Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie errechnet man Hitzetote?

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Viele Menschen, die an oder nach heißen Tagen sterben, werden neuerdings als „hitzebedingte Sterbefälle“ klassifiziert und vom RKI fleißig mitgezählt und verkündet. In vereinfachter Sprechweise werden daraus dann „Hitzetote“ und aus denen wiederum „Klimatote“.

Von Thilo Spahl

„Die Folgen der Klimakrise sind auch in Deutschland und in Europa angekommen“, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke(Grüne) Ende Juni auf der Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), bei der Deutschlands erster nationaler Hitzeschutzplan vorgestellt wurde. Und Lauterbach kündigte an: „Wir haben zu wenig gemacht in der Vergangenheit – das wollen wir jetzt nachholen.“

Deutschland nimmt sich also wieder einer großen Herausforderung an, und die besteht darin, uns zunehmend „Klimatote“ unterzujubeln. Nun werden viele Menschen, die an oder nach heißen Tagen sterben, als „hitzebedingte Sterbefälle“ klassifiziert und vom RKI fleißig mitgezählt und verkündet. In vereinfachter Sprechweise werden daraus dann „Hitzetote“ und aus denen wiederum „Klimatote“. Denn der eigentliche Zweck der Übung ist es, die bröckelnde Großerzählung vom Klimawandel als dem Weltproblem schlechthin zu stützen.

Schnell werden vulnerable Gruppen ausgerufen: Alte, Kranke und Kinder. Herr Lauterbach spricht von 5000 bis 20.000 Todesfällen jährlich. Und diese Todesfälle seien vermeidbar. Benötigt werde daher eine Hitzeschutzkampagne, Warnsysteme und Präventivmaßnahmen. Den Anfang macht unter anderem das Hitze-Warnsystem des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Da wird violett eingefärbt, wo mehr als 32 Grad Celsius herrschen. Da das nicht so besonders oft vorkommt, hat man sich einen besonderen Kniff ausgedacht. Gemeint sind nicht 32 Grad auf dem Thermometer, sondern „gefühlte“ 32 Grad.

Der DWD hat nämlich mit dem sogenannten „Klima-Michel-Modell“ eine Kenngröße entwickelt, die eine Aussage über das durchschnittliche subjektive Temperaturempfinden des Menschen ermögliche. Während ich diese Zeilen schreibe, ist praktisch ganz Deutschland lila eingefärbt, während auf der „normalen“ Wetterkarte nur ein Ort (Köln) tatsächlich 32 Grad aufweist. Richtig crazy wurde es aber erst am vergangenen Sonntag, Lauterbach twittert eine Wetterkarte, die röter als rot ist. Trotzdem warb er einen Tag zuvor enthusiastisch für den Besuch der Christopher-Street-Day-Parade ausgerechnet in Köln (und hat wohl schon wieder vergessen, dass dort der Thermoexitus droht).

Nicht vom schönen Wetter blenden lassen

Das RKI steuert einen wöchentlichen Hitzeradar bei. Der läuft gut an. In der 23. Kalenderwoche (KW 23) sind es 30 geschätzte Sterbefälle, davon 20 männliche in der Altersgruppe 85+ und 20 weibliche, ebenfalls 85+. Nanu, seit wann ergeben 20 + 20 = 30? Wir erfahren es im Kleingedruckten: „Um den Schätzcharakter zu betonen wird die geschätzte Anzahl hitzebedingter Sterbefälle auf die Zehnerstelle gerundet angegeben. Daher stimmen die Summen nur in etwa mit den Gesamtwerten überein.“ In der KW 24 kommen wir schon auf 110 (10+20+70+10+10+40+20+30), in KW 25 springen wir, pünktlich zum Sommeranfang, auf 640, wobei zu beachten ist, dass die Zahlen kumulativ sind, also alle Toten der Saison bis dahin umfassen. Der steile Anstieg ist kein Wunder, das RKI teilt uns auf Twitter mit: „Aufgrund der hohen Wochenmitteltemperatur (21,5°C) in KW 25 (19.-25.6.) gehen Auswertungen mittlerweile von bereits ~640 hitzebedingten Todesfällen in diesem Sommer aus.“ (Der objektive Charakter der Zahl wird dadurch bekräftigt, dass nicht irgendwelche Menschen, sondern „Auswertungen“ davon ausgehen. Aber können Auswertungen wirklich von etwas ausgehen?)

Natürlich gibt es diverse Aufklärungsseiten, und zweifellos werden es schnell immer mehr. Etwa die vom Bund geförderte und von der LMU München betriebene Seite hitzeservice.de oder die Website Klima Mensch Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort erfahren wir, dass wir uns nicht vom schönen Wetter blenden lassen dürfen: „Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt! Auch wenn die meisten Menschen die warme Jahreszeit genießen, sollten Sie sich Gedanken über die gesundheitlichen Risiken von hohen Temperaturen machen – diese reichen von Hitzeerschöpfung über Hitzschlag und Sonnenbrand bis hin zum gefährlichen Hitzekollaps.“

Die bayerische Sonderbeauftrage für Klimaresilienz und Prävention, Professorin Claudia Traidl-Hoffmann, die auch im neuen Hitzeschutzgremium von Lauterbach sitzt, sagt: Hitze „kann zur Naturkatastrophe werden, wenn wir viele aufeinanderfolgende Hitzetage haben. Also Tage mit mehr als 30 Grad. Das wird immer häufiger passieren. Wir werden dadurch viele Menschen verlieren. Darum brauchen wir umfangreiche Maßnahmen.“ Nötig sei nicht nur eine Feuerwehr, sondern auch eine „Hitzewehr“, die bei längeren Hitzeperioden reagieren kann. Die Dame hat offenbar ihr Thema gefunden. Schon im letzten Jahr hat sie sich mit der Schlagzeile „Klimawandel macht krank von Kopf bis Fuß“ in Position gebracht. Aber wird sie es mit Professorin Dea Niebuhr aufnehmen können? Die beklagt, das Hitzewarnsystem greife zu spät und fabuliert schon einmal von „Wüstentagen“.

Klimawandel tötet und Lauterbach rettet

Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Die Hitzeschützer*innen formieren sich. Es geht los mit Webseite und Warnsystemen. Dann schaut man, wie es anläuft, um möglichst schnell das Hitzeschutzgedöns weiter auszubauen und möglichst bald zum „Auslösen von Interventions- und Kommunikationskaskaden“ zu gelangen, wie es im Papier des BMG heißt. Wie dringend wir das benötigen, kann man leicht daran erkennen, dass Deutschland auf der „Liste der Länder nach Temperatur“ auf Platz 188 mit einer Durchschnittstemperatur von 9,5 °C steht, also zu den kältesten Ländern der Welt zählt.

Natürlich sollte man darauf achten, dass alte Leute an heißen Tagen genug trinken und sich möglichst im Schatten aufhalten. Aber um die geht es Herrn Lauterbach nicht. Ihm geht es darum, eine Botschaft zu verbreiten, die da heißt: Klimawandel tötet und Lauterbach rettet. Wir sollten antworten: Schönen Dank. Aber wir wissen selber, dass wir bei Hitze genug trinken und besser im Schatten bleiben sollen. Wir wussten das sogar schon, als es bei Temperaturen jenseits der 30 Grad hitzefrei statt Katastrophenalarm gab.

Alles, was Sie über die realen Gefahren von schönem Sommerwetter wissen müssen, lesen Sie in meinem Artikel „Die Klimawandeltoten des Statistischen Bundesamtes“. Dort erfahren Sie auch, wie viele Menschen tatsächlich sterben, während das RKI uns ja nur mitteilt, wie viele laut „Modellrechnungen“, die bekanntlich in den letzten Jahren den Ruhm dieses Instituts begründet haben, als „hitzebedingte Sterbefälle“ bezeichnet werden.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

 

Thilo Spahl ist Diplom-Psychologe und lebt in Berlin. Er ist freier Wissenschaftsautor, Mitgründer des Freiblickinstituts und Novo-RedakteurMehr von Thilo Spahl lesen Sie im Buch „Schluss mit der Klimakrise. Problemlösung statt Katastrophenbeschwörung“.

 

EU-Kommission nutzt Unruhen in Frankreich um nach noch mehr Zensur zu rufen

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EU-Kommissar Thierry Breton hat Big-Tech-Unternehmen dafür kritisiert, dass sie der Öffentlichkeit einige Informationen über die jüngsten Unruhen in Frankreich zugänglich gemacht haben. Breton warf den sozialen Medienplattformen vor, nicht genug zu tun, um Beiträge zu den französischen Unruhen zu zensieren. Die jüngste Kritik des EU-Kommissars an sozialen Medienplattformen während der Unruhen in Frankreich hat bei […]

Der Beitrag EU-Kommission nutzt Unruhen in Frankreich um nach noch mehr Zensur zu rufen erschien zuerst unter tkp.at.

Diese Woche fällt Tacheles leider aus

Diese Woche fällt Tacheles leider aus

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Diese Woche bin ich bekanntlich im Donbass und seit Mittwoch bin ich unterwegs zu verschiedenen Frontabschnitten. Da Tacheles aktuell sein soll, wollten wir die Sendung nicht Anfang der Woche aufzeichnen. Da ich seit Mittwoch jedoch kaum Internet-Zugang und auch keine freien Stunden für die Aufzeichnung hatte, fällt Tacheles diese Woche leider aus. Robert Stein und […]

Gen-Stich: 24-mal mehr Nebenwirkungen, Hitze-Panikmache in Systemmedien, 10 Jahre „BLM“

Die wichtigsten Meldungen vom 14.7.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski. Corona-Spritzen: 24-mal mehr Nebenwirkungen als bei anderen Impfungen + Klima-Schwindel: Dreiste Hitze-Panikmache in Systemmedien mit Oberflächen- statt Lufttemperatur + Und: Zehn Jahre Black Lives Matter – die angebliche Protestbewegung versinkt im Chaos 

+ Selbstmord eines Impfopfers: „Die Auffrischungs-Impfung hat mein Leben zerstört“

Wie schlimm die Nebenwirkungen der mRNA-Spritzstoffe sind und wie sehr diese die Opfer buchstäblich zerstören, zeigt der Fall des 41-jährigen Models, der Hollywood-Schauspielerin Katerina Pavelekova. Sie beendete ihr Leben am 1. Juni 2023 in einer Klinik für assistierten Suizid im schweizerischen Basel aufgrund von extremen COVID-19-Impfschäden. Isabelle Janotka berichtet darüber und gibt eine Einordnung. (Hier den Video-Kommentar ansehen)

+ Selbstexperiment: Wie überlebt man nach dem System-Zusammenbruch?

Was tun, wenn der Strom ausgeht, der Kühlschrank leer ist und wir in den Wald flüchten müssen? Was tun, wenn unsere Normalität endet und wir wieder selbst zurechtkommen müssen? Um diese Fragen zu beantworten, hat sich „Gesund AUF1“-Moderatorin Isabelle Janotka selbst in die Wildnis begeben – gemeinsam mit dem Überlebensexperten Philipp Benda. Er zeigt ihr, wie man Wasser filtert, ein Lager errichtet und ohne Feuerzeug Feuer macht. Und wie man sich im Notfall verteidigt. (Hier geht’s zum Trailer der aktuellen Ausgabe

+ Dr. Sylvia Limmer (AfD) im AUF1-Gespräch über die EU-Renaturierungs-Verordnung

Wie bereits gestern berichtet, wurde am Mittwoch die problematische Renaturierungs-Verordnung durch das EU-Parlament durchgewunken – wenn auch relativ knapp. Zuvor hatte die umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im Umweltausschuss noch bewirkt, dass dem Parlament empfohlen wurde, die Verordnung abzulehnen. Thomas Egklinski hat mit ihr darüber gesprochen. (Hier das Interview ansehen)

Weitere Themen der Sendung:

+ Corona-Impfung: 24-Mal mehr Nebenwirkungen bei Corona-Spritzen als bei anderen Impfungen

+ Klima-Schwindel: Dreiste Hitze-Panikmache in Systemmedien mit Oberflächen- statt Lufttemperatur

+ AfD-Verkehrssprecher Dirk Spaniel: „Größtes De-Industrialisierungs-Programm aller Zeiten“

+ USA: Zehn Jahre Black Lives Matter – die angebliche Protestbewegung versinkt im Chaos

+ Die gute Nachricht: Lieblingsplatzerl Kreuzberg – der „Heilige Berg der Franken“

Kurzmeldungen:

+ Meloni verrät Italien und ihre Wähler

+ Hofberichterstattung auf Staatskosten

+ “Impfopfer-Galerie des Grauens” in Wien

+ Korrupte Abgeordnete fordern strengere Ethik-Regeln

+ Hunderttausende Einsprüche gegen Grundsteuerbescheide

Hier die ganze Sendung der „Nachrichten AUF1“ vom 14. Juli:

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Justizministerium zahlt: Privatpatienten-Status für Österreichs Häftlinge

Wieder einmal lässt die österreichische Regierung – vermutlich aus Gleichgültigkeit – ein Einsparungspotenzial im Budget links liegen und vergrößert damit einmal mehr den großen Schaden, den sie seit ihrem Amtsantritt angerichtet hat.

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Doch zu so solcher Selbsterkenntnis reicht es bei Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) offenbar nicht. Er scheint auch den „kapitalen Schaden, den er unseren Landsleuten bescherte“ (Zitat: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker), nicht zu realisieren.

Unwille oder Unfähigkeit?

Doch sein Volk erkennt ganz genau, wer das wirkliche Sicherheitsrisiko in und für Österreich ist und die Bevölkerung weiß auch zum Unterschied von Nehammer – sehr gut, dass „Kickls Pferdchen“ niemals für Abwehr feindlicher Raketen gedacht waren. Doch mit Vergleichen tut sich der Kanzler häufig schwer. Leicht hingegen geht ihm das Ignorieren von Problemen der Bevölkerung von der Hand.

Dass sich eine Mindest-Pensionistin die Einschläferung ihres Hundes nicht mehr leisten kann, wie dieser Tage zu lesen war, ferner auch die Spitze des Bundesverwaltungsgerichts seit sieben Monaten unbesetzt ist und dass – wie man jetzt hört – auch die erkrankten Häftlinge in österreichischen Gefängnissen wie Privatpatienten behandelt werden, ist das Resultat der der Nicht-Arbeit dieser Regierung. 

Dabei ist hier nur von drei aktuelle Problemen die Rede, sehr viel mehr ungelöste Probleme warten noch auf ihre Behandlung. Doch Nehammer & Co. Haben vermutlich Wichtigeres zu tun haben, wozu auch die möglichst schnelle Einführung der ORF-Haushaltsabgabe gehört. Für die Probleme der Bevölkerung rühren diese schlechtesten rot-weiß-roten Staatsverwalter aller Zeiten indes keinen Finger.

Bis zu 129 Millionen für Behandlung von Häftlingen

Mit ihren gewährten Almosen und Zuschüssen, die rasch verpufften, vermochten sie nicht zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Österreicher beizutragen. Stattdessen wird weiterhin für Hirngespinste wie die Erreichung der Klimaneutralität mit unrealistischen Wunschaktionen weiterhin viel Geld verjuxt, obwohl die in Corona-Zeiten gemachte Schuldenlast für ebenso überflüssige wie überschießende Aktionen die Republik schwer belastet und auch noch lange drücken wird.

Dafür werden mögliche Einsparungspotentiale im Budget wie beispielsweise die Aushandlung eines Kassenvertrages für die Behandlungen von kranken Häftlingen, deren Zahl in den letzten fünf Jahren drastisch gestiegen ist, links liegen gelassen. Da die in österreichischen Gefängnissen einsitzenden Häftlinge wie Privatpatienten behandelt werden muss das ohnehin finanziell kränkelnde Justizministerium für die externen Behandlungen bei Ärzten und Kliniken jährlich zwischen 87 und 129 Millionen Euro dafür aufwenden.

Folge der Masseneinwanderung: 61 Prizent höhere Ausgaben

Seit dem Jahr 2017 sei dies eine Steigerung von 61 Prozent, heißt es aus dem Justizministerium, was damit zusammenhängt, dass seitdem immer mehr straffällig gewordene Einwanderer in unser Sozialsystem in den Gefängnissen ärztlich zu versorgen sind. Der Pflegetag eines Stein-Insassen in einem Kremser-Spital kostet 1.060 Euro und nicht sehr viel weniger sind es in anderen Krankenhäuern.

Auf diesem Gebiet gäbe es nach Expertenansicht ein Einsparungspotential von 20 bis 30 Millionen pro Jahr, aber dazu müsste endlich jemand mit einer Krankenhausversicherung und anderen Spitalbetreibern Verhandlungen aufnehmen. Stattdessen kümmert sich die Regierung um Windräder und forciert die E-Autos ohne das passende Stromnetzt und auch genügend Strom zu haben. Notwendiger wäre es, sich endlich um – längst überfällige – vernünftige Energie- und Lebensmittelpreise zu kümmern.

Einer 85jährigen Rentnerin in Gänserndorf (Niederösterreich) bleiben nach Erhalt ihrer Energieabrechnung von der EVN nur noch acht Euro am Tag zum Leben, während sich Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (SPÖ) auf einer 73.000 Euro teuren De-Luxe-Studienreise durch die USA auch im Silikon Valley auf Regimentskosten geistig inspirieren ließ. 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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Extrem unterschiedliche Chargen des Covid-„Impstoffs“ – von enormen Nebenwirkungen bis Placebos

Wie kommt es, dass die allermeisten Menschen nach der Covid-„Impfung“ keinerlei ernste Nebenwirkungen haben, ein bei Impfungen noch nie verzeichneter Teil aber – ohne Vorerkrankungen – erhebliche oder schwere bis tödliche Schäden erleidet? Auf extrem unterschiedliche Chargen (Produktionseinheiten), im Allgemeinen unwahrscheinlich,  haben 2021 bereits amerikanische Forscher aufmerksam gemacht. Dies wurde durch eine am 30. März 2023 veröffentlichte Untersuchung dreier dänischer Wissenschaftler von der Uni Kopenhagen bestätigt. Fünf deutsche Wissenschaftler haben sich damit gründlich auseinandergesetzt und ihre Analysen öffentlich bekannt gemacht. Der Verdacht liegt nahe, dass die Sache System hat.

The Epoch Times berichtete am 7. Juli 2023, dass eine Gruppe von fünf deutschsprachigen Wissenschaftlern seit anderthalb Jahren öffentlich die Qualität und Sicherheit der Corona-Spritzen hinterfragen. Zwei von ihnen, Dr. Gerald Dyker, Professor für organische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum, und Dr. Jörg Matysik, Professor für analytische Chemie an der Universität Leipzig,  traten kürzlich erneut an die Öffentlichkeit. In der

Shanghai und Moderna unterzeichnen Abkommen über medizinische Forschung

Kit Knightly

Nehmt das, ihr Globalisten …

In einem weiteren Schlag gegen den globalistischen Plan zur Weltherrschaft hat die Regierung von Shanghai letzte Woche ein „strategisches Kooperationsabkommen“ mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Moderna unterzeichnet.

Für alle, die in den letzten Jahren in einer Höhle auf dem Mars gelebt haben: Moderna ist ein auf mRNA fokussiertes Forschungsunternehmen, das den zweiten „sicheren und wirksamen“ mRNA-Impfstoff produziert hat – nur wenige Tage, nachdem Pfizer den ersten produziert hat.

Dank des überstürzten und ungetesteten „Impfstoffs“ von Moderna – dem ersten Produkt, das sie jemals erfolgreich auf den Markt gebracht haben – stieg ihr Aktienwert im Laufe der „Pandemie“ um über 2000%, von 19 $ pro Aktie auf 450 $.

Die Gründer von Moderna gehörten zu den 44 neuen Milliardären, die (ganz zufällig) durch Covid entstanden sind.

… und jetzt bekommen sie ein brandneues Forschungszentrum in Shanghai, zusammen mit Investitionen und Kooperation von der lokalen Regierung und der Erlaubnis, Versuche am Menschen mit chinesischen Bürgern durchzuführen, so „China Daily“:

Der in den USA ansässige Pharmahersteller Moderna hat am Mittwoch ein strategisches Kooperationsabkommen mit den Behörden in Shanghai unterzeichnet und damit seine erste Investition auf dem chinesischen Festland getätigt.

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen der Shanghaier Kommission für Wirtschaft und Informatisierung, der Bezirksregierung von Minhang und Moderna werden die Parteien in den Bereichen Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktion und Kommerzialisierung im biomedizinischen Sektor zusammenarbeiten, teilte die Bezirksregierung von Minhang am Donnerstag mit.

Das erste Investitionsprojekt des Unternehmens auf dem chinesischen Festland umfasst die Einrichtung einer Forschungs- und Entwicklungsbasis in Minhang und die Durchführung klinischer Versuche mit neuen Arzneimitteln, um seine Produkte auf den Markt zu bringen und sie in China zu produzieren und zu verkaufen.

Da ich zuverlässig weiß, dass China eine Art multilaterale, antiglobalistische fünfte Kolonne ist, die nur so tut, als würde sie die Covid-Geschichte unterstützen (aus noch unbekannten Gründen), war mein erster Gedanke, dass es sich um eine Art Trick handeln muss …

Vielleicht hilft die chinesische Regierung einfach bei der Produktion von Moderna-Produkten, um von der Covid-Hysterie zu profitieren, indem sie sie an idiotische westliche Regierungen verkauft, oder?

… aber leider sieht es laut „Financial Times“ nicht so aus:

„Alle Arzneimittel, die im Rahmen dieser Vereinbarung hergestellt werden, sind ausschließlich für die chinesische Bevölkerung bestimmt, die mit vielen der gleichen gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert ist, die auch andere Gemeinschaften auf der ganzen Welt betreffen“, so das Unternehmen in einer Erklärung.

Ja, es scheint, dass alle von Moderna in China hergestellten *ähem* „Medikamente“ nur für den Inlandsgebrauch bestimmt sind. Das heißt, für die Verwendung an chinesischen Bürgern (vielleicht mit vorgehaltener Waffe oder einfach unter der Androhung, dass sie in ihren Häusern festgenagelt werden und ihren Arbeitsplatz verlieren. Wer weiß.)

Keine Sorge, ich bin mir sicher, dass dies alles Teil von Chinas Plan ist, der westlichen Hegemonie einen Strich durch die Rechnung zu machen und gleichzeitig so zu tun, als ob man der gefälschten Pandemie und all den anderen globalistischen Narrativen zustimmt …

Wir erreichen Ebenen des 5D-Schachs, die wir nie zuvor für möglich gehalten haben.

CBDCs sind eine Lösung für ein Problem, das wir nicht haben, und sie wollen es uns unter die Haut implantieren

In seiner Rede über das universelle Grundeinkommen sagte Professor Richard Werner: „Sie werden jeden Monat 2 000 Euro auf Ihr Konto bekommen. Aber natürlich werden sie sagen: ‚Wir müssen die neueste Technologie verwenden, also brauchen Sie das CBDC-Chip-Implantat‘, um dies effizient zu betreiben.“

Professor Richard A. Werner ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Bank- und Finanzwesen. Er ist als Befürworter einer neuen Geldpolitik nach der Krise bekannt, die er Quantitative Easing („QE“) nannte, als er sie 1995 in Japan als Chefökonom einer britischen Investmentbank vorschlug. Neben seiner Erfahrung als Senior Managing Director und Senior Portfolio Manager bei Bear Stearns Asset Management war er als Forscher oder Berater unter anderem an der Universität Oxford, der Bank of Japan, der Development Bank of Japan und der Asian Development Bank tätig. Über eine Initiative namens Local First CIC unterstützt er die Gründung von gemeinnützigen Gemeinschaftsbanken.

Auf dem Amsterdamer Wissenschaftsgipfel 2022 hielt Prof. Werner einen Vortrag über digitale Zentralbankwährungen („CBDCs“) und die Agenda 2030. Am Rande des diesjährigen Amsterdamer Wissenschaftsgipfels sprach er mit Ivor Cummins über CBDCs und darüber, wie die hohe Inflation von den Zentralbanken inszeniert wurde, um ihre Agenda zu fördern.

Es gibt zwei Aspekte der QE-Geldpolitik, die Prof. Werner vorgeschlagen hat: QE1 und QE2. QE1 bedeutet, dass die Zentralbank eingreift und die notleidenden Vermögenswerte im Bankensystem aufkauft. Die Zentralbank kauft die notleidenden Aktiva zum Nennwert auf und das Problem ist gelöst, die Banken haben eine starke Bilanz. Aber das wird nicht ausreichen, um die Banken dazu zu bringen, die Kreditvergabe zu erhöhen.

Deshalb schlug Prof. Werner QE2 vor, das es der Zentralbank ermöglicht, die Banken zu zwingen, mehr Geld zu schaffen und es in die Wirtschaft zu pumpen. Dies würde durch den Ankauf von Vermögenswerten, z. B. Immobilien, durch die Zentralbanken vom Nicht-Bankensektor erreicht. Das Geld, das der Nicht-Bankensektor aus dem Verkauf der Immobilie erhält, würde dann auf das Bankkonto des Verkäufers eingezahlt werden. Wenn eine Volkswirtschaft von Deflation betroffen ist, „können die Zentralbanken auf diese Weise Geld direkt in die Wirtschaft pumpen“, erklärte Prof. Werner.

QE1 wurde in den 1980er Jahren von Japan angewandt, aber die USA untersagten Japan später die Anwendung von QE2. Und dann, aus heiterem Himmel und zur falschen Zeit, wurde QE2 von der US-Notenbank und anderen Zentralbanken im März 2020 eingeführt. Mit der Einführung von QE2 wurde beabsichtigt, eine hohe Inflation zu verursachen. Und warum? Um die Volkswirtschaften auf ein CBDC-System umzustellen.

„Man muss sich CDBCs als ein Kontrollsystem [oder ein Genehmigungssystem] vorstellen, nicht als eine Währung“, erklärte Prof. Werner.

„Es ist eine bedingte Währung, die darauf basiert, dass man die Genehmigung tatsächlich erhält. Wenn Sie zufällig ein Kritiker der Regierungspolitik oder ein Kritiker der Zentralbanken sind, könnte das schwierig werden. Oder wenn Sie es wagen, die 15-Minuten-Zone der Stadt zu verlassen, werden Sie das vielleicht feststellen: Oh [mein CBDC] funktioniert nicht“. Das sind natürlich Dinge, die wir in China bereits gesehen haben. Es gibt viele Videos, in denen jemand versucht, damit ein Ticket zu kaufen, und es funktioniert nicht, weil seine Sozialversicherungspunkte niedrig sind.“

Und es gibt kein wirkliches Recht, Einspruch zu erheben. Da nur sehr wenige Menschen die sehr vielen kontrollieren, werden die Kontrolleure Computer und Algorithmen einsetzen, um das System zu steuern. Wenn Sie gegen die Sperrung von CDBCs Einspruch erheben, werden Sie es mit automatischen Antworten zu tun haben.

Prof. Werner erklärte, dass die Zentralplaner, wie er sie nennt, die Inflation inszenieren, um Änderungen im Bankensystem zu vertuschen. So wurde beispielsweise in den 1970er Jahren eine hohe Inflation inszeniert, um die Umstellung des goldgedeckten US-Dollars auf den Petrodollar zu vertuschen. Und die hohe Inflation, die wir 2021/2022 erlebt haben, wurde inszeniert, um den Wechsel vom Petrodollar zu den CBDCs zu vertuschen.

Im März 2020 verabschiedeten die Federal Reserve und andere wichtige Zentralbanken QE2, eine Empfehlung für Deflation oder eine schrumpfende Wirtschaft. Im März 2020 schrumpften die Volkswirtschaften nicht, aber die Federal Reserve beschloss QE2 und kaufte Vermögenswerte von Nichtbanken auf und zwang die Banken, Kredite zu vergeben. Es war ganz klar, dass dies zu einer Inflation führen würde. Dies war keine Fehleinschätzung, sondern Absicht, erklärte Prof. Werner. Es handelt sich um eine sehr spezifische Politik, die nur sehr selten angewendet wird.

Ein Beweis dafür, dass es sich um eine absichtliche Maßnahme handelte, sei, so Prof. Werner, dass „kurz vor dem Kovid im August 2019 eine Konferenz in Jackson Hole stattfand, zu der auch der große Vermögensverwalter BlackRock eingeladen war … und BlackRock machte einen Vorschlag, in dem es hieß: ‚Es wird eine weitere Krise geben … aber dieses Mal sollten wir Inflation schaffen‘. Sie erklären nie, warum, sie sagen nur, wir müssen Inflation schaffen … und hier ist, wie wir es tun werden, und sie zitierten meinen Vorschlag, ohne meinen Namen zu nennen, versteht sich.“

Zum Thema:

„Und es gibt noch einen weiteren Faktor“, sagte Prof. Werner, „die Federal Reserve hat Blackrock im März 2020 beauftragt, Vermögenswerte zu kaufen … QE war für eine deflationäre Situation gedacht, aber die Art und Weise, wie sie es einsetzten, musste Inflation verursachen, daran gab es keinen Zweifel. Und sie wussten es, denn sie haben es sogar gesagt.“

„Diese [derzeitige] Inflation ist also von den Zentralbanken, von den Zentralplanern absichtlich geschaffen worden. Und wie wollen wir sie dafür bestrafen? Oh, geben wir ihnen mehr Macht, geben wir ihnen beispiellose Macht über alles, über das Leben auf der Erde durch digitale Zentralbankwährungen.“

„Ich denke, der wahre Grund, warum sie diese Inflation wollten, ist, dass sie im Wesentlichen den Zerfall des Petrodollars vertuschen und zum neuen System übergehen wollen, das auf CBDC basieren soll.“

Derzeit ist die Rede davon, dass CBDCs über telefonbasierte Apps genutzt werden können. „Ja, das ist die Anfangsphase. Aber was bereits um 2015 herum fertig war, ist das ultimative Ziel – was sie anscheinend wirklich wollen, wie mir ein Zentralbanker sagte – CBDC sieht aus wie ein kleines Reiskorn, das sie unter die Haut stecken wollen, was meiner Meinung nach eine Verletzung der Menschenwürde ist. Und sie wissen, dass es eine Hürde gibt, um die Menschen dazu zu bringen, dies zu akzeptieren“, sagte Prof. Werner.

Also nutzen sie Krisen, Unruhen und Arbeitslosigkeit, um ein universelles Grundeinkommen einzuführen, um die Öffentlichkeit zu erweichen, einen CBDC-Chip zu akzeptieren, der unter die Haut implantiert wird.

„Sie erhalten jeden Monat 2 000 Euro auf Ihr Konto. Aber um das Ganze effizient zu gestalten, [werden sie sagen:] ‚Wir müssen die neueste Technologie verwenden, also brauchen Sie das CBDC-Chip-Implantat‘.“

Zusätzliche Ressourcen:

Gen-Spritzen: 24-mal mehr Nebenwirkungen als bei anderen Impfungen

Gen-Spritzen: 24-mal mehr Nebenwirkungen als bei anderen Impfungen

Von Christoph Uhlmann
14. Juli 2023

Lesezeit: 2 Min.

Daten zu Impfschäden aus Australien bestätigen einmal mehr die Gefährlichkeit der experimentellen und noch nie zuvor für die Behandlung von Menschen zugelassenen mRNA-Injektionen. Laut einem Bericht der Überwachungsstelle für Impfsicherheit ist die Rate von Nebenwirkungen bei den Gen-Spritzen 24-mal so hoch wie bei anderen Impfungen.

Der Bericht der Western Australian Vaccine Safety Surveillance beschreibt gemeldete Nebenwirklungen nach einer Impfung im Jahr 2021. Die COVID-19-Impfung begann in Westaustralien im Februar 2021. 

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Der Pfeil markiert die Einführung der Corona-Impfungen. Der enorme Anstieg der Meldungen von Nebenwirkungen ist mehr als deutlich.

264 schwere Nebenwirkungen pro 100.000 Impfdosen 

Es wurden insgesamt über 6,7 Millionen Impfstoffdosen verabreicht, gegenüber rund 2 Millionen im Jahr 2020. Knapp vier Millionen Impfdosen waren COVID-19-Impfstoffe. Im Jahr 2021 ist ein deutlicher Anstieg der Meldungen von Nebenwirkungen festzustellen. Und zwar 10.726 Meldungen von Nebenwirkungen im Jahr 2021, gegenüber nur 270 im Jahr 2020. Knapp 10.500 Meldungen und damit 97% der Meldungen betreffen Nebenwirkungen nach einer Covid-Spritze. 

Das bedeutet eine Nebenwirkungsrate von 264 Fällen pro 100.000 verabreichter Impfdosen. Bei Nicht-Covid-Impfstoffen liegt dieser Wert etwa bei 11 Nebenwirkungen pro 100.000 Dosen. Die Covid-Injektionen verursachen also 24-mal mehr Nebenwirkungen als andere Impfungen. Wie AUF1.INFO berichtete sind etwa in den USA die Fälle von Behinderungen bei über 16-Jährigen förmlich explodiert. Seit Einführung der mRNA-Injektionen gibt es vier Millionen mehr Behinderte. Prof. Stefan Homburg kommentierte das auf Twitter unmissverständlich:

Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass mit dem Impf-Start die Behinderungen plötzlich explodierten

Maximal 10 Prozent der Nebenwirkungen werden gemeldet – Dunkelziffer viel höher

Dr. John Campbell ist ein pensionierter britischer Krankenpflegeausbilder und YouTuber mit fast 3 Millionen Abonnenten. In seinem Video zu diesen Daten aus Australien sagt er, es sei so wörtlich „ein sehr ehrlicher Bericht“. Er gibt zu bedenken, dass nur etwa 10 Prozent der schwerwiegenden Nebenwirkungen überhaupt gemeldet würden. Dr. Campbell war zu Anfang begeistert von den Impfungen und ließ sich auch selbst die mRNA-Spritzen verabreichen. Hätte er diese Zahlen schon damals gekannt, so Campbell, hätte er sich niemals impfen lassen.

Hier das ganze Video von Dr. Campbell (Englisch):

Zum Autor: Christoph Uhlmann war als Bürgerjournalist tätig und begann 2021 beim „Wochenblick“ als Quereinsteiger. Themenschwerpunkte sind vor allem Corona, Wissenschaft und der Great Reset. Im Oktober 2022 wechselte er dann zu AUF1.

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Der Zensur zum Trotz:

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Schone die Handschellen, verwöhne das Kind

Robert C. Koehler

Eine winzige Nachricht aus Florida stieß mich neulich sozusagen in den Hintern. Die Zahl der Gefängnisinsassen im Land – wir sind die Nummer eins! – hat sich leicht erhöht, ebenso wie der Begriff des Verbrechens selbst.

Ein Ehepaar in Daytona Beach, Florida – zwei Polizeibeamte – steckten ihren 3-jährigen Sohn zwei Tage hintereinander ins Gefängnis, legten ihm Handschellen an und ließen ihn weinend in der Zelle sitzen, weil er…

in die Hose kackte.

So haben sie das Töpfchentraining durchgeführt. Kein Witz. Und es hat funktioniert, sagt der Vater, der einem Sozialarbeiter, der die Sache untersucht, erzählt hat, dass das Kind versprochen hat, es nie wieder zu tun – Problem gelöst! Dem Paar droht offenbar eine Untersuchung durch die zuständige Behörde, doch laut Washington Post beteuert das Paar, dass es nichts Falsches getan habe. So bringt man Kinder dazu, richtig erwachsen zu werden. Spare die Handschellen, verwöhne das Kind.

Ja, ein schockierender Unsinn, nicht wahr? Aber als ich über den Vorfall las, spürte ich irgendwo in der Ferne ein tiefes Gemurmel selbstgefälliger Gewissheit mitschwingen. Die seltsame Haltung des Paares fühlte sich, sagen wir, amerikanisch an – die Reduzierung des Lebens auf das Einfache und Lineare: richtig oder falsch. Hier gibt es keine psychologische, soziale oder spirituelle Komplexität, Leute. Einfach nur bestrafen, erschrecken und läutern.

Der Grund, warum ich darüber schreibe, ist nicht, dieses spezielle Paar zu geißeln, sondern vielmehr den größeren Kontext zu betrachten, in den ihre Einstellung zur Kindererziehung passt. Kinder im Gefängnis sind nicht gerade ein seltenes Phänomen. Die juristische Bürokratie, die dieses Land regiert, ist ziemlich einfältig. Man denke nur an die Militarisierung der öffentlichen Schulen des Landes, die durch den Einsatz von School Resource Officers – Polizisten – in den Fluren erfolgt, die herumlaufen, nach Ärger Ausschau halten und für Ordnung sorgen.

Die Schulen der Nation sind „überkriminalisiert und unterfinanziert“, so ein Bericht in der Chicago Policy Review, der darauf hinweist, dass die US-Schulen „überwiegend mehr Polizisten als Hilfspersonal zur Verfügung haben, um mit den Verhaltensproblemen der Schüler umzugehen“. Das bedeutet, dass laut ACLU-Statistiken vor einigen Jahren etwa 3 Millionen Schüler Schulen besuchten, in denen es zwar Polizeibeamte, aber keine Krankenschwestern gab; 1,7 Millionen Schüler besuchten Schulen mit Polizisten, aber ohne Beratungslehrer. Die Statistiken gehen weiter und weiter. Zehn Millionen Schüler haben keine Sozialarbeiter an ihrer Schule, aber sie haben, Sie ahnen es, Polizei.

Und das bedeutet natürlich, dass die „Disziplinierung“ von Schülern oft darauf hinausläuft, sie zu verhaften, ohne ihr Verhalten gründlich zu untersuchen. Meiner Meinung nach ist diese nationale Haltung genauso dumm und simpel wie die der Polizeieltern, die ihren Dreijährigen ins Gefängnis steckten, weil er in die Hose statt in die Toilette gemacht hatte. Die Einstellung, die eine solche Erziehungsstruktur möglich macht, ist völlig reduktionistisch: Kinder, die sich daneben benehmen, müssen bestraft werden. Das nennt man Tit for tat. Es gibt keine andere Möglichkeit. Und das wird in ihrer Akte vermerkt. Noch Fragen?

Wenn es für das verhaftete Kind im späteren Leben Konsequenzen gibt, dann ist das etwas, worüber man sich in der Zukunft Gedanken machen muss. Und schwarze Kinder werden eher verhaftet als weiße Kinder? Beschweren Sie sich ruhig, wenn Sie wollen – nennen Sie es Rassismus – es ist nicht unsere Angelegenheit.

Und dann ist da noch diese grundlegende Tatsache. Die Polizei hat eine weitaus geringere Grundausbildung für ihre Arbeit als Lehrer, Berater, Psychologen – Menschen, deren Arbeit tatsächlich in die Komplexität des menschlichen Lebens eindringt. Ich sage das nicht, um die Polizeiarbeit zu verunglimpfen, sondern um festzustellen, mit welcher Geringschätzung das Rechtssystem selbst die Polizeiarbeit betrachtet. Um die Ordnung aufrechtzuerhalten, braucht man nämlich mehr als eine Marke, eine Waffe und ein Paar Handschellen. Sie erfordert sowohl ein tiefes menschliches Verständnis als auch den Zugang zu anderen Möglichkeiten als Verhaftung und Gefängniszellen.

Wenn ein Kind – wenn überhaupt jemand – verhaftet wird, wird es sofort in die Isolation gedrängt, getrennt vom Rest der Gemeinschaft. Es ist vom Rest der Welt abgekoppelt. In der Tat scheint die amerikanische Gefängnisstruktur vollständig auf die Aufrechterhaltung der kriminellen Isolation ausgerichtet zu sein, vielleicht für das gesamte Leben des Verhafteten, was unserer Gesellschaft eine ständige Präsenz von inneren Feinden garantiert.

Im Gegensatz dazu schrieb Fania Davis im Yes! Magazin: „Das Gefühl der Zugehörigkeit eines Schülers zu einer Highschool-Gemeinschaft ist ein wichtiger Schutzfaktor gegen Gewalt und Inhaftierung.“

Davis, eine Bürgerrechtsanwältin, ist Mitbegründerin einer Organisation namens Restorative Justice for Oakland (California) Youth. Und ihr Essay in Yes! erzählte die Geschichte eines lokalen Schulkonflikts – ein 14-jähriger Junge, der gemaßregelt wurde, weil er an seinem Schreibtisch eingeschlafen war, fing an, seinen Lehrer zu beschimpfen, schlug einen Berater, der eingriff, und hätte leicht … ach, so leicht … verwiesen, verhaftet, in den sozialen Mülleimer geworfen werden können.

Was stattdessen geschah, war das Gegenteil davon. Und nein, es geschah nicht mit der Unmittelbarkeit eines Polizeieinsatzes. Die Schule hatte einen Koordinator für „Restorative Justice“, ein Verfahren, über das ich seit Jahren schreibe und an das ich mit ganzem Herzen glaube. Dabei geht es nicht um Bestrafung. Es geht um Heilung. Und es ist ein langer, sehr komplexer Prozess, bei dem alle Beteiligten – diejenigen, die den Schaden verursacht haben, und diejenigen, die davon betroffen waren – ihre Wahrheit sagen und einander von Herzen zuhören.

Der Koordinator für Wiederherstellende Gerechtigkeit konnte den Jungen so weit beruhigen, dass er, als sie das Büro des Koordinators betraten, die Geschichte seines Tages erzählte, in der es um eine vermisste, drogenabhängige Mutter und zwei jüngere Geschwister ging, für die er das Frühstück zubereitete. Schließlich setzten sich alle Beteiligten – einschließlich des Lehrers, des Schulleiters und der Mutter des Jungen (die schließlich von der Koordinatorin ausfindig gemacht wurde) – in einem Friedenskreis zusammen, erzählten ihre Geschichten in allen Einzelheiten und hörten einander zu.

Dies war natürlich ein langwieriger Prozess, der dem Koordinator für „Restorative Justice“ enorme Anstrengungen abverlangte, aber was dabei herauskam, waren Ehrfurcht und Verständnis. Wie Davis schrieb, rief der Schulleiter später aus: „Wir waren kurz davor, dieses Kind von der Schule zu verweisen, obwohl es eigentlich eine Medaille verdient hätte.“

Dies nennt man „ein Gefühl der Zugehörigkeit“. Und dieses Gefühl betrifft alle Beteiligten.

Amerika zerstören für eine Weltregierung – Alex Newman

Der preisgekrönte Journalist Alex Newman, Autor des populären Buches „Deep State“, behauptet, dass alles, was Sie sehen, von offenen Grenzen über die Durchsetzung der Transgender-Ideologie bis hin zum Krieg, Teil des Vorstoßes ist, Amerika und die Christen für eine Eine-Welt-Regierung zu zerstören – die Hölle auf Erden.

Newman sagt, dass die Unruhen in Frankreich alle Teil des Spielplans des Tiefen Staates der Globalisten sind. Newman erklärt: „Frankreich ist in Gewalt explodiert. Sie haben historische Stätten niedergebrannt. Sie haben geplündert, Feuerwerkskörper auf die Polizei geschossen, und es ist völlig außer Kontrolle geraten. . . . Es gibt einen Grund, warum die Globalisten die Massenmigration forciert haben. . . . Was ich in meinem Buch beweise, und das wird immer offensichtlicher, hat alles damit zu tun, den Nationalstaat zu untergraben, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu untergraben und das Christentum wirklich zu zerschlagen. … Das ist sehr bewusst. Es ist kalkuliert. Was passiert, ist, dass die Menschen sich umschauen und sagen: Wow, ich habe nicht dieselbe Sprache, dieselbe Kultur, dieselbe Religion, dieselben Ideen, dieselbe Erziehung. Wir können nicht einmal miteinander reden. Wozu gibt es diese willkürliche Linie auf der Landkarte, die wir Frankreich oder Schweden oder Deutschland nennen? Warum haben wir nicht einen großen europäischen Superstaat und später ein Eine-Welt-System? Das ist es also, was sie tun. Die Beweise sind überwältigend. Die Globalisten lieben, was in Frankreich passiert – Zerstörung, Polarisierung, Erschütterung der Gesellschaft. Man sieht, wie Kirchen brennen, und das ist ganz bewusst so gewollt. Übrigens war das US-Außenministerium an der Ausbildung der Aufwiegler beteiligt, die dieses Chaos in Frankreich angerichtet haben.“

Newman sagt, das sei auch der Plan in Amerika. Ein Beweis dafür ist die weit geöffnete Südgrenze. Newman sagt: „Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat eine Gesellschaft einen Haufen Ausländer importiert und diesen Ausländern dann beigebracht, dass das Land, in das sie gerade gezogen sind, unterdrückerisch und böse ist. Das ist genau das, was viele dieser europäischen Regierungen tun, und das ist genau das, was die US-Regierung tut. Sie haben die Grenzen weit geöffnet… . . Sie haben die Grenze absichtlich aufgelöst. Seit Biden im Amt ist, sind mindestens 6 Millionen illegale Einwanderer über die Grenze gekommen.“

Die UNO steht hinter dieser einen Weltregierung, und Newman betont: „Die UNO sagt, dass wir die Grenzen und Nationalstaaten abschaffen und zuerst regionale Regierungen und dann eine Weltregierung schaffen müssen. Darum geht es hier. Es ist sehr, sehr klar, und jeder, der glaubt, dass Amerika dagegen immun sein wird, hat nicht aufgepasst. Noch einmal: Die Südgrenze ist weit offen, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das in nächster Zeit ändern wird. . . . Die Amerikaner haben das so satt, dass es vielen Amerikanern recht wäre, wenn die ganze Sache einfach zusammenbrechen würde. Das ist eine sehr gefährliche Situation, in der wir uns befinden. Wir müssen erkennen, dass wir es mit Kriminellen zu tun haben, die in unsere Institutionen eingedrungen sind, die das Problem sind. Das Problem besteht darin, dass unsere Institutionen gekapert und mit Waffengewalt ausgestattet wurden. Das perfekte Beispiel dafür ist die Verfolgung von Whistleblowern und der Schutz, der all den Kumpanen gewährt wird, die mit den Bidens und den Clintons verbunden sind.“

Abschließend sagt Newman: „Die meisten Probleme, mit denen wir heute konfrontiert sind, würden sich in Luft auflösen, wenn wir wieder einmal die US-Verfassung durchsetzen könnten. Es mag düster aussehen, aber wir wissen, dass Gott am Ende gewinnt.“

Newman geht auch ausführlich auf das wichtigste Werkzeug des Tiefen Staates ein, nämlich die Gehirnwäsche Ihrer Kinder unter dem Deckmantel der Bildung.

Es gibt noch viel mehr in dem 38-minütigen Interview.

Die USA sind Krieg: Notizen vom Rand der narrativen Matrix

Die USA sind Krieg: Notizen vom Rand der narrativen Matrix

Caitlin Johnstone

Die USA haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen und sind dann sofort in den Kalten Krieg eingetaucht. Die USA haben den Kalten Krieg gewonnen und sich dann sofort an die Arbeit gemacht, den Nahen Osten zu zerstören. Die USA zerstörten den Nahen Osten und begannen dann sofort einen weiteren Kalten Krieg zur Vorbereitung eines weiteren Weltkriegs. Die USA sind Krieg.

Ein normales Land führt einen Krieg mit dem Ziel, in den Frieden zurückzukehren. Die USA führen Krieg mit dem Ziel, in den nächsten Krieg zu ziehen.

Das Narrativ vom „Völkermord an den Uiguren“ ist eine Lüge, das Narrativ von der „Schuldenfalle Diplomatie“ ist eine Lüge, das Narrativ von der „sozialen Kreditwürdigkeit“ ist eine Lüge, sie lügen über Taiwan, und sie lügen über China, das die Welt erobern will. Sie haben über jede andere ungehorsame Nation gelogen, und sie lügen über China.

Man kann die Geopolitik und die großen Konflikte der 2020er-Jahre nicht verstehen, ohne zu begreifen, dass das US-Imperium aktiv militärische Bedrohungen in der unmittelbaren Umgebung seiner beiden Hauptkonkurrenten aufgebaut hat, die es niemals dulden würde, dass sich jemand anderes in der Nähe der USA aufbaut.

Wie kann jemand noch die Idee einer progressiven Reform in der Demokratischen Partei unterstützen, nachdem er gesehen hat, wie sich AOC vor seinen Augen in Nancy Pelosi verwandelt?

AOC — , die ihren Vorwahlkampf 2018 mit dem Versprechen führte, Krieg gegen das Establishment der Demokratischen Partei in DC zu führen, kündigt ihre Unterstützung für Joe Bidens Wiederwahl in den Vorwahlen der Demokratischen Partei an, an dem Tag, an dem er Streubomben für die Ukraine ankündigte:

AOC — who ran her 2018 primary campaign based on a vow to wage war against the Democratic Party DC establishment — announces her support for Joe Biden’s re-election in the Democratic Party primary, on the day he announced cluster bombs for Ukraine✊:https://t.co/NHWLrGOosa

— Glenn Greenwald (@ggreenwald) July 7, 2023

Früher lehnte ich die Idee der Wahl des geringeren Übels ab, weil sie die Menschen dazu veranlasst, für böse politische Parteien zu stimmen und damit sicherstellt, dass sie weiterhin für das Böse stimmen. Jetzt lehne ich die Wahlpolitik ganz ab, weil man das Böse bekommt, egal, wie man wählt, da das „Wählen“ selbst ein Ablenkungsmanöver ist, um die Illusion von Freiheit und Kontrolle zu erzeugen.

Es ist verrückt, wie wir es zulassen, dass reiche Unternehmen die Medien beherrschen, die uns dann jeden Tag erzählen, dass wir auf jeden Fall politische Normen unterstützen sollten, die für reiche Unternehmen günstig sind.

Ein normaler Mensch hat einen Konflikt mit jemandem und beginnt zu kommunizieren und daran zu arbeiten, das Wahre vom Falschen zu trennen. Ein Manipulator hat einen Konflikt und beginnt sofort damit, die narrative Dominanz zu etablieren. Dies gilt sowohl für einzelne Soziopathen als auch für soziopathische Imperien.

Zu viele Menschen betrachten autoritäre Maßnahmen wie staatliche Überwachung, Online-Zensur usw. unter dem Gesichtspunkt, wie sie sich direkt auf sie persönlich auswirken, und nicht, wie sie die Gesellschaft als Ganzes beeinflussen. Sicherlich ist man selbst vielleicht nicht direkt von Überwachung oder Zensur betroffen, aber man muss in einer Gesellschaft leben, in der die Gedanken, Worte und Verhaltensweisen der Menschen von der Obrigkeit in einer Weise streng reguliert werden, die den Interessen der Obrigkeit dient. Man muss in einer Zivilisation von gehirngewaschenen, der Macht dienenden Automaten leben, anstatt von Freidenkern, die kreative Lösungen für unsere Probleme finden, die die Macht zur Rechenschaft ziehen und die Mächtigen in die Schranken weisen, wenn sie nicht den Interessen des Volkes dienen.

Die Zivilisation ist ein Spiel. Wie in jedem anderen Spiel gibt es ein Punktesystem, mit dem ermittelt wird, wie gut es allen geht. Wie in jedem anderen Spiel gibt es Leute, die besser abschneiden und mehr Punkte bekommen als andere. Und wie bei jedem anderen Spiel sind die Regeln völlig frei erfunden.

Die Regeln bestehen aus erfundenen Finanz- und Wirtschaftssystemen, die das „Punktesystem“ dieses Spiels bilden, sowie aus erfundenen Gesetzen und Regierungspolitiken und erfundenen kulturellen Normen und gesellschaftlichen Erwartungen.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem erfundenen Spiel der Zivilisation und anderen erfundenen Spielen besteht darin, dass Spieler, die nicht gut abschneiden, unter den Konsequenzen der realen Welt leiden. Sie können hungern oder obdachlos werden, wenn sie nicht genug von den erfundenen Punkten bekommen. Sie können im Gefängnis landen, wenn sie versuchen, auf eine Weise Punkte zu sammeln, die gegen die Regeln verstößt. Es kann sogar passieren, dass andere Spieler militärischen Sprengstoff auf ihr Haus werfen, wenn sie im falschen Teil der Welt leben.

Und das, obwohl alles aus Sprache besteht – aus Wörtern. Die gesamte Zivilisation ist nur eine Sammlung von Geschichten, die wir alle für wahr halten. Geschichten darüber, wie Geld funktioniert. Wie der Handel funktioniert. Wie Arbeit funktioniert. Wie die Gesellschaft funktioniert. Wie wir uns alle auf diesem Planeten, auf dem wir geboren wurden, bewegen, organisieren und konsumieren müssen.

Die gute Nachricht ist, dass wir, wie bei jedem anderen Spiel auch, die Regeln ändern können, wenn sich genügend Spieler dafür entscheiden, dies zu tun. Alles besteht aus Erzählungen, und die Erzählungen sind nur so real, wie wir bereit sind, so zu tun, als ob sie es wären. Wenn die derzeit vereinbarten Geschichten für uns nicht funktionieren, können wir uns kollektiv darauf einigen, nach anderen Regeln zu spielen, und wenn sich genug von uns dafür entscheiden, kann uns eigentlich niemand daran hindern.

Diejenigen, die von den derzeitigen Spielregeln profitieren, wissen das und tun alles, was sie können, um sicherzustellen, dass wir weiterhin nach den derzeitigen Regeln spielen. Deshalb ist ein Großteil unserer Medien darauf ausgerichtet, die Politik des Status quo zu normalisieren und Zustimmung zu den Maßnahmen zu erzeugen, die zur Aufrechterhaltung der derzeitigen Ordnung der Dinge notwendig sind. Unser Informations-Ökosystem ist ständig gesättigt mit den Erzählungen derjenigen, die in diesem Spiel, das wir spielen, die meisten Punkte bekommen.

Aber wie zuvor erwähnt, das ist alles nur eine Erzählung. Es ist alles nur eine Geschichte. Sie geben sich so viel Mühe, unsere Zustimmung herzustellen, weil sie wissen, dass sie unsere Zustimmung unbedingt benötigen, denn wir können jederzeit kollektiv beschließen, die Spielregeln zu ändern.

Die schlechte Nachricht ist also, dass wir uns in einem manipulierten Spiel befinden, das zum Vorteil einiger weniger manipulativer Spieler gegen uns eingesetzt wird. Die gute Nachricht ist, dass wir nicht mehr mitspielen müssen und uns entscheiden können, etwas anderes zu spielen, wann immer wir dazu bereit sind.