Kategorie: Nachrichten

Düsseldorf: Nigerianer uriniert auf Obdachlose und filmt die Tat
Von ALEX CRYSO | Traumatisiert? Schutzsuchend? Oder einfach nur darauf aus, in unserem Gastgeberland mal wieder hemmungslos die Sau raus zu lassen, weil man ja den gutmenschlichen Rückhalt von Politik, Justiz und einer selbstentfremdeten Gesellschaft genießt? In Düsseldorf wurde in der Nacht auf Freitag auf abstoßende Weise demonstriert, wie es ist, wenn es wirklich gegen […]
Neues Mediengesetz verordnet Gleichschaltung der ukrainischen Medien
Viktor Orbán warnt vor EU-Geheimplan: „Friedenssoldaten“ sollen in die Ukraine
Eine Allianz aus EU und Nato will nach Informationen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán Zehntausende sogenannte „Peacekeeper“ (Friedenssoldaten) an die Frontlinien im Ukraine-Konflikt entsenden. Wenn das passiere, dann rücke der Dritte Weltkrieg näher, warnt Ungarns Premier.
Der Plan soll laut Viktor Orbán unter den Staatschefs der EU-Nationen bereits diskutiert worden sein. „Friedenssoldaten“ aus EU-Staaten und etwa Großbritannien sollen demnach die Konfliktparteien trennen und eine Waffenstillstandszone absichern.
Aus Sicht des ungarischen Ministerpräsidenten bergen diese Überlegungen eine extrem große Gefahr: „Wir nähern uns damit dem Dritten Weltkrieg”, sagte Viktor Orbán in einem Interview mit dem Sender Kossuth Radio.
Im Klartext: Mischen sich deutsche, französische, britische oder niederländische Einheiten als „Friedenstruppen“ in den Ukraine-Konflikt ein, kann es leicht zu Zwischenfällen und in der Folge zu Feuergefechten kommen. Damit stünden NATO- und EU-Staaten plötzlich in einer direkten militärischen Auseinandersetzung mit Russland!
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Vor der ukrainischen Generaloffensive
Die Ukraine steht wenige Wochen vor einer Generaloffensive im Krieg. Für einige wird diese Russland schwer unter Druck setzen, andere sehen es als letzten Zug der Ukraine. Es dürfte aber tatsächlich entscheidende Schlacht kommen. Der blutige Winter des Krieges ist vorbei, Russland war während des Winters in der Offensive. Doch ein größerer militärischer Erfolg blieb […]
Der Beitrag Vor der ukrainischen Generaloffensive erschien zuerst unter tkp.at.
Die wichtigsten Aussagen von Lukaschenko zur gegenwärtigen Lage
Neues aus Absurdistan im Club der klaren Worte.
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Dr. Pauer erklärt: Windkraft ineffizient und schädlich für Insekten, Photovoltaik schafft Hitzeinseln

“Was ist nur aus den Grünen geworden?”, fragt Dr. Pauer. Er erklärt die Probleme mit aktuellen Photovoltaik-Anlagen und Windrädern. Der Nutzungsgrad ist gering, der Schaden groß. Es gibt Probleme beim Recycling und es gibt einen schrecklichen Schaden an Wäldern aber auch Insekten. Die riesigen schwarzen Flächen von Solarkraftwerken führen zur lokalen Erhitzung. Nachhaltige Energiepolitik müsste gänzlich anders aussehen.
Dr. Pauer ist ein Experte auf dem Gebiet – und somit ist es außerordentlich interessant, seinen Ausführungen zuzuhören. Er schildert die Probleme, die bei Windenergie auftreten genauso ideologiefrei, wie die bekannten Probleme bei der Photovoltaik.
Eine nachhaltige, zukunftsorientierte und vor allem funktionierende Energieversorgung darf sich seiner Ansicht nach nicht zu sehr auf einzelne Technologien beschränken. Die bestehenden Möglichkeiten müssen sich ergänzen und man muss sowohl auf die Umweltverträglichkeit, als auch auf die Effizienz achten. Bei der Photovoltaik gäbe es bereits viel günstigere Möglichkeiten, sowohl in der Herstellung als auch in der Energieausbeute.
Das Interview wurde anlässlich des 9. Congress Austria der Union Souveränität geführt. Der 10. Congress Austria mit spannenden Rednern und Informationen wird am 28. April in Salzburg stattfinden, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist möglich. Als Eintritt werden freiwillige Spenden entgegengenommen.
Linken-Abgeordnete im Bundestag: US-Soldaten und Atomwaffen müssen Deutschland umgehend verlassen

Die Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Sevim Dağdelen, forderte die rund 38.000 US-Soldaten in Deutschland zum Abzug auf – und dazu, ihre Atomwaffen mitzunehmen. Sie beklagte, Washington wolle „eigentlich keine Verbündeten, sondern nur treue Vasallen“.
Abzug nach 78 Jahren längst überfällig
„Nach 78 Jahren ist es jetzt an der Zeit, dass die US-Soldaten nach Hause gehen. Alle anderen Verbündeten haben Deutschland schon vor langer Zeit verlassen“, sagte die Abgeordnete der Partei Die Linke, Sevim Dağdelen, im Deutschen Bundestag.
„Die US-Atomwaffen müssen weg“, fügte sie am 31. März in einer parlamentarischen Veranstaltung zum 75-jährigen Jubiläum des Marshallplans hinzu.
2022 hatten die Vereinigten Staaten 38 500 Soldaten in Deutschland, die auf Dutzenden von Stützpunkten und anderen Militäreinrichtungen stationiert waren.
US-Regierung will nur Vasallen, keine Verbündeten
Dağdelen plädierte dafür, „mit dem bestehenden Verhältnis der extremen Unterwürfigkeit Deutschlands in Fragen der US-Außenpolitik zu brechen, das von Krieg, Völkerrechtsbruch und Putschunterstützung geprägt ist“.
„Die US-Regierung erweckt den Eindruck, als wolle sie eigentlich keine Verbündeten, sondern nur treue Vasallen“, sagte sie. „Doch immer weniger Länder auf der Welt sind bereit, dies zu akzeptieren. Und das ist eine gute Nachricht“.
„Die US-Militärbasen verhalten sich wie exterritoriale Gebiete, in denen das Grundgesetz nicht gilt“, sagte Dağdelen.
„Von deutschem Boden aus werden völkerrechtswidrig US-Kriege, tödliche Drohnenangriffe und Folterflüge unterstützt.“
„Und die USA veranstalten Konferenzen auf der Air Base Ramstein in Deutschland, als ob das Besatzungsstatut noch in Kraft wäre“.
Deutsches Parlament stimmte 2010 für Atomwaffen-Abzug
Dağdelen merkte zudem an, dass „es einmal eine Zeit gab, in der der Bundestag mehr Mut hatte“ und erinnerte daran, dass das deutsche Parlament 2010 mit überwältigender Mehrheit für den Abzug der US-Atomwaffen gestimmt hatte. Sie beklagte jedoch, dass dieser Beschluss nicht umgesetzt wurde.
„Jetzt lässt sich die Bundesregierung von den USA mit der Lieferung von Leopard-Kampfpanzern direkt in die Schusslinie drängen“, sagte sie mit Blick auf den NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine.
„Jetzt weigert sich die Bundesregierung, eine internationale Untersuchungskommission zu den Terroranschlägen auf die Nord Stream-Pipelines zu unterstützen“, so Dağdelen weiter. „Ich sage: Terroranschläge unter Freunden können nicht toleriert werden“.
Sie forderte Berlin auf, seine „demokratische Souveränität“ zu verteidigen und fragte: „Warum weigert sich die Bundesregierung auch nach 20 Jahren, den US-Angriffskrieg im Irak als völkerrechtswidrig zu verurteilen?“
Sie wandte sich auch an den deutschen Außenminister: „Warum setzen Sie, Frau [Annalena] Baerbock, sich nicht für die Freilassung von Julian Assange ein, dem in den USA 175 Jahre Haft drohen, weil er US-Kriegsverbrechen öffentlich gemacht hat? Warum haben Sie dem Dissidenten Edward Snowden kein Asyl angeboten?“
Dağdelen dankte zwar den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung im Kampf gegen das Naziregime, merkte aber an, dass „die Hauptlast im Kampf gegen den deutschen Faschismus von der Sowjetunion getragen wurde“, die im Zweiten Weltkrieg mehr als 26 Millionen Menschen verloren hat, verglichen mit 400.000 Nordamerikanern.
In einem Interview mit dem Geopolitical Economy Report im Februar verurteilte Dağdelen den Konflikt in der Ukraine als Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland und beklagte, dass die EU-Mitgliedstaaten als „Vasallen“ der USA agierten und ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen im Namen von US-Konzernen opferten.
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Kältereport Nr. 11 /2023
Christian Freuer
Vorbemerkung: Immer noch werden aus Nordamerika extreme Kälte und Schneefälle gemeldet, und gerade bei Redaktionsschluss dieses Reports (28. März 2023) kommt es in Kalifornien erneut zu einem Regen- und Schneesturm. An dieser Stelle sei aber noch einmal angemerkt, dass man in Kalifornien die Schäden in Kauf nimmt, weil die Wasservorräte in der gesamten Region nach einer jahrelangen Dürre endlich aufgefüllt werden.
Aber auch anderswo trat außergewöhnliche Kälte auf, die die folgenden Meldungen zeigen.
Meldungen vom 20. März 2023:
Hunderte neuer Kälterekorde in Amerika gebrochen
Ein ausgeprägter arktischer Ausbruch hat am Wochenende erneut weite Teile der USA erfasst – und ist noch immer zu spüren.
Allein am Sonntag wurden Hunderte von Tiefsttemperaturrekorden gebrochen.
Die folgende Grafik zeigt die Rekorde, die zwischen 7:00 Uhr am 19. März und 6 Uhr am 20. März (UTC) gefallen sind:

Quelle mit einer animierten Graphik
Das Ausmaß der Kälte ist bemerkenswert: Von Idaho bis Florida wurden täglich neue Tiefstwerte gemessen.
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Das ist die Geschichte in den höheren Lagen Kaliforniens: Rekordverdächtige Schneemengen, vom UC Berkeley Central Sierra Snow Lab bis zum Kirkwood Mountain Resort, vom Bear Valley bis nach Mammoth – wobei letzteres an seiner Basis (Main Lodge) 618 Inches gemessen hat, so dass nur Gott weiß, was oben drauf kommt.
In Utah sind im Skigebiet Alta bisher ca. 17 m gefallen.
Im benachbarten Snowbird sind es fast 16 m, wobei das Skigebiet seine Saison bereits verlängert hat.
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Der 20. März markiert zwar die Frühlings-Tagundnachtgleiche und damit den Beginn des Frühlings, aber in den Vereinigten Staaten herrschen unverändert winterliche Temperaturen und rekordverdächtige Kälte.
Die Twin Cities* zum Beispiel haben gerade das kälteste St. Patrick’s Day-Wochenende seit den frühen 1990er Jahren hinter sich. Und selbst im Südosten werden die Temperaturen am Montagmorgen unter den Gefrierpunkt sinken, in Teilen von Tennessee sogar unter -6,7 °C [das ist die 20°F-Marke, die in den USA oftmals bemüht wird].
[*Gemeint sind die Städte Minneapolis–Saint Paul im US-Bundesstaat Minnesota]
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Frost in Europa
In ganz Europa, insbesondere auf der Iberischen Halbinsel und im Süden/Südosten, ist es nach wie vor sehr kalt.
In Italien zum Beispiel herrscht in den niedrigen Lagen des Landes immer noch Frost, sogar auf Sizilien – eine absolute Seltenheit Mitte/Ende März. Kürzlich wurden hier Tiefstwerte von -0,6 °C in der normalerweise milden Region Noto gemessen.
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Meldungen vom 21. März 2023:
Gestern [20. März] wurde nirgendwo in den USA die 27°C-Marke erreicht
Nach den unzähligen Kälterekorden vom Sonntag wurden am Montag in den Vereinigten Staaten weitere Rekorde aufgestellt, die sich größtenteils auf den Südosten beschränken:

Quelle, animierte Graphik
Am 20. März erreichte keine einzige Station in den USA (Festland) die 80 Grad Fahrenheit-Marke (27°C), ein äußerst seltenes Ereignis für diese Jahreszeit. Die höchsten Werte wurden an einer Station in Florida und an vier Stationen in Kalifornien mit 26,1 Grad Celsius gemessen.
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Schneefall-Rekorde fallen
Neben der klirrenden Kälte ist auch der Schnee im amerikanischen Frühling historisch.
Mit einer Neuschneemenge von 19,6 cm hat das Central Sierra Snow Lab am Donner Pass, Kalifornien, in dieser Saison bereits 17 Meter Schnee erhalten. Damit ist es die zweit-schneereichste Saison seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1946:
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EU verlängert „Maßnahmen bzgl. der Energiekrise“ bis zum nächsten Winter
Mitteleuropa kam in dieser Wintersaison glimpflich davon – es war allgemein mild und die Energiereserven hielten sich gut. Die steigenden Preise trugen ebenfalls zur sinkenden Nachfrage bei und dämpften den Verbrauch in der Industrie und in Privathaushalten, da die Europäer es sich einfach nicht leisten konnten, ihre Häuser wie gewohnt zu heizen.
Alles in allem war der vergangene Winter ein Kinderspiel – es hätte noch viel schlimmer kommen können, wenn man alles bedenkt.
Doch wie die Energie-CEOs schon lange angedeutet haben, wird der nächste Winter (2023-24) der wahre Krisenpunkt sein.
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Es folgt ein längerer Beitrag dazu, was aber nicht Thema in diesem Kältereport sein soll.
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Meldungen vom 22. März 2023:
Von Eis eingehüllte Autos
Am vergangenen Wochenende zog ein Wintersturm über den Eriesee und Buffalo hinweg und hüllte das Gebiet in dickes Eis und schweren Schnee.
So ist es in diesem Winter auch in Buffalo gewesen. Bislang hat die Stadt offiziell 133,3 Inch Schnee erhalten – das sind 44,1 Inch über dem Durchschnitt – und obwohl der Kalender Frühling anzeigt, sind weitere Schneemengen zu erwarten.
@BuffaloWeather und @BuffaloSnowKing haben Filmmaterial über die jüngsten eisigen Szenen geteilt:
https://twitter.com/i/status/1637460059729821698
Der Sturm hat das Wasser des nicht zugefrorenen Erie-Sees aufgewühlt, und die Gischt ist an Gegenständen am Ufer sofort gefroren. Das ergibt diese massiven Eispanzer.
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Weitere Frühjahrs-Schneestürme in Südkalifornien
Eine weitere atmosphärische Strömung bescherte den San Gabriel Mountains in Südkalifornien am Dienstag heftige Schneefälle.
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Diese Saison ist als die schneereichste in vielen kalifornischen Bergen und Skigebieten in die Annalen eingegangen.
Am vergangenen Wochenende lieferte der „Winter, der einfach nicht enden will“, wie es die NWS in Reno formulierte, noch mehr Schnee und trieb die Gesamtmenge des Central Sierra Snow Labs auf 17 m, womit der Rekord aus den Jahren 1951-52 in Sichtweite ist.
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Ernteausfälle durch Schnee Mitte März in Indien
Neue Schneefälle haben in dieser Woche die Höhenlagen des indischen Distrikts Doda in Jammu und Kaschmir heimgesucht, und die Landwirte begutachten die Schäden an den blühenden Obstkulturen.
Schwere und anhaltende Schneefälle von bis zu 30 cm Höhe fegten am Montag über die höheren Lagen des Distrikts hinweg und führten zu Sperrungen langer Straßenabschnitte, z. B. einer 30 km langen Strecke zwischen Bhaderwah und Chamba und einer 25 km langen Strecke zwischen Bhaderwah und Basohli.
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Meldungen vom 24. März 2023:
Es folgt zunächst der Ausblick auf einen Kaltluftvorstoß nach Mittel- und Westeuropa. Mehr wie üblich ggf. nach Eintreffen desselben.
Erstmals seit Jahrzehnten: Eine Bucht des Tahoe-Sees in Kalfornien vollständig zugefroren
Die Emerald Bay des Tahoe-Sees ist vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten vollständig zugefroren. Das letzte Mal, dass die Bucht nördlich des South Lake Tahoe zugefroren ist, war nach Angaben des California State Park in den frühen 1990er Jahren.
Die folgenden Fotos stammen von Anfang des Monats:
Die Emerald Bay ist jeden Winter teilweise zugefroren, aber dass die Bucht komplett vereist ist, ist höchst ungewöhnlich, so die Behörden. Das Eis ist derzeit vermutlich etwa 15 cm dick.
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Skisaison in sämtlichen Skigebieten der USA verlängert dank historischer Schneemassen
In Tahoe gehören Heavenly Mountain, Palisades Tahoe, Northstar, Kirkwood und Sugar Bowl zu den vielen Skigebieten, die ihre Saison verlängern. Während die meisten Skigebiete normalerweise Anfang/Mitte April schließen, bleiben viele jetzt bis Mai geöffnet, einige sogar länger.
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Etwas weiter östlich, in Utah, war die Schneedecke im Beehive State nur im Jahre 1983 höher als heute. Die Stürme vom Donnerstag haben die Schneedecke dort auf 65 cm erhöht, wie aus den Daten des Natural Resources Conservation Service hervorgeht. Damit ist es erst das vierte Mal in den Aufzeichnungen (seit 1980), dass der Staat eine Schneedecke von mehr als 63 cm erreicht hat [das ist die 25-Inches-Marke].
Die anderen drei Male waren 1982 (25,5 Zoll), 1983 (26 Zoll) und 1984 (25,2 Zoll) [alle 63 bis 65 cm].
Utah ist jetzt nur noch knapp 1 cm von dem vor 40 Jahren aufgestellten Rekord entfernt.
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Die Prognosen des National Weather Service’s Climate Prediction Center deuten auf eine höhere Wahrscheinlichkeit für weitere Winterstürme zum Monatsende hin, was bedeutet, dass der Rekord von Utah aus dem Jahr 1983 (66 cm) mit ziemlicher Sicherheit fallen wird.
In Colorado hat der Staat ein außergewöhnliches Schneejahr hinter sich, in dem alle Regionen, mit Ausnahme des äußersten Südostens, den 30-jährigen Durchschnitt der Schneedecke übertrafen.
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Im Einzugsgebiet des San Miguel-Dolores-Animas-San Juan-Flusses liegt die Schneedecke bei über 180 % der Norm. Und am 23. März übertraf die Region das bisherige Allzeithoch der Schneedecke von 76 cm aus dem Jahr 1993.
Es folgt noch der Ausblick auf weitere Winterstürme.
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Meldungen vom 27. März 2023:
Extremer Frühjahrsfrost in Sibirien
In weiten Teilen des transkontinentalen Russlands war es in letzter Zeit sehr kalt, insbesondere in weiten Teilen Sibiriens und im Nordwesten.
Am Wochenende wurde in Delyankir, Sibirien, ein Tiefstwert von -48,4 °C gemessen – ein sehr seltener Wert in Russland für Ende März. Zum Vergleich: In Oymyakon wurden am 28. März 1998 -49,6°C und in Verkhoyansk [Werchojansk] am 29. März 1942 -50,1°C gemessen.
Auch im Nordwesten Russlands ist es in diesem Frühling kalt geworden. Hier wurden -32,5°C und -32°C in Yaniskoski bzw. Lovozero registriert.
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März-Rekordkälte in weiten Gebieten von Skandinavien
Die Kälte machte natürlich nicht an der russischen Grenze halt, sondern erstreckte sich nach Westen über ganz Skandinavien.
In Finnland wurde ein Rekordwert von -37,5°C gemessen, in Schweden -36,8°C – historisch niedrige Werte für Ende März. Tatsächlich muss man mehr als hundert Jahre zurückgehen, nämlich bis 1916 (Hundertjähriges Minimum), um solch tiefe Werte nach dem Frühlingsäquinoktium zu messen.
In ganz Skandinavien wurden Rekordtiefstwerte gemessen: Nikkaluokta, Naimakka und Pajala in Schweden brachen alle die seit langem geltenden Marken, wobei in Pajala noch nie so spät im Jahr ein so niedriger Wert gemessen wurde (-33,7 °C).
Auch in Finnland war der am Flughafen Kittilä gemessene Tiefstwert von -37,5 °C 1) die niedrigste Temperatur der gesamten Wintersaison und übertraf damit die -35 °C von Kevojärvi am 6. März, und 2) war dies der späteste jemals gemessene Tiefstwert, wie der finnische Wetterdienst bestätigte.

Quelle (Bild war leider auch im Original nicht schärfer)
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–36,7°C in Utah!
Am Wochenende wurden in Nordamerika neue Rekordtiefstwerte gemessen, die zu den Hunderten der vergangenen Woche hinzukamen.
Am Key Lake in Saskatchewan, Kanada, wurde ein Tiefstwert von -39,9 °C registriert. In den USA war Peter Sinks in Utah mit einem Tiefstwert von -36,7°C am Sonntag der kälteste Ort.
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Der rekordverdächtige Schneefall in diesem Winter in Utah war wirklich phänomenal – das ist keine Übertreibung.
Die Leiterin des Snow Hydrology Research to Operations Lab an der University of Utah sagte, sie hätte niemals vorhersagen können, dass ihre Ausrüstung auf dem Gipfel des Little Cottonwood Canyon jemals vom Schnee begraben werden würde – aber so ist es nun einmal. „Der Schnee hat wirklich nicht aufgehört“, sagt McKenzie Skiles. „In diesem Winter haben wir einfach einen Sturm nach dem anderen abbekommen.“
Während Utah und Kalifornien die Schlagzeilen beherrschen, hat der Schnee in vielen US-Bundesstaaten weiterhin Auswirkungen.
In North Dakota zum Beispiel beeinträchtigt der anhaltende und rekordverdächtige Schnee landesweite Angelegenheiten, darunter sogar Beerdigungen.
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Spätester Schneefall jemals in Yushan, Taiwan
Am Sonntagmorgen stellte der Yushan, der höchste Berg Taiwans, einen nationalen Rekord für den letzten Schneefall in der Saison auf.
Die vor rund 80 Jahren errichtete Yushan-Wetterstation registrierte in den frühen Morgenstunden des 26. März einen Tiefstwert von -0,2 °C und verzeichnete laut Chang, einem Meteorologen des Central Weather Bureau (CWB), ab 7:05 Uhr einen noch nie dagewesenen Schneefall Ende März.
Dazu gibt es hier ebenfalls ein Video:
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Meldungen vom 28 März 2023:
Zunächst folgt ein längerer Beitrag über außerordentliche Polarlicht-Erscheinungen bis nach Florida. Aber auch auf der Südhalbkugel zeigten sich in der herauf dämmernden Polarnacht starke Polarlichter. Das hat natürlich nichts mit der Thematik dieser Kältereports zu tun, sieht aber nichtsdestotrotz sehr eindrucksvoll aus, wie diese beiden Videos aus Neuseeland bzw. Tasmanien belegen:
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Weitere Kälterekorde in den USA
Die USA – und auch weite Teile Kanadas – haben Mühe, den Winter 2022-23 abzuschütteln, wobei vor allem der Westen fest in seinem eisigen Griff verbleibt.
In den vergangenen 24 Stunden wurden unzählige weitere Tiefsttemperaturrekorde gebrochen.
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Dann folgt ein längerer Ausblick auf die bevor stehende Kältewelle in Europa [auch bei uns]. Mehr dazu wie üblich ggf. nach Eintreten dieses Vorgangs.
Und man glaubt es kaum: In Australien ist jetzt Frühherbst – und schon dürfte es dort zu einer ersten massiven Kältewelle kommen!
Der Ausbruch aus der Antarktis nach Australien
Australien hat in den letzten Jahren immer wieder anomale, rekordverdächtige Kälte erlebt. Und es sieht so aus, als würde sich dieser Trend im Herbst 2023 fortsetzen.
Noch im März werden für die südliche Hälfte des Landes Temperaturanomalien von etwa 16 °C unter der saisonalen Norm vorhergesagt, insbesondere im Westen.
…
Auch das ist erst einmal nur eine Vorhersage, doch ist dieser Vorgang so bemerkenswert, dass hier ein Ausblick gezeigt werden soll. Im nächsten Kältereport wird das dann wohl in den Meldungen auftauchen.
Für den 5. April 2023 wird das hier simuliert (Im Original ist die Graphik animiert):

GFS 2 m Temperatur-Anomalien (°C) 5. April bis 9.April [tropicaltidbits.com].
…
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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. (12 / 2023)
Redaktionsschluss für diesen Report: 28. März 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Demonstranten stürmen Rathaus: Hirschfelde in Sachsen wird zum Symbol des Widerstandes gegen Masseneinwanderung!
Im sächsischen Zittau haben während einer Stadtratssitzung rund 100 aufgebrachte Bürger das Rathaus gestürmt, um ihrem Protest gegen ein geplantes Asylbewerberheim im Dorf Hirschfelde Nachdruck zu verleihen. Offenbar nehmen die Menschen in der Oberlausitz „aktive Bürgerbeteiligung“ inzwischen durchaus wörtlich.
Ihr Protest sorgt bundesweit für Schlagzeilen: Insgesamt gingen in der vergangenen Woche der Polizei zufolge Hunderte von Menschen im Landkreis Görlitz auf die Straße. Die zu Zittau gehörende Gemeinde Hirschfelde (1.461 Einwohner) wird zum Symbol des Widerstandes bzw. Aufstandes gegen die illegale Masseneinwanderung. Am Donnerstag (30. März) eskalierte die Situation:
► Mehrere hundert Menschen protestierten vor dem Rathaus in Zittau lautstark gegen die geplante Asylunterkunft in Hirschfelde. Ein Teil der Demonstrierenden verschaffte sich Zugang zur Stadtratssitzung. Im Rathaussaal wurde es eng und laut.
Immer wieder skandierte die aufgebrachte Menge „Nein zum Heim!“. Auslöser der Bürgerproteste: In Hirschfelde sollen in einem ehemaligen Lehrlingswohnheim der Flachsspinnerei rund 150 Asylbewerber untergebracht werden. Landespolitiker der Altparteien äußerten sich erwartungsgemäß „entsetzt“ über die Erstürmung des Zittauer Rathauses.
Illegale Migration explodiert
Unterdessen hat die illegale Masseneinwanderung nach Deutschland weiter zugenommen: Im Januar und Februar 2023 stellten nach offiziellen Angaben 54.333 Migranten einen Erstantrag auf Asyl. Das sind 85 Prozent (!) mehr als im Vorjahreszeitraum.
Neben der Balkan- und Mittelmeerroute spielt zunehmend die Ostroute über Weißrussland (Belarus) und Polen eine Rolle. Laut einem internen Papier der Bundespolizei gab es Stand 28. Februar auf der Ostroute eine Steigerung der illegalen Migration von 141 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Deutlich höher seien allerdings nach wie vor die Migrations-Bewegungen auf der Mittelmeer-Route, schreibt „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise. Die Bundespolizei trat Medienberichten entgegen, Russland würde illegale Einreisen über die sogenannte Osatroute fördern. Dazu lägen „keine konkreten Erkenntnisse“ vor.
Baerbock kriegt wohl kalte Füße
Offenbar scheint sich die Stimmung im Lande inzwischen auch in Berlin herumzusprechen. Wegen „Hinweisen auf möglichen Missbrauch“ hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) die Aufnahmeverfahren für angeblich verfolgte Afghanen einstweilen ausgesetzt. Offiziellen Angaben zufolge sind seit der Machtübernahme durch die Taliban bereits rund 30.000 Migranten aus Afghanistan in Deutschland aufgenommen worden, darunter frühere sogenannte Ortskräfte und „besonders gefährdete“ Menschen sowie Angehörige beider Gruppen. Konkret zugesagt hat die Anti-Deutschland-Ampel bisher eine Aufnahme von mehr als 44.000 Afghanen.
Vielleicht sollten Baerbock, Faeser & Co. einmal die Bibel aufschlagen: „Wer Wind sät (vorliegend in Gestalt unkontrollierter Masseneinwanderung), wird Sturm ernten!“ Diese Reportage des österreichischen Online-TV-Senders AUF1 bestätigt das Alte Testament eindrucksvoll.
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„Querfront“ – können Rechte und Linke die Kriegstreiber stoppen?
Wenn „Querdenker“ das Wort des Jahres 2020 war, so hat 2023 „Querfront“ das gleiche Potenzial. Dass der Weg bis dahin noch weit ist, zeigten im Februar zwei große Veranstaltungen in Berlin und München, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Während für erstere der Medienhype um Wagenknecht und Schwarzer trommelte, musste München ohne all dies auskommen. Sahra […]

Kampf dem US-Dollar: BRICS-Staaten werden “rohstoffgebundene” Währung vorstellen

Im Kampf gegen die Dominanz des US-Dollars gehen die BRICS-Staaten neue Wege. Nicht nur die Verwendung der eigenen Währungen im Handel ist Teil davon, auch soll eine neue multilaterale Währung geschaffen werden. Diese wird es in sich haben.
Die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel wird schon seit langer Zeit immer wieder kritisiert. Insbesondere die Entwicklungs- und Schwellenländer, die deshalb auf “harte” Devisen angewiesen sind, leiden immer wieder unter den Entscheidungen der US-Zentralbank, welche sich in erster Linie um den US-Markt kümmert und dabei Kollateralschäden im Ausland in Kauf nimmt. Hinzu kommt der Umstand, dass Washington das Recht hat, Dollar-Bestände jederzeit einzufrieren und die Nutzung zu untersagen.
Für die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), die eine multipolare Weltordnung anstreben, sind dies gewichtige Gründe, der Dollar-Dominanz den Kampf anzusagen. Dabei ist der erste Schritt die Verwendung der jeweiligen eigenen Währungen im bilateralen Handel (wie z.B. inzwischen auch zwischen China und Brasilien). Doch das ist noch längst nicht alles. Der stellvertretende Vorsitzende der russischen Staatsduma, Alexander Babakow, kündigte an, dass die Staatengruppe beim bevorstehenden Gipfeltreffen der BRICS im südafrikanischen Durban eine neue Währung vorstellen werde. Damit geht es nun ans Eingemachte.
“Der Übergang zu Abrechnungen in nationalen Währungen ist der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, in naher Zukunft den Umlauf von digitalen oder anderen Formen einer grundlegend neuen Währung zu ermöglichen. Ich denke, dass auf dem BRICS-Gipfel die Bereitschaft zur Verwirklichung dieses Projekts verkündet werden wird, denn die entsprechenden Arbeiten sind bereits im Gange“, sagte Babakow am Rande des russisch-indischen Wirtschaftsforums für strategische Partnerschaft für Entwicklung und Wachstum. Babakow erklärte auch, dass innerhalb der BRICS wahrscheinlich eine einheitliche Währung entstehen könnte, die nicht nur an den Wert von Gold, sondern auch an “andere Produktgruppen, seltene Erden oder Erde” gekoppelt wäre.
“Neu-Delhi und Moskau sollten eine neue Wirtschaftsassoziation mit einer neuen gemeinsamen Währung gründen, die ein digitaler Rubel oder die indische Rupie sein könnte”, so der Politiker weiter. Er erklärte, dass sowohl Russland als auch Indien von der Schaffung einer gemeinsamen Währung für den Zahlungsverkehr profitieren würden, und bezeichnete dies als den derzeit gangbarsten Weg.
“Neu-Delhi und Moskau sollten eine neue wirtschaftliche Assoziation mit einer neuen gemeinsamen Währung gründen, die ein digitaler Rubel oder die indische Rupie sein könnte”, sagte Babakow. “Unser Ziel sollte es sein, neue Regeln im Finanzbereich aufzustellen, um die Verwendung einer bereits gemeinsamen Währung zu ermöglichen”, betonte er. “Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen digitalen Rubel, eine digitale Rupie, einen digitalen Yuan oder eine andere Währung handelt. Aber diese Währung muss den Gesetzen unserer jeweiligen Nationen folgen.”
Bereits im Jahr 2018 wurde der Vorschlag einer gemeinsamen Reservewährung der BRICS-Länder beim Waldai-Club diskutiert, welche in Anlehnung an die Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Korbwährung der BRICS-Währungen sein sollte. Der Name für die neue Reservewährung – R5 oder R5+ – basiert auf den Anfangsbuchstaben der BRICS-Währungen, die alle mit dem Buchstaben R beginnen (Real, Rubel, Rupie, Renminbi, Rand). Dies hätte auch eine Stärkung der jeweiligen nationalen Währungen mit sich gebracht, die bislang jedoch mit einer hohen Volatilität konfrontiert waren.
Der Plan, diese neue Währung mit Gold und Rohstoffen zu decken, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Denn der US-Dollar ist durch nichts – außer dem Vertrauen, dafür Güter und Dienstleistungen zu erhalten – gedeckt. Damit wird diese neue BRICS-Währung auch für viele rohstoffexportierende Länder interessant.