Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Deutschland: Würdevolle Erinnerung an Opfer von Krieg und Gewalt unerwünscht

Auf den Soldatenfriedhöfen in Hürtgen und Vossenack im Kreis Düren ruhen mehr als 5300 Tote. Darunter vor allem Soldaten, die bei der äusserst verlustreichen «Schlacht im Hürtgenwald», die 1944/45 zwischen der US-Armee und der Wehrmacht tobte, ums Leben gekommen sind.

Unter ihnen befinden sich auch zahlreiche Zivilisten und ausländische Staatsangehörige. Seit vielen Jahren findet zu Ehren der Opfer jeweils der sogenannte «Hürtgenwald-Marsch» statt.

Die Gräber auf diesen Friedhöfen gelten als sogenannte «Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft». Ihnen ist gemäss dem Gräbergesetz «in besonderer Weise zu gedenken». Dies, um «für zukünftige Generationen die Erinnerung daran wachzuhalten, welche schrecklichen Folgen Krieg und Gewaltherrschaft haben».

Doch das scheint für den Kreis Düren unter Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) offenbar nicht mehr zeitgemäss zu sein. Dort verabschiedete der Kreistag im Herbst 2022 für die beiden Soldatenfriedhöfe eine neue Friedhofsordnung. Diese verbietet es, auf den Soldatenfriedhöfen in Hürtgen und Vossenack «Kränze oder Blumen, Vasen oder andere Zeichen der Trauerbekundung» niederzulegen.

Entfernt und vernichtet

Blumen, Kerzen und Kränze, die Besucher auf den Friedhöfen niederlegten, wurden seither wiederholt entfernt und vernichtet. So zum Beispiel am Volkstrauertag im vergangenen November. Doch es regt sich Widerstand. Inzwischen haben regelmässige Besucher der Friedhöfe rechtliche Schritte gegen das Verbot eingeleitet.

Und auch aus der Schweiz scheint sich Widerstand gegen die neue Friedhofsordnung zu regen. Der ehemalige Schweizer Berufsoffizier Matthias Hagmann, der regelmässig einen Bericht mit Informationen zur Weltlage herausgibt, machte jüngst auf die Ereignisse im Kreis Düren aufmerksam. Und er versteht die Welt nicht mehr. Hagmann geht scharf ins Gericht mit Wolfgang Spelthahn (CDU). Er schreibt:

«Die Corona-Seuche muss ihm jeglichen Verstand aus dem (Klein) Hirn geblasen haben. Die bisherige gesetzliche Verpflichtung des Opfergedenkens hat man in der Neufassung gestrichen. Bereits haben die ‹Ordnungshüter› die ersten Blumengestecke von den Gräbern entfernt und in der Mülltonne entsorgt. Es handelte sich um Grabschmuck von Angehörigen. Geschmacklos und geistig degeneriert. Rechtliche Schritte sind eingeleitet worden. Diese hirn- und geschichtslosen Idioten gehören aus dem Amt geworfen (…). Wer seine Geschichte nicht kennt, hat keine Zukunft. Ich werde auf jeden Fall dafür sorgen, dass die CH-Delegation beim nächsten ‹Hürtgenwald-Marsch› im Herbst beim Grab des unbekannten Soldaten einen Blumenschmuck niederlegen wird. Widerstand ist angesagt.»

*********

Matthias Hagmann ist ein ehemaliger Berufsoffizier der Schweizer Armee und passionierter Imker. Seit Beginn der Corona-Krise veröffentlicht er mit seinem «Büro Ha5040» einen wöchentlichen Bericht, in dem er Ungereimtheiten aus Politik und Wirtschaft analysiert. Der Wochenbericht kann kostenlos per eMail abonniert werden: tis.hagmann(at)bluemail.ch

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe.

Die Folgen von Wahlen zeigen sich immer erst später

Die Folgen von Wahlen zeigen sich immer erst später

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Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor hat das Elend von Zerstörung, Not und Hunger nach dem letzten Weltkrieg erlebt. Wir hatten damals nur einen Wunsch: Durch Fleiß und Sparsamkeit wieder täglich satt werden zu dürfen, ein Fahrrad, dann ein Motorrad, dann ein Auto fahren zu können, wieder mehr als eine Hose und einen Pullover […]

Massiver Kurs-Crash bei mehreren US-Banken – droht jetzt der Finanzkollaps?

War das wirklich „nur“ ein kurzes BANKENBEBEN im Vorfeld der FED Sitzung?

 

Von ANDREAS KUBIN |So oder so ähnliches hörte man relativ bald auch von Börsenexperten nach der Rettung in Form von Banken-Übernahmen von Credite Suisse und First Republic Bank. Nein, keine Bankenkrise nur eben ein Bankenbeben, wurde kurz und knapp analysiert.

Am 12. März 2023 wurde die Signature Bank vom New York State Department of Financial Services (NYSDFS) geschlossen. Daraufhin fungierte die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) als Konkursverwalter der Bank.

NZZ:  „Die Silicon Valley Bank (SVB) wird von der First Citizens Bank übernommen. Das teilte die amerikanische Einlagensicherung FDIC am Montag, den 27. 3.2023 mit.“[1]

Man sollte meinen, das US-Notenbank Federal Reserve-System (FED) hat mehr gelernt aus dem „Lehman Brothers“ Desaster und deren Insolvenzanmeldung am 15. September 2008. Kritiker sprechen ja schon lange davon, dass die staatlichen Bankenaufsichten gar nicht mehr in der Lage wären, die Risiken in zahlreichen Bankbilanzen richtig einzuschätzen, schon alleine deshalb, weil es an der Adaptierung der Prüfungskriterien scheitert.

Was seit dahin besser funktioniert ist die Reaktionszeit, wenn eine Bank signalisiert, sie könnte pleitegehen.  Abwicklung, Auffangen bzw. Übernahme durch eine Großbank klappt heute schneller.

Diese kurze Reaktionszeit ist sicherlich in erster Linie der Frucht vor einem Banken-RUN geschuldet.

Die FED Leitzins-Entscheidung vom 3. MAI 2023

Mit Spannung haben wir im Hinblick auf das Zinsumfeld die neueste FED Zinsentscheidung am 3. Mai 2023 erwartet. Interessant zu  analysieren sein, werden die Ausmaße jüngster Zinsentscheidungen in Bezug auf Wirtschaftsleistung (BIP), Inflation, Immobiliensektor sowie deren Auswirkungen auf die Bankbilanzen.

FED PK 3.5.2023, 20:40 h MEZ: Die Federal Reserve hob die Zinssätze um einen Viertelprozentpunkt an und erhöhte damit den Leitzins auf 5 % bis 5,25 %. In ihrer Erklärung im Anschluss an die Sitzung schien die Zentralbank ihre Aussagen über künftige Zinserhöhungen abzuschwächen, indem sie eine Formulierung über „zusätzliche geldpolitische Straffung“ strich. Noch keine Entscheidung über eine „Pause“ bei Zinserhöhungen, sagte Powell auf der anschließenden PK!

[1] Elena Panagiotidis in der NZZ; 30.3.2023

Die Märkte hatten erwartet, dass die „Fed“ nach der Zinserhöhung um einen Viertelpunkt am Mittwoch (3.5.2023) das Ende ihres Zinserhöhungszyklus signalisieren würde.  Das ist aber nicht passiert!

Tags zuvor gab es urplötzlich erneut heftige Einbrüche mancher Bankaktien in den USA.

DREI WEITERE US-BANKEN stürzten am 2. Mai signifikant ab und wurden gleichzeitig vom AKTIENHANDEL ausgesetzt („halted“).

PacWest Bancorp chart Quelle: www.fool.com/investing/2023/05/02/why-shares-of-pacwest-bancorp-keycorp-and-comerica/

PacWest Bancorp ISIN US6952631033:  Deren Aktienhandel wurde unter Hinweis auf die Volatilität eingestellt, nachdem der Kurs alleine am 2. Mai 2023 um 30 % abgestürzt war.

PacWest Bancorp chart Quelle:  www.fool.com/investing/2023/05/02/why-shares-of-pacwest-bancorp-keycorp-and-comerica/

Metropolitan Bank Holding , $MCB,  24% Absturz und Handel ausgesetzt am 2. Mai 2023

Western Alliance Bancorporation (WAL) ISIN: US9576381092, 25% crash am 2. Mai, Handel ausgesetzt.

Erst kürzlich am  18. April 2023 publizierte Western Alliance Bancorporation Unternehmens-Kennzahlen zum 1. Quartal 2023:

Nettoumsatz $142,2 Millionen und Gewinn pro Aktie von $1,28, ein Rückgang von 40,8% bzw. 42,3% gegenüber $240,1 Millionen bzw. vergleichsweisen $2,22/Aktie im Jahresvergleich.

GAAP Gewinn pro Aktien (EPS) von1,28 $  jedoch ein bereinigter Gewinn von $2.30; $2.22 im Jahresvergleich. Der bereinigte Gewinn pro Aktie ging auf 2,3 US$ zurück von 2,74 $ im Vergleich zum vorangegangen Quartal. Quelle:  s21.q4cdn.com/920996046/files/doc_financials/2023/q1/Press-Release‑3–31-2023-Final.pdf

Die Gegenbewegungen auf den Aktienmärkten am darauffolgenden Börsentag (3.5.2023) waren ziemlich mau. Manch einer der am Vortag heftigst geprügelten Bankentitel schaffte kurz ein Kursplus von 9 %, nur um 3 Stunden später schon wieder „almost stay the same“ zum Vortag zu notieren.

Mögliche Ursachen der Kurseinbrüche?

Steve Gelsi, zitiert am 2. Mai 2023 auf Marketwatch.com Alexander Yokum, Analyst bei CFRA Research;  (CFRA your trusted global source of independent financial intelligence and innovation, offers unbiased, actionable investment research, data, and analytics) Yokum:

„Eine wichtige Erkenntnis aus der Übernahme der First Republic Bank durch JPMorgan sei, dass die jüngsten Insolvenzen regionaler Banken negative Auswirkungen auf die künftigen Erträge des Bankensektors haben werden.

Alle Kosten der Bankenzusammenbrüche werden von den Banken und nicht von den Steuerzahlern getragen, obwohl wir davon ausgehen, dass die Banken viele dieser Kosten indirekt über höhere Gebühren und höhere Kreditzinsen an die Kunden weitergeben werden“, so Yokum.

Der CFRA schätzt, dass die Wiederauffüllung des staatlichen Einlagenversicherungsfonds die Erträge des Bankensektors in einem Jahr um 14%, in zwei Jahren um 7% und in drei Jahren um fast 5% beeinträchtigen könnte.….….; von Steve Gelsi, 2. May, 2023; Marketwatch.com

Andere regionale Bankaktien fielen ebenfalls am 2.5.2023. Citizens Financial Group Inc. CFG, ‑5,18% fielen um 6,2%, während KeyCorp KEY, ‑9,42% 9,6% verlor und Customer Bancorp Inc. CUBI, ‑12,86% 13,4% einbüßten.

William Albert ACKMANN alias Bill ACKMANN amerikanischer Milliardär, Investor und Hedge-Fonds-Manager sowie Gründer und CEO von Pershing Square Capital Holidngs impliziert, dass keine regionale Bank die derzeitige Krise überleben könne:

„Die Zeit läuft ab, um das Problem zu lösen.“

Ackman meint weiters, dass es jetzt eine systemweite Einlagensicherungssystem brauche, während PacWest strategische Optionen prüft. „Wenn jeder Dominostein fällt, gerät die nächstschwächere Bank ins Wanken“ und global systemrelevante Banken hätten einen unfairen Wettbewerbsvorteil.[1]

Jetzt fragt sich berechtigterweise so mancher besorgte Zeitgenosse, mit Sicherheit aber viele Anleger – warum erneut  diese plötzliche (Verkaufs-) Panik bei Bankaktien passierte. 

Sehr hilfreich und logisch nachvollziehbar sind dabei die oben angeführten Resümees von Alexander YOKUM  und  Bill ACKMAN, denn dass  sich dieses erneute Kurseinbruchs-Szenario völlig grundlos abspielt, das glaubt mittlerweile keiner mehr. Auch nicht nach der neuerlichen Leitzinsanhebung und wenn man die gestrige FED Pressekonferenz genau mitverfolgt hat.

Andreas Kubin, copyright 2023

Zum Autor: 

Andreas Kubin, MBA ist seit mehreren Jahrzehnten spezialisiert auf intern. Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik sowie Fundamentalanalysen über börsennotierte Unternehmen und Privatinvestor.

[1] Shanthi Rexaline, Benzinga, www.benzinga.com/analyst-ratings/analyst-color/23/05/32205292/bill-ackman-warns-no-regional-bank-can-survive-current-crisis-running-out-of-time‑t  [4.5.2024]


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SBB im Überwachungswahn?

Totalüberwachung: Ob als Reisender oder Pendler werden Sie in naher Zukunft – auch an Bahnhöfen – von einem Kunden-Frequenz-Messsystem erfasst.
Natürlich selbstverständlich nur zu Ihrer Sicherheit. Oder soll dieses Messsystem noch anderen Zwecken dienen? Möglich ist es! Erfahren Sie mehr in dieser Sendung.

Hunter – Bombe geplatzt

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König der Islamisten, der Woken, der WHO & der Klimakleber

König der Islamisten, der Woken, der WHO & der Klimakleber

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Von CONNY AXEL MEIER | Es soll tatsächlich Leute geben, die sich überhaupt nicht dafür interessieren, wie, wann, wo und warum die Krönungszeremonie des britischen Monarchen stattfindet und die das Krönungsspektakel im Fernsehen ignorieren. Auch in Großbritanien soll es die geben. In Deutschland auch, obwohl das englische Königshaus hierzulande, in Ermangelung einer eigenen Monarchie, die […]

Klima-Hysterie: Gehen Deutschlands Wirtschaft bald die Lichter aus?

In der „Lagebesprechung AUF1“ diskutiert Dietmar Heuritsch mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse und dem Mikrobiologen und Biochemiker Dipl.-Ing. Rudolf Hammer über die Energiewende in Deutschland und deren Folgen. Nach der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke droht ein Energieengpass und eine Abwanderung vieler Unternehmen ins Ausland. 

Vor allem dann, wenn auch in den 2030er Jahren die Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen und Strom noch rarer und teurer werden wird. Es sei allerdings technisch nicht durchführbar, die Energie der Kohlekraftwerke bis 2030 zu ersetzen, warnt Hilse. Beide Gesprächspartner sehen rein ideologische Gründe bei den politisch Verantwortlichen für diesen Schritt. Sie legen auch dar, warum der Klimawandel nicht vom Menschen beeinflusst werden kann.

Die sogenannte Energiewende wird für Deutschland und seine Wirtschaft schwerwiegende Folgen haben. Karsten Hilse führt aus, dass Deutschland schon jetzt die höchsten Strompreise der Welt hat. Schuld daran seien die Grünen. „Ich nenne sie grüne Kommunisten“, sagte er. Zur Versorgungssicherheit erklärte er, dass die Netzeingriffe im Jahr 2005 bei 4 bis 6 pro Jahr lagen. „Im letzten Jahr hatten wir 12.000 Netzeingriffe 12.000“, macht Hilse die dramatische Situation deutlich. Es werde zu Strom-Rationierungen bzw. -Abschaltungen, sogenannten Lastabwürfen, bei „vorrangig energieintensiven Industrien“ kommen. Hilse hält die Abschaltung ganzer Gebiete, sogenannte „Brownouts“, für möglich.

„Herr Habeck und die Grünen stellen sich dann hin. Ja, wir haben CO2 eingespart, wir haben Energie eingespart. Aber warum haben wir Energie eingespart? Weil einfach die Produktion runtergefahren wird, weil sie eingestellt wird. Große Player wie BASF oder auch andere gehen ins Ausland“, zeichnet der AfD-Politiker ein düsteres Bild für die Zukunft des Wirtschafts-Standortes Deutschland. Die bereits laufende Deindustrialisierung wird dadurch noch weiter vorangetrieben.

Für Dipl.-Ing. Rudolf Hammer ist klar, „die deutsche Industrie ist ein Opfer, die dem Klima-Gott dargebracht“ wird. „Die Geschichte mit dem bösen CO2 reicht ja historisch bis in die 1990er Jahre zurück und ist in den USA entstanden. Und Mitte der 1980er Jahre, ausgehend von den USA, wurde dann die Propaganda von dem menschlich gemachten CO2-Ausstoß, der zur Erderwärmung führt, verbreitet, vor allem über die westlichen Industrieländer, und der Weltklimarat gegründet, also der IPCC“, führt Hammer aus. Der Weltklimarat sei eine rein politische Organisation und habe den Auftrag, den menschengemachten Klimawandel zu beweisen. Dabei seien es in Wahrheit die Sonne und „kosmische Einflüsse“, „die für das Klima maßgeblich sind.“

Hinzu käme eine Wärmespeicher-Wirkung durch die Ozeane. „Die Funktion der Ozeane besteht darin, das Sonnenlicht zu absorbieren, in Wärme umzuwandeln und diese Wärme zu speichern. Die Ozeane sind also ein riesiges Reservoir und sorgen dafür, dass zum Beispiel in einer Nacht trotzdem eine moderate Temperatur auf der Erde existieren kann“, erklärt Hammer. Das menschengemachte CO2 könne das Klima nicht „umstürzen“.

CO2 sei eines von zwei Schlüsselmolekülen in der Entwicklung des Lebens und auch in der Erdgeschichte. Der menschengemachte CO2-Ausstoß, also die Ressourcennutzung, sei quasi schon Bestandteil dieses Systems. „Und daher kann auch das CO2, das menschlich gemachte CO2, keinen Einfluss dahingehend haben, dass das Klima auf der Erde umgestürzt wird“, macht Hammer klar.

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„Great Reset“: EU fördert Vernichtung der niederländischen Landwirtschaft

Da die Pläne der Globalisten einer immer weiterwachsenden Öffentlichkeit bewusstwerden, versuchen die Drahtzieher des Great Reset diese nun im Eiltempo umzusetzen. Auch in den Niederlanden, wo Klaus Schwabs Jünger Mark Rutte bei den Provinzwahlen zuletzt eine herbe Niederlage einstecken musste. 

Vor allem aufgrund seines rigiden Vorgehens gegen die Landwirte. Hatte er doch ein massives Polizeiaufgebot gegen Bauern gehetzt, die gegen ihre drohenden Enteignungen aufgrund vorgeschobener Klimaschutzmaßnahmen protestiert hatten. So sei ausschließlich in Holland die Stickstoff-Belastung durch Dünger zu hoch. 

„Tristate City“ als Ziel

In Wahrheit plant die Regierung, die höchst erfolgreiche holländische Landwirtschaft dem Ziel der Globalisten zu opfern. Und dies ist die Umsetzung eines Projekts namens „Tristate City“, eine Art Superstadt mit einem zukünftigen Einzugsgebiet für knapp 40 Millionen Menschen, für das selbst Landesgrenzen verschwinden müssten. Ähnlich wie beim niederländischen Heer, das – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – zuletzt der deutschen Bundeswehr unterstellt wurde, sollen Nationalstaaten in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Und wo vor souveränen Staaten kein Respekt vorhanden ist, schert man sich natürlich auch nicht um Privateigentum. 

Steuergeld gegen Tierproduktion

Da aber alle Repressionen von Seiten der Regierung bisher keinen Erfolg gezeigt haben, will man es, wie für Europa üblich, wieder mal mit Geld richten. Mit Steuergeld, versteht sich. Im Eilverfahren hat jetzt die EU-Kommission vergangenen Dienstag zwei Aufkaufprogramme für landwirtschaftliche Betriebe in Höhe von 1,47 Milliarden Euro genehmigt. Diese sollen es Rutte und Co. ermöglichen, inländische Viehzuchtbetriebe bis Februar 2028 für bis zu 20 Prozent über deren Wert aufzukaufen. Pikant daran: Verkäufer wie zukünftige Käufer müssen sich dazu verpflichten, weder in den Niederlanden noch in der gesamten EU wieder in die dieselbe Tierproduktion einzusteigen! 

Great Reset ist auf Schiene

Es geht also nicht nur um ein lokal begrenztes Siedlungsprojekt, sondern um den – im Great Reset vorgesehenen – Kampf gegen das Fleisch. Sowie in weiterer Folge um die Neuorganisation und die Kontrolle der Nahrungsmittelproduktion. Diese soll ja auch das Fressen von Insekten beinhalten. Ob dieses Vorhaben Erfolg haben wird, ist fraglich. Die Schnelligkeit jedoch, mit der die EU-Kommission die Gelder jetzt hierfür genehmigt hat, zeigt die Dringlichkeit dieses Projekts. Den Globalisten läuft offenbar die Zeit davon!

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