Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Brandner rechnet mit Clankriminalität im Habeck-Ministerium ab

Brandner rechnet mit Clankriminalität im Habeck-Ministerium ab

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Der Bundestag hat sich am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde auf Antrag der AfD mit der umstrittenen Personalpolitik im Wirtschaftsministerium befasst. In seiner Rede zur Thematik geißelte der redegewandte AfD-Abgeordnete Stephan Brandner die Vetternwirtschaft in Habecks Umfeld: „Grüne Clanstrukturen sind mittlerweile in der Bundesregierung und ganz exemplarisch im Bundeswirtschaftsministerium angekommen. Der Kinderbuchautor und Bundeswirtschaftsminister Habeck […]

Die riesige kriminelle Energie des Pharma-Riesen Pfizer

Uwe Kranz – ehemaliger Leitender Ministerialrat, LKA-Präsident in Thüringen und nationaler Experte bei Europol – hat sich als Kriminalist mit den verbrecherischen Machenschaften des Pfizer-Konzerns unter dem Titel „Pfizer – eine kriminelle Organisation?“ befasst. Wobei das absichernde Fragezeichen angesichts vieler Gerichtsbeschlüsse, Vergleiche, rechtskräftiger Verurteilungen, anhängiger Verfahren in den verschiedensten Instanzen und der Erkenntnisse aus den Pfizer-Files („exzeptionelle Verbrechen an der Menschlichkeit“) eigentlich unnötig ist, wie er selber in einer E-Mail bemerkt. Wir entsprechen seinem Wunsch auf Verbreitung und übernehmen nachfolgend seinen Artikel. (hl)

Pfizer – eine kriminelle Organisation?

Von Uwe Kranz

Ach, wo denken Sie hin… das kann doch nicht sein! Pfizer – das ist doch die amerikanische Pharmafirma, die uns vor den Covid-Unbilden gerettet hat! Die uns gemeinsam mit dem Mainzer Biontech-Unternehmen an der Goldgrube in wundersam kurzer Zeit das Wunder-Vakzin Comirnaty beschert hat, jenen „Impfstoff“, der „sicher und wirksam ist“, der spätestens nach dem zweiten Pieks „immunisiert“, mit dem man „sich selbst und andere vor Infektionen schützen” kann, später „zumindest schwere Covid-Erkrankungen“ verhindert! Jener „Impfstoff“, mit dem angeblich “20 Millionen” Covid-Infizierte vor dem sicheren Tod bewahrt worden sind (was von der Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur in Amsterdam (EMA), Emer Cooke, vor dem Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlaments (EP) in letzter Sekunde ihrer Befragung

Listen veröffentlicht: Diese Konzerne füllten die Wahlkampf-Kassen der Parteien

Wer waren die Geldgeber der Parteien im Wahljahr 2021? Die Bundestagsverwaltung hat jetzt die Spendenlisten veröffentlicht – darauf findet sich das Who is Who der deutschen Wirtschaft. Die mit Abstand höchsten Spenden stammen allerdings von zwei Privatpersonen.

Wer den Parteien Anfang 2021 eine Spende für den anstehenden Bundestagswahlkampf zukommen ließ, war bis jetzt weitgehend unbekannt. Nun, mehr als zwei Jahre später, herrscht Klarheit über die Identität der Geldgeber.

In den vergangenen Tagen hat die Bundestagsverwaltung die Rechenschaftsberichte der im Bundestag vertretenen Parteien für das Jahr 2021 ins Internet gestellt. Dies geschah, wie so oft, still und leise und wurde von der Öffentlichkeit deshalb nicht wahrgenommen. 

abgeordnetenwatch.de hat die Berichte ausgewertet. Sie belegen

Gold verlässt tonnenweise die Schweiz, China und Russland im Fokus

Laut der Schweizer Außenhandelsstatistik erhielt China im vergangenen Monat weitere 67 Tonnen Gold von den Eidgenossen. Und es kam erneut russisches Edelmetall in die Schweiz.

Gold-Drehkreuz Schweiz

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat die Schweizer Außenhandelszahlen für den Monat März veröffentlicht. Darin enthalten sind auch Angaben über das im vergangenen Monat exportierte und importierte Gold. Zur Erinnerung: Schweizer Raffinerien bedienen bis zu zwei Drittel des weltweit nachgefragten Feingoldes. Das heißt, die Zahlen geben relativ zeitnah Auskunft über die internationale Goldnachfrage und große Goldtransfers. Wir haben die aktuellen Daten aufbereitet.

67 Tonnen Gold nach China

So ging im März erneut eine große Menge Gold nach Fernost. Alleine China erhielt 67 Tonnen

Es scheint, als sei Russland nicht nur stark, sondern auch die Hauptstadt der multipolaren Welt – Interview Danny Haiphong mit Pepe Escobar

Danny Haiphong:

Ich möchte Sie das fragen, weil wir eine Situation haben, in der Russland, wie Sie sagten, die Hauptstadt der multipolaren Welt ist.

Im letzten Jahr wurde uns gesagt, Russland solle geschwächt werden. Die Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Situation sollten Russland zu Fall bringen, und dass Russland ein autoritärer Staat ist, der in die Ukraine einmarschiert. Doch es scheint, als ob sich ein Großteil der Welt nur noch mehr für Russland erwärmt hat: Der afrikanische Kontinent, und jetzt reist Sergej Lawrow durch Lateinamerika. Er wird Kuba und viele andere Länder besuchen. Was geht hier vor?

Es scheint, als sei Russland nicht nur stark, sondern auch, wie Sie sagten, die Hauptstadt der multipolaren Welt. Können Sie erklären, was hier vor sich geht?

Pepe Escobar:

Oh ja, auf vielen, vielen verschiedenen Ebenen. Die erste Ebene ist, was mir aufgefallen ist, als ich meine ersten Monate in Russland verbracht habe. Letzten Monat, im März, bin ich angekommen, Ende Februar, also habe ich den März hier verbracht. Dann war ich eine Woche in Istanbul, eine weitere Woche in Paris und jetzt bin ich für einen weiteren Monat hier. Mein erster Eindruck an dem Tag, als ich Ende Februar ankam, war: Dieses Land befindet sich nicht im Krieg. Das war das erste Gefühl, das man in Moskau hatte. Die Stadt ist noch schöner als zuvor. Ich war nicht mehr hier gewesen seit… Mein letztes Mal war vor COVID. Es war also im Winter vor COVID. Das war also meine erste Reise seit etwa drei Jahren und der erste Eindruck, den man hat: Schöne Stadt, wunderbare Parks, überall sauber. Wissen Sie, wenn es schneit, ist eine Stunde später alles absolut sauber, jede Straße, durch die man geht. Die Supermärkte sind, wissen Sie, die Regale in den Supermärkten sind… Tatsächlich sind einige von ihnen sogar besser ausgestattet als Supermärkte in Paris oder in München oder in Rom. Alle sind sehr gut gekleidet. Die Restaurants sind voll, die Qualität der Restaurants ist immer noch… Dies ist eine der gastronomischen Hauptstädte der Welt, was vor Jahren noch nicht der Fall war.

Und natürlich spürt man ein patriotisches Gefühl, das… Sagen wir es mal so: Der Große Vaterländische Krieg 2.0.

Und wenn man länger mit den Leuten spricht, dann sagen sie: Ja, es hat sich sehr verändert, vor allem in den letzten paar Monaten. Im Februar letzten Jahres zum Beispiel war das noch nicht so. Da sind viele Leute wirklich ausgeflippt. Viele Menschen haben das Land verlassen. Es gab eine Art Mini-Run auf einige Banken, und viele Auswärtige, vor allem Amerikaner, Kanadier und Europäer, haben das Land für immer verlassen, einige haben sogar ihre Jobs gekündigt und sind zurück in den Westen gegangen. Und das hat sich jetzt völlig geändert, denn jetzt   – und diese Beobachtung kam zum Beispiel von einem hochrangigen Manager in einem der Top-Unternehmen in Russland   – seine eigene Definition, ich zitiere ihn: Dies ist ein „Beinahe-Krieg“. Und das fand ich brillant, denn aus der Sicht des Kremls… Der Kreml hat die Überlegungen hinter der SMO, der speziellen Militäroperation, zwar relativ detailliert erklärt, aber nicht… Man hat das Gefühl, dass… Sehen Sie, wir befinden uns nicht völlig im Krieg. Dies ist eine spezielle Militäroperation, oder wie unser Freund Andrei Martyanov es sehr gut beschreibt: Es ist eine Operation mit kombinierten Waffensystemen.

Aber jetzt beginnen die Menschen zu begreifen, vor allem angesichts all der Terroranschläge, angefangen bei der Ermordung von Daria Dugina bis hin zum Anschlag auf die Krim, auf die Krim-Brücke, und der Ermordung von Wladlen Tatarski vor kurzem. Die Menschen wissen jetzt, dass Russland nicht nur direkt vom SBU, dem ukrainischen Geheimdienst, angegriffen werden kann, sondern auch mit Hilfe der NATO und insbesondere des MI6 und des MI6, der mit der NATO zusammenarbeitet. Die meisten Menschen verstehen es also jetzt ganz genau: Dies ist ein NATO-Krieg gegen Russland. Man kann es nicht mehr verschleiern, und alle verstehen auch, dass Russland allein dem gesamten kollektiven Westen entgegentritt.

Welches Land auf der Welt ist dazu in der Lage? Nicht einmal China wäre dazu in der Lage, selbst mit seiner Wirtschaftskraft. Aber sie haben nicht die militärische Macht, die Russland hat, und Russland hat noch nicht einmal die beste militärische Macht, die es hat, eingesetzt, die noch in Reserve ist und nur darauf wartet, dass die NATO später auf komische Ideen kommt. Also die Atmosphäre, besonders in Moskau: Ich bin noch nicht herumgereist… Ich hoffe, das im kommenden Sommer oder Herbst zu tun, aber in Moskau, wo ich jetzt immer tiefer in verschiedene Schichten eindringe, nicht nur diplomatisch, sondern auch geschäftlich, religiös… Ich tauche in die östliche Orthodoxie ein. Dieses Wochenende… Mein Wochenende am Samstag und Sonntag habe ich hauptsächlich mit Zeremonien verbracht, mit kirchlichen Zeremonien, mit Diskussionen darüber und mit dem Besuch von Gottesdiensten. Das ist Teil meiner, sagen wir mal, kleinen religiösen Bildung über die östliche Orthodoxie, die mit einer meiner historischen Leidenschaften verbunden ist, nämlich der byzantinischen. Es ist also etwas ganz Außergewöhnliches, wenn es um die Kultur geht, die hier sprudelt.

Ich werde euch ein einfaches Beispiel geben: Gestern, am Sonntag, wurde ich zu einem Gottesdienst von Vater Mikhail eingeladen, einem hochrangigen Priester, der für die Beziehungen zwischen der orthodoxen Kirche und dem Kreml zuständig ist. Er ist ein sehr hochrangiger, sehr gut vernetzter Mann. Er ist ein wunderbarer Mann, sehr einfach, äußerst kenntnisreich, und er lud einige von uns ein, in seine Gemeinde zu kommen, wo er einen Gottesdienst feierte und er wollte, dass die Leute das Johannesevangelium in verschiedenen Sprachen vorlesen. Stellen Sie sich vor, ein Freund von mir, der an der Moskauer Universität Altgriechisch lehrt, las das Johannesevangelium auf Altgriechisch. Ein Latinist las auf Lateinisch. Es gab Studenten der Moskauer Universität, die auf Italienisch, Französisch oder Deutsch lasen, und es gab einen fantastischen… es gab einen Studenten aus der inneren Mongolei, der auf Mandarin las, und sie luden mich ein, es auf Spanisch zu lesen. Und dann gab es ein gemeinsames Bankett in der Pfarrei, in der die Priester leben. Alle saßen am selben Tisch, diskutierten und so weiter, eine Atmosphäre des kulturellen Austauschs, die absolut außergewöhnlich war. Und man sieht, dass das Bildungsniveau der Menschen und ihr Bewusstsein für das, was in der Welt vor sich geht, ganz außergewöhnlich ist.

Ganz zu schweigen davon, dass wir hier die Freiheit haben, über Kulturkriege, Abschaffung der Kultur, Zivilisationskriege usw. in einer Weise zu diskutieren, wie ich es zum Beispiel in Paris, meinem Hauptwohnsitz, nicht tun kann. Wenn ich das in Paris versuche, wird mir das Maul gestopft, oder, wie ich es schon vielen Leuten gesagt habe: Meine eigenen Freunde haben mich im Stich gelassen, weil sie sagten, ich sei auf die andere Seite gewechselt. Das heißt, ich versuche, inhaltlich ein Gespräch zu führen über Kultur, über Politik, über Geopolitik, über Geo-Ökonomie, aber das kann man in Europa nicht mehr machen, weil die Cancel-Kultur und der Wokalismus regieren…

Früher dauerte der Flug von Paris nach Moskau drei Stunden, dreieinhalb Stunden. Heutzutage muss man, wie viele von Ihnen wissen, einen Umweg machen, um hierher zu gelangen. In meinem Fall zum Beispiel muss ich über Istanbul reisen, was der einfachste Weg ist, um hierher zu gelangen. Ein Freund von mir, ein britischer Akademiker, wissen Sie, was er mit seiner Frau gemacht hat: Er ist nach Warschau geflogen, von dort haben sie einen Bus nach Kalilingrad genommen, sie überquerten die Grenze, die polnische Kaliningrad-Grenze zu Fuß und nahmen dann in Kaliningrad ein Flugzeug, um nach Moskau zu gelangen. Das ist es also, was der Westen uns gegeben hat, uns allen, die wir an der russischen Zivilisation, Kultur und Politik interessiert sind und hierherkommen wollen. Es ist sehr, sehr schwierig, wenn Sie im Westen sind, und sie werden die Dinge für uns alle noch schwieriger machen.

Aus meiner Sicht als politischer Analyst ist die Tatsache, dass ich diesen direkten Vergleich zwischen dem Leben im NATOstan-Frankreich und dem Leben im heutigen Russland ziehen kann, absolut unbezahlbar. Und wenn ich erzähle… Die Leute, die mich hier ständig fragen: Was ist in Europa los, wenn du ihnen erzählst, wie das wirkliche Leben jetzt in Europa ist… Und obendrein: Das erste Mal, dass die Europäer eine wirkliche Inflation erleben, z.B. wenn man in den Laden an der Ecke geht und ein paar Kartoffeln, Tomaten oder Gemüse kaufen will, und wenn man sich das ansieht: Uuups, das ist zehn Prozent teurer als letzten Monat. Das hat es in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr gegeben, also erleben sie jetzt das, was wir alle, die wir im Globalen Süden gelebt haben. Wir wissen, wie es funktioniert, oder? Jetzt erleben sie es also innerhalb Europas. Ganz zu schweigen von dem, was im Falle Frankreichs durch die Eigenheiten und die Dummheit von Le Petit Roi, dem kleinen König, Emmanuel Macron, verursacht wird. Also wow! Und dann kommt man hierher und sieht eine funktionierende Zivilisation und Kultur, eine funktionierende Stadt, eine Stadt, in der alles absolut [unverständlich] ist, sogar der Umgang mit dem [unverständlich].

Heute hatte ich mit der örtlichen Bürokratie zu tun, um ein Bankkonto zu eröffnen. Ich habe alles elektronisch erledigt und in 10 Minuten hatte ich mein Bankkonto. Versuchen Sie mal, das im Westen zu machen. Es ist absolut unmöglich. Das sind nur ein paar Beispiele für Sie, um die Richtung für unser Gespräch anzugeben.

Danny Haiphong:

Ja, das ist wirklich interessant, vor allem über das Leben in Russland. Ich meine, als Sie gesprochen haben, habe ich zurückgedacht. Wissen Sie, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion galt Russland als für immer und ewig besiegt. Aber selbst in diesem unglaublich gefährlichen Konflikt, den die NATO in der Ukraine führt, um zu versuchen, Russland militärisch anzugreifen, scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Ich meine, wie hat Russland das geschafft? Vor allem an der wirtschaftlichen Front? Denn ich glaube, dass nicht viele Menschen die wirtschaftlichen Aspekte dieser Situation verstehen. Wie ist es Russland gelungen, diesen Versuch der weiteren Destabilisierung abzumildern, wenn nicht gar zu vereiteln? Das war, ich meine, Sie wissen schon, Pepe, die Schocktherapie war einfach…

Pepe Escobar:

Ich kann mich erinnern, Danny. Ich war hier. Ich war in den 90er Jahren mehrmals als Korrespondent hier, auch während der Rubelkrise 1998. Ich kam aus Japan. Ich kam mitten in der Rubelkrise hier an. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Und an die Wahl von Putin im Jahr 2000. Ich war hier, um über die Wahl zu berichten. Anfang 2000 habe ich fast einen Monat hier verbracht, um über die erste Präsidentschaftswahl zu berichten, bei der Putin zum ersten Mal gewählt wurde, und Russland war völlig zerrüttet, am Boden zerstört von den Jelzin-Jahren, von unserem Freund Jeffrey Sachs, der einen Road-to-Damascus-Moment hatte und jetzt predigt: Okay, lasst uns versuchen, Russland und die russische Zivilisation zu verstehen. Damals hatten die Jungs von Jeffrey Sachs, die Jungs von Milton Friedman, die Jungs aus Chicago und so weiter, Russland verwüstet und einem Haufen von Oligarchen übergeben. Einige wurden später vom Kreml gejagt, einige wurden ausgewiesen, mit einigen wurde auf unterschiedliche Art und Weise umgegangen, auf verschiedenen Ebenen, aber zumindest   – und es hat Jahre gedauert, bis Putin, der Kreml, die Situation mehr oder weniger bereinigt hatte   – und natürlich zumindest einige der Gelder zurückgeholt hat. Aber nicht alle, denn ein großer Teil dieser Gelder befand sich in Steuerparadiesen. Einige von ihnen wurden auf Geheimkonten in der Schweiz oder in Österreich angelegt. Sie versuchen also immer noch, viele dieser Gelder aus den 90er Jahren zurückzubekommen. Was sie zumindest getan haben, war, den Verkauf russischer Bodenschätze zu stoppen oder Spekulanten aus dem Westen davon abzuhalten, verschiedene Sektoren der russischen Bodenschätze zu übernehmen.

Jetzt ist es also eine ganz andere Sache. Sie waren vorbereitet. Wir können im Großen und Ganzen sagen, dass der Kreml, die russische Zentralbank und das Finanzministerium die verschiedenen Szenarien studiert hatten, wie sie mit den Sanktionen umgehen müssen. Natürlich war die Art und Weise, wie die USA und die EU gemeinsam vorgegangen sind, etwas, das wir in der modernen Geschichte noch nie gesehen haben. Aber sie waren mehr oder weniger darauf vorbereitet.

Okay, es gab am Anfang an einige Fehler, und das ist etwas, was ich im letzten Monat persönlich mit Sergey Glazyev und seinem wichtigsten Wirtschaftsberater Dmitry Mityayev besprochen habe… Wir waren nur zu dritt in ihrem Büro bei der Eurasia Economic Union. Sie waren sehr großzügig mit ihrer Zeit und stellten mir sogar Fragen, was ich als sehr angenehm empfand: Wow, Leute, ich bin hier, um euch Fragen zu stellen. Aber sie wollten etwas über den Westen wissen, etwas über den Globalen Süden, aber im Grunde haben sie mir gesagt… Und vergessen Sie nicht, dass die Leute bei der Eurasischen Wirtschaftsunion einen ernsthaften Konflikt mit Elvira Nabiullina und der Russischen Zentralbank haben, die sie im Grunde als eine Zentralbank wie jede andere betrachten, die auf die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich reagiert und auf die amerikanische Kontrolle des internationalen Finanzsystems reagiert. Glazyev und Mityayev, sie sind Souveränisten, Eurasier und unabhängig denkende Wirtschaftsgurus, sagen wir es so. Woran sie bereits arbeiten…

Diese Woche zum Beispiel, während wir hier sprechen, sind beide in Peking. Das ist sehr, sehr wichtig, denn sie sind grundlegend… Natürlich mussten sie das nicht sagen, aber sie sind nach Peking gereist, um die Gespräche zu vertiefen, die sie in Bezug auf die Entwicklung einer alternativen Währung führen, die auf Gold, Rohstoffen oder beidem basiert, und das wird innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion organisiert und entwickelt, genauer gesagt in der Eurasischen Wirtschaftskommission, die ihr legislativer Arm ist, eine Antwort auf die Eurasische Wirtschaftsunion, und Sergey Glazyev ist der Minister für Makroökonomie. Er ist also der Verantwortliche für all diese neuen Operationen, und die Gespräche mit den Chinesen laufen bereits seit dem letzten Jahr. Jetzt werden die Diskussionen also vertieft, denn jetzt fangen sie an, darüber nachzudenken, wie wir das mit dem Bestreben der BRICS-Staaten, eine alternative Währung zu schaffen, koordinieren können.

Und das ist etwas, was Lula vor ein paar Tagen in Peking gesagt hat. Wir wissen, dass darüber diskutiert wird, allerdings noch in sehr groben Zügen zwischen den fünf BRICS-Staaten. Aber bald, mit dem BRICS-Gipfel in Südafrika im August, werden wir BRICS+ in Aktion erleben.

BRICS+ ist bereits erweitert worden. Darunter ist auch ein sehr, sehr wichtiges neues Mitglied: Saudi-Arabien. Und dann haben wir die Verbindung zwischen OPEC+, die im Grunde von Mohammed bin Salman und Putin gemeinsam geleitet wird. Die OPEC+ ist im Grunde genommen… sagen wir mal so: die Richtung geht von Russland und Saudi-Arabien aus und alle anderen folgen. Und da Saudi-Arabien auf der Seite der BRICS steht, wird es innerhalb der BRICS eine größere geoökonomische Bedeutung haben als einige andere BRICS-Mitglieder, wobei ich Brasilien und Südafrika hervorheben würde, und vielleicht genauso wichtig wie Indien, ja sogar wichtiger als Indien, denn Indien ist ein Energieimporteur. Saudi-Arabien ist der größte Energielieferant der Welt, auch für einige der BRICS-Staaten.

Dies ändert also die gesamte Konfiguration, und wenn Glazyev und [unverständlich] aus Peking zurückkommen, was Ende dieser Woche der Fall sein dürfte, haben wir geplant, dass sich einige von uns, fünf oder sechs von uns, zusammensetzen und sie mehr oder weniger inoffiziell, aber mit dem, was sie sagen dürfen, darüber sprechen, was die nächsten Schritte bei der Entwicklung einer Alternativwährung sein werden.

Was wir bis jetzt wissen, Danny, und Sie alle, ist, dass wir sehr deutlich sein müssen: Es wird ein äußerst komplizierter Prozess sein. Und das ist etwas, das ich letzte Woche im Gespräch mit einem der Verantwortlichen für das Finanzsystem gehört habe. Er sagte: Sehen Sie, wir arbeiten an einem anderen Modell, einem anderen System. Es ist nicht das, an was die Amerikaner in Bezug auf Bretton Woods III oder „new coin“ oder was auch immer denken. Es ist etwas völlig anderes. Wenn es uns gelingt, unsere Idee nicht nur in Russland, sondern in der gesamten Eurasischen Wirtschaftsunion an große Unternehmen zu verkaufen, dann haben wir einen guten Anfang gemacht, denn dann können die Unternehmen sagen: Okay, wir werden mit diesem neuen Zahlungssystem beginnen, das den Dollar umgeht und von dieser neuen Währung unterstützt wird, die im Wesentlichen auf Rohstoffen basiert.

Aber wir alle müssen wissen, dass dies etwas ist, das Jahre dauern könnte, oder wenn wir eine Intervention von irgendeinem Pantheon von Hindu-Göttern haben, vielleicht nächstes Jahr, werden wir den Anfang der ganzen Sache haben. Aber okay, es wird viel komplizierter sein als das. Aber es ist ein fortlaufender Prozess, der multilaterale Organisationen vereint, bestehende multilaterale Organisationen, die Eurasische Wirtschaftsunion, die Shanghai Corporation Organization und BRICS, und das ist es, was dies so wichtigmacht, und das ist einer der Hauptgründe, warum die US-Amerikaner so ausflippen.

MRNA-Pflaster als Innovation für „nächstes Covid“

MRNA-Pflaster als Innovation für „nächstes Covid“

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Ein Mitgründer von Moderna freut sich: Die Entwicklung eines mRNA-Pflasters, mit dem man sich selbst und schmerzfreier “impfen” kann, schreitet voran.  Ein mobiles Gerät soll 2 cm breite Pflaster drucken, das Hunderte winzige Nadeln enthält. Damit soll dann der mRNA-Stoff verabreicht werden, wenn das Pflaster auf die Haut gedrückt wird. Die neue Erfindung sei besonders […]

Der Beitrag MRNA-Pflaster als Innovation für „nächstes Covid“ erschien zuerst unter tkp.at.

Stephan Brandner (AfD): „Mafiöse ‚grüne‘ Clanstrukturen im Habeck-Ministerium“

„Clankriminalität wirksam bekämpfen“ – Stephan Brandner will auch bei „grünen“ Clanstrukturen keine Ausnahme machen. In einer von der AfD beantragten Aktuellen Stunde dröselt der Parlamentarische Geschäftsführer und Justiziar der Fraktion das Mafia-Geflecht um Öko-Lobbyisten und den Kellner-Graichen-Clan im Bundeswirtschaftsministerium auf.

Sein Fazit: „Habeck herrscht mit einer Mischung aus Eigennutz, Klüngelei, Vetternwirtschaft und Filz.“ Der Staat als Beute der „Grünen“, der Bürger als Opfer der „Grünen“, die von „grüner“ Politik enteignet und arm gemacht werden. Das ist „Kakistokratie vom Feinsten“ – „grüne“ Regierung ist die Herrschaft der Schlechtesten.

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Besonders tödliche Impfchargen wurden seltener verspritzt – wer wusste Bescheid?

Besonders tödliche Impfchargen wurden seltener verspritzt – wer wusste Bescheid?

Eine Studie aus Dänemark belegt: Einzelne Chargen von Pfizers so genanntem “Covid-19-Impfstoff” Comirnaty (BNT162b2) haben ein besonders problematisches Sicherheitsprofil. Dieses ergibt sich aus gehäuften schweren Nebenwirkungen. Die Unterschiede zu weniger problematischen Chargen sind statistisch extrem signifikant. Alleine dass es diese Variationen gibt, wäre unter normalen Umständen ein Alarmzeichen und Grund für einen Rückruf des Produkts. Doch schlimmer: Es scheint Mitwisser zu geben.

Die Studie, die kriminalistisches Potenzial birgt, ist unter dem Namen Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine zu finden. Die beteiligten Wissenschaftler sind die Dänen Max Schmeling, Vibeke Manniche und Peter Riis Hansen.

Zunächst wird darauf hingewiesen, dass alleine in Europa bis zum 11. November 2022 971.021 Berichte über unerwünschte schwere Nebenwirkungen vorliegen. Der Anasatz der Untersuchung, kurz erklärt:

Nicht zuletzt im Hinblick auf die Notfallmarktzulassung und die rasche Umsetzung groß angelegter Impfprogramme erscheint jedoch die Möglichkeit einer chargenabhängigen Variation untersuchungswürdig.

Studie “Chargenabhängige Sicherheit des BNT162b2-mRNA-COVID-19-Impfstoffs”

Die Untersuchung befasst sich mit den Nebenwirkungs-Meldungen in Dänemark vom 27. Dezember 2020 bis zum 11. Jänner 2022. Diese werden in der staatlichen Sicherheits-Datenbank DKMA erfasst und nach Schweregrad klassifiziert. Dort wird zu den Verdachtsmeldungen auch die Chargennummer abgespeichert. Die Einstufung umfasst: Nicht schwerwiegend, schwerwiegend (mit Krankenhausaufenthalt, lebensbedrohliche Erkrankung, dauerhafte Behinderung oder angeborene Fehlbildung) und Tod.

Insgesamt wurden 7.835.280 Dosen an 3.748.215 Personen unter Verwendung von 52 verschiedenen BNT162b2-Impfstoffchargen (2.340 – 814.320 Dosen pro Charge) verabreicht, und 43.496 schwere Nebenwirkungen wurden bei 13.635 Personen registriert.

Insgesamt waren 66.587 Nebenwirkungen auf 52 Chargen verteilt, was bedeutet, dass einzelne Personen bei der Verabreichung mehrerer Dosen jedes Mal schwere Nebenwirkungen erlitten und registriert wurden.

Die Auswertung dieser Daten ermöglichte, nach Ausschluss aller Meldungen ohne Chargennummern, 61.847 gemeldete ernsthafte Nebenwirkungen den jeweiligen Chargen zuzuordnen. Unter den ernsten Nebenwirkungen wurden 14.509 (23,5 Prozent) als schwer eingestuft und 579 (0,9 Prozent) als tödlich.

Ergebnis weist auf Mitwisserschaft hin

Die Wissenschaftler hätten erwartet, dass die Impfstoff-“Qualität” in allen Chargen weitgehend identisch ist und somit das Auftreten von Nebenwirkungen sich ebenso gleichmäßig verteilt. Dies wäre von einem ordnungsgemäß zugelassenen und geprüften Wirkstoff auch zu erwarten. Umso überraschender war das Ergebnis.

Die Anzahl gemeldeter schwerer Nebenwirkungen variierten aber signifikant zwischen den einzelnen Impfstoffchargen und lagen zwischen 0,09 und 3,59 pro 1.000 verwendeter Dosen. Dieser Unterschied ist dramatisch und nur durch extrem unterschiedliche Impfstoffqualität zu erklären.

Die Problematik, die auf ein weiteres kriminelles Geschehen hinweist, liegt in dem Umstand, dass die Chargen, bei denen besonders viele schwere Nebenwirkungen auftraten, weniger häufig verspritzt wurden. Das ist eigentlich nur möglich, wenn jemand die Verimpfung gestoppt hat bzw. diese Chargen weniger häufig ausgab. Wem waren die Risiken bekannt und wer veranlasste diese Handlungen? War es der Staat? War es der Hersteller?

Anzahl vermuteter unerwünschter Ereignisse (SAEs) nach BNT612b2-mRNA-Impfung in Dänemark (27. Dezember 2020–11. Januar 2022) nach Anzahl der Dosen pro Impfstoffcharge. Jeder Punkt steht für eine einzelne Impfstoffcharge. Trendlinien sind lineare Regressionslinien. Blau: R2 = 0,78, β = 0,0898 (95 % Konfidenzintervall [KI] 0,0514–0,1281), Grün: R2 = 0,89, β = 0,0025 (95 % KI 0,0021–0,0029), Gelb: R2 = 0,68 , β = 0,000087 ( 95 % KI 0,000056–0,000118). Impfstoffchargen, die die blauen, grünen und gelben Trendlinien darstellen, machten jeweils 4,22 %, 63,69 % und 32,09 % aller Impfstoffdosen aus, mit 70,78 %, 27,49 % und 47,15 % (blaue Trendlinie), 28,84 %, 71,50 % und 51,99 % (grün Trendlinie) bzw. 0,38 %, 1,01 % und 0,86 % (gelbe Trendlinie) aller SAE, schweren SAE und SAE-bedingten Todesfälle.

Problematisch ist – wie bei allem, was vom Datenmaterial der Nebenwirkungs-Datenbanken abgeleitet wird – dass es sich nur um eine Sammlung freiwilliger Einträge handelt. Wir wissen weltweit von einem Underreporting im Bereich von 99 bis 90 Prozent aller Nebenwirkungen. Diese wurden aus verschiedenen Gründen niemals eingereicht, speziell deshalb weil es dafür keine Pflicht gibt, aber auch weil die Ärzte für diese aufwändige Arbeit nicht bezahlt werden. Deshalb ist eine gewisse “Berichtsverzerrung” anzunehmen.

Das wissenschaftliche Team weist zudem darauf hin, dass ihres Wissens nach in Dänemark nicht eine Impfstoffcharge von Comirnaty zurückgerufen wurde.  

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse auf die Existenz eines chargenabhängigen Sicherheitssignals für den BNT162b2-Impfstoff hindeuten, und weitere Studien sind gerechtfertigt, um diese vorläufige Beobachtung und ihre Folgen zu untersuchen.

Schlusswort der Studie “Chargenabhängige Sicherheit des BNT162b2-mRNA-COVID-19-Impfstoffs”

Wird Orbans Migrationspolitik jetzt Vorbild für Europa?

Europa ändert seinen Kurs

Der viel gescholtene Zaun an Ungarns Grenze wird zum Vorbild für alle

Die Windrichtung in Europa hat sich scheinbar geändert, und es ist zu erwarten, dass dieser Trend bis zu den Europawahlen Mitte nächsten Jahres und den darauffolgenden Machtverhandlungen anhält.

Manfred Weber, der Vorsitzende der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament, hat kürzlich die vermeintliche Kursänderung bestätigt, indem er sagte:

“Wenn es keinen anderen Weg gibt, illegale Einwanderung zu stoppen, müssen wir  bereit sein, Zäune zu bauen.”

„Brücken statt Mauern“ nicht mehr gefragt

Früher vertrat er jedoch eine andere Meinung und befürwortete Agela Merkels “Willkommenskultur” und den „Bau von Brücken anstatt von Mauern.“ Trotz seines Spitzenkandidatenstatus bei den letzten Europawahlen konnte der CSU-Kandidat seinen Weg nicht durchsetzen. Seither ist die enttäuschende Ursula von der Leyen am Steuer, die gegenteilig Webers neuer Einstellung handelt.

Doch Europa scheint es leid zu sein, dass das ultralinke Deutschland die Agenda diktiert. Italien unter Meloni hat bereits deutlich gemacht, dass die Migration begrenzt wird und ein härterer Kurs angeschlagen wird.

Auch Emmanuel Macron hat sich in den letzten Wochen noch stärker gegen die deutsche Linie gestellt. Der französische Präsident erkennt langsam, dass er nichts zu verlieren hat, und bemüht sich nun um kleinere Erfolge für sich uFrankreich. So wandte er sich in ungewöhnlich freundlicher Weise an China und betonte, dass Europa seine eigenen Interessen schützen und seine Führer Autonomie schaffen sollten.

Orbans Weg scheint sich durchzusetzen

In wenigen Tagen haben sich also Grenzzäune, der Schutz europäischer Interessen und eine Waffenruhe zur Verhinderung einer Eskalation des Krieges fast magisch von Teufelswerk zu allgemein akzeptablen Maßnahmen gewandelt. Nach Meloni, Weber und Macron folgen nun auch andere dem Weg Viktor Orbáns. Wenn dieser Trend anhält, wird der ungarische Ministerpräsident, der zuvor von Europas Elite als antihuman, autoritär und pro-Putin abgetan wurde, bis zur nächsten Wahl die Unterstützung des Mainstreams erhalten oder diesen sogar anführen. Hoffen darf man ja.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUropäischen MEDIENKOOPERATION


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Medizinisches Cannabis bietet neue Hoffnung für Menschen mit IBD (chronische Darmentzündung unbekannter Ursache)

Tierstudien zeigen, dass es sich auf sehr robuste Weise positiv auf alternde Gehirne auswirkt. Bemerkenswerterweise wurde die Genaktivität des Gehirns viel jüngerer Tiere nachgeahmt. Es verhindert auch die Ablagerung von Beta-Amyloid bei der Alzheimer-Krankheit.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Marihuana enthält mehr als 60 verschiedene Cannabinoide, chemische Verbindungen, auf die der menschliche Körper in einzigartiger Weise reagiert. Zwei der wichtigsten sind Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC)
  • Cannabinoide interagieren mit dem Körper über natürlich vorkommende Cannabinoid-Rezeptoren, die in den Zellmembranen des Körpers eingebettet sind
  • Ihr Körper verfügt auch über natürlich vorkommende Endocannabinoide, die Ihre Cannabinoidrezeptoren stimulieren und bei einer Vielzahl physiologischer Prozesse eine Rolle spielen, darunter Stoffwechselregulierung, Schmerz, Angst und Immunfunktion
  • Die von Ihrem Körper produzierten Endocannabinoide scheinen ähnliche Signalfunktionen wie die körpereigenen Neurotransmitter Dopamin und Serotonin zu erfüllen
  • Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass Endocannabinoide eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von entzündlichen Darmerkrankungen spielen, indem sie verhindern, dass überschüssige weiße Blutkörperchen in den Darm eindringen und Schäden verursachen

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist ein Nachdruck. Er wurde ursprünglich am 29. August 2018 veröffentlicht.

Die Marihuanapflanze enthält mehr als 60 verschiedene Cannabinoide, chemische Verbindungen, auf die der menschliche Körper in einzigartiger Weise reagiert. Die beiden wichtigsten sind Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC), wobei letzteres die psychoaktive Komponente ist.

Cannabinoide interagieren mit dem Körper über natürlich vorkommende Cannabinoid-Rezeptoren, die in den Zellmembranen des Körpers eingebettet sind. Es gibt Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn, in der Lunge, in der Leber, in den Nieren, im Immunsystem und in anderen Bereichen.

Die therapeutischen (und psychoaktiven) Eigenschaften von Marihuana entstehen, wenn ein Cannabinoid einen Cannabinoidrezeptor aktiviert. Ihr Körper verfügt auch über natürlich vorkommende Endocannabinoide, die dem THC ähnlich sind und Ihre Cannabinoidrezeptoren stimulieren und eine Vielzahl wichtiger physiologischer Prozesse auslösen.

Ihr Körper ist also fest verdrahtet, um über dieses einzigartige Cannabinoidrezeptorsystem auf Cannabinoide zu reagieren, und die Forschung hat bewiesen, dass Cannabinoidrezeptoren eine wichtige Rolle bei vielen physiologischen Prozessen spielen, darunter Stoffwechselregulierung, Schmerz, Angst, Knochenwachstum und Immunfunktion.

Die frühesten Hinweise auf die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken finden sich in der chinesischen Materia Medica, die auf das Jahr 2800 v. Chr. zurückgeht. Tatsächlich war Cannabis über Tausende von Jahren eine der 50 wichtigsten Pflanzen, die in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wurden. Erst in jüngster Zeit wurde es aufgrund seines umstrittenen rechtlichen Status aus dem allgemeinen Gebrauch genommen.

Medizinisches Cannabis behandelt nachweislich Darmprobleme

In Anbetracht der weiten Verbreitung von Cannabinoidrezeptoren ist es keine Überraschung, dass Cannabis helfen kann, häufige Darmprobleme zu lindern. Seit Jahren berichten Marihuanakonsumenten über Verbesserungen bei entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Jetzt hat eine Studie von Forschern der University of Massachusetts und der University of Bath – angeblich die erste ihrer Art – bestätigt, dass es eine wissenschaftliche Grundlage für solche Erfahrungen gibt. Sie waren in der Lage, den tatsächlichen Mechanismus zu identifizieren, durch den Cannabis diese Darmerkrankungen beeinflusst. Laut Popular Science:

„Obwohl zahlreiche CED-Patienten Cannabisprodukte verwenden, um ihre Krankheit zu behandeln, und das Phänomen Gegenstand einiger medizinischer Forschungen war, wusste vor dieser Studie niemand genau, wie die medizinisch aktiven Bestandteile von Marihuana (die so genannten Cannabinoide) eine entzündungshemmende Wirkung auf den gereizten Darm haben.

Ironischerweise waren die Forscher aber gar nicht auf der Suche nach dieser präzisen Antwort; sie sind einfach darauf gestoßen, als sie versuchten zu verstehen, wie sich der gesunde Darm selbst reguliert.“

Frühere Forschungen hatten das Vorhandensein eines chemischen Weges in der Epithelschicht der Darmschleimhaut aufgezeigt, der es Neutrophilen (weißen Blutkörperchen) ermöglicht, in den Darm einzudringen, wo sie dann helfen, schädliche Mikroben zu beseitigen. Die Frage war: Wie wird das Gleichgewicht aufrechterhalten? Was verhindert, dass zu viele Neutrophile eindringen und Schaden anrichten?

Die Antwort wird in der vorgestellten Studie beschrieben. Es stellte sich heraus, dass es in den Epithelzellen einen weiteren Weg gibt, der Endocannabinoide produziert, und diese natürlich produzierten Cannabinoide erfüllen die umgekehrte Funktion – sie verhindern, dass Neutrophile in den Darm eindringen.

Den Forschern zufolge haben Patienten, die nicht über diesen zweiten Weg verfügen, daher ein erhöhtes Risiko für Colitis ulcerosa. Das Vorhandensein dieses Endocannabinoid-Wegs kann auch erklären, warum Marihuana eine positive Wirkung auf Autoimmunerkrankungen hat, da Epithelzellen nicht nur im Darm vorhanden sind, sondern auch innere Organe bedecken. Wie von Popular Science berichtet:

„Obwohl die aktuelle Forschung an Mäusen durchgeführt wurde, deutet sie auf ein mögliches Ergebnis auch beim Menschen hin. Es würde erklären, warum Cannabinoide Menschen mit CED zu helfen scheinen, denn sie haben im Grunde die gleiche regulierende Funktion wie die Endocannabinoide, wenn der Körper sie selbst produziert.“

Was kann Cannabis sonst noch behandeln?

Die Tatsache, dass Ihr Körper seine eigenen Cannabinoide produziert – wenn auch in geringeren Mengen als beim Konsum von Cannabis – erklärt die medizinische Wirkung dieser uralten Pflanze. Die körpereigenen Endocannabinoide scheinen tatsächlich Signalfunktionen zu erfüllen, die den körpereigenen Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin ähnlich sind.

Obwohl die Forschung durch die Einstufung von Cannabis als kontrollierte Substanz (Schedule 1) eingeschränkt ist, ist die Liste der medizinischen Vorteile von Cannabis immer noch recht lang. Zum Beispiel hat sich Cannabis als nützlich bei der Behandlung von:

  • Spastik, Dystonie und Zittern
  • Rheumatoide Arthritis
  • Herzkrankheiten
  • Multiple Sklerose und andere Autoimmunkrankheiten
  • Autismus
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit, einschließlich Anorexie und Kachexie (Abmagerungssyndrom)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Schlaflosigkeit
  • HIV/AIDS und Hepatitis C
  • Amyotrophe Lateralsklerose
  • Asthma
  • Bluthochdruck
  • Schmerzen – Medizinisches Cannabis hat eine lange Geschichte als natürliches Analgetikum.
  • Im Jahr 2010 veröffentlichte das Center for Medical Cannabis Research einen Bericht über 14 klinische Studien zur Verwendung von Cannabis bei Schmerzen, von denen die meisten von der FDA zugelassen, doppelblind und placebokontrolliert waren. Aus dem Bericht ging hervor, dass Cannabis nicht nur Schmerzen kontrolliert, sondern dies in vielen Fällen besser tut als pharmazeutische Alternativen. In einer Studie, linderten drei Züge Cannabis pro Tag über fünf Tage chronische Nervenschmerzen.
  • Anfallsleiden wie Epilepsie – Im Januar 2015 aktualisierte die American Academy of Pediatrics ihre Grundsatzerklärung zu Cannabis und erkannte an, dass Cannabinoide „derzeit eine Option für … Kinder mit lebensbegrenzenden oder stark schwächenden Erkrankungen sein können, für die die derzeitigen Therapien unzureichend sind“.
  • Psychische Störungen wie Depression, Angst, Stress, posttraumatische Belastungsstörung und Tourette-Syndrom – In einer Studie verringerte medizinisches Cannabis die Symptome von Depressionen und empfundenem Stress um 50 % bzw. 58 %. Von denjenigen, die Cannabis inhalierten, berichteten über 89 % über eine Verringerung der Depressionen; fast 94 % berichteten über geringere Ängste und über 93 % über weniger Stresssymptome. Die größte Stressreduzierung wurde nach 10 oder mehr Zügen erreicht, während bereits zwei Züge die Symptome von Depression und Angst reduzierten. Andere Studien haben gezeigt, dass Cannabis bei posttraumatischer Belastungsstörung sehr hilfreich sein kann. Cannabis unterdrückt die Traumerinnerung, so dass es für Menschen mit Albträumen eine transformative Wirkung haben kann. Berichten zufolge hilft Cannabis auch dabei, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, was für diejenigen, die Flashbacks erleben, von Vorteil ist.
  • Neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer und die Parkinsonsche Krankheit – Die US-Regierung hält über das Gesundheitsministerium ein Patent auf CBD als Neuroprotektivum. Insbesondere die Tierforschung hat gezeigt, dass THC – die psychoaktive Komponente von Cannabis – einen sehr positiven Einfluss auf das alternde Gehirn hat. Anstatt die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen zu stumpfen oder zu beeinträchtigen, scheint THC den Alterungsprozess umzukehren und die geistigen Prozesse zu verbessern. Einer der Autoren, der Neurobiologie-Professor Andreas Zimmer von der Universität Bonn, erklärt: „Die Behandlung kehrte den Leistungsabfall der alten Tiere vollständig um. Wir haben diese Experimente viele Male wiederholt. Es ist eine sehr robuste und tiefgreifende Wirkung.“ Noch bemerkenswerter ist, dass die Genaktivität und das molekulare Profil im Hirngewebe das von viel jüngeren Tieren war. In einer anderen Studie fanden die Forscher heraus, dass niedrig dosiertes THC den Aufbau von Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn, die mit der Entwicklung von Alzheimer in Verbindung gebracht werden, direkt verhindert. THC verbessert auch die mitochondriale Funktion des Gehirns. Es ist auch bekannt, dass medizinisches Cannabis einige der nicht gedächtnisbedingten Symptome reduziert, die typischerweise bei Alzheimer-Patienten auftreten, darunter Angst, Reizbarkeit und Wut, Cannabis kann also für Demenz- und Alzheimer-Patienten mehrere Vorteile haben. Es kann auch die durch Alkoholmissbrauch verursachte Neurodegeneration verlangsamen. Opioidabhängigkeit und -entzug – In einer Studie wurde Senioren mit Osteoarthritis, Stenose oder chronischen Hüft- oder Knieschmerzen medizinisches Cannabis verschrieben, um die Wirksamkeit des Krauts gegen Schmerzen zu bewerten und festzustellen, ob es sich auf den Opioidkonsum auswirken würde. Achtzehn Prozent der Patienten verringerten ihren Gebrauch anderer Schmerzmittel mäßig, 20 Prozent verringerten ihren Opioidkonsum erheblich und 27 Prozent hörten ganz auf, Opioide zu nehmen. Insgesamt gaben 91 % an, dass sie Cannabis anderen empfehlen würden. Fünfundvierzig Prozent der Patienten in dieser Studie benutzten verdampftes Öl, 28 Prozent benutzten Tabletten und 17 Prozent benutzten mit Cannabis versetztes Öl zur äußerlichen Anwendung. Einundzwanzig Prozent verwendeten Cannabis einmal täglich, 23 Prozent zweimal täglich und 39 Prozent mehr als zweimal täglich.
  • Krebs – Cannabis hilft nicht nur bei den unangenehmen Nebenwirkungen der herkömmlichen Chemotherapie (einschließlich Schmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit) und erhöht sogar die Wirksamkeit der Chemotherapie (die besten Ergebnisse wurden erzielt, als die Cannabinoide mit den Leukämiemedikamenten Cytarabin und Vincristin kombiniert wurden) – aber auch das Cannabis selbst scheint ein natürliches Chemotherapeutikum zu sein. Forscher haben herausgefunden, dass Cannabis proapoptotisch ist, was bedeutet, dass es den zellulären Selbstmord von Krebszellen auslöst, während es gesunde Zellen unberührt lässt, und antiangiogenetisch, was bedeutet, dass es die Blutversorgung eines Tumors unterbricht. Eine Studie fand heraus, dass Krebszellen tatsächlich „unterschiedlich empfindlich auf die beiden Hauptwirkstoffe in Cannabis – THC und Tetrahydrocannabinolsäure (THCA) – reagieren.“ Dutzende von Studien weisen auf die Wirksamkeit von Marihuana gegen viele verschiedene Krebsarten hin, darunter Melanome, Leukämie und Krebserkrankungen des Gehirns, der Brust, des Dickdarms, Prostata, Lunge, Kopf und Hals, Schilddrüse und Hypophyse. Harvard-Forscher fanden heraus, dass THC das Tumorwachstum bei Lungenkrebs hemmt und gleichzeitig die Fähigkeit zur Ausbreitung deutlich reduziert. Andere neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass aus Hanf extrahiertes CBD gegen Eierstockkrebs hilfreich sein könnte. Hanf- und Cannabispflanzen gehören zur selben Familie, unterscheiden sich jedoch in ihrem THC-Gehalt. Hanf enthält nur sehr wenig oder gar nichts von diesem psychoaktiven Inhaltsstoff. In einer Studie wurde festgestellt, dass Hanf aus Kentucky die Fähigkeit von Eierstockkrebszellen, zu wandern, verringert, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise zur Verhinderung der Metastasierung von Eierstockkrebs eingesetzt werden könnte. In einer zweiten Studie reduzierte Kentucky Hanf die Sekretion von Interleukin IL-1 beta in Eierstockkrebszellen und verringerte damit die mit dem Fortschreiten des Krebses verbundenen Entzündungen. Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass Kentucky Hanf „das Fortschreiten von Eierstockkrebs vergleichbar oder sogar besser verlangsamt als das derzeitige Eierstockkrebsmedikament Cisplatin.“

Pädagogische Ressourcen

Cannabis ist inzwischen in 30 US-Bundesstaaten sowie im District of Columbia legal. Während die meisten Staaten eine begrenzte Verwendung von medizinischem Cannabis unter bestimmten medizinischen Umständen erlauben, haben nur wenige den Freizeitkonsum legalisiert. Bevor Sie die Verwendung eines Cannabisprodukts in Erwägung ziehen, sollten Sie sich mit den Gesetzen und Regeln vertraut machen, die für die Verwendung in Ihrem Staat gelten.

Wenn Sie sich bei dem Gedanken an die Legalisierung von medizinischem Cannabis immer noch unwohl fühlen, würde ich Sie dringend bitten, sich die aktuelle Forschung anzusehen und zu prüfen, wie Ärzte das Kraut in der klinischen Praxis einsetzen. Allein in diesem Artikel wird auf Dutzende von Studien verwiesen.

Die klinische Verwendung und die Vorteile von medizinischem Cannabis werden auch in meinen Interviews mit Dr. Margaret Gedde und Dr. Allan Frankel erörtert, während Todd Harrison, ein auf Lebensmittel- und Arzneimittelrecht spezialisierter Rechtsanwalt, den rechtlichen Status von CBD-Öl diskutiert. Weitere hilfreiche Ressourcen sind:

  • Die Website der International Association for Cannabis, die eine Seite mit klinischen Studien und Fallberichten unterhält
  • Cancer.gov, die Krebs-Website der US-Regierung, enthält Forschungsergebnisse über die Verwendung von Cannabis
  • PubMed ist eine durchsuchbare öffentliche Quelle, die eine große Menge an medizinischer Literatur enthält, darunter auch Studien über Cannabis
  • Die Zeitschrift The Journal of Pain ist eine Veröffentlichung der American Pain Society mit einer langen Liste von Studien über die schmerzlindernde Wirkung von Cannabis
  • Das Nationale Institut für Drogenmissbrauch bietet Informationen über laufende präklinische und klinische Studien zur Erprobung von Cannabis und verschiedenen Extrakten für die Behandlung einer Reihe von Krankheiten, darunter Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Alzheimer, Entzündungen, Schmerzen und psychische Störungen
  • ProCon.org listet 60 von Experten begutachtete Studien zu medizinischem Marihuana und Cannabisextrakten auf, die zwischen 1990 und 2014 veröffentlicht wurden, geordnet nach der behandelten Erkrankung

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Quellen:

Alice Weidel (AfD): Steuerlast und Staatsausgaben müssen deutlich sinken!

Laut einer aktuellen Statistik der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) hat Deutschland knapp hinter Belgien das zweithöchste Steuer- und Abgabenniveau aller Industrieländer. Eine klare Mehrheit aller Deutschen spricht sich Umfragen zufolge dafür aus, die Staatsausgaben einzuschränken und sieht eine weitere Erhöhung der Staatsverschuldung skeptisch.

Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, kommentiert diese Zahlen:

„Die Mehrheit der Bürger verfügt offenkundig über mehr finanzpolitische Vernunft und Realismus als die Umverteilungspolitiker der Regierungskoalition. Aus diesen alarmierenden Zahlen kann es nur eine Konsequenz geben: Sowohl Steuern und Abgaben als auch die Staatsausgaben müssen drastisch reduziert werden, ohne die Lasten lediglich zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen zu verschieben oder die Staatsschulden weiter in unverantwortliche Höhen zu treiben!“

Inmitten schwerer und zu einem Gutteil hausgemachter ökonomischer und politischer Krisen, so Weidel weiter, zwinge der deutsche Staat den Bürgern hierzulande Rekordbelastungen auf, „um das Geld bedenkenlos in alle Welt zu verteilen und Migranten aus aller Herren Länder in faktisch unbegrenzter Zahl nach Deutschland einzuladen, um sie auf Kosten der deutschen Steuerzahler zu versorgen.“ Diese unverantwortliche Politik müsse „unverzüglich beendet werden“, forderte die AfD-Bundessprecherin.

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