Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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So will man die Opposition zerstören: “Hetze” soll in Deutschland zum Wahlrechtsentzug führen

So will man die Opposition zerstören: “Hetze” soll in Deutschland zum Wahlrechtsentzug führen

So will man die Opposition zerstören: “Hetze” soll in Deutschland zum Wahlrechtsentzug führen

Die Verhandlungsergebnisse mehrerer Arbeitsgruppen von CDU, CSU und SPD sind inzwischen publik geworden. Das Papier der Arbeitsgruppe “Innen, Recht, Migration und Integration” bestätigt, was sich bereits abgezeichnet hatte: Eine politische Wende im Sinne der deutschen Bevölkerung soll und wird es nicht geben. Zwar sind Union und SPD sich in einzelnen Punkten noch uneins – ein brisanter Punkt zeigt allerdings, dass man bei der Abschaffung demokratischer Grundsätze voll auf einer Linie ist.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

In den Koalitionsverhandlungen wird anscheinend vor allem eines produziert: viel heiße Luft. Zwar können die einzelnen Arbeitsgruppen artig mehrseitige Dokumente mit vermeintlichen politischen Maßnahmen und Zielsetzungen vorweisen, doch erwartungsgemäß bleibt von versprochenen Reformen im Sinne des eigenen Volks nichts übrig. So lässt man beispielsweise den Familiennachzug weitgehend offen, indem man lediglich eine Aussetzung für subsidiär Schutzberechtigte über zwei Jahre postuliert und direkt festhält, dass “Härtefälle” davon natürlich unberührt blieben. Zurückweisungen an den Grenzen “auch bei Asylgesuchen” soll es nur “in Abstimmung mit unseren europäischen Nachbarn” geben – also gar nicht, denn kein Nachbarland will illegale Migranten zurücknehmen.

Über Punkte wie Asylverfahren in sicheren Drittstaaten wird auf dem Papier noch gestritten – die Union hätte das vermeintlich gern, die SPD aber nicht, und so wird am Ende sowieso nichts draus werden. Die illegale Massenmigration wird fröhlich weitergehen.

Oberste Priorität: Kampf gegen rechts – also gegen Regierungskritik?

Und weil die Bürger das immer schlechter hinnehmen, priorisiert man im Papier ganz besonders eines: den Kampf gegen “rechts”. Zwar beteuert man, man wäre natürlich total gegen jede Form des Extremismus, doch so richtig brennen tut man in erster Linie für den Kampf gegen “Rechtsextremismus”, der stets zuerst genannt wird. Der soll es nämlich sein, der die Gesellschaft polarisiert und destabilisiert (und nicht etwa man selbst, indem man die Bürger durch eine Politik gegen das eigene Volk in bittere Existenznöte treibt, ihnen vor den Wahlen das Blaue – haha – vom Himmel verspricht und ihnen danach grinsend den Mittelfinger zeigt, weil man eh genauso weitermacht wie bisher). Im Papier liest sich das so:

Wir bekämpfen die Ausbreitung rechtsextremistischen Gedankenguts und rechtsextremistischer Strukturen in unserer Gesellschaft systematisch und mit aller Entschlossenheit. Der Polarisierung und Destabilisierung unserer demokratischen Gesellschaft und Werteordnung durch Rechtspopulisten und -extremisten setzen wir eine Politik der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Vielfalt, Toleranz und Humanität entgegen.

Islamismus und Linksextremismus spielen eine nachgestellte Rolle – bei ersterem will man einen Aktionsplan entwickeln und ein ständiges Gremium im BMI einrichten (man kennt’s: “und wenn man nicht mehr weiterweiß, …”), bei Linksextremismus spricht man lediglich von einer “Strategie zur konsequenten Verfolgung und Bekämpfung linksextremistisch motivierter Straftaten und Strukturen”. Kritiker könnten bei diesen unglücklichen Formulierungen unterstellen, dass man lediglich Aktionspläne und Strategien verschriftlicht, um beim nächsten Anschlag ein Blatt Papier vorzeigen zu können – an einer tatsächlichen Bekämpfung besteht aber wohl kein gesteigertes Interesse.

Tatsächlich “bekämpft” wird aber sogenannter Rechtsextremismus. Den mag es irgendwo geben, doch statt auf die paar versprengten Neonazis in ihren Löchern zielt man – das haben die letzten Jahre hinlänglich bewiesen – eben doch verstärkt auf Regierungskritiker ab, die erkannt haben, dass die neue deutsche “Vielfalt” schon in zu vielen Fällen in islamistischen Anschlägen oder Messermorden mündete (oder die es wagten, ein Habeck-“Schwachkopf”-Meme auf X zu teilen).

Opposition ausschalten durch Wahlrechtsentzug

Das macht den offenen Angriff auf das passive Wahlrecht umso brisanter: “Im Rahmen der Resilienzstärkung unserer Demokratie regeln wir den Entzug des passiven Wahlrechts bei mehrfacher Verurteilung wegen Volksverhetzung”, liest man da in schwarzer Schrift (sprich: hier sind Union und SPD sich einig). Und: “Wir wollen Terrorismus, Antisemitismus, Hass und Hetze noch intensiver bekämpfen und dazu insbesondere den Tatbestand der Volksverhetzung verschärfen. Wir prüfen, inwiefern eine Strafbarkeit für Amtsträger und Soldaten, die im Zusammenhang mit der Dienstausübung antisemitische und extremistische Hetze in geschlossenen Chatgruppen teilen, eingeführt werden kann.”

Die Berufung auf Antisemitismus wirkt vorgeschoben, denn Horden von Israelhassern auf deutschen Straßen betrifft das kaum. Durch die praktische Gleichstellung von “Hass und Hetze” mit Terrorismus offenbart sich eine ganz andere Stoßrichtung: Wer unliebsame Meinungen zum Besten gibt, könnte dann eben nicht mehr als Kandidat zu Wahlen aufgestellt und gewählt werden. Nach der Logik muss man nur jedem Oppositionspolitiker zweimal “Volksverhetzung” anhängen (wie es schon jetzt oft genug passiert) – und zack, weg ist sie, die unbequeme Opposition. Wie demokratisch!

Dieser Vorstoß führt nun verständlicherweise wieder zu massiver Kritik in der Bevölkerung – die sicherlich wieder als “rechtsextrem” aufgefasst wird. Die politische Landschaft in Deutschland zu beobachten wird Tag für Tag mühsamer – sie am eigenen Leib erfahren zu müssen, dürfte derweil zunehmend unerträglich werden. Deutschland hat aus seiner Vergangenheit offensichtlich nichts gelernt.

Top-Job für Baerbock bei der UNO: Spitzendiplomaten schütteln nur noch den Kopf!

Top-Job für Baerbock bei der UNO: Spitzendiplomaten schütteln nur noch den Kopf!

Top-Job für Baerbock bei der UNO: Spitzendiplomaten schütteln nur noch den Kopf!

Noch-Außenministerin Annalena Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York werden. Das hat die scheidende Restampel-Regierung Scholz/Habeck entschieden. Den prestigeträchtigen Top-Job dürfte die „grüne“ Totalversagerin ab dem Herbst so gut wie sicher in der Tasche haben. Unter altgedienten deutschen Spitzendiplomaten sorgt die überraschende Personalie nur noch für Kopfschütteln.

Zwei hochrangige deutsche Ex-UN-Mitarbeiter ziehen in einem Gastbeitrag für die „Berliner Zeitung“ eine desaströse Bilanz von Baerbocks dreijähriger Amtszeit als deutsche Außenministerin. Zugleich zweifeln sie an Baerbocks Befähigung für den Top-Job bei den Vereinten Nationen und fragen: „Will Deutschland sich international weiter schaden?“

Michael von der Schulenburg und Hans-Christof von Sponeck sezieren in ihrem gemeinsamen Gastbeitrag das fatale Agieren der Ökosozialistin auf dem diplomatischen Parkett. Deutschlands internationales Image habe seit Baerbocks Amtsantritt im Dezember 2021 enorm gelitten und sei heute weltweit „nicht mehr das, was uns Ehre macht.“

Die Autoren schreiben, ehemalige Kollegen aus Nahost und Europa hätten ihnen gegenüber auf einer großen internationalen Konferenz mit Kritik nicht hinter dem Berg gehalten. Man sei tief enttäuscht von der deutschen Außenpolitik. Deutschland verliere weiterhin dramatisch an Ansehen und Einfluss nicht nur in Europa sondern weltweit. Die „Grünen“-Politikerin nun als Präsidentin der UN-Generalversammlung nach New York zu entsenden, sei ein schwerer Fehler.

Die beiden Ex-Diplomaten, die nach eigenen Angaben über ein Netzwerk an weltweiten Kontakten verfügen, sind nicht irgendwer:

Hans-Christof von Sponeck, Jahrgang 1939, war von 1968 bis 2000 an verschiedenen Einsatzorten für die Vereinten Nationen tätig, darunter auch im Irak. Sponeck ist Autor eines viel beachteten Sachbuches: „Irak – Chronik eines gewollten Krieges“. Im April 2022 gehörte er zu den Erstunterzeichnern eines offenen Briefes, in welchem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert wurde, keine Waffen an die Ukraine zu liefern.

Michael von der Schulenburg, Jahrgang 1948, war Diplomat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ( OSZE ), die ihren Sitz in Wien hat. Diese ist mit 57 teilnehmenden Staaten die weltweit größte regionale Sicherheitsorganisation. Aktuell sitzt Schulenburg für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im EU-Parlament.

Deutschland ist der viertgrößte Beitragszahler der Vereinten Nationen. Die beiden Autoren erinnern einleitend daran, dass Deutschland bei der UNO einmal einen „sehr guten internationalen Ruf“ hatte. Dieser Ruf sei nicht zuletzt dank Baerbocks Auftreten ruiniert.

Die Ex-Diplomaten kritisieren die Einseitigkeit der deutschen Politik etwa im Ukraine-Konflikt, die im Ausland nur noch mit Unverständnis aufgenommen werde. Die in Berlin betriebene auswärtige Politik habe Deutschland „auf eine Schmalspur abgeschoben“. Die Bundesrepublik „verliert weiterhin Ansehen und Einfluss in Europa und in der Welt“, bilanzieren Sponeck und Schulenburg in der „Berliner Zeitung“.

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Warum die Frage „Können Sie empirisch nachweisen, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird?“ eine wirklich dumme Frage ist

Warum die Frage „Können Sie empirisch nachweisen, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird?“ eine wirklich dumme Frage ist

Warum die Frage „Können Sie empirisch nachweisen, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird?“ eine wirklich dumme Frage ist

Charles Rotter

[Alle Hervorhebungen im Original! A. d. Übers.]

Die Frage „Können Sie empirisch nachweisen, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird?“ erscheint auf den ersten Blick völlig vernünftig, ja sogar wissenschaftlich. Doch trotz ihrer Attraktivität ist sie nicht nur mit den derzeitigen Verfahren nicht zu beantworten, sondern reflektiert auch ein Missverständnis darüber, wie Klimawissenschaft funktioniert. Und unabhängig von der eigenen Position in der Klimadebatte, einschließlich derjenigen, die dem Klimaalarmismus zutiefst skeptisch gegenüberstehen, ist es wichtig zu erkennen, warum diese Frage, so wie sie formuliert ist, grundlegend fehlerhaft ist.

1. Sie verlangt das Unmögliche: Kontrollierte Experimente in planetarischem Maßstab

Das Hauptproblem besteht darin, dass ein gemessener Beweis verlangt wird, d. h. eine direkte empirische Messung einer isolierten Variablen. Aber die Erde ist kein Labor. Man kann nicht eine Erde nehmen, sie mit 300 ppm CO₂ und eine andere mit 420 ppm betreiben, alles andere konstant halten (Sonneneinstrahlung, Meeresströmungen, vulkanische Aktivität, Wolkendecke usw.) und dann den Temperaturunterschied feststellen.

Das Klima ist von Natur aus ein komplexes, chaotisches, gekoppeltes System. Wir können Korrelationen messen, Rückschlüsse ziehen und Modelle laufen lassen – aber es gibt keine Laborumgebung, in der man CO₂ isolieren und seinen genauen Beitrag zur globalen mittleren Temperatur in der realen Welt „messen“ kann. Diese Art von empirischer Isolierung zu verlangen ist so, als würde man einen direkten Beweis dafür verlangen, dass ein Zug an einer Zigarette Krebs verursacht – ein unangemessener Standard für komplexe Systeme mit vielen interagierenden Variablen.

2. Verwechselt Antrieb mit Zuordnung

CO₂ ist ein Strahlungsantrieb – ein Input für das Klimasystem, kein direkter Output. Was wir über die Satellitenspektroskopie haben sind Messungen, die zeigen, dass CO₂ Infrarotstrahlung absorbiert und wieder abgibt. Wir messen die „Rückstrahlung“, die auf die Bodenstationen auftrifft. Das ist messbar und unumstritten. Das Ausmaß dieses Einflusses ist jedoch nicht direkt und isoliert messbar. Sie wird aus Modellierung und statistischen Zuordnungsstudien abgeleitet.

In diesen Studien wird versucht, Anteile der beobachteten Erwärmung verschiedenen Ursachen zuzuordnen – Treibhausgase, Aerosole, Sonnenvariabilität, veränderte Landnutzung usw. Sie stützen sich auf Klimamodelle und statistische Verfahren, nicht auf isolierte Labormessungen. Man kann also zwar fragen, wie viel Erwärmung auf der Grundlage von Modellen und Annahmen dem CO₂ zugeschrieben wird, aber man kann es nicht direkt messen.

Diejenigen, die sich an dem Wort „Modellierung“ stören, sollten wissen, dass wir mit Hilfe von Modellen Satellitenmessungen der Helligkeit in globale Temperaturen umwandeln, z. B. UAH 6.1.

3. Die Frage spielt den Alarmisten in die Hände, indem er die Debatte zu sehr vereinfacht

Ironischerweise geht die Frage nach „gemessenen Beweisen“ für die CO₂-verursachte Erwärmung als rhetorische Falle oft nach hinten los. Sie erlaubt es den Klimaaktivisten zu behaupten, dass Skeptiker „die Wissenschaft nicht verstehen“, weil die Frage technisch gesehen falsch formuliert ist. Sie ermöglicht es ihnen, das Gespräch auf eine Debatte über die „anerkannte Wissenschaft“ auf molekularer Ebene (CO₂ absorbiert Infrarotstrahlung) zu lenken, wo die eigentliche Debatte nicht stattfindet.

Ernsthafte Skepsis beruht nicht auf der Leugnung der Strahlungsphysik, sondern auf der Frage, wie stark die Erwärmung ausfallen wird, wie die Modelle funktionieren, wie sich die Rückkopplungen verhalten, wie zuverlässig die Temperaturaufzeichnungen sind und vor allem, ob eine auf unsicheren Prognosen beruhende Klimapolitik überhaupt sinnvoll ist. Darum sollte man sich streiten, nicht um Strohmann-Argumente über gemessene Beweise.

4. Sie verschleiert das eigentliche Problem: Modellabhängigkeit und Rückkopplungs-Hypothesen

Selbst der IPCC behauptet nicht, dass die CO₂-bedingte Erwärmung direkt gemessen werden kann. Stattdessen verwenden sie auf Modellsimulationen beruhende „Zuordnungsstudien“. Sie simulieren zum Beispiel das Erdklima mit und ohne anthropogenem CO₂ und vergleichen dann die Modellläufe mit den beobachteten Temperaturen.

Das Ergebnis ist eine Behauptung wie „der größte Teil der beobachteten Erwärmung seit 1950 ist sehr wahrscheinlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen“ – aber dies ist eine modellbasierte Schlussfolgerung, keine Messung. Die in diesen Modellen angenommenen Rückkopplungen (insbesondere Wasserdampf und Wolken) sind kaum bekannt, und kleine Änderungen dieser Annahmen führen zu großen Schwankungen in den Erwärmungsvorhersagen.

Ein vernünftiger Skeptiker würde sich hierauf konzentrieren: nicht darauf zu leugnen, dass CO₂ ein Treibhausgas ist, sondern darauf, die immense Ungewissheit hervorzuheben, wie viel Erwärmung aus einer Verdoppelung des CO₂ resultiert (Klimasensitivität), die in der Literatur immer noch stark schwankt. Das ist die intelligente Kampffront – und nicht die Forderung nach etwas, das niemand liefern kann.

5. Sie ermutigt zur binären Denkfalle

Skeptiker tappen oft in eine Falle, wenn sie so argumentieren, als ob die gesamte Klimadiskussion von der Schädlichkeit des CO₂-Moleküls abhängt. Aber selbst wenn CO₂ den Planeten in gewissem Maße erwärmt, dreht sich die eigentliche Debatte um das Ausmaß, den Zeitpunkt, die Auswirkungen und die Kosten-Nutzen-Abwägungen der Klimapolitik.

Die Forderung nach einem messbaren Nachweis, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird, lädt zu einer Ja/Nein-Antwort ein, während es in Wirklichkeit um Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Konfidenzintervalle und Unsicherheit geht. Dies passt genau zu dem absolutistischen Denken, welches die Mainstream-Klimarhetorik dominiert.

Stellt klügere Fragen – denn die Daten sind nicht so klug

Die Forderung nach einem messbaren Beweis dafür, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird, ist eine rhetorische Sackgasse – nicht, weil es unvernünftig wäre, nach Beweisen zu suchen, sondern weil sie ein Missverständnis dessen verrät, was in einem planetarischen Klimasystem empirisch messbar ist. Die Frage bricht unter ihrem eigenen Anspruch auf unmögliche Präzision in einem verrauschten, chaotischen und multifaktoriellen System zusammen.

Ein weitaus produktiverer – und wissenschaftlich fundierter – Skeptizismus zielt auf die weiche Unterseite des Klimakonsens‘: die Hypothesen, Unsicherheiten und Messprobleme, die dem gesamten Narrativ zugrunde liegen.

Beginnen wir mit der Temperaturaufzeichnung selbst. Langfristige Temperaturreihen leiden unter erheblichen Zuverlässigkeitsproblemen. Stationen sind gealtert, wurden verlegt, von städtischer Bebauung umgeben und mit anderen Instrumenten aufgerüstet – all dies kann zu Inhomogenitäten und künstlichen Trends führen. Die Anpassungen der Rohdaten sind oft undurchsichtig und schlecht begründet, was die Frage aufwirft, wie viel Erwärmung wirklich ist und wie viel „hinein korrigiert“ wurde.

Hinzu kommt die weitaus größere Unsicherheit bei der Schätzung globaler Variablen wie des Wärmeinhalts der Ozeane – eine Messgröße, die für die Behauptung einer „beispiellosen Erwärmung“ von zentraler Bedeutung ist. Bevor die ARGO-Bojen Anfang der 2000er Jahre eingesetzt wurden, wurden die Meerestemperaturen mit einem Sammelsurium von Schiffsmessungen und Bathythermographen gemessen, die spärliche, uneinheitliche und widersprüchliche Daten lieferten. Selbst jetzt nehmen die ARGO-Bojen nur einen kleinen Teil des Ozeanvolumens auf und reichen nicht tief genug, um langfristige thermische Trends mit großer Sicherheit zu erkennen.

Auf dieser wackeligen empirischen Grundlage bauen die Klimamodellierer ihre Annahmen über Strahlungsantrieb, Rückkopplungen und Wolkenverhalten auf, um Projektionen für Jahrzehnte in die Zukunft zu erstellen – Projektionen, welche die kurzfristige Erwärmung konsequent überschätzt haben.

Anstatt also nach etwas zu fragen, das nicht gemessen werden kann – wie ein isolierter Beweis für die erwärmende Wirkung von CO₂ – sollten sich Skeptiker darauf konzentrieren, was gemessen werden kann, und wie schlecht. Man frage:

– Wie wurden die Temperaturdaten bearbeitet, und welche Auswirkungen haben diese Anpassungen?

– Wie empfindlich reagieren die Klimamodelle auf die Anfangsbedingungen und die subjektive Abstimmung der Parameter?

– Wie groß sind die Fehlerspannen bei den Schätzungen des Wärmeinhalts der Ozeane im Laufe der Zeit?

– Warum stützen sich historische Rekonstruktionen so stark auf Reanalysen von Modellen und nicht auf direkte Beobachtungen?

– Sind Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels kosteneffizient?

– Welcher unbeabsichtigte Schaden kann durch Abmilderungsmaßnahmen verursacht werden?

– Warum werden die Vorteile einer erhöhten CO₂-Konzentration nicht in die Berechnungen der Auswirkungen auf die Gesellschaft einbezogen?

Hier gehört ehrlicher, disziplinierter Skeptizismus hin – nicht, indem er eine Messung fordert, die die Physik und die Komplexität des Erdsystems einfach nicht zulassen, sondern indem er auf das wackelige Gerüst hinweist, auf dem weitreichende, kostspielige Maßnahmen errichtet werden, auf Annahmen, Unsicherheiten und Modellierungsgrenzen, die dem gesamten Gebäude der Klimapolitik zugrunde liegen. Das ist der Punkt, an dem Skepsis wissenschaftlich rigoros, effektiv und intellektuell ehrlich sein kann.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/03/22/why-can-you-provide-empirical-measured-proof-of-how-much-warming-is-caused-by-CO₂-is-a-really-stupid-question/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Warum die Frage „Können Sie empirisch nachweisen, wie viel Erwärmung durch CO₂ verursacht wird?“ eine wirklich dumme Frage ist erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Bayern: Klima-Linksextremisten attackieren nun Politiker und ihre Familien

Bayern: Klima-Linksextremisten attackieren nun Politiker und ihre Familien

Bayern: Klima-Linksextremisten attackieren nun Politiker und ihre Familien

Ein neuer Ableger der linksextremen, antisemitischen und gewaltbereiten “Extinction Rebellion” besetzte das Anwesen eines bayerischen Spitzenpolitikers und randalierte dort. Im Grunde genommen handelt es sich um eine neue Spielart der “Klimakleber” – nur dass die Gruppe eine weltweite Ernährungsumstellung auf Veganismus erzwingen will. Damit folgt man den Vorgaben des WEF und der Agenda 2030, die aus “Klimagründen” Landwirtschaft und Ernährung der Menschen radikal umstellen wollen.

Kommentar von Willi Huber

Bauernpräsident Günther Felßner befand sich bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin, als die linksradikale Gruppe “Animal Rebellion” sein Anwesen stürmte, besetzte, Rauchbomben verwendete und riesige Plakate hisste. Wie Pressefotos von “Bild” belegen, waren auch wieder einmal als Pressevertreter getarnte Aktivisten anwesend – welche die Straftaten billigend in Kauf nahmen, anstelle sie bei den Sicherheitsbehörden anzuzeigen.

Rücktritt aus Angst

Günther Felßner wäre eigentlich der Wunschkandidat von Markus Söder für das Amt des Bundes-Landwirtschaftsministers gewesen. Der Mann gilt als erfahrener Fachmann und wäre als solcher in einem politischen Umfeld fachfremder, ungelernter Politiker eine erfreuliche Erscheinung gewesen. Doch durch den Überfall, der seine Frau und seine Kinder schwer verängstigt hätten, entschied er sich zum Rücktritt: “Ich bin nicht bereit, die Sicherheit meiner Familie aufs Spiel zu setzen oder den Hof und seine Tiere durch Einbrüche zu gefährden.” Die Linksextremen, mit denen deutsche “Konservative” gerne kuscheln, haben einmal mehr gewonnen.

So präsentierte sich die Gruppe noch vor kurzen im Internet.

Die Gruppe “Animal Rebellion” hat wohl nach Hochkochen der “Aktion” ihre Homepage in den Wartungsmodus versetzt. Ihr Selbstverständnis ist auf einer der zahlreichen im Archiv abgespeicherten Versionen nachzulesen:

Animal Rebellion setzt mit kreativen Protestaktionen ein Zeichen gegen die Tierindustrie. Als antispeziesistische Bewegung richtet sich Animal Rebellion an die Verantwortlichen aus Wirtschaft, Politik und Lobby. Die Bewegung rückt den Zusammenhang von Klimakrise und Tierindustrie in den Fokus der öffentlichen Debatte.

Auf der Seite der Extremisten von “Extinction Rebellion” wird klar gemacht, dass man zusammengehört. Dort finden sich auch die radikalen Forderungen, welche man der Mehrheit aufzwingen möchte:

Die meisten Gewalttäter sind unter Deutschlands politischen Linken zu verorten

Und einmal mehr zeigt sich, dass Gewalt, Straftaten und Übergriffe stets von Links ausgehen – und man vor dem Privatbereich von Politikern nicht zurückschreckt. Dabei hatte die Aktion ein Vorspiel, Organisationen wie das linksextreme Campact und das Umweltinstitut München (ebenso eine NGO) starteten Unterschriftaktionen und eine wahre Hetzkampagne gegen den Politiker. In diesem Fahrwasser fühlte sich “Animal Rebellion” offenbar besonders bestätigt. Die politische Linke hasst Felßner, weil er als Rinder-Bauer und Bauernpräsident einseitig die Agrarindustrie vertreten würde.

Wie werden die Behörden reagieren?

Nun wird spannend, ob die CSU sich diesen Angriff gefallen lässt, oder ob man in Bayern mit der angemessenen Härte des anwendbaren Gesetzes gegen die radikale Gruppe vorgeht. Deutschland ist dafür bekannt, Täter aus dem angeblich “rechten” Spektrum, wie die vermeintliche “Reichsbürger-Gruppe” jahrelang in Untersuchungshaft zu nehmen, obwohl sie keine aktive Straftat begangen haben. Rollstuhlfahrer wurden abgeführt, der Besitz von Luftgewehren als bewaffneter Umsturzplan umgedichtet. Nun müssen die Behörden zeigen, dass sie gegen reale Gefährder vorgehen – auch wenn sie aus dem linken Umfeld stammen.

Vor allem müssen CDU / CSU begreifen, dass sich die linken Kräfte Deutschlands sofort auf sie stürzen werden, sobald sie die AfD beseitigt haben. Dieser Menschenschlag kennt kein Halten und interessiert sich nicht für Demokratie. Die angeblichen Gründe für ihre Attacken und Einschüchterungen sind meist nur vorgeschoben, auf dem Weg in Richtung einer gnadenlosen Gesinnungsdiktatur. Im Grunde genommen handelt es sich um Erfüllungsgehilfen globalistischer Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum. Wenn die ehemals “Konservativen” Deutschlands nicht endlich die Handbremse ziehen, werden sie von den Linksextremen als die nächsten Ziele auserkoren und mit allen Mitteln bekämpft werden – während man die Behörden auf die Jagd nach harmlosen Andersdenkenden schickt, die man als “Rechtsextreme” denunziert.

Nützliche Idioten und Fußtruppen globalistischer Milliardäre

Dort wurde die Parole ausgegeben, die Welt müsse sich dem CO²-Wahn unterwerfen und zudem die Landwirtschaft zerstören. Sowohl die Wahnsinnigen, welche sich europaweit auf Straßen klebten als auch die Kultuszerstörer, welche bedeutende Kunstwerke in Museen angriffen, kommen aus demselben Stall wie Animal Rebellion. Recherchiert man die extremen Organisationen, stößt man immer auf dieselben Geschäftsadressen in London – und auf dieselben Financiers.

Siehe auch:

Unsichtbare Gefahr: Wie BPA unsere Gesundheit schädigt

Unsichtbare Gefahr: Wie BPA unsere Gesundheit schädigt

Unsichtbare Gefahr: Wie BPA unsere Gesundheit schädigt

Tagtäglich kommen wir mit einer Chemikalie in Kontakt, die unser Hormonsystem stört und unserer Gesundheit schadet. Es handelt sich dabei um Bisphenol-A, welches bereits bei Produkten wie Babyflaschen nicht mehr eingesetzt werden darf.

Obwohl die Menschen zusehends ein größeres Gesundheitsbewusstsein entwickeln, gibt es eine kaum beachtete alltägliche Gesundheitsbedrohung: Bisphenol-A, kurz BPA. Diese chemische Substanz, allgegenwärtig in Plastikbehältern, Konservendosen und selbst Kassenbons (Thermopapier), entpuppt sich zunehmend als ein heimtückischer Störenfried unseres hormonellen Gleichgewichts. Bereits vor dem Mittagessen kann ein Durchschnittsmensch mehrfach mit BPA in Kontakt kommen: Ein Coffee-to-go in einem Plastikbecher, aufgewärmte Speisen in einem Kunststoffbehälter und ein Kassenbon – jede dieser Handlungen setzt uns potenziellen Gesundheitsrisiken aus.

BPA wirkt als endokriner Disruptor, indem es die Wirkung von Hormonen im Körper nachahmt. Demnach kann BPA die normalen hormonellen Signale stören, indem es an Hormonrezeptoren bindet. Dies betrifft nicht nur die weiblichen Geschlechtshormone, sondern auch Hormone, die für die Regulierung des Appetits und des Stoffwechsels verantwortlich sind, wie Leptin und Adiponektin.

Die Störung dieser Hormone kann weitreichende Folgen haben. So könnte BPA zur Unfruchtbarkeit, zu Menstruationsunregelmäßigkeiten und zu einer verringerten Spermienqualität beitragen. Darüber hinaus könnte die Beeinflussung von Leptin zu einem erhöhten Appetit und einem höheren Risiko für Fettleibigkeit führen. Frederick vom Saal, Professor für Biowissenschaften an der Universität Missouri-Columbia, erklärt, dass BPA auch Enzyme verändert, die für die Produktion von Geschlechtshormonen verantwortlich sind, was zu einem Anstieg von Estradiol und einem Rückgang von Testosteron führt. Diese hormonellen Ungleichgewichte können nicht nur die Fortpflanzung beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen.

Ein besonders unterschätzter Aspekt von BPA ist seine Wirkung auf den Blutzuckerstoffwechsel. Selbst bei offiziell als „sicher“ geltenden Expositionsniveaus kann BPA die Insulinreaktion auf Zucker stören. Insulin ist ein Hormon, das eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels spielt. BPA kann die Insulinsekretion überstimulieren und gleichzeitig die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, neues Insulin zu produzieren. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Insulinfunktion und des Glukosestoffwechsels.

Studien zeigen, dass BPA die Insulinreaktion sowohl bei Mäusen als auch bei Menschen verändert. Eine Reduzierung der BPA-Exposition könnte daher zu Verbesserungen der metabolischen Gesundheit führen. Eine Untersuchung von Männern und postmenopausalen Frauen, die BPA-Niveaus innerhalb der Sicherheitsrichtlinien ausgesetzt waren, ergab signifikante Veränderungen in der Insulinreaktion. Dies deutet darauf hin, dass BPA selbst in niedrigen Dosen zu metabolischen Problemen wie Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes beitragen kann.

Allgemein wird diese Chemikalie nicht nur mit hormonellen Störungen, Diabetes und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht, sondern auch mit Fortpflanzungsproblemen, einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Und trotzdem ist sie immer noch sehr weit verbreitet. Die Gesundheitsgefahren, die von BPA ausgehen, sind nicht zu unterschätzen. Die Auswirkungen auf das Hormonsystem und den Stoffwechsel können gravierend sein und betreffen nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes.

Im Dezember 2024 verabschiedete die Europäische Kommission übrigens ein Verbot von BPA in Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, einschließlich der Beschichtungen von Metallkonserven und wiederverwendbaren Plastikflaschen. Doch ganz wird man sich dieser Chemikalie nicht entziehen können, so lange es kein generelles Verbot dafür gibt. Alles, was wir diesbezüglich tun können, ist, unsere Exposition durch die Wahl von Verpackungen zu verringern.

Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

Weiterhin kein AfD-Vizepräsident: Weidel spricht von „Diskriminierung“ im Bundestag

Weiterhin kein AfD-Vizepräsident: Weidel spricht von „Diskriminierung“ im Bundestag

Weiterhin kein AfD-Vizepräsident: Weidel spricht von „Diskriminierung“ im Bundestag

Nach der wiederum erfolglosen Kandidatur eines AfD-Abgeordneten für das Amt des Bundestags-Vizepräsidenten hat Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel den Altparteien eine „Diskriminierung“ der AfD im Parlament vorgeworfen. Dieser sei nun „Tür und Tor“ geöffnet, da die zweitstärkste Fraktion weiterhin vom Präsidium ausgeschlossen werde. Zehn Millionen Menschen, die am 23. Februar AfD gewählt hatten, seien von ihren parlamentarischen Rechten ausgeschlossen worden, stellte Weidel fest. Sie betonte: „Auch hier werden wir uns das sehr genau ansehen, wie wir uns zur Wehr setzen werden.“

Otten, ein ehemaliger Luftwaffen-Offizier, hatte bei der konstituierenden Sitzung des 21. Deutschen Bundestages am Dienstag (25.März) in allen drei Wahlgängen die erforderliche Mehrheit verfehlt.

Co-Parteichef Tino Chrupalla kritisierte, dass die Kartell-Fraktionen „das gleiche Spiel“ wie in der vorangegangenen Legislaturperiode fortsetzen würden. Otten selbst sprach von einem „Tiefpunkt für den deutschen Parlamentarismus“.

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Wie der Verkauf der Häfen des Panamakanals an die USA in China gesehen wird

US-Präsident Trump hat die Welt nach seinem Amtsantritt mit drei spektakulären Aussagen aufgerüttelt: Er will erstens Kanada und zweitens Grönland annektieren, und er will die Kontrolle über den Panamakanal erlangen. Zumindest Letzteres ist ihm bereits gelungen. Das kleine Panama mit nur 4,5 Millionen Einwohnern wurde 1903 als Retortenstaat der USA gegründet. US-Truppen hatten Panama besetzt, […]
Wer finanziert die Vorbereitung für zukünftige künstliche Pandemien?

Wer finanziert die Vorbereitung für zukünftige künstliche Pandemien?

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Die WHO, um die es auffällig still geworden ist, und eine Reihe von NGOs investieren nicht nur in neue Medikamente und Biologika, sondern sie bereiten offenbar auch neue Pandemien gezielt vor. Und natürlich gleichzeitig auch wie man in Zukunft damit umgehen soll. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptet, dass Pandemien – die früher als selten galten – […]

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USA reagieren auf rumänischen Staatsstreich

USA reagieren auf rumänischen Staatsstreich

USA reagieren auf rumänischen Staatsstreich

Die USA haben ein Visa-Programm für Rumänien ausgesetzt – eine Reaktion auf die Wahlannullierung und das Kandidaturverbot des „Volkspräsidenten“ Georgescu. Offizielle Sanktionen gegen Rumänien haben die USA zwar nicht erlassen, doch diese Woche gab es eine erste Reaktion Washingtons, die im Zusammenhang mit dem rumänischen Staatsstreich steht, der zuletzt im Ausschluss von Călin Georgescu bei […]

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So nicht! Das Volk will die Politikwende: AfD im Höhenflug, FPÖ weiterhin mit Abstand stärkste Kraft

So nicht! Das Volk will die Politikwende: AfD im Höhenflug, FPÖ weiterhin mit Abstand stärkste Kraft

So nicht! Das Volk will die Politikwende: AfD im Höhenflug, FPÖ weiterhin mit Abstand stärkste Kraft

Im Zuge der Ausschließeritis des etablierten Parteienkartells und des Bruchs sämtlicher relevanter Wahlversprechen durch die Merz-CDU legt die AfD in Umfragen deutlich zu. In Österreich derweil profitiert die FPÖ vom türkis-rot-pinken Polittheater und den geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung.

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat sich in der jüngsten YouGov-Umfrage auf 24 Prozent hochgearbeitet und liegt damit nur noch knapp hinter der Union, die auf nur mehr 26 Prozent kommt. Dies ist ein eindrucksvoller Anstieg, insbesondere im Vergleich zu den 20,8 Prozent, die die AfD bei der Bundestagswahl am 23. Februar erzielte. Die Union, die damals noch 28,5 Prozent der Zweitstimmen erhielt, sieht sich nun einer ernsthaften Herausforderung gegenüber.

Der Aufstieg der AfD liegt wohl vor allem an der Unzufriedenheit mit den aktuellen Koalitionsverhandlungen in Deutschland. Die Bürger sind zunehmend besorgt über die Pläne der Regierung, insbesondere über das sogenannte “Sondervermögen”, das massive Neuverschuldung zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, Klimaspinnereien, Aufrüstung und anderen Ausgaben vorsieht. Eine Umfrage zeigt, dass 30 Prozent der Befragten befürchten, ihre Lebensbedingungen könnten sich unter einer schwarz-roten Koalition verschlechtern. Nur 9 Prozent glauben an eine Verbesserung. Wenig verwunderlich, denn die SPD will massive Steuererhöhungen, noch mehr illegale Massenmigration und am liebsten einen kompletten Abschiebestopp. Versprechungen einer konservativen Wende sind hier nicht wahrzumachen. Die Union demontiert sich, indem sie sich von der SPD am Nasenring durch die Manege ziehen lässt und die AfD als einzige Alternative zu linker Politik klar bestätigt.

In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild. Die ÖVP, unter der Führung von Bundeskanzler Christian Stocker, hat in einer aktuellen Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft für oe24 zwar einen leichten Aufschwung erlebt, liegt aber weiterhin mit Abstand auf dem zweiten Platz hinter der FPÖ, die mit 33 Prozent weiterhin die klare Favoritin ist. Herbert Kickl, der charismatische Obmann der FPÖ, hat es geschafft, die Wähler mit seiner klaren Ansprache und seinem Bekenntnis zu nationalen Werten zu überzeugen. Doch auch hier sind die Gespräche innerhalb der Bundesregierung von Unmut geprägt. Die “Zuckerlkoalition” aus ÖVP, SPÖ und NEOS steht unter massivem Druck, die Haushalts- und Wirtschaftsprobleme in den Griff zu bekommen, während die Bürger mit steigenden Lebenshaltungskosten und einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft konfrontiert sind.

Die politischen Entwicklungen in beiden Ländern sollten ein Weckruf für die etablierten Parteien sein. Die AfD und die FPÖ profitieren von einer wachsenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung, die sich in den Umfragen widerspiegelt. Die Wähler suchen nach brauchbaren Alternativen, die ihre Sorgen ernst nehmen und Lösungen anbieten. Die patriotischen Kräfte haben es verstanden, die Ängste der Bürger aufzugreifen und in politische Ziele zu übersetzen. Dagegen scheinen die übrigen Parteien bewusst gegen die Interessen des eigenen Volks zu handeln – etwas, das weder die Deutschen noch die Österreicher länger hinnehmen wollen.

Die Koalitionsverhandlungen in Deutschland und die politische Stabilität in Österreich stehen auf der Kippe. Die Wähler haben ihre Stimme erhoben. Sie erwarten Lösungen, die ihre Lebensrealitäten widerspiegeln, und nicht nur leere Versprechungen. Die AfD und die FPÖ haben die Zeichen der Zeit erkannt. Die wachsende Zustimmung zu patriotischen Kräften in Deutschland und Österreich ist nicht nur eine Reaktion auf die gegenwärtigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen als Folge jahrelangen Politikversagens, sondern auch ein Zeichen für ein wachsendes Bewusstsein für nationale Identität und Souveränität.

Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.

Karlsruhe verwirft Verfassungsbeschwerde: „Soli“ darf vorerst bleiben!

Karlsruhe verwirft Verfassungsbeschwerde: „Soli“ darf vorerst bleiben!

Karlsruhe verwirft Verfassungsbeschwerde: „Soli“ darf vorerst bleiben!

Der 1991 für den „Aufbau Ost“ eingeführte und vor fünf Jahren angepasste Solidaritätszuschlag („Soli“) darf weiterhin erhoben werden. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe entschieden. Geklagt hatte eine Gruppe von sechs Bundestagsabgeordneten der ehemaligen FDP-Fraktion.

Der Zweite Senat des höchsten deutschen Gerichts urteilte: Der Solidaritätszuschlag sei auch in seiner aktuellen Form verfassungsgemäß und dürfe weiter erhoben werden. Die Verfassungsbeschwerde von sechs früheren FDP-Bundestagsabgeordneten wurde zurückgewiesen. Die Karlsruher Richten stützten ihr Urteil (Aktenzeichen: 2 BvR 1505/20) auf den „wiedervereinigungsbedingten finanziellen Mehrbedarf des Bundes“.

Aber nicht für alle Ewigkeit

„Ein offensichtlicher Wegfall des auf den Beitritt der damals neuen Länder zurückzuführenden Mehrbedarfs des Bundes kann auch heute (noch) nicht festgestellt werden“, hieß es in einer Pressemitteilung des BVerfG. Weiter: „Eine Verpflichtung des Gesetzgebers zur Aufhebung des Solidaritätszuschlags ab dem Veranlagungszeitraum 2020 bestand und besteht folglich nicht“.

Eine Ergänzungsabgabe wie der „Soli“ dürfe jedoch nicht zeitlich unbegrenzt erhoben werden, betonte das Gericht zugleich. Der Gesetzgeber sei verpflichtet, laufend zu überprüfen, ob das Argument des Mehrbedarfs noch greife. Das BVerfG sprach von einer „Beobachtungsobliegenheit“. Sollte der Mehrbedarf eines Tages wegfallen, könne auch der „Soli“ in seiner jetzigen Gestalt als Ergänzungsabgabe verfassungswidrig werden.

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„Deutschland bleibt einwanderungsfreundlich“: Wahlbetrüger Merz knickt auch beim Thema Migration ein!

„Deutschland bleibt einwanderungsfreundlich“: Wahlbetrüger Merz knickt auch beim Thema Migration ein!

„Deutschland bleibt einwanderungsfreundlich“: Wahlbetrüger Merz knickt auch beim Thema Migration ein!

Die Fachpolitiker von Union und SPD hätten sich auf angeblich weitgehende Schritte zur Begrenzung der Migration geeinigt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf ein ihr vorliegendes Papier der Arbeitsgruppe Innen, Recht, Migration und Integration. Tatsächlich aber kommt das Papier dem nächsten Wahlbetrug von Friedrich Merz (CDU) gleich!

Darin heißt es zwar, dass das Ziel einer Begrenzung der Migration wieder in das Aufenthaltsgesetz aufgenommen werden soll. Aber beim wirklichen Kernthema Zurückweisungen schlagen die Fachpolitiker windelweich vor: „Wir werden in Abstimmung mit unseren europäischen Nachbarn Zurückweisungen an den gemeinsamen Grenzen auch bei Asylgesuchen vornehmen. Wir wollen alle rechtsstaatlichen Maßnahmen ergreifen, um die irreguläre Migration zu reduzieren.“

Im Klartext: „Ausnahmslose“ Zurückweisungen, wie sie Friedrich Merz im Wahlkampf versprochen hatte, wird es nicht geben! Alles hängt von der Zustimmung der Nachbarländer ab!

Deutschland bleibt „einwanderungsfreundlich“

Eine maximal dehnbare Formulierung auch beim Thema Familiennachzug: Der soll zwar zu subsidiär Schutzberechtigten befristet für zwei Jahre ausgesetzt werden – aber: „Härtefälle bleiben hiervon unberührt.“ Zugleich wird betont, dass Deutschland weiter „weltoffen“ und das Grundrecht auf Asyl unangetastet bleiben soll. Man wolle ein „einwanderungsfreundliche Land“ sein.

Als weiter strittig gelten die Unions-Pläne für Asyl in sicheren Drittstaaten und die Definition, wer ein Bleiberecht haben sollte.

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