Kategorie: Nachrichten
USA verhindern ukrainische Angriffe gegen Russland – Angst vor atomarer Eskalation

Laut „Washington Post“ plante der ukrainische Geheimdienst, Russland mit Drohnen und Dynamitsprengstoff tief im eigenen Territorium anzugreifen – selbst mit Attacken auf die Hauptstadt Moskau.
„Angriffe mit allem, was möglich“
Diese wahnwitzige Eskalation soll dann aber selbst den USA zu riskant erschienen sein: Laut „WP“ (unter Berufung auf Geheimakten des US-Nachrichtendienstes „NSA“) soll dabei der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR), Kyrylo Budanow, schon im Februar Angriffe zum ersten Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar geplant haben – und zwar „mit allem, was der HUR hat.“ – wie es in dem Bericht heißt. – So etwa ein Dynamit-Anschlag auf den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk, rund 300 Kilometer Luftlinie von der Front in der Ukraine entfernt.
Die „WP“ zitiert dabei aus Dokumenten, die Teil deines riesigen Datenlecks sind, welches Anfang April an die Öffentlichkeit geraten war.
USA besorgt über Eskalation in Richtung atomarer Weltkrieg
Nachdem der US-Geheimdienst die ukrainischen Pläne abgehört hatte, musste, bereits am 22. Februar, der ukrainische Militärgeheimdienst „HUR“ die Angriffe zurücknehmen – wie es in einem geheimen CIA-Bericht heißt.
Die enthüllten Akten verdeutlichen die Spannung zwischen den Verbündeten: Sind doch die USA an keiner direkten Konfrontation mit Russland interessiert, weil eine solche ein unkalkulierbares Eskalationsrisiko in Richtung (atomarer) Weltkrieg beinhaltet.
US-Beamte fürchten nämlich folgendes Szenario: Sollten bei einer solchen Attacke US-Waffen zum Einsatz kommen, könnte Putin daraufhin einen Angriff mit taktischen Nuklearwaffen entfesseln. Außerdem könnte dann auch Peking bei einem ukrainischen Angriff mit NATO-Waffen gegen Russland, die NATO als Aggressor einstufen, um dann selbst Waffen an Moskau zu liefern.
Zahlreiche Drohnenangriffe gegen russisches Territorium
Bisher hat deshalb auch Kiew nur eigene Waffen gegen Russland eingesetzt:
Bei einem Drohnenangriff gegen einen russischen Luftwaffenstützpunkt, im Dezember 2022, wären nur ukrainischen Drohnen eingesetzt worden. Hinter den Explosionen in Russland, hunderte Kilometer von der Front entfernt, wird die Ukraine vermutet. – Was von Kiew offiziell aber nicht eingestanden wird. Wobei allerdings selbst der Chef des ukrainischen Geheimdienstes dazu immer wieder affirmativ Bezug nimmt. Zudem vermuten westliche Geheimdienste auch, dass die Ukraine hinter dem Autobombenanschlag auf Daria Dugina stecken könnte (UM berichtete).
Drohne mit 17 Kilo Sprengstoff vor Moskau abgestürzt
Wie unkalkulierbar die Situation geworden ist, zeigt sich an einem kürzlichen Zwischenfall:
So sollen (erst am Sonntag) russische Sicherheitsorgane in einem Wald nordöstlich von Moskau eine mit 17 Kilogramm Sprengstoff beladene ukrainische Kampfdrohne gefunden haben. Die Drohne soll wegen Treibstoffmangels abgestürzt sein.
Russland hat deshalb in mehreren russischen Regionen alle für den 9. Mai („Tag des Sieges“ gegen Nazi-Deutschland) geplanten Militärparaden abgesagt. Grund: Terroristische Bedrohung aus der Ukraine.
_________________________________________________________________________
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
(Unverbindliche Vorbestellungen unter <ungarn_buch@yahoo.com> )
_________________________________________________________________________
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.
Die WHO treibt ihre Pläne zur Einführung eines globalen digitalen Gesundheitszertifikats voran
Die vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften („IHR“) sind ein völlig anderes Bündel von Vorschlägen als der „Pandemievertrag“, der weder von einem Präsidenten oder Premierminister unterzeichnet werden muss, noch würden die vorgeschlagenen Änderungen die Beratung und Zustimmung des Senats oder des Parlaments erfordern.
Die Änderungen an den IHR wurden 2022 ohne Bestätigung durch den Senat oder das Parlament angenommen. Die jetzt vorgeschlagenen Änderungen könnten ohne weiteres im Mai 2023 oder 2024 auf die gleiche Weise angenommen werden.
Unter den 307 Änderungen der IHR, die von 94 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation („WHO“) vorgeschlagen wurden, befinden sich mehrere, die auf die Einführung eines globalen digitalen Gesundheitszertifikats abzielen.
Die Weltgesundheitsversammlung („WHA“) tagt vom 21. bis 30. Mai 2023. In Vorbereitung auf diese Tagung haben sie Dokumente hochgeladen. Zu diesen Dokumenten gehört ein Fortschrittsbericht, der als „Bericht O“ bezeichnet wird. In diesem Bericht heißt es, dass sie ein globales Zertifizierungsnetzwerk für digitale Gesundheit einrichten werden.
30: Das Sekretariat hat auch Optionen für die Digitalisierung des internationalen Impf- oder Prophylaxezertifikats untersucht, insbesondere im Kontext der Maßnahmen, die durch die Covid-19-Pandemie ergriffen wurden, und wird weiterhin Optionen für Interoperabilitätsplattformen für die Überprüfung der Gültigkeit solcher digitalen Zertifikate untersuchen. Wie in Dokument A76/37 (Bericht O) erwähnt, arbeitet die WHO mit Partnern an der Einrichtung eines globalen Netzwerks für digitale Gesundheitszertifikate, das es den Mitgliedstaaten ermöglichen soll, die Echtheit von Impfbescheinigungen, die im Rahmen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) ausgestellt wurden, sowie von anderen Gesundheitsdokumenten zu überprüfen. [Hervorhebung von uns].
Implementation of the International Health Regulations (2005), World Health Organisation, 21 April 2023, page 7
„Sie sagen: ‚Na ja, es ist ja auf freiwilliger Basis‘. [Wenn man sich die Infrastruktur vorstellt, die benötigt wird, um jeden Menschen auf dem Planeten zu verfolgen, ist das eine große Systemaufgabe“, sagte James Roguski gegenüber Steve Bannon’s War Room. „Der Aufbau dieser Systeme kostet Zeit und Geld.“ Das ist vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie nicht wirklich vorhaben, es lange Zeit „freiwillig“ zu machen.
Und wenn man bedenkt, dass der indonesische Gesundheitsminister Budi Gunadi Sadikin auf dem B20-Gipfel im vergangenen Jahr auf die Global Digital Health Certification verwiesen hat, scheint es unwahrscheinlich, dass sie trotz ihrer Behauptungen auf „freiwilliger Basis“ stattfinden soll.
Indonesiens G20-Vorsitz begann am 1. Dezember 2021. Im November 2022 prahlte Sadikin auf dem B20-Gipfel mit dem, was Indonesien während seiner G20-Präsidentschaft erreicht hatte. Die B20 ist das offizielle Forum für den Dialog der G20 mit der globalen Geschäftswelt. Sie ist eine weitere Organisation, die die Grenzen zwischen öffentlichen und privaten Interessen verwischt und die Welt näher an die Ideologie einer Welt heranführt, die von nicht gewählten Geschäftsleuten geführt wird, die natürlich sicherstellen, dass sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, während sie die Politik der Regierungen manipulieren, um ihre Gewinne zu maximieren, ohne Rücksicht auf die Kosten von Menschenleben, Freiheit oder Rechten.
Sadikin erklärte den B20-Teilnehmern, dass Indonesien in „medizinische Gegenmaßnahmen für Notfälle“ und die dadurch entstehenden „Geschäftsmöglichkeiten“ investieren solle:
Welche Geschäftsmöglichkeiten gibt es für Sie? Das Geschäft mit medizinischen Gegenmaßnahmen für Notfälle, d. h. mit Diagnostika, Impfstoffen, Therapeutika oder Medikamenten, wird weltweit rasant wachsen.
B20 Summit Indonesia 2022 | Day 1, 13 November 2022
„Gegenmaßnahmen“ ist ein militärischer Begriff und derselbe Begriff, den Sasha Latypova in ihrer Untersuchung hervorhob. Latypova erläuterte, dass das US-Verteidigungsministerium „Demonstrationen“ bei Pharmaunternehmen in Auftrag gegeben hat, und zwar in demselben geheimnisvollen Rahmen, den es auch für die Bestellung von Waffen verwendet. Während sie uns sagten, es handele sich um pharmazeutische Produkte, bezeichneten sie sie aus rechtlichen Gründen als für Notfälle zugelassene „Gegenmaßnahmen“. Für Gegenmaßnahmen gelten keine pharmazeutischen Vorschriften, warnte Latypova.
Auf dem B20-Gipfel fuhr Sadikin dann fort, die Idee eines globalen Überwachungssystems zu vermarkten, indem er die Sprache eines kriegsähnlichen Zustands benutzte und gleichzeitig die damit verbundenen Geschäftsmöglichkeiten hervorhob:
Wir wissen, dass unser Feind nicht der Mensch ist. Unser Feind sind Krankheitserreger … Diese Krankheitserreger benötigen ein Überwachungssystem, wie wenn man von Außerirdischen angegriffen wird. Weltweit werden alle Länder das Radarsystem miteinander verbinden, damit sie eine gute Überwachung haben, wenn der Feind von außerhalb der Erde kommt. Das Gleiche passiert jetzt, wir müssen unser Radarsystem für Krankheitserreger verstärken und vernetzen … Und was sind die Möglichkeiten für Sie? Dies ist eine Gelegenheit für Sie, in die Biotechnologie einzusteigen. Denn dies ist die größte Bedrohung für die Menschheit. Daher werden die Menschen, die Regierung, politisch dazu gedrängt, in diesen Sektor zu investieren.
Die vierte Einigung, die wir erzielt haben … wenn wir eine weitere Pandemie haben, verstehen wir, dass wir die Freizügigkeit der Menschen einschränken müssen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen … also lassen Sie uns ein digitales Gesundheitszertifikat einführen, das von der WHO anerkannt wird, wenn Sie geimpft oder ordnungsgemäß getestet worden sind, dann können Sie sich frei bewegen.
Die G-20-Länder haben sich darauf geeinigt, dieses digitale Zertifikat nach WHO-Standard einzuführen, und wir werden es bei der nächsten Weltgesundheitsversammlung in Genf als Überarbeitung der internationalen Gesundheitsvorschriften vorlegen.
Roguskis Bedenken bezüglich des Pandemievertrags und der Änderungen der IHR konzentrieren sich auf die globale digitale Gesundheitszertifizierung, die von den G-20-Staats- und Regierungschefs in die Erklärung aufgenommen wurde. Die G-20-Staats- und Regierungschefs gaben am Ende des zweitägigen G-20-Gipfels am 15. und 16. November 2022, der von der indonesischen G20-Präsidentschaft in Bali ausgerichtet wurde, eine Erklärung ab. In der Erklärung heißt es u. a.:
Wir erkennen die Bedeutung gemeinsamer technischer Standards und Überprüfungsmethoden im Rahmen der IHR (2005) an, um den nahtlosen internationalen Reiseverkehr, die Interoperabilität und die Anerkennung digitaler und nicht-digitaler Lösungen, einschließlich des Nachweises von Impfungen, zu erleichtern. Wir unterstützen die Fortsetzung des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit bei der Einrichtung vertrauenswürdiger globaler digitaler Gesundheitsnetze als Teil der Bemühungen zur Stärkung der Prävention und Reaktion auf künftige Pandemien … [Hervorhebung von uns].
G20 Bali Leaders’ Declaration, Bali, Indonesia, 15-16 November 2022, pt. 23, pg. 8
Und dann heißt es in „Report O [den Dokumenten, die zur Vorbereitung der bevorstehenden WHA-Tagung hochgeladen wurden], dass sie es im Grunde einfach ausführen werden. Sie tun es einfach. Sie implementieren einfach ein globales Zertifizierungsnetzwerk für digitale Gesundheit. Vergessen Sie den Vertrag, vergessen Sie die [IHR]-Änderungen, sie sind einfach damit beschäftigt, es umzusetzen“, sagte Roguski.
Die Aufzeichnungen des Interviews finden Sie HIER auf James Roguskis Substack, und mehr über das Global Digital Health Certificate erfahren Sie unter Reject Digital Enslavement.
Der Arktische Rat: Die NATO und der unipolare Pol?
Was ist der Punkt?
Welchen Unterschied macht der Russland-Ukraine-Konflikt für die Arktis? Werden die Eisbären zum Kampf aufgerufen? Wird er sich auf das Eis auswirken, oder darauf, welche Schiffe es passieren können, und zu welchem Zweck?
Norwegen sagte, es werde einem reibungslosen Übergang mit Russland Priorität einräumen, wenn es am 11. Mai den Vorsitz des von Moskau geleiteten Arktischen Rates übernimmt, werde sich aber nicht dazu verpflichten, die festgefahrene Zusammenarbeit wieder aufzunehmen“ … wegen des [Konflikts zwischen Russland und der Ukraine].
Wird es zu einem Sorgerechtsstreit kommen?
Heutzutage kommen viele Kinder aus Familien, in denen die Ehe zerbrochen ist. Die Eltern trennen sich, ihre Beziehungen zueinander und zum Kind ändern sich, und das Kind gerät zwischen die Fronten.
In solchen Fällen wird das Kind zwischen Sozialarbeitern und Psychologen hin- und hergeschoben und ihm wird gesagt, dass es in solchen Situationen keine Schuld gibt. Es muss beide Elternteile gleichermaßen lieben, und beide werden Besuchs- und Umgangsrecht haben, unabhängig davon, was bis dahin geschehen ist.
Dabei wird die Tatsache ignoriert, dass in den meisten Fällen einer zerrütteten Ehe Fehler auf einer Seite oder auf beiden Seiten vorliegen, und diese Fehler sind immer noch vorhanden und wirken sich direkt auf das Kind aus. Aber den Kindern wird gesagt, dass sie die Beziehungen haben müssen, die die Behörden ihnen vorschreiben, weil sie sonst psychische Schäden davontragen, und Verweigerung ist ein Ausdruck von psychischen Schäden, die sich auf den Rest ihres Lebens auswirken werden.
Warum wird das gesagt? Schließlich treffen die Menschen, die so etwas sagen, in ihrem eigenen Leben Entscheidungen darüber, mit wem sie zusammen sein und mit wem nicht, in welcher Umgebung sie sich aufhalten und welche sie meiden wollen.
Wenn jemand einem dieser Sozialarbeiter oder Psychologen sagen würde, dass sie die Beziehung zu dieser oder jener Person haben müssen, und dass sie beschädigt und defekt wären, wenn sie es nicht täten, würden sie sich umdrehen und sagen: „Wer zum Teufel sind Sie, dass Sie mir das sagen?“ Das liegt daran, dass es bei diesen Versuchen, Kindern zu „helfen“, in Wirklichkeit nur um Macht geht – wenn du dich in meinem Umfeld befindest, musst du tun, was ich sage, um mich zufriedenzustellen, auch wenn du das vielleicht aus denselben Gründen nicht willst, aus denen ich es auch nicht will.
Wie einige Leute vielleicht schon gehört haben, gibt es eine internationale Organisation namens Arktischer Rat. Der Zweck dieser Organisation ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu fördern, deren Territorium sich mit dem Polarkreis kreuzt und die daher ein gemeinsames Interesse daran haben, Probleme im Kontext der Arktis anzugehen, so wie ein Fluss, der nationale Grenzen überschreitet, gemeinsam verwaltet wird, damit die Handlungen eines Landes den anderen nicht schaden.
Es gibt acht Mitgliedsstaaten – Dänemark, Finnland, Island, Kanada, Norwegen, die Russische Föderation, Schweden und die Vereinigten Staaten. Da Grönland zu Dänemark gehört, sind dies in der Tat die acht Länder mit Land innerhalb des Polarkreises, sodass man sagen kann, dass der Arktische Rat auf dem Papier ein größeres Mandat hat als unter anderem die Europäische Union oder die Arabische Liga – alle infrage kommenden Nationen sind Mitglieder, sodass alles, was sie beschließen, eine gemeinsame Meinung ist und nicht nur die Meinung der „In“-Leute.
Der Arktische Rat leistet in der Tat wertvolle Arbeit, insbesondere im Bereich der Umwelt. Aber aus verschiedenen Gründen hat er schon seit geraumer Zeit keine Sitzungen mehr abgehalten, einschließlich der COVID, wie uns gesagt wurde.
Und warum? Weil Russland von 2021 bis 2023 mit dem rotierenden Vorsitz an der Reihe war – und alle anderen Mitglieder, was auch immer sie zu gewinnen haben, können nur die Beziehung zu Russland haben, die man ihnen vorschreibt.
Russland und die westlichen Staaten arbeiten jeden Tag auf verschiedenen Ebenen zusammen, ob mit oder ohne Sanktionen. Aber die USA sagen, wer welche Beziehungen zu Russland haben darf, und wenn ein anderes westliches Land nicht zustimmt, dann liegt das daran, dass es psychologisch geschädigt ist und nur, wenn es tut, was die USA sagen, wird es geheilt.
Wie bei Kindern geht es auch hier um Macht und nicht um das Wohlergehen anderer – und es ist nicht schwer zu verstehen, warum die USA dies in der Arktis für notwendig halten.
Unipolare Pole
1995 veröffentlichte die Avantgarde-Künstlerin und Musikerin Laurie Anderson das Spoken-Word-Album The Ugly One With The Jewels. Es enthält eine Erzählung mit dem Titel The Geographic North Pole, in der sie von ihrem Versuch berichtet, 1974 per Lkw und Flugzeug zum Nordpol zu trampen.
Anderson schaffte es nie bis zum tatsächlichen Nordpol, weil es sich um ein Sperrgebiet handelte, das niemand an- oder überfliegen durfte. Eingeschränkt durch wen? Von den USA, weil es dort damals einige schwimmende Stützpunkte gab.
Der Nordpol gehört eigentlich keinem Land, und es gibt konkurrierende Ansprüche auf verschiedene Teile des arktischen Schelfs. Die Sowjetunion hat sich dort zuerst niedergelassen, natürlich schnell gefolgt von den USA, und der Rest der arktischen Nationen hat nachgezogen, entweder in Zusammenarbeit oder in Konflikt miteinander.
Das Interesse an der Arktis ist also teilweise militärischer Natur. Das führt natürlich zu Verwerfungen, wenn eine der acht Nationen mit den anderen in Konflikt gerät. Es ist nicht hilfreich, dass die große Mehrheit der anderen NATO-Mitglieder ist. Von den acht Mitgliedern sind alle außer Russland und Schweden Mitglieder der NATO. Wenn Schweden beitritt, wird Russland in der Arktis von der NATO umgeben sein.
Das ist der Grund, warum es seit letztem Jahr keine Treffen des Arktischen Rates mehr gegeben hat – niemand möchte mit Russland zusammenarbeiten, seit es in der Ukraine interveniert hat. Das bedeutet aber auch, dass die ganze Arbeit des Arktischen Rates nur Humbug ist. Aber es gibt immer noch neue Hoffnung, dass sich die Dinge mit dem Wechsel des Vorsitzes in eine positive Richtung entwickeln, da Norwegen den Vorsitz von Russland übernommen hat, allerdings nicht sehr viel.
Die NATO-Mitglieder benutzen ihn als politischen Schneeball, um ihre ausgedehnten politischen Spielchen zu spielen, und zwar [höchstwahrscheinlich] auf Kosten der Region, die er eigentlich schützen soll. Welchen Unterschied macht der Russland-Ukraine-Konflikt für die Arktis?
Der Hauptgrund, warum die anderen Mitglieder nicht mit Russland im Arktischen Rat zusammenarbeiten wollen, ist, dass sie die Arktis für militärische Zwecke nutzen wollen, denn dort sind die Mitglieder im Streit. Der ganze Naturschutz und der Schutz der einheimischen Bevölkerung zielt darauf ab, einen Pol zu schaffen, von dem aus Flotten operieren können, und niemand will sich darauf einigen, welche Flotten und wann.
Dies wird durch die Tatsache bestätigt, dass der Arktische Rat sogar so etwas wie „Mitgliedsstaaten“ hat. Der größte Teil des Territoriums der Russischen Föderation innerhalb des Polarkreises wird von Menschen bewohnt, die sich selbst als Russen bezeichnen würden. In den anderen Ländern jedoch sind die Bewohner der Arktis oft Ureinwohner – das, was wir früher „Eskimos“ nannten, bevor der Begriff als politisch inkorrekt gebrandmarkt wurde.
Einigen dieser Ureinwohner wurde gnädigerweise Beobachterstatus im Arktischen Rat gewährt. Die Mitglieder stimmen ab, die Beobachter schauen ihnen dabei zu. Aber wenn es im Arktischen Rat um die Zusammenarbeit zur Förderung und Verteidigung eines gemeinsamen Erbes geht, wer weiß dann davon, wenn nicht die Ureinwohner, denen ihr Erbe von den europäischen Invasoren weggenommen und zu den Bedingungen des weißen Mannes zurückgepachtet wurde?
Der Arktische Rat funktioniert nicht richtig, weil es nur um Macht geht, die sich als andere Dinge verkleidet. Warum ist das wichtig?
Wenn Länder, die sich in einem Konflikt befinden, nicht in Foren zusammenarbeiten können, die nichts mit diesem Konflikt zu tun haben, wie können dann die Konflikte selbst gelöst werden? Die einzige Antwort ist Waffengewalt – und wie jeder Tyrann auf dem Spielplatz weiß, mag man heute der Stärkere sein, aber das macht es nur wahrscheinlicher, dass das Opfer morgen stärker ist.
Der aserbaidschanisch-armenische Konflikt wurde nie gelöst, weil die gegenseitigen Sanktionen keiner der beiden Seiten eine andere Wahl ließen, als sich darauf zu konzentrieren, sich selbst zu schützen, wie es Aserbaidschan jetzt getan hat. Der Arktische Rat stellt eine goldene Gelegenheit für alle seine Mitglieder dar, gemeinsame Werte zu entwickeln, die aufbauen und nicht zerstören können, aber die Mitglieder sind nicht daran interessiert, dies zu tun, nicht einmal in einer hinterwäldlerischen Organisation, die nur wenige kennen oder sich dafür interessieren.
Russland benutzt, um die Wogs zu verprügeln
Nun, da der russische Vorsitz abgelaufen ist, hat Norwegen für die nächsten zwei Jahre den Vorsitz übernommen
und wiederholt die gleichen Plattitüden darüber, was es tun will. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass Norwegen darauf besteht, dass die Arbeit des Rates „die aktuelle politische Realität widerspiegeln wird“.
Fragen Sie die Menschen in den russischen Arktisgebieten nach der aktuellen politischen Realität. Wie hat sie sich durch den Ukraine-Konflikt verändert?
Die Auswirkungen auf sie ergeben sich aus den westlichen Sanktionen, nicht aus einer Veränderung ihrer Beziehungen zum russischen Staat. Diese Sanktionen wirken sich unweigerlich auch auf die grenzüberschreitenden Programme des Arktischen Rates und die Ergebnisse dieser Programme aus.
Der einzige Grund, warum jemand grenzüberschreitende Programme mit Ländern durchführt, mit denen er nicht unbedingt befreundet ist (man denke nur an die Republik Irland und das unionsgeführte Nordirland), ist, dass alle Seiten mehr zu verlieren haben, wenn sie nicht zusammenarbeiten, als sie gewinnen können, wenn sie unabhängig voneinander handeln. Wie also soll Norwegen eine Organisation mit acht Mitgliedstaaten leiten, in der sieben auf der einen und einer auf der anderen Seite stehen?
Es gibt zwei mögliche Antworten. Entweder sagt Norwegen erst einmal das Richtige, wird aber versuchen, mit Russland auf die gleiche Weise umzugehen wie alle anderen Mitglieder. Oder das Land, das nicht dazugehört, muss sich an die Regeln der anderen halten, und zwar nicht dadurch, dass es überstimmt wird, sondern dadurch, dass es andere Standards erfüllen muss, um Unterstützung anzubieten oder zu erhalten.
In einigen Ländern gab es noch zu Lebzeiten eine Alphabetisierungspflicht für das Wahlrecht. In den USA gab es viele Beispiele in den Südstaaten, die im Rahmen der rassistischen „Jim Crow“-Gesetze erlassen wurden, die nach dem Ende der Reconstruction im Anschluss an die umstrittene Präsidentschaftswahl von 1876 verabschiedet wurden.
Aber auch einige Länder, in denen heute eine Wahlpflicht besteht, wie z. B. Peru, entzogen einst großen Teilen ihrer Bevölkerung das Wahlrecht, indem sie darauf bestanden, dass sie nachweisen, dass sie auf Spanisch lesen und schreiben können, da ihnen die Bildung dazu absichtlich vorenthalten wurde. Wann immer ihnen gesagt wurde, dass sie keine Demokratien seien, sagten diese Länder, dass es überall eine Form der Wählerqualifikation gäbe, selbst wenn sie nur auf dem Alter und dem Staatsbürgerschaftsstatus basierte, und dass dies einfach die angemessenen Qualifikationen für ihre Demokratien seien, basierend auf den lokalen Umständen.
Die Teilnahme am Arktischen Rat wird von nun an auf dem Bestehen einer neuen Form der Alphabetisierungsprüfung basieren. Es wird automatisch erwartet, dass die westlichen Nationen wissen, wie sie sich zu verhalten haben.
Aber obwohl jeder darauf bestehen wird, dass Russland ein vollwertiges Mitglied des Arktischen Rates ist, wird es, um tatsächlich etwas zu tun, beweisen müssen, dass es sich auf eine bestimmte Art und Weise verhält, die richtigen Dinge sagt und die richtigen Entscheidungen trifft, während man ohne Frage davon ausgeht, dass die anderen Länder dies auch machen werden. Mit anderen Worten, es ist das, was all die arktischen Ureinwohner schon immer durch die Mitgliedsstaaten erlebt haben, in denen sie zufällig leben.
Als er sich weigerte, im Vietnamkrieg zu kämpfen, soll Muhammad Ali gesagt haben: „Kein Vietcong hat mich je einen Nigger genannt“. Die Völker der Arktis sind nur am Rande in die Machtspiele anderer involviert, aber jetzt wird Russland isoliert, um diese Spiele zu legitimieren, und es gibt allen Grund zu der Annahme, dass dasselbe Prinzip ungestraft auf eine beliebige Anzahl von nicht vertretenen Völkern angewandt werden wird.
Land vs. Hinterhof
Die Abgrenzung von Menschen durch die Schaffung künstlicher Machtverhältnisse ist nichts Neues. Eine kleine internationale Organisation dafür zu benutzen, ist in gewisser Weise ein Beweis für den Erfolg größerer Organisationen – es wäre schwieriger, dies zum Beispiel bei der UNO zu versuchen.
Aber warum ist der Arktische Rat der aktuelle Austragungsort für solche Spiele? Wäre es angesichts seiner relativen Unbekanntheit nicht besser, die westlichen Muskeln an einem Ort spielen zu lassen, an dem dies von den Dächern geschrien werden kann?
Es gibt zwei Gründe, warum die Arktis derzeit im Mittelpunkt solcher Manöver steht. Sie sind durch einen Faktor verbunden – die derzeitige Suche der NATO nach einer neuen Rolle für sich selbst in einer sich verändernden Welt.
Von den acht Mitgliedern des Arktischen Rates sind sechs Mitglieder der NATO und eines (Schweden) ist ein Bewerberland. Trotz seiner Lage hat China sein Interesse an einem Beitritt zum Arktischen Rat bekundet und war bereits Beobachter, vor allem weil die USA und Russland Mitglieder sind. Je mehr das Gebiet von der NATO dominiert wird, desto mehr kann es dazu benutzt werden, China fernzuhalten, und Russland scheint dazu bereit zu sein.
Zweitens beherbergt der Nordpol zwar eine Reihe von Militärbasen und wissenschaftlichen Einrichtungen, aber keine davon ist dauerhaft. Das liegt nicht daran, dass der Pol niemandem gehört, sondern daran, dass er physisch nicht stabil genug ist, um permanente Lager zu unterstützen – und das Problem wird nur noch schlimmer.
Die militärische Funktion der Arktis liegt also weitgehend in der Luft, wie Laurie Anderson herausfand. Warum ist das zu diesem Zeitpunkt so wichtig?
Der britische Premierminister Stanley Baldwin wurde dafür gescholten, dass er die Streitkräfte bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit leeren Händen dastehen ließ, doch tatsächlich verfolgte er eine Politik der Stärkung der Luftverteidigung, da er der Meinung war, dass die Kriegsführung am Boden in einem Zeitalter zunehmender Luftmacht unwirksam sein würde. Es wird oft vergessen, dass Baldwin in der Schlacht um Großbritannien und bei den alliierten Bombenangriffen auf Deutschland und Japan, die diesen Konflikt beendeten, Recht behielt.
Die NATO, deren Finanzierung immer unzuverlässiger wird, ist zu demselben Schluss gekommen. Zu diesem Zweck wird sie bald ihre bisher größten Luftübungen abhalten. Dafür ist die Arktis jetzt da, und deshalb muss Russland zum Schein Teil dieser Region sein, aber in Wirklichkeit von ihrem Funktionieren ausgeschlossen werden.
Seth Ferris, Enthüllungsjournalist und Politikwissenschaftler, Experte für den Nahen Osten, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

“Jeder wird jemanden kennen…” – Neue Kampagne gibt Impf- und Maßnahmenopfern eine Stimme

Stell dir vor, es gibt Corona-Maßnahmen- und Impfschäden und keiner sieht hin. Mit der Kampagne „Jeder wird jemanden kennen …“, die ihren Ursprung in Linz hat und vom Verein der EMUs unterstützt wird, will man diesem Trend nun entgegenwirken und gibt Menschen, die durch Corona-Maßnahmen oder Impfungen schwer geschädigt wurden, eine Stimme.
Ein Bericht von Edith Brötzner
Trotz beginnender Aufarbeitung werden viele Betroffene mit ihren Diagnosen allein gelassen und müssen für notwendige Therapien und Medikamente privat aufkommen. Mit einer Serie von Plakaten, auf denen die Betroffenen und ihre Geschichten abgebildet sind, will man nun im öffentlichen Raum auf die immer noch zu wenig beachtete Problematik der Impf- und Maßnahmenschäden hinweisen. Während der Coronazeit wurden unzählige Menschen aufgrund ihres fehlenden Impfstatus ausgegrenzt oder gekündigt. Zahlreiche Menschen mit ärztlicher Maskenbefreiung wurden diskriminiert und diffamiert. Die Folge der massiven Impfkampagnen und des staatlichen Drucks sind unzählige Betroffene, die nun weltweit unter Impfnebenwirkungen leiden.
Unzählige Betroffene werden mit ihren Problemen alleingelassen
Teil der Kampagne sind unter anderem: Sylvi W., die vor ihrer Impfung sportlich und gesund war und sich nun als bestätigter „Post Vaccine Syndrom“-Fall mit aller Kraft zurück in ein halbwegs normales Leben kämpft. Marek Jan P., der aufgrund seines fehlenden Impfstatus nicht an den Ausbildungskursen der Bergrettung teilnehmen durfte und diskriminiert wurde. Stephan Nikolaus T., der aufgrund seiner ärztlichen Maskenbefreiung gekündigt wurde und als gesunder Mann seine Arbeit nicht fortsetzen durfte. Barbara, die bereits nach ihrer ersten Impfung eine einseitige Lähmung erlitt und seitdem mit verschiedensten Nebenwirkungen kämpft.
Der erst 19-jährige Raphael K., der seit seiner dritten Impfung gegen Herzrhythmusstörungen und viele andere Nebenwirkungen kämpft. Angelika B., die nach ihrer Boosterung komplett zusammengebrochen ist und sich seitdem tapfer ins Leben zurückkämpft. Christine H., die bereits bei ihrer ersten Impfung eine lebensbedrohliche allergische Reaktion erlitt. Und Andrea F., die seit ihrer zweiten Impfung mit massiven Nebenwirkungen kämpft. Sie alle sind bei weitem keine Einzelfälle. Auch wenn die Problematik aktuell noch viel zu wenig diskutiert wird – es wird ein Hinsehen, die Unterstützung der Betroffenen durch die Verantwortlichen und eine ordentliche Aufarbeitung brauchen.
Plakate: https://wir-emus.com/projekt/jeder-wird-jemanden-kennen/
Wer die Kampagne unterstützen möchte, kann dies mit Spenden für die Druckkosten und der Verbreitung der Plakate tun. Andere Betroffene sind dazu eingeladen, sich über die Homepage an die Initiatoren zu wenden, da die Kampagne fortlaufend und länderübergreifend ausgebaut werden soll. Weitere Informationen und Kontakt: https://wir-emus.com/projekt/jeder-wird-jemanden-kennen/
Den Initiatoren der Kampagne ist es wichtig zu betonen, dass das Projekt unabhängig und frei von jeglicher Parteipolitik realisiert wird.
Auch Report24 und der Verein “Österreich ist Frei” betreiben aktiv Aufklärung und geben Betroffenen eine Stimme. Wenn Sie Ihre persönliche Geschichte bei uns im Studio im Interview erzählen wollen, freuen wir uns auf Ihre Nachricht an edith.broetzner@report24.news. Vom Verein “Österreich ist Frei” wurde außerdem eine Selbsthilfegruppe für Impfgeschädigte ins Leben gerufen, in der Sie als Betroffene/r Kontakt mit anderen Betroffenen, Informationen und Unterstützung finden.
EU will Ukraine auch vor Covid retten und entsendet eine Impfbus-Flotte dorthin

Kein Witz: Finanziert von der EU schickt die WHO 59 Impfbusse in die Ukraine
Die Ukraine impfe zu wenig gegen Covid sagt Hans Henri P. Kluge, Chef des Regionalbüros Europa der WHO:
“Von den 35 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoff, die seit Beginn der Pandemie ins Land geliefert wurden, sind nach dem 24. Februar 2022 nur 4 Millionen Dosen (11 %) eingesetzt worden.“ Außerdem: “Wir beobachten auch, dass die Routineimpfungen dadurch vor Herausforderungen gestellt werden, und wir bereiten uns auf die Risiken von Masern- und Diphtherieausbrüchen vor.”
Finanziert ist die Aktion natürlich durch die EU. Die rollstuhlgerechten Busse ermöglichen es, allen Menschen einzusteigen, „um die wichtigen Impfungen zu erhalten“, lautet die Frohbotschaft der Europa WHO.
Nachdem die ukrainische Bevölkerung schon vor dem Krieg äußerst skeptisch gegenüber Covid-Maßnahmen und Impfungen war, erblickt die EU offenbar dort genug Potential um das Versäumte nachzuholen – Oder will man so nebenbei überschüssige Impfladungen dort intramuskulös zu entsorgen?
Zweifrontenkrieg gegen Russen und Covid-Viren
Der ukrainische Vize-Gesundheitsminister begeistert zur WHO:
“Während des Einmarsches der Russischen Föderation in die Ukraine wurde die Impfkampagne nicht einen einzigen Tag lang unterbrochen. Dank unserer Partner werden die gespendeten Busse die regionalen Zentren für Seuchenkontrolle und ‑prävention erheblich stärken, damit wir die Routineimpfungen verstärken und so viele Menschen wie möglich mit Impfungen gegen COVID-19 erreichen können.“
Bleibt zu hoffen, dass die „Impfungen“ vor Ort ein voller Erfolg werden und deshalb nicht zu viele Menschen der „Pandemie“ nachträglich zum Opferfallen. Denn wer soll dann unsere „westlichen Werte“ so wie bisher dort für uns verteidigen?

Braucht Deutschland überhaupt noch einen Außenminister?
Von W. SCHMITT | Grünschnabel Annalena Baerbock nimmt sowieso niemand ernst. Aber selbst wenn wir wieder einen Außenminister von Format hätten – wird ein deutscher Außenminister wirklich noch gebraucht? Der einzige Daseinszweck eines Außenministers ist es ja, mit anderen Ländern diplomatische Gespräche zu führen, um Kriege mit diesen Ländern zu verhindern. Entscheidungen über Krieg und […]

FDA: Impfstoffe müssen Erkrankungen und Übertragungen nicht mehr verhindern

Die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde hat die Regularien zur Zulassung von Impfstoffen geändert. Diese müssen Krankheiten oder die Übertragung der Erreger nun nicht mehr verhindern. Was kommt als Nächstes? Die Zulassung von Placebos als Medikamente?
Nachdem bewiesen wurde, dass die experimentellen Covid-Impfstoffe weder die Erkrankung noch die Verbreitung des Coronavirus verhindern, scheint man seitens der US-amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA nun Big Pharma einen großen Gefallen zu tun. Denn in einem Dokument teilte Dr. Peter Marks, einer der Top-Vertreter der Behörde, mit, dass dies für die Zulassung nicht mehr notwendig sei. “Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Zulassungs- und Lizenzierungsstandards der FDA für Impfstoffe keinen Nachweis der Verhinderung einer Infektion oder Übertragung erfordern”, schrieb er in einem Dokument.
Marks lehnte fast alle Empfehlungen einer Expertengruppe ab, die der FDA geraten hatte, die Kennzeichnungen für die umstrittenen Covid-mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna zu aktualisieren. Stattdessen definiert er die Impfungen einfach neu – so wie es 2021 schon die CDC taten. Doch dies würde es beispielsweise ermöglichen, irgendwelche anderen Pseudo-Impfstoffe auf den Markt zu bringen, die weder vor einer Ansteckung, Erkrankung noch Weitergabe schützen. Das ist doch irgendwie völlig absurd. Immerhin gilt bislang die Grundregel, dass Impfungen für eine Immunität gegen bestimmte Krankheitserreger sorgen und Krankheiten verhindern sollen. Das hat sich für die FDA offensichtlich geändert.
Da fragt man sich, was als Nächstes kommt. Wird die US-amerikanische FDA künftig auch Medikamente gegen diverse Krankheiten zulassen, die eigentlich gar nicht gegen diese wirken? Stellen Sie sich vor, es werden beispielsweise Krebsmedikamente zugelassen, obwohl sie weder das Wachstum behindern noch die Krebszellen töten. Was ist beispielsweise mit dem völlig unzulänglichen RSV-Impfstoff, den Pfizer in einer Studie schwangeren Frauen injizierte? Obwohl dieser eigentlich völlig unwirksam ist, könnte die FDA diesen laut den neuen Regeln einfach zulassen – und dem Big Pharma-Konzern weitere Milliarden Dollar in die Kasse spülen.
Es zeigt sich mit dieser Änderung deutlich, dass die FDA im finanziellen Interesse von Big Pharma (und der Aktionäre) handelt und nicht in jenem der Menschen, für dessen gesundheitlichen Schutz die Behörde eigentlich mitverantwortlich ist.

Michael Ballweg: Ich war politischer Gefangener im Justizsystem
Neun Monate saß der Gründer von Querdenken 711, Michael Ballweg, hinter den Gittern von Stuttgart-Stammheim, einem einst für die Terroristen der RAF errichteten Hochsicherheitsgefängnis. Nun plant er die Zukunft der Querdenken-Bewegung. Weshalb er die Untersuchungshaft als Folter empfand und ob er tatsächlich ein Bündnis mit den Klimaklebern sucht, erklärt Ballweg im AUF1-Interview mit Martin Müller-Mertens. […]
Russischer Außenminister im UN-Sicherheitsrat: „Wendepunkt gefährlicher als während Kalten Krieges“

UN-Generalsekretär António Guterres stellte am Montag im UN.Sicherheitsrat fest: Das Risiko eines Konflikts zwischen den Weltmächten sei auf einem „Allzeithoch“. (Reuters)
„Die Spannungen zwischen den Großmächten sind auf einem historischen Höhepunkt, ebenso wie das Risiko von Konflikten, die irrtümlich und absichtlich ausgelöst werden.“
– so Guterres auf einer Sitzung des 15-köpfigen UN-Sicherheitsrates.
Russland hat jetzt derzeit den Vorsitz in dem UNO-Gremium übernommen.
Und auch der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte: Die Welt befinde sich „vielleicht an einem gefährlicheren Wendepunkt“ als während des Kalten Krieges.
Er sagte außerdem:
„Wie während des Kalten Krieges befinden wir uns an einer gefährlichen, vielleicht sogar noch gefährlicheren Schwelle… Die Situation wird durch den Vertrauensverlust in den Multilateralismus verschlimmert.“
– und fügte hinzu:
„Westliche Minderheiten-Meinungs-Diktatur“
„Nennen wir das Kind die Dinge beim Namen: Niemand hat der westlichen Minderheit erlaubt, für die gesamte Menschheit zu sprechen.“
Darauf antwortete die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas Greenfield:
„Das heuchlerische Russland hat die Ukraine angegriffen und tritt die UN-Charta mit Füßen.… Dies ist ein illegaler und unprovozierter, unnötiger Krieg, der unserem heiligsten Prinzip zuwiderläuft: Aggression und territoriale Eroberung können niemals akzeptiert werden.“
Nächster Konflikt: Ukraine-Getreideabkommen
Mittlerweile bahnt sich aber ein neuer Konflikt an: Die Vereinten Nationen versuchen, das Schwarzmeer-Getreide-Korridor-Abkommen, das am 18. Mai ausläuft, inmitten von Kontroversen zu retten. Wobei es wird immer schwieriger wird, Russland von einer Verlängerung zu überzeugen.
_________________________________________________________________________
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
(Unverbindliche Vorbestellungen unter <ungarn_buch@yahoo.com> )
_________________________________________________________________________
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

Bierdeckel Wahrheiten hier zu den Themen Wasserstoff Ersatz für Nordstream
Das folgende Beispiel stellte uns freundlicherweise Dr. Ing. Ahlborn von Vernunftkraft zur Verfügung
Wasserstoff Bierdeckel-Arithmetik
Durch die Erdgaspipeline Nordstream 2 sollte nach der ursprünglichen Planung Erdgas mit einem Heizwert von 600 TWh transportiert werden.
Es stellt sich die Frage, welche Menge an Wasserstoff z.B. von „Desertec“ nach Deutschland transportiert werden muss um diesen Betrag zu ersetzen.
Die „Berechnung“ dieser Menge ist so trivial, dass man sie auf einem Bierdeckel im Kopf rechnen kann, wenn folgende Kenndaten bekannt sind:
Energiebetrag W = 600 TWh = 600.000.000.000 kWh
Heizwert von Wasserstoff: 33 kWh/kg, abgerundet: 30 kWh/kg Dichte von flüssigem Wasserstoff: 70 kg/m3
Ergebnis: Jährlich müssen 300.000.000 Kubikmeter flüssiger Wasserstoff nach Deutschland importiert werden, also rund 30.000 Kubikmeter pro Stunde. Auch chemische Trägersubstanzen ändern diese Zahl nicht um Größenordungen.
Diese Zahl muss man vor dem Hintergrund sehen, dass der größte Tank für flüssigen Wasserstoff in Cape Canaveral steht und ein Fassungsvermögen von 5000 Kubikmetern hat.
Fazit: Die Bildungskrise richtet in unserem Land größere Verheerungen an, als die Klimakrise.
Heimat-Hasser – Kultur-Zersetzer wollen uns jetzt die Landeshymnen wegnehmen
Erst vor wenigen Tagen hatte ein Personenkomitee die Neuausschreibung der niederösterreichischen Landeshymne gefordert. Nun legt die IG Autoren nach. Auch die Hymnen Oberösterreichs, Kärntens und Salzburgs seien „historisch belastet“. Sie müssten deshalb neu geschrieben oder überarbeitet werden. Dahinter steckt die Allmachtsfantasie einer politisch „gesäuberten“ Geschichte.
Was sind Hymnen? Hymnen sind verdichtete Identität. Stilistisch wie inhaltlich. Sie sind Ausdruck eines Bewusstseins, das sich durch eine feste Bindung – nach innen – und eine ebenso klare Abgrenzung – nach außen – manifestiert. Gerade National- und Landeshymnen sind stark emotional aufgeladen und atmen Pathos und Mythos eines Volkes.
Kurzum: National- und Landeshymnen sind in einer postheroischen und ahistorischen Zeit eine Anachronismus. Sie passen nicht recht in eine Welt, in der eine politisch korrekte Clique eine sterile, sensible und inklusive Sprache, Gesellschaft und Welt fordert. Mehr noch: In der diese Clique die Geschichte nachträglich „desinfizieren“ möchte.
Destruktion: Ein Angriff in drei Akten
Erst vergangene Woche hatte die Antifa den Vorschlag deponiert, mehrere Straßen in Wels (Oberösterreich) umzubenennen. Unter den posthum an den Pranger gestellten: Der Chemie-Nobelpreisträger Richard Kuhn, die Schriftsteller Karl Heinrich Waggerl und Franz Resl sowie Franz Stelzhamer, der Dichter der oberösterreichischen Landeshymne.
In unterschiedlichen Nuancen seien die Genannten das, was sich die „Initiative gegen Faschismus“ zu bekämpfen vorgenommen habe. Eben: Faschismus. Mal mehr, mal weniger. Aber irgendwie immer latent überall vorhanden.
Am 20. April – dem Tag der verbotenen Eiernockerl – folgte der zweite Streich. Ein Personenkomitee verlautbarte den Wunsch, die niederösterreichische Landeshymne solle neu ausgeschrieben werden. Auch hier lautete der Vorwurf: „historisch belastet“. Damit wandte man sich direkt an die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das Land reagierte folgsam und kündigte prompt eine wissenschaftliche Aufarbeitung an.
Am 24. April, also vorgestern, folgte nun der dritte Akt. Es meldet sich die Interessengemeinschaft Autoren, eine Vereinigung österreichischer Schriftsteller. Diese forderte die Landeshauptleute von Ober- und Niederösterreich, Kärnten und Salzburg auf, ihre Landeshymnen umzuschreiben. Denn, man ahnt es: Die Lieder seien „historisch belastet“.
Die Hymnen im Fadenkreuz der politischen Korrektheit
Einer der historisch Angeklagten: Franz Karl Ginzkey, Autor der niederösterreichischen Landeshymne. Ginzkeys bekanntes Kinderbuch „Hatschi Bratschis Luftballon“ war viele Generationen lang sehr erfolgreich. Es galt sogar als Klassiker der österreichischen Literatur. Bis man darin „Rassismus“ feststellte, es bis zur Unkenntlichkeit umschrieb und schlussendlich gänzlich aus dem Verkehr zog. Im Falle der Landeshymne geht man nun einen Schritt weiter. Nicht der Inhalt gibt Anlass zur Entfernung, es reicht der Dichter selbst. Dieser sei Mitglied der NSDAP gewesen und somit „als Verfasser der Hymne eines Landes mit demokratischer Verfassung völlig ungeeignet“.
In Salzburg seien Text, Autor und Musik der Hymne „Land unsrer Väter“ untragbar. Der Textautor „ein kriegsverherrlichender Priester“ (nichts ist davon im Text zu lesen), der Komponist ein „illegales österreichisches NS-Parteimitglied“ (nichts ist davon im Lied zu hören). Ein Auszug: „Sollten die Länder der Welt wir durchwallen, keins kann, o Heimat, dir werden gleich. Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg, du Kleinod von Österreich.“ Schrecklich.
In Oberösterreich sei der Hymnenverfasser Franz Stelzhamer ein „radikaler Antisemit“ gewesen. Die Textstelle „Heimatland, Heimatland, ich hab’ dich so gern, wie ein Kind seine Mutter, ein Hund seinen Herrn“ zeuge zudem von einer „Untertanen-Mentalität des Absolutismus“. Auch hier scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein. Wer „Belastendes“ finden will, wird es auch finden.
In Kärnten fordert man indes die Umschreibung einer bereits umgeschriebenen Hymne. Anstelle des ursprünglich verfassten „hell jubelnd klingt’s zur Bergeswand: das ist mein deutsch Heimatland!“ Singt man bereits seit Jahrzehnten „das ist mein herrlich Heimatland“. Wie lange es wohl dauern mag, bis der vermeintlich „männliche“ Begriff „herrlich“ durch eine genderneutrale Formulierung ersetzt wird?
Die nachträgliche „Korrektur“ der Geschichte
Ob es sich bei diesen drei Akten der Destruktion um eine orchestrierte Abfolge oder eben nur einen politischen Domino-Effekt handelt, ist nebensächlich. Außer Zweifel steht, dass alle drei derselben ideologischen Logik folgen.
Geschichte soll entkleidet und aus ihrem historischen Kontext herausgelöst werden. Die „nackten Fakten“ werden anschließend einer permanenten Überprüfung unterzogen. Ein unendlicher Säuberungsprozess beginnt. Mensch und Handlung werden nicht mehr als Elemente ihrer Zeit bewertet, sondern nach aktuellen, politisch korrekten Maßstäben verurteilt.
So wird die Geschichte nachträglich von politisch unerwünschten Elementen gereinigt. Niemand ist vor dieser historischen Inquisition gefeit. Hymnen, Bräuche, Feste, Gedichte, Kunst, Gebäude, Kleidung, Gerichte, Menschen. Selbst jene, die auf der vermeintlich „richtigen Seite“ der Geschichte stehen.
Die permanente Revolution frisst ihre Kinder
Etwa die rote Heilsfigur Karl Marx, die nachträglich zum Antisemiten und Rassisten erklärt wird. Trotz seiner jüdischen Herkunft. Oder die Urfeministin Alice Schwarzer, die postmoderne Feministen nunmehr als „transfeindlich“ brandmarken.
So wird die woke – also hypersensible, politisch korrekte – Revolution auch ihre Kinder fressen. Denn auch sie werden – im Durchlauferhitzer der woken Dekontamination – eines Tages nicht mehr den morgigen „inklusiven“ Standards gerecht werden. Das zeigt bereits der Blick in die Vergangenheit. Auf der Skala der linksliberalen Progressivität sind auch die antifaschistischen Rotfront-Kämpfer der Zwanziger nichts anderes als Reaktionäre. Weiße, militante Männerbünde. Ohne Bezug zu einer diversen und pluralistischen Gesellschaft.
Was bleibt, ist der nie enden wollende Anspruch, die Geschichte unserer Heimat „sauber“ zu schleifen. So lange, bis nichts mehr übrig bleibt, was als „historisch belastet“ wahrgenommen werden kann. Mit anderen Worten: Nichts.
Denn wenn heute alle Hymnen neu geschrieben werden, sind sie morgen schon wieder veraltet und suspekt. Und wer sich heute an der politisch korrekten Hexenjagd beteiligt, wird morgen schon der Gejagte sein. So lange, bis Heimat, Kultur und Geschichte im Trommelfeuer des totalen Angriffs völlig zerrieben wurden. Oder bis wir diesen Kreuzzug der Zersetzung endlich beenden.
Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.
Frankreich – Chemiewaffen im Einsatz gegen Demonstranten und Presse

Erstmals wurde nun in Frankreich in Sainte-Soline anlässlich einer Kundgebung, ein chemisches Produkt von Ordnungskräften zur Markierung (PMC) verwendet.
Dies soll demnach der späteren Identifizierung von mutmaßlich gewalttätigen Demonstrierenden dienen, die nicht direkt bei Demonstrationen festgenommen werden konnten.
Spezialgewehr feuert Chemie auf Demonstranten
Dazu wird mit einem speziellen Gewehr vom Typ EMF-100 auf Distanz, eine mit bloßem Auge unsichtbare Substanz, auf Personen abgeschossen. Für den Fall einer späteren Festnahme, ist diese Substanz auch noch viele Tage oder sogar Wochen später, mit Hilfe von UV-Lampen identifizierbar, der Verdächtige somit „überführt“.
Französische Ordnungskräfte markieren also mutmaßliche Gewalttäter, bei oben genannter Demonstration mit dieser chemischen Substanz. Nun ist aber auch ein Journalist unter den Festgenommenen, somit ist der „Aufdeckung“ dieser „staatlich angeordneten Vorgänge“ Tür und Tor geöffnet.
Nach Macrons „Pfannen und Töpfe-Demoverbot“ eskaliert Lage zusehends
Nachdem Präsident Macron, in Anbetracht dessen, dass er keineswegs mehr Herr der Lage auf Frankreichs „Demo-Meilen“ zu sein scheint, einen „Verzweiflungsakt“ setzte, eskaliert der „Straßen-Protest“ in ungeahnter Dimension.
Es klingt wie ein Scherz doch der französische Präsident hatte doch allen Ernstes ein Verbot zur Verwendung von Pfannen und Töpfen bei Demonstrationen ausgesprochen. Doch die Franzosen „zeigen die Macht des Volkes“ auf ihren Straßen weiterhin völlig unbeeindruckt und dementsprechend lautstark eben mit Pfannen und Töpfen.
Mit Hilfe besagter Markierungstechnologie ergänzen nun Polizei und Gendarmerie in Frankreich ihr Waffenarsenal, zu dem bereits äußerst umstrittene Gase, Granaten und Hartgummigeschosse gehören, die in anderen Ländern auf der Kriegsmaterialliste stehen und dort auch nicht für „zivile“ Ordnungseinsätze zugelassen sind.
Umstrittene Polizei-Waffen als Experiment deklariert
Der rechtliche Rahmen für den PMC-Einsatz ist nach Ansicht von Anwälten jedoch unklar. Offiziell handelt es sich seit 2019 um ein „Experiment“.
Dennoch wurden nun zwei Personen, darunter ein freier Journalist, mit Hilfe eines, von Kriminalisten sichtbar gemachten, kodierten „Tintenflecks“ wegen angeblicher Teilnahme an einer „Versammlung zwecks vorsätzlicher Gewalt und Sachbeschädigung“ in Gewahrsam genommen und 28 Stunden lang festgehalten.
Der 34-jährige Clément B. arbeitet für diverse Medien, darunter Le Monde und Sendungen von öffentlichen Rundfunkstationen. Am 26. März war er mit Mikrofon und Aufnahmegerät im südwestfranzösischen Dorf Melle in der Nähe von Sainte-Soline bei einem Festival, auf dem mehrere tausend Menschen gegen künstliche Seen zur Bewässerung einiger weniger Landwirtschaftsbetriebe demonstrierten.
Bei der kurzfristig verbotenen Kundgebung kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen. Mehr als 200 Personen wurden auf beiden Seiten verletzt, darunter drei Demonstranten sehr schwer. Journalist Clément B. wurde mehrere Stunden nach diesen Auseinandersetzungen bei Melle von der Polizei angehalten und trotz Presseausweis zur Kontrolle abgeführt.
Was auf dem Gendarmerie-Posten geschah, erinnert ihn immer noch an einen schlechten Science-Fiction-Film. Mithilfe einer UV-Lampe machten die Beamten auf seiner rechten Hand einen kleinen Farbstreifen sichtbar. Ein Abstrich davon wurde, als Beweis oder Kontrolle, zur weiteren Überprüfung in das Kriminalistik-Labor gebracht.
Clément B. aber galt damit angeblich schon als „überführt“.
Denn die Markierungssubstanz enthält unter anderem, wie auch die menschliche DNA, Nukleotide und eine Kodierung, die bei jedem Einsatz wechselt. Das macht es, jedenfalls auf dem Papier, möglich, Ort und Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der betreffende Mensch markiert wurde.
Clément B. bestreitet laut seiner Anwältin Chloë Chalot, bei der fraglichen Demo dabei gewesen zu sein. Wie der verräterische „Tintenfleck“ auf seine Hand gelangen konnte, weiß er nicht.
Besorgnis bei UNO und Europarat
Die Taktik bei Ordnungseinsätzen gegen Demonstrationen und die Bewaffnung der Polizei und Gendarmerie, sie sind Teil der französischen Streitkräfte, erregt nun Besorgnis beim Europarat wie auch beim Umwelt-Sonderbeauftragten der UNO, Michel Frost.
Er kritisierte nach den Ereignissen in Saint-Soline im Onlinemagazin Mediapart „eine von einer immer virulenteren Rhetorik begleitete verschärfte Repression gegen Umweltbewegungen“.
Demnach ist die Besorgnis also nachvollziehbar, da es sich im Falle genannter Demonstration ganz zweifelsfrei um Umwelt-Aktivisten gehandelt haben dürfte. Diese sind, wie auch der deutsche Bürger gerade lernen darf, besonders „schützenswert“ im Gegensatz zu unzufriedenen Bürgern, die gegen „Obrigkeitsentscheidungen“ auf zu begehren wagen.
Innenminister Gérald Darmanin bezeichnete die militanten Gegner der Privatisierung des Wassers zugunsten weniger Agrarbetriebe allerdings als „Öko-Terroristen“. Er fordert in diesem Sinne ein Verbot der Umweltorganisation Soulèvements de la Terre. Auch erwog er, der französischen Menschenrechtsliga die öffentlichen Subventionen zu streichen, weil sie sich kritisch zum Vorgehen in Sainte-Soline geäußert hatte, dass wegen einer polizeilichen Anordnung Schwerverletzte erst mit mehr als einer Stunde Verspätung ins Krankenhaus gebracht worden seien.
Allerdings reagierten die Behörden bereits bei den Protestaktionen der Gelbwesten laut einem Bericht von Amnesty International mit außerordentlicher Härte.
Seit 1999 hätten laut der Statistik von Desarmons.net bei polizeilichen Ordnungseinsätzen, meistens durch Gummigeschosse oder Granaten, insgesamt 66 Menschen ein Auge verloren, davon 29 während der Proteste der Gelbwesten 2018/2019.
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.