Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Auch Baufirmen in Krise: Mimus 31,5% Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen

Auch Baufirmen in Krise: Mimus 31,5% Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen

Rückläufige Aufträge und zunehmende Finanzprobleme sowie kaum finanzierbare Auflagen bringen Schlüsselbranche massiv in Bedrängnis

Die Krise am Immobilienmarkt, die derzeit vor allem Europa und der Volksrepublik China zu schaffen macht, bringt nicht nur waghalsig finanzierte Großkonzerne und Spekulanten in Bedrängnis, denen aufgrund steigender Kreditzinsen und sinkender Nachfrage das Geld auszugehen droht. Immer mehr bereitet die rückläufige Bautätigkeit sowohl seitens privater Häuslebauer wie auch der gewerblichen Wohnbauunternehmen der Bauwirtschaft schwere Sorgen. Hier auf ZurZeit hat der Autor seit langem vor dieser Gefahr gewarnt.

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und andere Branchen

Und das dürfte sich auch bald auf die gesamtwirtschaftliche Lage und den Arbeitsmarkt auswirken, denn die Bauwirtschaft ist in Deutschland und auch in Österreich ein zentraler Leistungsträger. Im vergangenen Jahr 2022 beschäftigten die Firmen des Baugewerbes in Deutschland über 2,6 Millionen Arbeitskräfte, die von ihnen erbrachten Bauinvestitionen trugen mit 475 Milliarden Euro rund 12,3 % zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Damit ist das Baugewerbe eine der Schlüsselbranchen Deutschlands, noch vor wichtigen Industriebereichen wie dem Maschinenbau oder der Chemischen Industrie.

Hinzu kommt, dass das Baugewerbe, vom klassischen General-Bauunternehmer bis zu Fachgewerken wie Zimmerei, Dachdecker, Elektriker oder Heizungsbauer, stark mittelständisch geprägt ist und auf dem flachen Land oftmals zu den wenigen wirklich einträglichen Arbeitgebern zählt.

Massenweise Stornos von Aufträgen

Zwar herrscht im Moment an Arbeit noch kein wirklicher Mangel. Das sind aber größtenteils Aufträge, die noch aus den vergangenen Jahren des Immobilienbooms stammen und jetzt sukzessive abgearbeitet werden. Schaut man sich die Anzahl der Neuaufträge und vor allem Vorlaufindikatoren wie die Zahl der Baugenehmigungen an, so sieht es mehr als düster aus. Selbst schon verbindlich bestellte Aufträge werden in großem Umfang storniert. So berichtet derzeit jede fünfte Baufirma in Deutschland, dass jeden Monat bereits fix erteilte Aufträge wieder storniert wurden. In früheren Zeiten, also vor Corona, lag die Stornorate um ein Prozent.

Im Juli lag die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen um fast ein Drittel (31,5 %) unter dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Dies ist besonders dramatisch, da ein guter Teil dieser Wohnungen als Mietwohnungen bestimmt ist, und das Ziel der deutschen Bundesregierung, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, meilenweit verfehlt werden wird. Auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind die Rückgänge massiv; bei letzteren gab es sogar 53 % weniger Bauanträge als noch vor Jahresfrist.

Als Folge klagen nun schon 44 % der Baufirmen über Auftragsmangel, so eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts. Und 11,9% der Firmen berichten bereits von Finanzierungsschwierigkeiten, soviel wie seit über 30 Jahren nicht mehr.

Ursache für die Zurückhaltung der Bauherren sind nicht nur die deutlich gestiegenen Kreditkosten. Gerade in Deutschland spielen die künstlich verschärften Dämm- und Heizungsvorschriften der links-grünen “Ampelregierung” mit ihrem neuen Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) eine entscheidende Rolle, welche die Baukosten um weitere 15 bis 20 % in die Höhe treiben werden. Auch Baumaterialien mit energieintensiver Fertigung wie Fensterglas, HDF-Faserplatten und Baustahl sind durch die gestiegenen Energiepreise in Europa um rund 45% teuerer als noch im bereits teuren 2022. Das alles macht das Bauprojekt für Private zunehmend unfinanzierbar, und für gewerbliche Wohnbauunternehmen lohnt es sich mangels kostendeckender Mieteinnahmen schlicht nicht mehr. So hat Deutschlands größter Vermieter, die Vonovia AG, jetzt den Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis gelegt, weil es sich nicht mehr rechnet.

Praxisferne Auflagen

Hier nun nach Zinssenkungen zu rufen, ist allerdings das falsche Rezept. Denn die EZB muss unbedingt die Inflation in den Griff bekommen, sonst fressen die Preissteigerungen jeden Vorteil niedrigerer Zinsen sofort wieder auf. Helfen kann hier nur die Politik, und zwar ganz ohne große Zuschüsse. Die absurden, ideologiegetriebenen und praxisfremden Bauvorschriften zur vorgeblichen Klimarettung müssen schnellstens auf ein sachgerechtes Maß zurückgestutzt werden. Und auch die Aussetzung der Grunderwerbsteuer beim Kauf einer selbstgenutzten Wohnimmobilie, in Deutschland je nach Bundesland bis zu 6,5% vom Kaufpreis, wäre eine deutliche Erleichterung. Sehr hilfreich wäre auch die Übernahme von Staatsbürgschaften für einen Teil der Kreditsumme, wenn Familien sich ein Eigenheim schaffen wollen. Denn damit zählte dieser Teil der Finanzierung für die Bank als Eigenkapital, was nicht nur die Zinslast drastisch reduzieren, sondern in vielen Fällen den Bau oder Kauf überhaupt erst möglich machen würde.

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Der Niedergang der deutschen Wirtschaft und die Phrasen der Regierung

Dass die deutsche Wirtschaft gerade zerstört wird, ist offensichtlich. Ich werde zunächst einige Meldungen der letzten Tage zeigen, danach schauen wir uns an, wie die Bundesregierung darauf reagiert und was die selbsternannten Wirtschaftsexperten, die von den Medien so gerne zitiert werden, erzählen. Rezession Dass Deutschland in der Rezession steckt, ist schon lange bekannt. Die Medien […]
BDI im Fahrwasser ideologischer Vorgaben

BDI im Fahrwasser ideologischer Vorgaben

BDI im Fahrwasser ideologischer Vorgaben

von Andrea Andromidas

Der Klimakongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie am 25. und 26. September in Berlin setzte genau das falsche Zeichen, und so ist zu befürchten, dass es mit der Industrie in Deutschland weiter rasant abwärts geht. Die Rede von Dr. Siegfried Russwurm brachte durchaus zum Ausdruck, dass man in Industriekreisen schockiert, ja geradezu fassungslos über den jüngsten Abwärtstrend ist. Weil gerade die energieintensiven Teile der Industrie wie Stahl und Chemie wegen der astronomischen Energiekosten unmittelbar bedroht seien, stünde die gesamte Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft auf dem Spiel. Dieser realistischen Einschätzung folgte leider keine kritische Analyse, sondern, wie zu erwarten, ein von Ideologie und politischem Druck getriebener Beschluss: Die große Transformation (Energie-, Verkehrs-, Wohn- und Verhaltenswende) gehe zu langsam, man müsse sie beschleunigen.

Obwohl die Thesen von den Grenzen des Wachstums nun schon über 50 Jahre alt sind und die Industrie, wollte man der Propaganda folgen, schon jahrzehntelang für den zu  erwartenden Untergang des Planeten verantwortlich gemacht wurde, machen sich führende Vertreter der Industrie immer noch kein wirkliches Bild davon, worauf der Begriff der großen Transformation eigentlich abzielt. Der Einzige, der es überhaupt wagte, seine Zweifel über die gegenwärtigen Ereignisse in die Diskussion zu bringen, war Volker Wissing, Minister für Digitales und Verkehr. Er sagte folgendes (hier): „Manche sind mit Degrowth unterwegs und meinen, dass die Schrumpfung der Industrieländer die Lösung sei. Ich halte das für brandgefährlich, weil es den Zusammenhalt unserer Demokratien gefährdet und ich rufe dazu auf, gemeinsam mit allen Verantwortlichen für eine wachstumsorientierte Transformation zu stehen……..

Nach dem Verständnis der Urheber dieses Begriffs ist aber eine „wachstumsorientierte Transformation“ gerade das Gegenteil der angestrebten Veränderung. Dreierlei ist ferner in Erinnerung zu rufen:

1. Das Abschalten der Kernkraftwerke.

2. Die Sprengung der Ostseepieline.

3. Die sogenannte Klimapolitik und ihre Energiewende.

Infolge dieser bewusst herbeigeführten Ereignisse ist die Industrie in Deutschland weitgehend auf  Energietechniken angewiesen, die nicht nur niedrigste Leistungsdichten aufweisen, sondern dazu noch extrem wetterabhängig sind.  Fachleute haben über Jahre hinweg immer wieder davor gewarnt, welche Folgen das für den Industriestandort Deutschland haben würde.

Es wird damit  absichtlich ein physikalischer Zwang eingeführt, der seit Mitte der 70er Jahre in den Kreisen des Club of  Rome als „Soft Energy Path“, als weicher Weg der Energieversorgung bezeichnet wurde. Seit vielen Jahrzehnten war bei den Gegnern einer wachstumsorientierten Industriegesellschaft bekannt, dass dieser Weg so gut wie automatisch eine Systemveränderung herbeiführen und schließlich in einer postindustriellen Mangelwirtschaft enden würde. Diese Systemveränderung ( Degrowth) wird in den vom Wuppertal-Institut veröffentlichten Schriften zum Thema „Große Transformation“ ausführlich beschrieben (hier). All das ist ebenfalls bei AGORA in dem Papier „Energie und Dezentralität“ von 2017 ausführlich dokumentiert (hier). Die Agora Energiewende propagiert ganz bewusst auf der Grundlage dieser Umstände eine bevorstehende Zeitenwende. Das Zeitalter „hoher Energiedichten“ wird für beendet erklärt und das neue Zeitalter mit „verdünnter Energie“ angekündigt.

Wetterabhängige Technik, digitale Vernetzung immer kleinteiligerer Strukturen, überbordende Dokumentationspflicht und ein zunehmend chaotischer Marktmechanismus benötigen ein krebsartig wachsendes Management, das mit dem Ausdruck „Sand im Getriebe“ nur unzureichend charakterisiert ist. Im Vergleich mit dem vorher vorhandenen, bestens organisierten Energiesystem, welches wetterunabhängig für sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Stromproduktion sorgte, ist es nicht übertrieben, diese Methode als eine Waffe gegen die Industriegesellschaft zu bezeichnen.

Alleine die beim Klimakongress genannte Liste der umgehend zu bewältigenden Infrastruktur-Aufgaben im Sinne der geplanten Transformation macht deutlich, dass die Ideologie vom Klima-Untergang jede rationale Herangehensweise verdrängt hat:  50 neue Gaskraftwerke, 14.000 km neue Stromnetze, 11.000 km Wasserstoffnetz. Dazu kommt die Sanierung von 4000 maroden Autobahnbrücken, eines maroden Schienennetzes und die Sanierung von Schleusen und Engpässen bei den Wasserstraßen.

Man muss kein Industriemanager sein, um zu erkennen, dass unter den  entstandenen Rahmenbedingungen alle Voraussetzungen für einen beschleunigten Ruin des deutschen Industriestandorts gegeben sind.  Vor dem Hintergrund eines gewaltigen Entwicklungspotentials im Rest der Welt sagte Russwurm dann auch ahnungsvoll:“ Ich möchte nicht Außenminister dieses Landes sein, wenn ich nicht mit wirtschaftlicher Stärke argumentieren könnte, denn nur damit zu argumentieren, dass wir die moralisch stärkeren sind…..das werden unsere Gesprächspartner nicht aufnehmen wollen.“

Applaus, Applaus für die mRNA-Magier!

Damit hat wirklich keiner gerechnet. Also, niemand abgesehen von fast allen. Die Wegbereiter der «Impfung» gegen Covid-19 erhalten den Nobelpreis für Medizin. Das ist eine echte Leistung, denn: Noch nie hat jemand für weniger mehr bekommen.

Nein, diese Vergabe des Nobelpreises sei auf keinen Fall politisch motiviert. Die Antwort von Katrin Zöfel auf die entsprechende Frage klang leicht entrüstet. Die Wissenschaftsredaktorin von SRF wollte einige Stunden nach der grossen Verkündigung nur schon die blosse Idee für keine Sekunde stehen lassen.

Denn für sie war klar: Katalin Karikó und Drew Weissman hätten den Nobelpreis für Medizin allein aufgrund ihrer bahnbrechenden Arbeit rund um die mRNA-Technologie erhalten. Und natürlich nicht, weil das politisch angezeigt war, sondern aufgrund der hervorragenden Leistung. Es folgte eine Lobeshymne auf die beiden Forscher. Nach dem Radiobeitrag war man als Zuhörer überzeugt: Es gibt keine Krankheit auf dieser Welt, die nicht schon bald besiegt sein wird dank Impfungen, die auf mRNA basieren.

Das passiert, wenn man Kinder NICHT impft

Der emeritierte Professor Brian Hooker stellte auf einer Tagung des Weltgesundheitsrates eine Studie vor, in der geimpfte und nicht geimpfte Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren verglichen wurden.

Der leitende Wissenschaftler Anthony R. Mawson von der Jackson State University und seine Kollegen machten dabei eine bemerkenswerte Entdeckung. Geimpfte Kinder erkrankten deutlich häufiger als ihre ungeimpften Altersgenossen.

Bemerkenswert auch: Die Studie wurde bereits nach wenigen Tagen wieder aus dem Internet entfernt.

Mawson stellte fest, dass geimpfte Kinder häufiger an neurologischen Störungen leiden. Dazu gehören Autismus, ADHS und Lernschwierigkeiten.

Bei geimpften Kindern wurden auch häufiger Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen und Allergien diagnostiziert. Geimpfte Kinder erhielten häufiger Antibiotika und Medikamente gegen Allergien und Fieber, hatten häufiger Sonden, gingen häufiger zum Arzt und wurden häufiger ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Studie wurde am 21. November 2016 veröffentlicht und innerhalb von vier Tagen 80.000 Mal gelesen. Am 28. November wurde die Studie plötzlich gestoppt.

Mawson sagte, der Artikel sei nicht zurückgezogen, sondern nur entfernt worden. Sein Chef habe ihm nicht erlaubt, den Inhalt der Studie zu kommentieren.

Unbeeindruckt veröffentlichte er seine Arbeit 2017 erneut, diesmal im Journal of Translational Science .

Diese größenwahnsinnigen Technokraten sind dabei, die Erde und den Weltraum zu zerstören.

Elon Musk könnte mit Leichtigkeit die Erde und den Weltraum zerstören, aber wenn man andere wie Jeff Bezos und Richard Branson dazu nimmt, hat man ein Rezept für die totale Katastrophe. Ein Beobachter: „Man muss die Abwesenheit von Kontrolle lieben, die es Größenwahnsinnigen erlaubt, den Planeten für alle zu ruinieren“. – TN-Redakteur

Ein Video von Elon Musks Starlink-Satellitennetzwerk hat die Öffentlichkeit in Erstaunen versetzt, während Wissenschaftler vor den wenig bekannten Risiken für den Nachthimmel warnen.

Es gibt etwa 9.000 Sterne, die von der Erde aus gesehen werden können, und etwa 5.000 Starlink-Satelliten (Stand August).

Die orangefarbenen Punkte stellen Starlink-Satelliten dar.

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass niederfrequente Radiowellen in den Himmel eindringen und die Fähigkeit von Wissenschaftlern beeinträchtigen, astronomische Beobachtungen durchzuführen.

Himmelsbeobachter befürchten, dass es bald mehr Satelliten als Sterne geben wird, wie Kommentare auf Musks Social-Media-Plattform X (früher Twitter) zeigen.

Ein Zuschauer nannte das Video „deprimierend“ und fügte hinzu: „In nur wenigen Jahren werden sie buchstäblich die Anzahl der Sterne selbst übertreffen.

All the Starlink satellites now around Earth pic.twitter.com/cdDypr6uSo

— Latest in space (@latestinspace) September 27, 2023

„Man muss es einfach lieben, dass es keine Aufsicht gibt, die es Größenwahnsinnigen erlaubt, den Planeten für alle zu ruinieren“.

Ein anderer fügte hinzu: „Ich kann mich nicht erinnern, Musk zum Zaren des Weltraums gewählt zu haben!

„Das ist erst der Anfang, wir sollten das mit China und Indien und anderen milliardenschweren Weltraumcowboys wiederholen“.

Dr. Kit Chapman, Wissenschaftshistorikerin und Dozentin an der Universität Falmouth, wies jedoch darauf hin, dass die orangefarbenen Punkte nicht maßstabsgetreu sind.

„Es gibt viel über die Weltraumwissenschaft zu sagen. Weltraumschrott, die Wahl der Materialien, die Chemie der Satelliten und so weiter“, twitterte er.

„Aber ‚omg diese kleine Animation zeigt, dass der Weltraum so überfüllt ist’… glauben die wirklich, dass jeder Satellit so groß ist wie der Großraum London?

„Ein Starlink-Satellit hat ungefähr die Größe eines Esstisches (oder, für Wrestling-Fans, die Größe und das Gewicht von Andre the Giant)“.

„Das Weltall ist nicht überbevölkert. Wir Menschen sind nur wirklich schlecht darin, Größenordnungen und Zahlen zu verstehen“.

Ein anderer Zuschauer schrieb, das Video sei nicht besonders „beeindruckend oder beängstigend“, aber es zeige, dass Starlink erheblich zum Weltraummüll beitrage.

„Es sieht so aus, als ob die Starlink-Satelliten so konstruiert sind, dass sie die Umlaufbahn verlassen können, aber sie riskieren Kollisionen und noch mehr Weltraumschrott“, twitterten sie.

„Die Reinigung des erdnahen Orbits befindet sich noch im Versuchsstadium…“

Ein bedrohliches Problem

Weltraumschrott oder Weltraummüll ist alles, was der Mensch in der Erdumlaufbahn zurücklässt – sei es ein Stück eines toten Satelliten oder ein Farbklecks, der von einer Rakete abblättert.

Objekte in der Erdumlaufbahn bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 15.000 Meilen pro Stunde (ca. 24.140 km/h) – schnell genug, dass ein kleines Stück, das mit einem Satelliten oder Raumschiff kollidiert, großen Schaden anrichten kann.

Die Internationale Raumstation führt häufig Manöver durch, um Weltraumschrott zu vermeiden.

Doch mit der Öffnung der globalen Raumfahrtindustrie für milliardenschwere Unternehmer wie Musk, Jeff Bezos‘ Blue Origin und Richard Bransons Virgin Galactic ist die Aktivität in der Erdumlaufbahn sprunghaft angestiegen.

Mit der zunehmenden Aktivität steigt auch die Zahl der Trümmerteile.

Wissenschaftler befürchten nicht nur, dass die wachsende Zahl von Satelliten im Orbit die Landschaft des Nachthimmels verändert.

Sie befürchten auch ein extremes Kollisionsereignis, wie es der Nasa-Wissenschaftler Donald Kessler 1978 vorhersah.

Die westliche Welt ist zu einer Tyrannei geworden.

Paul Craig Roberts

Amerikas Ruf als „Land der Freien“ wurzelt in der angelsächsischen Tradition von Recht und Politik, nicht in Vielfalt und Multikulturalismus. Das Recht als Schutzschild des Volkes und nicht als Waffe in den Händen der Herrschenden ist eine britische Errungenschaft, die die amerikanischen Kolonien von Großbritannien geerbt haben. Es war die Errungenschaft einer bestimmten Ethnie, der Angelsachsen. Es war ein jahrhundertelanger Prozess, der mit Alfred dem Großen im 9. Jahrhundert begann und in der Glorious Revolution von 1680 gipfelte, dass die Herrscher für das Recht genauso verantwortlich sind wie der kleinste Bauer.

In dieser Rechtstradition basiert das Recht auf den Sitten und Gebräuchen des Volkes und nicht auf Erlassen von Herrschern, Regierungsbürokraten, Regulierungsbehörden und aktivistischen Richtern. Das gibt dem recht natürlich eine ethnische Grundlage. In einem Turm zu Babel – dem Schicksal aller schrumpfenden weißen Länder – gibt es keine gemeinsamen Sitten und Gebräuche und keine andere Rechtsgrundlage als die von den Herrschern erlassenen und mit Gewalt durchgesetzten Dekrete.

Überall in der westlichen Welt haben die Menschen heute den Schutz des Rechts als Schutzschild verloren und leiden unter Herrschern, die das Recht als Waffe einsetzen. In den USA werden heute Demonstranten und Teilnehmer von Kundgebungen zu „Aufrührern“ erklärt und zu Gefängnisstrafen verurteilt. Selbst gegen US-Präsident Donald Trump laufen vier Verfahren wegen erfundener Straftaten, um ihn an der Wahl zum Präsidenten zu hindern.

In meiner Jugend wurde das Recht als Schutzschild für unsere Rechte angesehen, nicht als Waffe, die gegen uns eingesetzt wird. George Sutherland, Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, erklärte 1934, dass der Zweck des Rechts darin bestehe, Unschuld oder Schuld festzustellen, und nicht darin, einen Feind zu vernichten:

„Der Staatsanwalt der Vereinigten Staaten ist nicht der Vertreter einer gewöhnlichen Streitpartei, sondern einer Souveränität, deren Verpflichtung, unparteiisch zu regieren, ebenso bindend ist wie ihre Verpflichtung, überhaupt zu regieren, und deren Interesse bei der Strafverfolgung daher nicht darin besteht, einen Fall zu gewinnen, sondern der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Als solcher ist er in einem besonderen und ganz bestimmten Sinne der Diener des Gesetzes, dessen doppeltes Ziel es ist, weder Schuldige entkommen zu lassen noch Unschuldige leiden zu lassen. Er kann mit Ernst und Nachdruck Recht sprechen – und das soll er auch. Aber wenn er auch hart zuschlagen darf, so steht es ihm nicht frei, hart zuzuschlagen. Es ist ebenso seine Pflicht, sich unzulässiger Methoden zu enthalten, die zu einer ungerechten Verurteilung führen, wie es seine Pflicht ist, alle rechtmäßigen Mittel einzusetzen, um eine gerechte Verurteilung herbeizuführen“.

Der Generalstaatsanwalt und Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Robert Jackson, stimmte dem zu:

„Jeder Staatsanwalt, der sein tägliches berufliches Ansehen riskiert, um eine gerechte Behandlung zu erreichen, um Erfolgsstatistiken zu erstellen, hat einen pervertierten Sinn für praktische Werte und charakterliche Mängel. … . . Ein Sinn für Fairness ist vielleicht der beste Schutz gegen Machtmissbrauch, und die Sicherheit des Bürgers liegt in dem Staatsanwalt, der Eifer mit menschlicher Güte mildert, der die Wahrheit und nicht die Opfer sucht, der dem Gesetz und nicht parteipolitischen Zielen dient und der seine Aufgabe mit Demut angeht“.

1940 sagte Jackson, dass unethische Staatsanwälte eine Bedrohung für die Gerechtigkeit darstellen, weil die Gefahr besteht, dass der Staatsanwalt Leute auswählt, von denen er glaubt, dass er sie bekommen sollte, anstatt Fälle auszuwählen, die strafrechtlich verfolgt werden müssen. Da die Gesetzbücher mit einer Vielzahl von Straftatbeständen gefüllt sind, hat ein Staatsanwalt gute Chancen, bei fast jedem zumindest einen technischen Verstoß gegen ein Gesetz zu finden. In einem solchen Fall geht es nicht darum, die Begehung einer Straftat zu entdecken und dann nach dem Täter zu suchen, sondern darum, den Täter ausfindig zu machen und dann die Gesetzbücher zu durchsuchen oder Ermittler einzusetzen, um ihn einer Straftat zu überführen. In diesem Bereich – wo der Staatsanwalt eine Person auswählt, die er nicht mag oder die er in Verlegenheit bringen will, oder eine Gruppe unbeliebter Personen auswählt und dann nach einer Straftat sucht – liegt die größte Gefahr des Missbrauchs der Strafverfolgungsbefugnisse. Hier wird die Strafverfolgung persönlich, und das eigentliche Verbrechen besteht darin, sich bei der herrschenden oder regierenden Gruppe unbeliebt zu machen, der falschen politischen Meinung anzuhängen, persönlich unangenehm zu sein oder dem Staatsanwalt selbst im Weg zu stehen.

Robert Jacksons 83 Jahre alte Beschreibung unethischer Strafverfolgung beschreibt genau all die „Ermittlungen“, Amtsenthebungsverfahren und Anklagen gegen Präsident Trump, die seit 2016, also seit acht Jahren, andauern und keine Anzeichen für ein Nachlassen zeigen. Die Anklagen gegen Trump sind eindeutig Anklagen mit dem Ziel, einen Führer loszuwerden, der sich anmaßt, das herrschende Establishment herauszufordern. Die Verfolgung Trumps unterstreicht das Ende des unparteiischen Rechtsstaates in den USA.

Versuchen Sie heute in den USA einen Staatsanwalt zu finden, wie ihn Sutherland und Jackson definiert haben. Versuchen Sie, einen Staatsanwalt zu finden, der ein Interesse an Gerechtigkeit hat. Sie sind nur an erzwungenen Strafminderungen interessiert, um ihre Verurteilungsquote zu erhöhen und aufgrund ihrer Bekanntheit für ein höheres Amt zu kandidieren. Wenn man es wagt, vor Gericht zu gehen, werden entlastende Beweise zurückgehalten, und Staatsanwälte bestechen Zeugen, damit sie gegen einen aussagen. Der Richter ist verärgert, weil Sie seine Arbeitsbelastung erhöhen. Prominente Angeklagte wie Michael Milken, Leona Helmsley, Martha Stewart und Donald Trump werden bevorzugt, auch wenn der Staatsanwalt keine persönliche Feindschaft gegen sie hegt. Wenn die Strafverfolgung von Feindseligkeit getrieben wird, wie im Fall Trump, ist das ein Zeichen dafür, dass das Rechtssystem das Recht als Waffe und nicht als Instrument der Gerechtigkeit akzeptiert.

Versuchen Sie einmal, einen ehrlichen Staatsanwalt oder Richter zu finden, der Trump-Anhänger strafrechtlich verfolgt und sie für die Teilnahme an einer politischen Demonstration zu Dutzenden Jahren Gefängnis verurteilt. Unbewaffnete Menschen, die auf einer Tour durch die Hauptstadt von der Polizei abgeführt werden, wie die vom Sprecher des Repräsentantenhauses veröffentlichten Videos zeigen, werden als „Aufständische“ verurteilt, die versuchen, die Regierung zu stürzen und einen „Trump-Putsch“ durchzuführen. Der Einsatz des Rechts als Waffe durch das Biden-Regime hat 1.000 amerikanische Patrioten aufgrund dieser falschen Anschuldigung ins Gefängnis gebracht. Die juristischen Fakultäten protestieren nicht, die Anwaltskammern protestieren nicht. Das Justizsystem unterstützt die falschen Verurteilungen. Der Kongress tut nichts. Die Medien schüren die falschen Anschuldigungen.

Jeder einzelne dieser Staatsanwälte und Richter missbraucht seine Macht für parteipolitische Zwecke. Wenn Sie nicht wissen, was Parteipolitik ist, schlagen Sie es nach. Sie wurde von unseren Gründervätern definiert. Sie fürchteten, dass sie die Demokratie und den Rechtsstaat zerstören würde.

In meinem Buch Die Tyrannei der guten Absichten, das vor 23 Jahren veröffentlicht wurde, wies ich darauf hin, dass die „Law-and-Order-Konservativen“ es der Regierung ermöglichten, die schützenden Aspekte des Gesetzes beiseite zu schieben, um die Mafia, Drogenkonsumenten, Kinderschänder – wer auch immer das Ziel war – leichter und sicherer zu verurteilen. Ich sagte, dass das Gesetz, wenn es im Interesse einer leichteren Verurteilung außer Kraft gesetzt wird, auch für den Rest von uns außer Kraft gesetzt wird, der nicht zur Mafia, zu den Drogenkonsumenten oder den Kinderschändern gehört, und dass diese Umwandlung des Gesetzes in eine Waffe neun Jahrhunderte angelsächsischer Errungenschaften zum Schutz der Menschen vor willkürlicher Verfolgung durch die Herrschenden zerstören würde.

Genau das ist geschehen. Die Briten, die die bürgerlichen Freiheiten geschaffen haben, und die Amerikaner, die sie geerbt haben, haben den Schutz des Rechts verloren.

Die „Law-and-Order-Konservativen“, die entschlossen sind, Kriminelle einzusperren, die „patriotischen Konservativen“, die die „nationale Sicherheit“ vor der „muslimischen Bedrohung“ schützen wollen, und die Ideologen des Westens, die entschlossen sind, die Weißen als Rassisten zu verteufeln und sogar zu kriminalisieren, während sie die ethnische Basis ihrer Länder mit Einwanderern überschwemmen, haben gemeinsam die Zerstörung des Rechts als Schutzschild des Volkes herbeigeführt.

Man kann die Frustration der Amerikaner verstehen, wenn Kriminelle der Justiz entkommen und die Sicherheit des Landes durch Verrat untergraben zu werden scheint. Aber als die Amerikaner die Gesetze zur Beschlagnahme von Eigentum akzeptierten, um die Verurteilung von Kriminellen zu erleichtern, und als sie die Behauptungen der Präsidenten Bush und Obama akzeptierten, dass die „terroristische Bedrohung“ die Aussetzung des Habeas Corpus und des ordentlichen Verfahrens rechtfertige, vergaßen sie die Warnung von Sir Thomas Morus. In A Man for All Seasons (Ein Mann für alle Jahreszeiten) fragt Sir Thomas More, Kanzler von England, seinen Kritiker, der ihn dazu drängt, die schützenden Eigenschaften des Gesetzes zu missachten, um das Unrecht besser verfolgen zu können: „Was wird mit den Unschuldigen geschehen, wenn das Gesetz abgeschafft wird? Wenn sich das Gesetz gegen uns wendet, fragt Sir Thomas, „wo werden wir dann stehen? Das ist die Frage, die sich die Anwälte von Präsident Trump stellen, und das ist die Frage, die sich jeder von uns stellt. Wenn ein Präsident der Vereinigten Staaten ruiniert werden kann, weil ein paar Schwarze in Machtpositionen, für die sie nicht qualifiziert sind, Trump hassen, welchen Schutz bietet das Gesetz dann dem Rest von uns?

Die Gesetzlosigkeit ist in den USA und ihren westlichen Marionettenstaaten allgegenwärtig. Ein britischer Journalist wurde verhaftet, weil er den verachtenswerten Trudeau entlarvt hatte, wie er einem Mitglied der Nazi-SS applaudierte.

Amerikanische Eltern werden verhaftet und sogar geschlagen, wenn sie in Schulausschusssitzungen dagegen protestieren, dass ihre Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen werden, dass sie Rassisten sind und ihre Töchter in Toiletten von Männern sexuell missbraucht werden, die sich als transsexuelle Frauen ausgeben, obwohl sie immer noch einen männlichen Sexualapparat und männliche Begierden haben.

Denken Sie an die Ermordung von Seth Rich auf der Straße in Washington D.C. Seth Rich ist die Person, von der angenommen wird, dass er die E-Mails von Hillary Clinton weitergegeben hat, die ihre Verwicklung in kriminelle Aktivitäten belegen, gegen die nichts unternommen wurde. Seth Rich wurde auf einer Straße in Washington D.C. tot aufgefunden, angeblich, so die Polizei von Washington D.C., als Opfer eines Raubüberfalls. Nichts fehlte bei Rich, nicht seine Brieftasche, nicht seine Kreditkarten, nicht sein Handy. Ein Raubüberfall. Sein Mord wurde nie untersucht und wird auch nie untersucht werden. Eine korrupte demokratische „Polizei“ hat einen Raubüberfall gemeldet, obwohl es keinen Beweis für einen Raubüberfall gibt. Es bleibt ein ungelöster und nicht untersuchter Mord.

Anstatt einen Mord zu untersuchen, werden Trump und die Teilnehmer der Trump-Kundgebung unter falschen Anschuldigungen angeklagt und inhaftiert. Es ist offensichtlich, dass das US-Justizministerium das Recht zur Waffe gemacht hat. Der US-Generalstaatsanwalt dient weder dem Recht noch der Gerechtigkeit. Er dient der parteiischen Politik. Er ist eine Schande für das Recht. Die Tatsache, dass eine Person ohne jegliche Integrität Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten ist, ist der einzige Beweis dafür, dass der Rechtsstaat in Amerika tot ist.

William Blackstone schrieb, bewaffnetes Recht sei Tyrannei, und wenn die Exekutive das Recht als Waffe einsetze, sei es Aufgabe des Parlaments, die „bösen und verderblichen Ratgeber“ der Regierung anzuklagen und zu bestrafen. Der US-Kongress hat keine derartigen Schritte unternommen, was bedeutet, dass sich die Legislative ihrer Verantwortung entzogen und der Errichtung der Tyrannei zugestimmt hat.

Das Imperium der Lügen hat die „Rechte der Engländer“ von William Blackstone, die als „Bill of Rights“ in der amerikanischen Verfassung verankert sind, grundlegend verändert.

Die Vereinigten Staaten und die westliche Welt sind zu einer Tyrannei geworden. Diese Schlussfolgerung ist unausweichlich.

Es gibt nicht „den Einen“ wie im Film Matrix oder „V“ wie im Film V for Vendetta, der uns vor der Tyrannei retten kann. Wie entkommen wir der Tyrannei, die über uns gekommen ist, nachdem das Recht zur Waffe geworden ist? Die Anschuldigungen der Demokraten gegen Trump unterscheiden sich nicht von den Anschuldigungen Stalins gegen Nikolai Bucharin und die Bolschewiki, die als kapitalistische Spione die Revolution machten.

Im Rahmen der Identitätspolitik, die uns von den Liberalen und der Demokratischen Partei aufgezwungen wird, ist das wichtigste Element die Einimpfung von Hass. Hass ist mit objektivem Recht unvereinbar. Solange die Identitätspolitik nicht beseitigt und die Einheit des Volkes nicht wiederhergestellt ist, gibt es keine Hoffnung auf Rechtsstaatlichkeit.

Ukraines demografischer Notstand: Ein Blick auf die Front

Ben Wallace, ehemaliger Verteidigungsminister des Vereinigten Königreichs, schreibt im Telegraph:

Putin klammert sich verzweifelt an die letzten beiden Dinge, die ihn retten können – Zeit und die Spaltung der internationalen Gemeinschaft. Großbritannien kann beiden entgegenwirken. Wir müssen der Ukraine helfen, ihren Schwung beizubehalten – und das wird mehr Munition, ATACMSs und Storm Shadows erfordern. Und der beste Weg, die internationale Gemeinschaft zusammenzuhalten, ist der Erfolgsnachweis.

Auch die Ukraine kann ihren Teil dazu beitragen. Das Durchschnittsalter der Soldaten an der Front liegt bei über 40. Ich verstehe Präsident Selenskyjs Wunsch, die Jugend für die Zukunft zu bewahren, aber die Tatsache ist, dass Russland heimlich das ganze Land mobilisiert. Putin weiß, dass eine Pause ihm Zeit verschaffen würde, eine neue Armee aufzubauen. Vielleicht ist es, wie Großbritannien in den Jahren 1939 und 1941, an der Zeit, das Ausmaß der Mobilisierung der Ukraine neu zu bewerten.

Lassen Sie uns keinen Tag pausieren. Lassen Sie uns das durchziehen. Die Welt beobachtet, ob der Westen den Entschluss hat, für unsere Werte und das regelbasierte System einzutreten. Was wir jetzt für die Ukraine tun, wird die Richtung für unsere gesamte Sicherheit in den kommenden Jahren bestimmen.

Denken Sie einen Moment darüber nach, was die Bemerkung „Das Durchschnittsalter der Soldaten an der Front liegt bei über 40“ wirklich bedeutet. Können Storm Shadows diesen Fakt ändern?

Sollte stimmen, was Wallace da über das Durchschnittsalter an der ukrainischen Front sagt, 40 Jahre, dann sind die schlimmsten Mutmaßungen über Verluste weit übertroffen worden.

Paraguay 1870.https://t.co/b9XPgsbLJd

— Roland Popp (@RoPoppZurich) October 2, 2023

Wenn das, was Wallace über das Durchschnittsalter an der ukrainischen Front sagt, stimmt, nämlich 40 Jahre, dann wurden die schlimmsten Vermutungen über Verluste bei weitem übertroffen. Paraguay 1870.

Paraguayischer Krieg – Kriegsopfer:

Paraguay erlitt massive Verluste, und die Kriegsunterbrechung sowie Krankheiten kosteten auch zivile Leben. Einige Historiker schätzen, dass das Land den Großteil seiner Bevölkerung verloren hat.

Die Ukraine ist noch nicht soweit. Aber wenn man sich Bilder von ukrainischen Soldaten an der Front ansieht, scheint Wallace recht zu haben. Wenn Sie vierzig oder älter sind, können Sie wirklich noch so laufen, reagieren und kämpfen wie mit zwanzig? Ich nicht.

Die jungen Ukrainer sind verschwunden. Sie sind entweder aus der Ukraine geflohen oder sind verwundet, behindert oder gestorben. Man kann nicht mobilisieren, was nicht mehr da ist.

Ein riesiger Verlust, der dieses Land für immer verfolgen wird.

Beenden Sie diesen Krieg jetzt!

Kult-Satiriker: Verrecken können dann andere?

Von AUF1-Redaktion
4. Oktober 2023

Lesezeit: 1 Min.

Folge 4 der exklusiven Tim Kellner Show bei AUF1. Der selbsternannte „Love Priest“ thematisiert in seiner unnachahmlichen Art und Weise einmal wöchentlich den tagespolitischen Irrsinn. Er selbst wurde heute wegen Beleidung der deutschen Außenministerin zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. 

Gewohnt satirisch lässt Tim Kellner keines der brandaktuellen Themen auf. In Episode 4 thematisiert er unter anderem die Aussagen von Friedrich Merz und die Reaktionen zum Flüchtlingsthema, die deutsche Unterstützung der Ukraine, die Gesprächsrunde mit AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla bei „Hart aber Fair”. Natürlich kommt – wie immer – noch vieles mehr zur Sprache. Seien Sie gespannt. 

Die ganze Sendung „Die Tim Kellner Show bei AUF1 – Episode 4“ können Sie hier ansehen: 

Missstände, die das Leben in der Heimat schwermachen

Mit seinem scharfen Blick auf die Missstände, die uns derzeit in der Heimat das Leben schwermachen, bringt er aktuelle Themen auf den Punkt. Er sagt, was er sich denkt und steht „für die Eigenen“ ein: „Ich sage, was ich denke, auch wenn das mittlerweile in Deutschland nicht mehr erwünscht ist.“

Skandalurteil heute in Detmold: Tim Kellner verurteilt

Aktuell wurde der Kult-Satiriker von Außenministerin Annalena Baerbock geklagt, weil er sie beleidigt haben soll. Dazu erging heute das Skandalurteil: Tim Kellner wurde wegen Beleidigung in drei Fällen durch das Detmolder Amtsgericht insgesamt 11.000, – € Geldstrafe verurteilt. Kellners Anwalt kündigte Berufung an. AUF1 war für Sie vor Ort. Die exklusive Stellungnahme von Tim Kellner selbst können sie hier auf Telegram ansehen. 

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Die „Last Man“-Teleologie und der Untergang des Abendlandes

Der Globale Süden kann sich in die Lage derer versetzen, die sich gegen kulturelle Zumutungen wehren, die den Werten der Zivilisation widersprechen.

Bekanntlich wurde Mackinders Doktrin vom „Wendepunkt der Geschichte“ (1904), wonach „wer das asiatische Kernland kontrolliert, die Welt kontrolliert“, im amerikanischen Zeitgeist als unumstößliche Doktrin zementiert, dass ein geeintes Kernland, das die USA herausfordern könnte, niemals zugelassen werden dürfe. Brzezinski, der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Carter, fügte hinzu, dass die Ukraine aufgrund ihrer gespaltenen nationalen Identitäten, die in alten Komplexen verstrickt seien, als das Scharnier betrachtet werden sollte, um das sich die Macht im Kernland drehe: „Ohne die Ukraine würde Russland niemals zur Macht im Kernland werden; aber mit der Ukraine könnte und würde Russland es“, so Brzezinski.

Nun, das war die Idee – einen starken ukrainischen Ultranationalismus gegen ein schwaches Russland zu mobilisieren und sie gegeneinander kämpfen zu lassen. Aber die Entwicklung der „Brzezinski-Doktrin“ führte – ziemlich überraschend – zu einer Reihe von westlichen mythologischen Irrtümern: Erstens, dass Russland in Afghanistan leicht von ein paar leicht bewaffneten Dschihadisten besiegt wurde (was nicht stimmt). Zweitens, dass die Sowjetunion und ihre Satelliten durch „Revolutionen von unten“ gestürzt wurden (was auch nicht stimmt). Und drittens, dass ein mächtiger US-Sicherheitsstaat die Hegemonie der USA sichern könne (indem er „Revolutionen von unten“ schürt).

Brzezinskis Hauptabsicht mag ursprünglich darin bestanden haben, Russland und China voneinander fernzuhalten. Die plötzliche Implosion der Sowjetunion (die nichts mit Afghanistan zu tun hatte) wurde jedoch inszeniert, um Francis Fukuyamas Mem vom Ende der Geschichte und dem letzten Menschen Glaubwürdigkeit zu verleihen. Nach dem Kalten Krieg und dem Zusammenbruch des sowjetischen kommunistischen Imperiums wurde das amerikanische politische, kulturelle und wirtschaftliche Modell weithin als „Last Man Standing“ angesehen.

Afghanistan“ nährte auch den Mythos der islamischen Aufständischen als ideale Lösung für „rückständige“ Staaten, die neue westliche, zukunftsorientierte Führer benötigten. (Es war Brzezinski, der Carter davon überzeugte, den islamischen Radikalismus nach Afghanistan zu bringen, um den von Russland unterstützten Sozialisten Najibullah zu untergraben.) Afghanistan“ war praktisch das Pilotprojekt für den „Arabischen Frühling“ – ein globaler „Hausputz“, der, so wurde behauptet, die Überreste des früheren sowjetischen Einflusses beseitigen und neue Stabilität schaffen würde.

Die Aufregung in Neo-Con-Kreisen war mit Händen zu greifen. Und Amerikas Erfolg im Kalten Krieg wurde (neben den „genetischen“ Vorteilen der westlichen Kultur) auf die Stärkung der militärischen Sicherheitsapparate zurückgeführt. Theoretisch hätte das Ende des Kalten Krieges eine Gelegenheit sein können, zu den ursprünglichen Prinzipien der amerikanischen Gründer zurückzukehren, nämlich Distanz zu den europäischen Konflikten und Vorsicht gegenüber militärischen und sicherheitspolitischen Leviathanen. Die Implosion der Sowjetunion schien ein Vorbote globaler Spannungen zu sein, die sich entluden und den Druck reduzierten.

Doch dann geschah etwas Unerwartetes, etwas, das die Logik der erwarteten „Friedensdividende“ des Kalten Krieges mit einem Schlag ins Gegenteil verkehrte, indem es „den militärischen Sicherheitsstaat zu neuen Höhen aufsteigen ließ“, wie Gordon Hahn feststellt. Die Macht des militärischen Sicherheitsstaates wurde fortan im Ausland eingesetzt – im Dienste des sich globalisierenden Kulturkrieges.

Was geschah, war „9/11“.

Doch dann brachte eine neue „Wende“ Amerika auf einen ganz anderen Kurs. Barack Obama gab dem Militär- und Sicherheitsstaat neuen Auftrieb. Dabei ging es der Obama-Administration nicht so sehr um Hegemonie in Übersee (auch wenn sie diese nicht ablehnte). Vielmehr ging es darum, die Kulturrevolution in den USA voranzutreiben.

Was war geschehen? Und was hatte die Ukraine damit zu tun?

Ein weitsichtiger amerikanischer Kulturhistoriker, Christopher Lasch, hatte diese amerikanische „Wende“ bereits 1994 vorausgesehen. Er schrieb ein Buch – Revolt of the Élites – in dem er beschrieb, wie eine soziale Revolution von den radikalisierten Kindern der Bourgeoisie „an den Rand gedrängt“ würde. Ihre Führer hätten kaum etwas über Armut oder Arbeitslosigkeit zu sagen. Ihre Forderungen würden sich auf utopische Ideale konzentrieren: Vielfalt und Rassengerechtigkeit – Ideale, die mit der Inbrunst einer abstrakten, jahrtausendealten Ideologie verfolgt würden.

Einer der wichtigsten Punkte, auf denen Lasch bestand, war, dass die zukünftigen jungen amerikanischen Marxisten den Klassenkampf durch einen Kulturkampf ersetzen würden.

Es handelte sich nicht um eine „Revolution von unten“ (wie der Mythos des Kalten Krieges in Bezug auf die Sowjetunion), sondern um eine „Revolution von oben“, die in den Eliten der amerikanischen Küstenregionen ausgebrütet wurde.

Lasch sagte voraus, dass diese Revolution auf Widerstand stoßen würde, aber nicht in den oberen Gesellschaftsschichten. Die Führer der Big Philanthropy und die Konzernmilliardäre würden ihre Förderer und Finanziers sein. Ihr Ideal war es, einen tiefgreifenden Strukturwandel in der Gesellschaft herbeizuführen – ihr Impuls entsprang der Überzeugung, dass die Bürgerrechtsbewegung es nicht geschafft hatte, den notwendigen radikalen Wandel herbeizuführen.

Dies bedeutete eine Machtverschiebung weg von den „weißen und männlichen“ Eliten, die als Teil der strukturellen Ungerechtigkeit in der Gesellschaft wahrgenommen wurden, und eine direkte Übertragung des Reichtums und der Macht der Grant Foundation auf diejenigen, die systematisch diskriminiert worden waren. Das gesellschaftliche Paradigma sollte umgedreht werden: positive Diskriminierung zugunsten der Identitätsopfer – und negative Diskriminierung für diejenigen, die mit gegenwärtigen oder vergangenen Strukturen rassistischer, geschlechtsspezifischer oder sexueller Diskriminierung verbunden waren.

Diese neue Form der amerikanischen Revolution kam mit der Obama-Regierung voll zum Tragen, als die Kräfte des Militär- und Sicherheitsstaates nach innen gelenkt wurden, um die Normen dieser Kulturtechnik in der gesamten Gesellschaft durchzusetzen.

Es war in der Tat eine „Revolution von oben“ (Hahn), die dazu geführt hat, dass zwei Hälften der Gesellschaft die amerikanische Geschichte völlig gegensätzlich interpretieren. Für die eine Seite ist die amerikanische Geschichte eine Geschichte von Rassismus, Diskriminierung und Sklaverei. Für die andere Seite ist sie die Geschichte heldenhafter Persönlichkeiten, die das Land von der britischen Kolonialherrschaft befreiten und eine Gesellschaft auf der Grundlage einer Verfassung neu gestalteten, die als Zusammenfassung der traditionellen moralischen Werte Europas angesehen wird.

Diese beiden Lager unterscheiden sich nicht nur ideologisch (und metaphysisch), sondern vertreten auch sehr unterschiedliche Wirtschaftsmodelle. Beide Seiten betrachten die jeweils andere als totalitär und als „Bedrohung für den Staat“.

Noch überraschender ist, dass das „Projekt Ukraine“ diese interne kulturelle Spaltung angeheizt hat – und (bis zu einem gewissen Grad) zum Symbol für die interne kulturelle Spaltung der USA geworden ist.

Vielleicht noch weniger erwartet wurde, dass die Ukraine-Frage auch die Mehrheit der nicht-westlichen Staaten zu einer Art Aufstand gegen die Ordnung der Regeln und zu Forderungen nach ihrer radikalen Reform mobilisiert hat.

Der Krieg in der Ukraine hat die Spaltung nicht direkt herbeigeführt. Aber er hat etwas Latentes angeheizt, etwas, das unter der Oberfläche des Westens brodelt. Einfach gesagt: Er hat eine Verschiebung im globalen Bewusstsein ausgelöst.

Russland kann nicht verdächtigt werden, diesen „Kulturkampf“ absichtlich geschürt zu haben, denn seine Wurzeln liegen tief in der euro-amerikanischen politischen Teleologie. Die Spaltung war ohnehin vorprogrammiert – aber die Ukraine hat sie beschleunigt.

Brzezinski mag ein Opfer der unbemerkten und unbeabsichtigten Folgen sein, die die Geschichte manchmal hervorbringt. Er wollte das Kernland spalten, aber indem er sein großes Schachbrett in einen eschatologischen Rahmen eines „endzeitlichen“ Kampfes zwischen Gut und Böse einbettete, trug er zu den strategischen Fehleinschätzungen bei, die mit dem Untergang des Westens zu enden scheinen.

Der Krieg in der Ukraine „steht in direktem Zusammenhang mit der völligen Fehleinschätzung des Zusammenbruchs der Sowjetunion und des postsowjetischen Russlands durch den Westen. Der Westen hat den Zusammenbruch des kommunistischen Sowjetregimes entweder als Revolution von unten oder als „demokratischen Übergang“ fehlinterpretiert. Beides war es nicht. Im ersten Fall neigten die politischen Eliten dazu, an den Mythos einer umfassenden sozialen ‚Volksrevolution‘ von unten zu glauben, weil dies die politische Teleologie war, die vom Modell des ‚Endes der Geschichte‘ diktiert wurde“ (Gordon M. Hahn, Russia’s Revolution From Above: Reform, Transition, and Revolution in the Fall of the Soviet Communist Regime, 1985-2000).

Unterdessen ordneten westliche Akademiker den russischen Fall in eine Theorie ein, die damals in Mode war: die Transitionstheorie. Die Kombination dieser Faktoren führte zu einer herablassenden Haltung gegenüber Russland, zu einer Unterschätzung seines historischen Großmachtstatus und vor allem zu westlichem Spott und Verachtung für Russlands Wiederbelebung seiner immer noch lebendigen traditionalistischen Vergangenheit.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht schwer zu verstehen, wie die Ukraine zu einer treibenden Kraft in diesem (derzeit noch kalten) internen Kulturkampf geworden ist.

Der Krieg in der Ukraine wurde nicht nur in das eschatologisch avancierte Mem vom „Ende der Geschichte“ eingebettet, sondern die Notwendigkeit eines erfolgreichen Ausgangs wurde regelmäßig in manichäischer Manier zum „Armageddon“ im Kampf zwischen Gut und Böse hochstilisiert.

Auch der Krieg in der Ukraine wurde als Projektion einer neuen identitätsstiftenden, diversitätsorientierten und transfreundlichen „imaginären Gemeinschaft“ inszeniert, die in krassem Gegensatz zu den traditionellen russischen Werten steht. Dieser Wertekonflikt könnte nicht besser symbolisiert werden als durch seine beiden Sprecher: auf der einen Seite die Transfrau aus Nevada, Sarah Ashton-Cirillo, die (bis vor einem Tag) Militärsprecherin der Ukraine war, und auf der anderen Seite Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums.

Wir haben verstanden“. Und die Welt scheint es auch zu verstehen.

Das, wofür Russland steht – sein Narrativ, seine „Bedeutung“ – wird als Affront gegen die kulturelle „Revolution“ von Obama und Biden empfunden. Putins revolutionäres Narrativ in der Welt zu zerstören, so ein westlicher Diplomat, sei genauso wichtig, wie Trump nicht wieder Präsident werden zu lassen.

Der globale Süden könne sich in die Lage derer versetzen, die sich gegen kulturelle Zumutungen wehren, die langjährigen zivilisatorischen Werten zuwiderlaufen.

Blaues Licht verursacht Blindheit

Die Geschichte auf einen Blick

  • Vor dem Aufkommen der künstlichen Beleuchtung gingen viele mit der Sonne zu Bett und standen mit ihr auf; die nächtliche Beleuchtung hat ihren Preis, denn sie beeinträchtigt die Gesundheit, unterbricht den Schlafrhythmus, den zirkadianen Rhythmus und das Fortbestehen von Tierarten
  • Daten zeigen, dass blaues Licht von digitalen Geräten die Netzhaut des Auges aktiviert und die Fotorezeptorzellen der Makula angreift, was die altersbedingte Makuladegeneration, eine der Hauptursachen für Erblindung, beschleunigt
  • Blaues Licht beeinträchtigt auch die Fähigkeit, genügend Melatonin zu produzieren, um einen guten Schlaf zu erreichen, und erhöht so das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfall, Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen
  • Daten zeigen, dass Vitamin E die Schäden durch blaues Licht reduziert; erwägen Sie die Verwendung einer Blaulichtschutzbrille bei der Nutzung digitaler Geräte, die Verwendung von LED-Beleuchtung mit sichereren Werten und den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Anthocyanen, um Ihre Sehkraft zu schützen

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist ein Nachdruck. Er wurde ursprünglich am 29. August 2018 veröffentlicht.

Vor der Erfindung und Verbreitung von künstlichem Licht war die Sonne die wichtigste Lichtquelle und bestimmte, wie die Menschen ihre Abende verbrachten. Es ist leicht, die verlängerten Tage und die zusätzliche Beleuchtung als selbstverständlich anzusehen. Menschen und Tiere zahlen jedoch einen hohen Preis, da der zirkadiane Rhythmus gestört wird, der Schlaf unterbrochen wird und die Entwicklung von Krankheiten und das Fortbestehen von Tierarten beeinträchtigt werden.

Eine allgegenwärtige Lichtquelle sind die digitalen Geräte, die jedes Jahr beliebter werden. Die Nutzung mobiler Geräte variiert, aber Untersuchungen zeigen, dass die Nutzung von Desktop-Geräten tagsüber wichtig ist, während die mobile Nutzung abends und nachts zunimmt.

Statistiken zeigen, dass 77 % der Amerikaner ein Smartphone besitzen, 75 % einen Laptop oder Desktop-Computer und 50 % ein Tablet. 20 % der Amerikaner nutzen das Internet ausschließlich über Smartphones und 25 % der Erwachsenen in den USA geben an, „fast immer“ online zu sein.

Die Forschung zeigt, wie blaues Licht, das von Ihrem bevorzugten digitalen Gerät ausgestrahlt wird, die Schädigung der Augen beschleunigen und die Makuladegeneration (AMD), die Hauptursache für Erblindung, beschleunigen kann. Bevor wir uns darüber austauschen, wie blaues Licht auf Ihr Auge wirkt, sollten wir uns kurz einige wichtige Augenstrukturen und Nährstoffe für die Augengesundheit ansehen.

Wie Sie sehen

Die Fähigkeit zu sehen entsteht durch eine Ansammlung von Strukturen, die dazu beitragen, Informationen zu sammeln und an Ihr Gehirn zu senden. Eine dieser Strukturen ist die Makula, ein kleiner Bereich von nur 2 Millimetern Breite, der sich im hinteren Teil des Auges befindet. Die Makula befindet sich im mittleren Teil der Netzhaut und besteht aus lichtempfindlichen Zellen, den Zapfen und Stäbchen, die für das zentrale Sehen unerlässlich sind.

Das Licht fällt durch die Hornhaut, eine kuppelartige Struktur über dem Auge, die das Licht durch die Pupille bricht und auf die Linse richtet. Die Linse fokussiert das Bild auf der Netzhaut. Lichtempfindliches Gewebe, die so genannten Fotorezeptorzellen in der Netzhaut, helfen dabei, das Licht in elektrische Signale umzuwandeln, die über den Sehnerv zum Gehirn geleitet werden, wo die Informationen verarbeitet werden und Sie „sehen“.

Das Licht, das durch Ihre Augen fällt, besteht aus sichtbaren und manchmal unsichtbaren Lichtstrahlen. Das Sonnenlicht enthält rote, orange, gelbe, grüne und blaue Strahlen, je nach Energie und Wellenlänge der einzelnen Strahlen. Kombiniert man sie, entsteht weißes Licht, also Sonnenlicht.

Es besteht ein umgekehrtes Verhältnis zwischen der Wellenlänge und der Energiemenge der Lichtwelle. Relativ lange Wellenlängen haben weniger Energie und kürzere Wellenlängen haben mehr Energie.

Strahlen im roten Spektrum des sichtbaren Lichts haben längere Wellenlängen und weniger Energie. Strahlen des blauen Spektrums hingegen haben kürzere Wellenlängen und mehr Energie. Blaues Licht wird im Allgemeinen in einem Bereich von 380 bis 500 Nanometern definiert.

Ohne die Fotorezeptorzellen in der Netzhaut würde die visuelle Information keine biochemische Reaktion auslösen. Diese biochemische Reaktion ist zum Teil auf ein Molekül namens Retinol zurückzuführen, eine Form von Vitamin A. Dies wurde von den Forschern der Universität Toledo untersucht.

Digitales Blaulicht kann Makuladegeneration beschleunigen

Obwohl die Nutzung von Mobilgeräten unter Teenagern weit verbreitet ist, verbringen die meisten Erwachsenen mehr Zeit mit ihren digitalen Geräten, als sie vielleicht glauben. In einer landesweiten Umfrage, an der 1 800 Eltern von Kindern im Alter von 8 bis 18 Jahren teilnahmen, fanden die Forscher heraus, dass Erwachsene durchschnittlich 9,3 Stunden pro Tag vor einer Vielzahl von digitalen Bildschirmen verbringen.

Die Studie der Universität Toledo ergab, dass blaues Licht, das von digitaler Elektronik ausgestrahlt wird, AMD beschleunigen kann. Den Forschern zufolge beeinträchtigt das blaue Licht das Retinol und führt zum Absterben von Photorezeptorzellen in der Makula. Was in der Studie nicht berücksichtigt wurde, ist, dass blaues Licht diesen Schaden wahrscheinlich nur dann verursacht, wenn ein Überschuss an Linolsäure (LA) vorhanden ist. Bei einem normalen LA-Spiegel ist es weitaus unwahrscheinlicher, dass es diese Schäden verursacht.

Die Makuladegeneration tritt zwar häufiger im höheren Alter auf, aber die Forscher entdeckten, dass blaues Licht die Fotorezeptorzellen im Wesentlichen vergiftet. Kasun Ratnayake, ein Doktorand der Forschungsgruppe, kommentierte:

„Es ist giftig. Wenn man Retinal mit blauem Licht bestrahlt, tötet das Retinal die Photorezeptorzellen, da sich das Signalmolekül auf der Membran auflöst. Fotorezeptorzellen im Auge regenerieren sich nicht. Wenn sie tot sind, sind sie für immer tot.“

In weiteren Forschungsarbeiten brachten der leitende Forscher Ajith Karunarathne, Ph.D., und sein Team Netzhautmoleküle in Krebs- und Herzzellen ein und setzten diese dann blauem Licht aus. Sie stellten fest, dass grünes, gelbes oder rotes Licht keine Aktivität erzeugte. Blaues Licht hingegen erzeugte Toxizität und tötete jeden Zelltyp, dem es ausgesetzt wurde. Karunarathne kommentierte:

„Jedes Jahr werden in den Vereinigten Staaten mehr als 2 Millionen neue Fälle von altersbedingter Makuladegeneration gemeldet. Indem wir mehr über die Mechanismen der Erblindung lernen und nach einer Methode suchen, um toxische Reaktionen abzufangen, die durch die Kombination von Netzhaut und blauem Licht verursacht werden, hoffen wir, einen Weg zu finden, um die Sehkraft von Kindern zu schützen, die in einer hochtechnisierten Welt aufwachsen.“

Die Netzhaut ist unerlässlich, um die Fotorezeptorzellen zur Erzeugung elektrischer Signale anzuregen. Retinal ist jedoch nicht auf das Auge beschränkt. Es kann sogar im ganzen Körper vorkommen, was darauf hindeutet, dass die Toxizität möglicherweise weiter verbreitet ist als in dieser Studie untersucht wurde.

Was ist Makuladegeneration?

Makuladegeneration ist ein Problem, das in der Netzhaut auftritt, wenn die Makula beschädigt ist. Sie ist die häufigste Ursache für den Verlust des Sehvermögens und betrifft fast 10 Millionen Amerikaner, mehr als Glaukom und Katarakt zusammen. Bei AMD verlieren Sie Ihr zentrales Sehen und können keine feinen Details mehr erkennen, egal ob Sie etwas in der Nähe oder in der Ferne betrachten.

Das periphere Sehen – das seitliche Sehen – bleibt jedoch erhalten. Wenn Sie zum Beispiel auf eine analoge Uhr schauen, sehen Sie zwar die Zahlen, aber nicht die Zeiger. Es gibt zwei Arten von AMD: die trockene und die feuchte Form. Die trockene AMD ist am häufigsten, sie macht fast 80 % aller Betroffenen aus.

Die trockene Form tritt auf, wenn Teile der Makula mit dem Alter dünner werden und kleine Eiweißklumpen die Sicht trüben. Die feuchte Form der AMD ist weniger häufig, aber viel ernster. Sie tritt auf, wenn normale Blutgefäße unter der Netzhaut wachsen und Blut und andere Flüssigkeiten austreten, was zu einer Vernarbung der Makula und einem schnelleren Verlust des Sehvermögens führt.

Oft bemerkt man die Erkrankung erst, wenn die Sicht sehr verschwommen wird, man keine klaren Farben mehr sieht, gerade Linien wellig aussehen oder ein dunkler Bereich in der Mitte des Gesichtsfelds erscheint. Zu den Risikofaktoren für AMD gehören:

  • Übergewicht
  • Kaukasisch
  • Rauchen Zigaretten
  • Über 50 Jahre alt
  • Familienanamnese von AMD
  • Eine Herzerkrankung haben

Blaues Licht hemmt die Qualität des Schlafs, der für Ihre Gesundheit wichtig ist

Studien haben auch einen Zusammenhang zwischen nächtlicher Blaulichtexposition und bestimmten Arten von Krebs, Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit festgestellt. Dies könnte zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass blaues Licht in der Nacht die Schlafqualität beeinträchtigt, indem es die Melatoninausschüttung hemmt. Wenn es Ihnen wie vielen Menschen geht, schlafen Sie jede Nacht sechs Stunden oder weniger. Selbst viele Kinder leiden unter Schlafmangel.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) stellen fest, dass Schlafmangel eine Epidemie im Bereich der öffentlichen Gesundheit ist und dass unzureichender Schlaf mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Zusammenhang steht. So kann sich beispielsweise das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle verdoppeln, wenn man regelmäßig weniger als fünf Stunden schläft.

Schlafmangel erhöht auch das Risiko von Autounfällen und anderen arbeitsbedingten Vorfällen, verringert die Fähigkeit zu lernen und kritisch zu denken und erhöht das Risiko von Depressionen und Einsamkeit.

Für einen erholsamen Schlaf ist es wichtig, sich in den frühen Morgenstunden hellem Licht auszusetzen. Dies ermöglicht es der Zirbeldrüse, nachts Melatonin zu produzieren, und zwar in einem ungefähren Verhältnis zu der Menge an hellem Licht, die Sie früher am Tag erhalten haben.

Das bedeutet, dass Ihr Körper den Unterschied nicht wahrnimmt, wenn Sie sich den ganzen Tag im Dunkeln aufhalten, und die Melatoninproduktion, die für einen guten Schlaf unerlässlich ist, nicht optimiert wird. Außerdem ist es wichtig, blaues Licht in der Nacht zu vermeiden, da es die Melatoninproduktion hemmt.

Da das Gehirn die Melatoninproduktion gegen 21 Uhr allmählich erhöht, dient es als Marker für die zirkadiane Phase oder das biologische Timing. Mit anderen Worten: Das Hormon beeinflusst die Tages- oder Nachtzeit, die Ihr Körper für richtig hält, unabhängig davon, was die Uhr anzeigt. Melatonin ist außerdem ein Antioxidans für Ihre Mitochondrien und trägt dazu bei, Ihr potenzielles Krebsrisiko zu verringern.

Vitamin E kann Schäden durch blaues Licht reduzieren

Interessanterweise fanden die Forscher in der vorgestellten Studie heraus, dass Alpha-Tocopherol, ein Derivat von Vitamin E, das Absterben von Photozellen und anderen Zellen verhindert, wenn diese Netzhaut und blauem Licht ausgesetzt sind. Mit zunehmendem Alter und einem nachlassenden Immunsystem wird dieser Prozess jedoch weniger effizient.

Daten haben gezeigt, dass Vitamin E eine wichtige Rolle als Regulator der Signaltransduktion, der Genexpression und als Redox-Sensor spielen kann, wodurch die durch oxidativen Stress verursachten Gehirnschäden minimiert werden. Natürlich vorkommendes Vitamin E gibt es in acht chemischen Formen, von denen Alpha-Tocopherol eine ist.

Die Konzentration im Serum (Blut) hängt von der Funktion der Leber ab, die den Nährstoff aufnimmt, nachdem er im Darm absorbiert worden ist. Ihr Körper verwendet bevorzugt Alpha-Tocopherol, das als kettenbrechendes Antioxidans wirkt. Schätzungen zufolge erreichen fast 90 % der Amerikaner nicht die empfohlene Tagesdosis von 15 Milligramm pro Tag.

Einige klinische Beweise deuten darauf hin, dass Vitamin E bei der Behandlung von AMD von Nutzen sein kann. Zu den neun Lebensmitteln, die große Mengen an Vitamin E enthalten, gehören:

  • Sonnenblumenkerne
  • Mandeln
  • Spinat
  • Mangold
  • Avocado
  • Kohlrabi
  • Spargel
  • Rote Bete
  • Senfkörner

Linolsäure ist ein Hauptverursacher der Makuladegeneration

Viele chronische Stoffwechsel- und degenerative Erkrankungen, darunter auch die altersbedingte Makuladegeneration, werden durch einen übermäßigen Verzehr von industriellen Pflanzenölen in der Ernährung verursacht. Pflanzenöle sind eine konzentrierte Quelle von Omega-6-Linolsäure (LA), die zu einem starken Ungleichgewicht des Verhältnisses zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung führen kann, ein Zustand, der nicht einfach durch die Aufnahme von mehr Omega-3-Fettsäuren korrigiert werden kann.

Der Grund dafür ist, dass diese Öle eine mitochondriale Dysfunktion auslösen, die dann den Krankheitsprozess vorantreibt, was in mehreren Studien nachgewiesen wurde. Samenöle und andere Lebensmittel mit hohem LA-Gehalt, wie Hühner- und Schweinefleisch, zerstören die mitochondriale Signalübertragung in den Adipozyten und stören die Stoffwechselfunktion.

Eine fettreiche Ernährung, bei der die Fette hauptsächlich LA aus verarbeiteten Pflanzen- und Samenölen sind, ist weitaus schlimmer als eine chronisch kohlenhydratreiche Ernährung. Die Art der Fette ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf die mitochondriale, zelluläre und metabolische Funktion auswirkt.

Fette wie LA können über Monate bis Jahre in den Zellmembranen verbleiben und den Stoffwechsel die ganze Zeit über beeinträchtigen, während der Zucker schnell abgebaut wird. Leider haben viele Gesundheitsbehörden darauf bestanden – und bestehen immer noch darauf -, dass omega-6-reiche Öle wie Soja-, Mais- und Rapsöl gesünder sind als gesättigte tierische Fette wie Butter und Schmalz, und dieser Mythos ist trotz aller Gegenbeweise nur schwer zu entkräften.

Die gute Nachricht ist, dass der einfache Ersatz von gefährlichen Samen- und Pflanzenölen durch gesunde gesättigte Fette einen großen Beitrag zur Verbesserung Ihrer Gesundheit und zur Verringerung Ihres Risikos für chronische Krankheiten und AMD leisten kann.

Reduzieren Sie Ihr Risiko für Makuladegeneration

Der Schutz vor blauem Licht kann dazu beitragen, Ihr Risiko zu verringern und Ihren Schlaf zu verbessern. Neben dem Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Vitamin-E-Gehalt gibt es weitere Strategien, die Sie in Betracht ziehen können, um das potenzielle AMD-Risiko zu verringern.

  • Blaulichtschutzbrille – Die Blockierung von blauem Licht hilft, die innere Uhr zu regulieren, um den Schlafrhythmus zu steuern und die negativen Auswirkungen der energiereichen Wellenlängen auf die Makula zu verringern. Eine der kostengünstigsten und einfachsten Möglichkeiten, dies zu erreichen, ist das Tragen einer Blaulichtschutzbrille nach 19 Uhr. Wenn Sie tagsüber ständig ein digitales Gerät benutzen, sollten Sie in Erwägung ziehen, die Brille jeden Tag nach dem Mittag zu tragen.
  • Installieren Sie eine Blue-Blocking-Software auf Ihren digitalen GerätenIris ist die absolut beste und ich benutze sie seit vielen Jahren. Wenn Sie Iris nachts verwenden, brauchen Sie keine Blausperrerbrille.
  • Ersetzen Sie LED-Lampen durch Glühbirnen – LED-Beleuchtung ist in den USA und in weiten Teilen Europas vorgeschrieben, um Energie zu sparen, aber die biologischen Auswirkungen sind erheblich. Leider strahlen viele der heute verkauften LED-Lampen einen großen Teil des aggressiven blauen Lichts ab.
  • Schlafen Sie in völliger Dunkelheit – Wenn Sie Ihre Augen nachts vor Licht schützen, egal wie gering die Lichtexposition ist, werden Sie einen tieferen und erholsameren Schlaf erreichen. Ziehen Sie in Erwägung, mit einer Maske zu schlafen, alle lichtausstrahlenden Gegenstände aus Ihrem Zimmer zu entfernen und Verdunkelungsrollos zu verwenden.
  • Essen Sie Lebensmittel, die Ihre Sehkraft schützen – Sie können Ihre Sehkraft schützen, indem Sie nährstoffreiche Lebensmittel essen. Omega-3-Fettsäuren tragen zur Verbesserung der Zellstruktur und zum Schutz der Sehkraft bei, während Vollwertkost mit einem hohen Gehalt an Anthocyanen und Bioflavonoiden die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt.

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Quellen:

Bayern: Grüne wollen die Tradition des Münchner Oktoberfestes zerstören

In Bayern sind grüne Gutmenschen bemüht, den traditionellen Charakter des Münchner Oktoberfests zu zerstören, was bei der heurigen Wiesn-Gaudi schon deutlich zu sehen war.

Das diesjährige Münchner Oktoberfest, das gestern zu Ende ging, ist auch nicht mehr das, was es einmal war, schimpfen eingefleischte Bayern. Sie haben Angst, dass ihr Fest seinen traditionellen Charakter verlieren könnte. Schon seit längerer Zeit sind Grüne und/oder Gutmenschen bemüht, die Münchner Wiesn-Gaudi zu einer Veranstaltung nach ihrem Geschmack umzumodeln.

Grüne sagen, welche Grillhendl gegessen werden dürfen

Das hat sich mittlerweile auch bis in die USA herumgesprochen, wo das „Wall Street Journal“ vor kurzem titelte, dass das Oktoberfest nun auch in einen Kulturkampf geraten sei. Schuld daran seien grüne Aktivisten, die den Festwirten das billige „Nicht-Bio-Huhn“ verbieten wollen. Die Betreiber des Paulaner-Festzeltes sind schon eingeknickt und haben bereits Grillhendl aus einer österreichischen Biolandwirtschaft servieren lassen, die halbe Portion für 20,50 Euro. In anderen Zelten waren die gebratenen Hendl ebenso schmackhaft und um ein Viertel des Preises günstiger zu bekommen.

Das braucht die Wiesn: „Gay Sunday“-Bewegung im Braurösl-Zelt!

Seit Monaten schon klagen konservative bayerische Politiker über Veganer und Grüne, die die Bayern zu Insekten-Mahlzeiten zwingen wollen. Fleischlose Gerichte wie auch Süßigkeiten sind am Oktoberfest bereits normal, wovor vielen Wiesn-Besuchern aber ebenso graut, wie vor den Versammlungen der „Gay Sunday“-Bewegung im Braurösl-Zelt. Man müsse aufpassen, dass das Oktoberfest nicht zum Disneyland werde, sorgte sich Paulaner-Braumeister Christian Dahncke gegenüber der „Presse“ um die Zukunft des Oktoberfestes.

Kulturmarxisten wollen jegliche Tradition zerstören – auch auf der Wiesn

Mit Bangen fragen sich daher nicht nur Dahncke, sondern auch viele Fans der bayerischen Veranstaltung, welche Neuerungen sie in Zukunft noch werden ertragen müssen. Teure Bio-Hendln, veganer Leberkäse und Gulasch wie auch ein Bier, das den Geschmack der 1950er-Jahre schon längst verloren hat, wie Dahncke glaubt, sind schon genug an Traditionsverlust. Aber genau das, nämlich Tradition, wollen die Leute, ist der Paulaner Braumeister überzeugt.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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