Kategorie: Nachrichten

Krieg und Frieden: USA berufen Tausende Armee-Reservisten ein
3.000 US-Reservisten werden nach Europa beordert. Ist das eine weitere Kriegsvorbereitung gegen Russland oder versucht sich Biden aus der Ukraine zu manövrieren? Am Donnerstag hat das Weiße Haus die Einberufung von 3.000 Reservisten der US-Armee bekannt gegeben. Die „Selected Reserve“ und bestimmte Mitglieder der „Individual Ready Reserve“ werden in den aktiven Dienst gestellt. Der Schritt […]
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WEIDEL SCHLÄGT ZURÜCK und SIE HEULEN!
Weidel ist in Topform. Alice Weidel wird deutlich und plötzlich bebt das politische System. Doch wenn Grüne heulen und die Fans von Habeck und Ricarda Lang Sturm laufen, scheint die AfD gerade vieles richtig zu machen. Das bestätigen auch die neuen Umfragen, wo die AfD auf dem Weg zur stärksten Kraft ist. Teilt das Video überall!
#Weidel #AfD #Nachrichten
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„Berlin Fashion Week“: Blasphemie und Ästhetik des Hässlichen (Video)

Die „Berlin Fashion Week“ (10. – 15. Juli 2023) hat mit ihrer provokanten Kollektion erneut religiöse und ästhetische Tabus gebrochen. „Der Spiegel“ fasste den Cancel-Culture-Zeitgeist so zusammen:
„Wenn das Spiel mit Geschlechterrollen auf den Ukrainekrieg trifft.“
Die Marke „NAMILIA“ spezialisiert sich etwa auf Kleidung und Accessoires für Festivals, Sexpartys und Fetischclubs, u.a. getragen von der Sängerin Rihanna. An der Show nahmen Models unterschiedlichen Alters und Körperbaus, teils weit außerhalb der Standardnorm teil, etwa auch Menschen mit Behinderungen.
„Die Models sind weit entfernt von traditionellen Vorstellungen von Schönheit.“
– wie Journalisten vermeinten.
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Außerdem lobte „Der Spiegel“:
„Die Auseinandersetzungen mit Geschlechterrollen, Klimawandel, Ressourcen oder Schönheitsnormen werden in progressives Modedesign übersetzt.“
Antichristliche Blasphemie
Die Models trugen Lederriemen, Netze und Kleider, die als Taschen und Hosenträger stilisiert waren. Das Leitmotiv der Show war die Provokation. Die Brustwarzen, der nackte Bauch und das Gesäß einiger Models waren mit Kruzifixen bedeckt. Dies löste eine Welle der Empörung und Beleidigungen auf Instagram aus.
„Aus dem Kommentar sprechen neben Frust und Verzweiflung auch Ignoranz und Ahnungslosigkeit über eine Branche, die allein in Berlin 25.000 Arbeitsplätze schafft.“ (Spiegel)
Kriegssolidarität mit der Ukraine
An der zweimal im Jahr stattfindenden Berlin Fashion Week nahmen auch ukrainische Marken teil: Litkovska (Lilia Litkovska), Bobkova (Kristina Bobkova) und Podyh.
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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen. Es ist direkt beim Autor postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

Warum nur schürt die Kirche Klimaangst?
Ohne CO2 wäre die Entstehung des Lebens nicht möglich gewesen
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler
In der Zeitschrift „Evangelische Verantwortung“, Ausgabe 9 & 10, 2019 behaupten die Autoren vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Prof. Dr. Ottmar Edenhofer und Dr. habil Georg Feulner in ihrem Artikel „Klimarisiken – und was wir tun können“ allen Ernstes, unsere Atmosphäre sei zur „Abfalldeponie“ verkommen und das darin befindliche CO2 sei schuld an einer „weltweit messbaren Aufheizung unserer Erde“ und würde die „Risiken wie Extremwetter, Meeresspiegelanstieg, Dürren, Missernten und Mangelernährung erhöhen“. Für keine dieser Behauptungen gibt es wissenschaftlich belastbare Beweise, was dann ja auch der Grund dafür ist, dass die Autoren keinerlei Quellenangaben zu ihren Behauptungen vorlegen. Ein solches Vorgehen ist suggestiv und völlig unwissenschaftlich. In Wirklichkeit sind diese Behauptungen durch reale Messungen längst widerlegt. Selbst der Weltklimarat (IPCC) hat sich seit 22 Jahren von den immer wieder behaupteten, aber jeder Statistik widersprechenden, angeblich vom „Menschen gemachten“ Unwetter-Trends verabschiedet. Schon 2001 schrieb er „Jüngste Analysen von Veränderungen bei lokalem Unwetter (Tornados, schwere Gewitter und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keine zwingenden Beweise für weit verbreitete systematische langfristige Veränderungen“ (IPCC 2001, TAR-02-2, Chapt.2.7.4., Summary S. 163-164). Warnungen aus früheren IPCC-Berichten vor zunehmenden Extremereignissen wie Hurrikanen, Tornados oder Stürmen etwa wurden mittlerweile als „wenig vertrauenswürdig“ eingestuft und in der Zusammenfassung des IPCC-Reports von 2013 bereits nicht mehr erwähnt (SPIEGEL-vom 06.10.2013: hier Orig.-Quelle: IPCC AR5 WGI Chapter 2 (2013/14).
Anhaltenden Alarm vor zunehmenden Flusshochwassern, Dürren, Hurrikanen und Tornados bezeichnet Prof. Roger Pielke, Klimaforscher der University of Colorado, Boulder, USA, angesichts der mittlerweile glimpflichen Forschungsergebnisse zum Thema Klima als „Zombie-Wissenschaft“.
Bereits 2015 hatte eine NASA-Studie ergeben, dass der Eispanzer der Antarktis um 82 Milliarden Tonnen pro Jahr wächst und der IPCC-Bericht von 2013 über ein angebliches Abschmelzen der Antarktis falsch ist (https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/07/12/eisige-antarktis-riesiger-eisberg-bricht-unter-wachsender-last-ab-antarktiseis-waechst-seit-10-000-jahren/). Eine neue, von der Europäischen Geowissenschaftlichen Union veröffentlichte Studie (https://tc.copernicus.org/articles/17/2059/2023/) eines Teams von Klimawissenschaftlern zeigt, dass die antarktische Schelfeisfläche von 2009 bis 2019 um 5305 km² gewachsen ist und in den letzten zehn Jahren 661 Gigatonnen Eismasse zugenommen hat. Stattdessen wurde von den Medien vermeldet, das antarktische Schelfeis nähme mit nie dagewesener Geschwindigkeit ab.
Die Autoren Edenhofer und Feulner sprechen von „christlicher Verantwortung“, machen aber selbst Vorschläge, die eben genau dieser christlichen Verantwortung widersprechen. Unter Verweis auf ihre eigenen Untersuchungen am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) behaupten sie, die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre seien in den vergangenen 3 Millionen Jahren nie so hoch gewesen wie heute. Dabei lassen sie jedoch geflissentlich unerwähnt, dass in den 200 Millionen Jahren davor die CO2-Werte in der Atmosphäre um das 5-fache höher waren als heute. Und als Gott die Welt vor 4,5 Milliarden Jahren erschuf gab er unserer Atmosphäre gar 2.000 Prozent (!) mehr CO2 als wir heute haben. Ich wiederhole: 2.000 Prozent mehr CO2 als wir heute haben. Auch diese Tatsache lassen Edenhofer und Feulner unerwähnt. Wir haben derzeit mit 400 ppm 20 Mal weniger CO2 als noch vor 500 Millionen Jahren und damit eine der Niedrigsten CO2-Konzentrationen, die wir jemals im Laufe der Erdgeschichte hatten.
Wenn wir weiterhin versuchen, der Luft das Lebensgas CO2 zu entziehen, versündigen wir uns an der Schöpfung. Ohne CO2 wäre die Entstehung des Lebens nicht möglich gewesen, denn von allen damals und heute auf der Erde verfügbaren Elementen wie Sonne, Wasser, Mineralstoffe, Stickstoff, Sauerstoff Methan, Ammoniak und CO2 hat nur das CO2 den lebensnotwendigen Kohlenstoff (C) im Molekül. Und ohne CO2 ist auch heute kein Leben möglich!
Es ist überheblich, anmaßend und zeugt von Lebensverachtung wenn Politiker, Medien und die Kirchen fordern, unserem Schöpfer ins Handwerk zu pfuschen, und uns Menschen dazu drängen, der Atmosphäre das lebensnotwendige CO2 zu entziehen. Das ist Blasphemie! Immer wenn im Laufe der Erdgeschichte die atmosphärischen CO2-Konzentrationen niedrig waren gab es Missernten und Hungersnöte. Als vor 300 Millionen Jahren die atmosphärischen CO2-Konzentrationen von circa 4.000 ppm auf in etwa das heutige Niveau von 420 ppm abfielen (Abbildung), kam es zum größten Massensterben der Erdgeschichte.
Der Mensch ist verantwortlich für seine Umwelt. Für den Umweltschutz gibt es genug zu tun. Auf das Klima, jedoch, hat der Mensch keinen Einfluss, denn er kann der Sonne, der Umlaufbahn der Erde um die Sonne, der kosmischen Strahlung, den Vulkanen, den Wolken und den Meeresströmungen nicht befehlen, was sie zu tun und zu lassen haben! Das entscheidet einzig und allein unser Schöpfer!
Zur Bewahrung der Schöpfung schrieb bereits 2008 Pfarrer Reiner Vogels seinen Amtsbrüdern eine vernichtenden theologische Kritik ins Brevier: „Es ist eine unglaubliche Selbstübersteigung, geradezu eine anmaßende Hybris des Menschen, wenn er meint, er habe den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren. Die Schöpfung bewahren kann nur der Schöpfer! Wir sind dazu viel zu klein und unbedeutend. Der angebliche Auftrag zur Schöpfungsbewahrung beruft sich immer auf 1. Mose 2, 15, wo Gott dem Adam den Auftrag gibt, den Garten zu bebauen und zu bewahren. Den Garten, also den von Gott für den Menschen eingerichteten und auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Lebensraum zu bewahren, ist offensichtlich etwas völlig anderes als die Bewahrung der Schöpfung.“ (Klimawandel, Wasserwandel, Lebenswandel -Die Synode der EKD, der christliche Auftrag, der Klimawandel und die Realität!). „Umweltschutz“ hat nichts mit „Klimaschutz“ zu tun!
Die von den Medien verwendete Bezeichnung „Klimaschädliches CO2“ entspricht nicht der wahren Bedeutung dieses Gases. Die korrekte Bezeichnung ist „CO2 – das Gas, das Leben erst ermöglicht“. Zahllose Fossilien belegen, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2.000 % höheren CO2-Gehalts bester Lebensbedingungen erfreute. Ohne CO2 gäbe es kein Leben, denn Zucker, Stärke, Zellulose, Aminosäuren, Proteine, Hormone, Enzyme und Nukleotide benötigen Kohlenstoff, und das nicht zu wenig. Auch unsere Erbinformationen könnten ohne Kohlenstoff nicht weitergegeben werden. Aber nicht nur das: Unsere Steine, die Gebirge, die Korallenriffe, sie alle bestehen aus Kalkstein und entstanden aus Kohlenstoff (C) und Calcium (Ca): Calciumoxid (CaO) plus CO2 ergibt Calciumkarbonat (CaCO3), das ist Kalkstein. Rund 80 % der gesamten Kohlenstoffvorräte der oberflächennahen Zonen der Erde sind heutzutage in Form von Kalkstein und Dolomit fest gebunden. Kohle, Erdöl & Erdgas betragen nur etwa 70 Millionstel der Gesamtmenge an Kohlenstoff auf der Erde.
Ohne Kohlenstoff gäbe es keine Erde, so wie wir sie kennen und es gäbe kein Leben!!!
Weshalb eigentlich behaupten Politiker, Medien und auch die Kirchen, dass es das CO2 sei, das den Klimawandel verursacht, ja um genau zu sein, ausschließlich das vom Menschen verursachte CO2 in Höhe von 3% des gesamten emittierten CO2. 97 Prozent des CO2 in der Atmosphäre stammt nämlich aus natürlichen Quellen! Es gibt keine einzige wissenschaftlich fundierte Studie, die den Zusammenhang zwischen CO2 und Klimawandel beweisen würde! Es gibt aber viele Studien, die beweisen, dass CO2 nichts mit Klimawandel zu tun hat (https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/co%E2%82%82-aus-atmosphaere-zu-entfernen-ist-sinn-und-zwecklos-a3574685.html).
Der österreichische Ingenieur Walter Hopferwieser aus Salzburg verspricht demjenigen 100.000 Euro, der ihm als Erster einen schlüssigen naturwissenschaftlichen Beweis vorlegt, dass das von uns Menschen freigesetzte CO2 eine Klimaerwärmung bewirkt, die uns Menschen und unsere Erde nachhaltig schädigt (https://politikstube.com/100-000-euro-belohnung-fuer-nachweis-von-menschengemachten-klimawandel/). Dieses Geld hat sich noch niemand abgeholt, auch die Wissenschaftler des PIK nicht. Das ist der beste Beweis dafür, dass CO2 nichts mit Klimawandel zu tun hat!
Klimaschwankungen verlaufen seit 500 Millionen Jahren im Einklang mit dem kosmischen Strahlenfluss, nicht mit den CO2 -Konzentrationen in der Atmosphäre. Die meisten deutschen Politiker und Journalisten samt ihren ahnungslosen Mitläufern und Sympathisanten verfolgen und verteufeln seit vielen Jahren – wider besseren Wissens – ein unsichtbares, farbloses, geruchloses, nicht brennbares und ungiftiges Phantom: CO2, das Gas ohne das es kein Leben auf der Erde gäbe.
Der mindest-CO2-Gehalt der Luft liegt bei circa 160 bis 180 ppm. Darunter ist Leben nicht mehr möglich. Das ist ein Wert, der im Mittelalter auch mal real erreicht wurde und der dann neben aller Not der Kälte auch noch Hungersnöte auslöste, weil die Landwirtschaft darnieder lag.
Heute liegen wir mit ca. 420 ppm gut doppelt so hoch wie im Mittelalter und haben deutlich höhere Ernteerträge, aber unsere Ernteerträge könnten bei mehr CO2 noch weiter gesteigert werden. In vielen Treibhäusern wird zusätzlich CO2 eigeleitet, weil dadurch die Pflanzen besser wachsen. In einer wissenschaftlichen Studie konnte gezeigt werden, dass die Zufuhr von 300 ppm CO2 das Wachstum der Pflanzen um 15 – 49 Prozent fördert (https://pbs.twimg.com/media/C2ZpkmVXUAAxAKs.jpg).
Mehr CO2 in der Atmosphäre = weniger Hunger in der Welt!
Damit gehört der Schutz des CO2 auch zur christlichen Verantwortung! Leider rennt derzeit die Menschheit – der „Weltklimarat“, „Fridays for Future“ und die christlichen Kirchen eingeschlossen – mit voller Wucht gegen die Intentionen unseres Schöpfers an. Die Kirchen reden über Gott – meinen aber sich selbst!
„BILD“: „Rätselhafter Anstieg bei Totgeburten“ und natürlich kein Wort zu Impfungen

Tragödie: Anzahl an Totgeburten explodiert förmlich
Es ist eine fürchterliche Tragödie im Leben einer Mutter, wenn sie das eigene Kind tot zur Welt bringen muss. Und doch müssen jetzt wieder mehr Eltern damit fertig werden, 2021 waren es 3.420 Paare.
Mainstream bleibt bei Corona-Erzählung
Die Bild-Zeitung titelte dazu am Mittwoch: „Rätselhafter Anstieg bei Totgeburten“. So nahm die Zahl der Totgeburten im 2. Quartal 2021 um 9,4 Prozent zu und lag im 4. Quartal 2021 schon bei 19,4 Prozent über den Werten aus den Vorjahren.
Was war davor geschehen? Woher kommt diese gewaltige und wachsende Steigerung der Totgeburten? Die Bild-Zeitung hat eine Antwort parat: „Mediziner haben Corona im Verdacht“.
Unterschied zwischen Corona-Jahr 2020 und 2021
Doch war nicht Corona im Jahr 2020 heimtückisch und gemeingefährlich, weswegen „Lockdowns“ verhängt und die Grundrechte eingeschränkt worden waren? Raffte Covid-19 nicht im Jahr 2020 massenweise Menschen dahin? Gibt es nicht einen kleinen, feinen Unterschied zwischen den beiden Corona-Jahren, abgesehen von der Tatsache, dass sich das Coronavirus – wie jedes Virus – vom ersten zum zweiten Jahr abschwächte?
Im Bild-Bericht kommt jedenfalls das Wort Corona-Impfung kein einziges Mal vor, obwohl sie und nur sie den wesentlichen Unterschied zwischen den Corona-Jahren 2020 und 2021 machte.
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Wenn „Frau Normalo“ medial zum antisemtischen Verschwörungstheoretiker wird
Die maßnahmenkritische Mutter und Autorin des Buches „Corona Wahnsinn in der Schule“ Monika Cyrol, wird von einem regionalen Medium als antisemitische Verschwörungstheoretikerin verunglimpft. Ein Vorgang, der in der heutigen Zeit leider schon fast „normal“ ist und zunehmend auch mehr Unbekannte in der Friedens- und Freiheitsbewegung trifft. Dass ihr Buch diskreditiert wird, ein von ihr organisierter […]
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Biden-Vize Harris fordert Bevölkerungsreduktion
Wir sind das CO2, das sie einsparen wollen: Kamala Harris, Vize von US-Präsident Biden, forderte am Freitag auf offener Bühne die Reduktion der Bevölkerung. Ihre Anhänger jubelten ihr dabei zu. Die Elite arbeitet an einer Bevölkerungsreduktion? Richtig und wir müssen darüber reden, anstatt die Kritik als “Schwurbelei” und “Verschwörungstheorie” zu diffamieren. Die Pläne werden nicht […]
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Die russischen Aufnäher und das Alter der russischen Soldaten

Eine Wende zu viel
Von Günter Keil
Mit den Wenden haben die vergangenen Regierungen einschließlich der jetzigen den Eindruck von vorausschauender und großartiger Politik verkünden wollen. Die ersten waren noch recht bescheiden – und hießen auch gar nicht so. Da gab es z.B. die probierte Veganwende in Berlin, die aber an den uneinsichtigen Essern scheiterte und deren Schicksal die Grünen lange verfolgte. Sehr wirksam war hingegen die Auto-Wende mit batterieelektrischem Antrieb. Das hatte die Bundespost schon lange zuvor mit ihren Auslieferungs-Kleinbussen vorgeführt (natürlich mit Blei-Säure-Akkus) – die nach einiger Zeit gnadenlos abgeschafft wurden, weil der Dieselantrieb billiger war. Noch heute kann man eine große Zahl von ihnen bewundern; sie stehen in Aachen in einer Halle. (Auskunft bei Prof. Alt, FH Aachen). Aber jetzt haben wir die richtige Batterie-Autowende, nachdem die EU und etliche Nationalstaaten das – selbstverständlich mit riesigen Subventionen – beschlossen hatten. Da haben wir gleich ein typisches Merkmal sämtlicher Politwenden: Was da angeordnet wird, war irgendwann früher schon mal gescheitert und wird als Waffe gegen ein erneutes Scheitern gegen die Kräfte des Marktes mit Steuergeld subventioniert. Was die Autoantriebswende anbelangt, ist ihr Urteil noch nicht gesprochen: Spätestens wenn es mit der Lebensdauer der extrem teuren Li-Ionen Batterien zu Ende geht, wird das Wehgeschrei der Besitzer ertönen – und wegen der faktischen Unbezahlbarkeit und des haushaltspolitisch leider unvermeidlichen Subventionsausfalls bei einer Neubeschaffung wird der Markt am Ende gewinnen. Allein der Markt.
Die bisher wirksamste, aber ebenfalls nicht unbedingt vorausschaubar konstruierte Wende war und ist die Riesenpleite Energiewende. Sowohl großartig wie auch langfristig wirkend ist der damit angerichtete Schaden – so ist das Wort „wirksam“ zu verstehen. Diese Wende könnte sogar den Industriestandort Deutschland ruinieren: Mit Arbeitslosigkeit und Massenauswanderung. Jedenfalls, wenn eine kommende Regierung nicht mit dieser Wende Schluss macht. Das ist jedoch unwahrscheinlich, weil die Lobby, die an der Wende bestens verdient, zu stark geworden ist. Voraussage nicht möglich.
Und damit kommen wir nun zur neuesten Wende: Zur Heizungswende. Sie wird GEG genannt- für Gebäude-Energie-Gesetz. Dieses Gesetz ist im Gegensatz zu früheren Wenden nicht auf eine Umerziehung der Bevölkerung ausgerichtet, sondern auf die Vernichtung einer bewährten, massenhaft eingesetzten Heizungsmethode: Die böse „fossile“ Erdgasheizung. Weiterhin auf die Ausplünderung der Mieter und Hausbesitzer durch extreme, für Viele unbezahlbare Kosten. Dieser von dem bisherigen im Wirtschaftsministerium eingesetzten Staatssekretär und Habeck-Freund Graichen wahrlich verbrochene Gesetzesentwurf wurde von seinem Minister Habeck offenbar als sehr gut beurteilt und in mehreren Erklärungen als eminent wichtige Maßnahme zum Erreichen des deutschen Klimaschutz-Ziels gelobt. Dann ging es zum Bundeskanzler, der auch nichts Kritisches daran fand. Herrn Graichen traf aber gleichzeitig eine mittlere Katastrophe, die wegen seiner Bevorzugung von Verwandten und Freunden bei Stellenbesetzungen und Zuwendungen geschah. Die seinen Chef Habeck, der zunächst keine Reaktion zeigte, bei weiteren Enthüllungen schließlich doch zwang, Graichen zu entlassen. Es hätte ihn sonst selbst in Gefahr gebracht.
Dann begründete er diese Entlassung mit dem ab jetzt vermutlich klassischen Satz:
Das war ein Fehler zu viel.
Dass diese Erkenntnis auch auf das gesamte GEG zutraf, meinte er nicht. Er hatte Graichen ja nicht wegen Unfähigkeit entlassen. Es war nur ein dummer Zufall… Auf diese Weise bekommt man aber immerhin eine passende Überschrift, die vielleicht auch auf die Lebensdauer der Ampelregierung passt.
Die folgenden Ausführungen betreffen Energie- und Heizwende gleichermaßen.
Kritikpunkte zum GEG 1. Die fehlende Begründung zu der angeblichen Klimaschutzwirkung, also zu den mit Wärmepumpe erreichbaren Emissionszahlen im Vergleich mit Gasheizungen. Es ist auffällig und bezeichnend, dass der von Herrn Graichen produzierte Gesetzesvorschlag nur die Behauptung enthielt, es handele sich dabei um eine sehr wichtige und entscheidende Maßnahme zum Erreichen des deutschen Klimaschutz-Ziels. Als wichtigstes Element der Heizwende wurde die Luftwärmepumpe (WP) bestimmt. Sie soll die Gasheizungen ersetzten. Es fehlt jegliche Beweisführung – insbesondere Berechnungen.
Die Begründung für das GEG besteht daher allein aus einer nicht belegten Behauptung; also nur aus einem Wort. Und kein Politiker und auch keine Zeitung haben bislang diese Frage gestellt.
Diese Nachprüfung erfolgte durch zunächst Prof. Fritz Vahrenholt. Seine publizierte Bewertung (Lit. 1) bewies, dass die Wärmepumpe einer (abzuschaffenden) Gasheizung in Bezug auf die CO2-Emissionen keineswegs überlegen ist. Von uns wurden seine Erkenntnisse auf die realen Einsatzbedingungen im Winter angewendet, und zwar bei den Millionen älterer Einfamilienhäuser, die keine Niedrigenergie-Gebäude sind. (Lit.3).
Das Ergebnis lautet: Die Wärmepumpe ist je nach Außentemperatur im Winter mit ihrer CO2-Emission (durch den hohen fossilen Anteil im elektrischen Strom, den sie verbraucht) zweifach bzw. sogar dreifach der Gasheizung unterlegen – somit deutlich klimaschädlicher als diese. (Berechnung in Lit. 3). Die einzige angegebene Begründung für das neue Gesetz ist eine Fälschung.
Unsere Berechnung beruht auf den von Prof. Vahrenholt angeführten Zahlen für den Vergleich von Energiemengen und CO2-Emissions-Massen bei Gasheizungen und elektrisch angetriebenen Wärmepumpen (also deren CO2-„Fußabdruck“ im Strommix); ferner wurden die in der Grafik (s. Anlage) abzulesenden Leistungs-Kennzahlen der Wärmepumpen bei winterlichen Außentemperaturen in der Berechnung verwendet. Diese Berechnung ist sehr einfach – sie passt auf den sprichwörtlichen Bierdeckel. Weshalb Herr Graichen das klare Resultat unterschlagen hat (unter der Annahme, dass er es überhaupt verstand) ist nicht bekannt. Die im Ministerium vorhandenen zahlreichen Fachleute sind offensichtlich nicht an dem GEG-Entwurf beteiligt worden. Das scheint auch bei dem wissenschaftlichen Dienst des Parlaments ebenso gewesen zu sein. So entstand jedenfalls ein sinnloses Wende-Gesetz.
2. Die klimaschädlichen Heiz-Wärmepumpen sind extrem teuer. Zumindest das ist in der bisherigen Diskussion kritisiert worden. Dass diese enorme finanzielle Belastung zudem nicht nur überflüssig, sondern auch noch in Bezug auf den angeblichen Klimaschutz massiv schädlich ist, wurde in den Medien nicht angesprochen. Prof. Vahrenholt hat dies in einer späteren Stellungnahme beklagt. Wenn es um das Klimatabu geht, wird Kritik ungern von den Medien publiziert.
3. Das Argument, man könnte die WP auch im Sommer zur Warmwasserbereitung nutzen, ist ebenfalls nicht stichhaltig: Dafür werden stets billige Durchlauferhitzer an den gewünschten Orten installiert und die kurzen Nutzungszeiten verursachen nur geringe Kosten. Diese Geräte kosten 200-300 Euro. Die WP ca. 30.000 Euro. Diese Kosten amortisieren sich niemals. Und die Klimawirkung ist auch im Sommer kaum messbar.
Was dabei verschwiegen wird: Gasthermen versorgen Heizkörper, aber nicht Warmwasserverbraucher im Haus. Und der Wärmepumpen-Ersatz gleichfalls nicht. Die Idee, die Wärmepumpe für diesen Zweck einzusetzen, erfordert die Installation eines zusätzlichen Warmwasser-Rohrleitungsnetzes im ganzen Haus. Das käme zu den Beschaffungs- und Installationskosten der Wärmepumpe noch hinzu.
4. Was sind die Gründe für dieses Gesetz ? Dass es von Herrn Graichen überhaupt verfasst und der BMWK-Leitung (Min. Habeck) vorgelegt wurde, hat m.E. zwei Gründe: o Herr Graichen hat es entweder allein oder mit seinem Agora-Clan erarbeitet. Die im Hause verfügbaren Fachleute können einfach nicht beteiligt worden sein. Dafür sprechen Berichte über Graichens Behandlung von Untergebenen, die offenbar lieber geschwiegen haben, anstatt sich mit Kritik zu melden. o Der Grund, weshalb Graichen dieses Werk schuf, ist offenbar die totale Ablehnung und Abschaffung sämtlicher „fossilen“ Energieträger; hier das Erdgas. Das sollte sein Beitrag zum Klimaschutz sein. Habecks Zustimmung und Weiterleitung an das Kanzleramt beruhte anscheinend auf der Bewunderung seines wichtigsten Energie-Experten. Dass nicht einmal der Wissenschaftliche Dienst der Regierung befragt wurde, gehört zu diesem System.
Dass die hier Graichen-Clan genannte Personengruppe, die offenbar noch immer im Leitungsbereich des Ministeriums (z.B. Ministerbüro) weiter existiert und Graichens letztes Werk verteidigt, beweist die Antwort des BMWK an die von Herrn Kubicki (FDP-Vize) gestellte Reihe kritischer Fragen. Die erteilte Antwort war ein in allen Punkten falsches Werk, das beinahe einer Beleidigung der Fragesteller gleichkam.
5. Die betroffenen Wirtschaftsverbände kritisierten nur die Kosten und das vorgeschriebene Verfahren. Die Absurdität des gesamten Gesetzeswerks wurde immerhin klar erkannt: Denn die darin vorgesehene unglaubliche Belastung von Mietern und Hauseigentümern war deutlich genug. Man scheint jedoch fast alles hinzunehmen, was sich diese Regierung an Wenden und Programmen ausdenkt. Auch ein jetzt „milderes“ GEG, dessen Ziele und Methoden sich kaum geändert haben.
6. Das Vermeiden von Berechnungen als Methode Zu den wichtigsten Methoden vor allem der grünen Politiker gehört das Vermeiden von Berechnungen der Folgen von Visionen. Der Grund dafür ist deren oft unerwünschte Wirkung. Denn ein konkreter und eindeutiger Beweis der Unwirksamkeit oder sogar Schädlichkeit der Reaktivierung von altbekannten Techniken, die einst zu Recht in der Mottenkiste der Wirtschaft gelandet sind, stört deren Wiedererweckung, die stets mit hohen Subventionen vor dem abermaligen Aus geschützt werden müssen. Man könnte annehmen, dass Berechnungen als abzulehnende „rechte Kritikform“ angesehen werden.
7. Eine eigenartige Vorliebe für elektrische Lösungen in der Energiewirtschaft. Die Elektrifizierung scheint für die Grünen die stets beste Lösung für alle technischen Problembereiche zu sein. Das führt auch dazu, dass selbst beim Vorliegen besserer nichtelektrischer Techniken eine elektrische Variante zu bevorzugen ist. Der Autor dieses Artikels ist Diplomingenieur der Elektrotechnik und gewiss kein Gegner dieser für zahllose Anwendungen idealen Technik. Aber wo sie schlicht ungeeignet ist, kann sie nicht befürwortet werden. Eine Technik darf nicht zu einer Religion und auch nicht zu einer sog. Wende werden, mit der man technische Laien (Bürgermeister, Lehrer, Bankangestellte, Abgeordnete ?) beeinflussen – und dann zu Subventionszahlern machen kann. Dass dies immer wieder gelingt, kann man an der Elektromobilität (im Gegensatz zu der abzulehnenden Fossilomobilität), an der Photovoltaik (Solarstrom), an der Windkraft und neuerdings an den längst industriell eingesetzten Wärmepumpen feststellen, die sich allerdings nur in weitaus höheren Leistungsklassen und bei deutlich geringeren zu überwindenden Temperaturunterschieden rentieren. Der technische Elektro-Heiligenschein gilt jedoch nicht für die Kernkraft.
8. Wasserstoff An dieser Stelle muss auch das überwiegend von der Politik, aber kaum von Fachleuten der betroffenen Branchen als geradezu wichtigste Neuerung im Heizungsbereich und auch noch für die KFZ hochgejubelte Brenngas Wasserstoff erwähnt werden. Auch das gehört zu den politischen Hoffnungsthemen der Energieversorgung. Die Bewertung der Experten ist – vorsichtig ausgedrückt – überwiegend skeptisch. Es würde zu weit gehen, wenn man hier sämtliche Kritikpunkte zusammenstellen wollte. Als (teilweise kaum lösbare) Probleme sei aufgezählt: Wasserstoff muss unter hohem Strombedarf elektrolytisch erzeugt werden.
Genügend große Elektrolyseanlagen existieren nicht. Der Stromverbrauch ist teuer. H2 ist in den vorhandenen Gasleitungen nicht transportierbar, weil H2 durch Metalle hindurch diffundiert, was zumindest hohe Verluste zur Folge hat. Eine Beimischung von H2 im Gasnetz ist auf 4% begrenzt. Eine Versorgungs-Infrastruktur gibt es nicht. Wenn es die geben sollte, wäre die Sicherheitslage mehr als problematisch. Etwas noch gefährlicheres als H2-Tankstellen kann ich mir nicht vorstellen. Die Lobby verspricht Sicherheit. Seetransport in tiefgekühlter flüssiger Form ist unvorstellbar. Man will stattdessen z.B. Ammoniak transportieren – also zwei Umwandlungen mehr. Für mich ist und bleibt Wasserstoff ein Wort, aber keine sinnvolle, bezahlbare und sichere Technik. Die Mohrrübe vor dem Eselskopf.
9. Das beispielhafte Energieprogramm Dänemarks: Der EnergiPlan. Und die erfolgreichen Vorläufer-Pilotprojekte Deutschlands im EU-Projekt „High Combi“.
Die Kritik an der deutschen Energiepolitik, die auch vorige Regierungen betrifft, wird wohl noch klarer, wenn man die Politik der Nachbarländer betrachtet. Das interessanteste Beispiel bietet Dänemark. (Lit. 5 und 6).
Die Energiepolitik unseres Nachbarn Dänemark hat die gleichen Ziele wie die deutsche, ist jedoch in jeder Beziehung geradezu konträr – und bewundernswert erfolgreich. Man betrachte deren EnergiPlan. Der entscheidende Unterschied liegt in der Art der Nutzung der Sonnenenergie: Solarthermie statt Solarstrom. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der im Vergleich zu Deutschland viel größere Ausbau des Fern- und Nahwärmenetzes. Diese Lösung weist zwei Vorteile auf: Solarstrom kann man nur in sehr kleiner Menge speichern; es ist schlicht zu kostspielig. Wärme kann man preiswert speichern. Der geradezu enorme Vorteil liegt an der beliebig großen Speicherfähigkeit der zur Sommerzeit mit großflächigen Solarkollektoren gesammelten Wärme. Dafür baut man geradezu riesenhafte Erdspeicher, die z.T. bis zu 70 Meter Tiefe reichen. Damit kann man die mit 40°C Temperatur gespeicherte Wärme im Winter an die Nahwärmenetze abgeben, nachdem in Heizwerken die Temperatur auf 75 °C erhöht worden ist.
Das Ziel dieses landesweiten Ausbaus der Solarthermie ist die Versorgung des Landes mit 50% Heizungswärme aus der Sonneneinstrahlung in den kommenden Jahren.
Der zweite Vorteil besteht in der knapp hundertprozentigen Nutzung der gesamten Energie der Sonneneinstrahlung, die im Rot- und Infrarot-Wellenlängenbereich besonders stark ist, und deren Speicherung. Die Fotovoltaik kann nur ca. 25% der Lichteinstrahlung im kurz- und mittelfrequenten Spektrum umwandeln. Die Sonnenwärme-Kollektoren sammeln daher weitaus mehr Energie pro Fläche – und zwar genau in Form der Energie, die man haben will: Wärme.
Dass die deutschen Regierung die in dem EU-Projekt High Combi – zusammen mit anderen Ländern, auch Dänemark – beeindruckende Erfolge vorzuweisen hatte, aber anschließend nichts mehr in dieser Technik fortführte, bleibt unverständlich. Das erarbeitete Wissen blieb hier ungenutzt. Ob die zahlreichen beeindruckenden deutschen Pilotprojekte heute noch Wärme an die Kommunen liefern können, ist nicht bekannt. Man sollte dem vielleicht nachgehen. Aber der deutsche Ausstieg aus dieser (nichtelektrischen) Technologie bleibt offenbar bestehen, denn neue Folgeprojekte der damals aktiven Bundesländer sind nicht in Planung. Das wäre jedoch die zwingende Voraussetzung, denn die heutige Regierungskoalition wird es nicht tun.
Der andere erfolgreiche Weg, den Frankreich unbeirrt fortsetzt , ist der weitere Ausbau seiner Kernkraftwerke, die im Vergleich zum inzwischen kernkraftlosen Deutschland eine wesentlich billigere Stromversorgung ermöglichen. Was zu einer starken Nutzung elektrischer Heizungen geführt hat. Dieser Weg bleibt Deutschland wohl verschlossen. Dafür gibt es den von unseren Nachbarn geprägten Begriff: „Le German Angst“.
Wende oder Kehrtwende – das ist hier regelmäßig die Frage.
Literatur
1. Prof. Fritz Vahrenholt, „Das Wärmepumpendesaster“, 7.4.2023; EIKE-Institut; https://eike-klima-energie-eu/2023/04/07/das-waermepumpendesaster-von-fritz-vahrenholt/
2. Dr.-Ing. Günter Keil, Dr.rer.nat.Klaus Tägder: „Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Energie und Umwelt AGEU zum Vorschlag des BMWK für ein Gebäudeenergiegesetz“, https://eike-klima-energie.eu/2023/06/01
3. Gunter Weißgerber: „Wollt Ihr die totale Wärmepumpe ?“, 7.4.2023, https://www.achgut..com/artikel/wollt-ihr-die-totale-waermepumpe Vom gleichen Autor: „Die sozialen Folgen des Wärmepumpendiktats“, 8.4.2023, https://www.achgut.com/artikel/die-sozialen-folgen-des-waermepumpendiktats
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4. Klaus Müller: „Wärmepumpen als Heizungen? Kritische Betrachtung ihrer Umweltfreundlichkeit“, Berliner Zeitung, 16.4.2023, file:///C:Artikel, Vorträge, leserbriefe, zitate/artikel_2023/experte_warnt_waermepumpen_in_altbauten_ klimaschaedlicher_als_gasheizungen.html
5. Sabine E. Rädisch: „Solare Fernwärme um 3-4 ct/kWh nur in Dänemark möglich?“, 4.12.2013, https://blog.paradigma.de/solare-fernwaerme-um-3-4-ctkwh-nur-in-daenemark-moeglich/ (mit Landkarte zur Lage und Größe der Projekte in DK).
6. Günter Keil: „Solarwärme: Die ungenutzte Alternative.“ 24.3.2015, www.ageu-die-realisten.com/archives/category/energie/solarenergie
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Kollateral-Ursachen der Refjutschie-Crisis: Vereinsamung und Single-Gesellschaft

Von ELMAR FORSTER
„Dank gilt meinen ungezeugten Kindern, die mir ein Leben in Luxus und Freude ermöglichen.“ (Uralt-68er-Fritz Teufel)
![]() Spaßkommunarde Teufel 1968 in Berlin |
Endstation Pflegeheim mit Parkinson |
Das Lebensgefühl der 68er-Kohorten speist(e) sich aus der postmodernen Verheißung eines sozialen Größenwahns: Der Egomanie von der totalen Emanzipation des Subjekts, ohne Rücksicht auf jegliche (zwischenmenschliche, familiäre, anthropologische, moralische) Traditionen und Bedingtheiten:
„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“ (68-er-Slogan)
Jugendlichkeits-Wahn: Prometheus, Sturm-und-Drang, Greta Thunberg
Es ist der äußerste Kulminationspunkt einer (typisch europäischen) jugend-revolutionären Denkweise: Von der absoluten Autonomie des Subjekts. Schon der antike Prometheus setzt sich provozierend-selbstanmaßend über eine göttliche Ordnung hinweg:
„Ich kenne nichts Ärmeres unter der Sonne als euch, Götter!“ (Goethe: „Prometheus“, 1772–1774)
Goethe verfasste diese Provokation im Alter von 25 Jahren und gehörte (so wie die späteren 68er) einer überzogen-kraft-strotzenden, egozentristischen Jugendrevolte an, dem Sturm-und-Drang. Dabei bewertet er das von eigener Hand geringfügig Selbst-Geschaffene höher als das von göttlicher Tradition hinterlassene Kulturgut. Er richtet seine Worte des Zorns an Zeus höchstpersönlich:
„Musst mir meine Erde doch lassen steh’n. Und meine Hütte, die du nicht gebaut. Und meinen Herd, um dessen Glut du mich beneidest.“
Die postmoderne Blaupause dazu…: Das spätpubertäre Anklagungs-Gekreische einer Geistig-Zurückgebliebenen Greta Thunberg:
„This is all wrong… How dare you!“[1]
Des jungen Goeths´s Vertrauen auf die subjektive Wirkungsmacht war absolut:
„Wer half mir wider der Titanen Übermut? Wer rettete vom Tode mich, von Sklaverei? Hast du’s nicht alles selbst vollendet?“
Das Resultat ist eine aggressive Absage an jegliche Autorität:
„Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet die allmächtige Zeit, und das ewige Schicksal?“
„Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.“[2] (vorweihnachtlicher Fridays-for-future Glückwunsch 2019)
Im Selbstbewusstsein der 68er klang das ähnlich:
„Komm, wir brechen morgen aus, und dann stellen wir uns gegen den Wind. Nur die Götter geh’n zugrunde, wenn wir endlich gottlos sind. … Doch mein Ego ist mir heilig, und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal.“ (Konstantin Wecker, 1977)
Und schon beim jungen Goethe klingt die Erschaffung eines Neuen Menschen an:
„Hier sitz‘ ich, forme Menschen nach meinem Bilde. Ein Geschlecht, das mir gleich sei.“
Gespeist aus der verwegenen Zuversicht in eine ewig-währende Diesseits-Gläubigkeit:
„Zu leiden, weinen, genießen und zu freuen sich. Und dein nicht zu achten.“
Der Sturm-und-Drang war der Startschuss, die Generalprobe für alle folgenden autoaggressiven europäischen Kultur-Revolten von der Romantik bis herauf zur Post-68er-Postmoderne, mit dem Ziel einer völligen Entgrenzung:
„I scheiß auf was da war und was noch kommt. Hauptsach‘ ist für mich, es geht mir gut.“ (W. Ambros)
Ver-Singelung, Alters-Vergänglichkeit
Gerade kollabiert dieser Egotrip-Exzess an den biologischen Klippen der Altersvergänglichkeit, der Versingel-ungs-Einsamkeit, und nicht zuletzt an den sozio-gesellschaftlichen Realitäten der Alterspyramide…: So gab es 1970 nur 25% Singles, 40 Jahre später, 2010, waren es bereits 40 %. Der Trend ist in den Großstädten noch stärker: In Hamburg waren es 2011 sogar 54% Einpersonenhaushalte.
Und noch etwas fällt auf…: Diese Zahlen korrelieren eindeutig mit einer Konstante, dem Wohlfahrtsstaat, ohne den es keine 68-er gegeben hätte:
„Gerade in den vermögenderen Ländern im Norden wohnen die Menschen eher allein. In Schweden … mit 52 Prozent. In südlichen Ländern hingegen (Malta oder Portugal) liegt der Anteil bei gerade einmal 20 Prozent.“[3] (Stern)
Hass auf die Familie – Konsequenz: Altersfalle Vereinsamung
Gerade die 68er waren es aber gewesen, welche die uralte Sozialform, die Familie, hasserfüllt ablehnten:
„Die kleinste Zelle des Faschismus ist die Kleinfamilie.“ (Zitat wird dem Kommunisten-Psychologen Wilhelm Reich zugeschrieben)
Die Konsequenz daraus waren nachweisbare materielle Defizite:
„Singlehaushalte sind überdurchschnittlich von Armut betroffen, sie beziehen überdurchschnittlich häufig Hartz-IV-Leistungen.“[4]
Ganz zu schweigen von den sozialen Folgen:
„Das Single-Dasein ist eine defizitäre Sozialfigur. Bestimmend für die Gesellschaft bleibt daher das Leben mit einem Partner.“[5] (Soziologe Kaesler, 2002)
Und längst sind mittlerweile die 68er-Individual-Fetischisten in der Altersfalle Vereinsamung gefangen: Partner‑, familien‑, kinderlos, ohne Bezugsperson…
„Der Wunsch nach stabilen Bindungen und Geborgenheit dürfte eine Reaktion auf die grenzenlose Flexibilität, die Vereinzelung und die globalen Krisen und Erschütterungen sein.“[6] (NZZ)
Kulturfallen: 68-er-Egomanismus – Neolithische Agrarrevolution
Die 68er-Selbstverwirklichungs-Egomanie war eine Kulturfalle und gleicht jener beim Übergang vom altsteinzeitlichen Wildbeutertum hin zur landwirtschaftlichen Revolution des Neolithikums: Denn schlussendlich…
…„war der Alltag der Bauern härter als der ihrer Vorfahren. … In Wirklichkeit waren es die Pflanzen, die den homo sapiens domestizierten, nicht umgekehrt. … Irgendwann ging das soweit, dass die Sapiens kaum noch etwas anderes taten, als sich von früh bis spät um (den Weizen) zu kümmern.“ (Harari)
Doch für diese landwirtschaftliche Tätigkeit war unser Körper gar nicht gemacht:
„Er wurde von der Evolution geschaffen, auf Bäumen zu klettern und hinter Gazellen herzujagen, und nicht Steine vom Boden aufzulesen und Wassereimer zu schleppen.“[7] (Harari)
Die Antwort auf die Frage:
„Wie konnten sich die Menschen derart verkalkulieren?“ (Harari)
…trifft auch auf die Ver-Single-ung zu:
„Sie waren ganz einfach nicht in der Lage, ihre Entscheidungen mit all ihren Konsequenzen zu überblicken.“[8] (Harari)
Schienen doch die Vorteile der neuen Lebens- und Wirtschaftsweise klar auf der Hand gelegen zu haben: Mehr Arbeit für ein besseres und sichereres Leben. Schließlich aber geriet der Plan im Sinne eines eskalierenden Regelkreises außer Kontrolle: Die Geburtenrate stieg, mehr Arbeit musste auf den Feldern investiert werden. Einseitige Ernährung schwächte das Immunsystem, monotone Arbeitsbelastungen degenerierten den Bewegungsapparat, die Zähne wurden (durch Steinbrösel-reste aus den Mühlsteinen im Brot) zerstört… Und in Dürreperioden waren die Ackerbauer extrem verwundbar. Der neue Reichtum zog Diebe und Neider an, sodann mussten sie ihre Siedlungen mit Mauern schützen. Zu guter Letzt wurde auch noch der institutionalisierte Krieg erfunden… Doch ein Zurück zum abwechslungsreichen, gesünderen Lebensstil des Sammeln-und-Jagens war (wegen der Bevölkerungsexplosion) längst unmöglich geworden.
Dieselbe Kulturfalle kennen wir auch in punkto Medien-elektronisierung:
„In Zeiten der Schneckenpost haben wir nur Briefe geschrieben, wenn wir wirklich etwas mitzuteilen hatten. … Heute bekommen wir dutzende Mails, die alle umgehend beantwortet werden wollen. Mit dem Versuch, Zeit zu sparen, … haben wir unser Leben noch hektischer gemacht.“[9] (Harari)
Zerstörung der Paarbeziehung: Ein Lebensende im Pflegeheim
In dieselbe Kultur-Wohlstands-Verlotterungs-Falle rannten die 68-er-Kohorten in punkto sexueller Freiheit und Egotrip-Beliebigkeit hinein:
„Ihr müsst euch entwurzeln! … Raus aus den Zweierbeziehungen! Sucht nicht Eure Sicherheit und Euren Besitzanspruch bei dem anderen! Seid eine offene Persönlichkeit! In einer Zweierbeziehung findet permanent eine bespiegelte Selbstliebe statt. Die muss zerstört werden.“[10] (Kunzelmann)
Die Konsequenzen sind nun seit zwei Generationen unumkehrbar: Der großkotzige Berliner Kommunarde und Berufs-Spaßvogel Fritz Teufel verstarb 2010 vereinsamt in einem anonymen Berliner Pflegeheim an Parkinson. Wen wundert’s: Seiner Freundin Lollo und seinen Kommunarden passte die Aufopferung für ihren Lebensgenossen eben nicht mehr ins linke Ideologie-Programm.
Am Ende stand die Verzweiflung mit einem gescheiterten Selbstmordversuch:
„Ich hatte nur noch Schmerzen und keine Genüsse mehr, konnte nicht mal schreiben und lesen und wollte mich deshalb per Suizid aus dem Jammertal entfernen.“ (Tagesspiegel)
– so Teufel
Was blieb, war eine seltsam karikierte Fremd-Schäm-Bestattung, an der sich alters-groteske Spätest-Pubertierende einfanden[11] (inklusive spießbürgerlich-theatralischer Nekrolog-Rede).
Die traurigen zwischenmenschlichen Konsequenzen verdrängen die vereinsamt-psychopathisierten Alt-68er zwar bis heute. Denn so wie damals beim Übergang zur Jungsteinzeit…
…„gingen Jahrzehnte ins Land, bevor irgendjemand hätte erkennen können, dass die Dinge nicht nach Plan liefen und weil sich dann – Generationen später – sowieso niemand mehr erinnerte, dass das Leben jemals anders gewesen war.“[12] (Harari)
Und so endete auch der Traum vom promiskuitiv-enthemmten, zwischenmenschlich-beliebigen Zigeunertum abrupt in einer Sackgasse: Hatten doch die Hominiden mehrere Millionen Jahre als Wildbeuter in Familienhorden verbracht.
„Unsere Ernährungsgewohnheiten, unsere Konflikte und unsere Sexualität ergeben sich aus der Konfrontation unserer Steinzeitgehirne mit der entfremdeten Welt der Megastädte… (So)dass wir uns oft einsam, deprimiert und gestresst fühlen.“[13] (Harari)
Die unweigerliche Konsequenz daraus:
„Die aus ihrem sozialen Netz isolierten Einzelnen“ sind nun „Objekte einer neuen Unfreiheit“[14] (Kraushaar) geworden…
Ich kenne Beispiele von alt-linken Hartz-IV-Empfänger-Versingle-ten, die sich auf dubiösen Internet-Partnerbörsen mit virtuellen Lover-Girls (kostenpflichtigen) Sex-Chat-Orgien hingeben, bis sie am Ende des Monats über 1500.-EUR ausgegeben haben und immer noch im Trockenen liegen. Für dasselbe Geld hätten sie die Dienste einer luxuriös-sexy Escort-Lady anheuern können… Mittlerweile sind sie aber selbst dafür zu bequem, und sozial-inkompetent geworden.
Das Revival der steinzeitlichen Ur-Paarfamilie
Die regressive 68er-Kommunen-Sexualrevolution hatte die Rechnung einfach ohne unsere hominide Vergangenheit gemacht: Denn neben der Ur-Kommunen-Theorie (Polygamie, Promiskuität, Leben in Horden, kollektive Vaterschaft) gibt auch die gegenteilige Annahme: Dass schon seit der Urzeit „die kleinsten Einheiten eifersüchtige Paare mit ihren jeweiligen Kindern“ waren, weswegen „bis heute Kleinfamilien und monogame Beziehungen“ bevorzugt werden und deshalb „sich Frauen und Männer so besitzergreifend gegenüber ihren Partnern“ verhalten.[15] (Harari)
Genau das ist aber Grund für ein Revival der „Paarbeziehung“ und Familie:
„Was also früher einmal für die Versorgung von Frau und Kindern notwendig war, dann aber durch den modernen Sozialstaat und die … Emanzipation der Frau zeitweilig in den Hintergrund rückte, wird in der Gesellschaft der Zukunft wieder an Wert gewinnen.“[16]
Sexueller Hedonismus: Gruppen-Sexleben von Pavianen
Die Folgen dieser Auflösungserscheinungen einer „sozialen Anomie“ (aufgrund einer arbeitsteiligen Massengesellschaft) waren Desintegration und Regellosigkeit (der Soziologe E. Durkheim 1858–1917). Der extreme Hedonismus-Wertewandel forderte freilich einen hohen Sozialtribut: Wachsende Gewaltbereitschaft, Geburtenrückgang, hohes Heiratsalter, Scheidungsraten, ewige Psychotherapie-Sitzungen… – Der Hippie-Slogan „Make love not war“ säkularisierte sich in einer aggressiven Spitze:
„Lieber Samtsagficken als Sonntagsrede“
– Es ist das Gruppensexleben von Pavianen.
Berliner Kommune I 1967
Sugar-Grannies letzte Illusion: WillkommGranniesens-Tänze
Doch hat die 68er-Auflösungsstrategie irreparable Arbeit geleistet: Als deren Endprodukt erleben wir heute jene entwurzelten Single-Individualisten, welche nun ihren Post-Post-Midlife-Crisis-Frust mit einem (so naiv wie a‑historischen) Be-Wellcome-Klatschen von Flüchtlingsmassen ihr mehrfaches Versagen kompensieren:
„Merkel will so als die metaphorische ‚Mutti‘ das negative Faktum der nicht vorhandenen Kinder mit der Einbringung vieler junger Migranten wiedergutmachen.“
Das „persönliche Motiv“ dahinter: „Selbstentlastung und Kompensation“ und die „Stillung des persönlichen Bedürfnisses nach Wiedergutmachung“.[17] (der Wiener Arzt und EX-ÖVP-Parlamentsabgeordnete Marcus Franz)
Altersmüde pausbackige Wiener „Omas gegen Rechts“ mit einem letzten Wunsch
Letzte Wahl: Single-Dasein-Lebensentwürfe
Das letzte Freiheits-Privileg dieser Egomanen besteht nur mehr darin, sich als letzte Selbstverwirklichung in eine der vielen Single-Kategorien einzukasteln. Na, was darf’s denn sein?
„Fun-Singles: freizeitorientierte junge Menschen, die mit Partnerschaften experimentieren.
Weibliche Panik-Singles: Berufstätige, gebildete Frauen im Alter von 30 bis 40; ihre Partnersuche wird durch hohe Ansprüche erschwert.
Männliche Frust-Singles: Schlecht ausgebildete 30- bis 45-Jährige, die von anspruchsvollen Frauen nicht „abgeholt“ werden.
Aktive ältere Singles: Menschen über 55, manchmal verwitwet oder geschieden.
Resignierte Alt-Singles: Bewusst alleinlebende Senioren.“[18] (Der Standard)
Hier andere Beiträge zum Thema:
„Die Perversion des Feminismus: Pussykratismus, Exotismus“ (UM)
„Generation 68+: Letzter Tango der alt-linken „Omas gegen Rechts““ (Gruselige Fremd-Schäm-Videos) (UM)
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Fußnoten und Anmerkungen nach den Annoncen
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Dieser Text st ein Exzerpt aus dem Buch:
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
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Fußnoten
[1] Thunberg, Greta: „Speech at UN Climate Summit” / New York, 24.9. 2019, in: https: //www.smh.com.au/environment/climate-change/this-is-all-wrong-a-transcript-of-greta-thunberg-s-climate-summit-speech-20190924-p52uaf.html
[2] Steinbach D. u.a.: „Empörung über tweet von Fridays-for-future”; 23.12. 2019, in:
[3] Grimm, Katharina: „Mama, Papa und drei Kinder ?…”, 14.11.2019, in: www.stern.de/wirtschaft/immobilien/singles-statt-familien–deutschland-wird-zum-single-land-7674306.html
[4] ebda, Quelle: statistisches Bundesamt
[5] Der Standard: „Das Single-Dasein ist eine defizitäre Sozialfigur“, 23.4. 2002, in: derstandard.at/912141/Das-Single-Dasein-ist-eine-defizitaere-Sozialfigur
[6] Neue Zürcher Zeitung: „Die zerbrechende Coolness“; 19.7. 2003, in: www.nzz.ch/article8Z52K‑1.279574
[7] Harari, Yuval Noah: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, Kindle-Position, S.104ff
[8] ebenda S. 102
[9] ebenda S. 114
[10] Kunzelmann Dieter: „Notizen zur Gründung revolutionärer Kommunen in den Metropolen“, in: „Subversive Aktion“, Frankfurt a Main, 1971, S. 143; zit. nach Kraushaar Wolfgang: „Achtundsechzig – Eine Bilanz“, Propyläen, 2008, S. 124
[11] Sunmotion: Trauerfeier Fritz Teufel, 15.7. 2010, www.youtube.com/watch?v=hlumT4UYSjI
[12] Harari, siehe FN 352, S. 113
[13] ebda S. 57
[14] Kraushaar, Wolfgang: „Achtundsechzig – Eine Bilanz“, siehe FN 355 S. 124
[15] Harari, siehe FN 352, Kindle-position S. 59
[16] siehe FN 351, in: www.nzz.ch/article8Z52K‑1.279574
[17] Völker, Michael: „Franz-Austritt kostet ÖVP-Klub knapp 37.000 Euro“, 1.3. 2016, in: derstandard.at/2000032048080/Marcus-Franz-verlaesst-nach-Merkel-Sager-die-OeVP?dst=t.co
[18] siehe FN 350, derstandard.at/912141/Das-Single-Dasein-ist-eine-defizitaere-Sozialfigur

Kaiserin Sisi soll jetzt vermehrt Wanderer ins Steyerlingtal locken
Die ehemalige Kaiserin Elisabeth, die im Bewusstsein der Österreicher auch 125 Jahre nach ihrem Tod, noch immer sehr lebendig ist, soll dem verschlafenen Steyerlingtal zu etwas mehr Tourismus verhelfen. Dieser Gebirgseinschnitt 60 Kilometer südlich von Wels war ihr selbst auch gut bekannt.
„Wir werden uns dafür einsetzen, dass die legendäre, aber fast schon vergessene Wanderung der österreichischen Kaiserin Elisabeth vor 140 Jahren vom Almsee über die Berge nach Steyerling künftig einen stärkeren Bekanntheitsgrad erhält und engagierter vermarktet wird.“ Dies könnte die überaus stille Tourismusregion des Steyerlingtals mit seinem sanften Tourismusangebot bei uns ein wenig bekannter machen, sind sich der Steyerlinger Gastwirtschaftbesitzer Sigi Schwarz mit seinen Freunden Nikolaus Zech und Jürgen Hoflehner einig. Damit wäre das Steyerlingtal dann nicht mehr das Stiefkind des in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Stodertals mit seinem bekannten Wintersportort Hinterstoder.
Wollen Sisi-Wanderweg von Grünau nach Steyerling vermarkten: Der Einrichtungsspezialist Jürgen Hoflehner, der Gastwirt Sigi Schwarz und der Arzt Nikolaus Zech.
Denn die Kaiserin Sisi ist das Pfund mit dem man im Steyerlingtal ein wenig wuchern kann. Im Wirtshaus von Schwarz, dem heutigen Gasthof „Kaiserin Elisabeth“, ist ihre Majestät nämlich am 4. Juli 1883 nachweislich eingekehrt, um mit ihrem Gefolge zu brunchen – so würde man heute wohl zu ihrem ausgedehnten Frühstück sagen. Damals hieß das von ihr auserwählte Einkehrgasthaus noch schlicht Kittendorfer und Sisi und ihr kleiner Hofstaat hatten auch großen Hunger mitgebracht.
So etwa gegen zehn Uhr morgens ließ sich die illustre Gesellschaft in der gemütlichen Wirtsstube nieder, wo Wirtin Theres Kittendorfer eine Eierspeise und gekochtes Rindfleisch auftischte. Dazu wurde Zwieback, Butter und ein schwarzer Wecken gereicht. Mit ihren Hofdamen löffelte die Kaiserin saure Milch aus einer Gemeinschaftsschüssel, berichtete der „Kremsthalbote“, der auch ihre Wanderroute für die Nachwelt festgehalten hat: Am Vorabend, abends um halb acht Uhr, traf ihre Majestät „in höchstes Incognito gehüllt“ am Almsee ein schrieb man ehrerbietig. Trotzdem wusste jeder, auch tags darauf in Steyling, wer „Allerhöchstdieselbe“ war.
Festlich gedeckter Sisi-Tisch für künftige Sisi-Wanderer
Am darauffolgenden Tage fuhr die „hohe Frau“ dann schon frühmorgens auf dem mit Nebel bedeckten Almsee „zum Echo hinaus“, informierte der Chronist, wo ein abgegebener Pistolenschuss und einige Juchzer und Jodler die Morgengrüße erwiderten. Anschließend wanderte die Gesellschaft unter der Führung des Wirtes Winkler vom Gasthaus Seehof zum „Jagersimmerl“, der in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugslokal der Oberösterreicher war.
Danach begann für Sisi und ihre Begleiter der Aufstieg entlang eines Weges am Hotzauerbach, den ihre sportliche Majestät plaudernd und lachend in Richtung „Odenseen“ mit ihrem schritthaltenden Kammerdiener fast schon hinaufrannte, während sich ihre Hofdame, ein gewisses Fräulein von Majlath, von einem Maulesel mehr oder weniger bequem auf den Berg transportieren ließ.
Die vielen Details, die der Chronist des „Kremstahlboten“ über diese „Allerhöchste Wanderung“ zu berichten weiß, würde heutige Gesellschaftsjournalisten vor Neid erblassen lassen: „Bald schon war der Ring, dieser Glanzpunkt der Hetzau erstiegen, schreibt er, und schon ging’s durch den buschigen Wald hinab zur hinteren Bernerau, Wände und Brunnenwinkel, vorbei am herrlich gelegenen Anwesen der Fürstenfamilie Schaumburg-Lippe (die dies heute noch bewohnt) und schon war man in Steyerling.
In freudiger Erwartung vorm Gasthaus „Kaiserin Elisabeth“ in Steyerling.
Dieser Weg, den ihre Majestät einst ging, heißt heute wenig romantisch Weitwanderweg 04, weshalb ihn Schwarz, Zech und Hoflehner gern in Kaiserin-Elisabeth-Wanderweg umbennen oder wenigstens zusätzlich so benennen und mit entsprechenden Hinweistafeln versehen möchten. „Wir sind diesen Weg unlängst mit einer größeren Gruppe und unterschiedlich konditionierten Leuten nachgegangen und alle haben ihn leicht geschafft“, erzählt Hoflehner, der auch sagt, dass die Idee für ein Upgrading dieses Weitwanderwegs bei einem feuchtfröhlichen Abend im Gasthaus „Kaiserin Elisabeth“ entstanden ist.
Der Urgroßvater von Sigi Schwarz ein gebürtiger Mollner, der das Wirtshaus Kittendorfer vor 110 Jahren kaufte, hat es dann nach der Kaiserin benannt und dieses Flair spürt man dort heute noch – irgendwie. Mindestens so lange wie Sisi und ihr Gefolge damals gewandert sind, nämlich an die zwei Stunden, verbrachte die hohe Gesellschaft auch in Steyerling im Wirtshaus, wo man sich zum Abschluss noch an Gries mit Hollerröster und an Bordeaux-Wein delektierte.
Kaiserin Elisabeth und ein altes Besteck aus jener Zeit.
Dabei plauderte die Kaiserin in leutseliger Weise mit dem anwesenden Sensenerzeuger Pißlinger, der sie danach mit seiner privaten Equipage (Kutsche) unerkannt aus dem Steyerlingtal via Klaus, Micheldorf und Kirchdorf bis zum „Wirth in der Höll“ auf dem Magdalenaberg transportierte. Dort gönnte sich die Kaiserin eine kurze Rast und genoss die schöne Aussicht auf Pettenbach. Um 17 Uhr abends war ihre Majestät bereits auf dem Bahnhof in Gmunden, wo sie den Zug nach Bad Ischl bestieg.
Doch in Steyerling und im Kremstal schwärmte man dann noch wochenlag vom allerhöchsten Besuch und einen kleinen Hauch von diesem damaligen Ereignis, möchten Schwarz, Zech und Hoflehner künftigen Besuchern mit einer Wanderung auf der Originalroute und anschließender Einkehr im Gasthaus „Kaiserin Elisabeth“ bieten. „Wir werden dann auf Wusch auch das gleich Essen servieren, welches Sisi und ihr Hofstaat in diesem Haus vor 140 Jahren einzunehmen geruhte“, beton Sigi Schwarz mit gespielter Vornehmheit und fügt hinzu: „Dazu kredenzen wir auch einen Bordeaux.“
Dass damals ein so kleines Landgasthaus wie der Kittendorfer schon diesen bekannten südwestfranzösischen Rotwein vorrätig hatte, kann Sigi erklären: „Der Werkzeugmacher Pißlinger hat seine Sensen nämlich schon bis nach Frankreich exportiert und im Gegenzug auch Rotwein dafür bekommen. Dieser wurde dann zur Feier des Tages im KIittendorfer für ihre Majestät kredenzt.“
Fotos: Kurt Guggenbichler
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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10 Jahre Black Lives Matter – die angebliche Protestbewegung versinkt im Chaos
Zehn Jahre nach ihrer Gründung steht die Protestbewegung „Black Lives Matter“, kurz: „BLM“, vor einem Scherbenhaufen. Wie schon andere NGOs versinkt auch sie in internen Streitereien und Korruption.
Zwei Jahre nach Amtsantritt Barack Obamas wurde BLM 2013 in den USA gegründet. Anlass hierfür bildete der Tod des 17-jährigen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin, der von einem Wachmann erschossen wurde.
George Zimmerman, der sich auf Selbstverteidigung berief, wurde vor Gericht freigesprochen, wogegen die schwarze Community Sturm lief. BLM betreibt die Praxis schwarzer Bürgerrechtsbewegungen, stets zu Protesten aufzurufen, sobald Afroamerikaner zu Schaden kommen. BLM treibt dies allerdings auf die Spitze, da sie praktisch ganz nach Belieben Tode von Schwarzen für ihre politischen Zwecke instrumentalisiert. Für die sie stets Rassismus verantwortlich macht. Unabhängig von den tatsächlichen Hintergründen oder Statistiken.
So werden in den USA wesentlich mehr Weiße von der Polizei erschossen als Schwarze. Ebenso werden Weiße wesentlich häufiger zu Opfern schwarzer Täter als umgekehrt. Fakten, die BLM oder die Systemmedien gerne verschweigen. Wenig Freunde hat sich die Organisation nicht zuletzt dadurch gemacht, dass sie während ihrer Straßenaufstände ganze Stadtteile in Schutt und Asche legte. Wobei sie selbst vor Geschäften schwarzer Eigentümer nicht Halt machte. Auch dass die finanziell massiv von George Soros unterstützte Gruppierung vorzugsweise zu Wahlkampfzeiten aktiv wird, gibt zu denken.
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