Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Deutsche Polizei kollaboriert öffentlich mit Klima-Kleber-Radikalen

Deutsche Polizei kollaboriert öffentlich mit Klima-Kleber-Radikalen

 

Mittlerweile wird diese Kollaboration auch ungeniert in der Öffentlichkeit zelebriert: Auf der „Deutschen Hochschule der Polizei“ in Münster traten Vertreter der radikalen Klima-Gruppe „Letzte Generation“ im Juni ungeniert auf.

Die Opposition ist empört:

Sind radikale Klimagruppen mit den Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen vernetzt?

– wollte die FDP-Fraktion im Düsseldorfer Landtag jetzt vom NRW-Innenministerium wissen. (Focus)

„Letzte Generation“ auf Polizei-Seminar

Und zwar wurde bei einer Polizei-Lehrveranstaltung das „Wahlpflichtmodul“ des Masterstudiengangs „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ angeboten -„unter Beteiligung der Letzten Generation“ – wie das Innenministeriums offiziell zugibt.

Auch wird – aus der Sicht der Polizei – auf den gesellschaftlichen Nutzen der Teilnahme der Klima-Kriminellen verwiesen: Deren Teilnahme hätte nämlich „der Diskussion aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen unter Einbeziehung wechselnder gesellschaftlicher Gruppen“ gedient.

Für deren freundliche Unterstützung revanchierte sich dann die Polizei: Indem ehrenamtlich unter anderem „eine Polizeivollzugsbeamtin der nordrhein-westfälischen Polizei“ referierte, so das Ministerium.

Scharfe Kritik der Opposition

Klimakleben ist keine Meinung – und vermeintliche Moral darf im Rechtsstaat niemals Straftaten heiligen.

– brachte es Marc Lürbke, stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der FDP Landtagsfraktion, auf den Punkt. Die gegenseitige Unterstützung sei „geradezu grotesk“ und werfe „viele Fragen über das Verhältnis von Schwarz-Grün zu den Klima-Chaoten“ auf.

Innenminister Herbert Reul (CDU) wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert. Denn bisher hatte Reul behauptet: Sein Ministerium stehe mit der „Letzten Generation in keinem Austausch oder Kontaktverhältnis.“ Denn außer der Veranstaltung in Münster lägen keine weiteren Erkenntnisse zu einer „Mitgliedschaft oder Teilnahme an Aktionen“ der Klimaaktivisten „durch Polizeivollzugbeamte aus Nordrhein-Westfalen“ vor.

168 „Klima“-Straftaten allein 2023

Das Ministerium lieferte eine geradezu groteske Entschuldigung nach: Stehe doch die nordrhein-westfälische Polizei „für einen bürgernahen und offenen Diskurs.

Obwohl man sich zwar dessen bewusst wäre, dass Beamte bei ihrer Pflichterfüllung „mit einem Engagement für die Letzte Generation in Konflikt geraten“ könnten – was immer aber „einer konkreten Einzelfallbetrachtung“ bedürfe.

Die Einzelfälle umfassen mittlerweile Hunderte: Allein Für das Jahr 2023 sind allein in Nordrhein-Westfalen 168 „Klima“-Straftaten erfasst worden, vor allem Sachbeschädigungen (53 Fälle), Körperverletzungen (35) sowie Bedrohung oder Nötigung (23).

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KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Quellen:



 


Wie hat die Pharmaindustrie so viele Regierungen gekauft?

Jeffrey A. Tucker

Zu den vielen alarmierenden Enthüllungen der „Facebook Files“ gehört die Entdeckung einer seltsamen offiziellen Politik, die die Plattform in den Jahren von COVID 19 beherrschte.

„Für Inhalte, die diese Schwelle nicht erreichen, haben wir grenzwertige Herabstufungen eingeführt“, schrieb das Unternehmen am 16. Juli 2021. „Zum Beispiel, wenn jemand Beiträge über negative Nebenwirkungen teilt. Ebenso bei Beiträgen, die infrage stellen, ob man einen Impfstoff im Rahmen eines Mandats erhält oder ob es sich um eine staatliche Übervorteilung handelt. Diese Beiträge werden von uns herabgestuft. Es sind keine Falschinformationen, aber sie führen zu einem impfkritischen Umfeld“.

Die einst vertrauenswürdige Plattform war für Millionen Menschen zu einer wichtigen Informationsquelle geworden. Die Nutzer glaubten, dass sie authentisch widerspiegelten, was ihre Freunde dachten und taten. Es stellte sich heraus, dass die Menschen zum Schweigen gebracht wurden, was die durch den Impfstoff verursachten Schäden betraf. Währenddessen schrien die großen Medien in die Welt hinaus, dass diese Impfungen notwendig, sicher und wirksam seien – nichts davon stimmte. Aber die Anwender wussten es nicht.

Die Politik wurde von der Bundesregierung auf allen großen Social-Media-Plattformen vorangetrieben, was die öffentliche Debatte massiv verzerrte. Jeder, der sich zu den Nachteilen des Impfstoffs äußerte, wurde als Spinner und gemeingefährlich abgestempelt. Alle Behauptungen, die der Linie der Regierung und der Pharmaindustrie widersprachen, wurden herabgewürdigt oder gelöscht, um ein „impfkritisches Umfeld“ zu schaffen.

In vielen Artikeln wurde ich persönlich denunziert, weil ich Fragen zu Impfungen aufgeworfen hatte.

Kein Wunder, dass es so unglaublich schwierig war, wirklich Klarheit über das Risikoprofil dieser Impfungen zu gewinnen. Der Altersgradient des Risikos wurde während der ganzen Zeit weitgehend verschleiert, und das alles im Interesse der Durchsetzung allgemeiner Sperrfristen und der Impfung aller, auch derer, die kein Risiko für das Virus hatten.

Bis heute gibt es in offiziellen Kreisen keine ehrliche Diskussion über dieses Thema. Kein großes Medien- oder Technologieunternehmen hat sich entschuldigt. Wir haben die oben genannten Richtlinien nur, weil das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus den Facebook-Chef Mark Zuckerberg dazu gezwungen hat. Jetzt wissen wir, dass es die offizielle Politik der Regierung und der mit ihr verbündeten Technologieunternehmen war, die Öffentlichkeit im Dunkeln zu lassen.

Das Ausmaß der durch den Impfstoff verursachten Schäden und Todesfälle wurde unabhängigen Forschern überlassen, die mit einer Flut von Anekdoten und schwer auffindbaren Daten arbeiten. Zweifellos gibt es eine konzertierte Aktion, um all dies zu vertuschen. All dies geschieht im Namen der siegreichen Pharmaunternehmen und ihrer neuen Plattformtechnologie für sogenannte Impfstoffe, obwohl mRNA-Impfstoffe vor einigen Jahren bisher nicht so genannt worden wären.

Einige Menschen zeigen keine Verwunderung angesichts der enormen Macht dieser Industrie. Ich hingegen finde mich in einem Zustand der Verwunderung wieder, da mir all dies völlig neu ist. Als die Quarantäne eingeführt wurde, hatte ich die Theorie, dass eine Gruppe von mysteriösen Intellektuellen die soziale Ordnung in Form eines Experimentes zur Kontrolle von Krankheitserregern nutzt, das jedoch von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Niemals hätte ich mir vorgestellt, dass es darüber hinaus auch noch andere Absichten gibt, die jenseits der erschreckenden Machtausübung liegen. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass die Pharmaindustrie im Hintergrund die Fäden zieht.

Als wir zum ersten Mal von dem kommenden Gegenmittel hörten, habe ich diese Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen. Aus meinen Lektüren wusste ich, dass Impfstoffe nur für stabile Viren mit unveränderlichen Profilen geeignet sind. Pocken, Masern, Mumps, Polio und andere kommen dafür in Frage. Aber ein Coronavirus verändert sich schnell, vor allem, weil wir wussten, dass es sich wegen seiner relativ geringen Sterblichkeit weit verbreitet.

Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ein Impfstoff gegen ein solches Virus jemals zugelassen würde. Ich hielt die Food and Drug Administration für bürokratisch und risikoscheu. Sie neigte eher dazu, die Zulassung zu verweigern, als sie vorschnell zu erteilen. Das war falsch. Unter dem Vorwand der Dringlichkeit und der Verunglimpfung aller Therapeutika als Voraussetzung für eine Notfallzulassung wurde das Medikament durchgewunken.

Als die Durchimpfungsrate niedrig war, erließ die Regierung strenge Vorschriften. In den Großstädten kam es sogar zu einer Segregation nach Impfstatus. Es gab Versuche, digitale Pässe einzuführen. Die meisten waren ein Flop. Die Menschen kündigten ihre Jobs, zogen in neue Städte und viele schafften es , die Spritze zu umgehen. Auffrischungsimpfungen und bivalente Impfstoffe, die ebenfalls das Zulassungsverfahren durchlaufen haben, wurden weniger gut angenommen.

Wie lässt sich das erklären?

Die Zulassungsbehörden werden zur Hälfte oder mehr von den Pharmafirmen finanziert. Die Medien verbreiten die Propaganda, weil drei Viertel oder mehr ihrer Werbeeinnahmen von der Pharmaindustrie kommen. Die Entwicklung der Impfstoffe selbst wurde mit enormen staatlichen Subventionen gefördert. Die Firmen, die die Zulassung erhalten, haben ein absolutes Patentmonopol auf die Medikamente und können gegen jeden Nachahmer gerichtlich vorgehen.

Mehr als alles andere profitieren diese Impfstoffe davon, dass sie vor der Haftung für durch sie verursachte Schäden geschützt sind. Denken Sie einmal darüber nach. Warum sollte eine Regierung einen solchen Haftungsausschluss gewähren? Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn die Impfstoffe sicher wären, wäre eine Entschädigung nicht notwendig. Wenn sie nicht sicher sind, wäre eine solche Entschädigung grob unverantwortlich.

Dennoch verabschiedete der Gesetzgeber 1986 den § 300aa-22 des 42 U.S. Code: „Kein Impfstoffhersteller ist in einem Zivilprozess für Schäden haftbar, die aus einer impfstoffbedingten Verletzung oder dem Tod im Kontext der Verabreichung eines Impfstoffes nach dem 1. Oktober 1988 entstehen, wenn die Verletzung oder der Tod auf Nebenwirkungen zurückzuführen ist, die unvermeidbar waren, obwohl der Impfstoff ordnungsgemäß zubereitet und mit angemessenen Anweisungen und Warnhinweisen versehen war“.

Mit dem Public Readiness and Emergency Preparedness (PREP) Act von 2005 wurde dies weiter kodifiziert. Dieses Gesetz trat im März 2020 in Kraft. Die Regierung hätte genauso gut dem Land und der Welt verkünden können: Wir kommen, um euch zu schaden. Das ist das genaue Gegenteil des Hippokratischen Eides. Eigentlich zeigt dieser Fall, warum ein solcher Eid überhaupt notwendig war.

Wenn man das alles zusammenzählt, hat man ein völlig unhaltbares industrielles Monopol in Betrieb und völlig offen. Heute genehmigt die FDA, die alle integren Leute aus ihren Reihen vertrieben hat, routinemäßig Medikamente ohne ordnungsgemäße und erfolgreiche Studien. Dies scheint täglich zu geschehen: Der RSV-Impfstoff und die rezeptfreie Antibabypille sind zwei aktuelle Fälle. Die neue Leiterin der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist mit der Forderung an die Öffentlichkeit getreten, jeder solle sich gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) impfen lassen, vor allem Säuglinge.

Es gibt einfach keine Theorie der politischen Ökonomie, der Medizin, der Politikwissenschaft, der Philosophie oder der Ethik, weder alt noch modern, weder links noch rechts, die ein solch absurd gefährliches System rechtfertigen könnte. Es wäre eine Sache, wenn ein solches industrielles Monopol nur einen einzigen Bereich des Lebens durcheinander bringen würde, aber unsere Zeit hat etwas viel Schockierenderes offenbart. Die Pharmaindustrie hat im Wesentlichen die meisten Regierungen im Westen gekauft und sie dazu gebracht, nach ihrer Pfeife zu tanzen.

Das ist einfach unerträglich. Ich habe es satt, dass behauptet wird, die Nebenwirkungen dieser Impfstoffe seien selten. Das wissen wir nicht. Jedenfalls gibt es keine feste Definition für „selten“. Und wenn ich tot auf der Straße liege, weil ich von einem Bus überfahren wurde, nützt es mir nichts, wenn die Leute um mich herum sagen, mein Tod sei selten. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich von einem Bus überfahren werde, liegt ex post facto bei 100 Prozent.

Was die Impfgeschädigten benötigen, ist Mitgefühl, öffentliche Aufmerksamkeit, Fürsorge und Entschädigung. Es ist eine grobe Beleidigung, ihre Not als irrelevant abzutun, weil das Wissen darüber zu einem „impfkritischen Umfeld“ beiträgt. Wir sind nicht in der Sowjetunion, wir leben nicht in einem Land, das als biomedizinischer Sicherheitsstaat gegründet wurde und von Pharmamonopolen beherrscht wird, die die Bevölkerung als Versuchskaninchen für genetische Experimente missbrauchen.

Die ganze Maschinerie muss sofort gestoppt werden, angefangen bei der Abschaffung der Schadensausgleichszahlungen. Sie hätte nie gewährt werden dürfen. Moderna und Pfizer mussten bereits dramatische Kursverluste hinnehmen, nachdem ihre Impfstoffe in Verruf geraten waren. Was würde mit ihren Aktien passieren, wenn sie für den Schaden aufkommen müssten, den sie verursacht haben?

Das Brownstone Institute arbeitet mit der Epoch Times zusammen, um den wunderbaren Film „Unseen Crisis“ über Impfschäden zu zeigen. Es war nicht einfach, einen Ort für die Vorführung des Films zu finden. Sobald die „unabhängigen“ Kinos der Stadt von dem Thema erfuhren, fanden sie einen Weg, keine weiteren Vorführungen mehr zuzulassen. Faszinierend.

Die Krise ist tatsächlich unsichtbar. Sie muss gesehen werden, wenn wir unseren Status als zivilisiertes und selbstverwaltetes Volk wiedererlangen wollen.

Die PSYOP der „freien Meinungsäußerung“ auf Twitter

CJ Hopkins

Es ist nie eine sehr angenehme Erfahrung, der Tatsache ins Auge zu blicken, dass man hereingelegt wurde. Die Erkenntnis, dass man einem ausgeklügelten Schwindel oder einer PsyOp zum Opfer gefallen ist, ist schmerzhaft. Es ist peinlich. Die Leute schämen sich. Niemand sieht sich gerne als Trottel. Es ist demütigend. Es macht die Menschen wütend. Sie möchten dann jemanden auspeitschen.

Das Komische daran ist, dass es normalerweise nicht die Person ist, die sie betrogen hat, auf die sie einschlagen wollen. Dadurch würden sie sich nur noch mehr schämen. Nein, in der Regel – sobald sie erkennen, daß sie betrogen wurden – wollen sie dann diejenigen Menschen auspeitschen, die auf den Schwindel nicht hereingefallen sind und die versucht haben, sie zu davor zu warnen, betrogen zu werden.

Dieses Phänomen tritt gerade jetzt auf. Ich weiß das, weil ein gewisser Teil meiner Leser sich verärgert aus meinem Substack abmeldet, mir auf Twitter nicht mehr folgt und so weiter. Das passiert mehr oder weniger jedes Mal, wenn die Leute merken, dass ich mit einer PsyOp oder einem Betrug, vor dem ich sie gewarnt habe, Recht hatte … Russiagate, Covid und jetzt „Free-Speech-Twitter“ oder „X“ oder wie auch immer wir es heute nennen.

Ja, das ist richtig, das Spiel ist aus. Die Rose ist verblüht. Die Katze ist aus dem Sack. Die Party ist vorbei. Der Nervenkitzel ist vorbei. Die Leute fangen endlich an zu begreifen, dass das „Twitter der freien Meinungsäußerung“ ein ausgeklügelter Schwindel war (oder eine PsyOp – je nachdem, wie paranoid man ist), und sie sind nicht allzu glücklich über diese Erkenntnis.

Also lassen sie es an Gotteslästerern wie mir aus, die versucht haben, sie vor Kaiser Elonicus zu warnen, und die darauf hingewiesen haben, daß die „Twitter Files“ ein Bilderbuch-Limited Hangout waren, und wie Musk diese Twitter-Files geschlossen hat, sobald sie ihren Zweck erfüllt hatten, und die einige von ihnen als „Musk-Kultisten“ und „Trottel“ bezeichnet haben, und die sarkastische Tweets wie diesen getwittert haben …

Aber ich schreibe diese Kolumne nicht, um darüber zu jammern. Es ist Teil der menschlichen Natur. Ich habe es verstanden.

Ich schreibe diese Kolumne, weil die Leute vielleicht jetzt – wo sie anfangen, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass die ganze Sache mit der „freien Meinungsäußerung auf Twitter“ ein ausgeklügelter Schwindel oder eine Falle oder eine PsyOp war – endlich mit dem „Elon ist unser Retter!“-Mist aufhören und versuchen können, dem Aufmerksamkeit zu schenken, was tatsächlich passiert.

Hier ist ein Beispiel für das, was tatsächlich passiert …

Hier ist ein Link zu diesem Tweet mit einer Aufzeichnung dieser Spaces-Sache. Hier erklärt Linda Yaccarino, CEO von X, wie das neue Zensursystem funktioniert. Und hier ist mein Lieblingszitat von Yaccarino:

Seit der Übernahme haben wir Tools für die Markensicherheit und die Moderation von Inhalten entwickelt, die es in diesem Unternehmen noch nie gegeben hat. Und wir haben eine neue Richtlinie mit dem Titel „Meinungsfreiheit, nicht Reichweite“ eingeführt, um Ihren speziellen Punkt über Hassreden anzusprechen.

Was sie meint, ist die Zukunft der Internetzensur. Nicht die von der Regierung initiierte Zensur, an die die meisten Menschen denken, wenn sie an Zensur denken. Unternehmenszensur. Zensur auf dem „freien Markt„. Was sie meint, ist die praktisch unmerkliche Manipulation von Social-Media-Inhalten, Suchmaschinenergebnissen, „Referenz„-Plattformen wie Wikipedia – alles, was die meisten Menschen im Internet sehen. In der Unternehmenssprache heißt das „Sichtbarkeitsfilterung„.

Statt gesperrt oder seiner Plattform beraubt zu werden – was eine schlechte PR ist und nur noch mehr Aufmerksamkeit auf diejenigen lenkt, die „deplatformed“ wurden -, werden ab jetzt abweichende Stimmen „deamplifiziert„. Wir werden „frei“ sein, zu posten, was wir wollen – aber wir werden mit niemandem sprechen, in einer digitalen Leere, von der die meisten Menschen nicht einmal wissen, dass sie existiert. „Rot-Blaue“ Kulturkampf-Schlammschlacht-Inhalte und andere harmlose Unterhaltung, die die Massen wütend macht und sie gegeneinander aufhetzt, werden natürlich erlaubt sein, und sie werden „verstärkt“ und „monetarisiert„. Aber jede ernsthafte Form des politischen Dissenses oder der Abweichung von offiziellen Darstellungen wird als „Hassrede„, „Desinformation„, „Fehlinformation“ oder einfach als „ungesund“ bezeichnet. Konzerne wie X, Meta, Alphabet und Tencent werden entscheiden, was „gesund“ ist. Sie werden dies mit Algorithmen tun, aber nicht nur damit.

Hier ist wieder Linda Yaccarino, diesmal im Gespräch mit CNBC …

… X hat sich verpflichtet, gesundes Verhalten zu fördern … 99,9% aller Impressionen sind gesund … und wir haben ein außergewöhnliches Team von Leuten, die den ganzen Tag, jeden Tag, an den Tastaturen sitzen und überwachen, um sicherzustellen, dass diese 99,9% der Impressionen so bleiben.

Ich weiß nicht, wie viel deutlicher sie es noch machen könnte. Ein Team. Aus Menschen. Die alles überwachen. Moment für Moment. Jeden Tag. Nicht ein schlecht geschriebener Algorithmus. Nicht eine geheime Kabale meuternder Wokesters, die Elons Vision sabotieren. Nicht das FBI. Nicht die CIA. Nicht das WEF. Nicht die Rothschilds. Nur Twitter. Einfach X.

Dies ist keine meiner „Verschwörungstheorien“. Daran ist absolut nichts geheim. Es wird alles gleich hier und hier und hier und hier im „Twitter Safety Blog“ erklärt.

Hier ist eine der Einblendungen, die Twitter auf deinen „ungesunden“ Tweet setzen könnte, bevor sie ihn „entschärfen“ und in Vergessenheit geraten lassen.

Seht ihr! Twitter hat sich voll und ganz der Transparenz verschrieben!

Natürlich musst du dir keine Sorgen machen, wenn du „gesunde“ Inhalte twitterst (oder auf Xing postest?). Das „außergewöhnliche Twitter-Sicherheitsteam“, das alles „den ganzen Tag, jeden Tag“ überwacht, würde niemals „entschärfen“ oder „Sichtbarkeitsfilter“ oder anderweitig politische Äußerungen zensieren, die keine „Hassreden“ sind, oder … Sie wissen schon, eine dieser Kennzeichnungen verwenden, die durch die Maschen fallen, um einen problematischen Autor böswillig zu diffamieren, indem man den Leuten vorgaukelt, er würde Kinderpornografie oder grafische, gewalttätige Inhalte wie Bestialität oder Nekrophilie oder irgendeine andere Art von „altersbeschränkten Inhalten für Erwachsene“ twittern, wie es Twitter bis Mai dieses Jahres mit mir gemacht hat.

Das ist natürlich nur ein Scherz. Sie werden das auch weiterhin tun. Aber nicht mehr mit mir, nicht auf diese Weise (nachdem ich Ella Irwin öffentlich bloßgestellt hatte, wurden die gefälschten Etiketten entfernt und ich wurde einfach entdramatisiert). Aber sie werden es weiterhin mit anderen Menschen tun. Und nicht nur mit X. Mit allen Unternehmen. Sie werden weiterhin „Sichtbarkeitsfilterung“ und „Entschärfung“ betreiben und abweichende Meinungen verdampfen lassen, und es gibt derzeit nichts, was wir dagegen machen können.

In der Zwischenzeit werden wir (d.h. die „Bewegung für freie Meinungsäußerung“) unseren „Sieg“ über die schlechten Äpfel in der Regierung feiern, die die armen, hilflosen globalen Unternehmen dazu zwangen, jeden zu zensieren, bis wir sie vor Gericht brachten und sie dazu brachten, mit unseren demokratischen Rechten aufzuhören! Dann werden wir alle glücklich bis ans Ende unserer Tage leben!

Ich will nicht auf meine Freunde und Kollegen schimpfen, die hart gegen die staatliche Zensur kämpfen. Wenigstens erreichen sie etwas, während ich nur hier sitze und mein Maul aufreiße. Und der Kampf gegen staatliche Zensur ist wichtig. Er ist von entscheidender Bedeutung. Und er muss gekämpft werden. Ich unterstütze ihn von ganzem Herzen, und ich applaudiere ihnen für ihren Kampf. Aber es wird nichts an den Ereignissen ändern.

Was passiert, ist, dass GloboCap, oder der Korporatismus, oder wie auch immer man das Netzwerk von globalen Unternehmen, Regierungen, Medien, nichtstaatlichen Organisationen, Investmentbanken, globalen Gesundheitsbehörden, Akademikern, der Kulturindustrie und anderen Organisationen nennen will, die zusammen das dezentralisierte System von Macht und Ideologie bilden, das derzeit den gesamten Planeten regiert, totalitär wird.

Es wird totalitär, mehr oder weniger offen, und das schon seit fast drei Jahren. Ich berichte nun schon eine ganze Weile über diesen Übergang, und ich habe meine Analyse in vielen meiner Aufsätze wiederholt, und ich habe ein Buch darüber veröffentlicht, das mich hier in Deutschland möglicherweise ins Gefängnis bringen wird, also werde ich hier nicht noch einmal alles aufwärmen (was für meine regelmäßigen Leser eine Erleichterung sein dürfte). Wenn Sie meine Arbeit bisher nicht kennen, können Sie das Buch lesen, oder meine Essays, die alle auf meinem Blog und meinem Substack zu finden sind.

Im Moment, glauben Sie mir, wird es totalitär. Darum geht es bei all der „Sichtbarkeitsfilterung“. Darum geht es bei der „Cancel Culture“. Darum geht es bei all der hirnlosen Massenhysterie und der Dämonisierung und Kriminalisierung von Andersdenkenden.

Darum geht es bei der „Free-Speech Twitter“ PsyOp. Letzten Endes spielt es keine Rolle, ob Elon Musk überhaupt weiß, was er da tut. Das System, dessen integraler Bestandteil er ist, entwickelt sich weiter. Musk wird dazu beitragen, dass es sich weiterentwickelt, oder er wird durch jemanden ersetzt werden, der dazu beiträgt. Musk, Yaccarino, Zuckerberg, Pichai, Gates, Klaus Schwab, Wang Zhonglin – suchen Sie sich einfach ein böses Superhirn aus! Diese Menschen sind ungeachtet ihrer realen Macht nur Bestandteile eines Systems, eines globalen Systems – eines Systems, das sich in Richtung Totalitarismus entwickelt, weil es eigentlich nichts anderes zu tun hat.

Ich weiß nicht, wie man diese Entwicklung aufhalten kann, diese Entwicklung des globalen Kapitalismus zu einer neuen Form des Totalitarismus. Aber eine Sache, die mir in den Sinn kommt, ist, dass es vielleicht helfen würde, wenn wir die Dinge etwas langsamer angehen und versuchen würden, wirklich zu verstehen, was passiert. Etwa im breiteren, historischen Kontext, statt uns auf jeden kleinen Köder zu stürzen, der uns vor die Nase gehalten wird. Um uns dann in einen Rausch zu versetzen, weil das Sichtbarkeitsfilterteam bei Twitter oder X oder Meta oder Alphabet oder einem anderen Unternehmen uns aufhetzen will.

Oh, und wenn das nächste Mal ein selbstherrlicher, global-kapitalistischer Militärunternehmer wie ein Milliardäresjesus in die Stadt reitet, um uns vor seinen Kumpels im sprichwörtlichen Big Club zu retten – Sie wissen schon, dem Club, in dem Sie nicht Mitglied sind -, könnten sich die Leute vielleicht einen Moment Zeit nehmen und mir wenigstens zuhören, bevor sie anfangen, sich zu seinen Füßen niederzuwerfen.

Ich liege natürlich nicht mit allem richtig, aber ich scheine mit diesem PsyOp-Zeug ganz gut klarzukommen.