt es westlich oder nördlich von Deutschland, so kann es schon in den Septembernächten und ab Oktober ganztägig sehr kühl sein; auch harsche Nachtfröste und Schnee sind dann schon möglich. Immer wieder bildete sich in diesem September/Oktober eine zonale Hochdruckzone zwischen dem Westatlantik und Osteuropa mit einer Achse im September etwa entlang des 45. bis 50. Breitengrades, in welcher sich ein Hoch über Osteuropa besonders ausprägte, was für Deutschland oft eine heiße, schwachwindige Südost-, Süd- oder Südwestströmung zur Folge hatte. Mit dem Oktober wanderte diese Hochdruckzone südwärts, so dass Nord- und zeitweise auch Mitteldeutschland unter Tiefdruckeinfluss mit Wolken und Niederschlägen gerieten, was teils enorm milde Nächte zur Folge hatte. Ab der Mitte Oktober stellte sich die Großwetterlage erstmals vorübergehend auf „kalt“ um. Der November verlief lange sehr mild und ungewöhnlich pilzreich. Der Autor dieses Beitrages fand im letzten Herbstmonat noch nie solche Massen an Pilzen, wie 2023. Aber ab der letzten Novemberdekade drehte die Strömung dauerhaft auf Nord – zum Monatsende herrschte fast überall tiefster Winter.

Sehr warmer, aber nicht rekordwarmer Herbst 2023 in Deutschland mit vielen Schönheitsfehlern

Abbildungen 1a bis 1c: Für Septemberhitze typische Luftdruckverteilung am 9. September (ganz oben). Hohem Luftdruck über Osteuropa steht tiefer über Westeuropa und dem Nordatlantik gegenüber, man erkennt einen von hochreichender Warmluft angefüllten langwelligen Höhenrücken über Mitteleuropa, während im zentralen und östlichen Mittelmeer Tiefs für Unwetter sorgen. Eine solche Wetterlage ist gerade im Herbst oft sehr stabil und wiederholte sich im Rekord-September 2023 mehrfach. Mittleres Bild die Situation am 11.Oktober 2023, als sehr milde Südwestluft bei hohem Luftdruckgefälle nach Deutschland strömte, doch im Norddeutschen Tiefland war es schon bewölkter und etwas kühler mit gebietsweisem Regen. Unten die vorhergesagte Situation vom 27. für den 28.November 2023. Die Druckgebiete haben ihre Plätze getauscht; hohem Luftdruck über der südlichen Arktis steht tiefer über Ost- und Südeuropa gegenüber; eiskalte Luft aus Nordosteuropa strömt nach Deutschland – mit Schnee und Dauerfrost endete der so warm begonnene Herbst 2023. Bildquellen: wetterzentrale.de

Werfen wir kurz einen Blick auf die Sonnenscheindauer, welche aber nur im September noch stark erwärmend wirkt. Der 2023er Herbst wird nur auf Kosten des Septembers wieder sehr sonnig verlaufen; Oktober und vor allem der enorm nasse November verliefen diesmal zu sonnenscheinarm.

Abbildung 2: Zur Mitte des 20. Jahrhunderts und aktuell verlaufen die Herbste sonnenscheinreicher; aber fast nur auf Kosten des Septembers bestimmt die Sonnenscheindauer die Variabilität der Herbsttemperaturen schwach positiv; die starke Herbst-Erwärmung der letzten 3 bis 4 Jahrzehnte hatte also überwiegend andere Ursachen!

Mehr Herbstwärme nicht wegen mehr CO₂, sondern wegen geänderter Großwetterlagen-Häufigkeiten!

Ein ganz wesentlicher Teil der Herbst-Erwärmung ist den geänderten Häufigkeitsverhältnissen der Großwetterlagen geschuldet – die besonders kühlend wirkenden Nord- und Ostlagen wurden deutlich seltener, die wärmenden mit südlichem Strömungsanteil dafür umso häufiger.

Abbildung 3: Die Häufigkeitszunahme der wärmend wirkenden Lagen mit südlichem Strömungsanteil (nach HESS/BREZOWSKY) trug ganz wesentlich zur Herbst-Erwärmung in Deutschland bei – ihre Häufigkeit erklärt immerhin 25% der herbstlichen Temperaturvariabilität; Daten für 2023 liegen noch nicht vor. Die AMO (grün) beeinflusste sowohl die Häufigkeitsverhältnisse der südlichen Großwetterlagen, als auch das herbstliche Temperaturverhalten. Umrechnung in Indexwerte, um die sehr unterschiedlichen Größen anschaulich in einer Grafik darstellen zu können.

Widerlegt gerade die aktuell starke Herbst-Erwärmung die These einer CO₂-bedingten Klimabeeinflussung?

Wir haben gesehen, dass geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten, enorm zunehmende Besonnung, Sonnenaktivität, WI-Effekte und die aktuelle AMO-Warmphase schon ausreichen, um die Herbst-Erwärmung in Deutschland zu erklären. Ob Kohlendioxid (CO₂) überhaupt einen nennenswerten Klimaeinfluss ausübt, soll hier nicht näher erörtert werden. Aber schon folgende Tatsache lässt Zweifel an der CO₂-bedingten Erwärmung aufkommen: Das völlig unterschiedliche Temperaturverhalten der Jahreszeiten seit 1988.

Abbildung 4: Temperaturentwicklung (DWD-Flächenmittel) der Meteorologischen Jahreszeiten in Deutschland seit 1988. Zur besseren Darstellung in einer Grafik wurden die Winter-Mittel um 5 K (°C) angehoben und die Sommer-Mittel um 6K abgesenkt; Gang und Trend werden dadurch nicht verändert. Man achte auf die fehlende Frühlings- und die geringe Winter-Erwärmung, während sich Sommer und Herbst enorm erwärmten!

Schaut man sich nun die Herbst-Erwärmung langfristig genauer an, so verlief sie nicht gleichmäßig. Einer ersten, sehr kühlen Phase mit Negativtrend (0,5K Abkühlung) bis 1922 folgte die AMO-bedingte, aber nur undeutliche Warmphase zur Mitte des 20. Jahrhunderts, erst bis 1961 mit unwesentlicher Erwärmung, dann bis 1993 Stagnation; und schließlich die bislang wärmste, aktuelle Phase. Alle Monate und Jahreszeiten zeigen grob dieses Verhaltensmuster; allerdings setzte beim Herbst die plötzliche, starke aktuelle Erwärmung mit dem Jahre 1994 am spätesten ein (bei den meisten Monaten/Jahreszeiten erfolgte dieser Klimasprung zwischen 1988 und 1995).

Abbildung 5: Zwischen 1881 und 1922 war der Herbst sehr kühl und kühlte sich in dieser Zeit trotz leicht steigender CO₂-Werte um etwa 0,5K ab; es folgten die weitgehend stabile, aber undeutliche Warmphase zur Mitte des 20. Jahrhunderts, dann die ebenfalls nur undeutliche Kaltphase der späten 1960er bis mittleren 1990er Jahre. Mit dem sehr kalten Herbst 1993 endet diese („Klimasprung“), und es setzte ab 1994 die aktuelle, starke Erwärmung ein; sie betrug seitdem fast 2 K (°C). Praktisch die gesamte Herbst-Erwärmung vollzog sich also in nur 3 Jahrzehnten!

Stromproduktion im Herbst: Zwischen Flaute-Mangel und Windüberschuss – die Erneuerbaren Energien gefährden die Versorgungssicherheit

Der Oktober 2023 war nun wirklich ein fast völlig normaler Herbstmonat mit einem Mix aus sonnigen, trüben, flauen und sehr windigen Tagen – aber genau das legte die eklatanten Schwächen der Deutschen Energiewende schonungslos offen.

Abbildung 6: Der aus klimatologischer Sicht hinsichtlich Wind und Sonnenscheindauer fast normale Oktober 2023 offenbarte das ganze Ausmaß des Scheiterns der Energiewende. Die mit Abstand wichtigste Säule der so genannten erneuerbaren Energien, die Windkraft (hell- und dunkelgraugrüne Flächen), schwankte enorm stark, und effektive, ökonomisch und ökologisch akzeptable Speicher sind in naher Zukunft nicht in Sicht. Die Solarenergie (gelbe Spitzen) spielt im Oktober nur noch eine untergeordnete Rolle und vermag die Defizite der Windkraft nicht auszugleichen. Und während noch bis in den Winter 2022 oftmals Erdgas die Lücken der Erneuerbaren füllte, ist es nun knapp und teuer – heimische Braunkohle und teure Import-Steinkohle (dunkelgrau) mussten einspringen. Man achte auf die gelegentlich großen, weißen Flächen unter der schwarzen Lastlinie – sie bedeuten teuren Stromimport. Bildquelle energy-charts.info; ergänzt; Daten bis zum 31.10. mittags vorliegend.

Spannender ist ein Vergleich der diesmal sehr gegensätzlichen Herbstmonate September (flau, sonnenscheinreich) und November (oft sehr windig, sonnenscheinarm). Während der September noch übernormal viele Unbestimmte (XX) Lagen aufwies, fehlten diese im Oktober und November 2023 fast völlig.

Abbildungen 7a und b: September (oben) und November 2023 im Vergleich; Bedeutung der Farben und Linien wie in Abb. 6. Im September fehlte der Windstrom, und die reichliche Solarenergie stand nur tagsüber zur Verfügung. Im November gab es für die weit über 2 Millionen Solaranlagen kaum noch Arbeit, und obwohl der Monat meist zirkulationsstark und daher recht windig verlief, mussten besonders ab der einsetzenden Kältewelle enorme Mengen an knappem, teurem Erdgas sowie Braun- und Steinkohle verstromt werden. Bildquellen energy-charts.info; ergänzt; Daten bis zum 30.11. nachmittags vorliegend.

Würde man nun, wie das Fridays for Future, Letzte Generation und die Grünen fordern, sofort alle Kohlekraftwerke abschalten, so müsste noch mehr Kernkraft- oder Kohlestrom aus den Nachbarländern importiert werden, oder die immer öfter schon flackernden Lichter gingen in Deutschland ganz aus; effektive, umweltschonende und bezahlbare Speichermöglichkeiten für Wind- und Solarstrom stehen auf lange Sicht nicht zur Verfügung; Wasserstoffproduktion ist ineffizient, extrem teuer, und die Infrastruktur dafür muss erst mühsam aufgebaut werden – wir Verbraucher bezahlen teuer für diesen ganzen Energiewende-Irrsinn!

Herbstliche Temperatur-Rekordjagd – krachend gescheitert

Der Temperatur-Rekordhalter 2006 erreichte ein Herbstmittel (September bis November) von knapp über 12°C, wobei alle Monate herausragend warm ausfielen – der September unwesentlich kühler, der Oktober etwas wärmer, als 2023. Die im November 2006 gemessenen 7,0°C (DWD-Mittel Deutschland) wurden aber wegen des Wintereinbruchs zum Monatsende des Novembers 2023 deutlich verfehlt; mit etwa 11,5°C verlief dieser Herbst dennoch extrem mild. Der sehr heftige Absturz der herbstlichen Temperaturen zeigt sich sehr eindrucksvoll an der WI-armen, für Deutschland gut repräsentativen Station Dachwig nordwestlich von Erfurt

Abbildung 8: Temperaturverlauf im Herbst 2023 (Daten bis zum 29.11. vorliegend) an der WI-armen DWD-Station Dachwig im Thüringer Becken nordwestlich von Erfurt. Dem rekordwarmen September folgte noch eine sehr warme erste Oktoberhälfte; nach einem kurzen Kälteeinbruch Mitte Oktober mit leicht verfrühten ersten Nachtfrösten blieb es noch bis Ende der zweiten Novemberdekade sehr mild; ehe sich der November selbst im Thüringer Flachland mit Kälte und Schnee verabschiedete.

Weil sich der Winter auch in der ersten Dezemberdekade noch ein paar Tage in Deutschland behaupten kann, wird es vermutlich auch keinen neuen Jahrestemperatur-Rekord geben – die Erwärmung scheint ausgereizt.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 

Während Amerika auf erneuerbare Energien setzt, wird die Stromerzeugung aus Kernenergie weltweit ausgebaut

Während Amerika auf erneuerbare Energien setzt, wird die Stromerzeugung aus Kernenergie weltweit ausgebaut

Während Amerika auf erneuerbare Energien setzt, wird die Stromerzeugung aus Kernenergie weltweit ausgebaut

Ronald Stein

Schweden, China, Indien, Russland und andere Länder sind dabei, von gelegentlichem Strom aus erneuerbaren Energien auf fossilfreien Strom aus Kernkraft umzusteigen, der kontinuierlich und unterbrechungsfrei ist.

Amerikanische Politiker wie Präsident Joe Biden und der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom träumen weiterhin „den unmöglichen Traum“, dass intermittierende Elektrizität aus Wind- und Sonnenenergie die Welt versorgen kann, während Länder wie Schweden, China, Indien und Russland von gelegentlicher Elektrizität aus erneuerbaren Energien auf kontinuierliche, unterbrechungsfreie und fossilfreie Elektrizität aus Kernkraft umsteigen.

In Bezug auf zuverlässige Elektrizität hat Schweden erklärt, dass das Ziel seiner Elektrizitätspolitik darin besteht, „von 100 % erneuerbaren Energien zu 100 % frei von fossilen Brennstoffen zu werden“. Die schwedische Regierung hat einen Fahrplan vorgestellt, der den Bau neuer Kernkraftwerke in der Größenordnung von mindestens zwei Großreaktoren bis 2035 vorsieht. Schweden plant einen „massiven“ Ausbau der Stromerzeugung aus Kernenergie bis 2045.

In der schwedischen Vereinbarung heißt es auch, dass die notwendigen Vorschriften entwickelt werden sollen, um die Voraussetzungen für den Bau und den Betrieb kleiner modularer Reaktoren (SMR) zur Versorgung kleinerer Gemeinden zu schaffen. Darüber hinaus muss das Genehmigungsverfahren für Kernkraftwerke verkürzt werden.

In 15 Ländern, vor allem in China, Indien und Russland, werden derzeit etwa 60 Kernkraftwerke gebaut. Auf China und Russland entfallen zusammen 70 Prozent der neuen Kernkraftwerke.

Amerika strebt weiterhin danach, den Erdölverbrauch zugunsten von Wind- und Solarstrom zu reduzieren. Darüber hinaus würde der „amerikanische Traum von den erneuerbaren Energien“ bedeuten, dass schätzungsweise 6000 nützliche Produkte geopfert werden müssten, die auf aus Erdöl hergestellten Nebenprodukten beruhen – Produkte, die von Asphalt für Autobahnen bis hin zu Düngemitteln, Kosmetika, synthetischem Kautschuk, Medikamenten und medizinischen Geräten, Reinigungsmitteln, Kunststoffen und vielem mehr reichen.

Ohne Kraftstoffe und Produkte, die heute auf Erdöl basieren, könnten wir die internationalen und militärischen Flughäfen, die heute einen Großteil der mehr als 20.000 Verkehrsflugzeuge und einen Großteil der mehr als 50.000 Militärflugzeuge beherbergen, sowie viele der mehr als 50.000 Handelsschiffe nicht betreiben.

Ohne die Kraftstoffe und Produkte, die heute auf Öl basieren, würde die Welt die Abschaffung aller Militärs und Raumfahrtprogramme erleben, da die Welt in die Zeit vor 1800 zurückfällt, als die Zivilisation ohne Öl existierte!

Die Milliarden, die auf diesem Planeten ohne die Vorteile der Produkte leben, die aus den aus Erdöl hergestellten Petrochemikalien hergestellt werden, sind auch die ärmsten, kränksten und verletzlichsten Menschen auf diesem Planeten.

Unabhängig davon, ob es sich um Kohle, Erdgas, Wasserkraft, Kernenergie, Windturbinen oder Sonnenkollektoren handelt, sind die zuverlässigsten Verfahren diejenigen, die das ganze Jahr über kontinuierlich und unterbrechungsfrei Strom zur Versorgung von Krankenhäusern, Industrie, Militär, Elektronik und Kommunikation erzeugen können.

Die Nennkapazität der erneuerbaren Energien ist sehr irreführend, da die erzeugte Elektrizität unregelmäßig und unzuverlässig ist. Windkraftanlagen erzeugen ihre angegebene Leistung nur in etwa 30-40 Prozent der Zeit. Solaranlagen bringen in der Regel nur 25 Prozent ihres angeblichen Kapazitätsfaktors ein. Das bedeutet, dass für die anderen 60-75 Prozent der Zeit, in der Wind- und Solaranlagen nicht arbeiten, Ersatzstrom aus Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerken bereitgestellt werden muss.

Für den Elektroingenieur zeigen die verfügbaren Betriebsdaten von Wind- und Solarparks, dass es nicht möglich ist, dass Wind- und Solarstrom jemals die planbare, zuverlässige Erzeugung von kontinuierlichem, unterbrechungsfreiem Strom zur Deckung des Grundlastbedarfs ersetzen kann. In dieser Hinsicht ist der Vorschlag einiger politischer Entscheidungsträger, große Kohle-, Erdgas-, Wasser- und Kernkraftwerke durch eine Flotte von die meiste Zeit über stillstehenden Wind- und Solarparks mit Nennleistung zu ersetzen, technisch nicht realisierbar, so dass „sie den unmöglichen Traum träumen“.

Außerdem werden die Mineralien und Bestandteile der erneuerbaren Elektrizität aus Wind- und Sonnenenergie in der Regel im Ausland in Entwicklungsländern gewonnen, vor allem in China, Afrika und Lateinamerika. Das bedeutet, dass arme Asiaten, Schwarze und Hispanoamerikaner die billigen Arbeitskräfte liefern werden, die eine „grüne Revolution“ vorantreiben werden – einschließlich möglicher Kinder- und Sklavenarbeit sowie umfassender Umweltzerstörung in „ihrem“ Land, wie in dem für den Pulitzer-Preis nominierten BuchClean Energy Exploitations – Helping Citizens Understand the Environmental and Humanity Abuses That Support Clean Energy“ ausführlich dargelegt.

Was die Umweltfreundlichkeit der „sauberen Elektrizität“ betrifft, so müssen die Verantwortlichen in den Regierungen den Weg der Umweltschäden und Menschenopfer vom Beginn bis zum Ende der Lebensdauer von Batterien, Turbinen und Solarzellen betrachten. Die Sauberkeit von „sauberem“ Strom ist eine der großen Lügen unserer Zeit. Wind- und Solarstrom sind weder billig noch energieeffizient, wenn man den Energieaufwand für den Abbau, den Transport, die Verarbeitung, den Bau und die Entsorgung der Hardware am Ende der Strecke berücksichtigt.

Hinzu kommt, dass die politischen Entscheidungsträger noch nicht erkannt haben, dass alles, was Strom „braucht“, mit Erdölderivaten hergestellt wird, die aus Rohöl gewonnen werden, von der Glühbirne bis zum iPhone, dem Defibrillator usw. usw.! Die erneuerbaren Energien verdrängen also nicht den Bedarf an Erdöl.

Die politischen Entscheidungsträger müssen einen Plan haben, um die materialistischen Ansprüche der acht Milliarden Menschen auf diesem Globus an all die Produkte, Infrastrukturen und Elektrizität zu erfüllen, die es heute gibt und die es vor ein paar hundert Jahren noch nicht gab. Bemühungen, die Nutzung von Erdöl ohne einen geplanten Ersatz einzustellen, könnten die größte Bedrohung für die zivilisatorischen Ansprüche der acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten darstellen.

Die so genannte Industrie für fossile Brennstoffe ermöglicht den Menschen ein Leben in einer Leichtigkeit und einem Komfort, der für die Massen vor 1800 unvorstellbar war. Die aus Erdöl hergestellten Produkte und Brennstoffe sind die Grundlage des modernen Lebens und liefern Tausende von Produkten, die in der modernen Gesellschaft allgegenwärtig sind. Dazu gehören Dinge, die wir praktisch jede Minute des Tages benutzen, vom Schminken über das Zähneputzen bis hin zur medizinischen Behandlung. Stellen Sie sich die pharmazeutische Industrie ohne petrochemische Produkte vor.

Wenn wir eine kontinuierliche, unterbrechungsfreie und emissionsfreie Stromversorgung in großem Maßstab und zu niedrigen Kosten für Millionen von Stromverbrauchern bereitstellen wollen, um die materialistischen Anforderungen zu erfüllen, die es vor einigen Jahrhunderten noch nicht gab, muss das Tempo mit Warp-Geschwindigkeit erfolgen, so wie in Schweden, China, Indien und Russland, die sich auf die Stromerzeugung aus Kernkraft konzentrieren.

Ronald Stein  is an engineer, senior policy advisor on energy literacy for the Heartland Institute and CFACT, and co-author of the Pulitzer Prize nominated book “Clean Energy Exploitations.”

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/11/27/while-america-pursues-renewables-worldwide-expansion-is-underway-for-nuclear-generated-electricity/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Kollektives Versagen: Die deutschen Medien und der russisch-ukrainische Konflikt

Kollektives Versagen: Die deutschen Medien und der russisch-ukrainische Konflikt

Kollektives Versagen: Die deutschen Medien und der russisch-ukrainische Konflikt

Über zwanzig Monate nach dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine finden sich auch im deutschen Medien-Mainstream vermehrt kritische und differenziertere Stimmen. Die Hurra-Trompeten der ersten Kriegsmonate, die den ukrainischen Präsidenten Selenskij zum „Verteidiger westlicher Werte“ gegen ein zum Inbegriff des Bösen dämonisiertes Russland stilisierten, sind leiser geworden.

Wo bislang beinahe täglich der demnächst bevorstehende „Sieg“ der Ukraine beschworen worden war, berichtet selbst die „Tagesschau“ jetzt von einer „schwierigen Lage“ und „Ernüchterung“ unter den ausgebrannten ukrainischen Truppen zu berichten, und die „Bild“-Zeitung vermeldet „Riesen-Probleme in der Ukraine-Armee“ und weiß von „Wut“ der Soldaten, massiven Führungs- und Versorgungsschwächen, während die russische Armee wieder auf dem Vormarsch ist.

Springer-Presse im Kriegswochenschau-Modus

Solche Ehrlichkeit ist gerade für „Bild“-Verhältnisse ungewöhnlich. Das Springer-Boulevardblatt hatte seit Kriegsausbruch eine Tonlage angeschlagen, die eher an deutsche Kriegswochenschauen während des Russlandfeldzugs erinnerte. Da wurden die ukrainischen Kämpfer und ihre politischen und militärischen Anführer heroisiert, wieder und wieder der baldige Zusammenbruch Russlands und seiner Streitkräfte heraufbeschworen und hämisch über deren angeblich miserable Moral hergezogen.

Kriegstreiber wie die FDP-Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann oder der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter finden in dem „Springer“-Kampfblatt jederzeit breiten Raum, um Stimmung und politischen Druck für bedingungslose Unterstützung der Ukraine und unbegrenzte Waffenlieferungen an die Kiewer Führung zu machen.

Das einförmige Medienbild, für das die Zeitungen des Springer-Konzerns herausragend stehen, das aber von praktisch allen etablierten Medien, von den Zwangsgebührensendern ARD, ZDF und DLF und insbesondere von regierungsfrommen Blättern wie „Tagesspiegel“, „Süddeutsche Zeitung“ und dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ geteilt wird, ist denkbar schlicht:

Schlichtes Medienbild

Russland sei der „Aggressor“ und Alleinschuldige an dem Krieg, Kiew verteidige nicht nur sich selbst, sondern „westliche Werte“. Deshalb müsse Russland eine Niederlage erleiden, und die Ukraine müsse „gewinnen“, wofür man ihr zwar alle Mittel an Geld und Waffen ohne Zögern und Murren zur Verfügung stellen müsse, aber Kiew allein entscheiden dürfe, wann der Zeitpunkt für eine Beendigung des Krieges gekommen sei: Nämlich wenn Russland zum Rückzug aus allen Gebieten, auch aus den Volksrepubliken im Donbass und der Krim gezwungen worden sei.

Das entspricht im wesentlichen der Propagandalinie des ukrainischen Präsidenten Zelenskij und seiner Entourage, die sich die meisten westlichen Regierungen in Gefolgschaftstreue zu den USA zu eigen gemacht haben; auch die deutsche Regierung ist bekanntlich rasch und besonders gründlich auf diese Linie eingeschwenkt.

Schreibtischstrategen und Kriegspropagandisten

Für Zwischentöne und Differenzierungen ist da kaum noch Raum. Zögert der Kanzler, vielleicht in berechtigter Sorge um eine mögliche unkontrollierbare Eskalation, bekommt er Druck nicht nur von den „grünen“ Kriegstreibern und den Scharfmachern in der politischen Klasse, sondern erst recht von den Schreibtischstrategen und Kriegspropagandisten in den Redaktionen und Sendestudios.

Bei Deutschlands leicht legasthenischer und auch sonst überforderter Außenministerin Annalena Baerbock mag es undiplomatische Torheit oder unbedachtes Offenbaren der eigentlichen Gesinnung gewesen sein, als ihr im Januar 2023 vor dem Europarat in Straßburg der Satz entschlüpfte, „wir“ seien schließlich „im Krieg mit Russland“.

Große Teile der deutschen Medien haben sich tatsächlich über weite Strecken so verhalten, als sei Deutschland Kriegspartei und als müssten sie in Nibelungentreue zur politischen Führung dem propagandistischen Kampf gegen den „Feind“ Russland den Vorrang geben vor journalistischer Professionalität, Unabhängigkeit und Wahrheitssuche. Ihr Maskottchen ist „Bild“-Korrespondent Paul Ronzheimer, der mit Trauerblick und etwas zu großem Helm als omnipräsenter Kriegsreporter und Dauergast in den Privaträumen Selenskijs gar keinen Hehl mehr aus seiner fehlenden Distanz zum Gegenstand seiner „Berichterstattung“ macht.

Medien als Regierungslautsprecher

Ronzheimer ist inzwischen nach Nahost zum Gaza-Krieg weitergezogen, die deutsche Medienfront aber steht vorläufig noch. Bereits während der Corona-„Pandemie“ hat sich der deutsche Medien-Mainstream praktisch widerstandslos zum Transmissionsriemen und Lautsprecher offiziell vorgegebener Kommunikationslinien gemacht. Diese „Haltung“ hat sich reibungslos auf den Tenor der Ukraine-Berichterstattung übertragen.

Dass Journalisten HInterfrager und kritische Überprüfer und Infragegsteller der Mächtigen, ihrer Handlungen und Propaganda sein sollen, ist weitgehend verschüttet, wenn es um den Ukraine-Krieg geht. Mitteilungen ukrainischer Militär- und Regierungsquellen, deutsche und US-amerikanische Politikerverlautbarungen oder britische Geheimdienstnachrichten werden wie Fakten ohne weiteres Nachfragen transportiert und allenfalls mit dem verschämten Hinweis „lässt sich nicht unabhängig überprüfen“ versehen.

Freiwillige Selbstgleichschaltung

Als ob man sich darum ernsthaft bemühte; russische Angaben werden grundsätzlich in Zweifel gezogen, russische Quellen, Analysen und Medien ernsthaft zu zitieren oder gar russische Akteure aus Politik, Militär oder Wissenschaft direkt zu befragen gilt als unfein, wenn es sich nicht um erklärte Regierungsgegner oder Emigranten handelt. Spitzenpolitiker, die wie Außenministerin Baerbock ihre diplomatische Arbeit und das Gespräch mit ihrem russischen Gegenüber verweigern, lassen sich dafür in manchen Medien auch noch feiern.

Folge dieser freiwilligen Selbstgleichschaltung ist eine schablonenhafte Gleichförmigkeit, Verengung und Einseitigkeit der Berichterstattung über den ukrainisch-russischen Konflikt in den deutschen Hauptmedien. Vorgeschichte, Hintergründe und der Anteil westlicher und amerikanischer Politik an der Eskalation des Konflikts finden kaum noch statt.

Was nicht ins Bild passt – die verbreitete Korruption in der ukrainischen Führungsschicht, die dubiose Rolle nationalistischer, rechtsextremistischer und NS-nostalgischer Kräfte in der ukrainischen Politik, die systematische Unterdrückung der Opposition und der russischsprachigen Bevölkerung – wird weitgehend ausgeblendet und findet nur am Rande statt, obwohl auch etablierte Leitmedien vor dem Beginn der russischen Militäroperation darüber durchaus ernsthaft und ausführlich berichtet haben.

Diffamierung oppositioneller Positionen

Das Schwarz-Weiß-Denken der politischen Klasse spiegelt sich in den etablierten Medien. Beide diffamieren Oppositionskräfte, die den Sinn, Nutzen und Kosten der Waffenlieferungen an die Ukraine in Frage stellen, den verheerenden volkswirtschaftlichen Schaden der Russland-Sanktionen von EU und USA insbesondere für Deutschland thematisieren, sich gegen die Aufnahme der korrupten, bankrotten und kriegführenden Ukraine in EU und Nato stellen, eine Vermittlerposition Deutschlands anmahnen und auf die Öffnung diplomatischer Kanäle zur Suche nach einer Friedenslösung auf dem Verhandlungswege dringen oder Aufklärung über den staatsterroristischen Anschlag auf die „Nord Stream“-Erdgasleitungen in der Ostsee verlangen und für eine Wiederaufnahme von Rohstofflieferungen aus Russland dringen.

Wer solcherart aus der Reihe tanzt, ist „Russlandfreund“ – als Schimpfwort gemeint –, „Putin-Troll“ und Schlimmeres; die „Volksverräter“- und „Wehrkraftzersetzer“-Rhetorik früherer finsterer Zeiten ist da nicht weit weg. Die Diffamierung trifft inländische Oppositionspolitiker, namentlich von der immer einflussreicher werdenden Alternative für Deutschland (AfD) ebenso wie ausländische Staatsmänner; der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist Hassfigur für etablierte Politik und Medien gleichermaßen.

Ausgrenzung abweichender Stimmen

Die vorgegebene antirussische Stimmung ist ein willkommener Vorwand, Oppositionspolitiker namentlich von der AfD mit ihren abweichenden Positionen erst recht nicht zu TV-Auftritten und Fernseh-Gesprächsrunden einzuladen. Dort sitzen die immer gleichen Gesichter, die entweder die Regierungslinie vertreten oder deren Verschärfung wünschen.

Sofern externe Stimmen, Fachleute und „Experten“ zu Wort kommen, vertreten auch diese nur eine Richtung. Der scharfmacherische ukrainische Botschafter Andrij Melnyk war bis zu seiner Ablösung trotz seiner übergriffigen Attacken auf Deutschland und seine Repräsentanten umworbener Dauergast in deutschen Medien.

Dubiose „Experten“

Werden „Militärexperten“ gesucht, kommen mit schöner Regelmäßigkeit Kriegstreiber wie der Dozent an der Münchner Bundeswehr-Universität Carlo Masala oder der „Militärökonom“ Marcus Keupp zu Wort, obwohl diese mit ihren Lagebeurteilungen regelmäßig katastrophal danebenliegen.

Masala phantasierte vor wenigen Wochen zur Aufrechterhaltung der Kriegsmoral deutscher Schreibtischstrategen von einem drohenden Angriff Russlands auf das Baltikum; selbst die unübersehbare Tatsache, dass die Ukraine sich offenslichtlich den Kriegsverlauf „schönredet“, dient ihm als Anlass, weitere Waffenlieferungen zu fordern. Keupp, der bereits unzählige Male den baldigen Zusammenbruch Russlands vorhergesagt hatte, dichtet sogar das offenkundige Scheitern der ukrainischen „Gegenoffensive“ zur Erfolgsgeschichte um: die Ukraine zwinge die russische Armee in Abnutzung, behauptete er vor wenigen Tagen im Bayerischen Rundfunk.

Ukrainische und russische Kollegen im Stich gelassen

Dass deutsche Medien die Bundesregierung mit der Nicht-Aufklärung der „Nord Stream“-Sprengung und den wechselweise angebotenen und von ausländischen Diensten zugelieferten absurden Pseudo-Erklärungen davonkommen lassen, ist ein eklatantes Medienversagen. Statt die Vorlagen mutiger ausländischer Kollegen wie des amerikanischen Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh aufzugreifen, der in einer aufsehenerregenden Recherche die Geheimdienste der USA und Norwegens für dne Anschlag verantwortlich machte, beteiligten sich deutsche Medien auch noch an der Diskreditierung dieses eben noch gefeierten Kollegen.

Im Stich gelassen haben deutsche Journalisten aber auch ihre ukrainischen und russischen Kollegen. Zwar empört man sich groß über die Arbeitsbedingungen für Journalisten in Russland. Die faktische Gleichschaltung der ukrainischen Medien durch den Kriegspräsidenten Selenskij, der Oppositionsmedien verbietet und die vorher schon nicht freien Fernsehsender in einem Einheitsprogramm namens „Telemarathon“ zusammenfasste und unter staatliche Kontrolle stellte, ist hierzulande kaum ein Thema, während beispielsweise das schweizerische Fernsehen darüber ausführlich berichtet.

Nicht minder skandalös ist das weitgehende Schweigen deutscher Medien zur Behinderung der Arbeit ihrer russischen Kollegen in Deutschland, die geächtet, aus Gremien ausgeschlossen und von Verbreitungsplattformen verbannt werden. Unter dem Vorwand, staatlicherseits „Propaganda“ und „Fake News“ zu bekämpfen, wird damit ein Kriegszustand faktisch exekutiert, der angeblich doch gar nicht bestehen soll.

Risse in der Einheitsfront

Auf Dauer lässt sich eine solche Linie natürlich nicht durchhalten. Tatsächlich zeigen sich Risse in der Einheitsfront. Schon vor einem halben Jahr prangerte der streitbare pensionierte Richter Thomas Fischer ausgerechnet im „Spiegel“ den Verrat an journalistischen Prinzipien und die Fortführung des „eingebetteten“ Journalismus aus dem Irak-Krieg in der medialen Behandlung des Ukraine-Konflikts an. Der Kommentar wurde zwar prompt durch einen Gegenkommentar „eingeordnet“, aber es war dennoch ausgesprochen: Journalismus hat sich nicht allein an der Perspektive der „Betroffenen“, auszurichten und Glaubensbekenntnisse zu reproduzieren.

Es gebe auch „keine empirische oder moralische Regel, wonach für die publizistische Bearbeitung eines militärischen Konflikts bevorzugt oder ausschließlich Personen als sachkundig anzusehen seien, die sich mit einer der Konfliktparteien identifizieren“. Und: „Die einfallslos-repetitive Parteilichkeit der deutschen Publizistik in der Frage des Ukrainekonflikts ist überaus langweilig und widerspricht journalistischen Prinzipien und Freiheiten, auf die wir zu Recht stolz sein und die wir deshalb auch praktisch verteidigen sollten.“

Einbruch der Realität

Auffällig ist, dass in den letzten Monaten auch realistischere Einschätzungen des Kriegsverlaufs zu Wort kommen wie die des österreichischen Obersten Markus Reisner von der Wiener Militärakademie „Theresianum“, der zur Absicherung zwar immer wieder Sympathien für die ukrainische Seite durchblicken lässt, aber bei seinen Analysen fachlich und sachkundig vorgeht. Die „Berliner Zeitung“ berichtete mehrfach ausführlich über die Sabotage der ukrainisch-russischen Waffenstillstandsverhandlungen vom Frühjahr 2022 durch den damaligen britischen Premier Boris Johnson und berief sich dabei auch auf Zeitzeugen wie den deutschen Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Und auch die „Bild“-Zeitung überraschte wieder einmal mit einem Bericht über mögliche Absichten der USA und Deutschlands als Hauptsponsoren, den ukrainischen Präsidenten zur Aufnahme von Friedensverhandlungen zu bewegen

Fraglos spielt dabei eine Rolle, dass nach fast zwei Jahren Krieg die tatsächliche Lage und das Scheitern westlicher Illusionen und Propagandaformeln nicht mehr zu übersehen ist. In den USA dreht sich angesichts des bevorstehenden Wahlkampfs schon länger der Wind; eine dauerhafte Versenkung von Milliardenhilfen im ukrainischen Fass ohne Boden ist in der Bevölkerung zunehmend unpopulär.

Freie und alternative Medien als Gegengewicht

Vor allem aber haben freie und alternative Medien in Deutschland dafür gesorgt, dass auch vom polit-medialen Mainstream abweichende Positionen zur militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine unüberhörbar Raum und Reichweite bekommen. Anders als die Etablierten suggerieren, ist kompromisslose Unterstützung der Ukraine und Feindschaft zu Russland bei den Deutschen keineswegs unwidersprochene und allgemeine Mehrheitsmeinung.

Die Gegenöffentlichkeit aus alternativen Medien und sozialen Netzwerken hat sich trotz wachsender staatlicher und überstaatlicher Zensurversuche gerade im Umgang mit dem Ukraine-Konflikt als notwendiges und wirksames demokratisches Korrektiv zu offiziellen Kanälen und ihrer unübersehbaren Tendenz zu Konformismus, propagandistischer Vereinheitlichung und Selbstgleichschaltung erwiesen.

The post Kollektives Versagen: Die deutschen Medien und der russisch-ukrainische Konflikt appeared first on Deutschland-Kurier.

Lawrow im O-Ton über die Zukunft der OSZE

Ich habe vor einigen Tagen die Podiumsdiskussion übersetzt, an der der russische Außenminister Lawrow teilgenommen hat und bei der er sich pessimistisch über die Zukunftsaussichten der OSZE geäußert hat. Der Grund dafür ist, dass die als neutrale Organisation gegründete OSZE längst zu einem parteiischen Instrument im Kampf des Westens gegen Russland geworden ist. Nach seiner […]
Trotz Überkapazitäten: Wind und Sonne reichen für Deutschlands Strombedarf nicht aus

Trotz Überkapazitäten: Wind und Sonne reichen für Deutschlands Strombedarf nicht aus

Trotz Überkapazitäten: Wind und Sonne reichen für Deutschlands Strombedarf nicht aus

Wenn es um die Stromerzeugung in Deutschland geht, sind harte Fakten notwendig. Nur so wird auch dem letzten Verfechter von Wind- und Solarenergie deutlich, dass diese beiden Produktionsweisen einfach nur ineffektiv sind. Die theoretisch bereits vorhandenen Überkapazitäten reichen nicht einmal ansatzweise aus, um den tatsächlichen Strombedarf zu decken.

Wissen Sie, wie viel Strom Deutschland im Jahr verbraucht? Im Jahr 2021 waren es laut Statista 511,59 Terawattstunden (TWh). Zwar gibt es jährliche Schwankungen, doch als Berechnungsbasis reicht dies völlig aus. Dividiert man diese Zahl durch 8760 (so viele Stunden hat ein Jahr), ergibt sich ein theoretischer Bedarf an einer Produktionskapazität von 58,3 GW. Natürlich nur, wenn die Kraftwerke auch eine Kapazitätsauslastung von 100 Prozent haben. Da dies allerdings selbst bei konventionellen Kraftwerken (die ja auch zwischendurch gewartet werden müssen) nicht der Fall ist, müsste man bei der Stromerzeugung durch Uran, Kohle, Gas und/oder Öl wohl Kraftwerke mit einer maximalen Kapazität von etwa 70 bis 75 GW bauen, um damit Nachfragespitzen und Produktionsausfälle ausgleichen zu können.

Die Klimafanatiker wollen jedoch die komplette Stromerzeugung auf “erneuerbare Energien” (Wind, Sonne & Wasser) umstellen. Was die – weitestgehend verlässlichen und regulierbaren – Wasserkraftwerke anbelangt, gibt es jedoch nicht genügend Potential. Also setzt man auf Wind und Sonne. Doch wie groß sind die installierten Produktionskapazitäten dort? Verfügbare aktuelle Daten zeigen, dass alleine die Windkraftwerke (mit Stand Juni 2023) eine Nennwertleistung von 59,3 GW aufwiesen. Theoretisch, bei 100 Prozent Auslastung, würde alleine das ausreichen, um Deutschland mit Strom zu versorgen. Doch dem ist nicht der Fall. Auch bei den Solarkraftwerken mit weiteren 67,4 GW an installierter Leistung (Stand Ende 2022) würde eine Vollauslastung ausreichen. Doch die Realität ist eine düstere.

Denn obwohl die beiden Kraftwerkstypen zusammen knapp 127 GW an maximaler Nennleistung aufweisen und damit theoretisch doppelt so viel Strom produzieren könnten als tatsächlich in der Bundesrepublik verbraucht wird, decken sie lediglich die Hälfte des Strombedarfs ab. Und das sind Zahlen für die ersten drei Quartale dieses Jahres. Doch gerade der November und der Dezember sind nicht unbedingt als starke Monate für Wind- und noch weniger für Solarenergie bekannt. Aufs ganze Jahr hinaus wird man wohl unter die Marke von 50 Prozent fallen. Das heißt, aufs Jahr hinausgerechnet wird die Effizienz wohl bei in etwa 25 Prozent liegen.

Doch selbst wenn Deutschland die Produktionskapazitäten bei Wind- und Solarenergie verdoppeln würde, um zumindest theoretisch in etwa den gesamten Strombedarf decken zu könnten gibt es da ein Problem: Dunkelflaute. Klar, an sonnigen und windigen Tagen im Sommer würden die Kraftwerke deutlich mehr Strom produzieren als tatsächlich benötigt würde – aber das wäre dann wohl auch in halb Europa der Fall. Überschüssiger Strom könnte dann – wenn überhaupt – nur zu absoluten Schleuderpreisen exportiert werden, weil es einfach ein zu großes Angebot gibt. Doch was ist mit den dunklen und eher windarmen Wintermonaten? Da könnte man selbst die zwanzigfache (und nicht nur die vierfache) Kapazität aufstellen und es würde wahrscheinlich nicht ausreichen.

Doch das ist noch lange nicht alles. Installierte Kapazität kostet Geld. Die Investitionen wollen amortisiert werden und auch der laufende Betrieb der Kraftwerke ist mit Kosten (Wartung, Landpacht, Personal usw.) verbunden. Das sind Kosten, die auch bezahlt werden wollen. Billiger wird der Strom für die Konsumenten damit allerdings ganz gewiss nicht.

Übrigens: Aktuell, unter der Schneedecke und bei extremen Minustemperaturen funktionieren die Solar- und Windparks in Deutschland “nicht so richtig gut”. Die Leere Fläche zwischen der schwarzen Linie und den farbigen Kurven ist der Strom, welcher der einst mächtigen Industrienation jetzt abgeht – er wird aus dem Ausland zugekauft, natürlich vielfach aus Atomstrom. Die kleinen gelben Flecken sind die Anteile an Solarstrom, von den wenigen Solaranlagen die aktuell nicht unter Schneemassen begraben sind. Die grauen Flächen sind die Windenergie. Das dürfte in diesen Tagen jetzt auch nicht ganz so wunderbar klappen.

Regentanz

„Im Regen tanzen wir, bis die Sonne wieder lacht!“ Voller Energie vermittelt das Lied Freude und Glaube inmitten von widerlichen Umständen. Lasst uns niemals den Mut verlieren!
Eklat in Köln: „Arsch huh“ setzt Hamas und Israel gleich

Eklat in Köln: „Arsch huh“ setzt Hamas und Israel gleich

Eklat in Köln: „Arsch huh“ setzt Hamas und Israel gleich

In Köln soll am Sonntag von 15 bis 17 Uhr eine „Friedensveranstaltung“ der linken Musiker- und Künstlerinitiative „Arsch huh“ stattfinden. Motto: „Give Peace a Chance!“ und „Menschlichkeit und Frieden statt Terror und Krieg“. Das klingt zuerst einmal schön ausgewogen. Gerecht gegenüber beiden Seiten. Doch das ist es nur auf den ersten Blick. Wenn man sich […]

Verfassungsschutz-Chef warnt: Terrorgefahr in Deutschland stark gestiegen

Die islamistische Terrorgefahr in Deutschland ist stark angestiegen – das musste nun sogar Faeser-Kettenhund Thomas Haldenwang, Präsident der Verfassungsschutzes, einräumen. Vor allem seit dem Hamas-Angriff in Israel vom 7. Oktober radikalisieren sich in Mitteleuropa Muslime und mobilisieren auch etliche Fanatiker und offenbar zahlreich vorhandene „Schläfer“ unter den Millionen von arabisch-islamischen Migranten.

Die zunehmende Bedrohung ist mittlerweile so offensichtlich, dass sie Haldenwang veranlasst hat, einmal kurzzeitig von seinem wahnhaften Kampf gegen die imaginäre „rechte“ Gefahr abzulassen und sich den realen Problemen Deutschlands zuzuwenden.

„Scharfmacher und Mobilisierungstreiber“

Die Gefahr für Anschläge sei so hoch wie lange nicht mehr, warnte er. Vor allem gehe sie von Gruppen wie dem „Islamischen Staat“ oder Al-Quaida aus. Deutschland sei „durch parallele Krisen mit einer komplexen und angespannten Bedrohungslage konfrontiert, die durch die barbarischen Verbrechen der Hamas noch verstärkt wird“, hieß es weiter.

Daher sei „das Gefahrenpotenzial für mögliche Terroranschläge gegen jüdische und israelische Personen und Einrichtungen sowie gegen ‚den Westen‘ insgesamt ist in der Folge deutlich angestiegen“. Als „Scharfmacher und Mobilisierungstreiber“ in der aktuellen Lage sieht die Behörde neben Islamisten auch palästinensische Extremisten, türkische Rechtsextremisten sowie deutsche und türkische Linksextremisten.

Weihnachtsmarktanschläge nur knapp verhindert

Wie real die Gefahr tatsächlich ist, zeigen allein die letzten Tage: In Niedersachsen wurde ein 20-jähriger Iraker, der sich seit letztem Jahr in Deutschland aufhält, unter dem Verdacht festgenommen, einen Messeranschlag auf den Weihnachtsmarkt von Hannover geplant zu haben.

Und in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen wurden ein 15-jähriger Afghane und ein 16-jähriger Tschetschene verhaftet, weil sie sich per Chat verabredet hatten, Anfang Dezember mit Brandsätzen oder einem Kleinlaster einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt oder eine Synagoge in Köln zu verüben. Dabei wollten sie „so viele wie möglich“ in den Tod reißen.

Hass aufs Gastland

Bereits im Januar hatte ein minderjähriger Täter versucht, den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt zu attackieren, war aber rechtzeitig gefasst worden. Was damals noch ein „Einzelfall“ war, hat heute Methode.

Dank der Migrationspolitik der letzten acht Jahre herrscht wahrlich kein Mangel an muslimischen Jungmännern, die nur darauf warten, ihrem Hass auf ihr Gastland freien Lauf zu lassen. Selbst wenn der Verfassungsschutz in fähigeren Händen als denen Haldenwangs wäre, könnte die Behörde dieses gigantische Reservoir gar nicht überblicken. Man muss also befürchten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ein Terrorakt tatsächlich stattfindet.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

17 Mio. Covid-Impftote laut US-Unternehmer Steve Kirsch

17 Mio. Covid-Impftote laut US-Unternehmer Steve Kirsch

17 Mio. Covid-Impftote laut US-Unternehmer Steve Kirsch

Aus “der Geschichte” sollen wir lernen, gibt es doch keine andere Möglichkeit, aus gemachten Erfahrungen Schlüsse für Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Mit “der Geschichte” aber ist es nicht so einfach, da diese eine Kurzbezeichnung für ein emergentes Metaphänomen ist, das die Menschheit vielfach vor sowohl erwartete bzw. erwartbare, aber ignorierte Folgen des eigenen Handelns […]

Der Beitrag 17 Mio. Covid-Impftote laut US-Unternehmer Steve Kirsch erschien zuerst unter tkp.at.

Infiltration einer Freimaurerloge: »BIZARRES RITUAL« veröffentlicht! (3) (VIDEO)

Es kommt wahrlich nicht oft vor, dass heimlich Aufnahmen aus der geheimen Logenarbeit der Freimaurer ans Licht der Öffentlichkeit kommen. Der in Arizona lebende Journalist Kyle Clifton ging undercover und mit versteckter Kamera in eine Freimaurerloge in Arizona, um die bizarren Rituale aufzudecken, die hinter verschlossenen Türen von einer der geheimsten Gesellschaften der Welt durchgeführt […]