Kategorie: Nachrichten

Erster Eklat als UNO-Präsidentin: Baerbock weist arabischen Journalisten wegen Gaza-Frage zurecht
Nach ihrer Vereidigung als neue Präsidentin der UN-Vollversammlung sorgt Ex-Außenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) gleich für den ersten Eklat: Nach Gutsfrauenart wies sie einen arabischen Journalisten wegen einer Gaza-Frage brüsk zurecht!
Die „Grünen“-Totalversagerin Annalena Baerbock wurde am Dienstag (9. September) als Präsidentin der UN-Generalversammlung (UNGA) vereidigt. In ihrer Rede nannte Baerbock vier Konfliktherde: Israels Krieg in Gaza, den Ukraine-Krieg, den Krieg im Sudan und die Situation in Haiti. Die UN habe bei allen vier „nicht geliefert“ – „ein Versagen“ der Staatengemeinschaft, ereiferte sie sich wichtigtuerisch.
Vor der Presse in New York kanzelte Baerbock einen arabischen Journalisten ab. Der hatte es gewagt, folgende respektlose Frage zu stellen: „Distanzieren Sie sich von dem Statement, dass Sie als deutsche Außenministerin gegeben haben, als Sie duldeten, dass Israel zivile Ziele, zivile Krankenhäuser, zivile Schulen angreift?“.
Baerbock bestritt, sich jemals so geäußert zu haben. Sie wies den Fragesteller förmlich an, korrekt zu zitieren und betonte, dass sie als Präsidentin der UN-Generalversammlung 193 Mitgliedsstaaten repräsentiere.
Fakt ist: Auch wenn Baerbock die Duldung von israelischen Angriffen auf zivile Ziele im Gaza-Streifen nicht explizit aussprach, so lässt sich eine Aussage aus einer ihrer Reden im Oktober 2024 durchaus in diesem Sinne lesen: „Selbstverteidigung bedeutet natürlich, dass man Terroristen nicht nur angreift, sondern zerstört.“ Dabei könnten auch zivile Orte ihren Schutzstatus verlieren, so die damalige Bundesaußenministerin.
Selbstinszenierung zum Fremdschämen
Unterdessen schüttelt die ganze Welt den Kopf über die peinliche und narzisstische Selbstinszenierung der deutschen Totalversagerin in den sozialen Medien. Baerbocks Zurschaustellung ihres Glamour-Lebens in „Big Apple“ (Spitzname für New York City) gipfelte zuletzt in einem Clip auf Instagram im Influencer-Style: Seht her, ich bin in New York!
In dem knapp 20-sekündigen Reel mit dem Titel „Are you Ready?“ winkt sie, gekleidet im Business-Casual-Look und in High Heels ganz im Stil von „Sex and the City“. In einem herbeigewunkenen Taxi (Yellow Cab) legt sie auf der Rückbank ein Notizbuch auf einer Zeitung ab, die den fiktiven Titel „The United Times“ trägt und deren Schlagzeile lautet: „UN Comeback“.
Peinlicher geht’s nimmer? Peinlicher geht’s immer!
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„Inszenierung“: Union und SPD kritisieren „Grünen“-Einladung zu Tribunal über AfD
Die Unionsfraktion im Bundestag will der Einladung der „Grünen“ zu Gesprächen über ein AfD-Verbotsverfahren nicht Folge leisten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann zweifelt die Ernsthaftigkeit der „Einladung“ an: „Dieses Gesprächsangebot ist uns über die Medien übermittelt worden“, sagte Hoffmann in Berlin. „Da stand eher die Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt als die Ernsthaftigkeit.“
Die Fraktionsspitze der Ökosozialisten hatte vergangene Woche die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und Linken per Brief zu Gesprächen eingeladen, um „die Einleitung eines Parteiverbotsverfahrens verantwortungsvoll zu prüfen und gegebenenfalls zeitnah auf den Weg zu bringen“. Sie begründeten dies mit der angeblich „fortschreitenden Radikalisierung der AfD und zahlreichen Hinweisen auf deren mögliche Verfassungswidrigkeit“.
CSU-Landesgruppenchef Hoffmann sagte, die Union sei sich mit dem Koalitionspartner SPD einig, dass nun „erst einmal in der Koalition“ über das Thema Verbotsverfahren gesprochen werden solle.
SPD-Fraktionschef Matthias Miersch zeigte sich grundsätzlich bereit zu Gesprächen über ein AfD-Verbotsverfahren. „Aber wir werden in der Koalition das eine oder andere intern besprechen“, fügte er hinzu. Auch Miersch übte Kritik am Stil des „Grünen“-Vorstoßes: „Das wirkt auf mich ein bisschen wie Inszenierung.“
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Norwegens Fortschrittspartei feiert historischen Triumph

Norwegens Wähler haben ein deutliches Zeichen gesetzt: Die nationalliberale Fortschrittspartei unter Sylvi Listhaug erzielte bei der Parlamentswahl ein Rekordergebnis und konnte ihren Stimmenanteil gegenüber 2021 mehr als verdoppeln. Mit 23,9 Prozent erreicht die Partei erstmals eine Stärke, die sie klar als zweitgrößte politische Kraft des Landes ausweist. Doch regieren darf Listhaug vorerst nicht.
Denn während die Arbeiterpartei von Premier Jonas Gahr Støre mit 28,2 Prozent zwar die stärkste Kraft bleibt, wäre sie ohne ihre linken Koalitionspartner handlungsunfähig. Gemeinsam mit Sozialisten, Grünen und der radikalen Roten Partei sichern sich die Sozialdemokraten eine knappe, aber stabile Mehrheit. Ein Linksbündnis, das den Anspruch erhebt, Norwegens Politik in den kommenden vier Jahren nach links zu verschieben – und das ausgerechnet in einer Zeit, in der viele Norweger gerade mehr Ordnung, Stabilität und Grenzen einfordern.
Listhaug reagierte kämpferisch. In einer Videobotschaft kündigte sie an, eine “konstruktive Opposition” zu stellen, warnte aber vor einer historischen Schieflage: “Leider kam es nicht zu einem Regierungswechsel, und wir erleben nun eine historische Linkswende in der norwegischen Politik.” Ihre Partei hat den Auftrag der Wähler klar auf ihrer Seite. Dass die etablierten Parteien dennoch ein linkes Bollwerk errichten, zeigt, wie sehr die politische Elite bereit ist, die Stimmung im Land zu ignorieren.
Besonders bitter war die Wahl für die Zentrumspartei, die mit einem Absturz von 13,5 auf 5,6 Prozent ein Debakel erlebte. Auch die konservative Høyre-Partei der ehemaligen Premierministerin Erna Solberg stürzte ab und fuhr eines der schlechtesten Ergebnisse ihrer Geschichte ein. Während Listhaug ihren Aufstieg feiern konnte, schrumpften die übrigen bürgerlichen Kräfte. Das erklärt, warum es trotz des Erfolgs der Fortschrittspartei nicht für einen Machtwechsel reichte.
Das eigentliche Schlachtfeld dieser Wahl war jedoch die Migrationspolitik. Listhaug hatte mit klaren Forderungen nach einer restriktiveren Einwanderungspolitik und einem Kurswechsel hin zu dänischen Standards mobilisiert. Viele Wähler fühlten sich damit abgeholt. Doch zugleich gelang es den Grünen, aus der Angst vor Listhaugs Stärke Kapital zu schlagen: Laut einer Analyse des Staatsfunks NRK wählte ein Drittel ihrer Unterstützer nur deshalb die linke Ökopartei, um ein Gegengewicht zu Listhaug zu schaffen. Ironischerweise verhalf also nur die Panikmache vor “den Rechten” den Linksalternativen zum Überleben.
Für die EU dürfte diese Konstellation heikel sein. Norwegen ist als Gas- und Öllieferant unverzichtbar. Doch während Støre und die Arbeiterpartei auf Kontinuität setzen, wollen Sozialisten, Grüne und Rote keine neuen Bohrungen mehr zulassen. Ein politischer Konflikt ist damit programmiert, denn die wirtschaftlichen Interessen der Norweger und der EU-Staaten stehen im klaren Gegensatz zu den Ideologieprojekten der norwegischen Linken. Listhaug wiederum hätte einen ganz anderen Kurs angeboten: Versorgungssicherheit, pragmatische Energiepolitik und die Verteidigung nationaler Interessen.
Das Rekordergebnis der Fortschrittspartei markiert damit mehr als nur einen Achtungserfolg. Es ist der Beginn einer neuen politischen Ära in Norwegen, in der Listhaug den Ton setzen wird – auch von der Oppositionsbank aus. Die Frage ist nur, wie lange die linke Mehrheit den Druck ignorieren kann, bevor sie an der Realität zerbricht.

Die Feigheit der linken TV-Hetzer
Von WOLFGANG HÜBNER | Die „öffentlich-rechtlichen“ Sender ARD und ZDF sind die ideologischen Speerspitzen des zur Totalität drängenden Parteienstaates. In diesem System ist Abweichung mit beruflichem Existenzverlust oder zumindest interner Ächtung bedroht. Das betrifft sogar Alibi-Sendungen, die dem Publikum zeigen sollen: Wir lassen auch mal Kritik an den gesellschaftlichen Zu- und Missständen zu. Selbstverständlich soll deshalb auch das Magazin „Klar“ des Bayerischen Fernsehens mit der jungen Journalistin Julia Ruhs eine politische Offenheit suggerieren, die es tatsächlich nicht gibt.
Nun hatte sich im April 2025 eine Sendung von „Klar“ kritisch mit dem Reizthema Zuwanderung beschäftigt. Das, was in den vielgescholtenen Sozialen Medien Alltag ist, gilt in der Welt von ARD und ZDF als Tabubruch. Entsprechend waren die Reaktionen: Der Rundfunkrat jammerte allen Ernstes über fehlende Ausgewogenheit und Emotionalisierung. Die Giftmischer von „Campact“ forderten die Entfernung von „Klar“ aus dem Programm. Und der hochbezahlte ZDF-Chefhetzer Jan Böhmermann packte sein ganzes mieses Diffamierungsinstrumentarium aus, um seiner Wut über die Abweichung von der Linie Ausdruck zu geben.
Wo der linke Medienmob tobt, darf natürlich auch Anja Reschke, die nordische Leni Riefenstahl-Kopie des NDR, nicht fehlen. Sie empfand „Klar“ als ein „bisschen rechtsextremistisch“, wobei sie das Wort „klar“ bewusst gebrauchte. Doch wie bei dem absolut humorfreien Böhmermann soll auch bei Reschke alles nur „satirisch“ gemeint gewesen sein, wie es jetzt aus dem NDR verlautet. Mit anderen Worten: Weder Böhmermann noch Reschke stehen zu ihren ideologischen Vernichtungsversuchen, sondern verstecken sich feige hinter „Satire“, von der beide so wenig Ahnung haben wie der größte Teil der „öffentlich-rechtlichen“ Redaktionen von Meinungsvielfalt.
Dass Böhmermann wie Reschke bei ihrer Drecksschleuderei der Unterstützung ihrer Sendermachthaber sicher sein können, beweist nur den geschlossenen Charakter der mächtigsten deutschen Meinungsmanipulationsfabriken. Logisch also, dass der Konflikt um „Klar“ inzwischen intern ‚bereinigt‘ wurde. In der Mafia werden Meinungsverschiedenheiten ja auch nicht öffentlich geregelt und die Leichen diskret beseitigt.
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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Gesetz existiert bereits: Mit der E-ID kommt die stille Pflicht zur Alterskontrolle
Die Illusion der Freiwilligkeit: Wie die E-ID zum Zwang werden könnte
Seit dem 1. Januar 2025 gilt in der Schweiz das neue Jugendschutzgesetz für Filme und Videospiele (JSFVG). Es verpflichtet Anbieter wie YouTube, Netflix oder Gaming-Plattformen, Alterskontrollen einzuführen. Offiziell ist die Regelung in Kraft – doch in der Praxis passiert bislang wenig. Warum? Weil es bislang kein einheitliches, sicheres Instrument zur digitalen Identifikation gibt.
Mit der geplanten Einführung der staatlichen E-ID könnte sich das ändern – und zwar schneller, als viele Bürger erwarten.
Ein Gesetz ohne Zähne?
Das Jugendschutzgesetz schreibt klar vor:
- Inhalte müssen mit einem Mindestalter versehen sein.
- Plattformen müssen das Alter der Nutzer überprüfen.
- Eltern sollen Kontrollmöglichkeiten haben.
Doch solange es kein flächendeckendes System gibt, das diese Alterskontrolle praktikabel macht, bleibt das Gesetz zahnlos. YouTube & Co. verweisen auf technische Schwierigkeiten – und der Staat toleriert die Verzögerung.
Die E-ID als Gamechanger
Mit der E-ID, über die das Volk am 28. September 2025 abstimmt, soll erstmals eine staatliche, digitale Identität geschaffen werden. Sie wird als freiwillig bezeichnet, ein Angebot des Bundes, das niemand nutzen muss.
In der Realität aber entsteht dadurch ein Standard, den internationale Konzerne sofort übernehmen werden. Sobald die E-ID existiert, haben YouTube, Netflix oder Microsoft ein offizielles Werkzeug in der Hand, um die gesetzlichen Vorgaben zur Alterskontrolle umzusetzen.
„Freiwilligkeit“ in der Praxis
Offiziell bleibt alles freiwillig: Niemand wird gezwungen, eine E-ID zu beantragen.
Doch Plattformen können die E-ID zur Bedingung für den Zugang machen – mit Verweis auf das Jugendschutzgesetz. Wer dann keine E-ID besitzt, steht vor verschlossenen Türen.
Dieses Muster ist bekannt: Während der Covid-Pandemie hieß es auch, Impfungen seien freiwillig. Doch durch indirekten Druck – 3G/2G-Regeln, Reisebeschränkungen, Arbeitsplatzauflagen – wurde faktisch ein Zwang etabliert.
Big Tech als Vollstrecker
Der Clou für den Staat: Er muss die Verantwortung nicht selbst übernehmen.
- Der Bund sagt: „Wir bieten nur die Infrastruktur, niemand ist verpflichtet.“
- Big Tech aber übernimmt die Umsetzung und wird den Nutzern klarmachen: „Ohne E-ID kein Zugang.“
- Damit wird die Freiwilligkeit zur Illusion – der Druck entsteht über Konzerne, nicht über Gesetze.
Fazit: Eine stille Pflicht
Das Jugendschutzgesetz ist bereits da. Die E-ID liefert das Werkzeug. Und die Umsetzung wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Wer glaubt, die E-ID bleibe ein rein optionales Angebot, unterschätzt die Dynamik zwischen Gesetz, technischer Infrastruktur und Konzerninteressen.
Die Schweiz könnte schon bald erleben, wie eine angeblich freiwillige digitale Identität Schritt für Schritt zu einem faktischen Zwangssystem wird – ganz ohne formale Pflicht, aber mit maximalem Druck.
Im Alleingang definiert Jemen die Sicherheit in Westasien neu
Von Abbas Al-Zein
Die von Ansarallah geführte Regierung in Sanaa verteidigt nicht mehr nur Gaza, sondern gestaltet die Grundlagen der regionalen Abschreckung und Souveränität neu. Und es sieht nicht so aus, als könne irgendetwas sie daran hindern.
Die Ermordung des jemenitischen Premierministers Ahmad Ghalib al-Rahwi und seiner Kabinettsmitglieder durch Israel war keine Ausnahmeerscheinung. Sie passt genau in die Strategie, die Sanaa für sich selbst gewählt hat: eine direkte Konfrontation mit den Grundlagen der vom Westen auferlegten Sicherheitsordnung in Westasien, einer Ordnung, die in erster Linie auf den Schutz Israels ausgerichtet ist.
Nach den gezielten Tötungen am 28. August, denen mindestens elf weitere Minister zum Opfer fielen, strömten Tausende Jemeniten zur Al-Shaab-Moschee (ehemals Al-Saleh-Moschee) in der Hauptstadt, um an einer Beerdigung teilzunehmen, die zu einem Schwur des Widerstands wurde. Mahdi al-Mashat, der derzeit den Obersten Politischen Rat (SPC) leitet, erklärte: „Unsere Rache schläft nicht, und dunkle Tage erwarten euch für das, was die Hände eurer schmutzigen, verräterischen Regierung angerichtet haben.“ Er verurteilte den Angriff als Verrat an den roten Linien und versprach eine militärische Eskalation.
Als Rahwis Stellvertreter, der nun de facto Premierminister Mohammed Miftah, sagte zu den Trauernden:
„Wir stehen dem mächtigsten Geheimdienstimperium der Welt gegenüber, das die Regierung ins Visier genommen hat – die gesamte zionistische Entität (bestehend aus) der US-Regierung, der zionistischen Entität, den zionistischen Arabern und den Spionen im Jemen.“
Fast zwei Jahre nach Beginn des Krieges Israels gegen Gaza hat sich der Jemen als zentraler Akteur in den Mittelpunkt der regionalen Konfrontation gedrängt.
Trotz der Einschränkungen durch die Blockade hat das Land ein wirkungsvolles Modell der asymmetrischen maritimen und raketenbasierten Abschreckung entwickelt. Sanaa ist zu einem geopolitischen Engpass geworden, der das Machtgleichgewicht im Roten Meer und im Arabischen Meer neu kalibriert.
Der Aufstieg des Jemen lässt sich nicht an der Anzahl der Angriffe oder der angegriffenen Schiffe messen, sondern an seiner wachsenden Fähigkeit, regionale Einsatzregeln zu diktieren – etwas, das die westlichen Mächte, die Israel unterstützen, nicht verhindern konnten.
Vom ersten Tag des Krieges gegen Gaza an erklärten die jemenitischen Streitkräfte (YAF), dass ihre Marinekampagne mit dem Schicksal der belagerten palästinensischen Enklave verbunden sein würde. Diese Haltung – die weitaus mehr politischer als taktischer Natur war – ermöglichte es Sanaa, zum ersten Mal in der modernen Geschichte als sichtbare und bedeutende Militärmacht in der Region in Erscheinung zu treten.
Durchbrüche bei Raketen, Eskalationen auf See
Am 22. August 2025 feuerte die YAF eine Rakete auf den Flughafen Ben Gurion ab, die laut Ermittlern der israelischen Luftwaffe mit einem Streugeschoss bestückt war. Dies war der erste bestätigte Einsatz einer solchen Munition durch den Jemen gegen den Besatzungsstaat.
Streumunition zerfällt in der Luft in mehrere Bomblets, die einen großen Radius abdecken. Dies macht sie besonders effektiv gegen Flughäfen, Logistikzentren und verstreute Luftabwehrsysteme. Für Tel Aviv sind solche Munitionen schwieriger abzufangen; selbst wenn der Iron Dome das Hauptprojektil neutralisiert, kann er möglicherweise nicht alle Submunitionen daran hindern, ihr Ziel zu treffen.
Mit der Einführung dieser Fähigkeit signalisierte Sanaa, dass sich seine Raketendoktrin über die Abschreckung hinaus weiterentwickelt hat. Sie kann nun Luftwaffenstützpunkte und Häfen vollständig außer Gefecht setzen. Die Bedrohung für den Besatzungsstaat beschränkt sich nicht mehr nur auf die Menge der Geschosse, sondern umfasst auch deren Qualität, Genauigkeit und Durchschlagskraft.
Die Einführung dieser Technologie durch den Jemen hat Konsequenzen, die weit über Tel Aviv hinausreichen. Sie trifft den Kern der von den USA geführten Sicherheitsstruktur in Westasien, deckt deren Schwachstellen auf und zieht die Grenzen der Abschreckung neu.
Die gezielten Tötungen in Sanaa dienten nicht dazu, die Raketenentwicklung zu stoppen – eine unmögliche Aufgabe –, sondern die Entscheidungsfindung zu unterbinden. Aber wenn Raketen eine Achse der Konfrontation bilden, dann bildet die selbstbewusste Marinepolitik des Jemen die andere: Heute stellt die Versenkung von Schiffen, die gegen die Blockade Israels durch Sanaa verstoßen, eine direkte Herausforderung für die westliche Vorherrschaft auf See dar.
Am 7. Juli kündigte die YAF an, das unter liberianischer Flagge fahrende Handelsschiff Magna CZ (auch bekannt als Magic Seas) vor der Südwestküste des Jemen anzugreifen. Innerhalb von 72 Stunden führten sie eine zweite Operation durch, bei der die Eternity C auf dem Weg zum israelischen Hafen Umm al-Rashrash („Eilat“) versenkt wurde. Die Militärmedien des Jemen veröffentlichten hochauflösende Aufnahmen beider Angriffe – ein Beweis für Planung, Präzision und operatives Selbstvertrauen.
Der Anführer der Ansarallah, Abdul Malik al-Houthi, sagte, die Angriffe auf Schiffe, die sich dem Navigationsverbot des Jemen für den Handel mit Israel widersetzten, hätten zur erneuten Schließung des Hafens von Umm al-Rashrash geführt. Er bezeichnete dies als Abschreckungssignal für Unternehmen, die das Seeblockade des Jemen untergraben wollen.
Quellen in Sanaa bestätigen gegenüber The Cradle, dass Israel versucht hatte, die Blockade zu umgehen, indem es sich heimlich mit westlichen Reedereien abstimmte, um den bankrotten Hafen weiterhin zu versorgen. Die beiden Angriffe sollten diesen Bemühungen ein Ende setzen – und waren erfolgreich.
Die Angriffe, die wenige Tage nach dem kurzen Krieg zwischen dem Iran und Israel durchgeführt wurden, zeigten auch die wachsende Fähigkeit des Jemen, komplexe Seekriegsführung zu betreiben. Die YAF setzte Berichten zufolge eine Mischung aus Raketen, Drohnen, Booten und Minen bei den Operationen ein, die nicht nur dazu dienten, die Blockade von Sanaa durchzusetzen, sondern auch externe Akteure, darunter die USA, zu warnen, dass jeder Angriff auf den Jemen eine maritime Reaktion nach sich ziehen könnte.
Westliche Ohnmacht und jemenitische Innovation
In einer Analyse vom März argumentierte der Think Tank „Italian Institute for International Political Studies” (ISPI), dass Ansarallah den Gaza-Krieg genutzt habe, um eine zweistufige Abschreckung zu festigen: moralisch-ideologisch und regional-strategisch. Der Jemen habe eine neue Form der Seemacht entdeckt, die er wahrscheinlich nicht wieder aufgeben werde.
Die Angriffe auf Schiffe waren nie nur eine symbolische Unterstützung für Gaza. Sie waren ein Versuch, die globalen Handelsströme durch das Rote Meer zu verändern. Ebenso waren die Fortschritte des Jemen im Bereich der Raketentechnik keine Reaktion, sondern darauf ausgelegt, die israelischen und amerikanischen Luftabwehrsysteme herauszufordern.
Trotz seiner überwältigenden See- und Luftüberlegenheit ist es dem Westen nicht gelungen, diese Bedrohungen zu neutralisieren. Die von den USA geführten Missionen im Roten Meer sind kaum mehr als eine Machtdemonstration ohne echte strategische Wirkung.
Die Macht des Jemen beruht nicht auf riesigen Vorräten oder Spitzentechnologie. Sie basiert auf einer vielschichtigen Formel: lokaler Einfallsreichtum, taktischer Pragmatismus und Koordination mit Verbündeten im Widerstand. Drohnen, Marschflugkörper und die maritime Geografie haben es Sanaa ermöglicht, strategische Kosten ohne direkten Krieg zu verursachen. Dies ist hybride Abschreckung in Aktion – die Neufestlegung von Regeln für das Engagement, ohne auf globale Anerkennung zu warten.
Nachdem die Militäroperationen Washingtons nun unterbrochen sind, sind die Reaktionen des Westens auf die jemenitischen Angriffe fragmentiert und zurückhaltend. Die USA sprechen Warnungen aus. Großbritannien macht symbolische Gesten. Doch unter den aktuellen regionalen Bedingungen kann keines der beiden Länder einen anhaltenden Luft-, See- und Landkrieg führen.
Tel Aviv seinerseits bombardiert weiterhin dieselben Häfen, ohne dass dies nachhaltige Auswirkungen hätte. Selbst Drohungen und die Hinrichtung hochrangiger Persönlichkeiten konnten die Bedrohung nicht verringern – wenn überhaupt, haben sie den Einsatz erhöht.
Neudefinition von Souveränität, Neugestaltung von Sicherheit
Die Operationen des Jemen spiegeln eine Doktrin wider, in der Abschreckung präventive Maßnahmen und die symbolische Kontrolle der Infrastruktur des Gegners umfasst. Eine bemerkenswerte Veränderung zeigt sich auch in der strategischen Denkweise der militärischen Führung des Jemen.
Diese Operationen kamen zu einem kritischen Zeitpunkt, da es Anzeichen dafür gibt, dass Washington eine Eskalation an mehreren Fronten vorbereitet, darunter auch im Jemen selbst. Die jüngsten Schiffsangriffe hatten eine doppelte Funktion: Sie verstärkten die Blockade Sanaas und dienten als präventive Warnung.
Laut einem Bericht des Stimson Center vom Juli haben die US-Luftangriffe „die militärischen Fähigkeiten der Houthis nicht geschwächt, sondern ihre Propaganda im Inland und in der Region gestärkt“. Der Bericht stellt fest, dass Sanaa seine Macht und sein Image als wichtigste Kraft im Widerstand gegen die Interventionen der USA und Israels gefestigt hat, wobei das Rote Meer zunehmend von Akteuren außerhalb der traditionellen, von den USA geführten Rahmenbedingungen geprägt wird.
Eine separate Analyse von ACLED vom Juni mit dem Titel „A Red Sea Hall of Mirrors“ (Ein Spiegelsaal am Roten Meer) stellte fest, dass die widersprüchlichen Botschaften der USA zur Sicherheit am Roten Meer eine tiefgreifende Veränderung offenbaren, da die Kontrolle Sanaas nun greifbar ist, während die Reaktionen des Westens begrenzt und unzureichend bleiben:
„Die Houthis haben die asymmetrische Kriegsführung in der Region neu definiert … Ihr wahrer Erfolg liegt nicht nur in ihrem Waffenarsenal, sondern auch in ihrer strategischen Fähigkeit, mediale Narrative zu nutzen.“
Zusammen genommen deuten diese Erkenntnisse darauf hin, dass Sanaa bis Juli seine maritime Vorherrschaft durch Drohnen, Seezielraketen und Minen gefestigt hatte, unterstützt durch den politischen Willen, die Schifffahrtswege zu stören und zu kontrollieren.
Jemenitische Militärvertreter sagen, das Land befinde sich in einer „starken strategischen Position” – es habe Drohnen und Raketen gehortet, neue Systeme eingeführt und seine Luftabwehr verbessert, die sich sowohl gegen US-amerikanische als auch israelische Angriffe als wirksam erwiesen habe. Jeder Konflikt stärkt seine Fähigkeiten und schärft seine Taktik. Wenn überhaupt, scheint das offene Kriegsumfeld der Region zu einem Testfeld für die militärische Entwicklung Sanaas geworden zu sein.
Unterdessen strebt die USA weiterhin eine Eskalation an, diesmal durch Wirtschaftskrieg. Seit Beginn der Unterstützung Jemens für Gaza hat Washington eine Eskalation versprochen und zwei erfolglose Kriege begonnen. Jetzt setzt es auf Sanktionen, Hafenstreiks und von der UNO unterstützte Bemühungen, um die humanitäre Krise zu verschärfen.
Quellen in Sanaa teilen The Cradle mit, dass diese Schritte genau beobachtet werden und bald militärische Vergeltungsmaßnahmen auslösen könnten. Einige jemenitische Beamte deuten an, dass bei anhaltender Eskalation wirtschaftliche Aggressionen als Krieg behandelt und mit direkten Marineangriffen gegen westliche Interessen beantwortet werden.
Eine neue Sicherheitsdoktrin in Westasien
Die Definition von Sicherheit in Westasien wird nicht mehr von den atlantischen Mächten diktiert. Sie wird von regionalen Akteuren neu definiert, die trotz Belagerung und Krieg einheimische Instrumente einsetzen. Die Ära der unangefochtenen Kontrolle über Handelsrouten und einseitigen Entscheidungen über Krieg neigt sich dem Ende zu.
Sanaa ist nicht nur ein Kriegsteilnehmer. Es entwirft aktiv einen neuen Rahmen für Sicherheit, Souveränität und Abschreckung. Mit jeder jemenitischen Marineoperation schwindet der Mythos der westlichen Vorherrschaft, und eine neue, von der Region geführte Sicherheitsarchitektur nimmt Gestalt an.
Der Jemen war nie als Machtfaktor gedacht. Doch in weniger als zwei Jahren hat er die regionale Landkarte vom Roten Meer aus neu gezeichnet und sich als taktische Seestreitkraft mit strategischer Reichweite behauptet. Dies spiegelt einen grundlegenden Wandel in der Selbstwahrnehmung des Jemen wider, der sich nicht mehr als zersplitterter, verarmter Staat versteht, sondern als entscheidender Akteur bei der Gestaltung der globalen Machtverhältnisse.
Der Jemen bedroht die regionale Sicherheit nicht, sondern definiert sie neu, fest verankert in den Interessen der Völker Westasiens. Sanaa ist über Gaza hinausgegangen und verteidigt nicht nur die Enklave, sondern eröffnet geografischen und strategischen Raum für ein regionales Sicherheitsmodell, das die vom Westen auferlegten Rahmenbedingungen ablehnt.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 31 / 2025
Meldung vom 2. September 2025 auf dem Blog von Pierre Gosselin:
Die Massengewinne des grönländischen Eisschildes übersteigen erneut die Massenverluste der Jahre 2024–2025.
Ein weiteres Jahr mit einer weit überdurchschnittlichen (Durchschnitt 1981–2010) Schnee- und Eisansammlung auf dem grönländischen Eisschild (dargestellt durch die blauen gegenüber den grauen Trendlinien, rechte Grafik).
Der Nettomassengewinn (blau) überstieg auch im Zeitraum 2024–2025 erneut den Nettomassenverlust (rot):

Quelle: Polar Portal
Der Prozentsatz der Eisschmelze und die Temperatur auf dem grönländischen Eisschild sind seit 2002 unverändert (bis leicht rückläufig). (Fang et al., 2023).

Quelle: Fang et al., 2023
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Meldung vom 3. September 2025:
Antarktis kühlt sich seit 70 Jahren ab
Uns wird gesagt, dass sich die Antarktis „doppelt so schnell erwärmt wie der globale Durchschnitt“. Die Daten sagen jedoch etwas ganz anderes.
Zuverlässige Beobachtungen in der Antarktis begannen mit dem Internationalen Geophysikalischen Jahr (1957–58), als Wissenschaftler die ersten permanenten Wetterstationen auf dem Eisschild errichteten. Diese Aufzeichnungen zeigen keine gleichmäßige Erwärmung – sondern alles in allem eine Abkühlung.
In der Ostantarktis wurde es von 1986 bis 2000 erheblich kälter, wobei die McMurdo Dry Valleys um etwa 0,7 °C pro Jahrzehnt abkühlten.
Betrachtet man den gesamten Kontinent, so zeigt der Zeitraum 1966–2000 eine Nettoabkühlung, wobei die westliche Halbinsel eine Ausnahme bildet. Selbst dort kam die viel diskutierte Erwärmung nach den späten 1990er Jahren zum Stillstand. Ein Artikel in Nature aus dem Jahr 2016 bestätigte das Ausbleiben einer Erwärmung auf der Halbinsel im 21. Jahrhundert – eine natürliche Umkehrung, die noch immer andauert.
Die Westantarktis erwärmte sich zwar in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, doch dann kam es zu einer Umkehrung. Von 1999 bis 2018 kühlte sich das WAIS um 0,93 °C pro Jahrzehnt ab, wobei der Frühling um 1,84 °C pro Jahrzehnt zurückging. Auslöser war eine negative Interdekadische Pazifische Oszillation, die die Zirkulationsmuster verschob und kalte Luft aus dem Süden in die Region pumpte.
CMIP6-Klimamodelle haben diese Abkühlung völlig übersehen.
20-jährige Trends der Lufttemperatur an der Oberfläche der Byrd-Station (1958–2021). Die Westantarktis wechselte nach 1999 von einer Erwärmung zu einer Abkühlung, wobei die Temperatur im Frühjahr um 1,84 °C pro Jahrzehnt sank. (Zhang et al.)
Und das betrifft nicht nur das Land. Die Oberfläche des Südlichen Ozeans hat sich seit den 1990er Jahren ebenfalls abgekühlt:

Anomalien der Meerestemperatur im Südlichen Ozean 1981–2016. (Easterbrook)
Trotz der offiziellen Position der Establishment-Wissenschaftler („immer heißer“) bleibt die vorherrschende Realität bestehen: jahrzehntelange Abkühlung in der Ostantarktis, eine Umkehrung auf der Halbinsel, eine Abkühlung in der Westantarktis und ein kälterer Südlicher Ozean.
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Zwei Meldungen vom 4. September 2025:
US-Waldbrandfläche auf Zehnjahrestief
Laut dem National Interagency Fire Center ist die Fläche der Waldbrände in den USA bis zum 3. September 2025 die drittniedrigste der letzten zehn Jahre – knapp über 4 Millionen Acres – und tendiert weiter nach unten.
Der allgemeine Trend ist seit 2015 rückläufig:
Die längerfristige Perspektive zeigt Gleiches.
Bis ins Jahr 1926 zurückreichende Aufzeichnungen zeigen, dass die Brandfläche in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts regelmäßig 30 bis 50 Millionen Acres pro Jahr überschritt – eine Größenordnung, die höher ist als alles, was in den letzten Jahrzehnten zu beobachten war.
Die heutigen Gesamtzahlen, die in den Schlagzeilen als „historisch“ und „verheerend“ bezeichnet werden, gehören tatsächlich zu den niedrigsten seit Beginn der Aufzeichnungen:
Die Waldbrände in den USA geraten nicht außer Kontrolle. Die Brandfläche ist rückläufig.
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IPCC: Ausweichende Antworten, unkorrigierte Fehler
Im Oktober 2024 reichten die Klimaforscher Ned Nikolov und Karl Zeller einen offenen Brief beim IPCC ein, in dem sie drei schwerwiegende Mängel in Kapitel 7 des AR6 aufzeigten.
Die Probleme waren nicht trivial – sie betreffen den Kern der zentralen Behauptung des IPCC, wonach die jüngste Erwärmung durch Treibhausgase verursacht worden sei.
In dem Brief wurden folgende Punkte aufgezeigt:
1. Die Nichtberücksichtigung des Rückgangs der Albedo der Erde und des daraus resultierenden Anstiegs der absorbierten Sonnenenergie seit 2000, dokumentiert durch NASA-CERES-Daten.
2. Ein Vorzeichenfehler in Abbildung 7.3, durch den der reflektierte Sonnenfluss fälschlicherweise als absorbierter Fluss bezeichnet wird, was zu Verwirrung hinsichtlich der Richtung der Strahlungsantriebe führt.
3. Eine eklatante logische Inkonsistenz zwischen den berechneten anthropogenen Strahlungsantrieben (ARF) und dem beobachteten planetarischen Energie-Ungleichgewicht (EEI).
Diese Probleme widerlegen insgesamt die Kernaussage des AR6: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass gut durchmischte Treibhausgase der Haupttreiber der Erwärmung der Troposphäre seit 1979 waren.“
Das IPCC antwortete einige Monate später, wobei sein „Fehlerprotokollteam“ alle drei Punkte ohne Korrektur zurückwies.
Es behauptete, der Rückgang der Albedo sei bereits berücksichtigt worden, obwohl das zitierte Rahmenwerk aus der Zeit vor den CERES-Beobachtungen stammt. Den Fehler in Abbildung 7.3 taten sie als eine Frage der „Vorzeichenkonvention“ ab (eine andere Art zu sagen: „Das spielt keine Rolle, man muss nur wissen, wie wir positiv und negativ definiert haben.“) Und sie wichen der Widersprüchlichkeit zwischen ARF und EEI vollständig aus und lieferten, wie Nikolov es nennt, eine „inkohärente Antwort, die ein völliges Missverständnis unserer Argumentation zeigt“.
Kurz gesagt, das UN-Klimagremium weigert sich, auch nur die Möglichkeit eines Irrtums zuzugeben. Anstatt sich mit den Beweisen auseinanderzusetzen, haben sie sich abgeschottet.
Nikolov: „Das ist eine verabscheuungswürdige Verantwortungslosigkeit seitens des IPCC!“
Wenn die Kernaussagen des AR6 auf Falschdarstellungen beruhen, dann sind seine Klimaszenarien – und die darauf basierenden politischen Maßnahmen und Ausgaben in Höhe von Billionen – auf Sand gebaut.
Der offene Brief ist hier verlinkt.
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Und nochmal das IPCC in einer Meldung vom 8. September 2025:
Neue Studie: Die Modelle des IPCC „überschätzen den Anstieg des Meeresspiegels erheblich“
Eine neue Studie hat eine der zentralen Behauptungen der Klimawissenschaft widerlegt: den beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels.
Der niederländische Ingenieur Hessel Voortman und der Forscher Rob de Vos analysierten mehr als 200 weltweit seit langem bestehende Pegelmessstationen. Ihr Ergebnis: Die durchschnittliche Anstiegsrate im Jahr 2020 betrug nur 1,5 mm pro Jahr – etwa 15 cm pro Jahrhundert. Das ist weniger als die Hälfte der 3–4 mm/Jahr, die von Klimawissenschaftlern weithin kolportiert und von den Medien endlos nachgeplappert werden.
Die Autoren fanden keine Hinweise auf eine Beschleunigung, die auf den „vom Menschen verursachten Klimawandel” zurückzuführen wäre. Dort, wo es zu einem deutlichen Anstieg kam, konnten lokale Faktoren wie Bodensenkungen, Erdbeben, Bauarbeiten oder anhaltende postglaziale Hebungsvorgänge als Ursache ausgemacht werden, nicht jedoch CO₂.
Voortman, der seit drei Jahrzehnten im Bereich Hochwasserschutz und Küsteninfrastruktur tätig ist, zeigte sich erstaunt darüber, dass noch niemand zuvor reale Beobachtungen direkt mit den Prognosen des IPCC verglichen hatte: „Es ist verrückt, dass dies noch nicht geschehen ist”, sagte er dem Journalisten Michael Shellenberger.
Seine Arbeit aus dem Jahr 2023 hatte bereits gezeigt, dass es vor der niederländischen Küste keine Beschleunigung gab. Die Ausweitung der Studie auf globaler Ebene bestätigte das gleiche Muster: Die prognostizierten Anstiege übertreffen die beobachteten bei weitem. Die Modelle des IPCC, so sein Fazit, „überschätzen den tatsächlichen Anstieg des Meeresspiegels erheblich”.
Satellitendaten, die oft als Beweis für eine rasante Beschleunigung seit den 1990er Jahren angeführt werden, werden ebenfalls in Frage gestellt. Voortman weist darauf hin, dass der Meeresspiegel 1993 zufällig einen Tiefpunkt und 2020 einen Höchststand erreichte – was den irreführenden Eindruck eines steilen Anstiegs vermittelt, obwohl es tatsächlich keinen zugrunde liegenden Trend gibt.
Trotz dieser Daten halten sich Schlagzeilen wie „versinkende Städte” und „Klimaflüchtlinge” hartnäckig. Aber wie Voortman selbst betont, ist die alarmistische Darstellung ein politisches Instrument und keine wissenschaftliche Realität.
Die ganze Studie mit dem Titel „the first of its kind“ steht hier.
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 31 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Alles über Irina Zarutska | Oliver Flesch
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„Komplett pietätlos!“ – AfD-Bundestagsabgeordneter Schattner über die Entfernung des DK🇩🇪-Mahnmals für die Opfer der Masseneinwanderung durch die Berliner Polizei!
Ein DeutschlandKURIER-Interview mit dem rheinland-pfälzischen AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Schattner.
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Abrechnung mit Faeser bei Markus Lanz: Sie grinst ihren politischen Scherbenhaufen einfach weg
Bräsig, bräsiger, Faeser: Bei Markus Lanz im ZDF legte die linksradikale Ex-Innenministern Nancy Faeser (SPD) gestern Abend (9.September) abermals eindrucksvoll Zeugnis davon ab, wes Geistes Kind sie ist. Selbstgefällig, unablässig redend und sich wiederholend grinste sie den von ihr angerichteten Scherbenhaufen einfach weg – ob Asyl-Chaos, Messergewalt, Netz-Zensur, Meinungsterror, Verfassungsschutz-Willkür, NGO-Stasi, LGBTQ-Unterwerfung.
Moderator Markus Lanz lief an diesem Abend zumindest einmal zur Hochform auf: Früher habe Faeser ein Ministerium mit 86.000 nachgeordneten Beschäftigten geleitet, heute beschäftige sie als einfache Abgeordnete nur noch fünf Mitarbeiter: „Wie nennt man das: Bedeutungsverlust?“
Doch dann ist Lanz wieder ganz der gefällige Staatsfunker: Er lässt Faeser reden, sich winden, abschweifen. Neuer Versuch: Lanz will Faeser aus der Reserve locken, lässt ein Foto einblenden, dass die SPD-Linke als passionierte Reiterin zeigt: „Politikerin hoch auf einem Ross“, merkt der ZDF-Moderator süffisant an. An Teflon-Faeser perlt auch diese Sottise ab. Lanz hält ihr eine Äußerung vor, sie wolle Täter härter bestrafen und merkt zutreffend an: „Das können Sie gar nicht. Täter werden von Gerichten bestraft.“
Der Witz des Abends: „Deutschland ist ein sicheres Land“
Glaubt man Faeser, dann ist Deutschland auch zehn Jahre nach Merkels Willkommensputsch noch immer ein sicheres Land. Lanz zählt einige der Anschlagsorte auf: Aschaffenburg, Brokstedt, Magdeburg … Auch dieser Einwurf perlt an Teflon-Faeser ab: Attentate würde es überall geben – so etwas könne man gar nicht verhindern. Was in der Übersetzung heißen soll: Sie als damals verantwortliche Ministerin schon gar nicht!
„Welt“-Vize führt Faeser vor
Der Mann des Abends war „Welt“-Vizechef Robin Alexander. Gnadenlos rechnete er mit Faeser ab. Vor allem wegen der Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz gerieten beide aneinander, nachdem Markus Lanz das heikle Thema angesprochen hatte: „Wie kann es eigentlich sein, dass ein Gutachten vom Bundesverfassungsschutz genau zu dem Zeitpunkt kommt, an dem Sie Ihren letzten Tag im Amt haben?“
Faeser erklärte: „Genau das wollte ich immer vermeiden.“ Journalist Alexander konterte: „Sie sind eine abgewählte Ministerin und bringen es noch raus und nehmen damit Ihrem Nachfolger die Möglichkeit, damit umzugehen.“ Faeser grinste auch das selbstgefällig weg: „Ich glaube, dass es eher für ihn positiv war, dass ich es freigegeben habe.“
Jetzt legte Alexander richtig los: Es sei in „der demokratischen Diskussion ein Fehler“, den Verfassungsschutz beim Thema AfD in „die zentrale Rolle zu bringen“. Faeser erwiderte mit einem stumpfen „Nein“, der Verfassungsschutz mache einen guten Job. Alexander erwidert, dass man „auch den Verfassungsschutz“ in „der Demokratie kritisieren“ dürfe. Das findet Faeser „nicht schön“.
Beiläufig kommt das Thema auf Björn Höcke. Der „Welt“-Mann merkt an, dessen Ansichten könne man im „demokratischen Diskurs“ bewerten, dafür müsse nicht der Verfassungsschutz „einen Stempel machen“. Bei der Arbeit des Verfassungsschutzes sei „wirklich etwas verrutscht“.
Kurz nach Mitternacht dürften die wohl meisten Zuschauer erleichtert aufgeatmet haben: Gut, dass die drei Jahre währende politische Geisterstunde mit dem Schreckgespenst Nancy Faeser im Bundesinnenministerium endlich vorbei ist – wobei festzuhalten bleibt, dass Deutschland insgesamt vom Ampel-Regen in die schwarz-rote Traufe gekommen ist!
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Auf dem Weg zum Kindergeburtstag: Mann und zwei Kinder sterben in brennendem E-Auto

Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntag, 7. September, in Schwerte (NRW) drei Menschen das Leben gekostet. Ein Elektroauto prallte bei einem Überholmanöver gegen einen Baum und ging sofort in Flammen auf. Für den Fahrer und zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät. Ein weiteres Kind überlebte.
Der Polizei zufolge ereignete sich der Unfall gegen 14:05 Uhr auf der Rote-Haus-Straße. Ein Škoda, gefahren von einem 61-Jährigen, befuhr die Rote-Haus-Straße in Fahrtrichtung Iserlohner Straße. Dahinter ein VW Passat, gesteuert von einem 57-Jährigen. Und in der letzten Position der elektrobetriebene Tesla, mit einem 43-Jährigen aus Iserlohn am Steuer. Drei neunjährige Kinder saßen mit ihm im Auto.
Nach Zeugenaussagen setzte der Tesla-Fahrer auf gerader Strecke zum Überholen an. Dabei verlor er aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Wagen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Innerhalb weniger Augenblicke geriet das Fahrzeug in Brand.
Der Fahrer und zwei der Kinder konnten nicht mehr gerettet werden. Sie starben in den Flammen. Das dritte Kind konnte sich selbst befreien und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik gebracht.
Die Behörden machten bisher keine Angaben, in welchem Verhältnis der Fahrer zu den drei Kindern stand. Nach Informationen der Westfalenpost waren sie unterwegs zu einem Kindergeburtstag – weitere Familienangehörige sollen in der Kolonne hinter dem Tesla gefahren sein.
Ein Zeuge, der eine Lackierwerkstatt gegenüber der Unfallstelle betreibt und sich zum Zeitpunkt des Unfalls dort aufhielt, eilte mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. „Aber es hat nichts gebracht. Dieser Tesla hat immer weiter gebrannt.“ Er konnte den Brand nicht löschen, obwohl er immer wieder zurückgelaufen sei und neue Feuerlöscher aus seiner Werkstatt geholt habe. Er habe auch versucht, die Türen zu öffnen, doch die waren blockiert. Seine Meinung zu E-Autos: „Die sind Schrott, wirklich gefährlich.“
Todesfalle Tesla? Elektroauto-Brände gelten als besonders gefährlich: Lithium-Ionen-Akkus entwickeln extreme Hitze, lassen sich nur mit enormen Wassermengen löschen und können sich auch nach Stunden oder Tagen erneut entzünden.
Bei einem Tesla sind die meisten Türfunktionen elektronisch und benötigen Strom, um zu funktionieren. Nach einem Unfall kann es zu einem Stromausfall kommen, dann müssen die Türen mit der mechanischen Notentriegelung geöffnet werden: Die vorderen Türen haben einen mechanischen Entriegelungshebel unter dem Handgriff, der allerdings bei Beschädigung der Türen nicht immer funktioniert. Für die hinteren Türen gibt es eine schwer zugängliche Notentriegelung unter der Rücksitzbank. Der Unfall wirft auf jeden Fall die Frage auf, wie sicher diese Elektrofahrzeuge sind.
Neben mehreren Feuerwehreinheiten waren am Unfallort auch zwei Rettungshubschrauber sowie Notfallseelsorger im Einsatz. Diese betreuten sowohl die Angehörigen der Opfer als auch die erschütterten Einsatzkräfte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Noch ist unklar, wie es genau zu dem Unfall kam. Ermittler prüfen, ob überhöhte Geschwindigkeit, ein technischer Defekt oder ein riskantes Fahrmanöver zum Kontrollverlust führten. Sicher ist nur: Für drei Menschen kam jede Hilfe zu spät.

US Medien: Power of Siberia 2 Pipeline genauso bombardieren wie Nord Stream
Der Moderator von Fox News, Jesse Watters, hat angedeutet, dass die von Russland geplante Erdgas-Pipeline „Power of Siberia 2” nach China möglicherweise „wie Nord Stream bombardiert werden muss”, um die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking zu stören. Er äußerte diese Bemerkung während seiner Sendung „Jesse Watters Primetime” vom 4. September und unterstrich sie mit einem […]
Der Beitrag US Medien: Power of Siberia 2 Pipeline genauso bombardieren wie Nord Stream erschien zuerst unter tkp.at.