Kategorie: Nachrichten
Die Rede von König Charles im Deutschen Bundestag (Video)

Bei seinem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland hat der britische König Charles III. Zwischenstopp im Parlament in Berlin gemacht. Sehen Sie seine Rede vor den Abgeordneten des Bundestags. Der britische König hält die Rede teilweise in deutscher Sprache.
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Das andere «Wort zum Sonntag» oder: Das ist nicht normal!
Das ganze Buch von Ralf Schuler ist eigentlich gar nichts Besonderes. Auf seinen gut zweihundert Seiten reiht der Autor lediglich seine Beobachtungen in der – wie es andere genannt haben – «Irrenanstalt ohne Dach drüber» aneinander und zeigt auf, wie die neue «Generation Gleichschritt» funktioniert.
«Nichts Besonderes»? Nein; da verschafft nur einer, der dem Irrsinn repressivster «Toleranz» nicht erlegen ist, sich und seine Lesern die Luft, die ihm eine Genderkeule und die Einfalt der Vielfalt tagtäglich zu nehmen drohen, mit zunehmendem Erfolg.
Also doch etwas Besonderes, dieses herzhafte Büchlein? So herum gesehen, durchaus.
Eben dieses zwiespältige Erstaunen war auch dem Autor selber widerfahren. In einer Redaktionssitzung des Axel-Springer-Verlages hatte er sich mit klaren und vernünftigen Argumenten gegen eine Buntifizierung des Betriebes im Sinne entsprechender Aktivisten gewandt, fast als einziger. Kurz darauf kündigte er seine langjährige Stelle.
Es dauerte nicht lange, da «brach mein Handy schier zusammen unter Hunderten eingehender Mails, Nachrichten, Anrufen, die durchweg Bedauern, vor allem aber Respekt für die Konsequenz meines Schrittes ausdrückten». Von allen Seiten seien diese Reaktionen gekommen.
Schulers Rückfrage: «Warum gratulierte man mir zu Gradlinigkeit und Konsequenz, obwohl mir ja niemand öffentlich den Mund verboten hatte?» Anscheinend hatte er mit seinen Voten einen weitverbreiteten «Bodennebel» durchstoßen. Und so deutet er «die Resonanz darauf (…) auch als Ausdruck des unterschwelligen Bedürfnisses nach Unverbogenheit, das zu verkörpern ich gar nicht vorgehabt hatte» (Seite 30).
Dieser Satz ist mir der Schlüsselsatz des ganzen Buches. Er bedeutet ein Mehrfaches:
- Das Verbogene hat sich als normal etabliert. Der krumme Rücken gilt als «gradlinig» – in einer Linie mit den Vorgaben des Zeitgeistes und seiner Sturmtruppen innerhalb und ausserhalb der Redaktionen.
- Viele Menschen haben sich eine Ahnung von einer anderen Haltung bewahrt, in der sie vielleicht selber einmal unterwegs waren oder die sich ihnen von weiter innen heraus als die angemessene, richtige, wahre darstellt.
- Mit einem Mal spiegelt ihnen das Verhalten eines Menschen in ihrer Nähe dieses verblasste Ideal wider. Daraufhin wirft ihm ihre vom Zeitgeist zerzauste Seele den Anker einer Selbstvergewisserung zu.
- Wer hingegen selber auf Kurs geblieben ist, den überrascht diese Anhängerschaft gleichsam aus dem Nichts.
Zum Guten sagt mir das: Der Mensch braucht Vorbilder, an denen er sich wieder aufrichten kann. «Das geformte Leben zieht immer (…) formloseres Leben an», schreibt Eugen Rosenstock-Huessy (Des Christen Zukunft oder Wir überholen die Moderne, Seite 262). Dann wäre dann die Diakonie der Einsamen.
Zum Unguten lese ich daraus: Die Menschen als Masse, das ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Denn «Ideologien (…) reduzieren den Menschen auf das Minimum der Zustimmung: auf das reine Ja-Sagen», stellt Hans Freyer fest (Theorie des gegenwärtigen Zeitalters, Seite 142).
Noch einmal Freyer: «Nachgeben aber heißt entweder elastisch sein oder sich verformen lassen, und für beides gibt es eine Grenze» (ebd., Seite 159). Wenn sie überschritten wird, bleibt im besseren Fall die Erinnerung an einstige Unverbogenheit. Andere Menschen können einem diesen verschütteten Gedanken wieder ans Licht holen, doch eigene Stärke und freimütigen Stand hätte man damit noch nicht gewonnen.
Wir beugen unsere Knie entweder vor Menschen oder vor dem lebendigen Gott. Sie vor Gott zu beugen, heißt hingegen, vor Menschen aufrecht stehen.
Und so schreibt denn auch Schuler im letzten Kapitel seines Buches:
«Eine Gesellschaft, die ihr Verhältnis zu jenen spirituellen Koordinaten nicht mehr zu reflektieren vermag, denen sich ihr Wertekanon maßgeblich verdankt, wird unversehens zu ideologischen und utopistischen Engführungen verleitet oder auf ängstlich-restriktive Bestandswahrung auf Kosten von Freiheit und Individualität bedacht sein.» (Seite 228)
«Friede – das Volk der Bibel nennt es Schalom – erwächst vielmehr aus der Versöhnung auf dem Boden der Wahrheit.» (Seite 229)
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Wort zum Sonntag vom 26. März 2023: «Wir aber wollen leben»
Lothar Mack war als Gemeindepfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig. Sein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat ihn in die Selbständigkeit geführt. Er sammelt und ermutigt Gleichgesinnte über Artikel und Begegnungen und ruft auch an Kundgebungen zu eigenständigem gläubigem Denken auf.
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Covid-Sondersitzung der EU: Die Stimmung kocht
Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen hat bei der Abwicklung der «Pandemie» und der «Impfkampagne» eine besonders undurchsichtige Rolle gespielt. In den letzten Monaten versuchte ein Sonderkomitee, Licht ins Geschehen zu bringen. Am 27. März 2023 fand die letzte Anhörung statt.
Eingeladen zur unangenehmen Fragerunde waren die zypriotische Politikerin Stella Kyriakides, seit Dezember 2019 Kommissarin für Gesundheit, sowie die Irin Emer Cooke, seit November 2020 Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Geleitet wurde die Sitzung von der Belgierin Kathleen Van Brempt, die Mitglied des Parlaments in der Partei der Europäischen Sozialisten ist.
Jeder sollte sich die Zeit nehmen, diese dreistündige Sitzung komplett anzuhören, um zu verstehen, wie diese Sonderkommission funktioniert, die angeblich für Aufklärung sorgen soll – sowohl was die dubiosen Impfstoff-Verträge, die Impfstrategie, die Nebenwirkungen der experimentellen Präparate oder auch die damit einhergehende Zensur kritischer Meinungen betrifft.
Damit diese Sitzung in die digitalen Geschichtsbücher der Zukunft eingeht und nicht in Vergessenheit gerät, hier das Original-Video. Manche Parlamentarier stellten ihre Fragen in ihrer Muttersprache, aber die wichtigen Aussagen von Kyriakides und Cooke sind auf Englisch und zeigen in aller Deutlichkeit, welche eklatanten Schwierigkeiten die Damen mit der Wahrheit und der Realität haben.
Zwischen vielem «äh, äh, äh» und Beteuerungen, dass man die Sicherheit und das Wohlergehen der EU-Bürger «sehr, sehr, sehr» ernst nehme und sich seiner Verantwortung bei der Zulassung und Sicherheitsüberwachung der sogenannten Impfstoffe «sehr, sehr, sehr» bewusst sei, wurden die Abgeordneten mit ausweichenden Informationen abgespeist.
Antworten auf besonders delikate Fragen wurden ganz zufällig vergessen. Wiederholt wurde darauf hingewiesen, dass man die Antworten auf alle Fragen, die in dieser letzten Sitzung unbeantwortet blieben, schriftlich nachreichen werde. Man sei um Transparenz bemüht, auch nach dem Ende der Anhörungen.
Van Brempt verteidigte Kyriakides und Cooke während des gesamten Meetings und lobte deren hervorragendes Management und Integrität bei der Abwicklung der «Pandemie» in höchsten Tönen. Sie dankte den Kolleginnen wärmstens für die «harte Arbeit», die sie geleistet hätten und betonte, die Impfkampagne sei «höchst erfolgreich» gewesen.
Kritische Parlamentarier wurden dagegen von ihr bei ihren teils emotionalen Reden für ihre «fehlende Disziplin» und ihr «respektloses» Verhalten gerügt, wie die Französin Virginie Joron, die Deutsche Christine Anderson oder der Rumäne Cristian Terheș.
In ihrem einleitenden Diskurs lobte Stella Kyriakides ihre eigene Arbeit und die der EU-Kommission während der «Pandemie» und der Entwicklung der «Impfstrategie» über den grünen Klee. Auch sie teilte mit, dass die «Impfkampagne» ein «grosser Erfolg» war.
Mehr als 70 Prozent der EU-Bevölkerung hätten die Grundimpfung erhalten, diese sei nach wie vor der «beste Schutzschild» gegen Covid. Die «Impfungen» hätten weltweit allein im ersten Jahr der Kampagne 20 Millionen Menschenleben gerettet, sie hätten das Risiko «langfristiger Folgen» verringert.
Auch über die Pläne und Verhandlungen der EU in Bezug auf zukünftige «Pandemien» liess sich Kyriakides detailliert aus. Die EU müsse weiterhin auf weltweiter Ebene eine führende Rolle bei der Vorbereitung und Reaktion auf solche globalen Ereignisse übernehmen, betonte sie, und das werde sie bei der Ausarbeitung des internationalen Pandemievertrags mit der WHO auch tun.
Man werde alles daran setzen, dass ein «erfolgreicher Abschluss» gelinge. Das «Team Europa» habe zudem viel für die Gesundheit der Weltbevölkerung getan, man habe über eine halbe Milliarde Impfdosen gespendet.
Kyriakides’ wichtigste Aussage nach Fragen einiger Parlamentarier, die mehr über die obskuren Vertragsverhandlungen beim Kauf der «Impfstoffe» und mögliche Interessenskonflikte wissen wollten, in die Ursula von der Leyen und ihr Ehemann verstrickt sein könnten:
«Die Präsidentin [Ursula von der Leyen] war bei keinem der Impfstoffe in die Vertragsverhandlungen involviert. Ich habe das schon oft gesagt und werde es wiederholen.» (ab Min. 16:24:40)
Bei allen Vertragsabschlüssen sei man demselben Prozess gefolgt, es habe ein Verhandlungsteam und einen Lenkungsausschuss gegeben, letztendlich hätten die Nationalstaaten das Mandat erteilt. Den Skandal um die Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, unterschlug Kyriakides (hier, hier und hier).
«Das ist eine Lüge», konstatierte Christine Anderson, denn die EU-Kommission sei ermächtigt worden, diese Verträge abzuschliessen. In Bezug auf die Interessenskonflikte des Ehepaars von der Leyen hatte die Abgeordnete schon im Vorfeld bei Věra Jourová, seit 2019 Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Werte und Transparenz, eine entsprechende Anfrage eingereicht – und am 10. März 2023 die gleiche Antwort erhalten. Von der Leyen habe nichts mit den Verhandlungen und der Unterzeichnung der Verträge zu tun gehabt.
Anderson prangerte zudem an, dass die EU-Kommission in hohem Grad bei der Zensur von wissenschaftlichen Berichten über die Risiken der «Impfungen» verwickelt war. Informationen renommierter Wissenschaftler, sogar die eines Nobelpreisträgers, seien als Fake News disqualifiziert worden.
Kyriakides rechtfertigte sich damit, dass ihr Team und ihre «Top-Experten» immer nach bestem Stand ihres Wissens gehandelt und entschieden hätten. Man müsse bedenken, dass es sich um eine völlig neue Situation gehandelt habe. Auf die Frage nach fehlenden Dokumenten wie beispielsweise den Impfstoffverträgen, die bereits in vorherigen Sitzungen angefordert wurden, antwortete sie: «Wir schauen uns das an.»
Zur Impfstoff-Sicherheit erklärte Kyriakides, es seien über eine Milliarde Impfdosen in der EU verabreicht worden, weltweit seien es zig Milliarden gewesen. Alle Impfstoffe, die von der EU zugelassen wurden, seien «sicher und effektiv». Die meisten Nebenwirkungen seien «kurzfristig», das wisse sie aus wissenschaftlichen Studien. Aber auf diese Fragen könne Emer Cooke besser antworten.
Dass Vertreter von Pfizer und der Direktor der neuen «EU-Generaldirektion Gesundheitliche Notfallvorsorge und Reaktion» (HERA), Wolfgang Philipp, bei einer Sondersitzung im Oktober 2022 bereits zugegeben haben, dass die sogenannten Impfstoffe die Infektion und die Übertragung des Virus nicht verhindern, scheint Kyriakides entgangen zu sein.
«Das Sicherheitsprofil der Covid-Impfstoffe ist sehr beruhigend»
Auch Emer Cooke war in ihrem Diskurs voll des Lobes für ihre eigene Arbeit und die ihrer Agentur. Die europäische Reaktion auf die Pandemie sei «stark» gewesen. Der Erfolg beruhe auf einer «beispiellosen Zusammenarbeit, Flexibilität und vereinten Kooperation zwischen Regulierungsbehörden, Entwicklern, Institutionen und Bürgern». Transparenz habe Priorität gehabt.
Die europäische Impfstrategie sei ein «Gamechanger» gewesen, erklärte die Pharmazeutin. Sie sei stolz auf die Rolle, die die EMA gespielt habe. Man habe dabei helfen können, dass alle 27 Mitgliedstaaten nach nur einem Jahr Pandemie «sichere, effektive und qualitativ hochwertige» Impfstoffe erhielten.
Cooke betonte ebenso wie Kyriakides, dass die «Impfungen» weltweit 20 Millionen Menschenleben gerettet hätten. Nach zwei Jahren würden sie sich jetzt darauf fokussieren, was man aus allem gelernt habe. Zu Beginn habe man sozusagen «während des Fluges» gelernt.
Nun gehe es darum, die internationale Zusammenarbeit für künftige Pandemien zu verbessern, so Cooke. Digitale Daten würden dabei eine wichtige Rolle spielen. Und natürlich müsse man Desinformationen besser bekämpfen. Zur Sicherheit der «Impfstoffe» räumte die Direktorin der EMA ein, dass alle Medikamente – auch die Covid-Impfungen – einen Nutzen, aber auch einige Risiken hätten.
Lang und breit liess sie sich über die umfangreichen Sicherheitsdaten der experimentellen Covid-Präparate aus. Diese seien viel schneller verfügbar gewesen als bei anderen Impfstoffen. Die EMA wisse schon seit Beginn der Impfkampagne viel über diese Impfstoffe. Dies sei den umfangreichen Studien der Pharmakonzerne zu verdanken, aber auch der intensiven und «sehr strikten Sicherheitsüberwachung» durch die EMA und andere internationale Regulierungsbehörden.
Die Studien für die mRNA-Präparate seien fünf bis zehnmal grösser gewesen als bei anderen Impfstoffen, unterstrich Cooke. Die EMA habe die Pharmafirmen monatlich zu Sicherheits-Updates aufgefordert und auf ihrer Website alle Informationen zu Nebenwirkungen publiziert. Eine plausible Erklärung dafür, dass die EMA die Veröffentlichung dieser Daten nach 50 Veröffentlichungen einstellte, gab sie nicht.
Stattdessen behauptete Cooke, dass die vielen Daten eine «sofortige Reaktion» auch auf die seltensten Nebenwirkungen ermöglicht habe. Durch die internationale Kooperation habe man alle Probleme «sehr, sehr schnell» erkennen und entsprechende Warnungen herausgeben können. Den Vorwurf einer EU-Abgeordneten, die EMA habe immer als letzte auf Nachrichten über Nebenwirkungen reagiert, es seien immer die Nationalstaaten gewesen, die darüber berichtet hätten, wiegelte sie ab.
In der EU habe man eine Milliarde Impfdosen verabreicht, liess Cooke wissen und erklärte: «Das Sicherheitsprofil der Covid-Impfstoffe ist sehr beruhigend.» Die überwältigende Mehrheit der Nebenwirkungen sei «mild oder moderat». Nebenwirkungen würden nur «sehr kurz» nach der Impfung auftreten, maximal nach sechs Wochen, und nicht lange andauern. Cooke fuhr fort:
«Die Daten zeigen auch, dass Kinder die Impfstoffe gut vertragen. Das Sicherheitsprofil für die Kinderimpfstoffe ist vergleichbar mit denen der Erwachsenen (…) Ich muss betonen, dass ernsthafte Sicherheitsprobleme extrem selten sind und sie wurden schnell entdeckt.»
Ebenso wie Kyriakides erwähnte Cooke, dass es in Europa 17 Millionen Long Covid-Fälle gebe. Es handle sich um eine neue Krankheit, die sich in verschiedenster Weise manifestiere. Die EMA würde mit Experten und Patientengruppen daran arbeiten, Long Covid besser zu verstehen, um mögliche Gegenmittel zu finden.
Die Fragen einiger Parlamentarier an Cooke hatten es in sich. So schilderte die französische Abgeordnete Virginie Joron den traurigen Fall einer 15-Jährigen, die Krankenschwester werden wollte und deshalb zur Geninjektion gezwungen wurde (ab Min. 17:01:30). Mittlerweile wurde bei dem Mädchen nach der dritten Spritze eine myokardiale Enzephalopathie diagnostiziert.
Joron warf Cooke vor, sie sei eine der Hauptverantwortlichen der Impfstrategie, die den Bürgern von der Kommission auferlegt wurde. Nach nur zehn Tagen habe sie den «Impfstoff» von Pfizer/BioNTech autorisiert, 11’000 Todesfälle seien gemeldet worden. Cooke habe die Website der EMA geändert und die Statistiken über die Nebenwirkungen entfernt. «Ab welcher Anzahl von Todesfällen werden sie Rechenschaft von den Pharmafirmen fordern?», fragte Joron.
Die EMA habe fast 1000 Angestellte, die Pharmkonzerne hätten die Agentur mit 356 Millionen Euro finanziert, stellte die Abgeordnete fest. Pfizer habe behauptet, dass die Impfstoffe eine Wirksamkeit von 85 Prozent hätten, aber solche Unternehmen würden nicht immer die Wahrheit sagen.
Joron forderte Cooke auf, eine SOS-Notfallnummer in ihrer Agentur einzurichten, damit Menschen direkt dort anrufen könnten. Denn hinter all den Briefen, die ihr Betroffene zusenden würden, stünden Menschenleben.
Der niederländische Abgeordnete Robert Roos wollte von Cooke mehr über den Zulassungsprozess der Impfstoffe erfahren. Es gebe viele Hinweise darauf, dass Pfizer Daten gefälscht oder Studienergebnisse verheimlicht habe. Roos erinnerte daran, dass Pfizer in der Vergangenheit bereits Milliarden an Strafzahlungen leisten musste. Behörden wie die EMA müssten diesem Unternehmen deshalb mit «einem gesunden Misstrauen» entgegentreten.
Trotzdem habe die EMA die «Impfstoffe» nur auf Basis der Pharma-Studien zugelassen. Roos fragte, ob die Agentur unabhängige Studien zur Sicherheit der Boosterimfpungen gemacht habe – oder ob sie immer noch ausschliesslich den Angaben der Pharmafirmen vertraue. Zudem wollte er von Cooke wissen, ob die mRNA im Körper bleibe.
Dabei verwies Roos auf ein Dokument der australischen Regierung, das kürzlich nach einer FOIA-Anfrage (Freedom of Information Act) veröffentlicht werden musste. Demnach gehe die mRNA ins Blut, in die Milz und die Nebennieren über, konstatierte Roos. Die australische Regierung habe dies vor der Zulassung der «Impfstoffe» gewusst, doch Informationen dazu seien zensiert worden. Wisse die EMA das?
Abschliessend beglückte der Abgeordnete Cooke mit einer persönlichen Frage:
«Sind Sie nach all dem Wissen, das heute vorliegt, nach wie vor überzeugt, dass die Abwicklung der Zulassung und die Zulassung selbst die richtige Sache war? Denn Pfizer hat diese nun für fünf Jahre.»
Bei ihren Erläuterungen zur Vertrauenswürdigkeit der Pharmakonzerne kam Cooke ins Schwimmen. Begleitet von unzähligem «äh, äh, äh» tat sie kund, dass die EMA alles in ihrer Macht stehende getan habe, um «sichere, effektive und qualitativ hochwertige Impfstoffe» zu gewährleisten.
Die EMA würde sofortige Untersuchungen einleiten und möglicherweise auch eine Inspektion durchführen, sollte es Anzeichen von Fehlverhalten bei den Herstellern geben. Denn die EMA nehme ihre Verantwortung für die europäischen Bürger «sehr, sehr ernst». Ebenso wie die Überprüfung von Informationen der Pharmaunternehmen. Sie hätten einen guten Job gemacht und sie würde sicherlich alles erneut so machen, wie sie es getan habe (ab Min. 17:15:20).
Das Schicksal der 15-Jährigen sei ein trauriger Einzelfall, meinte Cooke. Insgesamt seien die Impfstoffe ein Erfolg. Nicht alle gemeldeten Nebenwirkungen seien kausal durch die Impfstoffe bedingt, betonte sie. Der gesamte Zulassungsprozess und die Sicherheitsüberwachung werde von ihren Experten «sehr, sehr verantwortlich» abgewickelt, um zu gewährleisten, dass die Impfstoffe «viel Gutes tun und wenig Schaden anrichten». «Unsere Experten nehmen das sehr, sehr ernst», wiederholte Cooke.
Auf die Frage, ob mRNA und Nanolipidpartikel sich im Körper ausbreiteten, erklärte Cooke, dass diese maximal neun Tage im Körper verbleiben würden, die mRNA werde schnell aufgebrochen. Grundsätzlich würden mRNA und Nanolipide an der Injektionsstelle verbleiben, nur wenige davon erreichten beispielsweise die Leber.
Die von Roos angesprochenen Dokumente der australischen Regierung liess Cooke links liegen. Als Roos sie zu einem späteren Zeitpunkt daran erinnerte, entschuldigte sie sich und sagte, sie kenne die Dokumente nicht und werde sich informieren.
Insgesamt bemühte sich Cooke, die experimentelle mRNA-Technologie als sicher darzustellen. Man habe schon vor Corona viele Daten und Informationen über sie gehabt. Diese hätten der EMA geholfen, die Wirkung dieser Technologie zu verstehen.
Was die Finanzierung der EMA durch die Pharmkonzerne angeht, gab Cooke zu, dass ihre Agentur tatsächlich vor allem von der Pharmaindustrie lebt, aber die EMA halte sich an «sehr strenge» Regeln, die Interessenskonflikte verhindern würden. Die EMA fühle sich der Transparenz verpflichtet, es sei «sehr schwierig», den Zulassungsprozess und die Unabhängigkeit der EMA zu beeinflussen. Auffällig bei Cookes Aussagen waren wieder einmal die vielen «äh, äh, äh».
Auch der rumänische Abgeordnete Cristian Terheș setzte Cooke mit interessanten Fragen unter Druck (ab Min. 17:30:30). So wollte er wissen, ob die EMA vor Dezember 2019, also bevor die chinesischen Behörden die WHO über den Ausbruch der Krankheit informierten, bereits von der Existenz des Virus gewusst habe.
In diesem Rahmen verwies er auf Kyriakides’ Aussage, dass es am 9. Januar 2020 bereits erste Treffen der Kommission gab, bei denen über das Coronavirus diskutiert wurde. Zwei Tage später, am 11. Januar, veröffentlichte China die DNA-Sequenz und bereits am 14. Januar testeten Pfizer/BioNTech ihr Produkt Comirnaty an Tieren. «Wie kann das sein?», fragte Terheș.
Bei Moderna gestaltet sich die Lage noch unglaubwürdiger. Das Unternehmen startete seine Impfstofftests an Tieren bereits am 5. Oktober 2016. Am 15. März und 5. April 2017 wurden weitere durchgeführt. Mit Studien am Menschen begann Moderna im März 2020, Pfizer/BioNTech im April 2020.
Der Abgeordnete wollte zudem von Cooke wissen, wie es um die Unabhängigkeit der EMA beim Zulassungsverfahren der «Impfstoffe» bestellt war. Denn Kyriakides hatte behauptet, die EU-Kommission sei mit der EMA vor der endgültigen Zulassung in Kontakt gewesen.
«Wie kann es sein, dass sie dann behaupten, sie arbeiten unabhängig?», hakte Terheș nach.
Auch die Sicherheitsberichte der EMA interessierten den Abgeordneten. Denn laut diesen habe allein Comirnaty für 8000 Todesfälle gesorgt. «Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor die EMA regiert?» Seine Fragen und die Überschreitung seiner Redezeit brachten ihm eine Rüge von Van Brempt ein, die seinen «fehlenden Respekt» bemängelte.
Bezüglich der frühzeitigen Studien von Moderna redete sich Cooke damit heraus, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht in ihrer Position gewesen sei, aber sie werde nach den Unterlagen suchen. Ansonsten tat sie erneut kund, dass es bereits vor Corona viele wichtige Daten zur mRNA-Technologie gegeben habe, die bei der Entwicklung der «Covid-Impfstoffe» genutzt werden konnten.
Christine Anderson kam aufgrund ihrer stichhaltigen Fragen nicht besser davon als Terheș. Van Brempt sah sich genötigt, der Direktorin der EMA zur Seite zu springen und sie zu verteidigen. Dies muss daran gelegen haben, dass Anderson von Cooke unter anderem wissen wollte, wie sie darauf komme, dass die mRNA-Impfstoffe schätzungsweise 20 Millionen Menschen weltweit gerettet hätten (ab Min. 17:42:40).
«Wie sind Sie zu diesen Zahlen gelangt? Können Sie diesem Komitee bitte alle verfügbaren Dokumente zur Verfügung stellen? Und auf die Frage eines Kollegen haben Sie geantwortet, die EMA hätte eigene Studien über die mRNA-Impfstoffe gemacht, übermitteln Sie dem Komitee bitte alle diese Dokumente», insistierte Anderson.
Obendrein forderte sie konkrete Angaben dazu, wie viele schwere Nebenwirkungen der EMA hinsichtlich der mRNA-Präparate gemeldet wurden, wieviele Todesfälle es insgesamt seien und wie sich das Verhältnis der Todesfälle pro verabreichter Dosis gestalte.
«Sie haben zweimal gesagt, dass Sie die Verantwortung für die Menschen und die Sicherheit der mRNA-Injektionen sehr sehr ernst nehmen, dann sollte es kein Problem sein, auf diese einfachen, aber fundamental wichtigen Fragen zu antworten. Wenn Sie diese Zahlen nicht kennen, muss ich davon ausgehen, dass es Ihnen egal ist oder Sie immer noch bei der EFPIA [Europäischer Verband der pharmazeutischen Industrie, bei dem Cooke von 1991 bis 2002 tätig war] arbeiten, einer Lobbyorganisation der grössten Pharmaunternehmen Europas», schob Anderson hinterher.
Cookes Antwort: «Das sind weltweite Zahlen, die kommen nicht von uns.» Sie werde die Studien und die Quellen suchen. Einige Daten gab Cooke allerdings preis. So wurden nach ihren Angaben bis Februar 2023 in der EU 1,746 Millionen Nebenwirkungen registriert, allein bei Comirnaty von Pfizer/BioNTech waren es bis 31. Januar 2023 insgesamt 987’914, 0,9 Prozent davon waren Todesfälle.
Aber man könne nicht sagen, dass es bei allen Fällen einen kausalen Zusammenhang mit der «Impfung» gebe, beschwichtigte Cooke erneut. Weitere Zahlen zu den «Impfstoffen» anderer Hersteller werde sie schriftlich nachreichen. Man müsse verstehen, dass die Ermittlung dieser Zahlen ziemlich kompliziert sei.
Man könnte sich noch mit etlichen Anekdoten beschäftigen, die diese Sondersitzung ans Tageslicht brachte, doch belassen wir es dabei. Wie schon erwähnt, das Video ist sehenswert, es sollte weite Kreise ziehen und nicht in Vergessenheit geraten.
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Italien: Gericht demontiert Impfpflicht-Legitimierung des Verfassungsgerichts
Im Dezember letzten Jahres hatte das italienische Verfassungsgericht drei Urteile erlassen, welche die Covid-Impfpflicht für Gesundheitspersonal rechtfertigten. Geklagt hatten Betroffene, die ohne Lohn von der Arbeit suspendiert wurden, weil sie nicht geimpft waren. Nun hat die Richterin der zweiten Zivilkammer des Gerichts von Florenz, Susanna Zanda, in einem Beschluss die Argumente der drei Urteile des Verfassungsgerichts entkräftet. Über den Entscheid berichtet Byoblu.
Genesen und zweimal geimpft, dennoch suspendiert
Dr. Zanda gehört Byoblu zufolge zu den wenigen italienischen Richtern, die den Verfassungsgrundsätzen und den Menschenrechten treu geblieben sind. Dies habe sie in den letzten Monaten mit mehreren Urteilen zugunsten von Arbeitnehmern bewiesen, die wegen einer fehlenden Impfung suspendiert wurden (wir berichteten).
Mit dem neuen Beschluss verurteilte Zanda einen Psychologen aus der Toskana zur Zahlung der Gerichtskosten von fast 5000 Euro. Dabei handelt es sich um einen Rechtsstreit mit einem Berufstätigen, der sich nicht der dritten Impfung unterzogen hatte und suspendiert worden war, obwohl er von «Covid» genesen war.
Wie Byoblu mitteilt, war er ausserdem ein onkologischer Patient: Nach dem ersten Impfzyklus hatte er eine unerwünschte Reaktion (Vergrösserung eines Lymphknotens) und erhielt die Diagnose Prostatakrebs.
Der Grundsatz des Habeas Corpus
In der Verfügung erinnert die Florentiner Richterin daran, dass die so genannten Impfstoffe nach offiziellen Dokumenten von Pharmaunternehmen und Arzneimittelbehörden unwirksam sind, um die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern. Zanda schreibt:
«Die Anti-Covid-Präparate, die nur zur Vorbeugung der Covid19-Krankheit zugelassen waren und sich dann als unwirksam erwiesen haben, auch um die Krankheit zu verhindern, konnten den Bürgern weder auferlegt werden, um arbeiten zu können, noch um irgendein anderes Recht auszuüben.»
Im Zusammenhang mit dem Recht auf Behandlungsverweigerung, das Teil des in Artikel 3 der Charta von Nizza verankerten Selbstbestimmungsrechts im medizinischen Bereich ist, wird der Grundsatz des Habeas Corpus, das heisst der Unverletzlichkeit des Körpers, erwähnt.
Fragen zur Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakovigilanz
Der zehnseitige Beschluss gibt sowohl einen wissenschaftlichen als auch einen juristischen Überblick über die Folgen der Impfpflicht: Vom toxischen Wirkmechanismus des Spike-Proteins, das als «nicht-menschliche Substanz» definiert ist und über Injektionen in den Körper eingebracht wird, bis hin zur passiven Pharmakovigilanz, die dazu führt, dass unerwünschte Ereignisse stark unterschätzt werden. Über die offiziellen Daten zur überhöhten Sterblichkeit schreibt die Richterin, dass «diese Präparate wiederholt viele Leben zerstört haben, auch junge und gesunde».
Die «unhaltbaren Prämissen» des Verfassungsgerichts
Es mangelt im Beschluss nicht an Verweisen auf die drei Urteile des Verfassungsgerichts, welche die Covid-Impfpflicht legitimierten. Zanda macht klar:
«Das Verfassungsgericht geht von sachlichen Prämissen aus, die nicht haltbar erscheinen, und behauptet, dass die Präparate wirksam sind, um SARS-CoV-2-Infektionen zu verhindern, und dass sie ausserdem sicher und nicht experimentell sind.»
Diese Argumente werden gestützt durch Zitate aus offiziellen Dokumenten über die Zulassung mit einem bedingten Verfahren, Informationen über das Versäumnis, das Medikament an immungeschwächten Probanden, schwangeren oder stillenden Frauen zu testen, und die Unbekannten zur Genotoxizität, Karzinogenität und Schutzdauer. Byoblu resümiert:
«Kurzum, eine Lektion in Sachen Unparteilichkeit und Fairness bei der Prüfung institutioneller Quellen: Während das Verfassungsgericht die Regierung verteidigte, indem sie die Aussetzung von Löhnen und Familienzulagen für Tausende von Arbeitnehmern legitimierte, gelang es Dr. Susanna Zanda einmal mehr zu beweisen, dass es in Florenz eine Richterin gibt, die in der Lage ist, die Rechte der Bürger und die Grundsätze der Verfassung zu verteidigen.»
Zeitgleiche Grippeimpfung und Covid-19-Booster von Pfizer erhöhen Schlaganfall-Risiko
Ältere Menschen, die sich ihre jährliche Grippeimpfung gemeinsam mit dem bivalenten Covid-19-Booster von Pfizer verabreichen lassen, haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Darüber berichtet Natural News.
Sogar die FDA habe zugegeben, dass die jährliche Grippeimpfung zur gleichen Zeit wie die Covid-19-Auffrischungsimpfung das Risiko eines «potenziell tödlichen Schlaganfalls» erhöhe.
Die offizielle Studie, die die Gefahren der bivalenten Covid-19-Auffrischungsimpfung von Pfizer in Kombination mit der jährlichen Grippeschutzimpfung aufdeckte, sei zwar klein, aber im Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit von grosser Bedeutung, betont Natural News.
Schon im Dezember 2022 hätte die FDA (Food and Drug Administration) nach Überprüfung einer umfangreichen Studie an über 65-Jährigen offiziell bestätigt, dass der «Covid-19-Impfstoff» von Pfizer bei älteren Patienten mit Blutgerinnseln in Verbindung gebracht werde.
Im Januar 2023 hätten sowohl die FDA als auch die CDC (Centers for Disease Control and Prevention ) angekündigt, dass sie die Zusammenhänge zwischen den Coronavirus-Auffrischungsimpfungen von Pfizer und Schlaganfällen bei älteren Menschen genauer unter die Lupe nehmen würden.
Laut der offiziellen Erklärung der CDC gebe es gemäss Datenlage zur Impfstoff-Sicherheit «genügend Grund für eine zusätzliche Analyse», um festzustellen, ob die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls in dieser Altersgruppe bei der gleichzeitigen Verabreichung der bivalenten Auffrischungsimpfung und der jährlichen Grippeimpfung steige.
In der Erklärung der CDC werde auch darauf hingewiesen, dass ältere Menschen, die die bivalente Auffrischungsimpfung erhielten, drei Wochen nach der Injektion mit grösserer Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall erlitten. Die Agentur habe auch behauptet, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schlaganfalls drei Wochen nach der Covid-19-Auffrischungsimpfung und der jährlichen Grippeimpfung deutlich abnehme.
Nach der Veröffentlichung der CDC-Erklärung habe Pfizer die Anschuldigungen dementiert. Ein Sprecher von Pfizer habe erklärt, es gebe keine Beweise für einen Zusammenhang zwischen Schlaganfällen und der gleichzeitigen oder zeitnahen Injektion der bivalenten Covid-19-Auffrischungsimpfung sowie der jährlichen Grippeschutzimpfung.
Alice Weidel (AfD): „Habecks dilettantisches Machwerk muss endgültig vom Tisch!“
Die Anti-Deutschland-Ampel hat das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen ab 2024 „überarbeitet“. Wichtigste „Änderung“: Wer über 80 Jahre alt ist, braucht keine neue Heizanlage.
Das Einbauverbot bleibt aber grundsätzlich bestehen. Die Ausnahmen sind überschaubar – und zum Teil realitätsfern. So soll der Einbau neuer Gasheizungen nach 2024 etwa dann möglich sein, wenn sie „auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar sind“.
AfD-Bundessprecherin Alice Weidel sieht in der jetzt konkretisierten Vorlage denn auch reines Blendwerk. Sie forderte auf Twitter: „Habecks dilettantisches Machwerk muss endgültig vom Tisch! Die Bundesregierung hat sich endlich und ausschließlich darum zu bemühen, die Bürger zu entlasten – und zwar deutlich!“
The post Alice Weidel (AfD): „Habecks dilettantisches Machwerk muss endgültig vom Tisch!“ appeared first on Deutschland-Kurier.
Alfred de Zayas: A new social contract for the new millennium

Interview with Professor Dr. iur. et phil. Alfred de Zayas:
„… introduction of a world parliamentary assembly is worth considering …“
The new millennium is going to confront mankind with new and complex challenges: When the United Nations had been established in 1945 the world population amounted to only 2.5 billion people and had been politically divided into two blocs. 78 years later 8 billion plus people inhabit the globe with the former bi-polar world order seemingly gone. Additional state actors have joined the concert of global powers and a paradigm shift seems the order of the day.
Alfred de Zayas is Professor of International Law at the Geneva School of Diplomacy. He has held senior positions with the United Nations and Secretariat of the High Commissioner for Human Rights. We asked Professor Alfred de Zayas about the current state of global affairs, envisaged shifts as well as future challenges:
Question: After World War II the UN had been set-up, whereby its statutes has reflected the power structure based on the former victor-states: A total of five World War II winner-states seem still in control of the five permanent member‚s seats of the 15-nation UN Security Council. International organizations are poised for an increase of future importance and after 75 years a reorganization of the UN seems overdue: Where do you see the greatest demands respectively which plans of reform do you consider most pressing?
AdZ: A reorganization of the UN and especially the Security Council has become overdue. A UN commission has been studying options for more than 10 years. At his time, Secretary General Kofi Annan proposed an expansion of the membership of the Council from 15 to 25 in order to achieve a better participation of all regions and countries: With more influence and representation for states like India, Indonesia, South Africa, Brazil, Mexico as well as Japan and Germany. In my report to the General Assembly in the year 2013 I have introduced a number of constructive reforms5 with some of them executed:
In 2013 the book ‚Transforming the United Nation‚s System: Designs for a Workable World‚ by Joseph Schwartzberg was published by the UN. The book conveys the need for electoral reforms of the General Assembly, the possibility of a weighted electoral system, proposals for a World Parliamentary Assembly with representatives of civil society elected by the people as well as options for reforming the Security Council like increasing membership and abolishing the veto. Further, converting the Economic and Social Council into a new structure of regional assemblies, a strengthened Human Rights Council as well as the coordination of specialized agencies, fonds and commissions with an increased participation of NGOs and other none government actors.
Question: What you suggest had to be kept in mind first and foremost?
AdZ: The priority for the United Nations and our world is peace. That is why peace must be recognized as a human right1. As early as November 1984 the United Nations passed a resolution Res. 39/112 on the right of all peoples to live in peace, but it has not progressed: Instead hundreds of new wars had occurred since World War II. In 2014 UNESCO has passed a declaration on the Culture of Peace3 as well as the Consultative Committee of the Human Rights Council. However, the last resolution of the Human Rights Council for the right to peace has turned out weaker than the old resolution 39/11. The illegitimate refusal to have the right of self-determination exercised has become one of the most common causes of wars. The United Nations would consistently have to ensure, that referenda were enforced by preventing disputes over self-determination to turn into local, regional or international wars. As stated in paragraph 80 as the opinion of the International Court of Justice on Kosovo, one should finally accept that the principle of territorial integrity cannot undermine the peoples‘ right of self-determination4. Enforcing the peoples‘ right of self-determination, as stipulated in Article I of the UN Covenant on Civil and Political Rights, represents an eminently peace-promoting – and conflict avoiding strategy.
Question: In case those overdue reforms by the UN were not attended, could this eventually lead to the establishment of parallel organizations?
AdZ: Unfortunately yes, since the fate of the world has been too much influenced by the World Economic Forum and other globalist‚s actors. A World Parliamentary Assembly would be better and more democratic. In my report from the year 2013, addressed to the General Assmebly5, I stated:
Among other initiatives of civil society the introduction of a World Parliamentary Assembly 6 or a United Nations Parliamentary Assembly were worth to consider. The former Secretary-General Boutros Boutros-Ghali declared: „A United Nations Parliamentary Assembly – a global body of elected representatives – could entrust our institutions of global governance with unprecedented democratic legitimacy, transparency and accountability.„7
It would be the stated goal to eliminate democratic deficits and provide a voice to the global public opinion of all citizens regarding global decisions by elected officials. Such an assembly could be established either by a vote of the General Assembly under Article 22 of the UN Charter or on the basis of a new international treaty between governments to be flanked by an agreement linking them with the United Nations. None of the mechanisms require a change or reform of the UN Charter. Contributions from citizens by participating in an independent World-Assembly or Parliamentary Assembly of the United Nations in an advisory capacity, representing both people and states, would confer increased legitimacy on global decisions.
Question: The work of the political scientist Arjun Chowdhury revealed, that two thirds of all countries world-wide seem unable to secure their own basic needs. Without help from the outside they would either collapse or been taken over. How could such potential of conflicts be defused or contained best?
AdZ: International aid does not mean charity. It’s about helping developing countries to feed themselves. So far, the International Monetary Fund and the World Bank have largely failed.8 The prevention of conflicts remains the most urgent task of the United Nations. There are enough special commissions and committees. What is missing is the political will of the rich countries. Of course, our planet can feed everyone, but with the right priorities in place. The world is wasting billions of money in armed conflicts, the arms race or production of even more deadly weapons. In the United States, at least 40% of the budget is wasted on military spending. That must have an end and our mantra should state: Disarmament for development. A human right for development corresponding to Article 1 of the UN Charter and UN Declaration on the Right to Development does exist indeed. Meanwhile the SDG – Sustainable Development Goals – are supposed to be met by 2030. This is absolutely possible, but will require continuous activities.
Question: The global conditions today reflect extreme disparities. Agenda 21 – an UN action plan from 1992 – was intended to counteract the looming threat of future upheavals. What has been achieved so far? What went wrong against this plan? Where do you see today’s priorities and most important need of actions?
AdZ: Agenda 21 was a noble idea. It was caused by the euphoria after the implosion of the Soviet Union as reflected in the book by Francis Fukuyama “The end of history”. But the problems persist and have grown bigger since then. Deforestation, as we know it from studies by the WWF, has steadily been progressing in Brazil, Africa and Asia. Biden allows the US to return to the Paris Climate Agreement again and the climate change – and biodiversity conventions might get strengthened. Furthermore, the existing mechanisms regarding the UN Environmental Program (UNEP) will require a much better financing. Unfortunately, too much money has been wasted on wars and the arms race. My report to the Human Rights Council from 2014 refers to that issues10.
Question: Might a Security Council of global alliances with a more balanced power structure form a suitable alternative and able to break the given blockades?
AdZ: I view this sceptical. In any case, China and India should be more closely engaged. They entail 2.8 billion people, who must not be neglected. Both states should be increasingly involved in peacekeeping measures. Peacekeeping by the United States and NATO has not worked. In addition, the United States has committed the greatest crime against peace since the Nuremberg Trials, namely the 2003 invasion of Iraq, which Kofi Annan had branded an „illegal war“. Worse still, the US had corrupted the system into a “coalition of the willing”, whereas a total of 43 states had participated in this revolt against the UN Charter and international law. All those have been UN member states supposed to be bound by the UN Charter – in particular by Art. 2 (4). Instead it turned into a grotesque violation of international law and mega-crime against peace and stability.
I would like to see the powers of the UN Secretary General expanded for exercising his right of initiative, e.g. with the authority to refer legal questions for assessment directly to the International Court of Justice. There are many mechanisms in the UN existing, which have been underutilized. The UN should act proactively and show much more initiative.
Question: The Asian states are rated only second within the structures of the World Bank and IMF, but are about to exert decisive influence on economic growth globally: Do you see a need of reform for these international organizations, as their statutes seem outdated by dating back to the 1945 as well?
AdZ: The Bretton Woods institutions should be reformed or abolished. In principle, they primarily serve the interests of the United States, but not the world community. Other multilateral agreements could be created. Unfortunately World Bank and IMF have acted too often against the UN Charter. The policy of so-called ‚austerity measures‘ or ‚cost cuts ‘ in the social domain should finally be discontinued. However, ‚austerity drives‘ should find their way into the sector military. It means: No arms race, no wars and no ‚regime change‚ activities any more, like with Ukraine in 2014 & 2022 respectively or Bolivia in 2019. Further, the terms of lending by the IMF should undergo radical reforms9.
Question: In their report – “The Crises of Democracy” – on the ‚governability of democracies‘ to the Trilateral Commission (Source: Crozier, Michel / Huntington, Samuel P./Watanuki, Joji: The Crisis of Democracy. Report on the Governability of Democracies to the Trilateral Commission. New York: New York University Press 1975) the three authors conclude, that the democratic process in the USA is not influenced by external factors … but rather threatened by the „internal dynamics of democracy itself, through a highly educated, mobile participatory society”. Has this very conclusion in 1975 in that report addressed to its principals triggered the subsequent assault by transnational forces against the ‚middle class‚ as still existing pillar of our industrial society by attempting to get rid of them as a supposed unwelcome competition?
AdZ: We are not aware of any democracy in the United States – it looks like an empty bowl, a label, a farce. In Switzerland we enjoy a semi-democracy, whereas Swiss citizens may enact their right for an initiative by proposing new legislation. In Switzerland the right of referendums have continuously been exercised. The United States are ruled by lobbies, the military-industrial complex and the Wall Street of course. With the option to vote every two and four years, the right to vote is not democratic – it represents not a real choice: A progressive candidate has absolutely no chance – like e.g. Congresswoman Tulsi Gabbard, who had been finished by the press. The US elections resemble sporting events by betting on team A or B. Likewise “representative democracy” will fail, because its representatives do not represent citizens, but lobbies. The middle class remains more or less powerless. In addition, there rule fake news with crucial information missing, which will expose the crowd to manipulation and indoctrination.
Question: After 1975 and that signal against the middle class, the growth of the middle class in Western countries has actually been reversed. Likewise, the current ‚lockdowns‘ seem to target the middle again. Who are the ultimate beneficiaries of such tendencies?
AdZ: The large transnational corporations – they grow and support themselves. It was audacious how banks and their responsible ‚banksters‚, who had caused the great economic crisis over the years 2007 – 2008, had been bailed out instead of being brought to justice.
Question: Prior to hot wars, so-called “sanctions” are often applied. How do you see such precursors – just short of war?
AdZ: From my point of view sanctions are considered methods of non-targeted – or indiscriminate weapons, which kill indiscriminately and result in ‚collective punishment‘. Both offenses are prohibited under international – and humanitarian law. The economic sanctions by the US imposed on Cuba, Venezuela, Syria and Iran constitute violations of the UN human rights treaties and Geneva Conventions. They violate the right of life of the poorest and have caused thousands of victims, like 40,000 casualties in Venezuela in 201810 without counting the ones over the following years. Sanctions sanctions fall under the crimes against humanity in violation of Article 7 of the Rome Statute of the International Criminal Court. These offenses may also be labelled as ’state terrorism‘ by exposing people to innumerable sufferings and arbitrariness.
With regard to Interventions, I have made clear in numerous of my reports to the UN General Assembly and the Human Rights Council and stated: The criminal doctrine R2P – Responsibility to Protect or duty to intervene – according to Orwellian newspeak, represents a pure hoax in order to undermine the prohibition of violence as per Article 2 ( 4) of the UN Charter. Instead it represents only a resolution (Res. 60/1) from the year 2015 and fails to weaken the ius cogens – the mandatory law – as an overriding prohibition of violence according to the UN Charter.
Further, interventions without Security Council authorization, like in the wake of the conflicts in Yugoslavia (1999), Iraq (2003), or in Nagorno-Karabakh by Azerbaijan with Turkey (2020), constitute a crime of aggression under the Rome Statute, which falls under the jurisdiction of the International Criminal Court in The Hague: It can open investigations in due process, which may end with convictions.
Question: Mounting global problems and an increase of the world population have posed immense challenges. What role and contributions for solving that situation do you expect from world religions?
AdZ: The world‚s religions bear a share of responsibility for the misery we are experiencing. Religion is not just a rite – not just believing in Jehovah, Christ or Allah. But religion means commitment, means not only worship but also pro-active charity. I am a Catholic myself and regret that the Catholic Church has done too little in their fight against disaster capitalism – according to Naomi Klein – and not fought more strongly and have it declared in total contradiction with the New Testament. I am very concerned about the radicalization of Islam, a religion that seems very much in need of reform. There are of course good priests, bishops and popes. There are good Protestant pastors, rabbis, and good imans. But I don’t think the majority of them live up to their responsibilities. I am concerned that religions could be misused once again to not promote peace, but incite crusades or jihads against people of other faith.
Question : Are the world religions still sufficiently placed at the centre or being pushed further and further aside to the fringe by secular or overwhelming political forces?
AdZ: The world religions have been pushed aside since long. In fact, there is a new “secular-Religion“ respectively „substitute-Religion“ in place known as „human rights“. Those kind of “human rights” have been abused dogmatically. In my reports to the General Assembly and to the Human Rights Council, I have often referred to the “weaponization of human rights” and have it proven. The idea of “human dignity”- the source of all human rights – seems lost. It can be seen how human rights are applied selectively: one time this way – next time the other way around. One sees how violations of human rights committed by our “allies” are ignored or tolerated, and only acts of our “enemies” or “geopolitical opponents” would be denounced. I call this “human rights à la carte”. It can be observed everywhere how certain human rights are abused in order to marginalize or abolish human rights in the real sense. In the West, the right to private property rules above all. However, there remains precious little concern for the right to food, water or shelter. Further, human rights in line with the Zeitgeist enjoy enormous ‚popularity‚. I feel it similar to “ fashion trends”, such as those “new” LGBT rights . Why such a thing – aren’t we all the same? Don’t we all have the same rights or is there a desire to create special rights or privileges? Anyone who does not comply unconditionally will be immediately put in the corner. What has remained of the right to freedom of expression today? Do we all have to hold a uniform opinion or suffer discrimination with social exclusion after having infringed on it?
Question: Even before the epoch of great secularization, Jean-Jack Rousseau assumed that Christianity, with its claim to authority and its focus on the afterlife, had been undermining the unity of the state. In his work “The Social Contract (1760)”, Rousseau urged a kind of “republican state religion” or “civil religion” to counteract those perceived weaknesses of the state. Have excessively strong secular-industrial developments since then eventually led to a reversed situation?
AdZ: Exactly – Christianity is the Sermon on the Mount (Matthew V, 1–9). Christianity matches the seven works of mercy (Matthew XXV, 36–37). Rousseau’s “social contract” is based on a certain idealization of the human being, which does reflect a certain morality and ethics. Rousseau believed in human dignity and the good in people. Today people pay lip service to human dignity – but nothing more. It’s shocking how good ideas and motivations have turned into terrible dystopias. Think of „La Terreur“ – the Reign of Terror under the French Revolution and the Comité de Salut Public – the Welfare Committe by then – or its “Master of Virtue” Maximilien François Marie Isidore de Robespierre. Think of Pol Pot in Cambodia. Fanatics will always exist, unfortunately.
Question: In 2011, a scientific study by the ETH Zurich has shown: 147 super-connected transnational corporations control more than 40% of the global economy. Does this minority of transnational monopolists seek to extend similar control over the political sphere on top of their economic interests?
AdZ: They have been doing that for a long time and with success. It’s unbelievable how they act against the social policy of many states. I have analysed the infamous “free trade agreements” and the investor protection chapters in two reports to the Human Rights Council and the General Assembly, and I have been able to point out horrific cases. The so-called investor-state dispute settlement Arbitrations – for the settlement of disputes between investors and states – violate contra bonos mores – all good manners– and are an aberration. This arbitration has prevented many states, for example, from raising minimum wages or from closing environmentally hazardous industrial plants like certain mines12.
Question: The scientific magazine ‚New Scientist‘ called those global cartel structures a ‚capitalist network‘. It is difficult to speak about something that holds so far only to an unspecific name. Could you think of a better designation for those supposed global rulers of the world?
AdZ: Naomi Klein in her book ‚The Shock Doctrine‘ speaks of ‚disaster capitalism‘. I would use terms like financial mafia or vulture capitalists.
They behave quite like racketeers, gangsters, crooks or cutthroats. Anti-trust criminal legislation should be brought into effect against them, because they engage in schemes and frauds that are against the good of people. Their latest hoax is called ‚Great Reset‚ – ‚The Great Turnaround‚: An attack of epic dimensions.
Question: What control elements do these globalists have to use due to their (too) small numbers or “ staff shortage”, if compared with the world population?
AdZ: The number of actors is indeed limited, but they have their ’secret societies ‘ – de facto secret societies respectively not-so-secret circles. The outwardly visible organizations are known as the World Economic Forum, Atlantic Council, Council on Foreign Relations, Club of Rome, „World Government Summit“, Trilateral Commission and of course the Bilderberger. In addition there are foundations, such as the Bertelsmann Foundation from Germany, the German Marshall Fund of the United States, the Aspen Institute, the Heritage Foundation or the American Enterprise Institute in the US and others.
Question: Are the remaining six U.S. media cartels and three (last) authoritative press agencies controlled by governmental or supranational circles?
AdZ: The media cartels are Orwellian constructs, enemies of freedom of expression, enemies of pluralism, enemies of human dignity. They manipulate us all. It is almost impossible to escape them, as the Internet has also been controlled and censored, as quickly demonstrated by dealing with ’search engines‘ e.g. from Google, Bing or Ecosia: Politically correct results are given priority. It takes great persistence to find the information you are looking for on the last pages with luck. The algorithms are the weapons of the curators over the Internet to hide information harmlessly behind all data garbage.
Question: Do you see conflicts of interest in the fact that 193+2 UN member states allow parts of their UN organization to be alimented by financial means of transnational sources?
AdZ: The United Nations needs money: It is a great pity that CERN – the European Council for Nuclear Research – after their development of the World-Wide-Web, had not donated the enormous income potential from that source to the world for free. If every user of the Internet had just given away one cent to the UN, the funding of the UN would have been secured for decades and there would not have been a need for any other questionable cross-finance.
Question: What measures do you propose to effectively limit and push back the political and monopolistic ambitions of transnational entities?
AdZ : You would have to start with education. During three years of my law studies at Harvard, the word ‚ethics‘ had never surfaced. One is conditioned to make money only and use all means to be a winner: ‚The Winner takes it all‘ – that is the mentality of most lawyers and Wall Street representatives. No one sees himself as a member of a society. It’s all about ‚individualism‘ – the so-called ‚adversary system‘ according to Anglican common law. Not even most of all judges seem inspired by the idea of ‚justice‘. It’s all about pure ‚positivism‘, and applying unjust laws in a way to preserve the status quo.
Of course, anti-trust criminal laws against monopolies could put some limits on economic criminality. In addition to fines, however, management bodies, such as boards of directors, should face jail sentences, if convicted. That, they would remember quite well.
Question: What do you understand under the new formula, known as “The Great Reset”?
AdZ: A great hoax to ensure that the rich get richer and the poor get poorer. We don’t need a top-down economic order that conforms to the ideas of only self-appointed elites. The World Economic Forum should be dissolved. A properly funded World Social Forum, which has been organized from the bottom up would be preferable to the WEF. It is necessary to remain vigilant against corruption based on known human weakness and nature, and to counteract with creativity the undermining of human rights and economic exploitation.
Question: Mr. Schwab from the WEF said: “Now is the historic moment not only for the survival of the system, but also to fight for its transformation: For the post-Corona era.” What could Mr. Schwab possibly have understood under “system”?
AdZ: Now is indeed the opportunity to make the global economy more people-friendly, to change priorities and focus on the right to education, health and better working conditions, as well as on human rights. Fine words and lip service have been paid to this by the WEF. But I doubt that Klaus Schwab actually wants a system that makes it harder for the elites to get hold of everything. A system of laws that strives for the good of the people, puts people above profit, abolishes tax havens and wants to limit speculation – that’s what I want to see!
Question: Who created the existing „system“, operated it worldwide or has been responsible for it until today?
AdZ: These are the banks and the military-industrial complex as well as transnational business structures, in association with the consulting and auditing firms, such as Price Waterhouse Deloitte, Ernst & Young or KPM . My reports to the General Assembly and the Human Rights Council examined the role of the large law firms, which, together with banks on behalf of large corporations such as Google or Apple, created sophisticated legal constructs that harm and defraud society.
In my 2016 report to the General Assembly A / 71/286 5, I suggested the following measures on the topic of tax and military spending, among others: “… A draft bill in the UK seeks to recognize the right of individuals to opt out of wars for moral reasons and not pay taxes for wars considered immoral. If governments recognized this right and used the taxes of conscientious objectors of war services for conflict prevention measures, it would be a significant step for civilization.”13
Tax avoidance, tax evasion and tax havens deprive countries of the income necessary to fulfil human rights treaty obligations, fight poverty, improve the administration of justice, guarantee legal assistance for victims of human rights violations, build infrastructure, create jobs and provide employment along with social security, quality health services and free education …
To this end, Dwight D. Eisenhower remarked aptly13: „Every weapon made, every warship launched, every missile fired is ultimately a theft from all those who are hungry and not fed, who are cold and not clothed. This world in arms not only needs money. It also consumes the sweat of its workers, the genius of its scientists, and the hopes of its children.“
Question: The Executive Director of the WFP, D. Beasley, has warned of the worst humanitarian crisis in 75 years that the world could face in 2021: “135 million people are already on the verge of starvation due to military conflicts – but because of Covid-19 the number of victims would double to 270 million. Does this ‚golden opportunity‘ (Prince Charles) or ‚great opportunity‘ (K. Geogiewa – Chairman of IMF) for the so-called Great Reset justify 135 million deaths from starvation?”
AdZ: As I wrote recently in an article for the South-Center 14 not with regard to the Great Reset but referring to a new Social Contract, among others: “The post-Covid world requires a new social contract. The Secretary-General of the United Nations should convene a world conference based on multilateralism and international solidarity. This would bring a paradigm shift for the prevailing economic, trade and social models. Governments bear responsibility for unbalanced resource allocations whenever military spending takes precedence over investments in health, education and people-centered infrastructure. A new functional paradigm for human rights should address previous fault lines and enact new categories of enabling rights, inherent rights, procedural rights and terminal rights to ensure human dignity and development for all.”15
Question: Would it make sense to promote as well the sustainable industrialization of previously neglected regions in the interior of the continents in accordance with the Belt & Road Initiative as part of the expansion of the New Silk Road together with China?
AdZ: I consider this to be sensible and necessary. But that would require better suitable opinion leaders with the mass media, who instead are mostly found on the side of the exploiters.
Question: Does government interference in private and family life in the wake of the Covid-19 lockdowns, constitute violations of Article 8(2) of the ECHR – European Convention of Human Rights?
AdZ: The principle of proportionality must always be upheld. Interference in private and family life is permissible only under very specific conditions. These conditions do not exist today. Therefore, violations under Articles 17 and 23 of the UN Covenant on Civil and Political Rights arise, which also constitute a violation of Article 8(2) of the ECHR.
Question: High levels of government debt and urgencies due to global challenges ahead do recommend drastically reduced and limited expenditures on the military-industrial complex in favour of civil development projects worldwide. What are the obstacles standing in the way of a global disarmament initiative?
AdZ: The military-industrial-financial complex will do anything to prevent the reduction of military spending. The behaviour of defence companies such as Lockheed Martin or Boeing should fall under the legal concept of ‚hostis humani generis‘, which derives from ancient Maritime Law, which had once had labelled pirates and slave owners ‚enemies of humanity‘ and having them declared outlaws and pariahs.
My 2014 report to the UN Human Rights Council includes specific proposals14 addressed to various target groups, such as states, parliaments, civil society and the UN Human Rights Council, to change the situation. My recommendations to the international community include the following reform proposals:
“States should provide the Human Rights Council with regular information on their military spending in comparison with spending on education, health care, administration of justice etc. States should ensure that their data comply with the requirements of the Human Rights Council and withstand its regular review mechanism. Governments should be persuaded to devote a larger percentage of their budget on the promotion of civil, cultural, economic, political and social rights and to make concrete proposals for their shift from the military to the civilian sector. The military spending of states in conflict zones and internationally disputed areas that had led to occupation, colonization and exploitation should also be subject of regular review.
Sustainable solutions in relation to international financial crises as well as displaced economies follow the insight that excessive military budgets and armies as well as nuclear arsenals represent mere anachronisms. Civil society demands transparency, accountability and, above all, the right to effective participation in setting budget priorities, which must not remain in the hands of defence companies and their lobbyists.”
Question: The level of defence spending by individual states seems globally widely distorted: U.S. spending in this regard exceeds the cumulative annual military spending of the next ten countries following the U.S. in rank of order. What measures do you propose in the long run to have global disarmament initiatives more effectively enforced?
AdZ: It would be the task of the media for conveying this to the population. But this presumes that the mass media were not subordinated to the military-industrial-financial complex. A non-governmental organization like the International Peace Bureau tried its best, but for example had to close its office in Geneva three years ago due to lack of funding. The UN could and should be even more pro-active in this regard.
Question: Does this require the creation of possible new international bodies or organizations? If so, and taking into account useful lessons learned from your past experiences with and within the UN, how could these become organized best?
AdZ: Priority must be given to strengthening existing mechanisms. To this end, the United Nations must be better financed and the Disarmament Conference in Geneva revived. Under no circumstances must we give up: Gutta cavat lapidem – steady drops will hollow-out the stone. It is a matter of conveying the right messages: If the people knew what we know, they would vote for other politicians and enforce a different budgetary policy.
Professor de Zayas – we would like to thank for that interview!
The interview was conducted by Unser-Mitteleuropa
Europäischer Gerichtshof: Italien muss vier illegalen Bootsflüchlingen je 12.500 Euro „Entschädigung“ zahlen

LAMPEDUSA – Die übliche Masche: Italiens Küstenwache „rettete“ vier 2017 von Schleppern Richtung Europa geschleuste Tunesier aus „Seenot“ und brachte sie nach Lampedusa. Dort erhielten sie allerdings kein Asyl und wurden inzwischen in ihre nordafrikanische Heimat abgeschoben.
Vor der Repatriierung hatte das Nafri-Quartett Italien wegen unzumutbaren Bedingungen auf der Insel Lampedusa „erfolgreich“ geklagt: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschied, dass Italien sie entschädigen muss. Jedem der Asylbetrüger muss nun Italien 12.500 Euro zahlen.
„Bedingungen auf Lampedusa unzureichend“
Das Straßburger Gericht fand, dass die Bedingungen auf Lampedusa unzureichend waren. Die ungebetenen Gäste seien quasi inhaftiert worden, man habe sie nicht gleich laufen gelassen. Offensichtlich sieht das Gericht sowie diverse NGOs darin die größte Gefahr, denn sobald ein illegal Eingereister verschwunden ist, ist er praktisch für immer da. Bekanntlich suchen die U‑Boote dann ihre Wunschdestination aus und wechseln Identitäten, Herkunft und Alter je nach „Bedarf.
„Unmenschliche und erniedrigende Behandlung“
Laut Gerichtsentscheid habe Italien durch das Festhalten ohne behördliche Anordnung oder zeitliche Begrenzung gegen das Verbot unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung verstoßen. Obwohl die vier Tunesier kein Asyl erhielten, müssen sie jetzt entschädigt werden. Nicht nur die Vier werden sich darüber freuen, auch die nordafrikanischen Schleuserbanden können durch dieses Signal beruhigt ihr schmutziges Geschäft in Zusammenarbeit mit europäischen NGOs ungestört weiter fortsetzen.
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Wirklich? Ist Russland bereits 2014 in die Ukraine einmarschiert? #shorts
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