Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Brandsatz auf Flüchtlingsheim geworfen – Systemmedien lassen „dunklen Teint“ bei Täterbeschreibung weg 

Es ist nicht das erste Mal, dass Migranten Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte verüben. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass die Mainstreammedien in ihrer Betroffenheitsbesessenheit Verbrechen fremdländischer Täter direkt oder indirekt Deutschen unterjubeln wollen. Jüngstes Beispiel ein Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim:

 

Laut Polizeibericht warf am Samstag in Korb (BW) ein „bislang unbekannter Vandale einen Brandkörper auf ein Wohnheim in der Brucknerstraße.“ Der Brandkörper konnte von einem Bewohner gelöscht werden, die Flammen griffen zum Glück nicht auf das Gebäude über. Laut Zeugenangaben handelt es sich bei dem Täter „um einen Mann mit sportlicher Figur und dunklem Teint. Er trug eine Basecap und einen rechteckigen Rucksack und war dunkel gekleidet.“, so im Bericht des Polizeipräsidium Aalen.

Nachdem dieser Vorfall das Zeug dazu hätte, sich deutschlandweit an peinlichsten Betroffenheitsorgien zu erbauen – wäre da der Täter bloß ein Deutscher – wird in den Mainstreammedien der „dunkle Teint“ des Täters einfach weggelassen. Und nicht nur das: Um Objektivität zu simulieren fügt man in der Berichterstattung noch den Zusatz ein, dass „ein fremdenfeindlicher Hintergrund sich aktuell aber nicht bestätigen lasse“, so tageschau.de. Will sagen: Im Moment könne man das vermeintlich Naheliegende noch nicht „bestätigen“, aber jeder kann sich seinen Reim drauf machen.

Neben tageschau.de findet sich eine derart verkürzte und verbogene Berichterstattung auch auf swr.de.


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Dahinter stecken manipulierte Leser, Leser, die sich für etwas Besonderes halten

Dahinter stecken manipulierte Leser, Leser, die sich für etwas Besonderes halten

Leser der Frankfurter Allgemeinen sind schon etwas Besonderes. Jedenfalls glauben sie das. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Sie werden besonders brutal manipuliert. So auch wieder am vergangenen Wochenende auf der Frontseite mit der Titelgeschichte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: “Die Bewährungsprobe des Westens” Unterzeile: “Wenn Putin siegt, wird er zum Hegemon Europas. Nur die Nordatlantische Allianz kann das verhindern”. Autor ist Konrad Schuller. -Ein tolles Stück. Die USA haben Militärbasen in vielen Ländern Europas, alleine in Deutschland so zentrale Einrichtungen wie Ramstein und Grafenwöhr. Diesen Tatsachen zum Trotz kann man den FAS-Lesern das Märchen als Wahrheit verkaufen, der Präsident Russlands, namentlich Putin werde demnächst zum Hegemon Europas. Hauptziel des Beitrags ist es, Stimmung gegen ein Kriegsende, gegen einen Waffenstillstand oder gar einen Frieden in der Ukraine zu machen. Albrecht Müller.

Märchengeschichten kann die Frankfurter Allgemeine ihren Lesern erzählen, weil diese eben keine “klugen Köpfe”, sondern ausgesprochen leicht manipulierbar sind. Das belegen die hier wiedergegebene Frontseite der letzten Wochenendausgabe und der Blick auf andere Artikel.

An diesem Beispiel ist gut erkennbar, wie die Gängelung der Leser funktioniert und welche Methoden der Manipulation eingesetzt werden.
Vermutlich werden Sie Menschen in Ihrem Umfeld kennen, die FAZ oder FAS lesen und das perfekte Werbemärchen glauben, hinter diesem Blatt, stecke ein kluger Kopf. Der Aufmacher vom vergangenen Wochenende ist gut geeignet, um die Glaubwürdigkeit des Blattes zu erschüttern. In Teil A weise ich auf einige fragwürdige Aussagen hin. In Teil B werden die Stücke und Links angeführt, die vom gleichen Autor im Laufe des vergangenen Monats erschienen sind. 

Teil A . Anmerkungen zum manipulativen Gehalt des Titels der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 7. Mai 2023: Die Bewährungsprobe des Westens 

Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf entsprechende Markierungen in den wiedergegebenen Texten.

  1. Im ersten Absatz führt der Autor ein wichtiges emotionales Beiwerk ein: die Botschaft, Russland sei am Verlieren, seine Offensive sei gescheitert. – Wir wissen nicht, ob diese Einschätzung richtig ist. Die FAS weiß das.
  2. Typisch für alle manipulierenden Medienprodukte, die Berufung auf Fachleute, auf Experten. Ohne Beleg. Einfach so.
  3. „…wie man Russen besiegt“. Das ist die oft zu beobachtende Personalisierung des Konflikts. Nicht von Russland wird geschrieben oder gesprochen. “Die Russen”.
  4. Die Behauptung, Russland sei ihm Augenblick so geschwächt, dass es in diesem Jahr nicht wieder angreifen könne, ist nicht durch Fakten belegt, sondern durch die Berufung auf einen US-amerikanischen Geheimdienstexperten.
  5. Im weiteren Verlauf wird dann die Gefahr des „schmerzhaften Patts“ eingeführt. Die “Demokratien” des Westens würden in die Versuchung geraten, sich “an den Sitzkrieg einfach zu gewöhnen”. Das ist die Bewährungsprobe, von der im Titel des Frontartikels die Rede ist.
  6. Hier wird behauptet, Deutschland „wurde damals durch die Gaspipelines in der Ostsee zum Hauptsponsor des neuen russischen Faschismus“. – Das mutet die Frankfurter ihren Lesern zu: “Der neue russische Faschismus”! Und: Die Gaspipelines hatten keinen Vorteil für uns. Sie dienten Russland, und damit das so richtig klar wird, greift das Blatt zu der Übertreibung, wir hätten mit den Ostsee-Pipelines den neuen russischen Faschismus finanziert.
    Im nächsten Absatz werden die Leser gewarnt, mit ihrer Wachsamkeit nachzulassen und aus diesem Grund der Versuchung verfallen, das knappe Geld lieber in andere Projekte zu stecken als in Waffen.
  7. Hier wird behauptet, solange Putin “in Moskau das Sagen habe, wird Russland ein Raubstaat bleiben“. – Kein Beleg, nichts, einfach nur ein Etikett auf der Basis einer maßlosen Übertreibung und einer falschen Darstellung der historischen Abläufe. Der russische Präsident Putin hat noch im Jahre 2001 weitreichende Angebote für eine Zusammenarbeit von Wladiwostok bis nach Lissabon gemacht. Er durfte im September 2001 im Deutschen Bundestag reden. Die Verteufelung dieses Mannes ist danach eingeführt worden.
  8. Hier wird die Entwertung des Beistandsversprechens nach Art. 5 des NATO-Vertrages konstruiert und es folgt die Prognose für die De facto Auflösung der NATO: “Die Verbündeten könnten dann auseinanderlaufen wie Hühner, wenn der Habicht kommt.“ Das sind abstruse Behauptungen nach dem Motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
  9. In diesem Teil wird die Behauptung aufgestellt, Putin könne am Ende seines Lebens der mächtigste russische Führer seit Stalin werden und sich den Zielen zuwenden, die er seit Jahrzehnten verfolgt. Dazu gehöre die territoriale Wiederherstellung der Sowjetunion und ihres Machtbereiches aus Zeiten des Kalten Krieges und “die Verdrängung Amerikas aus Mitteleuropa und vielleicht vom ganzen Kontinent”. – Solche abstrusen Behauptungen kann man den Lesern der Frankfurter zumuten. Das ist schon beachtlich und spricht dafür, dass der Werbespruch der Frankfurter vom klugen Kopf, der dahinter stecke, die Wirklichkeit auf dem Kopf stellt.
  10. Behauptungen über das angebliche Spiel von Putin enden in der Empfehlung zur Abschreckung mit mehr westlichen Waffenlieferungen – “also viel mehr als jetzt”.
  11. Die Ukraine brauche einen nuklearen Schirm durch die NATO. Also müsse die Ukraine in die NATO aufgenommen werden.
  12. Die Aufnahme der Ukraine in die NATO würde die Sicherheit des Bündnisses nicht gefährden, sondern festigen. Nur unter dem Schirm der Allianz könne die Ukraine helfen, die Rückkehr des russischen Imperiums in die Mitte Europas zu stoppen. – Es ist unglaublich, was man Lesern der Frankfurter zumuten kann.
  13. Olaf Scholz habe zu viele Pazifisten in seiner Partei. Donnerwetter! Kennen Sie einen oder eine Pazifistin in der SPD?

Das Fazit: es ist unglaublich, was die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihren Lesern zumutet, und es ist noch unglaublicher, was sich die Leser und Leserinnen dieses Blattes bieten lassen.

B. Ein Überblick über Beiträge des Autors Konrad Schuller seit 5.4.2023

24.4.2023
KRITIK AN PUTIN: Die Tyrannis in Russland geht alle an
EIN KOMMENTAR VON KONRAD SCHULLER
Wenn Russlands Justiz Putins Kritiker bedrängt, ist das keine innere Angelegenheit. Angriffe gegen Dissidenten sind oft zugleich Angriffe gegen westliche Länder. Denn Tyrannen müssen Demokratien hassen.
….
faz.net/aktuell/politik/ausland/russlands-terror-gegen-regimegegner-geht-uns-alle-an-18835764.html

20.4.2023
NAZIS UND LEOPARDEN:
Die Panzer von Isjum
In einer kleinen ukrainischen Stadt trinken die Männer auf Deutschlands Leoparden. Vom Terror der Nazis vor achtzig Jahren will hier keiner mehr etwas hören.
Andryj hatte nachgeschenkt. Jetzt war der Vorsitzende des Kreisrats dran. Er hob sein Glas und schwieg, bis alle schwiegen: der Polizeioberst im Ruhestand, Andryjs Freund Juryj und ich. Der letzte Toast war auf die Panzer gegangen, die Deutschland der Ukraine geschickt hat, und der nächste musste noch besser werden. „Auf die Deutschen,“ sagte der Kreisratsvorsitzende also. „Auch auf die von damals. Im Zweiten Weltkrieg. Da gab es ja auch Gute. Manche haben unseren Kindern sogar Bonbons gegeben.“ …
faz.net/aktuell/politik/ausland/befreite-stadt-isjum-in-der-ukraine-auf-deutsche-panzer-anstossen-18821164.html

10.4.2023
UKRAINISCHE ARMEE:
Linke Soldaten verstehen die deutschen Genossen nicht
Lastiwka und Jan sind Anarchisten und Soldaten im Kampf gegen Russland. Dass die deutsche Linke ihnen nicht helfen will, können sie nicht verstehen….
faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-anarchistische-soldaten-verstehen-die-deutsche-linke-nicht-18805989.html

7.4.2023
RUSSISCHE GEFÜHLSPOLITIK:
„Putins Botschaft ist: Wir sind Opfer, nicht Täter“
Die Historikerin Ute Frevert erforscht Gefühlspolitik. Und sie sagt: Die Meister sitzen in Moskau. Ihre Mittel sind Demütigung, Angst und enttäuschte Liebe. …
faz.net/aktuell/politik/ausland/putins-verhalten-interview-zu-russischer-gefuehlspolitik-18791475.html

5.4.2023
BESUCH IN UKRAINE:
Habeck fordert Sanktionen auf russisches Uran
VON KONRAD SCHULLER, KIEW
Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht sich für ein Verbot von Uranimporten aus Russland aus. Länder nennt er nicht beim Namen, aber ein Verbot würde unter anderem Frankreich und Ungarn treffen. …
faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-besuch-robert-habeck-fordert-sanktionen-auf-russisches-uran-18801414.html

Usw, usw. – Agitation in kurzen Abständen.

Titelbild: ladydi_saster, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Wird Fleisch verboten?

Ein prominenter Jurist im Vereinigten Königreich fordert ein Verbot des Fleischkonsums, doch einige Kritiker behaupten, dies sei nur der erste Schritt in einem größeren Plan zur Kontrolle der Lebensmittelversorgung.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Fleisch ist seit Anbeginn der Menschheit ein beliebtes Grundnahrungsmittel. Noch nie musste jemand den Verzehr von tierischem Eiweiß rechtfertigen – bis jetzt
  • Nach Ansicht der globalen Kabale, die auf ein vollständiges Monopol der Lebensmittelversorgung hinarbeitet, ist der Verzehr von Fleisch die Hauptursache für den vom Menschen verursachten Klimawandel und muss gestoppt werden
  • Neben der Forderung nach einem völligen Verbot des Fleischkonsums wurden auch andere Zwangsstrategien vorgeschlagen, wie z. B. die Änderung von Agrarsubventionen und Handelsgesetzen, die Umstellung der Ernährung in Krankenhäusern und Schulen, die Anbringung von Warnhinweisen, Aufklärung (sprich: Propaganda) und verschiedene Steuern, einschließlich spezifischer Steuern auf Fleisch und allgemeiner Kohlenstoffsteuern
  • Nach Angaben von Forschern der Universität Oxford sind die Fleisch- und Milchproduktion für 60 % der Treibhausgasemissionen des Agrarsektors verantwortlich. Sie behaupten auch, dass Rinder 83 % der verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzfläche beanspruchen, während sie nur 18 % der Kalorien und 37 % des Nahrungsproteins liefern
  • Umweltbelange können jedoch nicht die einzige Überlegung sein. Auch die menschliche Gesundheit muss berücksichtigt werden, und Forscher warnen, dass wir so gut wie nichts über die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von kultivierten und pflanzlichen Fleischalternativen wissen. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass Fleisch auf pflanzlicher Basis große Mengen an Antinährstoffen enthält, die die Aufnahme von Mineralien wie Eisen und Zink durch den Körper verhindern, was zu problematischen Nährstoffmängeln führen kann

Fleisch ist seit Anbeginn der Menschheit ein berühmtes Grundnahrungsmittel. Noch nie musste jemand den Verzehr von tierischem Eiweiß rechtfertigen – bis jetzt. Laut der globalistischen Kabale, die auf ein vollständiges Monopol der Lebensmittelversorgung hinarbeitet, ist der Verzehr von Fleisch der Kern des vom Menschen verursachten Klimawandels und muss gestoppt werden, um „den Planeten zu retten“.

Bereits im September 2019 ging ein britischer Anwalt so weit, neue Gesetze zum Verbot des Fleischverzehrs zu fordern, um die Umwelt zu schützen, und im Laufe der Zeit wird sich diese Art von Irrsinn wahrscheinlich noch verstärken. Wie der „Guardian“ damals berichtete:

„Der Anwalt Michael Mansfield hat vorgeschlagen, dass wir neue Gesetze gegen Ökozid – Praktiken, die den Planeten zerstören – haben sollten, und dass Fleisch unter diese Gesetze fallen könnte. Ich denke, wenn wir uns den Schaden ansehen, den der Verzehr von Fleisch dem Planeten zufügt, ist es nicht abwegig zu denken, dass es eines Tages illegal werden könnte“, sagte er.

Neben einem völligen Verbot des Fleischkonsums wurden auch eine Reihe anderer Zwangsstrategien vorgeschlagen, z. B. die Änderung von Agrarsubventionen und Handelsgesetzen, die Umstellung der Ernährung in Krankenhäusern und Schulen, die Anbringung von Warnhinweisen, Aufklärung (sprich: Propaganda) und die Einführung verschiedener Steuern, einschließlich spezifischer Steuern auf Fleisch und allgemeiner Kohlenstoffsteuern.

Die menschliche Gesundheit wird für die Umwelt geopfert

Der Guardian zitiert Untersuchungen der Universität Oxford, die im Sommer 2018 veröffentlicht wurde und in der behauptet wird, dass die Fleisch- und Milchproduktion für 60 % der Treibhausgasemissionen des Agrarsektors verantwortlich ist und dass Rinder 83 % des verfügbaren Ackerlands nutzen, während sie nur 18 % der Kalorien und 37 % des Nahrungsproteins liefern.

„Umweltbelange können nicht die einzige Überlegung sein. Auch die menschliche Gesundheit muss berücksichtigt werden, und Forscher warnen, dass wir so gut wie nichts über die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von kultivierten und pflanzlichen Fleischalternativen wissen.“

Aber sind Umweltbelange der einzige gültige Faktor in dieser Gleichung? Was ist mit der menschlichen Gesundheit? Ist es vernünftig, die gesamte Menschheit absichtlich zu schlechter Gesundheit und geringer Kognition zu verdammen, nur weil eine kleine machthungrige Kabale behauptet, die Nahrungsmittelproduktion habe einen schädlichen Einfluss auf das Klima?

Viele der von diesen Globalisten verfolgten Aktivitäten haben schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, aber man sieht nicht, dass sie sich mit diesen befassen. Stattdessen haben sie es auf Lebensmittel abgesehen!

Der ärgerlichste Teil dieser Debatte ist die Tatsache, dass die Gesundheit von Mensch und Umwelt gleichzeitig optimiert werden kann. Wenn die globale Kabale wirklich gute Absichten hätte, würden sie den Landwirten Anreize für die Umstellung auf regenerative Anbaumethoden und eine ganzheitliche Viehhaltung bieten.

Das Problem wäre gelöst. Wir hätten gesündere, nährstoffreichere Lebensmittel und die Umwelt würde sich rasch regenerieren. Die Normalisierung des Klimas würde bald folgen. Weitere Informationen finden Sie unter „Regenerative Ernährung und Landwirtschaft: Überleben und Wiederbelebung„.

Aber nein, die regenerative Landwirtschaft ist nicht einmal Teil der Diskussion. Sie wird absichtlich ignoriert, und daran erkennt man, dass die Globalisten nicht die Absicht haben, ein tatsächliches Problem zu lösen. Ihre Absicht ist es, die Nahrungsmittelversorgung zu kontrollieren, indem sie sicherstellen, dass alle Nahrungsmittel patentierbar sind und ihnen gehören.

Studie warnt: Fleischverbot würde der menschlichen Gesundheit schaden

Auf der anderen Seite dieser Debatte gibt es Forschungsergebnisse die zeigen, dass der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte in der menschlichen Ernährung zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen würde. Wie Nutrition Insight Mitte April 2023 berichtete:

„Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass es riskant ist, den Fleischkonsum aus der Ernährung zu streichen oder zu reduzieren, da Fleisch ein nährstoffreiches Lebensmittel ist, das weiterhin eine Schlüsselrolle für die menschliche Gesundheit und Entwicklung spielt.

Die Forscher erklären, dass Fleisch eine Quelle für hochwertige Proteine und Nährstoffe ist, die bei einer fleischlosen Ernährung nicht immer leicht zu erhalten sind und in der Weltbevölkerung oft suboptimal oder mangelhaft sind.

Tierische Lebensmittel sind pflanzlichen Lebensmitteln überlegen, wenn es um die gleichzeitige Versorgung mit mehreren bioverfügbaren Mikronährstoffen und hochwertigen Makronährstoffen geht, die für das Wachstum und die kognitive Entwicklung entscheidend sind“, erklärt Mitautor Dr. Adegbola Adesogan, Direktor des Global Food Systems Institute der University of Florida. Ernährungsempfehlungen, tierische Lebensmittel aus der Ernährung zu streichen, ignorieren deren Bedeutung …“

Wie bereits in diesem Papier erwähnt Anatomie, Verdauung und Stoffwechsel des Menschen deuten darauf hin, dass die menschliche Rasse nicht nur mit einem relativ hohen Fleischkonsum vereinbar, sondern auch darauf angewiesen ist, und dass die Abkopplung der gesamten Bevölkerung von unseren evolutionären Ernährungsmustern das Risiko für Nährstoffmängel und chronische Krankheiten eher erhöht als verringert.

Fleisch ist mehr als die Summe der einzelnen Nährstoffe

Wir wissen bereits, dass der überwiegende Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln in der westlichen Ernährung für unsere derzeitige Krankheitslast verantwortlich ist, und der Verzicht auf eines der wenigen verbleibenden Vollwertlebensmittel – Fleisch – wird die Situation zweifellos nur verschlimmern.

Zu den spezifischen Nährstoffen, die in Fleisch enthalten sind und die bei einer fleischlosen Ernährung nicht so leicht zu erhalten sind, gehören B-Vitamine, insbesondere Vitamin B12, Retinol, langkettige Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Zink in bioverfügbarer Form, Taurin, Kreatin und Carnosin, die alle wichtige Gesundheitsfunktionen haben. Wie von den Autoren angemerkt:

„Als Lebensmittelmatrix ist Fleisch mehr als die Summe seiner einzelnen Nährstoffe. Darüber hinaus kann es innerhalb der Ernährungsmatrix als Hauptnahrungsmittel bei nahrungsmittelbasierten Ernährungsinterventionen zur Verbesserung des Ernährungszustands dienen, insbesondere in Regionen, die stark auf Grundnahrungsmittel angewiesen sind.

Bemühungen, den weltweiten Fleischkonsum aus Umwelt- oder anderen Gründen über einen kritischen Schwellenwert hinaus zu senken, könnten Fortschritte bei der Verringerung der Unterernährung und der damit verbundenen Auswirkungen auf körperliche und kognitive Leistungen behindern und dadurch die wirtschaftliche Entwicklung hemmen…

Abgesehen vom Grad der negativen Auswirkungen, die Fleisch auf eine Vielzahl von Faktoren haben kann, die mit der menschlichen und planetarischen Gesundheit zusammenhängen, … besteht der Zweck des vorliegenden Artikels darin, die positiven ernährungsbezogenen Aspekte des Fleischkonsums zusammenzufassen.

Das Umreißen, Verstehen und Abwägen solcher Parameter ist erforderlich, um eine angemessene Kosten-Nutzen-Analyse jeglicher Umstellung des Lebensmittelsystems zu ermöglichen, insbesondere wenn der Fleischkonsum stark reduziert oder sogar abgeschafft werden soll.“

Wir haben ein menschengemachtes Problem, klar

Wir haben zwar ein vom Menschen verursachtes Problem, aber es ist nicht der Klimawandel an sich. Das Problem ist, dass die Nahrungsmittelproduktion verfälscht wurde. In einem Artikel vom 24. April 2023 in The Scotsman schildert der Kolumnist Philip Lymbery seine Erinnerungen an eine Reise durch Italiens landwirtschaftliche Täler.

Während er „hübsche Dörfer“, „endlose Weiden und Getreidefelder“ besuchte, wurde ihm schnell klar, dass etwas fehlte: Vieh. Nicht ein einziges Mal sah er irgendwo ein Nutztier. Die malerischen Weiden waren alle leer.

„Wo waren die Kühe, die die Milch für den weltberühmten Parmesan oder Grana Padano liefern? Oder die Schweine, die für den Parmaschinken bekannt sind? Oder die Hühner, die die Eier für Carbonara liefern? Ich entdeckte, dass die Landwirte in Italiens reichster landwirtschaftlicher Region vergessen hatten, wie man Tiere draußen hält.

Sie hatten einfach einen blinden Fleck. Sie sahen nicht ein, warum es nicht richtig war, die Tiere den ganzen Tag über im Stall zu halten. Sie sahen nicht die Ironie, dass Gras angebaut, dann gemäht und in Ballen verpackt wurde, um die eingesperrten Kühe zu füttern“, schreibt er.

„Sie hatten die Tatsache aus den Augen verloren, dass Kühe, Schweine und Hühner genauso gerne frische Luft und Sonnenschein spüren wie wir. Das erinnerte mich an etwas anderes, was Locatelli einmal sagte: ‚Es ist besser, einmal in der Woche fantastisches Fleisch zu essen, als sich jeden Tag mit billigem, achtlos aufgezogenem Fleisch vollzustopfen. Wir müssen uns alle an die Qualität und nicht an die Quantität gewöhnen.“

Selbst Lebensmittel, die als von „grasgefütterten“ Kühen stammend beworben werden, wie der berühmte italienische Parmigiano Reggiano Parmesankäse, wurden in Ställen aufgezogen, fand Lymbery heraus. Anstatt die Kühe frei auf all den Weiden grasen zu lassen, wird das gemähte Gras in abgedunkelte Fabriken geschaufelt, wo Hunderte von Kühen zusammengepfercht sind.

Laut Lymbery ließen 2016 weniger als 1 % der italienischen Betriebe, die Milch für die Parmesanproduktion liefern, die Kühe frei im Freien grasen. (Er bat das Konsortium, das für die Parmesanherstellung zuständig ist, um aktualisierte Statistiken für 2023, erhielt aber keine Antwort). Stattdessen ist die „Null-Weidehaltung“ die Norm. Dies bedeutet, dass die Kühe ständig im Stall gehalten werden.

Eine weitere Tatsache, die Lymbery auf seinen Reisen durch Italien entdeckte, war, dass die Felder in erster Linie für den Anbau von Tierfutter und nicht für die menschliche Ernährung bestimmt sind. Diese Art von Praktiken hat schädliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Massentierhaltung ist das Problem, nicht die Landwirtschaft oder die Lebensmittelproduktion im Allgemeinen. Wie bereits erwähnt, liegt die Lösung in einer regenerativen Landwirtschaft und einer ganzheitlichen Tierhaltung, nicht in noch mehr künstlich hergestellten Lebensmitteln.

Gefälschtes Fleisch ist kein brauchbarer Ersatz für echtes Fleisch

Wie in „Rotes Fleisch ist kein Gesundheitsrisiko“ ausführlich dargelegt, hat die Forschung gezeigt, dass unverarbeitetes rotes Fleisch, wenn überhaupt, nur ein sehr geringes Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen birgt. Auf der anderen Seite verursachen Fleischkulturen erhebliche CO2-Emissionen, und es ist erwiesen, dass pflanzliches Fleisch die Mineralstoffaufnahme beim Menschen hemmt.

Beide Fleischalternativen werden außerdem ultrahochverarbeitet und können daher die gleiche Art von gesundheitlicher Beeinträchtigung verursachen wie andere verarbeitete Lebensmittel. Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Depressionen sind nur einige Beispiele für Erkrankungen, die bekanntermaßen durch eine Ernährung mit verarbeiteten Lebensmitteln gefördert und verschlimmert werden.

Im Dezember 2022 warnten schwedische Forscher, dass pflanzliche Fleischalternativen einen sehr hohen Phytatgehalt aufweisen – Antinährstoffe, die die Aufnahme von Mineralien im menschlichen Körper hemmen. Dies hat zur Folge, dass der Fleischersatz zwar scheinbar viele der notwendigen Nährstoffe, wie z. B. Eisen, enthält, der Körper diese aber nicht aufnehmen kann. Dass pflanzliche Fleischalternativen daher zu gesundheitsschädlichen Nährstoffmängeln führen können, ist völlig vorhersehbar. Wie von Nutrition Insight berichtet:

„In der Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, wurden 44 in schwedischen Supermärkten verkaufte Fleischersatzprodukte untersucht, die hauptsächlich aus Soja- und Erbsenproteinen bestehen. Sie umfasste auch fermentierte Sojaprodukte aus Tempeh und Mykoproteinen – Pilzen.

Alle Produkte wiesen einen hohen Eisen- und Zinkgehalt, aber eine geringe Bioverfügbarkeit auf (mit Ausnahme von Tempeh und Produkten auf Mykoproteinbasis). Das bedeutet, dass die Mineralien den Magen-Darm-Trakt passieren, ohne absorbiert zu werden“, erklärt Ann-Sofie Sandberg, Mitautorin der Studie und Professorin für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften an der Chalmers University, gegenüber NutritionInsight.

Sandberg führt aus, dass die Mykoproteine kein Eisen, aber relativ hohe Mengen an Zink enthielten. Die Zinkabsorption könnte durch die Zellwände der Pilze negativ beeinflusst werden, obwohl dies noch nicht bekannt ist.

Bei diesen Produkten haben wir große Unterschiede im Hinblick auf den Nährstoffgehalt und die Nachhaltigkeit aus gesundheitlicher Sicht festgestellt. Im Allgemeinen war die geschätzte Aufnahme von Eisen und Zink aus den Produkten extrem niedrig“, sagt Cecilia Mayer Labba, Hauptautorin der Studie …

Sandberg erklärt, dass das meiste absorbierbare Eisen aus Fleisch und Fisch stammt, die Häm-Eisen enthalten, das sehr leicht absorbiert werden kann. Fleisch und Fisch enthalten auch den so genannten „Fleischfaktor“ – Muskelgewebe oder Aminosäuren -, die die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen in der gesamten Mahlzeit stimulieren. Es gibt also zwei Gründe, warum tierisches Eiweiß für die Eisenaufnahme besser ist. Auch die Zinkaufnahme wird durch tierisches Eiweiß angeregt.“

Exekutiverlass legt den Grundstein für im Labor hergestellte Lebensmittel

Die Verantwortlichen in der Regierung scheinen sich jedoch der Risiken, die mit einer umfassenden Umstellung von echten, vollwertigen Lebensmitteln auf verarbeitete und synthetische Alternativen verbunden sind, überhaupt nicht bewusst zu sein.

Im September 2022 unterzeichnete US-Präsident Joe Biden eine „Executive Order on Advancing Biotechnology and Biomanufacturing Innovation for a Sustainable, Safe and Secure American Bioeconomy die der Biotechnologie den Weg zur Übernahme der Lebensmittelproduktion ebnet.

Ende März 2023 erweiterte Biden diese Prämisse in einem Bericht mit dem Titel „Bold Goals for U.S. Biotechnology and Biomanufacturing“. Diesem Plan zufolge soll die Lebensmittelindustrie von der Biotechnologie angeführt werden, und die „Verbesserungen“, auf die wir uns freuen können, sind mehr im Labor gezüchtetes Fleisch und biotechnologisch hergestellte pflanzliche Lebensmittel. Ein ähnlicher Plan ist auch im britischen Genetic Technology and Precision Breeding Act von 2023 enthalten.

Zu den spezifischen Zielen, die in Bidens Bericht „Bold Goals“ hervorgehoben werden, umfassen die Verringerung der Methanemissionen aus der Landwirtschaft um 30 % bis 2030, unter anderem durch die Reduzierung der Methanemissionen aus der Wiederkäuerhaltung.

Anstatt die nahrhaftesten Lebensmittel zu subventionieren, gehen die staatlichen Agrarsubventionen fast ausschließlich an große Monokulturbetriebe, die gentechnisch veränderten Mais, Soja und andere Grundstoffe für verarbeitete Lebensmittel anbauen. Infolgedessen ist die verarbeitete Lebensmittelindustrie auf unsere Kosten gewachsen, während sich die öffentliche Gesundheit verschlechtert hat.

Das Gleiche wird auch hier passieren. Anstatt in eine regenerative Landwirtschaft zu investieren, unterstützt die Regierung eine ganz neue Industrie für gefälschte Lebensmittel, von Fleisch aus dem Labor bis hin zur groß angelegten Insektenproduktion. In der Zwischenzeit fehlt es an Sicherheitsdaten für Fleisch auf pflanzlicher Basis, synthetisch gezüchtetes Fleisch und Insektenproteine.

Ein Beispiel dafür ist ein Bericht der britischen Food Standards Agency (FSA) vom März 2023 über die Identifizierung von Lebensmittelgefahren der britischen Food Standards Agency (FSA) und Food Standards Scotland hervor, dass es bei der Produktion von Fleisch auf Zellbasis „erhebliche Wissenslücken“ gibt. Es gibt entweder nur wenige oder gar keine Daten über die Toxikologie, das Nährwertprofil, die Produktstabilität, das Allergierisiko, das Kontaminationsrisiko und die schädlichen Auswirkungen dieser Produkte beim Verzehr durch den Menschen.

Beispiele für potenzielle Gefährdungen

Zu den von der FSA ermittelten potenziellen Problembereichen gehören:

  • Verunreinigte Reagenzien, Luft- oder Wasserbäder
  • Unzureichend gereinigte oder gewartete Geräte
  • Nichteinhaltung von Reinigungsprotokollen bei der Zellkultivierung
  • Nichteinhaltung der guten Laborpraxis (GLP) und/oder der guten Herstellungspraxis (GMP)
  • Verwendung von Antibiotika, Fungiziden und/oder für den Menschen giftigen Chemikalien bei der Herstellung
  • Verzehr von Viren, die im Herstellungsprozess verwendet werden
  • Kreuzkontamination einer Zelllinie mit einer anderen aufgrund der gleichzeitigen Verwendung mehrerer Zelllinien
  • Andere Risiken der Kreuzkontamination, wie z. B. „schlechte Wartung der Ausrüstung, schlechte Reinigungsverfahren, falsche Lagerung von Zellen, Arbeit mit mehreren Zelllinien in einem Bereich, Verwendung der falschen Zellen und falsche Kennzeichnung“
  • Neue Krankheiten und/oder allergische Reaktionen auf neue Proteine aufgrund der Verwendung von Zelllinien von Tieren, die in der lokalen Ernährung nicht üblich sind
  • Nährstoffmängel, „da das Nährstoffprofil anders sein könnte als das, was ersetzt wird“

Wie im Bericht über die Identifizierung von Lebensmittelgefahren erwähnt:

„Es gibt viele Entwicklungsstufen für die Herstellung von kultiviertem Fleisch … von der Entnahme einer Zelllinie aus einem kleinen Fläschchen oder einer Biopsie und der schrittweisen Vergrößerung des Kulturvolumens (Proliferation), bis ein Bioreaktor kommerzieller Größe besiedelt werden kann, bis zur Differenzierung der Zellen zum endgültigen gewünschten Zelltyp.

Dann [reifen sie], in der Regel auf einem Gerüst, um den Proteingehalt zu erhöhen, und dann werden die Zellen mit/von ihrem Gerüst gelöst/vermahlen, um ein Endprodukt zu erzeugen, das zur Herstellung von fleischähnlichen Zellen verwendet werden kann. In jeder Phase werden verschiedene Chemikalien, Biologika, Medienformulierungen, Zusatzstoffe und Ergänzungen verwendet, um eine erfolgreiche Kultur zu gewährleisten.“

Verunreinigungen können bei jedem dieser Schritte auftreten. Jeder Zusatzstoff birgt auch potenzielle Risiken, sowohl bekannte als auch unbekannte, da bei dem Prozess verschiedene Nebenprodukte entstehen. In dem obigen Video gehe ich auf einige der vielen potenziellen Gefahren ein, die mit gefälschtem Fleisch verbunden sind.

In Anbetracht der mehrstufigen Verarbeitung, die kultiviertes Fleisch durchläuft, kann es einfach nicht so sicher sein wie konventionelles Fleisch, bei dem sich die Hauptkontaminationsrisiken auf die Schlachtung, Verarbeitung, Verpackung, Verteilung und Lagerung beschränken. Bei gefälschtem Fleisch können gefährliche Verunreinigungen zusätzlich zu diesen konventionellen „Schwachstellen“ an jedem Punkt der Herstellung auftreten.

Ultrahochverarbeitete Lebensmittel sind alles andere als ‚grün‘

Ultrahochverarbeitete Lebensmittel sind auch völlig kontraproduktiv für umweltfreundliche und nachhaltige Ziele. So sind ultraverarbeitete Lebensmittel bereits für 17 % bis 39 % des gesamten ernährungsbedingten Energieverbrauchs, 36 % bis 45 % des gesamten ernährungsbedingten Verlusts an biologischer Vielfalt und bis zu einem Drittel der gesamten ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Wie also soll die Ausweitung der Herstellung und des Konsums von noch mehr ultraverarbeiteten Lebensmitteln die Treibhausgasemissionen senken? Wie in einem Artikel des Journal of Cleaner Production vom September 2022 festgestellt wurde:

„Ultrahochverarbeitete Lebensmittel sind grundsätzlich nicht nachhaltig; sie werden mit schlechten gesundheitlichen und sozialen Ergebnissen in Verbindung gebracht und erfordern endliche Umweltressourcen für ihre Produktion … sie sind für erhebliche ernährungsbedingte Energie- und Treibhausgasemissionen verantwortlich“.

Und trotz aller Lippenbekenntnisse zur „Gerechtigkeit“ wird der steigende Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln die wirtschaftlichen Ungleichheiten verschärfen, da er das Geld von Kleinbauern und unabhängigen Landwirten zu transnationalen Konzernen umleitet, die auf unterbezahlte Arbeiter angewiesen sind.

Wird Rindfleisch verboten?

So verrückt es auch scheint, es gibt allen Grund zu der Annahme, dass ein Fleischverbot irgendwann Realität werden wird. Ich persönlich glaube nicht, dass dies durch Gesetze zum Verbot des Fleischkonsums geschehen wird.

Vielmehr wird Fleisch einfach aus dem Verkehr gezogen werden, da die Landwirte gezwungen sind, ihre Herden zu verkleinern, um die verschiedenen Beschränkungen für den Einsatz von Düngemitteln und die Begrenzung der Kohlenstoffemissionen einzuhalten. An ihre Stelle werden dann gefälschte Alternativen treten, und mit der Zeit werden die Menschen vergessen, wie sie ihre eigenen Lebensmittel anbauen können. An diesem Punkt wird die Menschheit vollständig gekapert und versklavt sein.

Seien Sie Teil der Lösung

Letztendlich müssen wir, wenn wir frei sein wollen und wenn wir Lebensmittelsicherheit wollen, unsere Bemühungen auf den Aufbau eines dezentralisierten Systems konzentrieren, das Gemeinschaften mit Landwirten verbindet, die echte Lebensmittel auf nachhaltige Weise anbauen und diese Lebensmittel lokal verteilen.

Strategien, die uns dorthin bringen können, wurden auf dem Symposium Attack on Food der Children’s Health Defense vom 4. März 2023 vorgestellt (Video oben). Dr. John Day und Beverly Johannson gaben zum Beispiel Tipps, wie man seine eigenen Lebensmittel anbaut und die angebauten Lebensmittel haltbar macht. Weitere hilfreiche Strategien sind der Kauf von Lebensmitteln bei örtlichen Landwirten und auf Bauernmärkten sowie die Schaffung unabhängiger Lebensmittelzentren, die die Zwischenhändler ausschalten.

Die letzte Sitzung des Symposiums befasste sich mit umfassenderen gesellschaftlichen Lösungen für den Kampf gegen den Krieg gegen Lebensmittel. Der US-Abgeordnete Thomas Massie wies auf die zentralen Schwachstellen in der amerikanischen Lebensmittelversorgung hin, die während der Pandemie zusammenbrach, als Landwirte Tiere einschläfern mussten, weil sie sie nicht verarbeiten konnten.

Vier Fleischverpackungsunternehmen kontrollieren 85 % des in den USA verarbeiteten Fleisches. Eines davon gehört China, eines Brasilien und die beiden anderen sind multinationale Konzerne. Die Lebensmittelpreise steigen, während die Landwirte pleite gehen. Im Jahr 2017 brachte Massie das PRIME-Gesetz (Processing Revival and Intrastate Meat Exemption) ein, aber der Gesetzentwurf hat sich seit seiner Einführung im Repräsentantenhaus nicht bewegt.

Das PRIME-Gesetz würde es Landwirten ermöglichen, Fleisch zu verkaufen, das in kleineren Schlachthöfen verarbeitet wurde, und den Bundesstaaten erlauben, ihre eigenen Fleischverarbeitungsstandards festzulegen. Da kleine Schlachthöfe keinen Inspektor beschäftigen – eine Anforderung, die nur große Betriebe problemlos erfüllen können – ist es ihnen untersagt, ihr Fleisch zu verkaufen. Das PRIME-Gesetz würde diese Vorschrift aufheben, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, da weiterhin stichprobenartige USDA-Kontrollen durchgeführt werden könnten.

„Wenn ein Landwirt Schweine-, Rind- oder Lammfleisch an einen Verbraucher verkaufen will, solange der Verbraucher, der Landwirt und der Verarbeiter im selben Bundesstaat ansässig sind und keine Staatsgrenzen überschreiten, halten sie die Bundesregierung aus dieser Transaktion heraus“, sagte er.

Massey hat auch einen Gesetzesentwurf zum Schutz des Zugangs zu Rohmilch eingebracht (HR 4835, the Interstate Milk Freedom Act of 2021). Der Gesetzentwurf wurde Ende Juli 2021 als Änderung des Landwirtschaftsgesetzes 2018 eingebracht. Wenden Sie sich an Ihre Abgeordneten und fordern Sie sie auf, diese Gesetzesentwürfe zu unterstützen.

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Quellen:

Schizophrener 8. Mai ’23: „Nie wieder“ rufen und russische Fahnen verbieten

Schizophrener 8. Mai ’23: „Nie wieder“ rufen und russische Fahnen verbieten

(David Berger) Ausgerechnet russische Fahnen, also jener Nation, der wir u.a. das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland mit-verdanken, hat ein Gericht in Berlin für die Feiern zum 8. Mai verboten. Ukrainische Fahnen, die für ein Land stehen, dessen ehemaliger Botschafter in Deutschland ein glühender Verehrer des Faschisten und Judenmörders Banderas ist, jedoch erlaubt. 

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Die drei C-Modelle für unsere Dekarbonisierung

Die drei C-Modelle für unsere Dekarbonisierung

Von Dipl.-Ing. Peter Dietze

Klimaschutz durch Dekarbonisierung wurde bisher – fälschlich bedingt durch die mediale Propaganda – von der Mehrheit für notwendig und gut gehalten. Klar dass es etwas kostet, wir uns einschränken müssen und nicht so weitermachen können wie bisher. Aber seit wir erfahren haben dass wir unsere Häuser in Kürze mit immensen Kosten und Krediten auf EU-Effizienzstandard bringen und zumeist eine Niedertemperatur-Wärmepumpenheizung, oft auch Fussbodenheizung, zusätzliche Isolation sowie Elektroboiler (sonst nur lauwarmes Brauchwasser mit Legionellen) und neue Fenster einbauen müssen und ggf. bis zu 50.000 € Strafe zahlen sollen, gehen Wut und Panik um.

Insbesondere auch weil wir weitgehend CO2-frei heizen sollen (was für ca. 20 Millionen praktisch weder möglich noch bezahlbar ist) alldieweil man unsere letzten KKW ausser Betrieb nimmt und der politisch gewollt teure Strom mit Stein- und Braunkohle (bei kaum 50% Wirkungsgrad) CO2-intensiv erzeugt wird, bei Winterkälte keinesfalls ausreicht und dann abgeschaltet (!) wird. Dazu kommt dass wir auch noch Elektroautos anschaffen sollen und dass unser Land bald mit WKA und PV überdeckt werden soll ohne dass die gigantischen (weder bezahlbaren noch realisierbaren) Speicher sowie die zahllosen Wasserstoff-Gaskraftwerke vorhanden sind und ohne dass die EVU bekanntgeben dass sie unsere Niederspannungs-Verteilnetze für den hohen Strombedarf bei Frost auf etwa das 15-fache verstärken werden.

Auslöser für diesen EIKE-Beitrag war folgende – abgelehnte – Leserpost an Klimanachrichten (Prof. Vahrenholt):

Zitat •• Die Konsequenzen der real geringen CO2-Verdoppelungssensitivität von nur ~0,6 Grad (welche auch all inclusive von MODTRAN berechnet wird) sind enorm. So ergibt sich der Effekt einer CO2-Halbierung von Deutschland im langfristigen Gleichgewicht nur zu 3/1000 Grad. Und wegen proportional zu ppm-280 ansteigenden Senkenflüssen würden wir, wenn wir mit konstanter heutiger globaler Gesamtemission von etwa 11,3 GtC/a (41,4 GtCO2/a) ohne jegliche Dekarbonisierung bis 2135 weitermachen, NetZero bei max. 500 ppm und nur +0,5 Grad gegenüber vorindustriell erreichen. Der CO2-Hype hat wissenschaftlich keine Grundlage, denn CO2 ist wegen der geringen Klimasensitivität in Wirklichkeit eher nur ein Scheinproblem.

Siehe https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf Fusion 2/2018, HITRAN, ECS

http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf C-Modell

https://www.fachinfo.eu/dietze2021.pdf Restbudget

http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf Dekarbonisierung von Deutschland

•• Zitat Ende

Aus meinen EIKE-Kommentaren kennen Viele bereits meine wesentlichen Aussagen, aber mir erscheint es sinnvoll, die drei wesentlichen Modellansätze für die Dekarbonisierung hier mal zu erläutern, damit die billionenteuren Missverständnisse bezüglich unserer Dekarbonisierung verständlich werden.

1. IPCC-Kumulationsmodell:

Die Bilanzierung der CO2-Emissionen von 1850 bis heute ergibt, dass etwa die Hälfte der Emission in der Atmosphäre verbleibt (und kumuliert). Wenn man eine maximale Erwärmung (z.B. 1,5 oder 2 Grad bei einer fünffach zu hohen Klimasensitivität ECS für CO2-Verdoppelung) und somit einen maximalen ppm-Anstieg festlegt, ergibt sich ein Restbudget, das wir – gleiches Recht für alle Erdbüger – nach der Einwohnerzahl der Länder aufteilen müssen, und danach gilt ZeroCarbon. Darauf beruht unser fragwürdiges BVG-Urteil und das Klimaschutzgesetz mit dem Reduktionspfad für die Sektoren.

Hinweis: Die quasi lineare Kumulation (Bild 1) beruht auf einer Fehlinterpretation des C-Kreislaufs und entsteht nur wenn die Emission über längere Zeit stets 1-2 % pro Jahr ansteigt und der Senkenfluss grob falsch als proportional zur Emission angenommen wird.

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Bild1: Kumulationsmodell des IPCC

2. Badewannen-Modell (Prof. Ganteför, Prof. Vahrenholt)

Dass heute gut die Hälfte der Emission in die Senken geht (was jedoch proportional zu ppm-280 ist und hoffentlich auch in Zukunft so bleibt), gibt es KEIN Restbudget. Wenn wir den weiteren ppm-Anstieg stoppen wollen, um auf den heutigen Zustand zu stabilisieren, müssen wir die globale Emission halbieren und konstant halten (NetZero_1). Die Frage ist allerdings ob uns alle anderen Länder folgen würden, denn Deutschland allein hätte kaum einen feststellbaren Effekt.

Hinweis: Das Modell von Dr. Dengler (zweimal bei EIKE) wo mit einer weitgehend korrekten CO2-Zeitkonstanten von 50 Jahren (d.h. 2% des anthropogenen Inventars der Atmosphäre gehen pro Jahr in die Senken) gehört zu dieser Kategorie. Festgelegt wurde ein Anstieg auf max. 475 ppm, da fälschlich transient mit TCR=1,92 Grad (etwa 70% vom ECS und grob falsch mit 100% statt nur 20-25% Erwärmung durch CO2 gegen 1850 ermittelt) für einen maximalen Anstieg von +1,49 Grad gegen vorindustriell gerechnet wurde. Dabei erfolgte eine Reduktion von heute 41,4 auf 30,4 GtCO2/a im Gleichgewicht, um so die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels von Paris (!) zu erreichen.

3. Dietze-Modell

Da die Senkenflüsse proportional zu ppm-280 ansteigen, lassen wir den (bei konstanter heutiger Emission) langsamen Anstieg bis 2135 (siehe Testrechnung Bild 2) bis auf harmlose maximale 500 ppm zu und erreichen damit NetZero_2 ganz von selbst (!) ohne Reduktion. Der CO2-bedingte Temperaturanstieg gegen vorindustriell beträgt dann im Gleichgewicht real nur 0,6•ln(500/280)/ln(2)=0,5 Grad, und gegen heute nur noch +0,15 (!) Grad. Diese Lösung für CO2 erspart uns Kosten von mehreren Billionen € und schwierige Probleme (u.a. CCS und grüner Wasserstoff), was insbesondere mit eigener Gasförderung statt LNG auch für die Rettung unserer Industrie notwendig ist.

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Bild 2: Testrechnung mit modifiziertem alten Szenario IS92aD. Das C-Modell ergibt mit konstanter heutiger Gesamtemission von 11,3 GtC/a ab 2025 bis 2135 nur einen Anstieg auf maximal harmlose und für die Biosphäre vorteilhafte 500 ppm.

 

Neue Kampagne: „JEDER WIRD JEMANDEN KENNEN…“ zur Unterstützung der Impfopfer

Neue Kampagne: „JEDER WIRD JEMANDEN KENNEN…“ zur Unterstützung der Impfopfer

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Mittlerweile kennt wohl tatsächlich jeder in der Regel sogar mehrere Personen, die durch die C19-Impfungen gesundheitliche Schäden davon getragen haben oder in zeitlicher Nähe zur Impfung verstorben sind. Und aus den Medien sind die Todesfälle mit dem Attribut “plötzlich und unerwartet” durchaus bekannt. Die überparteilich organisierte Unternehmer-Plattform “Wir EMUs” will  den Impfopfern dabei helfen gesellschaftliche […]

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China und Serbien erinnern an  “barbarischen Verbrechen” in Jugoslawien von USA und NATO

China und Serbien erinnern an  “barbarischen Verbrechen” in Jugoslawien von USA und NATO

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Am 24. März 1999 intervenierte die NATO unter dem Vorwand des “Schutzes der Menschenrechte” militärisch im ehemaligen Jugoslawien und verletzte die Souveränität des Landes. Am 7. Mai 1999 verübte die NATO einen brutalen Raketenangriff auf die chinesische Botschaft in Belgrad, bei dem drei chinesische Journalisten getötet und mehr als 20 chinesische Diplomaten verletzt wurden. Der […]

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Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?

Von der Leyen und der Pfizer-Skandal – Warum schweigen die deutschen Medien?

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Während der SPIEGEL in investigativer Großarbeit die Pöbeleien von Till Schweiger aufdeckt, schließt die EU-Kommission gerade in Nachverhandlungen mit dem US-Pharmamulti Pfizer einen weiteren Milliardendeal über die Lieferung von Corona-Impfstoffen ab. Diese „Nachverhandlungen“ sind die Folge des skandalösen „Pfizer-Deals“, den Kommissionspräsidentin von der Leyen vor zwei Jahren im Alleingang per SMS mit dem Pfizer-Chef Bourla vereinbart hat. Insgesamt hat die EU mehr als 4,6 Milliarden Impfdosen bestellt. Ein Großteil davon wurde bereits vernichtet oder wird in Zukunft vernichtet werden müssen. Alleine die nun verhandelten Nachverhandlungen kosten die Steuerzahler der EU mindestens 10 Milliarden Euro. Die politische Verantwortung dafür trägt Ursula von der Leyen. In Summe sind die Verträge zur EU-Impfstoffbeschaffung der wohl größte politische Skandal der letzten Jahrzehnte. Doch die großen deutschen Medien schweigen. Das könnte auch daran liegen, dass ihre Corona-Berichterstattung von der Leyen dazu getrieben hat, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und dabei episch zu scheitern. Von Jens Berger

Lesen Sie dazu auch: Martin Sonneborn via Twitter

Die Europäische Union hat 450 Millionen Einwohner. Selbst wenn man die Frage der Sinnhaftigkeit der Corona-Impfung für die gesamte Bevölkerung einmal großzügig außer Acht lässt, ist es unverständlich, warum die EU-Kommission als zentraler Verhandlungspartner für die EU-Staaten ganze 2,4 Milliarden Impfdosen verbindlich und weitere 2,2 Milliarden Impfdosen als Option bestellt hat. Das sind in Summer 4,6 Milliarden Impfdosen – mehr als 10 Impfdosen pro Kopf, vom Säugling in Estland bis zum Greis in Portugal. Stand heute wurden nach offiziellen Angaben 975 Millionen Dosen verimpft – das heißt, das mehr als jede zweite verbindlich bestellte und bezahlte Impfdosis vernichtet werden muss; zählt man die optional vorbestellten Dosen hinzu, hat die EU mehr als viermal so viele Impfstoffe bestellt wie benötigt. Das freut die Pharmakonzerne, für die die zentrale Impfstoffbeschaffung der EU der wohl größte Jackpot aller Zeiten war und ist. Denn auch heute noch – wo Corona keine Rolle mehr spielt und niemand etwas von Impfungen wissen will – werden tagtäglich containerweise Impfstoffe an die staatlichen Stellen ausgeliefert und das wird auch bis mindestens 2026 so weiter gehen. Waren bis Anfang 2021 mit AstraZeneca, Sanofi/GSK, Janssen, Curevac, Pfizer/BioNTech und Moderna noch sechs Anbieter im Spiel, eroberte im Mai 2021 der US-Konzern Pfizer – zusammen mit seinem deutschen Partner BioNTech – das Spielfeld. Ein Vertrag zwischen Pfizer und der EU-Kommission über 900 Millionen Impfdosen und eine Option über weitere 900 Millionen Impfdosen, die zum Glück nie gezogen wurde, war der Game Changer. Um diesen Vertrag soll es hier gehen.

Um zumindest im Ansatz das Handeln von der Leyens wenn auch nicht verstehen, so doch nachvollziehen zu können, ist es sinnvoll, sich in den Frühling 2021 zu begeben. Die Winterwelle 2020/2021 hatte in den meisten europäischen Ländern zahlreiche Todesopfer gefordert und Medien und Politik sind in einen regelrechten „Impfwahn“ verfallen. Sollte es später vor allem darum gehen, möglich viele Menschen zur Impfung zu drängen, ging es damals noch darum, genügend Impfstoffe für die von den Medien verunsicherte und verängstigte Bevölkerung zu organisieren. Und in diesem Punkt, da waren sich die Medien einig, hätten die nationale Politik und die EU bislang versagt.

So viel zum medialen Narrativ. In der Realität hatte die EU, die man als zentralen Verhandlungspartner für die EU-Mitgliedsstaaten auserkoren hatte, um zu verhindern, dass übereifrige und finanziell potente Staaten wie Deutschland den ganzen Markt leerkaufen, im April 2021 bereits 1,36 Milliarden Impfdosen bei diversen Herstellern fest verbindlich bestellt und sich weitere 1,21 Milliarden Impfdosen über vertragliche Optionen zusichern lassen. Auch hier soll es nicht um die Sinnhaftigkeit der Massenimpfung gehen. Festzuhalten ist aber, dass in den Wochen, in denen Ursula von der Leyen die Impfstoffbeschaffung zur Chefinnensache machte und dabei sämtliche EU-Vergaberegeln brach, die es gibt, objektiv keine Unterversorgung mit Corona-Impfstoffen bestand.

Dennoch nahm von der Leyen nun die Verhandlungen selbst in die Hand und handelte mit dem Pfizer-Chef Bourla persönlich – und das offenbar größtenteils per SMS – einen Vertrag aus, wie ihn die EU noch nicht gesehen hatte. Es ging um 900 Millionen Impfdosen, die verbindlich bestellt wurden und weitere 900 Millionen Impfdosen, auf die sich die EU eine Option einräumen ließ. Wer nun denkt, dass ein derart gigantisches Bestellvolumen zumindest günstigere Preise mit sich brachte, der sieht sich getäuscht. Hatte Pfizer bei den vorhergehenden Verträgen noch einen Preis von 15,50 Euro pro Dosis durchsetzen können, waren es nun 19,50 Euro. Zum Vergleich – der Impfstoff von AstraZeneca kostete die EU 2,30 Euro pro Dosis. Von der Leyens „Privatvertrag“ hatte somit ein Volumen mit mindestens 35 Milliarden Euro – der mit großem Abstand historisch größte Einzelvertrag zwischen der EU und einem Unternehmen. Und alles ohne Ausschreibung, unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter Umgehung der eigenen Rechenschafts- und Transparenzpflichten. Noch heute haben weder die Öffentlichkeit, noch der EU-Rechnungshof oder das EU-Parlament Einblick in die Verträge, geschweige denn Einblick in die Chatunterlagen von von der Leyen und Bourla zum Zustandekommen der Verträge.

Der Sommer kam, die Impfstoffknappheit aus dem Winter war kein Thema mehr. Nun suchte man verzweifelt nach Menschen, die sich überhaupt noch impfen und bestenfalls sogar zum vierten Mal boostern lassen wollten. So langsam sprach es sich sogar bis in die Medien herum, dass die Impfung nicht das hält, was man sich von ihr versprochen hatte. Ja, die Sterblichkeit der Hochrisiko-Gruppen konnte durch die Impfung gesenkt werden, aber der Nutzen für die breite Mehrheit ist bis heute nicht belegt und von der versprochenen Immunität war schon bald ohnehin nicht mehr die Rede. Das Thema Nebenwirkungen wurde gleich ganz unter den Deckel gekehrt. 4,6 Milliarden Impfdosen? Wofür?

So kam es, wie es aus objektiver Sicht kommen musste: Die EU-Staaten wussten bereits wenige Wochen nach dem Pfizer-Deal gar nicht mehr, wohin mit den vielen Impfdosen. Diese wurden zunächst eingelagert oder bereits von den Herstellern ab Werk vernichtet. Ausgeliefert wurden ab diesem Zeitpunkt vor allem Dosen, die diejenigen Dosen in den Lagern ersetzten, die aufgrund des Verfallsdatums dort vor Ort vernichtet werden mussten. Doch: Pacta sunt servanda, Verträge sind einzuhalten. Und so werden auch heute noch jeden Tag Impfdosen produziert, die niemand will und die richtig viel Geld kosten. Von der Leyen sei Dank.

Stand heute hat die EU alleine gegenüber Pfizer bestehende Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 10 Milliarden Euro. Um dieses Problem anzugehen, finden derzeit Nachverhandlungen mit Pfizer statt. Nachverhandlungen? Das hört sich niedlich an. Konkret geht es darum, dass die EU-Kommission einen Weg finden will, um irgendwie den Schaden zu begrenzen, den von der Leyen mit ihrem privat ausgehandelten Pfizer-Deal angerichtet hat. Diese Nachverhandlungen haben nun ein Zwischenergebnis geliefert. Das besagt: Von den rund 500 Millionen Impfdosen, die die EU Pfizer stand heute noch abnehmen muss, fallen 220 Millionen Dosen weg. Dafür muss die EU jedoch eine Art Stornogebühr bezahlen – 2,2 Milliarden Euro. Die restlichen 280 Millionen Dosen werden in einem neuen Rahmenvertrag bis 2026 geliefert … oder besser „vernichtet“. Dafür zahlt die EU jedoch dann jedoch nicht den alten, ohnehin schon massiv überteuerten Preis, sondern einen neuen, sich an dem Marktpreis orientierten, Abnahmepreis. Auf Deutsch: Es wird noch teurer. Oder um es mit Martin Sonneborn zu sagen:

Wenn deren Berichte zutreffen, dann schlägt die Kommission vor, die Pfizer gegenüber bestehende Zahlungsverpflichtung in Höhe von 10 MILIARDEN EURO durch eine #Pfizer gegenüber bestehende Zahlungsverpflichtung in Höhe von 10 MILIARDEN EURO zu ersetzen. Ein interessantes Hütchenspiel.

Zumindest interessant ist es in diesem Zusammenhang auch, dass die Öffentlichkeit von diesen Verträgen nicht etwa in der Tagesschau oder dem SPIEGEL, sondern von der britischen Financial Times und Reuters erfährt … und natürlich von ebenjenem Martin Sonneborn, der als EU-Abgeordneter der Partei bereits seit langem über seinen Twitter-Account mehr und kritischer über die Missstände in Brüssel berichtet als alle deutschen Medien zusammen.

Warum schweigen Tagesschau, SPIEGEL und Co.? Wir reden hier immerhin über einen politischen Skandal, der nicht nur von seinem Schaden für die Allgemeinheit so ziemlich alle Skandale in den Schatten stellt, über die die Medien in den letzten Jahren berichteten. Ich habe da einen Verdacht. Im Frühjahr 2021 war es ja nicht so, dass die Medien den – was damals bereits bekannt war – unter dubiosen Umständen zustande gekommenen Pfizer-Deal von der Leyens kritisiert hätten. Ganz im Gegenteil. Man hatte die Panik selbst geschürt und das einzige „Problem“ bei der Impfstoffbeschaffung darin gesehen, dass angeblich zu wenig Impfdosen bestellt wurden. Dementsprechend wurde von der Leyens Grenzüberschreitung bei den Verhandlungen auch nicht kritisiert, sondern als eine Art Befreiungsschlag gegen „zu zögerliche Nationalregierungen“ und „bürokratische Hemmnisse“ gesehen. Von der Leyen gab damals – unwidersprochen – in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zu Protokoll:

„Wie das Ergebnis heute aussehen würde, wenn jeder EU-Staat auf eigene Faust Impfstoff besorgt hätte, will ich mir lieber nicht ausmalen. Die ganze Welt war hinter den wenigen Produzenten her.“

Von der Leyen nahm die Sache also selbst in die Hand, um die EU in „Krisenzeiten“ als Alternative zu den Nationalstaaten zu positionieren. Das ging mächtig in die Hose. Doch nicht nur die EU und Ursula von der Leyen haben rückblickend beim Thema Impfstoffbeschaffung episch versagt, sondern auch die deutschen Medien. Für diese Versagen bezahlen wir nun den Preis. Dass von der Leyen damit „durchkommt“, ist wahrscheinlich. Freuen kann sich der US-Pharmamulti Pfizer. Der hat durch den Vertrag mit von der Leyen nicht nur sämtliche Mitbewerber verdrängt und nun ein Monopol für Coronaimpfstoffe auf dem europäischen Markt, sondern hat sich diesen kartellrechtlich hoch problematischen Vorgang auch noch sehr teuer bezahlen lassen – mit dem Geld der europäischen Steuerzahler. Wiedersehen werden wir von dem Geld übrigens nur sehr wenig. Pfizer nutzt schließlich sämtliche Steueroptimierungsmethoden, die eben jene EU dem Konzern dankenswerterweise einräumt.

Titelbild: Alexandros Michailidis/shutterstock.com

Weiterer Vertrag zur Übernahme des Planeten ist in Arbeit? UN-Chef schlägt Notfallplattform zur Bewältigung globaler Schocks vor.

Der Pandemievertrag der WHO ist nur einer von sieben Pfeilern, über die die Vereinten Nationen eine Weltregierung bilden

Über eine ‚Notfallplattform‘ will die UNO auf künftige globale Schocks vorbereitet sein. Diese Plattform soll automatisch ausgelöst werden, wenn (potenzielle) Bedrohungen auftreten, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) oder die Agenda 2030 untergraben könnten.

Bei den sieben „Schocks“ handelt es sich um Klimaereignisse großen Ausmaßes, künftige Pandemien, Ereignisse von großer Tragweite durch einen biologischen Erreger, Unterbrechungen der globalen Waren, Personen oder Finanzströme, störende Aktivitäten im Cyberspace oder Unterbrechungen der globalen digitalen Konnektivität, ein Großereignis im Weltraum, das ein oder mehrere kritische Systeme auf der Erde beeinträchtigt, sowie unvorhergesehene Risiken.

Durch die „Notfallplattform“ wollen sie in der Lage sein, bei einer Krise die Führung zu übernehmen. Nach Angaben der UNO hat Covid gezeigt, dass die nationalen Regierungen „nicht in der Lage sind, einen Notfall dieses Ausmaßes und dieser Komplexität wirksam zu bewältigen“.

Es ist möglich, dass bei einer neuen Krise Instrumente eingesetzt werden, die die Grundrechte und -Freiheiten verletzen, wie es bei Covid der Fall war.

Sie arbeitet auf eine „globale Regierung“ hin, die nicht nur eine Krise wie die von Corona bewältigen, sondern auch mit allen möglichen anderen Herausforderungen umgehen kann.

Seite 20 heißt es unter anderem:

Aufbauend auf den Ideen in unserer gemeinsamen Agenda und den Lehren aus den jüngsten Krisen schlage ich vor, dass die Generalversammlung den Generalsekretär und das System der Vereinten Nationen mit einer ständigen Vollmacht ausstattet, um im Falle eines künftigen komplexen globalen Schocks von ausreichendem Ausmaß, Schweregrad und Reichweite automatisch eine Notfallplattform einzuberufen und zu betreiben.

In dem Strategiepapier werden drei konkrete Schritte auf globaler Ebene vorgeschlagen.

Erstens wird die Ernennung eines Abgesandten vorgeschlagen, der als globales Sprachrohr für künftige Generationen fungiert und das Bewusstsein dafür schärft, welche Auswirkungen die heute getroffenen Entscheidungen auf sie haben.

Zweitens schlägt sie Ideen für eine politische Erklärung vor, in der die Pflichten gegenüber der Zukunft definiert werden. Dies wäre eine Gelegenheit, die bereits eingegangenen Verpflichtungen gegenüber künftigen Generationen zu konsolidieren und diese Verpflichtungen an neue Herausforderungen anzupassen.

Drittens wird ein spezielles zwischenstaatliches Forum vorgeschlagen, in dem die Mitgliedstaaten die in der Erklärung eingegangenen Verpflichtungen vorantreiben und Erfahrungen und Innovationen austauschen könnten. Der Bericht empfiehlt daher die Einrichtung einer Kommission für künftige Generationen als Nebenorgan der Generalversammlung.

„Mit diesen ersten beiden Positionspapieren beginnen wir unseren Beitrag zu den Überlegungen der Mitgliedstaaten über die Entscheidungen und Veränderungen, die notwendig sind, um das multilaterale System für die Herausforderungen von heute und morgen zu rüsten“, so Guterres.

Bis Juli werden neun weitere Kurzdossiers für den Zukunftsgipfel veröffentlicht.

Das Ziel ist einfach: dem multilateralen System neues Leben einzuhauchen, damit es die Versprechen der UN-Charta und der Agenda 2030 einlösen kann, sagte er. „Da unsere Welt immer komplexer, unsicherer und gefährlicher wird, haben wir eine noch größere Verantwortung, das multilaterale System zu stärken. Das muss das oberste Ziel des Zukunftsgipfels sein.“

Der SDG-Gipfel im September dieses Jahres und der Zukunftsgipfel 2024 seien Schlüsselmomente für die Mitgliedstaaten, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen, die die Welt wieder auf den Weg zu einer gerechten, inklusiven und nachhaltigen Zukunft für alle bringen, sagte er.

Das Original PDF ist hier zu finden.

Nachfolgend die Übersetzung von Deepl.

Netanjahu verwandelt Israel in ein COVID-19-Spritzenlabor für Pfizer.

JERUSALEM – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat kürzlich enthüllt, dass er das israelische Volk Ende 2020 in ein riesiges menschliches „Labor für Pfizer“ verwandelt hat, indem er mit Pfizer die medizinischen und genetischen Daten der Israelis gegen COVID-19-Spritzen ausgetauscht hat.

In einem Interview mit Dr. Jordan Peterson, einem Psychologen, Autor und Medienkommentator, gab Netanjahu im Februar 2023 stolz zu, Pfizer-Chef Albert Bourla überredet zu haben, Israel mit genügend Impfungen zu versorgen, damit es als erste Nation über COVID-19 hinauskommen kann. Im Gegenzug bot Netanjahu Bourla die medizinische Datenbank Israels an, um nach der Injektion die Wirkung der Impfungen auf die Menschen zu bewerten.

Netanjahu sagte: „Ich habe das in meinem Buch beschrieben, meine Gespräche mit Albert Bourla, Pfizer, und ich habe ihn überredet, dem kleinen Israel die notwendigen Impfstoffe zu geben, damit wir als Erstes aus dem COVID herauskommen. Und der Grund, warum ich das tun konnte, ist, dass wir eine medizinische Datenbank haben. Achtundneunzig Prozent unserer Bevölkerung haben digitalisierte medizinische Aufzeichnungen… Ich sagte, wir werden das nutzen, um Ihnen zu sagen, ob diese Impfstoffe – was sie den Menschen antun.“

Netanjahu wies darauf hin, dass der Austausch nicht die individuellen Identitäten der Israelis betraf, sondern lediglich medizinische Daten, die Statistiken darüber enthielten, wie sich die Impfungen auf die Bevölkerung auswirkten.

„Israel wurde also, wenn man so will, zum Labor für Pfizer, und so haben wir es gemacht“, gab Netanjahu zu.

Im Februar 2021 erklärte auch Bourla, dass die israelische Bevölkerung das COVID-19-Impfstofflabor der Welt sei.

„Ich glaube, dass Israel jetzt zum Labor der Welt geworden ist, weil sie in diesem Zustand nur unseren Impfstoff verwenden und einen sehr großen Teil ihrer Bevölkerung geimpft haben, so dass wir sowohl wirtschaftliche als auch gesundheitliche Indizes untersuchen können“, sagte Bourla.

Netanjahu bemüht sich seit mehreren Jahren darum, Israel in den globalen digitalen Gesundheitssektor zu bringen. Er erklärte, dass der Sektor auf 6 Billionen Dollar geschätzt wird und er glaubt, dass Israel bis zu 10 Prozent des Marktanteils durch die medizinischen Daten seines Landes erhalten könnte. Im Jahr 2018 hatte er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz, einen nationalen digitalen Gesundheitsplan für Israel angekündigt, der nun die medizinische Datenbank ist, zu der er Pfizer Zugang gewährt hat und die die medizinischen Daten von fast neun Millionen israelischen Einwohnern umfasst. Netanjahus Büro sagt, es sei „die zweitgrößte digitale Datenbank der Welt“.

„Das ist ein riesiger Vorteil“, sagte Netanjahu 2018. „Wir wollen es Forschern, Entwicklern und Unternehmen zur Verfügung stellen.“

Im Interview mit Dr. Peterson vom Februar 2023 erläuterte Netanyahu, wie er die jetzt bevölkerte Datenbank einen Schritt weiter in Richtung Genetik bringen will.

„Ich beabsichtige, auf der Grundlage der persönlichen medizinischen Daten für die gesamte Bevölkerung eine genetische Datenbank aufzubauen. Geben Sie mir eine Speichelprobe… Ich bin sicher, die meisten Menschen würden das tun. Vielleicht werden wir sie dafür bezahlen“, erklärte Netanjahu.

Nachdem er die israelische Bevölkerung für ihre genetischen Daten bezahlt hatte, bemerkte Netanjahu, dass die genetische Aufzeichnung der robusten israelischen Bevölkerung „ein sehr mächtiger Motor“ sei.

„Dies ist ein sehr mächtiger Motor. Lassen Sie Pharmafirmen, medizinische Unternehmen, Algorithmen auf dieser Datenbank laufen. Aber Sie können eine biotechnologische Industrie schaffen, die es im Moment noch gar nicht gibt, die man sich gar nicht vorstellen kann.“

Die Analyse großer medizinischer Daten kann zwar genutzt werden, um Gesundheitsprobleme bei einer großen Anzahl von Menschen zu erkennen, aber in den Händen großer Unternehmen und der Regierung bestehen auch Gefahren wie Datenschutzverletzungen, Missbrauch und sogar falsche Darstellung der Daten in der Öffentlichkeit. Das israelische Gesundheitsministerium (IMOH), das Netanjahus Datenbankinitiativen unterstützt, vertritt unter anderem die Ansicht, dass die COVID-19-Spritze von Pfizer „sicher und wirksam“ ist, auch wenn es Beweise für das Gegenteil gibt. Ein durchgesickerter Videomitschnitt zeigt, dass Forscher dem IMOH im Juni 2022 Daten über schwere und langfristige Nebenwirkungen im Kontext der Impfung von Pfizer vorlegten, während israelische Gesundheitsbeamte in einem Bericht vom August 2022 mit dem Titel „Phenomena reported by the public in close proximity to receiving the COVID-19 vaccine, summary report for the period 12/2021/31-05/2022“ das Gegenteil behaupteten: Schwere Nebenwirkungen seien selten und nur von kurzer Dauer.

Die Forscher, die den Bericht einreichten, untersuchten Daten von Dezember 2021 bis Mai 2022 aus dem israelischen Meldesystem für Impfstoffnebenwirkungen, das dem VAERS-System in den Vereinigten Staaten ähnelt. Ironischerweise wurde das israelische System erst im Dezember 2021 zu einem wirksamen Instrument, also fast ein ganzes Jahr nach Netanjahus Deal mit Pfizer. Und den Impfdaten vom September 2021 zufolge waren etwa 65 Prozent der israelischen Bevölkerung bereits geimpft, und Israel bot einigen Bevölkerungsgruppen die vierte Auffrischungsimpfung an, lange bevor das System in Kraft trat.

Der IMOH-Bericht vom August 2022 enthüllte mehr als 6.000 unerwünschte Ereignisse bei den 18 Millionen Impfdosen, die seit Dezember 2020 von Pfizer geliefert wurden. Der Bericht untersuchte jedoch nur einen Zeitraum von sechs Monaten (Dezember 2021 bis Mai 2022), nachdem das Meldesystem für unerwünschte Ereignisse fast ein Jahr nach Beginn der Verabreichung der Impfungen in Israel in Betrieb genommen wurde. Bei vielen der unerwünschten Ereignisse handelte es sich um Nebenwirkungen, die Pfizer zuvor nicht öffentlich aufgeführt hatte, darunter Menstruationsunregelmäßigkeiten, verschiedene neurologische Nebenwirkungen, Verletzungen des Bewegungsapparats, Magen-Darm-Probleme sowie Probleme mit den Nieren und dem Harnsystem. Aus Zeit- und Ressourcengründen beschränkte sich das Forschungsteam auf die fünf wichtigsten Nebenwirkungen und schloss andere häufige Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Probleme wie Myokarditis aus.

Dr. Yaffa Shir-Raz, Forscherin für Gesundheitskommunikation und Gesundheitsjournalistin an der Reichman-Universität in Herzliya, Israel, übersetzte das Video vom Juni 2022 aus dem Hebräischen ins Englische und fasste zusammen, wie die Forscher der IMOH mitteilten, dass sie sich genau überlegen müssten, wie sie ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentieren sollten, da die Ergebnisse den Behauptungen der IMOH über die Sicherheit und Wirksamkeit widersprächen.

In ihrer Übersetzung und Zusammenfassung ins Englische wies Shir-Raz darauf hin, dass die Forscher einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Pfizer-Impfstoff und den unerwünschten Ereignissen herstellen. Sie sagte: „Das Forscherteam betonte während der Diskussion wiederholt, dass ihre Ergebnisse darauf hindeuten, dass – im Gegensatz zu dem, was uns bisher gesagt wurde – in vielen Fällen schwerwiegende unerwünschte Ereignisse langfristig sind, d. h. Wochen, Monate, ein Jahr oder sogar länger andauern, und in einigen Fällen sogar fortbestehen, sodass die Nebenwirkung auch noch anhielt, als die Studie beendet war.“

Shir-Raz übersetzte weiter die Bemerkungen der Forscher, die sagten: „Wir müssen medizinisch-juristisch denken – wie wir unsere Ergebnisse präsentieren, um Klagen zu vermeiden. Und warum? Wegen einiger Nebenwirkungen [und] wir sagten: ‚OK, es gibt sie und es gibt Berichte, aber lasst euch trotzdem impfen.’“

Anstatt die Ergebnisse der Öffentlichkeit auf transparente Weise mitzuteilen, hieß es im IMOH-Bericht, es seien keine neuen unerwünschten Ereignisse festgestellt worden, und die Ereignisse seien nicht unbedingt durch die COVID-Injektion verursacht worden.

Steve Kirsch, geschäftsführender Direktor der Vaccine Safety Research Foundation, erklärte: „Dies deutet auf eine weitverbreitete Korruption in der medizinischen Gemeinschaft, in Regierungsbehörden, bei Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens, in den Mainstream-Medien und in Unternehmen der sozialen Medien weltweit hin: Sie werden kein Ereignis anerkennen, das dem Mainstream-Narrativ widerspricht.

„Das ist ein beispielloses Ausmaß an Korruption“, so Kirsch weiter. „Die Gräueltaten sind hier eindeutig.“

Der Gründer und Vorsitzende von Liberty Counsel, Mat Staver, sagte: „Leider hat Premierminister Netanjahu sein Vertrauen in diese schädlichen Spritzen verspielt und sich erneut geirrt, als er mit den medizinischen Daten seines Landes handelte, um sie zu beschaffen. Diese Spritzen waren weder sicher noch wirksam, und nun haben die israelischen Gesundheitsbehörden offenbar die durch diese schädlichen Injektionen verursachten Verletzungen vertuscht. Die israelische Bevölkerung beginnt, die Gefahren dieser Spritzen zu erkennen und verdient es, die Wahrheit darüber zu erfahren, was ihre Regierung mit ihren privaten medizinischen Daten macht.“